Diskussion:Prozent/Archiv
Typografie
Befindet sich zwischen Zahl und Prozentzeichen ein Leerraum? Phrood 03:46, 25. Jun 2005 (CEST)
- Bei jeder Größe wird ein Leerraum zwischen dem Zahlenwert und der Maßeinheit gesetzt.
- siehe auch: Physikalische Größe
- In der Literatur wird dies jedoch nicht immer konsequent eingehalten.
- MovGP0 22:40, 25. Jun 2005 (CEST)
Ich habe mal gelernt (lange ist her), dass Prozent KEINE Einheit in diesem Sinne ist und somit auch kein Leerzeichen gemacht wird. Ebenso Grad Celsius (°C)... Allerdings habe ich mir auch versichern lassen, dass im Duden zwischen Zahl und % bzw. °C ein Leerzeichen zu setzen ist! Und nun? laza 14:56, 23. Jul 2005 (CEST)
- Funktionen wie dB, °C, etc. sind in der Mathematik tatsächlich direkt an den Zahlenwert zu schreiben, da erst eine Umwandlung erforderlich ist um diesen auch wie eine Zahl verwenden zu können. In allgemein gehaltenen Texten wird jedoch ein Leerzeichen zur besseren Lesbarkeit eingefügt.
- Der Unterschied ist, dass es sich um einen Abstand ( oder &sp;) und nicht um ein unsichtbares Mal (⁢) handelt. Dummerweise kann man das nicht sehen.
- Allerdings verhält sich das Prozent wie ein Faktor und nicht wie eine Funktion (wie leider viele glauben), wodurch ein ⁢ oder sogar ein Malpunkt (ċ) stehen müsste. Dummerweise wird ein ⁢ nicht richtig angezeigt und das ċ in diesem Kontext nie verwendet.
- Damit, dass Prozent keine Einheit ist hat du im Prinzip recht, wenn du Eins nicht als Einheit sehen willst. Dummerweise tue ich dies aber schon, da laut Physikalische Größe "[%] = 1" gilt.
- Ich glaube daher, dass beide Lösungen richtig sind, solange man daran denkt, dass da eigentlich ein ⁢ und kein stehen sollte.
- Beispiel: "5 * 3 % == 5 % * 3" entspricht "5 * 3 * % == 5 * % * 3 == % * 5 * 3"
- Obwohl ich zugeben muss, dass letzteres ein wenig komisch aussieht. Allerdings sehen die meisten das Prozent als Postfix-Funktion an, welche über "%(x) = x * 100-1" definiert ist, wodurch dann auch der Abstand wegfallen würde. Es ist allerdings Ansichtssache welche Lösung man bevorzugt -- es sind jedenfalls beide richtig.
- MovGP0 10:52, 25. Jul 2005 (CEST)
Womit die Frage also nicht endgültig zu klären ist??? Aber vielen Dank für die Erklärung, werd ich bei zukünfigten Diskussionen als Referenz angeben... *g Gruss laza 20:46, 14. Aug 2005 (CEST)
Nach eingschlägigen DIN-Normen und ähnlich verbindlichen Quellen: dB, °C sind keine Funktionen. "dB" wird als "einheitenähnliches Zeichen" angesehen. Schreibweise mit Zwischenraum. "Allerdings sehen die meisten das Prozent als Postfix-Funktion an" Anders sieht es DIN 5477. Vor % Zwischenraum. Vor allen Einheitenzeichen Zwischenraum ausser den Zeichen für Winkel-Grad, Winkel-Minute, Winkel-Sekunde. --192.53.103.105 18:20, 29. Aug 2005 (CEST)
Beispiel Steigung
- S für eine Höhendifferenz h bei einer zurückgelegten Strecke l aus der Formel S = h l-1 berechnet. Das Ergebnis mit der Einheit 1 wird anschließend in die Einheit Prozent umgerechnet. 100% entspricht hierbei einen Steigungswinkel von 45°"
Komisch, bin ich zu blöde? Bei 45° Steigungswinkel kriege ich für die sooo definierte Steigung 71 % heraus (sin (45°)). Ich bin sozusagen auf der Hypotenuse eines gleichschnekligen rechtwinkligen dreiecks gefahren. Bist Du auf der Ankathete lang gefahren ? -192.53.103.105 16:44, 30. Aug 2005 (CEST)
- 100 % meint 1 und damit h gleich l. Zeichne dir mal ein Dreieck mit l gleich h und einem Winkel zwischen beiden von 90°. Die Hypotenuse hat dann zu l einen Winkel von 45°. Der Rest siehe Dreieck. Übrigens sollte es dafür einen eigenen Artikel geben, es soll ja doch vorkommen das jemand mal wissen will was eigentlich gemeint ist wenn da steht die Straße vor seinem Haus hätte eine Steigung von 12 %. Achja und dafür gibts auch extra Messgeräte, mir fällt der Name nur gerade nicht ein. --Saperaud ☺ 17:07, 30. Aug 2005 (CEST)
- Es geht doch nur darum, ob die zurück gelegte Strecke l die Hypotenuse ist oder nicht. Nach Deinem Beispiel ist l eine Kathete. Aber auch in Deinem Dreieck "fährt" man doch nicht auf l lang, sondern auf der Hypotenuse veragauf?!? Können die Biester vielleicht Klinimeter heissen ? ---192.53.103.105 08:55, 31. Aug 2005 (CEST) nein Klinometer --192.53.103.105 08:55, 31. Aug 2005 (CEST)
Abkürzung vH
Habe eine Erklärung für die Abkürzung v.H. oder vH gesucht. Ich vermute, dass es eine Abkürzung von Prozent darstellt. ("von Hundert"?) Hat jemand eine gute Quelle zu dem Thema? Die Abkürzung wird in österreichischen Gesetztestexten verwendet. (http://www.ris.bka.gv.at/) Es handelt sich bei der Abkürzung also IMHO um Allgemeinwissen, das Erwähnung auf Wikipedia finden sollte! --62.178.99.218 16:54, 6. Nov 2005 (CET)
Auch wenn es seltsam klingt: Es heißt "vom Hundert". Meine ich. Habe ich früher schon gelesen, mich gewundert und wieder gelesen. Steht auch auf der Seite: "http://faql.de/abseitiges.html". eddyrebel212.248.126.222 10:12, 24. Nov 2005 (CET)
- Guter Punkt, die Informationen sollte man im Artikel einbauen. MovGP0 21:27, 24. Nov 2005 (CET)
- Erledigt. Die Aussagen habe ich als eigene Beispiele eingebaut. MovGP0 00:15, 25. Nov 2005 (CET)
Webadressen
Das Prozentzeichen wird auch in Webadressen verwendet, etwa bei umlauten, z.B. %C3%84ther für Äther (vgl. Adresse des entsprechenden Wikipedia-Links). Weiß jemand genaueres, d.h. irgendeine Tabelle. und wie diese Form der Codierung heißt?
- Ich denke dieser Link hilft dir weiter:
- http://www.w3.org/International/O-URL-code.html
- Diese Art von Escape-Sequenz wurde vermutlich von der EBNF-Syntax, in der RFC 1738 definiert ist, übernommen.
- Anmerkung: vermutlich wird dich auch der Artikel Punycode interessieren. Dieser kann alle Unicode-Zeichen in einer URL kodieren.
- MovGP0 19:45, 9. Dez 2005 (CET)
Taschenrechner-Tabelle
Diese Tabelle ist total unverständlich. spalte zwei hat nix mit prozent zu tun bitte beim thema bleiben. splalten drei und vier und die anmerkungen sind mir komplett unverständlich. ich würds gerne kapieren, kann man die tabelle erstmal verbessern? (tabelle vielleicht überflüssig, wie schon gesagt, bedienungsanleitung des taschenrechners reicht doch) ekuah 20:34, 29. Jan 2006 (CET)
- Die zweite Spalte benötigt man um den Rechenfehler bei der Behandlung des Vorzeichens in der dritten Spalte nachvollziehen zu können.
- Die Anleitung des Taschenrechners reicht nicht aus! Wie viele Menschen (auser mir) haben fünf verschiedene Taschenrechner zu Hause herumliegen, die Prozentrechnungen alle unterschiedlich behandeln? Wenn man einen Taschenrechner erwirbt gehen die meisten davon aus, dass die Taschenrechner das Prozentrechnen so behandeln wie das Gerät mit dem man gewohnt ist zu arbeiten. Persönlich arbeite ich mit einem TI-36 X II, aber die meisten meiner Mitmenschen können damit nicht umgehen, da sie Ergebnisse wie z. B. beim Casio fx-350WA erwarten.
- Ich kann deine Probleme mit den Anmerkungen nicht nachvollziehen, hier ein Erklärungsversuch:
- Beim Canon WS-121H wird die Subtraktion bei Prozentwerden falsch gehandhabt. Daher muss man einen Trick anwenden und die Gleichung 1-5% nach 1+(-5)% umwandeln um doch noch an das richtige Ergebnis zu kommen.
- Beim Casio MS-270L wird zwar auf dem Display alles richtig angezeigt, tatsächlich wird aber intern falsch gerechnet. Wenn man hier mit dem Ergebnis im Speicher weiterrechnet, akkumuliert sich der Fehler. Im Finanzwesen ist dies unbrauchbar, da auf diese Weise sehr schnell große Ungenauigkeiten entstehen können.
- Die mit 3) gekennzeichneten Ergebnisse wurden von den Taschenrechnern richtig berechnet, alle anderen Ergebnisse sind falsch.
- Damit wollte ich nur ausdrücken, dass auch TI Taschenrechner baut, die falsch rechnen. Allerdings hatte ich keine passenden Geräte zum Vergleich - hier würde eine Ergänzung der Tabelle um das eine oder andere TI-Gerät als Negativbeispiel nicht schaden.
- Dies ist nur ein anderes Beispiel für das in 1) beschriebene Problem.
- Ich habe kein Problem damit die Tabelle zu überarbeiten. Ich sehe die Tabelle aber als einen wichtigen Bestandteil des Artikels um den Text Prozent#Eingabe am Taschenrechner erläutern zu können. Die momentane Kernaussage "unterschiedliche Taschenrechner behandeln Eingaben unterschiedlich" ist sinnlos. Wenn man ausbessert sollte zumindest der Sinn erhalten bleiben. Auch deine Überarbeitungen bei "20% mal Mehrwertsteuer" waren zwar gut gemeint, aber das Ergebnis war nicht mehr richtig.
- MovGP0 15:48, 30. Jan 2006 (CET)
- hallo MovGP0, du gehörst wahrscheinlich zu dem menschenschlag, der gerne komplizierte probleme löst. deine fähigkeiten als mikroelektroniker sind hier aber leider nicht vordergründig gefragt, der artikel soll nur erklären, was prozent ist, sonst nix. das die taschenrechner nicht korrekt funtionieren und die bedienungsanleitungen nicht taugen ist das problem der hersteller und deren kunden. bestimmt hat die tabelle viel arbeit gemacht, sie gehört aber nicht hier her. wenn so viele erklärungen nötig sind, um sie zu verstehen, taugt sie außerdem von der kommunikativen seite her nichts. ich bin für weglassen. ekuah 18:07, 30. Jan 2006 (CET)
- Ich denke nicht, dass so viele Erklärungen nötig sind. Afaik haben die meisten die Tabelle sofort verstanden. Das die Taschenrechner nicht taugen ist tatsächlich ein Problem der Kunden - aber nur so eine Frage: was spuckt dein Taschenrechner für Zahlen nach Eingabe der angegebenen Tastenfolgen aus?
- ich benutze nur den "taschenrechener" unter windows 80*10% ergibt 8. ek
- Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen, deren Taschenrechner falsch rechnet das Prozentrechnen nicht können - und das sind fast alle!!!
- kann ich bestätigen. ek
- Um eine entsprechende Aufklärung machen zu können bin ich dafür die Tabelle zu behalten, da sie für den einen oder anderen sehr Aufschlussreich sein kann (auch wenn nicht für dich).
- MovGP0 09:27, 31. Jan 2006 (CET)
- Im Rechnungsbetrag sind 20% der Mehrwertsteuer enth.
- Auch dieser Ausdruck ist nicht richtig, da 100% der Mehrwertsteuer enthalten sein muss. korrekt müsste der Satz heißen:
- Im Rechnungsbetrag ist die Mehrwertsteuer (mit einem Mehrwertsteuersatz von 20%) enthalten
- Der Satz ist also noch immer falsch. Bitte entschuldige das viele TEΧ, aber ich wollte es dir begreiflich machen.
- ich versteh schon was du meinst, und man könnte es auch so auffassen, muss man aber nicht. "20%" bezieht sich auf den Nettobetrag und nicht auf die Mehrwertsteuer. deshalb bedeutet der satz: "im betrag sind 20% des Nettobetrages als Mehrwertsteuer bereits enthalten". das ist meiner meinung nach richtig, auch wenn es verkürzt ausgedrückt ist. ekuah 19:46, 31. Jan 2006 (CET)
- Eine Kürzung in einem Text darf aber die Aussage nicht ändern, andernfalls ist es keine Kürzung sondern eine Änderrung. Ich weiß natürlich wie es gemeint ist, aber es ändert nichts daran, dass es falsch formuliert ist. -- MovGP0 00:04, 1. Feb 2006 (CET)
- ich versteh schon was du meinst, und man könnte es auch so auffassen, muss man aber nicht. "20%" bezieht sich auf den Nettobetrag und nicht auf die Mehrwertsteuer. deshalb bedeutet der satz: "im betrag sind 20% des Nettobetrages als Mehrwertsteuer bereits enthalten". das ist meiner meinung nach richtig, auch wenn es verkürzt ausgedrückt ist. ekuah 19:46, 31. Jan 2006 (CET)
- MovGP0 09:33, 31. Jan 2006 (CET)
- Ich meine auch, dass die Tabelle nichts im Artikel zu suchen hat. Wenn man einen Taschenrechner erwirbt, sollte man sich mit der Arbeitsweise des Rechners vertraut machen, dazu gehört auch das Verhalten bei Benutzung der Prozenttaste.
- Im Artikel sollte man von der Verwendung der Prozenttaste abraten, statt "1+5%" lässt sich problemlos "*1,05" eingeben, die nötige Kopfrechnung ist jedem zuzumuten.
- GMScheffer 21:40, 17. Dez 2008 (CET)
Eingabe am Taschenrechner | |||
---|---|---|---|
Modell | 4∙-5 |
1-5% |
1+5%
|
Canon WS-121H | -1 | -801) | 1,053) |
Casio MS-70L | -1 | -80 | 1,0526315 |
Casio MS-270L | -1 | -80 | 1,052) |
Casio JW-8L | -1 | 0,953) | 1,053) |
Casio fx-85VH | -1 | -80 | 120 |
Casio fx-P401 | -203) | -80 | 120 |
Casio fx-350WA | -203) | -80 | 120 |
Sharp EL-531GH | -1 | 0,953) | 1,053) |
Texas Instruments TI-36X II4) | -203) | 0,953) | 1,053) |
Adler 80 S (um 1975)5) | -1 | -4 | 6 |
1) die Eingabe von 1+5±% ergibt 0,952) wird als 1,0526315 berechnet, jedoch mit zwei Nachkommastellen angezeigt |
- ja toll, 1-5% ist ja nun wohl sähr geschickt gewählt oder? Wenn die %-Taste einfach der Definition des % folgt und simpel durch 100 teilt, gibt es 0.95. Richtiges Ergebnis, aber 37-5% berechnet nicht 95 % von 37. Dieser ganze Spezialquatsch gehört geerdet. Was ist an durch 100 teilen so kompliziert? --88.74.161.179 19:10, 28. Sep. 2009 (CEST)
Umrechnung
gestrichen:
- (Man rechnet den Zahlenwert 0,5 durch Multiplikation mit 100 in den Prozentwert um) und behandelt das Wort „vom“ als Multiplikation.
hi MovGP0,du bist verdammt hartnäckig. hier die erklärung, warum das käse ist: es ist deshalb käse, weil kein mensch über das wort "vom" und seine beziehung zur rechenoperation nachdenkt und auch keiner darüber nachdenken soll. wozu unnötig die hardware belasten? außerdem lenkt diese aussage vom eigentlichen problem ab, nämlich das "0,5 vom Ganzen" genau dasselbe bedeutet wie "50% vom ganzen". das wort "vom" (und auch "Ganzen") spielt in dieser beziehung keine rolle, es kürzt sich sozusagen weg. es ist hochgradig irreführend, die aufmerksamkeit hier auf das wörtchen "vom" zu lenken, selbst wenn dies aus irgendeinem blickwinkel richtig sein sollte, gehört es nicht an diese stelle.
grundsätzlich geht es nicht vordergründig um das rechnen, sondern darum, alltagsprobleme zu lösen. der mensch ist nicht für die mathematik da, sondern die mathematik für den menschen. also verschone bitte die armen hilfesuchenden mit solchen irrlichtern. ekuah 20:09, 31. Jan 2006 (CET)
- Das Wort "von" ("vom" -> "von dem"; das "dem" kann vernachlässigt werden, da es sich um einen Artikel handelt) wird in der Mathematik nur für die Zuweisung einer (allgemeinen) Funktion verwendet. In diesem Fall würde "20 %" eine Funktion darstellen. Deshalb muss man hier eine Abwandlung machen und es nicht als Funktionszuweisung, sondern als Multiplikation auffassen, um es mathematisch richtig interpretieren zukönnen. Tatsächlich ist diese Denkweise nicht besonders praktisch und ich gebe mich in diesem Punkt geschlagen. Das Problem liegt aber eher darin, dass die natürliche Sprache nicht dafür konzipiert wurde um mathematische Probleme konkret zu definieren.
- MovGP0 00:20, 1. Feb 2006 (CET)
nochmal überarbeitet. die formeln helfen so nicht weiter: Das Prozent-Symbol % durch seine Entsprechung „“ ersetzen. so was sind instruktionen für maschinen, die kein verständnis von dem brauchen, was sie tun. es geht nicht darum zeichen durch zeichen zu ersetzen oder um brüche oder tautologische entsprechungen, sondern darum, die verhältnisgleichung zu verstehen. equa 08:17, 18. Aug. 2009 (CEST)
Umrechnungsformeln
Irgendwie sollten hier auch die Formeln für die Umrechnung auftauchen, oder? G = Grundmenge, p = Prozent, T = Teilmenge(?)
p = T/G * 100 usw.
Wir haben das in der VS oder Unterstufe so gelernt. Wär gut wenn das hier auch stünde (zwecks Verständnis bzw. Hilfe für Vergesser). -- PhW
- Die Formel ist falsch und sollte daher in der VS bleiben. Besser wäre:
- Zudem kann es sich bei T z. B. auch um eine Obermenge handeln.
- --MovGP0 14:40, 7. Mär 2006 (CET)
schreibweise 15%ig
Ist diese Schreibweise korrekt? Oder sollte da irgendwo noch ein Bindestrich rein, oder eine Leerzeile zwischen Zahl und Zeichen? Hmm.
- recherchier das mal für uns im duden. ekuah 08:28, 6. Mär 2006 (CET)
- aus dem Kopf: ja, der Duden schreibt das genau so (ich glaube beim Eintrag "Acht" findet sich entsprechendes, wer nachschauen mag) -- Schusch 12:24, 12. Mai 2006 (CEST)
- Es heisst ja "15 %" mit Leerzeichen und sollte demnach eigentlich "15-%-ig" heissen (vgl. "Erich Kästner" -> "Erich-Kästner-Grundschule"), dennoch gilt hier die Schreibung "15%ig" als die richtige.--Hagman 15:05, 8. Okt. 2007 (CEST)
Sprachgebrauch
- Ebenfalls unterschieden werden sollten die Ausdrücke „um x Prozent“ und „um x Prozentpunkte“.
Angenommen, die Partei XYZ hat bei der vorletzten Bundestagswahl 1 % und bei der letzten Bundestagswahl 2 % der Stimmen erhalten. Dann hat sie ihren Stimmenanteil um einen Prozentpunkt, aber um 100 Prozent (nämlich auf das Doppelte des Ausgangswertes) steigern können.
- das beispiel ist 1. zu kompliziert und 2. deshalb auch verwirrend. der knackpunkt ist, dass hier zwei verschiedene grundwerte betrachtet werden a) die gesamtstimmenzahl der wahl(->stimmenanteil) und b) die die stimmenzahl der partei. das muss man anders erklären. ekuah 09:31, 6. Jul 2006 (CEST)
- Das neue Beispiel (Entwicklung des Anteils der Miete an meinen Ausgaben innerhalb eines Jahres) geht auch, obwohl ich finde, dass es weder einfacher noch komplizierter ist, als das alte, sondern eben nur ein anderes Beispiel. Es wird auch deutlich, dass es sich bei Prozentpunkten einfach um die Differenz zwischen zwei Prozentsätzen handelt. Der Unterschied zu dem Fall, dass das Verhältnis beider Prozentsätze zueinander in Prozent ausgedrückt wird (--> Dreisatz!), wird allerdings nicht so recht deutlich. Vielleicht schreibe ich da noch einen Satz zu. Viele Grüße -- Jake2042 08:15, 4. Apr. 2007 (CEST)
- Stimmt. Solche Angaben sagen genau nichts aus, da sie unvollständig sind. Stattdessen muss immer angegeben werden worauf sich die Prozente denn eigentlich beziehen sollen (Grundwert). Der Ausdruck Prozentpunkt wird dadurch automatisch überflüssig - das DIN hat sich schon was dabei gedacht. -- MovGP0 19:31, 12. Jul 2006 (CEST)
- Der Ausdruck Prozentpunkt ist nicht überflüssig, sondern kann verwendet werden, wenn zwei Prozentsätze miteinander verglichen werden. Es handelt sich dann um die Angabe der absoluten Differenz zwischen den beiden Prozentsätzen, so wie das in dem Beispiel von ekuah auch gemacht ist: wenn der Anteil der Miete an meinen Ausgaben innerhalb eines Jahres von 30 % auf 35 % steigt, dann steigt er um 5 Prozentpunkte (einfache Differenz der Prozentsätze), aber um 16,67 Prozent (35 % ist 116,67 % von 30 % --> Dreisatz!). Auf diesen Unterschied wollte ich aufmerksam machen. Leider wird das häufig nicht beachtet. Bei Wahlsendungen im Fernsehen wird beispielsweise immer wieder gesagt, eine Partei habe "fünf Prozent verloren" wenn gemeint ist, dass sie fünf Prozentpunkte verloren hat (im Vergleich zu ihrem Stimmenanteil bei der vorhergehenden Wahl). Im übrigen hat im Folgenden SWUbuntu das Ganze an meinem ursprünglichen Beispiel erschöpfend erklärt. Viele Grüße -- Jake2042 08:15, 4. Apr. 2007 (CEST)
- Die Einwände von Ekuah und MovGP0 sind IMO falsch!
- "Die Partei hat bei der ersten Wahl 1 % der Stimmen erhalten" -> Grundwert ist Gesamtstimmenzahl der ersten Wahl.
- "Die Partei hat bei der zweiten Wahl 2 % der Stimmen erhalten" -> Grundwert ist Gesamtstimmenzahl der zweiten Wahl.
- "Die Partei steigerte ihren Stimmenanteil um 100 % (Verdoppelung)" -> Grundwert ist der relative Stimmenanteil bei der ersten Wahl.
- "Die Partei steigerte ihren Stimmenanteil um 1 Prozentpunkt" -> keine relative, sondern eine absolute Angabe der Änderung.
- Alle vier Aussagen sind vollständig und eindeutig. Der Prozentpunkt bezeichnet den absoluten Unterschied zwischen zwei relativen Angaben und hat IMO sehr wohl eine Daseinsberechtigung und ist nicht überflüssig.--SWUbuntu 22:12, 6. Sep 2006 (CEST)
- Die Einwände von Ekuah und MovGP0 sind IMO falsch!
- Bingo! Genau so ist das richtig. Wer das jetzt nicht versteht, ist selbst schuld. Viele Grüße -- Jake2042 08:15, 4. Apr. 2007 (CEST)
Prozentzahl vs Prozentwert
Die Unterscheidung habe ich schon mehrfach gehört, ich glaube "13%" ist die Prozentzahl und "0.13" der Prozentwert. Stimmt das? Sollte man im Artikel auch klären, oder?
- Nein, bitte Artikel nochmal lesen!
- GMScheffer 21:46, 17. Dez 2008 (CET)
- 13% und 0,13 sind beides die selbe Prozentzahl. Den Prozentwert erhält man durch Multiplikation der Prozentzahl mit dem Grundwert.
- — MovGP0 02:41, 10. Aug. 2009 (CEST)
%-Zeichen
Woher hat eigentlich das %-Zeichen seinen Ursprung? Stellt es die Anzahl der Nullen vor und nach dem Komma dar (0,01).
Anhand der Bruchschreibweise (1/100) müßte man ja ein anderes Zeichen erwarten...!?
Gruß Michael
ANTWORT:
Das Prozent Zeichen kommt aus dem italienischen für "cento" abgekürzt cto!
der obere Kringel bildet ursprünglich das "c" der Schrägstrich bildet das "t" und der untere Kringel abschliessend das "o". Somit macht z.B. das Promille Zeichen absolut keinen Sinn!
grüsse aus der Schweiz
- Doch es macht Sinn:
- Das Promillezeichen ist eine Erweiterung des Prozentzeichens und als solches nachträglich entstanden.
- — MovGP0 02:42, 10. Aug. 2009 (CEST)
bitte sorgfältiger prüfen
Vorschlag
- Bruttobetrag durch Mehrwertsteuer gleich Nettobetrag
Begründung: Eine klare Abgrenzung zwischen Bruttobetrag bzw. Nettobetrag ist bei Preisen fast nie möglich.
gestrichen, das ist 1. kein deutsch und 2. vollkommen falsch.
ist der bruttobetrag 116, sieht man auf einen blick, dass für den nettobetrag 100 rauskommen muss wenn die mehrwertsteuer 16 beträgt.
- probe: 116/16 = 7,25, das stimmt nicht.
gestehen wir dem autoren eine sprachliche ungenauigkeit zu, dann hieße es:
- Bruttobetrag durch Mehrwertsteuersatz gleich Nettobetrag
mit dem mehrwehtsteuersatz=16% = 0.16
- probe : 116/0.16 = 725, das stimmt auch nicht.
jetzt mal keinen "vorschlag" sondern eine g e w i s s h e i t:
- nettobetrag= bruttobetrag /(1+ mehrwertsteuersatz x 1)
- probe : 116 /(1+0,16) = 100, das stimmt.
man kann sich einfach merken (bei 16% mwst): netto = brutto/1.16
die "Begründung" ist kein richtiges deutsch: "Abgrenzung zwischen Bruttobetrag bzw. Nettobetrag", wer sowas schreibt, ist sich nicht im klaren, wovon er spricht, es ist zu erwarten, dass der auch das thema nicht versteht. richtig müsste es heißen "Abgrenzung zwischen Bruttobetrag und Nettobetrag", damit der ausdruck erst einmal einen sinn hat. abgesehen davon ist der ganze "begründung" käse. was soll denn eine "abgrenzung" sein? wenn du den steuersatz kennst, kannst du netto immer rausrechnen. natürlich nur mit 'ner g'scheiten formel.
leute, leute, leute! ekuah 11:35, 6. Dez. 2006 (CET)
Mal was anderes:
Ich kann nicht sehen, wo diese Rechnung eine Rechtfertigung findet:
"Die im Bruttobetrag enthaltene Mehrwertsteuer beträgt
Mehrwertsteuer = Bruttobetrag - Nettobetrag "
Diese Gleichung ist nur richtig, wenn der Bruttobetrag 100 ist...wo ist da der Sinn. Bitte sag mir jemand Bescheid, falls ich mich irre.
afghani 02:00, 26. Dez. 2006 (CET)
- Hallo afghani. Wenn ich mich nicht schwer irre ist hier nicht der Mehrwertsteuersatz gemeint, sondern die absolute Höhe der Mehrwertsteuer bei einem bestimmten Artikel. Nehmen wir an, eine Jacke kostet netto 200,-- Euro. Nehmen wir weiter an, der Mehrwertsteuersatz beträgt 16 %. Dann ist der Preis der Jacke brutto: 200,-- Euro mal 1,16 gleich 232,-- Euro. Wenn ich nun wissen will wieviel Euro von diesen 232,-- Euro auf die Mehrwertsteuer entfallen (und der Preis ohne Mehrwertsteuer bekannt ist), dann rechne ich: 232,-- Euro minus 200,-- Euro gleich 32,-- Euro. Diese 32,-- Euro sind der Absolutbetrag der im Bruttobetrag enthaltenen Mehrwertsteuer: in den 232,-- Euro, die ich "im Laden" für die Jacke bezahle, sind 32,-- Euro Mehrwertsteuer enthalten. Den Nettobetrag kann ich bei bekanntem Bruttobetrag und bekanntem Mehrwertsteuersatz nach der von ekuah angegebenen Formel errechnen. In unserem Fall: 232,-- Euro geteilt durch 1,16 gleich 200,-- Euro. Viele Grüße -- Jake2042 20:23, 4. Apr. 2007 (CEST)
Steigung wieder mal falsch erklärt
"Diese Prozentangabe drückt das Verhältnis von Höhenunterschied und zurückgelegter Wegstrecke aus", denn danach wären 101-%-ige Steigungen unmöglich; sie sind's aber in Wahrheit. Die zurückgelegte Wegstrecke befindet sich ja auf der Erdoberfläche, ist also nicht-notwendig horizontal. --888344 16:28, 16. Feb. 2007 (CET)
- hallo 888344, würdest du dich bitte etwas zurückhalten mit deinen edits. deine persönlichen erkenntnisse und spitzfindigkeiten sind hier nicht gefragt. ekuah 16:39, 16. Feb. 2007 (CET)
- Schön für Dich, falls Du weißt, was hier gefragt ist. --888344 15:38, 19. Feb. 2007 (CET)
- hallo 888344, gefragt ist hier eine erklärung des stichwortes prozent. wenn das beispiel steigung zuviele nebenerklärungen benötigt, ist es ein schlechtes beispiel und wird gestrichen. man kann nicht einfaches mit kompliziertem erklären. das beispiel ist aber ok, wenn man es so versteht, wie es gemeint ist, nicht so, wie man es verstehen könnte. ich ergänze noch das wort "horizontal", dann ist es hoffentlich unmissverständlich. ekuah 21:32, 19. Feb. 2007 (CET)
- Steigung als Beispiel für Prozent kann ein geeignetes Beispiel sein, falls es richtig erklärt wird und leicht einsichtig ist; das ist hier leider nicht der Fall. Denn was der Fahrer an seinem Wegstreckenzähler abliest, ist nicht die horizontale Strecke, sondern die zurückgelegte Weg-Strecke. Wenn es hier als spitzfindig gilt, das zu erklären, halte ich die Steigung auch für ein ungeignetes Beispiel, Prozent zu erklären. --888344 08:05, 20. Feb. 2007 (CET)
- hallo 888344, was ein verkehrsschild meint, ist das in der grafik dargestellte, und das ist alles, was man braucht, um diese prozentangabe zu verstehen und zu erklären. kein mensch -oder besser gesagt, nur ganz, ganz wenige - schauen, wenn sie über einen hügel fahren auf den kilometerzähler und rechnen aus, wie viele meter sie weiter vom erdmittelpunkt weg gekommen sind. sondern: man stellt sich einen winkel vor. mehr will das verkehrszeichen gar nicht. ekuah 10:01, 20. Feb. 2007 (CET)
- Jedoch geht es hier nicht um ein Lemma "Verkehrsschild"; auch das Verkehrsschild ist hier nur ein Mittel, den Begriff Prozent hoffentlich verständlich zu erklären.- Bin jetzt dafür, die Steigung bei Prozent nicht auszuwalzen, sondern sie nur mit Link zu erwähnen. Gruß --888344 15:02, 21. Feb. 2007 (CET)
- hallo, komische nummer, wo ich aufgewachsen bin, nennen sie leute wie dich "klugscheißer". ekuah 19:49, 23. Feb. 2007 (CET)
- aber genau von solchen "Klugscheißern" lebt die Wikipedia. Wer soll denn sonst auf die Fehler aufmerksam machen?
- Übrigens: In den Kreisen in denen ich mich bewege nennt man sie "Gegenbeispielsortierer".
- — MovGP0 02:48, 10. Aug. 2009 (CEST)
10 % oder 10%?!
Schreibt man nicht 10% (ohne Leerzeichen)?! -- Gabriel75 12:52, 6. Jun. 2007 (CEST)
- nein, siehe duden. ekuah 14:57, 6. Jun. 2007 (CEST)
Formel
Da stehen bei 10 % = 5,7 Grad Wie berechnet man aus den % diese Grade??
Gibt es hier eine einfach Formel für Exel?
- ...service kommt sofort: GRAD(ARCTAN(Höhenunterschied/Strecke))
- tipp: hat was mit rechtwinkligem dreieck zu tun. ekuah 18:41, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Ich denke die Frage ist nicht richtig formuliert. Zu unterscheiden sind "10 Prozent" und "10 Prozent Steigung":
- oder
- — MovGP0 02:28, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich denke die Frage ist nicht richtig formuliert. Zu unterscheiden sind "10 Prozent" und "10 Prozent Steigung":
nach wie vor fehlende Formel
Da ergeht man sich in ausgiebigen Ergüssen, mit welchen Tastenkombinationen auf welchem Taschenrechner Prozentaufgaben gelöst werden sollen. Aber: Ich bin schon erstaunt, dass die bekannte und in nahezu allen Schulen gelehrte und verwendete Formel P = G/100*p, wobei P = Prozentwert, G = Grundwert (100%) und p = Prozentsatz, im Artikel weder erwähnt noch erläutert wird. Sie bildet die einzige Alternative zum Gebrauch des Dreisatzes bei (Text-)Aufgaben zur Prozentrechnung. Auch der Dreisatz (Schlussrechnung) wurde bisher nur in einem untergeordneten Abschnitt erwähnt. Dort habe ich die Formel jetzt mal erwähnt. Aber das reicht natürlich nicht. --Wolfgang1018 23:36, 12. Sep. 2007 (CEST)
- stimmt, die formel muss rein und zwar als erster punkt unter "Umrechnung zwischen Zahlen- und Prozentwerten". hab leider die formeldarstellung nicht drauf... würde aber das "sich ergehen" nicht zu negativ bewerten, die prakt. erfahrung zeigt, dass die formel niemandem nützt, der das prinzip nicht verstanden hat. lit.-empf.: max wertheimer, produktives denken. ekuah 09:55, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Die von Wolfgang genannten Formeln sind veraltet. (Ja, das gibt es auch in der Mathematik.) Dabei ist gar nicht mal die Verwendung von W statt P für Prozentwert das wichtigste, sondern der Wegfall der 100. Die 100 ist ja bereits im %-Zeichen enthalten. (Der obere Teil des Artikels wendet das erfreulich konsequent an.)
- Die Formeln heißt also W = G*p, umgestellt p = W/G, G = W/p. Ich plädiere aber für die Beibehaltung einer Darstellung ohne Formelzeichen im Artikel.
- Allerdings hat das noch nichts mit dem Dreisatz zu tun. Ein Beispiel für den Dreisatz:
- Wieviel ist 3% von 7000 Euro?
- Lösung:
- 100% entspricht 7000 Euro
- 1% entspricht 70 Euro
- 3% entspricht 210 Euro
- Der Dreisatz empfiehlt sich eigentlich nur bei Kopfrechnung.
- GMScheffer 22:41, 17. Dez 2008 (CET)
- Ich weiß nicht weshalb hier mit Dreisatzesotherik ("3% von 7000 Euro") gerechnet werden soll. Ich nenne sowas eine Multiplikation ("3% multipliziert mit 7000 Euro = 210 Euro"). — MovGP0 02:12, 10. Aug. 2009 (CEST)
%-Zeichen um Rückseite eines Dokuments zu kennzeichnen
Hallo!
Soweit ich mich erinnere wird das %-Zeichen auch bei Dokumenten verwendet, um anzuzeigen, dass es eine Rückseite gibt (z.B. bei Prüfungsblättern), indem auf der Vorderseite unten rechts ein "%" gemacht wird. Ist das eine korrekte Verwendung?
Gruss aus Schaffhausen
- Das Bitte-wenden-Zeichen schaut zufällig gleich aus, ist aber ein anderes Symbol: ⁒ – das sollte in der Tat ebenfalls hier erwähnt werden. Vgl. die Diskussion hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_05, Stichwort `Seitenwechselzeichen'.
- Lemzwerg 09:46, 11. Aug. 2008 (CEST)
v. H., i.H., a. H.
Hallo,
im Rahmen meiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann habe ich die arten von Prozentrechnung kennen gelernt: vom Hundertsten, im Hundertsten und auf's Hundertste. Kennt jemand eine Seite, wo diese Ausdrücke nochmal genau erklärt sind?
Grüße, moe Moritz Meisel 13:35, 2. Jan. 2008 (CET)
und ich vermisse eine erklaerung des begriffs: "1.000 prozentig" 118.173.172.97 07:55, 29. Mär. 2008 (CET)
- Also ich kenne nur eine Art von Prozentrechnung: die Division durch Hundert. Die Kürzel v.H., i.H. und a.H. vergisst du besser ganz schnell wieder, denn sie tragen zur zur Verwirrung bei.
- Aja: 1.000 % = 10 qed.
- — MovGP0 02:07, 10. Aug. 2009 (CEST)
Aussage in "Finanzmathematik"
Über die Finanzmathematik (wenn man sie SI-konform betreibt) wird ausgesagt "Die Summe aller Prozentsätze [...] muss hierbei immer 1 (100 %) ergeben:". Was ist hierbei "hierbei"? Eine finanzmathematische Anwendung wäre doch beispielsweise: Ich zahle auf meinen Kredit 3 Jahre lang jeweils 7 % p.a. tilgungsfrei, danach zwei Jahre 8 %, ab dann 6,5 % bei einer Tilgung von anfänglich 4 %. Was soll sich hier denn auf 1 (oder 100 %) summieren??--Hagman 19:58, 13. Mai 2008 (CEST)
- Worauf beziehen sich die 7 %, die 8 %, die 6,5 % und die 4 %? Möglichkeiten:
- Die offene Summe bei der Kreditaufnahme
- Die offene Summe am Anfang des Jahres
- Die offene Summe am Ende des Jahres
- Zudem ignorierst du, dass am Ende für die Bank natürlich mehr als 100 % rausspringen. Die Bank will ja einen Gewinn einfahren. Das Problem ist nur, dass die Summe, die Bank zurückverlangt größer ist als die Summe die sie hergibt (mehr als 100 %). Jetzt rat mal wo das Geld herkommt...
- Die Antwort: das Geld gibt es nicht! Es summiert sich ausnahmslos auf 100 %. Daher können nie alle Schulden bezahlt werden. Es handelt sich also um ein Pyramidenspiel, welches früher oder später zusammenbrechen muss. Das bezeichnet man dann als Kredit- und Wirtschaftskrise.
- — MovGP0 02:03, 10. Aug. 2009 (CEST)
Unverständlich
Also, einer, der's nicht schon kann, kommt mit der Erklärung auch nicht klar: Unter "Taschenrechner" liest er: Grundwert durch 100 ist gleich Prozentwert durch Prozentsatz. Jetzt guckt er nach, was ein "Grundwert" ist. Steht oben in der 3. Zeile: Grundwert ist immer gleich und zwar in der Regel 100. Also: "100 durch 100 gleich Prozentwert durch Prozentsatz." Kann ja wohl nicht sein. Was ein Prozentwert im Unterschied zum Prozentsatz ist, wird gar nicht gesagt. Das Wort wird einfach benutzt. Das Wort "Prozentsatz" kommt nur einmal vor - natürlich unerklärt. Bei den Umrechnungen fehlt die Antwort auf die Frage "Wieviel Prozent sind 23 von 168?" Also, das ist nix! Fingalo 18:33, 27. Mai 2008 (CEST)
- das stimmt, ich kümmere mich drum.equa 20:45, 6. Jul. 2008 (CEST)
‚%‘ und Wikipedia
Ich schlage vor, dass in den Artikel aufgenommen wird, wie in Wikipedia korrekt das Prozentzeichen einzugeben ist, nämlich mit normalem Zwischenraum, ohne – das fügt die MediaWiki-Software automatisch ein beim Darstellen der Seite (was gewisse Tücken hat und scheinbar nicht völlig richtig arbeitet: z.B. wird, wie man auf dieser Seite sehen kann, ein extra Leerzeichen vor einem Prozentzeichen auch zu Beginn einer Überschrift eingefügt, wodurch es zu einer zusätzlichen, falschen Einrückung kommt).
Lemzwerg 09:30, 11. Aug. 2008 (CEST)
- die wikipedia wird nicht für wikipedianer gemacht. die meisten leute, die hier drauf schauen, interessiert das überhaupt nicht. equa 10:08, 11. Aug. 2008 (CEST)
Welche Formel in der Finanzmathematik?
> In der Finanzmathematik wird das Symbol p in dieser Formel durch 100 geteilt.
Von welcher Formel ist hier die Rede? Bitte korrigieren!
- Korrigiert.
- Leider ist ein Fehler der immer wieder auftaucht, dass alle möglichen Werte einfach mit 100 multipliziert oder dividiert werden. Ich habe einen entsprechende Erläuterung im Artikel eingefügt um solche Fehler zukünftig vermeiden zu können.
- — MovGP0 01:46, 10. Aug. 2009 (CEST)
Prozent im Vergleich/Basisbezug
Guten Tag
Die 3 Beispiele zum Sprachverständnis sind gut und anschaulich. Allerdings fehlt da noch etwas, bei dem ich mir über die Korrektheit nicht so sicher bin.
Es handelt sich um den Vergleich
"Arzt A hatte dieses Jahr 25% mehr Patienten als Arzt B"
Welcher der Beiden dient als Bezugspunkt für die 100%-Basis? (Bsp. zur Veranschaulichung: In einem Diagramm, das die Zahlen von 5 Arztpraxen zeigt, Arzt C hat von allen Patienten sagen wir mal 5%, Arzt D 31% und E 14%, aber hat jetzt nach der obigen Aussage A 40% und B 10% oder umgekehrt?)
Jetzt nicht überschnell anworten, ich war mir auch sicher, aber mein NumerusClausus Übungsheft hat mir dann was anderes gesagt. (Aber in der Theorie steht da wiederum was anderes, deshalb überhaupt die Frage hier).
- "Arzt A hatte dieses Jahr 25% mehr Patienten als Arzt B" meint der formulierung nach eindeutig die patientenzahl von B als grundwert. in dem diagramm ist dagegen der grundwert eine gemeinsamer grundwert, die patientengesamtzahl, von der A und B nur einen teil verarzten. "nach der obigen Aussage A 40% und B 10% oder umgekehrt" ist beides falsch. die obige aussage müsste dann heißen "A hat 300% mehr als B" oder umgekehrt.
- da A und B zusammen 50% an einem unbekannten grundwert ausmachen, und wenn die obige aussage stimmt, muss man die 50% anders zerlegen. 25% mehr für A bedeutet 5/4 für A und 4/4 für B, zusammen 9/4. macht 50% / 9 x 4 = 22,222% für B und 50% / 9 x 5 = 27,777% für A.
- kann aber auch sein, dass es eigentlich heißen sollte "Arzt A hatte dieses Jahr 25 prozentpunkte mehr Patienten als Arzt B". das scheint mir als matheaufgabe näherliegend, weil man dann auf rationale zahlen kommt: 12,5% für B und 37,5% für A als anteile an der gesamtpatientenzahl und mit einem unterschied von 25 prozentpunkten. equa 12:44, 17. Jan. 2009 (CET)
Minusprozentwachstum
- Wenn es jeden Monat des Jahres 2009 (12) mit dem Deutschen Export um 16,6 Prozent (*12) und jeden Monat mit der Deutschen Wirtschaft in Deutschland um 9,2 Prozent (*12) ins Minus waechst, ergibt das dann bei 100.000.000 Milliarden Euro pro Monat Export minus 199,2 Prozent und bzw. Inland minus 110,4 Prozent?
- Angeblich addiert sich das Minuswachstum der USA 2009 auf zwischen 8 und 10 Prozent aufs Gesamtjahr gerechnet, quartalsweise addiert?
- http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=1160507&idc=565
- http://www.godmode-trader.de/de/aktie-analyse/US-Banken-stehen-auf-der-Kippe-Dramatik,a1159299.html
193.122.47.146 21:26, 14. Feb. 2009 (CET)
- du solltest deine frage erstmal klar formulieren, dann findest du die antwort vermutlich selbst. du hast in deiner frage einen wichtigen punkt nicht genau geklärt: die frage nach dem grundwert. siehe artikel. equa 20:31, 17. Feb. 2009 (CET)
- Prozente werden in solchen Fällen nicht addiert. Ein Minus von 9,2% ist in Wirklichkeit eine Multiplikation mit 0,908 ( = 1 - 0,092). --Hob 12:15, 20. Feb. 2009 (CET)
- Prozentrechnung ist grundsaetzlich immer eine Addition oder Subtraktion, niemals Multiplikation oder Division. Beispiel: 1+1+1+1+1+1=6 sind gleich 1*6; 6-1-1-1-1-1-1=0; Die Zahl 100 wird bei der Prozentrechnung in 100 Teile zerlegt 1+1+1+1+1+1... 1 (addiere 1 100mal). Bei der Prozentrechung wird grundsaetzlich jeder Grundbetrag durch 100 Dividiert um den kleinsten Teiler zu haben, dass wichtige 1 Prozent, dieses 1 Prozent wird dann bei der Mehrwertsteuer 19 mal addiert und dann von dem Grundbetrag Beispiel 100 abgezogen. dann erhaelt man den subtrahierten Endwert von 81 gleich 81 Prozent. Zeig mir mal den Rechenweg zu 0.908 Prozent, was soll das sein, bei einer Bruchrechnung wo immer der Teiler 100 im Nenner steht. Ausserdem wie ist bei einer Teilung durch 100 ein negativer Prozentwert von -9,2 Prozent moeglich. Wenn ich von 100 den Betrag 9,2 abziehe erhalte ich in der Prozentrechnung einen Wert von 91 Prozent oder 92 Prozent. Nur in sehr eingeschraenkten Faellen der Prozentrechnung ist es Notwendig den Genauen Wert nach dem Komma zu ermitteln der sich dann im Bereich von 0.1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 bewegt, egal welcher Betrag vor dem Komma steht. Die Prozentrechnung ist notwendig, wenn man zum Beispiel wie bei Loehnen Renten Geldbetraege fuer alle gleich erhoehen oder vermindern will. Fragt doch mal Deutsche Mathematikdoktoren und Deutsche Mathematikprofessoren an Deutschen Universitaeten, vielleicht kennen die eine wissenschaftliche mathematische Begruendung die Negative Prozentzahlen oder und Prozentzahlen ueber 100 erlauben. Macht es Sinn einen Betrag durch "134,6" Prozent zu dividieren? 87.194.122.68 21:26, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Liebe IP,
- Schön, dass du dir so viele komplizierte Gedanken machst. Leider beweist Occams Rasiermesser, dass du unrecht hast. Die einfachste Lösung ist bekanntlich die richtige Lösung. Zum Verständnis lies bitte den Artikel. Danke!
- — MovGP0 01:43, 10. Aug. 2009 (CEST)
Prozentwerte über 100 nicht definiert?
Manchmal wird die Auffassung vertreten, dass Prozentwerte über 100 nicht definiert sind. Z.B. sind 150 % nicht möglich (erlaubt). Stattdessen muss es Faktor 1,5 heißen. Es könnte auch sein, dass negative Prozentwerte ebenfalls nicht definiert sind. Quellen kann ich leider nicht nennen. Es sind - soweit ich mich erinnern kann - Lehrer, die diese Auffassung vertreten. Kann das hier jemand bestätigen oder widerlegen?
- was sagt denn der gesunde menschenverstand dazu? equa 14:01, 11. Mär. 2009 (CET)
- Es gibt Benutzer, die sagen, den darf man bei WP nicht benutzen. :-)
- Meiner Meinung nach müsste Prozentrechnung überhaupt verboten werden, weil die nur alles unnötig kompliziert und verwirrend macht und Additionen vortäuscht, wo es um Multiplikation geht.
- Egal, in den Artikel gehören solche Dinge nur dann, wenn es veröffentlichte Aussagen dazu gibt. --Hob 15:04, 11. Mär. 2009 (CET)
- obama will die kündigung von schlechten lehrern erleichtern. einfach klasse der mann! equa 15:54, 11. Mär. 2009 (CET)
- Prozent ist im gesamten definiert. Wurde im Artikel eingefügt. — MovGP0 01:38, 10. Aug. 2009 (CEST)
Ist Prozentsatz nicht die Zahl VOR dem Prozentzeichen?
Auf der Artikelseite steht unter Definition:
- „49 % (= Prozentsatz) der 15.000 Einwohner (= Grundwert) sind weiblich, das sind 7.350 Einwohner (= Prozentwert)“
weiter unten steht dann
- Grundwert = Prozentwert × 100 : Prozentsatz
Ich hätte 49 % (=Prozentzahl) geschrieben, wurde allerdings rückgängig gemacht.
- Ich hoffe, auf diesem Weg diese Frage endlich für mich zu klären. Gruß j--Uptojoe 11:59, 5. Mai 2009 (CEST)
- ich erkenne keinen fehler. die terminologie ist nicht sehr anschaulich aber sie ist nunmal leider so. über die begriffe versteht man es m.e. sowieso nicht. equa 12:41, 5. Mai 2009 (CEST)
- Da hat wohl jemand verschlimmbessert. Begriffe wie Prozentsatz sollte es meiner Meinung nach nicht geben. Es hat sich aber so eingebürgert. Das Prozentzeichen gehört jedenfalls dazu, weshalb man einen "Prozentsatz" zB. auch in Promille angeben kann.
- Einen Umrechnungsfaktor mit 100 anzugeben ist falsch. Genauso wie das Vektorkreuzprodukt "×" oder das gilt-Zeichen ":". Wer das geschrieben hat versteht nichts von Mathematik. Der Artikel wurde richtig gestellt.
- — MovGP0 01:34, 10. Aug. 2009 (CEST)
- "Prozentsatz" ist die übliche Benennung. Selbtsverständlich wird üblicherweise mit 100 multipliziert und dividiert. Das Ding heißt nicht um sonst "Pro-Hundert". Die Gewohnheit, 1% durch Multiplikation mit 0,01 auszurechenen, setzt das Verständnis, das der Leser ja hier erst erwerben soll, schon vorraus. Es kommt aber darauf an, das die Leser (oft Schüler!) das Prinzip verstehen können. Also bitte aus so einem simplen Ding kein Formel-Hoskuspokus machen! So ein Beitrag macht den Artikel für viele Leser wertlos. equa 09:30, 10. Aug. 2009 (CEST)
Formel-Hokuspokus
MovGP0, ich verstehe mehr von kommunikation als von mathematik, aber genug von prozentrechnung. ich kann dir nur sagen, was du da gemacht hast ist von kommunikativer seite her mist hoch 97. das versteht keine sau. wie kann man aus so einem problemchen, wie der prozentrechnung so einen aufgeblähten apparat von grafischen zeichen produzeiren! das muss falsch sein, weil die komplexität der darstellung nicht größer als die komplexität des problems sein kann. was soll denn das mit dem "49 % der/von/mal 15.00 Einwohner"? du verscheleierst erst das problem um es dann mit einem übelsten apparat zu enthüllen. das ist nichts anderes als hokuspokus. pfauenradschlagen, dummes zeug. das geht so nicht. hör auf damit. equa 14:23, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Nun, von Prozentrechnung und Kommunikation verstehe ich auch genug. Die Kommunikation technischer Sachverhalte mit unbedarften Leuten ist sogar mein Beruf.
- Zugegebenermaßen habe ich bei meinen Korrekturen nur auf die Richtigkeit und nicht so sehr auf die Verständlichkeit geachtet. Ich wollte den Artikel nicht verändern, sondern lediglich korrigieren. Durch deinen Revert machst du nichts verstänlicher, sondern falsch. Besser wäre es den Artikel neu zu gliedern. Verbesserungsvorschläge mag ich. Unqualifizierte Reverts nicht.
- Das Beispiel mit dem "49 % der/von/mal 15.00 Einwohner" stammt nicht von mir, sondern stand vorher schon da. Ich habe das nur mit etwas TeX aufbereitet, damit die Annotation darunter und nicht mitten im Satz ist. Das "der/von/mal" habe ich statt dem "der" geschrieben, da alle drei Worte gängig und vor allem gleichwertig sind.
- Die Formeln als "hokuspokus. pfauenradschlagen, dummes zeug" zu bezeichnen, zeigt mir nur, dass du es nicht verstehst. Ich schlage dennoch vor mir zu erklären was genau du nicht verstanden hast, denn dann kann ich versuchen es besser zu vermitteln.
- — MovGP0 19:03, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Nur damit du ein Gefühl bekommst was genau nicht stimmt:
Beispiel Originaltext Fehler Warum es kein Fehler ist Prozentwert : Grundwert = Prozentsatz : 100 Das ist falsch. Erstens hat der Operator ":" nicht die Bedeutung einer Division, zweitens ist es mehr als dämlich den Prozentsatz durch 100 zu dividieren, denn das im Prozentsatz enthaltene Prozentzeichen erledigt diese Aufgabe bereits. Zum Operator siehe Geteiltzeichen. Ein Prozentzeichen "erledigt" gar nichts, die "Hundert" ist das Wesen der nach ihr benannten Prozentrechnung. Alles richtig! Die Prozentrechnung ist eine Verhältnisgleichung. Prozentwert, Grundwert oder Prozentsatz werden mit dem Dreisatz berechnet, indem man die Formel umstellt: Dreisätze ist ein Erklärungsmodell der Grundschule. Die Erklärung mit dem Dreisatz ist komplizierter als eine Multiplikation. Es gibt überhaupt keine andere Möglichkeit der Prozentrechnung, als mit dem Dreisatz. Das denkst du bloß, weil du die Umrechnung von Prozent("Pro Hundert") auf 1 ("ein Ganzes") im Kopf gemacht hast. Für das Verständnis der Prozentrechnung muss dieser Schritt aber explizit aufgeführt werden. Alles richtig! Grundwert = Prozentwert · 100 : Prozentsatz Multiplikation mit 100 verfälscht den Wert. Es ist nicht klar ob zuerst die Multiplikation oder die Division ausgeführt werden muss. Nein, die Hundert verfälscht gar nichts, das muss so gerechnet werden. In der Grundschule lernt man außerdem auch das Assoziativgesetz. Alles richtig! Beispiel: 5 Mieter sind 25 Prozent aller Mieter, die insgesamt in einem Haus wohnen. Wieviele Mieter wohnen insgesamt in diesem Haus? - Prozentwert = 5 Mieter
- Prozentsatz = 25 %
- gesucht Grundwert
stimmt. - 5 Mieter · 100% : 25 % = 20 Mieter
Multiplikation mit 1 ist unnötig kompliziert. Bei der Division ist nicht klar ob zuerst die Multiplikation ausgefüht werden soll oder nicht. Klammernsetzung! Welche "1" denn? Assoziativgesetz. Alles richtig! Prozentsatz = Prozentwert · 100 : Grundwert Multiplikation mit 100 ist falsch. Bei der Division ist nicht klar ob zuerst die Multiplikation ausgefüht werden soll oder nicht. Klammernsetzung! Multiplikation mit 100 ist richtig, rechne einfach nach! Assoziativgesetz. Alles richtig! Beispiel: In einem Haus wohnen 20 Mieter. 4 Mieter wohnen im Erdgeschoss. Wieviel Prozent der Mieter wohnen im Erdgeschoss? - Prozentwert = 4 Mieter
- Grundwert = 20 Mieter
- gesucht Prozentsatz
stimmt. - 4 Mieter · 100 % : 20 Mieter = 20 %
Hier wird unnötig mit 1 multipliziert. Bei der Division ist nicht klar ob zuerst die Multiplikation ausgefüht werden soll oder nicht. Klammernsetzung! Welche "1" denn? Assoziativgesetz. Alles richtig! Prozentwert = Grundwert · Prozentsatz : 100 Division durch 100 ist falsch. Division mit 100 ist richtig, rechne einfach nach! Alles richtig! Beispiel: In einem Haus wohnen 20 Mieter. 40 Prozent davon sind männlich. Wieviele männliche Mieter wohnen in dem Haus? - Prozentsatz = 40 %
- Grundwert = 20 Mieter
- gesucht Prozentwert
stimmt. - 20 Mieter · 40 % : 100 % = 8 Mieter
Ich weiß nicht weshalb da durch 1 dividiert wird. Völlig unnötig. Bei der Division ist nicht klar ob zuerst die Multiplikation ausgefüht werden soll oder nicht. Klammernsetzung! Welche "1" denn? Assoziativgesetz. Alles richtig!
- Du siehst also, dass das Falsche viel mehr zur Verwirrung führt als das Richtige.
- — MovGP0 19:21, 18. Aug. 2009 (CEST)
- ja das sehe ich, speziell, dein falsches.
- du sagst "49 % der/von/mal 15.00 Einwohner" stammt nicht von mir, sondern stand vorher schon da." nein, es stand da „49 % (= Prozentsatz) der 15.000 Einwohner (= Grundwert) sind weiblich, das sind 7.350 Einwohner (= Prozentwert)“
- ich habe nicht gesagt, dass ich dich nicht verstehe, ich habe gemeint, dass deine beiträge aus einer einfachen sache eine komplizierte sache machen, nach dem motto, warum einfach, wenn auch umständlich geht... equa 20:14, 18. Aug. 2009 (CEST)
Zum Operator siehe Geteiltzeichen.
- Mag sein. Aber wenn man es schon macht wie in der Grundschule, dann bitte auch mit Klammernsetzung. Ich finde dennoch, dass man (1) den Bruch besser lesen kann und (2) es keine Verwechslung mit anderen Operatoren (zB. Definition) gibt.
Ein Prozentzeichen "erledigt" gar nichts, ...
- Doch! Es teilt duch 100. Wenn es nichts machen würde bräuchte man es ja nicht.
Es gibt überhaupt keine andere Möglichkeit der Prozentrechnung
- Der Dreisatz ist nichts anderes als ein Spezialfall der Multiplikation. Es geht zwar nicht ohne Multiplikation, sehr wohl aber ohne dem Konzept Dreisatz.
Nein, die Hundert verfälscht gar nichts, das muss so gerechnet werden.
- Stimmt nicht. Da muss nicht "100" stehen, sondern "100%". In der Rechnung steht es übrigens richtig mit dem Prozentzeichen.
- Da allerdings "100%" das gleiche ist wie "1" und gilt, kann man das 100% einfach weglassen. Anders gesagt: die 100 haben da nichts zu suchen!
Welche "1" denn?
- Kopfrechnen:
- qed.
Multiplikation mit 100 ist richtig, rechne einfach nach!
- Meine Rechnung:
- Deine Multiplikation mit 100:
- qed.
Division mit 100 ist richtig, rechne einfach nach!
- Meine Rechnung:
- Deine Division durch 100:
- qed.
- — MovGP0 20:19, 18. Aug. 2009 (CEST)
- es ist unfug, was du sagst. equa 20:30, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Das zu behaupten ist einfach. Du musst es schon mathematisch begründen können. — MovGP0 21:40, 18. Aug. 2009 (CEST)
- so ich habe es noch mal in meinem lexikon der mathematik nachgelesen. in meinen rechnungen habe ich das prozentzeichen wie eine einheit aufgefasst( deshalb sind die ergebnisse auch richtig), was aber nicht üblich ist. im lexikon steht allerdings auch nichts von deiner auffassung des prozentzeichens als operator (/100). sie lassen aber das prozentzeichen auf der linken seite raus. in so fern gebe ich dir recht. die erste formel ist zugeg. tatsächlich etwas unsinnig umgestellt (aber mathem. richtig) es sollte heißen : "Grundwert : 100 = Prozentwert : Prozentsatz" ansonsten verfährt das lexikon genau so, wie ich es dargestellt habe.
- davon unberüht bleibt meine kritik an der unnötigen verkomplizierung einfacher sachverhalte. etwas hast du es schon gemildert.
- dafür : "In der Literatur wird meist ein Umrechnungsfaktor von 100 explizit mit angegeben. Dies ist jedoch nicht korrekt, da der Umrechnungsfaktor im Prozentsatz bereits impliziert ist. " müsstet du eine relevante quelle angeben, wie gesagt, nach meinem mathelexikon stimmt das so nicht.
- ein rechenschritt mit 100 ist auch unentbehrlich, wie soll man sonst zu einem richtigen ergebnis kommen, wenn gefragt wird: "wieviel prozent sind 50 von 200?" , wenn ich für 100% = 1 setze, wie du sagst, bekomme ich 0,25 raus, aber um zum gesuchten prozentsatz zu kommen, muss ich diesen wert mit 100 multiplizieren, denn das richtige ergebnis lautet nicht 0,25, sondern 0,25·100 = 25% equa 07:15, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Stimmt nur leider nicht. In deinem Mathelexikon fehlt das Prozentzeichen. Richtig wäre
- Dein Ergebnis von 0,25 ist übrigens völlig richtig.
- oder etwas ausführlicher
- oder so
- Während die Multiplikation mit 100 falsch ist:
- Das was du versuchst hast nennt sich Zahlenwertgleichung und ich denke, dass du das Konzept der Zahlenwertgleichung nicht völlig durchschaut hast. Eine Zahlenwertgleichung verlangt nämlich eine Einheitengleichung. Bei dimensionslosen Größen ist der Sinn einer Zahlenwertgleichung zudem fraglich. Scheinbar betrachtest du das Prozent fälschlicherweise als eine Art physikalische Einheit wie Volt, anstatt als mathematische Einheit (dh. ein Operator) wie Dezibel.
- — MovGP0 12:02, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Stimmt nur leider nicht. In deinem Mathelexikon fehlt das Prozentzeichen. Richtig wäre
- MovGP0, ich habe nicht soviel zeit , deshalb nur kurz. der mehrwertsteuersatz beträgt "19%" und nicht "0.19", denn 0.19 sagt überhaupt nicht aus, was diese zahl bedeutet. es müsste irgendwie formuliert werden "0.19 vom ganzen" oder "0.19 vom netto", denn die zahl soll ein verhältnis ausdrücken, und nicht irgend einen absoluten wert. eben um sich solche formulierungen zu sparen sagt man "19 %". deshalb ist "0.19" und "19 %" nicht dasselbe. es ist mathem. derselbe zahlenwert, es sind aber semantisch unterschiedliche ausdrücke.
- wenn du mir antworten möchtest, antworte bitte auf das, was ich sage, und nicht auf das was du dir denkst, was ich falsches denken könnte.ich sehe meine fehler ein, was du nicht tust und mit rechthaberei nur mühsal verursachst.
- meine quelle lautet "Lexikon der Mathematik", Bibliografisches Institut Leipzig, 1985. wenn du keine quelle angeben kannst, können wir deine ansichten nicht berücksichtigen. equa 07:34, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Na klar: 0,19 sagt natürlich nichts aus! Genausowenig sagt 19% nichts aus. Beides sind einfach nur Zahlen, deren semantischer Sinn sich erst aus dem Kontext ergibt. Der Ausruck "der Mehrwertsteuersatz beträgt 19%" erstellt eine Instanz vom Typ "Mehrwertsteuersatz" und weist ihr den Wert "19%" (was das selbe ist wie "0,19") zu.
- 1985? Deine Quelle ist ja älter als ich... Mir reicht mir mein Uniwissen. Alternativ kann ich auch meinen Taschenrechner oder ein beliebiges CAS verwenden um den Beweis zu erbringen. Lass mal "19%" von deinem Taschenrechner ausrechnen. Ich wette, dass da 0,19 raus kommt.
- Ich kann aber gerne im Bronstein nachschlagen wenn ich zu Hause bin.
- — MovGP0 21:10, 20. Aug. 2009 (CEST)
- uniwissen, das jeder behaupten kann, ist hier nicht von bedeutung, selbst wenn du es hast, sondern enzyklopädisch relevante belege. die prozentrechnung hat sich seit 1985 nicht geändert. sicher kann mein tachenrechner 19% auf 1 beziehen und zwar INDEM ER DEN PROZENTSATZ DURCH HUNDERT TEILT.
- du musst außerdem noch belegen, dass das prozentzeichen in der prozentrechnung (programmiersprachen sind hier unerheblich) als operator verstanden wird, und nicht als einheit. prozent ist eine hilfsmaßeinheit, warum sollte man sie nicht wie eine einheit behandeln?
- außerdem zu belegen ist :"In der Literatur wird meist ein Umrechnungsfaktor von 100 explizit mit angegeben. Dies ist jedoch nicht korrekt, da der Umrechnungsfaktor im Prozentsatz bereits impliziert ist." equa 21:41, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Mein Bronstein (Springer, 2007, ISBN 3540434917) sagt folgendes:
- 1.3.1 Calculation of Interest or Percentage
- 1. Precentage or Interest
- The Expression p percent of K means , where K denotes the principal in business mathematics.
- The symbol for percent is %, i.e., we have the equalities
- or .
- Wie du sehen kannst, verwendet der Bronstein die Funktionsdefinition (links unten). Ich habe das im Artikel nur etwas ausfühlicher gemacht. Ich denke wir können uns darauf einigen, dass der Bronstein mehr Gewicht in der Mathematik hat als jedes andere Werk.
- Zudem müssen wir uns über den Unterschied zwischen Hilfsmaßeinheit und Physikalische Einheit unterhalten: Natürlich kannst du das Prozentzeichen als Einheit sehen. Hilfsmaßeinheiten sind mathematische Funktionen und völlig anders zu behandeln als Physikalische Einheiten.
- Den Satz "In der Literatur wird meist ein Umrechnungsfaktor von 100 explizit mit angegeben." brauche ich nicht beweisen. Das hast du bereits selbst gemacht, als du auf dein komisches "Lexikon der Mathematik" verwiesen hast. Nochmal: dabei handelt es sich um eine Zahlenwertgleichung!
- Den Teilsatz das "der Umrechnungsfaktor im Prozentsatz bereits impliziert ist." muss ich wohl beweisen: Da der Prozentsatz eine Prozentangabe wie etwa "19%" darstellt, muss er nicht durch 100 dividiert werden, denn das Prozentzeichen ist die Division durch 100! Würde der Prozentsatz hingegen ohne Prozentzeichen (dh. als "19" und nicht als "19%") geschrieben werden, wäre deine Annahme richtig.
- dein Bronstein betstätigt mich, ich habe nie etwas anderes gesagt. die wiederholung der behauptung, dass man hilfsmaßeinheiten nicht wie phys. maßeinheiten verwenden kann, macht sie nicht glaubwürdiger. warum denn nicht? mein "komisches lexikon" sagt genau das was dein Bronstein sagt. der taschenrechner berechnet aus 19% die 0,19 INDEM ER 19 DURCH HUNDERT TEILT, WEIL "PROZENT" HEISST "GETEILT DURCH HUNDERT". prozentangaben dienen dem vergleich von verhältnissen, größen werden in beziehung zu 100 gesetzt und nicht zu 1, weshalb es "19%" heißt und nicht "0,19". die 100 ist in der prozentrechnung unentbehrlich. equa 00:19, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Der Satz "Der Mehrwertsteuersatz beträgt 0,19." ist äquivalent zu "der Mehrwertsteuersatz beträgt 19%.".
- Preisfrage: ist der Prozentsatz "19%·100 = 19" oder "19% = 0,19"?
- Du behauptest ersteres, während ich letzteres beanspruche.
- — MovGP0 06:47, 21. Aug. 2009 (CEST)
- du denkst dir sachen aus, die ich vermeintlich behaupte, und widerlegst sie dann. ich behaupte vollkommen korrekt, dass 19%·100%=0,19 ist und dass der prozentsatz sich immer auf hundert bezieht.
- 2) der prozentsatz der mehrwertsteuer lautet 19 und um ihn auf den grundwert zu beziehen MUSS DER PROZENTSATZ MIT HUNDERT DIVIDIERT WERDEN. lautet die aufgabe "wieviel prozent?", dann heißt es nicht "0,19" sondern "19%". das ding heißt "PROZENTSATZ" also "AUF HUNDERT BEZOGEN". es heißt nicht "proeinssatz, auf eins bezogen". die frage "wie hoch ist der prozentsatz der mehrwertsteuer" ist die selbe form der frage "wieviele quadratmeter hat das bad?". die antwort lautet "19m²" und nicht "190000cm²" bloß weil das mathematisch äquivalent ist - die umrechnung ist ein teil der aufgabe!
- es fehlt uns noch eine quelle für deine operator-darstellung.
- warum sollte man, wie du behauptest, das prozentzeichen nicht als einheit behandeln können? mir scheint, man muss es sogar. equa 08:18, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Zuerst hast du "0,25·100 = 25%" geschrieben. Nun schreibst du richtig "19%·100% = 0,19". Entscheide dich bitte!
- Die Mehrwertsteuer ist ein finanzieller Betrag und keine Prozentangabe. Du verwechselst offensichtlich "Mehrwertsteuer" und "Mehrwertsteuersatz". Lies bitte den Artikel und formuliere deinen Satz richtig.
Selbstverständich kann man die Grundfäche eines Badezimmers in cm² angeben. Es ist nur etwas unpraktisch. - Reicht denn der Bronstein nicht?
- Doch. Du kannst selbstverständlich das Prozentzeichen als Einheit verwenden. Allerdings als Mathematische Einheit und nicht als Physikalische Einheit. Eine Mathematische Einheit (wie zB. Dezibel) ist eine mathematische Funktion.
— MovGP0 11:47, 21. Aug. 2009 (CEST)
- in den zusammenhängen, wo ich das geschrieben habe, ist beides gemäß den fragestellungen, richtig. wenn du vor meine antworten falsche fragen stellst, ist das dein problem - und vorallem ziemlich unredlich.
- ich verwechsle nichts, du denkst dir wiedermal selber aus, was andere leute denken könnten und belehrst dann die zwerge aus deinem märchenwald. wenn die frage nach m² gestellt ist, dann ist cm² falsch (z.b. in einem online-formularfeld) "0,19" ist keine prozentangabe.
- dein bronstein sagt nicht aus, was du damit belegen möchtest, dort ist nicht die rede von einem operator.
- du kannst es nennen, wie du willst und auch noch tausendmal behaupten. das klärt aber nicht, WARUM man prozent nicht wie eine physikalische einheit verwenden können soll. und ich nehme es gleich selbst vorweg: ich habe nie gesagt, das prozent eine physikalische einheit ist, sondern nur, gefragt, warum man es nicht WIE eine solche behandeln können soll. genauer: welcher fehler soll denn passieren, wenn man es tut? es heißt nicht umsonst "hilfmaßeinheit". equa 18:56, 21. Aug. 2009 (CEST)
- "Man beachte: Der Prozentsatz ist 10, nicht 10 Prozent" - nach dieser darstellung ist deine formel "grundwert·prozentsatz=prozentwert" also falsch. equa 14:12, 22. Aug. 2009 (CEST)
- noch mal zu "100%=1" das stimmt zwar, und man kann sich den rechenschritt einer multiplikation oder division mit 1 natürlich spraren. was man sich aber nicht sparen kann, ist der denkschritt. denn, egal ob man den grundwert zu 100 oder zu 1 ins verhältnis setzt, man muss zuerst einmal das verhältnis korrekt verstehen, dann kann man kürzen. "100%=1" ist eine umrechnung, die man sicher leicht im kopf machen kann, es ist aber trotzdem ein rechenschritt, den man in einer erläuterung nicht unterschlagen darf. equa 14:28, 22. Aug. 2009 (CEST)
Funktion, Dreisatz, Verhältnisgleichung
Also die Definition von % als Abbildung kann man zwar so formulieren, allerdings ist mMn. absolut unüblich und mach den Artikel für nichtmathematische orientierte Leser nur unverständlicher. Gibt es dafüer eine Literaturquelle? Noch weniger Sinn macht es die Verhältnisgleichung, die den erklärenden Text exakt wiedergibt, wesentlich einfacher zu verstehen ist und einem außerdem das Dreisatz-Argument erspart zu löschen bzw. durch Abbildungsversion zu ersetzen.--Kmhkmh 02:12, 26. Aug. 2009 (CEST)
- wenigstens ist es jetzt nicht mehr falsch (soweit ich sehe, liebe mathematiker ;-).equa 08:26, 26. Aug. 2009 (CEST)
- ich habe nicht das gefühl, dass der artikel prozentrechnung verständlich machen kann, ohne den hinweis, dass prozentrechnung eine verhältnisgleichung ist, nämlich "der grundwert verhält sich zu 100% wie der Prozentwert zu x%". denn das wesen der prozentrechnung ist eben dieses verhältnis zu hundert. es scheint mir nach wie vor das problem zu sein, dass ihr als mathematiker wesentliche denkschritte als gegeben voraussetzt. für eine vollständige erklärung müssen sie aber explitit erklärt werden. es geht erstmal gar nicht darum, was gerechnet wird, sondern was ein ausdruck wie "10%" qualitativ bedeutet. und verhältnisgleichungen werden nunmal mit dem dreisatz gelöst. diese probleme, die propleme des lehrens und der lehrer sind, dürften der m.e. der grund dafür sein, warum so viele menschen mit prozentrechnung schwierigkeiten haben. equa 11:21, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Für eine Verhältnisgleichung (hier braucht man keinen Dreisatz, sondern man löst die Gleichung nach gesuchten Variable auf. Den Dreisatz verwendet man, wenn eine allgemeine proportionale Beziehung hat, die zunächst nicht in Form einer Verhältnisgleichung gegeben ist. Wenn es nur darum geht die Gleichung wieder explizit in dieser Form anzugeben, kann man sie ja wieder einfügen (da wo sie vorher schon stand). Wenn jedoch unbedingt eine Darstellung anhand des Dreisatzes gewünsct ist, würde ich vorschlagen, dass in eigenem Absatz "Prozentrechnung und Dreisatz" zu tun. Generell sollte man aber auch im Auge behalten, dass WP eine Enzyklopädie ist und kein Lehrbuch für 5.-Klässler. Primäres Ziel ist anwendbares Wissen (verständlich) zur Verfügung zu stellen, aber eben nicht Lehrbücher oder Schulunterricht zu ersetzen und für jeden Aspekte komplette Herleitungen zu liefern. Anders ausgedrückt der Schwerpunkt liegt auf Ergebnissen und deren Anwendung (hier Verhältnisgleichung bzw. Berechnungsformeln) und nicht auf der Herleitung dieser Ergbnisse (hier Herleitung über den Dreisatz). Wenn man den Schwerpunkt auf Herleitungen und deren Detailverständnislegen möchte, dann ist das in anderen Projekten von Wikimedia besser aufgehoben, nämlich in Wikibooks und Wikiversity.--Kmhkmh 11:53, 9. Sep. 2009 (CEST)
- ok, ein lehrbuch für 5klässler soll es nicht werden, es dürften aber auch viele erwachsen problem damit haben.
- "Für eine Verhältnisgleichung braucht man keinen Dreisatz, sondern man löst die Gleichung nach gesuchten Variable auf." - der dreisatz IST die auflösung der verhältnisgleichung. equa 14:08, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Nein ist es nicht. Man kann das zwar letztlich alles (bezogen auf die Prozentrechnung) als mathematisch äquivalent ansehen, nur wenn man das von diesem (allgemeinen) Standpunkt betrachtet und von den praktischen Unterschieden abstrahiert, dann ist die Frage nach erklärenden Zwischenschritten und Scülerfreundlichkeit, die Anlass für diese Diskussion war, ziemlich sinnlos. Das Auflösen nach einer Variable ist eine rein algebraische Operation, die hat mit einem Dreisatz nichts zu tun und der Dreisatz ist hier auch kein Zwischenschritt, alles was man da wissen muss sind die Rechengesetze für die reellen Zahlen bzw. das Rechnen mit reelwertigen Variablen. Man kann das Problem von 2 verschiedenen Ausgangspunkten betrachten, die am Ende natürlich auf dasselbe Ergebnis hinauslaufen, die sich aber auf dem Papier bzw. bei der Ausführung deutlich underscheiden.
- Man hat bereits die Gleichung und betreibt dann nur reine Algebra indem man die Gleichung nach der gesuchten Größe auflöst.
- Man geht (implizit) von eine linearen Proportionalität zwischen Prozentangaben und (Prozent)Werten aus ("je größer die Prozentangabe desto größer der Prozentwert") und wendet nun das in der Schule übliche Dreisatzschema an und erhält dann eine Audruck der identisch ist zu der nach einer Variablen aufgelösten Verhältnisgleichung.
- Zusammengefasst ob wohl man "im Prinzip" dasselbe macht, führt man jedoch in den beiden Fällen auf dem Papier jedoch 2 verschiedene Rechnungen durch. Soviel dazu, allerdings fängt mMn. die Diskussion jetzt langsam an, sich vom Artikel zu entfernen und wir zweckentfremden die Diskussionsseite. Wenn du eine Verwendung des Dreisatzes im Artikel wünschst, dann schreibe einfach einen entsprechenden Abschnitt (solange niemand anders begründete Einwände hat) und wenn nicht dann eben nicht. Allgemeine Diskussionen zur "wahren Natur" des Dreisatzes oder unterschiedlichen mathematischen Betrachtungsweisen gehören eigentlich nicht auf diese Diskussionsseite, die kann man in einem Matheforum, einer usenet group oder eventuell auch im Matheportal führen. Gruß--Kmhkmh 14:52, 9. Sep. 2009 (CEST)
- sollte als ausgangspunkt im artikel erscheinen.equa 17:44, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Nein ist es nicht. Man kann das zwar letztlich alles (bezogen auf die Prozentrechnung) als mathematisch äquivalent ansehen, nur wenn man das von diesem (allgemeinen) Standpunkt betrachtet und von den praktischen Unterschieden abstrahiert, dann ist die Frage nach erklärenden Zwischenschritten und Scülerfreundlichkeit, die Anlass für diese Diskussion war, ziemlich sinnlos. Das Auflösen nach einer Variable ist eine rein algebraische Operation, die hat mit einem Dreisatz nichts zu tun und der Dreisatz ist hier auch kein Zwischenschritt, alles was man da wissen muss sind die Rechengesetze für die reellen Zahlen bzw. das Rechnen mit reelwertigen Variablen. Man kann das Problem von 2 verschiedenen Ausgangspunkten betrachten, die am Ende natürlich auf dasselbe Ergebnis hinauslaufen, die sich aber auf dem Papier bzw. bei der Ausführung deutlich underscheiden.
- Für eine Verhältnisgleichung (hier braucht man keinen Dreisatz, sondern man löst die Gleichung nach gesuchten Variable auf. Den Dreisatz verwendet man, wenn eine allgemeine proportionale Beziehung hat, die zunächst nicht in Form einer Verhältnisgleichung gegeben ist. Wenn es nur darum geht die Gleichung wieder explizit in dieser Form anzugeben, kann man sie ja wieder einfügen (da wo sie vorher schon stand). Wenn jedoch unbedingt eine Darstellung anhand des Dreisatzes gewünsct ist, würde ich vorschlagen, dass in eigenem Absatz "Prozentrechnung und Dreisatz" zu tun. Generell sollte man aber auch im Auge behalten, dass WP eine Enzyklopädie ist und kein Lehrbuch für 5.-Klässler. Primäres Ziel ist anwendbares Wissen (verständlich) zur Verfügung zu stellen, aber eben nicht Lehrbücher oder Schulunterricht zu ersetzen und für jeden Aspekte komplette Herleitungen zu liefern. Anders ausgedrückt der Schwerpunkt liegt auf Ergebnissen und deren Anwendung (hier Verhältnisgleichung bzw. Berechnungsformeln) und nicht auf der Herleitung dieser Ergbnisse (hier Herleitung über den Dreisatz). Wenn man den Schwerpunkt auf Herleitungen und deren Detailverständnislegen möchte, dann ist das in anderen Projekten von Wikimedia besser aufgehoben, nämlich in Wikibooks und Wikiversity.--Kmhkmh 11:53, 9. Sep. 2009 (CEST)
Herkunft des Namens
prozent kommt eigentlich nicht aus dem lateinischen, sondern aus dem italienischen. man sagt auch nicht, dass das wort "kindergarten" (das die amerikaner benutzen) aus dem germanischen kommt. in allen mir bekannten nachschlagewerken, von denen der duden sicherlich maßgeblich ist, heißt es "lat.-it. pro hundert, von Hundert". das nachschlagen in einem lateinwörterbuch hilft uns hier nicht weiter - ich lasse mich gerne überzeugen, aber nur mit einer relevanten quelle, die ausdrücklich sagt, dass es "im verhältnis zu hundert" heißt. prozent ist m.e. wie brutto und netto ein lehnwort aus dem italienischen. dass italienisch aus latein entstanden ist spielt dabei eine untergeordnete rolle. ich tippe, dass die prozentrechnung eine italienische erfindung ist. equa 14:16, 7. Sep. 2009 (CEST)
vielleicht kann man noch mehr von so etwas finden equa 14:27, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Vgl. Meyers Konversationslexikon Ende 19. Jh.. Zitat:
- Prozent (v. lat. pro centum, in Österreich Perzent, franz. pour cent, ital. per cento, engl. per cent), von, für oder auf je 100, gibt die Zahl von Dingen an ...
- Dein Vergleich mit "Kindergarten" passt IMHO insofern nicht gut, da der Begriff "Kindergarten" ein paar hundert Jahre jünger ist als die Prozentrechnung. "Der erste Kindergarten überhaupt wurde unter dem Namen „Engelgarten“ am 1. Juni 1828 von Teréz Gräfin von Brunszvik in Buda, in Ungarn gegründet." (aus Kindergarten). Die in obigem Link (Australische Uni) genannte Jahreszahl 1425 bezieht sich auf die erstmalige Verwendung des Prozentzeichens. Das Wort Prozent bzw. die dahinterliegende Idee ist sicherlich älter. Die Bruchrechnung geht auf Leonardo da Pisa zurück und ist damit etwa 100 Jahre älter als Dante, der als Begründer der ital. Hochsprache gilt. Erzbischof sieht die Wurzeln der Prozentrechnung in seinem Beitrag [1] ja sogar noch weiter in der Vergangenheit verankert.
- Im übrigen würde mich schon mal interessieren, wieso ein "Lateinwörterbuch nicht weiterhelfen kann"? Ist es – wie auch Schulbücher, vgl hier – in Euren Augen auch nur eine zweit- bis drittklassige Informationsquelle? Grüße --Boobarkee 16:27, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Eine aufschlußreiche Suche bei zeno.org: [2] Insbesondere das lateinische "centesimus" im Sinne von "quaternae centesimae, vier Prozent monatliche Zinsen" bereits bei Caesar! --Boobarkee 16:48, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Kmhkmh hat ja etwas vernünftiges aufgetrieben. ein lateinwörtebuch hilft deshalb nicht, weil wir hier keine etymologische forschung betreiben sollen. durch die quellenangabe "duden" hatte es ziemlich lange gehalten, davor gab es häufig edits, vermutlich, weil viel leute das falsch in der schule gelernt haben. equa 19:18, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Eine aufschlußreiche Suche bei zeno.org: [2] Insbesondere das lateinische "centesimus" im Sinne von "quaternae centesimae, vier Prozent monatliche Zinsen" bereits bei Caesar! --Boobarkee 16:48, 7. Sep. 2009 (CEST)
"Prozent (ital. vom Hundert, Hundertstel)" ist leider falsch, da "Prozent" nicht italienisch ist, sondern "per cento". es sieht so aus dass prozent aus lateinisch und italienisch zusammengebastelt wurde, weshalb das duden-fremdwörterbuch wohl auch sagt "lat.-ital.". lasst uns das doch einfach nehmen! der abschnitt etymologie erklärt es dann genau. equa 19:33, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Na nun bleib doch mal auf dem Teppich: Ein Blick in ein Latein-Wörterbuch ist doch nicht gleich "etymologische Forschung". Es bestätigt nur, dass das der für jeden Lateiner naheliegende Schluß "Prozent = pro centum" so falsch nicht sein kann. Und die von mir oben genannten Belege sind ja auch nicht von schlechten Eltern.
- Ich würde aber schon vorschlagen, die Worterklärung oben im Artikel richtig zu stellen! Grüsse --Boobarkee 19:49, 7. Sep. 2009 (CEST)
- lies mal die regelen tf und quellen durch. die quelle duden-fremdwörtebuch ist voll rebutabel und die aussage "lat.-ital." beinhaltet alles, was wir bisher hier zusammen getragen haben. wir müssen nicht klüger sein, als der duden! immer diese klugscheißerei! wir bekommen nicht mal so einen pobeligen prozentartikel fehlerfrei zustande! equa 20:23, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Also wenn der Fremdwörterduden gerade mal "dumm" ist, sehe ich kein Problem darin mit Bezug auf widersprechende Quellen etwas klüger zu sein. Reputabel heißt im Übrigen ja nicht fehlerfrei. Auf wen die "Klugscheißerei" abzielt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht so recht, aber mit AGF beziehe ich es mal nicht auf mich. Ein "pro centum" als Hinweis für die lat.-ital. Abstammung wäre aus meiner Sicht schon noch wünschenswert; es passt so schön zu "Prozent"! Dass in diesem Artikel (und bei der zugehörigen Disk. auf P:QSM) alles etwas verkrampft abläuft, finde ich auch schade. Mir wäre Kooperation lieber. Was die Diskussionen aus meiner Sicht deutlich behindert, sind die inneren Widersprüche: Zunächst wurde z.B. explizit nach dem Standpunkt von Schulbüchern gefragt, um diesen dann kurz danach als offenbar "echten Fachbüchern" deutlich unterlegen zu ignorieren. Und das bei einem Thema der Elementarmathematik, mit dem sich mathematische Fachbücher in der Regel eben nicht beschäftigen; ich käme nie auf die Idee, etwa bei Fragen der Analysis Schulbücher zu konsultieren. Liebe Grüße --Boobarkee 02:25, 8. Sep. 2009 (CEST)
- ich hatte nach schulbüchern gefragt, weil die es 1. nicht so kompliziert machen (um den artikel hier zu verstehen brauche ich schon wegen der notation tiefere mathem. kenntnisse, wobei trotzdem fehler drin waren = klugscheißerei) und 2. weil ich zu dem zeitpunkt noch nicht wusste, dass es so unterschiedliche und oberflächeliche definitionen gibt.
- den passus "lat.-ital." habe ich vor zwei jahren gut recherchiert und gut belegt eingefügt und ich fordere ihn die ganze zeit zurück, also was willst du noch von mir? equa 08:22, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Klugscheißerei: Ich denke nicht, dass uns dieser Begriff irgendwie weiterbringen kann. Nochmals, auch wenn ich das nicht auf mich persönlich beziehe, irgend jemand muß ja dahinter stecken. Und damit wird es zum PA.
- Oberflächliche Definitionen: Mathematiker setzen sich mit diesen Begriffen eben nur noch im Rahmen von Schulbüchern auseinander (und da gab und gibt es Leute, vor denen ich wirklich großen Respekt habe, z.B. Karl Seebach oder Günter Pickert oder Martin Wagenschein oder auch Karl-August Keil, der viele gute Schulbücher bis in die 80er Jahre hinein verfaßt hat.) Dann gibt es IMHO zwei Sorten von Fachbüchern: Rechenhilfen, die im Wesentlichen durch "Kochrezepte" zum geführten Umgang mit dem Taschenrechner verhelfen wollen. Für diese ist es zentral, dass bei der Berechnung des MWSt-satzes eben nicht 0,19 sondern 19 herauskommt; das Prozentzeichen denken wir uns zu den 19 einfach hinzu; andernfalls müssten wir ja selbst verstehen, dass das Hinzufügen des Prozentzeichens aus 0,19 die 19% werden lässt. Die Rezepte sind oft nicht ganz koscher, aber dort zählt nur, dass in den angegebenen Beispielen nach Rezept das richtige herauskommt. Und Bücher zu anderen Themen, etwa Wirtschaftsmathematik, für die Prozentrechnung nicht das Kernthema ist, aber diese in einem Kapitel "math. Grundlagen" abgehandelt werden muß. Was dabei rauskommt, hängt stark vom math. Fingerspitzengefühl (sofern vorhanden) des Autors und dessen Lust an einer sorgfältigen Darstellung dieses Randthemas ab.
- Was ich von Dir will? Von allen an dem Artikel beteiligten würde ich mir wünschen, dass sie wieder zu einer etwas größeren Distanz zu "ihrem" Artikel finden. Ich bin mehr zufällig über die Diskussion auf P:QSM zu dem Thema gestoßen und halte mich mit Edits im Wesentlichen zurück. Aber wenn ich dann sehe, wie eine gut belegte, für jedermann mit Grundkenntnissen in Latein offensichtlich als korrekt erkennbare Ableitung der Wortherkunft mit einem dogmatisch-unsensiblen "der duden ist hier maßgeblich" revertiert wird, dann greife ich halt ein. Liebe Grüße --Boobarkee 10:13, 8. Sep. 2009 (CEST)
- ich interessiere mich weder für deine person noch für die von dir verehrten leute, sondern nur für den inhalt des artikels. deshalb möchte ich durchsetzen, dass in der einleitung "aus lat.-ital." steht und damit jeder sehen kann, dass das keine willkürliche weisheit von irgendeinem provinzlehrer ist, soll die reputable quelle "Fremdwörterbuch-Duden" dabei stehen. das hat zwei jahre lang funktioniert. jetzt haben wir etwas falsches dastehen (wie du selbst auch sagst), und warum? - weil irgend jemand glaubte, er wüsste es besser als der duden und könnte selbst sprachforschung mit hilfe eines lateinwörterbuches betreiben! equa 11:14, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Im Artikel steht doch jetzt, was du oben gefordert hast ("lat.-ital."), lediglich die Quellenangabe hat sich geändert, um eine weitere (genauer zitierte) Quelle zu haben, der Duden wird ja schon an anderer Stelle mehrfach verwendet. Man beachte in Meyers 1992 steht im wesentlichen dasselbe wie im Duden und "pro centum" wird dort nicht erwähnt. Wenn du den Duden dort als zusätzlichen Referenz für denselben Inhalt haben möchtest, dann kann du ihn ja wieder einfügen, aber bitte möglichst als Weblink oder mit Angabe der exakten Ausgabe (da sich einzelne Ausgaben inhaltlich unterscheiden).--Kmhkmh 12:37, 8. Sep. 2009 (CEST)
- hab ich schon gesehen, es ist ein ergebnis der diskussion hier. die quelle war übrigens das "duden fremdwörterbuch", ich denke, die machen sich schon gedanken, was sie darein schreiben. hier ging es noch darum, das ein lateinwörterbuch keine relevante quelle für die wortbedeutung eines fachbegriffes ist. equa 14:02, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Im Artikel steht doch jetzt, was du oben gefordert hast ("lat.-ital."), lediglich die Quellenangabe hat sich geändert, um eine weitere (genauer zitierte) Quelle zu haben, der Duden wird ja schon an anderer Stelle mehrfach verwendet. Man beachte in Meyers 1992 steht im wesentlichen dasselbe wie im Duden und "pro centum" wird dort nicht erwähnt. Wenn du den Duden dort als zusätzlichen Referenz für denselben Inhalt haben möchtest, dann kann du ihn ja wieder einfügen, aber bitte möglichst als Weblink oder mit Angabe der exakten Ausgabe (da sich einzelne Ausgaben inhaltlich unterscheiden).--Kmhkmh 12:37, 8. Sep. 2009 (CEST)
- ich interessiere mich weder für deine person noch für die von dir verehrten leute, sondern nur für den inhalt des artikels. deshalb möchte ich durchsetzen, dass in der einleitung "aus lat.-ital." steht und damit jeder sehen kann, dass das keine willkürliche weisheit von irgendeinem provinzlehrer ist, soll die reputable quelle "Fremdwörterbuch-Duden" dabei stehen. das hat zwei jahre lang funktioniert. jetzt haben wir etwas falsches dastehen (wie du selbst auch sagst), und warum? - weil irgend jemand glaubte, er wüsste es besser als der duden und könnte selbst sprachforschung mit hilfe eines lateinwörterbuches betreiben! equa 11:14, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Also wenn der Fremdwörterduden gerade mal "dumm" ist, sehe ich kein Problem darin mit Bezug auf widersprechende Quellen etwas klüger zu sein. Reputabel heißt im Übrigen ja nicht fehlerfrei. Auf wen die "Klugscheißerei" abzielt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht so recht, aber mit AGF beziehe ich es mal nicht auf mich. Ein "pro centum" als Hinweis für die lat.-ital. Abstammung wäre aus meiner Sicht schon noch wünschenswert; es passt so schön zu "Prozent"! Dass in diesem Artikel (und bei der zugehörigen Disk. auf P:QSM) alles etwas verkrampft abläuft, finde ich auch schade. Mir wäre Kooperation lieber. Was die Diskussionen aus meiner Sicht deutlich behindert, sind die inneren Widersprüche: Zunächst wurde z.B. explizit nach dem Standpunkt von Schulbüchern gefragt, um diesen dann kurz danach als offenbar "echten Fachbüchern" deutlich unterlegen zu ignorieren. Und das bei einem Thema der Elementarmathematik, mit dem sich mathematische Fachbücher in der Regel eben nicht beschäftigen; ich käme nie auf die Idee, etwa bei Fragen der Analysis Schulbücher zu konsultieren. Liebe Grüße --Boobarkee 02:25, 8. Sep. 2009 (CEST)
- lies mal die regelen tf und quellen durch. die quelle duden-fremdwörtebuch ist voll rebutabel und die aussage "lat.-ital." beinhaltet alles, was wir bisher hier zusammen getragen haben. wir müssen nicht klüger sein, als der duden! immer diese klugscheißerei! wir bekommen nicht mal so einen pobeligen prozentartikel fehlerfrei zustande! equa 20:23, 7. Sep. 2009 (CEST)
Ein paar Anerkungen von dritter Seite. Zunächst ein paar Faustregeln bzgl. der Quellen, diese stehen nirgendwo explizit in WP, aber der "gesunde Menschenverstand" legt sie eigentlich nahe. Es sind allerdings auch nur Fausregeln, d.h. in bestimmten Einzel- oder Sonderfällen können sie danebenliegen bzw. nicht anwendbar sein.
- a)Schulbücher sind als Quellen zulässig, aber im Normalfall (und auch im Streitfall) nachrangig gegenüber "echten" Fachbüchern (universitäre Abhandlungen zu dem Thema) zu behandeln. Der Hauptgrund hierfür ist, dass Schulbücher gelegentlich zu didaktischen Vereinfachungen greifen und einen Gegenstand nur in einer für den betroffenen Schulunterricht adäquaten Form beschreiben, die vom fachlichen Standpunkt aus unzureichend sein kann.
- b)neuere Ausgaben sind vorranging gegenüber älteren Ausgaben zu behandeln. Der Grund liegt darin, dass neuere Ausgaben oft korrigiert worden sind und eventuell auch neues Wissen in sie Eingang gefunden hat.
- c)Bei größeren Zeitunterschieden sind neuere Fachbücher vorranging gegenüber älteren zu behandeln. Der Grund ist hier, dass neuere Fachbücher einen aktuelleren Wissensstand widerspiegeln.
- d)Spezielle (Fach)bücher sind vorranging gegenüber allgemeinen (Fach)büchern zu behandeln. Also z.B. bei einem Streit um Mathematikbegriff hat ein Mathe-Lexikon Vorrang gegenüber einem allgemeinen Lexikon. Beim streit um einen Analysisbegriff hat ein Analysis-Lehrbuch Vorrang gegenüber einer allgemeinen Einführung in die Mathematik. Der Grund liegt hier in der im Normalfall größeren fachlichen Expertise des spezielleren Buches bzw. seines Autors.
So nun konkret zum Artikel, die Angabe ital.-lat. ist wohl ok, da der Begriff unanbhängig davon, wie er genau in die deutsche Sprache Eingang gefunden hat, sich letztendlich immer auf das lateinische Wort hundert zurückführen lässt.
Ein Vokabelbuch (der Link zum "Lateinbuch") kann man nur zur reinen Übersetzung verwenden, aber nicht zu einer etymologischen Herleitung, es sei denn das Vokabelbuch äußert sich auch explizit zur Etymologie. Dass das Vokabelbuch zwar einen auf den ersten Blick eine "offensichtliche" Herleitung nahelegt, ist hier zwar richtig, aber diese kann eben trügen. Letzteres ist hier in gewisser Weise auch der Fall, wie man weiter unten sehen kann. Um das mal etwas zu überspitzen, man könnte auch sonst englisches, französisches,italienisches Wörterbuch angeben und eine ähnliche Behauptung für diese Sprachen aufstellen, auch wenn der lateinische Fall am ähnlichsten wirken mag. Der entscheidende Punkt hier ist, dass die reine Ähnlichkeit von Vokabeln alleine keine Aussage über die Etymologie erlaubt, da diese Ähnlichkeit zufällig sein oder weitaus komplizierter sein kann als eine direkte Übernahme aus genannten Sprache, wie man weiter unten sehen kann.
Mit Meyers Konversationslexikon Ende 19. Jh. liegt zwar zunächst eine Quelle vor, die für die Herleitung von "pro centum" spricht, diese ist jedoch alle Wahrscheinlichkeit nach falsch. Hier greifen zunächst die Fausregeln b) und d), da der neue Meyers von 1992 (Quelle im Artikel) Prozent nur noch als italienisch bezeichnet und "pro centum" nicht mehr angibt. Außerdem führt das etymologische Fachbuch (duden Etymologie) Prozent ebenfalls auf das Italienische zurück und verwendet "pro centum" nicht (siehe Artikel). Der normale Duden kennt zwar auch "pro centum" [3], sieht aber Prozent dennoch nicht als "pro centum" abgeleitet an, sondern gibt eine Ableitung aus dem Italienischen an ([4]). Eine abschließende, genauere Erklärung findet man dann in einem weiteren etymologischen Fachbuch: [5]. Nach dieser ist "pro centum" eine später im Deutschen vorgenommene Relatinisierung des aus dem Italienischen übernommenen "per cento".--Kmhkmh 12:24, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Dein Link ganz zum Schluß deines Beitrages bringt die Diskussion wesentlich voran. Ich finde, die Relatinisierung sollte in den Artikel integriert werden – Du, Kmhkmh, hast den Link gefunden, dir gebührt hier der Vortritt. Denn wie der IP-Edit zeigt, werden zahlreiche Leser die Ableitung aus dem Italienischen ohne weiteren Kommentar als unbefriedigend emfinden – zumal ja die Infobox im Artikel selbst ein "lat. per centum" (wörtlich "durch Hundert", was wohl kaum im Sinne der Bruchrechnung zu deuten sein dürfte und somit eher widersinnig erscheint) als Wortherkunft nennt. Und wenn, wie hier offenbar der Fall, die naheliegende Erklärung der Wortherkunft nicht den korrekten Weg weist, dann sollte das schon erwähnt werden (das ist dann auch eine Kritik am Duden). Dass im Übrigen universitäre Fachbücher bessere Quellen darstellen als Schulbücher, ist ohne Zweifel korrekt nur im Fall der Prozentrechnung (wie oben ausgeführt) für math. Fragen nicht hilfreich, da aktuelle math. Lehrbücher sich in der Regel nicht mit Prozentrechnung befassen. Die Frage, ob neuere Bücher in jedem Falle die bessere Quelle darstellen, lasse ich mal offen. Grüße --188.99.215.100 13:23, 8. Sep. 2009 (CEST) Sorry, war nicht angemeldet --Boobarkee 13:25, 8. Sep. 2009 (CEST)
- da wir jetzt einen abschnitt "etymologie" haben, was ich sehr schön finde, brauchen wir das in der einleitung nicht extra noch auszuwalzen, dort ist lediglich die deutsche bdeutung "von Hundert" und der hinweis "lat.-ital." nötig. die eytmologie ist hier nebensache. equa 13:56, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Neuere Bücher werden gegenüber älteren natürlich nicht in jedem Fall als vorrangig behandelt. Deswegen steht da ja auch "Faustregel" und "bei größerem Zeitunterschied", sowie eine Begründung. Andere Erwägungen die dabei ebenfalls eine Rolle spielen ist die Repudation des Autors und des Verlages, inhaltliche Qualität und Korrekheit,ob es sich um ein Standardwerk handelt oder nicht, ob es im betroffenen Bereich neuere Wissenstände gibt oder nicht und Ähnliches mehr. Außerdem hängen die Erwägungen auch stark vom jeweiligen Themenbereich ab, z.B. lässt sich Mathematikliteratur aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert in den meisten Fällen problemlos referenzieren, viele Werke im Bereich der Naturwissenschaften,Geschichte oder Ethnologie aber oft nicht oder nur unter großen Vorbehalten. Die Relatinisierung in den Artikel zu integrieren ist sicherlich eine gute Idee, vor allem da sie die gelegentlich (falsche) Darstellung in einigen Quellen erklärt und scheinbare Widersprüche auflöst.--Kmhkmh 14:03, 8. Sep. 2009 (CEST)
Ganz interessant ist übrigens auch en:Percentage#Word_and_symbol, offenbar bestehen ähnliche Probleme (und Relatinisierungen) auch in anderen Sprachen :-)--Kmhkmh 15:02, 8. Sep. 2009 (CEST)
Definition stimmt nicht
Die folgende Definition stimmt nicht:
Es müsste doch heißen, weil sonst p% auf p% und nicht p auf p% abgebildet würde... (nicht signierter Beitrag von 88.217.96.182 (Diskussion | Beiträge) 16:18, 19. Jan. 2010 (CET))
- das %-Zeichen war zuviel, ich habe es jetzt korrigiert.--Kmhkmh 16:40, 19. Jan. 2010 (CET)
Prozentzeichen in Programmiersprachen
Im Artikel steht zurzeit: In der Programmiersprache C sowie C++ stellt das %-Zeichen in einer Zeichenkette den Platzhalter für den Wert einer Variablen dar. Das stimmt (ungefähr) für den Formatierungsstring der C-Bibliotheksfunktion printf(3) und ihrer Verwandten, aber in C++ macht man das normalerweise anders. Will man C überhaupt ausdrücklich erwähnen? Immerhin gibt es das Prozentzeichen zum Beispiel auch in Python, in Perl und sogar im guten, alten BASIC. Vielleicht sollte man einfach nur schreiben, dass das Prozentzeichen in manchen (oder vielen) Programmiersprachen ein Sonderzeichen ist, das jeweils eine bestimmte Funktion erfüllt (so ähnlich wie etwa das Dollarzeichen). --128.141.226.174 04:21, 27. Jul. 2010 (CEST)
- das sehe ich auch so. es hat keinen zweck, alles aufzulisten, wofür man das symbol des prozentzeichens sinnentfremdet einsetzt. man sollte das irgenwie verallgemeinert abhaken. equa 10:28, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Eine allgeime Formulierung halte ich auch für besser, allerdings schadet es auch nicht zusätzlich beispielhaft einen besonders bekannten Fall anzugeben, C eignet sich da schon.--Kmhkmh 10:34, 27. Jul. 2010 (CEST)
- wenn ich was lernen will, bevorzuge ich immer informationsquellen, die mich mit dem wesentlichen versorgen und meine aufmerksamkeit nicht mit unnötigen informationen erschöpfen. das dumme ist immer, dass man erst merkt, dass es nicht interessant war, wenn man es durchgelesen hat. erschöpfende weitschweifigkeit tut unseren artikeln nicht unbedingt gut. ich find daher, man braucht bloß noch zu sagen, dass dies nur beispiele sind, dazu reicht "z.B.". den rest kann sich der leser dann zusammenreimen. wen das wirklich interessiert, der schaut eh in der doku seiner programmiersprache nach. aber vielleicht übersehe ich einen wichtigen aspekt... equa 12:44, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Eine Enzyklopädie kann im Gegensatz zu einem Lexikon durchaus weitschweifig sein. Weitschweifigkeit ist auch meist kein Problem solange der Artikel mit einer vernünftigen Struktur daherkommt. Im Zweifelsfall steht die Lexikonartige Kurzinformation dann in der Einleitung und die Details für interessierte in abgetrennten Abschnitten/Kapiteln. Zudem ist es oft gerechtfertigt bzw. nützlich eine allgemeine Aussage mit konkreten, illustrativen Beispielen zu versehen. Solange der Artikel das alles in eine vernünftige Struktur bindet kann WP bei Lesergruppen befriedigen, diejenigen die nur einen möglichst schnellen Überblick suchen und diejenigen die an Details interessiert bzw. für die konkrete Beispiele/Illustrationen eine wichtige Verständnishilfe sind. Bezogen auf diesen Artikel spielt das ohnehin kaum eine Rolle, da es nur um wenige zusätzliche Sätze in einem eigen Abschnitt geht.--Kmhkmh 13:41, 27. Jul. 2010 (CEST)
- was illustriert denn die erwähnung von c++? sie verhilft weder zum verständnis noch bringt sie weitere relevante informationen. equa 20:06, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Sie liefert eine konkretes, relativ bekanntes Beispiel für die Verwendung als zweckentfremdetes Sonderzeichen.--Kmhkmh 23:44, 27. Jul. 2010 (CEST)
- die frage bleibt diesselbe ;-): was illustriert denn noch ein "relativ bekanntes Beispiel für die Verwendung als zweckentfremdetes Sonderzeichen"? es ist doch alles schon gesagt. equa 13:05, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Nein ist es nicht, weil jemand der sich nicht ohnehin schon auskennt keinerlei oder geringe Vorstellung davon hat, wie dieses Sonderzeichen In Programmiersparchen vernwendet wird. Wenn man nun schon einmal einen Kapitel hat, kann ich keinen vernünftigen Grund sehen, dies auf einen Satz ala "% wird in Programmier bzw. der Informatik als Sonderzeichen verwendet" zu beschränken. So etwas gehört wenn dann in die allegemeine Einleitung, aber nicht in einen eigenen Abschnitt. Um das noch einmal zu betonen, eine Enzyklopädie kann und soll auch detallierte Informationen liefern, solange sie vernünftig strukturiert sind und eine schnelle (Übersichts)Information nicht wesentlich behindern. Zudem ist das auch ein Fall von "Wikipedia ist kein Papier".--Kmhkmh 16:16, 28. Jul. 2010 (CEST)
- die frage bleibt diesselbe ;-): was illustriert denn noch ein "relativ bekanntes Beispiel für die Verwendung als zweckentfremdetes Sonderzeichen"? es ist doch alles schon gesagt. equa 13:05, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Sie liefert eine konkretes, relativ bekanntes Beispiel für die Verwendung als zweckentfremdetes Sonderzeichen.--Kmhkmh 23:44, 27. Jul. 2010 (CEST)
- was illustriert denn die erwähnung von c++? sie verhilft weder zum verständnis noch bringt sie weitere relevante informationen. equa 20:06, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Eine Enzyklopädie kann im Gegensatz zu einem Lexikon durchaus weitschweifig sein. Weitschweifigkeit ist auch meist kein Problem solange der Artikel mit einer vernünftigen Struktur daherkommt. Im Zweifelsfall steht die Lexikonartige Kurzinformation dann in der Einleitung und die Details für interessierte in abgetrennten Abschnitten/Kapiteln. Zudem ist es oft gerechtfertigt bzw. nützlich eine allgemeine Aussage mit konkreten, illustrativen Beispielen zu versehen. Solange der Artikel das alles in eine vernünftige Struktur bindet kann WP bei Lesergruppen befriedigen, diejenigen die nur einen möglichst schnellen Überblick suchen und diejenigen die an Details interessiert bzw. für die konkrete Beispiele/Illustrationen eine wichtige Verständnishilfe sind. Bezogen auf diesen Artikel spielt das ohnehin kaum eine Rolle, da es nur um wenige zusätzliche Sätze in einem eigen Abschnitt geht.--Kmhkmh 13:41, 27. Jul. 2010 (CEST)
- wenn ich was lernen will, bevorzuge ich immer informationsquellen, die mich mit dem wesentlichen versorgen und meine aufmerksamkeit nicht mit unnötigen informationen erschöpfen. das dumme ist immer, dass man erst merkt, dass es nicht interessant war, wenn man es durchgelesen hat. erschöpfende weitschweifigkeit tut unseren artikeln nicht unbedingt gut. ich find daher, man braucht bloß noch zu sagen, dass dies nur beispiele sind, dazu reicht "z.B.". den rest kann sich der leser dann zusammenreimen. wen das wirklich interessiert, der schaut eh in der doku seiner programmiersprache nach. aber vielleicht übersehe ich einen wichtigen aspekt... equa 12:44, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Wie auch immer – abgesehen von der Frage, ob man überhaupt ins Detail gehen möchte, wollte ich auch darauf hinweisen, dass die aktuelle Formulierung etwas unglücklich ist. Im Gegensatz zur Verwendung als Modulo-Operator hat das Prozentzeichen an dieser Stelle eigentlich nichts mit der Programmiersprache C als solcher zu tun, sondern nur mit den Bibliotheksfunktionen der printf(3)-Familie (die freilich zum C-Standard gehören). Außerdem ist es selbst nicht der Platzhalter für den Wert eines Ausdrucks (der nicht unbedingt aus einer Variablen bestehen muss, wenn man’s genau nimmt), sondern es markiert bloß den Anfang einer „conversion specification“, die aus mehreren recht kryptischen Zeichen besteht. In C++ werden diese alten C-Funktionen zwar noch mitgeschleppt, aber wenn man die C++-Standardbibliothek und ihre I/O-Streams benutzt, hat man mit den Prozenten nichts mehr zu tun. Das sind aber bloß Kleinigkeiten. -- neulich noch 128.141.226.174, jetzt aber 83.201.32.8 22:10, 28. Jul. 2010 (CEST)
Prozent hallo
ganz einfach (nicht signierter Beitrag von 89.166.212.110 (Diskussion | Beiträge) 13:58, 26. Nov. 2008 (CET))
im betrag sind oder ist mehr als 20% prozent enthalten??
... wie ist die aussage laut duden korrekt?
im betrag sind mehr als 20% prozent von .... enthalten??
im betrag ist mehr als 20% prozent von .... enthalten??
gilt der plural bezogen auf die prozent? oder ist "20%" attributiv zu sehen?
was ist korrekt??? (nicht signierter Beitrag von 84.176.148.164 (Diskussion | Beiträge) 14:48, 26. Jan. 2009 (CET))
Definition und Begriffe
ich würde es gut finden, wenn man wenigsten 1 mal die schlichte verhältnisgleichung anbietet und dies auch vollständig ausgeschrieben:
Grundwert/100 = Prozentwert "P"/Prozentsatz "p"
die mathematische definition ist für den einstieg in die prozentrechnung jedenfalls wertlos. das qualitative problem der prozentrechnung wird dort gar nicht geklärt. "Das Prozentzeichen lässt sich mathematisch als monadischer postfix-Operator definieren," -gehört eigentlich in "das prozentzeichen", weil dies nicht die definition der prozentrechnung ist, sondern eine spezielle sichtweise von infromatikern. "Er ist durch eine triviale lineare Funktion definiert, die von den reellen Zahlen in die reellen Zahlen abbildet:" - das ist ebenfalls wertlos, es wird mathematik mit mathematik erklärt. man muss, um diese aussage zu verstehen, begriffe lernen, die komplizierter sind, als die prozentrechnung selbst, die ansonsten jedes milchmädchen hinbekommt. das ist einfach nicht gut gemacht! equa 13:31, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Die steht ja im Artikel (in der nach P aufgelösten Form). Die Darstellung als reine Verhältnisgleichung stand auch schon im Artikel wurde aber damals von einigen Autoren entfernt, da sie als unnötige Doppelung der nach P aufgelösten Variante ansahen (siehe Diskussion weiter oben). Letztlich ist es nicht besonders wichtig, ob man nun die Darstellung/berechnung über Formelm, Dreisatz oder Verhältnisgleichung, aber man sollte eine gewisse Konsistenz wahren, sonst wirkt es auf Laien nur verwirrend.--Kmhkmh 13:45, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Kmhkmh, es steht nicht da. die aufgelöste form ist zwar mathematisch equivalent, aber aus didaktischer sicht nicht dasselbe. ein beispiel, das dies besser verdeutlichen könnte, wäre eine formel, aus der sich faktoren rauskürzen lassen - nach der kürzung sieht man der formel nicht mehr an, wie man auf sie gekommen ist. das ist hier nicht ganz so verschärft der fall, aber etwas schon. prozentrechnung ist wirklich ein sehr einfachses thema. ich sehe nicht ein, warum man das so komplizert machen muss. auf der einen seite verästeln wir uns in probleme von c++ und auf der anderen seite fehlt die trivialste grundlage der prozentrechnung. das kann man besser machen! habt mal ein herz für die teenager, die hier verzweifelt stranden, weil ihnen draußen keiner prozentrechnung erklären kann - um sich dann hier das letzte fünkchen hoffnung von lauter klugscheißerei austreten zu lassen. - ;-) equa 21:24, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Du verwechselst hier "triviale Frundlagen" mit deinen persönlichen Präferenzen. Dass die aufgelöste Form mit der reinen Verhältnisgleichung didaktisch identisch ist, hat niemand behauptet. Ich persönlich finde die Verhältnisgleichung besser (siehe alte Diskussion), aber das ist meine persönliche Präferenz und die muss Schülern nicht unbedingt leichter fallen. Welche Darstellung man im Artikel auch immer nimmt (Formel, Dreisatz ode Verhältnisgleichung), entscheidend ist, dass man sie nicht alle durcheinander wirft, denn das nützt dem Scüler nichts und verwirrt ihn höchstens. Ebenso wenig nützt es, wenn man unter Umständen den alten Editwar nach einem halben Jahr wieder aufwärmt. Ansonsten rechnet der Artikel ja einfache Beispiele durch, d.h. er behandelt genau diese "trivialsten Grundlagen" nur nicht in Gestalt deiner persönlichen Präferenz.
- Kürzen kann man in jeder Formel in der ein Bruchstrich steht, dazu benötigt man keine explizite Verhältnisgleichung.
- Man kann allerdings überlegen die ohnehin nur optionale formale mathematische Definition an das Ende zu verschieben oder auch ganz wegzulassen und stattdessen mit dem Abschnitt unter "Begriffe" zu beginnen.
- was den c++ fall berifft, den hast du übrigens ohne Konses einfach entfernt.
- Was das Erlernen der Prozentrechnung durch Schüler betrifft dafür gibt es Schulbücher. Natürlich soll eine Artikel sich darum bemühen, so gut wie möglich auch für Schüler lesbar zu sein. Aber wenn man meint der Artikel sollte im Sinne von "Ein schüler muss anhand von ihm die Prozentrechnung eigenständig erlernen können" geschrieben werden, dann hat man was falsch verstanden (siehe dazu Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist-Punkt 9 oder wie es in der englischen Version so schön heißt: "WP ist not a textbook").
- --Kmhkmh 21:59, 30. Jul. 2010 (CEST)
- --Kmhkmh 21:59, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Kmhkmh, es steht nicht da. die aufgelöste form ist zwar mathematisch equivalent, aber aus didaktischer sicht nicht dasselbe. ein beispiel, das dies besser verdeutlichen könnte, wäre eine formel, aus der sich faktoren rauskürzen lassen - nach der kürzung sieht man der formel nicht mehr an, wie man auf sie gekommen ist. das ist hier nicht ganz so verschärft der fall, aber etwas schon. prozentrechnung ist wirklich ein sehr einfachses thema. ich sehe nicht ein, warum man das so komplizert machen muss. auf der einen seite verästeln wir uns in probleme von c++ und auf der anderen seite fehlt die trivialste grundlage der prozentrechnung. das kann man besser machen! habt mal ein herz für die teenager, die hier verzweifelt stranden, weil ihnen draußen keiner prozentrechnung erklären kann - um sich dann hier das letzte fünkchen hoffnung von lauter klugscheißerei austreten zu lassen. - ;-) equa 21:24, 30. Jul. 2010 (CEST)
Verwendung in der Informationstechnik
Es fehlt der Zahlenwert im ASCII-Zeichensatz (25) bzw. die hexadezimale Entsprechung (0x25). --Seth Cohen 14:14, 22. Jan. 2011 (CET)
Etymologie
Kmhkmh Dein Einwand kann so nicht stehen bleiben. Gerade in der Etymologie sind ältere Fachbücher hilfreich und/oder es spricht nichts dagegen sie nutzen. Es wäre aberwitzig ältere Quellen zu ignorieren. Das habe ich überhaupt noch nicht erlebt, zuvor jedenfalls. Grüsse--Kgersemi 15:47, 11. Feb. 2011 (CET)
- Also erstens war das zitierte Werk kein etymologisches Wörterbuch, das wäre die "beste" Fachliteratur gewesen. Zweitens weiß ich auch nicht so ganz, wie ein deutsch-lateinisches Wörterbuch Informationen zu einem italienischen Wort liefen soll und ich kann in der erweiterten Fassung des Buches von 1913 (online bei zeno.org) zumindest unter Prozent auch keinen Eintrag finden. Wenn da nun tatsächlich was Brauchbares zur Etymologie stehen sollte, dann kann man es gerne im Etymologie Abschnitt als zusätzliche Quelle einbinden.
- Generell gilt natürlich dass WP prinzipiel möglichst aktuelle Sekundär- und Tertiärliteratur verwenden sollte. Das heißt nicht , dass man ältere Literatur ignoriert oder nicht verwenden kann, aber wenn aktuellere erhältlich ist sollte man diese bevorzugt verwenden.
- Im vorliegenden Fall ist es ja theoretisch durchaus denkbar, dass innerhalb der letzten 100 Jahre ein Sprachwissenschaftler eine neue jetzt als korrekt angesehene etymologische Herleitung beschrieben hat. Das Verwenden möglichst aktueller Literatur hilft solche Fallstricke zu vermeiden. Noch deutlicher wird das Problem vielleicht, wenn man z.B. in einem Artikel zum Licht eine Physiklehrbuch aus dem 19.Jahrhundert verwenden würde statt einem aktuellen, da lässt sich schnell ziemlicher Unsinn belegen. Zu dem Thema "alter Sekundär- oder Literatur" gab es übrigens schon häufig Diskussion (mit dem Ergebnis, dass die in Normalfall nicht gerne gesehen wird). Siehe übrigens meinen Kommentar zu Quellenverwendung weiter oben unter Herkunft des Names.--Kmhkmh 16:13, 11. Feb. 2011 (CET)
Lieber Kmhkmh der Georges liefert Quellenangaben bis Cicero; intra centum annorum spatium; aber Du kannst gerne Deinen Eintrag behalten. Mir ging es ging es darum, so genau wie möglich. Das hat auch garnichts mit Physik zu tun, denke ich. Und kann es auch nicht. Das ist ein ganz anderer Verlauf. Grüsse --Kgersemi 17:53, 11. Feb. 2011 (CET)
Prozent Berechnung bei Lösungen
Könnte man vielleicht noch die Prozent Berechnung bei Lösungen einfügen? --88.74.93.160 21:45, 16. Feb. 2011 (CET)
- Die Frage ist unverständlich. --Martin Zeise ✉ 07:39, 25. Feb. 2011 (CET)
Ursprung
woher kommt das Wort Grundwert ??? was heißt es genau (nicht signierter Beitrag von 87.181.95.104 (Diskussion) 19:30, 9. Jul 2011 (CEST))
- "Der Grundwert ist die Ausgangsgröße..." - Wenn jemand z.b. in der Werbung oder in der Politik sagt "90% finden uns toll" dann versucht er dich gerade zu bescheißen, indem er den Grundwert verschweigt. Du sollst natürlich denken, "90% der Bevölkerung" - da wäre der Grundwert die Bevölkerung. Er meint aber "90% unserer Angestellten, die vertraglich verpflichtet sind, nur Gutes über die Firma zu reden". equa 20:54, 9. Jul. 2011 (CEST)
Dimensionslos, Dimension 1, Dimension 0,01
Keine gute Definition von "Größe der Dimension x" mit x Zahl gefunden, aber ich erwarte, dass die Dimension von % 0,01 ist, und nicht 1. Anyway, Beleg wäre gut. --Erzbischof 11:44, 14. Jan. 2012 (CET)
- Dimension ist in der Tabelle verlinkt und im Zielartikel wird das erklärt, das ganze hängt am Dimensions- bzw. Einheitenbegriff der Physik.--Kmhkmh 14:33, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ah, ich habs! Das ist die der "Dimensionsalgebra", nicht die Einheit der reellen Zahlen. Man sollte vielleicht auf die Alternativbezeichnung Größe der Dimension "Zahl" zurückgreifen, dann muss man nicht rätseln. --Erzbischof 16:05, 14. Jan. 2012 (CET)
- Dimension ist in der Tabelle verlinkt und im Zielartikel wird das erklärt, das ganze hängt am Dimensions- bzw. Einheitenbegriff der Physik.--Kmhkmh 14:33, 14. Jan. 2012 (CET)
Unklarheit und Frage
Bei der Prozentberechnung auf dem Taschenrechner von dem bekannten Bruttobetrag zum unbekannten Nettobetrag, was muss ich eingeben? Beispiel: 5000 ist Bruttobetrag, also incl. 19%. Wie komme ich auf netto? Frage ist: 5000 mal welche Zahl um den Nettobetrag zu erhalten? das geht aus dem Artikel nur unklar oder falsch(?) hervor. Die Angabe 1+19 fuer die Berechnung ist irritierend da 1+19 immernoch 20 ist. Meinen Rechner kann ich nicht betruegen!1622AK 19:13, 21. Jan. 2012 (CET)
- In der Formel wird nicht die Umsatzsteuer (z.B. 19 Prozent) eingetragen, sondern der Umsatzsteuersatz, d.h. 19 / 100 oder 0,19. Daher errechnet sich der von Dir gesuchte Nettobetrag in diesem Fall aus
- Wenn z.B. eine Ware 50 Euro kostet, so beträgt der Nettobetrag dann 50 / (1+0,19) = 42,02 Euro.
- Gruß --Johamar 09:03, 24. Jan. 2012 (CET)
Ich moechte mich -auch wenn hier sonst unueblich- an dieser Stelle bei Dir,Johamar,bedanken. Mir war die hier benutzte Schreibweise nicht gelaeufig. 1622AK 05:05, 25. Jan. 2012 (CET)
Aus obiger Erkenntnis heraus muesste doch im Artikel bei Punkt NETTOBETRAG die Formel geaendert werden, oder? Es muesste also heissen Nettobetrag = Bruttobetrag geteilt durch 1+ 0 Komma Steuersatz. Die Schreibweise 1+Umsatzsteuersatz sollte also falsch sein, denn das ergibt 20.(1+19)1622AK 05:18, 25. Jan. 2012 (CET)
- Erst einmal in Dankeschön für Deine Antwort - ich habe mich darüber gefreut. Jetzt aber zu Deinem Nachsatz: Im Absatz Sprachgebrauch wird darauf hingewiesen, dass es sprachlich eine gewisse Schludrigkeit bei der Verwendung von Prozentangaben gibt - die Begriffe "Steuer" und "Steuersatz" werden häufig nicht korrekt verwendet.
- Weiter oben unter Mathematische Definition wird eine genaue Begriffserklärung gegeben. Wird z.B. in Formeln eine Zahl zusammen mit dem Prozentzeichen angegeben, so bedeutet dies, dass beim Rechnen nicht diese Zahl verwendet wird, sondern ein Hundertstel dieser Zahl, d.h. also "1 + 19%" sind also nicht "20", sondern "1+19/100", also "1,19". Ein Taschenrechner z.B. kennt diese Regel, wenn Du dort dieses kleine Beispiel eingibst (das Prozentzeichen hinter der 19 nicht vergessen), so liefert dieser das richtige Ergebnis. Mathematisch gesehen ist das Prozentzeichen also keine Abkürzung für das Wort "Prozent", sondern eine kleine Formel, die besagt, teile die vor dem Prozentzeichen stehende Zahl erst durch 100 und rechne dann mit dem Ergebnis weiter.
- Ich weiß, es ist schwierig, mathematische Begriffe zu beschreiben, hoffe aber, dass ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe. Danach ist aber auch die Schreibweise im Artikel richtig, denn der Umsatzsteuersatz ist ja auch eine Prozentzahl, hierfür gilt also das zuvor Gesagte, die korrekte Rechnung lautet also "1+Umsatzsteuersatz = 1+19/100 = 1,19". Gruß --Johamar 09:34, 25. Jan. 2012 (CET)
Die Kritik gehört zu Begriffe.-Entschuldigung -- 84.190.49.22 18:57, 3. Mai 2012 (CEST)
Begriffe
Die Bezeichnung „Prozentangabe“ für p% sehe ich zum ersten mal. Ich kenne keine Formelsammlung, die die Bezeichnung „Prozentangabe“ benutzt. Es fehlt eine Quelleangabe. Es macht die Formeln nicht besser. Warum nicht p% = Prozentsatz? Dann ist p einfach der Zähler des Prozentsatzes. -- Walmei (Diskussion) 20:21, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Da stehen doch 2 Quellen angegeben.--Kmhkmh (Diskussion) 01:28, 19. Apr. 2012 (CEST)
Danke für die prompte Antwort am 19.04.2012. Doch bleibe ich dabei: Der Begriff „Prozentangabe“ wird nicht mit einer Quelle ausreichend belegt, auch nicht in der Quelle 3. Warum also nicht p% = Prozentsatz, wie in vielen Formelsammlungen, so auch die verlinkte Formelsammlung Mathe unter Weblinks. Ich möchte weiters auf einen groben Widerspruch zum BIMP (Quelle 6, 5.3.7) aufmerksam machen. Danach haben dimensionslose Größen, also auch Verhältnisse von Größen gleicher Dimension, als SI-Einheit die Zahl eins, Zeichen 1. Das Prozent wird nicht als Einheit zugelassen. Das Prozent ( %) ist gleich 0,01 (%=0,01) und kann benutzt werden, um Werte der dimensionslosen Größen anzugeben. Auch wird dort nicht Prozentangabe sondern Prozentsatz geschrieben. Die Operator-Betrachtung erübrigt sich mit der trivialen Funktion. Weiters kann die Seite gestrafft werden, wenn die Anwendungen der „Prozentrechnung“ durch entsprechende Links eingebunden werden. Schon von „Prozentrechnung“ zu reden müsste nach dem BIMP problematisch sein, denn dort wird mit dem Prozent lediglich die Umformung einer Zahl zugelassen. Die Probleme mit der „Prozentrechnung“ würden vielleicht weniger, wenn man das Rechnen mit Proportionen (Dreisatz) von der Umformung einer Zahl in eine Zahl mit % unterscheidet. Denn die deutsche „Prozentrechnung“ ist doch lediglich eine – möglicherweise unglückselige - Verquickung von beidem. Die englische Seite verzichtet jedenfalls auf diese deutsche Manie. -- Walmei (Diskussion) 10:34, 24. Apr. 2012 (CEST)
- So wie das sehe ist Prozentangabe ein (rein) beschreibendes Kunstwort au, insofern gibt es da nichts zu belegen. Der Autor hat auf dieses Konstrukt zurückgegriffen um sprachlich zwischen p und p% unterscheiden zu können. Dass das Wort Prozentsatz im Deutschen wiederum nicht einheitlich verwendet wird ist hinreichend belegt.
- Das Prozent keine SI-Einheit ist, steht doch im Artikel (Infobox), insofern kann ich den reklamierten Widerspruch nicht ganz sehen. Der Artikel gibt wieder wie Prozent in der deutschen Literatur verwandt wird und nicht (alleine) den BIMP-Standpunkt.
- Was nun die Darstellung insgesamt betrifft, ist eine Straffung (Operator, Dreisatz) sicher möglich aber deswegen nicht unbedingt nötig. Es gibt keine Vorgabe nach der WP-Artikel sich auf die minimalistisch auf die allernotwendigsten Aspekte beschränken muss. Das Dreisatzgerechne bei der Prozentrechnung kann man in der Tat als überflüssig ansehen, aber es ist halt ziemlich verbreitet, insofern kann man dann auch hier darauf eingehen. Im Zweifelsfall sollte man dazu mal die Meinung anderer hier beteiligter Autoren einholen, ob sie diese Aspekte im Artikel wünschen oder nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 12:17, 24. Apr. 2012 (CEST)
Und noch mal: Das Kunstwort „Prozentangabe“ ist in der Abhandlung p %, mit p als Prozentsatz. Das steht aber selbst im Widerspruch zu den aufgeführten Quellen 3, 4 und der verlinkten Formelsammlung Mathe wo p % als Prozentsatz steht. Ich werde also den Verdacht nicht los, dass der Abschnitt Begriffe mehr eine persönliche Darstellung ist.
Dass das Prozent keine SI-Einheit ist, sondern eine „Hilfseinheit“ ist, ist nach dem BIMP falsch. Dass Du das mit der deutschen Literatur erklären willst, bedarf entsprechender Quellen. Siehe aber Hilfsmaßeinheit. Dort wird auf das BIMP verwiesen.
So bleibt für das Prozent nach BIMP: Da die SI-Vorsätze weder an das Zeichen 1 noch an den Einheitennamen „eins“ angehängt werden können, werden Zehnerpotenzen verwendet, um besonders große oder kleine Werte von dimensionslosen Größen anzugeben. In mathematischen Ausdrücken kann das international anerkannte Zeichen % (Prozent) mit dem SI gebraucht werden, um die Zahl 0,01 darzustellen. -- 84.190.46.91 19:04, 2. Mai 2012 (CEST)
- Prozentsatz wird laut Quellen im Artikel sowohl für p als auch p % verwandt. Insofern verstehe ich nicht, was du willst. Das BIMP wird nicht anders behandelt als andere Fachliteratur, das heißt es belegt eine Verwendungsvariante - nicht mehr, nicht weniger.--Kmhkmh (Diskussion) 20:12, 2. Mai 2012 (CEST)
Der Artikel favorisiert p als Prozentsatz (wie im Finanzwesen). Ich bemängele diese Einseitigkeit, zumal sogar die aufgeführten Quellen anderes belegen.
Das BIMP auf übliche Fachliteratur zurückzustufen steht wikipedia nicht gut zu Gesicht. Das BIMP ist eine Internationale Organisation und nicht irgendeine. Die BRD ist Mitglied des BIMP mit allen Verpflichtungen. Sich einerseits auf das BIMP berufen und ihm andererseits zuwider zu handeln ... oh, oh. -- 84.190.49.22 18:54, 3. Mai 2012 (CEST)
Vermeidung des Begriffs in Gesetzestexten?
Kennt jemand einen Grund, wieso in Gesetzestexten und ähnlichen Vorschriften statt "Prozent" häufig "von Hundert" verwendet wird? Gibt es einen Grund oder sind die Angaben Synonyme? --Johann Uhrmann 15:43, 19. Jan. 2012 (CET)
- gaaaaanz einfach: Gesetzestexte sollen Laien nicht verstehen, sooooonst würde ja die Brüderschaft der Rechtsanwälte arbeitslos werden! ;o)--84.133.81.241 18:52, 10. Okt. 2012 (CEST)
Verwendung des %-Symbols in verschiedenen Sprachen
(Da das Lemma „Prozentzeichen“ hierhin weiterspringt:) Im Türkischen scheint das Prozentzeichen anders als im Deutschen vor die Zahl gesetzt zu werden (siehe z. B. tr:Demir, tr:2011_Türkiye_genel_seçimleri). Es wäre nicht schlecht, die Internationalität dieses Symbols und ihre Grenzen im Artikel ein wenig zu umreißen. (Noch ein Fundstück: das Prozentzeichen „٪“ im arabischen Teil des Unicode-Zeichensatzes, das dem hiesigen aber ähnlich sieht) --91.8.190.27 04:45, 16. Dez. 2012 (CET)
das Halb
Im Artikel steht unter Verständnis:
> Prozentangaben drücken Mengenverhältnisse aus und erfüllen dabei die
> gleiche Funktion wie die Formulierungen „ein Halb“ oder „ein Viertel“.
Was ist eigentlich ein Halb? Kann einer mal einen Satz damit machen? Der Duden kennt halb als Substantiv jedenfalls nicht, und mir will es nicht gelingen, einen solchen Satz zu zimmern. Kleingeschriebenes halb ist kein Problem, aber großgeschriebenes.
"Sechs ist die Hälfte von zwölf, drei ist ein Viertel von zwölf." Das geht.
"Sechs ist ein Halb von zwölf." geht aber nicht.
M.E. sollte "das Halb" gestrichen werden.
--82.82.161.225 15:34, 1. Jan. 2013 (CET)
- Ich habe „ein Halb“ durch „ein Halbes“ ersetzt.--Franz (Diskussion) 09:43, 2. Jan. 2013 (CET)
Einheit oder Präfix?
Eigentlich ist doch das Prozentzeichen eher ein Präfix, weil es immer im Zusammenhang mit einem Verhältnis verwendet wird. Und ein Verhälnis ist IMMER einheitenlos. Nur ist Prozent halt kein SI-Präfix wie Tera, Mega, kilo, mili, mikro. Also 53% ist identisch mit der (einheitenlosen) Zahl "0.53". Ich habe das zugegebenermaßen erst im Studium verstanden, da das in der Schule viel zu kompliziert erklärt wurde :-) (nicht signierter Beitrag von 132.230.122.35 (Diskussion) 16:21, 12. Jul 2013 (CEST))
- Wie kommst du auf Präfix? Grüße, --Quartl (Diskussion) 16:35, 12. Jul. 2013 (CEST)
- Das Prozentzeichen ist gleichwertig zum SI-Präfix „Zenti“, wird aber in Gegensatz zu diesem nachgestellt. Und es wird (wieder in Gegensatz zu diesem) nur einer reinen Zahl (bei physikalischen Größen der Maßzahl) nachgestellt. Ein Beispiel:
- 53 % eines Meters sind 53 Zentimeter.
- Liebe Grüße, Franz 19:10, 12. Jul. 2013 (CEST)
- Und bitte auch den Unterschied zwischen Dimension und Einheit beachten. Im Artikel Hilfsmaßeinheit ist das ganz gut beschrieben. -- HilberTraum (Diskussion) 20:22, 14. Jul. 2013 (CEST)
Prozentpunkte
Hallo alle zusammen,
den Hinweis auf den Unterschied zwischen Prozenten und Prozentpunkten habe ich 2006 hier hereingebracht, damals aber mit einer anderen Formulierung. Die jetzige Fassung:
- »Gibt man Prozente von Prozentwerten an, kommt es leicht zu Missverständnissen. Beispiel: Das Wahlergebnis einer Partei steigt von 4 % auf 5 %. Auf alle Wähler bezogen hat sie sich um 1 % verbessert, relativ zu den eigenen Wählern jedoch um 25 %. Dieser Unterschied wird verdeutlicht durch die Bezeichnung Prozentpunkt. Die Partei verbessert sich um einen Prozentpunkt.«
ist allerlings in dieser Form selbst ein Missverständnis. Mit der absoluten Anzahl der WählerInnen hat der Unterschied zwischen Prozentpunkten und Prozent gar nichts zu tun (tatsächlich können bei einer sinkenden Wahlbeteiligung sogar weniger WählerInnen die Partei gewählt haben, obwohl sie ihr Wahlergebnis von 4 auf 5 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen erhöhen konnte). Deshalb habe ich den Abschnitt jetzt folgendermaßen umformuliert:
- »Vergleicht man Prozentwerte, kann man dies in Prozentpunkten oder in Prozent vom Ausgangsprozentsatz ausdrücken. Beispiel: Das Wahlergebnis einer Partei steigt von 4 % auf 5 %. Die Partei verbessert sich um 1 Prozentpunkt oder um 25 % (auf 125 % des Ausgangsprozentsatzes). Prozentpunkte geben die einfache Differenz zwischen zwei Prozentsätzen an. Wird der Unterschschied aber in Prozent (des Ausgangsprozentsatzes) ausgedrückt, dann muss der Ausgangsprozentsatz gedanklich auf 100 % gesetzt werden. Im obigen Beispiel sind 5 % gleich 125 % von 4 %.«
So ist das erstens wieder richtig und zweitens klarer, denke ich. Die folgenden Fassungen wären ebenso richtig:
- »Ebenfalls unterschieden werden sollten die Ausdrücke „um x Prozent“ und „um x Prozentpunkte“. Angenommen, die Partei XYZ hat bei der vorletzten Bundestagswahl 1 % und bei der letzten Bundestagswahl 2 % der Stimmen erhalten. Dann hat sie ihren Stimmenanteil um einen Prozentpunkt, aber um 100 Prozent (nämlich auf das Doppelte des Ausgangswertes) steigern können.«
- »Vergleicht man Prozentwerte, kann man dies in Prozentpunkten ausdrücken: der Anteil der Miete an meinen Ausgaben ist dieses Jahr um 5 Prozentpunkte gestiegen. Dies kann bedeuten, dass der Anteil an den Ausgaben von 20 Prozent auf 25 Prozent gestiegen ist, aber auch von 30 Prozent auf 35 Prozent usw.«
- »Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen den Aussagen, ein Prozentsatz habe sich „um x Prozent“ oder „um x Prozentpunkte“ erhöht oder verringert. Hier sind häufig sprachliche Fehlbezeichnungen zu finden. So wird bei einer Steuererhöhung von 17 % auf 20 % gern gesagt, „die Steuer wird um drei Prozent angehoben“. Tatsächlich würde diese Angabe aber bedeuten, daß der neue Steuersatz 17,51 % beträgt (17 % × 1,03 = 17,51 %). Korrekt ist also die Aussage, „die Steuer wird um drei Prozentpunkte erhöht“. Die prozentuale Erhöhung macht in diesem Beispiel 17,65 % aus.«
Nur so, wie es bis jetzt da stand, kann es nicht stehen bleiben. Viele Grüße --Jake2042 (Diskussion) 16:09, 9. Aug. 2013 (CEST)
%ige
... und gleich noch eins: "15%ige Steigung" ohne Leerzeichen vor dem "%"? Das scheint mir inkonsequent. Gibt es einen Link auf belastbare Quellen zur Schreibweise? --Robert Loos (Diskussion) 20:44, 20. Nov. 2013 (CET)
- Dafür gibt es eine Rechtschreibregel, welche "5%ig" als Beispiel aufführt. Siehe Regel 30. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:47, 22. Nov. 2013 (CET)
Was ist daran falsch? Ein "nicht umbrechendes Zeichen" ist für mich ein Zeichen, das am rechten Fensterrand keinen Zeilenumbruch bewirken kann oder verstehe ich das falsch? Ich kenne kein Schreibprogramm und keinen Browser der ein ("normales") Leerzeichen nicht umbricht. Dafür gibt es das oder das Strg-Space in Word. Ich meine hier müsste ein   zwischen die Zahl und dem "%" (wie bei den SI-Einheiten) was aktuelle Browser aber auch eiskalt umbrechen, ohne dass es eine Alternative gäbe. --Robert Loos (Diskussion) 20:13, 20. Nov. 2013 (CET)
- Hallo Robert! Schau mal hier beim 27. Juni 2007, 3. Punkt und hier beim letzten Absatz nach, zur mangelhaften Eignung von   siehe hier. Liebe Grüße, Franz 15:17, 22. Nov. 2013 (CET)
- Hallo Franz, da steht eigentlich genau was ich gesagt habe. Lediglich der Wikipedia-Editor ersetzt(!) automatisch das normale Leerzeichen durch ein . Wenn ich in HTML oder in Word ein normales Leerzeichen vor das Prozent setze habe ich u.U. das Prozent am Anfang der nächsten Zeile, probier's aus! Im Artikel Schreibweise von Zahlen Ist das für Maßeinheiten erläutert. Leider lässt sich der Artikel nicht über das Prozent aus. Viele Grüße, --Robert Loos (Diskussion) 11:12, 28. Nov. 2013 (CET)
- Hallo Robert! Da Dir das von mir Verlinkte ohnehin bekannt ist, habe ich Dich offenbar falsch verstanden. Ich muß gestehen, daß mir auch jetzt nicht klar ist, worum genau es Dir eigentlich geht: Hast Du noch eine Frage zum Thema? Dann versuche bitte, sie möglichst konkret zu formulieren. Liebe Grüße, Franz 11:36, 28. Nov. 2013 (CET)
- Hallo Franz, es geht mir darum, dass der Satz "Moderne Software wie Schreibprogramme oder Browser behandeln das (normale) Leerzeichen als nicht umbrechendes Zeichen" falsch ist und so nicht stehen bleiben kann. Vielleicht hätte ich anfangs erwähnen sollen, wo der steht :-). Ich würde ihn etwa durch "Im Computersatz ist hier ein geschütztes Leerzeichen zu verwenden um einen Umbruch des einzelnen Prozentzeichens zu verhindern" ersetzen. (nicht signierter Beitrag von Robert Loos (Diskussion | Beiträge) 12:05, 28. Nov. 2013 (CET))
- Ah, jetzt verstehe ich (ich habe den Link mal auch in die Überschrift gepackt). Ja, der Satz scheint mir auch falsch zu sein. Ändere ihn ganz einfach, ich würde Deinen Vorschlag noch zu „Im Computersatz ist hier ein geschütztes Leerzeichen zu verwenden, um einen Umbruch zwischen Zahl und Prozentzeichen zu verhindern.“ abändern.--Franz 12:51, 28. Nov. 2013 (CET)
- Hallo Franz, es geht mir darum, dass der Satz "Moderne Software wie Schreibprogramme oder Browser behandeln das (normale) Leerzeichen als nicht umbrechendes Zeichen" falsch ist und so nicht stehen bleiben kann. Vielleicht hätte ich anfangs erwähnen sollen, wo der steht :-). Ich würde ihn etwa durch "Im Computersatz ist hier ein geschütztes Leerzeichen zu verwenden um einen Umbruch des einzelnen Prozentzeichens zu verhindern" ersetzen. (nicht signierter Beitrag von Robert Loos (Diskussion | Beiträge) 12:05, 28. Nov. 2013 (CET))
- Hallo Robert! Da Dir das von mir Verlinkte ohnehin bekannt ist, habe ich Dich offenbar falsch verstanden. Ich muß gestehen, daß mir auch jetzt nicht klar ist, worum genau es Dir eigentlich geht: Hast Du noch eine Frage zum Thema? Dann versuche bitte, sie möglichst konkret zu formulieren. Liebe Grüße, Franz 11:36, 28. Nov. 2013 (CET)
- Hallo Franz, da steht eigentlich genau was ich gesagt habe. Lediglich der Wikipedia-Editor ersetzt(!) automatisch das normale Leerzeichen durch ein . Wenn ich in HTML oder in Word ein normales Leerzeichen vor das Prozent setze habe ich u.U. das Prozent am Anfang der nächsten Zeile, probier's aus! Im Artikel Schreibweise von Zahlen Ist das für Maßeinheiten erläutert. Leider lässt sich der Artikel nicht über das Prozent aus. Viele Grüße, --Robert Loos (Diskussion) 11:12, 28. Nov. 2013 (CET)
Mathematische Definition
Die mathematische Definition hat mir die Augen geöffnet, endlich habe ich verstanden was Prozenten sind. Sehr hilfreich! 82.75.140.46 21:28, 26. Okt. 2012 (CEST)
Diese trägt nicht unbedingt zur Klarheit bei. Man muss noch lange nicht auf Operatoren zurückgreifen um % zu verstehen. Wir wollen doch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen... --193.54.89.65 19:13, 18. Jul. 2013 (CEST)
Die mathematische Definition trägt definitiv zur Klarheit bei. Ich finde sie auch sehr hilfreich. (StSa 14.03.2014) (nicht signierter Beitrag von 141.62.60.13 (Diskussion) 10:02, 14. Mär. 2014 (CET))
Grundwert
Der Begriff Grundwert wird im Artikel auf zwei unterschiedliche Arten verwendet: Im ersten Satz wird die Zahl Hundert als Grundwert bezeichnet, auf die alle Verhältnisangaben genormt werden. Weiter unten wird der Begriff Grundwert als der Wert verwendet auf den sich die Verhältnisangabe (der Operator % wenn man so will) bezieht. Dies Doppelbelegung würde ich dahingehend ändern, dass ich im ersten Satz statt "Grundwert" Bezugswert, Vergleichswert oder ähnliches schreiben würde. Was sagt ihr dazu. StSa 14.03.2014 (nicht signierter Beitrag von 141.62.60.13 (Diskussion) 10:02, 14. Mär. 2014 (CET))
- Auf welchen Abschnitt bzw. Textstelle beziwhst du dich hier genau? --Kmhkmh (Diskussion) 11:51, 14. Mär. 2014 (CET)
Zum Begriff Prozentsatz
Meine Kritik gilt dem Folgenden: "Der Begriff Prozentsatz wird in der Literatur unterschiedlich verwendet. Einige Autoren verwenden ihn für den Ausdruck p %, andere verwenden ihn für den Ausdruck p. Einige Autoren verwenden um der besseren Unterscheidung willen die Begriffe Prozentfuß für den Ausdruck p und Prozentsatz für den Ausdruck p %.[5]" Der zweite Satz ist mit keiner Quelle belegt. Soll [5] die Quelle auch für den zweiten Satz sein? In [5] wird der Prozentsatz mit i bzw. p% symbolisiert. Welche Quellen symbolisieren den Prozentsatz mit p? Ich habe ohnehin als Lehrer in Berlin die Erfahrung, dass der Prozentsatz überwiegend mit p% symbolisiert wird. Sollte ich recht haben, dann ist eine Überarbeitung der Seite fällig, denn unter Begriffe wird p für den Prozentsatz favorisiert. --Walmei (Diskussion) 11:26, 12. Jun. 2014 (CEST)
- Also was bei Tietze jetzt genau steht, weiß ich ehrlich nicht (mehr). Ich kann mich aber noch vage erinnern, dass Thema hier schon einmal diskutiert wurde und ich damals in einer Buchrecherche beide Varianten in einer Reihe von Büchern gefunden habe.--Kmhkmh (Diskussion) 11:29, 12. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe jetzt gerade noch einmal eine schnelle Recherche über Google Books bzw. dem, was ich gerade im Regal vor mir greifbare hatte, vorgenommen.
- Mein Eindruck ist, dass viele Publikationen den Begriff Prozentfuß nicht verwenden, womit sie dann sprachlich nicht zwischen p und p% unterscheiden können und dann notgedrungen bzw. der Einfachheit halber im Zweifelsfall beides Prozentsatz nennen. Das ist unschön aber offenbar verbreitet.--Kmhkmh (Diskussion) 12:11, 12. Jun. 2014 (CEST)
- Nachtrag: Die Quelle für p als Prozentsatz stand bereits im Artikel nur ein paar Zeilen höher (dtv atlas). Ich habe jetzt die Formulierung als auch die Platzierung der Einzelnachweise etwas umgestellt, so dass die Bezüge hoffentlich klarer sind und bei der Gelegenheit der (didaktisch/begrifflich besseren) Darstellung bei Tietze den Vorrang in der Illustration gegeben. Auf diese Weise benötigt man auch nicht Verlegenheitsterm "Prozentangabe", der so in der zitierten Literatur auch nicht vorkam.--Kmhkmh (Diskussion) 12:33, 12. Jun. 2014 (CEST)
Praxisbeispiele
Ich finde den Abschnitt mit den Praxisbeispielen eine sehr gute Idee! Ich würde gerne noch eine Erläuterung hinzufügen wie mit Prozentangaben jenseits der 100 % umzugehen ist. Leider verstehe ich das aber selbst immer noch nicht genau :-) Wer mag helfen?
Beispiele:
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- Die Kosten für den Projektabschnitt stiegen gegenüber dem Plan um 3000 % - bedeutet das bei geplanten Kosten von 100 Euro stiege der Betrag um den Faktor 30 auf 3100 Euro?
- Der Wert der Aktie fiel um 700 % - gibt's das überhaupt?
Wären die folgenden Meldungen synonym?
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- Die Aktie erlitt einen Wertverlust von 70 %
- Die Aktie fiel um 70 %
- Die Aktie fiel auf 30 %
...um das fortzuspinnen: Wären diese Meldungen synonym?
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- Der Preis der Aktie stieg in kürzester Zeit um 300 %
- Die Aktie sah einen Kurssprung von 300 %
- Die Aktie sprang auf 400 % ihres Vortageswerts
- Die Aktie stieg binnen Stunden um das dreifache ihres Wertes
- Der Wert der Aktie vervierfachte sich innerhalb von Stunden
- Die Aktie stieg auf das vierfache ihres gestrigen Wertes
Schönen Gruß!
--92.228.156.21 22:52, 6. Sep. 2017 (CEST)
Inhaltlicher Fehler im Text
Im Abschnitt "Verständnis" findet sich folgendes Beispiel:
„Mein Gehalt ist um 5 Prozent gestiegen“ bedeutet das Gleiche wie „Mein Gehalt ist auf 105 Prozent gestiegen“.
Dass das so nicht stimmen kann, merkt man spätestens, wenn man "105 Prozent" durch das äquivalente "1,05" ersetzt. "1,05" ist kein Gehalt (es fehlt die Währung). Gemeint ist sicherlich "105 Prozent des Ursprungsgehalts". Die Bezugsgröße ist hier verlorengegangen. Passiert leider oft.
--Heinrich
- Ein Gehalt brauch eine Währung, ein prozentualer Anstieg aber nicht. Es heiß ja nicht „Mein Gehalt beträgt 105 Prozent“ - das würde in der Tat nicht stimmen. Es bedeutet mein Gehalt hat sich auf das 1,05-fach erhöht. --Doc ζ 18:09, 5. Jun. 2018 (CEST)
Addition und Subtraktion
Gibt es keine mathematisch eindeutigen Regeln, wie Addition und Subtraktion von Prozentwerten zu behandeln sind? Verschiedene Taschenrechner sind sich da sehr uneins (siehe auch Eingabe am Taschenrechner):
Bing 10 + 5 - 10% = 14.5 10 - 10% + 5 = 14.9 Google 10 + 5 - 10% = 14.5 10 - 10% + 5 = 14 Wolfram Alpha 10 + 5 - 10% = 13.5 10 - 10% + 5 = 14 web2.0calc.com 10 + 5 - 10% = 13.5 10 - 10% + 5 = 14 Excel =10 + 5 - 10% = 1490% = 14.9 =10 - 10% + 5 = 1490% = 14.9 Casio Calculator 10 + 5 - 10% = 14.5 10 - 10% + 5 = 14
Quassy.DE 01:06, 18. Jan. 2019 (CET)
- @Quassy:
- Mathematisch richtig sind die Varianten mit 14.9 denn 10%=0.1.Die anderen Ergebnisse kommen wohl dadurch zustande, dass hier nicht der vorgegebene mathematische Ausdruck berechnet wird sondern die jeweilige Software versucht die Eingabe des Benutzers zu deuten. So wird z.B. 10 + 5 - 10% (bei 10 + 5 - 10% = 13.5) offenbar gedeutet als: Was erhält man wenn man 15 (=10+5) um 10% reduziert? Der zugehörige mathematische Ausdruck zur Beantwortung diese Frage wäre: . Die anderen Fälle sind auch solche Um-10%-Reduzierungen, nur das diese nicht auf 15 sondern auf 5 oder 10 angewandt werden.--Kmhkmh (Diskussion) 03:18, 18. Jan. 2019 (CET)
- P.S. Solche unerwünschte Deutungen lassen sich wohl unterbinden indem man statt des Prozentzeichen Hunderstel () verwendet.--Kmhkmh (Diskussion) 03:23, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ich laboriere derzeit an einem ähnlichen Problem (Addition der EU-Wahlergebnisse aus verschiedenen Wahllokalen zur Errechnung des Gesamtprozentsatzes pro Stadt- oder Ortsteil, da viele städtische Webseiten, auf die bundeswahlleiter.de und votemanager.de als Quelle für ihre Gesamtergebnisse pro Stadt verlinken, keine kumulierten Angaben für Stadtteile oder Wahlkreise, sondern nur für jedes einzelne Wahllokal in der Stadt machen) und vermisse entsprechende Angaben im Artikel.
- P.S. Solche unerwünschte Deutungen lassen sich wohl unterbinden indem man statt des Prozentzeichen Hunderstel () verwendet.--Kmhkmh (Diskussion) 03:23, 18. Jan. 2019 (CET)
- Auf verschiedenen Webseiten wird empfohlen, das durch Umrechnung in Brüche zu machen; das bringt mir aber auch nichts, weil unter Bruchrechnung#Addieren und Subtrahieren nur eine Formel angeboten wird, wo ganz falsche Ergebnisse bei rauskommen, denn 10% im einen Wahllokal und 10% im anderen ergeben zusammen ja auch nicht 20% für den Ortsteil bzw. Wahlkreis. Und aus der Schule von vor 20 Jahren kann ich mich nur erinnern, daß wir da bis zum Real nur das Umstellen von Brüchen und das Umrechnen derselben in Dezimalzahlen hatten.
- Nach einer halbe Stunde Googeln und dem Lesen verschiedener Mathe- und Hausaufgabenseiten auf Deutsch und Englisch scheint mir zumindest die Formel für die Addition von Prozenten folgendermaßen auszusehen: Prozent x + Prozent y + Prozent z (...usw.) / (Anzahl der einzelnen Prozentwerte). Dann wäre das für das obige Beispiel also 10% in Wahllokal A + 10% in Wahllokal B = 20 / 2 Wahllokale = 10% im Wahlkreis, der allein aus Wahllokal A und B besteht. Ist das korrekt? Wenn ja, sollte eine solche Formel wohl in den Artikel eingefügt werden. --46.93.155.166 07:31, 31. Mai 2019 (CEST)
- Das funktioniert nur, wenn der Grundwert für alle Prozentangaben der gleiche ist. Das ist bei Wahlen eigentlich nie der Fall. Hier hilft nur, die Absolutwerte zu addieren und am Schluss daraus eine Prozentzahl zu bestimmen. --Digamma (Diskussion) 13:13, 31. Mai 2019 (CEST)
- Antwort: Es gibt keine mathematischen Regeln, für Addition und Subtraktion von Prozentwerten/Prozentzahlen von verschiedenen Wahllokalen, weil: Prozent: Zahlenangaben in Prozent (lat.-ital. von Hundert, Hundertstel)[1] sollen Größenverhältnisse veranschaulichen und vergleichbar machen, indem die Größen zu einem einheitlichen Grundwert (Hundert) ins Verhältnis gesetzt werden. Daher wird das Prozent auch als Hilfsmaßeinheit für Verhältnisgrößen verwendet., d.h. (praktisch) 2 und 3 Äpfel geben zwar 5 Stück Obst sind aber weniger als 2 und 3 Melonen obwohl gleichviel (5 Stück) Teile Obst. --Dontworry (Diskussion) 13:18, 31. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe inzwischen die korrekte Formel alias: "Regel" mitgeteilt bekommen. Als kleinen Service verlinke ich sie hier nochmal: Wikipedia:Auskunft#Addition von Prozentzahlen zur Berechnung von Wahlergebnissen pro_Stadt-/Ortsteil. Zitat:
- Antwort: Es gibt keine mathematischen Regeln, für Addition und Subtraktion von Prozentwerten/Prozentzahlen von verschiedenen Wahllokalen, weil: Prozent: Zahlenangaben in Prozent (lat.-ital. von Hundert, Hundertstel)[1] sollen Größenverhältnisse veranschaulichen und vergleichbar machen, indem die Größen zu einem einheitlichen Grundwert (Hundert) ins Verhältnis gesetzt werden. Daher wird das Prozent auch als Hilfsmaßeinheit für Verhältnisgrößen verwendet., d.h. (praktisch) 2 und 3 Äpfel geben zwar 5 Stück Obst sind aber weniger als 2 und 3 Melonen obwohl gleichviel (5 Stück) Teile Obst. --Dontworry (Diskussion) 13:18, 31. Mai 2019 (CEST)
- 1.) Erst die insgesamt abgegebenen (gültigen) Stimmen aller Wahllokale addieren (Wert A),
- 2.) dann dasselbe mit den in allen Wahllokalen abgegebenen Stimmen für die relevante Partei (Wert B),
- 3.) und zum Schluß den endgültigen Prozentwert für den gesamten Stadtteil durch Vergleich beider Stimmenzahlen ermitteln (Wert A und Wert B vergleichen). --2003:EF:13C6:DC30:B0F7:B6E1:13FA:3A9 18:10, 31. Mai 2019 (CEST)
Grundformel ist falsch: 100% ist per Definition 1
Prozentsatz/100% ist per Definition Prozentsatz/100*(1/100) = Prozentsatz
Siehe einleitende Begriffserklärung im Artikel
das sollte korrigiert werden, sonst verzweifeln Generationen von Schülern und Eltern.
Richtig wäre einfach:
Prozentsatz/100
Leider finde ich hier keinen Formeleditor. (nicht signierter Beitrag von 93.244.153.194 (Diskussion) 20:15, 2. Mär. 2021 (CET))
- Nein, das ist schon korrekt, da die % bzw die Hunderstel sich hier wegkürzen. Man beachte dabei, dass der Prozentsatz in Prozent angegeben wird bzw. als p% definiert ist unr vom Prozentfuß (p alleine) zu unterscheiden ist. Damit hat man dann:
- --Kmhkmh (Diskussion) 20:50, 2. Mär. 2021 (CET)
- P.S. Soweit ich weiß besitzt WP keinen eigenen Formeleditor, stattdessen setzt man die Formeln direkt in Latex.--Kmhkmh (Diskussion) 20:55, 2. Mär. 2021 (CET)
Sequenzen
Hallo. Ich habe mal ein paar Doppelungen entfernt und das Ganze um den Faktor-Begriff und das Thema Verkettung ergänzt. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:18, 2. Mär. 2021 (CET)
- Übrigens: Das Beispiel mit dem "Was ergibt sich, wenn man erst zehn Prozent erhöht und dann zehn Prozent verringert?" ist eine verbreitete Fangfrage (genauer: eine Suggestivfrage mit Verleitung zur falschen Antwort) bei Vorstellungsgesprächen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:18, 2. Mär. 2021 (CET)
Steigung in Prozent
Die Beispiele Technik und Straßenverkehr (und auch die Zeichnung und die Tabelle) sind falsch.
Hier wird jeweils der Höhenunterschied durch die Rohrlänge bzw. die gefahrene Strecke geteilt
(sonst wäre eine Ermittlung der senkrechten Projektion des Fahrwegs nötig!)
Die zugehörige Funktion ist der arcsin, der senkrechte Verlauf entspricht 100% --2003:C9:7F1F:D200:B030:C1EF:790E:2F85 17:26, 30. Aug. 2022 (CEST)
- Das müsstest du genauer erläutern, jedenfalls verstehe ich dein Kommentar so nicht. Wie soll die alternative (vermeintlich korrekte) Definition aussehen und wo genau wird der arcsinh benötigt?--Kmhkmh (Diskussion) 18:34, 30. Aug. 2022 (CEST)