Diskussion:Otto Loewi
"Stimulierte den Vagusnerv"
[Quelltext bearbeiten]Da steht "1921 konnte Otto Loewi die chemische Weiterleitung von Nervenimpulsen entdecken. Er schaffte es, die Vagusnerven von Froschherzen in einer Kochsalzlösung zu stimulieren," - Man stimuliert doch wenn, dann eine Nervenzelle (an der Synapse) und nicht den Nerv. Außerdem ist es doch der Herzmuskel, der direkt stimuliert wird - durch das Acetylcholin, welches ja sonst durch den Nerv an der Synapse ausgeschüttet wird.
Aus dem Wikipedia:Review:
Otto Loewi 7. Juli
[Quelltext bearbeiten]Ich hätte gerne endlich auch mal 'nen Medizin-Nobelpreisträger in den Exzellenten und habe mich mal intensiv mit Otto Loewi beschäftigt. Bringt es was, wenn ich die medizinischen Themenfelder weiter auswalze? Die roten Links werden noch verschwinden, jedenfalls weitgehend. Kommentare?? -- Necrophorus 22:58, 7. Jul 2004 (CEST)
- Der Artikel ist schon sehr gut; eine etwas ausführlichere Darstellung seiner medizinischen Forschungen würde den Artikel allerdings noch besser machen. --mmr 23:24, 7. Jul 2004 (CEST)
- (1)Endlich mal ein Wissenschaftler! (2) Nachdem ich beim lesen das dritte mal abgerutscht bin, habe ich mich geeinigt, dass es doch am Artikel liegt; ich finde die äußeren Umstände des lebens/ medizinische arbeit / inhalt seiner entdeckungen so relativ unstrukturiert; (3) und ganz viele fragen: die ereignisse 1938 finde ich angesichts dessen, was so ein bruch im leben bedeutet sehr kurz abgehandelt; in seienr jugned interessierte er sich für philosophie? ist daraus was geworden hat es seine forschungen beeinflußt? hatte er überhaupt ein leben außerhalb des labors? wie war die aufnahme seiner entdeckungen zu seiner zeit: alles unstrittig und ohne wissenschaftliche dispute? hat er sich irgendwo geirrt? welchen ruf hat er heute in der medizinischen forschung? warum hat er überhaupt medizin zu ende studiert, wenn es ihn anscheinend nicht wirklich interessierte? reicht das für den anfang an offenen fragen? -- southpark 00:32, 8. Jul 2004 (CEST)
- reicht, um mich noch einige Zeit zu beschäftigen und in die Bibliothek zu jagen. Mit der Struktur war ich selbst noch nicht ganz zufrieden, den medizinischen Teil werde ich denn wohl doch lieber ausgliedern und in einen größeren Kontext stellen. Der Privatmann (und politische Mensch) Loewi ist bei einem Wissenschaftler immer das größte Problem, da das keine Sau interessiert hat (ich muss mir dringend seinen 1960er Text besorgen) und ... >;O) Auf jeden Fall danke für den ersten Eindruck -- Necrophorus 08:39, 8. Jul 2004 (CEST)
Wieso wird er als "österreichisch-amerikanischer Pharmakologe" bezeichnet, wenn er in Frankfurt geboren wurde? --Anathema <°))))>< 14:52, 28. Aug 2005 (CEST)
- Loewi hatte seit 1905 die österreichische Staatsbürgerschaft, wobei er daneben seine ursprüngliche deutsche Staatsbürgerschaft weiter behielt. Nach seiner Emigration in die Vereinigten Staaten erhielt er 1946 die amerikanische Staatsbürgerschaft. -- thomasgraz 08:54, 15. Dez 2005 (CET)
Lesenswert-Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Otto Loewi (* 3. Juni 1873 in Frankfurt am Main; † 25. Dezember 1961 in New York) war ein österreichisch-amerikanischer Pharmakologe. Für ihre Entdeckungen bei der chemischen Übertragung der Nervenimpulse erhielten 1936 er und Henry H. Dale (US) den Nobelpreis für Medizin.
- ohne Votum, weil ich auch nach fast einem Jahr dre letzten eigenen Bearbeitung noch Hauptautor bin. -- Achim Raschka 01:49, 24. Aug 2005 (CEST)
- knapp Sechmet Ω 08:22, 29. Aug 2005 (CEST) Pro - Schöner Artikel! Allerdings kommt sein Privatleben und sein Charakter doch etwas kurz.
- Antifaschist 666 13:20, 29. Aug 2005 (CEST) Pro
- Bender235 15:25, 29. Aug 2005 (CEST) Pro. Gute Arbeit. --
Traum und Lösung
[Quelltext bearbeiten]http://www.vidyaonline.org/arvindgupta/asimovbrain.pdf Gibt an, dass Lowi den erwähnten Traum und die Lösung hatte, sich Notizen machte, aber dann nicht lesen konnte. Glücklicherweise hat er aber in der Nacht darauf den gleichen Traum gehabt und dann sofort das Experiment gestartet. Ich persönlich fände es schon wert, diese Anekdote zu erwähnen. "A German-American biologist, Otto Loewi (LOI-vee, 1873-1961), was working on the problem, and one night in 1921, he woke at 3 A.M., having thought of an experiment he could try. He made a note on a pad near the bed and went back to sleep. When he woke in the morning, he couldn’t remember the experiment he had thought of and couldn’t read what he had written when he was halfasleep. The next night, he woke at 3 A.M. again and remembered the experiment. This time, he took no chances. He dressed, went to his laboratory, and got to work." -- termi 12:26, 27. Juli 2007 (CEST)
Otto-Loewi-Gasse
[Quelltext bearbeiten]Der Name der Gasse ist grammatisch eine Nominalkomposition und wird deshalb mit Bindestrich geschrieben (Otto-Loewi-Gasse). (Diskussion) 00:24, 3. Jun. 2013 (CEST)
Falsche Aussage
[Quelltext bearbeiten]- Während eine Vielzahl von Forschern eine elektrische Weiterleitung für die richtige Lösung hielt, gab es einige Wissenschaftler wie Otto Loewi, die an eine chemische Übertragung glaubten.
Was soll dieser Stumpfsinn? Selbstverständlich überträgt Acetylcholin genauso wie Kochsalz die Elektrizität, aber es wird ja immer noch die Elektrizität übertragen. Die chemischen Stoffe sind immer nur Medium aber nicht Ursache. Es wurde übrigens schon wissenschaftlich bewiesen, dass Nerven Stromimpulse übertragen (und zwar Impulse die in unserem Gehirn generiert werden). Alles andere ist (trauriges) Geschwätz von Leuten die mit Physik rein gar nichts am Hut haben. Fazit: Wieder mal Ursache und Wirkung verwechselt. Die Dummheit gewisse Leute kennt keine Grenzen... --178.197.224.16 16:52, 15. Mai 2014 (CEST)
- Nach seiner Promotion beschäftigte sich Otto Loewi gemeinsam mit Martin Freund (1863–1920) in Frankfurt mit anorganischer und analytischer Chemie.
Martin Freund war erfolgreicher Alkaloidforscher und hatte keine Erfahrungen mit "un-organischer" Chemie, siehe hierzu auch den Nachruf für Martin Freund. Es ist keine Publikation "Freund und Loewi" findbar. Ich streiche den Bezug zu Martin Freund. --Drdoht (Diskussion) 15:42, 5. Aug. 2015 (CEST)
Nobelpreis
[Quelltext bearbeiten]Loewi wird auf der Urkunde vom 27. Oktober 1936 (Bild im Artikel Henry Hallet Dale) zuerst genannt, obwohl Dale alphabetisch vorher dran wäre. Hat das einen Grund? Hat Loewi genau die Hälfte des Preisgelds bekommen? Loewi, jüdischer Abstammung, wirkte damals an der Universität in Graz. März 1938 erfolgte der sogenannte Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, ab da herrschten Nationalsozialisten offen. Loewi wurde inhaftiert und zur Ausreise gedrängt. Im Zuge seiner Ausreise wurde ihm das Preisgeld im September 1938 abgepresst.
Unklar ist, ob er die Hälfte des Preisgelds zur Verfügung bekam, oder als Ersthenannter eventuell mehr als Dale. Hat er vom Preisgeld schon etwas genutzt, verbraucht, bevor es ihm abgepresst wurde? Welche Verwendung hatte er vor?
Welche Banken waren in Schweden bzw. Im Deutschen Reich beteiligt? Lief der Transfer via telefonbasierter Überweisung? Oder via Briefpost?
Fragen über Fragen ...