Diskussion:Prieuré de Sion/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2003:6F:8C41:590:244F:6569:AA53:A2AD in Abschnitt Fiktive und nicht fiktive Vereinigungen
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Existenz der Prieuré?

Mal ne Frage: Im Text heißt es, dass der Franzose Pierre Plantard im Mai 1956 den Verein Pieure de Sion gegründet hat und dieser dann ein Jahr bestand. Hab ich da was am Auge oder haut da was mit der Zeit nicht ganz hin? Ich kenn mich in Sachen Prieure nicht aus, aber es wär schon cool, wenn sich da mal jemand drum kümmern könnte.

Es ist doch die Frage, ob dieser Geheimbund tatsächlich existiert und wenn dann in dieser Form wie man es nachlesen kann. Und wenn diese Frage mit realistischen Belegungen beantwortet werden kann, stellt sich mir persönlich die Frage, woher wissen wir, das es diese "Geheime" Organisation gibt, denn ich wage zu behaupten, dass sie in dem Moment nicht mehr geheim ist, in dem mehrere Leute davon wissen,was offensichtlich der fall ist. Herzlichen dank Don (16)

Natürlich ist die frage ob die Prieuré tatsächlich existiert bzw. jemals existent war oder sie bloß eine erfindung plantards war ein sehr wichtiger bestandteil dessen was man als wissen weitergeben möchte, aber faktum ist nun einmal, dass es gewisse erkenntnisse gibt, die sich prinzipiell auf objektive fakten stützen. natürlich ist es höchst wahrscheinlich, dass es trotz alledem noch immer geheimnisse gibt - vor allem im bezug auf das leben jesu christi - jedoch ist eine diskussion über solche geheimnisse nur mutmaßung. leider wird der mensch nie alle geheimnisse der geschichte lösen kennen. es ist klar, dass man wissenschaftliche erkenntnisse immer anzweifeln kann - man kann zB der ansicht sein, dass es mehr als logisch ist, dass plantard, falls er, von wem auch immer, unter enormen druck gesetzt wurde, die "wahrheit" leugnet um evtl. sein leben zu schützen. aber, es geht um wissenschaftliche erkenntnisse - alles was nicht belegt ist ist glaube und glaube ist subjektiv. die vorstellung dass zB die inhalte in dan browns roman realität sein könnten ist für mich auch unglaublich und faszinierend zugleich - jedoch ist es absolut unmöglich zu belegen was faktum ist und was nicht. ein wesentlicher bestandteil von geschichte ist, dass viele dinge nie erklärbar sein werden. die vorstellung dessen weckt in jedem aufgeklärten menschen naturgemäß die neugier. auch wenn man es gerne hätte - es wird geheimnisse geben, die wird man nie lüften können. (ama2deus)

Ich habe auch vor Jahren ein Buch über die Prieuré gelesen und bin dann während meines Studiums in Südafrika tatsächlich im Kap auf Gebäude der Prieuré getroffen. Dort (in der Gegend von paarl/ Franshoek/ Wellington) sind Nachfahren der französischen Hugenotten ansässig, die ebenfalls die Lilie als Symbol verwenden. Und in Wellington ist mir dann ein Schild mit dem Namen Prieuré de Sion inklusive der Lilie aufgefallen!!! Zufall?

Ja, stimmt. Den Namen der Prieuré im Zusammenhang mit der Lilie trifft man öfters in dieser Gegend an. Vorallem das Schild ist doch ein Beweis, dass es die Prieuré wirklich gegeben haben muss !! Es gibt immer wieder 'Petzer' die vielleicht damals von dieser Geheimgesellschaft gehört haben und dies verbreitet haben. Doch die Mitglieder haben natürlich alle Vorwürfe wiederrufen. Wie auch immer - sie mussten ihr Geheimniss hüten. Denn anscheinend war es so kostbar und würde den Glauben der Welt vollkommen verändern. Anscheinend war die Menschheit zu dem Zeitpunkt noch nicht bereit, die Wahrheit zu erfahren ... --Smiley91 16:36, 28. Sep 2005 (CEST)
Die Lilie ist ein französisches Nationalsymbol, das noch vor 200 Jahren von den Bourbonenkönigen verwendet wurde. Wenn die Nachfahren französischer Einwanderer in Südafrika dieses Symbol verwenden, ist das kein Beweis für die Existenz der Prieuré. Ebenso könnte man auf eine Verschwörung schließen, wenn man den Bundesadler an einem deutschen Botschaftsgebäude im Ausland findet. - Meskin
Ich stimme Meskin zu. Das Symbol der Lilie ist heute sehr weit verbreitet und man muss mit Interpretaionen vorsichtig sein. Der deutsche Sportverein "SV Darmstadt 98" heißt im Volkmund "die Lilien" und das Wappen des Vereins besteht im wesentlichen aus dem angesprochenen Liliensymbol der Prieuré. Tom (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.58.167.185 (DiskussionBeiträge) Regiomontanus 19:13, 10. Jun 2006 (CEST)) )
Zumal die Verwendung von 'Zion' oder 'Sion' im christlich-jüdischen religiösen Kontext absolut nicht ungewöhnlich ist. Es gibt unter den südafrikanischen Buren (die teilweise hugenottischer Herkunft sind) gewisse Tendenzen, Südafrika mit dem Gelobten Land (= Zion) und die Buren mit dem auserwählten Volk (= Israel) gleichzusetzen. - Meskin 16:31, 11. Jun 2006 (CEST)

Ich stimme Smiley91 zu. Die Prieuré kann existiert haben / existieren. Ich sehe keinen Grund, wieso nicht! Gruß Lukas 19:21, 28.10.2008

"Legendär

"Legendär", d.h. dieser Geheimbund ist eine Legende. --Pjacobi 16:51, 11. Apr 2005 (CEST)
Richtig. Es gibt keine bekannten Belege dafür, dass es diesen Geheimbund gibt oder einmal gab. Deine Argumentation, dass eine einmal bekannte "geheime" Organisation nicht mehr geheim sein kann ist im Prinzip zwar richtig, allerdings kann man ja von der Existenz einer Organisation Kenntnis haben, aber nicht von ihrem inneren Aufbau, ihren Zielen usw. (z.B. Mafia) Die Freimaurerei wird z.B. immer noch von vielen in die Schublade "Geheimbund" gesteckt, obwohl die Logen u.a. heute größtenteils sogar normale Vereine sind, die auch in das Vereinsregister eingetragen sind. Gruß webmaster@sgovd.org (Nachricht) 16:55, 11. Apr 2005 (CEST)

Neuer Eintrag zum Thema "Prieuré´de Sion" von "Holy grail". Eine kurze Ergänzung, sowie Verbindung zu: Jesus von Nazareth, Maria Magdalena, Merowinger, Plantard, Kirche, heiliger Gral. Zum Thema gab oder gibt es die Prieuré´: Der BND ist ein Geheimdienst, weis aber jeder daß es ihn gibt. Der Vatikan wußte von den Templern bzw Prieuré zu Ihrer Gründungszeit. Daß also irgendwas an die Öffentlichkeit drang ist fast schon logisch. Außerdem wurde schon oft von angeblichen Mitgliedern der Prieuré geleugnet daß es diesen Geheimbund gibt. Wer hundertprozentig weis, daß es diesen Geheimbund nicht gibt, und das ohne zu lügen, war oder ist Mitglied. Und außerdem: Alle Legenden und Sagen beruhen auf einer, auch noch so kleinen Wahrheit. Fazit: Entweder ist was dran, oder alles nur eine riesige Verschwörung. Bloß: Wer hat etwas von solch einer Verschwörung? Der Vatikan? Die US-Regierung ;-)? Oder ist das alles nur ein Gag von einem gelangweiltem Teenager............---Holy grail(Unterschreiben mit vier mal ~)

Ja, wer hat wohl was davon... die Buchautoren, die Buchhändler, der Tourismus(schließlich will sich ja jeder selbst überzeugen), die Esoteriker die sich mal wieder nen schönen Stammbaum für ihre Orden zusammenbasteln können, Populistische Fernsehdokumentationen, Verfilmungen, Kirchenfeinde...
Zum Thema: Alle Legenden und Sagen beruhen auf einer, auch noch so kleinen Wahrheit.-> Was zu beweisen wäre... (Robert Anton Wilson deutete in Cosmic Trigger auch an das selbst in den absurdesten von ihm erfundenen Theorien, Leute angeblich den wahren Kern gefunden hätten)
Sicher es gab mal ein Kloster das diesen Namen gab, und es gab auch mal ein Kloster bei Zion das sich Ordo de Sion nannte, das beweist allerdings noch keine Geschichte die über 2000 Jahre hinweggeht und Spekulationen die zu weiteren Spekulationen führen sind nunmal fast schon Zirkelschlüssig.Illuminat 14:28, 7. Okt 2005 (CEST)
Ich suche immernoch Informationen über dieses Kloster, hat jemand einen Weblink? --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 17:30, 7. Okt 2005 (CEST)


Es gibt keine bekannten Belege dafür, dass es diesen Geheimbund gibt oder einmal gab

Braucht man den einen ??? denkt mal scharf nach (nicht signierter Beitrag von Juliantolve (Diskussion | Beiträge) )

Hinter dem Wort "geheim" steckt etwas ganz bestimmtes. Wenn es klare Belege für die Existenz geben würde, wäre es dann noch wirklich geheim ? XXRoggieXx}}

Geheimgesellschaften

Ich selbst bin bisher nicht einer, wie ich glaube wesentlichen, Unterscheidung zwischen Geheimgesellschaften, die ein echtes oder vermeintliches Geheimnis in Form einer Sache besitzen und solchen, deren "Geheimnis" nur eine Lebenseinstellung ist, die man mit Gleichgesinnten in einer gemeinsamen Gesellschaft teilt, begegnet. Wobei sich Wissen und Sache verbinden können, wenn das Wissen einer Geheimgesellschaft dokumentarisch belegt ist und die betreffende Gesellschaft die Dokumente hütet. Eine solche Unterscheidung würde manches leichter verständlich machen. Die Faxzination der Geheimniskrämerei scheint einem menschlichen Urwunsch nach Wissen zu entspringen, das man - wenn überhaupt - nur mit Auserwählten teilen will. Nicht zuletzt aus der Angst heraus, den Zweifeln anderer, die das nicht glauben, zu erliegen. So ist es rational verständlich, daß ausgerechnet die Zeit der Aufklärung, das 17. Jhdt., gleichzeitig die Zeit der Hochblüte der mehr oder weniger esoterischen Geheimgesellschaften war. Die Menschen haben, so glaube ich, die Entzauberung der Religion und die relative Entmachtung des Klerus durch die Hinwendung zu esoterischen und geheimen Bünden kompensiert. So gesehen ist die Aufklärung ein nicht endenwollender Prozeß, dessen Träger nach den Philosophen nun die Medien sind. Und auch heute scheint Aufklärung im Sinne von Wahrheitsfindung nicht dem allgemeinen Wunsch der Menschen zu entsprechen.



Guten Tag! Geheimgesellschaften sind für mich prinzipiell alle samt Sauhaufen! Zugegeben ich kenne mich noch nicht wirklich mit der Materie Freimaurer, Prieur de Sion, Logen, Opus Dei, Illuminati und wie sie alle heisen aus. Auf der Suche nach mehr Informationen bin ich über diese Seite gestolpert und möchte jetzt was dazu sagen! Wer entscheidet denn, wer wie und warum auserwählt ist in eine Geheimgesellschaft aufgenommen zu werden? Warum müssen denn diese Gesllschaften geheim sein? Haben die was zu verbergen - im negativen Sinn? Wie kommt man auf die Idee eine Geheimgesellschaft zu gründen? Warum müssen Geheimgesellschaften heute noch existieren? Sind diese Mitglieder super intelligent? Was macht die zu etwas besonderem? Ist das, was sie zu verbergen haben, denn so wertvoll, das es geheim bleiben muß? Jetzt gehe ich mal davon aus, das diese geheimgesellschaften nur Gutes im Sinn haben! Dann frage ich mich, warum sie geheim sein müssen! Warum lassen diese tollen Geheimgesellschaften dann nicht alle Menschen dran teilhaben, denn wir brauchen in dieser Zeit gute Ideen und kluge Köpfe, die dem Gemeinwohl dienen, damit es uns allen gut geht. Warum muß man gute Ideen verschweigen und nur einem kleinen Teil der Gesellschaft zukommen lassen? Da komme ich doch zu dem Schluß, dass diese Geheimgesellschaften, wohl doch nicht so gut sind! Sind die vielleicht nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht? Wollen die nur für sich und ihren auserwählten Kreis Vorteile schaffen und nur für sich nutzen? Juhu die Mehrklassengesellschaft lebe hoch! Wir treten mit den Füßen auf die kleinen, damit sie ja nicht aufstehen können und zu Kräften kommen könnnen. Was ist mit der Kontrolle? Wollen die Köpfe dieser Geheimgesellschaften alles kontrollieren? Kontrolle = Macht!!!! Und: Was wenn jemand diese Geheimgesellschaften infiltriert und die Fäden so zieht, das eine Katastrophe bei rauskommt und diese Geheimgesellschaft dann als Sündenbock dasteht. Dann gute Nacht Geheimgesellschaft. Wieviel waren dann die Geheimnisse wert? Warum nicht mit offenen Karten spielen und die Diskussion nicht scheuen? Fazit für mich: Geheimgesellschaften können nichts gutes im Sinn haben, denn dann würden sie alle Menschen an ihren Ideen teilhaben lassen! MfG J.T.

Man sollte Privatsphäre nicht mit Geheimnistuerei gleichsetzten(sonst könnte man jede Familie, jeden Swingerclub und was weiß ich sonst noch was als Geheimbund abstempeln). Auch behandeln viele Geheimgesellschaften so etwas wie ein Program zur Erleuchtung, bei dem zeitliche Abfolge von Initiationen und Erfahrungen genutzt werden, würden diese im Vorhinein bekannt, hätte das Programm keine Wirkung mehr und könnte sogar negative Wirkungen haben(angeblich kommen deshalb nähmlich viele die sich mit Okkultismus beschäftigen in Nervenheilanstallten). Ergebnis: es gibt mehr gründe etwas geheimzuhalten, dafür muss man nichts böses tun.(Schließlich mussten auch Juden im 3. Reich sich verstecken und die hatten bestimmt nichts verbrochen) Illuminat 09:24, 28. Sep 2005 (CEST)

Gut gebrüllt, Herr Illuminat. Die Formel Ihrer Apologie lautet präzise und aussagekräftig: "Es gibt bestimmte Dinge, die bestimmte Menschen noch nicht zu wissen brauchen." - Nicht wahr? Trebbien 19:54, 27. Mär 2006 (CEST)

Und das ist auch gut so. Niemand muss alles wissen, auch du nicht.

Es geht nicht um alles, sondern um "bestimmte Dinge" und Personen, denen diese "bestimmte Dinge" vorenthalten werden. Dies schafft ein Exklusivwissen, das nach den Experimenten der Sozialpsychologen automatisch Machtzuwachs bedeutet. Wenn aber dieser Machtzuwachs durch die gleiche Strategie nicht kontrollierbar ist, dann ist das keinesfalls "gut so", sondern verboten; wegen der Folgen, die im nächsten Abschnitt als Beispiel angeführt werden.Trebbien 18:41, 3. Apr 2006 (CEST)

„In Dänemark sind während des zweiten Weltkriegs weit weniger Juden deportiert und getötet worden als in Norwegen. Warum? Weil in Norwegen detaillierte Informationen über die jüdische Bevölkerung vorlagen - in unterschiedlichen Institutionen, sogar bei den Rundfunkanstalten. Natürlich hatte in Norwegen niemand vor, diese Informationen gegen die Juden zu nutzen, es war ja nicht illegal Jude zu sein. Bis die Daten in falsche Hände fielen.“

Thomas Mathiesen in: Vom Ende der Anonymität - Die Globalisierung der Überwachung von Christiane Schulzki-Haddouti (Hrsg.), Heise Verlag (Telepolis), Hannover, ISBN: 3-88229-185-0, Auflage 1, Seite 11
Ich halte Privatsphäre, gegen die du dich hier aussprichst, für sehr wichtig. Ich will keinen Überwachungsstaat und einen gläsernen Menschen.
--SGOvD-Webmaster (Diskussion) 21:37, 27. Mär 2006 (CEST)

angenommen die version im buch "der heilige gral und seine erben" stimmt, und jesus und maria magdalena waren verheiratet und die merowinger etc. sind deren nachfahren, dann mussten sie dieses geheimnis wahren, da sie sonst von der kirche verfolgt worden wären, und als ketzer verbrannt worden wären...! heutzutage haben sie die gefahr nicht mehr, obwohl die kirche wohl immer noch in dunkle geschäfte verwikelt ist, siehe roberto calvi. mfg calzone 12.10.2005

Ich persönlich würde die Geschäfte der Bank des Vatikans nicht mit der "Kirche" gleich setzen.
Auch gab es die Inquisition nicht zu jeder Zeit.
Interessant fand ich aber, was hier eine Sr. M. Magdalena bezüglich Nachkommen Christi schrieb: Forumsbeitrag

--webmaster@sgovd.org (Diskussion) 18:44, 12. Okt 2005 (CEST)

Also ich denke mal, wenn es eine Art der Prieure gab, welche über einen so großen Zeitraum "wirklich geheim" war, was spricht dann dagegen, dass die Kriche ihrerseits einen Geheimbund ins Rennen geschickt hat. Nun ja, zwar wird in Sarkrileg auf Opus Dei verwiesen, doch ob da nun wirklich was dran sein mag, wage ich selbst zu bezweifeln. Vor allem aus heutiger Sicht, ist es wesentlich schwerer solche Dinge zu verheimlichen. Klar Staat, Kriche haben sicher gewisse Möglichkeiten so etwas zu verbergen, doch heute stellen die Menschen wesentlich mehr und vor allem auch direktere Fragen. Gründe hierfür gibt es sicher genügend. (xXRoggieXx) 12:27, 29. Mai 2007 (CEST)

Literatur

Inzwischen gibt es ein Nachfolgebuch zu dem Buch "Der heilige Gral und seine Erben" mit dem Titel: "Der Gral", gleiche Autoren, erschienen 2005, in dem die Erfahrungen der Autoren mit dem ersten Buch verarbeitet werden, und in dem die Prieuré de Sion einen wesentlichen Raum einnehmen. Sollte dieses vielleicht auch in die Literaturliste aufgenommen werden?

kreonic --213.7.152.5 19:19, 23. Okt 2005 (CEST)

Ja, wenn Sie Links zu den Büchern haben dann setzen Sie die mal in die Literaturliste. Wäre doch dumm die nicht mit reinzuschreiben :)

--Smiley91 20:37, 24. Okt 2005 (CEST)

TV-Tipp: ZDF-Dokumentation

Sonntag, den 15.01.2006, 19.30 - 20.15 ZDF Expedition - Terra X - Geheimakte Sakrileg Der Mythos von Rennes-le-Château Dokumentationsreihe, Deutschland, 2005

http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/30/0,1970,2628222,00.html --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 16:29, 15. Jan 2006 (CET)

Wenn niemand Genaues über diesen Geheimbund weiß, warum dürfen dann leute wie Dan Brown ("Sakrileg") darüber schreiben? Ich meine, dass sind doch alles nur Vermutungen und er dichtet einfach etwas neues hinzu! Wieso scheibt er, als würde er alles wissen? Er hat doch kein Sachbuch geschrieben sondern nur einen Thriller. Würde über diese Thema echt gerne mal mit jemanden diskutieren, der sich auskennt! FMF

Diesen "Geheimbund" gab es nicht. Und warum sollte jemand keinen Thriller schreiben dürfen? Lies mal Sakrileg (Roman). --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 18:46, 1. Mär 2006 (CET)
Die Frage geht ja weniger an Dan Brown, der verschiedene Dinge für einen Roman (engl. Bezeichnung für diese gesamte Literaturgattung: fiction) zusammengestellt hat, und sich jetzt für diese Zusammenstellung aus anderen Büchern sogar als "Plagiator" verantworten musste. Eigentlich müsste man Lincoln, Baigent und Leigh fragen, wie sie dazu kommen, in einem "Sachbuch" (engl. non fiction) durch Verbreitung von Halbwahrheiten und Weglassen wichtiger Fakten eine "Prieuré de Sion", die kurzzeitig als Verein funktioniert hat, als mächtigen Geheimbund erst zu "errichten" und diesem Schätze "anzudichten". Im Rahmen der Meinungsfreiheit darf natürlich jeder solche "Sachbücher" schreiben, und anscheinend finden solche Autoren mit ihren Spekulationen ja auch ein gläubiges Publikum.--Regiomontanus 13:45, 2. Mär 2006 (CET)
Diese sind auf die Fälschungen Plantards wie andere auch hereingefallen. Von einigen anderen Ideen, die sie daraus übernommen hatten, sind sie allerdings bis jetzt nicht abgekommen. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 13:54, 2. Mär 2006 (CET)

Woher wollen sie denn wissen, dass es diesen Bund nie gab? Sie haben doch genauso wenig Beweise für ihre Vermutung! Erst diese Woche haben wir im Englischunterricht über ein Bild diskutiert, auf welches man -ähnlich wie auf Loenardo da Vincis "Abendmahl"- die Legende des Heilegen Grals anwenden konnte. Zufall? Nicht unbedingt. Außerdem wirft sich doch die Frage auf, warum Wissenschaftler ein Sachbuch schreiben sollten, wo sie Schätze dazu dichten? Das würde am Ende doch bloß ihrem Ruf schaden! FMF

Was waren keine "Wissenschaftler", sondern BBC-Journalisten. Baigent schreibt übrigens auch bei Freemasonry Today - Das sind Spekulationen, mehr nicht... --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 22:05, 3. Mär 2006 (CET)

@ FMF: Zur Frage nach etwaiger Rufschädigung: Geld könnte unter Umständen eine Motivation dafür sein, eben nicht unbedingt wissenschaftlich seriös zu arbeiten, sondern - gepaart mit entsprechenden Vermarktungsstrategien - von Beginn an auf das mehr oder weniger große Geld fixiert zu sein. Das nur als ganz allgemeine Denkalternative, die man als Motivation zumindest in Betracht ziehen könnte. So etwas hat es doch bestimmt schon irgendwann einmal in der Menschheitsgeschichte gegeben, ohne daß ich das den genannten "Wissenschaftlern" hier konkret unterstellen möchte... --84.176.115.42 21:22, 26. Jul 2006 (CEST)

Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass es ein Geheimnis gibt! Warum sollten sonst so viele Menschen sich damit beschäfftigen? Und wieso sollte Leonardo da Vinci sonst dieses Thema auch in seinen Bildern verarbeitet haben. Fakt ist doch, dass er von dem "Problem" wusste und dass heißt, es muss Menschen geben, die darüber wirklich Bescheid wisser und durch die ein Geheimnis weiter gegeben wird. (nicht signierter Beitrag von 89.50.35.192 (Diskussion) )

Dass Leonardo da Vinci das in seinen Bildern verarbeitet hat, kannst du nicht beweisen. Wenn du es kannst, lass es uns wissen. Das sind alles Spekulationen. Über Beweise würde ich mich sehr freuen. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 21:30, 4. Mär 2006 (CET)

Tut mir echt leid, aber ich halte diese TV-Sendung für Schwachsinn. Mal ganz davon abgesehen, dass hier weder etwas bewiesen, noch wiederlegt worden ist, sind die Autoren doch Leute, die sich ein, zwei Tage mit dem Thema beschäftigt haben, und danach glauben, es besser zu wissen, als die Wissenschaftler und Autoren, die sich damit schpn seit Jahren beschäftigen. Für mich ist es Quatsch. --Katharer 18:31, 14. Jun 2006 (CEST)

(Quetsch): Warum ist die Sendung KONKRET "Schwachsinn"??? Du lieferst kein Argument dagegen, und daß TV-Autoren "generell keine Ahnung haben", ist nun wirklich keine besonders gute Begründung...--89.204.139.174 13:58, 28. Mär. 2013 (CET)

Zu Leonardo da Vinci und speziell seinem "Abendmahl"-Bild: Ein Bild ist ein Bild ist ein Bild! --84.176.120.237 22:35, 25. Jul 2006 (CEST)

Ergänzend dazu, was Leonardo da Vinci in seinen Bildern "verarbeitet" hat und zum "Problem" und dem sogenannten "Geheimnis": Man sollte sich doch einfach vor dem Fehler hüten, zuviel in Kunstwerke hineininterpretieren zu wollen. Vielleicht - als Mutmaßung einfach einmal - war da Vinci eine kleiner "Spitzbube", der sein (mehr oder weniger kleines) Vergnügen daran hatte, ketzerische Gedanken entweder aus dem Volk aufzugreifen (dem Volk auf's Maul g'schaut!) oder er wollte einfach mal die katholische Kirche piesaken (Kunst als Provokation!). Dann könnte man die ganzen Fragen, ob er ein Geheimnis in das "Abendmahl"-Gemälde verschlüsselt eingearbeitet hat etc. getrost vergessen. --84.176.115.42 21:07, 26. Jul 2006 (CEST)

Absatz entfernt

Ich habe folgenden Absatz entfernt:

Schließlich wird die Prieuré auch häufig mit den Freimaurern, den Rosenkreuzern, der Alchimie und Papst Johannes XXIII. sowie neuerdings durch Dan Brown auch mit dem Opus Dei in Verbindung gebracht. Die Prieuré de Sion fügt sich damit in eine ganze Reihe von Legenden um den Templerorden, die Katharer und den Heiligen Gral ein, die seit dem späten 18. Jahrhundert entstanden.

Grund: Die Prieuré sind eine Erfindung Pierre Plantards.

  • Das Wort "häufig" sollte man belegen.
  • Wo werden die Prieuré mit den Freimaurern oder den Rosenkreuzern oder der Alchimie in Verbindung gebracht?
  • Die fiktive Organisation wurde entstand im 20. Jahrhundert - und fügt sich damit wohl kaum in Legenden des 18. Jh. ein.

Gruß --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 22:43, 23. Mär 2006 (CET)

Stimmt nicht! (Dass die Prieuré (franz. für Prieurei oder Orden) ein Erfindung von Plantard ist). Man hat in einer deutschen Bibliothek verschiedene Beweise gefunden, die unabhängig von Plantard die Existenz der Prieuré beweisen.
Kann sie die gerne zukommen lassen.
--Katharer 18:36, 14. Jun 2006 (CEST)
Ich würde diese Beweise auch gerne sehen! Wo sind sie? --Orphal 20:38, 17. Jun 2006 (CEST)
Wenn es sie gäbe, wären sie sicher schon im Artikel :-D --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 03:30, 26. Jul 2006 (CEST)
Katharer hat mich vor geraumer Zeit um meine Mail-Adresse gebeten, um mir seine umfangreichen Unterlagen zuzuschicken. Leider warte ich immer noch. Vielleicht sind sie doch etwas schwerer zu "beschaffen"? --Orphal 18:39, 20. Aug 2006 (CEST)
Ganz offenbar. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 18:49, 20. Aug 2006 (CEST)

April 2006

Der Artikel geht von der Schlussfolgerung aus, dass es sich um eine Verschwörungstheorie handelt. Mag sein, es ist eine - vielleicht aber auch nicht. Unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten sollte man mit einer These beginnen und diese mindestens schlüssig argumentieren, besser beweisen. Dabei sollte man die zur Verfügung stehenden historischen Fakten, Hinweise und Auslegungen ausreichend würdigen. Ob es die Prieurè nun gab oder nicht, ob sie den Templerorden gründete oder nicht - Fakt ist, dass es viele (historische) Hinweise gibt, wonach diese "Verschwörungstheorie" zumindest wahre Elemente enthalten könnte. Die Schwäche des Artikels besteht nicht darin, dass der Autor von einer Verschwörungstheorie ausgeht. Die Schwäche ist, dass er seine Haltung/ Meinung als vermeintlich richtig postuliert. Und das, ohne eine ernsthafte Diskussion zu führen. Carsten (34)--138.188.100.224 18:24, 11. Apr 2006 (CEST)

Du schreibst ganz richtig: "Unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten sollte man mit einer These beginnen und diese mindestens schlüssig argumentieren, besser beweisen.". Das ist allerdings längst geschehen, die Prieuré ist nachweislich ein Schwindel von Pierre Plantard. Die Diskussion die du forderst ist nicht mehr erforderlich, dass Thema ist längst abgehakt. --Berthold Werner 07:59, 12. Apr 2006 (CEST)
Die Argumentationskette des Artikels ist grob zusammengefasst folgende. Es gab ein historisches Kloster Prieuré de Sion -> eine Verbindung zwischen diesem Kloster und Pierre Plantard ist nicht belegt -> Plantard gründete den nur ein Jahr existierenden, katholisch-traditionalistischen Verein PdS (aktenkundig) -> Plantard kam auf die Idee, den beliebten Mythos vom Schatz in Rennes mit der Idee einer geheimen merowingischen Dynastie in Verbindung zu bringen -> dies wurde von Michael Baigent aufgegriffen, in dessen Veröffentlichungen erstmals die Idee von der Jesus-Blutlinie (entgegen der allgemeinen Annahme steht davon kein Wort in den Dokumenten Plantards und seiner Mitstreiter!) auftaucht -> die Verbindung der drei Elemente (Prieuré, Schatz von Rennes, Jesus-Blutlinie) wird von verschiedenen Autoren aufgegriffen und popularisiert -> Plantard brachte sich daraufhin mit einer dritten Auflage der Prieuré (1989) ins Gerede -> schließlich sagte er unter Eid aus, alles erfungen zu haben, wie seine Komplizen schon vorher zugegeben haben -> die Verschwörungstheorie wird trotzdem von zahlreichen Autoren weitergeführt -> schließlich führt auch Baigent seine eigenen Behauptungen ad absurdum, indem er Dan Brown wegen Urheberrechtsverletzungen verklagt. Das sind alles harte Fakten, im Gegensatz zu angeblichen verborgenen Hinweisen in Renaissancegemälden, die Jahrhunderte nach Anfertigung dieser Gemälde in sie hineininterpretiert werden. - Meskin

Zur Neutralität

Ich halte diesen Artikel für unneutral, da nur eine Seite der Sache dargestellt wird. Es gibt Beweise, Fakten und Indizien, die hier ganz einfach außer Acht gelassen werden. Ich halte den Baustein deshalb für gerechtfertigt. --Katharer 18:39, 14. Jun 2006 (CEST)

„Beweise, Fakten und Indizien“ - na, da sind wir alle aber mal sehr gespannt. Solange die nicht auf dem Tisch liegen, basiert die Neutralitätswarnung auf nichts als deiner persönlichen Meinung. Die sei dir unbenommen, als Grundlage für eine Warnung reicht sie aber leider nicht aus. --Phi 19:06, 14. Jun 2006 (CEST)
...und hat vor allem in einer neutralen Enzyklopädie nichts zu suchen. --Orphal 20:41, 17. Jun 2006 (CEST)
Mich würde interessieren, warum Anhänger dieser Verschwörungstheorie die eine, zentrale Tatsache immer wieder außer Acht lassen: Praktisch sämtliche Personen, die bei der Popularisierung der Verschwörungstheorie eine Rolle spielten, haben in der einen oder anderen Form zugegeben, dass es sich dabei um einen Schwindel, eine Erfindung handelt. --Meskin 20:39, 1. Jul 2006 (CEST)
Du hast Recht, Monsieur Plantard z. B. - Er hat Zugegeben, dass seine - und eben nur seine - Version der Dinge erlogen war. Plantard war ein Gauner, ein Krimineller, der irgendwann auf die Geschichte der Prieuré gestoßen ist und versucht hat sie zu seinen Gunsten auszunutzen. Was ich damit sagen will ist, dass immer wieder Leute in diese Geschichte verstrikt sind, die versuchen sie zu ihren Gunsten auszunutzen und dabei Lügen in die Geschichte einbringen, welche dann von irgendwelchen Pseudoverschwörungstheoretikern wieder aufgedeckt werden. --Katharer 09:28, 10. Jul 2006 (CEST)
Na, dann wirst du sicher Beweise haben. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 10:05, 10. Jul 2006 (CEST)
Es gibt keine von Plantard unabhängige "Version der Dinge". Es gibt nur zahlreiche Spekulationen, die entweder von Plantard oder von Michael Baigent direkt oder indirekt abhängig sind. Tatsache bleibt: Es gibt keinnen Beweis für die Historizität der PdS als jahrhundertealte Geheimgesellschaft oder der Jesus-Blutlinie. --Meskin 12:09, 22. Jul 2006 (CEST)

Lob

Ganz neutral als jemand, der sich gern und oft bei wikipedia informiert möchte ich loben, dass dieser Artikel (meiner Meinung nach) sehr sachlich, informativ und einer Enzyklopädie angemessen gestaltet und formuliert ist. Gerade wenn Anhänger gewisser Theorien (die eben nur Theorien bzw. esoterische Ansichten oder Meinungen sind) gern (oft sehr aggressiv) auf ihrer Stellung beharren, sollte ein Lexikon auf den belegbaren Wahrheitsgehalt solcher Theorien hinweisen. Allein um weiterer Desinformation und pseudowissenschaftlicher Propaganda vorzubeugen. Wichtiger ist es, die Motivation und den Eifer solcher Verschwörungsanhänger bzw. -erfinder zu hinterfragen und zu ergründen (wie hier im Artikel "Verschwörungstheorien" schon gut angesetzt), als eine fadenscheinige Untermauerung durch weitere Fiktionen oder schwammige, unhaltbare "Beweise" (Soll es gegeben haben... hat man Unterlagen gefunden... soll x Mitglied gewesen sein) auszuweiten. 84.130.179.215 10:23, 11. Aug 2006 (CEST)

Verlinkungen ?

Was denkt ihr: Ist es sinnvoll die Namen der angeblichen Großmeister in der Liste zu den jeweiligen Personenartikeln verlinken? --W.W. 12:20, 11. Aug 2006 (CEST)

Also mich würde das sehr interessieren. Hat jemand bzw. weiß jemand wo es eine solche Liste gibt ? (Abgesehen von einer Bücherei^^) --xXRoggieXx 12:46, 29. Mai 2007 (CEST)
Die offenkundig fiktive Liste flog nach konsensualer Diskussion auf dieser Seite im vergangenen September aus dem Artikel raus. Du findest sie über die Versionsgeschichte, z.B. hier. Gruß, --Φ 16:40, 29. Mai 2007 (CEST)

Bewertung!!

Die Überschrift "pseudowissenschaftliche Literatur" enthält ganz klar eine Bewertung, die in einem Lexikon nichts zu suchen hat. Ich plädiere deshalb dafür, das "pseudowissenschaftlich" zu entfernen, um wieder auf eine neutrale Ebene zu kommen. Antortet mal bitte, Katharer 15:32, 16. Aug 2006 (CEST).

Als Pseudowissenschaft sind wissenschaftliche Ansätze definiert, die einige wichtige Regeln der heutigen Wissenschaftstheorie außer Acht lassen. "Pseudowissenschaftlich" sollte also nicht als Wertung, sondern als Definition für eine bestimmte Art von Büchern genommen werden. Daneben gibt es auch noch die Ausdrücke populärwissenschftlich und parawissenschaftlich, die ebenfalls bestimmte Arten von Literatur, die durchaus ihre Existenzberechtigung haben, vom reinen Wissenschaftsbetrieb abgrenzen sollen. Auch das Wort „wissenschaftlich“ hat negative Wertungsanteile, man verbindet damit oft "nur für Fachexperten verständlich" und "langweilig". Oft ist wissenschaftliche Literatur nur im Rahmen des Wissenschaftsbetriebes einordenbar, auch das sollte man erwähnen dürfen.--Regiomontanus 15:47, 16. Aug 2006 (CEST)

Abbildung

Die von Markus Hagenlochner eingefügte Abbilldung ist sehr hübsch, aber schlecht erklärt: Soll das das Symbol der historischen oder der plantardschen Prieuré sein? Ich vermute mal letzteres, doch das muss dann auch in die Bildunterschrift. Gruß, --Φ 19:52, 22. Nov. 2006 (CET)

Letzteres. Schön wäre auch eine Erklärung der Symbolik, u.a. mit der Fleur-de-Lis. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:03, 22. Nov. 2006 (CET)

Kloster in Orléans?

Kann jemand eine historische oder wissenschaftliche Quelle anfuehren, die als fuer folgende Behauptungen aus dem Artikel dienen kann?

Es gab in Orléans ein französisches katholisches Kloster mit dem Namen Prieuré de Sion, das von etwa 1100 bis 1627 existierte und dessen Mönche vor allem Maria Magdalena als „Unsere Frau von Zion“ verehrt haben. Von diesem Kloster sind keine Beziehungen zur Esoterik bekannt.

Wo ist das angebliche Kloster belegt, und wo die Verehrung Maria Magdalenas als "Unsere Frau von Zion"? Solange kein Quellenbeleg geliefert wird, nehme ich die Aussage erst einmal aus dem Artikel raus.--Otfried Lieberknecht 04:28, 2. Mär. 2007 (CET)

Frag mal Irmgard, das hat sie geschrieben. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 07:15, 2. Mär. 2007 (CET)
Hat zwar nichts damit zu tun, trotzdem interessant: Schwestern Unserer Lieben Frau von Sion --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 07:17, 2. Mär. 2007 (CET)
Vielen Dank fuer den Hinweis! Habe inzwischen selbst herausgefunden, dass offenbar die Priorei Saint-Samson bei Orléans gemeint ist, die den Moenchen der Jerusalemer Zionskirche nach dem Rueckzug aus Jerusalem von Ludwig VII. geschenkt wurde und bis Anfang des 17. Jh. in deren Besitz blieb. Die Darstellungen gehen wohl zurueck auf einen Aufsatz von A. Bruel, Chartes d'Adam, abbé de Nôtre-Dame du Mont Sion, concernant Gérard, évêque de Valanéa et le prieuré de Saint-Samson d'Orléans, in Revue de l'Orient latin 10 (1905). Wird aehnlich auch von Baigent & co. in The Holy Blood zitiert. Ob Saint-Samson auch als "Prieuré de Sion" (oder so) bezeichnet wurde und dort eine besondere Verehrung der Maria Magdalena bezeugt ist, kann ich nicht sagen, habe den Aufsatz von Bruel nicht gelesen. Aus der Neufassung des Artikels lasse ich es einstweilen raus, da nicht klar ist, ab wann es mit Plantards Prieuré in Verbindung zu bringen ist (dass schon Plantard bei der ersten Gruendung von 1956 den Ableger bei Orléans im Sinn hatte, scheint mir zweifelhaft, aber wer es genauer weiss und belegen kann, kann es ja an geeigneter Stelle in den Artikel einfuegen).--Otfried Lieberknecht 13:48, 2. Mär. 2007 (CET)

Literatur

Ich bin der Meinung, dass der komplette Abschnitt "Beletristik", sowie alle Filme, soweit sie ebenfalls Beletristik sind nicht in den Artikel gehören, da irrelevant und nicht hilfreich für das Thema. Ich werde die entsprechenden Passagen in ein paar Tagen löschen, falls keine gegenteiligen Meinungen geäußert werden. --GiordanoBruno 08:42, 16. Jun. 2007 (CEST)

Erledigt --GiordanoBruno 07:40, 20. Jun. 2007 (CEST)
Entschuldige, ich hatte Deine Ankuendigung nicht rechtzeitig bemerkt, sonst haette ich widersprochen. Was ich hiermit nachhole. Ich bin kein Fan solcher Literatur, aber ich kann nicht nachvollziehen, warum die belletristische Literatur und die Deiner Meinung nach "belletristischen" Filme nicht zum Thema gehoeren sollen. Das Thema besteht nicht nur darin, was die Prieuré de Sion "wirklich war" bzw. wie die Vorstellungen darueber entstanden, sondern schliesst auch dessen Rezeption und weitere Entwicklung in Literatur u. anderen Medien ein. Deine Entscheidung waere auch bei Themen mit mehr historischer Substanz nicht gerechtfertigt, aber sie ist es bestimmt nicht bei einem Thema, das im wesentlichen nur als Phantasiekonstrukt existiert. Sind Baigent & Co aufzufuehren, weil sie ihre Phantasien mit dem Anspruch auf historische Wahrheit verbreiten, jemand wie Helene Louise Koeppel aber nicht, weil sie ihre Fiktionen im Untertitel als "Roman" deklariert?
Eine andere Frage ist, welche der von Dir geloeschten Titel tatsaechlich in einem engeren Zusammenhang zum Thema stehen. Bei Brown, Koeppel und Schaeffer ist dieser Zusammenhang offensichtlich, bei Berling wird es zumindest im Namensartikel behauptet, und bei Hohlbein geht es auch aus dem Namensartikel nicht hervor. Wenn Du da oder unter den Filmen diejenigen Eintraege identifizieren kannst, die keinen engeren Bezug zum Thema haben, dann sollten sie geloescht werden, aber ansonsten ist Deine Loeschung nicht akzeptabel.--Otfried Lieberknecht 14:34, 20. Jun. 2007 (CEST)
Kein Problem, brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich kann deine Position gut nachvollziehen, ich habe mir ähnliche Gedanken gemacht. Ich sehe "Literatur" eben in erster Linie als "Literatur zum Thema" und nicht als "Literatur in der das Thema vorkommt". Ich bin zumindest dafür, die Beletristik, falls du sie wieder drin haben willst deutlich zu verschlanken und vielleicht nur die bekannteren Werke wieder reinzunehmen. Vielleicht kann man das so wie bei Illuminaten lösen, wo die Fiktion klar von der Literatur zum Thema getrennt ist. Möchtest du einen Vorschlag machen? --GiordanoBruno 17:41, 20. Jun. 2007 (CEST)

wie???

wie kann es möglich sein das die prieuré de sion 1950 geründet wurde wenn lenardo da vinci auch ein mitglied war??? (nicht signierter Beitrag von 87.245.82.211 (Diskussion | Beiträge) 13:17, 13. Mai 2009 (CEST))

Du hast nicht richtig gelesen: Dass Leonardo Mitglied gewesen sein soll, steht nur in den von Plantard gefälschten Dokumenten, dh, es stimmt gar nicht. --Φ 13:58, 13. Mai 2009 (CEST)

Liste der Großmeister

Ich schlage vor, die Liste angeblicher Großmeister der Prieuré de Sion mit deren Amtsjahren aus dem Artikel zu entfernen. Keiner der genannten (naturgemäß bis auf den letzten, der sich den ganzen Quatsch ausgedacht hat) hatten in ihrem Leben mit der Prieuré zu tun, weil es diese ja bekanntlich gar nicht gab. Jemand anderer Meinung? Gruß, --Phi 21:43, 13. Sep 2006 (CEST)

Hmm, da die Organisation nie existiert hat, ist es eigentlich einerlei. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 23:40, 13. Sep 2006 (CEST)
Ich stimme dir zu, Phi. Aus meiner Sicht schürt die Liste nur unnötig Gerüchte, da sie nicht en Detail zugleich im Artikel widerlegt wird. -- Cornelia -etc. 23:44, 13. Sep 2006 (CEST)

Nun, die Liste ist ein wesentlicher elaborierter Bestandteil der Verschwörungstheorie um den Orden, auch wenn sie komplett erfunden ist. Deshalb sollte sie im Artikel bleiben, ggf. mit weiteren einleitenden Kommentaren versehen. --W.W. 12:28, 14. Sep 2006 (CEST)

Wir müssen hier ja nicht jeden elaborierten Unsinn komplett referieren, lieber W.W. Würde es nicht reichen einen Satz einzufügen etwa des Inhalts, dass sich Plantard auch eine Liste angeblicher Großmeister der Prioré ausdachte, in die er so illustre Geister wie Leonardo, Isaac Newton und Victor Hugo einreihte und die bei ihm selbst endete? Gruß, --Phi 12:35 14. Sep 2006 (CEST)
Hmmm, ja, das ist eine Alternative. Dann sollte in den Links aber einer hinzugefügt werden, wo alle nachgelesen werden können, z.B. bei [1]. --W.W. 13:18, 14. Sep 2006 (CEST)
Die Liste der Großmeister ist erfunden? Okay, beweist es! Einfach nur zu sagen die Liste ist erfunden ist sicherlich kein ausreichender Grund um sie aus dem Artikel zu entfernen. Desweiteren: Seit ihr sicher dass ihr euch aureichend mit der Materie beschäftigt habt? Manch einer von euch ist nicht einmal in der Lage den Namen des Ordens um den es hier geht richtig zu schreiben --Katharer 01:26, 9. Jul. 2008 (CEST)
Niemand muss beweisen, dass die Liste falsch ist. Wenn sie in die Wikipedia soll muss jemand beweisen, dass sie echt ist. Bis dahin gilt sie als falsch. (Zumal der Erfinder der Liste in einem Betrugsverfahren gestanden hat alle Unterlagen gefälscht zu haben. Die Wahrheit ist halt manchmal entsetzlich trivial) --Berthold Werner 08:32, 9. Jul. 2008 (CEST)

Niemand muss allerdings beweisen, dass die Liste echt ist. Der, wie du es nennst, "Erfinder" soll das gestanden haben, richtig. Das ist jetzt eine absurde Vorstellung, aber Plantard kann auch, dass alles erfunden ist, erfunden haben. (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.245.81.72 (DiskussionBeiträge) Lukas (s.o.), 19:59, 28. Okt. 2008 (CET))

Zum 100-mal: wer eine Behauptung aufstellt, muss die Richtigkeit beweisen. Alles andere führt zu nichts. Jeder könnte dann wilde Behauptungen aufstellen und wir wären nur noch damit beschäftigt die Falschheit zu beweisen. --Berthold Werner 20:10, 28. Okt. 2008 (CET)
Um Herrn Werners Logik zu untermauern: Ich behaupte, die Welt wurde vom Großen grünen Arkelanfall. Sollte sich also niemand finden, der das Gegenteil beweist, würde das in der von Herrn Werner bestrittenen Logik als wahr gelten müssen. Dem anonymen Poster rufe ich zu, das er in diesem Fall ersteinmal klären sollte, ob das Leben nicht einfach nur Illusion ist; wenn das geklärt ist, kann man derlei Kreisargumentationen durchbrechen. --mwmahlberg 00:22, 5. Aug. 2009 (CEST)

Buch- Sakrileg

Also ich bin auf die Prieuré de Sion durch das berühmte Buch Sakrileg gestoßen... und jetzt bin ich dabei herauszufinden, was davon nun stimmt und was nicht... hab mir grad mal das Bild "Abendmahl" von Da Vinci angschaut. Hab das Buch noch nicht fertig gelesen... bin so fasziniert, das ich es weg gelegt hab um mehr herauszufinden. Es geht da doch darum, dass die Bibel verändert wurde, dass ursprünglich drin stand dass Maria Magdalena und Jesus eine Ehe hatten. Gibt es diese alten Aufzeichnungen wirklich? Und wie weit stimmt was im Sakrileg steht!?

Davon stimmt, soweit es sich wissenschaftlich nachweisen lässt, überhaupt nichts. Nur ein Beispiel: Wenn auf dem Bild wirklich Maria Magdalena neben Jesus sitzt, wo ist dann der Jünger Johannes, der traditionell immer als ganz junger Mann ohne Bart dargestellt war? Jeder, der Leonardos Bild zur Zeit seiner Fertigstellung anschaute, musste deshalb notwendigerweise glauben, dass die bartlose Figur Johannes ist. Mehr Informationen findest du hier, aber in dem Artikel wird das Ende verraten, also lies vielleicht besser erst einmal den Roman zu Ende - spannend ist er ja, auch wenn es alles bloß ausgedacht ist. Viel Spaß wünscht --Φ 16:34, 4. Nov. 2006 (CET)

Natürlich stimmt es..es gibt mehrer Apokryphen, in der Maria Magdalena als "Gefährtin" Jesu bezeichnet wird. Im Thomas-Evangelium (ebenfalls eine Aopkryphe) küsst er sie gar auf den Mund. Weiters ist dort auch die Rede von Jesu´ Brüder (nicht im Sinne von Brüder im Geiste, sondern geschwister). Daneben gibt es noch genug Schriften im Vatikan, die einfach nicht frei gemacht werden - man kann sich denken warum. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.113.243.230 (DiskussionBeiträge) --Liberal Freemason (Diskussion) 21:45, 8. Nov. 2006 (CET))

Solche Bedeutungsfeinheiten an Hand von Übersetzungen herausarbeiten zu wollen scheint mir etwas gewagt. --Berthold Werner 07:11, 9. Nov. 2006 (CET)
Im Thomas-Evangelium steht sowas nicht. --Liberal Freemason (Diskussion) 21:45, 8. Nov. 2006 (CET)
Jesu leibliche Brüder werden auch in der Bibel erwähnt, in den Evangelien und bei Paulus. Wenn es da irgendwas zu verbergen gäbe, dann wäre es über 1900 Jahre zu spät. Lustig, wie manche Leute immer wieder behaupten, Wissen über angeblich hochgeheime Schriften im Vatikan zu haben - die ja dann so geheim doch nicht sein können. --Meskin 15:37, 20. Dez. 2006 (CET)
Es steht im Philippusevangelium, aber danach fragte die IP ja gar nicht. Das mit der Veränderung der Evangelien und Leonardos Abendmahl ist auf alle Fälle unwissenschaftliches Zeug. Was das Privatleben unseres Herrn betrifft, so weiß man darüber eben nichts - in den Evangelien steht nichts darüber drin, auch nicht, dass er unverheiratet gewesen wäre (was für einen Rabbi, als der er ja geschildert wird, allerdings ungewöhnlich gewesen wäre). Spekulationen sind also allemal erlaubt, aber wissenschaftlich belegbar ist keine. --Φ 22:07, 8. Nov. 2006 (CET)
Dabei gibt es durchaus noch Interessante wissenschaftliche Spekulationen, die man hätte aufgreifen können. Dass man ausgerechnet auf Leonardo zurückgreift zeigt schon, dass man nichts in der Hand hat. Das Argument, dass ein Rabbi üblicherweise verheiratet war, ist weitaus überzeugender, wenn auch nicht so ... "plakativ" --Liberal Freemason (Diskussion) 22:39, 8. Nov. 2006 (CET)
Im Gegensatz zu dem, was gewisse Verschwörungsfanatiker vermuten, gibt es wahrscheinlich einen ganz simplen Grund dafür, warum in den Evangelien und auch sonst nirgendwo eine Frau Jesu erwähnt wird: Die frühen Christen wussten nicht, ob Jesus verheiratet war. Vielleicht hatte er eine Frau, bevor er begann, sich in Galiläa als wandernder Heiler und Lehrer zu betätigen. Vielleicht aber auch nicht, denn es war damals zwar ungewöhnlich, aber nicht unmöglich, dass ein religiös-charismatischer Führer unverheiratet war. Einige Essener lebten ja auch zölibatär. Wir wissen nur mit Sicherheit, dass Jesus NICHT mit Maria Magdalena verheiratet war. Sie war eine der wichtigsten Jüngerinnen Jesu und wird auch in den Evangelien als solche benannt (Zeugin des Auferstandenen etc.). Wäre sie mit dem Meister verheiratet gewesen, dann wüssten wir das. Aber bemerkenswert ist ja eben, dass die Anhänger der PdS eben KEINE wissenschaftlichen Spekulationen aufgreifen WOLLEN. Jesus und Maria Magdalena als Paar sind sozusagen konstitutiver Bestandteil der Verschwörungstheorie in ihrer heutigen Gestalt. Was aber wissenschaftlich erforscht wird, das wird auch zur Disposition gestellt, kann angezweifelt werden. So bleibt den Verschwörungstheoretikern nur, eine Vertuschungsaktion der Kirche zu behaupten. Als ob im Medien- und Informationszeitalter irgendetwas geheimgehalten werden könnte... --Meskin 15:33, 20. Dez. 2006 (CET)
Ausgehend von der Romantik des frühen 19. Jahrhunderts wurden im Lauf der Zeit immer mehr Mythen und Vermutungen zu einem zusammenhängenden Gewebe versponnen, sodass der Leser kaum noch glauben kann, dass es sich dabei größtenteils um erfundene Begebenheiten und Zusammenhänge handelt. Eine große Anzahl von Autoren, die sich manchmal den Anstrich von Wissenschaftlichkeit gaben (wie Baigent/Leigh) hat daran mitgewirkt und Dan Brown ist der Nutznießer von all dem, da er dem ganzen auch noch eine Kriminalgeschichte zugrundelegt. So kommt man auf die Bestsellerliste und nicht, weil man so gut recherchiert hat.--Regiomontanus (Diskussion) 18:15, 20. Dez. 2006 (CET)
Die vielbeschworenen spirituellen Sehnsüchte einer großen Zahl von Menschen existieren, weil die traditionelle Religion individuelle religiöse Bedürfnisse bei diesen Menschen nicht mehr befriedigen kann. Esoterische Verschwörungstheorien wie die unsere hier bieten gleich zweierlei: religiöse Sinnstiftung und offensive Ablehnung der traditionellen Religion. Dass das unübersichtliche Geflecht von Halbwahrheiten und Behauptungen über Geheimgesellschaften, wie es seit dem 18./19. Jahrhundert existiert, spielt sicherlich eine zusätzliche Rolle bei der Erfolgsgeschichte der Verschwörungstheorien um Illuminaten, Rosenkreuzer, PdS usw. Es bietet einen kulturellen Anknüpfungspunkt, wie die Science Fiction ein Anknüpfungspunkt für Hubbard war. Aber eine solche, durch Wiederholung und Gewöhnung entstandene Glaubwürdigkeit einer Verschwörungstheorie ist meiner Meinung nach nicht unbedingt ausschlaggebend. Schließlich sind auch Kultideologien und Verschwörungstheorien, die die unwahrscheinlichsten Behauptungen aufstellen (etwa die Hohlwelttheorie), häufig sehr erfolgreich. Ausschlaggebend ist wohl eher die religiöse Sinnstiftung, das Identifikationsangebot. --Meskin 18:02, 21. Dez. 2006 (CET)

Auch wenn hier "Buch Sakrileg" steht… Habt ihr den Film gesehen? Sir Leigh Teabing gibt doch beim "Letzten Abendmahl" an, dass die angebliche Maria Magdalena, die zur Rechten Jesu sitzt, bei den Hüften verbunden sind. Dreht man die Sache allerdings, dass Maria Magdalena zur Linken Jesu sitzt, passt sie genau an Jesu Körper. Ist das nicht sonderbar? Ein Genie wie da Vinci es war hat doch das nicht zufällig angegeben, oder? Oder war das nur ein technischer Trick? Gruß Lukas, 18:09, 28.10.2008

Bitte melde dich dort: WP:Auskunft. Danke --GiordanoBruno 18:17, 28. Okt. 2008 (CET)

Hallo liebe Wikipediagemeinde, wenn dem so ist (Zitat: Heute wissen wir mit Sicherheit, dass Jesus NICHT mit Maria Magdalena verheiratet war), dann bedeutet es also, dass das Maria-Evangelium auch gefälscht ist? Die Frage stelle ich mir schon lange, denn ansich sind das ja historische Dokumente, andererseits sind diese nicht vom Vatikan anerkannt. Mein Problem ist nicht die fehlende Anerkennung des Vatikans, Wissenschaft und Religion lassen sich nunmal selten unter einem Hut bringen, sondern die Frage, ob dieses Evangelium nicht einfach nur eine "uralte Fälschung" ist. Würde sich das nicht einwandfrei klären lassen, so wäre auch zumindest eine sexuelle Beziehung zwischen Jesus und Magdalena nicht ausgeschlossen, oder? Sinnvolle Recherchen im Internet sind bei diesem Thema für einen Laien wie mich hoffnungslos, da man kaum noch seriöse und nichtseriöse Quellen unterscheiden kann. Liebe Grüße, Marius aus Karlsruhe. (nicht signierter Beitrag von 84.163.29.11 (Diskussion | Beiträge) 13:42, 22. Jun. 2009 (CEST))

Nichts ist jemals ausgeschlossen und viel wird spekuliert, aber der Wahrheit nähert man sich so noch lange nicht. Den Artikel dazu findet man übrigens hier: Evangelium der Maria. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:50, 5. Aug. 2009 (CEST)

Quellnachweise

Artikel hat keine Grundlage und basiert auf nicht zusammenhängender Thesenforschung

Dieser Artikel ist nicht hinreichend oder nur unzureichend geklärt, weshalb er auch wohl in dieser Kategorie gelandet ist. Es gibt nur mangelhafte Quellnachweise, weshalb dieser Bund auch eher Dan Browns Fantasyepos einzuordnen ist. Als Literaturnachweis, wurde Michael Beighent und Richard Leigh herangezogen. Selbst habe ich das Buch, der Tempel und die Loge von ihnen gelesen, jedoch ist die Grundlagenforschung und Herangehensweise dieser zwei Herren mehr als fragwürdig, da sie gerne, um die Leserzahlen nach oben zu treiben wie mir scheint, Geschichte und Fiction vermischen. Meist geschieht das, wenn keine Bezüge zur eigentlichen Geschichte mehr hergestellt werden können. Das erschwert ernstgemeinte Recherchen, da auch nicht davor zurückgeschreckt wird, Literatur, alte Literatur zu verfälschen Makbenach 07:18, 24. Apr. 2012 (CEST)

Hallo Makbenach, im Artikel steht doch klar und deutlich, dass die Prieuré erst 1956 gegründet wurde, alles andere basiert nur auf Fälschungen. Das ist alles vollkommen hinreichend geklärt, niemand, der noch seine sieben Zwetschgen beisammen hat, zweifelt daran. Insofern verstehe4 ich nicht, was du hier kritisierst. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 12:12, 24. Apr. 2012 (CEST)

Ach du meine Güte, liest hier denn niemand mehr? Der Orden von Zion ist natürlich Realität gewesen, Peter der Einsiedler und seine Glaubensbrüder waren Anhänger,die Einpeitscher des Landvolkes beim 1. Kreuzzuges.Man nehme sich "Runcimans" Geschichte des Kreuzuges zur Hand wenn man mehr wissen will.Grüsse. (nicht signierter Beitrag von 2003:66:6B05:2E00:81D0:9A32:94A5:7767 (Diskussion | Beiträge) 02:07, 10. Apr. 2013 (CEST))

Hoax

Im Diskarchiv ist dieser Satz nicht ausreichend gewürdigt worden: „Es gibt keine bekannten Belege dafür, dass es diesen Geheimbund gibt oder einmal gab.“ Erst in Abschnitt 4 Prieuré_de_Sion#Die_Entlarvung_Plantards erfährt der Leser im Artikel, dass die Prieuré ein Schwindel war. Hier wird man also richtig veralbert. Der einzige Beleg ist ein Totlink. In der mit vorliegenden Literatur über Geheimbünde wird die Prieuré de Sion dann auch durchweg als fiktiver Bund beschrieben. Ich setze deshalb einen Neutralbalken über diesen „Hoax“. --Mr. Froude (Diskussion) 01:53, 11. Jan. 2015 (CET)

Die Prieuré hat es gegeben, aber erst ab 1956. Dass die ältere Geheimloge nur in gefälschten Dokumenten erwähnt wird, steht bereits im zweiten Satz, nicht erst im vierten Abscghnitt. Wenn du konkrete Verbesserungsvorschläge hast, schreib sie hierher oder setze sie gleich selber um um, für einen Baustein sehe ich keinen Anlass. --Φ (Diskussion) 09:46, 11. Jan. 2015 (CET)
Der 2. wirre Satz hat bereits keinen richtigen Bezug zum 1. Satz, der den Begriff falsch einordnet.--Mr. Froude (Diskussion) 20:23, 11. Jan. 2015 (CET)
Kann ich nicht erkennen. Formulier ihn doch um! --Φ (Diskussion) 20:27, 11. Jan. 2015 (CET)
Kein Wunder angesichts der (nicht) angegebenen Literatur. Dass der fiktive Geheimbund im 1. Satz aufzutauchen hat, ist Pflichtprogramm. Da hat sich scheints jemand stark an Michael Baigent, Richard Leigh angelehnt. Besser alles unbelegbare eindampfen. Weniger ist mehr. --Mr. Froude (Diskussion) 20:42, 11. Jan. 2015 (CET)
Ich habe die Einleitung nochmals überflogen und sehe keinen Grund für eine Änderung. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:56, 11. Jan. 2015 (CET)
(nach BK) So vielleicht? Das hättest du aber auch selber hingekriegt, meine ich. --Φ (Diskussion) 20:57, 11. Jan. 2015 (CET)
Klar, aber ich fahre dem Hauptautor ungerne in die Parade. So ist es viel besser, dankt,--Mr. Froude (Diskussion) 21:09, 11. Jan. 2015 (CET)
Hauptautor ist Benutzer:Otfried Lieberknecht. Von mir stammte bislang allenfalls ein Prozent des Artikeltexts. WP:SM! --Φ (Diskussion) 22:10, 11. Jan. 2015 (CET)

Symbol

warum ist rechts ein symbol zu sehen? welcher quelle entstammt es? (nicht signierter Beitrag von 2001:4CA0:0:FE00:0:5EFE:A95:8620 (Diskussion | Beiträge) 11:53, 7. Feb. 2016 (CET))

Das ist das offizielle Logo dieses Vereins. Auf der entsprechenden commons-Seite ist als Quelle dies hier angegeben. MfG, --Φ (Diskussion) 13:02, 7. Feb. 2016 (CET)

Fiktive und nicht fiktive Vereinigungen

"...ist der Name verschiedener, teils fiktiver Vereinigungen." Welche Vereinigungen wären demnach nicht fiktiv? --2003:6F:8C41:5F6:7092:84DE:6F51:336E 15:37, 25. Aug. 2018 (CEST)

Die Prieuré de Sion von 1956. Steht alles im Artikel. MfG --Φ (Diskussion) 18:03, 25. Aug. 2018 (CEST)
Die Prieuré de Sion von 1956 ist nicht weniger fiktiv. Bloß weil solch eine Organisation auf dem Papier existierte und in Frankreich registriert war, wird aus ihr keine reale Vereinigung (vgl. "Briefkastenfirma"). Der Nachweis der Existenz (oder Nicht-Existenz) einer solchen Loge ist für das Mittelalter wohl weitaus schwieriger als die Entlarvung oder freiwilligen Klarstellung durch den "Gründer" Ende des 20. Jahrhunderts. Eine Handvoll Personen (allen voran Plantard) führt die Leute an der Nase herum und erklärt letztendlich die ganze Geschichte als erfunden. ("In den Verhören soll Plantard seine Erfindungen zugegeben und die Existenz einer Loge Prieuré de Sion verneint haben.") Insofern ist die Prieuré de Sion, nach aktuellem Forschungsstand, in allen Varianten eine fiktive Gruppierung. --2003:6F:8C41:590:244F:6569:AA53:A2AD 08:47, 26. Aug. 2018 (CEST)
Immerhin hatte sie mehrere Mitglieder. --Φ (Diskussion) 09:12, 26. Aug. 2018 (CEST)
Ok... ;-)--2003:6F:8C41:590:244F:6569:AA53:A2AD 09:20, 26. Aug. 2018 (CEST)