Diskussion:Phoebuskartell/Archiv/1
Lebenszeit
Hier fehlt so einiges. Z. B. der Hinweis auf die Glühbirne, die in einem kleinen amerikanischen Museum schon seit mehr als 100 Jahren durchgängig leuchtet. Es können also ohne weiteres "unsterbliche" Glühbirnen gebaut werden. (nicht signierter Beitrag von Patchouly (Diskussion | Beiträge) 03:21, 9. Okt. 2011 (CEST))
- nur dass diese dann so schach 'glühten', dass man wohl siene ganze Wohnung mit solchen Lampen volhängen müsste! --P ev 20:44, 27. Jan. 2012 (CET)
- siehe Centennial Light. Hat aber mit den Phöbuskartell an sich nichts zu tun, und die technischen/physikalischen Zusammenhänge zu Standzeiten von Glühlampen ist im entsprechenden Artikel Glühlampe#Lebensdauer im Detail dargestellt.--wdwd 12:58, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Wohlgemerkt, das ist noch eine Kohlefadenlampe. Deren Lebensdauer konnte man, je nach Helligkeit zwischen 163 und 6660 Stunden variieren. http://www.archive.org/stream/grundrissderele05kratgoog/grundrissderele05kratgoog_djvu.txt Und diese Centennialbulb ist ein 60W-Birne, die mit 4W glimmt. --Virtualiter 18:18, 1. Feb. 2012 (CET)
Seinerzeit wußte man: "Zugleich ist aber auch zu erwarten, daß die Lebensdauern eine sehr große Streuung um ihren Mittelwert aufweisen werden, da ja die Lebensdauer der einzelnen Lampe durchaus eine Angelegenheit des Zufalls ist." (je nachdem wie glatt oder rauh der einzelne Glühfaden gelungen ist.) Über eine große Zahl von Glühbirnen kann der Hersteller durchaus eine mittlere Lebensdauer ermitteln - z.B. 1000 Std. Dabei kann aber die einzelne Lampe durchaus nach 600 oder erst 2000 Stunden kaputt gehen. "Nicht jede Lampe wird so alt, manch eine stirbt als Säugling oder in den blühenden Iahren der Iugend; es gibt aber auch Iubelgreise, die an die 2000 und 3000 Stunden kommen, ja einige berühmte Methufalems haben 6000 und 8000 erreicht." Der Verbraucher kann diese mittlere Lebensdauer ohnehin nicht nachprüfen. So gab es Reklametafeln, auf denen die abenteuerlichsten Brennstunden angepriesen wurden.
Poebus war ein Gebietskartell, so das sich die Hersteller gegenseitig nicht in die Quere kamen. Sie hätten aber ein Problem, wenn z.B. italienische Reklametafeln 2500 Brennstunden anpriesen und deutsche Reklametafeln nur 1000 Brennstunden. --Virtualiter 18:16, 1. Feb. 2012 (CET)
Ad "100jährige Glühbirne": Ich stimme wdwd zu, das hat kaum etwas mit dem Kartell zu tun, weshalb es auch nicht hierhergehört. (Aber schwer zu finden ist es, unter dem Namen "Centennial Light" - weshalb auch bei anderen Lemmata dazu manchmal extern verlinkt wird, obwohl wir unseren eigenen Eintrag haben. Ich schau einmal, was sich an Weiterleitungen verbessern läßt.) Beste Grüße, --Avstriakos 22:12, 1. Feb. 2012 (CET)
jüngste Ergänzungen
Da das Thema recht emotional beladen ist, ersuche ich hier schon vorab darum, nicht gleich wild zu revertieren. Ich habe meine Änderungen absichtlich in beschriebenen Einzelschritten ausgeführt, um sie im Detail erkenn- und überprüfbar zu machen. Mit Dank und besten Grüßen, --Avstriakos 16:26, 1. Feb. 2012 (CET)
Tja, genau das hatte ich gemeint. Ohne stichhaltige Begründungen revertierte Virtualiter gerade wieder sämtliche Ergänzungen - eine Vorgehensweise, die ihm seit Jahren regelmäßig VM einträgt.
Ich stelle nun meine Fassung wieder her: unter Berücksichtigung seiner (korrekten) Anmerkung, daß ich den Namen eines zitierten Professors falsch verlinkt hatte, was ich hiermit korrigiere. Mit ziemlicher Sicherheit wird er danach abermals revertieren. (Das Spielchen hatten wir hier bereits - siehe auch die zugehörige Disk. Da er u.a. konsequent Kritik an Leuchtmittelherstellern ausmerzt, vermute ich, daß von seiner Seite ein WP:IK vorliegt.) Da er keine Sichterrechte hat, werde ich auf den zu erwartenden Revert (o.ä.) danach nicht mehr reagieren. Ich habe aber die folgende
Bitte an den Sichter: Meine Ergänzungen sind klar referenziert und ursprünglich einzeln gegliedert, um sie nachvollziehbar zu machen. Bitte um sorgfältige Prüfung (bzw. Nachfragen bei mir), ehe der Kahlschlag von Virtualiter abgesegnet wird. Danke! Beste Grüße, --Avstriakos 19:08, 1. Feb. 2012 (CET)
Abschnitt Auflösung
Hi, halte folgende Aussagen der letzten Überarbeitungen für stark spekulativ, ausserdem unbelegt: (bitte keine persönlichen Meinungen oder Vermutungen einbringen - wer meint denn das?):
- Es gibt Meinungen, es habe bis in die 1990er Jahre weiter existiert oder bestehe sogar noch heute. Für diese These gibt es weder einen Beweis noch einen klaren Gegenbeweis.
Zu der Passage
- Tatsache ist, dass trotz der technischen Möglichkeiten und einem Gerichtsurteil von 1953 (siehe unten: Rechtslage) bis heute kaum mehr Glühlampen produziert werden, die länger als durchschnittlich 1000 Stunden halten
ist anzumerken, dass dies suggestiv ist (in "Verschwörungstheorie" abrutscht) bzw. auch inhaltlich nicht ganz passt. Es gibt sehrwohl Glühlampen die runde 10.000 Stunden Standzeit spezifiziert haben (Sig-Lampen), siehe dazu bitte die archivierte Diskussion und die Punkte/Links darin.--wdwd 08:54, 3. Feb. 2012 (CET)
- Die Passage "Es gibt Meinungen, es habe bis in die 1990er Jahre weiter existiert oder bestehe sogar noch heute. Für diese These gibt es weder einen Beweis noch einen klaren Gegenbeweis." stammt nicht von mir, daher kann ich dazu nichts sagen. Tatsächlich klingt es recht spekulativ, ich habe deshalb jetzt einen Baustein reingesetzt. Was die "1000 Stunden" betrifft: In praktisch allen Tabellen, die z.B. die Lebensdauer diverser Leuchtmittel vergleichen, ist stets nur von diesen 1000 Stunden die Rede, obwohl das technisch kein Limit ist, wie hier ganz richtig steht. Man sollte aber vielleicht den ganzen Abschnitt umformulieren, um von der "Suggestion" wegzukommen. Beste Grüße, --Avstriakos 14:05, 3. Feb. 2012 (CET)
- Jetzt besser? Grüße, --Avstriakos 14:22, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ja, danke.--wdwd 23:03, 3. Feb. 2012 (CET)
Weblinks
Hallo, es geht um diesen Edit.
- Wo bitte liegt der Mehrwert des TAZ-Links?
- Was soll eine Wikilink unter Weblinks?
Grüße --Boobarkee 22:51, 19. Feb. 2012 (CET)
- Helmut Höge von der Taz schreibt Romane. So gab es z.B. die von ihm genannte International Electrical Association schon in den 1890ern[1] und ist heute im deutschen unter Zusammenschluss der nationalen Elektrotechnikverbände bekannt.[2]. Diese Märchen basieren wohl auf http://www.verschwoerungen.info/index.php?title=Phoebus , was Grundlage für diesen Artikel war.[3]. Solche Beiträge kannst Du bedenkenlos löschen. Auch die Jahrhundertbirne hat mit Phoebus nicht das geringste zu tun. --Virtualiter 00:07, 20. Feb. 2012 (CET)
- Gemach, gemach. Daß unser geschätzter Kollege Virtualiter am liebsten alle Informationen - bei den diversen Lemmata - löschen würde, die industrielle Interessen im Verlaufe der Geschichte der Glühbirne betreffen, ist bekannt. (Pardon: "... scheint angesichts seiner diesbezüglichen Editwars naheliegend", sollte ich wohl besser sagen - sonst finde ich mich womöglich auf seiner umfangreichen VM/PA-Adressaten-Liste wieder, ähem.) Was die Frage des "Mehrwertes" betrifft: Ich sehe diesen gegeben, weshalb ich die fraglichen Ergänzungen als gesichtet markierte - mehr nicht. Ich schlage vor, im Zweifelsfalle andere Meinungen einzuholen. Beste Grüße! --Avstriakos 22:55, 20. Feb. 2012 (CET)
- Leider beantwortest du keine meiner beiden obigen Fragen. Grüße --Boobarkee 23:38, 20. Feb. 2012 (CET)
- Er schient nicht zu begreifen, dass in der Weimarer Republik Kartelle legitim und weit verbreitet waren. Ein Einstieg in das Thema wäre vielleicht Daniel Daimers Seminararbeit Transatlantische Zusammenarbeit der Starkstromindustrie in der Zwischenkriegszeit.
- Aber dieser Höge-Nepp oder US-Touristen-Nepp mit 111-Jahre-Birne ist enzykl. verzichtbar. --Virtualiter 23:52, 20. Feb. 2012 (CET)
Löschung eines kompletten Absatzes
Die Löschung eines gesamten und mehrfach bequellten Absatzes durch Benutzer:Virtualiter ist nicht gerechtfertigt. Eigene Mutmaßungen zählen nicht. Wenn in der Zusammenfassungszeile "offenbar eine Ente" geschrieben wird, dann muss dies auch belegt werden. Bitte Belege aufzählen, dass es nicht zu einer Anklage in den USA kam, nicht zu einem mehrjährigen Verfahren kam und nicht zu einer Verurteilung ohne Strafzahlung kam. --Jan Wellen (Diskussion) 13:53, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Was genau hast Du an meiner Begründung nicht verstanden? --Virtualiter (Diskussion) 14:54, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Du hast keinerlei Begründung angegeben. Du sprichst selbst von "offenbar eine Ente". Woher kommt deine Mutmaßung? Bitte gebe seriöse Quellen an, dass die Informationen in dem Artikel aus der Zeitung Chip oder aus der Reportage von Arte nicht stimmen. --Jan Wellen (Diskussion) 15:19, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Und warum lügst Du nun? Natürlich sind meine Begründungen in der Versionsgeschichte lesbar. --Virtualiter (Diskussion) 17:34, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Mäßige dich bitte in deinem Ton. Wie kommst du darauf, dass ich lügen würde. Ich verlange nur eine Quelle für deine reinen Mutmaßungen. Beweise endlich, dass es diesen Prozess und diese Verurteilung ohne Strafzahlung niemals gab, obwohl mehrere Quellen wie ein Zeitungsartikel und eine Dokumentation von Arte existieren. --Jan Wellen (Diskussion) 18:21, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Du erdreistest Dich immerhin zu der Lüge, ich hätte "keinerlei Begründung angegeben". Offenbar möchtest Du die lediglich ignorieren.
- Bzgl. deines sonstigen Begehrens verweise ich zunächst auf den 3. Grundsatz von WP:Q. --Virtualiter (Diskussion) 18:42, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Den Satz mit "keinerlei Begründung" habe ich deswegen geschrieben, weil ich das nicht als richtige Begründung ansah. Die Diskussion führt zu nichts. Dein Verweis auf WP:Q ist überflüssig, denn die Informationen sind mit mehreren Quellen belegt. Du hingegen hast keine einzige Quelle für deine Mutmaßungen angegeben. Zeige bitte auf, warum du die Zeitschrift chip und die Dokumentation von Arte in Frage stellst. --Jan Wellen (Diskussion) 18:54, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Aha, du möchtest also neben meinen egründungen auch die hier geltenden Spielregeln ignorieren.
- Und was möchtest du mit der Chip, die du doch noch gar nicht gelesen hast? --Virtualiter (Diskussion) 19:36, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich sagte es doch, diese Diskussion ist sinnlos. Du gehst mit keinem Wort auf die Quellen ein. Den Text der Chip habe ich verlinkt, er steht im Focus. Der Focus/Chip und Arte haben also Unrecht, nur du hast Recht. Oder wie muss ich das verstehen. Ich sehe keinen Willen zur Kooperation. --Jan Wellen (Diskussion) 20:50, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Den Satz mit "keinerlei Begründung" habe ich deswegen geschrieben, weil ich das nicht als richtige Begründung ansah. Die Diskussion führt zu nichts. Dein Verweis auf WP:Q ist überflüssig, denn die Informationen sind mit mehreren Quellen belegt. Du hingegen hast keine einzige Quelle für deine Mutmaßungen angegeben. Zeige bitte auf, warum du die Zeitschrift chip und die Dokumentation von Arte in Frage stellst. --Jan Wellen (Diskussion) 18:54, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Mäßige dich bitte in deinem Ton. Wie kommst du darauf, dass ich lügen würde. Ich verlange nur eine Quelle für deine reinen Mutmaßungen. Beweise endlich, dass es diesen Prozess und diese Verurteilung ohne Strafzahlung niemals gab, obwohl mehrere Quellen wie ein Zeitungsartikel und eine Dokumentation von Arte existieren. --Jan Wellen (Diskussion) 18:21, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Und warum lügst Du nun? Natürlich sind meine Begründungen in der Versionsgeschichte lesbar. --Virtualiter (Diskussion) 17:34, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Du hast keinerlei Begründung angegeben. Du sprichst selbst von "offenbar eine Ente". Woher kommt deine Mutmaßung? Bitte gebe seriöse Quellen an, dass die Informationen in dem Artikel aus der Zeitung Chip oder aus der Reportage von Arte nicht stimmen. --Jan Wellen (Diskussion) 15:19, 28. Jul. 2012 (CEST)
-ö-
Gibt es eigentlich irgendeine offizielle deutsche Schreibung des Namens oder wieso wird Phöbus- und nicht Phoebus- geschrieben? --Takeru-kun 21:42, 6. Feb. 2012 (CET)
- oe nach ihren eigenen Angaben (ging ja auf Initiative von GE aus): http://www.worldcat.org/title/phoebus-sa-compagnie-industrielle-pour-le-developpement-de-leclairage-elektrotechnisches-unternehmen-geneve-dokumentensammlung/oclc/600943720 --Virtualiter 22:21, 6. Feb. 2012 (CET)
- Dann würde ich ehrlich gesagt, den Artikel zu "Phoebuskartell" ändern und Pöbuskartell" als Verlinkung auf "Phoebuskartell" setzen. Wenn schon nach ihren eigenen Angaben die -oe- Schreibung benutzt wird, kann die -ö- Schreibung nicht richtig sein. --Takeru-kun 22:33, 6. Feb. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lex parsimoniae (Diskussion) 11:14, 23. Mär. 2013 (CET)
Defekter Weblink
- http://www.osram.de/osram_de/Ueber_uns/Das_Unternehmen/_pdf/902K004DE_100Jahre_OSRAM.pdf (Internet Archive) – GiftBot (Diskussion) 22:48, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lex parsimoniae (Diskussion) 11:13, 23. Mär. 2013 (CET)
Dokumentation von Arte
Gute Dokumentation von Arte unter dem Namen "Kaufen für die Müllhalde" Ev. kann das Jemand als Quelle für diesen, aber auch weitere Artikel einbauen. (nicht signierter Beitrag von 77.187.176.110 (Diskussion) 20:55, 16. Mai 2011 (CEST))
- Erledigt. --Avstriakos 14:16, 2. Feb. 2012 (CET)
Ich habe diese Doku gesehen. Für Laien mag das schlüssig sein, bei genauer Betrachtung stellt man ernüchtert fest, dass das die ganzen Interpretationen Mist sind. Einen Drucker für 30 Euro reparieren zu lassen ist genau so intelligent wie das mit einem Fahrradventil zu machen. So ein Drucker ist heute nur noch ein Bauteil. Oder käme jemand auf die Idee, seinen kaputten Taschenrechner reparieren zu lassen? Weiter sind die ganzen Aussagen über die Glühlampen einfach bescheuert. Selbstverständlich gibt es auch Glühlampen mit höherer Lebensdauer zu kaufen. Ein Blick auf die einschlägigen Herstellerseiten genügt (z. B. 4.000 h bei OSRAM HALOSTAR STARLITE). Die 1.000 h bei den Allgebrauchslampen sind ein durchaus guter Kompromiss zwischen Wirkungsgrad und Lebensdauer. --Xicht (Diskussion) 01:09, 29. Aug. 2012 (CEST)
- (quetsch) Du weisst aber schon, dass die Osram Halostar Starlite eine Halogenlampe ist und nicht eine Glühlampe?!?
- Ausserdem stört beim Drucker nicht, dass er kaputt geht, sondern dass der Hersteller einen Zähler einbaut, bei dessen Ablauf behauptet wird, der Drucker sei kaputt, obwohl er noch bestens funktionieren würde.
- --Ijbond (Diskussion) 16:36, 7. Feb. 2013 (CET)
- (quetsch dazu:) Auch Halogenlampen sind Glühfadenlampen. Beste Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 19:34, 7. Feb. 2013 (CET)
- Die Aussage zum Kompromiss zwischen Wirkungsgrad und Lebensdauer stammt aber nun einmal leider (nur) von Seiter der Hersteller 85.179.18.48 22:42, 7. Okt. 2012 (CEST)
- Mit ein wenig Mathematik kommt man zu einer einfachen Näherung, dass eine Glühlampe während ihrer Lebensdauer etwa so viel Strom verbrauchen sollte wie sie selbst kostet. Eine 100 Watt-Glühlampe für 1,25 € und 25 ct/kWh hat eine optimale Lebensdauer von etwa 50 Stunden, eine 40 Watt-Glühlampe für 1,50 € eine von 170 Stunden. Mit 1000 Stunden hält eine Glühlampe viel zu lange.
- Genauer: Die Lebendauer einer Lampe sei approximierbar durch t ~ T -β, die Lichtausbeute durch A ~ Tα). T sei die Temperatur. Die optimale Lebensdauer ist dann Lampenpreis/Stundenstrompreis * β/α. α und β liegen je nach Literatur beide im Bereich zwischen 3 und 5. Interessant wäre der Preis für Glühlampen und Strom aus der Zeit des Kartells. Strom war damals billiger, Lampen teurer. Die Zeit wird daher länger als heutzutage sein. Ich wäre aber nicht überrascht, wenn sie trotzdem immer noch unter oder um die 1000 Stunden liegt. Eine Kostennutzen-Optimierung aus Sicht des Kundens wäre dann als Kartellbildung interpretiert worden.--87.171.28.70 20:27, 2. Feb. 2013 (CET)
- In dieser Theorie (WP:TF) fehlen die Kosten für Logistik und Entsorgung. --Lex parsimoniae (Diskussion) 10:49, 7. Feb. 2013 (CET)
Der nächste Journalisten-Rundumschlag
Ich verlinke das gleich selbst, wer mag kann ja die hinlänglich bekannte Argumentation zum Phoebuskartell nochmals anhand dieses Artikels nachvollziehen: [4]
Es findet sich auch erneut folgende Behauptung: Natürlich hat jede Glühbirne eine begrenzte Lebensdauer, weil über kurz oder lang alle Wolfram-Atome des Glühdrahts verdampft sind, so dass der Draht bricht und es zappenduster wird. Soweit halbwegs in Ordnung. Dann aber weiter: Allerdings kann man die Lebensdauer des Drahts verlängern, indem man den Draht dicker macht.
Dazu stelle ich erneut fest: Nein, das geht nicht so einfach. Wenn man den Draht dicker macht, sinkt dessen Widerstand, und die Leistung der Lampe erhöht sich. Um die Leistungserhöhung auszugleichen, muss man dann auch den Draht kürzer machen. Weil aber auch dadurch der Widerstand sinkt, muss man die Betriebsspanung senken. Damit hat man dann wieder dieselbe Stromdichte in einem Drahtquerschnitt. Gleichzeitig kann man einen dickeren Draht aber schlechter zu einer Wendel biegen. Es nimmt also der Wendeldurchmesser zu und die äußere Baugröße der Drahtanordnung bleibt identisch. Wir haben ja jetzt endlich den Artikel Langmuir-Schicht, der gut erklärt, warum eine kompakte Drahtanordnung für die Effektivität der Lichterzeugung so wichtig ist. Die Glühlampe ist ein Temperaturstrahler, die Umwandlung von elektrischer Energie in sichtbares Licht ist wegen des Planckschen Strahlungsgesetzes umso effektiver, je höher die Temperatur des Glühdrahtes ist. Mit einem großen Wendeldurchmesser ist die Wärmedämmung schlechter, daher wird der Draht bei gleicher Stromstärke nicht so heiß, also erscheint die Lampe rötlicher und dunkler. Die Lampe wird zugunsten der Lebensdauer unterhalb ihrer erreichbaren maximalen Leuchtstärke und Energieeffizienz betrieben. -- Janka (Diskussion) 17:07, 17. Feb. 2013 (CET)
- Hm ... ja, ich verstehe bloß Deinen Einleitungssatz nicht; im Artikel wurde ja garnix verlinkt. Oder meinst Du damit nur, es möge bitte keiner auf die Idee kommen, Selbiges zu tun?
Was mich betrifft, ist dabei nur der - wiederum zitierte - taz-Artikel interessant, und den haben wir schon längst unter "Weblinks". Daß Farbtemperatur und Helligkeit von Glühfadenlampen umgekehrt proportional zu ihrer Lebenserwartung stehen, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Ich sehe also "gewissermaßen keinen Handlungsbedarf", ähem.
Beste Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 21:56, 17. Feb. 2013 (CET)
... mit steigender Effizienz sinkt die Lebensdauer stark ab (und umgekehrt) ...
Das ist laut dem Beitrag "Kaufen für die Müllhalde" falsch. Es waren problemlos Lampen mit 2500 Stunden Lebensdauer auf dem Markt, diese waren aber nicht ökonomisch weshalb man sich auch 1000h einigte. Eine Quellenangabe zu diesem oben genannten Gerücht oder Löschung wäre demnach adequat.
Außerdem ist ein Vergleich von "Lebensdauer" mit "Effizienz" nicht möglich, sondern eher schon "Leistung".
Etwas geht nicht, aber etwas anderes eher als nicht? Dieser Satz könnte dem Munde eines Politikers entsprungen sein, anders formuliert: 5 Euro in Phrasenschwein. Natürlich muss man die Lebensdauer mit der Effizienz vergleichen, die Leistung ist ja je nach Modell unterschiedlich.--Xicht (Diskussion) 01:09, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Woher kam der Name des Kartells? (nicht signierter Beitrag von 213.196.243.169 (Diskussion) 14:30, 30. Aug. 2011 (CEST))
- Es handelt sich nicht um ein "Gerücht", dass mit steigender Effizienz die Lebensdauer stark absinkt. Die Effizienz, mit der ein Temperaturstrahler sichtbares Licht bereitstellt, hängt von allein von seiner Temperatur ab. Das kann man im Artikel Wiensches Strahlungsgesetz sehr schön sehen. Nun ist aber die Temperatur des Glühfadens begrenzt, weil sein Material ab einer bestimmten Temperatur schmilzt. Ein großer Gewinn bei der Effizenzsteigerung der Glühlampen war daher der Schritt zu immer hochschmelzenderen Materialien, der letztlich den Siegeszug des Wolframglühfadens bewirkt hat. Auch wenn der Glühfaden nicht schmilzt, dampft immer Material von der Oberfläche ab, was um so schneller geschieht, je heißer es ist. Daher wurden gasgefüllte Lampen erfunden, erst Stickstoff, dann Argon, dann Krypton. Damit kann man einerseits eine bessere Wärmedämmung erreichen, wodurch der Faden bei gleicher elektrischer Leistung heißer und damit heller wird, andererseits sorgt das Füllgas dafür, dass das Wolfram schlechter abdampft. Die wohl letzte Erfindung dazu ist die Gasfüllung mit Brom oder Iod, die dafür sorgt, dass sich praktisch gar kein Wolfram mehr am Glaskolben abscheidet. Dadurch kann man den Kolben noch kleiner machen und den Gasdruck weiter erhöhen, wodurch die Lebensdauer bei sonst gleichen Parametern verdoppelt wird und gleichzeitig die Temperatur des Fadens wegen besserer Wärmedämmung nochmals steigt, und damit auch die Effizienz.
- Es gibt natürlich auch extreme Beispiele, z.B. die Osram Nitraphot S mit 7500lm bei 250W. Das entspricht einer Effizienz von 50lm/W, das fünffache einer Allgebrauchsglühlampe. Nur darf man diese Lampe nur ca. 3 Minuten am Stück betreiben, sonst schmilzt der Glühfaden. Und selbst wenn man dies beachtet, beträgt die Lebensdauer nur wenige Stunden.
- Es ist also geradezu hirnrissig, ausgerechnet der Glühbirnenindustrie vorzuwerfen, sie hätte nicht an der Verbesserung der Lebensdauer und Effizienz ihrer Produkte gearbeitet. Das Phöbuskartell diente dem Zweck, ein unnötiges "Wettrüsten" nach immer mehr Lebensdauer in der Werbung der einzelnen Hersteller zu verhindern, denn jeder Physiker und Ingenieur weiß, dass eine höhere Lebensdauer bei sonst gleichen Parametern der Lampe immer zu Lasten der Lichtstärke, und damit der Effizienz, geht. -- Janka (Diskussion) 21:30, 29. Aug. 2012 (CEST)
Diese Sichtweise finde ich sehr faszinierend. 1. sei gesagt dass geplante Obsoleszenz heute mehr denn je erwiesener Fakt ist. Man kann sogar sagen dass es Teil useres Wirtschaftssystems ist. Ich weiss es selber, da ich mich mit Hifi - u. TV Elektronik gut auskenne und dort punktuell bewusst Schwachstellen eingebaut werden (zu schwache Kondensatoren, wohlgemerkt nicht minderwertig!; fehlerhafte Lötstellen etc.). Es sind Schwachstellen die jeder Schüler einer Elekrotechink-Berufsschule nach einem halben Schuljahr schon zu verhindern wüsste. Und wir reden hier von Flat-TV´s die bis zu 1500 oder 2000 € kosten, nicht von billigen Aldi-Taschenrechnern. Sie können jeden Elektrorechniker fragen, der unsere Elektronik repariert. Ich habe mit Dutzenden gesprochen und alle wissen dass geplante Obsoleszenz FAKT ist. Bei Autos ist es DASSELBE. Bei einigen Audi MOdellen gehen pünktlich 4-8 Wochen nach Ablauf der Garantie einfachste Bauteile kaputt, die in der Vertragswerkstatt teuer ersetzt werden. Ich weiss es von Internen aus 1. Hand.
- Und nun kommen sie und wollen intelligenten Menschen weiss machen, dass ein Kartell, dass den Glühbirnenweltmarkt(!) kontrollierte und nachweislich die PREISE HOCHHIELT (ohh Wunder, aus irgend einem Grund gab es doch dieses Kartellgesetz *grübel*) sich formierte um ein technologisches "WETTRÜSTEN" ZU VERHINDERN. Ja, was für ein absurder Gedanke, dass konkurrierende Firmen in der Blütezeit der Marktwirtschaft, einen Wirtschaftskampf führen, und um den Kunden buhlen. Einfach absurd, nicht wahr?? Die Firmen wollten mit Sicherheit friedlich nebeneinander-koexistieren ohne den lästigen Druck des Kapitalismuses. -Sie wollen uns also weiss machen, dass die Firmen bei ihrem "Wettrüsten", entgegen der Expertise ihrer Physiker u. Ingenieure, ausschliesslich auf Lebensdauer der Birnen gesetzt HÄTTEN, ohne dabei die steigende Ineffizienz, also den relativ gesehen höheren Stromverbrauch zu bedenken??? -Sie wollen uns erzählen, dass der Verbraucher die höheren Gesamtkosten für Birne+Stromverbrauch nicht registriert HÄTTE und damit dass von ihnen absurd postulierte zwanghafte Steigern der Lebensdauer nicht ohnehin durch Kauf der EFFIZIENTEREN und NICHT langlebigeren Glühbirne gestoppt HÄTTE??? -Sie wollen uns erzählen, dass die Glühbirnen, die heute auffälligerweise immer noch nur 1000h halten, noch immer aus ihren genannten "Vernunftgründen" nach diesen damals definierten Kritierien produziert werden, OBWOHL das Kartell heute aufgelöst ist??
Eine Frage: Sind sie Comnedian oder arbeiten sie in der Elektroindustrie??? --simko87 (09:46, 23. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- @Comnedian Simok: Das war wohl nix. M. Krajewski ist dieser Medienwissenschaftler. --Virtualiter (Diskussion) 12:37, 24. Nov. 2012 (CET)
- Ich halte mich einfach an die Fakten. Glühlampen mit 2000h Lebensdauer und ca. 20 lm/W Effizenz existieren. Nennt sich Niedervolt-Halogenlampe und ist nun schon seit über 30 Jahren Stand der Technik. Man bekommt sie inzwischen überall für a. 25 Ct/Stück hinterhergeworfen. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, Lampen mit diesen oder besseren Parametern zu noch geringeren Kosten herzustellen (z.B. ohne die lästige Halogenfüllung oder als 230V-Variante), würden die Chinesen es tun! Wirklich, die machen das einfach so. -- Janka (Diskussion) 18:16, 24. Nov. 2012 (CET)
- Richtig, und man muß sich schon fragen, woher der paranoide Eifer stammt, mit dem dieser Unsinn von der "geplanten Obsoleszenz" bei der Glühlampenlebensdauer eigentlich fortwährend genährt wird. Der Kommentar von simko87 ist ein trübe leuchtendes Beispiel für diese Verschwörungstheoretiker - die Argumente werden referiert, aber nicht verstanden und dswegen nicht geglaubt.
- Ich habe den Text jetzt insofern richtiggestellt und bin auch gerne bereit, den nun zweifellos kommenden Edit-War siegreich durchzustehen. Was wahr ist, muß auch wahr bleiben.
- "Das ist laut dem Beitrag 'Kaufen für die Müllhalde' falsch."
- Dann ist die Dame wohl keine zuverlässige Quelle, weil offensichtlich nicht sachkundig.
- "Es waren problemlos Lampen mit 2500 Stunden Lebensdauer auf dem Markt, diese waren aber nicht ökonomisch weshalb man sich auch 1000h einigte."
- Ja eben, sie waren "nicht ökonomisch", und zwar für die Anwender, weil sie einen zu hohen Stromverbrauch wegen zu niedriger Effizienz hatten. Sie waren, kurz gesagt, minderwertiger Schund. (nicht signierter Beitrag von 92.224.75.199 (Diskussion) 09:16, 29. Mär. 2013 (CET))
Typo
Im ersten Satz von
- Regulierungen durch das Kartell
- Neben Patentaustausch zwischen den Mitgliedsfirmen wurden Abgleichung der Produktionsmethoden und Vereinheitlichung von Lampenfassungen und -Sockeln beshlossen.
schreibt man das letzte Wort ein bisschen anders. Artikel ist gesperrt, deswegen darf das ein anderer ausbessern ;) --188.97.94.113 15:36, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Warte halt bis dahin! (auch: Unternhemen und Verstoss)--Giftmischer (Diskussion) 16:20, 4. Apr. 2013 (CEST)
- erledigt.--wdwd (Diskussion) 18:39, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Leider nein! Immer noch Unternhemen und Verstoss. Is halt so :-/ --Giftmischer (Diskussion) 20:10, 4. Apr. 2013 (CEST)
- ok, aber jetzt. :) --wdwd (Diskussion) 21:04, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Super! Danke und schönes WE vom --Giftmischer (Diskussion) 22:46, 4. Apr. 2013 (CEST)
- ok, aber jetzt. :) --wdwd (Diskussion) 21:04, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Leider nein! Immer noch Unternhemen und Verstoss. Is halt so :-/ --Giftmischer (Diskussion) 20:10, 4. Apr. 2013 (CEST)
Artikelsperre nach Editwar Dez. 2012
Folgender Abschnitt wurde heute trotz der Angabe von drei Quellen per Editwar durch Benutzer:Virtualiter entfernt:
„Im Oktober 1942 erhob die US-Regierung Anklage gegen General Electric und andere beteiligte Firmen wegen illegaler Preisabsprachen und unlauterem Wettbewerb.[1] Nach einem elf Jahre dauernden Rechtsstreit wurde General Electric 1953 verurteilt und unter anderem die Reduzierung der Lebensdauer von Glühlampen verboten;[2] zu einer geforderten Strafzahlung kam es jedoch nicht.[3]“
- ↑ http://www.verbraucherzentrale-sachsen.de/produkte-fuer-die-wegwerfgesellschaft-1
- ↑ Filmdokumentation Kaufen für die Müllhalde, zuletzt ausgestrahlt auf Phoenix am 9. August 2012
- ↑ http://www.focus.de/digital/computer/chip-exklusiv/tid-26038/defekte-handys-fernseher-kameras-hardware-mit-verfallsdatum_aid_762736.html
Als Begründung wurde zuletzt in der Zusammenfassungszeile angegeben: "Quatsch, bei VZ-Sachsen steht nichts von Klage 1942)"
Bei VZ-Sachsen steht jedoch "Anfang der vierziger Jahre erhob die US-Regierung Klage wegen illegaler Preisabsprachen und unlauterem Wettbewerb." Die genaue Jahreszahl 1942 geht aus dem genannten Focus-Artikel hervor, in dem ebenfalls von diesem Prozess die Sprache ist. Auch in der Filmdokumentation Kaufen für die Müllhalde wird ganz klar von der Klage 1942 berichtet (00:12:30 - 00:13:10).
Ich kann also keinen Grund für die Löschung dieses Abschnitts erkennen. Sofern hier bis morgen keine echten Fakten kommen, werde ich eine Entsperrung des Artikels beantragen, um die gelöschten Inhalte wieder einfügen zu können. --Lex parsimoniae (Diskussion) 13:36, 10. Dez. 2012 (CET)
In folgender, optimierter Form möchte ich den Abschnitt wieder einfügen:
„Im Oktober 1942 erhob die US-Regierung Anklage gegen General Electric und andere beteiligte Firmen wegen illegaler Preisabsprachen und unlauterem Wettbewerb.[1][2] Nach einem elf Jahre dauernden Rechtsstreit wurde General Electric 1953 verurteilt und unter anderem die Reduzierung der Lebensdauer von Glühlampen verboten;[1] zu einer geforderten Strafzahlung kam es jedoch nicht.[3]“
- ↑ a b Cosima Dannoritzer: Kaufen für die Müllhalde (frz. Originaltitel: fr:Prêt à jeter, engl. Titel: The Light Bulb Conspiracy), ARTE-Dokumentarfilm, 75 Minuten 2010. (Online)
- ↑ http://www.verbraucherzentrale-sachsen.de/produkte-fuer-die-wegwerfgesellschaft-1
- ↑ http://www.focus.de/digital/computer/chip-exklusiv/tid-26038/defekte-handys-fernseher-kameras-hardware-mit-verfallsdatum_aid_762736.html
--Lex parsimoniae (Diskussion) 14:31, 10. Dez. 2012 (CET)
Was sollen diese beiden Rechtsstreitigkeiten in den USA mit dem Phoebuskartell zu tun haben? --Virtualiter (Diskussion) 13:57, 10. Dez. 2012 (CET)
- Ist diese Frage ernst gemeint? Siehe o.g. Doku (07:25) „Dieses Kartell hat den Namen Phoebus.“ Auch in den anderen beiden Quellen wird dieser Name genannt. --Lex parsimoniae (Diskussion) 14:27, 10. Dez. 2012 (CET)
- Selbstverständlich ist meine Frage ernst gemeint. Ich erwarte ferner das Aktenzeichen zu dem Prozess 1953 sowie (seit Anfang Feb. d.J.) Seitenangaben, wo in den beiden Akten was von "Phoebus" steht. --Virtualiter (Diskussion) 14:48, 10. Dez. 2012 (CET)
- Welchen der drei Belege hältst Du für Prozessunterlagen? --Lex parsimoniae (Diskussion) 15:33, 10. Dez. 2012 (CET)
- Selbstverständlich ist meine Frage ernst gemeint. Ich erwarte ferner das Aktenzeichen zu dem Prozess 1953 sowie (seit Anfang Feb. d.J.) Seitenangaben, wo in den beiden Akten was von "Phoebus" steht. --Virtualiter (Diskussion) 14:48, 10. Dez. 2012 (CET)
@Lex parsimoniae: Ich bin ganz Deiner Ansicht, möchte aber vorwarnen. Um Wosch zu zitieren:
- "... ist das Thema hier schon so oft aufgeschlagen, dass allein deshalb schon etliche Leute das Thema angesehen haben (u.a. ich). Wenn man das Archiv zu Diskussion:Glühlampe ansieht und die Reverts auf Glühlampe, kommt man leicht zu dem Schluss, dass hier einer gegen viele kämpft."
Diskussionen mit Virtualiter führen zu nichts: Sie werden seit Jahren geführt, immer wieder, von immer anderen Nutzern - bis der jeweilige dann schließlich entnervt aufgibt. Virtualiter wurde schon -zig Mal gesperrt, fängt aber immer wieder von Neuem an, die einschlägigen Artikel stückweise zu verwässern. Er scheint das Phoebuskartell für eine Erfindung von Verschwörungstheoretikern zu halten; und alle, die die Limitierung der Glühbirnen-Brenndauer (wie im dortigen Artikel erläutert: Letztere steht schlicht im umgekehrten Verhältnis zur "Tageslichtähnlichkeit") seitens der Hersteller anmerken, für ferngesteuerte Radikale oder dergleichen.
Er ist einer von jenen, die offenbar unbeschränkt Zeit haben - im Unterschied zu den meisten Anderen, denen sinnvolle Artikelarbeit wichtiger ist, als sich in Kleinkriegen aufreiben zu lassen. Es ist ein bißl wie bei den Bibelleuten ... da hilft auch nix. Fazit: Ich wette hoch, daß das Spiel nach Ablauf der zwei Artikelsperren wie gewohnt weitergeht, bis eines Tages sämtliche Hinweise auf "Obsoleszenz", "Phoebuskartell" etc. aus der WP verschwunden sein werden.
Die Sache betrifft detto Artikel wie eben "Glühlampe" (siehe hier, jüngste Löschung), "Centennial Light", "Kompaktleuchtstofflampe" und Artverwandtes. Wenn Du die dortigen Reverts durchsiehst - leider: hoher Zeitaufwand -, wirst Du die Spur des genannten Nutzers sehen; inklusive seiner Methode, Bearbeiter mit VMs zu überziehen (die zwar praktisch nie durchgehen, aber die "Angezeigten" irgendwann doch vergraulen), und so weiter.
Ich habe leider keine Lösung vorzuschlagen. Auf Sperren folgen Neuanmeldungen (hatten wir in diesem Zusammenhang - OK: nicht "bewiesen" - auch schon). Meine zeitintensive Artikelarbeit - etwa im Bereich Griechischer Mythologie - habe ich nicht zuletzt deshalb eingestellt, weil ich es müde wurde, mich in einer Enzyklopädie zu bemühen, deren Lemmata oft bloß die Meinung jener wiederspieglen, die am hartnäckigsten sind.
Viel Glück und beste Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 22:53, 10. Dez. 2012 (CET)
- Danke für den Hinweis. Keine Sorge, hier entscheiden allein die Argumente, und diesbezüglich hat Benutzer:Virtualiter hier noch nichts eingebracht. Zuerst störte ihn das angeblich unbelegte Jahr 1942, als ich dieses belegte, soll plötzlich das Ganze nichts mit dem Phoebuskartell zu tun gehabt haben, als ich auch dies belegte, wollte er plötzlich ein Aktenzeichen zu einem Beleg, der gar nicht verwendet wurde. Das genügt eigentlich schon, um morgen wie angekündigt die Aufhebung der Sperre zu beantragen. Danach werde ich den Vandalismus dieses Benutzers zurücksetzen und zur nächsten VM (falls nötig) sicher nicht wieder zu spät kommen. --Lex parsimoniae (Diskussion) 23:22, 10. Dez. 2012 (CET)
- Die beiden Textquellen sind extrem kurz, es wird ein Prozess erwähnt, jedoch kein Aktenzeichen, wie es bei sorgfältiger Recherche üblich ist. Es wurde behauptet, dass ein Urteil erfolgte, damit gibt es auch dieses Aktenzeichen und auch die Prozessakten sind dann öffentlich. Ein US-Zeitungsartikel aus dem Jahr 1942 würde auch gehen, diese sind garantiert auch verfügbar, schließlich gibt es Kartellprozesse gegen Großfirmen nicht alle Tage, vor allem nicht, wenn diese auch noch Preise für Produkte absprechen, die jeder kauft.
- Angesichts der hier immer wieder festgestellten Unerhörtheit dieses Kartells ist die beigebrachte Quellenlage außerordentlich dünn. Es wird immer nur Hörensagen wiedergegeben. Bessere Quellen zu suchen ist offensichtlich zu viel Aufwand.
- (Den Film habe ich mir nicht komplett angeguckt, dass dort ein Aktenzeichen erwähnt wird ist extrem unwahrscheinlich). -- Janka (Diskussion) 11:07, 11. Dez. 2012 (CET)
- Im Film Kaufen für die Müllhalde wird eine Akte eingeblendet und darüber berichtet (00:12:30 - 00:13:10). Darauf ist zu lesen: "IN THE District Court of the United States - For The District of New Yersey - Civil Action No. 1364 - UNITED STATES OF AMERICA, Plaintiff - vs. - GENERAL ELECTRIC COMPANY, ET AL., Defendants. Oct 9 - 1942". Da diese seit 2010 in fünf Sprachen existierende Doku unter anderem mehrfach auf Arte und Phoenix ausgestrahlt wurde, ohne dass den Aussagen jemals widersprochen wurde, ist das der Stand des Wissens. Du hast allerdings Recht, dass die beiden Textquellen diesbezüglich als weniger qualitativ hochwertig anzusehen sind. Daher habe ich an der strittigen Stelle nun zusätzlich den Film als Beleg aufgeführt. Insgesamt möchte ich meinen Vorschlag noch wie folgt ändern:
„Im Oktober 1942 erhob die US-Regierung Anklage gegen General Electric und andere beteiligte Firmen wegen illegaler Preisabsprachen und unlauterem Wettbewerb.[1][2] Nach einem elf Jahre dauernden Rechtsstreit wurde General Electric 1953 verurteilt und unter anderem die Reduzierung der Lebensdauer von Glühlampen verboten;[1] zu einer geforderten Strafzahlung kam es jedoch nicht.[3]“
- ↑ a b Dokumentarfilm von Cosima Dannoritzer Kaufen für die Müllhalde (frz. Originaltitel: fr:Prêt à jeter, engl. Titel: The Light Bulb Conspiracy), ARTE-Dokumentarfilm, 75 Minuten 2010. (Online)
- ↑ http://www.verbraucherzentrale-sachsen.de/produkte-fuer-die-wegwerfgesellschaft-1
- ↑ http://www.focus.de/digital/computer/chip-exklusiv/tid-26038/defekte-handys-fernseher-kameras-hardware-mit-verfallsdatum_aid_762736.html
--Lex parsimoniae (Diskussion) 19:52, 11. Dez. 2012 (CET)
- Dass jemand das Rubrum (oder war's nur das Aktendeckblatt) abfilmt, ist mäßig beeindruckend, wenn es darauf ankommt, was eigentlich ermittelt wurde. 93.199.103.66 13:34, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Und wem das nicht genügt, der mag Fr. Dannoritzer selber fragen, finde ich; im Gesichtsbuch gibt es eine Site dazu (und wer ein Konto bei LinkedIn hat, kann sie hier kontaktieren).
Im Film schwenkt die Kamera langsam über die Gerichtsakte (wie oben schon dargelegt). Was darf's denn noch sein? Ah, ja: Da wird vermutlich wieder ein bestimmter Jemand herumnörgeln, daß außen auf der Akte nichts von "Phoebus" draufsteht ... (Hinweis: Eine Körperschaft, die gar nicht existieren darf, kann man nicht anklagen, sondern nur deren Mitglieder). Jedenfalls könnte man auch gleich behaupten, daß die - an anderer Stelle gezeigten - Listen mit z.B. den detaillierten Strafzahlungen für Kartellmitglieder, deren Birnen länger als 1000 Stunden hielten, gefälscht sind. Vielleicht haben die Filmemacher die ja alle selber gezeichnet - ? Fragt sich, wer dann hier ein "Verschwörungstheoretiker" ist, ähem. Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 21:04, 11. Dez. 2012 (CET) - Nachsatz ad Aktenzeichen und recherchierbare Zeitungsberichte: Abgesehen von der allgemeinen Schwierigkeit, gut ein halbes Jahrhundert alte Berichte aus den USA zu finden, bitte nicht zu übersehen, daß in den Jahren 1942...53 aus gegebenem Anlaß ganz andere Dinge im Zentrum der Aufmerksamkeit standen - wenn ich das einmal so ausdrücken darf. --Avstriakos (Diskussion) 21:16, 11. Dez. 2012 (CET)
- Wenn es allgemeine Schwierigkeiten gibt, den Sachverhalt noch festzustellen, kann das aber kein Argument sein einer Meinung das Übegewicht zu geben. Irgendein Blatt aus einer Akte sagt gar nichts, wenn man nicht die Bewertung dazu kennt. Ermittlungsbehörden haben bei aufsehenerregenden Fällen regelmässig damit zu tun, dass aus der Bevölkerung auch allerhand hereingereicht wird, dass nicht hilfreich ist. Grundsätzlich ist man ja froh, wenn die Bevölkerung die Behörden unterstützen, aber die unvermeidbare Kehrseite ist, dass man es mit allerlei Schwätzern und Wichtigtuern zu tun bekommt. Natürlich werden auch deren Beiträge gelesen, gewertet und sauber archiviert. Ist das in den USA anders? 93.199.103.66 13:34, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Nachsatz 2: Der Film wurde bislang wie folgt ausgezeichnet:
- Best Documentary on 'Science, Technology and Education', GZDOC 2010, China
- Best Documentary, Spanish Television Academy Awards, 2011
- Best Film, SCINEMA 2011, Australia
- Best Feature Documentary, Filmambiente 2011, Brazil
- Maeda Special Prize, NHK Japan Prize 2011
- Ondas Internacional 2011, Spain
- Special Jury Mention, FICMA 2011, Spain
- Finalist, Focal International Awards 2011, London, U.K.
- Finalist, Magnolia Awards, Shanghai TV Festival 2011, China
- Finalist, Prix Europa 2011, Berlin
- Gut, die genannten Länder sind nicht alle Busenfreunde von Uncle Sam, wenn man sich das so anschaut. Aber wenn es an dem Streifen inhaltlich etwas zu kritisieren gäbe, hätten sich die beschuldigten Firmen doch inzwischen gemeldet, sollte man vermuten. Osram und Philips zum Beispiel, spätestens nach der Auszeichnung in Berlin (im Film kommt so ein Jungspritzer von denen zu Wort, der ernsthaft behauptet, die Glühbirne sei "technisch ausgereizt" - mehr als peinlich). Aber die hochbezahlten Firmenanwälte schweigen, allesamt. Wenn schon sonst nichts, sollte wenigstens diese Tatsache genügen, um die Seriosität der Dokumentation zu bestätigen. --Avstriakos (Diskussion) 21:40, 11. Dez. 2012 (CET)
- Woher ist diese Liste? Baust Du sie, sofern belegt, bitte in den Artikel zum Film ein? --Lex parsimoniae (Diskussion) 21:49, 11. Dez. 2012 (CET)
- Erledigt. Die Liste stammt von hier. Beste Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 22:27, 11. Dez. 2012 (CET)
Die Admins waren großzügig und haben den Artikel nach meinem Antrag wieder freigegeben, woraufhin ich den Stand der Diskussion wie angekündigt eingepflegt habe. Ich möchte alle Beteiligten bitten, von nun an keine neue Artikelsperre mehr zu riskieren, denn der Artikel bedarf noch weiterer Überarbeitungen (siehe Wartungsbaustein). --Lex parsimoniae (Diskussion) 23:51, 13. Dez. 2012 (CET)
- Sieht doch schon sehr gut aus! Ich lasse jedenfalls (sicherheitshalber ...) derweil die Finger davon. Aber den Satz im Baustein verstehe ich nicht: Wo ist im Artikel die Rede von "niedrigeren Stromkosten"? --Avstriakos (Diskussion) 19:36, 14. Dez. 2012 (CET)
US Supreme Court Fälle
Nachdem ich die Diskussion hier ein wenig gelesen habe, dachte ich mir, dazu müsste es doch irgendetwas geben. Über den Hinweis U.S. vs. GE (eng Wiki / 1926) bin ich dann auf die Liste mit US Supreme Court Fällen gestoßen 314, 315, 316. Einen Fall (1942) indem das Phoebus Cartel auftaucht oder GE konnte ich nicht finden. Weiterhin sind Referenzen zu Artikeln, bei deren Autoren wiederum Inhalte aus Wikipedia entnommen haben könnten, nicht gerade vertrauenswürdig. (PS: Hierzu sind mir einige Quellen auf der Suche nach dem "lawsuit" aufgefallen!) Vielleicht ist die Anklage ja nicht bis zum obersten Gerichtshof gekommen? ;-) mfg 77.21.9.78 21:15, 22. Mär. 2013 (CET)
- Kleiner Nachtrag: nachdem ich oben nochmal den Satz gelesen habe, habe ich das Jahr 1953 durchgeschaut (344, 345, 346). Ebenfalls Fehlanzeige. Weiterhin ist in einer der Quellen des Artikels angegeben, dass GE (U.S.) am Kartell gar nicht beteiligt war bzw. nur indirekt Einfluss genommen hat. Somit müsste man die Aussage bzgl. eines Gerichtsstreites zwischen U.S. und GE anzweifeln! mfg 24.134.173.25 15:39, 24. Mär. 2013 (CET)
- Die Sachlage wurde längst erörtert. Siehe Zitat weiter oben:
Im Film Kaufen für die Müllhalde wird eine Akte eingeblendet und darüber berichtet (00:12:30 - 00:13:10). Darauf ist zu lesen: "IN THE District Court of the United States - For The District of New Yersey - Civil Action No. 1364 - UNITED STATES OF AMERICA, Plaintiff - vs. - GENERAL ELECTRIC COMPANY, ET AL., Defendants. Oct 9 - 1942".
Einwände in Form von Listen (nebenbei: Vollständigkeit? Jahreszahl-Einordnung nach Antragstellung, Prozeß oder Urteilsfindung?) wären glaubwürdiger, wenn "mfg" nicht als - eine in den Gepflogenheiten der WP verblüffend versierte - IP aufträte (ein Schelm, wer sich was dazu denkt) ...
--Avstriakos (Diskussion) 22:24, 24. Mär. 2013 (CET)- "Im Film Kaufen für die Müllhalde wird eine Akte eingeblendet und darüber berichtet" Wow, also das ist ja tatsächlich ein Beweis! Nachdem die Details ja so offensichtlich sind, könnte man sich ja mal die Mühe machen danach zu suchen?
- "eine in den Gepflogenheiten der WP verblüffend versierte - IP aufträte" Von WP habe ich mich wegen der Art und Weise der Kommunikation und dem Editverhalten einiger Accounts, aufgrund der mangelnden Qualität dieser und einer fehlenden Wiki-Sozial-Struktur (analog Judikative, Executive, Legislative) mit der man Probleme lösen könnte zurückgezogen!
- Ich bin zufällig über den Artikel gestolpert, habe die Qualität gesehen und hatte Lust mal kurz mein Kommentar dazu zu geben (bißl zu suchen). (PS: Ich glaub ich habe den Zeiteinsatz überschritten.)
- Wenn ihr alles glaubt was in den Medien berichtet wird, anstatt nach fundierte Quellen zu suchen, dann lasst es halt. Davon ist die Wikipedia ja voll! :-) mfg 31.18.132.213 17:47, 25. Mär. 2013 (CET)
- Die Sachlage wurde längst erörtert. Siehe Zitat weiter oben:
Edit-War
So, jetzt hat der Artikel eine Woche Ruhe. Sollte der Edit-War in einer Woche weitergehen, treffen die nächsten Sperren nicht den Artikel. --Itti 09:05, 30. Mär. 2013 (CET)
- In einer Woche werden sich weder die Tatsachen noch die verbohrte Einstellung einiger Benutzer geändert haben. (nicht signierter Beitrag von 92.224.73.188 (Diskussion) 15:48, 30. Mär. 2013 (CET))
- Vielleicht findet man ja eine gemeinsame Grundlage, wenn man sich dazu entschließt die Glühbirnenbrenndauer und einen Verweis auf die Obsoleszenz wieder hineinzunehmen, aber eben belegt mit besseren Quellen als dem TAZ-Artikel.--Kmhkmh (Diskussion) 21:48, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Das wird der Sache aber nicht gerecht, wie oben bereits erwähnt. Glühbirnen sind ein Verschleißartikel wie Reifen oder Bremsbeläge am Auto. Man kann Sie mit deutlich längerer Lebensdauer bauen, erkauft das aber mit höherem Energieverbrauch bei gleicher Helligkeit. -- Janka (Diskussion) 21:53, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Die von Kmh... erwähnten "Glühbirnenbrenndauer"n hatte sich aufgrund von Vorgaben des B.S.I. in UK - und dabei auch umzu - in der Zeit 1916–1921 etabliert. Phoebus war später. Und waren da die Erfinder der Obsoleszentz überhaupt schon geboren? --Virtualiter (Diskussion) 23:44, 5. Apr. 2013 (CEST)
- BTW: Hat jemand Zugriff aus die B.S.S aus dieser Zeit? --Virtualiter (Diskussion) 23:44, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Kaum ist die Sperre des Artikels abgelaufen, setzt Lex Pars... den Editwar durch Wiedereinfügen von WP:TF fort: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Phoebuskartell&diff=117200534&oldid=117054859 -- Virtualiter (Diskussion) 23:45, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Das wird der Sache aber nicht gerecht, wie oben bereits erwähnt. Glühbirnen sind ein Verschleißartikel wie Reifen oder Bremsbeläge am Auto. Man kann Sie mit deutlich längerer Lebensdauer bauen, erkauft das aber mit höherem Energieverbrauch bei gleicher Helligkeit. -- Janka (Diskussion) 21:53, 5. Apr. 2013 (CEST)
Ich finde das Wiedereinfügen von Lex Pars nachvollziehbar, die Löschungen Virtualiters hingegen nicht. --Klaus (Diskussion) 16:01, 30. Jul. 2013 (CEST)
Immer noch Obsoleszenz-Unsinn
Obzwar sich Wikipedianer lieber an "Belege" anstatt an Tatsachen halten: Die insinuierte zentrale Aussage, daß die Glühlampenlebensdauer mit dem Ziel der Umsatzsteigerung und nicht zum Nutzen der Verwender eingeschränkt wurde, ist und bleibt Unsinn. Daran ändert auch nichts, daß eine Filmemacherin das nicht weiß oder nicht wissen will und Beifallklatscher sie mit Preisen überschütten.
Das Phoebuskartell war einfach ein Gebietskartell und sonst nichts Verwerfliches - alles andere ist Verschwörungstheorie. Wikipedia muß es endlich mal lernen, Spinner und ihre verdrehten Ansichten zu bannen, wenn sie jemals von Fachleuten ernstgenommen werden will.
Jeglicher Anklang an geplante Obsoleszenz ist in dem Lemma fehl am Platze und gehört daher raus, ohne jedes Wenn und Aber. (nicht signierter Beitrag von 92.224.243.157 (Diskussion) 09:45, 16. Apr. 2013 (CEST))
- "Wikipedia muß es endlich mal lernen, Spinner und ihre verdrehten Ansichten zu bannen ..." In der Tat! Das gilt besonders für Unbelehrbare, die sich abmelden und aus dem Off meckern, weil sie hier ihre Privatansichen nicht verankern können. Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 12:34, 16. Apr. 2013 (CEST)
Änderungen 8.10.2014
Wie hier schon mehrfach bemerkt wurde, wurde in dem Artikel teilweise ein rechter Unfug verbreitet. Unglaublich, dass solcher Mist Ende 2014 immer noch im ANR stehen kann. Ich habe mich mal an einer Wikifizierung versucht.--LdlV (Diskussion) 22:22, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Leider hast du einige unbelegte Aussagen eingefügt. Eine Aussage habe ich bequellt. Würdest du bitte weitere, zum Beispiel "Andere qualifizieren die Obsoleszenz-Theorie als Verschwörungstheorie.", "Jeder der drei Parameter kann nur zulasten der anderen Parameter optimiert werden." oder "Eine Standardisierung der Lebensdauer könne daher, so die Argumentation, [...]" (wessen Argumentation?) bequellen? Der Aufsatz “Fehler-Planungen. Zur Geschichte und Theorie der industriellen Obsoleszenz,” in Technikgeschichte, vol. 81, No. 1, p. 91–114, 2014, scheint auch noch eine gute Quelle zu sein. --man (Diskussion) 09:18, 10. Okt. 2014 (CEST)
Voreingenommene, bereits widerlegte Aussagen
Warum werden im Artikel bereits widerlegte Aussagen aufgeführt? Ausgerechnet nachweislich (!) falsche Angaben versucht man mit Quellenangaben von eben jenen Konzernen zu untermauern, die Teil des Kartells sind und ihre Einnahmen schützen wollen. Eben jene Aussagen, die schon seit Jahrzehnten nachweislich widerlegt wurden. Gleichzeitig sind die Angaben, die diese Aussagen wiederlegen, mit keinerlei Nachweisen versehen, obwohl diese für jederman sehr einfach überall nachzulesen sind. Mir ist das letztendlich egal, denn ich beziehe meine Informationen aus vertrauenswürdigeren und fundierten Quellen. Ich finde es nur schade, dass man ausgerechnet in der Wikipedia derart unqualifiziert und voreingenommen verfasst. Das wurde schon mehrmals von anderen Leuten hier bemängelt - ohne jegliche Reaktion bisher bzw. wenn eine Reaktion folgt, dann leider nur unsachlich und daneben (teilweise von Usern, die schon mehrmals negativ aufgefallen und gesperrt wurden). Ich bin übrigens überhaupt kein Verfasser von irgendwelchen Artikeln in der Wikipedia und kenne mich nicht damit aus wie man diese erstellt (falls einer der "Verteidiger" des Artikels auf die Idee kommt mir zu sagen, ich solle diese Nachweise doch bitte selbst liefern). Es steht jedoch alles da. --85.179.7.102 22:10, 30. Dez. 2014 (CET)
- Dann führe doch wenigstens mal genau aus, was falsch ist. Sonst weiß man doch nicht, was gemeint ist. Mir jedenfalls würdest Du damit eine Freude bereiten, weil ich den Durchblick nicht habe. Gruß! --der Pingsjong (Diskussion) 22:23, 30. Dez. 2014 (CET)
Belege fehlen
"Dass die meisten heute erhältlichen Standardglühlampen nicht länger als durchschnittlich 1000 Betriebsstunden halten, wird seitens der Industrie mit einem Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute begründet." - Dies ist ein indirektes Zitat, bei dem der Beleg fehlt (wer ist "die Industrie"? wo bringt diese dieses Argument vor?). Dass die Lebensdauer bewusst und in Kartellabsprache auf 1000h verkürzt wurde geht aus den historischen Quellen unstrittig hervor. Die Frage ist jetzt, ob diese Absprache aus Gewinnerzielungsabsicht oder, wie der unbelegte Satz behauptet, quasi aus Vernunft und zum Wohle der Kunden erfolgte. --Klaus (Diskussion) 20:59, 20. Okt. 2012 (CEST)
- geändert im text. --Wetterwolke (Diskussion) 00:41, 7. Jan. 2016 (CET)
Immer noch Unfug
Nachdem das Lemma über Geplante Obsoleszenz inzwischen ganz proper geworden ist, ist das Phoebuskartell noch immer fest in Händen der Verschwörungstheoretiker. Die zielführenden Fragen sind doch ganz einfache:
Gibt es Möglichkeiten, bei Glühlampen mit akzeptablem Aufwand die Lebensdauer ohne Verlust an Lichtausbeute zu erhöhen? - Die Antwort ist einfach: Die Fachliteratur weiß von solchen Möglichkeiten nichts. ("Neue Technologien" wie Halogenlampen mal ausgenommen; die fallen aber nicht unter "akzeptabler Aufwand", sondern sind etwas völlig anderes und notwendigerweise deutlich teurer.) Vielmehr postuliert sie einen naturgesetzlichem Zusammenhang zwischen Lichtausbeute und Lebensdauer. Folglich ist die Aussage, daß an Möglichkeiten zur Reduzierung der Lebensdauer geforscht wurde, einfach nur frei erfunden.
Weitere Frage: Welche Glühlampenlebensdauer würde der informierte Nutzer sich in Kenntnis des Zusammenhangs zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute wünschen? Eine, die die Glühlampenkosten minimiert, oder eine, die den Gesamtaufwand aus Lampenbeschaffung und -austausch sowie Energiekosten für eine gegebene Lichtmenge minimiert? Und welche Lebensdauer käme dabei nach dem (damaligen) Stand der Technik wohl heraus - 100, 1000 oder 2000-10000 Stunden?
Nun könnte es natürlich sein, daß die Hersteller die Nutzenfunktionen der Kunden überhaupt nicht interessieren, sondern sie eben ihren Profit maximieren möchten. Das führt aber auf die dritte Frage: Sind die Kunden dem hilflos ausgeliefert, und wer sind diese Kunden überhaupt? - Die Antwort ist, daß das hauptsächlich gewerbliche und industrielle Abnehmer sind, für die Glühlampen notwendige Betriebsmittel sind, und die zudem über technische Fragen wohlinformiert sind und oft auch mit den Glühlampenherstellern verflochten. Diese würden niemals ein unwirtschaftliches, künstlich überteuertes Produkt akzeptieren, sondern notfalls einfach das Benötigte in der gewünschten Qualität selbst herstellen. Daß das nicht der Fall ist, beweist doch wohl eindeutig, daß die Kartellbestimmungen sich mitnichten gegen die Kundschaft richtete, sondern im Sinne der Kunden bzw. der volkswirtschaftlichen Gesamtinteressen waren.
Die Existenz oder Nichtexistenz eines Kartellverfahrens in den USA beweist insofern überhaupt nichts: Ein entsprechendes Kartellverfahren könnte einfach formale Gründe gehabt haben, ähnlich wie der jüngste Prozeß eines Schokoladenherstellers gegen die Stiftung Warentest über die Frage, ob eine Zutat aus natürlicher oder synthetischer Herstellung stammte, bei dem sich beide Parteien von vornherein darüber einig waren, daß für den Verbraucher in keinem Fall ein Qualitätsmangel vorgelegen hätte, sondern es sich um eine reine Deklarationsfrage handelte.
Der Meinung der IP, "Wikipedia muß es endlich mal lernen, Spinner und ihre verdrehten Ansichten zu bannen, wenn sie jemals von Fachleuten ernstgenommen werden will" ist ausdrücklich zuzustimmen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.75.246 (Diskussion) 10:26, 22. Sep. 2014 (CEST))
- Meine Güte, Sie schreiben viel, haben aber nicht eine einzige Quelle geliefert. Ihre Aussagen bleiben daher simple Behauptungen, die darüberhinaus zumindest teilweise eindeutiger Unsinn sind. Im 4. Absatz behaupten Sie, die Kunden seien Herstellern gar nicht ausgeliefert, sondern könnten selbst Glühbirnen herstellen? Sind die Kunden also plötzlich selbst Hersteller? Die angebliche "Verflechtung" von Kunden und Herstellern belegen Sie bitte mal! Ihre Schlussfolgerung, das Kartell war im Sinne der Kunden, beruht auf einem großen Haufen unbewiesener Spekulationen.
- Das Schokoladenbeispiel passt hier auch überhaupt nicht, weil das gar nix mit einem Kartell zu tun hat! Außerdem scheinen Sie diesen Fall auch nicht wirklich durchblickt zu haben. Es ging mitnichten um eine "reine Deklarationsfrage", sondern um die Frage, was in der Schokolade tatsächlich drin ist - Aroma aus natürlichen Quellen oder künstlich hergestelltes Aroma.--94.134.198.44 07:26, 2. Nov. 2017 (CET)
Mehreinnahmen aus höheren Verkaufszahlen
Den folgenden, kürzlich hinzugefügten Satz verstehe ich nicht, zumal er leider auch unbelegt ist: „Tatsächlich wären entsprechende Mehreinnahmen [aus höheren Verkaufszahlen] aber alternativ wegen höheren Sromverbrauchs an die Energiekonzerne gegangen.“ Ich bitte um Beleg oder Erklärung. --man (Diskussion) 18:56, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Habe den Satz erst einmal herausgenommen. --man (Diskussion) 00:21, 25. Apr. 2017 (CEST)