Diskussion:Oberschwaben/Archiv

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Probleme der Abrenzung Oberschwabens

Lindau gehört bestimmt nicht zu Oberschwaben, sondern zum Bodensee.

Wie ist es mit Memmingen?

Memmingen gehört m.E. ebenfalls nicht zu Oberschwaben, da es nicht mehr in BaWü liegt. Ausserdem sagt man landläufig, dass im Osten (zumindest von UL bis MM) die Iller die Grenze Oberschwabens ist und dies bestätigt auch, dass MM nicht mehr zu Oberschwaben gehört. Bei LI bin ich mir nicht so sicher. Ich persönlich würde es nicht mehr nach Oberschwaben zählen aber da liesse sich sicherlich diskutieren. Was meinen die Lindauer selbst dazu? Fühlt ihr euch als Seeschwaben, Oberschwaben, Allgäuschwaben oder ganz trivial als Bayern?

Hallo,

habe jetzt zum zweiten Mal Bad Waldsee zu den wichtigen Städten hinzugefügt, da es schon einmal herausgelöscht wurde. Argumente für Bad Waldsee: Bedeutendster Kurort in Oberschwaben was die Übernachtungen anbelangt, bedeutende Industrie (Hymer, Baby Walz.., ausserdem ehemaliges Oberamt und solange Sigmaringen als einwohnermässig kleinere Stadt in der Liste bleiben darf, bestehe ich auf Bad Waldsee ;-)

Hallo,

Memmingen ist eher Bayerisch-Schwabe zu zuschlagen. Lindau kann man auch nicht unbedingt als Oberschwaben sehen, sondern auch eher als Bayerisch-Schwaben. Zum Thema Bad Waldsee: Wenn Waldsee in der Liste drin bleiben soll, müsste man alle anderen Städte Oberschwabens mit rein nehmen, wie Wangen, Weingarten und Leutkirch (die alle mehr Einwohner haben als Bad Waldsee, sogar Große Kreisstädte sind). Was den Kurort anbetrifft, sollte das mal besser kein Bad Wurzacher hören. Das Argument mit Sigmaringen hinkt auch etwas, da Sig Kreisstadt ist und auch noch Sitz des Verwaltungsgerichtes des Regierungsbezirkes Tübingen ist. Ansonsten würde ich Sig auch aus der Liste entfernen. Der geschichtliche Hintergrund der ehem Oberamtei spricht wieder für die Aufnahme Leutkirchs und Wangens, das waren sogar Freie Reichsstädte. Wenn also Waldsee in der Liste bleiben soll, müssten auch Leutkirch Weingarten und Wangen mit rein, was ich allerdings als unsinnig betrachte, da es nur um die wirklich wichtigen Städte geht. Das Leutkirch und Wangen zum Allgäu gehören, hat hier aber keine Bedeutung, da beide nach Oberschwaben orientiert und auch politisch daran gebunden sind.


Hallo,

ok, aufgrund der guten argumentation trenn ich mich freiwillig wieder von waldsee (wobei ich ehrlich sagen muss, dass man sigmaringen dann auch überdenken sollte).

Grüsse

Also Aulendorf liegt zwar in Oberschwaben, aber es ist bestimmt keine wichtige oberschwäb. Stadt (weder frühere Amts-, Reichs- oder gar Kreisstadt geschweige denn heutige Kreisstadt oder Mittelzentrum). Man kann doch nicht Ulm, Sigmaringen, Friedrichshafen und Lindau rausschmeißen (wahrscheinlich weil sie halt an der Donau/Alb, am Bodensee bzw. in Bayern und somit am Rand Oberschwabens liegen) und dafür Aulendorf aufnehmen; da müsste man ja konsequenterweise noch dutzende weitere "wichtige" Städte hinzunehmen. Natürlich ist jede Stadt irgendwie wichtig, aber für eine Auflistung in diesem Zusammenhang führt das viel zu weit. --195.93.60.108 01:35, 27. Feb 2006 (CET)Markus

Hallo,

Vorschlag zur Einführung eines eigenen Absatzes Städte & Orte, und darunter: Größere und bedeutende Städte und Orte in Oberschwaben; alphabetisch sortiert. Hier können dann auch kleinere Städte, die oftmals auch größere wirtschaftliche und/oder kulturelle Bedeutung haben aufgeführt werden. Wird übrigens bei den meisten (eigentlich bei allen!) Landschafts- bzw. Regionsbeschreibungen so gemacht. Vgl.: Schwäbische Alb, Allgäu..... Ich denke da hätte niemand was dagegen und die Region Oberschwaben wird auch viel besser und auch "realistischer" präsentiert. (WHS)

Hallo, Habe unter Geschichte folgenden Satz gelesen: Die jahrhundertealten Fürstenhäuser und Grafen haben aber immer noch einen großen wirtschaftlichen und politischen Einfluss. DAS IST WOHL EIN SCHLECHTER SCHERZ! Komme selbst aus einer Kleinstadt im Kreis Biberach. Irgendwelche Fürstenhäuser oder Grafen haben bei uns überhaupt nichts zu melden (weder politisch geschweige denn wirtschaftlich)!! Dieser Satz gehört gestrichen!(WHS)

erkundige dich mal wem die ganzen wälder gehören (und fast alles krankenhäuser und kuranstalten und die schwäbische zeitung usw.). die nachfahren des bauern jörg verwalten immer noch ihre pfründe auch wenn sie nicht mehr in die dörfer reiten und sich den zehnten abholen! --84.173.80.124 18:28, 5. Jul. 2008 (CEST)
Aber das weißt du schon noch, oder? --AndreasPraefcke ¿! 10:49, 1. Feb. 2008 (CET)

Das Problem der Abrenzung besteht m. E. nach bei Memmingen, Leutkirch und Wangen eher nicht. Diese drei Städte z. B. sind wirtschaftlich, bauhistorisch und geschichtlich nach dem Forum für schwäbische Regionalgeschichte eindeutig Oberschwaben zuzurechnen. Mit Memmingen verhält es sich so: Seit dem zweiten Weltkrieg wird krampfhaft versucht, Memmingen in´s Allgäu zu ziehen. Es gehört aber eindeutig zu Schwaben. Der Bereich Oberschwaben geht eigentlich rüber bis zum Großraum Augsburg. Das Allgäu fängt erst oberhalb von Bad Grönenbach dem sog. Rothensteig an. Dies merkt man auch massiv am Dialekt (als Bsp.). Mittelschwaben wurde erst zu Zeiten Napoleons eingeführt um den Bereich der "württembergischen" Oberschwaben zu den "bayerischen" Oberschwaben abgrenzen zu können. Mittelschwaben ist demnach fast komplett Oberschwaben zuzurechnen. Die Grenze (Iller) ist kulturhistorischer nonsens. Diese Grenze gab es früher so nicht, nicht umsonst hatte z. B. das Kloster Rot an der Rot viele Besitzungen in und um Memmingen. Auch ist die Memmingen von einem Ravensburger als Stadt gegründet worden. Die Urkunde der ersten Nennung ist 1128 im Kloster Ochsenhausen verfasst worden (hier fand ein Landtag der Welfen statt)..... von daher, Eindeutig Oberschwaben! Grüße von und aus --10:41, 1. Feb. 2008 (CET)

Nachdem ich diese Seite gründlich aufgemöbelt habe, möchte ich eure Meinung hören! Antifaschist 666 23:36, 1. Aug 2005 (CEST)

Ich habe mir mal die Vorschläge angesehen, aber spätestens bei Oberschwaben muss ich doch mal was anmerken. Das "gründliche Aufmöbeln" scheint sich auf das (durchaus gelungene) Durchforsten und Layouten der Bilder zu beschränken, plus evtl. etwas "Siehe auch" oder "Weblinks". Das tut den Artikeln zwar gut, aber ob die deshalb ins Review gehören? Wie Herr Klugbeisser schon zum Schwarzwald angemerkt hat, fehlt jeweils in unterschiedlicher Abstufung ein ganzer Haufen Inhalt, der einen ordentlich strukturierten Landschaftsartikel ausmacht: Geographie mit Lage, Klima, Geologie etc., Bevölkerung, Flora und Fauna, Wirtschaft, Verkehr usw. usf. Mit so wenig Substanz ist da nicht viel als Reviewergebnis zu erwarten - wo soll man denn anfangen vor lauter Arbeit? Und in einer eventuell folgenden Kür zu den Lesenswerten (weil: frisch aus dem Review, da kam ja keine Kritik) wird das sicherlich hopplahopp "weggecontrat", was für die Autoren sicherlich nicht besonders motivierend ist.--Bordeaux 15:05, 3. Aug 2005 (CEST)
Sorry, aber solange 20 Minuten Unterhaltung mit AndreasPraefcke wesentlich informativer und substanzieller zum Thema sind, als der Artikel hier, weigere ich mich irgendwie ihn als Reviewkandidat ernst zu nehmen. -- southpark 15:38, 12. Aug 2005 (CEST)
Die Seite lässt auch heute immer noch ziemlich zu wünschen übrig. Überhaupt nicht sachlich, grundsätzlich verwirrender Aufbau. z.B. Abschnitt Geographie: ...ist ein Hügelland das für allem für die Milchwirtschaft genutzt wird (wirklich? was hat das mit Geographie zu tun?); oder weite Teile sind sehr ländlich geprägt? Wie ist das zu verstehen? Niedrige Bevölkerungsdichte? Dialekt Sprecher?; oder Abgrenzung zu Bayern im Abschnitt Geographie gehört doch eher zum Abschnitt Geschichte usw. usw. oder auch Mentalität wird bisweilen mit der von Oberbayern verglichen? Beachte: Wikipedia:Grundprinzipien. Meines Erachtens einer der schlechtesten Artikel die ich bei Wikipedia.de bisher gelesen habe.

Lesenswert-Diskussion

Pro Nach rund 2-wöchigem Review denke ich, dass der Artikel lesenswert ist! Antifaschist 666 13:51, 14. Aug 2005 (CEST)

  • contra der Artikel ist in vielerlei Hinsicht grottig und er wird nicht dadurch besser, dass man ihn von einer Abstimmung zur nächsten zerrt. -- southpark 13:59, 14. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra: Wenn sich im Review nichts tut, wie soll denn der Artikel dann schon lesenswert sein? --Zakysant 16:30, 14. Aug 2005 (CEST)
  • Na, aber nun wirklich contra. Gruß aus Oberschwaben. --AndreasPraefcke ¿! 21:40, 14. Aug 2005 (CEST)
  • contra da ist nix lesenswert, ein Landschaftsartikel stellt hohe Ansprüche --Historiograf 23:48, 14. Aug 2005 (CEST)

Schwarzer Grat (1118m) Erhebung in Oberschwaben oder im Württbg. Allgäu?

Im Südosten des Bundeslandes Baden-Württemberg gehört der Schwarze Grat zur kleinen Bergkette Adelegg, einem waldreicher Mittelgebirgszug, der als Nordausläufer der Allgäuer Alpen weit in das Alpenvorland reicht. Dort befindet sich der Schwarze Grat im Landkreis Ravensburg, etwa 6,5 Kilometer östlich von Isny. Die Grenze zum benachbarten Bundesland Bayern verläuft etwa 700 Meter östlich des Turms....?......--Bene16 18:11, 5. Okt 2006 (CEST).....huhuhuhuhuh....Allgäuer, Oberschwaben erwachet, ist da jemand????--Bene16 11:12, 7. Okt 2006 (CEST)

  • Allgäu! Ekki01 15:37, 7. Okt 2006 (CEST)

Abgrenzung

Bezüglich Abgrenzung nach Südosten: Schaut bitte mal in Artikel Allgäu. Dort wird m.E. korrekt zu Oberschwaben abgegrenzt. Aus meiner Erkenntnis gehören Isny, Wangen und Leutkirch zum Westallgäu! Anderes Thema: Ich halte Pfullendorf für eine bedeutende Stadt in Oberschwaben, zumindest neuerer Zeit, da High-Tech-Zentrum und starker Entwicklungspol.Michael Fiegle 13:27, 21. Dez. 2007 (CET)

Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass sich die ehemals freien Reichstädter und spätberufenen Badner gerne als zu Oberschwaben gehörig bezeichnen mögen (Linzgau)!... Grüße an den Ex-Hechinger --Zollernalb 14:11, 21. Dez. 2007 (CET)

Zur Frage Allgäu und Oberschwaben: Höre im Artikel zum ersten Mal, dass das Allgäu Teil Oberschwabens sein soll. Als Allgäuer, wohlgemerkt. Die im Allgäu verbreitete Auffassung ist eher, dass "Oberschwaben" die baden-württembergische Region bezeichnet, die westlich ans Allgäu angrenzt. Sicher ist die Frage der Definition "Oberschwaben" auch schwierig und zwischen einem historischen, einem räumlichen, einem linguistischen und einem aktuell sprachlich geläufigen Begriff zu unterscheiden. Deshalb sollte dies auch deutlich kenntlich gemacht werden. Der Artikel ist eine historische Beschreibung, weist aber nicht auf andere Begriffskontexte hin. Darüber hinaus suggeriert die Karte des Herzogtums Schwaben eine historische Einheit, die so seit dem Mittelalter nicht mehr zutreffend war, also mehr als genug Zeit, dass sich die Zugehörigkeitsbegriffe massiv verändern konnten. Da wohl die Mehrheit der (betroffenen) Bevölkerung genauso wie die allgemeine Verwendung der Begriffe eine Trennung zwischen Oberschwaben und Allgäu machen wird (mir wäre kein Allgäuer bekannt, der das Allgäu mit Oberschwaben in Verbindung bringen würde) ist die jetztige Version des Artikels meiner Meinung nach zumindest grob irreführend da sie eine (leider kenne ich mich in dem Bereich nicht in der Literatur aus; eine Quelle, wo das Allgäu als Oberschwaben bezeichnet wird wäre sicher hilfreich)historische Zugehörigkeit als aktuell angibt, die so in der allgemeinen Verwendung der Begriffe nicht impliziert ist. Deshalb sollte meiner Meinung nach ein explziter Hinweis (bei entsprechender Quelle) auf die verschiedenen Begriffskontexte erfolgen. Wer schon mal zu einem Allgäuer gesagt hat, er sei ein Schwabe weiß, auf was für dünnes Eis er sich begibt. :D Das hier (alles per Google-Bildsuche "Oberschwaben" entspricht meiner Meinung nach eher des heute geläufigen Verständnisses von Oberschwaben: http://www.geheimtipps-in-oberschwaben.de/images/oberschwaben-karte.jpg, http://www.guthuegle.de/fileadmin/downloads/Panoramakarte_GH.jpg; oder auch die Region Bodensee-Oberschwaben (acuh wenn da Teile des Westallgäus dabei sind). Folglich ist für mich auch fraglich, warum "Mittelschwaben" unter Oberschwaben aufgeführt wird (Wenn es auch ein "Unterland" gibt). Bayerisch-Schwaben wurde bekanntlich vor 200 Jahren bayerisch und hatte seit dem Mittelalter nichts nichts mit der Württembergischen Herrschaft zu tun, die Annahme, dass sich diese Regionen eigenständig entwickelt haben und heute nicht als Oberschwaben sehen würden (wie erwähnt, bei den Allgäuern bin ich mir aus eigener Erfahrung sicher, bei den Mittelschwaben ziemlich) findet aber hier keine Erwähnung.-- il tonno 16:14/17:30 5. Sept. 2009

Nach der Lektüre von knapp 30 Büchern, persönlichen Gesprächen mit Heimatpflegern, Archivaren und Profesooren, die sich damit auskennen, kann ich Dir versichern, daß dem so ist, wie es im Artikel steht. Eine Quelle? Wieviele möchtest Du gerne haben ;o). Ich kann Dir dazu in etwa 10 verschiedene aus Publikationen von 1820-2008 nennen. Auch die Gesellschaft Oberschwaben sieht in ihren Publikationen dies so. Aber warte noch ein wenig ab. Der Artikel Allgäu wird von mir (in naher oder auch etwas ferner Zukunft) etwas umgeschrieben und vor allem mit WISSENSCHAFTLICHER Literatur untermauert. Der Artikel derzeit gibt eigentlich nur die Tourismusblättchen bzw. Weitnauers Eigenmeinung wieder, was ja nun wirklich falsch ist. Auch Weitnauer (von vielen als dem Allgäuforscher - in wirklichkeit wohl eher ein Grenzen des Allgäus vergrößerer...) irrte hier gewaltig, was fast jeder Allgäuer auch in persönlichen Gesprächen, welche ich zu dieser Thematik führte - so sieht. Aber wie gesagt, beide Artikel werden demnächst etwas massiver verändert und mit genügend einzelRefs untermauert. -- Grüße aus Memmingen 18:10, 5. Sep. 2009 (CEST)
Ok, war mir so nicht bekannt. Ändert aber nichts daran, dass die Begriffe landläufig etwas anders als im wissenschaftlichen Diskurs verwendet werden. Die Frage ist: Sollte das Erwähnt werden? Ich würde das bejahen. Hier und im Allgäu-Artikel, schließlich können ja durchaus mehrere Definitionen in unterschiedlichen Bereichen nebeneinander existieren. Aus kulturwissenschaftlicher Sicht ist Beispielsweise das heute verbreitete Verständnis relevanter als eine historische Kategorisierung.
Auch bezgl. der Ausdehung des Allgäus stellt sich das ja als als Entwicklung dar: Auch wenn eine sehr enge Definition historisch korrekt sein mag heißt das ja noch lange nicht, dass die allgemein verbreitete Auffassung (beim Allgäu als wie auch immer erweiterter Raum, bei der Frage Oberschwaben und Allgäu wohl tendentiell eher als Abgrenzung) falsch ist. Es kommt halt auf die betrachtende Disziplin drauf an. Wenn Du beispielsweise Lokalpolitiker oder Touristiker frägst wird sich auf Grund der vielen dort vorhandenen Formen der Zusammenarbeit wahrscheinlich ein sehr ausgedehnter Begriff zeigen. Das sollte sich bei der Darstellung auch wiederfinden, eine auf eine Sichtweise begrenzte Darstellung irreführend sein kann und viele parallel existierende (und u. U. in der Gegenwart relevantere) Auffassungen unterschlagen kann.Benutzer:il tonno 19:10 5. Sept. 2009
Wie oben geschrieben - es folgt noch ein Ausbau. Was ich aber noch sagen möchte: Wiki ist kein Tourismusblättchen, von daher wird hier der wissenschaftliche Teil überwiegen. Das das eine oder andere so noch dazu geschrieben wird, ist klar. Aber überwiegen wird der rein wissenschaftliche Teil mit der Abgrenzung, welche sich aus Geologie, Sprachgebrauch (Dialekt), Bauform der Häuser, Menschenschlag und Klima zusammensetzt. Das z. B. der Flughafen Memmingen mitten in Oberschwaben liegt, sich die Betreibergesellschaft dennoch Allgäu-Airport GmbH nennt und ähnliche Dinge. Weitnauer z. B. nahm damals für seine Ausdehnung des (eigentlich auf eine Landschaft bezogenen Begriffs) Allgäus einfach die Milchwirtschaftsgrenze her, dies entbehrt jedoch jeglicher Grundlage. Viel hat auch bei dem Begriff Allgäu wie wir ihn heute sehen (sollen!) auch mit der Medienlandschaft, dem Tourismus oder auch einfach mit der guten Werbekampangne der Stadt Kempten, welche sich einen eigenen Bereich schuf zu tun. Auch solche Passagen werden sich in dem ausgebauten Artikel wiederfinden. Aber wie gesagt, das braucht noch Zeit, welche ich derzeit wegen anderer Dinge so einfach nicht habe. -- Grüße aus Memmingen 19:30, 5. Sep. 2009 (CEST)
Ich versteh deine Argumentation schon und kann ihr auch zustimmen, der Punkt ist aber, dass es halt verschiedene, durchaus gleichberechtigte Definitionsmöglichkeiten gibt. Der Kulturwissenschaftler wird sich anschauen, was für ein Verständnis in den Medien, im Alltagsgebrauch, etc. verwendet wird. Der Politikwissenschaftler wird über die politische Gliederung und politische Netzwerke (Stichwort interkommunale Zusammenarbeit) herangehen. Auch die "touristische Verwendung" a priori zu verteufeln halte ich für falsch, schließlich definiert die heutzutage wesentlich das Verständnis (in ganz Europa) mit und ist nicht zuletzt hier ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor. Sie entsprechend der Bedeutung darzustellen heißt ja noch lange nicht, dass die Wikipedia zu einem "Werbeblättchen" verkommt. Es geht mir nicht darum, die aktuelle Darstellung an sich anzuzweifeln, mir fehlt einfach ein Hinweis, wo sie herkommt und dass sie so im Alltagsgebrauch nicht mehr allgemein verbreitet ist sowie die Darstellung anderer Verständnisse (am Beispiel Oberschwaben: Es gibt eben auch die "Region Bodensee-Oberschwaben" die mit dem hier dargestellten Raum nicht deckungsgleich ist, aber unter den Tisch fällt). Der Artikel ist somit sehr gut, aber halt noch in vielen Details meiner Meinung nach ausbaubar um ein komplettes Bild zu liefern. P.S.: Dass der Memminger Flughafen schon länger nicht mehr als "AllgäuAirport" bezeichnet wird sollte man als Memminger aber wissen. ;-) P.P.S.: "Menschenschlag" als wissenschaftliche Kategorie dürfte auch zu einiger Diskussion führen... -- il tonno 20:30 5. Sept. 2009
Ja und nein. Ich gebe Dir zum großen Teil recht. In einem Punkt muß ich jedoch wiedersprechen. "Wie wir heute...sie sehen." ist als alleinigiger Punkt fehl in einer Enzyklopädie. Es wird zwar in den Artikeln diesen Satz geben, jedoch wird der Artikel nicht darauf aufgebaut. Der Bereich Oberschwaben wird heute oft als rein Württembergisch angesehen, wissenschaftlich jedoch wieder komplett anders. Ein Tourismusblättchen ist für solche Artikel nicht zu verwenden. Die Region Bodensee-Oberschwaben wird heute als großer Mißgriff angesehen (vgl. in "Oberschwaben" von Wehlig) und wir sind gerade erst dabei (auch mit der Gründung 1996 der Gesellschaft Oberschwaben) diesen Bereich neu zu entdecken bzw. neu wiederzuentdecken. Menschenschlag meinte ich auch nicht sooo wörtlich, wies hier bei mir rübergekommen ist ;o) und der Flughafen hat seit Monaten (oder ist es schon über ein Jahr her?) das Wort Memmingen/Allgäu verloren und heißt offiziell nur noch Flughafen Memmingen. Was man aber eben hier an diesem Beispiel auch gut sehen kann, ist wie das Wort Allgäu kommerziell ausgeschlachtet wird (Betreibergesellschaft). Allein dafür wird es sogar den eigenen Artikel (Allgäu (Marke) geben. Denn wenn Ehrmann im nun wirkich vom Allgäu weit entfernten Oberschönegg mit Allgäu und Alpen wirbt, ist das Allgäu rein zur Marke verkommen und hat mit dem Landschaftsbegriff an sich nichts mehr zu tun. Dies mal ein paar erste Zeilen. Aber wie geschrieben. Ich bin mit wissenschaftlicher Literatur, welche im übrigen genau die von Dir vorgebrachten Themen mit behandelt (vgl. Crämer, letztes Kapitel), dabei. Ich muß sie lediglich noch für den Artikel "aufbereiten" bzw. mir selbst auch Gedanken machen, wie der Aufbau genau von statten geht. Einfach wird es nicht - und Diskussionen wie diese hier werden nicht ausbleiben. Allein deswegen muß ich mir Zeit einplanen - die ich derzeit aus verschiedenen Gründen nicht aufwenden kann. So gefällt mir der Abschnitt "Geschichte" unter Allgäu zum Beispiel überhaupt nicht, da nicht auf das Allgäu eingegangen wird, sondern lediglich auf die sich im/am (oder noch weiter weg) Allgäu befinden. So viel für heute Nacht ;o) --Grüße aus Memmingen 00:40, 6. Sep. 2009 (CEST)

Problem Ulm

Ulm ist tatsächlich nicht einfach zuzuordnen, da Grenzstadt zwischen Schwäbischer Alb und Oberschwaben einerseits, andererseits zwischen Schwaben und Bayern auf der anderen Donauseite. Bezüglich der Arbeitsplätze (Einpendler) hat Ulm für den bayrischen Nachbarkreis eine höhere Bedeutung als für den württembergischen Anteil seines Umlandes! Die Umlandzone auf der Fläche der Schwäbischen Alb ist wiederum größer als jene in Oberschwaben! Nach meinem Empfinden ähnelt Ulm eher Reutlingen, was die Mentalität seiner Einwohner betrifft. Für mich ist Ulm daher eher eine Pfortenstadt der Schwäbischen Alb.Michael Fiegle 13:45, 21. Dez. 2007 (CET)

Ulm hatte das zweitgrößte Territorium einer deutschen Reichsstadt nach Nürnberg. Aber wenn selbst im Artikel über die Stadt der Verlust eines großen Teils dieses Territoriums an Bayern lediglich als Verlust von Spaziergangsmöglichkeiten dargestellt wird, ist klar dass das historische Bewußtsein der Bedeutung Ulms in und für Oberschwaben heute wirklich verschwunden zu sein scheint. Grenzstadt ist Ulm erst seit 1810, vorher war es eine bedeutende Metropole für Oberschwaben, was sich, wie ich einem Diskussionsbeitrag Memmingers an anderem Ort entnehme, selbst heute noch auf das Verhalten (Freizeit-, Arbeit-, Einkauf-) der Menschen in Oberschwaben auswirkt.--Wuselig 13:15, 1. Feb. 2008 (CET)
Kann Dir nur recht geben. Leute, schaut mal über den Tellerrand und bezieht auch mal die Geschichte der Orte mit in die Überlegungen ein. Seit wann haben wir das Gebiet so augeteilt wie es heute ist? Gerade mal 200 Jahre und das in einer über 1000 jährigen Geschichte Ulms. Ulm liegt zwar am Schnittpunkt zweier Zonen (Oberschwaben, schwäb. Alb) ist aber dennoch von der Landschaft und Baukultur eher Oberschwaben zuzurechnen. Ebenso mit Memmingen (Oberschwaben, Allgäu). Also bitte immer die Geschichte der Vergangenheit (auch vor 1805) sowie die wirtschaftliche Verflechtungen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit in die Überlegungen reinnehmen! Auch Deinem Empfinden kann widersprochen werden (kannst gerne mal bei der Region Donau-Iller (am besten den Leiter Herrn Julian Oswald (kommt aus dem württembergischen Erolzheim)) anrufen und Dir aktuelle Satistiken zukommen lassen, die Deine Aussage was Einpendler und Einkaufsverhalten, etc... widerspricht. Grüße von und aus --Memmingen 13:21, 1. Feb. 2008 (CET)

...wenn es um Kulturgeschichte geht dann war Augsburg sehr viel prägender für Oberschwaben als das Ulm war. 84.155.117.43 18:52, 2. Sep. 2008 (CEST)

Das hier war ja auch kein Entweder-oder-Abschnitt. Ob prägendender, oder genauso prägend, die Rolle Augsburgs für Oberschwaben gehört ebenso beleuchtet. --Wuselig 20:06, 2. Sep. 2008 (CEST)

Ich glaube das nicht!!

Da geht man in die Wikipedia und ist uninformierter als vorher. Eine Karte aus dem 17.Jahrhundert - na toll! Ein vage Beschreibung - "zwischen Donau und Bodensee". Und tausend Einsprüche dagegen. Vielleicht sollte man es sich zur Regel machen, daß nur "Ortsfeste" (= hier wären das Oberschwaben) über derartige Themen schreiben. Als Ortsferner nützt mir ein solcher Artikel nicht die Bohne. Ich bin unsicherer als vorher. Von meiner diffusen Ausgangswolke ("irgendwo südwestlich von Augsburg") bin ich nur auf einer anderen gleichermaßen diffussen Endwolke gelandet. Schade.

Tja, du hast das Problem des Artikels ganz gut geschildert. Es müsste jemand mit Kentniss sich mal drannhocken und ihn ausbauen. Allerdings ist es wie mit dem Allgäu schwer zu definieren was jetzt genau Oberschwaben und was jetzt nicht mehr Oberschwaben ist. --Mrilabs 16:08, 24. Sep. 2008 (CEST)
Gebe ich Dir voll und ganz recht, deswegen machen sich Benutzer:Zollernalb, Benutzer:Bene16 und meine Wenigkeit darüber auch schon seit Wochen gedanken, wie man ihn neuschreiben könnte....kommt irgendwann, versprochen! --Grüße aus Memmingen 16:12, 24. Sep. 2008 (CEST)
Das ist nicht nur das Problem des Artikels, sondern das Problem des Begriffs Oberschwaben. Schon "Schwaben" wird ja von jedem, der es verwendet, anders verstanden, und Oberschwaben eben auch. Eigentlich muss man immer, wenn man den Begriff verwendet, dazuschreiben, wie man ihn gerade definiert. Siehe z. B. der erste Absatz hier. --AndreasPraefcke ¿! 17:02, 24. Sep. 2008 (CEST)

Aktuelle Darstellung des Problems. --Zollernalb 11:15, 24. Jan. 2009 (CET)

Wiki über Bodensee-Oberschwaben

Nachdem mein Projekt , ein Wiki über Weingarten zumachen einfach zuklein ist , kam mir der Gedanke ein Wiki über die Region Bodensee-Oberschwaben zumachen. Würde mich freuen wenn es hierfür Kommentare geben würde , ob sowas überhaupt auf die Beine gestellt werden soll.

-- Flo-aus-wgt 17:20 Uhr , 20. Apr. 2009 (CET) (17:12, 20. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Wikipedia:WikiProjekt_Portale/Baustelle#Portal:Region_Donau-Iller_.28neu.21.29 --Mrilabs 17:50, 20. Apr. 2009 (CEST)
Ich halte nicht allzuviel von Regional-Wikis, erst einmal müssten die enzyklopädisch wichtigen und hier relevanten Inhalte (Klöster, Kirchen, Städte, Gemeinden, Burgen, Schlösser, Baudenkmäler, Adelsfamilien, Persönlichkeiten) in der Wikipedia noch erheblich zahlreicher und besser werden. Wenn man dann irgendwann wirklich jede einzelne Straße und jeden Baum und jede Disco beschreiben will, kann man immer noch über ein Regional-Wiki nachdenken. --AndreasPraefcke ¿! 17:57, 20. Apr. 2009 (CEST)

Germania Sacra (Pfaffengasse)

Für die Protestanten war die Germania Sacra das stockkatholische Gebiet in denen auch heute noch der offensive Katholizismus mehrheitlich beheimatet ist. Also südliches Bayern, Schwaben am Rhein entlang bis hoch nach Trier, Köln. Eigentlich in den alten Grenzen der von den Römern beherrschen Provinzen. Die Protestanten nennen diesen Teil Deutschlands die Pfaffengasse. Diesen Begriff bitte oben neben Germania Sacra als protestantischen Begriffsteil einbauen. Danke--Bene16 06:57, 7. Jun. 2009 (CEST)

Die räumliche Eingrenzung des Begriffes ist nur möglich, wenn man sich die Grenzen der Stifte, Abteien und Ritterorden-Balleien vor Augen hält. Ihre Einbettung in das HRR und ihr Bezug in Richtung Wien wo auch die hohe Gerichtsbarkeit lag. Die Verbindung ins 1.000 km entfernte Wien bildete die Donau als regionverbindender Fluß.--Bene16 07:15, 7. Jun. 2009 (CEST)
Pfaffengasse und Germania Sacra müßten als Begriffe angelegt werden. Germania Sacra hier als Begriff ist ein wiss. Projekt.--Bene16 07:24, 7. Jun. 2009 (CEST)

Es geht auch nicht darum die Napoleon oder die Franzosen als die absolut Bösen in der Geschichte Oberschwabens darzustellen. Meiner Meinung nach ist die Politik Maria Theresias und später ihres Sohnes Josef II. der letzten Endes die geistlichen Territorien in Oberschwaben auflöste und mit linksrheinischen kath. Adel entschädigte zu wenig dargestellt. Die ganzen Klöster und Stifte entlang der Donau in Österreich sind sehr wohl bis heute in ihrer ursprünglichen Form in Betrieb.--Bene16 07:30, 7. Jun. 2009 (CEST)

Überarbeitung

Der Artikel wird von mir nach und nach ausgebaut. Ich bitte Euch bei Fragen einfach hierhin an die Disk zu wenden. Danke! -- Grüße aus Memmingen 16:42, 23. Jul. 2009 (CEST)

Die Abgenzung zu Baden ist relativ einfach. Wobei der LK SIG einen bad. Teil hat? Ulm und jetzt wage ich mich weit hinaus, würde ich eindeutig zu Oberschwaben rechnen, sogar das Tor zu Oberschwaben schon aufgrund der Iller mit der Illerflößerei (Artikel fehlt!!!). Aber Ulm gehört auch noch zur schwäbischen Alb. Gruß--Bene16 16:55, 23. Jul. 2009 (CEST)
Zu Benes Frage gibt es dort eine schöne Karte. --Zollernalb 17:37, 23. Jul. 2009 (CEST)
Jetzt habt halt beide mal ein wenig Geduld. Ich hab hier etwa 20-30 Büchlein liegen, welche alle gelesen werden wollen. Von den zwei Oberschwaben-Büchern, welche ich unter Literatur aufgeführt habe mal ganz zu schweigen ;o) -- Grüße aus Memmingen 17:39, 23. Jul. 2009 (CEST)

Also, ich habe mir soeben nochmals ein Buch zu dieser Thematik bestellt, welches mir vom Leiter des Stadtarchivs in Ravensburg ans Herz gelegt wurde (Die Landschaftsnamen Allgäu und Oberschwaben in geographischer und historischer Sicht von Günther Bradler). Wird nächste Woche vermutlich bei mir sein und dann gehts in großen Schritten weiter. -- Grüße aus Memmingen 18:57, 23. Jul. 2009 (CEST)

Mann, Maus und Wagen und dann wird das endlich mal von GRUND AUF geklärt. Johoischsoruhigundsaidgarnixme--Bene16 08:34, 24. Jul. 2009 (CEST)

Dornröschenschlaf

Arnold Stadler kommt in seinen Büchern zu der Erkenntnis, dass Oberschwaben (zumindest der Schwäbisch-Österreichische Teil) nach der Auflösung von Vorderösterreich der Annextion ins Deutsche Reich in einen Dornröschenschlaf fiel und seit 200 Jahren, wie weiland während der Reformation habsburgisch-kaiserliche Truppen, auf das Auftauchen der Kaiserjäger wartet um...dies gilt eben nicht für die Stadt Memmingen die eine protestantisch-bürgerliche Tradition hat. --Bene16 13:25, 11. Aug. 2009 (CEST)

Aber dafür wieder für Ottobeuren, Augsburg, etc. Aber wenn man einem Romanschreiber mehr glauben schenken will, als einem Prof., Dr. oder Heimatforscher, der sich mit der Marterie auseinandersetzt - auch OK. In Dornröschenschlaf sind übrigends fast alle Anekdtiierten Bereiche gefallen, auf beiden Seiten der Iller. Bei MM kam es ja erst mit dem selbst finanzierten Bahnanschluß... -- Grüße aus Memmingen 17:02, 11. Aug. 2009 (CEST)

Ich wäre der Letzte, der das ganze nicht in dem Begriff Oberschwaben umfassen würde. Grüssle--Bene16 05:49, 12. Aug. 2009 (CEST)

Verwüstung und Wiederbesiedlung

Der wahrscheinlich wichtigste ist, dass diese Gegend im Laufe des Dreißigjährigen Krieges stark verwüstet und fast vollständig entvölkert wurde. Dadurch wurde nach der Wiederbesiedelung, die vor allem von Tirol und Vorarlberg ausging, auch ein Neuaufbau oder zumindest eine grundlegende Sanierung der Kirchen notwendig, die im Stil der Zeit erfolgte, also dem Barock beziehungsweise Rokoko.

Evtl. Einbau des Satzes in die Einleitung, damit wird es auch klarer warum Oberschwaben auch Schwäbisch-Österreich genannt wurde?--Bene16 08:09, 17. Nov. 2009 (CET)

Warum so kompliziert? Der Grund ist einfach der, dass Oberschwaben zu Österreich gehört hat... --Zollernalb 08:21, 17. Nov. 2009 (CET)
Und deswegen tanzen sie noch heute Sommer für Sommer auf den Biertischen, wenn dieser Song erklingt: Dem Land Tirol die Treue? Gruß--Bene16 08:31, 17. Nov. 2009 (CET)
Tun sie das? --Zollernalb 09:06, 17. Nov. 2009 (CET)
Ja.... --Mrilabs 10:09, 17. Nov. 2009 (CET)
Oha... --Zollernalb 10:11, 17. Nov. 2009 (CET)
Die Bayernhymne wär mir uach lieber ;-) --Mrilabs 10:27, 17. Nov. 2009 (CET)

Aus dem Review

Hallo Wieso gehört eigendlich Ulm dazu Oberschwaben ist doch nur eine Namen Änderung von Vorösterreich . Das ging bis nach Laupheim und Ulm war schon die Freie Stadt oder

Du verwechselst die Landvogtei Schwaben (Vorderösterreich) mit der historischen Kulturlandschaft Oberschwaben, das sind zwei völlig verschiedene Dinge, wobei natürlich große Teile der Landvogtei auch zu Oberschwaben gehörten. --AndreasPraefcke ¿! 10:14, 29. Mai 2006 (CEST)

Ulm und Oberschwaben

Ulm gehört zu keiner „Landschaft“ so richtig, aber zu Oberschwaben sicher noch eher als zur Schwäbischen Alb. Die bekannte lokalhistorische Zeitschrift heißt zwar nicht umsonst „Ulm und Oberschwaben“, aber so einfach wie Benutzer:Karlo kann man es sich wohl auch nicht machen, und einfach jede Erwähnung von Ulm aus dem Artikel schmeißen. Wenn jemand die problematische Einordnung Ulms im Artikel thematisieren könnte wäre das schön. So ist das jedenfalls gar nichts, wie natürlich auch so ziemlich der ganze Rest des Artikels. --AndreasPraefcke ¿! 10:13, 29. Mai 2006 (CEST)

Karte

Eine vernünfitge Karte fehlt.

Jup! Erst mal müsste man sich aber über den Bereich einig werden, bevor man die Kartenwerkstatt bemüht! --Grüße aus Memmingen 21:04, 11. Jul. 2008 (CEST)

Unter der historischen Karte steht, das sei Oberschwaben - was davon denn? In der Legende steht davon nichts. So ist die Karte für den Artikel eher wertlos -- Präfekt Spleen 14:07, 28. Jan. 2010 (CET)
Also es steht doch auf der Karte: Alemannia sive Suevia Superior (Alemanien oder Oberschwaben). Von daher sehe ich da nicht das von Dir beschriebene Problem. Dank an Wuselig fürs umändern der Unterschrift. -- Grüße aus Memmingen 22:44, 28. Jan. 2010 (CET)

Wirtschaft in Oberschwaben

Weite Teile des Gebiets sind aber sehr ländlich geprägt. Das stimmt, aber es gibt trotzdem noch ein paar mehr Betriebe als das Omira-Käswerk, Landwirtschaftliche Betriebe ab 30-60 Hektar aufwärts und Brauereien.

Weite Teile des Gebietes sind zwar ländlich geprägt, aber es sind auch ein paar führende Betriebe dort beheimatet. Vom Liebherr über die ZF Friedrichshafen bis zu ehemals mittelständischen Unternehmen wie Weishaupt (Unternehmen)...--Bene16 05:46, 28. Jul. 2008 (CEST)

99 %

der Bewohner in den ländlichen Gebieten sprechen den schwäbischen Dialekt als Erstsprache? --Bene16 08:44, 24. Jan. 2009 (CET)

Schwanzfeder Vorderösterreichs

?--Bene16 06:58, 19. Jul. 2009 (CEST)

Von Rudolf I. (HRR) zurückgewonnenes Reichsgut Oberschwaben Vorderösterreich

Es war wesentlicher Bestandteil des 911 gegründeten Stammesherzogtums Schwaben. Das Herzogtum war ein Zankapfel in den Auseinandersetzungen zwischen Welfen und Staufern. Nach dem politischem Zerfall des Herzogtums und beider Adelshäuser zum Ende der Stauferzeit folgte ein kürzeres Interregnum. Erst 1283 gelang es Rudolf I. von Habsburg größere Teile des Herzogtums Schwaben als Reichsgut zurückzuerlangen. Vereinfacht gesagt wurden aus diesen Teilen das spätere Vorderösterreich. Damit gehörten große Gebiete Oberschwabens bis zu ihrem endgültigen rechtlichen Zerfall mit der Säkularisation 1803 zu Vorderösterreich.

Bitte noch in die Einleitung einfügen. Dank+Gruß--Bene16 09:03, 4. Feb. 2010 (CET)

Im Pressburger Frieden von 1805 verloren die Habsburger endgültig Vorderösterreich und nicht mit der Säkularisation 1803.--Hermetiker 09:20, 4. Feb. 2010 (CET)

Hartmut Zückert

in seiner Monographie »Die sozialen Grundlagen der Barockkultur in Süddeutschland Die Klosterbauten seien auf der Basis stärkerer wirtschaftlicher Ausbeutung der Untertanen errichtet worden, insbesondere - zumindest in Südwestdeutschland - finanziert durch einen breiten Ausbau der Fronverpflichtungen, durch eine verstärkte Verschuldung der Bauern und eines Entzugs von Allmendnutzungsrechten. Den Klosterherren sei es wichtiger gewesen, »einen repräsentativen Klosterbau zu errichten und das Geld dafür unter anderem auch aus Einsparungen im gottesdienstlichen Bereich zu holen. Äußere Prachtentfaltung geht über Seelsorge. - üüü (stärkerer wirtschaftlicher Ausbeutung der Untertanen Sakralsprache der Linken!) Ja guat. Könnte man schon als Kritik einbauen. Aber die Mönche und späteren Prälaten kamen meist aus dem einfachen Bauernstand oder kleinen städtischen Handwerkerstand also Mein Hund, meine Sau, mein Leben und nicht als zweit- und dritt Söhne von weltlichen Fürstentümern (Waldburger, Zeiler etc.). Gruß--Bene16 07:17, 2. Jun. 2010 (CEST)

Weitere Bezeichnung Klösterreich

In der Einführung des Buches beschreibt Reiff die Gegend am Hof in Wien scherzhaft als Klösterreich beizeichnet wurde?!

Groß-Oberschwaben

Peter Eitel: Geschichte Oberschwabens im 19. und 20. Jahrhundert Band 1: Der Weg ins Königreich Württemberg (1800–1870), Thorbecke Verlag Ostfildern, 2010

Groß-Oberschwaben: Suevia Superior (lat.) war das seit 1275 als Reichslandvogtei Oberschwaben belegte Gebiet das im Westen vom Schwarzwald, im Norden von der Schwäbischen-Alb, im Osten vom Lech und im Süden von den Allgäuer Alpen, Bodensee und Hochrhein begrenzt wurde. Punkt aus. Damit waren das Allgäu, Hegau und der Linzgau ein Bestandteil Groß-Oberschwabens.

d.h. man müsste mal die Reichslandvogtei Oberschwaben anlegen?--Bene16 11:27, 8. Jun. 2010 (CEST)

Endgültigkeit ohne Ende

Bei Schwäbisch-Österreich wird geschrieben Schwäbisch-Österreich war der schwäbische Teil von Vorderösterreich, den Besitzungen des Hauses Habsburg im ehemaligen Herzogtum Schwaben bis zum Frieden von Pressburg 1805. In der Einleitung hier heißt es ...gehörten große Gebiete Oberschwabens bis zu ihrem endgültigen rechtlichen Zerfall mit der Säkularisation 1803 zu Vorderösterreich. Hier unten im Geschichtsteil meint man behaupten zu müssen, dass nach dem Ende des Alten Reichs 1806 - endgültig durch den Wiener Kongress 1815 – der größte Teil dieser vorwiegend katholischen Landschaft an das protestantische Königreich Württemberg kam. Welches Ende ist denn nun gültig? --Synesthesia 09:19, 18. Jul. 2010 (CEST)

An dieser Einleitung und Abgrenzung von Oberschwaben arbeitet das Portal Memmingen immerwährend schon seit 5 Jahren, darum gemach. Grüßle--Bene16 09:47, 18. Jul. 2010 (CEST)
Wikipedia ist eine Enzyklopädie, sie stellt also das vorhandene Wissen (möglichst in seiner Gesamtheit) dar. Bekanntlich dient Wikipedia ja der Theoriedarstellung, nicht der Theoriefindung. Wenn die tapferen, unverzagten Männer vom Portal Memmingen an der Abgrenzung von Oberschwaben arbeiten, müsste das meines Erachtens ein wissenschaftlicher Diskurs sein: wo wird er denn geführt? Voller Erwartung:84.164.122.101 18:38, 18. Jul. 2010 (CEST)
Das dieses Unterfangen das Sammeln, Begutachten, Bewerten und Zusammenfassen von Quellen sein kann ziehst du wohl nicht in Betracht oder? Führt eure kleine Privatfehde gerne weiter, aber lasst bitte die Anderen ausm Spiel.... *genervt* --Mrilabs 19:17, 18. Jul. 2010 (CEST)
Wenn Du den Bereich abgrenzen willst, wirst Du nicht um das Studium von etwa 30-40 Bücher vorbei kommen. Diese müssen gelesen, gesichtet und dann auch noch hier verarbeitet werden. Derzeit habe ich durch mein RL einfach keine Zeit, mir eine solch umfangreiche Arbeit aufzuhängen. Ansonsten ist es wie Mrilabs gesagt hat: Lass die Privatfehde an uns vorübergehen. Du musst nicht alles, was Bene schreibt/uns schreibt kommentieren. -- Grüße aus Memmingen 20:05, 18. Jul. 2010 (CEST)

Kehren wir zur Sachlichkeit zurück, und da möchte ich zu Deinem Kommentar, Mrilabs, anmerken, dass die Autoren der betreffenden Artikel nicht nur die Artikel schreiben, sondern sie auch mal lesen sollten. Zu Oberschwaben gehört z. B. Tettnang. Bei "Tettnang" kann man nachlesen: Österreich gliederte die Stadt Vorderösterreich an und begründete das Oberamt Tettnang (auch Reichsgrafschaft Tettnang), das ein geschlossenes Gebiet am mittleren Nordufer des Bodensees bis nach Wasserburg am Bodensee umfasste. 1805 fiel Tettnang dann mit dem Pressburger Frieden Bayern zu, das es fünf Jahre später an Württemberg weitergab... Wie kann man dann in der Einleitung zu Oberschwaben schreiben, dass es den endgültigen rechtlichen Zerfall mit der Säkularisation 1803 gab? Dass 1803 hier keinerlei endgültige Regelung getroffen wurde, sollte dem Portal Memmingen eigentlich bewusst sein, wenn es immerwährend schon seit 5 Jahren mit dieser Thematik befasst ist. Für ein bisschen mehr Sorgfalt bedarf es keiner umfangreichen Quellenforschung --Synesthesia 20:09, 18. Jul. 2010 (CEST)

Hallo Synesthesia, der Absatz stammt nicht von mir, der sich mit der Thematik vor allem befasst. Über die Einleitung (zum Teil) und die Teilgebiete bin ich bis jetzt leider noch nicht drüber gekommen. Kommt Zeit kommt Rat. Wenn ich die Zeit hätte, würde ich sie mir gerne für diesen Artikel nehmen, mir fehlt sie nur derzeit leider. Mein Terminplan in der Woche ist zu eng gestrickt, was Du auch an meinem Editcounter sehen wirst. Das nächste Problem mit dem Artikel sind die Quellen generell. Es gibt praktisch keine Quellen, welche Oberschwaben als ganzes beschreiben. Während die Quellen vor 1900 meist den hier umrissenen Bereich beschreiben, beschreiben die Bücher ab etwa 1940 (wo das Thema wieder vermehrt Aufmerksamkeit erhielt) nur den Bereich in Württemberg, ab 1980 wieder den kompletten Bereich. Allerdings ist mir bis jetzt noch kein Buch in die Finger gekommen, welches genaue Grenzen aufzeigt (außer die Vage Beschreibung vom Bodensee zum Lech, von der Donau zu den Alpen). Welcher Bereich Bodensee sein soll, verschweigen die Quellen, die Donau und der Lech sind klar, die Donau wird aber immer wieder anders ausgelegt. Mal nur die Orte unterhalb - mal auch die Randgebiete darüber. Es ist ein schwieriges Thema, welches ich so leicht nicht aufdröseln kann, wie Du schon an meiner Antwort merkst.... -- Grüße aus Memmingen 20:16, 18. Jul. 2010 (CEST)

Ich hatte Dich auch nicht gemeint, hatte meinen Kommentar zu Mrilabs schon fertig, kam mit Dir in einen Bearbeitungskonflikt und habe Deinen Text erst jetzt gelesen. Mir ist klar, dass der Themenkomplex schwierig zu bearbeiten ist, aber solch grundlegende Fehlangaben wie das Ende von 1803 müssen dennoch nicht sein. --Synesthesia 20:25, 18. Jul. 2010 (CEST)

Da gebe ich Dir natürlich uneingeschränkt recht :-) -- Grüße aus Memmingen 20:58, 18. Jul. 2010 (CEST)

Der Satz der größte Teil dieser vorwiegend katholischen Landschaft an das protestantische Königreich Württemberg kam stimmt aber auch nicht. Es muss heißen: der größte Teil der Landschaft an das Königreich Württemberg und an das Königreich Bayern (als heutiger Regierungsbezirk Schwaben) kam. Gruß--Bene16 06:32, 19. Jul. 2010 (CEST)

Und wohin kam der Rest? --Synesthesia 08:11, 19. Jul. 2010 (CEST)

Es muss heißen: es kam die Landschaft in ihrer Gesamtheit an das Königreich Württemberg und an das Königreich Bayern (als heutiger Regierungsbezirk Schwaben). Gruß--Bene16 06:32, 19. Jul. 2010 (CEST)

Bitte, Bene16, schreibe Deine Beiträge nicht um, sonst geht der rote Faden in der Diskussion verloren. Ich habe daher deinen ursprünglichen Beitrag wiederhergestellt.--Synesthesia 09:39, 19. Jul. 2010 (CEST)

Aktuelle Karte fehlt!

Eine aktuelle Karte, was heute zu Oberschwaben gezählt wird, fehlt - v.a. ist bei der Karte von vor 1000 Jahren keine Abgrenzung zu Baden erkennbar. Bitte bei erstbester Gelegenheit nachtragen. Danke. --ProloSozz 13:42, 8. Okt. 2010 (CEST)

Das Allgäu als Teil Oberschwabens

zu bezeichnen ist, Entschuldigung, Müll! Überlappungen gibt es wohl im Westen der einen Region, im Osten der anderen Region gibt. Aber im Sinne der Mengenlehre ist das Allgäu absolut kein Teil Oberschwabens. Sogar die in den Weblinks genannten Auftritte verwenden die Bezeichnungen 'Allgäu' und 'Oberschwaben' nebeneinander. www.oberschwaben-tourismus.de präsentiert Ziele im Dreieck Meßkirch - Isny - Ulm. Wo bitte ist hier der restliche, klitzekleine Teil des Allgäus bis Füssen? www.geheimtipps-in-oberschwaben.de weist keinen einzigen Ort auf, welcher sich zum Allgäu zählen würde. Vielleicht aber auch nur, weils im Allgäu nichts geheimes mehr gibt? Der Link zum Oberschwäbischen Geoinformationsnetzwerk führt zu einem - Blog? - einer Frau am Teutoburger Wald.

Dieser Artikel ist schlecht. Es gehört hier so viel korrigiert, daß es wohl besser wäre, ihn zu löschen. Die Angaben, die sich hier noch halbwegs verwerten ließen, finden sich gewiß besser recherchiert auf anderen Seiten. --79.206.153.135 21:45, 14. Dez. 2010 (CET)

Ohne Wertung sei auf diesen Archivbeitrag verwiesen: Diskussion:Oberschwaben/Archiv#Abgrenzung. Ansonsten steht dir Edit-Button frei zur Verfügung. Grüße --Mrilabs 22:51, 14. Dez. 2010 (CET)
Ich kann nur zustimmen. In diesem Artikel werden zwei verschiedene Definitionen des Begriffs "Oberschwaben" verwendet, ohne diese kenntlich zu machen. Ich wäre generell dafür, z. B. eine Unterscheidung in "Oberschwaben (historisches Gebiet)" und z.B. "Oberschwaben (heutiger Sprachgebrauch/Region in BW)" zu machen. Natürlich liegt das Allgäu im historischen Oberschwaben (im Gegensatz zu Niederschwaben). Auf die historische Region (Inkl. Bayerisch-Schwaben) wird auch im ersten Teil des Artikels Bezug genommen, allerdings wird in weiteren Abschnitten (Beispiel: "Tourismus") wieder die neuere Definition (Teil der Planungsregion Bodensee-Oberschwaben in BW/ Landkreise Sigmaringen und Ravensburg + Teile Alb-Donau-Kreis und Bodenseekreis/ Region zw. Schwäbischer Alb und Bodensee, rechts von der Iller begrenzt, links von Schwarzwald, Baar und Hegau, ...) verwendet. Für den Leser ist dies natürlich verwirrend.Johnny2323 02:08, 26. Dez. 2010 (CET)
Der Artikel wird noch. Einzig die Zeit fehlt mir derzeit. Im übrigen wird auch zum Teil Bayerisch-Schwaben auch heute noch Oberschwäbisch vermarktet. Siehe z. B. Oberschwäbische Barockstraße Ostroute. --Grüße aus Memmingen 02:24, 26. Dez. 2010 (CET)

Auch wenn sich kaum ein Allgäuer freiwillig zu den Oberschwaben zählen würde, und auch wenn bei mir der Eindruck erweckt wird, daß sich hier wieder einmal typische Wikipedia-Gscheiderle austoben, die dem unbedarften Leser falsche Tatsachen vermitteln und wenn ich zu guter Letzt wohlwissend diesen Gscheiderles ins Messer laufe (weil geändert wird hier nix) ist es m.E. bei folgenden Abschnitten unerlässlich, eben auch auf die Allgäuer Fakten einzugehen, und sie nicht im Artikel selbst völlig unerwähnt zu lassen. Folgende Erweiterungen könnte ich mir da Vorstellen: Abschnitt Teilbereiche Oberschwabens, Teilabschnitt "Allgäu": das südliche Oberallgäu befindet sich auf keiner der erwähnten Naturräumlichen Haupteinheiten. Abschnitt Tourismus: hier wird (m.E. zu recht!!!) das Allgäu als "angrenzenden Destination" bezeichnet und nicht näher darauf eingegangen. Auch fehlen "Aussichtspunkte (wie z.B. Grünten, Hochgrat usw usw) Abschnitt Geschichte: hier kommt zumindest ab 1800 nur die Geschichte des wahren Oberschwabens zur Sprache, das Allgäu wird nicht mehr erwähnt, auch wenn ein Großteil zu Bayern und nicht zu Württemberg fiel. Abschnitt Eisenbahn: mit keinem Wort wird das Allgäu erwähnt (bis auf die paar Kilometer nach Memmingen), es gibt aber z.B den Alex usw. usw. Abschnitt Wirtschaft: keine einzige Erwähnung von Allgäuer Firmen (Dachser, Bosch, usw. usw.), des Allgäuer Tourismus (nicht signierter Beitrag von 217.111.95.86 (Diskussion) 15:28, 14. Jul 2011 (CEST))

Wie oben bereits geschrieben, werde ich den Artikel noch ausbauen. Steht zumindest mal im oberen Viertel meiner Abarbeitungsliste. -- Grüße aus Memmingen 16:50, 14. Jul. 2011 (CEST)
Grüße nach Memmingen! Deine Abarbeitungsliste musste seit dem 14. Juli 2011 enorm viel von Dir abverlangt haben, und Dich noch nicht zu diesem Artikel vordringen ließ. Ist doch der grässliche Satz:
"Der oben beschriebenen landschaftlichen Begrenzung und der geographischen Begrenzung von Norden nach Süden und von Westen nach Osten Rechnung tragend, könnte man grob auch sagen, dass Mittelschwaben den Bereich der Landkreise Unterallgäu, Neu-Ulm und Günzburg sowie einen Teil des Landkreises Augsburg und die kreisfreie Stadt Memmingen umfasst."
immer noch zu bestaunen. Nicht, dass mein Seelenheil davon abhinge, doch würde ich auf die Frage nach meiner geographischen Herkunft nur recht ungern mit "grob könnte man sagen: aus Mittelschwaben" antworten. Grüße eines...Schwaben; naja, das reicht ja schließlich aus. -- Cooke1706 (Diskussion) 21:17, 22. Mär. 2012 (CET).

380 n. Chr. - Cunctos Populos (Dreikaiseredikt)

Einzug des Christentums als Staatsreligion per Edikt in Oberschwaben. Bitte zuerst diesen Beitrag dazu hören: Heiliger, Rebell und Kultfigur - 1400 Jahre Gallus [1] von Max Schär (ev. Theologe).

In der Gegend wohnten überwiegend romanisch geprägte Kelten, einige wenige eingewanderte Alemannen und eine dünne fränkische Oberschicht, welche eben das Christentum einführte und verkörperte...:)....
Meinungen? Dank+Gruß--Bene16 (Diskussion) 19:54, 12. Mai 2012 (CEST)

Schwabenkinder

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwabenkinder gehören doch hier erwähnt. Stephanie (nicht signierter Beitrag von 80.128.49.177 (Diskussion) 11:55, 12. Jul 2012 (CEST))

Tu dir keinen Zwang an, darfst du gerne machen :-) --Zollernalb (Diskussion) 12:47, 12. Jul. 2012 (CEST)

Allgäu

Naturraumeinheiten in Süddeutschland

Die Beschreibung des Allgäus mit dem "südliche Alpenvorland" ist Humbug, das liegt in Italien. Ist etwas der "südliche Teil des nördlichen Alpenvorlands" gemeint? Klingt auch nicht besser. Was steht denn genau in diesem Buch? Bzw. haben wir nichts verständlicheres? Was heißt "unterhalb" der Platte? Was ist da unten und oben? --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:25, 25. Okt. 2012 (CEST)

Hi Andreas, anscheinend hast Du meinen Bearbeitungskommentar nicht gelesen, sonst wäre Dir auch der Link zum Bild aufgefallen. in den naturräumlichen Einheiten in Deutschland ist definitiv von einem südlichen Alpenvorland die Rede - steht eindeutig auf dem Bild. Setzt Du es zurück? -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 18:28, 25. Okt. 2012 (CEST)

Ah, jetzt seh ich was gemeint ist: das "nördliche" und "südliche" deutsche Alpenvorland nach Naturräumliche Großregionen Deutschlands. Das ist aber so missverständlich und behämmert formuliert, dass wir das nur mit genauester Angabe der verwendeten Systematik verwenden können. Unser Artikel Alpenvorland nämlich sagt schon mal glatt das Gegenteil... (nämlich das nördliche = D, südliche = Italien). --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:28, 25. Okt. 2012 (CEST)

Dann sollte man wohl eher mal den Artikel Alpenvorland verbessern und nicht hier was aufführen, wo das Allgäu wieder nur ne Teilregion ist. Das Nördliche Alpenvorland der Gesamtalpen ist wohl auch Oberschwaben. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 18:38, 25. Okt. 2012 (CEST)

Sendung im Bayerischen Rundfunk

[2] diese 45 minütige Sendung zeigt die Region Stand 2012. Wer sich darüber informieren will. Dank+Gruß--Bene16 (Diskussion) 09:09, 20. Feb. 2013 (CET)

Oberschwaben in der Literatur

Ich hatte diesen Punkt (Oberschwaben in der Literatur) neu eingefügt und gleich einen Roman genannt, der dezidiert in Oberschwaben (Vorkriegszeit bis in die 60er Jahre) spielt (Gertrud Zelinsky, Maralenas Art zu lieben). Dieser Eintrag ist leider gelöscht worden, vielleicht nur deshalb, weil der "Löscher" nicht erkennen konnte, worum es in diesem Roman geht. Ich erwarte von einem Lexikon bei einem Ortseintrag auch, daß z. B. die künstlerische "Behandlung" (Literatur, bildende Kunst, Musik) nicht unterschlagen wird. Was meint Ihr?--193.197.7.2 14:29, 5. Jun. 2013 (CEST)

Typische oberschwäbische Romane kann man hier gerne einfügen. Das sah aber eher nach Werbung für einen neuen Roman aus. Vielleicht ein Beleg von einer Zeitung einfügen, die behauptet, dass dadurch das Oberschwäbische sehr gut getroffen wurde ? Das wäre dann schon besser...--XPosition (Diskussion) 23:04, 18. Jun. 2013 (CEST)

Gebietskarte

Die Karte und die Formulierung "Regionalverband Bodensee-Oberschwaben dessen Gebiet Oberschwaben grob abbildet" halte ich für sehr missverständlich, da der Kreis Biberach eindeutig auch zu Oberschwaben zählt.--Abr (Diskussion) 09:07, 19. Jun. 2013 (CEST)

Besser ? Es weniger einzugrenzen wäre auch noch bei dieser Karte gegeben: [[3]] --XPosition (Diskussion) 10:10, 19. Jun. 2013 (CEST)

Ostgrenze

Laut Brockhaus ist die Ostgrenze von Oberschaben die Iller. So steht es auch im Text des Artikels. Und nur früher ging es mal bis zur Lech. Nun hat Benutzer Memmingen aber das Gegenteil behauptet: "Literatur, die ersten drei Bücher sprechen haargenau vom Lech als Grenze." Mir scheint da gibt es Klärungsbedarf. Falls sich die Bevölkerung zwischen Lech und Iller immer noch als Oberschwaben sehen, dann muß der Text und die Karte geändert werden. Hat der Brockhaus also unrecht und wollen nicht nur die Memminger Oberschwaben sein ? --XPosition (Diskussion) 17:54, 18. Jul. 2013 (CEST)

Hier gibt die gerade vorhin verlinkte Internetseite auch durchaus weiterführende Infos: [4] Grüße --Mrilabs (Diskussion) 18:04, 18. Jul. 2013 (CEST)
Stimmt. Diese Gesellschaft setzt sich dafür ein, dass die Leute zwischen Iller und Lech sich wieder als Oberschwaben sehen. Ist also gerade noch nicht so. Dann hätte der Brockhaus doch recht. --XPosition (Diskussion) 18:15, 18. Jul. 2013 (CEST)
Nein, hat er nicht. Der Brockhaus gibt das Gebiet an, welches sich heute als Oberschwaben vermarktet (ist beim Allgäu im übrigen nicht anders). Aber das Gebiet ist halt nunmal viel größer und touristisch als Oberschwaben wird gerade mal etwa die Hälfte vermarktet. Die andere Hälfte wird als Bayerisch-Schwaben, Allgäu, Württembergisches Allgäu und Mittelschwaben vermarktet. Aber all dies sind im Endeffekt nur Teilregionen, wie es z. B. auch das erste Buch unter Literatur von der Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg eindeutig wiedergibt. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 18:26, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ich hätte gern eine Quelle, die nicht aus BaWü kommt, sondern aus Bayern. Dass BaWü das wichtig ist versteh ich schon, aber die bayrischen Schwaben wollen vielleicht nicht, dass die BaWü-Schaben zu dominant sind. Deswegen die Abgrenzung. Fragt euch lieber mal, ob ihr nicht selbst befangen seid. Kommt mir etwas so vor. Es ist grundsätzlich nicht schlecht den Begriff Oberschwaben zu retten, aber vielleicht nicht hier.--XPosition (Diskussion) 23:11, 18. Jul. 2013 (CEST)
Oberschwäbische Barockstraße, ansonsten auch gerne die Oberschwabenkarte im Stadtmuseum Memmingen oder zig mal in Stadt Memmingen 2 Bände aus dem Theiss-Verlag oder aber die Gesellschaft Oberschwaben oder aber Bauernhäuser in Bayern - Band Schwaben oder aber Die Eisenbahnen in Mittelschwaben oder aber Geschichte des Illerthales, etc.. Die Autoren, ISBN, etc. zu entnehmen unter Benutzer:Memmingen/Literatur. Steht dort überall drinnen, das Bereich zu Oberschwaben gehört. Ist also keine Ehrrettung oder Fantasie von uns. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 23:23, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ja,ja schon klar. Das ist aber historisch. Die Frage bezieht sich auf die Gegenwart.--XPosition (Diskussion) 00:04, 19. Jul. 2013 (CEST)
Was soll an der Geschichte der Stadt Memmingen, den Bauernhäusern oder der oberschwäbischen Barockstraße oder aber der oberschwäbischen Mühlenstraße historisch sein? Warum sollten die einen Bereich reinschreiben, der so nicht existieren würde? Dann nimm die Homepage der Stadt Memmingen und schau unter Wirtschaft: Das Verkehrzentrum Mittelschwabens, Oberschwabens und des Allgäus....wenn wir uns also da nicht dazuzählen würden, könnten wir auch nicht deren Verkehrsknoten sein, oder? -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 00:15, 19. Jul. 2013 (CEST)
"Verkehrszentrum ... des Allgäus"? Das heißt, ihr Memminger (du sprichst von "wir") zählt euch also doch auch zum Allgäu. Das sind ja interessante Neuigkeiten. --80.187.103.180 01:15, 19. Jul. 2013 (CEST)
Jaja liebe bekannte IP - wer könnte wohl dahinter stecken, der sich auch noch mit der Materie auszukennen scheint....ich kanns mir vorstellen. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 15:59, 19. Jul. 2013 (CEST)
Du gibst zu, dass sich diese/r jemand, im Gegensatz zu dir, mit der Materie auskennt? Sehr erfreulich. Wer mag das nur sein? Wir warten alle gespannt auf deine Auflösung des Rätsels. --80.187.110.27 14:47, 20. Jul. 2013 (CEST)
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, ich schrieb von scheint nicht von ist.... -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 03:22, 21. Jul. 2013 (CEST)

Karte

Hallo zusammen, ich bitte doch darum, keinen Editwar bezügl. der Karte Oberschwabens zu beginnen. So ganz glücklich bin ich mit dieser Karte auch nicht. Die Aussengrenzen Oberschwabens sind mit dieser Karte zumindest identisch, wenn man der Definition der Hochschule Weingarten und der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur e.V. folgt. Die Aufteilung des Gebiets in strikte Teilbereiche halte ich aber nicht für geschickt. Auf der gleichen Seite auf der sich die o.g. Karte befindet steht auch "...Das bayerische Ostschwaben zwischen Lech und Iller...". Das ist nicht deckungsgleich mit der Aufteilung in der Karte. Lt. dieser Definition wären Mittel- und Ostschwaben schlichtweg zu Ostschwaben zusammengefasst. Wo finden sich denn Quellen für die inneren Grenzverläufe die diese derart strikt abtrennen? --Mogadir Disk. 13:35, 18. Dez. 2013 (CET)

Die Karte, wie sie vorhanden ist passt wunderbar und ist auch korrekt. Die "internen" Grenzen kann man mittels eines Buches von der bayerischen Staatbibliothek (ich habs schon zurückgegeben und leider den Titel mir nicht notiert) erkennen, ist dort eine Karte von Bayerisch-Schwaben mit genau denselben Grenzen verzeichnet. Ich werde die Karte daher wieder in den Artikel packen und sollte diese wieder entfernt werden, ohne eine Begründung anzugeben, was daran anhand - auch der von Mogadir verlinkten Quellennachweise - nicht passen sollte, eine Vandalismusmeldung absetzen. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 13:43, 18. Dez. 2013 (CET) PS: Siehe auch diese Diskussion hier -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 14:07, 18. Dez. 2013 (CET)

---Hallo zusammen, ich möchte an dieser Stelle gerne zwei Dinge zur Karte anmerken: Erstens ist es uns hier im Ostallgäu völlig neu, dass wir zu Oberschwaben zählen sollen. Vielleicht mag sich der Lech in diversen Quellen ja als (angenommene) Ostgrenze finden, die Identifikation der Menschen bei uns ist jedoch eine völlig andere. Dass Memmingen zu Oberschwaben gehört, nicht jedoch zum Allgäu, ist dafür bei uns die vorherrschende Meinung. Da es für geographische Bezeichnungen jedoch bekanntermaßen oftmals keine verbindlichen Festlegungen gibt, kann doch im Grunde niemand sonst darüber Auskunft geben, als die betroffenen Bewohner dieser Gebiete. Vor dem Reichsdeputationshauptschluss hätte sich wohl auch niemand denken lassen, dass wir einmal selbstverständlich sagen, zu Bayern zu gehören, nicht wahr? Um hier qualifizierte Aussagen treffen zu können, müsste man sich also erst einmal mit den Grundbegriffen der Sozialgeographie auseinandersetzen. Mein zweiter Kritikpunkt an der Karte besteht darin, dass Kaufbeuren als eine der größten Städte (größer als Memmingen im Übrigen) gar nicht eingezeichnet ist, Kleinstädte wie Mindelheim aber sehr wohl. Insgesamt erscheint mir der Artikel insgesamt als sehr seltsam und durchsetzt von Möchtegerndenken und Vorbehalten; ohne unfreundlich oder beleidigend wirken zu wollen, drängen sich mir die Attribute kleingeistig und stümperhaft auf. Besonders der doch recht selbstherrliche Ton des Benutzers "Memmingen" in der Diskussion stößt mir sauer auf. Geht das nur mir so? --77.4.183.108 18:15, 7. Mär. 2014 (CET)

Bitte entspannt euch ein wenig. Bei Landschaftsnamen gibt es fast immer unterschiedliche Definitionen, was noch dazugehört und was nicht. Das kommt immer auch auf den Zweck und den Blickwinkel an, also ob man sich dabei nun mehr auf den Naturraum konzentriert, auf die Verkehrsgeographie, die heutige politische Einteilung oder historische Grenzen. Die Ansicht einzelner Städte und ihrer Bewohner, wohin sie gehören, ist dabei ein wichtiger Teilaspekt, den man ebenfalls erwähnen sollte, aber eben auch nicht der einzig ausschlaggebende. Meines Erachtens sollte die Wikipedia nicht ein Kriterium oder eine Definition als die richtige festlegen, sondern die verschiedenen Abgrenzungen darlegen und dem Leser damit auch nicht verschweigen, dass es verschiedene (auch sich widersprechende) Möglichkeiten und Meinungen gibt. Das ist im Artikel ja auch schon angesprochen. Das auf eine Karte zu kondensieren ist natürlich schwierig. Am besten sind da Farbabstufungen und unscharfe Grenzen.
Möglichst sollte man sich dabei auf Definitionen in der einschlägigen Literatur stützen. Als Beispiel möchte ich auf eine ganz nützliche Karte und deren Beiheft hinweisen: Herbert Liedtke: Namen und Abgrenzungen von Landschaften in der Bundesrepublik Deutschland. 3. Aufl. Deutsche Akademie für Landeskunde, Flensburg 2002 (Forschungen zur deutschen Landeskunde 239). Dort reicht Oberschwaben im Westen nur bis zur Ostrach (Donau), im Osten bis zur Iller, allerdings ausschließlich Memmingens, das nach der Karte im Allgäu liegt. Südlich von Memmingen umfasst Oberschwaben noch die Adelegg und überschneidet sich hier mit dem Allgäu. Im Südosten bleibt Weitnau gerade noch außerhalb, die Grenze verläuft zunächst entlang der Obere Argen und bezieht das Argental bis zum Bodensee noch mit ein. Die Erläuterungen dazu im Beiheft konnte ich noch nicht nachlesen. Das ist im Vergleich zu der Karte im Artikel deutlich enger gefasst, aber eben auch nur eine Definition von mehreren. --Ralfonso (Diskussion) 07:49, 9. Mär. 2014 (CET)
Und genau bei solchen Büchern hast Du doch das große Problem. Irgendwer in Deutschland schusterst sich was zusammen und nimmt dabei Grenzen wie die der Region Bodensee-Oberschwaben, oder aber Tourismusregion Allgäu (vertreten durch die Allgäu GmbH) zu rate. Wenn ich z. B. an Ottobeuren denke (südlich von Memmingen gelegen) bezeichnete sich 1934 in einem vom Markt Ottobeuren herausgegebenen Einwohnerbuch als Ottobeuren (Mittelschwaben), Mussenhausen (zwischen Ottobeuren und Mindelheim) wiederum bezeichnet sich heute als im Unterallgäu gelegen (dabei ist Unterallgäu ein Fantasiebegriff aus den 70ern und kam vorher nur zwei mal in der Geschichtsschreibung vor (1525 im Weingartener Vertrag und in den 1630er Jahren für den Bereich um Kaufbeuren)). Im Kirchenführer ist es jedoch Mittelschwaben zugehörig. Du kannst für alles in dem Bereich aus der Nachkriegszeit (also 45 bis heute) zig sich widersprechende Quellen herbeitragen und wirst zu keiner Lösung des Problems kommen. Die Landeszentrale für politische Bildung in Baden Württemberg schreibt z. B., das Oberschwaben sehr wohl bis zum Lech geht, in dem Buch jedoch nur der württembergische Teil beschrieben wird. In den beiden Bänden Die Geschichte der Stadt Memmingen kommt nur das Wort Allgäu im Zusammenhang mit dem Allgäuer Haufen im Bauernkrieg vor, jedoch zig mal das Wort Oberschwaben für den Bereich, in dem sich Memmingen befindet. Gehst Du in das Stadtmuseum Memmingen gehen, findet man dort eine Karte mit dem Titel Oberschwaben vor 1803, jedoch keine Allgäu Karte. Im Gegensatz dazu findet man heute durch die Allgäu GmbH, bei welcher die Stadt Memmingen beteiligt ist, sogenannte Allgäu Stehlen an den Ortseingangskreisverkehren der Stadt Memmingen und auch in den Werbebroschüren des Allgäus ist Memmingen vertreten. Politisch wiederum gehört Memmingen mit dem mittelschwäbischen Landkreis Unterallgäu zur Region Donau-Iller mit den Oberzentren Ulm/Neu-Ulm und Memmingen. Die Memminger Zeitung wiederum wurde direkt nach dem Krieg von dem Land Bayern der Allgäuer Zeitung versprochen. Theo Schuster gelang das Kunststück wenigstens 50% der Anteile als Memminger zu erhalten. Nach seinem Tod verkauften seine Erben diesen Anteil jedoch - ja genau - der Allgäuer Zeitung. Wir haben also seit 45 immer und immer wieder es mit der Zeitung zu tun, die den Leuten Tag für Tag einbleut: Ihr seid Allgäuer, ihr seid Allgäuer, ihr seid Allgäuer. Ebenso ergeht es uns mit dem Radio (ob nun RT1 Südschwaben die aus dem bei uns gesprochenen schwäbischen Dialekt einen Allgäuer macht, oder aber Antenne Bayern die aus dem Allgäu in letzter Zeit sogar einen eigenen Regierungsbezirk formen möchte...). Aber wird es dadurch wahrer? Nur weil die Werbelandschaft massiv interveniert, dass das Allgäu heute bis zum Lech und bis hoch nach Altenstadt reicht, wird es doch nicht wahrer?! Im Ostallgäu verhält es sich bei weiten Teilen (etwa von KF bis hoch nach Buchloe) ebenso. Und wie willst Du eine solche Entwicklung in die Karte einbauen? Keine Chance, da würdest Du zig Karten benötigen, die sich alle überschneiden würden.... Von daher ist das jetzt die besste Lösung.
Zu den Städten: Mindelheim ist durch die Geschichte gerechtfertigt, da es lange Zeit als Exklave des Kurfürstentums Bayern fungierte, Memmingen als neben Ulm und Augsburg die größte Reichsstadt Oberschwabens ebenso. Wie lange Kaufbeuren noch größer als Memmingen ist, ist auch nur noch eine Frage der Zeit, trennen uns doch "nur" noch 200 Einwohner....der Platz 4 ist allein aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung uns schon sicher und nur noch eine Frage von ausgewiesenen Baugebieten. Memmingen ist des Weiteren Oberzentrum und KF nur Mittelzentrum im Landesentwicklungsplan. Auch ein Punkt. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 10:08, 9. Mär. 2014 (CET)
Jetzt bleib aber mal sachlich! Der von mir zitierte Liedtke ist nicht irgendwer in Deutschland, sondern Geograph und ehemaliger Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für geographische Namen beim Bundesamte für Kartographie und Geodäsie. Die von ihm herausgegebene Karte stützt sich auf ältere Vorläufer bis zurück in die 1940er Jahre, und bezieht zudem neuere Literatur ein. Für die Karte hat man eben nicht nur die Homepagen von Tourismusverbänden durchgeklickt (erste Ausgabe 1984!). Sie ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber eben auch nicht zusammengeschustert, sondern auf nachprüfbaren Aussagen fundiert und im Begleittext differenziert dargestellt. Liedtke weist nämlich darauf hin, dass die Abgrenzung unsicher und widersprüchlich ist und sich im Lauf der Zeit verändert hat.
Die Frage ist, was ist für dich "richtig"? Die Abgrenzung im Mittelalter? Im 19. Jh.? Oder die, die du in deiner Kindheit kennengelernt hast? Auch da war die schon unterschiedlich, je nachdem, wen man gefragt hat. Eine Definition einer "richtigen" Grenze des Allgäus ist nicht die Aufgabe der Wikipedia. Wenn sich die Definition des 19. Jahrhunderts von der der Tourismusverbände und die wiederum von der des Allgäuer Sportgymnastikverbands und der forstlandschaftlichen unterscheidet, kann man das darstellen, aber nicht eine für "gültig" erklären. Wenn sich die Abgrenzung des Allgäus durch Zeitungen und Verbandsgrenzen mit der Zeit ändert, mag man das gut finden oder nicht. Um das aufzuhalten, ist die Wikipedia aber der falsche Platz. Du kannst diese Entwicklung aber gern im entsprechenden Artikel darstellen, wenn es dazu seriöse Literatur gibt. -- Ralfonso (Diskussion) 13:08, 4. Mai 2014 (CEST)
Und jetzt machst mal Du halblang. Du lässt also einen einzigen Geographen entscheiden, was wo liegt? Da fang ich erst gar nicht mehr zu diskutieren an. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 14:07, 4. Mai 2014 (CEST)
Es würde mir ja schon reichen, wenn du anfangen würdest, Diskussionsbeiträge auch gründlich zu lesen. Dann geht das mit dem Diskutieren auch einfacher. Ich habe eben nicht gesagt, dass Liedtke die "richtige" Umgrenzung des Allgäus definiert habe. Das hat auch er nicht behauptet. Ich habe geschrieben, dass es keine "richtige" gibt, sondern verschiedene voneinander abweichende, die sich zudem mit der Zeit verändert haben und voraussichtlich weiter verändern werden.
Im übrigen lasse ich auch nicht einen einzigen mir ansonsten unbekannten Wikipedia-Nutzer entscheiden, was wo liegt - auch wenn der meint, er wüsste am besten, zu welcher Zeit und in welchem Zusammenhang die "wahre" Definition des Allgäus zu finden gewesen sei. -- Ralfonso (Diskussion) 20:12, 9. Mai 2014 (CEST)

Ottobeuren

Das Bild der Ottobeurer Basilika gehört gelöscht, da sie im Allgäu liegt. (nicht signierter Beitrag von 79.222.160.131 (Diskussion) 14:05, 9. Apr. 2014 (CEST))

Du Spaßvogel aber auch :-) Komisch nur, sie liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße und ist von der Ostroute der Höhepunkt dieser! Nix im Allgäu, sondern eben - wie die letzten Jahrhunderte eben auch - in Oberschwaben. Aber glaube Du nur dem Reiseführer und der Allgäu GmbH... -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 18:11, 9. Apr. 2014 (CEST)

Kempten liegt ebenfalls an dieser Ostroute und gehört somit auch nicht zum Allgäu, oder wie??? (nicht signierter Beitrag von 79.222.160.131 (Diskussion) 20:03, 9. Apr. 2014 (CEST))

Diese Barockstraße ist ein reine touristische Orientierungshilfe und eher was modernes und wird kaum wahrgenommen. Sich an dieser für Regionsnamen zu richten, ist der Holzweg. Am Ende liegt Kempten auch noch in Baden-Württemberg, weil Leutkirch auf der Ostroute liegt? h-mont 16:13, 10. Apr. 2014 (CEST)

OTTOBEUREN "IM ALLGÄU"

Ich kann nur zustimmen, dass der Benutzer Memmingen in weiten Bereichen ein Möchtegerndenken an den Tag legt, ohne seine Erkenntnisse mit fundierten, formal wissenschaftlich korrekten Belegen beweist (sh. Diskussionsseite Ottobeuren) und somit dieser Seite insgesamt schadet. (nicht signierter Beitrag von 79.222.160.131 (Diskussion) 14:05, 9. Apr. 2014 (CEST))

Aha, ich schreibe hier mal ein Buch ab: Memmingen im Algow - aus dem Alterthum beschrieben von Matthäus Leonhardt 1812
Erstes Kapitel:Memmingen aus dem Alterthum beschrieben:
Vorzeit:
Die Vorzeit beginnt mit dem Andenken an die gelblokkige Söhne der uralten Freiheit, von welchem sich der Name Schwabenland erhalten hat. Ihr Name ist ein Heldenname.....(Seite 12)Es ward die Gegend zwölf Jahre vor Kristus Geburt zur römischen Provinz. Ir alter Name war Algow, und der galt vom Lech und der Donauquelle bis an Bregenzersee und die mittägliche Wald- und Gebirgsgegend. Die Römer hißen sie Secunda Rhaetia. Beinah mitt in diesem Gow, in einer grünen, quellenreichen Ebene war ein Thurm von hartem Mauerwerk, wie die Römer bauten, ....
Und jetzt kommst Du mit Deiner heutigen Allgäu-Definition daher und willst sagen, das gesamt Oberschwaben (und nichts anderes meint dieser Schreiber hier mit dem Algow) also das Allgäu ist. Wir lernen also - heute ja nicht zum ersten mal für Dich... - Allgäu war früher ein Kosename für Oberschwaben und nichts anderes. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 18:24, 9. Apr. 2014 (CEST)

Ich habe hier keine Allgäudefinition formuliert! Zahlreiche Gegenbelege lassen sich aber auf der Ottobeurenseite finden! Ottobeuren liegt definitiv noch im Allgäu, die Verortung Memmingens überlasse ich anderen. (nicht signierter Beitrag von 79.222.160.131 (Diskussion) 20:03, 9. Apr. 2014 (CEST))

Natürlich machst Du das, indem Du frech behauptest, Ottobeuren, welches sich erst seit 60 Jahren zum Allgäu zählt, würde definitiv noch im Allgäu liegen. Damit definierst Du eine Grenze. Schau mal bitte Euer Einwohnermeldebuch aus dem Jahre 1934 an...dort siehst Du Einwohnermeldebuch von Ottobeuren (Mittelschwaben). Aber ich weiß, das Dir zu erzählen ist mühselig und glauben tust Du es eh nicht. Es wäre ja auch so einfach, mal ein paar ältere Bücher in die Hand zu nehmen und einfach mal nachzulesen.... -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 21:54, 9. Apr. 2014 (CEST)

Es ist in keinster Weise frech, da zahlreiche Belege, die grossteils älter als 60 Jahre sind, auf der oben beschrieben Diskussionsseite zu finden sind. Insgesamt gibt es weitaus mehr Quellen, älteren und neueren Datums, die Ottobeuren dem Allgäu zugehörig sehen. Interessant auch was auf Seite 2 deiner Quelle im Vorwort zu lesen ist - "Dieses, liebe Mitbürger meiner Heimatstadt, Memmingen im Algow! (nicht signierter Beitrag von 79.222.160.131 (Diskussion) 22:14, 9. Apr. 2014 (CEST))

Kappierst Du es eigentlich, was Du schreibst???? Algow war damals ein Kosename für Oberschwaben! Lies es auf Seite 12, die ich oben abgeschrieben habe, nach! Und vor 1950 betitelte sich Ottobeuren mit Mittelschwaben, dann wurde die MZ an Kempten durch den bayerischen Staat zu 50% verkauft und zack, ging der Allgäu-Wahn schon los. Lies es nach, wenn Du es auch nach zig Quellenbelegen von mir nicht glaubst. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 17:23, 10. Apr. 2014 (CEST)

Nein, diese Mischung aus abstruser Kosenamentheorie und Zeitungsverschwörung verstehen wir im Allgäu nicht. Lg aus Ottobeuren im Allgäu (nicht signierter Beitrag von 79.222.239.213 (Diskussion) 18:38, 16. Apr. 2014 (CEST))

Wenn Du das schon nicht verstehst, wie soll man dann mit Dir noch diskutieren? Mann müsste - wie ich oben schon geschrieben habe - einfach mal die verwandten Quellen lesen. Aber ich weiß, das ist viel Mühe und kostet Zeit... -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 21:13, 16. Apr. 2014 (CEST)
Es wäre besser gewesen du hättest Asterix zitiert als Matthäus Leonhardt. Ich kann der IP nur zustimmen und kann nur fragen: Nimmst du das wirklich ernst ? --XPosition (Diskussion) 21:57, 16. Apr. 2014 (CEST)

Ich habe viele aussagekräftige Quellen gelesen und auch angegeben. Aber stimmt, Umschläge von Einwohnermeldebüchern gehören nicht dazu. (nicht signierter Beitrag von 79.222.239.213 (Diskussion) 22:05, 16. Apr. 2014 (CEST))

Aha, aber irgendwie noch immer nicht den obigen Satz. In der Art schreibt es übrigens auch die als erste Allgäu-Karte geltende Karte von Hurter. Auch dort steht das in der Legende in der Art drinnen. Also nochmals (zum gefühlten 1000sten mal) ein geschichtlicher Abriss. Die Römer kamen und erwähnten den Landstrich als Schwaben, benannten ihn um in Raetien. Dann kamen die Könige des hl. römischen Reiches und schafften Gaue. Darunter war ein Alpgau, von dem sich Algwo ableitete. Der Name war ein Begriff über viele Jahre hinweg für den Bereich um Sonthofen/Oberstdorf. Dann kam der Bauernkrieg. Die Bauern rund um Memmingen und auch Ottobeuren schlossen sich dem Allgäuer Haufen an, da der Seehaufen und der Baltringer Haufen räumlich zu weit entfernt waren. Dann kam Merian mit seiner Cosmografica und nannte alles was südlich der Donau war als Algöw (also auch Biberach, Ravensburg, Ulm und Augsburg!). Er verwechselte einfach Oberschwaben mit Algöw. Diese Definition hielt sich bis weit in das 19. Jahrhundert. Dann kam der Wandel mit dem Historismus und der Name Allgäu wurde bis an die Alpen gedrückt und kam dann nach und nach (wieder) nach Norden. Bis Weitnauer auch Heuschrecken verwandte um seine These zu stützen, nachdem Otto Merkt noch halbwegs vernünftige Denkansätze hatte. Heute haben wir eine wirtschaftliche Denkweise des Begriffs, selbst Neu-Ulmer Butter wird als die gute Allgäuer Markenbutter verkauft. Warten wir noch 30 Jahre und dann wird sich aus touristischen und wirtschaftlichen Gründen der Name Oberschwaben ganz "verziehen" und der Kosename Allgäu wieder heraufbeschworen. So viel zum - wirklich ganz kurz umrissenen - geschichtlichen Allgäu. Man kann z. B. auch seit der Gründung der Betreibergesellschaft des Flughafens Memmingen (sie heißt Allgäu Airport GmbH) sehen, das immer mehr Firmen in Mittelschwaben sich als Allgäuer Firmen verkaufen, ganz voran z. B. Magnet Schulz. Meist tritt damit bei den Industriebetrieben die Hoffnung einher, Fachkräfte aus anderen Landesteilen eher mit dem Begriff nach Mittelschwaben zu ziehen, da der Begriff Mittelschwaben nicht zieht und komplett unbekannt ist, Allgäu jedoch eine große Bekanntheit mit einer positiven Assoziation besitzt. Wer das nicht glaubt, kann gerne einfach mal die Unternehmer vor Ort befragen. Die wissen alle, das sie eigentlich nicht im Allgäu leben, versuchen jedoch eben mit dem Begriff die positive Assoziation des Begriffs auf ihre Unternehmen zu übertragen um Produkte besser zu verkaufen und Fachkräfte zu bekommen. Z. B. auch die Bergers und Christs, die in Ottobeuren ja sehr wohl beheimatet sind. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 22:20, 16. Apr. 2014 (CEST)
Deine Verärgerung kann ich sehr gut nachvollziehen. Der PR Begriff Allgäu funktioniert und wird eingesetz wo es nur geht. Das ist natürlich genauso falsch als dein Leonhardt, der noch glaubte, dass die Römer in dieser Gegend blond belockte Germanen antrafen. Wir können ihm für seine frühe Zeit keine Vorwurf machen, aber dir falls du ihn unreflektiert benutzt. Andererseits ist dieser künstliche Allgäu Mythos natürlich genauso schräg.--XPosition (Diskussion) 23:44, 16. Apr. 2014 (CEST)
Da scheinst Du etwas völlig missverstanden zu haben. Die IP begleitet mich bei Wiki schon einige Jahre und ist hartnäckig dabei, Ottobeuren immer ins Allgäu zu ziehen. Dort liegt es aber eben nicht. Das anzuerkennen und auch mal zu reflektieren, wie es zu dem heutigen Touristengag kam, vermag sie leider nicht. Leonhardt dort oben soll lediglich ein Beispiel für viele andere Bücher sein, in denen dasselbe gesagt wird. Man könnte auch Ferdinand Eggmann zitieren, sagt das gleiche. Mir geht es auch weniger um die Goldlöckchen sondern vielmehr um den Kosenamen, der hier eindrucksvoll erläutert wird. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 14:00, 17. Apr. 2014 (CEST)
Gibt es denn gar keine neuere Literatur, die das mal gründlich aufgearbeitet hat ? Ich hätte da noch Martin Zeiller mit der Topographia Sueviae von 1643. Der meinte: Ottenbeuren oder Uttenburrhen an der Guntz sei von Syllacho, den fränkischen Herzögen oder Landvogten in Allemannien und Grafen im Ilergöw und seiner Gemahlin Eirmivvinda, Anno 764, gestiftet worden. Tja , die Schwaben haben nie kapiert, dass die Franken ihre Feinde waren. :) Und Illergau ist auch klar. Oder ? --XPosition (Diskussion) 00:02, 24. Apr. 2014 (CEST)
Nein, leider gibt es keine neuere Literatur zur der Abgrenzung bzw. zu den Begriffen mit Ausnahme einzelner Werke zu Bauwerken oder Kommunen, wo auf die Zugehörigkeit in ein-zwei Worten zum Teil nur eingegangen wird. Alles was derzeit auf dem Markt zu haben ist, sind Touristenführer, etc. Also für den Artikel hier völlig unbrauchbare Bücher...weshalb man sich ja auch auf ältere Literatur stützen muss. Aber z. B. Hans-Georg Wehling (Hrsg.): Oberschwaben (= Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs 24, ZDB-ID 2376177-5). Landeszentrale für politische Bildung, Stuttgart 1995. geht darauf ein, das in diesem Buch lediglich der Württembergische Teil von Oberschwaben beschrieben wird. Umkehrschluss --> In Bayern muss also auch was zu Oberschwaben gehören :-) Mehr gibt es derzeit wirklich nicht. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 17:14, 27. Apr. 2014 (CEST)
PS: Illergau wurde nie bestritten. Das ist ja eben nicht das Alpgau, worin die IP hier gerne Ottobeuren sehen würde ;-) -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 17:15, 27. Apr. 2014 (CEST)
Natürlich gibt es neuere Literatur dazu als die ollen Kamellen aus dem 17. Jahrhundert. Ich habe dir, Memmingen, schon am 9. März die Karte und das zugehörige Beiheft von Herbert Liedtke und Uwe Förster: Namen und Abgrenzungen von Landschaften in der Bundesrepublik Deutschland. 2. Auflage. Zentralausschuss für Dt. Landeskunde, Trier 1994, angegeben. Da findet sich unter der benutzten Literatur unter anderem Werner König: Der Landschaftsname Allgäu. Zur Abhängigkeit seines Bedeutungsumfangs von regionalen, soziologischen und psychologischen Faktoren. In: Alemannisches Jahrbuch., 1973/75, S. 186–200. König hat volkskundliche Befragungen durchgeführt und festgestellt, dass selbst Ein- und Anwohner des Allgäus sich (damals in den 70er Jahren sicher ebenso wie heute) uneinig waren über dessen genaue Grenzen. Zur Ostgrenze von Oberschwaben hat Liedtke in dem entsprechenden Artikel im Beiheft zur genannten Karte auch was geschrieben, was ich aber nicht mehr wörtlich wiedergeben kann und daher nochmal nachschlagen müsste. -- Ralfonso (Diskussion) 14:09, 4. Mai 2014 (CEST)
Natürlich wirst Du immer zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, wenn man Einwohner befragt. So auch in Ulm und Oberschaben. Dagegen z. B. wieder Die reformatorische Bilderfrage in den schwäbischen Reichsstädten von Gudrun Litz, Tübingen 2007, ISBN 978-3-16-149124-5 wo alle Städte vom Lech bis zum Bodensee, von der Donau bis an die Alpen nach Oberschwaben zieht. Dagegen auch Hans-Georg Wehling (Hrsg.): Oberschwaben (= Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs 24, ZDB-ID 2376177-5). Landeszentrale für politische Bildung, Stuttgart 1995, dafür und dagegen - je nachdem welches Buch man von ihm in der Hand hat ist Peter Blickle. Mal liegt man in Oberschwaben, mal im Allgäu - also unbrauchbar. Du kannst Dir alles so hindrehen, wie Du es willst. Eindeutige Antworten wirst Du in den letzten 100 Jahren nicht erhalten. Jedoch eben davor, wo Allgäu ein Kosename für Oberschwaben war (siehe als Beispiel das oben zitierte). Ganz gut hierfür geeignet ist auch Crämer Das Allgäu, Wesen und werden eines Landschaftsbegriffes aus den 50er Jahren..... -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 14:21, 4. Mai 2014 (CEST)

Übrigens steht im Einwohnermeldebuch von 1937 mit dem Titel "Memmingen und Altlandkreis" folgendes im ERSTEN Satz:"Memmingen, eine Stadt in Schwaben ... liegt am Nordrande des Allgäus auf 599,2m." (nicht signierter Beitrag von 79.222.177.253 (Diskussion) 16:23, 14. Jun. 2014 (CEST))

Naturpark Augsburg – Westliche Wälder

Zum Naturpark Augsburg – Westliche Wälder findet man die Info, er sei "der einzige Naturpark in Mittelschwaben." Er liegt aber zu einem guten Teil nicht in Mittel- sondern in Ostschwaben, sehe ich das richtig? (Leider habe ich keine Karte von Mittelschwaben gefunden.) --Neitram  14:30, 23. Jun. 2015 (CEST)

Mittelschwaben mach gut die Hälfte von Ostschwaben aus bzw. in mancher Literatur (gerade von der Uni Augsburg) wird auch Mittel- mit Ostschwaben gleichgesetzt. Als Mittelschwaben gilt eigentlich der Bereich von Bad Grönenbach im Süden bis hoch nach Neu-Ulm im Norden, Von Memmingen im Westen bis Augsburg im Osten. Von daher passt Mittelschwaben durchaus, könnte man aber auch durch Ostschwaben ersetzen. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 22:24, 23. Jun. 2015 (CEST)
Ah, das heißt die Begriffe Mittel- und Ostschwaben überlappen sich auf jeden Fall! Dann ergänze ich das im Artikel für mehr Klarheit. Danke! --Neitram  09:19, 24. Jun. 2015 (CEST)

Ortsartikel

Zahllose Ortsartikel zu Orten in Bayerisch Schwaben beschreiben die Orte als in Oberschwaben gelegen, z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Ottobeuren oder http://de.wikipedia.org/wiki/Unterschochen.

Oberschwaben bezeichnet heute aber - seit etwa den 1950ern - nur noch die Landschaft zwischen Donau und Bodensee in Baden-Württemberg.

Wer soll all diese unzähligen falschen Angaben korrigieren?

Wenn dieser Artikel klar beschreiben würde, was unter "Oberschwaben" heute verstanden wird und früher verstanden wurde, dann hätte man eine Grundlage, all diese fehlerhaften Ortsartikel zu korrigieren.

--89.14.124.194 11:14, 21. Mär. 2015 (CET)

Liebe IP, wird nun hier auf dieser Seite versucht, deinen Allgäu-Wahn durchzusetzen? -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 22:58, 21. Mär. 2015 (CET)
Da hat heute jemand kurz vor 11 Uhr einen Troll gefrühstückt. :) hilarmont 23:35, 21. Mär. 2015 (CET)

Also im württembergischen Oberland, und dort in den oberschwäbischen Kernbereichen (z.B. Biberach oder Ravensburg), geht niemand davon aus, dass sich Oberschwaben auch östlich der Iller befindet, ja nicht mal bis zur Iller reicht. Die hier präsentierte Definition von "Oberschwaben" galt höchstens bis in die 1950er. --77.176.52.49 22:20, 1. Feb. 2016 (CET)

Auch die historische Reichslandvogtei Oberschwaben reichte nicht weit östlich der Iller, da der Bereich an Lech und Wertach zur Reichslandvogtei Augsburg gehörte (vgl. https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Landvogteien_in_Schwaben, sowie auch https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Schwaben_%28Begriff%29). --77.176.52.49 22:24, 1. Feb. 2016 (CET)

Und das Allgäu gehört historisch zu Schwaben, auch zu Oberschwaben. Es gehört aber zu den vielen peripher gelegenen Ländern, die sich nach und nach nicht mehr Schwaben zugehörig fühlten, und ist in dieser Reihe eines der jüngsten, wenn nicht das jüngste (Schweiz, Elsass, Ortenau, Breisgau, Kraichgau, Baden,..., Allgäu). Vgl. z.B. http://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/vuf/article/view/17818/11627 --77.176.52.49 22:27, 1. Feb. 2016 (CET)

Zur Problematik eines "engen" Oberschwabenbegriffs

Die hier wie im Artikel immer wieder behaupteten Verengung des Begriffes "Oberschwaben" auf das Gebiet des "Württembergischen" (es wäre auch bei dieser Formulierung zu fragen, wie berechtigt sie ist) Oberlandes westlich der Iller seit den 1950er Jahren, scheint so in der Praxis nicht (durchgehend) zu existieren und vor allem in Bayerisch-Schwaben weitestgehend ignoriert zu werden (bzw. offensichtlich unbekannt zu sein), was allein schon die nach wie vor praktizierte Selbstlokalisierungen zahlreicher bayrisch-schwäbischer Orte in "Oberschwaben" in Wikipediaartikeln beweißt. Es ist daher fraglich ob diese "Verengung" der tatsächlich gelebten Alltagspraxis der Bevölkerung entspricht. Vielmehr sprechen zahlreiche Indizien dafür, dass es sich dabei um eine von der gelebten Praxis stark abweichende, politischen und touristischen Motiven heraus und meist von "Außen" betriebenen Verengungsstrategie mit dem Ziel einer etablierung einer regional möglichst eng begrenzten "Marke" Oberschwaben handelt. Auch gilt es zu überprüfen, ob die vor allem auf württembergischer Seite feststellbare, und vor allem durch Veröffentlichungen staatlicher Einrichtungen aus dem altwürttembergischen Bereich gestützte "Verengung" des Oberschwabenbegriffs neben touristischen Überlegungen, nicht auf Missverständnisse bzw. gezielte politische Einflussnahme- und Neuordnungsversuche (Alt-)Württembergischer Akteure im Zuge des poltitisch forcierten "Landesausbaus" des neu zu "erschaffenden" Bundeslandes Baden-Württemberg in den 1950er und 1960er Jahren, sowie deren direkter wie indirekter Zitation durch nachfolgende Autoren zurückgeht.

Ein weiter, ähnlich gelagerter, aber durch andere Akteure betriebener "Verengungsprozess" ist auch die in letzter Zeit verstärkt wahrzunehmende "Absetzungs-" bzw. "Distinktionsstrategie" des (Ober-)allgäus (Stichwort: Allgäuwahn), deren Hintergrund vor allem in touristisch-ökonomischen Überlegungen liegt, sich zunehmend als (kulturell) eigenständige "Region" darzustellen, um sich so von ggf. "immageschädigenden" Schwaben-Stereotypen und -Vorurteilen abzusetzen (So sind im Allgäu nicht nur Absetzungs-, Verkleinerungs- bzw. Verdränungstendenzen bezüglich des Oberschwabenbegriffs, sondern des Schwaben-Begriffs durch den "Allgäu" Begriff per se festzustellen. Hierzu gehört auch die Problematik der touristisch forcierten "Bajuvarisierung" des Allgäus, die es im Zusammenhang der Diskussion um die geographische Definition eines Oberschwaben-Begriffs ebenfalls zu berücksichtigen gilt.

Ähnlich gelagert ist auch die Problematik der hier immer wieder aufgebrachten Behauptung eines angeblichen "obeschwäbischen Kernbereichs" um Biberach und Ravensburg (vgl. 77.176.52.49 22:20, 1. Feb. 2016 (CET) und --77.176.52.49 22:24, 1. Feb. 2016 (CET)) und der dort angeblich vorhandenen, aus meiner eigenen empirischen Beobachtung heraus nur bedingt belegbaren Ansicht, dass dort die Gebiete jenseits der Iller angeblich nicht zu Oberschwaben gezählt werden. Im Gegenteil, existiert auch dort jenseits politischer und touristischer Überlegungen und Veröffentlichungen, welche aus marktwirtschaftlchen Gründen für eine möglichst enge und damit wirtschaftlich ertragreichere Auslegung des Oberschabenbbegriffs eintreten, in der breiten Bevölkerung, ein ausgeprägtes Bewusstsein eines geographisch wesentlich weiter ausgreifenden "klassischen" Oberschwabenbegriffs, welcher vom Oberen Donautal bis an den Lech reicht.

Auch die hier vom gleichen Autor gelieferte Begründung für eine engergefasste Definition des "Oberschwabenbegriffs" via der Grenzen der ehemaligen Reichslandvogtei Oberschwaben greift so nicht, da sich die geographische Bezeichnung "suevia superior" bzw. deren deutscher Nachfolgebegriff "Oberschwaben" auf eine wesentlich ältere, vielfältigere und geographisch wie historisch wesentlch weiter gefasste Grundlage bezieht (dies reicht bei Werken des 16-18. Jahrhunderts nicht selten bis zu einer Gleichsetzung des Begriffs "suevia superior" mit dem Begriff "Alle/amannien" an sich, was die volle Problematik des "Oberschwabenbegrifs" welcher so plötzlich eine Region die von Stuttgart bis an die oberitalienischen Seen und vom Lech bzw. Arlberg bis an die Vogesen reicht, in jedem Fall aber das "klassische" große Oberschwaben umfasst klar.)

Bevor also schwäbisch-bayerische Orte aus "Oberschwaben" ausgeschieden werden, wäre es zunächst eine Aufgabe für zukünftige Autoren eine detaillierte Auflistung der unterschiedlichen Quellen des "suevia superior" bzw. Oberschwabenbegriffs und der je damit bezeichneten Gebiete, sowie deren zeitlichen Wandel zusammenzustellen, auf mögliche konkurrierende und sich überschneidende Raumbegriffe hin zu prüfen und etwaige geographische Begrenzungen durch gesicherte historische Belege und klare aktuelle empirische Befunde und Umfragen zu untermauern.

Auch wäre es wünschenswert wenn im Artikel ein ausführlicher Abschnitt zu Ursachen und Beweggründen für die von unterschiedlichen Akteuren offensichtlich gezielt angestrebte "Verkleinerung" des (Ober-)Schwabenbegriffs systematisch zusammenzustellt und deren Argumente mittels der oben erwähnten Belege kritisch auf ihre Stichhaltigkeit und Motivationen hinterfragt würden. In diesem Zusammenhang müsste auf ähnlicher Datengrundlage auch die Aufführung des Allgäus als vorgeblich eigenständiger Teil Oberschwabens auf seine Stichhaltigkeit und Motivation geprüft, und etwaige Überschneidungen mit den Begriffen Ost- bzw. Oberschwaben kritisch reflektiert und aufgearbeitet werden. Hierbei gilt es insgesamt zu hinterfragen in wie weit das Allgäu überhaupt eine Einheit bildet, da es als "Grenzland" geographisch, ökonomisch, kulturell und politisch, ja noch nicht einmal konfessionell, über lange Zeit keinerlei Einheit bildete (und angesichts der zahlreichen aktuellen politischen wie ökonomischen Streitereien zwischen Ober- und Unterallgäu (man beachte auch hier die Aufteilung in 2 Einheiten...) vielleicht auch bis heute nicht bildet. Auch gilt es besser auf die Sonderstellung ehemals hohenzollerisch-preußischer Gebiete und des Linzgaus einzugehen und insgesamt auch die westliche Grenzziehung des Gebietes stärker zu thematisieren.

Last but not least gilt es aufgrund der starken historischen wie aktuellen Zersplitterung des Gebietes in unterschiedliche Einflussbereiche den Begriff Oberschwaben an sich daraufhin zu prüfen ob er als geographisch klar definierbare Kathegorie trägt, oder ob es sich hierbei nicht eher um ein zeitlich wie räumlich flexibles und variables und zu dem zu anderen Raumkonzepten in Konkurrenz stehendes Identifikationsangebot, ohne bis ins letzte festgelegte Akteure und geographische Grenzen handelt, womit auch jegliche aktuelle Diskussion um die engen oder weiten räumlichen Grenzen Oberschwabens ad absurdum geführt wäre.

--Alex-ried (Diskussion) 02:34, 26. Mai 2016 (CEST)

Geschichte 17. bis 20. Jahrhundert verengt auf Westschwaben

Hier steht: "...kam – endgültig durch den Wiener Kongress 1815 – der größte Teil dieser vorwiegend katholischen Landschaft an das protestantische Königreich Württemberg." Imho kam der größte Teil Oberschwabens zu Bayern und nur Westschwaben mit Ausnahme von hohenzollerischen und Linzgau-Gebieten zu Württemberg.==Abr (Diskussion) 15:03, 2. Feb. 2016 (CET)

Der Beleg für die Doku unter #Filme funktioniert nicht mehr. Leider finde ich auch keinen Ersatz dafür, siehe [5]Queryzo ?! 10:47, 8. Feb. 2016 (CET)