Diskussion:Orthorexia nervosa
Tendenziöser Artikel
[Quelltext bearbeiten]Dieser ganze Artikel ist tatsächlich ziemlich tendenziös. Es wird gleich im zweiten Satz ganz besonders betont, wie angefochten der Begriff "Orthorexie" sei, er wird geradezu ins esoterische Feld gerückt.
Die Diskussionen in diesem Abschnitt scheint teilweise ihrerseits darauf abzuzielen, Betroffene nicht als "Kranke" darzustellen und die Problematik um den Begriff vielmehr schönzureden oder gar gleich ganz wegleugnen: Thema dieses Beitrages ist eine Essstörung, es geht hier doch nicht um eine Pauschalkritik an bestimmten Essgewohnheiten!
Also bitte, liebe Carnivore, Omnivore und Immernurcheesburgervore, zieht eine Linie zwischen Gewohnheit und Störung. Und Ihr, geschätzte Veganer, Frutarier, Wildkräuterpflücker und Rohkostler, es gibt keinen Anlass, sich pauschal angegriffen oder in ein Krankheitsbild gedrängt zu fühlen. Aber akzeptiert bitte, dass es in Euren Reihen Menschen gibt, die ein zur lebensbestimmenden Ideologie gewordener Ernährungsfanatismus in ein offensichliches Leiden mit massiven Einschränkungen der Lebensqualität und mit messbaren gesundheitlichen Schäden (z.B. Reizmagen, Osteoporose) führt - ganz gleich, ob dieses Leiden nun offiziell als "Krankheit" bezeichnet werden kann oder nicht. --193.83.225.252 23:15, 27. Aug. 2014 (CEST)
Auslagerung
[Quelltext bearbeiten]Dies ist der Text eines entsprechenden Kapitels aus Essstörung. Dort hat es zu viel Raum eingenommen und wurde deshalb ausgelagert. Hier war bisher eine Umleitung zu Essstörung.
Die ursprüngliche Quelle ist unbekannt, der Begriff wird aber in der Wissenschaft so diskutiert. --Markus Bärlocher 22:46, 3. Jul 2006 (CEST)
Stigmatisierung
[Quelltext bearbeiten]wenn hier umbedingt der wunsch von der allgemeinen psychiatrie geäußert werden will, endlich mal wieder eine neue psychiatrische diagnose in den icd-10 aufzunehmen, dann sollte berücksichtig werden, dass jedliche psychiatrische diagnose stigamtisiert!!! ich empfinde den satz: "Die Entscheidung, ob bei einer Person eine Krankheit oder lediglich ein bestimmter Lebensstil vorliegt, muss vorsichtig getroffen werden, um eine Stigmatisierung des Betreffenden zu verhindern" als nicht durchdacht und sollte in hinblick auf seine unreflektierte aussagen hin überarbeitet werden! gruß !!!
Inhalt und Form
[Quelltext bearbeiten]Der Inhalt ist stark tendenziell. Es gibt durchaus gesunde Veganer. Und vieles ist einfach eine Ausprägung von anderen Grundformen der Essstörung. Zentral und allen gemeinsam ist die zwanghafte Beschäftigung mit "Essen" - und da brauchts nicht umbedingt für jede Form eine eigene Bezeichnung. Die Therapie bleibt nämlich die selbe.
--Markus Bärlocher 22:46, 3. Jul 2006 (CEST)
- Ich möchte Makus Bärlocher vollinhaltlich zustimmen und noch anfügen, dass deshalb der Begriff wissenschaftlich abgelehnt wird (siehe meine anderen Versionen). Der Begriff stammt von eineam Allgemeinmediziner, der einfach bestimmte Gruppen zum Nachdenden anregen wollte. Dieser Arzt verfügt weder über eine psychiatrische noch über eine klinisch-psychologische Ausbildung und ist daher auch nicht in der Lage, existierende Störungen zu diagnostizieren und auch nicht qualifiziert, durch systematische Forschung neue Krankheitsdefinitionen einzuführen. Dazu braucht es nämlich hochspezialisierte Teams und viele Jahre intensiver Arbeit.
- Empfehle noch einmal dringend, dass der gesamte Artikel zu Essstörungen von einschlägigen Zentren begutachtet und dann gesperrt wird. Es gibt nämlich auch keine "ideologisch verbrämten Essstörungen" - das ist schlicht und ergreifend Unsinn! :D
- Nachdem ich im restlichen Wikipedia gestöbert habe, muss ich leider sagen, dass die Orthorexie-Ente nicht die Ausnahme, sondern ganz und gar wikitypisch ist. :(
- Daher halte ich das gesamte Wiki-Projekt in dieser Form nicht mehr für unterstützenswert. Zezek, 4. Juli 2006
- Hallo Zezek, wollte grad auf Deiner Seite etwas über Deine Kompetenz erfahren, aber die Seite ist leer? Bei den Süchten ist es ziemlich egal, welchen "Namen" sie tragen. Hauptsache, die Betroffenen (und deren Behandler) verstehen, dass da ein wirklich ernsthaftes Problem vorliegt, das nicht einfach "mit ein bischen gutem Willen" behoben werden kann. Sogar die "Diskussion von Sucht" kann als Suchtmittel missbraucht werden. Wenn Du die einschlägige Literatur für Fachärzte kennst, weisst Du wie wenig therapierelevantes Suchtwissen dort zu finden ist. "Klassifizieren" reicht halt eben nicht. Dehalb habe ich das hierher ausgelagert. Und den Artikel Essstörung gründlich überarbeitet. Gruss, --Markus Bärlocher 02:03, 5. Jul 2006 (CEST)
- In diesem Artikel werden 'politisch-weltanschauliche Einengung', 'Missionierungseifer' und 'vermeintliche moralische Überlegenheit' als krankhaft eingestuft. Diese Beschreibung trifft aber auch auf alle politischen Strömungen von rechts über die Mitte bis nach links zu. Es findet keinerlei Auseinandersetzung mit den Argumenten der Betroffenen statt. Stattdessen werden alle Rohköstler, Urköstler und Veganer für geisteskrank erklärt. Selbst die Kritikpunkte, die durchaus berechtigt sind, wird sofort wieder widersprochen. Dieser Text ist nicht nur tendenziell, er beinhaltet eine eindeutige Aussage. Solche Meinungen gehören in ein Forum und nicht in Wikipedia. Joachim Schoder, 07:26, 11. September 2006 (CEST)
komplett neue Version
[Quelltext bearbeiten]So, möchte gerne meinen Einstand bei Wikipedia mit dieser neugeschriebenen Version von Orthorexie geben ;) (nicht signierter Beitrag von Max Powers (Diskussion | Beiträge) )
- Hallo Max,
- mir gefällt der Abschnitt Kritik noch nicht. Wer kritisiert? Wo ist das nachzulesen? So wie das jetzt formuliert ist, läuft das bei mir unter Wieselei (siehe en:Weasel word). Ob der Artikel besser ist, als sein Vorgänger weiß ich noch nicht. er enthält wohl weniger Pauschalurteile, was schon mal gut ist.
- Liebe Grüße, --Drahreg01 05:50, 29. Dez. 2006 (CET)
- PS: Unterschreiben kannst du mit --~~~~.
noch einmal: Quellen?
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mir erlaubt, bei gewissen "Behauptungen" im Beitrag die Frage nach <!--Quellen?--> einzufügen.
Andererserits fällt mir die "Quellenangabe" http://www.medizin.de/ratgeber/themen-a-z/o.html auschließlich durch Werbung statt Inhalt auf und muss die Frage erlaubt sein, ob die bislang angegeben Quellen seriös genug sind, um hier überhaupt erwähnt zu werden. Schließlich gibt es über PubMed einige Arbeiten zu finden. -- Robodoc 20:04, 8. Feb. 2008 (CET)
Und diese unbelegten Behauptungen jetzt entfernt. Begründung: Sollte sich herausstellen, dass es sich tatsächlich um ein eigeständiges Krankheitsbild handelt, können entsprechende durch seriöse Quellen belegte Angaben immer noch nachgeliefert werden. Fundiert, korrekt und sprachlich sauber zu informieren stehen mMn alle noch vor dem Anspruch, "die schnellste Enzyklopädie der Welt" zu sein. Derzeit reichen also einige fundamentale Informationen. Alle Formulierungen wie "krankhaft" habe ich aus den selben Gründen entfernt. -- Robodoc 16:14, 10. Feb. 2008 (CET)
ICD-10 Nummer
[Quelltext bearbeiten]Soweit es mir bekannt ist, ist Orthorexia nervosa noch keine offizielle Krankheit. Jedenfalls gibt es dazu keine ICD-10-Nummer. Zudem ist die Existenz dieser Krankheit auch nicht ganz unumstritten. Wäre daher wichtig darauf hinzuweisen. --Enmerkar 11:53, 23. Aug. 2013 (CEST)
- Es gibt keine "offiziellen Krankheiten". Der ICD-10 dient auch nicht dazu, Krankheiten als "offiziell" zu markieren. Aus der Erwähnung einer Krankheit im ICD-10 kann nicht auf deren wissenschaftliche Anerkennung geschlossen werden, aus dem Fehlen im ICD nicht auf das Fehlen einer solchen Anerkennung. Im 2. Satz dieses Artikels steht, dass die Diagnose umstritten ist. Im Artikel ICD-10 steht, wozu der gut ist. --Drahreg01 (Diskussion) Drei Wünsche frei 17:14, 23. Aug. 2013 (CEST)
"Offizielle Krankheit", ist möglicherweise nicht ganz der treffende Begriff. Aber Fakt ist nun mal, dass Orthorexie keine schulmedizinisch anerkannte Diagnose ist. Eine derartige Diagnose wäre unzulässig und es wären keine Krankenkassenleistungen zu erwarten. Zudem ist Orthorexie auch nicht – bzw. noch nicht - wissenschaftlich anerkannt. Zurzeit ist es nur eine Hypothese die in der Fachwelt diskutiert wird. Dennoch erweckt der Artikel den Eindruck als wäre es eine wissenschaftlich und schulmedizinisch anerkannte Diagnose. Dagegen richtet sich meine Kritik.--Enmerkar 11:53, 23. Aug. 2013 (CEST)
- Ich finde, das geht doch schon ganz gut aus dem Artikel hervor. Gruß, --Drahreg01 (Diskussion) Drei Wünsche frei 06:44, 26. Aug. 2013 (CEST)
Bisher steht da nur: "Die Existenz eines solchen Krankheitsbildes wird vielfach bestritten." Was so missverstanden werden kann, dass dieses Krankheitsbild schulmedizinisch anerkannt ist, aber von einigen bestritten wird. Dass Orthorexie in der Fachwelt umstritten und aus schulmedizinischer Sicht keine anerkannte Diagnose ist geht daraus bisher noch nicht hervor. Nach meiner Einschätzung müsste das dringend noch mit rein um das Bild zu vervollständigen. Gruß --Enmerkar 12:42, 01. Sep. 2013 (CEST)
- Hallo,
- vielleicht wäre Orthorexie unter ICD-10 F50.9 einzuordnen: „Essstörung, nicht näher bezeichnet“. (Quelle: [1])
- Mit freundlichen Grüßen
- --2003:F1:13C1:4C97:CC9D:F4A3:FD42:6DD7 04:05, 4. Mär. 2018 (CET)
Kritisches fehlt
[Quelltext bearbeiten]Selten so viel Schwachsinn gelesen.
Lest auch mal https://vollwert.wordpress.com/2009/08/17/vollwert-und-rohkost-sind-geisteskrankheiten/
Was ich sagen will: Hier fehlt ein deutlicher Abschnitt zum Thema "Kritik". (nicht signierter Beitrag von Martinschuelbe (Diskussion | Beiträge) 18:22, 20. Jan. 2014 (CET))
Pschyrembel
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
der Begriff „Orthorexia nervosa“ findet sich im Pschyrembel, 261. Auflage. Dort wird das Phänomen wie folgt beschrieben:
„Orthorexie; gestörtes Essverhalten, bei dem die angenommene Qualität des Essens (Furcht vor Fett, Chemikalien od. anderen Stoffen, die in Lebensmitteln enthalten sind) im Vordergrund steht; werden die Essregeln gebrochen, treten Schuldgefühle auf u. die Betroffenen bestrafen sich mit Abstinenz od. strikteren Essregeln. Vgl. Essstörungen, Anorexia, Bulimia nervosa.“
Quelle und Zitat aus: Pschyrembel Klinisches Wörterbuch; 261., neu bearbeitete und erweiterte Auflage; Walter de Gruyter-Verlag
Orthorexie hat bisher noch keine eigene ICD-10-Chiffre. Infrage käme dafür möglicherweise F50.8 Sonstige Essstörungen (Inkl.: Pica bei Erwachsenen, Psychogener Appetitverlust) oder F50.9 Essstörung, nicht näher bezeichnet.
Das Fehlen einer eigenen ICD-10-Chiffre muss nicht zwingend etwas über den „Krankheitswert“ aussagen.
Mit freundlichen Grüßen
--79.226.3.188 00:46, 12. Jul. 2015 (CEST)
Sektenartige Züge
[Quelltext bearbeiten]Hallo, eben habe ich folgende Zeilen gelesen:
„Wenn wir vom Schlechtkostesser zum Rohköstler werden stellen alle fest, dass wir früher oder später mit der alten Welt, den alten Menschen und den alten Ansichten immer schlechter zurechtkommen, jedoch dennoch nie wieder dahin zurück kehren wollen. Das Problem ist nicht das sie die Fähigkeiten verlieren, sondern dass die Ansichten eines Rohköstlers, der sich nämlich gesund ernährt, auch automatisch gesünder werden und die Welt, die Menschen und deren Ansichten zum größten Teil als unduldbarer Schwachsinn erkannt wird. Es tritt ein Zustand ein, in dem man die ganze Welt einreißen könnte, wie ein Kind die Bauklötzchen, um sie danach wieder intakt und funktionierend neu zu installieren.
„Wenn Ihr Blut durch natürliche Nahrungsmittel gebildet wird, wird Ihr Gehirn auf eine Weise arbeiten, die sie überraschen wird. Ihr früheres Leben wird ihnen wie ein Traum erscheinen und zum ersten Mal in ihrem Leben erwacht ihr Bewusstsein zu einem wahren Selbstbewusstsein. Je reiner Sie werden, desto leichter werden Sie verstehen, dass Luft und die anderen Bestandteile wie emotionale Energien und Geist "Nahrung" sind – unsichtbare Nahrung. Der Mensch ist das krankeste Wesen auf Erden, kein anderes Tier hat die Gesetze der Ernährung so sehr verletzt wie der Mensch, kein anderes Tier isst und denkt so falsch wie der Mensch.“
Da man selbst in dieser unintakten Welt groß wurde, besteht also das einzige Dilemma darin, dass man das Schwachsinnige dramatisch geprägt gewohnt war und das Vernünftige nicht oder zu wenig kannte, ihm zumindest wenig Beachtung schenkte und nun somit nach dem eigenen Wandel eigenverschuldet völliges Neuland als Schüler betritt.
Früher oder später begreifen dann alle Rohköstler, dass sie eine völlig neue Schule des Lebens betreten.“ (Zitat aus: http://www.rohkostberufe.com/de/)
Zugegebenermaßen, das klingt doch wie eine Sekte oder eine eigene Religionsgemeinschaft, nicht wahr? „Rohköstler“ versus „Schlechtkostesser“!
Das Non plus ultra ist, glaube ich, die ernsthaft gemeinte (!) Empfehlung, Gemüse vor dem Verzehr weder zu waschen noch zu putzen, sondern die haften bleibende Erde mitzuessen, da diese wertvolle Vitamine und Enzyme enthält. Hinzu kommt die Behauptung, dass „die Frucht gegessen werden will“, damit sie sich über die Ausbreitung ihrer Samen und Sporen weiterverbreiten kann - im Gegensatz zum Tier, dass nicht gegessen werden will, weil es dafür ja geschlachtet werden muss. Der Verzehr von Milch, Eiern und Honig wird ebenfalls abgelehnt, denn dabei würde das betreffende Tier (Milchkuh, Eier legendes Huhn, Honigbiene, etc.) „beraubt“ werden.
Das ist keine bloße Erfindung, sondern ich kenne Menschen, die diese Behauptungen ganz ernsthaft vertreten. Vermutlich ist in diesem Fall selbst angebautes Obst und Gemüse gemeint, oder solches aus Naturkost-, Bio- oder Reformläden, die nicht mit Pestiziden oder Herbiziden behandelt worden sind.
Das sind kaum noch zu überbietende sektenartige Züge, denn wie will ein solch strenger „Rohköstler“ einen normalen Umgang mit dem Durchschnitt der Menschen pflegen, die ja nun einmal in den meisten Fällen „Schlechtkostesser“ sind?
Das Ganze ist nur noch zu toppen von der Lichtnahrung, aber darüber gibt es bereits einen eigenen Artikel. Vielleicht sollte man das noch einfügen? Mit freundlichen Grüßen --79.226.3.188 01:25, 12. Jul. 2015 (CEST)
Frage
[Quelltext bearbeiten]ISt eine gesunde Nahrungszufuhr und das Verlangen danach überhaupt als krankhaft zu bezeichnen? DAbei gilt wer sich auskennt je mehr desto besser! Bei die Menge macht das Gift. Dies bezieht sich sicherlich nur auf die Phobie bei Vitamin A und D der Rest ist wieder böses Gedankenspiel und dient nicht dem Zweck (nicht signierter Beitrag von 80.157.80.122 (Diskussion) 11:55, 28. Dez. 2015 (CET))
Orthorektiker
[Quelltext bearbeiten]Kann bitte jemand einen Verweis von "Orthorektiker" hierher erstellen? Ich weiß nicht, wie das geht.(nicht signierter Beitrag von 91.54.112.98 (Diskussion) 14:01, 8. Dez. 2017)
- Ist erledigt. Unter Hilfe:Weiterleitung steht beschrieben, wie man so etwas selbst basteln kann. --IllCom (Diskussion) 15:06, 8. Dez. 2017 (CET)
„Orthorexie: Wenn gesund Essen zur Krankheit wird“ - Spektrum der Wissenschaft
[Quelltext bearbeiten]Hier der Link zu einem interessanten Artikel über Orthorexie im Spektrum der Wissenschaft:
Der Artikel kann vermutlich auch als Quelle für unseren Artikel hier in der deWP verwendet werden. --Soluvo (Diskussion) 11:39, 10. Apr. 2018 (CEST)
Intro
[Quelltext bearbeiten]Es gibt keinerlei valide Belege für das Krankheitsbild einer Essstörung, ergo hat derlei Bedeutung für das Intro. --Dtuk • Kein Bier für Nazis 15:51, 2. Mai 2018 (CEST)
- Duden zu "vermeintlich" - irrtümlich, fälschlich vermutet, angenommen; scheinbar. Im Intro war bisher schon der klar gemacht, dass es zur Zeit kein etabliertes Krankheitsbild ist. Mit dem Einfügen von "vermeintlich" wird allerdings unbelegt insinuiert, es wäre schon endgültig geklärt, dass es keine solches Krankheitsbild gäbe. Darüberhinaus fällt es mir schwer zu glauben, dass ein Benutzer, der Orthorexie als "Satire" kategorisiert hat, ernsthaft an der Verbesserung des Artikels interessiert ist. Ich lasse mich aber durch Sachargumente vom Gegenteil überzeugen. --IllCom (Diskussion) 18:48, 2. Mai 2018 (CEST)
- Fakt ist, es gibt ein derartiges Krankheitsbild nicht! Alle derartigen Behauptungen sind Unfug. Der Begriff Orthorexia nervosa hat ausschließlich als Satire überhaupt irgendeine Daseinsberechtigung in einer auf Wissenschaftlichkeit basierenden Enzyklopädie.--Dtuk • Kein Bier für Nazis 13:37, 3. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe mal auf einer Uni-Exkursion erlebt, dass eine Studentin nachdem Verzehr eines aus Weißmehl hergestellten Frühstücksbrötchens glaubte, nun den ganzen Tag Depressionen haben zu müssen, weil es kein Vollkornbrötchen aus biologisch angebautem Getreide war. Ich esse auch sehr gerne Vollkornbrötchen. Aber eine insgesamt gesunde Ernährung wird nicht in Frage gestellt, wenn man an manchen Tagen, weil es gerade nichts anderes gibt, ein Weißbrötchen isst. Die grundlose Angst und die Einbildung davon sofortige negative Auswirkungen zu erleiden, war in meinen Augen ein Zeichen, das für die Existenz einer solchen hier als Orthorexia nervosa bezeichneten Zwangsstörung spricht, denn als Biologin hätte sie wissen müssen, das der einmalige Verzehr eines Lebensmittels, das andere täglich essen, keine solchen Auswirkungen haben kann. Wie froh wären manche, wenn sie überhaupt ein Frühstück hätten. Sciencia58 (Diskussion) 15:07, 8. Sep. 2019 (CEST)