Diskussion:Punkteregel
Quellenangaben
[Quelltext bearbeiten]Quelle 3-Punkte-Regel Volleyball: http://www.volleyball-bundesliga.de/magazin/artikel.php?artikel=22713&type=&menuid=394&topmenu=394 (nicht signierter Beitrag von 84.184.180.100 (Diskussion) 10:18, 27. Nov. 2012 (CET))
Ich finde, die Aussage, dass es heute nicht weniger Unentschieden gibt als früher, sollte in irgendeiner Form belegt werden. Geisslr 15:26, 26. Nov. 2006 (CET)
Habe mir die Ergebnisse mal angesehen und eine Stichprobe der Spielzeiten vor der Umstellung gemacht und dann mit allen Jahren seit 1995 verglichen. Es ist keine signifikante Änderung der Anzahl der Remis-Spiele festzustellen. Das einzige, was man definitiv sagen kann ist, dass die Anzahl von Saison zu Saison extrem schwankt. Im Einzelnen:
Saison Remis 1965/66 66 - erste Saison mit 18 Mannschaften - 1969/70 77 /75 63 80 63 85 79 90 90 95 86 - letztes Jahr n. 2-P-R - 1995/96 108 - erstes Jahr n. 3-P-R - 97 70 98 85 99 87 99/2000 90 01 69 02 68 03 77 04 72 05 65
Nach diesen Zahlen kann man viele Schlüsse ziehen; auch den, dass die Anzahl der Unentschieden abgenommen hat bzw. die letzten fünf Jahre viel geringer ist als vor 1990. Aber das war sie auch vor 1985. Da die ersten Jahre nach der Regeländerung die Anzahl eher gestiegen ist (Rekordjahr direkt nach der Einführung), kann man viele Ursachen vermuten. Vielleicht liegen die z.B. im spielerischen Bereich, etwa dass die Mannschaften inzwischen besser verstehen, eine Führung zu verteidigen und auszubauen anstatt sie zu verspielen. Auch die geringe Anzahl der Remis in der 60ern und 70ern kann spielerisch begründet werden. Es gab viel größere Leistungsunterschiede, teilweise bestanden die Mannschaften noch aus Halbtagsfußballern. Da gabs dann ein 7:0 anstatt 1:1. Aber die Punkteregel als Ursache zu sehen, ist sehr weit hergeholt. --Falense Fragen? 14:29, 7. Dez. 2006 (CET)
- Ich würde nicht nur die Leistungsunterschiede als grund bezeichnen für die niedrigere Zahl an Unentschieden in den 60ern und 70ern., weil in den 60er- und 70er-Jahren wurde generell offensiver gespielt, auch zwiischen in etwa gleich starken mannschaften vielen im Schnitt mehr Tore. Die Stichproben in den 90ern vor der Einführung der 3-Punkte-Regel sind viel zu wenige, um da halbwegs sinnvolle Schlüße ziehen zu können müsste man schon alle Jahre von 1990 bis 1995 nehmen. --MrBurns 14:31, 18. Nov. 2007 (CET)
- In den frühen 90ern gab es durchschnittlich 90-100 Unentschieden, also schon etwas mehr als im Durchschnitt der Folgejahre. 1990/91 gab es 106 Unentschieden, in der Saison 1991/92 gab es bei 20 Teams 124 Unentschieden, was auf eine 18er-Saison umgerechnet 99,9 Unentschieden entspricht. --Roentgenium111 (Diskussion) 21:34, 21. Mai 2012 (CEST)
Unentschieden werden sicher trendmäßig nicht abnehmen. Erinnern wir uns, dass vor etwa fünfzig Jahren es keine Auswechselungen gaben, d.h. manche Mannschaften spielten die letzte halbe Stunde mit acht Mann (ein Platzverweis, zwei Verletzte), die konnten idR garnicht mehr gewinnen, sondern nur noch verlieren. Zur Zeit dürfen 5 (in Worten fünf) frische! Spieler eingewechselt werden, mit denen ist wahrscheinlich ein Unentschieden zu retten bzw. eine Niederlage eher zu verhindern. Also mMn nix mit durchschnittlich mehr Siegen, da hilft auch die 3-Punkte-Regel nicht viel. Und Vergleiche von 10 Ligen am Ende der Saison (verglichen wurden die ersten Drei und die letzten Drei jeder Schlußtabelle) ergaben, dass, wenn es bei der 2-Punkte-Regel geblieben wäre, bis auf etwa nur 10% der 60 verglichenen Vereine sich ein Platztausch ergeben hätte. Also, drei Punkte sind auch nur "heiße Luft".--Hopman44 (Diskussion) 20:16, 27. Mai 2020 (CEST)
- Verletzungen waren allerdings früher deutlich weniger häufig als heute. Mehr als 1 Verletzung pro Spiel war selten und mit 10 Mann kann man durchaus noch gewinnen. Quelle hab ich jetzt keine dafür, hab mir aber sehr viele Spielberichte aus alten Zeiten durchgelesen. Der Hauptgründe dass es früher weniger Unentschieden gab war wahrscheinlich dass der Torschnitt höher war, was ein Únentschieden unwahrscheinlicher machte. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 27. Mai 2020 (CEST)
Analyse vom 26./27.Mai 2020. Insgesamt 15 Spiele, davon 3 Heimsiege, 4 Auswärtssiege und 8 Unentschieden. Dass also drei Punkte für einen Sieg die Siege befeuern, kann auch nicht nur unterschrieben werden. Oder liegt es daran, dass in den leeren Stadien keine Fans mehr sind, die ihre Heimmannschaft zum Sieg treiben, dass es plötzlich weniger Heimsiege werden? Und die meisten der drei bis fünf Auswechselungen sind in den letzten 20 Minuten der zweiten Halbzeit zu konstatieren. Entweder sind die Ausgewechselten leicht angeschlagen oder außer Puste.--Hopman44 (Diskussion) 09:08, 28. Mai 2020 (CEST)
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Wäre es nicht sinnvoller, als Lemma für den Artikel Punkteregel zu wählen - denn Zwei-Punkte-Regel verweist auch hierher und m. E. wäre dieser Artikel der Ort, an dem die verschiedenen Regeln der unterschiedlichen Sportarten gesammelt werden könnten - z. B. auch die Verlängerungsregel im Eishockey u. Ä. Was meint ihr? Geisslr 15:43, 26. Nov. 2006 (CET)
- Da kein Widerspruch kam, habe ich das so umgesetzt. Geisslr 11:17, 7. Dez. 2006 (CET)
weitere Sportarten
[Quelltext bearbeiten]Unter weitere Sportarten gibt es eine Dopplung und es wird ein zweites Mal auf die Zweipunktregel im Volleyball z.B. verwiesen.
Volleyball, Basketball
[Quelltext bearbeiten]Damit hier kein Editwar entsteht, wäre es wohl sinnvoller, hier zunächst mal Argumente auszutauschen anstatt im Minutentakt zu revertieren. Basketball: Es werden zwei Punkte für einen Sieg vergeben, der Unterlegene bekommt zwei Minuspunkte, wie auch beim Handball. Dabei ist völlig gleichgültig, ob ein Unentschieden möglich ist oder durch eine evtl. Zwangsverlängerung faktisch abgeschafft ist. Für mich ist hier die deutsche Regelung eher maßgeblich als die NBA, dies ist nicht die „amerikanische“ WP, wir sollten zunächst mal im eigenen Land gucken. In der abgelaufenen Bundesliga hatte der Tabellenletzte nach 34 Spielen 6:62 Punkte, also ein System mit Plus- und Minuspunkten und keine (Plus)Punkte bei Niederlagen. Auch beim Volleyball ist es so, auch dort gibt es ein klassisches Zwei-Punkte-System, trotz der Unmöglichkeit eines Remis. Das Lemma Punkteregel soll erklären, wie die Punkte vergeben werden, nicht ob Unentschieden möglich sind. --Falense Fragen? 10:17, 2. Okt. 2007 (CEST)
Mögliche Ursachen zur Ergebnisstatistik
[Quelltext bearbeiten]Damit in Zukunft nicht weitere Editwars ausbrechen, inwiefern die 3-Punkte-Regel die Ursache für veränderte Ergebnisse von Ligaspielen (Fußball!) ist, will ich hier mal mögliche Ursachen sammeln. Fakt ist wohl, dass es mehr Auswärtssiege bzw. weniger Heimsiege und weniger geschossene Tore insgesamt gibt als früher. Mehr oder weniger Unentschieden gibt es nicht eindeutig, nur mehr Unentschieden gegenüber Zeiten weit vor der Umstellung 1995 (s.o.). Als da wären:
Für weniger Tore:
- Dreipunkteregel
- Mannschaften sichern zunächst ab und sind auf Torvermeidung ausgerichtet.
- Linienrichter zeigen häufiger Abseits an.
- durch Rasenheizungen und Rollrasen gibt es weniger versprungene Bälle, was den Torhütern entgegenkommt. Außerdem sind die Winter milder geworden, dadurch seltener gefrorener Rasen bzw. schlechtere Platzverhältnisse.
- durch Kettenbildung mehr Abseitsfallen als früher
- Mannschaften beenden bei Führung das Offensivverhalten bzw. halten lieber einen knappen Vorsprung als dass sie ihn für einen höheren Torabstand riskieren.
- durch verstärktes Pressing auch über längere Phasen (mehr Kondition) kommt der Ball weniger häufig in Tornähe.
- Torhüter sind im Schnitt stärker, auch in schwächeren Mannschaften.
- Druck auf die Mannschaften nimmt zu, es geht um viel mehr Geld, die neuen Arenen führen zu höherem Lärmpegel. All das blockiert Kreativität.
- durch verbessertes Spiel ohne Ball (Laufwege!) immer weniger Raum für Ballannahme und Passspiel
- verstärkte Spezialisierung der Mannschaftsteile (größere Abwehrspieler o.ä.)
- der klassische Spielmacher, der häufig das Spiel gestaltet und den „tödlichen“ Pass gab, hat weniger Freiräume.
Für gestiegene Auswärtsstärke/Heimschwäche
- Dreipunkteregel
- Leistungsunterschied wird wieder größer, die besseren Mannschaften gewinnen auch auswärts gegen schwache
- Schiedsrichter treten selbstbewusster auf und pfeifen weniger Elfmeter für die Heimteams
- Abwehrverhalten ist intelligenter geworden, Tore fallen viel weniger in normalen Angriffssituationen, sondern mehr durch Konter. Bestätigt wird das durch die Tatsache, dass überdurchschnittlich viele Tore von Einwechselspielern erzielt werden, da diese das geregelte Angriffs-/Verteidigungsverhalten beeinflussen
...to be continued... --Falense Fragen? 13:52, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Also dass bessere Stimmung zu weniger Kreativität führt halt ich für WP:TF. Es gibt auch einiges, was dagegen spricht, z.B. dass die mesiten Mannschaften daheim kreativer als auswärts spielen. Ich habe auch selber bemerkt, dass der SK Rapid Wien bei besserer Stimmung durch die Fans stärker beflügelt wird und daher tendenziell nicht nur besser, sondern auch kreativer spielt.
- Ein weiteres Argument für die gestiegene Auswärtsstärke ist die steigende Vereinheitlichung der Platzverhältnisse (der Rasen ist heute überall fast gleich) und der Abmessungen (2006/07 wurde eine Regel eingeführt, dass in der CL und im UC ab der Gruppenphase und bei EM/WM-Endrunden ausschließlich Spielfelder mit 105x68m verwendet werden dürfen, früher (ist aber schon länger her) waren 90-120x45-90m möglich, wobei fast jede Variante, sogar z.B. 90,5x90m und 120x45m erlaubt waren, wobei Verhältnisse, die nicht zwischen 4:3 und 2:1 lagen schon immer selten waren). Allerdings gibts einen Trend, der dem allen entgegen wirkt und für weniger Vereine einen schon lange nicht mehr dagewesenen Vorteil erzeugen: die Erlaubnis der UEFA, in allen Klubbewerben Kunstrasen einsetzen zu dürfen, obwohl es selbst beim besten Kunstrasen noch erhebliche Unterschiede zu Naturrasen gibt. Allerdings wird Kunstrasen so selten Verwendet, dass das auf die allgemeinen Statistiken kaum einen Einfluß hat.
- Das mit den leistungsunterschieden halte ich auch für ein Gerücht, das hängt stark von der Liga ab, aber z.B. in Österreich war der Leistungsunterschied innerhalb der liga bis in die 70er Jahre erheblich größer (5:0 oder höhere Siege von Titelkandidaten gegen Abstiegskandidaten waren keine Seltenheit). Seit dem ist der Leistungsunterschied aber immer weiter zurückgegangen, die letzen paar Saisonen gehören teilweise zu den ausgeglichesten aller Zeiten. --MrBurns 01:06, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Klassicher Äpfel-Birne-Vergleich. In jener Zeit wo es in Österreich eine 16er-Liga gab, deren Aussteiger noch Amateurteams (!) aus Radenthein, Bischofshofen oder Neusiedl waren sollten hohe Siegen gegen die Letzten von Mannschaft die im Europacup noch weit kamen wenig überraschen, wenn man das ganze mit eine durchstrukturierten Profi-Liga mit 10 Teams mit Profi-Unterbau vergleicht. In Österreich gab schon überigens lang keine Meisterschaft, die nicht schon vor dem letzten Spieltag entschieden war. Das mittlerweile aber alle so richtig schlecht im internationalen Vergleich sind und somit wieder gleicher werden stimmt aber schon. -- Peterwuttke ♪♫♪ 01:31, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Das war aber schon vor der 16er-Liga so, wies noch Ligen mit 8-12 Mannschaften gegeben hat. Und ich würd bei der Ausgeglichenheit weniger darauf schauen, wie früh die MS entschieden ist (Entscheidungen in der letzten Runde sind in allen Ligen selten), sondern mehr auf die Punkteverteilung, insbesondere: Abstand erster-letzter, Abstand EC-Plätze-hintere Plätze. Bei Vergleichen mit der ZPR-Zeit ist natürlich umzurechnen und bei Vergleichen mit Zeiten, wos noch nicht 36 Runden pro Saison gab ists besser, mit dem Punkteschnitt zu rechnen. --MrBurns 01:43, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Natürlich sind einige der Punkte Theoriefindung, es ging mir darum aufzuzählen, was alles der Grund für a) weniger Tore insgesamt und b) für gestiegene Auswärtsstärke sein kann, um zu entkräften, dass der alleinige Grund die Dreipunkteregel ist.
- Stimmung im Stadion: Ich erinnere mich an eine Untersuchung (nicht einfach so, nach wiss. Standards), die herausfand, dass gute Stimmung im Stadion mit Fangesängen usw. eben nicht die Heimmannschaft bevorteilt. Die weniger professionellen Ligen sind da vielleicht eine Ausnahme, weil sich dort Spieler evtl. durch eine Hexenkessel-Stimmung eingeschüchtert fühlen könnten. Bei den erfahrenen Vollprofis nicht, die nutzen die (feindl.) Stimmung zur eigenen Motivation. Wenn eine Mannschaft aus einem Stadion mit eher leiserer Atmosphäre (z.B. Nürnberg/Stuttgart, auch wg. der Laufbahn) nach Dortmund oder Schalke kommt, ist das kein Problem für die. Aber vielleicht hat sich Freiburg bei St. Pauli letzten Sonntag doch einschüchtern lassen. Vielleicht ist das „Hells Bells“ am Anfang der Grund für das 0:5 gewesen ;-) --Falense Fragen? 09:58, 9. Apr. 2008 (CEST)
- Wie erklärst du dir dann gerade in den hochprofessionellen Ligen, dass fast alle Mannschaften daheim deutlich mehr Punkte machen als Auswärts, obwohl das Spiefeld fast überall gleich ist? Früher wurden Heimteams auch oft durch den Schiri beeinflußt, aber dem ist heute zumindestens in .at und .de nicht mehr so. Auch profis sind nur Menschen. ich werde jedenfalls weiter meine Rapid lautstark supporten, egal was hier geschrieben wird. --MrBurns 18:25, 12. Apr. 2008 (CEST)
Löschung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den folgenden Absatz gelöscht wel er meines Erachtens großteils unbelegte Behauptungen, nicht näher belegte Statistiken und Schwachsinn enthält: "Tatsächlich ist dieses Ziel beispielsweise im Fußball nicht erreicht worden. Die Anzahl an Spielen, die Unentschieden enden, ist nicht zurückgegangen und es wurden auch nicht mehr Tore geschossen. Eine Erklärung dafür ist, dass es für eine Mannschaft auch lohnend ist, wenigstens einen Punkt zu sichern, statt bei einem Spiel auf Sieg ein Nullpunkte-Ergebnis hinnehmen zu müssen. Auch kann es bei bestimmten Tabellenkonstellationen rein destruktiv sinnvoll sein, drei Punkte für den Gegner zu verhindern.
Ein Vergleich zwischen Zwei- und Drei-Punkte-Regel in der 1. Bundesliga seit Einführung der Letztgenannten (1995/96) weist bis 2006/07 folgende Bilanz auf:
- Plus 24 Siege
- Minus 98 Unentschieden
- Minus 862 Tore
- Plus 174 Auswärtssiege
- Plus 150 Heimniederlagen
Angesichts von insgesamt 7418 Partien in 24 Jahren ist diese Bilanz nicht sehr aussagekräftig. Dort fehlen insbesondere die vielen „Eckstöße“, die nicht zu Toren geführt haben, geschweige denn, von welcher Seite diese getreten wurden. Auch wurde dort nicht bilanziert, wie oft die Profis mit Frauen (oder Männern) geschlafen haben, wenn sie am nächsten Tag im Match keinen einzigen Zweikampf gewonnen haben. Bemerkenswert ist aber die zunehmende Auswärtsstärke der Mannschaften.(Entnommen aus einer nichtssagenden Bilanz.)
Es ist jedoch nicht möglich, diese Entwicklung allein auf die Änderung der Punktevergabe zurückzuführen. Immerhin hat sich die Spielweise der Teams zunehmend professionalisiert, das Abwehr- und Konterverhalten weiterentwickelt, was auch als Erklärung für insgesamt weniger Tore dienen könnte. Allerdings darf der Spruch der heutigen Profi-Trainer nicht überhört werden, der gern und häufig benutzt wird: „Die Null muss stehen!“ Minus 862 Tore: wenn das „wissenschaftlich“ begründet ist, dann liegt der Schluss nahe, dass die Profi-Teams und deren Offensiv-Abteilungen diesen „Spruch“ zu sehr verinnerlicht haben. Die Ergebnisse der Statistik legen nahe, dass das spielbestimmende Team - in der Regel die Heimmannschaft - seltener gewinnt und mit geringerer Torausbeute.
Bei der Umstellung von der Zwei- auf die Drei-Punkte-Regel ist die Gleichbewertung der Matches verloren gegangen. Wurden in Zeiten der ZPR pro Spiel ohne wenn und aber pro Spiel zwei Punkte vergeben, so hat sich dies seit Einführung der DPR geändert. Statt drei Punkte pro Spiel wurden seit 1995/96 im Schnitt 2,736 Punkte vergeben." --RedPiranha 10:08, 5. Apr. 2008 (CEST)
Auswirkungen der...
[Quelltext bearbeiten]Seit wann bitte ist Wikipedia eine was-wäre-wenn-Maschine? Ich finde das ganze als Spielerei wirklich interessant, aber diese theoretischen Statistiken, wer wäre wann wie Meister geworden o.ä. haben in einer Enzyklopädie doch sicherlich nichts zu suchen! Jedenfalls nicht in der Ausführlichkeit. 91.67.247.9 16:16, 13. Jun. 2008 (CEST)
- +1 Ich habe diese Spielerei daher hier auch entfernt, das ist die reinste Fancruft. --Ureinwohner uff 17:57, 27. Jun. 2008 (CEST)
Ich sehe das ähnlich; ein kurzer Hinweis wäre angebracht, aber im Jetztzustand (momentan von mir vollgesperrt) ist das verzichtbar. Die an dem Revertkrieg Beteiligten mögen das bitte hier (zusammen mit anderen) endgültig klären. Danke. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:09, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Für mich ist der Fall nicht so eindeutig. Die Frage, wer nach alter Punkteregel wo gelandet wäre, war zumindest die erste Zeit nach der Einführung ständig präsent. Sehr viele wollten das wissen, jeder hat entsprechend berichtet. Auch noch jetzt, mehr als ein Jahrzehnt nach der Einführung, gibt es in vielen Statistiken immer noch die Möglichkeit, den Punktestand "umrechnen" zu lassen. Daher sehe ich eine Relevanz dieser Fragestellung und das zeigt der Artikel, wenn er darüber berichtet. --Falense 23:54, 29. Jun. 2008 (CEST)
- (BK)Bah, wie ich das Thema jetzt schon nicht mag:
- Es gibt Auswirkungen durch die Drei-Punkte-Regel, auf Taktik, auf die Ergebnisse, auf die Spielweise, es gibt Untersuchungen über die optimale Verhaltensweise gegenüber verschieden starken Gegnern, es gibt Berechnungen, wie sehr die DPR im Gegensatz zur ZPR das Tabellenbild verändert (je kleiner die Gruppen umso weniger Auswirkungen), das alles kann man in so einem Artikel sehr gerne schreiben. Was aber keinerlei Aussagekraft hat sind Fantasieereignisse in der Vergangenheit, wenn dort jeweils die andere Punkteregel gegriffen hätte. Der Artikel selbst sagt ja schon direkt, dass das alles eigentlich Humbug ist: Diese Auswirkungen sind trotzdem nur theoretischer Natur. Eine andere Punkteregelung hätte in vielen Punkten zu vollkommen anderem Spielverhalten geführt, insbesondere dort, wo ein anderes Ergebnis zum Erreichen des Ziels notwendig gewesen wäre. Sehr richtig, daher ist eigentlich alles was dort aufgelistet wird nichts anderes als Zahlenspielerei und Augenwischerei (boah ey, scheiß DPR, mein Klub wäre annodazumal nich abgestiegen...). Ich hab bei einer kurzen Internetsuche schon einige Untersuchungen gefunden, wer Zugang zu einer Unibibliothek hat wird vllt. noch weiteres Material finden:
- Prof. Alexander Dilger/Dipl.-Math. Hannah Geyer (2008): "Are Three Points for a Win Really Better Than Two? Theoretical and Empirical Evidence for German Soccer", IÖB-Diskussionspapier 4/08, Westfälische Wilhems-Universität Münster. (PDF)
- Dipl.-Math. Hannah Geyer (2008): "Theoretische Analyse der Strategienwahl unter der Zwei- und Drei-Punkte-Regel im Fußball", IÖB-Diskussionspapier 1/08, Westfälische Wilhems-Universität Münster. (PDF)
- Baslevent, C. & Tunah, I. (2001): INCENTIVES AND OUTCOMES IN FOOTBALL: The Effect of the Three-points System and Home Advantage on Outcomes (.doc)
Gruß --Ureinwohner uff 00:05, 30. Jun. 2008 (CEST)
- NB: und bevor einer blöd kommt: ja ich hab in den o.g. Studien schon etwas gelesen.
- Also ich hab mir mal Teile der 1. Studie angeschaut. Mir kommt das anch einem ziemlichen Blödsinn vor, anscheinend funktioniert das Modell, das da angewandt wurde nicht: es steht im Fazit, dass schwächere Mannschaften wenn es unentschieden steht offensiver spielen. Jeder Fußballfan weiß, dass dem nicht so ist. --MrBurns 03:12, 30. Jun. 2008 (CEST)
Ich denke man muss hier zwei Auswirkungen unterscheiden, zum einen die Auswirkungen auf die Spielweise (Wird offensiver gespielt? Werden mehr Fouls begangen um einen Vorsprung zu sichern? Geben sich Mannschaften mit einer knappen Führung zufrieden? Wird dies im Training gezielt behandelt?) und zum anderen Auswirkungen auf die Ergebnisse von Ligen und Turnieren. Ersteres wird teilweise in den oben genannten Studien untersucht, wobei man dabei auch berücksichtigen müsste, dass sich die Spielweisen auch ohne die Änderung der Punkteregel geändert hätten. Viele Effekte sind auch durch eine größere Streuung überlagert. So dass es schwer ist zu ermitteln wie signifikant nun die Dreipunkteregel ist. Inwiefern sich die Dreipunkteregel auf das Ergebnis von Ligen und Turnieren ausgewirkt hat fragen sich sicherlich viele Fußballinteressierte und hier sehe ich schon eine Aufgabe der Wikipedia zumindest festzuhalten wo es anders ausgesehen hätte wenn noch die alte Regelung gegolten hätte bzw. was eine frühere Einführung der Dreipunkteregel für Auswirkungen gehabt hätte. Dabei sollte es nur um die reinen Fakten gehen, eine Interpretation würde in den Bereich der Theoriefindung fallen. Höchstens könnte man die Fakten dem Wunschdenken der Funktionäre gegenüberstellen.--RedPiranha 14:30, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Eine Studie reicht noch nicht al Beleg für irgendetwas. Und jeder Fußballer weiß, dass deutlich unterlegen Mannschaften bestenfalls dann offensiv spielen, wenn sie im Rückstand sind, wenn es mindestens unentschieden steht speilen sie eher defensiv, egal ob mit 2- oder 3-PR. Ist ja auch logsisch: wenn eine Mannschaft deutliich unterlegen ist erwartet jeder, dass sie 0 Punkte macht, also ist 1 Punkt auch bei der 3-PR schon ein großer Erfolg. --MrBurns 03:16, 26. Jul. 2009 (CEST)
Geschichte der 3 Punkte - Regel
[Quelltext bearbeiten]Ich finde es wäre im Artikel erwähnenswert dass die 3 Punkte-Regel bereits 1974 in Englandzu Testzwecken zur Verwendung kam und dass ab der Saison 1981/82 die FA komplett diese Regel übernahm. "Erfunden" wurde sie von Jimmy Hill einem ehemaligen Fussballspieler. --ECCH1987 15:26, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Mit Belegen gerne. --Roentgenium111 (Diskussion) 21:22, 21. Mai 2012 (CEST)
- Ab 1988/89 gab es auch in Frankreich eine 3-Punkte-Regelung für einen Sieg; Jugoslawien führte bei Unentschieden ein Elfmeterschießen ein, wobei allerdings nur der Sieger einen Punkt erhielt und der Verlierer leer ausgingt (Quelle: »Arbeiterzeitung« vom 20. Juni 1988, Seite 24, Mitte links; Überschrift: »Elferschießen nach Remis um den Punkt«) - Zusammenfassend zur 3-Pkt-Regel müsste vielleicht auch hinterfragt werden, ob die Torezahl bei Unentschieden höher wurde (dass also Mannschaften unbedingt den Sieg wollten, die Führung erzwangen, dann trotzdem der Gegner ausglich - und vielleicht erneut dasselbe Prozedere); jedenfalls lassen sich die Resultate nicht derart steuern, d.h. eine Mannschaft muss sich recht oft damit begnügen bzw. ist froh, dasselbe noch erreicht zu haben (eine Sache, die es seit eh und je gab)... --213.225.10.247 19:16, 10. Nov. 2016 (CET).
- Die Torzahl bei Unentschieden halte ich für weniger aussagekräftig, als die Zahl der Unentschieden, weil ja auch eine Mannschaft ausgleichen kann und danach auf Unentschieden halten spielen. Dass das auf unentschieden spielen nicht immer funktioniert ist klar, aber manche Vereine sind da sehr erfolgreich, insbesondere wenn das Spiel schon in der Schlussphase ist, ist die Wahrscheinlichkeit, mit so einer Taktik wirklich das X zu halten sehr hoch. --MrBurns (Diskussion) 00:38, 11. Nov. 2016 (CET)
- Ab 1988/89 gab es auch in Frankreich eine 3-Punkte-Regelung für einen Sieg; Jugoslawien führte bei Unentschieden ein Elfmeterschießen ein, wobei allerdings nur der Sieger einen Punkt erhielt und der Verlierer leer ausgingt (Quelle: »Arbeiterzeitung« vom 20. Juni 1988, Seite 24, Mitte links; Überschrift: »Elferschießen nach Remis um den Punkt«) - Zusammenfassend zur 3-Pkt-Regel müsste vielleicht auch hinterfragt werden, ob die Torezahl bei Unentschieden höher wurde (dass also Mannschaften unbedingt den Sieg wollten, die Führung erzwangen, dann trotzdem der Gegner ausglich - und vielleicht erneut dasselbe Prozedere); jedenfalls lassen sich die Resultate nicht derart steuern, d.h. eine Mannschaft muss sich recht oft damit begnügen bzw. ist froh, dasselbe noch erreicht zu haben (eine Sache, die es seit eh und je gab)... --213.225.10.247 19:16, 10. Nov. 2016 (CET).
Hintere Tabellenplätze in der deutschen Bundesliga 2008/09
[Quelltext bearbeiten]2-Punkte-Regel nach 1996
Im Abschnitt "2-Punkte-Regel nach 1996" fehlt bis jetzt die Saison 2008/2009. Das Tabellenende hätte nach der 2-Punkte-Regel völlig anders ausgesehen. 87.122.6.219 22:28, 27. Mai 2009 (CEST)
- Stimmt, im Prinzip kann mans so zusammenfassen: Bielefeld wäre 15. geworden, also nicht abgestiegen, die Mannschaften, die die Plätze 15-17 beleget haben wären je einen Platz weiter hinten gewesen. Also 15. Bielefeld 24P, 16. Mönchengladbach 23P, 17. Cottbus 22P, 18. Karlsruhe 21P. Also für Karlsruhe hätte sich nichts geändert, was den Absteig betrifft, Cottbus wäre ohne Relegationsspiel abgestiegen und Mönchengladbach hätte in die Relegation müssen, dafür wäre Bielefeld erstklassig geblieben. --MrBurns 03:07, 26. Jul. 2009 (CEST)
Europa League fehlt
[Quelltext bearbeiten]Die UEFA Europa League fehlt in der Aufzählung der Auswirkungen. --MrBurns 19:45, 24. Jun. 2010 (CEST)
wenn dann
[Quelltext bearbeiten]ist nicht enzyklopädischer Inhalt. Hätte Varus die Schlacht im Teutoburger Wald nixht verloren, wäre Deutschland nie gegründet worden. PG 19:05, 21. Dez. 2012 (CET)
Im Fußball
[Quelltext bearbeiten]gab es die im Artikel beschriebene 2-Punkteregel so nie! Es gab eine 2-Punkteregel, aber die sah sanders aus:
- Sieg: 2:0 Punkte
- Unentschieden: 1:1 Punkte
- Niederlage: 0:2 Punkte
--134.176.204.116 21:15, 29. Jan. 2014 (CET)
- Die Dreipunkteregel führt dazu, dass sehr gute Mannschaften wie Bayern München eine noch größere Dominanz erreiche, weil jeder Sieg zwei zusätzliche Punkte gegenüber einem Unentschieden ergibt. Fußball wird langweilig, wenn die Deutsche Meisterschaft immer von der gleichen Mannschaft gewonnen wird. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:49, 21. Jan. 2018 (CET)
- Ich glaub die Dominanz der Bayern ist eher eine Folge einer ökonomischen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten als der 3-Punkte-Regelung. Ähnliches gilt für die Dominanz der Big 4 (mittlerweile wohl Big 6) in England und die generelle Dominanz der Top-Mannschaften aus den Top-4-Nationen in der Champions League. --MrBurns (Diskussion) 09:08, 22. Jan. 2018 (CET)
Volleyball
[Quelltext bearbeiten]Die weiteren Kriterien zur Ermittlung der Plazierungen sind so zwar richtig beschrieben, aber sind hier m.E. fehl am Platz, denn auch wenn diese so zeitgleich mit der Drei-Punkte-Regel eingeführt wurden, sind sie nicht zwingende Folge derselben. Man könnte genauso wie früher nach den Differenzen gehen. Bei anderen Sportarten wird auch nur die Punktevergabe genannt, insbesondere beim Fußball ja auch sinnvollerweise, da Tordifferenz, Direktvergleich etc. je nach Wettbewerb unterschiedlich gehandhabt werden, nur die 3-Punkte-Regel ist einheitlich.5.147.64.85 20:44, 24. Aug. 2015 (CEST)
Die Aussage, dass mit Einführung der Regeländerung mehr auf Sieg gespielt werden soll, ist unbelegt
[Quelltext bearbeiten]Die Drei-Punkte-Regel sollte erreichen, dass die Mannschaften stärker auf Sieg spielen, weil der Lohn für den Gewinn des Spiels dabei höher ist.
Das ist nun der entscheidende Satz zu der Frage, warum die 3-Punkte-Regel eingeführt wurde. Nur leider gibt es dafür keinen Einzelnachweis. Und wenn es hier "sollte erreichen" heißt, dann folgt die Frage: Wurde es denn erreicht? Das wurde hier in der Disku schon rauf und runter erörtert; relevant ist aber nur, ob der Regelhüter, also die FIFA, jemals ein offiz. Statement abgegeben hat, ob die geänderte Regel irgendetwas gebracht hat. Im Übrigen ist die Einzelnachweislage sehr dünn, es gibt lediglich eine Quellreferenz zum "Independent" von 2003. Aber das ist, soweit ich es überblicke, nur Anekdotenerzählerei und Dampfplauderei.--Voluntario (Diskussion) 20:55, 10. Feb. 2019 (CET)
- Man kann auch nach Aussagen von Jimmy Hill suchen. Der hat die Dreipunkteregel nämlich bereits 1981 (lange vor der FIFA) im englischen Ligasystem eingeführt. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 10. Feb. 2019 (CET)
- Jimmy Hill haz die Dreipunkteregel in der engl. Liga eingeführt? Nach den Funktionen, die in seinem WP-Artikel genannt sind, dürfte das wohl kaum der Fall sein. Außerdem ist Hill nicht die FIFA; ich hatte gefragt, ob die FIFA als Regelhüter sich mal zum Effekt (oder Nicht-Effekt) der Dreipunkteregel geäußert hat.--Voluntario (Diskussion) 20:45, 5. Apr. 2019 (CEST)
- Falls ich irgendwann mal Muse habe, gehe ich das Thema an: Im Rothmans Yearbook 1981-82 kann man das einigermaßen gut nachlesen, letztenendes war die Einführung der 3-Punkte-Regel nur eine von mehreren Maßnahmen und Vorschlägen das Spiel wieder atraktiver zu machen und Zuschauer wieder ins Station zu bekommen (so wurde z.B. auch die Zahl der Freitags- und Sonntagsspiele beschränkt). Die Engländer sahen sich damals stark schrumpfenden Zuschauerzahlen ausgesetzt, die durch die en:Early 1980s recession noch deutlich verschärft wurden. Zum damaligen Zeitpunkt war die Standardtaktik zu Hause gewinnen, auswärts Unentschieden spielen. Der Vorschlag war schon vor der Einführung umstritten und letztlich ist bis heute fraglich , ob das ganze wirklich einen positiven Effekt hatte. Letztenendes war Jimmy Hill bereits frühzeitig einer der wichtigsten Fürsprecher einer solchen Veränderung (schon Mitte der 1970er, der Fußball auch klar als Teil der Unterhaltungsindustrie sah und auch anderen Änderungen wie zurückgezogenen Abseitslinien und Shootouts aufgeschlossen war), den entscheidenden Schritt für die Einführung bildete dann aber ein Diskussionspapier der Secretaries, Managers and Coaches Association mit dem Namen Soccer – The Fight for Survival (erstellt von Ken Friar, Alan Dicks, Harry Haslam, Ron Saunders, Graham Taylor, Terry Venables und Bill Nicholson). Wissenschaftliche Untersuchungen gibts zur Genüge (s. weiter oben), ob man den jeweiligen Untersuchungsergebnissen zustimmen möchte, ist dann wohl auch eine Glaubensfrage, schließlich haben immer auch noch andere Entwicklungen Auswirkungen auf das Endergebnis, als nur die Punkteregel. Eine Untersuchung der FIFA zu den Auswirkungen gibt es ziemlich sicher nicht (und falls welche Objektivität soll darin liegen), mehr als ein "tolle Neuerung" wird man da nicht finden. Blatter schreibt im Technischen Bericht der WM 1994: But it was also a month which brought satisfaction from the effectiveness of the innovations which had been introduced in key areas in and around the 52 matches. These innovations may have appeared beforehand to be peripheral to the casual observer, but were found to be of direct impact once the tournament began: three points for a win, a ban on tackling from behind, the benefit of the doubt to the attacker, more protection for ball-players, a firmer line from the referees, a clamp-down on time-wasting... they all contributed to making the 1994 World Cup brighter, quicker, and more honest. --Ureinwohner uff 22:56, 5. Apr. 2019 (CEST)
- Jimmy Hill haz die Dreipunkteregel in der engl. Liga eingeführt? Nach den Funktionen, die in seinem WP-Artikel genannt sind, dürfte das wohl kaum der Fall sein. Außerdem ist Hill nicht die FIFA; ich hatte gefragt, ob die FIFA als Regelhüter sich mal zum Effekt (oder Nicht-Effekt) der Dreipunkteregel geäußert hat.--Voluntario (Diskussion) 20:45, 5. Apr. 2019 (CEST)
Vergleich Zwei-Punkte/Drei-Punkte Fußball nach Abschluß der Spiele
[Quelltext bearbeiten]Stichprobenartig eine Saison von vier deutschen Ligen und sechs ausländischen Ligen geprüft. Jeweils die ersten Drei und die letzten Drei. Also sechzig Tabellenplätze 2017. Es hätte keine signifikanten Veränderungen gegeben, wenn die Zwei-Punkte-Regel weiter angewandt worden wäre. Nur sechs Mannschaften (10 Prozent) hätten untereinander die Plätze getauscht. Die Ersten wären immer Landesmeister geblieben. Und insgesamt sind Unentschieden auch nicht deutlich weniger geworden.--Hopman44 (Diskussion) 09:51, 28. Aug. 2019 (CEST)