Diskussion:Psychopathie

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Psychopathie“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Nachdem "Psychopath" mit "Leiden an einer Psychopathie" definiert wurde, habe ich den Beitrag zu "Psychopathie" verschoben. Im übrigen sind ziemlich viele Konjunktive im Beitrag vorhanden -- Robodoc 10:39, 29. Jul 2004 (CEST)

Empathie

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Der Neurobiologe Christian Keyers (Spiegel Heft 29/2013) bestreitet die Empathieunfähigkeit von Psychopathen. Nach seinen Unrersuchungen sind Psychopathen selektiv empathisch. Sie können ihr empathisches Erleben an- und ausschalten. Daher die Fähigkeit andere zu manipulieren (Empathie eingeschaltet) und anschließend z.b. ohne Mitgefühl zu misshandeln (Empathie ausgeschaltet). --kastenwirbel (Diskussion) 13:12, 26. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Auf jeden Fall beachtenswert, zumal zwischen kognitiver Emphatie und emotionaler Emphatie sowie derren Unterformen viel tiefergehend unterschieden werden sollte. --2001:4091:A247:8070:41BA:EC20:9743:DE7E 20:32, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Zwischen der kognetiven Emphatie und der emotionalen Empatie (ganz viele Unterformen) muß auf jeden Fall unterschieden werden. Die kognetive Empatie ist bei Narzisten und auch Psychopaten, Soziopaten... etc. vorhanden und wird von denen auch zur Manipulation genutzt. Nicht einleuchtend (im Hauptartikel) ist, inwiefern Psychopathie eine Komorbidität zur Narzistischen PS sein soll. Der Riesenunterschied zwischen Narzisten und Psychopathen ist ja, dass der Psychopath keinerlei emotionale Empatie empfinden kann, wogegen der Narzist emotionale Empatie empfinden kann, welche sich hauptsächlich im Kränkungsgefühl (z. B. Nichtbeachtung der eigenen großartigen Person/Leistungen) verorten lässt und andere Unterarten der emotionalen Empatie "fünkchenweise" ebenfalls. Narzismus ist derzeit in sozialen Medien ein Modebegriff, der für vieles herhalten muß "Mein/e Ex ist..."; also auch in der Wertung über- und unterschätzt wird. Zunächst trägt jeder Mensch narzistische Anteile (biologisch: überlebensinstinkt) in sich.Diese Anteile sind lebensnotwendig. Man kann nicht vor lauer Empatie beim Vorbeigehen an einem Obdachlosen zusammenbrechen und einen Herzinfarkt erleiden. Die narzistische PS ist ab einem gewissen Mangel an emotionaler Empatiefähigkeit beginnend anzunehmen und grenzt bei stark davon Betroffenen (noch ein Minifünkchen emot. Empatie vorhanden) an die Psychopatie. Psychopaten haben NULL emotionale Empatie, kein Kränkungsgefühl, kein garnichts; ihnen ist es egal, ob sie großartig oder was auch immer sind, lediglich um JEDEN Preis wollen sie IHRES durchsetzen; (abgesehen von emotionalem) Iintelligente Psychopathen KOGNITIV durchdacht um jeden Preis; nicht intelligente Psychopathen EGAL WIE DUMM um jeden Preis und allen Konsequenzen. --2001:4091:A244:8147:5D4:FE8A:CCA5:CC2A 08:36, 10. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Neurobiologie

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Ich habe mal etwas in einer Zeitschrift etwas über eine kleine Untersuchung gelesen. Die wenigen Leute in der Untersuchung hatten allesamt schwere Gewalttaten begangen. Aber sie wurden nicht erwischt. Ihre Gehirne waren normal gebaut. Leider habe ich die Zeitschrift verlegt und kann nicht sagen, wer die Untersuchung gemacht hat. Aber wenn sie jemand kennt, fände ich sie gut für diesen Artikel. Natürlich ist es eine Untersuchung an wenigen Personen, aber ich gehe davon aus, dass es schwierig ist, tausende erfolgreiche Psychopathen zu finden. (nicht signierter Beitrag von 178.83.198.4 (Diskussion) 21:01, 14. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

__ So schwierig ist das eigentlich nicht, du musst dich nur etwas anstrengen und das World Wide Web durchforsten um die Ergebnisse zu finden, die du suchst. Lies Bücher von Wissenschaftlern, die dieses beweisen können. Lies auch Bücher, in denen es darum geht, die Menschen zu beeinflussen. Wenn du dies alles nachvollziehen kannst, wer kann sich dann sicher sein, ob man selbst auch nicht zu dieser Gattung gehört? --Bienenwachs 11:54, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hannibal

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Ich glaube nicht, dass 'Hannibal Lecter' eine antisoziale, sondern eher eine schizoide Persönlichkeitsstörung hat. Ich befasse mich sehr viel mit den Büchern und dieser Figur und glaube, dass Lecter sehr wohl mit anderen Menschen umzugehen weiß.

__ Zakob Jöller 22:17, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Es ist nie bewiesen worden,dass Hannibal Lecter eine schizoide Persönlichkeitsstörung hatte. Oder hast du eventuell etwas überlesen? --Bienenwachs 11:54, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Bedeutung des Wortes

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"Im ICD-10, der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen, wird Psychopathie nicht speziell, aber in Verbindung mit 2 Erkrankungen erwähnt: ICD 10 F84.5 autistische Psychopathie: (ICD 10 F84.0) Tiefgreifende Entwicklungsstörung (Sammelbezeichnung für Autismus, Asperger-Syndrom, Rett-Syndrom) (ICD 10 F84.5) Asperger-Syndrom (heutzutage besser: Asperger-Autismus)"

Im Artikel wird das Wort mit zwei ganz verschiedenen (die aktuelle und die ursprüngliche) Bedeutungen gebraucht, siehe: en:Talk:Psychopathy#Other meaning of "psychopathy". Ich sehe die Verbindung mit Schizoide Persönlichkeitsstörung nicht. Apokrif 20:02, 24. Jan 2006 (CET)

Der Artikel müßte mal dringend überarbeitet werden! Unter Psychopathie versteht man heutzutage eine Störung, die mit der Antisozialen bzw. Dissozialen Persönlichkeitsstörung verwandt ist und die im forensischen Kontext häufig diagnostiziert wird (Hare PCL-R, siehe auch englische Wikipedia-Seite). Die hier vorliegende Definition ist schwammig, das liegt sicher an der unklaren ICD-Definition von Psychopathie. Im Artikel gibt es m.E. eine Durchmischung der Begrifflichkeiten. Der im Deutschen früher gebräuchliche Psychopathie-Begriff, der inzwischen durch den Begriff Persönlichkeitsstörung ersetzt wurde, hat nichts mehr mit dem heute gebräuchlichen Begriff zu tun. Leider hab ich im Moment keine Zeit für eine Überarbeitung.. Solotoj 20:35, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ok Ich hab mal den Artikel grundlegend überarbeitet. Ist natürlich nicht vollständig. Aber ein Anfang. Solotoj 20:35, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Formulierungsproblem

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Der Psychrembel beschreibt die sogenannte Psychopathie wie folgt."sogenannte Abnormität der Persönlichkeit, bei der Anpassungsschwierigkeiten an die Umwelt im Vordergrund stehen und die betroffene Persönlichkeit an der Abnormität bzw. die Gesellschaft an deren P. leidet. (Schneider)" --HorstTitus 21:10, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich vermute, diese Bemerkung bezieht sich auf mein Revert [1], richtig? Die Formulierung mit dem "entweder, oder" ist meiner Meinung nach nicht korrekt, da sie die beiden Möglichkeiten logisch ausschließt. Ich glaube kaum, dass es bei einer Psychopathie so ist, dass entweder die Umwelt oder der Betroffene leidet. Es ist sicherlich immer, mit graduellen Unterschieden, beides der Fall. Mit einem "bzw." wie es der Psychrembel verwendet, hätte ich keine Probleme. --SteBo 07:51, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Pschyrembel-Definition bezieht sich auf die heute verwendete Bezeichnung Persönlichkeitsstörung. Dafür ist die Definition ganz brauchbar! Zur Begriffsverwirrung siehe mein Beitrag oben. Solotoj 18:27, 5. Jun 2006 (CEST)

--Es wird wohl so sein, daß die Schneidersche Definition z.T. überholt ist. --HorstTitus 14:20, 21. Sep 2006 (CEST)

Die ist mE. nicht nur z.T. überholt, sondern vollkommen. Kein Fachmann würde den Begriff heute als synonym für Persönlichkeitsstörung benutzen. Eigentlich wird er gar nicht mehr verwendet, aber wenn, dann synonym zu diss- oder antisozialer Persönlichkeitsstörung.--86.56.0.174 14:59, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Historisches

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Also, diese Seite behandelt den "modernen" Begriff "Psychopathie", nicht den klassischen Psychopathie-Begriff, der inzwischen durch den Begriff "Persönlichkeitsstörung" ersetzt wurde. Aus diesem Grunde habe ich die Begriffsklärungsseite eingefügt und eine Erklärung an den Anfang gestellt, daß hier die forensisch-psychiatrische Diagnose gemeint ist. Von daher werde ich die Änderungen im Abschnitt "Historisches" erstmal wieder rückgängig machen. Ansonsten ist es natürlich sinnvoll, etwas über die Begriffsgeschichte einzufügen. Dann aber bitte sinnvollerweise so, daß man auseinanderhalten kann, was nun gemeint ist. Mehr dazu gibt es schon auf der Seite Persönlichkeitsstörungen. Solotoj 17:43, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

es wird aber auch jetzt nicht recht klar, was man z. B. noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland unter einem Psychopathen verstand. Der Begriff hatte sicher eine andere Bedeutung als heute, bezog sich aber doch nicht nur auf den sexuellen Bereich. --2001:A61:531:6401:1CA0:A59E:EED:E30B 09:32, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Beispiel George W. Bush

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Warum nicht mal ein prominentes Beispiel nennen, das fast alle kennen, und das exakt zur Definition passt? Nein, keine TF: [2], [3]

Vorschlag: "Als prominentes Beispiel wird mitunter der ehemalige US-Präsident George W. Bush betrachtet." + Quellen.

--95.222.155.236 11:26, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Sorry, aber das sind keine verlässlichen Quellen. Ferndiagnosen gehen sowieso nicht. Das ist eine Diffamierung einer lebenden Person. -- Yellowcard 15:08, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Keine Personennennung in den Krankheitskategorien. Siehe Wikipedia:Redaktion_Medizin/Leitlinien#M._Auff.C3.BChren_bekannter_Pers.C3.B6nlichkeiten -- Solotoj 23:12, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Sorry für den Widerspruch, aber in den meisten Fällen stimmt exakt das, was Du schreibst, nämlich, daß keine Ferndiagnose möglich ist. Ungeachtet von Bush oder so. Nur wegen der Pauschalisierung. Es gibt Fälle von Prominenten, von denen soviel Video- und Audiomaterial öffentlich zugänglich existiert, welches bei weitem zeit- und themenmäßig jegliche von der Krankenkasse bezahlte Zeit für Beobachtungen übersteigt und in Interviews die sich widerholenden Fragen nebst Kontrollfragen jene sämtlicher Fragebögen übersteigt, daß man doch davon ausgehen kann, aus diesen vorhandenen Interviews und sonstigen Materialien eine Diagnose fertigen zu können. Klar, die Diagnose wäre genau so unzureichend, wie jene eines Kassenpatienten, den man 5 Stunden beobachtet hat und die Interviews (durch Berater*innen beeinflußt) auch nicht 100%, aber die Gesamtschau, vorausgesetzt, dass Material über Jahrzehnte in unterschiedlichen Situationen vorliegt, ist zumindest denkbar und daher nicht absolut falsch. --2001:4091:A247:8070:41BA:EC20:9743:DE7E 21:02, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Definitorisches

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Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei sind sie mitunter sehr manipulativ, um ihre Ziele zu erreichen. Oft mangelt es Psychopathen an langfristigen Zielen, sie sind impulsiv und verantwortungslos.

Diese Beschreibung passt eher auf einen Berufspolitiker als auf eine psychische Krankheit. Das klare Definieren von psychischen Krankheiten ist ein heikles Thema und sollte der Wissenschaft überlassen werden. Weitere Belege für diese "Definition" sind dringend erforderlich. -- Grochim 15:50, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Seit einiger Zeit gibt es tatsächlich im angloamerikanischen Sprachraum eine Diskussion darüber, ob unsere politischen und wirtschaftlichen Hierarchien den Aufstieg von Menschen mit bestimmten pathologischen Charakterzügen begünstigt. Die komplette Checkliste der Symptome und Eigenschaften liest sich in der Tat wie die Einstellungs- und Erfolgsvoraussetzungen für Spitzenpolitiker und Topmanager. Es gibt sicher auch viele soziopathische Wesenszüge die sich mit dem Überschneiden, was man volkstümlich als "starken Charakter" bezeichnet. Siehe auch Times Artikel "Snakes in Suits". Wassermensch 16:05, 20. Oct. 2010 (CET)
Schliese mich hier meinem Vorredner Grochim an, die Definition trifft vielleicht auf einen Teil der als psychopatisch klassifizierten Personen zu, ist aber bei weitem nicht ausreichend.
Meiner Ansicht nach sollte der Artikel nochmals überarbeitet oder egänzt werden.
MfG: c3rs 16:22, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wo ist hier der Widerspruch? Denn die meisten Berufspolitiker sind ja auch Psychopathen.
Den Psychopathen übrigens eigen ist, dass man bei ihnen auf taube Ohren stösst. Die haben irgendwie ein Problem, die Worte von "Normalen" zu verstehen. Bei genetischen Soziopathen erkannt man das schlicht an deren Spätentwicklung. Denn sie müssen zuerst ihren Frontallappen genügend entwickeln, um dann den anderen Leuten "Normalität" vorzugaukeln. Was allerdings nicht heissen muss, dass genetische Soziopathen sich später zu Mördern - also Psychopathen - entwickeln. Nur ist die Hemmschwelle dazu beängstigend gering, wir alle kennen ja die Stories vom "unscheinbaren Nachbarn". Genau die Unscheinbarkeit verrät diese Leute! Beispielsweise bei Himmler ist das besonders gut erkennbar: Der Prototyp eines Psychopathen.
Woran erkennt man übrigens die beschränkte Denkfähigkeit der Psychopathen am Besten? Nun, wenn ein normaler Mensch krank ist, dann möchte er unbedingt gesund werden, und wenn nötig investiert er sein gesamtes Vermögen, um gesund zu werden. Der Psychopath jedoch investiert sein gesamtes Vermögen zur Ermordung anderer Menschen. Natürlich setzt dies eine Krankheiteinsichtslosigkeit voraus, aber genau das ist eben das Problem von Psychopathen: Unfähigkeit zu Einsicht und Selbstreflexion. Es sind gemäss einem Psychopathen immer nur die anderen schuld, deshalb müssen die beseitigt werden ("ist ja logisch", würde ein Psychopath sagen!).
Auf die Idee, dass das Problem im eigenen Gehirn liegt (sagen wir mal: Gehirnstruktur x Enzyme x Neurotransmitter x Hormone ), kommen die zuletzt. Und dass man mit intensivster Forschung eigentlich Pillen zur Heilung dieser nicht klar denkenden Leute einsetzen müsste, das ist für die Science Fiction. Denn wie gesagt: Sie sind ja "die Besten", nicht die Allerärmsten. *lach* (Platon's Georgias lässt grüssen...dort drin geht's nämlich um die - ganz und gar nicht beneidenswerten - Psychopathen) --81.6.59.42 23:28, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gefängnisse?

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In dem Artikel steht (mit Quelle) das die Zahl der Psychopathen in Gefängnissen relativ gering ist. In einem Artikel des Spiegels steht etwas von Expertenschätzungen, die sich auf 25% Psychopatenrate in Gefängnissen beläuft Der Spiegel - Unwucht der Seele. Lässt sich das irgentwie in Einklang bringen? Ich bin kein Experte und kann die Aussagen nicht gegeneinander vergleichen, es wundert mich jedoch ein wenig...--93.104.179.11 17:35, 11. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die Zahl aus dem Spiegel ist definitiv zu hoch gegriffen. 134.100.99.144 14:07, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ist einfach eine Frage der Methode. Nehme ich einen Packen von Eigenschaften, die Psychopathen gern zugeschrieben werden, und gucke, ob ich die bei Gefängnisinsassen finde, score ich hoch, schon allein, weil Psychopathen Eigenschaften wie "kriminell" und gewalttätig zugeschrieben werden. Nehme ich mir dagegen Psychotherapeuten, die evaluieren, ob je Person eine Häufung von Eigenschaften zu finden ist, die die Klassifizierung Psychopath rechtfertigt, oder überhaupt erst mal antisoziale Persönlichkeitsstörung, sind es gleich viel weniger. --92.202.119.212 22:44, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Einige Fragen

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  • Wörtlich heißt "Psychopath" doch "seelisch Leidender". Warum eigentlich? Wer Psychopath ist, ist doch so ziemlich der Einzige, der unter seinem Zustand selbst nicht leidet.
  • Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Psychopathen und Soziopathen? Ist einer der beiden Begriffe vielleicht ein Oberbegriff? Leider enthält der Artikel zwar eine Abgrenzung zwischen Psychopathie und einer antisozialen Persönlichkeitsstörung, nicht jedoch eine Abgrenzung von Soziopathie und Psychopathie voneinander.

--Slow Phil (Diskussion) 23:01, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Habe es bei Ursachen und Formen gerade erläutert:
Psychopathie ist die ultimative Selbstüberwindung der eigenen Bedürfnisse zum Überleben. Wenn du willst tötet die Person sämtliche Eigenbedürfnisse, um zu funktionieren, weil das eigene Überleben über einem längeren Zeitraum auf dem Spiel steht.
Dadurch fügt sich die Person meist selbst Schmerzen zu und entzweit sich seiner Biologischen Natur. Seelisch leidender heißt er kann es einfach nicht mehr ertragen oder einsehen ein Mensch zu sein, denn alles menschliche(Emotionen und Gefühle) musste er ja abtöten zum überleben und kann nicht mehr darauf zurück greifen. --2A02:8071:4480:1BE0:D8F0:B27B:46B3:4D19 04:48, 31. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Psychopathie und Kriminalität

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Ich habe den gleichnamigen Abschnitt zum Artikel hinzugefügt, aber er ist noch deutlich ausbaufähig. Insbesondere wollte ich vergleichen, wie hoch Gefängnisinsassen auf der Hare-Skala im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung abschneiden, aber ich habe leider nur Werte für die Gefängnisinsassen gefunden, nicht für die Allgemeinbevölkerung. Wäre toll, wenn das noch jemand hinzufügen könnte, dadurch wäre der Absavz viel aussagekräftiger.--Barzefutz (Diskussion) 14:16, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Die Werte für die Allgemeinbevölkerung können nicht genau bemessen werden. Dr. Hare erwähnt in seinem Buch "Without Conscience", dass der Anzahl von Psychopathen in Nordamerika etwa 1% der Bevölkerung entspricht. Er schliesst nicht aus, dass es noch mehr sein könnten ".....and there are those in the gray zone" wie er im Anschluss schreibt. Allein unter den US Politikern vermutet man zwischen 3 und 5 % von betroffenen, was, im Vergleich mit der Allgemeinbevölkerung, sehr hoch ist. (Quelle "Without Conscience" by Dr. Robert Hare)--Etkeyblue (Diskussion) 14:48, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dr. Hare ist doch nur einer dieser armseligen Soziopathen, die sich bislang nicht getraut haben, sich zu outen. Nur damit er falsche Methodiken zur Erkennung von Psychopathen in die Wissenschaft einschleusen kann. Wem das hilft, ist fraglich, den Psychopathen garantiert nicht!
Tatsächlich sind wohl bis zu 5% der US-Bevölkerung soziopathisch veranlagt, teilweise gar Psychopathen. In Europa dürfte die Quote mindestens doppelt so hoch sein, doch die europäischen Psychopathen sind von anderer Natur, verfügen über eine höhere Selbstkontrolle und sind im Allgemeinen viel kleverer.
Bei den Politikern gehe ich von einer Quote von bis zu 25% Psychopathen aus, bevorzugt in den führenden Positionen. Auch die Geheimdienste werden ausnahmslos von Psychopathen geführt. Soviel zur Weltordnung. In einer Welt, die wieder mal ganz übel auf die Nase fallen muss, bis es der hinterletzte Psychopath kapiert, was er wirklich ist: Geisteskrank. Signing out. --81.6.59.42 23:39, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ursache/n und Formen

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Es wäre nicht schlecht, wenn man die Ursachen, bzw. dessen Vermutung, im Hauptartikel erwähnt. Die genaue/n Ursache/n sind nicht bekannt, können jedoch zB. genetisch bedingt sein oder eine Kombination von bio-psycho-sozialen Faktoren. Die Psychopathen stammen nicht nur aus dysfunktionalen Familien sondern auch aus funktionsfähigen Familien und unterschidlichen sozialen Schichten. Eine falsche Auffassung sei, dass Kindermisbrauch die Ursache der Psychopathie ist. Laut dieser Ideologie sollten alle misbrauchte Kinder Psychopathie entwickeln, was nicht der Fall ist. Viele solche Kinder finden, mit Hilfe der Fachpersonen, den Weg zur Normalität und sind fähig ein normales und gesundes Leben zu führen.

Die Formen der Psychopathie sind nach Hare unter klinischen (kriminelle) und nichtklinischen (zB mit Berufstätigkeit und Familie) Fällen aufgeteilt. Andere Experten teilen diese in primäre und sekundäre Psychopathie. --Etkeyblue (Diskussion) 15:48, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Tatsächlich hat Kindsmissbrauch zur Folge, dass der Mensch entweder zum Psychopath mutiert, oder vollständig unbrauchbar wird. Somit wird klar, dass genetische Faktoren die unbedingte Bedingung für Psychopathie sind. Missbrauch jedoch nicht. Es gibt zudem auch Psychopathen, die erst als Erwachsene mit Missbrauch beginnen, oftmals bestehend aus Sado-Masochismus und abartigen sexuellen Neigungen, sowie Gewalt gegenüber dem Sexualpartner!
Folglich:
  • Soziopathie = Genetik + evtl. Missbrauch
  • Psychopathie = Soziopathie + Gewaltausübung/Mord(absichten)
Aber therapierbar sind traumatisierte Personen nicht, dies ist ein völliger Trugschluss. Nur die Zeit kann die erlittenen Wunden heilen. Gewisse Wunden emotionaler und unterbewusster Natur jedoch können nicht geheilt werden. Vergiss es, ich spreche aus Erfahrung: Zu starke Traumatas bleiben ein Leben lang haften, beispielsweise Folterungen mit gewissen Methoden, usw.
Traumatas sind also nur bedingt heilbar, wie steht es jedoch mit der Psychopathie? Interessanterweise ist die (genetische) Psychopathie therapierbar, nämlich indem man entsprechende Substanzen bzw. evtl. gar Enzyme direkt anwendet, um die total inaktiven Gehirnregionen wie z.B. die Amygdala zu aktivieren. Die Folge davon wäre, dass die Betroffenen erstmal emotional "untendurch" gehen bzw. "einbrechen" würden, sprich sie würden die Fähigkeit zu Emotionen sowie Weinen wiedererlangen, und sie würden ihre üblen Taten bereuen. Erst daraufhin könnten die Psychopathen dann ihre selbst erlittenen Traumatas verarbeiten, natürlich ist auch hier ist viel Zeit notwendig (ich rede von 3-10 Jahren).
Doch die Innenwelt eines Psychopathen sieht nun mal so aus: "Emotionen sind schwach und schlecht. Keine Emotionen zu haben ist gut und ein Vorteil. Andere Menschen umzubringen ist erlaubt, sofern diese das verdient haben. Ich alleine entscheide, wer Leben darf und wer sterben muss." - Tatsächlich beschrieb schon Orwell einen solchen Psychopathen!
Man stelle sich vor, die CIA und NSA würden ein Drittel ihres Budgets dazu verwenden, um Heilmittel gegen Psychopathie zu finden, anstatt um den nächsten Weltkrieg anzuzetteln. Wäre das nicht eine träumerische Wunschwelt?! Nicht unbedingt. Meiner Meinung nach wäre es eine besonders klevere Welt. Doch der Mensch verfügt über nur wenig Kleverness. Das ist leider die traurige Wahrheit: Menschen zerstören sich selbst, ihre Artgenossen, ihre eigene Spezies.
Genau das ist das Problem: Psychopathie hat schon seit eher zur vollständigen Selbstzerstörung geführt. Ein sehr eindrückliches Beispiel ist Himmler. Psychopathen können denn auch nicht nur andere mir-nichts-dir-nichts umbringen ("Bomben auf Bagdad? No problem!"), sie scheinen auch kein Problem zu haben, wenn sie dabei selbst draufgehen (s. Himmler, oder Beria in Russland). Das erinnert an die dummen Schafe, die dem Leitschaf in den Abgrund folgen.
Wer jedoch das Leitschaf ist, da müsste man "Gott" oder den Papst fragen. --81.6.59.42 00:02, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nicht korrekt.
Grundsätzlich ist zu beachten:
Der Soziopath ist Empathie fähig und empfindet Freude anderen leid zu zu fügen.
Der Psychopath ist nicht Empathie fähig und fügt Menschen leid zu, meist, ohne sich dessen bewusst zu sein.
Mord und Straftaten mit oder ohne Absicht zu unterstellen, entspricht nicht einer objektiven Darstellung des Krankheitsbildes. Da in den meisten Fällen keine Straftaten begangen werden.
Ebenfalls wird in dem Artikel nicht distinguiert erläutert, das Psychopathie und Soziopathie keine "Ursprungserkrankungen" sind sondern nur die Steigerungen von anderen psychischen Erkrankungen sind.
z.B.(Psychopathischer Fall) führt eine komplexe PTBS zu Angststörungen, Depressionen, mehreren Persönlichkeitsstörungen darunter eine Antisoziale-PKS. Da die Person weiter lebt und versucht sich anzupassen um sich zu integrieren wegen seines Überlebenstriebs, unterdrückt er seine Bedürfnisse, die durch die PSK entstehen und tötet seine Empathischen Fähigkeiten ab. Das ist einer der größten und schmerzhaftesten Selbstüberwindungsakte die von einem menschlichen Wesen bekannt ist.
Dies kann sich auch infolge dessen Neurobiologisch Ausdrücken, ist aber kein "muss".
Dieser Prozess, der Selbstüberwindung ist kein fehlerhafter Prozess, denn er schließt sich dem Prozess den man der Erwachsenwerdung zuschreiben kann. Das Überwinden der eigenen Triebe, zu einer Sozialangepassten Lebensweise.
Da es keine Ursprungserkrankung ist, sondern eine Folgeerkrankung, ist kein "Heilmittel" oder eine Spezialtherapie dafür anwendbar. Man kann nur versuchen die Ursachen mit dem Patienten zu verarbeiten, um eine Regression der leidhervorrufenden Symptome zu erwirken.(Es zählt nämlich erst als zu behandelnde Erkrankung, sobald der Patient dadurch Leid empfindet). Eine Anpassung des Verhaltens des Patient an soziale Normen, würde den ethischen Vorstellung der Westlichen Gesellschaft nach dem II. Weltkrieg nicht entsprechen und wäre sogar menschenrechtswidrig, da es das Leid der betroffenen Person grundsätzlich verstärken würde, was dann meist tatsächlich tödlich enden könnte.
Zwanghafte Verhaltensänderungen wie z.B. durch Verhaltenstherapien sind Kontraproduktiv und möglichst zu unterlassen.
Das Vulgarisieren der Psychopathie indem man es an bestimmte Personen(wie Hitler, Putin, Himmler, o.ä) hängt ist lächerlich, diskriminierend, stigmatisierend und Menschenverachtend, denn es gibt sehr viele Variationen in den Krankheitsbildern und sehr viel mehr Krankheitsbilder die das töten von Menschen verursachen können. Ebenfalls sind die meisten Kriminelle oder Mörder nicht psychisch krank, sondern haben einfach Lebenserfahrungen gemacht, die das Töten als normales Überlebensinstrument darstellen. Was keinesfalls Krankhaft ist, sondern die Natur des Menschen und seinem Bedürfnis nach Sicherheit entspricht. --2A02:8071:4480:1BE0:D8F0:B27B:46B3:4D19 04:37, 31. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Verstoß gegen Bewährungsauflagen bei bedingter Haftentlassung

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Solch ein Beispiel ist für meinen Geschmack zumindest einmal fragwürdig. (Da stigmatisierend)

Ein Beipiel aus der Hochfinanz war wohl nicht drin?

Also mal ernsthaft tadelnd: Bildzeitungsniveau sollte eine Wikipedia schon überschreiten, da wünscht man sich ja fast wieder die Zeit der Lexikonbände herbei. (nicht signierter Beitrag von 80.90.155.71 (Diskussion) 21:20, 2. Jul 2015 (CEST))

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Der Wikilink zum Pionier der Psychopathie-Forschung (Hervey M. Cleckley) ist leider noch rot. Es wäre nicht schlecht, über Cleckley bald mal einen Artikel zu verfassen. Die engl. Wikipedia hat da bereits einen lesenswerten, ausführlichen und detaillierten Artikel (Hervey M. Cleckley). Können wir nicht vorerst dorthin verlinken?--Bestoernesto (Diskussion) 17:52, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Alternative Begriffserklärung

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Da Pathos im Altgriechischen nicht einfach nur "Leiden" bedeutet, sondern vielmehr "Erleiden", "Widerfahren",...ist der Begriff Psychopath oft fälschlicher Weise auf die Bedeutungsebene eines Krankheitsbildes reduziert. So wie die Pathologie herauszufinden hat, was diesem Körper widerfahren ist (das zum Tode führte), so bedeutet der Begriff Psychopath "Einer, dem seine Seele widerfährt". Und "Einer, der seiner Seele begegnet" muss noch lange nicht krank sein. Vielmehr ist es ein Vorgang, den wir Menschen täglich in uns tragen und anwenden, und das nicht nur bei jedwedem künstlerisch-kreativem Tun, sondern bei jeder zu treffenden Entscheidung, da jede Entscheidung mit einer Emotion einhergeht.

Ergo ist es auch nur ein einzelnes/sporadisches Symptom eines krankhaften Psychopathen, keine Empathie zu zeigen, aber kein Diagnose-Modell. Das fällt eher in den Bereich des Soziopathen, dem "zu viel an Gesellschaft widerfahren ist, als dass er es vernünftig auswerten könnte und sich somit gegen Gesellschaft wehrt".... So wie sich der Psychopath gegen ein "zu Viel an Seele" zu wehren versucht, wenn es sein Verarbeitungspotential dauerhaft überschreitet. Er ist also nicht unfähig zu Fühlen oder wäre gar unbeseelt in irgendeiner Weise - er hat eher zu viel davon....

MfG, Markus Moldan, Musikproduzent, Wien

Ja, so habe ich es auch erlebt. Vielleicht lagen die Erst-Entdecker/-Beschreiber von Asperger-Autisten damals gar nicht so falsch, als sie ihr Symptombild anfangs "psychopathische Persönlichkeit[sstörung]" nannten. (Schade übrigens, dass davon nichts im Artikel steht!) Vielleicht sind Psychopathen einfach nur frühkindlich bindungstraumatisierte und/oder chronisch überreizte/-stresste leichte Asperger-Autisten (oder beide bloß hoch- bzw. höchstsensibel und dementsprechend vulnerabel, sodass auch nicht als Psychopathen eingestufte Autisten so erst durch traumatisierende/überstressende/vergiftende Umwelteinflüsse - egal ob erst post- oder schon pränatal - geworden sind). Das würde evtl. auch die Entwicklungsverzögerung (aufgrund einer Unterentwicklung des Frontalhirnlappens) bei genetisch veranlagten Psychopathen erklären. Sie sind eigentlich zu reizsensibel und vulnerabel und daher auch leichter und tiefer traumatisierbar. (Und wie sich ein Trauma auswirkt, kann man sich ja mal anlesen, wenn man da nicht drin steckt.) Auch dass hier in dem Artikel von tlw. "hochfunktionalen" Psychopathen gesprochen wird, erinnert doch stark an Autismus, wo es dasselbe Phänomen gibt. --2A02:908:1963:180:81E7:B759:5B56:13E4 22:16, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bsp. Bernard Madoff

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Im Abschnitt Psychopathie in Wirtschaft und Unternehmen wird Bernard Madoff als Beispiel für einen Psychopathen genannt. Ich entferne den Satz, da er nicht belegt ist und es sich daher um unzulässige Theoriefindung handelt. Selbst wenn sich der Beleg des folgenden Zitats auch auf dass Bsp. erstecken sollte (was ich nicht überprüfen kann, da mir die Quelle nicht vorliegt), ist die Nennung bekannter Persönlichkeiten in medizinischen Artikeln unerwünscht. Wenn, gehört die Diagnose belegt in den Personenartikel. Siehe auch den vorherigen Diskussionsabschnitt zum Bsp. George W. Bush. --Seesternschnuppe (Diskussion) 14:37, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Jim Fallon

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Herüberkopiert.

Mein Lieblingsfall. Den Namen Jim Fallon sollte man sich merken, wenn man hin und wieder mal das Wort Psychopath in den Mund nimmt, finde ich.

"Normalerweise untersuchte der Wissenschaftler James Fallon Verbrecher-Hirne. Bis er feststellen musste, dass auch in ihm ein Psychopath steckt. 25.02.2015. | Jim Fallon ist ein wirklich charmanter Mann. Und er ist ein preisgekrönter Neurowissenschaftler, Professor für Psychiatrie an der Universität Irvine / Kalifornien. Er hat es zum wissenschaftlichen Berater des US-Verteidigungsministers gebracht, zwei Biotechnologie-Firmen gegründet und drei Kinder mit der Frau gezeugt, mit der er seit 45 Jahren glücklich verheiratet ist. Und er ist ein Psychopath." (kurier.at)

Übrigens: Das ist ein Beispiel dafür, dass man unterscheiden muss zwischen "vollständiger Anlage" und "ausgebrochenem, gelebten Vollbild" einer Krankheit.

Sollte mit in den Artikel, finde ich. Vielleicht mit einem besseren Beleg als kurier.at. Ich möchte es aber den Fachleuten hier überlassen. --Delabarquera (Diskussion) 16:20, 24. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Da hab ich mal eine Doku/Reportage (sogar auf Deutsch in YouTube zu finden) gesehen, wo u.a. er drin auftauchte und seinen Fall und auch ein bisschen seine Forschungsarbeit vorstellte. Weiß den Titel leider nicht mehr; dürfte aber nicht so schwer zu finden sein. --2A02:908:1963:180:81E7:B759:5B56:13E4 22:28, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ergänzungsvorschlag: Psychopathen treten auch viel häufiger unter Terroristen und Amokläufern auf.

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Ebenso in der Deutschen Nachkriegsgeneration und unter Asylanten zum vergleich zum Durchschnittsbürgern gibt es auch überproportional viele Psychopathen, den geringen Anteil gibt es unter Ost-Asiaten zum Vergleich zur Rest der Welt bzw Europa.

A https://de.wikipedia.org/wiki/Rafik_Yousef https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-islamist-rafik-y-ein-ganz-normaler-irrer/12341130.html

B https://www.tagesschau.de/inland/wuerzburg-ermittlungen-ermittlungen-101.html https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_in_Würzburg_2021

C https://en.wikipedia.org/wiki/Anders_Behring_Breivik https://www.sueddeutsche.de/wissen/anders-behring-breivik-ideologie-und-wahnsinn-1.1125103-2

D https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_in_Hanau_2020 https://www.zeit.de/2020/18/anschlag-hanau-rechtsextremismus-psychische-erkrankung?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F (nicht signierter Beitrag von 89.186.159.9 (Diskussion) 06:34, 2. Dez. 2021 (CET))Beantworten

Psychopathie-Problem bei Psychotherapeuten

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Es ist schon seit längerem bekannt, dass es auch Psychotherapeuten gibt, die an Psychopathie leiden! Kann bitte jemand den Artikel "Psychopathie" dahingehend ergänzen?

--Odysseus29 (Diskussion) 10:28, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Abschnitt Literatur fehlt (erledigt)

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Ich hatte gestern ein Buch hinzugefügt :

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Psychopathie&diff=prev&oldid=227362874

Der Verlag Verlag C. H. Beck ist afaik fast ein Garant für reputable Bücher von hochklassigen Autoren (den CV des Profs habe ich als EN angefügt). Paperback : 256 Seiten für nur 18,- (imho gutes Preis-Leistungs-Verhältnis).

Der Link auf chbeck ist keine Werbung, sondern ein Service für den Wikipedia-Leser: wer das Inhaltsverzeicnis , das Vorwort und den Rest der Leseprobe gelesen hat, hat a) einiges über das Lemma erfahren und weiß b) einiges darüber, was das Buch bietet.

@Georg Hügler:

wie kommst du darauf, das könnte reine Buchreklame sein ? (PS: ich verfolge mit dem Edit keinerlei kommerzielle Interessen!)

positive Besprechung hier: wirtschaftspsychologie-heute.de

Zitat letzte Sätze: Heinz Schuler hatte das Buch schon 2020 weitgehend geschrieben und war enttäuscht von den Verlagen, denen er das Mauskript anbot und die das Buch „zu akademisch“ fanden und eine Veröffentlichung ablehnten. Sie wollen es eben lieber reißerischer und unseriöser.

Gruß --178.203.108.170 21:13, 26. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Du hast mich überzeugt: Es ist keine reine Buchreklame. --Georg Hügler (Diskussion) 05:41, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
freut mich, dass das Lemma jetzt einen Abschnitt weiterführende Literatur hat ! Gruß --178.203.108.170 16:51, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Polytrope Kriminalität

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Sicher, dass Polytrop Vielgestalt heißt? Meines Wissens heißt Polymorph Vielgestalt und die Silbe -trop heißt Wendung. --178.12.149.41 23:05, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Parasitarismus

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"parasitär" muss neu definiert, gesondert erläutert werden oder entfernt werden, sonst ist es hier nur eine Wertung. Da der Mensch von Natur *biologisch* eine parasitäre Lebensform ist, ist ein parasitärer Lebensstil eine grundsätzliche Voraussetzung für das menschliche Leben. Man könnte es "Sozialparasitarismus" nennen, was allerdings nicht korrekt wäre. Denn psychopathische Erkrankungsformen prägen sich nicht durch Parasitismus sondern durch eine enorme soziale Abhängigkeit die sich meist an eine Person bindet über einen kürzeren oder mittelfristigen Zeitraum. Per Definition wäre das Beziehungsverhalten der Abhängigkeit, selbst durch diesen Artikel definiert als: Mutualismus.

Denn nur in äußerst seltenen Fällen führt die Beziehung zwischen Psychopath und einer anderen Person zum tot einer der beteiligten.

Quelle: https://abitur-wissen.org/index.php/biologie/oekologie/130-oekologie-parasitismus-und-symbiose --2A02:8071:4480:1BE0:D8F0:B27B:46B3:4D19 03:56, 31. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Widersprüchliche/ fehlerhafte Einleitung

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In der Einleitung wird - ohne Quelle - behauptet: "Unter einer Psychopathie [...] wird eine schwere Form der antisozialen (dissozialen) Persönlichkeitsstörung (APS) verstanden."

Es wundert mich nicht, daß es dazu keine Quelle gibt, denn das ist nicht richtig.

So wird dann auch im Artikel direkt danach korrekt festgestellt:

"In den Klassifikationssystemen DSM-5 und ICD-10 ist Psychopathie als Diagnose nicht enthalten."

Es steht weder im DSM noch im ICD. Die Diagnose existiert nicht.

Das hat sich jmd ausgedacht und einfach mal in den Artikel geschrieben. Höchst fragwürdig, irreführend und dringend verbesserungsbedürftig.

Psychopathie ist ein Konzept/Modell (Construct), welches Sets von Merkmalen zusammenfasst. Psychopathie ist keine Persönlichkeitsstörung und wird lediglich mit dissozialer Persönlichkeitsstörung (Antisocial Personality Disorder, ASPD) assoziiert.

In der englischen Wikipedia ist es korrekt erklärt.

Gruß

Thorvald --77.191.130.136 07:26, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten