Diskussion:Paradoxien der materialen Implikation
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[Quelltext bearbeiten]wie kommst du auf die Auflistung dieser sechs Paradoxien? Was ist zB mit
(p -> q) v (non-p -> q)? (nicht signierter Beitrag von 77.189.223.141 (Diskussion) 15:46, 23. Jun. 2011 (CEST))
- Das ist "keine" Paradoxie... Gruß 2A02:908:D85:8620:39C9:D967:3E59:E28D 01:36, 1. Feb. 2019 (CET)
Wenn man es genau nimmt - wo ist die Paradoxie?
[Quelltext bearbeiten]Wenn ich mir diesen Artikel genau ansehen, dann bauen alle Argumente dafür, dass es eine Paradoxie der materialen Implikation gibt, darauf auf dass man die Aussage (p -> p) mit "Wenn p dann q" übersetzt.
Meiner Meinung nach ist einfach diese Übersetzung falsch. Oder etwas gelinder gesagt: sie ist nicht angemessen. Denn die Wahrheitstabelle der materialen Implikation ist zwar die selbe wie die der (normalen) Implikation, aber es gibt einen grossen Unterschied: Bei der materialen Implikation (wie auch bei "und" und "oder") reicht es für eine wahre Gesamtaussage aus, dass eine der Zeilen der Wahrheitstabelle zutrifft. Bei der (normalen) Implikation, ist die Wahrheitstabelle nur ein Teil der Beschreibung der Aussage. Es reicht bei der Implikation auf keinen Fall aus, wenn nur eine der Zeilen zutrifft.
Aussagen wie "Wenn London in Frankreich liegt, ist Schnee weiß" sind also nicht richtig, sondern, wie jeder weiss, einfach Unsinn. ("London liegt in Frankreich" -> "Schnee ist weiss") ist dagegen natürlich richtig. Die Ursache der Verwirrung ist die übertrieben reduktionistische Sichtweise, dass die Wahrheitstabelle für "wenn ... ,dann ...", weil sie den Kern der Implikation darstellt, auch einfach mit ihr gleichgesetzt werden kann.
Sieht das jemand ähnlich? Ist das unverständlicher Nonsens? Oder gab es solche Ideen schon früher einmal?
Gruß, == Wortverdreher 13:47, 22. Dez. 2011 (CET)
Peirce
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt "Liste der Paradoxien": Womit ist die Deutung von Peirce belegt? (nicht signierter Beitrag von 92.76.190.149 (Diskussion) 21:18, 20. Aug. 2015 (CEST))
Dumm gelaufen
[Quelltext bearbeiten]Paradoxie der Äquivalenz???
Nun ist ja überhaupt keine Tautologie, sondern ganz im Gegenteil eine Kontradiktion. enthält zwar keinen Widerspruch, ist aber ebenfalls keine Tautologie. Wo steckte also die Paradoxie der Äquivalenz?
Habe den Abschnitt "Paradoxie der Äquivalenz" wegen offensichtlichen Unsinns entfernt. Natürlich sind auch die Ausführungen über die "Paradoxie der Implikation" fragwürdig, weil es sich eher um ein Übersetzungsproblem als um eine Paradoxie handelt, wie Wortverdreher richtig bemerkt hat. Am Anfang des Artikels heißt es ja auch ganz richtig: "Die Ursache der Paradoxien liegt darin, dass die Interpretation der Wahrheit einer Implikation in der natürlichen Sprache nicht ihrer formalen Interpretation in der klassischen Logik durch Wahrheitstabellen entspricht".
--mer (Diskussion) 14:20, 3. Aug. 2017 (CEST)
Aber das Folgende ist eine Paradoxie der materialen Replikation:
Gruß 2A02:908:D85:8620:3847:1512:6038:8299 04:11, 17. Jan. 2019 (CET)
Da die materiale Replikation doch nur die "umgedrehte" Implikation ist, verstehe ich nicht ganz, wozu das gut sein soll.-- Leif Czerny 12:56, 31. Jan. 2019 (CET)
2+2=4 nicht immer richtig
[Quelltext bearbeiten]Ob 2 + 2 = 4 wahr ist, hängt vom zugrundeliegenden Axiomensystem ab, ist also mitnichten IMMER richtig. (nicht signierter Beitrag von 188.192.193.147 (Diskussion) 12:51, 6. Aug. 2020 (CEST))