Diskussion:Quartenharmonik

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Es kommt nicht genau rüber im Artikel, ist also DUR MOLL Tonart das entscheidende bei heutiger westlicher Musik im Gegensatz zum Balkan/Orient oder zur Mittelalterlichen Musik(Mischung aus Indisch-Balkanmusik)? (nicht signierter Beitrag von 46.126.17.251 (Diskussion) 19:09, 31. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Habe den Artikel neu begonnen, und würde mich über tatkräftige und kompetente Mithilfe sehr freuen. In seiner jetzigen Form ist er nur ein "Startansatz". Boris Fernbacher 11:03, 20. Feb 2006 (CET)

Hi Boris, super, dass Du angefangen hast! Ich möchte mich in der Tat gerne beteiligen, aber das kann die Tage etwas schleppend vorangehen. Vorschläge: 1. ich würde in der Einleitung vor allem den Gegensatz zur herkömmlichen Terzschichtung hervorheben (da stell ich vielleicht gleich mal einen Vorschlag zur Disposition). 2. Sprechen wir uns beim Erstellen von Notenbeispielen vielleicht ab, wer was macht. Sounds würde ich gern Dir überlassen, weil ich z.Zt. kein Midikeyboard habe. 3. Ich würde gern vor der historischen Betrachtung einen theoretischen Abschnitt bauen, nach dem Prinzip: wat is ene Terz, wat is ene Quart? Dann stelle wer uns ma janz dumm und erklären Terz- und Quart-Schichtung, die „traditionelle“ Auflösung des Quartvorhalts nach Dur oder Moll, den terzgeschichteten, na ja, am besten Dm11-Akkord (=dorischer Sound), dann die zugehörigen So-What-Voicings und dann freie (unaufgelöste modale Quartvoicings (am besten wieder in D dorisch, weil das auch zur historischen Entwicklung am besten passt). Was meinst Du? Gruß, --Rainer Lewalter 12:10, 20. Feb 2006 (CET)

Vorschlag:

Der Begriff Quartenharmonik bezeichnet die Bildung harmonischer Strukturen auf der Basis des Intervalls der Quarte im Gegensatz zur traditionellen Schichtung von Akkorden in Terzen. Während in der dur-moll-tonal gebundenen europäischen Musik (ca. zwischen 1600 und 1900) solche quartharmonischen Klänge als auflösungsbedürtige Vorhalte in der Stimmführung besonders behandelt werden mussten, verselbständigten sie sich in der späteren Musik zusehends. Im Jazz und Rock wurden Quartharmonien seit den 1960er Jahren bevorzugt verwendet. Entsprechend zu dieser akkordbezogenen (vertikalen) Strukturierung ist eine melodisch orientierte (horizontale) Verwendung von Quarten gebräuchlich, für die sich der parallele Begriff Quartenmelodik jedoch (bislang) nicht durchgesetzt hat.

Was denkste? Gruß, --Rainer Lewalter 12:33, 20. Feb 2006 (CET)

Antwort auf deine erste Antwort:

Stimme dir zu. Klar, der theoretische Einleitungsteil muss deutlich ausgebaut werden, und vor der Historie kommen. Ich habe halt mal mit den Beispielen angefangen (etwas unstrukturierte Vorgehensweise muss ich zugeben). Zu 1.) In der Einleitung muss der Gegensatz zur Terzschichtung schön erklärt werden. Ich möchte auch irgendwie das "Abgrenzungsproblem" hervorheben, d.h. wie weit kann man ein "quartiges Gebilde" noch halbwegs sinnvoll nach der herkömmlichen Funktionstheorie deuten, und wann ist das nur noch mit "Verrenkungen" möglich (So ein C - F - Bb kann man ja auch als C7 sus4 sehen, C -F - Bb -Eb als Funktionen von F7 und so weiter). 2.) Notenbeispiele sprechen wir ab. Midis mach ich (oje, hoffentlich muss ich da nicht komplizierteste Jazzsachen einspielen). PS: Mit diesem modalen Zeug und dorisch, lydische, etc. was du erwähnst; das habe ich irgendwie nie so zu 100 % kapiert.

Ich muss jetzt aber dringend weg vom PC, habe gerade viel zu erledigen. Setz deine Änderungen einfach rein.

Gruß Boris Fernbacher 12:35, 20. Feb 2006 (CET)

Akkordskalentheorie, „Quartenzirkel“, Tonnamen

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Hallo Boris,

zum „dorischen“ Thema möchte ich noch loswerden: auch wenn jetzt vielleicht der gegenteilige Eindruck entstanden ist, bin ich kein besonders großer Freund der Akkordskalentheorie im Berklee-Stil. Diese finde ich im Gegenteil in vielen Fällen höchst bedenklich bei der korrekten Beschreibung harmonischer Zusammenhänge und als Improvisationsmethodik tendenziell kontraproduktiv. Andererseits gibt es Zusammenhänge, in denen das skalenbezogene Denken dann doch sinnvoll ist. Aus schlicht historischen Gründen betrifft das die arabische oder auch indische Musik (siehe Baschir :-), aber auch die Quartenharmonik, soweit sie den Jazz- und Rockbereich betrifft. Diese Art von Harmonik und die Verbreitung der Skalentheorie als gedankliches Konzept hängen geschichtlich einfach total eng zusammen, deswegen muss das hier wohl 'rein, jede Beschreibung, die darauf verzichtet, wäre unvollständig.

Dann finde ich Deinen Ansatz sehr gut, der die Instabilität von Quartstrukturen schildert. Hier eine Idee (ist nicht wirklich von mir) zur Präzisierung:

  • Die Quarte ist das Komplementärintervall der Quinte. Wenn man dem Quintenzirkel in seiner „kadenzierenden“ Richtung (G -> C -> F ->Bb etc.) folgt, bewegt man sich in aufsteigenden Quarten. * * Diese „eingebaute“ kadenzierende Dynamik des Modells, das eigentlich besser Quartenzirkel heissen sollte, erklärt, warum Quarten die Eigenschaft haben, jeweils ein neues tonales Zentrum anzudeuten bzw, zur Ausgangstonalität in recht instabilem Verhältnis stehen (ist alles im Grunde nur die detailliertere Fassung von dem, was Du ohnehin schon schreibst.

Wie nennen wir die Töne? Du schreibst, genau wie ich, Bb, Eb, Ab bzw. F#, C#, G#. Sollten wir konsequenterweise nicht auch B statt H schreiben?

Habe deine Textidee mit der Sichtweise im Quinten/Quartenzirkel eingebaut. Find ich gut. Das H ist konsequenterweise in B geändert. Boris Fernbacher 06:02, 21. Feb 2006 (CET)

Hi Boris,

als guten Kandidaten für die Ars antiqua (Notre-Dame-Stil) empfehle ich Perotins Sederunt principes, von dem es inzwischen relativ viele interessante Aufnahmen gibt, die bekannteste wahrscheinlich vom Hilliard Ensemble (auf ECM). Abgesehen davon, dass man für „weiter unten“ im Artikel dann gleich eine gute Hörempfehlung hat, ist das Stück auch zu literarischer Prominenz gekommen (Umberto Eco). Leider habe ich mich noch nie damit beschäftigt, ob es „moderne“ Notentexte (also aus Mensuralnotation transkribierte) gibt. --Rainer Lewalter 05:44, 21. Feb 2006 (CET)

Gruß, --Rainer Lewalter 00:53, 21. Feb 2006 (CET)

Notenfiles

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Hallo Boris,

ein paar Notenfiles, die ich vorhin gebastelt und in den Commons eingestellt habe. Ich stelle sie mal hier ein, Du kannst die Thumbs ja ggf. verändern, sofern Du überhaupt was davon brauchen kannst.

Große oder Dur-Terz
Kleine oder Moll-Terz
Reine Quarte
„Traditionelle“ Weiterführung des Vorhaltsakkordes in einen Dur- oder Molldreiklang
Quartvorhalt, Dominantsept- und Tonika-Quartsextakkord
D-Moll-Undezimenakkord in Terz- und Quartvoicing
Datei:Miles Davis So What.png
(Hörbeispiel) Anfangstakte der Miles Davis-Komposition „So What“ von 1959












Guten Morgen Rainer,

schon wach, oder noch immer ? Die Notenbeispiele sind ja klasse ! Sehen von der Auflösung, oder woran das auch immer liegt, irgendwie besser aus als meine. Bau sie doch einfach selber dort ein, wo du es vom Text her illustrationsmäßig für sinnvoll erachtest. Du beherrschst die Musiktheorie doch besser als ich. Bin nur Autodidakt. Die Größe oder ob das ein oder andere Beispiel später dazukommt oder wieder rausfliegt, kann man ja später immer noch ändern.

Ich habe ein neues Unterkapitel namens Abgrenzungsprobleme "verzapft". Aber so ganz glücklich bin ich damit irgendwie auch nicht.

Zum Fauxbourdon ist auf der englischen Wikipedia übrigens ein schönes Notenbeispiel in Quarten. Zu deinem Tipp Sederunt Pricipes habe ich Noten gefunden -> [1]

Gruß Boris Fernbacher 07:32, 21. Feb 2006 (CET)

schauderhaftes KV 465-Beispiel!

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Boris,

mich hat es geschaudert, als ich Dein KV 465-Beispiel gesehen habe! Erstens wird die Bratsche *niemals* im Tenorschlüssel notiert, zweitens sind die angegebenen Noten teilweise falsch bzw. enharmonisch verwechselt, sodaß man das Stück gar nicht mehr erkennt. Bitte korrigiere das. Allein aufgrund dieses Bildes sollte man dem Artikel den Exzellenzstatus absprechen…

Sollten die enharmonischen Verwechslungen aus didaktischen Gründen erfolgt sein (die ich allerdings nicht erkennen kann), muß man das erwähnen.

Hier findest Du eine wohlgesetzte, frei verfügbare Ausgabe (mit Quellcode für Lilypond). -- Lemzwerg 08:26, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Werde ich in den nächsten Tagen korrigieren. Boris Fernbacher 13:49, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nochmal Notenfiles, Fauxbourdon

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Hallo Boris,

warum hast Du Dir denn die Mühe gemacht, den Dufay nochmal abzuschreiben!?! Der steht in der englischen Wikipedia doch schon als Public Domain... Dann hier noch ein Vorschlag (ich hab selber auch ne Weile und ein paar dementsprechende Anranzer gebraucht): Lade doch Deine Notenfiles am besten gleich in den Commons hoch. Dauert auch nicht länger, und dann haben Milliarden von Leuten potenziell was von unserer Arbeit (was Notenbeispiele angeht, leisten wir da zur Zeit offenbar echte Pionierarbeit). Dazu wäre es natürlich schön, wenn Du schriftliche Ergänzungen im eigentlichen Notenbeispiel knapp und möglichst so hältst, dass die Dinger auch für einen englischen, französischen, spanischen User nutzbar bleiben (im Extremfall sollten die Commons-Dateien ja so gemacht sein, dass sie auch in einem japanischen, hebräischen oder russischen Artikel untergebracht werden können).

Zum Fauxbourdon: Da solltest Du mit Deiner Deutung dieser Setzweise ein wenig aufpassen, sie steht jedenfalls meines Wissens der herkömmlichen Deutung der Musikwissenschaft entgegen. Die sieht das nämlich so, dass der Fb. ein erster Schritt aus dem alten Quart/Quintsatz hin zur Dreiklangsstruktur war. Ist auch für mich im Grunde einleuchtend, vor allem gehörsmäßig. Tatsächlich klingen diese dreistimmigen Sätze für mich auch sehr nach Quartsextakkorden und sind damit schon etwas radikal Neues. Das bringt mich aber auf die Idee, dass man unter den Vätern der Quartharmonik im Jazz auf Horace Silver verweisen könnte. Der schreibt nämlich sehr viele seiner klassischen Hard Bop-Comboarrangements in so einer Art von „modernem Fauxbourdon“ mit den Melodiestimmen (Trompete und Tenorsax) im Quart- oder Quintabstand. Vor allem in mittleren Tempi war das ein genialer Trick, um die kleinen Modern Jazz-Bands fetter klingen zu lassen, als der ältere Bebop-Unisonosatz das erlaubte. Ich hoffe, dieser Tage ein kleines Beispiel erstellen zu können. Gruß, --Rainer Lewalter 16:10, 21. Feb 2006 (CET)

Horace Silver

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Hi Boris,

hier wieder ein zwischengeparktes Notenbeispiel:

Typischer Hard Bop-Bläsersatz: Aus Horace Silvers Señor Blues

Gruß, --Rainer Lewalter 19:14, 21. Feb 2006 (CET)

Hallo Rainer,

Schönes Notenbeispiel. Wenn ich mal Midis dazu machen soll, musst du mir nur sagen, welche Instrumentierung, welches Tempo, und so weiter. Mach doch den Jazz-Teil in Eigenregie. Ich bin kein so großer Jazz-Kenner. Habe da so grad mal 20 CD`s. Du bist da anscheinend der absolute Freak, oder ?

Zu den Commons: Da hast du eigentlich recht. Wenn das weltweit genutzt werden kann, ist das schon sinnvoller. Und wenn ich da deutsche Überschriften reinsetze, ist das woanders schon nicht mehr verwendbar. An sowas habe ich eigentlich gar nicht gedacht.

Zum Fauxbourdon: Da könntest du schon recht haben. Habe auch manchmal bei dem Artikel kein gutes Gefühl, es zu sehr auf eigener Deutung aufzubauen. Bißchen was von Musikwissenschaftlern wäre da schon hilfreich. Ich möchte in den nächsten Tagen sowieso mal nach Stuttgart, da die dort eine sehr gute Musikbibliothek haben. Ein paar Bücher zu dem Thema wären ganz nützlich, damit man nicht zu sehr in den Deutungen danebenscheppert. Irgend jemand hat ja sicher schon was zu unserem Thema verfasst.

PS: Habe bitte keine Hemmungen Sachen, die ich da falsch reingesetzt habe zu revidieren. Also schönen Abend und Gruß Boris Fernbacher 19:30, 21. Feb 2006 (CET)

Klassikbeispiele

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Ich finde, das Konzert für Orchester von Béla Bartók muss unbedingt noch erwähnt werden. Gleich in der Einleitung stellen die Celli ein Quartenthema vor (5 Quarten in wenigen Takten, nur mit ein paar Sekundschritten dazwschen!), daraus entwickelt sich der ganze Satz, so folgen z.b. die Flöten mit chromatischen Motiven im Umfang einer Quarte. Auch das spätere Streicherthema ist - wie der ganze erste Satz - aus einem Motiv entwickelt und von Quarten geprägt. Rappy 13:55, 20. Apr 2006 (CEST)

Jazzbeispiele

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Text aus Modern Jazzpiano - Die musiklischen Grundlagen in Theorie & Praxis von Mike Schoenmehl

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In der AST gibt es keine Skala, die es möglich macht, auf jedem Skalenton eine reine Quart zu errichten. Die uns bekannte Pentatonik kann zwar aus mehrfacher Übereinanderschichtung von reinen Quarten bzw. Quinten gebildet werden, hat jedoch keinen direkten Bezug zu einem Akkord im Sinne der ASt. Stücke, die bereits mit Akkorden aus reinen Quarten komponiert wurden, wie McCoy Tyners "Passion Dance", bewegen sich in einem entsprechenden harmonische Rahmen. Sollen Voicings aus reinen Quarten in konventionelle Akkordfolgen eingebaut werden, müssen diese Strukturen in der Regel aus harmonischen Gründen mit anderen Intervallen kombiniert werden.

Die folgende Darstellung zeigt, daß in jeder, dem Tonvorrat der Dur-Tolleiter entsprechenden Skala bei Errichtung von Quarten einmal ein Tritonus entsteht. (C-F, usw.... F - H, ....) Würde das B zu Bb erniedrigt entstünde mit dem Ton E ein neuer Tritonus.

Da davon ausgegangen werden muss, daß ein Pianist in einer Hand nur zwei Quarten übereinanderspielen kann, gibt es zunächst nur zwei Strukturen, denen man einen Bass und/oder Grundton (der nicht erscheinen muss) zur Bestimmung unterlegen kann. Entscheidend ist, daß diese Strukturen einen harmonischen Sinn ergeben.

Die erste Möglichkeit: zwei reine Quarten übereinander:

Da kommen dann Beispiele was dabei harmonisch sinnvoll zu deuten ist und was nicht.

Die zweite Möglichkeit: Tritonus mit darüberliegender Quart:

Da kommen dann wieder Beispiele was dabei harmonisch sinnvoll zu deuten ist und was nicht.

Die dritte Möglichkeit, der Tritonus über der reinen Quart ist völlig sinnlos. Mit dieser Struktur lassen sich keine brauchbaren Voicings bilden.

Eine zweite große Gruppe "modifizierter" Quartklänge ergibt sich, wenn man in der rechten Hand Quarten spielt und in der linken unabhängig von der Quartstruktur akkordergänzende Töne.

Habe hier einige Beispiele für den Artikel geparkt. Boris Fernbacher 07:05, 10. Mär 2006 (CET)

Hörbeispiel verbessert.

(Hörbeispiel)

Herbie Hancock (Maiden Voyage)

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Neues Hörbeispiel.

(Hörbeispiel)

Neues Notenbeispiel:

Datei:Maiden Voyage 2 for wikipedia.png
(Hörbeispiel) Quarten aus Herbie Hancocks Titel Maiden Voyage

McCoy Tyner (India)

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(Hörbeispiel)

Datei:McCoy Tyner India Quarten for wikipedia.png
(Hörbeispiel) Quarten aus dem Anfang von McCoy Tyners Titel India

(Hörbeispiel)

(Hörbeispiel) Quarten im Boogie

Rockbeispiele

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Mein Tipp wäre, mal bei The Police zu gucken, zu Andy Summers würde das passen. Ich hab die ganzen LPs aber nicht mehr... --Rainer Lewalter 17:13, 14. Mär 2006 (CET)

(Hörbeispiel)

Datei:Man On The Silver Mountain Quarten for wikipedia.png
(Hörbeispiel) Riff aus Man on the Silver Mountain von Ritchie Blackmore`s Rainbow

Dieses Beispiel halte ich hier für fehl am Platz! Hier werden Powerchords in der einfachsten Version (Quarte+Oktave, fehlender Grundton) gespielt, aber das allein macht keine Quartenharmonik aus. Anders als bei den Jazzbeispielen ist hier auch klanglich keine quartenharmonische Struktur zu erkennen. Die Begründug mit der einfachen Griffweise ist auch eher fadenscheinig, da das für versierte Gitarristen kein Grund ist, so zu spielen. Vielmehr ist es so, dass auf der verzerrten Gitarre Powerchords meist besser klingen als Akkorde mit Terz, Septime, None usw.--Arnulf zu Linden 23:27, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Emerson, Lake & Palmer

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(Hörbeispiel)

Datei:Tarkus Eruption Quarten for wikipedia.png
(Hörbeispiel) Quarten aus dem Anfang von Emerson, Lake & Palmers Titel Tarkus (Eruption)

Omataugliche Intro? Versuch einer Arbeitsversion

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(Hörbeispiel) Vierstufige Quartschichtung

Mit dem Begriff Quartenharmonik (engl. quartal harmony) bezeichnet die Musiktheorie den Aufbau musikalischer Strukturen mittels einer deutlichen Bevorzugung des Intervalls der reinen Quarte ( anhören). Der Tonhöhenunterschied zweier Töne im Abstand (lateinisch intervallum) der reinen Quarte beträgt fünf Halbtöne ( anhören); der Name Quarte (lateinisch quartus, vierter) rührt daher, dass bei den meisten gebräuchlichen Tonleitern der vierte Ton diesen Abstand zum Grundton hat ( einige typische Beispiele).

Die Harmonik ist derjenige Teil der Musiktheorie, der sich mit den Eigenschaften gleichzeitig erklingender Töne beschäftigt; in diesem Zusammenhang waren in der europäischen Musik für mehrere Jahrhunderte die beiden (kleineren) Terzintervalle ( anhören) das maßgebliche Strukturelement. Das dem westlichen Ohr vertraute tonale Hören in Dur- und Moll-Akkorden beherrschte die abendländische Musik in der Zeit von etwa 1600 bis 1900 und ist bis heute musikalisch bedeutsam ( eine typische Akkordfolge mit Dur- und Mollakkorden).

Der Terminus Quartenharmonik ist als bewusster Gegensatz zu dieser „traditionellen“ Terzenharmonik konstruiert. Quartenharmonische Klänge standen am Anfang der polyphonen Musik Europas im Mittelalter, bis die dur-moll-tonale Musik sie seit der Renaissance verdrängte. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts spielen sie in vielen zeitgenössischen Musikstilen wieder eine bedeutende Rolle. Die Quartenharmonik beschäftigt sich also mit strukturellen Gemeinsamkeiten von Musikstilen, deren Enstehung räumlich und/oder zeitlich zum Teil sehr weit auseinander liegt und die infolgedessen äußerst unterschiedlich klingen können.

Lesenswert-Diskussion

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Der Begriff Quartenharmonik bezeichnet die Bildung harmonischer Strukturen auf der Basis des Intervalls der Quarte im Gegensatz zur traditionellen Schichtung von Akkorden in Terzen. Während in der Dur-moll-tonal gebundenen europäischen Musik (zwischen circa 1600 und 1900) solche quartharmonischen Klänge als auflösungsbedürftige Vorhalte in der Stimmführung besonders behandelt werden mussten, verselbständigten sie sich in der späteren Musik zusehends.

Viel Spaß beim Lesen und Abstimmen. Als Hauptautor ohne Wertung. Gruß Boris Fernbacher 07:12, 27. Mär 2006 (CEST)

Hallo Boris, ne kleine formalistische Anmerkung: Es wäre gut, wenn Du den Artikel dann jetzt aus dem Review nehmen würdest und den entsprechenden Baustein löschst. Gruß --Rainer Lewalter 10:48, 27. Mär 2006 (CEST)
  • Ich bleibe auch neutral, weil ich ein wenig mitgeschraubt habe, möchte aber an dieser Stelle Boris für seine grenzgeniale Artikelidee fett loben. Ein plausibler Aufhänger, um mal eben einen Rundflug über 800 Jahre Musik und zwei Kontinente zu starten, der ein umfassendes Bild vermittelt und doch nicht abdriftet – prima! Ich möchte auch erwähnen, dass man die dargestellten Theorien an kaum einer anderen Stelle so schön zusammengefasst und illustriert findet. Zugegebenermaßen allerdings keine ganz leichte Kost... --Rainer Lewalter 12:44, 27. Mär 2006 (CEST)

Pro Scheint aus meiner laienhaften Sicht gut recherchiert und ist informativ. Trotzdem, einige Wehwehs hat der Artikel noch: 1.) Das sind deutlich zu viele Weblinks; Links auf Volltexte lieber unter Literatur einsortieren. 2.) Die Oma-Tauglichkeit leidet unter einigen Punkten doch sehr, einige Beispiele: a) Komplizierte Fachwörter: „Die Quarte ist das Komplementärintervall der Quinte.“ taucht mehrmals ohne Erläuterung auf, „Komplementärintervall“ könnte aber leicht in einem kurzen Nebensatz erklärt werden; dadurch würde dem Leser störendes Artikel-Hopping erspart. b) Etwas komplexere Satzbauten wie „Wichtig ist sie außerdem im Fauxbourdon, einer Musikform bei der eine Stimme eines zweistimmigen, meist aus Sexten und Oktaven gebildeten Satzes, durch eine Mittelstimme in der Unterquart ergänzt wird.“ werden durch die vielen Fachwörter schnell unleserlich; das könnte man doch sicherlich stilistisch etwas entschärfen, oder? Ansonsten bin ich restlos begeistert von euren zahlreichen Hörbeispielen – ihr habt nicht zufällig Lust, demnächst mal bei Salsa (Musik) vorbeizuschauen? ;-) --Θ~ 21:56, 27. Mär 2006 (CEST)

Gute Anregungen, danke! Ich habe mal versucht, das meiste davon umzusetzen. Du hast mich obendrein noch auf die Idee gebracht, einen kleinen Abschnitt zur Latin-Musik zu ergänzen. Wegen der Salsa-Anfrage: könnten wir uns diesbezüglich mal auf Boris' oder meiner Benutzerseite treffen? Gruß, --Rainer Lewalter 00:10, 28. Mär 2006 (CEST)
  • Pro - in meinen Augen, kann in den ersten Abschnitten noch ein wenig mehr an die Oma gedacht werden, ansonsten aber exzellent --Taxman 議論 02:55, 28. Mär 2006 (CEST)
Hallo Taxman, sehr oft entsteht die Oma-Feindlichkeit so: Man muss innerhalb weniger Sätze vom musiktheoretischen Urschleim (s. Komplementärintervall) zu ziemlich abstrakten Sachverhalten durchstarten. Da man bei einem so umfangreichen Artikel obendrein ohnehin leicht mal betriebsblind wird, wäre es großartig, wenn Du – und andere – die Stellen spezifizieren könnten, die Oma zu Stolpern bringen. Vielen Dank im voraus! --Rainer Lewalter 13:27, 28. Mär 2006 (CEST)
Ich kenne das Problem, da ich aber auch selber ziemlich in der Materie drin bin, kann ich das auch nicht so leicht abschätzen. Wichtig ist glaube ich, die Wikiinterne Verlinkung auf ein Minimum zu begrenzen und die wichtigsten Fachbegriffe, auf denen der Artikel aufbaut, zu Beginn des Textes oder Abschnittes noch einmal hervorzuheben; dem Leser also an die Hand zu geben, welches blaue Wort er sich vor der Lektüre durchlesen muß, um den Text in seinen Grundzügen zu verstehen. Ich werde mir den Artikel demnächst mal in dieser Richtung im Detail anschauen. --Taxman 議論 13:39, 28. Mär 2006 (CEST)
Dankeschön ! Ich wüsste gar nicht was ich ohne so fleißige Helfer wie euch machen sollte (ist nicht ironisch gemeint). Gruß Boris Fernbacher 13:54, 28. Mär 2006 (CEST)
  • pro - mehr als lesenswert. Allerdings finde auch ich, dass wenigstens die Einleitung noch deutlich omatauglicher gestaltet werden muss. Das liest sich für den Opa ähnlich unverständlich wie ein mit Fachtermini gespickter mathematisch-physikalischer Fachartikel - und auch von dem erwarten wir, dass die Einleitung jedem wenigstens ansatzweise vermitteln muss, worum es geht. Also: wer mit Fachbegriffen wie "Intervall", "Quarte" etc. nichts mehr anfangen kann, versteht die Einleitung nicht. --Lienhard Schulz 10:43, 29. Mär 2006 (CEST)
  • pro. Prima Text. @Lienhard: Das geht jetzt aber als Anforderung an Omatauglichkeit schon sehr weit. "Quarte" und "Intervall" sollte man schon voraussetzen können (dazu gibt es ja Artikel); wer mit den Begriffen gar nichts anfangen kann, wird auch bei bester Erklärung beim Lemma "Quartenharmonik" nicht viel verstehen. Dass "Komplementärintervall" ein anderer Fall ist, finde ich auch. --Mautpreller 15:34, 30. Mär 2006 (CEST)
Dennoch möchte ich Lienhards Einwand ernst nehmen. Er formuliert in meinen Augen eben nur ehrlich eine Tatsache, nämlich dass die Allgemeine Musiklehre nicht mehr zum Kanon der voraussetzbaren (dämliches Wort:) Bildungsinhalte zählt, was wir berücksichtigen sollten, um diesen und andere Artikel für viele Leser zu öffnen und Interesse zu wecken. Ich arbeite im Moment an einer (relativ ausführlichen) Einleitung inkl. Urschleim, die ich hoffentlich im Laufe des Abends noch auf die Diskuseite des Artikels stellen werde. Natürlich kommt es mir wesentlich auf Boris' Meinung an, aber ich wäre auch den anderen, die hier abstimmen und bis jetzt so konstruktiv kritisieren, für ein paar Worte dankbar. Gruß an alle, --Rainer Lewalter 16:09, 30. Mär 2006 (CEST)
hab mich jetzt als mal 'n paar Stunden als Omis Liebling verkleidet, das Ergebnis steht unten auf der Diskuseite. Ihr könnt ja mal gucken, ob das hilfreich ist. Gruß, --Rainer Lewalter 18:12, 30. Mär 2006 (CEST)
  • pro - was auch sonst, beeindruckend, spitze ... --Achim Raschka 15:42, 30. Mär 2006 (CEST)

Habe mal Intervall und Komplementärintervall erklärt, und eine kleine Grafik mit den Intervallen eingebaut. Hoffe jetzt ist es leichter verständlich. Im Kapitel Eigenschaften des Quartenakkordes habe ich zur Sicherheit die Akkordbezeichnungen wie Csus4 7/9 usw. noch erklärt. Weiß ja auch nicht jeder, wie das funktioniert. Schaue es mir auch noch mal nach nicht erklärten anderen Fachbegriffen durch. Gruß Boris Fernbacher 16:06, 30. Mär 2006 (CEST)

  • Laien-Pro Da kann man nur sagen: Nicht von schlechten Vätern. Das einzige was mir absolut nicht gefällt ist die Abbildung, die den einleitenden Absatz in der Mitte teilt. So wirkt die erste Bildschirmseite des Artikels irgendwie sehr zerstückelt, so nach dem Motto: Hätten das gerne hier drin gehabt, wussten aber nicht wo. Kann man die nicht zB unter die Einleitung setzen? Bzw. braucht man die überhaupt an dieser Stelle schon? Gruß, -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 17:35, 30. Mär 2006 (CEST)

Hallo Dr._Shaggeman,

die Abbildung hatte ich eben erst eingebaut, da es "omatauglicher" werden sollte. Wollte die Intervalle dann am besten gleich am Anfang erklären. Du hast schon recht, sieht optisch nicht so toll aus. Ich postiere es eventuell mal um. Mal rumprobieren. Gruß Boris Fernbacher 17:57, 30. Mär 2006 (CEST)

Hallo Boris, alles klar, das ist der Fluch des Während-der-Abtsimmung-am-Artikel-Rumgefrickels in der Wikipedia. Immer im ungünstigesten Augenblick kommt einer und meckert. @ Rainer: die neue Einleitung finde ich schon mal besser (die alte war aber auch nicht so schlecht), was tut man nicht alles für die Oma. Ihr macht das schon ;-), Gruß, -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 19:29, 30. Mär 2006 (CEST)

Habe eine "omataugliche" Einleitung von Rainer Lewalter, eine Übersicht über die Intervalle inklusive Erklärung des Komplementärintervalls und der Unterquint/quart sowie eine Erklärung zu den verwendeten Akkordsymbolen eingebaut. Einige andere Begriffe wie Ostinato, A Capella, Unisono, Alterationen und andere sind jetzt auch noch in normalem Deutsch im Text erklärt. Die Grafik ist (siehe Anmerkung von Wat schnackst??? etwas nach unten gesetzt. Gruß Boris Fernbacher 07:42, 31. Mär 2006 (CEST)

  • Pro vom Laien, der nur iPod "kann" und trotzdem die ersten Abschnitte kapiert hat, der Rest sieht zumindest sehr gut aus, inhaltlich vermag ich dazu nix mehr zu sagen. JHeuser 09:12, 31. Mär 2006 (CEST)

Aus dem Review

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Der Artikel ist gerade zum lesenswerten gewählt worden. Wollte euch fragen, ob euch noch was Konstruktives oder Kritisches dazu einfällt. Fehlt etwas wichtiges, was ist zuviel, was ist unverständlich ? Wo sind Rechtschreibefehler, schlechte Grammatik oder Stil. Sollten die Notenbilder größer oder kleiner, rechts, links oder zentriert sein. Freue mich auf euer Feedback. Gruß Boris Fernbacher 13:06, 3. Apr 2006 (CEST)

  • Bilder ist ein gutes Stichwort, das wirkt doch noch etwas arg durcheinander. Nehmen wir mal 1024x768 als minimale Bildschirmgrösse (wird wohl kaum noch wer mit 800x600 untewegs sein). Bilder die bei dieser Auflösung mehr als die Hälfte des Textbereichs einnehmen sollten entweder verkleinert werden, oder zentriert und der Text sollte nicht um die Grafik herum fließen. Und die Grafik auch nicht in einen Absatz eingebaut sein, sondern zwischen zwei Absätzen stehen. Dabei ist wahrscheinlich das Hauptproblem, dass die Grafiken alle unterschiedliche Breite haben, dadurch wird es egal, ob links oder rechts ausgerichtet, immer etwas unruhig aussehen, da kann man halt nichts machen, würde aber trotzdem versuchen, alles an einer Seite auszurichten. -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 13:42, 3. Apr 2006 (CEST)

Abgeschlossene Exzellenz-Kandidatur Quartenharmonik

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Beginn der Kandidatur: 8. April

Mit dem Begriff Quartenharmonik (engl. quartal harmony) bezeichnet die Musiktheorie den Aufbau musikalischer Strukturen mittels einer deutlichen Bevorzugung des Intervalls der reinen Quarte. Quartenharmonische Klänge standen bereits am Anfang der mehrstimmigen, polyphonen Musik Europas im Mittelalter, bis die dur-moll-tonale Musik sie seit der Renaissance verdrängte. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts spielen sie in vielen zeitgenössischen Musikstilen wieder eine bedeutende Rolle.

Ein meiner Meinung nach wenig bekanntes, aber interessantes Thema. Der Artikel kam in der Lesenswert-Abstimmung ganz gut an. Deshalb versuch ich es jetzt mal hier. Rainer Lewalter hat dann noch eine "omataugliche" Einleitung sowie ein Abschnitt zur lateinamerikanischen Musik erstellt. Ich habe zum Zeitraum 1850-1900 Kleinigkeiten zugefügt. Dank auch an Dr. Shaggeman, der die grafische Gestaltung verbessert hat. Viel Spaß beim Lesen, Hören, Krtitisieren und Abstimmen wünscht euch Boris Fernbacher 19:16, 8. Apr 2006 (CEST)

  • Hab mir grade noch mal die letzten Änderungen angeschaut und stimme mal mit Pro. Auch wenn man mir jetzt eine gewisse Befangenheit vorwerfen kann, der Artikel war auch schon vor meinen winzig kleinen Frickeleien exzellent. -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 19:27, 8. Apr 2006 (CEST)
  • pro, die Einführung finde ich zwar etwas lang, dafür finde ich die vielen Hörbeispiele toll. --BS Thurner Hof 19:56, 8. Apr 2006 (CEST)
Als Freund der eher knappen Einleitungen habe ich volles Verständnis für Deinen Einwand. Wir haben bei deren Ausarbeitung jedoch bewusst die omabezogenen Anregungen der Lesenswert-Abstimmung aufgenommen, weil das sehr abstrakte Thema im Moment noch auf kein „Umfeld“ dazugehöriger musiktheoretischer Artikel zurückgreifen kann. Ich schlage vor, dass wir die Einleitung dementsprechend kürzen, sobald das der Fall ist; da es derzeit allem Anschein nach einen regelrechten Boom guter Musikartikel gibt, bin ich dahingehend sehr optimistisch. Gruß, --Rainer Lewalter 20:17, 8. Apr 2006 (CEST)
  • pro - diesen Artikel hatte ich auch bereits für den Vorschlag hier ins Auge gefast, als Musiklaie dann doch lieber nicht gelistet. Aus eminer Sicht ein klasse Artikel. -- Achim Raschka 19:57, 8. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Exzellent, nicht mehr und nicht weniger. Gratulation an Boris und Mitstreiter. Elektrolurch 01:33, 9. Apr 2006 (CEST)
Mehr als exzellent? Mich schaudert bei dem Gedanken, wie manche Diskussionen (siehe viel weiter oben) in dieser dankenswerterweise nichtexistenten Bapperlklasse abgehen würden. Gruß, --Rainer Lewalter 03:04, 9. Apr 2006 (CEST)
  • Pro. Ein paar für den Inhalt unwesentliche formale Mängel lassen sich unschwer während der Kandidatur abstellen. Jesusfreund 03:08, 9. Apr 2006 (CEST)
Danke für die Frickelarbeit! Ich persönlich kann mit Deinen kleinen Umbauten ganz gut leben, ich hoffe, Boris auch. Wenn Du die inkriminierten Kleinigkeiten spezifizierst, können wir uns das restliche Gebossel nötigenfalls auch teilen. --Rainer Lewalter 03:13, 9. Apr 2006 (CEST)
Die Änderungen sind ganz gut. Die Einleitung die echt etwas zu lang war ist entlastet. Die neue Überschrift "Einführung: Intervalle und Akkordsymbole" beschreibt den nachfolgenden Inhalt gut. Ich fummel in dem Artikel nicht mehr rum. Habe langsam von den blöden Quarten die Nase voll. Höre lieber wieder schöne Dur-moll-Klänge. Boris Fernbacher 10:38, 9. Apr 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! 12:50, 9. Apr 2006 (CEST)
  • Pro sehr, sehr schön. --Decius 19:14, 9. Apr 2006 (CEST)
  • pro - ein Ohrenschmaus, gehört allerdings mit osterhäsigen Laienohren. --Lienhard Schulz 20:35, 9. Apr 2006 (CEST)
  • pro - ein exzellenter Artikel. Als Anregung: Die Veränderung in der Sichtweise der Konsonanz der quart im späten Mittelalter könnte noch durch den Verweis auf die entsprechenden Musiktheoretiker (z.B. Johannes Boen, Guido von Arezzo) präzisiert werden. Ich möchte mich bei diesem schönen Artikel jedoch nicht ungefragt einmischen ...--Mark.heinzel 12:27, 10. Apr 2006 (CEST)
Ja, gerade das „Lebendig-Machen“ der dem heutigen Ohr doch sehr fremden Musik des MA ist immer eine ehrenwerte Sache, und wenn man allein nur ein paar Namen nennt. So gesehen fühl Dich frei. Ich selber höre zwar ganz gerne die modernen Einspielungen, habe mir aber noch nie die Mühe gemacht, einige der theoretischen Werke mal im Original zu lesen. Wenn Du was einfügen magst, ist das von meiner Seite aus more than welcome. Gut auch: was die ma. Musiktheoretiker angeht, ist die WP noch sehr schwach auf der Brust, ein paar rote Links würden vielleicht motivieren? Schaut selber mal nach: der Guido-Artikel ist fast noch im Stadium „besserer Stub“, über Johannes nüscht, Franko von Köln dito, und selbst in dem Boethius-Artikel, der nicht so übel ist, wird seine musikalische Bedeutung praktisch nicht erwähnt. Ein schönes Arbeitsfeld, auch wo es „quartenmechanisch“ weniger wichtig wird. --Rainer Lewalter 22:13, 10. Apr 2006 (CEST)
  • pro Auch für Normalhörer ein toller Einstieg, danke ! --Andi Pehrin 17:01, 12. Apr 2006 (CEST)
  • pro, toller Artikel. --Leo Alfons 19:39, 15. Apr 2006 (CEST)

Folgender Beitrag wurde nach Beendigung der Abstimmung hinzugefügt. -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 23:41, 19. Apr 2006 (CEST)

  • contra Leider nicht so toll, nicht excellent, dass eine Grafik geklaut wurde: Sie stammt von der Website www.portativ.net im Kapitel Einsatzmöglichkeiten/Ensemblespiel und wurde erstellt von Adrian Wehlte. Bei ihm liegt auch das Copyright. Bitte Grafik löschen oder Quelle angeben!
    Datei:Fortschreitende Quarten for wikipedia.png
    Kadenzierende Quarten
    -- 195.4.85.2 23:33, 19. Apr 2006 (CEST)

Kein Problem. Wird gelöscht. Ich kann so eine Spirale auch selbst basteln. So ein schöpferisch hohes Kunstprodukt ist das nicht. Da hat eventuell einer mal in meinen Artikeln gesucht, weil ich die Mondlandungslüge nicht so toll fand. Gruß Boris Fernbacher 23:46, 19. Apr 2006 (CEST)

Ich würde die Grafik zur Verfügung stellen, es müsste halt jemand Lizensierung ordnungsgemäß vornehmen, ich kann das nicht als Anfänger und Unangemeldeter. (Geht vielleicht schneller als selbst ne Grafik zu erstellen) Gruß Adrian -- 195.4.85.2 00:27, 20. Apr 2006 (CEST)

Hallo,

bist du der Adrian Wehlte ? Sorry wegen dem Klau der Grafik. Ich dachte halt eine Folge von Quinten ist nichts so weltbewegend neues. Dennoch ist es halt doch von jemand anderem erstellt, und den sollte man eigentlich vorher fragen. Wie das mit dem lizensieren ganz korrekt geht weiß ich auch nicht. Du könntest Dr. Shaggeman fragen. Vielleicht kennt der sich besser aus. Gruß Boris Fernbacher 00:45, 20. Apr 2006 (CEST)

Servus ihr 2, tut mich ganz furchtbar traurig, ich habe auch keine Ahnung davon, schon gar nicht bei den Commons. Gruß, Sven -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 00:51, 20. Apr 2006 (CEST)

Ja, ich bin es! Klar, die Grafik ist nicht weltbewegend, aber es gibt jede Menge Quintenzirkel im Netz aber kaum eine Quintenspirale. Und daher hätte mich eine Kontaktaufnahme gefreut. Ich habe es nun lizensiert (hoffe, dass ich es korrekt gemacht habe). Das Bild kann nun wieder wie vorher eingebunden werden, es ja passt ja auch gut auf die Seite. Die Lizenz erscheint, wenn man auf das Bild klickt. Schöne Grüße Adrian Wehlte --195.4.85.68 18:45, 20. Apr 2006 (CEST)

Hallo Adrian,

danke für die Bereitstellung der Grafik. Hatte gedacht, du meinst mehr mit dem Begriff Lizensierung. Das hätte ich schon machen können. Klar, das Ganze als Spirale sieht irgendwie gut aus. Deshalb hatte ich es ja auch eingebaut. Gruß Boris Fernbacher 19:26, 20. Apr 2006 (CEST)

Am Englisch

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Ich habe dieser toll Artikel auf Englisch übergesetzt. Sehe: en:Quartal and quintal harmony. - Rainwarrior 22:12, 25. Jul 2006 (CEST)

"Quartenharmonische Klänge standen jedoch bereits am Anfang der mehrstimmigen, polyphonen Musik Europas im Mittelalter, ..."

Sorry dieser Satz ist dämlich konstruiert. Bitte abändern.


Vor allem ist der Satz sachlich fragwürdig, da Quartenschichtungen (und darauf läuft die Genealogie ja hinaus) durch die resultierenden Septimen auch im Mittelalter durchaus dissonant sind, auch ohne Dreiklangs- und Terzdenken. Die traditionelle Harmonik gewinnt Klänge nicht durch Schichtung von Intervallen (egal ob Quarten oder Terzen) sondern durch deren (arithmetische oder harmonische) Teilung: Die Oktave teilt sich in Quinte und Quarte, die Quinte in große und kleine Terz, die große Terz wiederum in großen und kleinen Ganzton. Daß die Terzen beide Terz heißen, ergibt sich erst aus der Skala, das Primäre am Dreiklang aber ist die Teilung der Quinte. Es muß auch unbedingt "Quartsextakkord" in "Sextakkord" geändert werden. (Was wohl keiner Erklärung bedarf.)

Die enthaltene Septime ist im Artikel erwähnt: -> Dies wird deutlich, wenn man sich klarmacht, das zum Beispiel der Quartakkord C - F - B im Sinne der herkömmlichen Harmonielehre auch als C-Dur-Septakkord mit kleiner Septime, ausgesparter Quinte und einer durch die Quarte ersetzten Terz (Quartvorhalt), also C7sus4 gesehen werden kann.

Vor allem basiert die Entwicklung von der Monodie über die mittelalterliche Polyphonie (Renaisance) hin zum tonalen Denken (Dur-Moll-Harmonik) auf dem rein physikalischen Prinzip der Obertonreihe und alle arithmetischen Überlegungen, Teilung der Intervalle, basieren auf dieser Tatsache. Der Kunstgriff, der Jahrhunderte in Anspruch nahm, die tonalen Gegebenheiten der Harmonischen eines oder mehrerer Töne mit den tonalen (physikalischen) Phänomenen des Zusammenklanges in Übereinstimmung zu bringen, d.h. zur Harmonie oder Konsonanz zu führen, ist die große schöpferische Leistung der Harmonik des 16. und 17. Jahrhunderts, auf dem die Entwicklung der folgenden Jahrhunderte basiert. Auch die Quartenharmonik, die sich an dieser Entwicklung reibt, ist auf diese zurückzuführen. Diese inneren Zusammenhänge sind hier noch nicht genügend dargestellt, sollten aber auf dem basieren, was unter Harmonik steht. Die Einleitung zum Thema Intervall, könnte wirklich nach Intervall ausgelagert werden, sie muß hier nicht nochmal ausgeführt werden, im enzyklopädischen Interesse. Der Artkel ist ein Enzyklopädieartikel, keine Einführung und kein Vortrag. Ich würde deshalb die Intervalreihe und die Erläuterung des Begriffs Intervall hier rausnehmen und auf Intervall verweisen. Anders gesagt, man muss aufpassen, dass in diesem Artikel nicht sämtliche hier blauen Begriffe mit abgehandelt werden. Sie sollten nur gestreift und auf sie verwiesen werden.--Löschfix 12:59, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dieser, und unter 1., 2., 3. genannte Satz ist zwar richtig, aber es wird nicht erklärt, warum:
Diese Klänge werden später als zunehmend „abgenutzt“ empfunden, während die „komplexeren“ Intervalle (Terzen, Sexten, Tritonusn) mehr und mehr vom Rand ins Zentrum des musikalischen Interesses rücken.
Die Kläge werden nicht einfach nur als "abgenutzt" empfunden, sondern die Intensivierung von Terz/Sext/Quart-Beziehungen kommt daher, da man gelernt hatte mit ihnen höhere Tonale Zusammenhänge zu gestalten. D.h. ein auf der Kadenz basierende harmonische Entwicklung in der Musik zu formen. Der Mittelalterlichen Musik waren diese Zusammenhänge und Gestaltungsmöglichkeiten noch unbekannt. Die Dissonanzen wurden zwar gehört, aber man bemühte sich sie zu umschiffen oder nahm sie im Interesse der Stimmführung einfach in Kauf. Dieses Lineare Denken in der Polyphonie (Stimmführung) wurde dann aufgrund der viel komplexeren Möglichkeiten der harmonischen Satzführung aufgegeben (Oktav, Quintparallelen usw. konnte man jetzt vermeiden). Das führte soweit, dass die Polyphonie fast ganz aufgegeben wurde und zu einer vom Mehrklang dominierten Mehrstimmigkeit geführt wurde (Homophonie und Generalbassstil). Und endlich konnte der Bachsche Kontrapunkt (Fuge) wie ein Rückgriff auf die alte Polyphonie der Renaisance greifen.--Löschfix 13:28, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das Begriffe wie Intervall erläutert werden, halte ich persönlich auch für überflüssig. Einige Leute hielten den Artikel aber für zu kompliziert. Deshalb wurden diese Erklärungen eingebaut. Boris Fernbacher 13:44, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Entschuldige, ich kann Dir noch nicht so richtig antworten, weil ich den Artikel erst verdauen muss. meine Einwürfe machen das ganze ja auch nicht gerade einfacher. Darauf kommt es aber an, es noch stärker durch Kompromiss zu vereinfachen. Ich versuche im Moment noch inhaltliches zu verdeutlichen. Generell ist mir das schon klar, dass die Verständlichkeit gefördert werden sollte. Vielleicht findet man da einen Kompromiß, wenn im Artikel Intervall das gut erklärt ist etc.--Löschfix 14:08, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Definition

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Da hier auf die verschiedenen musikologischen Theoriegebäude verwiesen wird, wäre es schön, wenn erwähnt wird, wann und bei wem der Begriff der Quartenharmonik zum erstenmal auftaucht.--Löschfix 13:39, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Abgrenzung

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Den Abschnitt Abgrenzung kann man raffen. Nach meiner Auffassung gibt es hier zwei Aspekte. Der im Anfang geschilderte ist eine reine Frage des Theoretischen Blickwinkels und ist somit für die Praxis weniger von Belang. Die zweite Frage, wie man einen Quartturm hört oder interpretiert, ist immer von seinem Musikalischen Zusammenhang abhängig, sicher auch von den Hörgewohnheiten, die aber wiederum von den musikalischen Zusammenhängen abhängig sind. Dabei ist es durchaus vorstellbar, dass das Neu-Auftreten eines Quartturmes anders gehört und empfunden wird, als bei der Ablösung durch dennächsten Akkord, dei Funktion also in dem Moment des nächstfolgenden Klanges umschlägt. Also die Hörinterpretation verschiebt sich, oftmals blitzschnell. Und wenn man solche Effekte reiht, also in Folge bringt, wird ein sich ständig verschiebender Höreindruck erzeugt, der dann eine Eigendynamik entwickelt und sich möglicherweise zu einer speziellen Quartenharmonik verselbständigt, auch in den Hörbeziehungen und Gewohnheiten. Das ist wohl das, was im Jazz, in der osteuropäischen Musik (Balkan) und in der auf der Chromatik basierenden Moderne passiert.--Löschfix 14:03, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Der Musikhistorische Teil ist wirklich sehr gelungen.--Löschfix 11:42, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Aber diesr Satz ist Interpretationssache:

Das Werk beginnt nicht mit einer als tonal hörbaren Harmonie, sondern direkt mit einem neu erfundenen Klangzentrum.

Ich behaupte, dass man sehr wohl bei Entwicklung des ersten Akkordes vielfache tonale Beziehungen hört, die sich rasch verschieben, insofern ist der zweite Teil des Satzes richtig, nicht aber der erste. Insbesondere sagt ja dieser Satz von Schönberg:

Der quartenweise Aufbau ermöglicht (...) die Unterbringung aller Phänomene der Harmonie, dass die Neuerung gerade nicht die Harmoniebeziehungen auflöst, sondern sie alle unterbringt. Der Webernsche Satz ist dann vermutlich ein Grundirrtum der Musiktheorie des 20.Jahrhunderts. Der so einfach nicht stimmt, siehe Schönberg.

Deine Bemerkung zu Schönberg ist richtig. Habe das im Artikel geändert. Gruß Boris Fernbacher 17:21, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Na gut. Es ist halt dem Webern seine Ansicht. Ist ja auch als Zitat deutlich gemacht. Boris Fernbacher 13:30, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die II-V-I-Kadenz lässt sich funktionalharmonisch sehr einfach so erklären: Der Dm7-Akkord bildet eine Molldominante zu G (und ist damit in seiner Dominantwirkung etwas abgeschwächt), der G79 bildet seinerseits eine Dominante zu C. geschärft durch die None. Es passiert also eine schnelle Rückung von einer Tonika zur nächsten, d.h. eine geschwinde Umdeutung des tonalen Zentrums (Man könnte die Sache in die Länge ziehen, indem man dem G79 einen einfachen G-Akkord voranstellt). Dass hier im Dm7-Akkord nicht die Dur-Dominante gewählt wird, macht die Sache eleganter und zielgerichteter, denn das F ist bereits die Quarte des Endtonzentrums C und gleichzeitig die Septime der G79-Dominante zur Endtonika, d.h. eine Vorwegnahme der eigentlichen Dominantwirkung. - Die Schlußtonika wird dann ihrerseits bereits wieder mit eine Septime versehen und weist damit zur nächsten Rückung (oder Modulation), indem die Tonika bereits wieder Dominantzüge trägt. Das sus kann als 11 des Nonenakkordes oder als Vorhalt gesehen werden und verschärft damit die Dominantwirkung noch. Hinzu kommt die Stimmführung, es werden nur sehr wenige Tonwechsel nötig, was die Gesamtwirkung ungemein verstärkt. --Löschfix 12:20, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wenn man das für den Leser etwas verständlicher und kürzer fasst, könnte man es gut einbauen. Boris Fernbacher 17:22, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Richtig ! So erweckt der Text den Eindruck, dass wäre auf herkömmliche Weise nicht deutbar. Habe deinen Text mal etwas umformuliert eingebaut. Gruß Boris Fernbacher 13:30, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Schön wäre ein abschließendes Beispiel von Villa-Lobos. Vielleicht nicht als Midi-Keyboard, sondern ein echtes, aber das geht wohl aus rechtlichen Gründen nicht?--Löschfix 14:03, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vandalismus

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Benutzer:Djoasd hat hier am 02. 11. sehr stark vandaliert und anstelle des Textes die Hakenkreuzflagge in den Artikel gesetzt. Kann bitte jemand die voherige Version wiederherstellen? --Alexander Bock 07:41, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Sorry, jetzt habe ich versehentlich zu viel gelöscht, weil ich die Hakenkreuzflagge rausgelöscht habe! Sorry!


hab ne alte version wiederhergestellt dabei wollte ich doch nur was nachschlagen und hab gleich meine aller erste änderung an nem artikel gemacht :) Smoon 07:49, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Klangbeispiel Ives

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Das Klangbeispiel zu Charles Ives muss anders klingen. Sollten beim vierten Akkord nicht auch die oberen drei Töne mit Auflösungszeichen versehen sein (ich kenne das Stück in der Orchesterversion)? Kann man das nachprüfen?

Ich muss mir die Noten erst mal aus der Bibliothek besorgen. Werde das prüfen. Boris Fernbacher 23:26, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Notenbeispiel ist korrigiert und neu eingetippt nach -> hier. Hoffe das Vorbild ist okay. Gruß Boris Fernbacher 10:12, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Rechtschreibung

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In der Musik ist "Riff" männlich: der Riff, nicht das.

Bildwarnung

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derivative work of a copyrighted work, against commons policy and likely a violation of copyright law.;
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-- DuesenBot 15:21, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

So what

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Die Noten sind falsch. Man höre es sich auf der Platte an. Die richtigen Akkorde sind: e - a - d - e - h und d - g - c - d - a.(Im Mittelteil ein Halbton (f und es) höher). Sonst wirklich prima, der Artikel. --Room 608 03:30, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Gitarre

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"Ein Grund für die Bevorzugung von Quartintervallen in der Rockmusik ist dabei eindeutig darin zu sehen, dass dieses Intervall auf dem „Hauptinstrument der Rockmusik“, der Gitarre, besonders einfach zu greifen sind – nämlich einfach nur durch verschieben der Greifhand unter Beibehaltung des Akkordgriffs – weil die Saiten im Quartabstand gestimmt sind!" Ich glaube nicht, dass der erste Teil dieses Satzes stimmt - und ich bin ziemlich sicher, das der zweite unsinnig ist. Quarten sind einfach nur durch Verschieben der Greifhand unter Beibehaltung des Akkordgriffs zu spielen? Versteh ich nicht. Wenn schon, dann wäre das ein Argument für Constant Structure-Harmonik, aber ein Quartenakkord ist doch genausogut oder -schlecht verschiebbar wie ein Dur-Akkord. Oder irgendein anderes Gebilde.

Oha, wikipedia kennt den Begriff "constant structure" gar nicht! Es war mal im Jazz der 60er/70er? in Mode, nur einen Akkordtyp zu verwenden... typischerweise waren das 7sus4-Akkorde - Maiden Voyage wäre so ein Stück. (Möglicherweise kommt diese Technik vom Blues her, wo ja klassischerweise nur Dominantseptakkorde verschoben werden. Wiederum: möglicherweise, damit auch mässige Gitarristen (mit entsprechend gestimmten Gitarren) sich selbst begleiten konnten.)

Der Artikel hat mich zwar nicht überzeugt, das es wirklich Quartenharmonik gibt (und nicht nur "Quartenakkorde"), ist aber sehr sehr schön gemacht. ;-) -- Janquark 17:33, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 21:11, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten