Diskussion:Speisesalz

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von ElisabethGeuten in Abschnitt Magenkrebs
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Salz-Ausscheidung aus dem Körper

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Wegen der grossen medizinischen Bedeutung des Themas wäre es sehr willkommen, wenn ein kompetenter Kenner den Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Exkretion#Salze mit dem vorliegenden Thema Speisesalz kombinieren könnte. --Werfur (Diskussion) 10:45, 3. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass mit Beschreibung der (Aus-)Wirkung(en) der (übermäßigen) Salzaufnahme dem physiologischen Aspekt genüge getan ist. --Gretarsson (Diskussion) 11:39, 3. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Magenkrebs

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Leider wurde eine von mir eingefügte extrem sauber analysierte Studie mithilfe laienhafter aber falscher Interpretationen wieder zurückgesetzt. Hier mein Text: Die Ergebnisse einer britischen Studie mit fast 500.000 Teilnehmern untersuchte den Zusammenhang zwischen der Häufigkeit des Hinzufügens von Salz zu Lebensmitteln und dem Risiko für Magenkrebs; die Teilnehmer, die immer Salz hinzufügten, hatten ein um 41 % höheres Risiko, an Magenkrebs zu erkranken, im Vergleich zu denen, die selten oder nie Salz hinzufügten.<ref>Kronsteiner-Gicevic, S., Thompson, A.S., Gaggl, M. et al. Adding salt to food at table as an indicator of gastric cancer risk among adults: a prospective study. Gastric Cancer (2024). https://doi.org/10.1007/s10120-024-01502-9</ref>. Vielleicht bauen wir es demnächst wieder ein. 80.71.142.166 09:46, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Was impliziert „extrem sauber analysierte Studie“? Sind Sie von Ihrer Ausbildung her imstande, eine Studie in die korrekte Stufe einzuordnen? Bereits Ihre Zusammenfassung „Die Ergebnisse einer britischen Studie mit fast 500.000 Teilnehmern untersuchte den Zusammenhang zwischen der Häufigkeit des Hinzufügens von Salz zu Lebensmitteln und dem Risiko für Magenkrebs; die Teilnehmer, die immer Salz hinzufügten, hatten ein um 41 % höheres Risiko, an Magenkrebs zu erkranken, im Vergleich zu denen, die selten oder nie Salz hinzufügten.“ ist schlicht irreführend. Beste Grüsse. --Sokrates 399 (Diskussion) 09:52, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin Assistant Professor. Ich denke, dass ich Studien bewerten kann. Sind sie von ihrer Ausbildung her imstande, konstruktives Feedback zu geben? Dazu gehört, nicht nur mit Begriffen wie "schlicht irreführend" zu hantieren, sondern auch aufzuzeigen, was genau irreführend sein soll, warum es irreführend ist und Wege vorzudenken, wie die Formulierung nun so verbessert werden kann, dass sie nicht mehr irreführend ist. Dann könnte ich mit dem Kommentar auch etwas anfangen. Oder halt einfach selbst direkt verbessern, dass die aus ihrer Sicht fehlenden Infos dann nicht mehr fehlen. Dann würden wir hier nämlich schnell weiterkommen. 80.71.142.166 09:57, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, bin ich – sonst hätte ich nicht geantwortet –; hätten Sie anhand meiner Benutzerseite aber auch selber herausfinden können. Da Sie diese Studie im Artikel haben möchten, liegt es an Ihnen – nicht an anderen – die Studienqualität, deren Fragestellung und deren Resultate zu kommunizieren und lesbar zusammenzufassen. Ich las sie zumindest (bisher) nicht. Erschien sie im Lancet? Im Nature? Auch solche Dinge sind m. E. wichtig. --Sokrates 399 (Diskussion) 10:08, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wie oben ja sogar zitiert ist, erschien sie in Gastric Cancer. Es wäre also leicht, durch einen Klick auf den Artikel, für Leser herauszufinden, dass es sich um eine groß angelegte prospektive Kohortenstudie handelt. Sie umfasste fast 500.000 Teilnehmer. Eine so große Stichprobe erhöht die statistische Aussagekraft und verringert das Risiko, dass die Ergebnisse durch Zufall oder Ausreißer verzerrt werden. Die Teilnehmer füllten detaillierte Fragebögen zu ihren Ernährungsgewohnheiten aus, einschließlich der Häufigkeit des Hinzufügens von Salz zu Lebensmitteln. Diese detaillierten Informationen ermöglichen es den Forschern, spezifische Ernährungsgewohnheiten zu isolieren und deren Auswirkungen getrennt zu analysieren. Die Forscher berücksichtigten in ihren Analysen zahlreiche potenzielle Störfaktoren, darunter Alter, Geschlecht, sozioökonomischer Status, Rauchen, Alkoholkonsum, körperliche Aktivität und andere Ernährungsgewohnheiten. Durch statistische Anpassungen für diese Variablen wird versucht, den Einfluss dieser Faktoren auf das Ergebnis (das Risiko für Magenkrebs) zu minimieren. Da es sich um eine prospektive Kohortenstudie handelt, wurden die Ernährungsgewohnheiten und Gesundheitsdaten der Teilnehmer über einen länggeren Zeitraum hinweg erfasst und beobachtet. Dies ermöglicht es, kausale Zusammenhänge besser zu untersuchen, da Daten vor der Entwicklung der Krankheit (Magenkrebs) erhoben wurden. Die Ergebnisse der Studie wurden in einer peer-reviewed Zeitschrift veröffentlicht. Dies bedeutet, dass die Methodik und Ergebnisse von anderen Experten im Feld geprüft und validiert wurden, bevor sie veröffentlicht wurden. Ich glaube insgesamt aber nicht, dass es die Aufgabe einer Enzyklopädie ist, all diese methodischen Aspekte noch einmal durchzukauen, sondern einfach auf den Artikel zu verlinken. So machen wir es sonst auch, und ich wüsste nicht, warum wir das hier anders machen sollten, nur weil ein anderer Benutzer übersehen hat, dass meine Angaben aus einer der besten Fachzeitschriften der Fachrichtung kamen, obwohl es deutlich sichtbar angegeben war. 80.71.142.166 10:33, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dein Beitrag stellte das ganze aber schon arg verkürzt dar, und hat auch erstmal bei mir viele Fragen aufgeworfen, u.a. die, inwieweit Speisesalz sich überhaupt begünstigend auf die Entstehung von Magenkrabs auswirken sollte. Diese Frage wird durch die Studie ja auch nicht beantwortet (höchstwahrscheinlich sind weder NaCl noch andere Bestandteile von Speisesalz selbst cancerogen, sondern verstärken nur in irgend einer Form indirekt die Wirksamkeit anderer Cancerogene), aber es hätte schon geholfen, umseitig klipp und klar anzugeben, dass die ca. 40-%-ige Erhöhung des Magenkrebsrisikos bereits das Ergebnis der Co-Varianz-Analysen ist, die andere Faktoren, u.a. andere Lebens- und Essgewohnheiten sowie den sozialen Status, die als solche bekanntermaßen auch Einfluss auf diverse Erkrankungsrisiken haben, berücksichtigen (ohne Berücksichtigung dieser Faktoren war das Magenkrebsrisiko bei den obligatorischen Nachsalzern sogar um fast 90 % erhöht). Ich hab das Ergebnis der Studie, angereichert mit etwas mehr Details, wieder umseitig eingefügt. --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Lieber anonymer Autor (Assistant Professor), ich möchte mich kurz für den rauen Ton der anderen Wikipedia-Autoren entschuldigen. Ich hoffe, er hält sie nicht davon ab, in Zukunft hier beizutragen. --Eli (Diskussion) 15:01, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten