Diskussion:Paffrather Kalkmulde
Bezeichnung des Lemmas
[Quelltext bearbeiten]Völkerschaften haben sich immer wieder um die „richtige“ Bezeichnung gestritten. An erster Stelle hört man immer Paffrather Kalkmulde. An zweiter Stelle folgt Gladbach-Paffrather Mulde oder auch Gladbach-Pafftraher Kalkmulde. Seltener hört man Paffrather Mulde. Ungewöhnlich ist die Bezeichnung Bergisch Gladbach-Paffrather Kalkmulde. Aus diesen Gründen habe ich Den Artikel nach Paffrather Kalkmulde verschoben und werde mich demnächst um eine Überarbeitung des Artikels bemühen. --der Pingsjong (Diskussion) 17:57, 12. Jan. 2013 (CET)
- Laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands ist es amtlicherseits die Paffrather Kalksenke :-) morty 17:55, 22. Jan. 2013 (CET)
- Lieber morty, was ist schon in diesem Zusammenhang amtlich? Ich habe vor einigen Tagen einen neuen Artikel über Prof. Dr. Ulrich Jux geschrieben, dessen Manuskript vom 27. Oktober 1963 mit dem Thema Zur stratigraphischen Gliederung des Devonprofils von Bergisch Gladbach (Rheinisches Schiefergebirge) bei Decheniana Bd. 117, Heft 1/2 S. 159–174 in Bonn im September 1964 veröffentlicht worden ist. Er verwendet dort die Bezeichnung Bergisch Gladbach-Paffrather Mulde, und das ist das Grundlagenwerk, welches diese Mulde zum ersten Mal überhaupt im gesamten Zusammenhang gesehen hat. Hans Dieter Hilden, der ehemalige Leiter des Geologischen Landesamtes in Krefeld hat die Geoligie der Paffrather Kalkmulde in dem Buch Herbert Stahl (Redaktion) und andere: Das Erbe des Erzes, Band 3, Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde, Bergisch Gladbach 2006, S. 4–22, ISBN 3-932326-49-0 behandelt. Jux hat mir noch gestern, als er mir die Erlaubnis zur Übernahme der beiden Übersichtskarten aus seinem Werk unterschrieben hat, bestätigt, dass der Begriff Paffrather Kalkmulde heute aus seiner Sicht korrekt ist. Das sind für mich hier die maßgebenden Leute, die es wissen müssen. Ich werde in Kürze damit beginnen, den Artikel zu überarbeiten. Wenn Du mir dabei helfen würdest, wäre das Klasse. Dann gebe ich Dir beim nächsten Stammtisch einen aus! Glückauf! --der Pingsjong (Diskussion) 19:30, 22. Jan. 2013 (CET)
- Über das amtlich habe ich schon mit Simplicius diskutiert. Dabei wurde herausgearbeitet, dass das Handbuch als Ergebnis der wissenschaftlichen Studie einer Bundesbehörde ein amtliches Werk im Sinne der Definition der Unesco und der Staatsbibliothek Berlin ist und somit die Bezeichnungen darin amtlichen Charakter besitzen. Davon ist natürlich unbenommen, dass andere öffentliche Stellen/Verwaltungen diese Definition wieder anders sehen können. morty 20:22, 22. Jan. 2013 (CET) PS, das Blatt 108/109 der Geographischen Landesaufnahme 1:200.000, bearbeitet von Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler und Heinrich Müller-Miny erschien 1963, ist also ähnlich alt.
- Lieber morty, Dein Ding ist von 1963 und bringt nur das bis dahin Bekannte. Jux hat unter Fachleuten auch den Namen Vater der Paffrather Kalkmulde. Er stellt mit seinem Werk von 1964 alles auf den Kopf, was bis dahin bekannt war. In seiner Vorbemerkung steht u. a. der Satz: „Es ist ein Ziel dieser Arbeit, hier eine klärende Übersicht zu bringen und die notwendigen Richtigstellungen vorzunehmen.“ Er führt dabei neue stratigraphische Namen ein, so dass ich noch gar nicht weiß, ob Deine Rotlinks zutreffend sind. In der ganzen Wissenschaft über die Kalkmulde handelt es sich hier um das verbindliche Standartwerk. Wenn ich nachher die beiden Übersichten in den Artikel gestellt habe, fotokopiere ich das Werk mal und sende es Dir per E-Mail zu. Aber das dauert noch etwas. Glückauf! --der Pingsjong (Diskussion) 20:40, 22. Jan. 2013 (CET)
- Das Handbuch hatte sicherlich eine andere Aufgabenstellung bearbeitet als eine exakte geologische Untersuchung des Herrn Jux, das widerspricht sich nicht. Als (alt)bundesweit vollständige Gliederung bildet das handbuch mit seiner naturräumliche Einteilung mangels jüngerer Alternativen bis in die heutige Zeit die Grundlage für die Raumplanung der oberen und unteren Behörden. Insofern ist natürlich erstmal die Definition der Namen dort für mich gültig, auch wenn weitere Untersuchungen da andere Einteilungen und Namen vorschlagen. Ich will das Lemma ja auch nicht umbenennen, aber an uns ist es auch nicht die Bezeichnungen der Bundesanstalt für Landeskunde zu bezweifeln. morty 21:00, 22. Jan. 2013 (CET)
- Lieber morty, Dein Ding ist von 1963 und bringt nur das bis dahin Bekannte. Jux hat unter Fachleuten auch den Namen Vater der Paffrather Kalkmulde. Er stellt mit seinem Werk von 1964 alles auf den Kopf, was bis dahin bekannt war. In seiner Vorbemerkung steht u. a. der Satz: „Es ist ein Ziel dieser Arbeit, hier eine klärende Übersicht zu bringen und die notwendigen Richtigstellungen vorzunehmen.“ Er führt dabei neue stratigraphische Namen ein, so dass ich noch gar nicht weiß, ob Deine Rotlinks zutreffend sind. In der ganzen Wissenschaft über die Kalkmulde handelt es sich hier um das verbindliche Standartwerk. Wenn ich nachher die beiden Übersichten in den Artikel gestellt habe, fotokopiere ich das Werk mal und sende es Dir per E-Mail zu. Aber das dauert noch etwas. Glückauf! --der Pingsjong (Diskussion) 20:40, 22. Jan. 2013 (CET)
- Über das amtlich habe ich schon mit Simplicius diskutiert. Dabei wurde herausgearbeitet, dass das Handbuch als Ergebnis der wissenschaftlichen Studie einer Bundesbehörde ein amtliches Werk im Sinne der Definition der Unesco und der Staatsbibliothek Berlin ist und somit die Bezeichnungen darin amtlichen Charakter besitzen. Davon ist natürlich unbenommen, dass andere öffentliche Stellen/Verwaltungen diese Definition wieder anders sehen können. morty 20:22, 22. Jan. 2013 (CET) PS, das Blatt 108/109 der Geographischen Landesaufnahme 1:200.000, bearbeitet von Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler und Heinrich Müller-Miny erschien 1963, ist also ähnlich alt.
- Lieber morty, was ist schon in diesem Zusammenhang amtlich? Ich habe vor einigen Tagen einen neuen Artikel über Prof. Dr. Ulrich Jux geschrieben, dessen Manuskript vom 27. Oktober 1963 mit dem Thema Zur stratigraphischen Gliederung des Devonprofils von Bergisch Gladbach (Rheinisches Schiefergebirge) bei Decheniana Bd. 117, Heft 1/2 S. 159–174 in Bonn im September 1964 veröffentlicht worden ist. Er verwendet dort die Bezeichnung Bergisch Gladbach-Paffrather Mulde, und das ist das Grundlagenwerk, welches diese Mulde zum ersten Mal überhaupt im gesamten Zusammenhang gesehen hat. Hans Dieter Hilden, der ehemalige Leiter des Geologischen Landesamtes in Krefeld hat die Geoligie der Paffrather Kalkmulde in dem Buch Herbert Stahl (Redaktion) und andere: Das Erbe des Erzes, Band 3, Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde, Bergisch Gladbach 2006, S. 4–22, ISBN 3-932326-49-0 behandelt. Jux hat mir noch gestern, als er mir die Erlaubnis zur Übernahme der beiden Übersichtskarten aus seinem Werk unterschrieben hat, bestätigt, dass der Begriff Paffrather Kalkmulde heute aus seiner Sicht korrekt ist. Das sind für mich hier die maßgebenden Leute, die es wissen müssen. Ich werde in Kürze damit beginnen, den Artikel zu überarbeiten. Wenn Du mir dabei helfen würdest, wäre das Klasse. Dann gebe ich Dir beim nächsten Stammtisch einen aus! Glückauf! --der Pingsjong (Diskussion) 19:30, 22. Jan. 2013 (CET)
Beschreibung
[Quelltext bearbeiten]Wenn ich den Grundriss von Ulrich Jux richtig interpretiere, dann kann die Kolometer-Angabe 22 km Länge von Ost nach West nicht stimmen. Ich habe sie deshalb ganz weg gelassen, zumal für die Ausdehnung Nord – Süd ebenfalls keine Entfernung angegeben ist. Ebenso kann auch die Entfernung 30 km nach Köln nicht stimmen, denn die Mulde grenzt doch unmittelbar an Köln heran. Das sind Angaben, die irgendjemand mal vor hundert Jahren geraten hat und die immer wieder übernommen worden sind. Ebenso habe ich die heute nach der Gebietsreform 1975 korrekten Ortsbezeichnungen eingetragen. --der Pingsjong (Diskussion) 01:20, 26. Jan. 2013 (CET)
- Laut der Karte des Handbuchs beträgt die größte Ost-West-Längenausdehnung des Naturraums (Voiswinkel/Ost - Biesfeld/West) 7,6 km und die größte Nord-Süd-Längenausdehnung 4,8 km von Nord nach Süd (Voiswinkel/Ost - Bensberg/Nord). Entfernung Dom - Mitte Mulde: 16 km morty 21:03, 26. Jan. 2013 (CET)
Pantäologie?
[Quelltext bearbeiten]Heißt die Quelle wirklich "Bibliographie zur Geologie und Pantäologie..."? Ich nehme an, das soll "Paläontologie" heißen. --Segantini (Diskussion) 16:52, 30. Jul. 2014 (CEST)
Wie kommst du zu der Aussage - sie ist falsch
[Quelltext bearbeiten]Übertragen von der Benutzer Diskussion:Pingsjong
Das ist der gleiche Ozean und ein Stück vom gleichen Riff aus dem der Kalk von Paffrath und der Eifel entstanden. Wie kommst du zu der Aussage, hier wäre kein Zusammenhang? Yotwen (Diskussion) 12:19, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Hier geht es nur regional um die Paffrather Kalkmulde mit allem, was dazu gehört. Derartige Eintragungen stehen bereits unter siehe auch. Für einen größeren geographischen Raum müsste man einen neuen Artikel schreiben, worin das hier infrage kommende geographische Riff behandelt wird. Gruß --der Pingsjong Glückauf! 12:27, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Verlängere einfach einmal die von Nordosten nach Südwesten verlaufende Paffrather Kalkmulde nach Südwesten. Yotwen (Diskussion) 14:55, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Ich sehe dort unten keine Paffrather Kalkmulde mehr. Nur darum geht's, siehe auch vorstehend weiter oben. Lass den Artikel jetzt bitte wie er ist. Du kannst aber von mir aus auch Wikipedia:3M einholen. --der Pingsjong Glückauf! 15:13, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Wie tief muss man absteigen, bis der Horizont so verengt ist? Yotwen (Diskussion) 15:39, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Ich sehe dort unten keine Paffrather Kalkmulde mehr. Nur darum geht's, siehe auch vorstehend weiter oben. Lass den Artikel jetzt bitte wie er ist. Du kannst aber von mir aus auch Wikipedia:3M einholen. --der Pingsjong Glückauf! 15:13, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Verlängere einfach einmal die von Nordosten nach Südwesten verlaufende Paffrather Kalkmulde nach Südwesten. Yotwen (Diskussion) 14:55, 14. Aug. 2017 (CEST)
@Yotwen: Lesetipp: Wikipedia:Assoziative Verweise, also unerwünscht. --Atamari (Diskussion) 15:47, 14. Aug. 2017 (CEST)