Diskussion:Platz der Vereinten Nationen (Berlin)

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QP

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Was ist denn wohl ein „Block des Typs QP“? --jpp ?! 22:54, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn auch etwas verspätet - hab das jetzt in den Text bei Grüner block eingearbeitet. Danke für die anregende Frage. 44pinguine 10:59, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Lenindenkmal „Enthüllt – Berlin und seine Denkmale“ kopflos

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Der Kopf(Lenins vom Denkmal) sei ev. weg oder zu teuer zu bergen. Der Tagesspiegel: Suche nach dem Lenin-Denkmal im Berliner Wald – Handgranaten sind leichter zu finden als der Revolutionär – 18.08.2014 13:34 Uhr von Stefan Jacobs
--84.134.20.175 21:36, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Keine Hausnummer 13

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Ich halte die Bemerkung über das Nichtvorhandensein der Hausnummer 13 für ausgemachten Blödsinn. Ich habe von 1970 bis 1989 am Leninplatz gewohnt, aber diese Argumentation ist mir nie untergekommen, übrigens auch nicht die Bezeichung "Schlange" oder "Bumerang". Es hieß damals nur U- oder S-Bau. Eventuell erklärt sich die fehlende Nummer 13 mit den in den 1980ern eingefügten 11-Geschosser neben der Kaufhalle. Ich weiß leider nicht, welche Hausnummer der hat. --Dietmar WG (Diskussion) 02:02, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Doch, es stimmt: Die Grundstücke des Platzes sind laut Kaupert von 1–12 und von 14–32 durchnummeriert. Ein Grundstück Nr. 13 fehlt.--Gloser (Diskussion) 10:06, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dass es die Hausnummer 13 nicht gibt, ist wohl richtig. Wenn ich den Ursprungsbeitrag richtig verstehe, ging es aber gar nicht darum, sondern um den Wikilink auf Triskaidekaphobie. Und der ist auch in meinen Augen Theoriefindung, solange es keinen Beleg dafür gibt. Ich entferne ihn deshalb. Für das Fehlen der Nummer kann es auch andere Gründe geben. -- lley (Diskussion) 17:00, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das einzige, was ich zur fehlenden Nummer 13 noch gefunden habe, ist eine Literaturstelle über den Architekten - angeblich sollte noch eine Bibliothek am damaligen Leninplatz gebaut werden, wurde aber nie gebaut. Das Gebäude hätte eventuell die Nummer 13 haben können, da der einzig freie Platz zwischen dem grünen Block und der Lichtenberger Strasse/Leninplatz der Nummer 13 entsprechen würde. Dietmar WG (Diskussion) 20:19, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wo liegt/lag der Platz?

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Hier steht: "Der Platz der Vereinten Nationen, bis 1950 Landsberger Platz und anschließend bis 1992 Leninplatz". Wenn ich mir historische Karten anschaue, dann lag der Landsberger Platz weiter östlich, da wo heute die Tramhaltestelle ist. Der Schnittpunkt von Landsberger/Höchste Str./Lichtenberger Str, bildet den eigentlichen heutigen Platz der Vereinten Nationen und hatte in alten Karten keinen Namen. --MAbW (Diskussion) 18:03, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Siehe Text: Aus Anlass des einhundertsten Geburtstags Lenins entstand 1970 ein völlig neues Stadtquartier mit einem neugestalteten Leninplatz, der nun den ehemaligen Büschingplatz und den früheren Landsberger Platz umfasste. Das war zuvor eine abgeräumte Trümmerwüste namens Leninplatz mit fünf Grundstücknummern. Sie ging nicht erkennbar in den Büschingplatz über, der kein nummeriertes Grundstück hatte.-- (Diskussion) 18:51, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aber woher stammt diese Aussage? In der DDR war der Leninplatz 1969 genau dort, wo der Landsberger war: https://www.landkartenarchiv.de/ddr_stadtplaene.php?q=stadtplan_berlin_hauptstadt_der_ddr_1969 Ich weiß: Lenin stand an der "Kreuzung" Lichtenberger/Landsberger. 1989 ist der Leninplatz bei Falk dann da, wo man annehmen sollte, daß er ist: https://www.landkartenarchiv.de/falkplan.php?q=falk_berlin_51_1_1989 . Also ich finde das schon verwirrend --MAbW (Diskussion) 15:27, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Wenn ich bei Histomap http://histomapberlin.de/histomap/de/index.html mir die Karten anschaue, dann wird es richtig bizarr. Da scheinen einige Blätter falsch datiert zu sein, wie man am Straßenverlauf erkennen kann. 1970 gibt es einen Leninplatz, in den nachfolgenden Jahren wieder nicht und dann wieder 1985. Aber stets ist der Leninplatz nicht dort, wo der Landsberger war, welcher namentlich einfach "verschwunden" ist, nicht aber zum Leninplatz wurde. --MAbW (Diskussion) 15:38, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In der Berliner Zeitung vom 1. November 1968 war zu lesen: "Die Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin beschließt: An der Leninallee, im Kreuzungsbereich der Lichtenberger Straße, der Moll- und Friedenstraße ist der Leninplatz zu einem repräsentativen und eindrucksvollen Platz in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin, zu gestalten." Und am 6. November: "Am 7. November 1968 findet um 15 Uhr im Kreuzungsbereich der Moll- und Lichtenberger Straße die feierliche Grundsteinlegung des neuen Leninplatzes statt. Es spricht Genosse Walter Ulbricht." --Bkm99 (Diskussion) 10:10, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Leninplatz (orangerot umrandet)

Die Zeichnung in der Infobox zeigt deutlich, wie der jetzige LP zum früheren Landsberger Platz liegt. Und an der linken Seite, auch außerhalb der Umrandung, hat man sich den alten Büschingplatz vorzustellen. Ich verstehe aber nicht, warum hier so um "Zentimeter" gerungen wird... Und wenn Karten falsch sind, wende man sich an den Betreiber der Website. 44pinguine 11:12, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In der roten Umrandung ist der Landsberger nicht drin. Also ist der Teil "... bis 1950 Landsberger Platz" falsch. Der Ort des PdVN hieß nie Landsberger. Der Landsberger ist einfach "verschwunden".--MAbW (Diskussion) 19:39, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hallo MAbW; bitte die umformulierte Einleitung richtig lesen: in der Umrandung liegt der Landsberger Platz außerhalb, aber ab 1950 bis 1968 trug DER Landsberger Platz den Namen Leninplatz. Allerdings ist er danach tatsächlich "verschwunden". 44pinguine 20:04, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie auch der Büschingplatz. Der neue Leninplatz liegt etwa in der Mitte zwischen verschwundenem Büsching- und altem Leninplatz. Hier kann man das gut erkennen: Scan der Karte Gebäudeschäden 1945 aus der Veröffentlichung: Städtebauliche Entwicklung Berlins seit 1650 in Karten Überraschend ist, dass die Gebäudeschäden sich in Grenzen gehalten hatten. Auch ein Vergleich der Schwarzpläne von 1953 und 1989 bestätigt diesen Befund, siehe: Stadtmodelle. Digitale Innenstadt. Schwarzpläne der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen. Die große Freifläche, über die in den 1960er Jahren Straßenbahnen und Autos führen, ist mithin durch Nachkriegsabriss entstanden, wohl in der (systemübergreifenden) Absicht aus Berlin überall eine „autogerechte Stadt“ zu machen. Die Verbreiterung und das Abschleifen von Ecken und Einmündungen der Straßen ist auf der Karte deutlich erkennbar.--Gloser (Diskussion) 19:18, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Parkhaus

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Hallo Denis, im Artikel heißt es: „Das Parkhaus wurde zugunsten einer Verschiebung der Kaufhalle dorthin gestrichen und dem Wohnhochhaus wurde ein Flachbau vorgelagert, …“ Frage: „Wohin wurde das Parkhaus gestrichen?“ Ich könnte mir vorstellen, dass es wie folgt war, bin allerdings nicht sicher: „Zugunsten einer Verschiebung der Kaufhalle wurde das Parkhaus abweichend von der ursprünglichen Planung als Flachbau dem Wohnhochhaus vorgelagert.“ Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:32, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Nein, das Parkhaus wurde gestrichen und die Kaufhalle an den ursprünglich dafür vorgesehenen Platz verschoben. --Denis Barthel (Diskussion) 01:42, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich stand auf der Leitung. ;-) Jetzt verstehe ich, dass das Kaufhaus „dorthin“ verschoben wurde, wo das Parkhaus stehen sollte. Ich würde das „dorthin“ weglassen; es irritiert vielleicht nicht nur mich. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:27, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde es nicht so günstig, das wegzulassen, da es die örtliche Verschiebung präzise angibt. Ich hab es mal anders versucht und hoffe, so gehts's auch? --Denis Barthel (Diskussion) 17:19, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ist Folgendes gemeint: Das Parkhaus wurde gestrichen und an seine(r) Stelle eine Kaufhalle gebaut? --46.82.167.185 17:23, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht eine. Jene, die ursprünglich an der Nordspitze des Platzes vorgesehen war. --Denis Barthel (Diskussion) 17:24, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Schön - dann kann man das doch mit ähnlichen Worten schreiben und das missverständliche "dorthin" vermeiden.--46.82.167.185 17:28, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vorschlag: „Das Parkhaus wurde gestrichen, um die Kaufhalle an seinen Platz verschieben zu können.“ -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:52, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist mir zu kausal, ich hoffe mit der jetzigen Version geht es nun endlich. --Denis Barthel (Diskussion) 19:22, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Jetzt ist es auch gut und verständlich. Die Geschmäcker und die Auffassungen, wie etwas formuliert werden kann oder sollte, sind nun mal verschieden. Ich wollte mehr herausstellen, warum das Parkhaus gestrichen wurde. Aber vielleicht war tatsächlich die Verschiebung des Kaufhauses gar nicht der Grund, und die freie Fläche bot sich nur zum Verschieben an. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:43, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, so belegbar ist der Zusammenhang eben nicht, auch meine vorige Formulierung deutete das fälschlicherweise an. immerhin war der Parkhausbau ja schon lang vor der Planung des Leninplatzes beabsichtigt, wurde aber nie durchgeführt. warum, bleibt bis auf Weiteres offen. --Denis Barthel (Diskussion) 19:51, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sämtliche, damals so genannte, "Hochgaragen", die 1959 im Bebauungsplan der Stalinallee West/Karl-Marx-Allee II an dessen Rändern vorgesehen waren (zu dem der Bereich zählt) wurden in den Folgejahren gestrichen, ebenso die ursprünglich geplanten Tiefgaragen. Stellplätze für PKW waren nur noch "oberirdisch" im Straßenland auszuweisen. Gleichzeitig wurden im Verlauf der 1960er Jahre vormals noch kleinteilig geplante Infrastruktureinrichtungen (Läden) zugunsten von größeren Bauten umgeplant - darunter die Kaufhalle am Leninplatz von 1970. --Leilawik (Diskussion) 22:54, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

"das Bibliotheksgebäude durch ein konventionelles Denkmal von Lenin ersetzt"

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Habe ich das richtig verstanden? Statt einer geplanten Bibliothek wurde ein Denkmal gebaut! --46.82.167.185 17:26, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ja, in etwa, dennoch vielleicht zum Verständnis: Der Wettbewerbsentswurf von 1967, für den Hermann Henselmann und sein Kollektiv aus der Experimentalwerkstatt des Instituts für Städtebau und Architektur (Bauakademie) den 1. Preis erlangte, sah für das geforderte Leninmonument kein herkömmliches Standbild vor, sondern einen spiralförmigen Bibliothekspavillon, aus dem sozusagen symbolisch eine steil ansteigende rote Fahne aufragte. Dieser Vorschlag wurde jedoch in der Überarbeitung der Leninplatzplanung durch das Bezirksbauamt nicht aufgegriffen, anstattdessen der Moskauer Bildhauer Nikolai Tomski für eine monumentale Standfigur Lenins beauftragt (die Tomski ja dann auch mit einer stilisierten Fahne schuf). --Leilawik (Diskussion) 23:16, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Quartier

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Das „Quartier“ ist ein in den letzten Jahren sehr geläufig gewordenes Wort. In meinem Heimatort bzw. früheren Wohnort baute zum Beispiel die Volksbank ein großes, modernes Haus und nannte es „Raiffeisenquartier“. Hier im Artikel heißt es: „Bis 1970 entstand ein völlig neues Stadtquartier mit 1286 Wohnungen für rund 4200 Bewohner.“ Warum aber sagt man heute nicht mehr „Stadtviertel“? Für mich klingt „Quartier“ wie „Unterkunft“, „Herberge“, und ich denke an Udo Jürgens und sein Lied ‚Es wird Nacht, Señorita – Und ich hab' kein Quartier – Nimm mich mit in dein Häuschen …‘ Das ist eine schöne Erinnerung an 1968, als auch die Neugestaltung des Platzes der Vereinten Nationen in Berlin begann, aber hier im Artikel gefiele mir „Stadtviertel“ wesentlich besser als „Stadtquartier“. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:29, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ein Stadtviertel umfasst sicher mehr als einen Platz. Wie wäre es mit Wohngebiet? --Bkm99 (Diskussion) 10:29, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag ist gut. Allerdings ist „Viertel“ die Übersetzung von „Quartier“ und „Viertel“ bedeutet laut Duden Deutsches Universalwörterbuch unter 2 a „Stadtteil, Gegend einer Stadt und unter 3  (landsch.) Häuserblock. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:40, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das wäre falsch. Quartier und Viertel sind keine Synonyme, da ein Stadtviertel ein deutlich weiträumigerer Begriff ist als ein Quartier, das in der Regel einen Kiez umschreibt. Es ist, das mal en passant erwähnt, auch nicht immer ein echtes Problem und gar Anlaß zur Intervention, wenn ein Wort "in den letzten Jahren sehr geläufig geworden" ist. Wir müssen keinesfalls schreiben wie 1950 oder 1980. --Denis Barthel (Diskussion) 14:01, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich wurde wohl nicht ganz richtig verstanden. Aber lassen wir es: Heute sagt fast jeder „Quartier“ und meint mal dies und mal jenes. Bei den Fußwallfahrten früher – und da bin ich wieder einmal bei früher – war das Quartier zum Beispiel eine Scheune mit Stroh, heute kann es die Unterkunft in einem Haus, ein Häuserblock oder ein Stadtviertel sein. Dass es falsch ist, „Quartier“ mit „Viertel“ zu übersetzen, müsste unbedingt der Duden-Redaktion mitgeteilt werden, die diesen Fehler zumindest in der 2015er Auflage des Deutschen Universalwörterbuchs noch verbreitete. Ob es in der aktuellen Ausgabe nicht mehr steht, weiß ich nicht. Schließlich noch zur Entwicklung der Sprache allgemein: Selbstverständlich sagen wir heute nur noch „Fokus“, wo wir vor zehn Jahren noch „Brennpunkt“, „Blickpunkt“ usw. gesagt hätten, und so ist es auch mit dem „Quartier“. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:55, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

„Bumerang“ bzw. „Schlange“

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Die Erklärung der Bezeichnungen „Bumerang“ bzw. „Schlange“ kommen im Artikel verhältnismäßig spät, nachdem sie vorher bereits gebraucht worden waren. Das zu ändern wäre sicher schwierig und aufwendig. Lässt sich das trotzdem ändern? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:33, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bin mir nicht sicher, ob es das wirklich braucht. Bei der einzigen Erwähnung eines spezifischen Gebäudes im Text vor der detaillierten Erklärung "Der gebogene Bau im Südosten des Platzes" wird der Begriff Bumerang ja in Klammern mitgeliefert. Die Schlange wird vorher im Text nicht thematisiert. Allein in den Bildunterschriften finden die Begriffe zuvor Anwendung, die aber sind ja eh nur im Kontext verständlich. --Denis Barthel (Diskussion) 14:10, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich sagte schon, es wäre schwierig zu ändern und wahrscheinlich zu aufwendig. Mein Hinweis war insofern unpassend. Ich bitte vielmals um Entschuldigung. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:33, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Kein Problem, kann man ja drüber diskutieren, eine Entschuldigung ist nicht von Nöten. Beste Grüße, --Denis Barthel (Diskussion) 16:38, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wort scheint zu fehlen

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In folgendem Satz fehlt meines Erachtens ein Wort: „Das nach Norden geschlossene Gebäude bietet an der Südseite sowie den beiden Giebeln rund 140 Wohnungen Loggien.“ Entweder sind es „Wohnungen und Loggien“ oder „Wohnungen mit Loggien“. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:06, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Nein da fehlte nichts. Das Gebäude bietet Loggien für 140 Wohnungen. Hab es trotzdem mal geändert. Denis Barthel (Diskussion) 13:57, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Entschuldige bitte. Die Frage entstand wohl aus meiner altmodischen Auffassung von Sprache. Bis vor Kurzem hätte man noch geschrieben „Wohnungen und Loggien“ oder „Wohnungen mit Loggien“, aber das ist inzwischen wohl verpönt, würde von modernen Menschen vielleicht nicht einmal mehr verstanden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:30, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
PS: Wie ich sehe, ist der Satz inzwischen geändert. Mithin war mein Hinweis doch nicht so verfehlt, wie der Anschein erweckt wurde. In der neuen Formulierung wird das Wort nicht gebraucht, das ich in dem ursprünglichen Satz vermisste. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:03, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 4. August bis 14. August 2024 (Ergebnis: lesenswert)

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Der Platz der Vereinten Nationen ist ein Platz im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Seine Vorgeschichte geht bis ins Jahr 1864 zurück, als er unter dem Namen Landsberger Platz angelegt wurde. Nachdem die umliegende Bebauung im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört worden war, wurde der Platz 1950 in Leninplatz umbenannt und ab 1968 nach Plänen von Hermann Henselmann durch Heinz Mehlan neu gestaltet. Er wird seitdem geprägt von einem Ensemble von Plattenbauten, das als einer der Höhepunkte des DDR-Städtebaus gilt und seit 1995 unter Denkmalschutz steht. 1992 erhielt der Platz seinen heutigen Namen.

Ein Artikel, den ich ursprünglich nur mal verbessern wollte und dann habe ich mich etwas reingesteigert... Inzwischen halte ich ihn für rund und (hoffentlich) reif für eine Lesenswert-Kandidatur. Für Verbesserungshinweise bin ich natürlich dankbar. --Denis Barthel (Diskussion) 20:09, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Einige erste Anmerkungen:

  • Die trapezförmigen Sonderachsen verstehe ich nicht
  • In der Gliederung der Gebäude verstehe ich den Bruch zu Weitere Bauten nicht. Da es nur zwei sind und die Sonderstellung bzw. Abgrenzung eingangs erwähnt ist bzw. ausführlicher erwähnt werden kann, könnten diese zwei genauso mit Hausnummern in die Gliederung aufgenommen werden.
  • Der Grundriss ist soweit ok und anscheinend der einzig verfügbare, aber so richtig befriedigend auch nicht. Ich musste mir (als Berliner) die Örtlichkeiten schon genauer auf einer Karte ansehen um den Überlick zu behalten. Eine richtige Idee habe ich auch nicht und zudem passt eine größere Ansicht nicht ins Layout?!
  • Da die Einleitung nicht an Überlänge leidet, könnte hier mMn noch die Sanierung erwähnt werden.

Ansonsten klar Lesenswert und danke für den Artikel! MfG--Krib (Diskussion) 23:40, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Sanierung ist erwähnt, "Weitere Bauten" integriert, sieht tatsächlich besser aus, danke! Was die Karte angeht: kannst du mir vielleicht genauer sagen, was dir bei der "richtigen" Karte im Gegensatz zu dieser half, den Überblick zu bekommen? Wenn ich genauer wüßte, was gebraucht wird, kann ich mir ja vielleicht was einfallen lassen ...
Hinsichtlich der trapezförmigen Sonderachsen: da habe ich auch einen Moment gebraucht, hoffte aber, die genaueren Erläuterungen weiter unten bei der Schlange würden helfen. Im Grunde geht es darum, dass du, wenn du kleine Türme aus rechteckigen Legosteinen (Achsen) baust und sie hintereinanderstellst, du nur dann eine Kurve hinbekommst, wenn du Türme aus trapezförmigen Legosteinen (Sonderachsen) dazwischen stellst. --Denis Barthel (Diskussion) 00:26, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mal ein Foto hinzugefügt, das die Sonderachsen hoffentlich visuell greifbarer macht? Denis Barthel (Diskussion) 00:39, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, jetzt verstehe ich die "Sonderachsen", aber die Verwendung von Achse scheint mir in diesem Zusammenhang irgenwie verwirrend und einer Gerade bzw. Linie die Eigenschaft einer Fläche zu geben (trapezförmig) ungünstig; keine Ahnung ob Sonderachse ein Fachbegriff ist? Evtl. wäre ein erklärender zusätzlicher Satz oder Einschub gut: zur Krümmung der Gebäude wurden einige im Grundriss trapezförmige Abschnitte eingefügt - oder so. MfG --Krib (Diskussion) 08:03, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, Sonderachse (und auch Achse) ist ein Fachbegriff, der in allen Texten zum Thema (leider ohne Definition) verwendet wird, auch weitere Recherchen erbrachten nichts tragfähiges. Ich scheue mich als Laie eine Definition zu geben, insbesondere da Begriffe wie Abschnitt, Sektion, Segment, die ich dazu verwenden könnte, wiederum davon abweichende Definitionen haben. Vorläufig würde ich es deswegen jetzt erstmal dabei belassen, denke aber weiter darüber nach. Danke auf jeden Fall schon mal. --Denis Barthel (Diskussion) 11:29, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Noch eine Frage: Im Grundriss und auf der OpenStreetMap wird die Doppelscheibe als Grüner Block bezeichnet? MfG--Krib (Diskussion) 20:05, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

... eine Bezeichnung, die sich fast nur in der alten Fassung des Artikels und Wikipedia-Mirrors findet, keine seriöse Quelle kennt den Begriff. Bei einer Überarbeitung der Karte würde ich das mit ändern - hast du denn da noch einen Hinweis für mich (s.o.) ? --Denis Barthel (Diskussion) 00:52, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mal einen Vorschlag in den Artikel eingefügt. MfG --Krib (Diskussion) 14:16, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Vector 2022 muss man zwar links-rechts scrollen (Inhaltsverzeichnis oben fehlt), mMn aber ok. Kleiner wollte ich die Karten nicht machen, damit man was erkennt. MfG --Krib (Diskussion) 14:22, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert Gern gelesen, vielen Dank für die Arbeit. LG --Andreas Werle (Diskussion) 18:26, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert Interessanter Artikel, der dem Leser ein wichtiges Kapitel der DDR-Architekturgeschichte ins Bewusstsein ruft. --PaFra (Diskussion) 22:05, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Absolut Lesenswerter Artikel (mit dem ich Dich auch nicht von WP:KALP vertreiben wollte!) – drei Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind:

  1. Ich bin mir nicht sicher, ob die Kapitelüberschrift „Rezeption“ hunderprozentig passt, es geht ja zumindest nicht um Rezeptionsgeschichte im klassischen Wortsinn (Wie nehmen andere Werke auf dieses Werk Bezug?), sondern um eine architekturgeschichtliche Verortung und Beurteilung des Bauprojektes. Würde so etwas wie „Einordnung“ o. Ä. als Kapiteltitel vielleicht besser passen?
  2. DOIs sind (vereinfacht gesagt) dafür da, um Online-Publikationen auch auffinden zu können, wenn Websites sich ändern. Bei einem Literaturzitat zusätzlich zur DOI auch noch die URL anzugeben, ist sinnlos. Vor allem, wenn man (wie bei den Literaturangaben in diesem Artikel) über die DOI wie über die URL auf exakt die gleiche Website kommt, verwirrt die Doppelangabe eher.
  3. Im Abschnitt zum Lenindenkmal ist von einer Fahne die Rede. Was ist damit gemeint? Geht es um die zuvor schonmal erwähnte, aber nicht realisierte Fahne des Bibliothekspavillons? Dieses Detail habe ich nicht ganz verstanden.

Danke für den spannenden, informativen und gut geschriebenen Artikel! Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 00:18, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Danke für dein Votum (und du hast mich nicht vertrieben, ich wollte nur die müßige Diskussion zackig beenden). Zu deinen Anmerkungen: das mit den DOI-redundanten Links habe ich angepasst. Dem Lenindenkmal habe ich eine kurze Beschreibung verpasst, die eh noch fehlte und so den Begriff der Fahne hier hoffentlich klärt. Was die Rezeption angeht - da würde ich dabei bleiben. Der Begriff bedeutet ja schlicht "Aufnahme" und wird auch so verwendet ("die Rezeption eines Werks"), auch andere Lesenswerte Artikel zu modernen Bauten nutzen den Begriff als Kapitelüberschrift. Wenn das nicht alles falsch ist, hoffe ich, du siehst mir meine Sturheit nach ... ein lächelnder Smiley  --Denis Barthel (Diskussion) 01:52, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die schnelle Umsetzung meiner Anregungen - und die Umbenennung des Rezeptionskapitels hast Du zutreffend als bloße Idee bzw. Vorschlag identifiziert :) Liebe Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 11:42, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Neutral Ein solider Artikel, der sich eine Auszeichnung verdient hat. Mir fehlt allerdings nach dem Abschnitt Lage eine Beschreibung des Ist-Zustands. Das würde ich mir sowohl aus verkehrsplanerischer als auch aus raumplanerischer Sicht wünschen.

  • Wie groß ist der Platz?
  • Wie wird er genutzt?
  • Ist er eher Auto- oder Menschen-freundlich?
  • Ist es eher ein Durchzugsort oder ein Platz zum Verweilen?

So Sachen halt, die mir als Leser*in eine Vorstellung geben, wie es dort ausschaut. Die begrenzenden Straßen sind eine nette Zusatzinformation, wer Berlin nicht kennt, kann damit aber nichts anfangen. --LeSchakal (Diskussion) 02:09, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Danke für die guten Hinweise. Ich werde zu den Punkten 2-4 dieses Wochenende noch Ergänzungen vornehmen, zu Nummer 1 kann ich dir aber nichts liefern. Gruß, --Denis Barthel (Diskussion) 02:34, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@LeSchakal - ich habe jetzt noch einige Ergänzungen vorgenommen, die die von dir angesprochenen Punkte betreffen. Leider sind die Quellen nicht ganz so ergiebig, ich hoffe, es ist trotzdem in deinem Sinne. --Denis Barthel (Diskussion) 13:27, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert: Ich denke, dass der Artikel das Bapperl durchaus verdient hat. Ein paar Anmerkungen hätte ich allerdings noch:

  • das Landsberger Tor ist beim Bau der Akzisemauer errichtet worden. Möglicherweise entstand 1802 an gleicher Stelle ein neues Tor, jedoch findet sich der Name schon auf älteren Karten
  • der Link zur Büschingstraße müsste noch umgebogen werden

-- Platte ∪∩∨∃∪ 07:48, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

@Platte - danke für den Hinweis auf das Tor, ist erledigt. --Denis Barthel (Diskussion) 21:06, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich habe bislang nur kurz drüberschauen können, die OSM-Karte ist auf jeden Fall besser als die alte Skizze. Zu den Achsen: oft verwendet man den Begriff, um Fensterachsen zu zählen. Dass man unter dem Begriff Sonderachsen trapezförmige Gebäudeteile versteht, hatte ich bislang noch nicht gehört. Dort könnten auf einer Seite mehrere Fenster nebeneinander stehen. Hier sind es allerdings Fensterbänder. Zur Doppelscheibe: ist damit gemeint, dass dieser Block doppelt so lang ist, wie ein "normaler Scheibenblock"? Wenn ja, was ist die normaler Länge bzw. wieviel Aufgänge hat ein "normaler Scheibenblock"? Ich schaue noch weiter. Grüße --Dieter Weißbach (Diskussion) 21:57, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Mal wieder was über die Heimatstadt meiner Frau gelernt. Lesenswert definitiv. -- Oi Divchino 13:04, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hässlicher Platz, gelungener Artikel: Lesenswert. --Φ (Diskussion) 13:09, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Auswertung: Ich zähle 7 mal das Votum lesenswert. Damit wurde das Quorum für eine Auszeichnung als lesenswert erreicht. Herzlichen Glückwunsch! --Vive la France2 (Diskussion) 21:04, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Verdient Lesenswert @ mit allen so ausführlichen und korrekten Herleitungen und Quellen! Unabhänig von ästhetischen Vorbehalten zu angeblicher, heutzutage subjektiv empfundener "Hässlichkeit" (mal sehen, was eine Generation spater sagt!?) bleibt das bauliche Ensemble am "Platz der Vereinten Nationen" - ehemals "Leninplatz" - ein charakteristisches Beispiel der Ostmoderne mit seiner architektonischen und der dem Standort geschuldeten Gestaltung in der Berliner Innenstadt - samt seinem heutigen so wichtigen Bestand an Wohnbauten (bezahbare Mietwohnungen!). --Leilawik (Diskussion) 02:16, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten