Diskussion:Opal

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Kuhni74 in Abschnitt Bitte den armen Opal nicht als Amorph abstempeln!
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Bitte den armen Opal nicht als Amorph abstempeln!

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Es wird geschätzt, dass maximal 5% aller Opale wirklich amorph (A-Opal) sind. Für alle anderen gilt:

C-Opal: mit γ-Cristobalit-Struktur

T-Opal: mit α-Tridymit-Struktur

C-T-Opal: schlecht geordnet, α-Cristobalit-α-Tridymit-Struktur

Was wir bisher als amorphe Opale betrachtet haben sind lediglich röntgenamorphe Opale, das heißt, die Kristallite sind zu klein, als dass wir sie mit herkömmlichen Röntgen-Diffraktometrischen Methoden erfassen könnten.

Ich werde es also demnächst ändern, sowie das nicht auf absolute Ablehnung stößt...

--RobertMinFG 13:57, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

In einem meiner Bücher gefunden:

„Opal ist ein amorphes (d.h. ohne Kristallstruktur vorkommendes), semiamorphes oder mikrokristallines Mineral, das meist in Form von Krusten oder Knollen von verschiedenerlei Farbe vorkommt, wobei an den Bruchflächen sehr oft ein charakteristisches Farbenspiel (Opalisieren) zu erkennen ist.“

Der große Naturführer: Mineralien und Edelsteine, Neuer Kaiser Verlag, 1998, Klagenfurt
Er kann also sowohl als auch und auch noch eine dritte Variante sein. Es ist halt nur nicht ganz fachlich korrekt ausgedrückt, aber ich denke doch korrekt für den Laien erklärt, oder? --Keigauna 16:20, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ja, freilich, aber man sollte es zumindest erwähnen (vielleicht in abgespeckter Form), zumal es beim Opaleszieren andeutungsweise schon angeführt ist. Oder? --RobertMinFG 08:39, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Kannst Du es denn entsprechend erklären und dann so miteinander verbinden, dass es auch für einen Laien (ich bin einer!) halbwegs verständlich ist? Ich könnte mir vorstellen, dass letzterer in die amorphe Kategorie fällt während die anderen beiden Moment muss jetzt mal knobeln...C-Opal = Semiamorph, T-Opal dafür aber Mikrokristallin? oder ist es eher umgekehrt? weiss ich leider nicht... Weisst Du es? --Keigauna 17:46, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
In die amorphe Kategorie fällt nur der A-Opal! Alle anderen sind mikrokristallin und zwar sind die Kristallite so klein, daß wir sie röntgenographisch nicht fassen können - deswegen auch landläufig und beharrlich amorph. Seit der Entwicklung des TEMs kennt man die Strukturen.
Nachzulesen u.a. bei: Deer, Howie & Zussman (1992): Rock Forming Minerals, Pearson Education Limited, 2nd edition --RobertMinFG 09:29, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das mit Opal-A, Opal-C, Opal-T und Opal-CT sollte doch umseitig erwähnt werden, oder? In einigen anderen Artikeln kommen diese Varianten (?) vor. Wer kann das kompetent und bequellt einfügen? --Kuhni74 (Diskussion) 23:39, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
@Rudolf Pohl: z.B. bei Strahlentierchen wird es unverlinkt erwähnt? --Kuhni74 (Diskussion) 23:49, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ursache des Opalisierens

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Zwei Zitate aus dem Artikel:

"Das so genannte Opalisieren, also das buntfleckige Farbenspiel des Edelopals, entsteht durch Interferenzen an mikrokristallinen Cristobalit- oder Tridymitkugeln, die in einer Kieselgelmasse eingelagert sind."

"(Denn das Schillern, "das Opalisieren", wird vordergründig von dem eingeschlossenen Wasser hervorgerufen)."

was stimmt denn nun ?

-- Nollij 194.95.255.67 08:47, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ups, den zweiten Satz habe ich wohl bei der Überarbeitung übersehen, werd's etwas präzisieren. Eigentlich ist beides richtig, da für die Farbenpracht auch das Wasser zum Teil mit verantwortlich ist. Mit zunehmender Alterung verliert der Stein nämlich allmählich sein Kristallwasser und wird rissig. Diese Risse stören bzw. vermindern natürlich die Reflexions- und Interferenzeffekte (Rest im Artikel). Gruß -- Ra'ike D C B 12:08, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man darauf eingehen wieso der Opal in Europa als Schmuckstein so unbeliebt ist. Das liegt an Queen Victoria die diesen Stein gern verschenkt hat, dieser wurde dann in der Bevölkerung als Unglücksstein bezeichnet da die Söhne von Queen Victoria an der Bluterkrankeit erkrankten.

Nanotechnologie

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Ich denke man könnte hier auch ruhig einen Verweis zur Nanotechnologie mit einweben. Schließlich werden künstliche Opale duch den Stöber-Prozess hergestellt. Zudem werden künstliche Opale wieder als Template eingesetzt, wobei die besondere Anordnung der SiO2 Kristalle entscheidend ist. Ein TEM-Bild eines künstlichen Opals wäre sicher aufschlussreich. Hironimus76 10:41, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Plateau Central

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Unter «Vorkommen» / Europa / Frankreich wurde ein Link gesetzt, der auf das Plateau Central in Burkina Faso führt. Das macht gar keinen Sinn. Gemeint ist wohl eher das Zentralmassiv in Frankreich. 2A02:120B:7FA:7C70:2903:C0DE:876:21F 01:55, 29. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Abschnitt Esoterik löschen

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Man sollte den Abschnitt "Esoterik" löschen, weil unseriös, pseudowissenschaftlich und keinesfalls haltbar. Bei anderen Mineralien, bspw. Obsidian oder Labdradorit werden auch keine angeblich esoterischen Heilwirkungen bemüht. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:8A80:672E:3D3F:FA2C:5B02:3FA4 (Diskussion) 11:13, 12. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Siehe dazu auch Diskussion:Onyx (Mineral)#Abschnitt Esoterik löschen und Diskussion:Quarz#Abschnitt Esoterik löschen -- Ra'ike Disk. P:MIN 22:16, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Doberberg?

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"Die Dendritenopale, auch Moosopale genannt, sind durch vielfältige Farben gekennzeichnet. Sie werden in Niederösterreich (Doberberg) ...". Ich finde kein Doberberg in Niederösterreich. Ist vielleicht Dobersberg gemeint?--Astra66 (Diskussion) 14:02, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Astra66 und danke für den Hinweis. Laut der genannten Quelle (Autorenkollektiv: Kleine Opal-Enzyklopädie. Fundstellen und Fachbegriffe. In: Opal: Das edelste Feuer des Mineralreichs (= Christian Weise [Hrsg.]: extraLapis. Band 10). Christian Weise Verlag, 1996, ISBN 3-921656-37-0, ISSN 0945-8492, S. 18), die ich vorliegen habe, soll der Fundort "Doberberg in Niederösterreich" heißen.
Da scheint es sich aber tatsächlich um einen Schreibfehler zu handeln. Zum einen finde ich beim Mineralienatlas den Fundort Waldkirchen an der Thaya ("Dobersberg-Waldkirchen") in Niederösterreich und zum anderen steht in einer mir ebenfalls vorliegenden Literatur Reinhard Exel: Die Mineralien und Erzlagerstätten Österreichs. Eigenverlag R. Exel, Wien 1993, ISBN  3-9500-213 (defekt), S. 154.: Von den österr. Opalvorkommen ist eigentlich nur der sog. Dendritenopal von Dobersberg-Waldkirchen/NÖ für Schleifzwecke geeignet,.... Ich werde das mal entsprechend korrigieren. Viele Grüße -- Ra'ike Disk. P:MIN 21:15, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Das Bild vom Geysirit/Geyserit ist doppelt drin

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Welches Exemplar löschen, welches behalten? --Dsdvado (Diskussion) 09:38, 11. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Dsdvado, Danke für den Hinweis. Hab' das doppelte Bild entfernt. Gruß -- Ra'ike Disk. P:MIN 08:04, 12. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Danke gleichfalls :-) --Dsdvado (Diskussion) 09:10, 12. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Abschnitt "Fundorte ==> Südamerika"

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Irgendwas ist bei dem Abschnitt irritierend. . . entweder es gibt EINE EINZIGE Fundstelle (in Brasilien) oder es gibt "MEHRERE" in Brasilien und Peru . . . Da stimmt was mit der Satzkonstruktion nicht. Oder sind die in Peru gefundenen Opale keine Edelopale (kann ich mir nicht vorstellen) . . Also könnte man das Dilemma einfach durch "WENIGE Fundstellen" lösen. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 14:22, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Pentaclebreaker, ich habe den Satz mal versucht, etwas zu präzisieren und auch ein Bild ergänzt. Es ist wohl tatsächlich so, dass nur in Brasilien Edelopal (mit dem begehrtem Farbenspiel) abgebaut werden. Die Opale aus Peru sind einfacher Natur ohne Farbenspiel, siehe Bild. Viele Grüße -- Ra'ike Disk. P:MIN 23:32, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ah, tatsächlich einmal "edele" Opale und einmal "einfache" Opale - - - wieder was gelernt^^ tö und danke --Pentaclebreaker (Diskussion) 09:25, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten