Diskussion:Regierungsbunker (Deutschland)

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Neue Anlagen?

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Gibt es Hypothesen über neue Anlagen ? Wenn ja, kann jemand vll auch unbestädtigtes unter vorbehalt erstellen ??? -- Quetschbuemsel 17:04, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Unter dem Bonner Loch vor dem Hauptbahnhof der ehem. Bundeshauptstadt befindet sich eine ähnlich gesicherte Anlage. Tonneschwere Gasdrucktüren, Luftschleuse, Betten, Duschräume zur Dekontamination. Die Anlage ist mit den Ubahnschächten verbunden. ich bin Ende der 70er eines Nachts da versehetlich reingeraten, die Handwerker hatten wohl vergessen die Tür zu verschliessen und das licht auzuschalten. (nicht signierter Beitrag von 91.36.169.217 (Diskussion) 22:46, 23. Aug. 2008)
Das ist aber ein ziviler Bunker für die Bevölkerung, und ASAP nicht mehr wirklich als Solches in der Vorhaltung. Zumindest wurde vor einigen Jahren ein Teil der Einrichtung entfernt. Ich denke die Frage zielte eher hin auf neue Anlagen mit gleicher Funktion, sprich ein "Neuer Ausweichsitz der Verfassungsorgane" irgendwo in den Wäldern bei Berlin. --TBorsdorf 22:07, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Hab ich gerade gefunden: Der Großschutzraum in der U-Bahnstation Bonn Hauptbahnhof --TBorsdorf 22:48, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich glaube, nähere Informationen über den neuen Ausweichsitz unterliegen der Geheimhaltung. --Фантом 22:14, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Interessant wäre einmal zu wissen, ob so ein Ausweichsitz grundsätzlich noch vorgesehen ist (im Sinne einer massiv befestigten Anlage) oder ob man sich von diesem ganzen Konzept nach Ende des Kalten Krieges verabschiedet hat. --bigbug21 22:19, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

deutscher Regierungsbunker

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Leichter Zweifel: Da steht "Dieser Artikel beschreibt den deutschen Regierungsbunker". Gab es damals nicht zwei deutsche Staaten? Und hatte nicht der andere auch so was? Kommt immer im Fernsehen, einschließlich gyroskopisch aufgehängter Honecker-Wohnung oder so ähnlich. Unter wem oder was steht der entsprechende Artikel?--BerlinerSchule 17:26, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Belege

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Ich bin durch einen Artikel auf Spiegel online, der heute veröffentlicht wurde, auf diese Seite gestossen. Wie ich gesehe habe, hat der Wikipedia-Artikel kaum Belege/Quellen. Evtl. kann man ja einige Infos aus dem Spiegel-Artikel als Belege mit einbauen. Vielleicht hat ja jem. die Muße dazu. --Omit 18:05, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Rückbau

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Eine zentrale Frage bleibt nach dem lesen des Artikels: warum wurde der Bunker zurückgebaut? Hätte man ihn nicht viel preiswerter "vergammeln" lassen können? Was war der Grund dafür, für die "Entkernung" weitere Steuermittel aufzuwenden? Das ergibt so doch keinen Sinn? Steckt da nicht mehr dahinter? --BEG 10:07, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

at BEG: Schon mal was von Umweltschutzgesetzgebung gehört?! --WufiCH 21:41, 27. Aug. 2008 (CEST) (Es muss nicht immer eine "Verschwörung" geben)Beantworten

Antwort darauf in den Artikeltext eingebaut, siehe dort. --AxelHH 00:39, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Zurückgebaut wurde der Bunker deshalb, weil es dafür nie eine Genehmigung gegeben hat. War einer der größten illegalen Schwarzbauten in Deutschland. Nach unserem Recht gehört das Grundstück und alles darunter demjenigen, der im Grundbuch eingetragen ist. Und die Weinbauern, denen das Grundstück (darüber) gehörte, haben die Chance, das Bauwerk für sich zu beanspruchen vertan. Vielleicht wurden sie auch von den ebenso inkorrekt arbeitenden deutschen Gerichtsverfahren oder von dem Verfassungs...(schutz wäre das falsche Wort) daran gehindert oder abgeschreckt. (nicht signierter Beitrag von 2003:C2:471A:F00:70B9:4204:846C:3279 (Diskussion) 10:47, 29. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Baupläne etc.

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Was auf dieser Seite defenitiv noch fehlt ist ein brauchbarer Übersichtsplan der Anlage. Ich weiß leider noch nicht wie das mit dem hochladen funktioniert :-( Bunkermuli 13.06.2015 17:54 (CEST)

Innenfotos

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Ich sehe es als problematisch an, hier Fotos vom Bunkerinneren darzustellen ohne das aus den Fotos eine Genehmigung des Museums hervorgeht. Ich meine, der Hausrechtsinhaber müsste doch zustimmen, auch wenn er eine Fotoerlaubnis für 2,5 Euro verkauft, was sich meiner Ansicht nach auf Fotos fürs eigene Fotoalbum, aber nicht zur Veröffentlichung unter Gemeinfreiheit, bezieht. --AxelHH 23:48, 15. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Tja, diese Frage wurde bereits andernorts kontrovers diskutiert und kann nicht eindeutig beantwortet werden. --Фантом 00:33, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Trotzdem wäre man mit dem Einholen einer Genehmigung immer auf der sicheren Seite, vor allem wenn andere das Hausrecht haben. Ich würde es auch nicht mögen, wenn einer in meinen Garten stürmt und ungefragt davon Fotos in Wikipedia zeigt. --AxelHH 21:49, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Dein Garten ist kein Museum. Rechtlich gesehen lässt sich die Frage bei den Bunkerfotos nicht eindeutig beantworten. --Фантом 21:56, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
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WP:WEB gibt ein Maximum von fünf externen Links vor, eine Richtlinie, die ich überaus sinnvoll finde. Könnte mal bitte jemand aussortieren? --Фантом 00:51, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das Maximum von fünf links ist der Regelfall, in diesem Fall mit seinen doch recht unterschiedlichen links (offizielle Seite, geschichtliche Seite, Photogalerien) darf man m.E. gerne den einen oder anderen link mehr haben. Was natürlich nicht heißt, wir bräuchten keine Auswahl treffen, wenn Redundanzen vorliegen ;-) axpde 17:04, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Linksammlung. Ansonsten ließen sich natürlich für viele Artikel „unterschiedliche“ Links im Dutzend anbringen, wenn man das so wollte. Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks lautet aber: Bitte sparsam und vom Feinsten. Nicht umsonst ist bei WP:WEB ein Richtwert von fünf Links angegeben, im Zweifel lieber einer weniger. Und darum sollte jetzt auch aussortiert werden. --Фантом 18:44, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich würde es bei so einem wichtigen Objekt mit so vielen Aspekten auch nicht so eng mit genau 5 Links sehen. Dann kann es schon mal einer oder zwei mehr sein. --AxelHH 21:47, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Der Filmlink war nicht weiterführend, der Spiegellink steht schon bei den Einzelnachweisen. Die Wikipedia ist im Übrigen voll mit Artikeln über „wichtige Objekte“. --Фантом 21:54, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Es gibt aber auch noch ganz viele unwichtige Objekte :-), die keine 5 Links voll kriegen, wie Spiegelburg (Hann. Münden), aber bitte keinen Löschantrag stellen. --AxelHH 22:00, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Gerüchte um den Regierungsbunker

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Mit Hardberg wird auch eine Militärische Anlage bei Euskirchen- Stotzheim im Hardwald bezeichnet. Hier halten sich nämlich Gerüchte das es einen Verbindungstunnel zu der Anlage an der Ahr gab. Dieser Tunnel soll auch die Anlage im Flamersheimer Wald angebunden haben. ( Verbindung zur Entladestation Oberdrees)

-- 80.136.39.141 14:41, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Unter Hardberg kennen wir die Funkanlage, die aber wie hier beschrieben wird, auf Bad Münstereifler Gebiet stehen soll?? Gehört das Gelände schon zu Kirspenich also zu Bad Münstereifel oder zu Stotzheim und somit zu Euskirchen??? Vil. könnte man die beiden Sachen zusammenfassen?

80.136.23.99 17:29, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Einleitung

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Ich habe die Einleitung dahingehend geändert, dass das Bauwerk auch heute noch ein Bunker ist, auch wenn er nicht mehr seiner ursprünglichen Funktion dient. Das wurde von einem Benutzer nicht nachvollziehbar rückgängig gemacht. Auch wenn nur noch ein kurzes Stück zugänglich ist, bleibt das Bauwerk ein Bunker. Außerdem fand kein Rückbau des Bauwerkes an sich statt, sondern lediglich ein Rückbau der Funktionseinrichtungen sowie eine Versiegelung. Die Konstruktion an sich ist noch vorhanden. Dass die Funktion heute eine andere ist, kann ja gerne dargestellt werden, aber der Bunker ist weiterhin ein solcher. Gruß --88.64.251.88 10:19, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Zwei Artikel notwendig

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Wir brauchen eigentlich zwei Artikel, einen über Regierungsbunker allgemein und einen speziell über den in Ahrweiler. Das beste wäre meiner Ansicht nach, diesen Artikel in Regierungsbunker Ahrweiler umzubenennen, den Abschnitt, der andere Regierungsbunker behandelt, in den Artikel Unterirdische Führungsanlagen zu verschieben, und von Regierungsbunker dorthin zu verlinken. --Röhrender Elch 21:45, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

zurückgebaut oder abgerissen?

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Der Benutzer:Ralf Roletschek meint er hätte die alleinige Wahrheit für sich gepachtet. Der unterirdische Regierungsbunker wurde zurückgebaut und nicht abgerissen. Wer dies nicht versteht, sollte eine Reise ins Ahrtal machen und sich das Museum im Regierungsbunker ansehen.--Reinhardhauke (Diskussion) 21:20, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Es gibt keinen Unterschied zwischen Abriß und Rückbau, letzteres ist nur eine politisch geschicktere Bezeichnung für das Gleiche. --Marcela 21:31, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Du scheinst mit den Feinheiten der deutschen Sprache nicht vertraut zu sein!--Reinhardhauke (Diskussion) 21:40, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich bin nur Bauing. und weiß daher, daß beides identisch ist. --Marcela 21:45, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe es gesehen. Es sind markante Teile stehen gelassen worden, ich meine, nur ein kleiner Teil der riesigen Anlage. --AxelHH (Diskussion) 00:13, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Trotzdem ist es ein (Teil)abriß. Das Wort Rückbau existiert im Bauwesen nicht. Ich habe bereits Tunnel projektiert und auch Abrißarbeiten berechnet. Niemand auf dem Bau kommt auf die Idee, "Rückbau" zu verwenden. Das ist lächerlich, weil Quatsch. Bauen ist etwas konstruktives, beim Bauen wird etwas geschaffen. Man kann das nicht ins Negative kehren. Rückwärts aufbauen ist Blödsinn. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 09:58, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

DUDEN Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in acht Bänden, Bd. 6, Mannheim 1994, Seite 2814: „Rückbau, der [o. Pl.] (Fachspr.): das Zurückbauen (...) rückbauen: eine Straße, ein Gebäude, einen begradigten Bachlauf rückbauen.“ Sehr wohl gibt es in der deutschen Sprache Rückbau, Zurückbauen, rückbauen, zurückbauen und es wird auch von den meisten Muttersprachlern verstanden was damit gemeint ist.--Reinhardhauke (Diskussion) 10:16, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Der Duden ist schon lange nicht mehr maßgebend. Und ob das verstanden wird, steht auf einem anderen Blatt. Es ist ganz einfach falsch, Rückbau existiert nicht. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 11:48, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
In der Datenbank RSWB gibt es 2000 Treffer mit dem Deskriptor "Rückbau", deine Argumentation ist daher offensichtlich unzutreffend. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 12:22, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Rückbau#Die Bezeichnungen Abriss, Abbruch und Rückbau. Außerdem gibt es im Baugesetzbuch das Rückbau- und Entsiegelungsgebot (§ 179). (nicht signierter Beitrag von KeinKommentar (Diskussion | Beiträge) 12:35, 7. Dez. 2012 (CET))Beantworten
Und genau da steht auch drin, dass Rückbau und Abriss das selbe meint und Rückbau nur die „feinere“ Umschreibung ist. Wozu also nicht Klartext schreiben? Dass es das Wort als solches gibt ist ja nicht der Punkt. --Alabasterstein (Diskussion) 12:44, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Also im Zweifel wird das Bauwerk entkernt. Das ein unterirdisches Bauwerk eine andere Grundkonstruktion hat, als ein Hochbau ist dabei unerheblich. Oder werden die nicht mehr benötigten Stollen vollständig verfüllt? Bei einer stillgelegten Eisenbahnstrecke wird ja auch nur die Infrastruktur zurückgebaut und die Tunnelanlagen aufgelassen bzw. verschlossen. Eine Verfüllung ist eher die Ausnahme. --HOPflaume (Diskussion) 12:53, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Offensichtlich handelt es sich um einen Teilabbruch. Bezeichnungen wie „Rückbau“ sind zwar beliebt (klingt nicht so brutal) und haben auch Einzug in die Literatur gehalten. Amtliche Werke, wie die Bauordnungen der Länder nennen so etwas (wenn sie es denn überhaupt noch regeln) „Abbruch“. --Hardenacke (Diskussion) 13:02, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Nein. Was willst du denn abbrechen, den Tunnel oder Stollen? Der würde dabei nur größer. Unterirdische Anlagen kannst du nur verfüllen oder du trägst den umgebenden Berg ab. Die aufgelassenenen Stollenanlagen wurden entkernt und versiegelt bzw. verschlossen. Die alten Schleusen müssten doch noch eingebaut sein. --HOPflaume (Diskussion) 13:05, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Auch Bahnstrecken werden abgerissen. Man kann nichts zurückbauen, weil Bauen etwas konstruktives ist. Entkernung bedeutet Entfernung statisch und dynamisch unwichtiger Bauteile. Das ist sehr ähnlich aber was Anderes. Ein Abriß beinhaltet statisch relevante Teile, also z.B. auch Wärmedämmung (bevor hier Verwunderung aufkommt: Ja, Wärmedämmung ist statisch relevant!). Wird die Isolierung abgetragen, wird die Statik betroffen und somit ist es ein Abriß. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:07, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
In der Regel werden ja nicht die Trassen beseitigt, sondern der Gleisaufbau. Diesen kannst du in der Tat abreissen oder abbauen. --HOPflaume (Diskussion) 13:17, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich verstehe (als bautechnischer Laie) unter Abriss nur den Abbruch eines freistehenden Bauwerks. „Rückbau“ ist m.E. die anschaulichste Variante und für eine Verwendung in diesem Artikel zu empfehlen, sofern es nicht eindeutig falsch im Sinne der Fachsprache ist. Man hat etwas in den Berg hineingebaut und nun wird es zurückgebaut. Bei dieser Formulierung kann man sich auf Anhieb ausmalen, worum es geht, bei der Formulierung „Abriss“ nicht. „Entkernen“ ist wiederum nicht missverständlich, weil es von allen der bis jetzt vorgeschlagenen Begriffe der fachspezifischste ist (was wiederum den Nachteil der Erläuterungsbedürftigkeit hat).--Leit (Diskussion) 13:08, 7. Dez. 2012 (CET) Nachtrag: „Bahnstrecken werden abgerissen“ klingt wieder logischer, weil sie ja im weitesten Sinne freistehend sind. Kommt es nicht auch darauf an, ob man den „Regierungsbunker“ als Einzelbauwerk betrachtet oder nur als Teil der Tunnelanlage? Bei ersterem ist der Begriff Abriss vielleicht verständlicher (obwohl immer noch für diesen Artikel evtl. missverständlich), bei letzterem nicht.--Leit (Diskussion) 13:11, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

nach BK: Ein "Rückbau" erfolgte nicht, zumindest nicht bezogen auf die Stollenanlagen, die ja im Ursprung auf einen Eisenbahntunnel zurückgehen. Da die Unterhaltung sowohl der Einrichtung als auch der Struktur der Gesamtanlage zu aufwändig ist, wurde diese bis auf geringe Teile demontiert (demontable Teile) bzw. verschlossen (Stollen). Statt Rückbau liesse sich auch Abbau schreiben, ähnlich wenn ein Zirkuszelt oder eine andere demontable Anlage mit Ablauf der Aufstellungsgegnehmigung wieder entfernt wird. Die Stollenanlage lassen sich aber nicht "entfernen". Nur verschliessen oder verfüllen. --HOPflaume (Diskussion) 13:17, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
„Entkernen“ ist wie „Rückbau“ auch so ein merkwürdiger Architektenbegriff. Ralf R. hat schon recht, wenn statisch relevante Teile entfernt werden, ist das „Abriss“ oder „Abbruch“, also das Gegenteil von Bauen (was der Begriff „Rückbau“ aber verniedlichen soll). --Hardenacke (Diskussion) 13:14, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Aber im Artikel heißt es: In diese bereits bestehenden, aber nach wie vor nicht zum ursprünglichen Zweck genutzten Tunnel wurde dann von 1960 bis 1972 der sogenannte Regierungsbunker (…) eingebaut. Hier heißt es eingebaut. Bauen wird hier ohnehin also interpretiert als ein Wort, das in „beide Richtungen“ verwendbar ist – welche Richtung, wird dann durch die Präposition „(hin)ein“ oder „zurück“ ausgedrückt. Wenn man Abriss als etwas destruktives ansieht, was es natürlich ist, böte sich noch „Zerstörung“ an – der Name der entsprechenden Kategorie.--Leit (Diskussion) 13:18, 7. Dez. 2012 (CET) Richtig. Die Stollen wurden getrieben und dann ausgebaut. Dieser Innenausbau wurde dann wieder "zurückgebaut" bis die nackten Stollen blieben. Jetzt denk dir mal den Berg weg und stell dir vor du wärst in Deiner leeren Wohnung nach dem Auszug vor der Kernsanierung. Oh, da haben wir ihn wieder, den "Kern". Die Hülle wird bei einem Tunnel, im Gegensatz zu einem Hochbau, nicht abgetragen abgebrochen oder abgerissen. --HOPflaume (Diskussion) 13:24, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Im Artikel wird auch von "entkernten Tunnelröhren" als Ist-Zustand geschrieben. Diese kannst du nicht abreissen, abbrechen oder was auch immer. Schacht- udn Tunnelanlagen kannst du nur verfüllen oder den Berg abtragen. --HOPflaume (Diskussion) 13:21, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
(Nach BK) Abbau ist ebenfalls verständlicher als Abriss, trotz der leichten Identifikation des Begriffs mit dem Bergbau. Wenn Abriss auch in der Fachsprache falsch ist, muss man eben einen der von dir genannten Begriffe (Abbau, Verfüllung usw.) wählen – eventuell auch mehrere (dann mit "bzw."). Oder die genaue Fachterminologie (wobei es natürlich auch in der Einleitung nicht unfachlich sein darf) kommt in den Geschichtsabschnitt und nicht in die Einleitung.--Leit (Diskussion) 13:23, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Vorschlag

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Ist: "Nach Ende es Kalten Krieges wurde die Anlage aus Kostengründen stillgelegt und größtenteils abgerissen."

Soll: "Nach Ende es Kalten Krieges wurde die Anlage aus Kostengründen stillgelegt und die Einrichtung der verzweigten Stollenanlage größtenteils abgebaut."

Alternativ: "Nach Ende es Kalten Krieges wurde die Anlage aus Kostengründen stillgelegt und die verzweigte Stollenanlage größtenteils entkernt."

--HOPflaume (Diskussion) 13:39, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Pro "Soll". Bei der Alternativ-Variante ist (zumindest zur Zeit) das Problem, dass der Artikel Entkernung auf Gebäude (inkl. Abriss) und die zurückbleibende Fassade fixiert ist. Obwohl ein Stollen gilt ja als Gebäude.--Leit (Diskussion) 13:58, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Nein, ein Stollen ist kein Gebäude sondern ein Bauwerk. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 14:13, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ja, hatte ich auch angenommen. Ich gehe aber immer davon aus, dass Wikipedia die beste Informationsquelle ist und die ordnet Stollen (Bergbau) als Grubengebäude ein. Oder sind Grubengebäude nicht zwangsläufig Gebäude? Kann ja alles sein.--Leit (Diskussion) 14:25, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Solange nach der Definition im Artikel Abriss (Bauwesen) Abriss und Rückbau gleich behandelt werden, sollte man sich vor dem Ändern in Artikeln erst mal um die Definition kümmern. --Mef.ellingen (Diskussion) 17:56, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Da diese Begrigfflichkeiten bei der Entkernung einer Tunnelröhre in Felsgebirge, nichts anderes haben wir hier vor uns, keine Anwendung finden können, sehe ich hier nicht ganz die Notwendigkeit zur Beachtung einer Bearbeitungsreihenfolge. Eine Straßentunnelröhre im offenen Gelände (s. z.B. Bundesstraße 55a) wiederum liesse sich zu recht “abreissen”. im modernen Sprachgebrauch (Behörden, Politik), wäre dies dann ein "Rückbau". --HOPflaume (Diskussion) 18:10, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich bin raus aus der Diskussion, viel Spaß noch. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 18:42, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Der Präsident des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung spricht in einem Beitrag für das Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 2009 ebenfalls mehrfach vom Rückbau der Anlage, wenn auch in Anführungszeichen. Einmal benutzt er aber auch den Begriff „Abriss“. In diesem Artikel habe ich auch noch ein paar zusätzliche Informationen gefunden, die ich gerne einbauen würde, was aber zur Zeit wegen der Seitensperre nicht geht.--Leit (Diskussion) 11:15, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das bestätigt ja aber nur was Ralf und ich schreiben. Er ist ein Politiker bzw. politischer Beamter. Selbst in den Genehmigungsbescheiden (ich meine nicht die einschlägigen Briefwechsel auf Ministerialebene etc.) wird es anders stehen. A) kannst du nichts "zurückbauen", b) einen Tunnel schon garnicht: das ursprüngliche Gestein ist ja unwiederbringlich weg und c) kannst du einen Stollen nicht abreissen. Noch viel Vergnügen --HOPflaume (Diskussion) 11:22, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ist klar, ich habe es einfach nur hier eingebracht, weil ich es noch gefunden hatte – und die vom BBR-Präsidenten benutzten Anführungszeichen sprechen für sich, ebenso dass er die zwei (zumindest in dieser Diskussion) „konkurrierenden“ Begriffe zugleich benutzt. Ich würde gerne die von dir vorgeschlagene Version mit dem Abbau der verzweigten Stollenanlagen einbauen. Spricht sich denn überhaupt einer dagegen aus? Die Sperre bis zum 21. Dezember zu belassen, ist dann nicht sinnvoll.--Leit (Diskussion) 11:30, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Du meinst was ich eingangs unter "Soll" schrieb? Denn die Stollen werden und wurden ja nicht abgebaut - sondern quasi nur bis auf die nackte Röhre leer geräumt. Ich denke, damit kann Ralf auch leben :-) Noch einen angenehmen Samstag - ich muss jetzt mal weg (Bonn). --HOPflaume (Diskussion) 11:41, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ja, den Abbau der Einrichtung der Stollen. Gruß--Leit (Diskussion) 11:42, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Orthographie

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Nach Ende es Kalten Krieges ...

Lemma

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Bis 2012 firmierte dieser Artikel unter Regierungsbunker (Deutschland). Welche Gründe gab es damals für die Verschiebung?

Nach WP:NK gilt: Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist.

Die lautet wohl nicht Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes im Krisen- und Verteidigungsfall zur Wahrung von deren Funktionstüchtigkeit.

--Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:19, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Zur Info...

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http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/ahr-und-rhein/bad-neuenahr-ahrweiler/36-Jahre-lang-musste-er-schweigen-article3243840.html Gruß --Sir James (Diskussion) 11:57, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Artikel "36-Jahre-lang-musste-er-schweigen" kann nicht aufgerufen werden!? Worum geht es? --Lectorium (Diskussion) 11:13, 21. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Argumentation zur Nutzlosigkeit aufgrund neuer Waffentechn. usw.

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Einen Regierungsbunker gibt es seither (laut offiziellen Aussagen) nicht mehr – nicht zuletzt, weil er aufgrund neuer Waffentechnologien und Bedrohungsszenarien wohl auch weitestgehend nutzlos wäre. - Erstmal fragt man sich, ob das ernsthaft heißen soll, er hätte beim Stand der Technologie der 1970/80er Jahre noch "Sinn gemacht", da "eine Chance bestanden hätte, dass er seine Funktion erfüllt" (?). Dann wirds aber noch verwirrender. Da sind also in den letzten 30 Jahren "neue Technologien und Bedrohungsszenarien" (welche ? wär denn ein gängiger Nuklearsprengkopf von sagen wir 150 kt um 1985 gar nicht so wild gewesen ?) aufgetaucht, die dann seine Sinnlosigkeit haben erkennen lassen. Nun hat aber "Putins Angriff" (Feb. 2022) wieder Überlegungen angestoßen, bunkermässig wieder aktiv zu werden. Was denn, man denkt, die neuen Technologien (und "Bedrohungsszenarien") seit 1980ern ff. hätten ihn den Bunkerschutz erst recht nutzlos gemacht ? --2001:A61:483:B001:E402:5B:2BF3:27E0 08:33, 1. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Na ja, die Bömbchen san heit' scho a bissl größer als damals. Und man wußte schon damals, daß der Bunker keinen direkten Beschuß überleben würde, bevor er fertig gebaut war. Eben weil die Waffen der 70er/80er leistungsfähiger waren. Außerdem war die Überdeckung zu klein, zu wenig Fels/Boden darüber.
Heute könnte man durchaus einen sicheren Tiefbunker bauen - man müßte "einfach" in einen alten Kohleschacht 1000 Meter tief gehen. So weit unten rumpelt's nicht mehr, wenn's oben knallt. Aber es gibt zwei große "ABER":
1.) Kosten (astronomisch)
2.) Sinn (!) --- ein heutzutage ausbrechender Atomkrieg ist nach einem Tag final zu Ende!
Wenn alle mitmachen und ihr Zeugs abfeuern, ist die Welt rundherum umgepflügt. Was/Wer soll dann noch aus einem Bunker regiert werden? Und was machen die Fritzen nach den obligatorischen 30 Tagen, wenn die Vorräte alle sind? Rausgehen und in die Sonne legen? Da hätten es die Obengebliebenen, die sofort gestorben sind, besser gehabt.
Es ist einfach sinnlos. Im Mittelalter konnte man noch in einer Festung überleben, im Nuklearzeitalter nicht mehr. Und wenn sich Russen, Amis und Kim Jong Bumm wirklich mal zoffen sollten, kann das kleine Deutschländchen sowieso nix mehr helfen. An dem Tag verabschiedet sich der Homo sapiens sapiens einfach von der Weltbühne. Und weil das alle begriffen haben, werden keine Bunker mehr gebaut. --2003:E1:6F05:4700:D9B3:6EB0:7C5C:3EFF 18:40, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Naja, die deutsche Außenminsterin Frau Annalena Baerbock hat doch 2023 beue Regierungsbunker im Baltikum und in Finnland besucht, und hat darin vor laufenden Fernsehkameras und Journalisten das Hüpfspiel "Himmel und Hölle" demonstriert, und sich begeistert dort über die neuen Atomschutzbunker gezeigt, und diese als für Deutschland vorbildlich bewertet. Man wird also nicht unbedingt sagen können, es würden keine derartigen Bunker mehr gebaut. Man kann sich lediglich fragen, ob solche Bunker im Falle eines Atomkrieges für die Menschen tatsächlich ausreichenden Schutz bieten, oder ob sie vielleicht einen solchen Schutz bloß suggerieren sollen, also in erster Linie eine psychologische Wirkung haben sollen. Aber letzteres werden wir hier höchstwahrscheinlich wohl nicht klären können.--2003:E7:7F2F:4C01:E023:321D:B808:9B87 01:11, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
es stört etwas (bzw. verwundert weniger, vgl. das Phänomen der Verdrängung ) der "zwanghaft lockere" Ton, den die erste antwortende IP am 19.12.2023 anzuschlagen sich offenbar bemüßigt fühlte ("Bömbchen", Abfallen in eine Art witzig wirken sollenden Dialekt). Abgesehen davon fragt man sich, ob die IP überhaupt annähernd Ahnung vom Thema hat (sie behauptet ein Wissen um heute - im Vergleich zu den 1980ern "wesentlich größere Bömbchen" (und widerspricht sich gleich im nächsten Satz ??) - Kurz und gut, eine Diskussion zu erwarten, die nur halbwegs ernsthaft auf die oben am Anfang Juli 2023 angeschnittene Frage einzugehen bereit ist - ist heute, angesichts der derzeitigen Situation, jedenfalls hier, wohl zuviel verlangt. ! --62.216.214.76 22:13, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten