Diskussion:Phillis Wheatley
Kategorie:Literatur (Gambia) - Zuordnung der Artikel
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Janneman (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) konnte es nicht akzeptieren, dass Phillis Wheatley untrennbar zur Kategorie:Literatur (Gambia) gehört. Dabei beweisen die Kapitel über gambische Literatur (siehe zahlreiche Bücher über das Themengebiet Wikipedia:Bibliothek/Portal Gambia) und Webseiten über Literatur in Gambia genau mein Standpunkt. Sein Editwar ist lästig und unnötig. Seine Argumente sind haltlos, demnach würde bei ihm die deutsche Literatur erst ab 1949 beginnen.
Zum Verständnis Phillis Wheatley beschreibt in ihren Gedichten die Flusslandschaft am Gambia; Zitat: "At that time, there was no country called The Gambia or Senegal. But in her poems Phyllis Wheatley made reference to the River Gambia and Gambia’s beautiful landscape which is a clear indication that she was from a village around this river."[1] --Atamari 01:30, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Sein Editwar auch bei Kunta Kinte! --Atamari 01:32, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe ihn angesprochen, er revert aber mit dem Kommentar "Unsinn" --Atamari 08:54, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Diskussion hier: Nach meinen Standpunkt ist diese Zuordnung nicht so mal eben gemacht (wird schon irgendwie passen), sondern die Zuordnung zur gambischen Literatur (als gambische Literaturszene) beruht auf schriftliche Quellen. Entweder ist die Autorin in einer Aufzählung mit enthalten und/oder sie wird in den entsprechenden Kapiteln in Büchern, die sich thematisch mit Gambia beschäftigen, erwähnt. Dies ist nicht nur in einer Quelle geschehen, sondern in mehreren - ich kann gerne heute Abend die Anzahl der Bücher zählen. Wer kann vermitteln? --Atamari 08:54, 17. Sep. 2008 (CEST)
So, wie ich das einschätze, ist die Einsortierung in die Kategorie:Literatur (Gambia) in dem Fall schon in Ordnung, da die Dichterin sowohl in Gambia geboren ist als auch über ihre Heimat geschrieben hat (Zitat, s. o.). Auch bei Kunta Kinte halte ich eine Einsortierung in die passende Kategorie nicht für verkehrt, weil das Thema Gambia in dem Roman ja doch ein zentrales Thema darstellt. Es wird ja nicht gesagt, dass es tatsächlich gambianische Literatur ist, sondern nur, dass die Literatur einen Bezug zu dem Land hat – das ist ja ein Unterschied. Oder andersherum: Was spricht denn konkret dagegen, die Artikel in die Kategorie einzusortieren? Grüße, --buecherwuermlein 18:10, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Ok, wir gehen so ungefähr in dieselbe Meinung. Vor allem wenn mal auf die gambische Literaturszene eingegangen wird, dann sind zentrale Themen „Roots“ (als Roman) und „Kunta Kinte“ (als (halb)literaische Figur). Weiter wird ja oft auch „Phillis Wheatley“ erwähnt. Bei ihr kommen auch zwei Punkte zu tragen. Sie stammt aus der Region und schrieb über die Region (die Kindheitserinnerung). --Atamari 18:23, 17. Sep. 2008 (CEST)
- bei Phillis Whetaley kann ich ja noch etwas Verständnbis dafür aufbringen, dass die Gambier sie rückwirkend für sich einfordern, aber das widerspricht 1. dem hier zu befolgenden Paradigma der Nationalliteraturen, das sich nicht nach Geburtsort oder Abstammung richtet, sondern nach dem kulturellen Milieu, in dem dieser oder jener Schriftsteller gewachsen ist. Deswegen ist Louis Begley kein polnischer Schriftsteller, deswegen kann sogar ein Joseph Conrad nur mit erheblichen Verrenkungen der polnischen Literatur zugeordnet werden. 2. weil das hitsorisch auf außerordentlich wackligen Beinen steht, denn Mme Wheatley was Born sometime around 1753 somewhere in West Africa, probably between present-day Gambia and Ghana, und nix genaues weiß man nicht, wär eigentlich auch egal, weil das Nationakonstrukt "Gambia" mit dazugehöriger Nationalliteratur eines des 20. Jahrhunderts ist. Wenn Mme. Wheatley über Gambia rhapsodiert (wohlgemerkt über den Flusss), dann ist das erstmal eine poetic pose.
- Völlig unverständlich wirds dann bei Kunta Kinte - der entgegen aller anderslautenden Behauptungen alles andere als "historisch" oder "authentisch" gelten kann, sondern zunächst mal eine fiktive Figur im Werk eines amerikanischen Autors ist. Die Handlung mag im Großraum Westafrika, vielleicht sogar zufälligerweise in Gambia angesiedelt sein, aber das macht das nicht zu gambischer Literatur. Jules Vernes Fünf Wochen im Ballon endet übrigens am Senegal, ist das dann also senegalesische Literatur? --Janneman 18:51, 17. Sep. 2008 (CEST)
hm, und wenn ich mein Bücherregal so durchgehe, bieten sich ganz neue Zuordnungen an. Wem die Stunde schlägt? Spanische Literatur. Slaughterhouse 5? Deutsche Literatur. Dracula? Transsylvanische Literatur. --Janneman 18:59, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Wie ich schon schrieb, ich fand die Unterscheidung zwischen Gambischer Literatur und Literatur (Gambia) – also Literatur mit Bezug zu Gambien – wichtig. Ersteres sind Artikel wie dieser oder Kunta Kinte nicht, engen Bezug haben sie aber doch schon, oder? --buecherwuermlein 19:31, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Da bräuchte man dann aber andere Kategorien; in einer Kategorie:Literatur (Gambia) würde auch ich intuitiv eher Sachen vermuten, die etwas mit der gambischen Literatur zu tun haben, und eben nicht beliebige Literatur, in der Gambia irgendwie mal vorkommt. Sowas wäre dann eher Kategorie:Gambia in der Literatur, in der Kategorie würde ich nix literaturwissenschaftliches vermuten, sondern einfach alles von Pynchon bis Lonely-Planet-Reiseführer, wo halt Gambia irgendwie vorkommt. — PDD — 21:16, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Kategorie:Literatur (Gambia) ist Unterkategorie von Kategorie:Literatur nach Kulturraum, nicht von Kategorie:Literatur nach Schauplatz. --SCPS 22:31, 18. Sep. 2008 (CEST)