Diskussion:Otter

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Search'n'write in Abschnitt Abschnitt "Mensch und Otter" fehlt
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Otter als Fisch

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Wie im Lemma Biber#Kulturaspekte zu lesen, wurde der Otter, zusammen mit dem Biber und dem Dachs mal als Fisch eingestuft, um zur Fastenzeit gegessen werden zu können. Wenn jemand eine Quelle dafür hat, finde ich, sollte das erwähnt werden. --JPGoelz 17:42, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das steht dort so nicht. Dort steht die Katholische Kirche bei einem Konzil beschlossen, das sämtliche im Wasser lebenden Tiere in der Fastenzeit gegessen werden können. Das hat eher etwas mit der Schöpfungslehre der Bibel zu tun, wonach Gott alle Tiere im Wasser an einem Tag erschaffen haben soll. Biber, Dachs und Otter wurden jedoch nicht als Fisch angesehen. Zudem steht dort, dass lediglich der Schwanz als fischähnlich eingestuft wurde, da er der Fortbewegung im Wasser dient. Es ging damals um die Frage ob man das Essen eines Biberschwanzes zur Fastenzeit als Sünde ansehen soll. Es scheint dass sich dort ein Jesuit gegen den Mob ausgesprochen zu hatte, der jemanden deswegen lynchen wollte. Im Gegensatz zu Adligen und Geistlichen verfügten die restliche Bevölkerung über wenig Bildung, und lies sich so beruhigen. Dem Geistlichen wird natürlich klar gewesen sein, dass dies so nicht stimmt. Wenn er Argumentiert, wenn der Schwanz fischartig ist, dürfe man das Tier im ganzen verspeisen. Solche Versuche eine angespannte Situation mit eher lustigen Scheinargumenten zu entschärfen sind zwar eine nette Anekdote, der Inhalt dieses (angeblichen) Zitats hat jedoch keinerlei Relevanz, zumal ja eine Quelle fehlt. --92.78.65.206 09:31, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Im Judentum finden sich solche Regelungen ja noch immer, dort gilt: Wasserlebewesen sind koscher, wenn sie Flossen und Schuppen haben, z. B.: Lachs, Tunfisch, Hecht, Flunder, Karpfen, Hering. Nicht koscher sind z. B. Wels, Stör, Schwertfisch, Krebse, Schalentiere, Krabben, alle Meeressäugetiere. siehe [1] Das hat aber alles nichts damit zu tun, dass man einen Otter als Fisch angesehen hätte. --92.78.65.206 21:01, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

1000 Haare pro mm²? Eher pro cm², oder? -- 88.64.50.58 22:12, 30. Sep. 2011

Abschnitt "Mensch und Otter" fehlt

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Analog anderer Tiere fehlt hier der o.g. Abschnitt.

Otter (wie z.B. Biber und Dachs, siehe dort Absatz "Mensch und Dachs") steht zwar heute nicht mehr auf unseren Speiseplänen, dem war aber Jahrhunderte lang so. Er ist das exemplarische Beispiel für ein Fastentier das als Fastenspeisen aufgetischt werden durfte, ob der aus heutiger Sicht skurrilen Definition als Fisch. Er eine sehr beliebte Fastenspeise.

So finde ich Otter (Biber und Dachs) sogar noch in einem Kochbuch vom 1923 (13. Auflage, Erstausgabe von 1897). In Literatur zu historischen Fastenregeln, -speisen, -tieren sind sie regelmäßig auch zu finden.

Darüber hinaus war er auch ein begehrtes Pelztier.

Die Analogie und gleiche Artikelsystematik zu anderen Artikeln, wo Tiere bis relativ vor kurzem auch als Lebensmittel wie Pelztier dienten sollte auch hier hergestellt werden. --Bortz60 (Diskussion) 14:07, 25. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

@Bortz69
meinst du Henriette Davidis praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche ? --Search'n'write (Diskussion) 20:02, 30. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
(1897 US-Ausgabe, Verlag C.N. Caspar (Milwaukee, Wisconsin) von Henriette Davidis (1801-1876) )
Bitte bedenken: Es handelt sich hierbei um einen Artiekl zu einer Tiergruppe, nicht zu einer einzelnen Art - demnach ist es richtig schwierig, art- und kulturübergreifende Themen zu integrieren. Die Beispiele oben beziehen sich bsp. ausschliesschlillslich auf den Fischotter, dazu noch sehr regional in Deutschland, und gehören entsprechend in diesen Art- und nciht in den Otterartikel. -- Achim Raschka (Diskussion) 14:17, 25. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Achim, tja das ist das Problem, das nicht alles was "Tier" betrifft ausschließlich biologisch/zoologisch gesehen werden kann, sondern nur eine der Sichtweisen ist. Otter ist nun mal der Trivial- und umgangssprachliche (nicht differenzierende) Name. Zweifelsohne hast du biologisch gesehen sicherlich recht, das konkret der Fischotter gemeint war, als die in Europa vorkommende und somit verspeiste Art. Allerdings ist man an anderer Stelle da nicht so "pingelig" und hängt genau das von mir als fehlend erklärte eben bei der Tiergruppe auf siehe Entenvögel und Schwäne. Das wo er als Lebensmittel rspt. Fastentier verspeist wurde ist unerheblich, im Zweifel da wo er vorkam, den die Fastenordnung gilt und galt egal wo für Christen. Und schon das Konstanzer Konzil (1414-1418) bestätigte die längst gängige Praxis das Biber, Otter und Dachs zu den Fastentieren gezählt und also während der Fastenzeit (immerhin auf bis zu 150 Tage im Jahr bis zum Ende des Mittelalters angewachsen)gegessen werden durften. Unter dem Analogieaspekt zu anderen Tieren/Tierartikeln und unter Berücksichtigung des Trivialnamens und früher nicht vorkommender zool. Unterteilung wärs m.E. bei "Otter" schon richtig. --Bortz60 (Diskussion) 15:06, 25. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Du kannst dich ja gern mal dran versuchen - natürlich belegt. Im Normalfall wird der Bereich mit dem Bereich Gefährdung und Schutz gemeinsam dargestellt. Persönlcih mag ich die Überschrift "XY und Menschen" nicht sonderlich, ist etwas gestelzt aber etabliert. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:47, 25. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift "Minisaurier" in Mecklemburg

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Am 27.08.2016 hat jemand namens Mehlauge ein Bild von einem Zwergotter gegen ein Bild mit der Bezeichnung- "Minisaurier" in Mecklemburg -ausgetauscht. Meine Frage ist jetzt, warum wurde es getauscht und was bedeutet denn "Minisaurier" in Mecklemburg?

Verbreitung und Lebensraum

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1. Ich bin der Meinung, dass der Abschnitt "Otter leben territorial" in das Kapitel "Lebensweise" gehören müßte.

2. Gilt diese territoriale Lebensweise nicht für alle Gattungen und müßte entweder ganz gelöscht werden oder viel umfassender sein, um die verschiedenen Otterarten wie Riesenotter, Zwergotter und Seeotter mit zu beschreiben. (nicht signierter Beitrag von 2A02:560:4205:CF00:7571:3638:EC4C:EBA8 (Diskussion) 18:13, 14. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Abschuss seit 1.8.23

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der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat am 25. Mai 2023 in zweiter Instanz eine Berufung des Freistaats Bayern gegen ein entsprechendes Urteil zurückgewiesen.

Laut Pressemitteilung om 18.9.23 klagen "Deutsche Umwelthilfe" (DUH) und der Bund Naturschutz in Bayern e.V. (BN) klagen gegen die seit 1. August 2023 geltende Regelung zum Abschuss von Fischottern in Bayern.

Die "Deutsche Umwelthilfe" sieht einen Zusammenhang mit der Landtagswahl in Bayern und sammelt bei change.org Unterschriften gegen die Abschuss-Erlaubnis (https://www.duh.de/projekte/otter-retten/ ).

--Search'n'write (Diskussion) 14:53, 30. Sep. 2023 (CEST)Beantworten