Diskussion:Pflanze/Archiv
Weblinks
...man sollte darüber nachdenken, einige Weblinks zu entfernen, da es derzeit immer mehr werden... --gɑɾʈɘɳflo ⁂ ¿! 19:22, 2. Mär 2006 (CET)
Man sollte nicht nur darüber nachdenken, man könnte sie alle löschen. Wirklich den Weblink-Richtlinien entsprechende sind keine dabei. Bei einigen ist der kommerzielle Hintergrund nur ganz schwach getarnt (Massen an Google-Kleinazeigen, Onlineshops usw.)--Der Michels 23:09, 29. Nov. 2006 (CET)
Zitat: "Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte vom Feinsten. Nehmen Sie nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wählen Sie das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist. Fünf externe Links sollten in der Regel zu einem Thema genügen. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Linksammlung."
Ich war jetzt mal mutig, habe die bisherigen alle gelöscht (von der Art gäbe es hunderte im Web), und stattdessen als Beispiel auf höherem Niveau die Seite "Botanik online" der Universität Hamburg eingesetzt.
--Der Michels 00:18, 6. Dez. 2006 (CET)
Gut. --GARTENFLO ⁂ ¿! 23:50, 19. Dez. 2006 (CET)
Systematik
Der Abschnitt ist eine wortwörtliche Kopie des Artikels Systematik des Pflanzenreichs --Der Michels 17:31, 20. Dez. 2006 (CET)
- Da weder hier noch im Portal:Biologie Stellungnahmen erfolgten, habe ich den Abschnitt Systematik gekürzt und neu gefasst. Die Kopie der Systematik des Pflanzenreichs wurde gelöscht und durch einen Verweis ersetzt. --Der Michels 19:28, 22. Dez. 2006 (CET)
- War dringend notwendig. 84.151.196.182 13:44, 2. Jan. 2007 (CET)
unerwünschte Pflanzeneffekte
Wo hier gerade der große Umbau läuft, schmeiss ich das auch gleich mal raus.
Viele in Giftpflanzen enthaltene Stoffe sind für den Menschen unverträglich und führen bei Kontakt oder Aufnahme zu Vergiftungen. Nicht selten werden die gleichen Stoffe in geringer Dosierung als Heil- und Genussmittel genutzt.
Pflanzen können auch durch ihre bloße Anwesenheit den Absichten und Zielen von Menschen entgegenstehen. So werden und wurden Wälder gerodet um Acker- und Bauland zu gewinnen. Pflanzen können menschliche Bauwerke beschädigen (z.B. Mauerwerk durch Wurzeln) und sie können das Wachstum von Nutzpflanzen beeinträchtigen (Unkraut). Auch können Pflanzen an manchen Stellen das ästhetische Empfinden oder den Verkehrsfluss stören.
Denis Barthel 15:50, 2. Jan. 2007 (CET)
- Warum eigentlich? Die Abschnittsüberschrift ist etwas blöd und holprig, aber dass es auch Pflanzen gibt, die negative Einflüsse auf den Menschen haben, ist doch unbestritten, oder?? --Der Michels 21:17, 2. Jan. 2007 (CET)
mit pflanzen sprechen
könnte jemand was zum thema schreiben, dass pflanzen besser wachsen wenn man mit ihnen spricht -- Qopep 18:26, 23. Mär. 2007 (CET)
- Diese Ansicht wird wohl von sehr vielen Menschen als esoterisch angesehen und ist zu umstritten, als dass in dem Artikel etwas darüber geschrieben werden kann. Pflanzen, zu denen gesprochen wird, gedeihen womöglich deshalb besser, weil sie einen Besitzer haben, der sich auch sonst liebevoll um sie kümmert. --Leo Michels 21:10, 23. Mär. 2007 (CET)
Bedeutung für den Menschen
Dieser Teil ist irgendwie langweilig und ohne inneren Zusammenhang. Da Unkraut nicht als Bedeutung für den Menschen wichtig ist, schmeiss ichs raus Flaovia 18:49, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Für wen außer für den Menschen hat es Bedeutung? Griensteidl 19:25, 5. Jun. 2008 (CEST)
Der Mensch benötigt kein Unkraut, um zu überleben Flaovia 20:58, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Wird ja nicht behauptet. Zimmerpflanzen und Genussmittel braucht er übrigens auch nicht. Griensteidl 21:52, 5. Jun. 2008 (CEST)
Könnte man nicht aus diesem stichwortartigen Text einen flüssigen und informativen Text mschreiben; so wie er jetzt ist macht er einen zu systematischen und kalten Eindruck Flaovia 10:06, 9. Jun. 2008 (CEST)
Kommunikation
- Über die Kommunikation zwischen Pflanzen könnte auch ein sachdienlicher Beitrag erfolgen.
Hypothetisch:
Pflanzen verständigen sich untereinander über Gerüche oder sogar über "Blätterrauschen". Die Pflanze an sich gibt Signale intern per Elektro-Impuls weiter. (nicht signierter Beitrag von 79.216.132.118 (Diskussion) 22:35, 19. Mai 2010 (CEST))
-- 212.183.140.16 17:08, 14. Mai 2010 (CEST)
Gernerische Überschrift
Ein Wunsch: ich wüsste gern etwas darüber, wie Pflanzen funktionieren, wie sie Energie speichern und wie sie diese verarbeiten. Wenn ein/e SpezialistIn dazu einen passenden Link einfügt, macht sie/er mich glücklich.
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Bitte folgenden Satz überarbeiten: "Sie werden mit den Tieren ein eigenes Reich gestellt (Opisthokonta)"
findet ihr nicht auch dass die seiten zu den einzelnen pflanzen in denen nur ein standard-text mit einem link steht etwas nerven?? Benutzer:Esteban Franz Tichy
- fiel mir vorhin auch auf. Ben Zin hat mir die geschichte erklärt (Nachzulesen unter Diskussion:Trapaceae), guck ins Recent. Ich hab dazu mal einen Aufruf in Wikipedia:Artikel, die Aufmerksamkeit brauchen gepostet --Elian
- Lest Euch am besten dazu auch mal die Beiträge auf der Seite von Benutzer:DrDrMarquardt durch. Ihr seid nicht die ersten ... :-) -- Ben-Zin
Wo sind die "Fleischfresser"? --Alien4 03:06, 17. Mai 2005 (CEST)
Schlüsselmolekül des Pflanzenwachstum entdeckt
Schon Darwin hat über diesem Problem gegrübelt - der Frage nämlich, wie Pflanzen wachsen. Zwei Forscherteams haben nun, 125 Jahre danach, die Antwort gefunden. Sie entdeckten jene Moleküle, die das Wachstum von Pflanzen auslösen und steuern. Dass bei diesem Vorgang das Phytohormon "Auxin" eine entscheidende Rolle spielt, war schon lange bekannt. Was das Molekül im Detail bewirkt, haben nun Forscher aus den USA und Schweden aufgeklärt: Es bindet an den Zellrezeptor TRV1 und löst damit eine Art genetische Handbremse. Daraufhin beginnen sich Zellen zu teilen - und Blätter, Stamm und Wurzeln wachsen.
Bedeutung für den Menschen
Pflanzen sind doch auch ein wichtiges Baumaterial und werden als Brennstoff eingesetzt ... felht der Verweis absichtlich im Teil "Bedeutung für den Menschen"?
Hallo ich bin Humanmediziner und kenne mich mit Botanik leider nicht sehr gut aus und würde daher sehr gerne einen Biologen befragen, was es für Pflanzenkrankheiten gibt, und ob Pflanzen auch an Tumore erkranken können. Vielen Dank im voraus. Gruß --Medbud 13:01, 12. Mär 2006 (CET)
Unterreiche der Pflanzen
Die Einteilung der Pflanzen in Unterreiche stimmt bei den einzelnen Artikeln nicht überein. Auch wenn die Einteilung umstritten ist, sollte man doch wenigstens innerhalb wikipedia eine einheitliche Form finden. Im Artikel Pflanzen werden die Unterreiche "Grüne Pflanzen (Viridiplantae)" und "Rotalgen (Rhodoplantae)" genannt. Auf der Seite Gefäßpflanzen wird allerdings behauptet diese bildeten ein Unterreich.
Bedeutung für die Umwelt
ZITAT Lange Zeit galten Pflanzen in ihrer Funktion als CO2-Vernichter und Sauerstoffproduzenten als günstige Umweltfaktoren. ZITAT ENDE
Dannach geht es von Methan ud Kohlenstoffbindung weiter..allerdings wird nicht gesagt was nun mit dem co2/sauerstoff zusammenspiel geworden ist? sind sie dafür noch gut oder nicht? ich habe zb mal gelesen das sie nur tagsüber sauerstoff produzieren und nachts sogar co2..weshalb man sie zb im schlafzimmer vermeiden sollte.. wenn sich dies also die waage halten würde wäre es ja hinfällig.. weiß jemand wie das genau ausschaut? ist es totaler unsinn das sie nachts co2 produzieren oder stimmt es und es ist jedoch weniger co2 als sauerstoff im mittel oder hält es sich die waage? ________________________________________________________________________________________________
Da kann ich nur zustimmen. Mich regt zusätzlich dieser Satz hier echt auf:
"Einer neuen Studie von Frank Keppler vom Heidelberger Max-Planck-Institut für Kernphysik zufolge produzieren sie große Mengen Methan, die in ihrer Gesamtheit 30 % des globalen Methanausstoßes ausmachen und damit zur Klimaerwärmung beitragen."
Das ist kompletter Schwachsinn! Pflanzen gibt es schon seit Jahrmillionen und sie stießen Methan schon aus bevor der Mensch Unmengen Treibhausgase in die Atmosphäre geblasen hat. Nur weil diese Tatsache erst kürzlich entdeckt wurde, heißt es nicht, dass der plflanzliche Methanausstoß dramatische Auswirkungen hat. Diese Studie scheint von BILD finanziert worden zu sein... So ne Panikmache! Den Treibhauseffekt (wenn auch nur teilweise) auf die Pflanzen zu schieben ist kontraproduktiv. Der Abschnitt bedarf einer kräftigen Überarbeitung.
- Ich habe den Text mal hier geparkt und die Passage entschärft. --Der Michels 23:41, 17. Dez. 2006 (CET)
- Einer neuen Studie von Frank Keppler vom Heidelberger Max-Planck-Institut für Kernphysik zufolge produzieren Pflanzen große Mengen Methan, die in ihrer Gesamtheit ca. 30 % des globalen Methanausstoßes ausmachen. Diese Tatsache bedeutet jedoch nicht, dass sie zur Klimaerwärmung beitragen.
- Trotz der bisher unbekannten Methanemissionen aus den Pflanzen, so betonen jedoch die Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Kernphysik in einer Stellungnahme auf die Reaktionen zu ihrer Veröffentlichung, dass der klimaökologische Vorteil der Pflanzen aufgrund ihres weitaus höheren Bindungspotentials für Kohlendioxid im Vergleich zu dem Methanemissionen weiterhin bestehen bleibt und demzufolge z. B. Aufforstungen und Urwaldschutz gut für das Klima sind. Die Wissenschaftler berechneten eine Methanfreisetzung in Höhe von 0,25 bis 1,0 Gramm für jedes gebundene Kilogramm an Kohlendioxid. Selbst die Berücksichtigung eines weitaus höheren Treibhauspotentials des Methans (ca. das 23fache im Vergleich zum Kohlendioxid) verändert dieses Verhältnis nur unwesentlich.
Literatur
Folgenden Eintrag gelöscht:
- Ernst-Michael Kranich: Pflanze und Kosmos. Grundlinien einer kosmologischen Botanik, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1997, ISBN 3-7725-1680-7. Zitat (Amazon): Ernst- Michael Kranich zeichnet die Grundlinien einer kosmologischen Botanik. An zahlreichen praktischen Beispielen zeigt der Verfasser die kosmische Natur der Pflanze, ihre Eingebundenheit in die planetarischen Formgesetze. Das ist anthroposophische Weltanschauung, aber kein allgemein akzeptabeles Fachbuch. --Der Michels 20:46, 17. Dez. 2006 (CET)
Luftfilter
Weiss jemand mehr über die Versuche der NASA mit Pflanzen in hermetisch abgeriegelten Räumen? Ich benötige weitere zuverlässige Quellen Flaovia 19:31, 30. Mai 2008 (CEST)
Verständlichkeit
ja.. netter Artikel, klingt aber eher wie ein Fachartikel in einem Fachmagazin fuer Biologen als ein Eintrag in einer Enzyklopädie...
z.B.:
"Ihre gemeinsamen abgeleiteten Merkmale (Synapomorphien) sind: verzweigte Sporophyten mit mehreren Sporangien; der Sporophyt ist unabhängig vom Gametophyten. Die Archegonien sind in den Gametophyten eingesenkt, dies ist aber auch bei den Hornmoosen der Fall."
wtf?!? "Synapomorphien", "Sporophyten", "Sporangien", "Gametophyten", "Archegonien" ?!? Mag ja richtig sein, aber fuer Laien wenig erhellend, und in einer Enzyklopädie imho eher unangebracht. Der Nachsatz "dies ist aber auch bei den Hornmoosen der Fall" birgt humoristisches Potential.. Ich hab grinsen muessen.. Nix verstanden, und doppelt nix verstanden. "Is auch woanders so".. rofl... Steinlaus? Mir kannst ja alles erzählen...
Vorschlag: Ueberarbeiten.. mehr "allgemein Pflanze" als biologische Details.. schaut euch doch mal den englischen Artikel an, der ist nämlich auch als Deutscher leichter zu Verstehen als diese, wenn auch fachlich vermutlich korrekten, Erguesse.
Entstehung der Pflanzen
Wann sind Pflanzen entstanden (also Welches Erdzeitalter) ? Ebenfalls Interesant wäre wann die Photosynthese (in Prokayryonten) entstanden, also das Autotrophe Leben (hat zwar nicht direkt mit Pflanzen zub tun, aber werden vielleicht viele hier nachschauen). -- Gruß Pinnipedia 02:04, 25. Jul. 2010 (CEST)
Wahrnehmung
Sollte man nicht erwähnen wie Pflanzen Reize warnehmen?--188.23.73.122 11:39, 15. Nov. 2010 (CET)
Pflanzen als Sauerstofflieferanten
Im Artikel steht dazu folgender lapidarer Satz: Pflanzen tragen zur Versorgung mit Atemluft bei. Nach allem was ich jetzt gelesen habe, scheint es aber so zu sein, daß Pflanzen über ihren Lebenszyklus weitaus mehr Sauerstoff verbrauchen als erzeugen. Pflanzen in einer Sauerstoff freien Atmosphäre eingehen, obwohl sie welchen erzeugen sollen. Pflanzen In der Nacht nachweislich genau so viel (oder sogar mehr) CO2 abgeben als sie am Tage aufnehmen. Pflanzen während der Blüte und dem Reifen der Früchte enorme Mengen von Sauerstoff aufnehmen. Was ist hier der letzte Stand der Wissenschaft? 212.122.61.139 09:45, 1. Mär. 2011 (CET)
- Pflanzen erzeugen ber ihren Lebenszyklus mehr Kohlenstoffdioxid als Sauerstoff. Alles andere ist ein Ammenmärchen. Genau der gleiche Unsinn wie die Behauptung Erdöl entsteht aus toten Pflanzen. Es gibt Stellen auf der Erde an denen dieses Steinöl ständig "nachwächst", ohne daß in der Nähe irgendwelche Biomasseablagerungen zu finden sind. Siehe Erdölsee in Trinidaqd. (nicht signierter Beitrag von 91.38.161.229 (Diskussion) 11:06, 25. Dez. 2011 (CET))
- Bitte - das sind ja ganz unkonventionelle Behauptungen. Es ist doch so - die allgemeine Gleichung der Photosynthese ist:
- Und die Zellatmung ist deren Umkehr:
- Einerseits stehen somit aufgenommenes CO2 und abgegebenes O2 in einem definierten Verhältnis. Andererseits bauen Pflanzen aus dem erzeugten Zucker ihre Biomoleküle auf - der größte Teil ihrer Masse ist also aus der Luft aufgenommenes CO2(bzw. der Kohlenstoff daraus, den Sauerstoff geben sie ja ab). Da Pflanzen ja im Laufe der Zeit an Masse zunehmen, geben sie entsprechend viel O2 in die Luft ab und nehmen die selbe Stoffmenge CO2 auf.
- Andererseits - wo soll der Sauerstoff denn sonst auch herkommen? Wir verbrauchen ihn und freier Sauerstoff ist auch nicht thermodynamisch stabil. Er würde also im Laufe der Zeit verschwinden, wenn er nicht nachproduziert würde.
- Habe ich gerade nur Belangloses aufgeschrieben, das ihr längst wisst? Oder worauf stützt ihr eure Behauptungen?? Und wo wächst ständig Steinöl nach - kannst du eine Quelle nennen? --Minihaa 21:57, 25. Dez. 2011 (CET)
- Ich bin z.B. verblüfft, daß Pflanzen aus Zucker bestehen. Das ist mir auch noch nie aufgefallen. Das aus Zuckerrohr und Zuckerrüben Zucker gemacht wird wußte ich ja schon. Aus Kartoffeln kommt kein Zucker raus, da muß man erst die Stärke mit Enzymen behandeln. Mh, bei der Zuckerrübe kann man bis zu 20% der Trockenmasse in Zucker umwandeln. Oder entsteht der Zucker überhaupt erst bei der Behandlung der Zuckerrübe? So wie aus Alkohol Essig erst durch den Produktionsprozess entsteht. Kein Mensch sagt Alkoholrübe, weil man aus der Rübe Schnaps brennen kann oder Essigrübe. Bienen sammeln Honig, habe ich gelesen. Wieso wird trockenes Brot beim kauen immer süsser? Weil im Brot Zucker ist? Oder weil mein Speichel (oder der der Biene) mit den Stoffen in meinem Mund irgendetwas macht? - Und tatsächlich es gibt in Trinidad und früher um Baku und an vielen anderen Stellen der Welt Asphaltseen oder Steinölquellen. Warum haben die früher nicht gesagt, daß es sich um Pflanzenöl oder "tote Saurieröl" handelt. (nicht signierter Beitrag von 92.78.8.69 (Diskussion) 15:30, 28. Dez. 2011 (CET))
- Einzelne Zuckermoleküle kann man miteinander verbinden, man erhält dann eine lange Kette - einen Polyzucker. Diese haben dann andere Eigenschaften. So dient Stärke als Energiespeicher; der Speichel im Mund, wie du geschrieben hast, zerlegt die Stärke in Zucker und es wird süß, den Zucker nutzen wir dann wieder als Energiespeicher. Cellulose aber ist z.B. auch ein Polyzucker, sie dient Pflanzen zur Stabilität, analog zu Stahlbändern. Ebenso Chitin.
- Also, Stärke und Cellulose als Polyzucker zu bezeichnen ist schon mal der völlige Unsinn. Sieh dir einfach mal die chemische Zusammensetzung dieser organischen Verbindungen an und dann wirst du feststellen, daß man diese Stoffe nicht spalten sondern bei der Stärke H2O und bei der Cellulose H2O2 hinzufügen muß. Stärke und Cellulose entsteht bei der Fotosynthese aber per Formelei gar nicht. Also muß eine Pflanze, um aus Stärke oder Cellulose Zucker zu machen, Sauerstoff aufnehmen. Wenn sie das mittels CO2 machen würde müßte sie reinen Kohlenstoff "ausscheiden". Reiner Kohlenstoff entsteht aber nur durch Thermolyse/Pyrolyse von Biomasse. Sauerstoff- oder Wasserabspaltung oder einfach nur Reduktion entsteht bei allen möglichen Oxidationsprodukten unter erhöhter Temperatur Fe2O3->FeO, MgO2->MgO, HgO->Hg. Pflanzen brauchen Sauerstoff, ohne Sauerstoff keimen sie nicht einmal. 88.75.226.93 19:07, 8. Jan. 2012 (CET)
- Nicht nur, dass Polyzucker eine wichtige Rolle spielen, auch die anderen wichtigen Grundbestandteile von Lebewesen, Peptide (Proteine) und Fette lassen sich aus Zucker - und damit aus CO2 - herstellen. Dazu hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Amino_acid#Biosynthesis --Minihaa 00:30, 29. Dez. 2011 (CET)
- Einzelne Zuckermoleküle kann man miteinander verbinden, man erhält dann eine lange Kette - einen Polyzucker. Diese haben dann andere Eigenschaften. So dient Stärke als Energiespeicher; der Speichel im Mund, wie du geschrieben hast, zerlegt die Stärke in Zucker und es wird süß, den Zucker nutzen wir dann wieder als Energiespeicher. Cellulose aber ist z.B. auch ein Polyzucker, sie dient Pflanzen zur Stabilität, analog zu Stahlbändern. Ebenso Chitin.
- Ich bin z.B. verblüfft, daß Pflanzen aus Zucker bestehen. Das ist mir auch noch nie aufgefallen. Das aus Zuckerrohr und Zuckerrüben Zucker gemacht wird wußte ich ja schon. Aus Kartoffeln kommt kein Zucker raus, da muß man erst die Stärke mit Enzymen behandeln. Mh, bei der Zuckerrübe kann man bis zu 20% der Trockenmasse in Zucker umwandeln. Oder entsteht der Zucker überhaupt erst bei der Behandlung der Zuckerrübe? So wie aus Alkohol Essig erst durch den Produktionsprozess entsteht. Kein Mensch sagt Alkoholrübe, weil man aus der Rübe Schnaps brennen kann oder Essigrübe. Bienen sammeln Honig, habe ich gelesen. Wieso wird trockenes Brot beim kauen immer süsser? Weil im Brot Zucker ist? Oder weil mein Speichel (oder der der Biene) mit den Stoffen in meinem Mund irgendetwas macht? - Und tatsächlich es gibt in Trinidad und früher um Baku und an vielen anderen Stellen der Welt Asphaltseen oder Steinölquellen. Warum haben die früher nicht gesagt, daß es sich um Pflanzenöl oder "tote Saurieröl" handelt. (nicht signierter Beitrag von 92.78.8.69 (Diskussion) 15:30, 28. Dez. 2011 (CET))
- Habe ich gerade nur Belangloses aufgeschrieben, das ihr längst wisst? Oder worauf stützt ihr eure Behauptungen?? Und wo wächst ständig Steinöl nach - kannst du eine Quelle nennen? --Minihaa 21:57, 25. Dez. 2011 (CET)
Toll! Meine einfache Frage, ob den nun Pflanzen über ihren Lebenszyklus Sauerstoff erzeugen oder verbrauchen ist immer noch nicht beantwortet. Was ich allerdings gelesen habe ist, daß man durch die Autoradiolyse herausbekommen hat, daß niemals O2 von CO2 in einer Pflanze abgespalten wird, sondern der Sauerstoff immer aus dem Wasser kommt. Wie wird dann aus CO2 CxH2xOx. Irgendwie kann doch dann die Dunkelreaktion nicht so ablaufen wie im Artikel beschrieben. 212.122.61.135 15:48, 5. Jan. 2012 (CET)
- wahrscheinlicher ist: du verstehtst es einfach nicht oder willst es nicht verstehen. --Muscari 14:51, 25. Jan. 2012 (CET)
- Das liegt daran, dass das ein bekannter Diskussionstroll ist.--Yikrazuul 17:38, 25. Jan. 2012 (CET)
Etwas zum Nachdenken - Experimente;Messergebnisse;Versuchsaufbauten (nicht signierter Beitrag von 212.122.61.135 (Diskussion) 11:34, 12. Mär. 2012 (CET))
- auf der seite gehts um pilze und das buch ist 150 jahre alt - was willst du damit aussagen? --Muscari (Diskussion) 11:42, 12. Mär. 2012 (CET)
- Hat das Buch nur eine Seite? Und ja, das Buch ist 150 Jahre alt. Dem glaube ich mehr als hier im Artikel steht. Denn der Artikel strotzt nur so von autoritären Thesen, welche in lehrbuchhafter "Glaubwürdigkeit" vorgetragen werden, welche die Arroganz meines Staatsbürgerkundelehrers (dem ich - Gott sei Dank - auch nicht geglaubt habe) noch weit übertrifft. Der Artikel baut auf Gedankenspielerein auf, welche noch nicht mal wirklich bewiesen sind. Bietet der Artikel ein Experiment zum Beweis für seine Aussagen? Warum nicht? Es gibt auf der ganzen Welt kein einziges Experiment was über den gesamten Lebenszyklus einer Pflanze geht. Sperre einen Menschen für 30 Sekunden in eine reine Stickstoffatmosphäre. Du wirst staunen, er produziert in dieser Zeit Sauerstoff! 212.122.61.135 13:22, 12. Mär. 2012 (CET)
- probiere diese experiment mit der reinen stickstoff-atmosphäre mal an dir selbst aus --Muscari (Diskussion) 15:36, 12. Mär. 2012 (CET) (BK) PS: beim Überfliegen des buches hab ich nichts gefunden was deine behauptungen stützt. gib doch mal genau an welche Seite/Kapitel du meinst. --Muscari (Diskussion) 15:49, 12. Mär. 2012 (CET)
- Für 30 Sekunden(?) kein Problem, schon erledigt - Ergebnis: Einatemluft 100% Stickstoff Ausatemluft (nach Kondensation des Wasserdampfes): 85% Stickstoff; 2,5% CO2, 0,5% Spurengase, 12% Sauerstoff. Und damit du nicht denkst ich mecker hier nur rum, hier (ab Seite 135) eine Quelle, wo man die geschichtliche Entwicklung der Theorie nachvollziehen kann. Vielleicht bastelt jemand daraus einen Absatz "Geschichtliches". 212.122.61.135 15:47, 12. Mär. 2012 (CET)
- probiere diese experiment mit der reinen stickstoff-atmosphäre mal an dir selbst aus --Muscari (Diskussion) 15:36, 12. Mär. 2012 (CET) (BK) PS: beim Überfliegen des buches hab ich nichts gefunden was deine behauptungen stützt. gib doch mal genau an welche Seite/Kapitel du meinst. --Muscari (Diskussion) 15:49, 12. Mär. 2012 (CET)
- Hat das Buch nur eine Seite? Und ja, das Buch ist 150 Jahre alt. Dem glaube ich mehr als hier im Artikel steht. Denn der Artikel strotzt nur so von autoritären Thesen, welche in lehrbuchhafter "Glaubwürdigkeit" vorgetragen werden, welche die Arroganz meines Staatsbürgerkundelehrers (dem ich - Gott sei Dank - auch nicht geglaubt habe) noch weit übertrifft. Der Artikel baut auf Gedankenspielerein auf, welche noch nicht mal wirklich bewiesen sind. Bietet der Artikel ein Experiment zum Beweis für seine Aussagen? Warum nicht? Es gibt auf der ganzen Welt kein einziges Experiment was über den gesamten Lebenszyklus einer Pflanze geht. Sperre einen Menschen für 30 Sekunden in eine reine Stickstoffatmosphäre. Du wirst staunen, er produziert in dieser Zeit Sauerstoff! 212.122.61.135 13:22, 12. Mär. 2012 (CET)
- auf der seite gehts um pilze und das buch ist 150 jahre alt - was willst du damit aussagen? --Muscari (Diskussion) 11:42, 12. Mär. 2012 (CET)
- verrat doch mal wo du auf die schnelle eine reine stickstoff-atmosphäre und entsprechende messegeräte herbekommen hast... --Muscari (Diskussion) 15:51, 12. Mär. 2012 (CET)
- Für Spielereien für zu Hause: Hautarzt (flüssiger Stickstoff zum Warzen entfernen) und von Conrad (CO2 und O2 Messgerät). Ja, es gibt tatsächlich Leute die nicht fernsehen, keine Briefmarken sammeln oder Modelleisenbahnen bauen. Es gibt Leute, wenn die das Märchen von der goldenen Gans lesen, wissen das mit dieser Gans kein Federtier gemeint war sondern ein Klumpen Gold und schon bekommt das Märchen einen Sinn. Es gibt Leute welche tausende Bücher gelesen haben (nicht nur den einen Artikel der WP). Es gibt Leute die nicht jeden Blödsinn glauben. Es gibt Leute, die wissen das in Lehrbüchern immer das Richtige stand, steht und stehen wird. Muß so sein, weil Leute die das nicht begreifen konnten, können oder können werden für ihr Dummheit bestraft wurden und werden. Früher als Ketzer, Hexen heute als Troll, Nerd und morgen ...(mal sehen). Den Menschen wird gelehrt was sie wissen sollen. Ich weiß, daß wenn ich frische Luft brauche ich nach draußen gehe und nicht in ein geschlossenes Gewächshaus. Der billige CO2- Messer von Conrad sagt mir, daß in einem geschlossenem Gewächshaus voller Pflanzen, am hellichtem Tage, der CO2- Gehalt der Luft weitaus höher ist als draußen. Jeder Kleingärtner kennt das Problem, daß in seinem Kleinstgewächshaus von Hornbach nichts wächst wenn alle Luken verrammelt sind. Und warum sind Herrn Liebigs Düngemittelfabriken alle pleite gegangen? Weil die Natur nicht seiner komischen, hochwissenschaftlichen, autoritären Düngemittellehre gefolgt ist. Biosphäre 2 ist ein voller Erfolg, im Lehrbuch - nur im wahren Leben nicht - ist ja egal - was geschrieben steht das stimmt. 212.122.61.135 16:51, 12. Mär. 2012 (CET)
- verrat doch mal wo du auf die schnelle eine reine stickstoff-atmosphäre und entsprechende messegeräte herbekommen hast... --Muscari (Diskussion) 15:51, 12. Mär. 2012 (CET)
Mikrophyten und Makrophyten
Die Definitionen von Mikrophyten und Makrophyten sind ja klar, so hab ich den Abschnitt Pflanzen#Größe angelegt, nur die Definition der Pflanzen hat sich geändert. Wenn Algen keine Pflanzen mehr sind, welche Pflanzen werden dann als Mikrophyten bezeichnet? Wie klein sind die kleinsten Pflanzen? Oder umfassen Mikrophyten (und Makrophyten?) auch Nichtpflanzen (historisch bedingt, welche?)? --Diwas (Diskussion) 20:02, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Dieselben Bedenken habe ich auch. Deshalb habe ich auch bei meiner Ergänzung des Abschnitts nicht den Ausdruck mikroskopisch klein verwendet, sondern Pflanzen im Millimetermaßstab. Das trifft auf einige Moose zu. Mikroalgen gehören ja nach der moderneren Definition von Pflanzen nicht mehr dazu. Die Bedeutung der Ausdrücke Mikrophyten und Makrophyten ist mir nicht bekannt. -- Brudersohn (Diskussion) 21:00, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Verwendet wird der Begriff Makrophyten gern für die Wasserpflanzen vor allem in Seen. Makrophyten sollen Armleuchteralgen, Laub- und Lebermoose sowie Gefäßpflanzen bisweilen aber auch großwüchsige Grün-, Rot- und Braunalgen umfassen. Da der Begriff zigfach in der Wikipedia verwendet wird, sollte er auch verlinkbar sein. Nachschlagewerken entnahm ich meine Definition, also Mikrophyten als „pflanzlicher Mikroorganismus“, jedoch fand ich jetzt auch: „weniger gebräuchliche Bezeichnung für Bakterien bzw. pflanzliche Mikroorganismen“ und „Kleinlebewesen pflanzlicher Art: Bakterien (u. Viren), Pilze, Algen, Strahlenpilze“. Der Abschnitt sollte vermutlich hier wieder raus und in Lebewesen und Mikroorganismus oder sonstwo erklärt werden. Sollen wir den Abschnitt aus dem Artikel nehmen und unsere Diskussion per copy&paste nach Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie#Mikrophyten und Makrophyten verschieben? --Diwas (Diskussion) 22:44, 12. Sep. 2012 (CEST)
Pflanzen als Sauerstofflieferanten?
Hier wird behauptet, daß Pflanzen keinen Sauerstoff "produzieren". Üblicherweise werden zum Beweis der Sauerstoffproduktion nur grüne Pflanzenteile (also Blätter) herangezogen. Betrachtet man aber eine ganze Pflanze ergibt sich ein völlig anderes Bild. Wurzeln einer Pflanze nehmen mehr Sauerstoff auf, als die Belaubung an Sauerstoff (und nur bei Licht) abgibt. Blüten, reifende Früchte und keimende Samen erzeugen "Unmengen" Kohlenstoffdioxid. Abgestorbenes Pflanzenmaterial zerfällt in CO2, CH4 und Wasser (+andere Gase, Mineralien und Kohlenstoff), d.h. es nimmt Sauerstoff auf. Dieser "Kreislauf" ist (egal ob das Pflanzenmaterial verbrannt wird oder durch die Nahrungskette von Tieren geht) auf keinen Fall CO2- neutral. Es entsteht durch die Pflanzen netto CO2 und nicht O2. Selbst im Regenwald kann keine CO2- Fixierung nachgewiesen werden, da hier z.B. die Methankonzentration so hoch ist, daß in Summe mehr Kohlenstoff abgegeben wird als durch die Vegetation fixiert werden sollte. Über Reisfeldern übersteigt die Kohlenstoffkonzentration (in Form von Methan) die Kohlenstoffdioxidkonzentration um ein Vielfaches. Dabei ist zu berücksichtigen, daß es dabei um regelrechte Gasströme geht. In einem Kubikmeter Luft befindet sich hier zwar mehr CO2 als CH4 aber es strömt, pro Zeiteinheit, mehr CH4 in die Atmosphäre als CO2 einströmt. Pflanzen erzeugen eine Wärmemenge, die selbst die Energiemenge die durch die Verdunstung benötigt wird übersteigt. Dieser Unsinn, daß Pflanzen Sauerstoff produzieren sollte endlich mal berichtigt werden. Ein Blick in die Wissenschaftsgeschichte zeigt, daß sich, als diese These aufgestellt wurde, mal wieder irgendwelche Autoritäten durchgesetzt haben. A la Basta - ist so - Befehl - wegtreten. Jetzt kommt natürlich die Frage wo denn nun der Sauerstoff regeneriert wird, der sowohl vom tierischem Leben und jetzt auch noch von den Pflanzen verbraucht wird. Antwort: Biologische Transmutation! Es gibt keine fixen chemischen Elemente. Und 6CO2 + 6H20 -> C6H12O6 + 6O2 ist völliger Unsinn. Welche Pflanze besteht aus Zucker? Keine! (nicht signierter Beitrag von 88.74.152.168 (Diskussion) 23:39, 30. Jun. 2013 (CEST))
- Ups. Die Trockenmasse von Wurzeln übersteigt in der Regel die Trockenmasse der sichtbaren Pflanze. Die ligninhaltigen und andere sauerstoffatmende Teile sind in der Regel bis zu 1/3 größer als die photosynthesefähigen Massen. Bromelien benötigen beispielsweise noch nicht einmal Erde um zu existieren. Die wachsen auch auf Bindfäden ohne Boden mit mineralischen Substanzen. Trotzdem liefern sie beim Verbrennen eine gewisse Menge Asche, welche also nicht durch die Aufnahme von gelösten Feststoffen aus dem Boden herrühren kann. Diese Bromelien benötigen aber eine gewisse Luftfeuchtigkeit um zu existieren. Deren Wurzeln müssen also immer über eine bestimmte Wassermenge in der Luft verfügen. Jetzt gibt es aber alle möglichen gasförmigen Verbindungen, die sie aufnehmen könnten. Silicium über Monosilan, Schwefel über Schwefelwasserstoff, Kohlenstoff über Kohlenstoffdioxid, Stickstoff über Amoniak, etc.. Da braucht man keine biologische Transmutation. Behauptest dun jetzt, daß Pflanzen zu Kernreaktionen fähig sind? 95.91.90.72 00:30, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Ja. Leben ist nämlich mehr als eine sogenannte chemische Reaktion. Beispiel: Um Braunkohlenkraftwerken ist die Radioaktivität höher als um Kernkraftwerke. Tabakrauch enthält mehr Polonium als der Tabak selbst hergibt (kommt angeblich von den exakt passenden Härchen der Pflanze). Biologische Objekte strahlen mehr als ihre Umgebung. Hühner, Krebse, Schnecken bauen in kalklosen Umgebungen Eierschalen und Kalkpanzer ohne Ende. Wasserquellen liefern Salze, ohne daß die im Erdreich vorhanden sind. Salpetersieder früherer Zeiten lieferten Mengen ohne Grundlage. Pottaschesieder lieferten Kalium ohne Ende. Pflanzen produzieren Kohlenstoff ohne CO2. Kalkfelsen, Sandwüsten, Torffelder, Eisen (Raseneisenerz) wachsen ohne sichtbare Quellen. Wasser, Methan, Kohlenstoffdioxid, Kohle, Erdöl entsteht in der Erde ohne erkennbare Ursache. Ein absolut perfektes Beispiel für wissenschaftlichen Schwachsinn sind Vulkane. Aus dem Erdinneren strömt glühendes Magma, was dann zur Lava mutiert und am Ende Steine bildet. Dann nimm mal so einen porösen Stein (leicht wie Bauschaum mit tausenden Poren) und halte einen Gasbrenner dran - der zerfällt zu Staub. Gleiche chemische Zusammensetzung wie Pflanzenasche - sehr seltsam. Komisch ist, daß dabei auch noch Unmengen CO2 frei werden. Quellenbildung - seltsam, auf den höchsten Bergen läuft Wasser raus, an Stellen wo es nie regnet. Alles klar - wie heißt dieser seltsame Kapillareffekt? Da gibt es Flüsse in der Wüste, wo es nie regnet. Nil? Regenmenge - Verdunstungsmenge = negativ. Erdölseen auf Trinidad, Baku. Was soll's - höchstwissenschaftliche Erklärungen mit ein paar Ausnahmen von den Regeln oder ein paar Meßfehlern oder sonstigen Fehlergrößen. Alles gut - alles wissenschaftlich im grünen Bereich. Ich bin ein Spinner - 'ne heute Terrorist, geisteskrank - fehlgeleitet. Was macht der Goldpreis - die Immobilienfonds? Warum lachen irrländische (oder isländische Bänker über die doofen Deutschen), wo hat Saddam Hussaain seine Massenvernichtungswaffen versteckt. Höhlenwände - wer war das doch gleich Platon? Heute heißen die "moderne Medien" und Wissenschaftler haben immer Recht. Hast du einen staatlichen Abschluß? ein Diplom? - nein - dann bist du blöd und hast deinen Mund zu halten - basta. (nicht signierter Beitrag von 88.74.152.168 (Diskussion) 01:17, 1. Jul 2013 (CEST))
krasses Missverhältnis
Ich will hier darauf Hinweisen, dass mich der aktuelle Zustand der deutschen Wikipedia sehr besorgt. Ich finde immer wieder Beiträge die gerade noch den Mindestanforderungen entsprechen aber nur sehr selten wirklich ausgezeichnete Einträge. Es hat besonders wenig Inhalt bei kulturellen Beiträgen welche die aktuelle Situation und Entwicklungen für eine Region und von diese Menschen beschreibt. Über Leibniz, Kant und unsere Politiker oder über Griechische Mythologie und Römische Eroberungen findet man sehr viel - aber ich weiss nicht ob das auch schon jemandem aufgefallen ist - für Aufklärung wird 52 A4 Seiten Inhalt angeboten, für Tiere gerade mal drei Seiten und für Pflanzen sind es sechs A4 Seiten. Ich finde das zeigt dass ein krasses Missverhältnis besteht, das kann auch durch das Urheberrecht verursacht sein, das darf aber keine Entschuldigung für dieses grosse Ungleichgewicht sein! Wie stellen die Autoren die einer Enzyklopädie entsprechenden hochwertige Ordnung wieder her? also verteilen ihr geistiges Potential dem Themenverhältnis entsprechend und sichern eine breite Wirkung und gross Aussagekraft für Inhalte und Zugang einer Wikipedia. Das sollte jetzt wahrscheinlich einmal richtig oder besser organisiert werden... --81.221.204.135 22:56, 21. Nov. 2014 (CET)
- Man könnte das alles planwirtschaftlich festlegen, nur würde dann wohl kaum noch jemand überhaupt etwas schreiben. Die Qualität und auch der Umfang der einem Thema eingeräumt wird misst sich auch nicht nach der Länge eines Artikels, es gibt ja tausende Artikel über Pflanzen. --Diwas (Diskussion) 01:37, 22. Nov. 2014 (CET)
- Ja das sieht man aber nicht, warum zeigt man nicht auf die untersuchte Biodiversität von Pflanzen und einer damit zusammenhängenden Bedeutung von Tieren - das Thema fehlt weil die "Biodiversität" Angabe darf per Urheberrecht nicht verwendet werden! Wenn das Planwirtschaft ist dann ist das ja grundsätzlich Gemeingut und wo unbedingt nötig sollten Bussen für solche Quellen in Kauf geworden werden! Ich würde einen solchen wissenschaftlichen Autoren bei Kaufentscheidungen auslassen, sollten benötigte Zitate in der Wikipedia, im vernünftigen Rahmen, nicht für das Wissen unserer Gemeinschaft benutzt werden. Es ist daher tragisch dass sich die Autoren auf Lizenzfreie Themen stürzen, damit erhält man sich keine Freundschaften.
- Jeder Politiker und Personen in der Öffentlichkeit wird härter angefasst bzw. wird "Aufgeklärt" und dieses Vorgehen wie es die Wikipedia mit modernen Urhebern handhabt ist schädlich! Das Urheberrecht (Quellenangaben) wird sich sonst von uns bezahlen lassen, wenn wir es zu spät in Frage stellen. Meine Arbeit an der Enzyklopädie habe ich heute geschrieben, dafür verwende ich neben historischem auch und bevorzugt aktuelles Wissen, eine andere Interpretation für unseren Beitrag halte ich für zwanghaft! Die Geschichte zeigt, dass die ersten Enzyklopädien verfasst wurden um jeweils aktuelles Wissen zusammenzutragen, eine andere Vorgehensweise halte ich nicht für realistisch und nicht mehr für geeignet dieses Projekt weiter zu bringen! Meinungsfreiheit kann kein Ersatz sein für ein besseres Verständnis unseres Alltag. Die Wikipedia halte ich für geeignet ein Gegensteuer gegen die Kapitalisierung des Wissens zu geben!--81.221.99.41 12:45, 22. Nov. 2014 (CET)
- Das Urheberrecht verhindert (auch hier) nicht Informationen zu verbreiten. (Lediglich ein Datenbankzugriff kann ggf. verwehrt werden.) Die veröffentlichten wissenschaftlichen Erkenntnisse können hier auch uneingeschränkt verwendet werden. --Diwas (Diskussion) 21:18, 22. Nov. 2014 (CET)
- Danke für Deine Einschätzung... Ich habe diesen Kommentar auch auf den beiden Seiten Aufklärung und Tiere eingefügt. Die Diskussion wurde auf Aufklärung gelöscht und bei Tier wurde sie bisher nicht beantwortet, da scheint es aber ebenfalls ein inhaltliches Problem zu geben, übrigens habe ich den Benutzer der die Diskussion meiner Meinung nach unbegründet löschte noch persönlich angeschrieben, dieser hat den Eintrag auf der Diskussionsseite auch gelöscht. damit bin ich sehr unzufrieden... Dass meine besten Absichten als unfähig abgeschrieben werde, finde ich sehr bedenklich, ich habe zum Beispiel aktuell auch zum Thema Faulheit einen entsprechenden Diskussionsbeitrag bzw Hilfestellung verfasst. Und schon oft positive Reaktionen für solche Mitarbeit erhalten. Im Moment bin ich bedient! Gute Nacht - --81.221.205.95 23:07, 22. Nov. 2014 (CET)
Wikidata
Es gibt ein "Pflanzen"-Wikidata-Objekt Q756 dieser wird hier jedoch nicht genutzt. Wieso nicht? Epischel (Diskussion) 22:31, 13. Dez. 2017 (CET)
- Ohne hier für Wikidata oder Interwiki-links irgendwie generelle Erklärungen abgeben zu können: die Situation ist vertrackt. Das Wikidata-Objekt ist instance of taxon, nach den Statements dazu handelt es sich um ein Taxon im Rang eines Reichs (kingdom), mit dem wissenschaftlichen Namen Plantae, das wäre auf Deutsch das "Pflanzenreich". Das ist ein traditionsreicher Begriff, der bis Anfang der 1970er Jahre, neben dem "Tierreich", die grundlegende Organisationseinheit allen Lebens darstellte, wie von Carl von Linné einst begründet. Der umseitige Artikel beschreibt ein Taxon namens Embryophyta (alternativ Viridiplantae genannt). Das ist zwar sowas wie der Kern des alten Pflanzenreichs, am Rand ist aber etliches davon abgeschnitten worden, seit klar ist, dass das alte Pflanzenreich keine monophyletische Einheit ist. Nicht mehr dazu gehören, recht unproblematischerweise, die Bakterien und Pilze, aber, und hier wird´s kritisch, etliche "Algen", etwa die Braunalgen mit den Tangen, die Kieselalgen und viele andere. Die meisten davon bilden ein neues Taxon, meist Chromista genannt. Dewiki hat eine WL Pflanzenreich, in der kannst Du, wenn Du nachschaust, den von mir dort eingesetzten Löschantrag darauf bewundern. Wir haben nämlich schlicht keinen Artikel über Linnés "Regnum vegetabile" und seine gedanklichen Vorläufer und Nachfahren. Das dürfte den meisten Nutzern recht egal sein, es handelt sich im Kern um einen wissenshistorischen Begriff, das System in Dewiki ist soweit in sich konsistent und logisch, es passt eben nach neueren Erkenntnissen nur nicht mehr mit den überkommenen Definitionen dafür zusammen, was eigentlich eine "Pflanze" ist. Durch die Interwiki-links würden also Taxa unterschiedlicher Umschreibung und (schlimmer noch) unterschiedlichen Rangs zusammengeworfen. Wie gesagt: Alles wäre lösbar. Aber eben nicht durch eine einfache Verknüpfung. Wikidata erlaubt pro Objekt nur eine einzige Verknüpfung. Die zielt immer dann in´s Leere, wenn in einer Wikipedia Objekte anders systematisiert sind, als dort (oder in anderen Wikipedien) vorgesehen. Dann überlappen sich Begriffe nur zum Teil, wodurch es kein eindeutiges Linkziel mehr gibt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Struktur von Wikidata noch nicht einmal eine belastbare interne Logik besitzt (sie ist schlicht zu mächtig und erlaubt in der realen Taxonomie sinnlose Strukturen). Es gäbe mehr dazu zu sagen, aber vermutlich reicht das erstmal--Meloe (Diskussion) 08:22, 14. Dez. 2017 (CET)
- OK, Problem habe ich verstanden. Vielen Dank. Epischel (Diskussion) 12:48, 14. Dez. 2017 (CET)
Entstehungszeit
Ich -- fachfremd, aber interessiert -- würde gerne einen Abschnitt über die Entstehung der Pflanzen, speziell der Landpflanzen lesen. Vor allem, weil die Bestimmung der zeitlichen Herausbildung sehr umstritten zu sein scheint. - Eben gelesen:
- "Er [Axelrod 1959] weist in diesem Zusammenhang darauf hin, daß die großen Mengen nicht metamorphisierter frühpaläozoischer und präkambrischer Sedimente marinen und nicht kontinentalen Ursprungs sind, so daß dort kaum Landpflanzenreste zu erwarten seien (S. 272). Ähnlich urteilt Leclercq (1956, 110), daß auf der Grundlage der Makrofossil-Flora ökologische Lebensgemeinschaften irrtümlich als evolutionäre Stadien interpretiert werden könnten. Axelrod geht davon aus, daß die Pflanzenwelt auf dem Niveau von Devonpflanzen 150-200 Millionen Jahre in höheren Regionen wohl existierte, aber aufgrund der Sedimentationsbedingungen nicht konserviert wurde und unentdeckt blieb. Kontinentale Formationen sind generell ungeeignet für eine Erhaltung von Pflanzenabdrücken, so Leclercq (1956, 112). Diesen Zusammenhang diskutiert auch Edwards (1970, 112). Bestritten wird diese Erklärung durch Chaloner (1967). Weder Mikro- noch Makrofossilien würden eine vorsilurische Landpflanzenevolution belegen. Die Migrationshypothese von Axelrod sei zwar nicht von vornherein unplausibel, jedoch würde die Beobachtung der Größenänderungen der fossilisierten Sporen diese These sehr unplausibel machen (Chaloner 1967, 87, 89f.). Chaloner verweist auf Regelhaftigkeiten der Sporenüberlieferung. In einem Langzeitrahmen (also einer über Millionen Jahre sich erstreckenden frühen Landpflanzenentwicklung) sollte angesichts der leichten Verbreitung keine Sporensukzession (in marinen Sedimente) erwartet werden, wenn verschiedene Landpflanzentypen bereits gleichzeitig existieren (aber nicht als Makrofossilien dokumentiert sind)." (Reinhard Junker: Evolution früher Landpflanzen. Online) --Delabarquera (Diskussion) 18:45, 16. Feb. 2014 (CET)
- Eine Außenseiterposition im Bereich des Kreationismus. Für uns („bekanntes Wissen“) nicht zu gebrauchen. Außerdem veraltet (1996). --Klaus Frisch (Diskussion) 17:15, 16. Mär. 2018 (CET)
Translation/Übersetzung
This plant article is in serious need of translation from English, as there are at least 2 tables that are not in the German article. I do not speak German and need someone to transfer the information. Diese Pflanze Artikel ist in Not der Übersetzung aus dem Englischen, denn es gibt mindestens 2 Tabellen, die in der deutschen Artikel nicht. Ich spreche kein Deutsch, und jemand, um die Informationen zu übertragen müssen. SandKitty256 (Talk/Diskussion) 23:20, 27. Jan. 2015 (CET)
@SandKitty256: As it seems, nobody noticed your comment up to now. I agree: this article is in serious need of ... whatever. Someone who cares, for instance. en:Embryophyte and en:Plant are at least inspiring, at first glance. --Klaus Frisch (Diskussion) 17:32, 16. Mär. 2018 (CET)
- I would help translating the article but I am too busy to translate the article alone. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 23:09, 16. Mär. 2018 (CET)
- Bist du zu dem Eindruck gekommen, dass eine komplette Übersetzung sinnvoller wäre als ein eigenständiger Ausbau unseres Artikels? Ich ziehe grundsätzlich die letztere Vorgehensweise vor, und das könnten wir ja häppchenweise machen, je nachdem was sich ergibt. --Klaus Frisch (Diskussion) 08:16, 17. Mär. 2018 (CET)
Die Phylogenie der Pflanzen
Nebenstehende Zeichnung zeigt eine "doppelte Wurzel" der Pflanzen, aus Cyanobakterien und "Biflagellaten Protozoen". Das ist die Endosymbiontentheorie, richtig? Das ist dann aber eine eigentlich "weiter unten" angesiedelte doppelte Wurzel, die zumächst in die Eukaryoten mündet, bevor dann aus diesen u.a. die Pflanzen hervorgingen, richtig? Und ist die Endosymbiontentheorie im Moment (noch) der aktuelle Stand der Wissenschaft, oder wird sie kontrovers betrachtet? --Neitram ✉ 15:18, 7. Mär. 2018 (CET)
- Die Cyanobakterien sind Quelle der Plastiden, gehören also an die Wurzel der Archaeplastida. Heute ist es gängiger Standard, dass alle in den Chromista (oder Stramenopilen) zusammengefassten Taxa dann auf eine zweite Endosymbiose, diesmal einer Rotalge, zurückgehen. Bei keiner der anderen Gruppen der Eukaryoten ist ansonsten ähnliches zu unterstellen, wenn es auch immer möglich ist, dass es noch andere Gruppen mit sekundärem Verlust geben mag.--Meloe (Diskussion) 18:04, 7. Mär. 2018 (CET)
- Mit "Biflagellaten Protozoen" meint die Zeichnung dann die Stramenopilen? Und es wäre dann korrekter, wenn in der nebenstehenden Zeichnung nicht direkt die Cyanobakterien und die Stramenopilen als zwei "Zuflüsse" oder Wurzeln in die Planzen mündeten, sondern wenn unterhalb von Pflanzen entweder gar nichts eingezeichnet wäre oder wenn unter ihnen eines oder mehrere der folgenden Taxone stünden: Eukaryoten, Diaphoretickes, Archaeplastida, Chloroplastida? --Neitram ✉ 14:32, 8. Mär. 2018 (CET)
- Der biflagellate Protozoe ist der, hypothetisch erschlossene, eukaryote Wirtsorganismus an der Basis der Archaeplastida, die in dieser Grafik, aber nicht in unserem Artikel, mit den "Pflanzen" gleichgesetzt werden. Ansonsten würde ich die Interpretation der Grafik nicht zu hoch aufhängen. Als Lesetipp zum Thema: David R. Smith: Let There Be Light: A Contemporary Primer on Primary Plastid Endosymbiosis. Advances in Botanical Research 2017 doi:10.1016/bs.abr.2017.06.002 (Volltext gibt´s etwa über ResearchGate). Die Stramenopilen wären in der Grafik durch den Abzweig zu den "Chromophyten" repräsentiert, wobei das in der Form heute strenggenommen nicht aufrechtzuerhalten wäre. Der Abzweig des heterotrophen Wirts an der Basis der Str. müsste früher abgehen, nicht später, der dargestellte Abzweig würde nur für den Endosymbionten gelten. Da hier zwei Organismen, mit zwei Genomen, über Symbiogenese miteinander verschmolzen sind, ist der Stammbaum aber eigentlich ein Netz (retikulat).--Meloe (Diskussion) 14:52, 8. Mär. 2018 (CET)
- Mit "Biflagellaten Protozoen" meint die Zeichnung dann die Stramenopilen? Und es wäre dann korrekter, wenn in der nebenstehenden Zeichnung nicht direkt die Cyanobakterien und die Stramenopilen als zwei "Zuflüsse" oder Wurzeln in die Planzen mündeten, sondern wenn unterhalb von Pflanzen entweder gar nichts eingezeichnet wäre oder wenn unter ihnen eines oder mehrere der folgenden Taxone stünden: Eukaryoten, Diaphoretickes, Archaeplastida, Chloroplastida? --Neitram ✉ 14:32, 8. Mär. 2018 (CET)
- Danke für die Antworten. Mich stört es etwas, dass die Grafik "etwas" am Fuß der Pflanzen zeigt, das im Artikel gar nicht thematisiert wird. Ich überlege deshalb, ob es nicht besser wäre, die beiden "Wurzeln" in der Grafik zu entfernen. --Neitram ✉ 15:51, 8. Mär. 2018 (CET)
- Das stört mich auch. Allerdings wäre mein Lösungsansatz, das im Artikel zu thematisieren. Ich finde es recht interessant und denke, dass es in dem Artikel erwähnt werden sollte. Ich selber bin in dem Thema allerdings nicht drin und käme erst in ein paar Wochen dazu, mich einzuarbeiten. Falls jemand anderes sich diesbezüglich besser auskennt, würde ich mich zu einem kleinen Unterkapitel dazu in dem Artikel sehr freuen. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:21, 8. Mär. 2018 (CET)
- Danke für die Antworten. Mich stört es etwas, dass die Grafik "etwas" am Fuß der Pflanzen zeigt, das im Artikel gar nicht thematisiert wird. Ich überlege deshalb, ob es nicht besser wäre, die beiden "Wurzeln" in der Grafik zu entfernen. --Neitram ✉ 15:51, 8. Mär. 2018 (CET)
- Ich habe eine kleine Erwähnung gemacht. Ich hoffe meine Grammatik ist akzeptabel. Deutsch ist nicht meine Muttersprache.--Maulucioni (Diskussion) 06:44, 17. Mär. 2018 (CET)
Chloroplastida, Embryophyta und ihre deutschen Namen
In der deutschsprachigen Wikipedia wird "Embryophyta" mit "Pflanze" übersetzt. In der englischsprachigen Wikipedia wird dagegen "Chloroplastida" mit "Plant" und "Embryophyta" wird mit en:Embryophyte bzw. en:Land plant übersetzt.
Daher: Gibt es irgendwelche Belege, dass "Embryophyta" mit "Pflanze" übersetzt wird? Oder machen wir das so, weil wir das bisher immer so gemacht haben? Wenn ich mir die obige Grafik "Die Phylogenie der Pflanzen.png" anschaue, scheint es sachgerechter, die Chloroplastida mit "Pflanzen" zu übersetzen und die "Embryophyta" mit "Landpflanzen". --Eulenspiegel1 (Diskussion) 23:24, 7. Mär. 2018 (CET)
- Traditionell, und im wesentlichen allgemeinsprachlich bis heute, sind Pflanzen Angehörige des Pflanzenreichs (regnum vegetabile), Gegenstand der Botanik. Die so definierten Pflanzen sind allerdings kein Taxon (mehr). Ökologisch sind Pflanzen alle photoautotrophen Eukaryoten. Ob, und ggf. welche, der traditionellen Algen zu den Pflanzen gehören sollen, ist eine mehr oder weniger willkürliche Entscheidung. M.E. entspricht der Ausdruck "Pflanzen" keinem der aktuell definierten Taxa. Die Viridiplantae/Chloroplastida wären ein diskussionswürdigerKandidat, die Embryophyta ein anderer, die Gefäßpflanzen ein dritter, inklusive aller dazwischen liegenden Taxa. Wie alle allgemeinsprachlichen Begriffe hat auch dieser eine unzweifelhafte Kernbedeutung und wird zu den "Rändern" hin unscharf. Der fachsprachliche Gebrauch ist uneinheitlich, man kann sich eine Def. rauspicken und ihr folgen, oder mehrere konkurrierende anführen. Der sauberste Weg wäre, genau darüber einen eigenen Artikel zu schreiben, der die aufeinander folgenden Definitionen und Abgrenzungen aufführt und aufdröselt. Allerdings ist es mir bisher noch nicht einmal gelungen, das positiv irreführende Lemma Pflanzenreich loszuwerden (früher eine fehlgeleitete WL, nun eine genauso irreführende Pseudo-BKS). Wer mag, möge diese Inhalte, inkl. des Löschantrags selbst, abräumen und einen Artikel draus machen. Eine Verschiebung des Lemmas Pflanzen, irgendeiner konkurrierenden Def. folgend halte ich für Zeitverschwendung. Da geht´s nicht um falsch oder richtig, sondern nur um Gefühl und Ermessen.--Meloe (Diskussion) 10:09, 8. Mär. 2018 (CET)
- Ich stimme dir zu, dass "Pflanzen" kein trennscharfer Begriff ist. Man könnte es so wie bei den Tieren machen: Es gibt die beiden biologischen Artikel Holozoa und Metazoa und es gibt den Artikel Tiere, der nicht zur phylogenetischen Systematik gehört. Hier ist natürlich die Frage, ob das wirklich einen Mehrwert hat, oder ob wir dadurch nicht einfach nur einen zusätzlichen Artikel hätten, der keinerlei informativen Mehrwert hätte.
- Ganz pragmatisch gäbe es folgende Vorteile, wenn "Pflanzen" auf Viridiplantae/Chloroplastida umgestellt wird:
- Wenn man im englischen Artikel en:Plant oder im französischen Artikel fr:Plante ist, hat man den Eindruck, es würde keinen deutschen Artikel zu Pflanzen geben. Mit einer Umsetzung könnte man durch die Interwiki-Links problemlos zwischen en:Plant, fr:PLante und de:Pflanze hin und her wechseln. - Das ist natürlich nur ein Vorteil für die Leser, die Wikipedia in mehreren Sprachversionen nutzen.
- Momentan haben wir die Artikel Chloroplastida und Pflanzen. Einmal einen lateinischen und einmal einen deutschen Begriff. Allgemein sind lateinische Begriffe weniger intuitiv und deswegen sollen Artikel nach Möglichkeit einen deutschen Namen bekommen. Wenn wir "Chloroplastida" jetzt "Pflanzen" nennen und "Embryophyta" als "Landpflanzen" bezeichnen, dann hätten wir die beiden Artikel "Pflanzen" und "Landpflanzen".
- Das wären die beiden pragmatischen Vorteile. Natürlich bin ich mir auch bewusst, dass es einen großen pragmatischen Nachteil gibt:
- Eine eventuelle Umbenennung/Verschiebung ist mit viel Aufwand verbunden.
- Hier müsste man sich überlegen, ob die Vorteile die Nachteile überwiegen.
- PS: Mit der BKS "Pflanzenreich" bin ich auch unzufrieden. Unabhängig davon, wie die Entscheidung zu "Pflanzen" ausfällt, bin ich der Meinung, dass es in dem Artikel ein Kapitel geben sollte, wo auf die Unschärfe des Begriffes eingegangen wird. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:19, 8. Mär. 2018 (CET)
- "Landpflanzen" wäre eine Entsprechung zu Wasserpflanze und Sumpfpflanze, insofern auch problematisch. --Klaus Frisch (Diskussion) 10:44, 16. Mär. 2018 (CET)
- Die Inkonsequenz kommt allerdings schon aus den Quellen. Standardmäßig wären die "Wasserpflanzen" die Hydrophyten, entsprechend den Hygrophyten (Feuchtpflanzen) und den Xerophyten (Trockenpflanzen). Für einige Autoren sind die Wasserpflanzen auch ein Lebensformtyp, im klassischen Schema nach Ellenberg/Mueller-Dombois allerdings nur die "Errant vascular Hydrophytes" (dazu habe ich am 12.Feb. mal Pleustophyt angelegt). Da "Landpflanze" sowohl bei den Embryophyten wie bei den Kormophyten der Normalfall ist, das andere die Ausnahme, fühlte sich wohl niemand veranlasst, eine Lebensformgruppe der Landpfklanzen, in diesem Sinne, zu definieren. Unsere jetzige WL Landpflanzen ist also in gewissem Sinn schon inkonsequent, kann aber m.E. aus den Quellen so gerechtfertigt werden. Für einen eigen Artikel "Landpflanzen" mangelt es an Quellen.--Meloe (Diskussion) 11:09, 16. Mär. 2018 (CET)
- "Landpflanzen" wäre eine Entsprechung zu Wasserpflanze und Sumpfpflanze, insofern auch problematisch. --Klaus Frisch (Diskussion) 10:44, 16. Mär. 2018 (CET)
- Vielleicht sollten wir uns einfach an den sehr viel besseren Artikeln en:Embryophyte und en:Plant orientieren. Oben hat schon 2015 eine anglophone Kollegin vorgeschlagen, Teile von dort zu übernehmen, und das scheint hier niemand bemerkt zu haben. --Klaus Frisch (Diskussion) 15:40, 16. Mär. 2018 (CET)
- Grundsätzlich begrüße ich die Idee: Vielleicht könnten wir die beiden Artikel in einen Benutzernamensraum kopieren lassen und ihn dann gemeinsam übersetzen. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 23:09, 16. Mär. 2018 (CET)
- Das hätte ich fast übersehen (vgl. oben). Für so ein Großprojekt stehe ich nicht zur Verfügung, zumal ich bei Donald Trump und Stephen Bannon noch eine Menge zu tun hätte. Dort habe ich übrigens auch nicht die englischen Artikel übersetzt, sondern unsere schon vorhandenen ausgebaut. --Klaus Frisch (Diskussion) 08:43, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ich habe seit kurzem den aktuellen Strasburger. Den halte ich für eine bessere Grundlage als den engl. WP-Artikel, dem viele Quellen zugrundeliegen. en.WP bietet oft hilfreiche Hinweise auf neuere Literatur, die z.B ergänzend zum Strasburger herangezogen werden kann. --Klaus Frisch (Diskussion) 09:06, 17. Mär. 2018 (CET)
- Grundsätzlich begrüße ich die Idee: Vielleicht könnten wir die beiden Artikel in einen Benutzernamensraum kopieren lassen und ihn dann gemeinsam übersetzen. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 23:09, 16. Mär. 2018 (CET)
- Vielleicht sollten wir uns einfach an den sehr viel besseren Artikeln en:Embryophyte und en:Plant orientieren. Oben hat schon 2015 eine anglophone Kollegin vorgeschlagen, Teile von dort zu übernehmen, und das scheint hier niemand bemerkt zu haben. --Klaus Frisch (Diskussion) 15:40, 16. Mär. 2018 (CET)
Merkmale nach Adl & al.
Der kleine Absatz, den ich vorhin entdeckt und schon überarbeitet habe, erscheint mir eigentlich fehl am Platz. Da geht es um Kriterien zur Unterscheidung von allerlei wenig bekannten Taxa wie meinetwegen Dinoflagellaten. Es werden die Basalkörper der Geißeln angesprochen, obwohl die meisten Pflanzen gar keine Geißeln haben. Da ist von einer offenen Mitose die Rede (die ich erst mal erklären musste), die ebenso bei Tieren und Pilzen vorliegt. Dass bei der Zellteilung ein Phragmoplast gebildet wird, wäre interessant, wenn wir es mit den Verhältnissen bei Tieren und bei Pilzen vergleichen würden. Interessant wäre mE auch eher, dass die Kernteilungsspindel aufgrund des Fehlens von Zentriolen keine Spindel ist, sondern tonnenförmig (und nach der Mitose zum Phragmoplasten wird). Aber wen interessieren die nicht vorhandenen Pyrenoide (die bei uns und den Pilzen auch fehlen)? --Klaus Frisch (Diskussion) 16:04, 16. Mär. 2018 (CET)
Hat sich erledigt. --Klaus Frisch (Diskussion) 01:42, 7. Apr. 2018 (CEST)
Link unterm Bild im Abschnitt "Beschreibung"
Unter dem Bild des Pflanzenembryos gibt es einen Link zu "Radicula". Er führt allerdings zum Wikipediaartikel über die Einzellergattung Radicula, nicht zur Radicula, Wurzelanlage, da es dazu keinen Wikipediaartikel gibt. (nicht signierter Beitrag von Nadwszystkimczuwagospodarzdomu (Diskussion | Beiträge) 20:00, 6. Apr. 2018 (CEST))
- Passiert. Ist behoben. -- ErledigtGretarsson (Diskussion) 21:15, 6. Apr. 2018 (CEST)