Diskussion:Photovoltaikanlage/Archiv
Ph vs. F
Diese Seite residiert unter Fotovoltaikanlage aber dann gibt es noch Photovoltaik. Also einmal mit F, einmal mit Ph. Sollten die Artikelnamen nicht gleichmäßig sein, also beide Artikel mit F oder beide mit Ph, aber nicht gemischt? Zustimmung, Ablehnung? -- Dishayloo 19:17, 21. Mai 2004 (CEST)
- Fluch der neuen Rechtschreibung ;-) Jemand sollte es zusammenführen unter Fotovoltaik und dann auf Fotovoltaikanlage und Photovoltaik einen Redirect machen --MichaHablitzel 00:04, 23. Mai 2004 (CEST)
- nein, das Zusammenlegen ist keine gute Idee - Photovoltaikanlagen gehören zum Bereich der Photovoltaik ... und haben durchaus einen eigenen Artikel verdient. Ebenso Solarzellen, Wechselrichter etc. Aus diesen Komponenten setzt sich dann die Photovoltaikanlage zusammen. Zur Schreibweise: Ich würde Photovoltaik immer mit "Ph" schreiben, werde mich aber einer Änderung nicht widersetzen. Wobei ich nicht verstehe, warum der Name bei Photovoltaik geändert wird, bei Photon jedoch nicht - da sehe ich doch ein deutliches Argument für das "Ph" :-) -- Schusch 15:38, 23. Mai 2004 (CEST)
- Auf eine Zusammenlegung war ich auch gar nicht aus, ich würde nur gerne eine einheitliche Schreibweise sehen. Dass man Photon noch mit Ph schreibt ist übrigens kein Argument, Fotos hat man nämlich schon lange mit F geschrieben. Der Duden erlaubt beide Schreibweisen. -- Dishayloo 17:24, 23. Mai 2004 (CEST)
- also ich weiß nicht - eine Photovoltaikanlage ist irgendwie begrifflich und physikalisch wesentlich näher an einem Photon als einem Photo ... -- Schusch 21:44, 23. Mai 2004 (CEST)
- Mir ist völlig wurscht ob mit ph oder f, nur sollten beide Artikel die gleiche Schreibweise benutzen. -- Dishayloo 00:40, 24. Mai 2004 (CEST)
- wir sind uns also einig :-) -- Schusch 01:36, 24. Mai 2004 (CEST)
- Mir ist völlig wurscht ob mit ph oder f, nur sollten beide Artikel die gleiche Schreibweise benutzen. -- Dishayloo 00:40, 24. Mai 2004 (CEST)
- also ich weiß nicht - eine Photovoltaikanlage ist irgendwie begrifflich und physikalisch wesentlich näher an einem Photon als einem Photo ... -- Schusch 21:44, 23. Mai 2004 (CEST)
Nachdem eine Weile verstrichen ist und immer wieder kuriose Aktionen kommen, bin ich der Meinung, entsprechend auch dem aktuellen Duden, das Lemma sollte wieder nach "Photovoltaik" verschoben werden. Die Schreibweise mit "Ph" ist weiterhin die übliche, die Schreibweise mit "F" ist halt auch zugelassen. Es gibt im Umfeld immer wieder seltsame Änderungsversuche, unter anderem den Versuch "Photon" in "Foton" zu wandeln - brrr. -- Schusch 22:45, 5. Jun 2005 (CEST)
- Ich würde es beim F lassen. Auf mittlere Sicht wird sich diese Schreibweise durchsetzen. (Mit jedem Kind das schreiben lernt etwas mehr ;-) In neueren texten ist sie heute nach meinem eindurck schon vorherrschend. Hadhuey 22:56, 5. Jun 2005 (CEST)
- Auch ich denke, dass wir die Schreibung mit F vorziehen sollten, da im Zuge der Rechtschreibreform von 1996 eine bessere Laut-Buchstaben-Zuordnung erfolgen soll. Diese Auffassung wurde von der Reformkomission vor kurzem bestätigt. Sie wird ab 1. August somit gültig. Das PH ist ein Relikt aus einer Zeit, in der man dem griechischen Buchstaben "Fi" gerecht werden wollte, das in alter Sprache transpiriert wurde, also Phi. Im modernen Griechisch wird es als F gesprochen. Dieser Tatsache ist man in den meisten Sprachen mit Lateinschrift inzwischen gerecht geworden. Das Englische ist die bekannteste Ausnahme und der Hang der Deutschen, englische Schreibungen abzukupfern hat wohl dazu geführt, dass man zwar inzwischen Fotografie statt Photographie schreibt, für viele, die oft englische Papers lesen aber Fotovoltaik noch fremd aussieht. Ich bin hier für Konsequenz und daher für die F-Schreibweise. Stern !? 23:57, 6. Jun 2005 (CEST)
Ich möchte vorschlagen, die Schreibweise an den Artikel "Photovoltaik" anzugleichen und gegebenenfalls dort zu diskutieren. Das mit dem "transpiriert" finde ich übrigens witzisch. (P)hi hi! --Benutzer20070331 15:03, 13. Apr. 2007 (CEST)
- Die beiden Lemmata sollten schon gleich gehandhabt werden. Wobei die Verschiebung bei F/Photovoltaik nach meiner Wahrnehmung nicht wirklich Konsens war. --Simon-Martin 19:04, 13. Apr. 2007 (CEST)
Kurze Erläuterung warum einmal mit F und einmal mit Ph geschrieben wird. Das Wort Photovoltaik leitet sich aus dem griechischen Wort Photo ab. Da es ein wissenschaftlicher Begriff ist, wird dieser auch normalerweise im griechischen belassen. Da aber unsere schöne Regierung wieder mal meinen muss, dass das Photo ( Foto ) auch nach der neuen Rechtschreibung mit F geschrieben wird, wurde der Begriff Photovoltaik mal kurzerhand mit F geschrieben. Es gibt seit längeren schon Diskusionen über die Schreibweise, da es kaum vorkommt das wissenschaftliche Begriffe durch Ihrer Rechtschreibform (im deutschen) vom Sinn und Zurückführung aus der griechischen, mathematischen Sprache abweicht. Somit kann nicht mehr zurück geführt werden, welchen tieferen Entstehungsgrund das Wort besitzt. Da es ein wissenschaftliches Wort ist, sollte bzw. muss die auch so belassen werden. Es geht hier speziell um den Bezug zum Ursprung der eigentlichen Wortfindung, denn Photovoltaik ist ein sich selbst erklärendes Wort. Ron M., Projektplaner Photovoltaik, Thessaloniki Griechenland
Kommentare aus dem Review 11.09-10.12
Der Artikel steht schon eine Weile mehr oder weniger unbeachtet in der WP. Es fehlen noch Bilder. Gibt es Meinungen zum Text? Struktur, Inhalt, Ver- und Vollständlichkeit..... Hadhuey 11:29, 11. Nov 2004 (CET)
- Die letzten beiden Absätze der Einleitung sollten eher in ein eigenes Kapitel, etwa Funktionsweise. Was heisst Kilowatt peak? Es könnte erwähnt werden, dass PV in Fassaden verbaut werden kann. Welche Auswirkung hat normale anfallende Verschmutzung, steigert regelmäßiges Putzen den Ertrag? Welcher Anteil der einfallenden Lichtenergie wird in Strom umgewandelt (Wirkungsgrad)? Hat es da in den letzten Jahren Fortschritte gegeben? -- Dishayloo [ +] 01:33, 29. Nov 2004 (CET)
Kosten, Herstellung und Durchführung
Dem Artikel fehlen noch einige praktische Aspekte, um derentwillen wahrscheinlich viele Besucher vorbeikommen. Mir fehlen z.B. Kostenanalysen solcher Anlagen, vielleicht auch Rentabilitätsangaben für Neuinstallationen. Außerdem wären Hinweise auf Hersteller und praktische Durchführung der Anlageninstallation sehr hilfreich. Wer kann das machen? --Hasimaus 15:38, 24. Sep 2006 (CEST)
- Geht mir auch so, ich wollte mich z.B. auch nach der "Haltbarkeit" solcher Anlagen erkundigen, was ja Teil einer Kostenanalyse wäre. --Kreuvf 21:01, 20. Mär. 2007 (CET)
Eine allgemeine Kostenanalyse ist nicht so ohne weiteres Möglich da die Sache sehr komplex ist, bei den Kosten kommt es darauf an welche Förderung man in Anspruch nimmt welche Laufzeit und zu welchem Zweck man die Anlage Installiert, bei der Ausbeute der Anlage kommt es stark auf die Bauform an, sprich ist es eine freistehende, eine an der Fasade oder eine auf bzw. an dem Dach installierte Anlage, was auch bei der Förderung eine wichtige Rolle spielt. Des weiteren spielen Verschattungen und Ausrichtung sowie Art, Größe, Rentabilität und Qualität der Baulemente eine entscheidende Rolle. Wenn man also plant eine solche Anlage zu errichten sollte man sich mit einem Experten in Verbindung setzen, dieser kann dann für die individuelle Situation eine Kostenanalyse aufstellen, dafür gibt es auch spezielle Computerprogramme. --Haut 22:30, 20. Mär. 2007 (CET)
PS: Die Abschreibung einer Anlage wird auf 15-20 Jahre festgelegt was auch in etwa der Haltbarkeit entspricht, in der Zeit fällt die Leistung der Anlage in etwa auf 80-90% in Bezug auf die Anfangsleistung. Die Instanthaltungskosten steigen dann meist über den Einsparfaktor, da Kollektoren und Wechselrichter aus Gründen der Versorgungssicherheit ausgetauscht werden müssen. --Haut 00:44, 21. Mär. 2007 (CET)
Lemma
Photovoltaik ist ein Künstliches Unwort. Es wäre besser den Artikel Solarkraftanlage zu nennen.
- Lieber unbekannter mit der IP 84.181.242.84! Ich weiss nicht, was ein "Künstliches Unwort" sein mag. Aber: Fotovoltaik ist der allgemein anerkannte und verwendete Begriff. Wikipedia ist kein Leitfaden zur Verbesserung der deutschen Sprache sondern eine Enzyklopädie, die gängige Begriffe erklärt. Und: "Solarkraftanlage" wäre eine sehr unscharfe Bezeichnung, denn damit könnten auch Solarkollektoren zur Brauchwassererwärmung gemeint sein. TomAlt 12:28, 26. Aug 2006 (CEST)
"Photovoltaik" als Begriff ist mal wieder ein gutes Beispiel, wie die Werbewirtschaft einen selten dämliches "Fremdwort" erfindet und die soganannte Fachwelt das freudig nachplappert. So wie plötzlich der Motor eines Kfz' zum Triebwerk wird. Da ein Strom fließt, könnte man auch Fotoamperik sagen oder Fotowattig, oder, es geht ja um Energie, Fotojouleik oder Fotokilowattstundik. Natürlich lautet der passende Begriff "solarelektrisch", leicht zu zu unterscheiden von "solarthermisch", was ich schon in der Schule in den 70ern lernte. Klar sind wir hier nicht die Hüter der deutschen Schreibe bzw. Sprache, aber jeden Werbejargon nachzuäffen kann nicht unser Anspruch sein.-- Xicht 21:54, 2. Apr. 2011 (CEST)
Nachgeführte Anlagen (Solar tracker)
Auf dem Sonnenstand ein- oder zweiachsig nachgeführte PV-Anlagen sollte mit einem eigenen Absatz eingegangen werden. (nicht signierter Beitrag von 79.210.197.48 (Diskussion | Beiträge) 22:51, 27. Apr. 2009 (CEST))
Stil
Habe einmal die Gliederung wikipediagemäs verbessert. Zu verbessern wären die etwas umschweifigen und umständlichen unenzyklopädischen Formulierungen. Enzyklopädischer Stil!--löschfix 12:21, 20. Okt. 2009 (CEST)
Normung
Mein Beitrag zu den DIN-Normen einer Photovoltaikanlage wurde entfernt. Wieso? Das war durchaus relevante Information.-- 79.229.163.36 15:39, 19. Feb. 2010 (CET)
Abschnitt Brandgefahr
Wasn das für ne Angstmache? Liest sich wie aus der Feder eines Kohle-Lobbyisten. "Bauen Sie keine Photovoltaik-Anlage, sonst brennt ihr ganzes Haus ab, weil die Feuerwehr das auch nicht löscht!" Gibt es Statistiken, wie oft eine Photovoltaik-Anlage einen Brand verursacht? Gibt es inzwischen eine Norm mit den entsprechenden Grenzwerten, die die Brandgefahr eliminiert? (nicht signierter Beitrag von Venyo (Diskussion | Beiträge) 12:09, 21. Mai 2010 (CEST))
- Hi, in dem Abschnitt steht eigentlich keine Polemik (wie von Dir gebracht) sondern diverse Einzelereignisse samt entsprechenden Randinfos wie Hinweise in Medien. Da das Ganze auch recht gut und nachvollziehbar bequellt ist, dürfte offensichtlich das Thema Photovoltaik-Anlagen in Zusammenhang mit dem Thema Brandgefahr nicht ganz so aus der Luft gegriffen sein.--wdwd 15:25, 21. Mai 2010 (CEST)
- Photovoltaikanlagen sind als technische Anlagen nicht mehr oder weniger störanfällig als andere elektrische Anlagen. Dass eine derartige Anlage fachgerecht installiert und mit betriebssicheren Komponenten ausgerüstet wird sollte selbstverständlich sein. Das dabei auch Fehler passieren, ist bei allen technischen Anlagen der Fall. Die Heraushebung einzelner Ereignisse als Einleitung beweist dort schon schon einen gewissen Missionierungsanspruch. Es fehlen übrigens all die anderen Gefahren: elektrischer Schlag, herunterfallende Module.... Auch die Art der Formulierungen rund um den "stundenlangen" Lichtbogen und Kabelbrand halte ich für äußerst fragwürdig. Photovoltaikanlagen bringen hohe Ströme und Gleichspannungen in den Bereich des privaten Anwenders, noch dazu mit einer nicht so leicht abschaltbaren Energiequelle. Dessen sollte sich der Betreiber bewusst sein. Dieser Umstand ist auch für viele (vor allem freiwillige) Feuerwehren ein neues Feld, egal ob der Brand von der Anlage oder einer vergessenen Zigarette ausgeht. Staubi 10:53, 25. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Wdwd. "Die gewünschte Seite ist leider nicht verfügbar" Dein Link "Medien" stimmt nicht mehr.
- Außerdem kann man Photovoltaikanlagen abschalten - wenn ein Hauptschalter vorhanden ist. Sie sind also genauso "gefährlich" wie alle elektrischen Anlagen größerer Leistung, wie Heizlüfter, Durchlauferhitzer, Spiele-Computer, Großbildfernseher oder Schweißgräte. Recht viele "Warnungen" sind also interessierte Panikmache. Alle elektrische Anlagen sind im Prinzip (brand-)gefährlich. (Außer Taschenlampen vielleicht.). 31.17.90.138 16:36, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Die Photovoltaianlage kann man NICHT abschalten, der Hauptschalter trennt nur die Module vom Wechselrichter. Die Module sind so gesehen wie geladene Batterien, die kann man nicht einfach ausschalten, höchstens die Zuleitung dorthin. Die anderen Vergleich sind sehr sehr unvorteilhaft gewählt.--EtePetete194.180.57.12 11:32, 5. Jul. 2011 (CEST)
Solarwechselrichter
Hallo zusammen,
ich habe einen Beitrag zum Thema Solarwechselrichter auf meiner Benutzerseite verfasst und wollte fragen, ob die Abhandlung in einem eigenen Beitrag von Interesse ist oder eher nicht. Oder ob sonst was wesentliches fehlt.
--Stündle 11:34, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Solarwechselrichter als Unterseite zu Wechselrichter geht schon in Ordnung denke ich, da man hier detaillierter auf die Eigenheiten eingehen kann, wie MPPT, ENS, Rundsteuerfähigkeit, usw. eingehen kann.
-- Wolfgang II 09:40, 8. Nov. 2010 (CET)
Verschmutzung und Reinigung | Werbung & Aktualität
Hallo zusammen.
Einzelnachweise:
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaikanlage#cite_note-2: Ist nicht mehr aktuell. In [4] http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaikanlage#cite_note-3: Hier ist eine Werbung für eine Firma im Einzelnachweis versteckt.
Könnte gelöscht bzw. rückgängig gemacht werden. --Dr.sonne 19:56, 2. Dez. 2010 (CET)
Bei großen Freiflächenanlagen in Brandenburg hat sich gezeigt, dass eine vollflächige Reinigung wenig bis gar keine Ertragssteigerung mit sich brachte (kleiner 1%).Die sogenannte Selbstreinigung scheint für Freiflächenanlagen also ausreichend zu sein. (nicht signierter Beitrag von 212.18.202.82 (Diskussion) 16:04, 3. Dez. 2013 (CET))
Funktionsweise einer Photovoltaikanlage
Hi, Ich kenn mich selber nicht so gut mit Photovoltaikanlagen aus. Aber wenn ich jetzt mir diesen Artikel anschaue, um zu verstehen wie so eine Anlage funktioniert, dannn bin ich leider hinterher immernoch nicht viel schlauer. Es gibt keinen Abschnitt, wo genau erklärt wird, wie eine Photovoltaikanlage funktioniert! -- LG jere 17:47, 26. Mär. 2011 (CET)
Hi, was genau erwartest du denn wenn du eine noch genauere Erklärung suchst? Für die technische Grundlage kannst du ja mal hier schauen http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik --HautFairness!! 19:14, 26. Mär. 2011 (CET)
Siehe Artikel Solarzelle. --Krischan111 13:14, 27. Mär. 2011 (CEST)
Eigenverbrauchsanlagen
Die Gewährung von Eigenverbrauchsvergütungen wurde auf Anlagengrößen bis 500 kW Nennleistung erweitert. Zu dieser Art von Anlagen sollte ein Absatz erarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 79.210.205.22 (Diskussion) 11:22, 16. Apr. 2011 (CEST))
Schlecht installierte Schukostecker und Photovoltatik
"Treten hohe Übergangswiderstände in Teilen der PV-Anlage (z. B. Module, Steckkontakten, Verteilern, …) auf, kann es zu Schwelbränden kommen." Das tritt bei ALLEN schlecht installierten Anlagen auf ! Wieso wir die Warnung nicht auch bei Schukosteckern angegeben (de.wikipedia.org/wiki/Schuko#Sicherheit) ? (nicht signierter Beitrag von 31.17.90.138 (Diskussion) 16:48, 19. Jun. 2011 (CEST)) 31.17.90.138 17:20, 19. Jun. 2011 (CEST)
Haltbarkeit
Die Haltbarkeit von Photovoltaikanlagen beträgt weit mehr als 20 Jahre. ( Wenn kein Stein auf das Glas-Panel fällt.)
"Kann mir vielleicht einer etwas über die Haltbarkeit von Zellen sagen. Bin neu auf diesem Gebiet und beabsichtige vielleicht eine solche Anlage zu installieren. Danke vitus"
"Du musst unterscheiden zwischen der Modulhaltbarkeit und der Haltbarkeit der einzelnen Solarzellen/Wafer. Eher gehen Module kaputt (und die Zellen arbeiten munter weiter). Es gibt Anlagen aus den 60ern die laufen und laufen... Bei Modulen gab es früher den Browning-Effekt der Scheiben. Ich denke da hat man dazugelernt. Es beeinträchtigt den Wirkungsgrad und führt zu höherer Hitzeentwicklung, was wiederum das Material belastet. Sofern bei den Zellen keine Fehler von Anfang an da waren (Lötstellen, etc.) scheint es keine richtige Beschränkung zu geben. Vielleicht gehen die heutigen Zellen eher kaputt, da sie dünner sind als die früher verbauten, wer weiß... Allgemein gibt es die Ansicht dass 30-40 Jahre "drin" sein sollten. Eher wird man die Anlage abbauen weil es effizientere gibt. " Q: www.photovoltaikforum.com/sonstiges-f13/haltbarkeit-von-photovoltaik-zellen-t20836.html
"Wie lange halten Fotovoltaikanlagen? Die Hersteller geben im mittlerweile bis zu 25 Jahren Garantie auf die Fotovoltaik-Module. Wechselrichter kommen hier unter Umständen auf eine Garantiezeit von 10 Jahren. Natürlich funktionieren die Anlagen auch über diesen Zeitraum hinaus - aber mit zunehmenden Alter der Anlage sinkt später die erzeugte Strommenge."
Q: www.solaranlagen-portal.de/topic/119-Haltbarkeit-von-Photovoltaikanlagen/
"Die Solar / Photovoltaik-Hersteller geben im mittlerweile bis zu 25 Jahren Garantie auf die Photovoltaik-Module." Q: www.solaranlagen-portal.de/solartechnik/solar-photovoltaik.html
Die Behauptung Photovoltaikanlagen würden nur 15 Jahre halten, entbehrt also anscheinend jeder Grundlage, zumal keine (seriöse) Quelle angegeben wurde. 31.17.90.138 17:31, 19. Jun. 2011 (CEST)
der Löwenanteil der EE-Investitionen fließt in die PV
Statistik Bundesumweltministerium für 2010:
19,5 Milliarden (= 19.500 Millionen) in die PV, 2,5 Milliarden in die Windenergie.
Also fast achtmal (!) so viel in die PV wie in die Windenergie.
Das gehört imo in den Artikel. --Neun-x 18:45, 19. Jun. 2011 (CEST)
Flächennutzungsgrad
Hier steht was von unter 10 kWh bei Energiepflanzen und rund 100 kWh für Fotovoltaik. Ich habe gerade mal eine Überschlagsrechnung gemacht, und komme auf völlig andere Zahlen. Wenn kein Beleg für die momentanen Zahlen da ist, würde ich sie durch die aus der Überschlagsrechnung ersetzen oder ganz rausschmeißen. --Sepp 22:05, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Für 1kWp habe ich ca. 7m³ Modulfläche installiert (monokristallin). Macht bei 900 kWh/a knapp 130 kWh/(m²a). Nimmt man nun Module mit einem etwas geringeren Wirkungsgrad, so kommen die 100 kWh/(m²a) schon ganz gut hin. Bei großen Parks mit Dünnschichtmodulen mag es natürlich etwas schlechter aussehen. Die Fläche eines Solarparks ist nicht identisch mit der Modulfläche. Da gehen noch Wege und Teilverschattungsbereiche, die u.U. nicht belegt sind ab. Bei Dachanlagen ist die Fläche ja sowieso überbaut und u.U. sogar schon schön nach Süden ausgerichtet. Grüße Hadhuey 23:14, 1. Sep. 2011 (CEST)
Jupp, das stimmt schon alles, nur stehen diese Angaben halt unter Freilandanlage, und da kommen auf die gesamte verwendete Fläche halt 100 kWh/(m²a) nicht hin, wenn man die installierte Leistung von realen Parks und deren Fläche betrachtet, ist man halt eher bei 30 kWh/(m²a). Auf Hausdächern ist das natürlich was anderes, aber wie gesagt, die Zahlen stehen unter Freifläche. --Sepp 09:30, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ist es nicht sowieso sinnlos, den Flächennutzungsgrad von Anbauten für Biomassestromerzeugung und PV zu vergleichen? Dagegen macht es absolut Sinn, den Flächennutzungsgrad verschiedener Modul- bzw. Aufstellungskonzepte miteinander zu vergleichen. Bzw. hier einen typischen Wert zu nennen. 'habe das mal entsprechende geändert. Grüße, --Sunergy 15:51, 6. Sep. 2011 (CEST)
Hybridkollektoren?
Wo finde ich in WP etwas zu Hybridkollektoren? Offenbar vermindert sich bei ordinären Fotovoltaikpaneelen die Leistung mit zunehmender Wärme derselben. Diesem Umstand können Hybridkollektoren gleich auf zweierlei Art entgegenwirken, nämlich indem sie (a) die Wärme ableiten und (b) die abgeleitete Wärme - ähnlich solarthermischen Anlagen z.B. mithilfe einer Trägerflüssigkgkeit über Wärmetauscher einen Wasserspeicher aufwärmt. Ist das nur Humbug oder Reklame der diese Teile liefernden Firmen? Oder warum äussert sich niemand in WP hierzu? Desweiteren werden genaue Angaben über die Leistungsanteile der beiden Komponenten nötig. Zum Beispiel hier: w w w.exxpose.de/energie-und-heizen/modernisierung/hybridanlagen/artikel/die-innovation-auf-dem-solarmarkt-hybrid-kollektoren/ oder hier: w w w.vasicek.at/solar-hybrid-kollektoren.html oder hier: w w w.solarhybrid.ag/Unternehmen.1437.0.html?&no_cache=1 -- Grazie 84.73.123.149 12:32, 24. Jan. 2012 (CET)
17GW peak = 10 Kernkraftwerk
"(Stand Anfang 2011: Etwa 17 Gigawatt Peakleistung, was mehr als zehn typischen AKW mit rund 1,5 GW entspricht) "
Diese Aussage ist falsch und in dieser Form irreführend. 1. Die verteilten, unterschiedlich ausgerichteten Kollektoren könnten allein durch die unterschiedliche Ausrichtung nie alle gleichzeitig ihre Peakleistung erreichen. 2. Das unterschiedliche Alter und der damit resultierende Leistungsverlust macht es auch unmöglich, dass alle Kollektoren ihre Peakleistung noch erreichen können. 3. Die Aussage ist irreführend. Sie vermittelt den Eindruck die installierten Solarkollektoren könnten 15 Kernkraftwerke ersetzen. Dies ist aber nicht der Fall. 17 Gigawatt Peak erzeugen in Deutschland im Schnitt nur 1.7GW mittlere Leistung (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik#Fl.C3.A4chenabsch.C3.A4tzungen_f.C3.BCr_Deutschland) und dies sind wiederum nur etwa ein Kernkraftwerk von 1.5GW, das man ersetzen könnte. (Und das setzt voraus, dass man die Energie beliebig effizient speichern kann. Was nicht gegeben ist.)
Meiner Meinung nach müsste die Aussage deshalb abgeändert werden. --50TYeV 22:45, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe die Aussage mit dem AKW entfernt. Solche Vergleiche sind zwar sehr symbolhaft, aber leider nicht objektiv. Hadhuey 07:56, 18. Apr. 2011 (CEST)
"Ultra Mega Solar Power Plant"
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/ultra-mega-solar-power-plant-indien-baut-weltgroesste-solaranlage-a-951652.html (nicht signierter Beitrag von 46.115.155.252 (Diskussion) 19:53, 5. Feb. 2014 (CET))
unkontinuierliche einspeisung
es müsste mehr darüber erwähnt werden, dass die Einspeiseleistung von Photovoltaikanlagen stets abhängig von der Lichtmenge ist.
- Vielleicht etwas trivial, aber kann man machen. Der "übergeordnete" Artikel ist Fotovoltaik - hier sollte nur speziell die Anlage beschrieben werden.
Die Einspeiseleistung richtet sich zudem nicht nach der wirklich benötigten Leistung.
- Nicht (ganz) richtig. Strom wird im Netz _immer_ gebraucht, _besonders_ am Tag, _gerade_ Mittags, und genau dort hat PV ihr Maximum.
Es ist daher auch Unsinn, wenn in den Zeitungen, im Internet usw. behauptet wird, diese und jene Anlage könnte x Haushalte versorgen.
- Kein Unsinn. Der von einer PV-Anlage eingespeiste Strom wurde auch abgenommen, "verbraucht". Wer Lust hat diese Energiemenge (fassbarer) auf den Verbrauch eines Durchschnittshaushalts umzurechnen soll dies tun. Natürlich kann mit _einer_ PV-Anlage kein _einzelner_ Haushalt versorgt werden. Deshalb die Netzkoppelung, so kommt das Stromnetz als "Puffer" zum Tragen.
Auch sollte darauf eingegangen werden, dass andere Kraftwerke (Kohle, Gas, ...) in Grundlast laufen müssen, um beim wegbleiben der Sonne weiterhin alle Haushalte/Industrie mit Energie beliefern zu können.
- Grundlast nicht. Was du meinst ist der Ausgleich durch Mittel-/Spitzenlast (in diesem Fall auch gern Schattenkraftwerke genannt). Zunächst gilt: die elektrische Energiemenge aus PV-Anlagen muss (ja darf) nicht mehr in anderen Kraftwerkern erzeugt werden. Da das solare Angebot (wie Wind) planbar (voraussagbar) ist, kann es in den Kraftwerksfahrplan des Tageslastgangs einbezogen und wie Verbrauchsschwankungen über den Mittellastbereich gesteuert werden. Bei ungeplanten Schwankungen kommt es auf den Gradienten an.
Ob das alles so umweltfreundlich ist, ist also fraglich.
- Ist nicht fraglich. Die Mittellastkraftwerke sind für schwankenden Betrieb konstruiert, sie gleichen täglich ca. 25-30 GW Verbrauchsunterschiede aus, und schwankender Verbrauch ist für das Stromnetz nichts anderes als schwankendes Angebot. Neue Kraftwerke werden auch nicht gebraucht, im Gegenteil, die PV reduziert die Restleistung um ihren Betrag. An klaren Sommertagen bereits jetzt schon 1,2 GW (Ppeak ~ Pnenn). Das heißt, jede kWh aus PV spart direkt bis zu 3 kWh Primärenergie gerade aus Kohle.
- Gruß, -- Harf 20:51, 16. Mär 2006 (CET)
Zu dem Problem der unkontinuierlichen Einspeisung hatte ich folgenden Absatz in das Kapitel "Energieertrag" eingefügt:
- Die stark schwankenden Stromerträge bei den Photovoltaikanlagen (abhängig von Tages- und Jahreszeit sowie von den Wetterverhältnissen) bereiten bei der Stromversorgung erhebliche Probleme. Je nach Standort, Ausrichtung und Wetter liefert eine Anlage nur an zwei- bis dreitausend Stunden im Jahr nennenswert Strom. Besonders problematisch sind auch die jahreszeitlichen Unterschiede: In den fünf sonnenärmsten Monaten (Oktober - Februar) wird nur ungefähr 10 % des Jahresertrags erzeugt!
Dieser Absatz ist leider nach kurzer Zeit wieder entfernt worden, vor allem mit der Begründung, ich sollte Zahlen liefern. Genaue Zahlen habe ich leider nicht, außerdem ist der Stromertrag einer PV-Anlage wetterbedingt von Tag zu Tag unterschiedlich und unterscheidet sich je nach Wirkungsgrad und nach Lage und Ausrichtung der Solarflächen immer auch von denen anderer Anlagen. Deshalb kann man - will man das Poblem der unkontinuierlichen Einspeisung allgemein erklären, nur von ungefähren Zahlen ausgehen. Mein Wissen habe ich mir durch das Beobachten des Stromertrags einer landkreiseigenen PV-Anlage erworben (im Internet unter "kreisbauhof.de").
Meine Behauptung, eine PV-Anlage würde nur an zwei- bis dreitausend Stunden Strom liefern, ergibt sich durch folgende Berechnung: Die Sonne ist nur an ca. 4.500 Stunden pro Jahr überhaupt am Himmel. Wenn man wie ich dann von wetterbedingten Ertragsausfällen (Wolken, Nebel, Schnee u.Ä.) von ca. 1/3 dieser Zeit ausgeht, liegt man wohl nicht so ganz falsch. Dazu kommen bei den meisten PV-Anlagen noch Ertragsausfälle durch Abschattung und den ungünstigen Einstrahlwinkel der Sonne in den ersten Stunden nach Sonnenaufgang und den letzten vor Sonnenuntergang.
Meine Behauptung, in den sonnenärmsten fünf Monaten würden nur ca. 10 % des Jahresertrags erzielt, könnte durch die entsprechende Veröffentlichung der Stromerträge belegt werden (meine Zahlen anhand meiner Beobachtungen sind mir leider abhanden gekommen) - aber am Bekanntwerden dieser Zahlen hat natürlich die PV-Lobby kein Interesse. Wobei ich einräumen muss, dass der von mir genannte Anteil am Jahresstromertrag natürlich wetter- und standortbedingt auch sehr schwanken kann!--Bonnlander (Diskussion) 13:44, 28. Jun. 2015 (CEST)
- Hallo Bonnlander, danke für die Erklärung. Allerdings muss ich Dich darauf hinweisen, dass eigene Beobachtungen und Schlüsse daraus laut Wikipediarichtlinien keine geeignete Belegangabe sind. Gerade wenn du zugibst, gar keine genauen Zahlen zu haben sondern dir das in etwa so ausrechnest. Ich will die Beobachtungen gar nicht kritisieren, dass Solarenergie unkontinuierlich einspeist ist selbstverständlich. Aber eigene Vermutungen haben im Artikel nichts verloren, denn wir bilden hier nur gesichertes Wissen ab. Mit Solarlobby hat das nichts zu tun, sondern schlichtweg mit WP:Q. Dass PV-Anlagen in den 5 Wintermonaten nur 10 % des Jahresertrages liefern halte ich übrigens für ein Gerücht. Klar ist, dass in Mitteleuropa im Winter deutlich weniger Strom geliefert wird als im Sommer, aber 10 % vs. 90 % kommt nicht hin. Andol (Diskussion) 14:05, 28. Jun. 2015 (CEST)
Hallo Andol, ein Hinweis auf die unkontinuierliche Einspeisung und die damit verbundenen Probleme gehört unbedingt in den Absatz Energieertrag, notfalls dann auch ohne Zahlen. Aber auch meine ermittelten Zahlen sind so schlecht nicht, dass man sie in Wikipedia nicht veröffentlichen sollte, zumindest die "zwei- bis dreitausend Stunden", in denen PV-Strom im Jahr nur zur Verfügung steht. Die Grundlagen meiner Berechnung sind doch richtig und die Berechnung für jeden nachvollziehbar. Hinsichtlich meiner behaupteten 10 % Anteil an der Jahresproduktion muss ich gestehen, dass ich meine Beobachtungen in einem Gebiet gemacht habe, das wohl doch überdurchschnittlich - und im vergangenen Herbst und Winter besonders - unter Nebel und Hochnebel zu leiden hatte. Inzwischen habe ich mir im Artikel Photovoltaik#Integration in das Stromnetz die Grafik "Jahresgang in Monatsdarstellung" angesehen. Nach dieser wird in den fraglichen 5 Monaten ca. 20 % der Jahresproduktion erreicht, davon in den Monaten November bis Januar aber insgesamt nur ca. 7 %. Deshalb mein Vorschlag: ich schreibe "in den drei Monaten mit der geringsten Sonneneinstrahlung (November, Dezember und Januar) meist weniger als 10 % der Jahresproduktion".
Andol, du musst zugeben, dass über das tatsächliche Ausmaß der ungleichmäßigen Einspeisung von Strom durch die PV-Anlagen bisher in allen Medien kaum etwas berichtet wird, obwohl dies eine überaus wichtige Frage für die Stromversorgung darstellt. Ob da nicht doch die PV-Lobby ihre Hände im Spiel hat?--Bonnlander (Diskussion) 15:57, 28. Jun. 2015 (CEST)
- Es geht grundsätzlich nicht, dass persönliche Ergebnisse von Wikipedia-Autoren für die Artikelarbeit herangezogen werden. Das ist einfach eine eiserne Regel in der Wikipedia, die auch sehr sinnvoll ist. Wenn jeder aufgrund nicht nachprüfbarer eigener Experimente Artikel schreiben würde, hätten wir hier binnen Tagen pures Chaos. Dann könnte jeder nämlich alles schreiben. Deswegen darf hier aus guten Gründen nur Sekundärliteratur herangezogen werden. Außerdem steht in dem Absatz doch schon drin, dass der PV-Ertrag im Sommer in unseren Breiten viel höher ist als im Winter.
- Und was soll heißen, in den Medien würde nicht über die schwankende Erzeugung von PV-Anlagen berichtet? Ich habe nämlich einen ganz anderen Eindruck, nämlich dass die fluktuierende Einspeisung mancher EEs als Pauschalargument gegen ihre Nutzung angeführt wird, was wissenschaftlich gesehen so natürlich Quatsch ist. (Übrigens gutes Beispiel, wie unterschiedliche Wahrnehmung zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann!) Davon abgesehen versteht sich von selbst, dass Solarenergie fluktuirend ist. Immerhin nehmen die Menschen die Sonne ja täglich war. Und es gibt im Internet auch genug Seiten, wo die Solarstromeinspeisung hochauflösend für das ganze Jahr dargestellt wird. (Beispiele: [1] [2] [3] [4]) Die These, dass die fluktuierende Einspeisung von PV totgeschwiegen würde bzw. dass die "Solarlobby" Berichte darüber verhindert, ist also wirklich nicht nachvollziehbar, weder in der Öffentlichkeit noch hier im Artikel. In der Wissenschaft das gleiche: Bereits Bent Sorensen, der 1975 die erst Studie überhaupt zu einer regenerativen Vollversorgung eines Landes (Dänemark) publiziert hat, hat in dieser Arbeit darauf hingewiesen, dass Solarenergie schwankt und im November den niedrigsten Ertrag hat und dann ab Februar zunehmend wieder stärkere Tage aufweist. Ich kenne auch keine einzige Arbeit, die das anders sehen würde. Aber wie gesagt: Es steht ja schon drin, dass der PV-Ertrag sowohl tages- als auch jahreszeitlich schwankt und im Winter am Geringsten ist. Andol (Diskussion) 18:30, 28. Jun. 2015 (CEST)
Es stimmt natürlich, dass über die schwankende Stromeinspeisung bei PV-Anlagen auch in den Medien berichtet wird - aber eben nur sehr allgemein gehalten und ohne dass irgendwelche Zahlen genannt werden (oder haben Sie tatsächlich schon in einer Zeitschrift gelesen oder im Rundfunk gehört, dass PV-Anlagen nur an höchstens 3000 Stunden im Jahr nennenswert Strom liefern und wie hoch dabei die jahreszeitlichen Schwankungen in der Stromerzeugung zahlenmäßig ausfallen?). Wikipedia müsste doch für selbst ermittelte Tatsachen offen sein! Wo blieben wir denn, wenn hier nur Raum für bereits anderweitig Veröffentlichtes wäre? --Bonnlander (Diskussion) 19:03, 28. Jun. 2015 (CEST)
- Wir können die Medien aber nicht mit Zahlen versorgen, von denen wir gar nicht wissen, ob sie überhaupt stimmen, weil wir sie einfach nur schätzen. Davon abgesehen ist dieser Artikel nicht rein deutschlandspezifisch, in anderen Ländern ist die Produktion wieder ganz anders. Extrembeispiel: Am Äquator gibt es überhaupt keine jahreszeitlichen Schwankungen. Was jetzt die "selbstermittelten Tatsachen" angeht: Du versuchst hier gerade eine der elementaren Grundsätze der Wikipedia in das genaue Gegenteil zu verkehren. Vgl. auch WP:WWNI oder WP:Q oder WP:TF. Andol (Diskussion) 15:56, 29. Jun. 2015 (CEST)
- @Bonnlander, einige Punkte zu Deinen Beitrag:
- Warum manche Punkte in (Massen)medien selten bis kaum erwähnt werden, kann auch damit zu tun haben, dass viele Leute Probleme mit dem Erfassen konkreter Zahlenwerte, deren Größenordnung und Relation daraus haben. Soll nicht abwertend sein, es fehlt quasi "das Gefühl dafür". Beispielsweise können sich viele Personen den deutlichen Unterschied zwischen ein Meter (ein oder zwei Schritte) und dazu ein Kilometer (da geht man schon recht lange) vorstellen. Hingegen bei Relationen wie 1 MW zu 1 GW ist für viele "unbekannt" und nicht vorstellbar, weil der Bezug dazu fehlt was da für (große) Unterschiede sind. Womit sich schnell massive Fehler einschleichen oder solche Punkte gleich ganz weggelassen werden. Ebenso werden physikalische und alltägliche Einheiten oft verwechselt, auch weil kein Bezug oder keine Vorstellung besteht: Z.b. Energie und Leistung. Irgendeine unbekannte "PV-Lobby" als Dämon im Hintergrund ist als Erklärungsmodell da gar nicht nötig, und sowas erklärt ja auch nichts, zumal da auch Gefahr besteht in wilde und dubiose Verschwörungstheorien abzurutschen die ja erst recht wieder nicht hinterfragbar sind.
- Wenn Du das Thema unkontinuierliche Einspeisung einbringen willst, mach das anhand entsprechender (Fach)Literaturquellen - Punkte wie zeitliche Verteilung der Leistung über ein Jahr sind messtechnisch (Datenlogger) zu erfassen - da wird es, ohne jetzt selber nachgesehen zu haben, wohl diverse Fachpublikationen und auch Tabellenwerke geben. Eventuell auch Studien wie die räumliche Verteilung aussieht, z.B. Europa vs. Äquatorregionen. Referenziere diese Quellen und beziehe Dich nicht auf Deine eigene (vorgefasste) Meinung oder Standpunkt.--wdwd (Diskussion) 19:56, 29. Jun. 2015 (CEST)
Stellungnahmen zu den vorstehenden Diskussionsbeiträgen von Andol und Wdwd:
Es stimmt natürlich, dass der Stromertrag und dessen zeitliche Verteilung bei PV-Anlagen recht unterschiedlich sind (je nach geografischer Lage, Position im Gelände, Wirkungsgrad und Ausrichtung der Solarflächen, und den herrschenden Wetterverhältnissen). M.E. müssten aber inzwischen genügend Daten über die erzielten Erträge vorliegen, sodass man - wenn man wollte - aussagekräftige Durchschnittswerte veröffentlichen könnte. Hier sind natürlich die in Deutschland erzielten Werte besonders bedeutsam.
Vielen Dank Andol für den Hinweis auf diverse Internetseiten! Besonders die Informationen auf "energie-charts.de" über die Stromproduktion in Deutschland sind für mich sehr aufschlussreich. Ich finde, sie stützen meine ermittelten Zahlen! Wenn man sieht, wie wenig Solarstrom im Januar 2015 erzeugt worden ist (und im November und Dezember 2014 war das mit Sicherheit nicht anders), wird man selber zu dem Ergebnis kommen, dass in Mitteleuropa vom 1. 11. - 31. 1. deutlich weniger als 10 % der Jahresproduktion erzeugt wird. Auch mit meiner Behauptung, dass nur in zwei- bis dreitausend Stunden pro Jahr nennenswerte Stromerträge anfallen, liege ich sicher nicht so sehr daneben. Man muss sich z.B. nur vor Augen halten, dass bei einer PV-Anlage mit einem (übers Jahr gesehen) Wirkungsgrad von 10 % ja rechnerisch nur an 880 Stunden im Jahr Strom in Höhe der Nennleistung erzeugt wird.
Davon, dass ich eine vorgefasste Meinung veröffentlichen will, kann deshalb keine Rede sein. Dass ich meine Behauptungen bisher nicht ausreichend belegen konnte - mir als 67-jährigem Ruheständler fehlte leider bisher die Möglichkeit, einschlägige Fachpublikationnen einzusehen - und in Presse, Funk und Fernsehen wurden aussagekräftige Zahlen ja bisher nicht veröffentlicht.
Ich werde die Sache vorläufig ruhen lassen, aber die Angelegenheit weiter beobachten und zu gegebener Zeit wieder aktiv werden. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Veröffentlichung von mir in Wikipedia zuerst abgelehnt wurde, und dann später doch unangefochten dasteht.--Bonnlander (Diskussion) 10:36, 30. Jun. 2015 (CEST)
Ich habe mir die Internet-Seite von "energy-charts.de" nun genauer angesehen. Aus denen ist ja tatsächlich die monatliche Erzeugung von Solarstrom seit dem 1.1.2011 ersichtlich. Wenn ich mir nun daraus den Prozent-Anteil der drei oder vier (schlechtesten) Herbst- und Wintermonate am Stromertrag des Gesamtjahres errechne - darf ich dann diesen Anteil unbeanstandet veröffentlichen? (Für die Monate Januar, November und Dezember 2014 waren das 6,25 %)--Bonnlander (Diskussion) 16:26, 5. Jul. 2015 (CEST)
- Ich verstehe nicht, warum du alles selbst ausrechnen willst. Damit kommst du immer in TF-Verdacht, und sei es nur, weil du aus Versehen ein unrepräsentatives Jahr ausgewählt hast (was natürlich nicht sein muss, aber sein könnte). Bei den Schwankungen der Einspeisung im Jahresverlauf und von Jahr zu Jahr ist das Auftreten dieses Problems durchaus möglich. TF ist aber aus bereits genannten Gründen unbedingt zu vermeiden, das habe ich doch schon erklärt. Weil dein Anliegen aber natürlich nicht unberechtigt ist, habe ich einfach die Seite Energy-Charts verlinkt. Da kann dann jeder für sich selbst die gleichen Berechnungen anstellen wie Du, womit auch das TF-Problem erledigt wäre. Ich hoffe, das ist in Deinem Sinne. Andol (Diskussion) 17:24, 5. Jul. 2015 (CEST)
Grafik Schaltungskonzept
Die Grafik "Schaltungskonzept" hat einige Schwächen, wie Textfehler, irreführende wie Kabel und Komponenten aussehende Beschriftungen (man fragt sich was ein PV Generator ist und warum der an die geerdeten PV-Module angeschlossen ist), und stammt von 2006, als Volleinspeisung mit hoher Vergütung üblich war. An Eigenverbrauch des wertvollen Solarstromes dachte damals wohl keiner, auch in Häusern mit PV auf dem Dach kam der Strom billig aus dem Netz. Ohne Kommentar eher irritierend als erhellend. --82.113.113.82 18:29, 21. Mär. 2018 (CET)
Ost-West-Ausrichtung?
Hier [5] steht: "Photovoltaikanlagen auf Flachdächern, die in Ost-West-Ausrichtung installiert werden, erzeugen auf gleicher Dachgröße etwa 40 Prozent mehr Solarstrom als nach Süden ausgerichtete Anlagen. [...] Grund vor allem in der optimalen Ausnutzung der Dachfläche. Außerdem können die Module auch ohne Reihenabstände flach aufgeständert werden. Der Aufstellwinkel der Module beträgt bei solchen Systemen in der Regel nur rund zehn Grad. Schließlich liegt dann ein Modul in Westausrichtung einem Modul in Ostausrichtung gegenüber. Beide verschatten sich nicht gegenseitig.". Was ist dran an dieser Aussage? Kennt sich jemand aus und möchte das einfügen?--Blaua (Diskussion) 11:38, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Die Angaben dürften stimmen, aber die Angabe ist wohl veraltet. Heute werden PV-Anlagen auf Dächern nur noch selten aufgeständert, da sich die Aufständerung in Zeiten immer günstigerer Module tendenziell immer weniger lohnt. Heute spart man sich die Aufständerung aus Kostengründen oft komplett montiert man die Module flach auf die Flachdächer. Andol (Diskussion) 15:45, 10. Jul. 2018 (CEST)
Gefahren - Brandgefahr
Zitat : "Treten hohe Übergangswiderstände in Teilen der PV-Anlage (z. B. Module, Steckkontakten, Verteilern, …) auf, kann es zu Kabel- und Schwelbränden kommen"
Müsste es nicht heißen "niedrige Widerstände" ? - Ich bin kein Elektriker, aber Brände treten doch bei niedrigen Widerständen (Kurzschluss = 0 Widerstand) auf und nicht bei hohen. (nicht signierter Beitrag von 91.232.232.180 (Diskussion) 11:20, 14. Jan. 2020 (CET))
- In den Bereichen mit höherem Widerstand (z.B. korrodierte Steckverbindung oder geschwächtem Kabelquerschnitt an einem Kabelbruch) tritt ein Spannungsabfall auf. Bei konstantem Stromfluss ist dort also der Leistungsverlust im Kabelsystem am größten. Leistungverlust=Wärmeentwicklung. Kurzschluss ist ein anderes Thema. Da wird der Widerstand im Gesamtsystem so gering, dass der Stromfluss über die zulässigen Belastungsgrenzen ansteigt. Da brennt dann das schwächste Glied (durch). Im Idealfall ist das eine Sicherung. Hadhuey (Diskussion) 11:38, 14. Jan. 2020 (CET)
Minderung der Erträge durch zu warme Wechselrichter
Im Abschnitt "Energieertrag einer Solarstromanlage" wird nur auf Verluste durch zu lange Kabellängen und zu kleine Querschnitte des Kabels eingegangen. Was aber fehlt sind die Wirkungsgradverluste zu warmer Wechselrichter. So macht es schon einen Unterschied, ob man den Wechselrichter im kühlen Keller aufstellt, oder oben im Dach. Hier hat man im Sommer schnell einen Temperaturunterschied von 20 K und das kann sich auf den Wechselrichter stärker auswirken als zu lange Kabel oder Kabel mit zu kleinem Querschnitte. Zumal man letztere beiden Dinge durch ein Kabel mit dickerem Querschnitt (Stichwort: Spannungsabfall) leicht kompensieren kann. Für die Temperatur im Wechselrichter gilt das nicht, der muss mit den Wirkungsgradverlusten durch Temperaturen von 35 bis 50 °C im Dach im Gehäuse des Wechselrichter klarkommen, wenn er dort aufgestellt steht. Diesen Sachverhalt sollte man im Artikel mal erwähnen. --37.209.52.98 22:04, 15. Feb. 2020 (CET)
Physikalische Grundlagen, ohmsches Gesetz, Parallel- und Reihenschaltung?
Zitat aus dem Artikel (n.b.: abgeschlossener Absatz/Gedankengang):
"Eine quadratische, kristalline Solarzelle mit einer Kantenlänge von 156 mm (6+") liefert etwa 8 A im Arbeitspunkt bei maximaler Sonneneinstrahlung. Der Strom durch diese Reihenschaltung wird durch die Solarzelle mit dem geringsten Strom bestimmt. Gegebenenfalls werden mehrere dieser Strings gleicher Spannung und Charakteristik parallel geschaltet; dadurch addieren sich die Ströme der einzelnen Strings. Eine Parallelschaltung einzelner Module findet sich im Inselbetrieb."
Da stimmt im Abschnitt etwas sinngemäß nicht. Eine einzelne Zelle ist auch nicht mit 8 A belastbar. --Raphael65 (Diskussion) 22:45, 27. Okt. 2020 (CET)
- Doch, das kommt schon irgendwie hin! Die angeführte Solarzelle hat eine Größe von fast 0,025 m², sie müsste also ein 40stel von 1,2 kW (Solarkonstante) erhalten, also 30 W Sonnenenergie empfangen, und die Mal dem elektrischen Wirkungsgrad, schreiben wir 20 %, macht 6 W, liefern. Die Spannung der Zelle ist etwa konstant 0,5 V – daraus folgt ein Strom von 12 A. Das waren jetzt viele Mittelwerte. Irgendwann nach 13 Uhr MESZ am 21. Juni, Sonnenwende, höchster Sonnenstand, könnte schon ein drittel mehr Strom fließen … Oder stimmt eine andere Beschreibung/Behauptung nicht?--Pete (Diskussion) 18:34, 28. Okt. 2020 (CET)
alte Schaltung
Anmerkung für den Sichter meiner Änderung: Der Diskussionsabschnitt auf den ich mich in meiner Änderung bezog ist schon im Archiv, ich hatte das falsch angegeben. --Pedalito (Diskussion) 16:20, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Hallo Pedalito, danke, ich habe das gesichtet, da mir Deine Grafik übersichtlicher und klarer erscheint. --Molgreen (Diskussion) 17:12, 6. Apr. 2021 (CEST)
Auslegung
Irgendwas stimmt nicht mit dem Absatz Auslegung: "Die in Deutschland übliche leichte Überdimensionierung des PV-Generators führt zwar über das Jahr gesehen zu einem höheren Ertrag, begrenzt aber die Höhe des Spitzenertrages in den Mittagsstunden sonniger Frühlings- und Sommertage. Der Wechselrichter fährt an solchen Tagen in die Begrenzung; das heißt Teile des Energieangebots können nicht genutzt werden." Eine Begrenzung gibts ja nur bei Unterdimensionierung - die führt auch zu einem geringeren Ertrag, weil eben der Spitzenertrag begrenzt wird. Was verstehe ich da falsch? --Sebastian.Dietrich ✉ 19:20, 23. Apr. 2021 (CEST)
- Also ich verstehe es so, das mit Generator die Module bzw. deren Gesamtleistung gemeint sind, nicht der Wechselrichter. Dann passt es. Vielleicht sollte man das auch so formulieren, dass es eindeutig ist? Viele Grüße, Andol (Diskussion) 20:14, 23. Apr. 2021 (CEST)
- Nach meinem Verständnis ist gemeint, die Module produzieren soviel Strom, den der Wechselrichter dann nicht mehr verarbeiten kann; steht ja auch Überdimensionierung, also ein Auslegungsthema. Der Wechselrichter ist dann unterdimensioniert. VG, --Wikisympathisant (Diskussion) 10:40, 1. Jun. 2021 (CEST)
Ich habs jetzt umformuliert in: "Eine leichte Überdimensionierung der Solarmodule gegenüber dem Wechselrichter führt zwar über das Jahr gesehen zu einem höheren Ertrag, begrenzt aber die Höhe des Spitzenertrages in den Mittagsstunden sonniger Frühlings- und Sommertage. Der Wechselrichter fährt an solchen Tagen in die Begrenzung; das heißt Teile des Energieangebots der Solarmodule können nicht genutzt werden." - damit ist auch das unbelegte "in Deutschland üblich" weg. --Sebastian.Dietrich ✉ 17:28, 1. Jun. 2021 (CEST)
@Sebastian.Dietrich:: So geht's natürlich auch :-), viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 20:18, 2. Jun. 2021 (CEST)
Recycling von PV-Anlagen
fehlt noch: https://www.golem.de/news/energiewende-was-aus-ausgedienten-solarmodulen-wird-2105-155954.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE. Wo kann das eingebaut werden? Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 10:21, 1. Jun. 2021 (CEST)
Ökobilanz von PV-Anlagen
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/aktualisierung-bewertung-der-oekobilanzen-von
https://public.tableau.com/app/profile/umweltbundesamt/viz/OekobilanzrechnerfuerPhotovoltaikanlagen/PVScreeningTool Ökobilanzrechner für PV-Anlagen von Umweltbundesamt]
Energy Payback Time (EPBT) (pdf, 8 MB)
--Präziser (Diskussion) 11:27, 25. Dez. 2021 (CET)
Fraunhofer-Forscher haben Verfahren entwickelt, um das Halbleitermaterial Silizium zu recyceln
das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg und das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik (CSP) in Halle an der Saale, gemeinsam mit dem Recyclingunternehmen Reiling. Sie haben eine Technik entwickelt, mit der das Silizium in nahezu reiner Form zurückgewonnen wird – unabhängig vom Hersteller der Module.
das verbessert zugleich die Ökobilanz. --178.201.81.186 18:30, 7. Apr. 2022 (CEST)
Abkürzungen
Niemand sagt doch "PVA" oder "Solargenator"... würde das rausstreichen --Hilderather (Diskussion) 16:47, 10. Nov. 2022 (CET)
Balkonkraftwerke
Auch bei den aktuell gestiegenen Stromtarifen ist ein Balkonkraftwerk keine ökonomisch sinnvolle Investition. Zwei Solarpaneele à 400 Watt, Wechseltrichter und Verkabelung kosten im günstigen Fall um die 500€. Sie liefern nur tagsüber ein bisschen Strom, der zu diesem Zeitpunkt mangels anwesender Bewohner oft gar nicht genutzt werden kann. Kühlschrank und diverse Klein-/Standbyverbraucher machen vielleicht 150W aus, die an optimistisch gerechnet 12 Stunden am Tag solar versorgt werden können. Selbst bei einem Tarif von 0,50€/kwh sind das vielleicht 9€ im Monat, man braucht also an die 5 Jahre zur Amortisation. Wenn man auch abends Solarstrom nutzen will, müssen noch Batterien und Laderegler angeschafft werden, was die Investition um 50-100% erhöht, den Amortisationszeitraum aber kaum verkürzt. Dieser Aspekt sollte im Artikel erwähnt werden. --2A01:CB08:891A:1200:5D67:9588:C19C:BE02 14:45, 18. Jan. 2023 (CET)
- Ich kann Deine Rechnung nicht ganz nachvollziehen. Du unterschlägst Home-Office, Kinderbetreuung zu Hause, Hausmänner/-Frauen, Wochenenden, Urlaub, wo sicher tagsüber mehr als 150W laufen. Selbst wenn nicht, käme ich bei 150W x 12h x 30 Tage auf 54kWh/Monat, was mit 0,5€/kWh immerhin 27€ Monat wären, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Aber selbst wenn Deine 9€/Monat stimmen, hielte ich 5 Jahre Amortisation für gar nicht schlecht. Und selbst wenn es schlecht wäre, schreiben wir in der WP nicht unsere eigene Meinung hin WP:KTF, sondern geben nur die von anderen wieder. Du müsstest also für Deine Ausführungen und Ansichten eine Quelle finden, die den Ansprüchen der WP genügt WP:Q. --AchimP (Diskussion) 16:09, 18. Jan. 2023 (CET)
- Dito zur TF. Die Amortisation von 5 Jahren kommt hin, aber das ist auch ziemlich das einzige, was am Eingangsbeitrag stimmt. Erstens sind es derzeit maximal 600 Watt (eine Erhöhnung auf 800 Watt ist seit kurzem in der Diskussion) und zweitens ergibt sich daraus, dass praktisch die gesamte Elektrizitätsmenge auch tatsächlich selbstverbraucht wird, da 150 W Grundlast viel zu wenig für einen normalen Haushalt sind. Ein typischer 3-Personen-Haushalt mit 3500 kWh/a hat schließlich immerhin ca. 400 Watt Durchschnittsverbrauch, in der Nacht weniger, tagsüber oft mehr. Die Vollkosten inklusive Installation liegen bei ca. 900-1000 Euro. Bei einer Jahresproduktion von je nach Standort locker 400 bis 500 kWh/a und 50 ct/kWh Strombezugskosten spart man sich pro Jahr 200 bis 250 Euro Stromkosten, was eine Amortisierungsdauer von 4 bis 5 Jahren ergibt. Die Lebensdauer der Module liegt bei 30 Jahren, auch wenn man den Wechselrichter evtl. nach 10 Jahren tauschen muss. Wie man bei solchen Zahlen auf unwirtschaftlich kommt, ist sehr schwer nachvollziehbar... Dass so eine Anlage nicht ausreicht, um den gesamten Haushaltsstrombedarf zu decken, das ist logisch, aber dafür sind Balkonkraftwerke ja auch nicht da. Das ist also auch kein sinniges Argument. Andol (Diskussion) 20:46, 18. Jan. 2023 (CET)
- Wenn man auch abends Solarstrom nutzen will ... Die gesetzliche Definition des Balkonkraftwerks ist derzeit nicht optimal, weil sie die Leistung der Solarmoduln begrenzt, anstatt die Leistung der Einspeisung zu begrenzen. Das wäre möglich, wenn man eine standardisierte Schnittstelle vom intelligenten Zähler zum Wechselrichter schaffen würde, über die die die eingespeiste Leistung begrenzt wird. So könnte für den Eigenverbrauch und die Speicherung mehr erzeugt werden, ohne das Netz mehr zu belasten als bei der bisherigen Regelung (freilich, über die Steckverbindung müsste dabei neu nachgedacht werden). Und es könnte sogar gespeicherte Energie nachts eingespeist werden. 2003:C6:8F22:4F00:589F:4FB5:2221:4E53 21:39, 14. Mai 2023 (CEST)
Solarpaket
Im Artikel steht, das Solarpaket sei noch nicht vom Bundestag beschlossen. Das ist nicht mehr aktuell. Bundestag und Bundesrat haben heute das Solarpaket verabschiedet: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundestag-solarpaket-102.html --84.246.123.184 18:40, 26. Apr. 2024 (CEST)