Diskussion:Propofol

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Letzter Kommentar: vor 27 Tagen von Dr. Peter Schneider in Abschnitt Todesfälle bei ambulanten Vollnarkosen wg. Kariesbehandlung
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Wer ist der Hersteller davon? (nicht signierter Beitrag von 88.65.77.237 (Diskussion) 23:46, 19. Sep 2006)

Da es sich um ein Generikum handelt, gibt es Propofol inzwischen von verschiedenen Herstellern; z.B. AstraZeneca, Braun, Curamed, Fresenius, MCT... um nur mal ein paar zu nennen. MfG, DocMario ( D | C | B ) 00:23, 20. Sep 2006 (CEST)

Schmerzmittelgabe

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Warum muss zusätzlich ein Analgetikum verabreicht werden? Wird mit Gabe von Propofol und der daraus resultierenden Bewusstlosigkeit nicht bereits Schmerzfreiheit erreicht? --Abdull 16:19, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hab's im Artikel etwas präzisiert: zur Sedierung reicht natürlich Propofol, aber zur Anästhesie (wenn also bei Eingriffen o.ä. Schmerzarmut oder -freiheit erzielt werden muss) ist die Kombination mit einem Analgetikum nötig. Schmerzen führen ansonsten auch bei Bewusstlosen zu teilweise erheblichen vegetativen Störungen ("Stressreaktion"). Gruß, --JHeuser 19:19, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Nebenwirkung fehlt

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Hallo mir ist aufgefallen, das eine wichtige Nebenwirkung fehlt und zwar ist dies der juckende Hautausschlag wie hier auch zu lesen ist http://www.neben-wirkungen.de/Medikament_Propofol und selten ist er wirklich nicht, ich habe ihn auch bekommen nachdem mir propofol verabreicht wurde.

EDIT: die NW wurde heute ergänzt

Medikamenten Beipackzettel

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Der Artikel liest sich teilweise wie ein Beipackzettel eines Medikaments. Grüße s2cchstDiskVertraue mir 20:49, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Narkotikum oder Hypnotikum?

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Propofol wird in Total intravenöse Anästhesie und Narkotikum#Injektionsnarkotika erwähnt, Hypnotikum ist daher ein irreführender Begriff. Ich habe auch mal google suchen lassen und aktuell bei Suche nur über deutschsprachige Seiten mit "propofol schlafmittel" 1.370 Treffer und "propofol narkotikum" 5.170 Treffer. Ich habe daher den Begriff Anästhetikum eingesetzt.--DonRolfo 17:42, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Narkotikum oder Hypnotikum - beides. Hypnotika sind eine Untergruppe, ist treffender. --Andante ¿! WP:RM 21:29, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Also die Bezeichnung als Hypnotikum ist falsch. Es gehört zur Gruppe der Narkotika!!! (nicht signierter Beitrag von 84.46.43.37 (Diskussion) 01:05, 5. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Klinische Angaben

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Die Änderung dashalb, weil das heisst: 6-12 mg je kg Körpergewicht je Stunde. Gruß -- Giftmischer 15:25, 10. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Michael Jackson

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Der ist doch an dem Zeug gestorben, oder nicht? vllt könnt man das bei "sonstiges" oder so dazuschreiben, dann sieht man mal, dass das zeug nicht ohne ist ;> nur so ne idee... schreibe es extra erstmal nur hier rein, damit vllt noch mehr leute ihre meinung dazu schreiben können. --Golem1989 23:32, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt keinen Grund, warum das in den Artikel sollte. --Andante ¿! WP:RM 00:03, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Der Grund könnte sein, dass im Zusammenhang mit dem Tode des Popstars viele Millionen "Normalbürger" zum ersten Mal gehört oder gelesen haben, dass es diese Substanz gibt. Mein Beitrag war belegt und in neutraler Sprache formuliert. Ich sehe gewisse Parallelen zu Polonium und Litwinenko. Darum sollte das hier rein. --Slartibartfass 16:39, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Das "das Zeug nicht ohne ist" kann man schon an den Nebenwirkungen erkennen. Und MJ ist sicher nicht der erste, dem das Medikament nicht bekommen ist.-- 62.218.221.187 22:06, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Nebenbei: Googlesuche nach "Propofol" + "michael jackson"ergibt ungefähr 80.900 Seiten auf Deutsch[1].

Bin auch gerade via Michael Jackson hier gelandet. Die Information, dass Propofol durch den Jackson-Tod allgemein bekannt wurde, kann durchaus relevant sein. Ich würd' aber erst mal abwarten, ob das wirklich so im Gespräch bleibt. Noch ist ja gar nichts bewiesen. --217.87.171.25 21:15, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Gestern erst habe ich folgendes zum Artikel hinzugefügt:

Trivia

  • Laut Presseberichten ist der Sänger und Tänzer Michael Jackson nach der Verabreichung des Betäubungsmittels Propofol an Herzstillstand verstorben. Es wurde ihn von seinem Leibarzt Conrad Murray als Einschlafhilfe injiziert, obwohl das Medikament für diesen Zweck nicht vorgesehen ist. [2]

Das wurde mit der Begründung "Trivia ist unerwünscht" wieder gelöscht. Da hätte ich mir auch eine bessere Begründung gewünscht ... -- Richard Huber 22:07, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wieder einmal ein super Beispiel für übetriebene Prinzipientreue mancher Wikipedianer. Ich finde es auch richtig, dass man die Grundsätze der Wikipedia hochhält, aber irgendwann gehen mir diese Relevanz-Fuzzis und Trivia-Jäger echt auf den Geist. Der Hinweis, dass Michael Jackson Propofol verabreicht wurde und er vermutlich daran starb, ist durch die häufige Erwähnung in den Medien zurzeit mehr als relevant. Also sollte man ihn wieder einfügen...

Im Übrigen kann ich echt nicht verstehen, weshalb nicht auch Triviales Platz in einer Enzyklopädie haben soll. Gerade Triviales wertet doch eine Enzyklopädie ziemlich auf.-- Dominicp 10:22, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Fühl dich frei und schreibe es in den Artikel Michael Jackson. Ups steht ja schon da... Na dann sind uns ja keine Informationen verloren gegangen (welch ein Glück) --Cestoda 10:34, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Was soll das? Wenn man so etwas in einen artikel über ein Arzneimittel schreibt, verunsichert man nur die Patienten. Abgesehen davon ist doch egal, woran er gestorben ist - die Ursache ist ohnehin umstritten - und hat hier ganz sicher nichts zu suchen. MfG, --Discipula Aesculapii (Diskussion) 21:07, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

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  1. http://www.google.de/search?hl=de&safe=off&client=firefox-a&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&hs=XoV&num=50&q=%22Propofol%22+%22michael+jackson%22+&btnG=Suche&meta=lr%3Dlang_de
  2. Süddeutsche Zeitung, PANORAMA vom 28. Juli 2009 [[1]]

Das ist ein guter Grund, es vom Artikel Jacksons aus zu verlinken, aber das arme Propofol kann nix dafür, und es spielt für das Medikament auch keinerlei relevante Rolle, dass sich ein Popstar das reinjodelt.. Im Jackson-Artikel steht auch was von einnehmen, was sich wie eine Schlaftablette anhört, Propofol gibts aber nur zur Injektion. Das wären mal Dinge, die man ändern könnte. --Andante ¿! WP:RM 08:43, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich finde sehr wohl und absolut, daß ein Hinweis auf den Zusammenhang zwischen dem Ableben von Herrn Jackson und Propofol in diesen Artikel gehört. Den Zusammenhang könnte man vielleicht deutlich machen, indem man diesen Absatz beginnt mit "Traurige Berühmtheit erlangte Propofol, als..." Ich sehe, daß es hier einzelne Arzeimittelpuristen gibt, die außer chemischen Formeln nicht viel gelten lassen und die ihr Weltbild ziemlich autoritär durchzudrücken scheinen - welches Verfahren sieht Wikipedia denn offiziell vor, um diese (davon bin ich überzeugt) Mindermeinung zu überwinden? -- Blenco 09:37, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Könnten wir nicht das Ergebnis der Autopsie abwarten? Bisher sind es Gerüchte und die gehören hier nicht hin. (zu den Hunterttausend-Googletreffern fällt mir nur das Schweissefressen-Argument ein).--Mager 12:04, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so, solange es nichts definitives gibt, hat das hier (und imo auch im Jackson-Artikel) nichts zu suchen. Viele Grüße --Orci Disk 12:14, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ganz meine Meinung. WP ist kein Newsticker und die noch existerenden Enzyklopädien in Buchform schlagen wir auch noch nach der offiziellen Obduktion durch unsere Aktualität. @Blenco: weniger kiffen, es macht paranoid. -- Ayacop 16:08, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Solange ich bei diesem Projekt mitarbeite, wird ganz sicher kein Abschnitt, der mit "Traurige Berühmtheit erlangte Propofol" beginnt, in den Artikel kommen. E-N-Z-Y-K-L-O-P-Ä-D-I-E, remember? Müllhalde ist nebenan. Ggf. werden ich weitere Vollsperren des Artikels erwirken. Kein weiterer Diskussionsbedarf meinerseits, schönen Tag, --Andante ¿! WP:RM 16:42, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin davon überzeugt, dass es eine Mindermeinung (was auch immer das sein mag;-) ist, "daß es hier einzelne Arzeimittelpuristen gibt, die außer chemischen Formeln nicht viel gelten lassen und die ihr Weltbild ziemlich autoritär durchzudrücken scheinen" Inhaltlich volle Zustimmung zu Andante. Gruß, --RainerSti 17:25, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Michael Jackson ist nun mal für diesen Artikel ziemlich irrelvant, umgekehrt könnte Propofol im Jackson-Artikel relevant sein. Die Boulevardisierung der WP mag ja hie und da ganz nett sein, bei wissenschaftlichen Artikeln hat das aber dann nichts mehr mit einer Enyklopädie zu tun. Soll Jackson jetzt auch bei Plastische Chirurgie, Bubbles und Leihmutter erwähnt werden? Ist doch alles belegt. Oder? --Gleiberg 17:36, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Es gibt da nicht wirklich ernsthaften Diskussionsbedarf. So etwas gehört natürlich nicht in diesen Artikel. Ich würde sagen, damit können wir auch EOD ausrufen. --Christian2003 20:32, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Es gibt Manche, die haben anscheinend wirklich nicht verstanden, worum es hier geht... Schade um die Diskussionszeilen. -- WolffidiskRM 21:46, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Herr Jackson hat in dem Artikel nichts verloren. Ansonsten würden Artikel wie Alkohol, Strick oder Heroin platzen wenn dort jeder Promi drin auftaucht für den der Konsum oder Gebrauch final war. Sorry verstehe nicht was dieses Boulevard-Niveau hier verloren hat.--Codc 22:00, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung zu Andante um 16:42, 3. Aug. 2009 (CEST)...Cestoda 22:35, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Voller Widerspruch zu Andante: Zitat aus Polonium: "Im November 2006 kam das Isotop 210Po dadurch in die internationalen Schlagzeilen, dass der ehemalige russische Geheimdienstagent Alexander Walterowitsch Litwinenko durch diese Substanz starb."
Für die Substanz Propofol ist Herr Jackson irrelevant. Für den Artikel darüber schon, genau wie jemand anderes bei Polonium. Oder es fällt unter Wikipedia:Bitte nicht stören, aber wohl mehr, weil der eine ein Popstar, der andere ein KGB-Agent war. Diese Feinheiten erschließen sich mir nicht. --Slartibartfass 23:33, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Gemäss WP:RMLL sind bei Artikeln zu Krankheiten Angaben zu bekannten Betroffenen unerwünscht. Analog würde ich daraus ableiten, dass in Artikeln zu Pharmaka Listen von bekannten Todesopfern unerwünscht sind. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:23, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Tatsache dass es Absätze wie Propofol#Musiker die Propofol benutzt haben oder über Propofol geschrieben haben in de:wp nicht gibt sind ein Grund warum ich mich hier und nicht dort en:Heroin#Musicians_who_have_used_heroin.2C_or_written_about_heroin_use engagiere.--Marvin 101 21:59, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Es sollten keine wissenschaftlichen und unwissenschaftlichen Artikel existieren, sondern enzyklopädische (oder eben leider auch unenzyklopädische). Wenn Jackson und Litwinenko die Transportmedien waren, die eine Substanz in den Fokus der Öffentlichkeit brachten, gehört das auch in den Substanzartikel. Die vielen anderen Opfer/ Konsumenten eher nicht. Bei Städteartikeln stehen ja nicht nur Bauwerke und geografische Details drin, sondern auch berühmte, relevante Einwohner. Und beim Elektrischen Stuhl auch das erste Opfer. Und bei Substanzen die Entdecker/ Synthetisierer, bei Berggipfeln die Erstbesteiger und auch die relevanten Todesopfer. Das Wesen einer Online-Enzyklopädie besteht ja aus den Verlinkungen, die idealerweise in beide Richtungen gehen (Berggipfel -> Opfer und Opfer -> Berggipfel). --Slartibartfass 09:14, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Eine pharmazeutische Verwendung von Polonium wäre mir nicht bekannt, das fällt somit unter die Zuständigkeit der Chemiker und kann hier als Vergleich nicht mit herangezogen werden. --Cú Faoil RM-RH 18:17, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Polonium wurde toxikologisch eingesetzt, fällt unter Pharmakologie. Und als hierarchische Ebene über den Redaktionen, die sich hier durch eine überspitzte Fachblindheit auszeichnen, bestehen die allgemeinen Grundsätze einer Enzyklopädie und die Wikipedia-Richtlinien. Die Enzyklopädie soll umfassend über alle wesentlichen Aspekte informieren. Eine Monografie oder ein Handbuch der Einzelwissenschaft können und müssen sich auf die fachlichen Aspekte beschränken. Aber das will Wikipedia nicht sein. Und hier sollen keine "Listen von bekannten Todesopfern" rein, sondern einzelne Menschen, die zum Bekanntwerden des Begriffs beigetragen haben, auch durch ihren Tod. --Slartibartfass 23:29, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Und wonach sollen die Personen ausgewählt werden? Die Zahl der verkauften Schallplatten, Orden, ect. oder sollten alle Personen aufgeführt werden die nach den RKs relevant sind. Sorry das ist doch absurd, dann haben wir im Alkohol, Heroin, Kokain, Crack, Barbiturate, Schlafmittel usw. schnell jeweils eine Liste zusammen die länger ist als die betreffenden Artikel. Der Leser sucht doch nicht Wer wurde denn alles durch xxx (Liste siehe oben) umgebracht, sondern Person XY hat sich mit Substanz xxx umgebracht/vergiftet. Daher kann sie Substanz im Artikel zu Person stehen, allerdings nicht umgekehrt. Cestoda 16:54, 6. Aug. 2009 (CEST) PS Klugscheiss Toxikologie ist mitnichten dasselbe wie PharmakologieBeantworten
Aber doch unter einem Dach Zurück-klugscheiss, und zwar in allen mir bekanten Campüssen, und auch bei Wikibooks --Slartibartfass 23:08, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Der Unterschied zu Alkohol und Heroin besteht ja darin, dass die Substanzen Propofol (und stellvertretend Polonium) der Allgemeinheit nicht vertraut sind. OMA liest in Bild der Frau was von Propa.. nein Propo.. oder so ähnlich, und guckt in der bekannt OMA-freundlichen Wikipedia in 50% der Fälle nach Propofol, in den anderen meist nach Michael Jackson (geschätzt ;-) ). Und in 50% verläuft die Suche negativ... :-( --Slartibartfass 23:23, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Und noch was: Nach den Richtlinien der Wikipedia:RMLL sind "Auflistungen aktueller oder historischer Betroffener unerwünscht", aber die Erwähnung von Einzelpersonen mit Vehikelfunktion nicht ausdrücklich ausgeschlossen. --Slartibartfass 23:35, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das steht in den LL: Aufführen bekannter Persönlichkeiten--René: Benutzer:Crazy-Chemist 17:21, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich kann nicht nachvollziehen, warum der Tod von Michael Jackson an einer Überdosis dieser Substanz nicht kurz (!) erwähnt werden soll. Wie oben sehr richtig bemerkt ist erst dadurch die Substanz einer breiteren (und zwar viele Millionen zählenden !) Öffentlichkeit bekannt geworden. Ausserdem verstehe ich nicht, warum mein angebrachter Hinweis, dass Propofol auch ein gewisses Suchtpotenzial besitzt, gelöscht wurde. Die Diskussion ist hier wieder mal ziemlich festgefahren. Gruß --Furfur 18:11, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bei "Tavor", also Lorazepam, steht auch das berühteste Opfer: Uwe Barschel. Also rein mit MJ (nicht signierter Beitrag von RedSector (Diskussion | Beiträge) 19:10, 25. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Auf der englischsprachigen Seite ist der Verweis auf MJ längst angebracht. Ist das hier eine internetbasierte Enzyklopädie oder ein Arzneimittel-Kompendium? Schliesse mich dem Vorredner an. (nicht signierter Beitrag von 84.74.155.190 (Diskussion | Beiträge) 15:01, 26. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

An die beiden Vorredner, die mit der Unterschriftenfunktion nicht vertraut sind: Andere Artikel sind kein Grund und die engl. WP schon gar nicht. Nur weil es an einer oder mehr Stellen unenzyklopädisch läuft, muß das ja nicht überall so sein.-- WolffidiskRM 12:30, 27. Aug. 2009 (CEST) P.S. Abschnitt in Lorazepam entfernt [2] Beantworten
Im Gegensatz zu den RM-Kollegen sehe ich schon eine Relevanz von Jackson auch in diesem Artikel. Es ist ja so, dass vor dem Tod von Michael Jackson nur die Spezialisten den Stoff kannten, jetzt kennt ihn praktisch jeder. Das ist imo eine wichtige Sache für einen Stoff, der auch im WP-Artikel erwähnt werden sollte (wenn es eine "normale" Chemikalie und kein Arzneistoff wäre, würde ich so etwas in den Geschichts-Abschnitt schreiben). Zwei andere Beispiele: so gut wie niemand kannte vor dem Sevesounglück Dioxin, selbstverständlich wird das im Artikel erwähnt. Gleiches gilt für Methylisocyanat und Bhopal. Ich erkenne keinen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Beispielen und dem jetzigen Propofol-Jackson-Fall, durch alle drei wurde ein vorher unbekannter Stoff der breiten Öffentlichkeit bekannt. Viele Grüße --Orci Disk 13:16, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wesentliche Unterschiede: Anzahl der Opfer pro Ereignis, anhaltende Rezeption in wissenschaftlicher Literatur, anhaltende Auswirkungen auf die Umwelt jenseits des Baumfällens zur Papierherstellung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:04, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Was ist mit dem Soja für die Propofolemulsion? SCNR --Cestoda 21:23, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Oh, jetzt müssen wir aber Michael Jackson unbedingt auch noch in die Artikel Soja, Regenwald und Emulsion setzen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH
Orci, ich bin überzeugt davon, dass ein wesentlicher Anteil der deutschen Bevölkerung, vielleicht sogar die Mehrheit, irgendwann im Leben einmal Propofol injiziert bekommen hat oder injiziert bekommt. Nämlich bei Magenspiegelungen, Darmspiegelungen, Bronchoskopien, Operationen, Kardioversionen, Zahnbehandlungen, auf Intensivstationen, bei Knochenmarkspunktionen oder was auch immer. Das ist eine in Kliniken massenweise verwendete Substanz. Es ist nicht so, dass OMA Propofol nicht kennen würde, wahrscheinlich hat sie es schon einmal oder mehrmals konsumiert. Sie hat nur zuvor noch nicht den Namen gehört. MJ sollte in Propofol nicht erwähnt werden, weil das ein Routine-Medikament in massenhafter Anwendung ist und es wenn man es richtig anwendet wirklich ein Segen für jeden ist, der z. B. schon einmal die Schmerzen bei einer Darmspiegelung miterlebt hat. Dass es MJ ohne entsprechende Indikation und ohne entsprechende Klinikausstattung, die aus Sicherheitsgründen notwendig ist, injiziert wurde, dafür kann nun wirklich das arme Propofol nichts. Wenn sich jemand mit einer Überdosis eines beliebigen Medikamentes umbringt, hat das nichts im jeweiligen Medikamenten-Artikel zu suchen, sondern nur im Artikel über die Person. -- Jan 23:04, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Vielleicht wäre ein Meinungsbild betreffend WP:RMLL#M angebracht. Danach wäre dieser Teil der RMLL deutlich breiter abgestützt. --Leyo 23:06, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Halte ich für eine deutliche Überreaktion. In zwei, drei Monaten kräht da kein Hahn mehr danach - oder hat jemals jemand Marilyn Monroe bei Phenobarbital einzufügen versucht? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:11, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich meine eher sowas. ;-) Und keine Angst, ich setzte das Meinungsbild nicht selbst auf. Vielleicht sieht das bei einigen Diskutanten aber anders aus. --Leyo 23:20, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
<quetsch> Ich weiß nicht, wie Du diesen Diff-Link hinbekommen hast, der auf den ersten Blick suggeriert, Mager hätte meine Änderung in Lorazepam rückgängig gemacht. Die Realität sieht anders aus...-- WolffidiskRM 10:48, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die amerikanischen Kollegen führen eine analoge Debatte mit wesentlich durchdachteren Argumenten und haben den Verweis wie gesagt bereits gemacht. Anders als die deutssprachigen Kollegen bieten diese auch Informationen und Verweise auf empirische Studien zum Thema Missbrauch und Abhängigkeit. Hier beschränken sich einige Beteiligte der RD Med darauf sich als Gralshüter der Wissenschaftlichkeit aufzuspielen. In zukunft lese ich lieber in der englischen WP. Good night, B. (nicht signierter Beitrag von 84.74.155.190 (Diskussion | Beiträge) 23:32, 27. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Der erste Absatz des Abschnitts in der en.WP gehört in einen guten Medikamentenartikel, wobei man bei Propofol schon intensiv suchen muß, um einen Mißbrauchsfall zu finden. Das Medikament ist hierfür schlicht nicht geeignet. Von mir aus kann man den Abschnitt nach Prüfung der Quellen übersetz übernehmen. Der zweite Absatz ist zwar intensiv bequellt, aber Bild-Niveau...-- WolffidiskRM 10:58, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn es eine reputable Quelle für Suchtpotential gibt: gut. Wenn es gute Studien zur Einnahmehäufigkeit oder der missbräuchlichen Einnahme gibt: auch gut. Aber an einem Einzelfall jetzt die Boulevardisierung der Wikipedia (so wie es uns die enWP vormacht) vorranzutreiben, ist einfach nicht angemessen. Da schreiben unsere Pharmakologen reihenweise schöne, fundierte Artikel, und nur weil jetzt eine Gruppe, die mit Pharma und Medizin so gar nichts am Hut hat meint, das Niveau der üblichen WP-Artikel (Computerspiele, Newsticker-Kram etc) auch auf den wissenschaftlichen Sektor ausdehnen will, müssen wir unsere mühsam erkämpften Quellen- und Wissenschaftlichkeitsstandards aufgeben? Kein einziges stichhaltiges Argument für die Erwähnung dieses Einzelfalles habe ich bis jetzt gelesen. Weder geht die Information verloren (steht im Jackson-Artikel), noch werden dadurch Patienten sinnvoll über das Medikament aufgeklärt, noch trägt es irgendetwas zum Verständnis der Substanz bei. Das einzige ist der Boulevard-Schauer und die Ansicht, dass Triviales die WP bereichern würde. Wenn die enWP das tut, bitteschön, kein Grund das nachzuäffen. Darauf will ich - auch wenn man als Gralshüter der Wissenschaftlichkeit diffamiert wird - gerne verzichten. Aus dieser Ecke kommt eh keine Hilfe beim Schreiben von Arzneimitelartikeln, wenn etwas mal nicht in den Schlagzeilen steht. --Gleiberg 11:26, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
FullACK Gleiberg,gerade die Diffamierung als „Relevanz-Fuzzis und Trivia-Jäger“ finde ich schlicht und ergreifend zum ko*#+n. Die Qualität der medizinischen Artikel in der de:WP ist ingesamt gut und so soll es bleiben. Wenn jemand Trivialitäten einfügen will, dann kann Mann es ja gern hier oder da versuchen. Gruß Cestoda 11:43, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Im Grunde genommen ist doch "Gralshüter der Wissenschaftlichkeit" das beste Kompliment, das jemand, der nicht mal weiß, wie man signiert, einem Wikipedianer machen kann. -- Jan 11:45, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Irgendiwe scheint hier vielen Leuten nicht klar zu sein, welchen Sinn die Wikipedia hat. 98% aller Personen, die diesen Artikel aufrufen, erwarten einen oder zwei Sätze zu Michael Jackson. Aber solange hier einen den Artikel-Dikator spielt und nur seine eigenen Ansichten gelten lässt, wird man da wohl entäuscht werden. --178.2.132.160 (15:36, 13. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Ich habe den Text zu Jackson wieder aus der Einleitung entfernt. Wenn überhaupt, dann kurz unter "Unerwünschte Wirkungen" und bitte bei "Sonstiges" die auskommentierte Notiz dort (siehe meinen Bearbeitungskommentar) berücksichtigen. Dies ist ein Artikel über ein Arzneimittel, die Missbrauchsgefahr mit möglicherweise letalem Ausgang ist im Artikel erwähnt. Evtl. könnte man dort einen Satz einfügen: "Propofol hat eine kurz andauernde euphorisierende Wirkung und besitzt ein primär psychisches Abhängigkeitspotential. Fälle von Missbrauch und Abhängigkeit treten überwiegend bei Personen auf, denen die Substanz durch ihre berufliche Tätigkeit zugänglich ist, und enden wegen der geringen therapeutischen Breite häufig tödlich.[18][19][20]. Das prominenteste Opfer war Michael_Jackson#Fahrlässige_Tötung_und_Prozess, dem die Substanz außerhalb eines angemessenenen klinischen Settings verabreicht wurde." und dann beliebige ref. Grüße, --Bellini 08:54, 31. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bad trips

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Im Ärzteblatt vom 9. Oktober 2009[3] werden besonders sexualbezogene Halluzinationen beschrieben. Dort auch ein Hinweis auf Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft: Sexuelle Phantasien bei kurzen Eingriffen unter Narkose. Dtsch Arztebl 1998; 95(12): A-691 Sollte das im Artikel erwähnt werden? Gruß, --RainerSti 21:45, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: warum nicht? Allerdings wird in dem DÄ-Artikel von 1998 im gleichen Zusammenhang auch Midazolam und Diazepam erwähnt. Bisher war mir das mit den sexuellen Phantasien nur bei Propofol bekannt. Dass es bei der Anwendung zu angenehmen Träumen kommt, und gelegentlich auch zu sexuellen, ist ja allgemein bekannt und sollte imho auch im Artikel erwähnt werden. Allerdings würde ich das nicht als "bad trips" titulieren, denn im Allgemeinen werden sexuelle Träume ja nicht als unangenehm empfunden, sondern im Gegenteil als angenehm. Für die Betroffenen wird es nur später im Nachhinein unangenehm, wenn sie die Träume für die Realität halten, und denken sie wurden mißbraucht. Grüße, -- Jan 22:06, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Gilt scheinbar auch für Tagträumer oder Kabarettisten: Zitat (Nach Erinnerung): Propofol - Klingt nicht so, als ob man es vorne einnimmt. Entweder von Nuur oder Hirschhausen, hab leider nicht hingesehen. --94.217.108.254 04:45, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Pharmakodynamik???

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Wie kann es sein, dass ein enzyklopädischer Artiker zu einem Narkosemittel keinen Abschnitt zur Pharmakodynamik enthält? Wie wirkt das Zeug? Über GABA-Rezeptoren? (nicht signierter Beitrag von 77.11.103.247 (Diskussion | Beiträge) 17:03, 23. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

...weil die Leute hier frewillig in Ihrer Freizeit arbeiten. Empfehlung: Recherchieren und selber schreiben!-- WolffidiskRM 21:29, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Erregungsphänomene als unerwünschte Nebenwirkungen

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Frage 1: Wenn jemand bei einer Sedierung mit Propofol während eines medizinischen Eingriffs die Augen öffnet, ohne sich hieran später erinnern zu können und ohne den Eingriff bemerkt zu haben, handelt es sich dabei um ein Beispiel für die im Artikel angesprochenen Erregungsphänomene? Frage 2: Sind die Ursachen für diese Erregungsphänomene bekannt, so dass das Auftreten seitens des Anästhesisten abgeschätzt werden kann? --109.193.75.128 20:26, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

nein, dabei handelt es sich um Intraoperative Wachheit (Awareness), siehe dort. --Andante 20:40, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die rasche Rückmeldung. --109.193.75.128 22:28, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Das Augenöffnen im Rehmen einer Sedierung ist nicht mit Intraoperativer Wachheit bzw. Awareness gleichzusetzen. Abgrenzendes Merkmal einer Sedierung zur Narkose ist die weiterbestehende Erweckbarkeit des Patienten. Nichts anderes passiert wenn jemand unter Sedierung die Augen öffnet - er wird wach da die Reizschwelle die zentrale Dämpfung durch das Sedativum/Hypnotikum/Anästhetikum Überschreitet. Aufgrund der zusätzlichen amnestischen Wirkung der verwendeten Medikamente (zumeist Midazolam oder Propofol) ist jedoch die Wahrscheinlichkeit sich später erinnern zu können stark vermindert. Die angesprochenen Erregungsphänomene beschränken sich tatsächlich auf die angesprochenen Muskelzuckungen unter der Narkose und ein meisst nur bei jungen Patienten auftretendes, in der Intensität im Vergleich zu Narkosegasen deutlich abgeschwächtes Exzitationsstadium (s. Narkosestadien nach Guedel. Grundsätzlich ist es dem Anästhesisten normalerweise gut möglich die Narkosetiefe abzuschätzen um inraoperative Wachheit zu vermeiden. --92.206.13.42 10:37, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist richtig, habe ich gepennt oben. Awareness bezieht sich auf die Allgemeinanästhesie, sind abzugrenzen von den angesprochenen Erregungsphänomenen, sind auh abzugrenzen von Reaktionen unter Sedierung. --Andante 13:27, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Suchtpotential?

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Mir erschliesst sich nicht, wie man bei einem Bewusstlosigkeit induzierenden Medikament mit 4-8 Minuten Wirkdauer und geringen therapeutischen Breite von einer Substanz mit erheblichem Suchtpotential sprechen kann. Quellen? --193.175.73.207 08:48, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

"erheblich" ist ein vager, unglücklicher Begriff. Hier ist von einem "deutlichen, primär psychischen" Suchtpotenzial die Rede. Gruß, --RainerSti 17:49, 28. Sep. 2011 (CEST) P.S. Hier noch ein Fallbericht aus unserer ärztlichen Bild-Zeitung;-) Gruß, --RainerSti 17:51, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Die Datenlage zu Abhängigkeiten ist generell nicht gut, aber es deutet sich an, dass Propofol unter medizinischem Personal mit Substanzabusus ziemlich häufig vorkommt und wegen der engen therapeutischen Breite mit einer hohen Sterblichkeit einhergeht. Schneller Beleg z.b. https://www.thieme-connect.com/DOI/DOI?10.1055/s-0031-1273411 -- Andante 18:03, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Eine kleine Anmerkung: Die Thieme Quelle nimmt eine im Abstract nicht näher konkretisierte Befragung unter medizinischem Personal als Anlass der Recherche. Dabei wird von einem der häufigst missbrauchten Anästhetika berichtet. Im Artikel selbst wird von 8 klinischen Fallberichten und 78 insgesamt publizierten Fällen geschrieben (beides weltweit). Angesichts dieser Zahlen und der konkreten Einschränkung auf Anästhetika ist die Aussage Propofolabusus sei in der genannten Berufsguppe ziemlich häufig nicht haltbar. --92.206.13.42 10:21, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Die Aussage war nicht "in der Berufsgruppe" sondern der relative Anteil unter Personal mit Substanzabusus, der ist wohl für Propofol recht hoch. Wie schon geschrieben, gibt es aber eigentlich keine Datengrundlage bis auf Fallberichte und kleine nichtsystematische Untersuchungen, so dass das sihcer nicht über das Stadium der Spekulation hinausgeht. --Andante 13:25, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Hierzu gibt es neues: http://news.doccheck.com/de/46504/propofol-sucht-mittel-fuer-kittel/ Eine Datengrundlage ist durch die Untersuchung des BG Universitätsklinikums Bergmannsheil Bochum nun gegeben. Ich meine, das sollte in den Artikel eingefügt werden. --HHE99 (Diskussion) 21:23, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten

man könnte vielleicht so verlinken, dass man den artikel direkt hat, wenn man nach (2,6-)diisopropylphenol oder DIPP sucht.

Sich widersprechende Textpassagen

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Die Textpassagen der Übersicht

  • Der genaue molekulare Wirkmechanismus ist nicht hinreichend geklärt. Diskutiert werden neben einer Verstärkung der Ligandenwirkung am GABA-Rezeptor eine unspezifische Wirkung an Lipidmembranen bzw. Veränderungen an Proteinuntereinheiten von Natriumkanälen.

und des Textes bei Wirkungsweise

  • Im Gegensatz zu anderen Narkosemitteln wird die Wirkungsweise von Propofol heute gut verstanden. So bindet dieses im Gehirn an den an einen Chloridkanal gekoppelten GABA-A-Rezeptor, die genaue Bindungsstelle wurde erst kürzlich entdeckt

widersprechen sich meines Erachtens. -Liebe Grüße aus Darmstadt! Rolf29 (Diskussion) 04:06, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wirkmechanismus geklärt, hinreichend ?

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2.Satz :"Der genaue molekulare Wirkmechanismus ist nicht hinreichend geklärt. Diskutiert werden neben einer Verstärkung der Ligandenwirkung am GABA-Rezeptor ...."

Abschnitt Wirkungsweise : "Im Gegensatz zu anderen Narkosemitteln wird die Wirkungsweise von Propofol heute gut verstanden. So bindet dieses im Gehirn an den an einen Chloridkanal gekoppelten GABA-A-Rezeptor ... "

Als wie gut das Verständnis anzusehen ist, sollte ein Fachkenner werten. Zwei gegensinnige Aussagen sind jedenfalls ungut. --Wollewoox (Diskussion) 21:34, 5. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Zumindest der Widerspruch ist jetzt beseitigt. --131.173.177.183 21:37, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Nebenwirkungen

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Warum werden die NW eigentlich nicht stichpunktartig aufgezählt? Das wäre viel übersichtlicher, gilt aber natürlich allgemein für Arzneimittel. Gruß, --Discipula Aesculapii (Diskussion) 21:20, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Allgemein ist ja in Wikipedia Fließtext eher erwünscht als stichpunktartige Aufzählungen. Grüße, --Bellini 22:35, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Nach 2 Koloskopien in den letzten 2 Jahren und einer Gastroskopie heute, habe ich eine interessante Erfahrung gemacht: In dem Moment, in dem die Wirkung von Propofol beginnt (und der nur wenige Herzschläge lang dauert), denke und spreche ich plötzlich in einer anderen, mir gut bekannten Sprache. Deutsch war wie ausgeblendet. Ich habe den Arzt nach dem Eingriff darauf angesprochen und er sagte, dass dies sehr häufig vorkomme. Die meisten würden plötzlich Englisch sprechen. Eine interessante Nebenwirkung, die nach dem Aufwachen wieder vorbei ist.Ralf1963 (Diskussion) 20:38, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

See: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15064248 Grüße, --Bellini 03:25, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

verschiedene Aspekte

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Bei der Lektüre fielen mir einige Punkte auf, die vielleicht nicht ganz falsch, aber mindestens misverständlich formuliert sind:

  1. Klinische Angaben: "seltener als bei Narkosegasen" -> außer Lachgas gibt es keine "Narkosegase", bei den vermutlich gemeinten Substanzen handelt es sich um "volatile Anästhetika", also im Endeffekt Flüssigkeiten, die verdampft und dem Atemgas beigemischt werden
  2. Art der Anwendung: Zur Narkose braucht man immer ein Medikament "zum Einschlafen" und eines "zum Weiterschlafen". Bei einer rein intravenösen kann das in beiden Fällen Propofol soll (also zuerst ein Bolus zum Einschlafen und dann eine kontinuierliche Infusion zum Weiterschlafen), es wird aber auch im Rahmen einer balancierten Anästhesie verwendet (also zuerst ein Bolus Propofol zum Einschlafen und dann über das Atemgas ein Volatiles zum Weiterschlafen). Auch muss der Bolus nicht, wie man es hier verstehen kann, über eine Spritzenpumpe erfolgen, sondern kann auch "aus der Hand" gegeben werden (bspw. wird bei intrakraniellen Operationen häufig Propofol 2% verwendet [die Spritze hält einfach länger], dies kann einem wachen Patienten wegen des starken Injektionsschmerzes jedoch nicht appliziert werden, so dass zur Induktion separat 1%iges aus der Hand gegeben wird).
  3. computergesteuerte Spritzenpumpe: sicherlich sind diese eine schöne Sache, sie klingen in der Theorie jedoch besser als sie sind; zumal ich doch hoffe, dass mein behandelnder Anästhesist mich nicht nach (mehr o. weniger rein theoretischen) (Labor-)Werten narkotisiert, sondern nach dem klinischen Bild (vllt brauche ich einfach mehr o. weniger als die üblichen 90%) -> Narkose wird also nicht nach "Blutspiegeln" o. ä. gemacht, sondern relativ schlicht danach, ob der Patient schläft
  4. Kombination Analgetikum: Warum muss es unbedingt ein kurzwirksames Analgetikum sein? Kann es nicht vllt auch ein langwirkendes sein? Kommt es zur Narkose nicht vielmehr auf die Potenz des Analgetikums an?
  5. Verwendung in der Intensivmedizin: nicht nur Anästhesisten verwenden in der Intensivmedizin Propofol, auch Internisten, Chirurgen, Neurologen etc verwenden Propofol in der Intensivmedizin und machen genausogute oder -schlechte. Und auch sie kontrollieren die Fette ;-))
  6. Behandlung maligne Hyperthermie: Propofol ist kein Medikament, wie es die Ausdrucksweise im Artikel suggeriert, zur Behandlung der MH; es kann aber, bei zB unbekannter Prädisposition zur MH, im Falle des Falles benutzt werden, um die Narkose fortzusetzen. Ziel in der Therapie der MH ist es ja unter anderen die Exposition gegenüber der Triggersiubstanz schnellstmöglich zu beenden, es wird also ein maximaler Frischgasfluss zum Auswaschen des volatilen Anästhetikums eingestellt und, da dies ja mitunter während einer laufenden Operation passiert, die Narkose mit Propofol fortgesetzt. Therapeutisch an der MH an sich passiert durch das Propofol nichts.

LG aus Sachsen (nicht signierter Beitrag von 139.18.235.208 (Diskussion) 22:37, 9. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Populäres Lexikon ???

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Aus dem Lexikon-Text: "Propofol ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Narkotika, der aufgrund seiner kurzen Plasmahalbwertszeit und relativ geringen Kumulation als gut steuerbar gilt. In den handelsüblichen Präparaten ist Propofol in einer milchig-weißen Emulsion gelöst. Es wirkt als allosterischer Modulator an pentameren Ionenkanälen wie GABAA-Rezeptoren und nikotinischen Acetylcholinrezeptoren."

Ist WIKIPEDIA jetzt ein populäres Lexikon für die Allgemeinheit oder ein Konvolut (de.wikipedia.org/wiki/Konvolut) von elitären Spezialfachbüchern in dem der Normalbürger nichts zu suchen hat ?? 31.19.64.86 :) (15:49, 23. Aug. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Hallo, lieber Leser. Wikipedia ist vor allem eine Enzyklopädie im Werden. Dabei kann jede/r, der oder dem etwas auffällt, was verbessert werden kann, inhaltlich wie sprachlich, mitarbeiten.
Zurzeit ist es so, wie du schreibst, einerseits populäres Lexikon zu Themen, die niemals in eine klassische Enzyklopädie aufgenommen würden, andererseits eine für Normalbürger kaum noch verständliche Sammlung von Fachinformationen. Oder auch Schauplatz von gesellschaftlichen Konflikten.
Wenn du Talent zum verständlichen Formulieren hast, werde doch einfach vom Leser zum Mitautor :-) Gruß, --Sti (Diskussion) 17:11, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sonstiges

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Kann vielleicht jemand ergänzen, seit wann es den Wirkstoff gibt bzw. seit wann er als Arzneimittel in Deutschland zugelassen ist? Danke! (nicht signierter Beitrag von 84.44.158.194 (Diskussion) 20:35, 5. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Antikonvulsivum

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Propofol wird "off label" bei refraktärem Status epilepticus als Reservemedikation bzw. Alternative zu Pentobarbital oder Thiopental in der Intensivmedizin verwendet, vorausgesetzt die Arzneien der ersten Wahl versagen und der krampfende Patient muss sowieso anschließend intubiert und beatmet werden. Sollte das nicht erwähnt werden? Gruß, --37.209.96.166 01:01, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Chemische Strukturformel im Vergleich zur Summenformel

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Die allgemeine chemische Summenformel von 2,6-Diisopropylphenol lautet C12H18O und wird am zweiten und sechsten Kohlenstoffatom des Phenols gekennzeichnet durch die zwei funktionellen Propylgruppen. In ihrer strukturellen Darstellung werden jedoch zwei Ethylgruppen angezogen, was in Konflikt gerät mit der eingangs erwähnten Summenformel, da beim Abzählen der Kohlenstoffatome in Summe lediglich 10 C-Atome dargestellt werden bzw. 16 H-Atome (C10H16O). Wie erklären Sie dies (unter besonderer Berücksichtigung, dass Propylgruppen chemisch gebundene Derivate des dritten Gliedes der homologen Reihe der Alkane, des Propans bzw. Ethylgruppen des zweiten Glieds der homol. Reihe d. Alkane, des Ethans sind)?

Interessanterweise wird auch auf anderen Plattformen unter "Propofol" immer das 2,6-Diisoethylphenol dargestellt. Wer kann hier Aufklärung leisten?

Moin, moin, die Strukturformel im Artikel ist korrekt. Zwischen den jeweils zwei Methylgruppen (CH3) jeder Isopropylgruppe befindet sich ein eine Methingruppe (CH) die dem Laien nicht explizit eingezeichnet erscheint, diese Schreibweise ist so üblich. Jede der beiden Isopropylgruppen (C3H7) besteht aus drei Kohlenstoffatomen und sieben Wasserstoffatomen. Damit stimmt auch die Summenformel C12H18O mit der Strukturformel überein. Alles klar? Mit freundlichen Grüßen -- (Diskussion) 13:27, 30. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Auch moin moin All't kloar! Ich bin hier ein wenig verwirrt worden, weil der Begriff 2,6-Bisdiethyl-dimethyl-phenol gefehlt hat, den ich, so meine ich, nicht gefunden habe im Text. Dieser hätte meine Frage schon beantwortet.

Wasserlöslich oder nicht?

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In der Einleitung steht "Propofol ist ein wasserlösliches Phenolderivat." und bei Pharmazeutische Informationen weiter unten: "Das Phenolderivat Propofol ist in Wasser kaum löslich". Muss wohl eher wasserUNlöslich heißen, oder? (nicht signierter Beitrag von Morglin (Diskussion | Beiträge) 14:17, 26. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Schwerlöslich ist auch löslich. --Georg Hügler (Diskussion) 14:19, 26. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
So ist es. Habe ein "geringfügig" eingesetzt. --FK1954 (Diskussion) 14:27, 26. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Todesfälle bei ambulanten Vollnarkosen wg. Kariesbehandlung

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Sollte in den Artikel nicht eine Information über Todesfälle vor allem kleiner Kinder bei Vollnarkosen wg. Kariesbehandlung in Zahnarztpraxen, offenbar durch verunreinigtes Propofol bzw. dessen nicht regelgerechte Verwendung verursacht? Report Mainz berichtet darüber am 5. November 2024, 21:45 Uhr. --Bärbel Miemietz (Diskussion) 23:01, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe deswegen die Überschrift des Abschnitts, der den Rote-Hand-Brief behandelt, präzisiert. Eine verkeimte Propofolemulsion stellt für Patienten jeden Alters ein Sepsisrisiko dar. --Doc Schneyder Disk. 23:29, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten