Diskussion:Quarz
Quarzsprung?
[Quelltext bearbeiten]Warum gibt es keine Hinweise auf den sog. "Quarzsprung"? --62.2.221.162 16:22, 22. Apr. 2013 (CEST)
Reine Zahlensammlung
[Quelltext bearbeiten]erstmal hierhin ausgelagert (mmr):
Eigenschaften des reinen geschmolzenen Quarzes: Dichte: 2.203 g/cm3 Härte: 4.9 Dehnfestigkeit: 48.3 MPa Druckfestigkeit: > 1.1 GPa Massenmodul: ~37 GPa Starrheitsmodul: 31 GPa Poissonverhältnis: 0.16 Wärmeausdehnungkoeffizient: 5.5E-7 cm/(cm*K) (Durchschnitt von 20°C bis 320°C) Wärmeleitfähigkeit: 1.3 W/(m*K) Hitzekapazität: 45.3 J/mol Schmelzpunkt: ~1665°C elektrische Widerstandskraft : 1018 Ohm*m Dielektrizitätskonstante: 3.75 an 20°C 1 MHZ Dielektrische Verlustzahl: weniger als 0.0004 an 20°C 1 MHZ
Meinen Quellen zufolge (Vorlesungsmitschriften) ist der Beta-Quarz hexagonal, nicht tetragonal?!
- Hab' es mal geändert. --mmr 15:35, 24. Sep 2004 (CEST)
Bild
[Quelltext bearbeiten]Wäre ganz toll, wenn jemand . "Image:Quartz Crystal.jpg" in die tabelle reinbringen könnte, ich hab es nicht ordentlich geschafft.
- Erledigt. Gruß --mmr 16:40, 20. Mai 2005 (CEST)
Ganz toll wäre es, wenn man statt Worterklärung auch mal sehen könnte, wie ein Quarzkristall im Bild aufgebaut ist!
In der Tabelle fehlt der Schmelzpunkt.
Vorschlag zum Spliting in 3 Artikel
[Quelltext bearbeiten]Ich habe einen neuen Artikel über α-Quarz (Tiefquarz) quasi als Kopie des Quarzartikels erstellt, weil alles, was zum Quarz gesagt wurde, genaugenommen nur für den α-Quarz gilt. Entsprechend plane ich einen eigenen Artikel über β-Quarz (Hochquarz). Dennoch wollte ich den Quarzartikel nicht einfach umbenennen, da Tiefquarz oder α-Quarz im Gegensatz zu Quarz keine von der IMA anerkannten Mineralnamen sind (fehlen zumindest in der IMA-Liste von 2004). Der Quarzartikel sollte eher dahingehend umgeschrieben werden, dass er nur allgemeine Informationen zu Hoch- und Tiefquarz enthält wie etwa Zusammensetzung, Vorkommen und Anteil am Aufbau der Erdkruste, strukturelle Gemeinsamkeiten (gleiche Gerüsttopologie) und Beschreibung des Phasenübergangs und der Stabilitätsbereiche.
Das werde ich sicher, das Ausbleiben von Einwenden vorausgesetzt, nach und nach erledigen nur leider hab ich wenig Zeit und kann mich der Wikipedia nur sporadisch widmen. Jede Hilfe ist sehr willkommen.
viele Grüße --Bubenik 17:45, 2. Jun 2006 (CEST)
Bergkristall
[Quelltext bearbeiten]Ist Bergkristall ein Synonym zu Quarz? --Phrood 23:58, 3. Jun 2006 (CEST)
- Nein, Bergkristall ist eine farblose Varietät des Quarzes (hab' ich in der BKL schon eingetragen :-) ). Gruß -- Ra'ike Rede mit mir 10:36, 4. Jun 2006 (CEST)
Themenreihenfolge
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mir wegen der Reihenfolge der Themen noch einmal Gedanken gemacht und sie jetzt nach folgenden Fragen zum Quarzbegriff geordnet:
- Was ist es? Inklusive der allgemeinen Angaben zu den Eigenschaften (auch allgemein zur Farbe, Detailbeantwortung ist ja verlinkt)
- Wohin (in welche Schublade) gehört es? Beantwortung der Klassifizierungsproblematik des Quarzes (hier müsste eigentlich noch hin, warum Strunz und Dana verschiedene Mineralklassen für den Quarz gewählt haben)
- Wo finde ich es? Beantwortet natürlich auch die Frage der Entstehung.
- Wie sieht es genau aus? - Meint in diesem Zusammenhang detailiert von außen nach innen Farbe und Form.
- Welche Eigenschaften hat es?
- Wofür kann ich verwenden?
Keine klare Reihenfolge konnte ich für das Thema chemische Zusammensetzung finden. Eigentlich müsste es direkt als zweites Thema eingeordnet werden, dann ließe sich eine Brücke von was nach wohin ziehen, Denn Strunz ordnete Quarz aufgrund seiner Kristallchemie als Oxid ein, Dana aufgrund seiner Kristallstruktur als Silikat.
Ebenfalls schwierig war die Zuordnung Quarz und Fossilierung. Lässt sich dazu noch mehr sagen, ist eine eigene Überschrift sinnvoll. Ansonsten könnte man es auch der Überschrift Bildung und Fundorte zuordnen. Gruß -- Ra'ike D C V 12:10, 23. Aug 2006 (CEST)
Kommentare
[Quelltext bearbeiten]Mir ist folgendes aufgefallen. Die Einleitung ist zu kompliziert. Ein WP-Text sollte am Anfang laienverständlich sein und kann dann gegen Ende komplizierter werden. Du schreibst in der Einleitung, dass alpha-Quarz die stabile Modifikation sei. In [1] heißt es: "SiO2 kommt in neun kristallinen Modifikationen vor ( davon acht natürlich vorkommende), wovon Hochquarz von technischer Bedeutung ist." Die Modifikationen stehen im Abschnitt Klassifikation, doch was das bedeutet wird imho nicht deutlich. Hier habe ich ein Inhaltsverzeichnis gefunden, welches das Thema gut aufschlüsselt. Dort finden sich z.B. auch Quarzeinkristallsynthese und SiO2-Gele (Quarzgel, ist das ähnlich wie Aktivkohle?) Auch sollte etwas zu Quarzsand geschrieben werden. Zur Anwendung gibt es da schon etwas, doch ein Link zu Sandwüste wäre auch schön. --Zahnstein 20:27, 26. Aug 2006 (CEST)
Archivierung der Lesenswert-Kandidatur
[Quelltext bearbeiten]vom 20.-27. August 2006 Gescheitert
[Quelltext bearbeiten]Nach einem längeren Überarbeitungs- und Ausbauprozess sollte der Artikel zum allseits bekannten Mineral und piezoelektrischen Taktgeber meiner Meinung nach würdig sein, den Titel Lesenswert zu tragen. -- Ra'ike D C V 22:18, 20. Aug 2006 (CEST)
Mit etwas Laienwissen in Chemie und Kristallographie verstehe ich so gerade eben, worüber die Einleitung und die ersten Abschnitte reden. Für einen in diesen Bereichen noch weniger bewanderten wird es aber völlig unverständlich sein, und auch für mich ist es in keinster Weise lesenswert. Erst ganz am Ende kommen allgemeinverständliche Aspekte. Wissenschaftliche Artikel dürfen gerne auf Fachniveau geschrieben sein, aber ein Alltagsmaterial muss eine vernünftige Einleitung und anschließend einen längeren Allgemeinwissen-Teil haben, bevor fachliche Details kommen dürfen. IMHO also dringender Überarbeiten-Kandidat, keineswegs lesenswert. KontraTraitor 00:26, 21. Aug 2006 (CEST)
- Traitor 11:26, 26. Aug 2006 (CEST) Neutral Die Einleitung ist jetzt in Ordnung. Danach bleibt's etwas listenhaft, und die mineralogischen Details kann ich inhaltlich nicht beurteilen, deshalb Neutralität. Macht insgesamt jetzt aber einen einigermaßen guten Eindruck.
Leider muss ich meinem Vorredner zustimmen. Die fachliche Qualität und Vollständigkeit ist sicher gegeben, der Normalleser kann dies nur schwer aufnehmen. Die Struktur müsste klarer werden. Beim Querlesen stören mich auch die zahlreichen Listen und Fettungen. Ein Review könnte mE Wunder wirken. -- KontraSchwalbe D | C | V 11:58, 21. Aug 2006 (CEST)
- Schwalbe D | C | V 16:11, 23. Aug 2006 (CEST) Neutral Der Artikel wurde inzwischen deutlich verändert. Aus meiner Sicht geht es in die richtige Richtung, aber da ich zunehmend selbst mitmische, ziehe ich hier mein Votum zurück. --
Kriterien für Lesenswert-Artikel. Da steht, dass Fachchinesisch okay ist... Eddy Renard 02:10, 22. Aug 2006 (CEST)
Neutral Liebe Contra-Abstimmer: Bitte schaut doch mal in die zur Zeit gültigen- "wenn es die Darstellung des Themas erfordert". Das liegt für mich bei einem Alltagsmaterial nicht vor. Traitor 11:54, 22. Aug 2006 (CEST)
Uhr 17:26, 25. Aug 2006 (CEST)
Pro Also die Einleitung ist verständlich und das "Alltagsmaterial" darf auch fachliche Beschreibung erfahren. Natürlich ist die Position des Kapitels "Verwendung" gegen Ende des Artikels etwas schwierig. Ein in wenigen Sätzen gegebener Umriss der Eigenschaften und kurze Hinweise auf die Verwendung am Ende der Einleitung wäre wohl wünschenswert.vom 6.-14. August 2007 Erfolgreich (8 pro, 1 contra)
[Quelltext bearbeiten]Nachdem die Kandidatur vor einem Jahr gescheitert ist, schlage ich ihn hier nochmal vor (übrigens wurde in der ganzen Diskussion nur ein Argument dagegen genannt wurde, und zwar die nicht OMA-gerechte Einleitung, was IMHO schon damals nicht angebracht war). Ich tendiere zu Rohieb 会話 +/- 21:34, 6. Aug. 2007 (CEST)
Pro, obwohl mir im Artikel doch noch ein paar Quellenangaben fehlen. --- IMO fast schon mehr als nur lesenswert, und daher ein klares seismos 00:40, 7. Aug. 2007 (CEST) Pro --
- Simon-Martin 09:36, 7. Aug. 2007 (CEST) Pro. Ich hoffe, der Esoterik-Abschnitt bleibt so kurz. --
- Ich schließe mich da meinen Vorrednern an! Don Leut 17:13, 7. Aug. 2007 (CEST)) Pro (--
- Hydrothermalsynthese)--Zivilverteidigung 23:51, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Das obere Bild unter Kristallstruktur zeigt einen SiO4-Tetraeder, wobei die Sauerstoff-Atome als Kugeln dargestellt werden. Das sollte zum Verständnis doch eigentlich genügen... --seismos 00:51, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Finde ich nicht! Das zentrale Si ist nicht sichtbar, das die Kugeln Sauerstoff sein sollen steht auch nirgends --> für völlige Laien unverständlich. Meiner Meinung nach ist hier zwingend eine "Ball and Stick" - Darstellung erforderlich, da erkennt man instiktiv die Atome.--Zivilverteidigung 01:56, 8. Aug. 2007 (CEST)
Kontra - Für mich gehört zu einem Artikel über Quarz zwingend eine Kristallstruktur und zwar nicht nur in Polyederdarstellung sondern auch mit Atomen. Mit der Polyederdarstellung können IMHO nur Fachleute was anfangen. Es fehlt eine Beschreibung der synthetischen Herstellung (Stichwort: - Das obere Bild unter Kristallstruktur zeigt einen SiO4-Tetraeder, wobei die Sauerstoff-Atome als Kugeln dargestellt werden. Das sollte zum Verständnis doch eigentlich genügen... --seismos 00:51, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Wie ist das eigentlich mit Sand? Laut WP besteht der zu großen Teilen aus Quarz. Der Artikel Quarzsand wäre auch eine sinnvolle Verlinkung. Des weiteren sehe ich die Gefahr das der Artikel zu fachspezifisch wird. Ein guter Artikel ist nicht notwendigermaßen ein Fachartikel. --Zahnstein 00:35, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Der Artikel Quarzsand ist unter Siehe auch verlinkt. Im Fließtext selbst wäre das weniger angemessen, denke ich. --seismos 21:14, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Pro gut geschrieben, lesbar trotz Fachsprache, allerdings würde ich mir an der einen oder anderen Stelle noch ein Bild zur besseren Visualisierung und Auflockerung wünschen (Abschnitt Modifikationen und Varietäten z.B.) --Felix fragen! 14:10, 10. Aug. 2007 (CEST)
AUch von mir gibt es Orci Disk 15:32, 10. Aug. 2007 (CEST)
Pro, ist gut geschrieben und verständlich. Einige Bilder zu den Modifikationen und Varietäten habe ich eingefügt. Viele Grüße --- KingLion 16:28, 10. Aug. 2007 (CEST) Pro Wirklich gut geschrieben und auf jeden Fall oma-gerecht. Und mehr Bilder braucht der Artikel nicht (mehr).
- Ich habe jetzt nochmal einige Kleinigkeiten ausgebügelt und eine gesprochene Version beigefügt. Da ich bereits bei der ersten Kandidatur mitgewirkt und mich entsprechend als Mitautor fühle, kann von mir nur ein Ra'ike D C B 02:46, 12. Aug. 2007 (CEST) Neutral kommen (auch wenn ich ihn natürlich gerne als Lesenswert sehen würde :-) ). --
Diskussion aus dem Review (August 2006)
[Quelltext bearbeiten]Da der Artikel eine Lesenswert-Kandidatur wegen angeblicher (oder tatsächlicher?) Unverständlichkeit leider nicht bestanden hat (siehe Quarz-Diskussion), möchte ich ihn gerne im Review vorstellen. Ich hoffe, jemand kann mit Rat und Tat zur Seite stehen, damit Quarz vielleicht doch noch sein Abzeichen kriegt. Gruß -- Ra'ike D C V 11:41, 29. Aug 2006 (CEST)
- Na ja, mal von vorne:
- „Das Mineral Quarz […] ist die auf der Erdoberfläche stabile Modifikation des Siliziumdioxids […] Tiefquarz besitzt eine trigonal-trapezoedrische Symmetrie und kommt in den zwei enantiomorphen Formen Rechtsquarz und Linksquarz vor (siehe Kristallstruktur).“—Als Unwissender muss ich da schon mindestens Modifikation und enantiomorph nachschlagen, trigonal-trapezoid kann ich mir gerade noch so zusammenreimen.
- „Er besitzt keine Spaltbarkeit, bricht muschelig […]“—Was bedeuten hier „Spaltbarkeit“ und „muscheliges“ Brechen?
- „Vor der Entdeckung seiner piezoelektrischen Eigenschaften wurde Quarz und seine vielen Varietäten vor allem als Schmuckstein genutzt (siehe Verwendung).“—Welche piezoelektrischen Eigenschaften und was für „Varietäten“? Wird zwar später im Artikel klar, aber die Einleitung sollte imho nicht erst dann verständlich sein, wenn man den gesamten Rest gelesen hat. ;)
- Im Abschnitt Farben und Varietäten: Was ist „Mikrokristallines SiO2“? Quarz mit sehr kleinen Kristallstrukturen? Das steht da zwar als Überschrift, wird aber nicht weiter erklärt. Sowas wie „Quarzin: mikrokristalliner, faseriger Quarz, faserig gewachsen parallel zu kristallographischen c-Achse [0001] ("length-slow").“ entlockt mir ehrlich gesagt nur ein „Hä?“, ich hab nicht die leisteste Ahnung was die kristallographische c-Achse ist und „faserig“ kann ich nur raten.
- „Chalcedonfasern weisen beispielsweise in Faserrichtung eine dichte Abfolge von Verzwillingungen nach dem Brasilianer Gesetz auf.“—Mal abgesehen vom Deppen Leerzeichen, was ist das für ein Gesetz? Rate ich richtig, dass eine Verzwillingung zwei miteinander verwachsene Kristalle sind?
- Eine zweite Definition von Chalcedon, ein paar Zeilen unter der ersten, aber völlig anders: „Chalcedon (Achat, Onyx etc.): mikrokristallin faserige Quarze mit parallelfaserigem (parabolischem) oder sphärolithischem Gefüge“. Welche stimmt nun? (Und was ist „sphärolithisch“?)
- Die Klammernotation (etwa ) im Abschnitt Morphologie ist mir völlig unbekannt, ein erklärender Link wär da nicht schlecht. Der einleitende Satz des Abschnitts lässt ohnehin schon ein großes rotes Fragezeichen über meinem Kopf schweben.
- „Parallelverwachsung mehrerer plattiger Kristalle“—Was sind „plattige“ Kristalle?
- Am Abschnitt „Kristallstruktur“ versuch ich mich erst gar nicht, da versteh ich gar nix. Das ist insofern unglücklich, dass auf diesen Abschnitt aus der Einleitung verwiesen wird.
- Den Abschnitt „Verwendung“ würd ich persönlich nach oben ziehen, eventuell wären auch ein paar Details zu historischer Verwendung interessant. (Falls es da was zu erzählen gibt.) Mir fällt auch auf, dass der Artikel ziemlich viele Listen hat (was sich bei dem Thema natürlich nicht vermeiden lässt), kannst Du da die ein oder andere in Fließtext wandeln?
- So, nix für ungut, hoffe das Feedback bringt Dir was. Viele Grüße, —mnh·∇· 13:10, 29. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Mnh, erstmal Danke für Deine Bemühungen :-) . Ist wohl doch noch einiges mehr zu tun, als ich dachte. Vielleicht sollte ich den Artikel mal ausdrucken und stückweise durchsehen, was sich umschreiben (vereinfachen) lässt.
- Was die Einleitung angeht, die sollte wohl besser eingekürzt werden, denke ich, obwohl man sich das Wort Modifikation nicht ersparen kann. Der Rest könnte aber so aussehen: Es (der Quarz) kristallisiert im trigonalen Kristallsystem (siehe Kristallstruktur). Die Einzelheiten zur Kristallklasse und die enantiomorphen Formen kann man in die Struktur schieben. Spaltbarkeit (besondere Art Bruch mit regelmäßigen Kanten entlang der Netzebenen des Kristallgitters) und Bruch lassen sich natürlich verlinken, obwohl das ja bereits in der MinBox geschehen ist. Die beiden mineralogischen Begriffe groß zu erklären, ist aber eigentlich nicht die Aufgabe des Artikels. Alles weitere muss ich, wie gesagt, mal handschriftlich durchsehen. Das sprengt, glaube ich, den Rahmen hier. Ich werde auch noch mal die beiden lesenwerten Mineral-Artikel Diamant und Wollastonit zu Rate ziehen und mich bemühen, den Quarz anzugleichen. Danke nochmal und Gruß -- Ra'ike D C V 00:16, 31. Aug 2006 (CEST)
Die Diskussion zu diesem Review ist abgeschlossen. -- Dishayloo + 00:14, 2. Okt 2006 (CEST)
Wert der Optischen Aktivität
[Quelltext bearbeiten]von Benutzer Diskussion:Ra'ike nach hier übertragen. -- Ra'ike D C V QS 20:04, 15. Jan. 2007 (CET)
[2] - ist das subtiler Vandalismus oder meine Ahnungslosigkeit? ;-) --Schwalbe D | C | V 15:57, 15. Jan. 2007 (CET)
- Hi, die IP hat tatsächlich Recht. Laut PDF Physik Uni München (S. 11) ist aber der Wert entweder falsch oder ungenau. Demnach müsste die spezifische Drehung 25,7 °/mm betragen.
- Nach einer anderen Quelle beträgt das spezifische Drehvermögen für Quarz °/mm [3]
- Wenn jetzt noch Bubenik sagt, woher er seinen Wert von 27,71°/mm hat, haben wir drei Werte, aus denen wir uns einen aussuchen können *etwas-ratlos-am-Kopf-kratz*. Gruß -- Ra'ike D C V QS 20:04, 15. Jan. 2007 (CET)
- Achso, peinlich - ich dachte die Länge bezieht sich auf die Wellenlänge der Na-Linie. Aber die mm sind wohl die durchstrahlte Schichtdicke. So etwas genau zu messen, dürfte nicht ganz einfach sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Werte etwas streuen. Weiterhin stellt sich noch die Frage, was die optische Aktivität (mit eigenem Absatz) einem Artikelleser nutzt. Wird das für irgend etwas angewendet? Dann sollte das noch ergänzt werden, denn nur so wird der Abschnitt für mich richtig sinnig. --Schwalbe D | C | V 22:15, 15. Jan. 2007 (CET)
- Wenn man den Artikel entsprechend der Wikipedia:Formatvorlage Mineral anpasst und die physikalischen zu den besonderen Eigenschaften umfunktioniert und zusammenfasst, macht das schon Sinn, aber es müsste ja der ganze Artikel mal durchgesehen und entsprechend der Vorlage umgebaut und verallgemeinert werden (natürlich ohne zuviel an Fachspezifik zu verlieren, denn die hebt in meinen Augen einen ausführlichen, allgemeinverständlichen Lesenswerten zu den Exzellenten). Gruß -- Ra'ike D C V QS 22:25, 15. Jan. 2007 (CET)
- Ich hab den Wert aus den Reviews in Mineralogy Vol. 29: Silica. George H. Beall: Industrial Applications of Silica. Wo der Beall den Wert her hat, geht aus seinem Literaturverzeichnis leider nicht hervor. Mir fehlt es da auch an Hintergrundwissen, um entscheiden zu können, welcher Wert der Wahrheit am nächsten kommt. Die Streuung ist jedenfalls weit größer, als die Genauigkeit der einzelnen Messungen. Das können vor allem unerkannte Verzwillingungen von Rechts-und Linksquarz sein aber auch kleinste Verunreinigungen im Quarz, verschiedene Wellenlängen (Na-D-Linie: 589,3nm, 'grün' aus Protokoll Uni München: 546nm), Probleme, exakt orientierte Quarzschnitte herzustellen und was weiß ich noch allles. Da bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als zu sagen, das das optisache Drehvermögen je nach Quelle und Wellenlänge mit Werten zwischen 21 und 28 °/mm angegeben wird. Oder wir finden einen Spezialisten, der weiß, warum welche Messung korrekt ist, und die anderen nicht. --Bubenik 14:48, 20. Jan. 2007 (CET)
- Ich hab eine meines erachtens sinnentstellende Formulierung geändert. Insgesamt ist mir aber nicht ganz wohl dabei, meine zwar plausieblen aber doch unerschrockenen Vermutungen über die Streuung der Literaturwerte gleich im Arkikel wider zu finden. Sicher ist: Die Drehung ist wellenlängenabhängig (-> Dispersion), aber ich weiß nicht wie stark. Und ich bin mir recht sicher, das Zwillinge ein Problem darstellen. Aber ich würde es besser finden, nur den Wert aus einer zuverlässigen wissenschaftlichen Arbeit zu publizieren. Bei Praktikumsprotokollen hab ich da so meine Zweifel zumal dort weder angegeben ist woher der angegebene Wert stammt (selbst gemessen??) noch wie die Quarzprobe beschaffen war. Erwähnenswert ist sicherlich auch die Wellenlängenabhängigkeit.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Bubenik (Diskussion • Beiträge) 23:12, 24. Jan 2007 (CEST)) -- Ra'ike D C V QS 12:39, 25. Jan. 2007 (CET)
- Entschuldige, wenn ich durch den Umbau des Artikels und dem gleichzeitigen Einbau Deines Beitrags zur optischen Aktivität etwas vorgegriffen habe, aber unwohl fühlen solltest Du Dich meiner Meinung nach nicht. Deine Ausführungen waren absolut verständlich und bieten eine gute Erklärung für die Streuung der Messergebnisse. Zur weiteren Verdeutlichung ließen sich ja einige mitsamt ihren Quellen als Beispiele ergänzen (zumindest, bis sich vielleicht doch mal ein präziser Wert findet). Gruß -- Ra'ike D C V QS 12:39, 25. Jan. 2007 (CET)
Wie definiert man Quarz
[Quelltext bearbeiten]Zuerst einmal meine Anerkennung vor allem für Ra'ike für die erneute Bearbeitung von Artikelstruktur und Inhalt. Auch mit den ersten Sätzen kommt der Artikel langsam zu einer brauchbaren Definition. Aber ganz glücklich bin ich damit, und mit meinen eigenen bisherigen Versuchen, immer noch nicht. Die ersten 2 Sätze sollten eine möglichst genaue Definition liefern und dann kommen wichtige weitere Fakten. Sowas ist zwangsläufig nur 60% allgemeinverständlich, auch wenn ich da gerne mehr erreichen würde. Hier also noch ein Versuch:
Quarz (wissenschaftliche Bezeichnung: Tiefquarz oder α-Quarz) ist ein Mineral mit der chemischen Zusammensetzung SiO2 und der dreizähligen Symmetrie der trigonal-trapezoedrischen Kristallklasse. Er ist die auf der Erdoberfläche stabile Modifikation der Kieselsäure und nach den Feldspäten das zweithäufigste Mineral der Erdkruste.
Quarz ist mit einer Mohshärte von 7 recht hart und besitzt keine Spaltbarkeit. Die Bruchflächen sind muschelig wie bei Glas und weisen einen fettigen Glanz auf. Er entwickelt Kristalle von großer Formen- und Farbenvielfalt, deren Kristallflächen Glasglanz aufweisen. (der letzte Satz holpert noch etwas) Quarz ist eines der wichtigsten ... |
Das ist im wesentlichen das, was schon dasteht, nur noch einmal umgestellt. Ich mach den Vorschlag erstmal hier, um nicht dauernt den Artikel selbst umzustellen.
Es haben sich noch ein par unglückliche Formulierungen eingeschlichen, die ich ein andernmal korrigieren werde (gleich im Artikel).
Viele Grüße --Bubenik 23:56, 23. Jan. 2007 (CET)
- So folgt die Sortierung mE besser dem Prinzip, vom Allgemeinen zum Besonderen zu beschreiben. Gefällt mir gut, hab noch ein paar Bugs gleich in deinem Diskussionsbeitrag gefixt. --Schwalbe D | C | V 17:37, 24. Jan. 2007 (CET)
Quarz (wissenschaftliche Bezeichnung: Tiefquarz oder α-Quarz) ist *1 nach den Feldspäten das zweithäufigste Mineral der Erdkruste. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung SiO2 und entwickelt Kristalle von großer Formen- und Farbenvielfalt (siehe Modifikationen und Varietäten).
Quarz besitzt keine Spaltbarkeit, bricht muschelig wie Glas und zeigt auf Bruchflächen einen fettigen Glanz, auf den Kristallflächen dagegen Glasglanz. Seine Mohshärte beträgt 7. Quarz ist eines der wichtigsten... |
Ich habe zum Vergleich die aktuelle Einleitung hinzugezogen und beide Versionen mit einer Tabelle hervorgehoben. Folgende Anmerkungen gibt's dazu von meiner Seite:
- dreizähligen Symmetrie der trigonal-trapezoedrischen Kristallklasse - ich fürchte, mit dieser überpräzisen Angabe gleich im ersten Satz werden interessierte Laien etwas verschreckt (und das Laienproblem hatten wir ja bereits bei Kandidatur u. Review). Genaue Beschreibung zu Kristallaufbau und Symmetrie gehören zur Kristallstruktur und dort sind sie ja auch. In der Einleitung genügt mE eine allgemeine Angabe zum Kristallsystem völlig. Wer's gleich zu Anfang genau wissen will, kann ja dem Link folgen oder rechts in die InfoBox blicken.
- Er ist die auf der Erdoberfläche stabile Modifikation der Kieselsäure - dieser Halbsatz ist zwar jetzt bei der Standard-Überschrift "Modifikationen und Varietäten", lässt sich aber gerne wieder an die mit *1 markierte Stelle einbauen. Bei den Modifikationen sollten dann aber auch noch die restlichen, mineralischen Modifikationen des Siliciumdioxids (warum übrigens jetzt plötzlich "Kieselsäure"?) ergänzt werden.
- Zum letzten Satz mit den restlichen, allgemeinen Eigenschaften hätte ich folgenden Vorschlag:
Quarz gehört mit einer Mohshärte von 7 zu den harten Mineralen und dient als Bezugsgröße auf der bis 10 (Diamant) reichenden Mohs'schen Härteskala. Er entwickelt meist gut entwickelte Kristalle, aber auch massige Aggregate von großer Formen- und Farbenvielfalt, deren Kristallflächen Glasglanz aufweisen. Quarz besitzt keine Spaltbarkeit, bricht also muschelig wie Glas und auf den Bruchflächen zeigt sich Fettglanz.
Die Einleitung würde also (einschließlich aller an die richtige Stelle weiterführenden Links) entsprechend so aussehen:
Quarz (wissenschaftliche Bezeichnung: Tiefquarz oder α-Quarz) ist die auf der Erdoberfläche stabile Form (Modifikation) des Siliciumdioxids und nach den Feldspäten das zweithäufigste Mineral der Erdkruste. Er kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung SiO2.
Quarz gehört mit einer Mohshärte von 7 zu den harten Mineralen und dient als Bezugsgröße auf der bis 10 (Diamant) reichenden Mohs'schen Härteskala. Er entwickelt meist gut entwickelte Kristalle, aber auch massige Aggregate von großer Formen- und Farbenvielfalt (siehe Modifikationen und Varietäten), deren Kristallflächen Glasglanz aufweisen. Quarz besitzt keine Spaltbarkeit, bricht also muschelig wie Glas und auf den Bruchflächen zeigt sich Fettglanz. Quarz ist eines der wichtigsten... |
Gruß -- Ra'ike D C V QS 12:39, 25. Jan. 2007 (CET)
- Puh, so macht Teamwork Spaß. Das Gute sei des Besseren Feind. ;-)
Quarz (wissenschaftliche Bezeichnung: Tiefquarz oder α-Quarz) ist die auf der Erdoberfläche stabile Form (Modifikation) des Siliciumdioxids (SiO2) und nach den Feldspäten das zweithäufigste Mineral der Erdkruste. Er kristallisiert im trigonalen Kristallsystem.
Quarz gehört mit einer Mohshärte von 7 zu den harten Mineralen und dient als Bezugsgröße auf der bis 10 (Diamant) reichenden Skala nach Friedrich Mohs. Er entwickelt meist gut entwickelte Kristalle, aber auch massige Aggregate von großer Formen- und Farbenvielfalt (siehe Modifikationen und Varietäten), deren Kristallflächen Glasglanz aufweisen. Quarz besitzt keine Spaltbarkeit, bricht also muschelig wie Glas und auf den Bruchflächen zeigt sich Fettglanz. Quarz ist eines der wichtigsten... |
- Die chem. Zusammensetzung konnte ich noch kürzen und dafür den Herrn Mohs direkt verlinken. Unsicher bin ich mir nur mit den Härtewerten selbst. Normalerweise schreibt man ja Zahlworte bis zwölf aus, aber hier auch? --Schwalbe D | C | V 13:49, 25. Jan. 2007 (CET)
- Na, das gefällt mir auch. Die Definition ist gut geworden. Natürlich ist Siliziumdioxid besser als Kiselsäure, Kieselsäure halte ich sogar für falsch. Notwendig finde ich auch die Einführung einer Referenzgröße für die Mohshärte.
- Problematisch finde ich lediglich den Satz ... aber auch massige Aggregate von großer Formen- und Farbenvielfalt (siehe Modifikationen und Varietäten), deren Kristallflächen Glasglanz aufweisen. Bei massigen Aggregaten denke ich eher an feinkristalliene Klumpen ohne (deutlich) sichtbare Kristallflächen. Und der Glasglanz ist eine Eigenschaft der Kristallflächen und nicht/weniger der Aggregate. Ferner entwickelt er sicher oft ideomorphe Kristalle aber wohl doch nicht überwiegend. Zudem schließen sich Spaltbarkeit und sonstiges Bruchverhalten nicht aus. Wie wäre es mit:
... Er entwickelt oft gut entwickelte Kristalle von großer Formen- und Farbenvielfalt (siehe Modifikationen und Varietäten), deren Kristallflächen Glasglanz aufweisen. Quarz besitzt keine Spaltbarkeit, bricht muschelig wie Glas und zeigt auf den Bruchflächen einen fettigen Glanz. |
- Modifikationen ergänzen? Kann man machen. Aber meines Wissens sind z.B. Quarz und Coesit Modifikationen des SiO2, aber Coesit ist keine Modifikation von Quarz. Demnach gehören die Modifikationen eher auf die Seite des Siliziumdioxids. Allerdings ist das schon etwas "spitzfindig" und ich bin mir nicht 100% sicher, ob man Coesit nicht auch als Quarzmodifikation bezeichnen kann.
- --Bubenik 23:38, 25. Jan. 2007 (CET)
- Nach einer Nacht Schlaf und erneutem gefällt mir mein erster Satz doch noch etwas besser. Also "all together now":
Quarz (wissenschaftliche Bezeichnung: Tiefquarz oder α-Quarz) ist ein Mineral mit der chemischen Zusammensetzung SiO2 und trigonaler Symmetrie. Er ist die auf der Erdoberfläche stabile Form (Modifikation) des Siliciumdioxids und nach den Feldspäten das zweithäufigste Mineral der Erdkruste.
Quarz gehört mit einer Mohshärte von 7 zu den harten Mineralen und dient als Bezugsgröße auf der bis 10 (Diamant) reichenden Skala nach Friedrich Mohs. Er entwickelt oft gut entwickelte Kristalle von großer Formen- und Farbenvielfalt (siehe Modifikationen und Varietäten), deren Kristallflächen Glasglanz aufweisen. Quarz besitzt keine Spaltbarkeit, bricht muschelig wie Glas und zeigt auf den Bruchflächen einen fettigen Glanz. Quarz ist eines der wichtigsten Industrieminerale. Er ist sowohl als Baustoff wie auch als Rohstoff für die Keramik-, Glas- und Zementindustrie weltweit von Bedeutung. Als Taktgeber haben Quarzkristalle eine große technische Bedeutung bei der Konstruktion elektronischer Schaltungen und hochpräziser Uhren. Darüber hinaus wird Quarz und seine farbigen Varietäten seit alters her als Schmuckstein geschätzt (siehe Verwendung). Quarz wird gelegentlich mit dem Calcit verwechselt, kann jedoch durch seine größere Härte, die niedrigere Doppelbrechung und die Reaktion des Calcits mit verdünnter Salzsäure leicht von diesem unterschieden werden. |
Wenn man dies mal abstrahiert, kommt man zu einer allgemeinen Struktur, die mir ganz gut gefällt.
Name (Synonyme) ist ein Gruppenzugehörigkeit/Kategorie... mit diskriminierenden Eigenschaften, also Eigenschaften, die es von anderen Angehörigen dieser Gruppe eindeutig unterscheiden - bei Mineralen ist das wohl immer eine Kombination aus Zusammensetzung und Struktur/Symmetrie. Optional ein par Worte zu Vorkommen, Stabilität, Häufigkeit.
Makroskopische Eigenschaften (kurz) Bedeutung und Verwendung (kurz) Verwandtes und Ähnliches (kurz) |
- Ok, wenn Du so darauf bestehst, lieber Symmetrie als Kristallsystem zu lesen ;-). Und das mit den Modifikationen hatte ich ja oben schon erklärt. Eigentlich hätte ich lieber bei den Modifikationen und Varietäten stehen gehabt, dass Quarz eine Modifikation des Siliciumdioxids ist und die weiteren, mineralischen Modifikationen Tridymit, Cristobalit, Coesit und Stishovit sind. Danach kommen dann die ganzen Varietäten von Quarz, wie es ja bereits im Artikel steht. Sei es wie es sei, ich hab' keine Lust, mich an solchen Kleinigkeiten aufzuhängen (dafür klappt das hier zu gut).
- Einen letzten Versuch hab' ich aber noch, oder? Ich konnte drei weitere Links unterbringen und einen Satz durch Umbau etwas einkürzen :-) :
Quarz (wissenschaftliche Bezeichnung: Tiefquarz oder α-Quarz) ist ein Mineral mit der chemischen Zusammensetzung SiO2 und trigonaler Symmetrie. Er ist die auf der Erdoberfläche stabile Form (Modifikation) des Siliciumdioxids und nach den Feldspäten das zweithäufigste Mineral der Erdkruste.
Quarz gehört mit einer Mohshärte von 7 zu den harten Mineralen und dient als Bezugsgröße auf der bis 10 (Diamant) reichenden Skala nach Friedrich Mohs. Er entwickelt oft gut entwickelte Kristalle von großer Formen- und Farbenvielfalt (siehe Modifikationen und Varietäten), deren Kristallflächen Glasglanz aufweisen. Quarz besitzt keine Spaltbarkeit, bricht muschelig wie Glas und zeigt auf den Bruchflächen einen fettigen Glanz. Quarz ist eines der wichtigsten Industrieminerale und hat sowohl als Baustoff wie auch als Rohstoff für die Keramik-, Glas- und Zementindustrie weltweite Bedeutung. Schwingquarze dienen als Taktgeber in elektronischen Schaltungen und hochpräzisen Uhren. Darüber hinaus wird Quarz und seine farbigen Varietäten seit alters her als Schmuckstein geschätzt (siehe Verwendung). Quarz wird gelegentlich mit dem Calcit verwechselt, kann jedoch durch seine größere Härte, die niedrigere Doppelbrechung und die Reaktion des Calcits mit verdünnter Salzsäure leicht von diesem unterschieden werden. |
- Zur allgemeinen Textstruktur für Mineralartikel können wir uns ja nochmal bei der Formatvorlage oder auch im WikiProjekt zusammensetzen (schon damit das Projekt nicht wieder einschläft).
- Ach und Schwalbe (wenn Du wieder da bist), Teamwork dieser Art sind in meiner Gegenwart so üblich, wie Du weißt und hast Du schonmal Härtewerte ausgeschrieben, ganz gleich welcher Art ;-))? Viele Grüße -- Ra'ike D C V QS 12:11, 31. Jan. 2007 (CET)
- Gut, ich finde, dabei können wir es belassen. Damit ist das vieleicht der am meisten diskutierte Artikelbeginn :-) Und lieber Symmetrie als Kristallsystem: na ja, vieleicht ist das der beginnende Altersstarrsinn.... . Die Modifikation hab ich ganz gerne schon hier oben, weil das für mich etwas Wesentliches ist, was Quarz ausmacht und von anderen Modifikationen unterscheidet - halt Definitionscharakter hat. Das kann man dann bei den Modifikationen und Varietäten ergänzen um die anderen Modifikationen und vieleicht malt jemand ein Phasendiagramm.
- Viele Grüße --Bubenik 23:20, 31. Jan. 2007 (CET)
- „der am meisten diskutierte Artikelbeginn“ – find ich gut. ;-) --Schwalbe D | C | V 12:44, 5. Feb. 2007 (CET)
Silikose
[Quelltext bearbeiten]Leider findet sich keinerlei Hinweis auf die krankmachende Wirkung der Quarz-Feinstäube => Silikose. hoylerg (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 141.113.85.22 (Diskussion • Beiträge) 15:20, 8. Mar 2007) -- Ra'ike D C V QS 17:54, 8. Mär. 2007 (CET)
Hallo,
in dem Abschnitt "Modifikationen und Varitäten" ist zwar eine ganze Menge über die Farbvariationen gesagt, aber einen Erläuterung der Modifikationen fehlt. In der Infobox taucht zwar mal der Hochquarz auf, aber die ganzen Nieder- und Hochdruckmodifikationen (Coesit, Stishovit etc.) fehlen hier ganz. Wenigstens ein Link auf die entsprechenden Artikel wäre sinnvoll. Aber es gibt ja wohl auch noch weitere p-T abhängige Modifikationen, oder?
Gruß, --seismos 16:28, 25. Jul. 2007 (CEST)
Esoterische Verwendung
[Quelltext bearbeiten]Wieso steht die Esoterik nicht unter Verwendung? Für einen Abschnitt "mythologische Bedeutung" ist das ja bisher viel zu dünn. --213.102.100.169 20:50, 8. Aug. 2007 (CEST)
Sprechversion des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Ich habe die gesprochene Version des Artikels als "exzellente" Aufnahme vorgeschlagen. Wer mag, kann sich hier an der Abstimmung beteiligen. --Schwalbe D•C•B 22:35, 17. Aug. 2007 (CEST)
Archivierung der Kandidatur
[Quelltext bearbeiten]- Diesen Fachartikel zu sprechen, ist schon ein kleines Kunststück. Die Aufnahme ist über 30 min lang und von zahlreichen Fachbegriffen durchsetzt. Dennoch gelingt die Umsetzung in neutral sachlichem aber niemals langweilig wirkendem Ton, dazu mit Erläuterung einiger Abkürzungen und Symbole in mE vorbildlicher Weise. Ich bin mal gespannt, ob diese Aufnahme das Interesse an den KEAU wiederbeleben kann. Von mir schon mal pro --Schwalbe D•C•B 22:35, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Schon kurz nach dem Hochladen gehört und einfach klasse. Mir sind keine nennenswerten Hintergrundgeräusche aufgefallen, der Abstand vom Mikro wirkte konstant, keine mir aufgefallenen Versprecher (nur einige wenige kleine Stolperer, wo die Konzentration wohl langsam nachließ) und das Ganze sehr schön flüssig mit genügend modulierter Stimme und – wo immer nötig – flüssigen Substitutionen von Abkürzungen und Formeln gelesen. Ganz kleine Kritikpunkte für Perfektionisten: vor den Überschriften könnte man etwas längere Pausen machen und ich hab iirc in der zweiten Hälfte ein paar wenige „Pops“ vom Mikro gehört. Kurzfassung: Exzellent. —mnh·∇· 22:36, 18. Aug. 2007 (CEST)
- Hab mir das mal grade Reingezogen, ich bin begeistert. Die Klammern, die Flüssige Aussprache, die Betonung der Fremdwörter et cetera. Wunderbar, pro __ABF__ ϑ 10:12, 19. Aug. 2007 (CEST)
Diese Abstimmung läuft vom 17.08.2007 bis zum 07.09.2007.
erfolgreich, da die Voraussetzung von min. drei Pro bzw. drei Pro mehr als Contra erfüllt wurde. -- Ra'ike D C B 11:53, 19. Sep. 2007 (CEST)
Etymologie und Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Im letzten Satz stand und steht "Die Bezeichnung „Quarz“ (bzw. „quartz“ im Englischen) hat sich international durchgesetzt." Dass das engl. Quartz vom deut. Quarz kommt, begründet nicht die Löschung zur Verwendung des des im englischen anders geschriebenen Wortes. -- Ra'ike D C B 21:52, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Wikipedia ist kein Wörterbuch. Welche Bedeutung hat die Englische Bezeichnung für diesen Artikel? Engl. Quarz könnte als Beispiel genannt werden. Im derzeitigen Text wird jedoch der Eindruck erweckt, daß das Wort sich aus dem englischen kommend durchgesetzt hätte, was aber wenig plausibel ist<ref name=about>http://german.about.com/library/blvoc_gerloan.htm</ref><ref name=y>http://www.yourdictionary.com/ahd/q/q0020000.html</ref><ref name=etym>http://www.etymonline.com/index.php?term=quartz</ref>. Wenn Du also keine Quellen entgegenhalten kannst, die nahelegen, daß das Wort über das englische in die anderen Sprachen eindrang, werde ich die Stelle zurücksetzen.
Gruß, Ciciban 08:53, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Es steht in epischer Breite drin, woher nhd. Quarz abgeleitet ist, das hat nichts mit engl. quartz zu tun, mit mhd. twarc schon gleich gar nicht. Sollte noch einmal im Etymologie-Abschnitt herumvandaliert werden, treffen wir zwei uns hier. Danke fürs Gespräch. --DasBee ± 15:36, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Von der Drohung DasBees halte ich zwar wenig, aber auch ich weiß nicht, wieso Du in dem Satz unbedingt eine Wortherleitung hinein interpretieren willst, wo keine ist. Die Wortherleitung wird bereits im restlichen Absatz davor behandelt. Im letzten Satz soll lediglich auf die heutige, international gebräuchliche Bezeichnung hingewiesen werden, die halt im englischen zusätzlich ein 't' enthält. Ich halte es für wichtig, darauf hinzuweisen, da es in der deutschsprachigen Wikipedia z.B. auch einen Artikel Quartz (Grafikschicht des Apple Betriebssystemes Mac OS X) gibt. Gruß -- Ra'ike D C B 15:48, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe die Erläuterungen zur Wortherkunft bislang immer so verstanden, dass sich die slavisch-deutsche Bezeichnung im Englischen (und vielen weiteren Sprachen) durchgesetzt hat und nicht umgekehrt. Auch nach erneutem Durchlesen des Absatzes kann ich den den Eindruck von Ciciban nicht nachvollziehen. Durch eine kleine Ergänzung des letzten Satzes kann man diesen vielleicht auch gegen isolierte Fehlinterpretationen absichern:
- Die deutsche Bezeichnung „Quarz“ (bzw. „quartz“ im Englischen) hat sich international durchgesetzt.
- Man könnte es auch noch in Fraktur setzen. viele Grüße --Bubenik 16:32, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Gefährliches Halbwissen. Die Fraktur als Standard abgeschafft haben die Nazis.
Gruß, Ciciban 17:39, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Gefährliches Halbwissen. Die Fraktur als Standard abgeschafft haben die Nazis.
- Man könnte es auch noch in Fraktur setzen. viele Grüße --Bubenik 16:32, 30. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe den Satz umgebaut, so sollte er für alle tragbar sein. Danke gleichfalls für das überaus wohlmeinende Gespräch.
Gruß, Ciciban 17:28, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Ich denke, dass ist ein guter Kompromiss (ich habe ihn nur noch etwas verfeinert). Worauf aber der Bezug zur Frakturschrift hinzielen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Gruß -- Ra'ike D C B 19:30, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Damit wollte er mich als rechten hinstellen. Weil die rechten, wenn sie halbwissend sind, die altdeutsche Schrift verwenden. Und weil die linken, wenn sie jemanden als rechts brandmarken wollen, ihn mit der altdeutschen Schrift brandmarken. Aber meistens mit S-Fehlern; und nur wenn sie halbwissend sind, weil abgeschaft wurde die Schrift ja von den infernal rechten.
Gruß, Ciciban 21:08, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Damit wollte er mich als rechten hinstellen. Weil die rechten, wenn sie halbwissend sind, die altdeutsche Schrift verwenden. Und weil die linken, wenn sie jemanden als rechts brandmarken wollen, ihn mit der altdeutschen Schrift brandmarken. Aber meistens mit S-Fehlern; und nur wenn sie halbwissend sind, weil abgeschaft wurde die Schrift ja von den infernal rechten.
- Also lassen wir die Fraktur mit all ihren S- und SS-Fehlern dort, wo sie hingehört (wo immer das sein mag). Habe mich da etwas leichtfertig vom gereizten / aggressiven Unterton dieser Diskussion mitreißen lassen und sowas ist immer ein Fehler. Gruß --Bubenik 22:46, 30. Sep. 2007 (CEST)
Übrigens ist "Quarz" das am häufigsten in andere Sprachen ausgewanderte deutsche Wort, neben Nickel und Kobalt. Es ist wohl im frühen Mittelalter mit den deutschen Bergleuten ausgewandert, die als begehrte Fachleute ihr Wissen in viele Länder getragen haben. --Murfatlar123 01:07, 19. Okt. 2010 (CEST)
Artikel des Tages
[Quelltext bearbeiten]Hallo, der lesenswerte Artiekl wurde soeben von mir als Artikel des Tages für den 25.08.2008 vorgeschlagen. Das Datum scheint flexibel. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 06:02, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo Vux, Danke. Ich hatte auch schon vor einiger Zeit die Idee, ihn vorzuschlagen und hier sogar schon was vorbereitet :-). Könnte man ja ggf. ersetzen, mischen o.ä. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU GS 14:04, 14. Aug. 2008 (CEST)
- In meinem Vorschlag stehen lediglich die ersten beiden Absätze aus der Einleitung, wenn ihr da mit mehr Einblick in die Materie schon was vorbereitet habt dürfte das wahrscheinlich besser sogar besser sein, weil für den Teaser optimiert. Das ganze sollte nur nicht viel länger werden weil, der "Wikipedia aktuell" immer noch präsent sein wird. Besser wäre allerdings die Diskussion bei den Vorschlägen fortzusetzen, damit sich mehr daran beteiligen können. --Vux 00:43, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ok, ich habe dann mal die Vorlage bei der dortigen Diskussion eingesetzt und mich dort gemeldet. Hoffentlich klappt das... -- Ra'ike Disk. LKU GS 08:10, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Die Leerzeile fliegt wahrscheinlich noch raus. Der Platz auf der Hauptseite ist einigermassen begehrt und kostbar und daher zu schade für Leerzeilen. Die Texte und Teaser sollten aber im Prinzip ohnehin so kurz gehalten sein, dass eine Gliederung durch Absätze nicht nötig ist. Ansostten die Diskussion einfach im Auge behalten und am entsprechdenden Tag rund um die Uhr die unsachlichen Artikeländerungen ggf. revertieren, das übliche bei AdT's eben ;) --Vux 01:26, 16. Aug. 2008 (CEST)
Infobox neue Kategorie hinzufügen: Tenazität
[Quelltext bearbeiten]In die Infobox Minerale gehoert meiner Ansicht nache eine neue Kategorie Tenazität hinzu, nach Bruch und Spaltbarkeit.
- Begriffserklärungen und Bedeutung
Spaltbarkeit bedeutet wie leicht sich eine Mineral spalten laesst (Quarz laesst sich etwa ueberhaupt nicht spalten). Bei schlechten oder gar nicht spaltbaren Mineralien kann der Bruch, d.h. das Auseinanderfallen mit unregelmäßigen Flächen bei Schlagbeanspruchung, ein wesentliches Erkennungsmerkmal sein. Quelle: Steine und Mineralien von W. Schumann.
In [Mineral] ließt man zu Tenazität (Zähigkeit): Man unterscheidet spröde Minerale (zum Beispiel Quarz) von biegsamen (zum Beispiel Muskovit).
In Zähigkeit ließt man es gibt: ein mit der Stahlnadel geprüfter Härtegrad von sechs Stufen: 1. Spröde 2. Milde 3. Schneidbar (sektil) 4. Geschmeidig (duktil) 5. Elastisch 6. Unelastisch
Es gibt einen eigenen Artikel zu Tenazität
http://www.geodz.com/deu/d/Tenazit%C3%A4t
- Werte
Bei Jadeit gehört sehr zäh, zu Quarz spröde,Talk:unelastisch, Gold: geschmeidig (duktil), Bleiglanz: spröde, ... mehr konnte ich leider momentan nicht in meinem Buch finden. Wobei ich unter http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Gold ganz andere Begriffe finde, die mich verwirren. (nicht signierter Beitrag von 84.113.30.77 (Diskussion) 17:35, 11. Sep. 2011 (CEST))
- Hallo, wenn Du glaubst, dass die Infobox Minerale einen weiteren Parameter braucht, solltest Du auf der Diskussionsseite des Mitarbeiterbereichs im Portal:Minerale ansprechen. Hier auf der Diskussionsseite eines einzelnen Minerals ist dieser Beitrag etwas fehl am Platze. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 18:57, 11. Sep. 2011 (CEST)
Hydrothermalsynthese des Quarzes?
[Quelltext bearbeiten]Es gibt fast keine Erwähnung von künstlichen Hydrothermalsynthese des Quarzes. Deutsche Forscher haben wichtige Rollen bei der Entwicklung dieses Verfahrens gespielt, z. B. 1845 Karl Emil von Schafhäutl (1803-1890) und 1927-1945 Richard Nacken (1884-1971). Cwkmail (Diskussion) 15:39, 20. Jun. 2013 (CEST)
Zwillinge, Schnittebenen, Piezoeffekt
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel heißt es:
- […]
- In solchen Zwillingen heben sich daher die piezoelektrischen Effekte im Gesamtkristall auf, weshalb sie für piezoelektrische Anwendungen unbrauchbar sind und gegenüber synthetischen Quarzen seltener eingesetzt werden.
Wieso werden sie, zwar seltener, aber überhaupt eingesetzt, wenn sie unbrauchbar sind?
- Für technische Anwendungen werden die Zwillinge häufig parallel zur (01-1)-Ebene (AT-Schnitt) oder (023)-Ebene (BT-Schnitt) geschnitten […]
Werden nur Zwillinge geschnitten? Ich dachte, die Schnitte parallel zu Kristallebenen gelten so auch für synthetische Einkristalle, oder?
- […] da der piezoelektrische Effekt senkrecht zu diesen Ebenen nahezu unabhängig von der Temperatur ist.
IMHO geht es nicht um die Stärke des piezoelektrischen Effekts, sondern um den Temperaturgang der mechanischen Resonanzfrequenzen, oder?
-- Pemu (Diskussion) 18:40, 12. Apr. 2016 (CEST)
Zu den Quarzwerkzeugen und -waffen der Steinzeit
[Quelltext bearbeiten]Bevor irgendwelche Missverständnisse entstehen, wie es dieser scheinbar etwas schnippische Bearbeitungskommentar beinahe vermuten lassen könnte: Ich habe nie bezweifelt, dass Quarz, speziell makrokristalliner Quarz, in der Steinzeit als Rohstoff für die Herstellung von Waffen und Werkzeugen gedient hat (für Feuerstein ist das ohnehin allgemein bekannt). Was mir Kopfschmerzen bereitete und weshalb ich mich trotz anderer Baustellen schließlich durchrang, hier verbessernd tätig zu werden, war die Qualität des Edits. Schon die Formulierung „Quarz, Bergkristall und andere Quarzite“ muss jedem geologisch-mineralogisch bewanderten Menschen die Tränen in die Augen treiben. Das war zwar danach noch leicht korrigiert worden, aber von „Quarz [...] und andere[n] Quarzite[n]“ war immernoch die Rede. Auch die Behauptung „eine Feinbearbeitung wie bei Feuerstein ist nicht bekannt“ ließ sich bei einem Blick in die Quellen nicht aufrecht erhalten. Auch das war zwar ein bisschen nachkorrigiert worden, aber tatsächlich wurde aus makrokristallinem Quarz m.o.w. genau das gleiche hergestellt, wie aus Flint (was die eingefügte Abbildung ja belegt). Fraglich auch die Aussage, Kochsteine aus „Quarz“ seien nur im Mesolithikum zum Einsatz gekommen. --Gretarsson (Diskussion) 14:32, 27. Jun. 2016 (CEST)
- Diskussion wurde bei mir daheim fortgeführt und gilt als . -- ErledigtHimbear (Diskussion) 16:05, 28. Jun. 2016 (CEST)
Abschnitt Esoterik löschen
[Quelltext bearbeiten]Man sollte den Abschnitt "Esoterik" löschen, weil unseriös, pseudowissenschaftlich und keinesfalls haltbar. Bei anderen Mineralien, bspw. Obsidian, Opal oder Labdradorit werden auch keine angeblich esoterischen Heilwirkungen bemüht. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:8A80:672E:3503:2B31:50B4:2A6D (Diskussion) 09:15, 14. Mär. 2020 (CET))
- Aus persönlicher Sicht stimme ich zu. Allerdings ist dieser Heilsteinkram relativ weit verbreitet und man setzt sich nicht dem Vorwurf aus, man stelle das Thema zu einseitig dar, wenn man ihn in einem kurzen Abschnitt erwähnt. Anders sähe es aus, wenn dieser Eso-Kram unverhältnismäßig viel Platz im Artikel einnähme… --Gretarsson (Diskussion) 15:19, 14. Mär. 2020 (CET)
- Es gibt nur wenig Forscher und viele unterschiedliche Anwendungen:Bergkristalle von Heilern sollen direkt wirken, auf die Nord-Süd-Achse ausgerichtet, Auflagestelle des Kristalls ausgependelt, berichtet der Forscher Peter Brugger (Neuropsychologe) im Migros Magazin.
- *https://corporate.migros.ch/de/Magazin/2020/geistheiler-im-appenzell.html Migros magazin 2020
- Die freie Heiltätigkeit im Kanton Appenzell Ausserrhoden nimmt aufgrund der liberalen Gesetzgebung schweizweit eine Sonderstellung ein.
- *https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/alternative-heilmethoden-warum-in-der-schweiz-besonders-viele-heiler-praktizieren
- Ende 2016 waren in Appenzell Ausserrhoden rund 251 Heilpraktikerinnen und -praktiker registriert. Diese dürfen bis heute Kristalle und innerlich anzuwendende Mischungen als Hausspezialitäten abgeben, die ausschliesslich kantonal registriert sind.
- Der Beruf Eidg. dipl. KT (Komplementärtherapeut und Komplementärtherapeutin) umfasst verschiedene Fachrichtungen. Die Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN) ist ein umfassendes, ganzheitliches Medizinsystem mit einer Vielzahl von diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten.2003:D2:2F4C:AC4A:CCE4:135C:2D8F:987A 13:24, 7. Jan. 2024 (CET)
- (Hab mir mal erlaubt vorstehenden Beitrag zu formatieren, damit der Zusammenhang erhalten bleibt) Der Heilstein-Kram, jedenfalls in der Form, in der er von seinen Proponenten postuliert wird, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage, kurz: es ist Mumpitz. Es gibt nicht nur wenige, sondern gar keine seriösen Forscher (jedenfalls nicht, was sog. Heilsteine betrifft). Was du als „umfassendes, ganzheitliches Medizinsystem“ bezeichnest ist nicht evidenzbasiert und wirkt nicht über den Placebo-Effekt hinaus. Komplementärmedizin mag darin eine gewisse Berechtigung haben, dass sie stärker auf den Einzelfall eingeht und der Patient dadurch ein besseres Therapieerlebnis haben kann (wobei der Patient die Kosten dafür dann i.d.R. auch alleine tragen darf), nicht jedoch in einer wissenschaflich nachgewiesenen Wirksamkeit der komplementärmedizinischen Methoden. --Gretarsson (Diskussion) 14:19, 7. Jan. 2024 (CET)
- Dieser Ansatz prüft mit Methoden der Statisik. Die einzelne Anwendung wird nicht näher untersucht. Jeder Heiler behauptet von seiner speziellen Methode, dass sie wirkt.
- Ein anderer Ansatz ist geeichte Meßgeräte einzusetzen. Die beiden Kristallampen im Bild erlauben eine Messung der Lichtstärke und Nanometer. Möglich sind Vergleiche zu in Kliniken angewendeten Theapien. Die Blaulichttherapie wird vorwiegend zur Behandlung oder zur Vorbeugung der Neugeborenen-Gelbsucht lat. Icterus neonatorum eingesetzt. Sie wird manchmal – nicht korrekt – als „UVA1-Kaltlichttherapie“ bezeichnet. Es wird jedoch keine UV-A-Strahlung verwendet, sondern sichtbares Licht mit Wellenlängen von ca. 430–490 Nanometern, also blaues Licht.*https://www.bfs.de/DE/themen/opt/anwendung-medizin-wellness/anwendung-medizin-wellness_node.html Die Lichttherapie mit Blaulicht in Kliniken wird von den Krankenkassen bezahlt.*https://www.aok.de/pk/magazin/familie/baby-kleinkind/neugeborenengelbsucht-so-wird-der-ikterus-behandelt/ Hier ist ein Vergleich möglich ob an den Lampen was wirken könnte. --2003:D2:2F4C:AC23:B878:9728:6466:F772 22:31, 8. Jan. 2024 (CET)
- „Dieser Ansatz prüft mit Methoden der Statisik.“ Welcher Ansatz? Der Heilkomiker-Ansatz doch wohl eher nicht. Statistik ist eine der Methoden, die Wirksamkeit einer Therapie oder eines Medikaments nachzuweisen. Die andere besteht in einer plausiblen Beschreibung des Wirkmechanismus. Die sogenannte Komplementärmedizin scheitert an beidem regelmäßig. Dass kristallgefiltertes Licht eine ähnliche Zusammensetzung haben kann wie das Licht, das in Kliniken zur Prävention einer Säuglings-Gelbsucht eingesetzt wird, hat nichts mit Heilsteinhokuspokus zu tun, denn in den Kliniken werden wohlweislich keine Kristallampen, sondern effektivere Substitute (z.B. spezielle Blaulicht-LEDs, Quelle: BfS) verwendet. Heilstein-Hokuspokus, wie er durch das von dir hinzugfügte, nebenstehende Bild exemplifiziert wird, behauptet, dass Minerale, u.a. ganz gewöhnliche polierte Kiesel, quasi-magische intrinsische Eigenschaften besäßen, für die es eben weder statistische Wirksamkeitsnachweise noch eine plausible Beschreibung des Wirkmechanismus (sonder typischerweise nur irgendwelches Geschwurbel über „Quanten“) gibt. --Gretarsson (Diskussion) 15:45, 9. Jan. 2024 (CET)
- Der Wirkmechanismis von so machem Edelsteinwasser ist seit langem bekannt, Es handelt sich um Chemische Lösungen in Co2 Wasser. Vergleiche natürliches Heilwasser
- Ein möglicher Wikrkmechanismus ist im Migros Magazin gut beschrieben:Knochenbruch: Der Heilungsprozess kann gefördert oder behindert werden. Wenn ein Patient depressiv ist und das Schlimmste befürchtet, schwächt das sein Immunsystem, und das verzögert die Heilung des Bruchs. Ist der Patient aber zuversichtlich, dass alles bald gut kommt, beschleunigt das die Heilung. So gesehen kann da auch die Komplementärmedizin eine durchaus positive Wirkung haben. Und Heiler mit ihrem empathischen Umgang haben da gegenüber gestressten Ärzten im Akutspital vielleicht sogar einen Vorteil, weil sich die Patienten besser betreut fühlen.
- Verschiedene Lichtquellen zur Lichttherapie sind bei Patienten in Anwendung, selbst zusammengesteckt ( mit und ohne Kristalle), Zeitschalturen bis hin zu getesteten Lichtquellen zur Farb- und Lichttherapie.
- Andere Anwendungen der Farbtherapie mit blauen, UV freiem ,Licht verbessern Hautkrankheiten wie Schuppenflechte. Neben kostengünsigen blauen Lichtquellen, z.B von Philips als Medizinprodukt hergestellt, werden mit beleuchteten teuren blauen Kristallen ähnliche Effekte erzielt.::::::Blaues Licht der Wellenlänge 453 nm hat generell wachstumshemmende Eigenschaften, die die übermäßige Vermehrung von Hautzellen, die für Schuppenflechte typisch ist, vermindern könnten.[1] Auch die Entzündung in der Haut könnte reduziert werden.[2]06:48, 13. Jan. 2024 (CET)
- Ein weiterer bekannter und risikoreicher Wirkmechanismus ist die Radioaktivität
- Radioaktivität:
- Untersucht das Team der Erlanger Strahlen-Immunbiologie insbesondre, inwiefern sich der Immunstatus der Patienten temporär ändert. Dafür werden u. a. 26 verschiedene Immunzelltypen, ihre Anzahl und ihr Aktivierungszustand gemessen und Botenstoffe im Blutserum ermittelt
- Vor manchen Anwedungen wird amtlich gewarnt:
- --2003:D2:2F4C:AC7F:4D7C:B2FF:6868:737C 22:12, 9. Jan. 2024 (CET)
- Sorry, aber es reicht langsam. Du bringst hier permanent unbestrittene Fakten (jetzt die unter bestimmten Umständen günstigen physiologischen Auswirkungen von mineralhaltigen Wässern -- das muss im Übrigen gar kein offizielles „Heilwasser“ sein, eine in Leitungswasser aufgelöste Brausetablette wirkt da in aller Regel mindestens genau so gut) mit Heilstein-Woowoo in Zusammenhang, und versuchst so, die relativ klaren Grenzen zwischen Esoterik (was die sog. Komplementärmedizin in weiten Teilen ist) und evidenzbasierter Medizin (oder kurz: Medizin) zu verwischen. Heilsteine sind per Definition Esoterik! Kostprobe zum von dirselbst in Spiel gebrachten „Edelsteinwasser“: Hier wird behauptet, dass in profanen Reagenzgläsern eingeschlossene Edelsteine (eigentlich nur Halbedelsteine: Amethyst, Rosenquarz, Bergkristall, Karneol -- wie passend, wir sind ja auf der Diskussionsseite des Artikels Quarz) ihre „Eigenschaften“ -- durch die Wandung des Reagenzglases hindurch(!) -- an das Wasser abgäben, und in „nur 10 Minuten“ sei dann das Trinkwasser „energetisiert“. Das ist tatsächlich exemplarisch für den Heilstein-Mumpitz! Behauptete statt nachgewiesene Wirksamkeit, basierend auf einem physikalisch unmöglichen Prinzip!
- Und mit thematisch überwiegend unpassenden Beiträgen zu therapeutischen Anwendungen von geogener Radioaktivität (Radonbalneologie i.w.S.) hast du schon auf der Monazit-Disk rumgenervt. Hier ist das jetzt thematisch noch deplatzierter. Lass es gut sein! Aus deinen Diskussionsbeiträgen geht nicht hervor, inwiefern sie zur Verbesserung der Artikel beitragen könnten. Es handelt sich um mäßig kohärente, relativ allgemeine Betrachtungen zum Thema Heilsteine. Das entspricht so nicht den Regularien für Diskussionsseiten. Wir sollten das deshalb auch an dieser Stelle beenden. --Gretarsson (Diskussion) 12:43, 10. Jan. 2024 (CET); nachträgl. erg. 14:16, 10. Jan. 2024 (CET)
- „Dieser Ansatz prüft mit Methoden der Statisik.“ Welcher Ansatz? Der Heilkomiker-Ansatz doch wohl eher nicht. Statistik ist eine der Methoden, die Wirksamkeit einer Therapie oder eines Medikaments nachzuweisen. Die andere besteht in einer plausiblen Beschreibung des Wirkmechanismus. Die sogenannte Komplementärmedizin scheitert an beidem regelmäßig. Dass kristallgefiltertes Licht eine ähnliche Zusammensetzung haben kann wie das Licht, das in Kliniken zur Prävention einer Säuglings-Gelbsucht eingesetzt wird, hat nichts mit Heilsteinhokuspokus zu tun, denn in den Kliniken werden wohlweislich keine Kristallampen, sondern effektivere Substitute (z.B. spezielle Blaulicht-LEDs, Quelle: BfS) verwendet. Heilstein-Hokuspokus, wie er durch das von dir hinzugfügte, nebenstehende Bild exemplifiziert wird, behauptet, dass Minerale, u.a. ganz gewöhnliche polierte Kiesel, quasi-magische intrinsische Eigenschaften besäßen, für die es eben weder statistische Wirksamkeitsnachweise noch eine plausible Beschreibung des Wirkmechanismus (sonder typischerweise nur irgendwelches Geschwurbel über „Quanten“) gibt. --Gretarsson (Diskussion) 15:45, 9. Jan. 2024 (CET)
- (Hab mir mal erlaubt vorstehenden Beitrag zu formatieren, damit der Zusammenhang erhalten bleibt) Der Heilstein-Kram, jedenfalls in der Form, in der er von seinen Proponenten postuliert wird, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage, kurz: es ist Mumpitz. Es gibt nicht nur wenige, sondern gar keine seriösen Forscher (jedenfalls nicht, was sog. Heilsteine betrifft). Was du als „umfassendes, ganzheitliches Medizinsystem“ bezeichnest ist nicht evidenzbasiert und wirkt nicht über den Placebo-Effekt hinaus. Komplementärmedizin mag darin eine gewisse Berechtigung haben, dass sie stärker auf den Einzelfall eingeht und der Patient dadurch ein besseres Therapieerlebnis haben kann (wobei der Patient die Kosten dafür dann i.d.R. auch alleine tragen darf), nicht jedoch in einer wissenschaflich nachgewiesenen Wirksamkeit der komplementärmedizinischen Methoden. --Gretarsson (Diskussion) 14:19, 7. Jan. 2024 (CET)
Bezeichnung Tiefquarz = alpha-Quarz
[Quelltext bearbeiten]ich komme aus den Ingenieurwissenschaften und kenne Tiefquarz als beta-Quarz und Hochquarz als alpha-Quarz (Phasenübergang bei 563 °C) im europäischen Sprachraum. Bei mehreren Phasen wird immer die Phase, die bei der höchsten Temp. beständig ist, mit alpha bezeichnet, jede weitere bei niedrigeren Temp. dann mit beta, gamma usw. (gilt z. B. auch für Cristobalit als weitere SiO2-Modifikation). Im amerikanischen Sprachraum ist es allerdings umgekehrt. Aber es ist ja hier das deutsche Wiki. (nicht signierter Beitrag von Glasfreundin (Diskussion | Beiträge) 12:14, 16. Apr. 2020 (CEST))
- @Glasfreundin: Herzlichen Dank für deinen Beitrag. es wäre schön, wenn du das im Artikel ergänzen würdest, bitte aber auch belegen, vgl. Wikipedia:Belege und Hilfe:Einzelnachweise. Wenn du (z.B. bei der richtigen Formatierung) Hilfe benötigst, so kannst du mich auf meiner Benutzerdiskussionsseite ansprechen. Beste Grüße --Lutheraner (Diskussion) 13:13, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Hallo Glasfreundin, in der Technik und den Ingenieurswissenschaften geht es üblicherweise auch um Verbindungen anthropologischen Ursprungs, also Synthesen. Hier sind wir aber in der Mineralogie und das allgemein bekannte und auf der Erdoberfläche stabile Mineral Quarz wird tatsächlich synonym auch als Tief- oder α-Quarz bezeichnet. Dagegen ist mit dem Hoch- oder auch β-Quarz das Mineral gemeint, dass zwar ebenfalls aus SiO2 besteht, aber nur oberhalb von 573 °C stabil ist, siehe auch Mineralienatlas – Übersicht der Siliziumdioxid-Modifikationen (Polymorphe) und Mindat – Quartz-beta
- Wann und durch wen diese Bezeichnungen geprägt wurden, konnte ich leider auf die Schnelle nicht ermitteln. Da müsste man die Quellen intensiver durchforsten. Ich vermute aber mal, dass die Bezeichnung α-Quarz für den (Tief)Quarz geschichtliche Gründe hat. Er ist die unter Normalbedingungen (tiefen Temperaturen) auf der Erdoberfläche stabile Modifikation und entsprechend auch die erste bekannte Modifikation. Als man später die bei höheren Temperaturen stabile Modifikation entdeckte, ist man einfach dem griechischen Alphabet gefolgt (α für die erste, β für die zweite Modifikation).
- Übrigens ist Hochquarz (ähnlich wie Argentit) nicht als eigenständige Mineralart anerkannt, eben weil er unter Normalbedingungen nicht stabil ist, sondern sich stets bei Temperaturen unterhalb von 573 °C vollständig in (Tief)Quarz umwandelt. Gruß -- Ra'ike Disk. P:MIN 22:08, 17. Apr. 2020 (CEST)
- ↑ J. Liebmann, M. Born, M.V. Kolb-Bachofen: Blue-Light Irradiation Regulates Proliferation and Differentiation in Human Skin Cells. In: Journal of Investigative Dermatology. 130, 2010, S. 259–269. PMID 19675580
- ↑ M. Fischer u. a.: Blue light irradiation suppresses dendritic cells activation in vitro. In: Experimental Dermatology. 22, 2013, S. 554–563. PMID 23879817