Diskussion:Osternacht

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Hfst in Abschnitt Osternacht der reformierten Kirche
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Entschuldigung für die "Drammatik": "Grammatik" muß es natürlich heißen. --84.154.110.238 21:31, 11. Jul 2005 (CEST)

Liturgisches Stehen

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Beim Hochgebet kniet man nicht, sondern steht als "Zeichen der Auferstehung" (Augustinus).

Aber natürlich wird gekniet! Bitte wenndann mit Ausschnitten aus dem Meßbuch belegen. --84.154.120.104 15:32, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Allgemeine Einführung in das Römische Messbuch 2002 Nr. 43. "Die Gläubigen sollen stehen vom Eröffnungsgesang beziehungsweise vom Einzug des Priesters an bis zum Tagesgebet, beim Halleluja vor dem Evangelium, bei der Verkündigung des Evangeliums, zum Glaubensbekenntnis und zu den Fürbitten sowie von der Einladung Betet, Brüder und Schwestern vor dem Gabengebet bis zum Ende der ~Messe, mit den unten genannten Ausnahmen.
Während der Lesungen vor dem Evangelium, beim Antwortpsalm, zur Homilie und zur Gabenbereitung soll man sitzen, unter Umständen auch während der Stille nach der Kommunion. Wenn nicht gesundheitliche Gründe, beengte Platzverhältnisse, eine große Teilnehmerzahl oder andere vernünftige Gründe entgegenstehen, soll man während der Konsekration knien. Wer aber zur Konsekration nicht kniet, soll eine tiefe Verneigung machen, wenn der Priester nach der Konsekration eine Kniebeuge macht. ... Wo der Brauch besteht, dass die Gemeinde nach dem Sanctus bis zum Ende des eucharistischen Hochgebets und vor der Kommunion, wenn der Priester das Seht das Lamm Gottes spricht, knien bleibt, wird sie lobenswerter Weise beibehalten."
Dass in der Osterzeit (und an Sonntagen) sonst übliches Knien unterbleiben soll, schreibt das Caeremoniale Episcoporum Papst Johannes Pauls II. im Hinblick auf die Allerheiligenlitanei ausdrücklich vor: Nr. 359. 507. 529. 556. 580. 685. 706. 730. 758. 779. 899. 943. --H. G. Brakmann 21:41, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Aber eben im Hinblick auf die Allerheiligenlitanei: bei der wird tatsächlich gestanden. Da ich noch bei keiner Priesterweihe zugegen war, kann ich nicht sicher bestätigen, daß man normalerweise (also der liturgische Normalfall, wobei aber Otto Normalkirchgänger allein Ausnahmefälle kennenlernt) bei der Allerheiligenlitanei kniet, aber es wird wohl so sein. Dies gilt aber nicht für den Kanon, den sonst würde das in der AEM stehen. --84.154.85.80 22:41, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Diese Einschätzung trifft zu. Während der Allerheiligenlitanei - die nicht nur bei der Ordination, sondern z. B. auch bei der feierlichen Profess und der Jungfrauenweihe gesungen wird - ist das Knien üblich, so daß der Zelebrant oder Zeremoniar die Ministranten vor der Osternacht extra noch einmal darauf hinweist, daß man heute stehenbleiben soll. Während des Hochgebets ist aber alles so wie sonst auch. --Turris Davidica 10:15, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Osterkommunion (Kelchkommunion)

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Die Osterkommunion sollen alle Gläubigen unter den Gestalten von Brot und Wein (Kelchkommunion) empfangen.

Can. 925 — Die heilige Kommunion ist allein unter der Gestalt des Brotes zu reichen oder, nach Maßgabe der liturgischen Gesetze, unter beiderlei Gestalt, jedoch im Notfall auch allein unter der Gestalt des Weines. (CIC)
242. Der Ordinarius kann nach entsprechender Unterweisung für folgende Personen die Kelchkommunion gestatten:

1. Erwachsene in der Messe, die auf ihre Taufe folgt; Erwachsene in der Messe ihrer Firmung; Getaufte, die in die volle Gemeinschaft der Kirche aufgenommen werden;
2. Brautleute in der Brautmesse;
... (AEM)

Hier findet sich kein Hinweis auf generell sub utraque specie zu erfolgende Kommunion in einer bestimmten Messe. Mir ist bekannt, dass jedoch in der Messe vom Letzten Abendmahl dies der Fall ist, aber in der Osternacht war mir das wirklich neu. --84.154.120.104 15:32, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe die "Beiderlei-Gestalten-Kommunion" entfernt, weil das hier grundlegend falsch war. Es existiert keine Kelchkommunion in der Osternacht. Es ist weder liturgisch vorgeschrieben, noch empfohlen und aus praktischen Gründen (weil der Besuch der Osternacht meist sehr stark ist) nach hygienischen Gesichtspunkten schwer durchführbar. Auch zeitlich würde die Kelchkommunion den Rahmen sprengen, dauert doch eine normale Osternacht allein schon ziemlich lang.

Dann habe ich noch den Passus mit dem "normalerweise-stehen-die-Leute-nicht, aber-in-der-Osternacht" beim Halleluja entfernt. Auch das ist falsch. Liturgisch gesehen steht die gesamte Gemeinde immer beim Halleluja. Sollte es Pfarrer (oder Ministranten) geben, die das anders vor machen (und die Gemeinde macht es dann nach), dann wäre es mal wieder Zeit für eine Auffrischung liturgischer Riten. Jeder Liturgik-Prof. und jeder Mitarbeiter der örtlichen Ordinariate stehen hier sicherlich gerne zur Verfügung.--Cd1973 07:57, 7. Apr. 2007 (CEST)

Nochmal Thema Kelchkommunion: Das (in der Zusammenfassung erwähnte)Rundschreiben ist aus dem Jahr 1988. Dem gegenüber steht die Instruktion "Redemptionis Sacramentum" aus dem Jahr 2004 (man beachte auch die Wertigkeit von Rundschreiben und Instruktion), welche eindeutig besagt, dass "(102.) Der Kelch den christgläubigen Laien nicht gereicht werden soll, wo die Zahl der Kommunikanten so groß ist, dass es schwierig wird, die für die Eucharistie notwendige Menge an Wein abzuschätzen und die Gefahr besteht, dass „am Ende der Feier eine Menge des Blutes Christi übrigbleibt, die über das rechte Maß hinausgeht, das konsumiert werden kann."
Für mich ist die Osternacht, ebenso wie alle anderen großen Feiern, ein solches schwer einzuschätzendes Ereignis und Fazit: keine Kelchkommunion. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich schon vieles gesehen habe, wie Gemeinden Kelchkommunion (wenn man es denn dann noch so nennen kann) versuchen. Da wird der Kelch zum trinken angeboten, es wird eingeladen, die Hostie einzutauchen oder es werden viele kleine Gläschen ausgeteilt. Obwohl o.g. Instructio eindeutich regelt, dass der Kelch nie in die Hand von Laien gereicht werden darf (aaO Nr. 94). --Cd1973 00:13, 8. Apr. 2007 (CEST)
Die Kommunion unter beiden Gestalten (besonders) in der Osternacht ist durch die Gottesdienstkongregation ausdrücklich und eindringlich empfohlen, selbstverständlich unter Beachtung der gewöhnlichen Vorschriften, die durch "Redemptionis Sacramentum" nur eingeschärft, nicht begründet werden. Eine stillschweigende Korrektur der Empfehlung der Gottesdienstkongregation ist damit nicht gegeben.
Die Aussage, dass der Kelch nie in die Hand von Laienchristen gereicht werden dürfe, ist unrichtig. Vgl. die Allgemeine Einführung in das Römische Messbuch 2002 Nr. 286. : "Wenn die Kommunion des Blutes Christi durch Trinken aus dem Kelch geschieht, geht der Kommunikant, nachdem er den Leib Christi empfangen hat, zum Diener am Kelch und stellt sich vor ihn hin. Der Diener spricht Das Blut Christi, der Kommunikant antwortet Amen. Der Diener reicht ihm den Kelch, den der Kommunikant selbst mit seinen Händen zum Mund führt. Der Kommunikant trinkt ein wenig aus dem Kelch, gibt ihn dem Diener zurück und geht zurück an seinen Platz; der Diener aber reinigt den Kelchrand mit einem Purifikatorium."
Die Grundregel des Missale Romanum zur Kommunion unter beiden Gestalten lautet: valde optandum est (sehr zu wünschen) - nicht das Gegenteil!. Zu diesem Zweck ist mit AEM 2002 Nr. 284 unter anderem die Erlaubnis gegeben, den Heiligen Kelch nicht nur durch Kleriker und bischöflich beauftragte Kommunionhelfer reichen zu lassen, sondern auch durch Laienchristen, denen der verantwortliche Priester "für diesen einen Fall", also eine bestimmte einzelne Messfeier, etwa die Osternacht, den Dienst am Kelch anvertraut. --H. G. Brakmann 21:18, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
@Brakmann: Die Aussage Deines ersten Satzes im voranstehenden letzten Absatz halte ich für falsch und habe Kelchkommunion bereits entsprechend geändert (mit Begründung auf der dortigen Diskussionsseite).--Kauko 11:25, 18. Mai 2008 (CEST)Beantworten
@Kauko: Die Aussage des ersten Satzes steht so im (lateinischen) Missale Romanum. Siehe Diskussion zu Kelchkommunion. --H. G. Brakmann 18:20, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Löschen der Einzelnachweise

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Gibt es irgendein Problem mit den Einzelnachweisen? Wieso löschen? Gruß --LEC97 Diskussion 20:15, 6. Apr. 2007 (CEST) Wenn sie als zu kleinlich empfunden werden sollten, dann bitte noch die einzelnen Verweise löschen. Villeicht gibt es noch einen passenderen Quellennachweis... --LEC97 Diskussion 20:38, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Evangelische Kirchen =

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Wiederholt habe ich die römisch-katholische Sichtweise, dass die evangelischen Kirchen keine Kirchen sind gelöscht, weil es sich hierbei nicht um einen neutralen Standpunkt handelt. Wikipedia ist keine römisch-katholische Dogmatik. Ich werde dies jetzt wieder ändern. Sollte es ein weiteres Mal gelöscht werden, sehe ich mich genötigt dies anzuzeigen und die IP sperren zu lassen. Ansonsten müsste ich als lutherischer Pfarrer auch die römisch-katholische "Kirche" hier als heterodoxe Gemeinschaft kennzeichnen. Ich hoffe also, dass weitere Einarbeitungen römisch-katholischer Sichtweisen in polemischer Absicht unterbleiben. MfG --Pfarrer 14:22, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

überlieferter "Ritus"

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(wem hierfür) ein besserer Begriff einfällt - bitte, nur zu!) Mir ist nicht klar, wieso die Osternachtfeier, wie sie vor der Liturgiereform war, hier in dieser epischen Breite abgehandelt wird, noch dazu im Präsens formuliert. Wenn ich mich recht erinnere, sollen innerhalb des Triduum Sacrum keine Meßfeiern nach dem überlieferten Modus stattfinden.--Turris Davidica 11:50, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nachtrag: Bei nochmaliger Durchsicht ist mir aufgefallen, daß bei der Abhandlung des "Usus Antiquor" die Abhandlung a) bis c) inhaltlich der unmittelbar darüberstehenden Auflistung der Teile der Feier entsprechen. Eines der beiden scheint (zumindest mir) durchaus entbehrlich. --Turris Davidica 11:04, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Tatsächlich ist (a) die heutige Normalform (nach Paul VI.) nur eine leichte Überarbeitung der Fassung Pius' XII. von 1952/56 und (b) die von Benedikt XVI. eingerichtete Sonderform allein in den Ordenskirchen altritualistischer Gemeinschaften gestattet. Ich halte die breite Darstellung der früheren Form im Rahmen dieses Artikels daher für entbehrlich. --H. G. Brakmann 13:39, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Erlaubt ist sie allerdings nicht nur in Indultinstitutsfeiern, sondern auch in den fest bestehenden Gruppen, lediglich die Privatmessen sind untersagt. --84.154.61.250 13:00, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Daher sollte das Wort "allein" durch "vor allem" ersetzt und der Zusatz "und zwar ausschließlich „in ihren eigenen Kapellen“" gestrichen werden. Hier übrigens ein Beleg dafür:

„Der Artikel 2 legt ausschließlich die Bedingungen für die Privat- bzw. Stillmessen fest. Liturgische Feiern mit Volk in der außerordentlichen Form sind sowohl in den Pfarrgemeinden, in denen nach Artikel 5 § 1 des Motu Proprio eine dauerhafte Gruppe von Gläubigen besteht, als auch in den für traditionsverbundene Gläubige konform Artikel 10 errichteten Personalpfarreien und den nach Artikel 5 § 5 bestimmten Rektoratskirchen sowie in den Gemeinden, die von Priestern der Ecclesia-Dei-Gemeinschaften seelsorglich betreut werden, am Triduum Sacrum selbstverständlich immer möglich.“

http://kirchenrechtlicher-kommentar.gero-p-weishaupt.com/?I._Kapitel._Kommentar/Artikel_2%3A_Messe_ohne_Volk/2.2_Triduum_Sacrum&PHPSESSID=00c7e056a02ea7b5a5a50ecdbbea9796 (nicht signierter Beitrag von 87.146.78.93 (Diskussion) 21:53, 23. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Überarbeiten

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Ich habe einen Baustein gesetzt, weil es einen Wust von Artikeln zu Ostern gibt. Das sollte übersichtlicher und zusammenpassend dargestellt werden. Zum Inhalt dieses Einzelartikels ist das keine Stellungnahme. Siehe auch Diskussion:Osterdatum: Überarbeitung. Analemma 18:26, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich sehe keinen "Wust" von Artikeln zu Ostern (ich nehme an, mit Ostern meinst Du den gesamten Themenkreis Fasten- und Passionszeit gleich mit?). Ostern und die damit in Zusammenhang stehenden Feste und Liturgien sind ein dankbares Thema. An der schieren Länge der Artikel kann man überdies erkennen, daß es zu diesem Thema genug zu sagen gibt. Geringfügige Überschneidungen lassen sich schon deshalb nicht vermeiden, weil der Leser eines Hauptartikels sonst Verständnisschwierigkeiten haben dürfte. Das von Dir monierte Osterdatum wird im Artikel Osternacht überdies gar nicht erwähnt.--Turris Davidica 10:33, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das war vor einiger Zeit mal ein ziemliches Problem mit dem Osterdatum. Es wurde in mehreren Artikeln erklärt, was zu deutlichen Redundanzen führte. Diese hatte ich aber schon vor einiger Zeit grösstenteils behoben. Es kann schon sein, dass es immer noch Redundanzen gibt, aber dann musst du schon genau angeben, was du denn geändert haben möchtest - am besten auch mit einem Redundanz- statt Überarbeiten-Baustein. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:21, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Beginn und Ende der Osternacht

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Meine "Beobachtung" steht eben nicht genau da. Denn daß die Osternacht ab 20 Uhr beginnt, ist eben nicht dasselbe wie in Dunkelheit, und erst recht ist daß sie in Dunkelheit morgens beginnt, etwas ganz anders, als wenn sie vor Sonnenaufgang endet. Ich kenne keinen Fall, wo sie beginnt, wenn es schon hell ist, aber das habe ich auch nicht geschrieben. Es kommt durchaus vor, daß sie in Dunkelheit beginnt, die ganze Dämmerung hindurch dauert und wenn sie endet, ist die Sonne schon aufgegangen. Das ist auch nicht zu kritisieren, sondern sogar sinnvoll (wie man daran erkennen kann, daß man zufällig den Sonnenaufgang genau auf den Zeitpunkt der Elevation treffen könnte), aber offensichtlich nicht vorschriftsgetreu. --84.154.61.250 12:58, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Entwicklung der Osternacht

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Wäre es nicht sinnvoll, dem bisherigen Artikel ein Kapitel: "Entwicklung" oder "Entstehung" der Osternacht vorzuschalten? Es würde nicht nur einem Artikel angemessen sein, sondern auch die Differenzierungen zwischen den einzelnen Liturgien in den Kirchen verständlich machen. Ich will das nur klären ob sich das lohnen würde, bevor da Mühe investiert wird und dann es doch wieder gelöscht wird. --134.93.4.158 16:09, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Eine gute Idee mit Anspruch!
P.S. Belege anzufügen, wird immer gern gesehen und kann Revertierungen vermeiden helfen. --Quaerens07 21:38, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bestimmte Konfessionen

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Hallo AL! Ich stimme mit Turris Davidica überein, wenn sie deine wiederholte Änderung "bestimmte Konfessionen" revertiert. Mich würde interessieren, an welche Konfessionen du denkst, bei denen es keine Osternacht gibt. Wenn es nur ganz wenige sind, ist in jedem Fall der allgemeine Ausdruck (bei den Konfessionen") gerechtfertigt. --Der wahre Jakob 11:49, 27. Feb. 2010 (CET)

Ja ich würde mal so schwanke feststellen, dass die im Artikel bestimmten dazu gehören, oder etwa nicht? Beste Grüße! Α72 16:55, 27. Feb. 2010 (CET)

AL, dein Edit-War ist schon merkwürdig. Das hatte ich dir schon auf deiner Diskussionsseite mitgeteilt und jetzt hier. Bitte benenne die Konfessionen, die die Osternacht nicht kennen! Solange das weniger als drei sind, halte ich die generelle Aussage bei den Konfessionen für angemessen. Ich stimme also nach wie vor der Fassung voin Turris Davidica zu. --Der wahre Jakob 15:20, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Dazu noch: Ostern ist in jeder Konfession das höchste Fest, insofern ist auch die Osternacht in jeder Konfession die „Nacht der Nächte“, ob sie nun liturgisch begangen wird oder nicht. Im Prinzip könnte man sich meines Erachtens also auch den Einschub der christlichen Konfessionen sparen. Alexander hat die wiederholte Einfügung nicht begründet, und sie ist eigentlich auch keine "kleine" Änderung, da die Einfügung die Aussage des Textes verändert.

Voll POV??!!

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Im Abschnitt Osternacht#Das_heilige_Feuer_in_der_Grabeskirche wird in vielen Sätzen das angebliche Wunder als real existent ausgegeben, obwohl es allen wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht. Das ist "Point Of View", Meinung des Verfassers. Korrekt muss es heißen: die behauptete Erscheinung, das mutmaßliche Wunder usw. "soll angeblich" statt "ist" --Cami de Son Duc 21:31, 23. Apr. 2011 (CEST) P.S. hab das mal geändert.Beantworten

Weiß nicht, ob was dran geändert wurde, finde die momentane Fassung überhaupt nicht schlimm – aber der Schlusssatz, der darauf abzielt einen weiteren „Beweis“ für die Wahrheit christlicher Glaubensinhalte zu liefern, ist dort fehl am Platze, finde ich. --Macchiavelli1999 (Diskussion) 19:04, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Beginn der Osternacht im Dunklen

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>>Es gibt zahlreiche Kirchen, die in der dunklen Kirche mit dem Wortgottesdienst beginnen und erst nach der Lesung zur Lichtfeier übergehen. Diese Feiern erfreuen sich zunehmender Popularität.<< In meinem Bistum ist das in fast allen Kirchen der Fall, genauso wie im Metropolitanbistum. Dieser Artikel in eckigen Klammern wurde aber gelöscht, weil es angeblich nicht der korrekte rk. Ritus sei. Es handelt sich hier sehr wohl um eine anerkannte Form der rk. Ritus, sogar um eine bevorzugte, da durch die anfängliche Dunkelheit der Charakter der Auferstehung Christi besonders hervorgehoben wird. Deshalb würde ich evtl. den folgenden Absatz gerne einfügen: >>Es gibt eine Variante des oben beschriebenen Ritus, die in zahlreichen Kirchen praktiziert wird. Man verschiebt den Zeitpunkt der Lichtfeier (diese kann auch ohne die Gemeinde stattfinden), sodass der Wortgottesdienst in der dunklen Kirche stattfindet und erst anschließend die Auferstehung gefeiert wird.<< (nicht signierter Beitrag von ChrStein (Diskussion | Beiträge) 19:54, 22. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Das ist nicht „angeblich nicht“ der römische Ritus für die Osternacht, das ist er schlicht und ergreifend nicht. Überzeuge dich selbst [1]. Liturgische Eigenmächtigkeiten mag es geben, wir bilden sie aber in einer Enzyklopädie nicht ab und behaupten daher auch nicht, dies wäre die bevorzugte Form.--Turris Davidica (Diskussion) 20:16, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
(Nach BK:) Vielleicht gibt es ja ein Missverständnis. Im offiziellen Ritus beginnt die Liturgie mit der Weihe der Osterkerze vor der Kirche, dem Einzug mit der Osterkerze in die dunkle Kirche und dem Exsultet, dem Lobpreis auf die Osterkerze als Christussymbol. Das verstehe ich unter "Lichtfeier" mit der Osterkerze im Zentrum, Danach erst schließt sich der Lesegottesdienst an (es brennen die Osterkerze und die Kerzen der Gläubigen in einer ansonsten dunklen Kirche). Dann folgt Taufwasserweihe, ggf Taufe und Eucharistiefeier, bei der es dann meist hell wird in der Kirche. - Meinst du das? Meinst du mit "Lichtfeier" die Taufwasserweihe nach den Lesungen oder die Heilige Messe oder was ist die "Lichtfeier" bei dir? Wann findet nach deiner Schilderung die Weihe der Osterkerze und das Exsultet statt? Erst nach den Lesungen? (Und wer bist du? Bitte signieren: zweimal -, viermal ~.) --Der wahre Jakob (Diskussion) 20:38, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nein, ich meine tatsächlich den Beginn der Osternacht in der dunklen Kirche. Erst nach dem Wortgottesdienst folgt die Lichtfeier: erst Auszug des liturgischen Dienstes, dann Weihe des Osterfeuers, der Osterkerze ......... anschließend der Einzug mit "Lumen Christi"... Gloria/Hallelujah/Evangelium/Taufwasserweihe und was sonst noch so da ist. Also einfach eine Umstellung der Reihenfolge. Das ist in meiner Diözese eigentlich Standard... zumindest meines Wissens nach, denn ich erlebe die Osternacht praktisch nur in der eigenen Kirche mit dem von mir beschriebenen Ritus, der hier seit Jahrzehnten so praktiziert und anerkannt wird. Andere Gemeinden berichten mir aber von keiner anderen Reihenfolge als dieser. Daher halte ich es für sinnvoll, den beschriebenen Ritus als anerkannte (oder tolerierte?) Alternativform in den Artikel zu setzen, da ich auch aus anderen Landesteilen weiß, dass in manchen Kirchen dieser Ritus praktiziert wird... -- ChrStein

In unserer Pfarrei haben wir dieses Jahr (auf Anregung des neuen Seelsorgers) ebenfalls die Reihenfolge umgestellt. Es scheint sich also zumindest zu verbreiten. Ich persönlich finde die Umstellung eigentlich sinnvoll, aber das spielt hier natürlich keine Rolle. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:34, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Interessant. In den drei evangelisch-lutherischen Osternächten, an denen ich teilgenommen habe, war die Reihenfolge ähnlich der von euch beschriebenen. Nach den Lesungen wurde (ohne Feuer- und Kerzenweihe natürlich) die Osterkerze entzündet. Vielleicht deutet sich im katholischen Raum hier wieder mal eine "Liturgiereform von unten" an...)--Der wahre Jakob (Diskussion) 18:33, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab auch schon erlebt, daß jemand im Ablauf die Tauffeier verschoben hat (oder am Karfreitag die großen Fürbitten) die Verlegung der Lichtfeier hingegen noch nicht (auch wenn nur der Zelebrant und die Ministranten am Osterfeuer sind, ist das übrigens trotzdem eine Gemeinde). Nichtsdestoweniger sind die liturgischen Bücher eindeutig, deshalb kann man das nicht als anerkannte oder tolerierte Alternativform in den Artikel aufnehmen, denn das ist es nicht.--Turris Davidica (Diskussion) 19:13, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
In den Artikel nicht, d'accord. Vielleicht "noch nicht". Es scheint ja etwas in Fluss zu sein. --Der wahre Jakob (Diskussion) 19:31, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich möchte noch anmerken: die Gemeinden, von denen ich weiß, dass sie die Lichtfeier erst nach der Lesung feiern, sind keineswegs protestantisch, eher fast schon radikal katholisch. Die Osternacht nach dem beschriebenen Ritus ist hier und anderswo anerkannt, also ist die Argumentation nach dem Messbuch doch recht einseitig... wie gesagt, es ist nicht ein singulärer Ausnahmefall, sondern gängige und den jwlg. Diözesen bekannte (= tolerierte) Praxis, die wenigstens einen Vermerk wert ist... -- ChrStein (22:25, 23. Sep. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) Fügen wir jetzt den Vermerk ein, dass es außerhalb der ordentlichen Form noch eine Form mit Umstellung der Reihenfolge gibt, weil es sich eben nicht um einen Einzelfall handelt?! -- ChrStein 13:28, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens gibt es dafür nach Diskussion keinen Konsens. Was im Artikel steht, ist belegt, etwas anderes als noch eine Form bzw. eine alternative Form einzufügen wäre WP:TF--Turris Davidica (Diskussion) 17:23, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
"Das liturgische Problem der Osternacht besteht darin, daß sie eine Vigil, eine Nachtwache, eigentlich eine Ganznachtfeier ist. Sie dürfte aber von vielen Mitfeiernden eher einfach als eine besonders lange Messe erlebt werden. Daher wird auch vieles versucht, etwa mancherorts eine Verlegung der Lichtfeier nach den Wortgottesdienst." (Herbert Meßner: Die Feier der Osternacht. In: Hubert Ritt (Hrsg.): Gottes Volk, Heil für alle Völker. Aschermittwoch bis Osternacht.Verlag Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1995 (Bibel und Liturgie im Leben der Gemeinde 3/95), S. 75-82, hier 75f.) Also so ganz entlegen und abwegig scheint das nicht zu sein. Es wäre ein Beleg. Ich will mal die Fachzeitschriften darauf weiter durchsehen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 18:00, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Taufe und Tauferneuerung

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Ich meine, dass man das getrennt sehen muss. Wenn keine Taufe stattfindet, wird auch kein Taufwasser geweiht und also auch die Allerheiligenlitanei nicht gesungen. Dann werden bei der Tauferneuerung aber die Gläubigen auch nicht mit Taufwasser besprengt, sondern mit dem an dessen Stelle geweihten Wasser. Man mag das als Lappalie ansehen; aber ich habe den Eindruck, dass dies vielerkirchs nicht beachtet wird. User:Bavarese (Diskussion) 20:08, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Du hast recht, da liegt zurzeit noch eine Unschärfe im Artikel. Also mach es doch.
Zu den Litaniae habe ich nachgesehen: Bis 1951/1956 wurde die Litanei auch gesungen, wenn es keine Taufwasserweihe gab, und zwar nach der 12. Prophetie. Das Kyrie der Litanei war gleichzeitig das Kyrie der Messe; während des Kyrie sprachen Zelebrant + Assistenz das Stufengebet, und es folgten Altarkuss und Altarinzens. Wenn die Schola mit dem Kyrie fertig war, stimmte der Zelebrant das Gloria an. (Missale Romanum 1953)--Der wahre Jakob (Diskussion) 20:31, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Die Anrufung in der Allerheiligenlitanei, wenn keine Taufe stattfindet, ist "heilige in Deiner Gnade dieses Wasser für die Taufe Deiner Kinder (wir bitten Dich erhöre uns)". Dann wird im Idealfall dieses Wasser später bei Taufen verwendet; zur Besprengung natürlich auch. Es findet also doch eine Taufwasserweihe statt. Mit dem überein stimmt auch die Bemerkung im Schott "wenn keine Taufe stattfindet und auch kein Taufwasser geweiht wird" (in welcher Konstellation auch immer das erlaubt ist) - man kann also sehr wohl Taufwasser weihen ohne zu taufen. Quantitativ dürfte das ja auch zurzeit der Normalfall sein.--84.154.12.67 13:54, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Kurz: du irrst. Wenn in den Tagen nach der Osternacht eine Taufe stattfindet, nimmt man natürlich naheliegenderweise das zur Besprengung beim Taufgedächtnis neugeweihte Weihwasser. Das macht daraus aber nicht den Ritus der Taufwasserweihe. Daher heißt es im Schott auch („wenn kein Taufwasser geweiht wird“). --Turris Davidica (Diskussion) 21:16, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 23:16, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Uhrzeitangaben

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In der Einleitung heißt es der Beginn sei zwischen 4 und 6 Uhr, beim römischen Ritus wird dagegen ausgeführt "der spätestmögliche Beginn ist 5 Uhr am Ostersonntagmorgen". Ob es 4 Uhr irgendwo gibt, weiß ich nicht. Ich kenne nur 5 Uhr, 5:30 Uhr und 6 Uhr. 5 Uhr und 5:30 Uhr kann ich aktuell auch belegen: https://fernsehen.katholisch.de/fernsehgottesdienste/kar-und-ostertage-2020--2003:E9:A70B:7F4B:B555:836A:F8EA:7C71 20:45, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Zu den konkreten Uhrzeiten wäre mir ein Nachweis wichtig oder aber man streicht sie: a) werden diese nicht befolgt (ich kenne eine deutsche Domgemeinde, die um 6 Uhr feiert und z.B. in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen wird aus naheliegenden Gründen oft am Nachmittag des Karsamstags gefeiert) und b) würde mich eine präzise Uhrzeitenfestlegung wundern, da hier lokale Traditionen schwer wiegen. Die vor den Klammern aufgeführten abstrakten Zeitangaben klingen mir für liturgische Vorgaben viel typischer. --Josefma (Diskussion) 19:51, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Schottenpfarre Wien: 4.30 Uhr. --Ktiv (Diskussion) 20:10, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
An die genannten Uhrzeiten hält sich doch nicht einmal der Vatikan. Zumindest in diesem Jahr begann er die Feier der Osternacht um 19.30 Uhr, eine halbe Stunde vor dem angeblich frühestmöglichen Zeitpunkt und 13 Minuten vor Sonnenuntergang. Die Fernsehbilder der mitnichten dunklen Kirche und der sich dazu windende Kommentator von Radio Vatikan... Außenstehenden ist so etwas schlicht nicht vermittelbar. Das ist man von der römisch-katholischen Kirchen zwar gewohnt, aber es wäre trotzdem angebracht, wenn Wikipedia-Artikel nicht solche gravierenden Widersprüche aufweisen. --84.184.94.16 02:34, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Osternacht der reformierten Kirche

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In Osternacht#Mittelalter und Reformationszeit dritter Absatz heißt es zunächst:

In der frühen lutherischen Kirche wurden alle Elemente aus der Feier der Osternacht ausgeschieden, die als unevangelisch galten, so die Segnung des Feuers, die Kerzenweihe, die Wasserweihe und die Anrufung der Heiligen. An diese Stelle trat die vollständige Lesung des Osterevangeliums.

Dafür wurde ein eigener Lektionston geschaffen. Und dann heißt es:

Andreas Osiander kritisierte die Ostervigil allerdings als „eine Anhäufung unnötiger und kindischer Zeremonien“; die zahlreichen Lesungen der Osternacht passten nicht zur reformatorischen Konzentration auf die Predigt.

Mit ist nicht klar, was Osiander kritisiert; die katholische Osternacht oder eine hier nicht näher beschriebene evangelische Osternacht? Oder gab es zwei Strömungen, die einen mit dem Osterevangelium und die anderen mit der Abschaffung?—Hfst (Diskussion) 08:21, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe nachgelesen und den Text an einigen Punkten präzisiert. Es ist nicht Osianders Privatmeinung, sondern die Nürnberger Kirchenordnung, die die Abschaffung der Ostervigil in ihrem Geltungsbereich bekräftigt. Es gab also innerhalb des Luthertums gegenläufige Meinungen, pro in Dessau, contra in Nürnberg. Ob es in der ev. reformierten Kirche, also im Wirkungsbereich von Zwingli, Bucer oder Calvin, im 16. Jh überhaupt eine Osternacht gab (wie die Überschrift nahelegt), bezweifle ich stark. --Ktiv (Diskussion) 17:43, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank!
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hfst (Diskussion)
--Hfst (Diskussion) 10:24, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten