Diskussion:Pistole
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Diskussion 2005
[Quelltext bearbeiten]Man sollte vielleicht auch Pistolen mit Gasdrucklladetechnik berücksichtigen --> IMI Desert Eagle
Im Artikel ist etwas zu viel Sportpistole und "andere" vermischt. Dadurch leidet die Übersichtlichkeit. Die Luftpistole feht ganz.--Hegen 01:01, 19. Jan 2005 (CET)
Und warum ist meine Aufteilung in zwei Artikel (Waffe oder Münze) plus Übersichtsseite rückgängig gemacht worden? Das ist keine Kritik, ich möchte nur die Systematik verstehen. --ManfredS 20:23, 6. Mär 2005 (CET)
Ich würde gern wissen, aus welcher Sprache das Wort kommt und was früher das germanische Wort für Pistole war.
- Da die Germanen noch keine Pistolen kannten, werden sie auch kein Wort dafür gehabt haben. ;-)
- Bevor das Wort Pistole aus dem Französischen übernommen wurde, war in Deutschland der Begriff Fäustling, mittelhochdeutsch fustling gebräuchlich (Quelle: Friedrich Schmitthenner, Kurzes Deutsches Wörterbuch für Etymologie: Synonymik und Orthographie, Darmstadt, 1834) --Gflohr 12:15, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Die Pistole ist nach einem erfolgreichen Fabrikat aus der italienischen Stadt Pistoia so benannt. In allen Sprachen gab es vorher Begriffe wie sclopetum, Faustrohr usw. --87.174.63.133 18:05, 11. Aug. 2023 (CEST)
Lautstärke
[Quelltext bearbeiten]Wie laut ist eine Schusswaffe denn ungefähr??
Kommt darauf an, wenn du hinter der Waffe stehst so ca. 110db. An der Mündung bis ca. 160db, wenn ich mich richtig erinnere. --Heptarch 19:01, 6. Mär 2006 (CET)
Also meiner Erfahrung nach kommen 110 db nie im Leben hin! allein bei einer
Schreckschusswaffe hat man im umkreis <5 m einen Lautstärkepegel von 170 db als schütze
150.Ausserdem hängt das in 1ster Linie vom Kaliber(Pulverart & Menge)und nebenbei noch
von der Mündungskontur & Lauflänge ab( beide beeinflussen Lautstärkempfinden des
schützen). Noch dazu kommt der Überschallknall bei entsprechender munition
Gehörschäden sind möglich ab 140 db. --GigiDaG 19:22, 24. Nov. 2006 (CET)
Ein Schuss kann also, wenn man hinter der Waffe steht, auch schädlich für das Gehör sein?
Oder ist das nicht so schlimm?
Im Freien sind ein paar Schuss kein Problem, wie das aber z.B. bei Soldaten im Krieg aussieht weiss ich nicht. Aber in geschlossenen Räumen ist so ein Schussknall sehr ungesund für die Ohren. Ich hatte mal ne Grafik, die die Lautstärkebereiche bei einem Gewehr während des Schusses darstellt, aber frag mich nicht wo die hingekommen ist. --Heptarch 19:59, 7. Mär 2006 (CET)
Eines steht fest - und das wird dir jeder HNO-Arzt bestätigen: 30 Minuten ohne Gehörschutz am Schiessstand ergibt bleibenden Gehörschaden! Als Schütze oder Zuseher, ganz egal. E.H.
Kommt nicht nur aufs Kaliber an, sehr entscheidend ist die Lauflänge. Tendenziell: kurzer Lauf, lauter Knall. In einem langen Lauf entspannen sich die Gase stärker, ich schätze zusätzlich auch duruch Abgage thermischer Energie an den Lauf ist dann der Druckunterschied an der Mündung geringer. Ergo geringerer Mündungsknall. Überschallknall ist so oder so da, sofern es keine Unterschallmunition ist. Bsp: Kaliber .22 lr. Aus einem Gewehr ohne Gehörschutz erträglich. Aus einer Pistole richtig Schmerzhaft bis unerträglich.
170 dB erscheinen mir allerdings für etwas übertrieben, kann das jedoch nicht verifizieren.
gez. cass
Steinschlosspistole
[Quelltext bearbeiten]Hey , Moment mal! Wieso steht i diesem Artikel eigentlich nichts über die Funktionsweise einer Pistole mit Steinschloss. Bitte fügt das hinzu, den ich möchte gern wissen wieviel Schüsse ein Musketier mit einer Steinschlosspistole hintereinander abgeben kann. Bitte schreibt das dazu! Herzl. Dank Alexander Feiberger
Hi, zu der Steinschlosspistole - hier gibt es einen eigenen Artikel über das Steinschloss selber. Hier wird die Geschichte der Pistole erläutert, die einzelnen Zündungsarten findest Du unter den dazupassenden Artikeln, wie z. B. Perkussionszündung, Steinschloss, Radschloss etc... LG --Csop 10:47, 11. Mär. 2008 (CET)
Das Laden
[Quelltext bearbeiten]Sorry, ich habe überhaupt keine Ahnung und eigentlich hasse ich alles was mit Krieg und so zu tun hat. Aber ich würde gerne wissen wie man eine pistole eigenl. läd. Bei Revolver weiß ich das, aber nicht bei Pistolen. Wenn ein Ladestreißen leer ist, muss der doch irgendwo hin!!!!! Die Patrone wird verschossen, die Hülse wird ausgeworfen, aber wohin kommt der ladestreifen, oder sind die Patronen einfach so aneinander geklebt? Hab echt keine Ahnung Ciao --Das Multitalent : ) 15:44, 22. Nov. 2006 (CET)
- Der Ladestreifen kommt ins Museum! ;) Spass beiseite. Bei der Mauser C96 zum Beispiel werden die Patronen aus dem Ladestreifen in das Magazin gedrückt und der leere Ladestreifen zum Wiederbefüllen eingesteckt. Beim M1 Garand wird der Ladestreifen mit ins Magazin gesteckt und fliegt raus, wenn er leer ist.
- Moderne Pistolen haben ein herausnehmbares Magazin (Waffentechnik) mit einer Feder drin. Wie das funktioniert steht im Artikel --Heptarch 19:41, 22. Nov. 2006 (CET)
Wie funktioniert das Laden bei der Polizei?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, Vielleicht habt ihr schonmal im Fernsehen gesehen, dass Polizeibeamte (und wahrscheinlich auch andere Behörden) vor Dienstantritt ihre Waffen in einer "Ladeecke" laden. Dabei stecken sie also ein Magazin in den Griff und ziehen den Schlitten zurück, um eine Patrone in den Lauf zu laden. Dabei wird aber ja auch der Hahn gespannt, der ja jetzt irgendwie wieder nach vorne muss (oder laufen die Beamten mit gespanntem Hahn an ihrer Waffe herum?).
Daher meine Frage: Wie kriegt man den Hahn wieder nach vorne, ohne einen Schuss abzugeben? Bei der P99 gibt es zum Beispiel einen Hebel dafür, aber selbst dann müsste der Hahn beim nach vorne schnappen ja einen Schuss auslösen!?
Kann jemand erklären wie das funktioniert?
Danke
Grüss Dich!
Bei modernen (ca. seit den 70er Jahren...)Selbstladepistolen gibt es diesen von Dir genannten Hebel, Entspannhebel genannt. Im Gegensatz zum Abzug lässt er den Hammer (nicht "Hahn" ;-)) nach vorne schnappen, verhindert jedoch durch eine waffeninterne Mechanik den Kontakt des Hammers mit dem Schlagbolzen und somit eine Schussauslösung. Der Hammer bleibt somit ca. 5mm hinter dem Schlagbolzen in der sog. "Halbrast" stehen und ist gesichert (d.h. der Schuss wird auch nicht ausgelöst, falls die Waffe fallengelassen wird und auf den Hammer fällt). Die Waffe ist somit sofort schussbereit (Patrone im Lauf = durchgeladen), was einen erheblichen Zeitvorteil in einem Feuergefecht darstellt. Der Abzug muss nur noch voll durchgezogen werden und der Schuss bricht. Nach dieser ersten Schussabgabe repetiert die Waffe naturgemäss normal und die folgenden Schüsse können nun sehr schnell abgegeben werden, da nun auch der Abzugweg und -widerstand erheblich vermindert ist und der Hammer nun nach jedem Schuss voll gespannt wird.
In älteren Filmen sieht man oft, wie die Akteure die Waffe ziehen, zuerst durchladen müssen und erst dann schussbereit (oder tot) sind. Ältere Selbstladepistolen durften meistens NIE durchgeladen getragen werden, da sie auf diese Weise ein erhebliches Sicherheitsrisiko für den Schützen gewesen wären. Eine der gefährlichsten Pistolen in dieser Hinsicht war die Luger P08 (Kniegelenk-Verschluss). Das Merkmal der Selbstladepistole ist ja die Tatsache, dass wie bei einer Büchse, die Patrone nachgeladen wird, man also nicht sieht, ob sich eine Patrone im Lauf befindet oder nicht. Deshalb gibt es bei gewissen Pistolen einen sogenannten Ladeanzeiger (ein kleiner Stahlstift, der bei durchgeladener Waffe vorsteht und gesehen oder in Dunkelheit gefühlt werden kann = Beispiel: P38).
Beste Grüsse Martin
Ein kleiner Nachtrag zum Durchladen in älteren (Polizei-)Filmen:
Heute müssen die Beamten wohl die Waffe durchgeladen tragen, was einigen Beamten gar nicht gefällt, da gerade dieses sichbare Durchladen unmissverständlich klarstellt: "Jetzt wird es ernst!". Dann weiß auch jeder Bösewicht, egal wie skeptisch er gegenüber der Entschlossheit der Polizei ist, dass jetzt eine Patrone im Patronenlager (nicht im Lauf!!!) ist und dass die Waffe gespannt ist. Die psychologische Unterstützung der Handlungsweise der Polizei durch das Durchladen ist nicht zu verachten. Das sieht man besonders daran, dass so mancher Filmemacher in seinen Streifen - zur Erhöhung der Spannung, praktisch aber völlig unsinnig - die Protagonisten gleich mehrfach hintereinander die Waffe durchladen lässt (ohne dass dabei eine unbenutze Patrone ausgeworfen wird). (nicht signierter Beitrag von 2.166.39.87 (Diskussion) 21:24, 8. Jan. 2015 (CET))
Meuchelpuffer
[Quelltext bearbeiten]Ich habe in der Einleitung eine Erwähnung zum Meuchelpuffer hinzugefügt. Schließlich wird man zu Pistole weitergeleitet, wenn man Meuchelpuffer eingibt. --Gerhard wien 09:20, 25. Jan. 2008 (CET)
Übersetzung von píšťala
[Quelltext bearbeiten]In der Einleitung des Artikels steht, dass das tschechische Wort píšťala auf deutsch mit »Rohr« auf englisch aber mit »Pfeife« übersetzt wird. Häh??? Streichen oder kann jemand erklären, was eigentllich gemeint ist? --Gflohr 12:07, 19. Aug. 2009 (CEST)
Es heisst Pfeife! :-) Gruss (92.106.91.232 20:09, 24. Mär. 2012 (CET))
- Sehr aufmerksam. Pistala ist auch auf Tschechich die Pfeife. Die Tabackspfeife war zur Hussitenzeit aber noch gar nicht erfunden. Hier scheint es ähnlich wie bei der deutschen Haufnitze eine nationalistische Zuschreibung zu geben. Dies müsste geprüft werden. Nach meiner Meinung heißt die Pistole so, weil ein erfolgreiches Fabrikat aus der italienischen Stadt Pistoia zum Synonym für die Kurzwaffe wurde. Aber auch dies wäre zu prüfen, ich habe vergessen, in welcher Quelle ich das gelesen habe.
- Manfred Linck --87.174.53.242 20:37, 30. Jul. 2023 (CEST)
Bild: Moderne Pistole?
[Quelltext bearbeiten]Das Bild zeigt eine FN Browning HP, die etwa ab 1935 produziert wurde. Diese als modern zu bezeichnen finde ich etwas unangebracht. Vielleicht sollte man noch das Bild einer HK P8 o.ä. ergänzen, um eine "richtig" moderne zu haben? Pittigrilli 14:35, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Das Bild einer modernen Pistole nach 1900 ist völlig in Ordnung und alles andere als unangebracht. Das Jahr 1900 kennzeichnet in der Technik den Zeitpunkt des Eintritts in die Moderne. Spätere Entwicklungen bei Pistolen beschränken sich meist auf verbesserte Abzugssysteme, geänderte Laufprofile und vorwiegend auf Materialänderungen. Die Prinzipien moderner Pistolenkonstruktionen waren um 1900 schon ziemlich festgeschrieben, so hätte man auch eine FN 1900 wählen können. -- Shotgun 21:23, 30. Sep. 2009 (CEST)
Signalpistole
[Quelltext bearbeiten]Änderung Cessna 210: "Signalpistolen zählen nach dem Waffengesetz als Waffen, sie dienen aber auch der Signalgebung im Gelände und auf See. Aus ihnen können nur Kartuschen (Gas-, Pfeffer- oder Platzpatronen), nicht aber feste Geschosse verschossen werden." Erstaunlich, Signalpistolen dienen der Signalgebung, können aber nur Gas-, Pfeffer und Platzpatronen verschiessen. Leute, die nichts von der Materie verstehen, bitte ich, sich von der Korrektur von Wiki-Artikeln fernzuhalten. --Hmaag 11:51, 18. Nov. 2011 (CET)
Begriff "Automatic"
[Quelltext bearbeiten]Rückgängig gemacht. Unnötige Rechthaberei. "Automatic" ist nicht das amerikanische Wort für Pistole, richtig ist "Automatic Pistol". "Automatic" ist Slang. --Hmaag 13:06, 18. Nov. 2011 (CET)
Klassische Maschinenpistolen
[Quelltext bearbeiten]Klassische Maschinenpistolen verschiessen Pistolenpatronen und haben, bis auf Ausnahmen (z.B. Thompson 21/28, Villar Perosa, Reising, SIG MKMO, HK5), einen Masseverschluss. Folglich funktionieren sie nicht wie vollautomatische Selbstladegewehre, die einen verriegelten oder verzögerten Verschluss haben. Sie können ab der Schulter geschossen werden, „werden meist“ ist eine Vermutung, dazu fehlt der Nachweis.--Hmaag (Diskussion) 12:00, 8. Jun. 2012 (CEST)
Contender-Pistolen
[Quelltext bearbeiten]Gestrichen: "es gibt aber auch Schützen, die sportlich mit Schwarzpulver-Vorderladern oder sog. Contender-Pistolen schießen" Der erste Teil des Satzes gehört eher in einen Artikel über das Sportschiessen oder nach oben im Artikel zu den Vorderladern. Contender-Pistolen sind Einzellader (Thompson-Center-Contender) mit Kipplauf. "Contender" steht englisch für "Kämpfer", "Konkurrent". Der Verfasser verwechselte "Contender" mit "Content" für Fassungsvermögen, Rauminhalt.-- Hmaag (Diskussion) 13:35, 19. Nov. 2012 (CET)
Radschloss und 1517 (zum aktuellen Revert)
[Quelltext bearbeiten]Müsste nicht in Radschloss irgendwo auch mal eine 1517 zu finden sein, wenn das hier stehen soll? Dort wird das aber mindestens 10 Jahre und gar noch ins 15. Jahrhundert vorverlegt. --Michael Schumacher (Diskussion) 21:27, 3. Sep. 2013 (CEST)
Weniger kompliziert ausgedrückt: Der Artikel Radschloss datiert die Erfindung des Radschlosses auf die Jahre um 1500. So sollen sie spätestens schon 1501 zum Einsatz gekommen sein. Laut vorgenanntem Artikel sollen entsprechende Texte in Rechnungen von Büchsenmachern aus Goslar und Braunschweig sogar darauf hin deuten, dass es bereits 1447 entsprechende Schlosse gab. Die Datierung der Erfindung des Radschlosses in das Jahr 1517 ist sicher viel zu spät und sollte geprüft werden. (nicht signierter Beitrag von 2.166.39.87 (Diskussion) 21:24, 8. Jan. 2015 (CET))
- Jaroslav Lugs, Handfeuerwaffen Band 1, Seite 20 schreibt: Die älteste bildliche Darstellung stammt von Leonardo da Vinci (Codex Atlanticus, Ambrosiana Mailand) Erfindung vermutlich in Italien oder Deutschland Anfang 16 Jahrhundert. Seite 21: Nach 1550 wurden viele leichte Jagdgewehre mit Radschloss benutzt. --Hmaag (Diskussion) 09:30, 23. Mär. 2021 (CET)
- +1 Es ist allgemein bei technischen Erfindung keine Seltenheit, dass sie theoretisch viel früher beschrieben wurden als sie tatsächlich in der Praxis a) machbar b) zur üblichen Anwendung wurden. Gruß --Tom (Diskussion) 10:28, 23. Mär. 2021 (CET)
Revolver - Pistole
[Quelltext bearbeiten]Ich halte den einleitenden Abschnitt für falsch. ein Revolver ist keine Pistole. Es mag Leute geben, die das synonym verwenden, aber es ist doch faktisch falsch. Warum diese schwurbelige Aussage, es sei je nach Gesetzeslage so oder so ähnlich? Bitte deutlich unterscheiden. KhlavKhalash (Diskussion) 11:39, 25. Sep. 2021 (CEST)
- Deine Meinung sei dir unbenommen, doch waffentechnisch ist ein Revolver eine Unterart der Pistole. Vorderladerpistole -> Bündelrevolver -> Revolver. Parallel: Vorderladerpistole -> Einzelladerpistole -> Mehrladerpistole -> moderne Selbstladepistole. Waffenrecht ist davon unberührt, da geht es um die Einordnung nach anderen Kriterien.-- Glückauf! Markscheider Disk 12:10, 25. Sep. 2021 (CEST)
- Hallo Markscheider Disk,
- es geht hier meiner Ansicht nach nicht um Waffentechnik, sondern um Begrifflichkeiten.
- Der "Bündelrevolver" ist zu seiner Zeit eine "pepperbox pistol" oder "pepperbox". https://books.google.de/books?id=ZVnuHX_6bG0C&pg=PA61&redir_esc=y&hl=de#v=onepage&q&f=false
- Die "Pepperbox" gab es lange vor dem Revolver, wie Du sicher weißt.
- Der Begriff "revolver" hingegen stammt von dem Erfinder des Revolvers:
- "revolver (n.)
- "revolving firearm," originally and especially a type of pistol able to fire multiple shots without reloading, 1835, agent noun from revolve (v.). So called by U.S. inventor Samuel Colt (1814-1862) for its revolving bored barrel (later models used a revolving chamber cylinder).
- https://www.etymonline.com/word/revolver
- Unabhängig von Deiner Begründung, die meiner Ansicht nach nicht schlüssig ist, weil die Etymologie unabhängig von der technischen Entwicklung zu betrachten ist, stimme ich Dir inhaltlich zu, dass der Revolver in unserer Sprache als Unterart der Pistole angesehen wird. Ob das übrigens historisch auch so war, weiß ich nicht. Das es jetzt so ist, kann als gesichert gelten (Duden). Auf deutsch ist Pistole sowohl Oberbegriff als auch Unterbegriff.
- Das deutsche Wort "Pistole" ist das Äquivalent zum Englischen "handgun" (auch so verlinkt, wenn man die Sprache in Wikipedia wechselt) und umfasst somit in erster Linie Pistolen und Revolver, englisch "revolvers" und "semi-automatic pistols". (Derringer und Maschinenpistolen sind Waffen für die die Bezeichnung auch manchmal verwendet wird.) Ich habe hier auf die englische Sprache verwiesen, weil die Waffentechnik zu der Zeit einfach in den USA vorangetrieben wurde (Colt, Gatling, Winchester, Browning). Es ist häufig so, dass die Sprache in den Kulturen der Erfinder etwas reichhaltiger um diese Erfindungen herum Vokabeln hervorbringt, die dann auch in die Umgangssprache gelangen und diese Begriffe, dann anderswo keine direkte Entsprechung finden.
- Ich werde mal versuchen, das so umzubauen, dass es klarer wird. Denn eigentlich steht es auch so in der Einleitung, allerdings nicht optimal verständlich. --2A02:8109:2C40:87C:65D4:79FC:5733:E12F 19:11, 11. Jan. 2022 (CET)
OK danke. Ich dachte, das wären zwei Grundtypen. KhlavKhalash (Diskussion) 15:07, 25. Sep. 2021 (CEST)