Diskussion:Rock ’n’ Roll

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 87.139.20.65 in Abschnitt Horrorpunk, Psychobilly und Gothabilly
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Rock ’n’ Roll“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Hallo Rock'n'Rollers: ich bin auf der Suche nach Rock'n'Roll Songs, die in den 50ern von schwarzen Musikern geschrieben wurden, dann von weissen Musikern gecovert (und zum kommerziellen Erfolg wurden), OHNE Nennung der schwarzen Musikern. Ich brauch das für den Artikel Cover-Version als Beispiel für ein Plagiat. Beispiele bitte auf die Seite Diskussion:Coverversion, vielen Dank--Diftong 15:27, 14. Okt 2003 (CEST)

Spontan fällt mir nur ein, daß bei einigen Chuck Berry Songs "Freed" als Mitautor genannt wurde (z.B. bei Maybellene), obwohl Alan Freed nicht daran mitgeschrieben hatte. Das Gleiche gilt für die (erlogene) Mitautorenschaft von Elvis am Titel "Don't be cruel", der allein von Otis Blackwell komponiert wurde. Das war Teil der Payola-Praxis und erscheint auch auf den heutigen CDs nicht mehr - aber das ist ja sowieso kein Plagiat, sondern der umgekehrte Fall. Ansonsten glaube ich mich zu erinnern, daß der "Swinging Bluejeans"-Hit "Hippy Hippy Shake" geklaut war. Die Originalversion stammte von einem Kollegen von Richie Valens, also keinem Schwarzen, sondern einem "Latino". Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie der hieß, ich glaube "Romero" oder so. Dann gab es noch heimliche Plagiate, also geklaute Songs, die einfach geringfügig umgedichtet wurden und einen anderen Titel bekamen. Das haben aber auch die schwarzen Rhythm & Blues Musiker und vor allem die Blueser untereinander gemacht. Beispiel: "Milkcow's Calf Blues" von Robert Johnson, "Milkcow Blues" von Kokomo Arnold, "Milkcow Blues Boogie" von Elvis (aber da erscheint fairerweise "Arnold" als Autor auf der Sun-Scheibe). Ich informiere mich mal ein bischen, vielleicht finde ich ja was Konkreteres. --MoeJoe 21:03, 20. Jul 2004 (CEST)

Hoppla, hab das Datum übersehen - deine Suche nach Plagiaten ist wohl nicht mehr aktuell.

Mich würde mal interessieren, wer von wem abgeschrieben hat? https://www.rocking-rolling.de/geschichte/ Grashalm900 Diskussion 17:45, 05. 06. 2018 (CET)

Herkunft des Wortes Rock

[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel wird gesagt, dass Rock'n'Roll als Slangbezeichnung des "Beischlafes" herkommt (sehr vohrnehm ausgedrückt ;-)

Ist dies die einzige Erklärung? ... Hat der genannte Radiomoderator keine weitergehende Intention den Begriff Rock and Roll zu prägen? Die Benennung erscheint mir recht willkürlich.

Außerdem: in dem Artikel steht, dass " "Rock'n'Roll" ab etwa 1955 den Begriff Rhythm & Blues ablöste"

Das klingt so, als wenn Rock and Roll das Gleiche wär wie Rhythm and Blues - das ist definitiv nicht wahr. Vielleicht kann jemand die beiden angesprochenen Punkte (Herkunft Rock / R&R R&B) verbessern?

Danke, --Abdull 14:11, 5. Jan 2005 (CET)

Hi!

Nein, Rock 'n' Roll und Rythm & Blues sind definitiv keine Synonyme, vor allem dann nicht, wenn man ihre sich wandelnden Bedeutungen im Verlauf der Geschichte berücksichtigt. Ebenso gab es regionale Definitionsunterschiede. Ein Schwarzer in New Orleans hat die Musik Little Richards mit Sicherheit Rhythm & Blues genannt (Little Richard selbst eingeschlossen), ein Weißer aus Kalifornien dagegen nannte sie Rock & Roll. Der Begriff Rock & Roll wurde, als er auftauchte, zunächst definitiv als Ersatzname für Rhythm & Blues verwendet, was im Text steht ist also richtig.

Schwarze Rock 'n' Roller wie Fats Domino, Little Richard, Chuck Berry und Bo Diddley haben ihre Musik in den 50gern stets als Rhythm & Blues bezeichnet. Sie sahen keinen stilistischen Bruch zwischen sich und den klassischen Rhythm & Bluesern wie Wynonie Harris. Gut, ihre Musik hatte etwas mehr Aggressivität und Tempo, aber was wirklich neu daran war, war lediglich der breite Erfolg auch beim weißen Publikum. Deshalb war es vor allem auch dieses, was einen neuen Begriff etablierte: Rock 'n' Roll. Viele Schwarze meinten, die Weißen hätten ihre Musik (den Rhythm & Blues) geklaut und sich daran bereichert. Die Umbenennung in Rock 'n' Roll galt vielen dabei als Teil des Diebstahls.

In den 60gern wollten die Schwarzen dieser Entwicklung zuvorkommen, indem sie selbst ihre Musik (dies sie immernoch Rhythm & Blues nannten) kommerzialisierten und breit vermarkteten. Und umbenannten, nämlich in Soul. Dies war jedoch nur ein Marktwort für das Massenpublikum. Ob Stevie Wonder oder Ike & Tina Turner, ob Otis Redding oder Aretha Franklin: Sie alle nannten ihre Musik Rhythm & Blues.

Gruß, Moe Joe --213.23.2.87 18:37, 12. Mär 2005 (CET)

Rock'n'Roll war ursprünglich mehr ein Markenname, der seine Verbreitung durch die Show von Alan Freed fand. Als die Musikindustrie erkannte, dass sich mit den weißen Jugendlichen ein neuer Markt auftat, wurde dieses Label recht willkürlich auf alles geklebt, was halbwegs erfolgsversprechend war oder sein sollte. Überhaupt kommt mir hier der Einfluss der Industrie viel zu kurz. Es wird immer so getan, als wären all diese Begriffe Gattungsbezeichnungen von den Musikern und Hörern, dass hier aber schon in der Frühphase Begriffe verkaufsfördernd adaptiert wurden und die verschiedensten Stile vom Country bis Blues unter einem Namen zusammengepresst wurden, fehlt irgendwie. Man sollte aufpassen, dass man nicht unsere heutige Vorstellung von Rock'n'Roll auf vergangene Zeiten projiziert.

ich kann mir nun gut vorstellen, daß der begriff vom englischen schaukelstuhl "rocking chair" und dem purzelbaum "forward roll" herrührt. wenn man also auf dem rockeing chair rockt, so schaukelt man hin und her, übertreibt man das schaukeln gibt es den überschlag, purzelbaum, "forward roll". leider habe ich keine belege dazu. --Konfressor (Diskussion) 11:02, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten


Rock vs. Rock'n'Roll

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Nach dem Lesen des Artikels hatte ich Probleme, die Begriffe Rock und Rock'n'Roll gegeneinander abzugrenzen. Laut der deutschen Wikipedia ist Rock ein ÜBERBEGRIFF für viele Musikrichtungen, der u.a. auch Rock'n'Roll als spezielle Ausrichtung umfasst. Laut der englischen Wikipedia ist Rock jedoch ein SYNONYM für Rock'n'Roll.

Als Rock'n'Roll Tänzer weiß ich, dass es sehr deutliche Unterschiede zwischen dem gibt, was im Radio als Rock läuft und dem, was Rock'n'Roll ursprünglich bedeutet, z.B.:

  • das Tempo bei Rock'n'Roll Tänzen liegt bei ca. 44 bis 52 TPM (ungefähr 176 bis 208 bpm), während das der Radiomusik WEIT DARUNTER (teilweise nur knapp über 20 TMP) liegt.
  • der Offbeat Rhythmus wird NUR im Rock'n'Roll benutzt und hat mit "modernem Rock" ABSOLUT GAR NICHTS mehr zu tun

Insbesondere die synonyme Verwendung von Rock und Rock'n'Roll wird dadurch meiner Meinung nach ad absurdum geführt, denn Bill Haley und Gothic Rock in ein und dieselbe Schublade "Rock" zu stecken ist in etwa so wie wenn ich Heino und Salsa zusammenpacke: sinnlos.

Weiß jemand besser darüber Bescheid? Kann dazu jemand ein paar Worte im Artikel verlieren? Ich habe leider keine Quellen dazu gefunden. --Thetawave 12:09, 9. Mär 2005 (CET)

Hi,

Nein Synonyme sind beide Begriffe nicht. Auf die gelegentliche Vermischung im unscharfen Alltagssprachgebrauch wird in dem Artikel kurz eingegangen. Dort wird auch erwähnt, daß diese Vermischung vor allem im angelsäsischen Raum verbreitet ist, was die Unterschiede zwischen dem englischen und dem deutschen Wikipedia erklären würde.

Wenn wir uns aber auf eine wissenschaftlich scharfe Begrifflichkeit einigen (und in einem Lexikon wie Wikipedia sollten wir das tun) sollten wir doch eher die musikhistorischen Definitionen gelten lassen und die sind durchaus eindeutig. Demnach gilt, was im deutschen Wikip steht: Rock 'n' Roll ist unter Rock subsummiert und gilt als dessen früheste Form. Bill Haley war also ein Rock 'n' Roller und zugleich auch ein Rocker. Gothic-Bands sind ebenfalls Rocker aber keinesfalls Rock 'n' Roller. Der gemeinsame Nenner von beiden heißt Rock, auch, wenn sie dir wie zwei völlig verschiedene Welten erscheinen, was sie ja auch sind, vor allem, wenn man sie tänzerisch ausdrücken will.

Aber vergiß nicht, daß es eine lange Entwicklung gab, die tatsächlich eine lückenlose Linie von Haley bis zum Gothic Rock zieht. Und vergiß auch nicht die subkulturelle Funktion einer Musik in ihrer jeweiligen Zeit. Betrachtet man diese, werden sich Haley und Gothic-Rock plötzlich ziemlich ähnlich. Bill Haleys Musik, die uns heute harmlos und brav erscheint, wurde seinerzeit als destruktiv, satanisch* und gefährlich empfunden und z.T. gesetzlich verboten. Haleykonzerte endeten regelmäßig in blindwütigem Vandalismus und Massenschlägereien. Genau wie alle Formen von Rockmusik (auch Gothic Rock) war auch Bill Haleys Musik Ausdruck einer jugendlichen Opposition zur allgemein anerkannten Ästhetik und Moral. Das haben sie mit allen anderen Formen der Rockmusik gemeinsam. Doch, man kann schon eine ganze Menge gemeinsamer Nenner finden, auch wenn beides in unseren Ohren heute völlig unterschielich klingt und wirkt.

Und schließlich paßt irgendwann alles in eine gemeinsame Schublade, vorausgesetzt diese ist allgemein genug. Und "Rock" ist nun wirklich ein äußerst weit gefaßtes Etikett.

Gruß, MoeJoe --213.23.2.13 19:36, 12. Mär 2005 (CET)

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  • EINSCHUB VON M.K.: Nein, als "satanisch" nicht, da projizierst Du was von viel, viel später hinein. "Destruktiv" gilt auch nur in einem verwaschen umgangssprachlichen Sinn. Die Musik galt der Elterngeneration als aufreizend und aufheizend, tollhäuslerisch; kritisiert wurde aber viel mehr das neuartige aufheizende Gebaren der Musiker und noch mehr das Raubaukentum derer aus dem Publikum, die regelmäßig das Mobiliar zertrümmerten. Das wurde damals aber schon ganz richtig eher so gesehen wie heute die Hooligans, für deren Toben ja auch nicht das Fußballspiel verantwortlich gemacht wird, die sich vom Geschehen auf dem Platz aber anregen lassen. - Woher ich das weiß? Na, ich war damals dabei! MK.

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Super, danke für die Erklärung! Ich wollte übrigens keineswegs gegen modernen Rock wettern o.ä., mein "in eine Schublade stecken" sollte sich AUSSCHLIEßLICH auf die synonyme Verwendung von Rock und Rock'n'Roll beziehen - war schlecht ausgedrückt, ich weiß. Außerdem fand ich die Abgrenzung zwichen Pop und Rock unter Popmusik sehr hilfreich, da diese die auch von dir erwähnten Zusammenhänge der einzelnen Rockstile recht gut angibt.--Thetawave 22:03, 14. Mär 2005 (CET)

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rock and roll rock hat mit dem deutschen "Rock" nichts zu tun, sondern eher mit Steinen oder Bergen. "Einen Stein ins Rollen bringen" kennt jeder, das war damals (wie heute) die Bewegung durch die Jugend. Rockn'roll ist also eine https://de.wikipedia.org/wiki/Jugendbewegung Die Älteren kennen es alle, die Jugend protestiert. insofern ist Rock'n'Roll eine Protestbewegung (nicht signierter Beitrag von 217.236.47.42 (Diskussion) 04:17, 14. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Der Begriff "Rock and Roll" hat jedoch genauso wenig mit der Redewendung zu tun. "Rock and Roll" war unter den Afroamerikanern ursprünglich ein Euphemismus bzw. ein Slanbegriff für den Geschlechtsverkehr und wurde ferner sinnentfremdend (von weißen wie auch schwarzen Musikern) in Texten zB für das Tanzen verwendet. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 16:23, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Schreibfehler in der Stylemap

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Leider weist die ziemlich hübsch anzuschauende Stylemap einige Schreibfehler auf: "Frensh" --> "French" oder "Carebean" --> "Caribbean" am rechten oberen Rand. Noch leiderer sehe ich aufgrund der Dreidimensionalität des Bildes momentan keine Möglichkeit, diese selbst sauber zu korrigieren. Summt der "Verfasser" hier noch irgendwo rum und könnte das vielleicht selbst erledigen? --Thetawave 16:27, 4. Apr 2005 (CEST)

Hi! Ich bin der Verfasser der Stylemap. Sobald ich Zeit habe, werde ich die Schreibfehler korrigieren. Ich glaube, auch Calipso wird eigentlich Calypso geschrieben, oder? Vielleicht entdeckt ja jemand bis dahin noch mehr Fehler. Diese Korrekturen sind besser in einem Abwasch gemacht als nacheinander, da ich in die Quelldatei gehen und die ganze Grafik dann neu rendern muß.

Gruß, Moe Joe

Jetzt sind schon neun Jahre seither ins Land gezogen und die häßlichen Schreibfehler sind immer noch drin ...
Wer erbarmt sich und korrigiert die Grafik? --Florian Blaschke (Diskussion) 18:00, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Wieso wird man von Rock 'n' Roll auf Rock_'n'_Roll weitergeleitet. Das schreibt doch keiner in den normalen Text. Ich finde das sollte man wieder rückgängig machen. Boehm 00:42, 6. Jun 2005 (CEST)

Verschiebung "Rock ’n’ Roll" nach "Rock and Roll" und Rechtschreibung

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Oben genannter Redirect bezieht sich auf die Form der Apostrophe. Ich finde diesen Redirect auch unsinnig und habe mit Benutzer Joni2 bereits eine Diskussion darüber geführt: Benutzer Diskussion:Joni2.

Um den Redirect zu beseitigen spreche ich mich hier dafür aus, den Artikel einfach nach "Rock and Roll" zu verschieben - damit sind sämtliche Apostrophe eliminiert und der Artikel steht unter seinem Originalnamen. Wenn keine gegenteiligen Stimmen kommen, werde ich diese Verschiebung in den nächsten Tagen vornehmen.

Des weiteren würde mich interessieren, wo die Schreibweise "Rock 'n' Roll" im Vergleich zu "Rock'n'Roll" herkommt. Bei Wortzusammenziehungen à la "an's" für "an das" (ist zwar schlechter Stil, aber das ist hier gerade egal) stehen zwischen den Wörtern und den Apostrophen NIEMALS Leerzeichen. Die Leerzeichen spiegeln weder die Aussprache wider und verhindern die Verkürzung des Wortes - es muss also einen (verdammt guten) Grund dafür geben, so etwas zu schreiben. Ich möchte insbesondere folgendes betonen:

SÄMTLICHE offiziellen Verbände und Instanzen verwenden die Schreibweise Rock'n'Roll (ohne Leerzeichen). Man konsultiere die Weblinks am Ende des Artikels.

Nun behauptet der Duden und mein Englisch-Deutsch-Langenscheidt, es heiße "Rock 'n' Roll" bzw. "rock 'n' roll", aber nachdem der Duden uns jahrzehntelang weißmachen wollte, "der" Salsa sei eine "lateinamerikanische Form der Rockmusik" (es heißt "die" Salsa und Salsa ist KEINE Form der Rockmusik) hege ich ernsthafte Zweifel an der Korrektheit einiger Angaben dieses Buches. Es besteht die (wenn auch unwahrscheinliche) Möglichkeit, dass "Rock'n'Roll" ebensowenig korrekt ist wie "der Salsa".

Ich beantrage daher die Untersuchung, woher die Schreibweise mit Leerzeichen stammt und die Einarbeitung der Ergebnisse in den Artikel. Leider bin ich kein Spezialist für Rechtschreibung, sonst würde ich selbst nachforschen. --Thetawave 10:14, 6. Jun 2005 (CEST)
  • Rock ’n’ Roll nach Rock and Roll zu verschieben, halte ich für keine so gute idee, da man meines erachtens nur Rock ’n’ Roll sagt.
  • es heißt übrigens nicht „an’s“, sondern „ans“ (Präposition), so kontrahiert wie „zum“ (vgl. ergebnisse der suche von http://www.duden.de/). ebenso ist es mit „ins“ und „aufs“.
  • zu Rock’n’Roll statt Rock ’n’ Roll: das erscheint mir sehr fremd. dasselbe merkwürdige phänomen tritt bei Jump'n'Run auf.
  • zu der Salsa: wenn du mal auf http://www.duden.de/ nach salsa suchst, siehst du mehrere einträge; welche mit dem artikel der, und welche mit die. die Salsa ist offenbar ein gewürz und der Salsa ein tanz. da findet man sicher was im internet drüber. scheint also doch zu stimmen.
mfg --joni Δ 16:06, 6. Jun 2005 (CEST)


  • „an’s“ ist natürlich falsch. Mir ist auf die Schnelle kein korrektes Beispiel für ein Apostrophwort eingefallen, bei dem zwei Wörter zusammengezogen werden.
  • Rock and Roll: Wenn selbst die amerikanischen Slang-Wikipedianer das für den richtigen Titel halten, denke ich wir dürfen da bedenkenlos nachziehen - zumal es wirklich der richtige Titel ist und "Rock'n'Roll" lediglich eine Abkürzung.
  • "Rock’n’Roll statt Rock ’n’ Roll: das erscheint mir sehr fremd". Da scheinst du der einzige zu sein; die ganze deutschsprachige Welt verzichtet gefühlsmäßig auf die Leerzeichen. In der englischsprachigen Welt finden sich die Leerzeichen häufiger, jedoch alle offiziellen Seiten, die den Tanz Rock'n'Roll pflegen, bevorzugen die leerzeichenlose Schreibweise. Leider unterstützt Google keine Unterscheidung zwischen "Rock 'n' Roll" und "Rock'n'Roll".
  • Wo ist das Problem mit Jump'n'Run? Der Artikel ist ohne Leerzeichen gelistet. Diese Besonderheit der Rechtschreibung sollte dringend überprüft werden. Evtl. ist eine Einbeziehung der englischen Wikipedia hilfreich?
  • Ich zitiere den erwähnten Eintrag im Duden zu Salsa: "lateinamerikanischer →2Rock (1), der eine Mischung aus Rumba, ..." Jaja, da war sie wieder, die "Rock"musik - die vielen E-Gitarren, Schlagzeuge, Harleys und Lederjacken in der Salsa sprechen aber auch wirklich für sich... - wer hat das bloß verbrochen? Weder die musikalische Gestaltung, noch der Tanz noch die soziale Bedeutung dieser Musikformen sind irgendwie verwandt - egal, welche Definition ich für Rockmusik anwende.
  • "da findet man sicher was im internet drüber." In der Tat wird im Netz ausschließlich "die Salsa" verwendet. Zur Überprüfung überzeuge man sich bei Google: entweder man findet "die Salsa" (Nominativ) oder "der Salsa" (Genitiv), was beides auf den weiblichen Artikel hinweist. Der gesamte Duden-Eintrag zur Salsa zeigt keinerlei Bezug zur Wirklichkeit. Ich halte den Duden bei diesen Begrifflichkeiten für weltfremd und sogar falsch: Man kann nicht ernsthaft "die" Samba aber "der" Salsa verlangen - das ist inkonsistent, unlogisch und weist keinen sprachlichen Zusammenhang zum spanischen Ursprung auf: "la salsa". --Thetawave 16:43, 6. Jun 2005 (CEST)
  • „die ganze deutschsprachige Welt verzichtet gefühlsmäßig auf die Leerzeichen.“ die ganze? naja, ich denke, das ist ein bisschen vorschnell beurteilt. ich zum beispiel hätte Rock ’n’ Roll im gefühl. denn genauso ist es auch bei anderen mehrteiligen fügungen wie „à la“, „par excellence“ oder „per definitionem“. es würde meines erachtens vollkommen der deutschen orthographie widerstreben. „In der englischsprachigen Welt finden sich die Leerzeichen häufiger, jedoch alle offiziellen Seiten, die den Tanz Rock'n'Roll pflegen, bevorzugen die leerzeichenlose Schreibweise.“ das heißt, auf englischen seiten. möglicherweise ist es der englischen rechtschreibung gemäß ja auch richtig und man hat dies fälschlicherweise fürs deutsche nur aus dem englischen übernommen.
  • zu salsa: es besteht ja auch noch die möglichkeit, die duden-redaktion zu kontaktieren.
ich entziehe mich nun der diskussion, da ich in kürze kein internet mehr habe und ich noch einiges zu erledigen habe.
mfg --joni Δ 17:57, 6. Jun 2005 (CEST)
Dein Rückzug ist genehmigt, du hast dich tapfer gewehrt ;-) Vielleicht will ja jemand anders mit mir weiterdiskutieren?
  • „à la“, „par excellence“ oder „per definitionem“ Diese Aussprüche weisen keine Apostrophe auf, ich sehe hier keine Gemeinsamkeit zu Rock'n'Roll.
  • "alle offiziellen Seiten, die den Tanz Rock'n'Roll pflegen, bevorzugen die leerzeichenlose Schreibweise.“ das heißt, auf englischen seiten." Nein, nicht nur die englischsprachigen wie z.B. http://www.wrrc.org sondern auch die deutschen "Botschaften" wie z.B. http://www.drbv.de.
  • Sicher, kontaktieren wir den Duden: "Fragen zu, Rechtschreibung und Zeichensetzung, Grammatik und Wortbedeutung, Stil und Anreden, formaler Textgestaltung, der deutschen Sprache im Allgemeinen richten Sie bitte nur telefonisch an die Duden-Sprachberatung: Montag bis Freitag: 8:00 bis 18:00 Uhr Aus Deutschland: 0900 1 870098 (1,86 € pro Minute aus dem Festnetz)" Mir persönlich ist das ein kleines bischen zu teuer, aber wer will darf gerne anrufen... --Thetawave 20:03, 6. Jun 2005 (CEST)

Ich finde die Schreibeweise im Duden sehr überzeugend. Ich Tanze bereits seit mehreren Jahren Rock 'n' Roll, und überall wo man hinkommt wird es anders geschrieben, aber meiner Erfahrung nach ist Rock 'n' Roll die häufigste Form. Viele schreiben auch Rock'n Roll (vielleicht denken sie an Rocking Roll) aber das ist natürlich Quatsch. Ich finde es sehr befremdlich nach einem ' groß zu schreiben: 'Roll. Für jeden Buchstaben, den man wegläßt fügt man ein '-Zeichen ein und fertig. Man schreibt ja auch nicht RockandRoll. Leerzeichen mögen für einen Deutschen innerhalb eines Wortes befremdlich sein, aber der Ursprung ist nun mal englisch. Problematisch wird es bei zusammengesetzten Wörten: Rock-'n'-Roll-Tanz oder Rock 'n' Roll-Tanz? Ich muß zugeben das erste sieht nicht sehr gut aus, daher denke ich man sollte das zweite verwenden. Unser Verein verwendet offiziell nach längerer Diskussion "Rock 'n' Roll". Mich würde mal interessieren was der DBRV und nicht deren Web-Admin zu diesem Thema zu sagen haben. Boehm 08:34, 7. Jun 2005 (CEST)

  • Eine Mitarbeiterin der "DRBV-Geschäftsstelle" antwortete auf meine Anfrage-E-Mail: "Bzgl der Schreibweise kann ich keine Aussage machen." Ich tanze ebenfalls seit mehreren Jahren Rock 'n' Roll - nach meiner Erfahrung ist Rock'n'Roll häufiger anzutreffen. Rock'n Roll ist natürlich Quatsch.
  • "Für jeden Buchstaben, den man wegläßt fügt man ein '-Zeichen ein und fertig." Genauso wie bei "that's" und "it's"? Da werden die Wörter durch das Apostroph zusammengezogen, was auch die verkürzte Aussprache widerspiegelt. "Man schreibt ja auch nicht RockandRoll." Richtig. Man schreibt aber auch nicht "thatis" und "itis".
  • Kommentare unserer englischen Kollegen finden sich auch unter en:Talk:Rock and roll#Why "rock 'n' roll" instead of "rock'n'roll"? What about Salsa?. Dort findet scheinbar auch meine Meinung "Salsa ist keine Rockmusik" Anhänger. --Thetawave 00:26, 14. Jun 2005 (CEST)
  • Schade dass es mit der "DRBV-Geschäftsstelle" nicht geklappt hat, aber man kann es ja weiterhin versuchen.
  • Ich finde es komisch mit englischen Rechtschreibregeln den Duden verbessern zu wollen: "that's" und "it's". Wenn man sich streng an die englische Sprache halten möchte, sollte man "rock and roll" schreiben. Die Abkürzung ist eine deutsche Eigenart. Und im Deutschen kenne ich keinen Fall in dem man die Wörter so (Rock'n'Roll) zusammenzieht.
  • Nur weil im Duden die Bedeutung von Salsa fragwürdig ist, so heißt das noch lange nicht, dass die meisten Wörter fragwürdig sind. Ganz im Gegenteil. Ich halte die meisten Schreibweisen und Erklährungen für sehr angemessen. Boehm 00:10, 17. Jun 2005 (CEST)
  • "Ich finde es komisch mit englischen Rechtschreibregeln den Duden verbessern zu wollen: "that's" und "it's"." ??? Wer will denn sowas? Ich gebe mal ein deutsches Beispiel aus Apostroph: "ist's recht so?" (wo das herkommt gibt's noch mehr). Keiner käme auf die Idee zwischen "ist" und "'s" ein Leerzeichen zu packen - das läuft der eigentlichen Absicht, die gebundene Aussprache darzustellen, doch völlig entgegen. Es existieren also sehr wohl Wörter, die im Deutschen zusammengezogen werden. Ein zu Rock 'n' Roll ähnliches Beispiel wurde oben bereits genannt: Jump'n'Run.
  • "Die Abkürzung [Rock 'n' Roll] ist eine deutsche Eigenart." Ganz und gar nicht. Die Abkürzung wurde ebenso wie der Originalbegriff von Amerikanern erfunden und geprägt - wir sind nur Abschreiber und Nachahmer.
  • "Nur weil im Duden die Bedeutung von Salsa fragwürdig ist, so heißt das noch lange nicht, dass die meisten Wörter fragwürdig sind. Ganz im Gegenteil. Ich halte die meisten Schreibweisen und Erklährungen für sehr angemessen." Leider liefert der Duden überhaupt keine Erklärungen für seine Schreibweisen. Die sind nur über die kostenpflichtige Telefonstelle des Verlags erhältlich. Würde der Duden seine Schreibweisen erklären, wäre diese Diskussion hier vermutlich überflüssig. Ich möchte nur klarstellen, dass auch der Duden nicht allmächtig ist und dass Begriffen wie R'n'R mit einem Germanistikstudium nicht beizukommen ist. --Thetawave 01:00, 17. Jun 2005 (CEST)
  • Der Duden ist nicht "allmächtig": Ok! Aber in den meisten Fällen hat er recht. Und in Zweifelsfällen fühle ich mich doch wohler, wenn ich mich an den Duden bzw. an Germanisten halte.
  • "gibt's": OK. Aber welches richtiggeschriebene Wort hat ein ' vor einem Großbuchstaben?
  • Ich weiß nicht wieso die fragwürdige Schreibweise "Jump'n'Run" statt "Jump 'n' Run" richtig sein soll. Ich bin mir noch nicht einmal sicher ob Engländer wissen was mit "Jump 'n' Run" gemeint ist. Ähnlich dem Begriff "Handy".
  • Auf der englischen Wikipediaseite wird "Rock 'n' Roll" verwendet (und das nur als Randbemerkung). Sonst heißt es nur "rock and roll".
Ich behaupte nicht, das "Rock 'n' Roll" falsch ist. Aber es besteht hier eine Unsicherheit. Diese muss geklärt werden, um einen objektiv korrekten Artikel zu erhalten. Die Unsicherheit besteht in exakt(!) folgenden Punkten:
  1. Zitat aus dem Artikel Substantiv: "In der deutschen Sprache werden zusammengesetzte Substantive zusammengeschrieben oder zur Verdeutlichung der Struktur durch einen Bindestrich verbunden." Es müste also "Rockandroll", "Rock-and-roll" oder "Rock-'n'-roll" heißen. Die Leerzeichen in "Rock 'n' Roll" widersprechen dieser Regel ebenso wie der Großbuchstabe in "Roll".
  2. Beispiel aus dem Artikel Apostroph: „Heute ist's kalt.“ Die Verwendung des Auslassungshäkchens ' erzeugt stets ein zusammengeschriebenes Wort - hier also "Rock'n'roll" oder "Rock'n'Roll"?!
Wenn jemand eine präzise, nachvollziehbare und öffentlich anerkannte Erklärung in den Artikel schreibt, warum entgegen obiger Regeln die Schreibweise "Rock 'n' Roll" gewählt wurde, bin ich glücklich und alles wird gut :-).
Die englische Wikipedia hat dieses Problem nicht. Sie verwendet die offiziell und objektiv richtige Schreibweise "rock and roll". Substantive dürfen im Englischen getrennt geschrieben werden. Da nicht verkürzt wird, ist die Frage nach den Leerzeichen belanglos. Es gibt übrigens keine gesicherte Schreibweise für "Jump'n'run". Im Duden wird lediglich "Jump and run" geführt. Die englische Bezeichnung dafür ist "Platform game". Ich wollte lediglich ein Beispiel für einen analog gelagerten Fall anführen. Es gibt kein deutsches Wort mit einem ' vor einem Großbuchstaben - eine solche Fragestellung dürfte laut Regel Nr.1 von oben aber auch gar nicht erst entstehen. --Thetawave 15:05, 23. Jun 2005 (CEST)
Die eigentümliche Schreibung mit Leerzeichen ist m. E. nicht empfehlenswert. Entweder, wie Thetawave schreibt, "rock and roll" - oder mit Apostrophen, aber dann "rock'n'roll". Irgendwelche Sonderwege wirken allenfalls laienhaft. Elke Philburn 16:21, 24. Jun 2005 (CEST)
Hauptwörter sollten im Deutschen groß geschrieben werden, und das nur am Anfang also: "Rock'n'roll". Wenn man auch das zweite R grossschreiben möchte, dann sollte man "Rock 'n' Roll" verwenden. Ein Apostroph erzwingt kein Zusammenschreiben: Heut' mach ich blau != Heut'mach ich blau
Bei „Heut' mach ich blau“ ist der letzte Buchstabe wegapostrophiert, bei „'n'“ aber auch der erste! Wird der erste wegapostrophiert, rutscht das verkürzte Wort an das vorherige Wort dran: „mach ich es“ --> „mach ich's“. Hier dann also „Rock'n' Roll“? „Rock'n'roll“ ist übrigens offiziell keine Alternative! --Thetawave 15:37, 12. Jul 2005 (CEST)

Hallo. Ursprünglich wird durch das 'n' das "and" ersetzt. Der erste Apostroph ersetzt das a und der zweite das d. Und da "and" ein eigenständiges Wort ist, wäre die Schreibweise "Rock 'n' Roll" grammatikalisch richtig. Nun ist es aber so, dass Rock'n'Roll heute und damals als vollständiges Wort gesehen wird, daher ist die Schreibweise "Rock'n'Roll" definitiv korrekt! Es wird aus Schönheit auch so geschrieben: "Rock`n´Roll" - ist ebenfalls korrekt. Aber bitte niemals mit Leerzeichen - es gibt kein "Roll", es gibt nur "Rock'n'Roll" ! Danke

Rock`n´Roll ist eben nicht richtig. Da die Zeichen für Auslassungen stehen, haben da Akzentzeichen nichts zu suchen. Die ganze Diskussion um korrekte Rechtschreibung ist doch Unsinn, der Begriff Rock'n'Roll ist längst zum Eigennamen geworden. --Trainspotter 14:33, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bitte Rock'n Roll schreiben, nicht Rock 'n' Roll, das ist Augenkrebs. Es bedarf keines weiteren Apostrophs für die Auslassung des Buchstabens "d" bei "and". Das sieht aus wie "Susi's Frittenbude". Und was die weiter oben stehende Aussage "Es gibt kein 'Roll', es gibt nur 'Rock'n'Roll'" bedeutet, erschließt sich einem nicht. Bitte mal in dict.leo.org nachschauen, was "to roll" bedeutet. --Photogregor, (Diskussion) 08:26, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Sorry, das ist Unsinn. Deine Variante ist so ziemlich die schlechteste Option. Unterlasse bitte derartige Änderungen. Danke. --Mikano (Diskussion) 08:36, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Could you please make a separate aricle for Rock ’n’ Roll (Tanz) and maybe translate it into English wikipedia? Mikkalai 23:06, 25. Jun 2005 (CEST)

Beides erledigt. Both done. I'm seeing to the translation. --Thetawave 11:55, 13. Aug 2005 (CEST)

Kategorie

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Hallo, ich bin eben der Kategorie:Rock&Roll Musiker begegnet, die nur zwei Artikel enthält. Was mich stört, ist der Name, weil er nicht durchgekoppelt ist. Sollte man die beiden Musiker in eine neue Kategorie Kategorie:Rock-’n’-Roll-Musiker verlegen oder sind sie schon jetzt in eine andere Kategorie, z. B. Kategorie:Rockmusiker (wie Elvis Presley) einzuordnen? Viele Grüße --Wiegels 22:28:01, 29. Aug 2005 (CEST)

Was ist daran falsch, dass sich auch ATLANTIC RECORDS Ahmet Ertegün für den Rhythm and Blues eingesetzt hatte?


Hallo, was ist daran falsch dass sich auch ATLANTIC RECORDS Ahmet Ertegün für den Rhythm and Blues eingesetzt hatte? Wieso wurde das gelöscht? Gruss (nicht signierter Beitrag von 149.229.90.52 (Diskussion | Beiträge) 10:38, 14. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten


Kommentare zu Änderungen

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Hallo, ich habe eben einen Absatz über die englische Teddy-Boy Subkultur mit Aufzählung diverser modischer Asseccoires gelöscht. Bitte beachtet doch, bevor ihr etwas einsetzt, die Gliederung des Textes. Nicht einfach mit den Worten: "Zu erwähnen ist..." irgendwas irgendwo hineinknallen, weil es einem beim Lesen grad so eingefallen ist. Die englische Teddy-Boy-Subkultur gehört NICHT in das Kapitel mit den Spielarten (Musikstilen) des Rock 'n' Roll. Allenfalls könnte sie unter "Gesellschaftlicher Kontext" kurz erwähnt werden, der sich bis jetzt auf die US-amerikanischen Kontext in der Vor- und Frühphase des Rock 'n' Roll beschränkt. Dann müßte aber auch das deutsche Pendent, die "Halbstarken", erwähnt werden. Erwähnt, nicht langatmig beschrieben.

Ach ja: Und bitte nicht durcheinanderwürfeln mit Revival-Erscheinungen der 80ger Jahre. Dieses Thema wäre einen eigenen, umfangreichen Artikel wert, insbesondere die Rockabilly-Szene der 80ger Jahre, die ja weit vielfältiger und vitaler war, als der originale Rockabilly Boom um 1956.

Ebenso wäre auch ein Artikel über den Rock 'n' Roll in Europa schön. Neben England hatten ja auch die Niederlande eine äußerst lebendige Rock 'n' Roll Szene. Und auch in Deutschland gab es Rock 'n' Roll, meistens eng am Schlager. Oder die Starclub-Szene in den frühen 60gern. Vielleicht schreiben ja mal ein paar Spezies was über diese Sachen.

Gruß, Mo--82.82.34.195 15:01, 13. Sep 2005 (CEST)


Hallo, Ich habe deinen Kommentar gelesen und muss deine Aussage widersprechen. Ich habe deinen beschriebenen Artikel zwar nicht verfasst; ich weiß jedoch aber, dass der Begriff "Teddy Boy" sowohl eine Jugend- Szene, die Ende der 40er entstanden ist, als auch eine moderne Spielart des Rock`n´Roll ist ("Teddy Boy Rock`n´Roll"). Würdest du dich auskennen, würdest du dies wissen.

Die finnische Teddy Boy Rock`n´Roll Band "Ellis & The Angry Teens":

http://www.nervous.co.uk/reviews/grcd6114.htm

Ellis & The Angry Teens are a 'Teddy boy band' from Finland

Und hier ein Link zur Teddy Boy Rock`n´Roll Hall of Fame:

http://www.geocities.com/Nashville/7957/hallmz.htm


Ted

Kann mir jemand bitte ganz kurz und knapp sagen was Rock'n'Roll in der Musik ist?


Stimmt genau. Aber "Teddy Boy" ist eine spezifische britische Jugendbewegung von Anfang der 50ger. Entsprechend gab es in den USA zur selben Zeit (oder etwas früher) die "Beatniks", die "Beat Generation", die "Hipcats", die "Hotdrods" oder in Deutschland später auch die "Halbstarken". Aus genau diesem Grunde gehören die Teddyboys wie auch die anderen Erwähnten in das Kapitel "Gesellschaftlicher Kontext". Als spezifischer Musikstil taucht "Teddy Boy Rock 'n' Roll" erst in der Retrobewegung auf, gehört also NICHT in das Kapitel über die klassischen Rock 'n' Roll Spielarten, sondern ist ein Phänomen britischer Popmusik der 70ger und 80ger. Übrigens sind die klassischen Spielarten des R'n'R in diesem Artikel chronologisch nach der Reihenfolge ihres historischen Auftauchens gegliedert. Wenn also irgendein Retrostil hier Erwähnung finden sollte, dann doch wohl wenigstens am Ende der Reihe, oder was meinst du? Übrigens danke für deine Sorge, daß ich mich eventuell nicht "auskenne". In dieser Hinsicht kannst du ganz beruhigt sein ;) Gruß, Mo'


Hallo, ich habe mir eine kleine Änderung bei den "Neo Rockabilly"- und "Teddy Boy Rock 'n' Roll"- Bands erlaubt. Shakin Stevens & The Sunsets und die Flying Saucers haben zwar einige Rockabilly Titel (z.B. Shakys Coverversion von "Tear It Up" - ursprünglich von Johnny Burnette), aber sind eigentlich reine Teddy Boy Rock 'n' Roll Bands. Als großer Fan kann ich das mit Sicherheit sagen. Bands wie "Rockabilly Mafia" haben zwar einige Titel in denen auch stellenweise die Teddy Boy- Szene angesprochen wird (z.B. "Ich brauch kein HipHop": "Ich brauch kein HipHop, kein LSD und ich könnt' kotzen, wenn ich nur 'ne Disco seh. Ich brauch kein Techno, das ist mir zu neu. Ich brauch nur Rock 'n' Roll, ich bin ein Teddy Boy"), sind aber ne reine Rockabilly Band. Sogar das angesprochene Lied ist definitiv kein Teddy Boy Rock 'n' Roll! Klingt verwirrend, ich weiß, is aber so ;o)

Lebensstil

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Hallo hallo!

Warum wurde mein Absatz über den Rock 'N' Roll-Lebensstil und seinen Ursprung in Blondels Tagen wieder gelöscht? ich erwarte eine Erklärung! --Magentis 11:14, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Deine Erwartungshaltung in Ehren, aber das ist stilistisch wenig geeignet innerhalb einer Enzyklopädie. Dazu WP:WSIGA, WP:NPOV usw.--Löschkandidat 11:16, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich werde es umtexten und wieder dem Publicum zur Verfügung stellen --Magentis 11:20, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Rock ’n’ Roll Revival / Rockabilly Revival

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Hat jemand etwas dagegen, wenn ich folgenden Absatz lösche: "Anhänger und Liebhaber des alten, klassischen hans jürge utRock ’n’ Roll und klassischen Rockabilly der 1950er verspotten und verachten die neu entstandenen Richtungen wie Teddy Boy Rock ’n’ Roll, Neo Rockabilly, Psychobilly usw." Welchen Erkenntnisgewinn bringt diese Aussage dem Leser? Das ist möglicherweise die Ansicht einiger R'n'R-Polizisten, hat aber m.E. mit dem Zweck dieses Artikels, über den R'n'Roll zu informieren, nichts zu tun. Zudem halte ich es für eine Marginalie. Sollte es keine Einwände geben, würde ich den Absatz Anfang nächster Woche löschen.--Teddyboy 15:28, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Auch wenn ich - im Vergleich zu anderen Beiträgen - erst mit einiger Verzögerung hier etwas anmerke: Warum wurde unter "Rock'n'Roll Revival" ein zeitlicher Korridor ausgelassen, in dem Bands wie insbesondere The Rolling Stones (auch Led Zeppelin, The Doors, CCR, Deep Purple ...) aufkamen und populär wurden; der RnR also 'nach' Bill Haley keineswegs tot war?!--SatanicRequest (Diskussion) 19:41, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Weil die von dir genannten Gruppen heute unter "Rock" eingeordnet werden. Wie man das findet und ob es sinnvoll ist, hier einen Genre-Entwicklung zu diagnostizieren, sei dahingestellt. --Krächz (Diskussion) 11:39, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Wohin gehört der Rockabilly

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Gehört der Rockabilly nun zum Rock'n'Roll oder zum Country? Der Beitrag in Wiki zum Thema Country zählt Rockabilly zu den Country-Stilen. Zudem: Was will der Autor mit diesem Satz sagen?: "Der Teddy Boy Rock`n´Roll ist in der Rockabilly-Szene nur in kleinerem Umfang beliebt." Ist der Teddy Boy Rock aber dafür in der Handjive-, oder Car-Sound-Szene beliebter oder mögen die statt dessen keinen Rockabilly? Wenn es keinen Einspruch gibt, lösche ich den Satz Ende der Woche.--Teddyboy 14:24, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

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hallo Mikano, der Sender spielt nicht bloß unkommentiert Stücke. Der Moderator liefert als engagierter Rock'n Roller auch viele Informationen. Ich als WP-Nutzer und RR-Fan wäre froh gewesen, hätte ich hier einen nutzbringenden Hinweis gefunden, wo ich die beschriebene Musik heute noch hören kann. Wie du merkst, finde ich die Löschung nicht sachdienlich und deshalb schade. --Hein Elpers 11:28, 4. Mär. 2007 (CET)

Der Link erfüllt beim besten Willen nicht die Grundsätze, die hier: Wikipedia:Weblinks formuliert sind. --Mikano 11:57, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten
ok, übergezeugt ;-) --Hein Elpers 15:12, 4. Mär. 2007 (CET)



Gesellschaftlicher Kontext

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Zu der Passage:

"Der explosionsartige Erfolg dieser Musik erklärt sich aus der schon länger vorhandenen Sehnsucht nach einer eigenen Jugendmusik, über die sich die Rebellion gegen die Elterngeneration ausdrücken ließ. Rock ’n’ Roll füllte also ein gesellschaftliches Vakuum und gab einem vagen Lebensgefühl seine Ausdrucksmöglichkeit."

Dass Bill Haleys den Film einleitender "Rock around the clock" die Wirkung einer Explosion hatte (genau das richtige Wort), kann ich bezeugen, ich saß damals als studentischer Frischling ahnungslos im Kino und war nie zuvor und nie hinterher von einer Begleitmusik so elektrisiert. Dass der "Erfolg dieser Musik ... sich aus der schon länger vorhandenen Sehnsucht nach einer eigenen Jugendmusik" erkläre, "über die sich die Rebellion gegen die Elterngeneration ausdrücken ließ", halte ich nur für halb richtig. Ich habe es nicht so empfunden und keiner meiner Freunde. Diese Funktion hatte schon der von den Eltern einhellig als "Negermusik" diffamierte Blues und Boogie-Woogie erfüllt, der den Eltern zudem als Tanz kurios erschien, weil man "eigentlich gar nicht zusammen" (vielmehr ohne Körperkontakt) tanze: eine von uns damals als pervers empfundene Argumentation, denn wir stellten uns vor, was in jenen prüden Fünfzigern los gewesen wäre, wenn die Eltern bis dahin getrennte Tänze getanzt hätten und wir wären mit dem - Tango angekommen! - Nein, schon diese Rock-Musik selbst, ganz ohne irgendwelche inhaltliche Bedeutung oder Bezüge faszinierte uns. Ich kann das diesem Rock noch heute abfühlen. Dabei stand ich eigentlich auf klassischer Musik. ;-) M.K.

Gesellschaftlicher Kontext finde ich auch interessant, aber umgekehrt. Irgendetwas bewegt die Menschen und es ist keinem bewußt, wo das herkommt, möchte ich sagen. Wenn man die Ephemeriden konsultiert, stellt man fest, daß die Plutoniden (die meisten Leute reden von Pluto) am 20. Oktober 1956 zum ersten Mal von Löwe zu Jungfrau wechseln, später wieder zurückfallen, am 19. August 1957 ein zweites Mal auf Null Grad Jungfrau stehen, weiter- und wieder zurücklaufen, um ab 11. Juni 1958 definitiv in Jungfrau zu bleiben (bis 1972). Ich bin der Meinung, daß dieses Hin und Her, vor allem aber die festmachende chirale Kategorie (Jungfrau ist als Tierkreiszeichen das Symbol für Chiron) den Rock ‘n’ Roll verursachen. Chiros heißt griechisch Hand. Ist der Rock ‘n’ Roll nicht etwa die handfeste Musik schlechthin ? Das kann man beim Tanzen beinahe aus der Luft greifen. Vielen war und ist der urige 4/4 rau, primitiv, grob. Diesen Schock kann man verstehen, wenn man sich zum Vergleich den leichten Swing der vorhergehenden Generation anhört: Plutoniden-Löwe, 1939 bis 1958. 80.219.86.84 20:49, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Teddy-Boy-Rock'n'Roll

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Ist der Teddy-Boy-Rock eigentlich eine eigener Sub-Style des R'n'R? Der Sound des Teddy-Boy-Styles unterscheidet sich mitunter sehr stark von anderen Stilarten (stark vom Surfrock beeinflusster Gitarren-Sound, rudimentäre riffbasierte Basslinien, oftmals Einsatz von Moll-Harmonien). --Teddyboy 15:05, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wikipedia DE falsch verstanden?

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Was mir in diesem Artikel besonders fehlt ist ein Thema "Rock `n` Roll und dessen Rolle im deutschen Sprachraum" (worauf sich diese WIKI IHMO aufgrund der Subdomain bezieht).(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Midsch (DiskussionBeiträge) 20:46, 28. Dez 2007) Code·Eis·Poesie 20:49, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Die Subdomain bezieht sich auf die Sprache der Inhalte, nicht mehr und nicht weniger. Der Artikel ist natürlich trotzdem ausbaufähig. Code·Eis·Poesie 20:49, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Rock ’n’ Roll oder Rock 'n' Roll

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Wie heißt es richtig, Rock ’n’ Roll oder Rock 'n' Roll? Im Artikel kommen beide Schreibvarianten vor und ich würde gerne wissen, welche von denen richtig ist. Also entweder der typografisch korrekte Apostroph oder das Ersatzzeichen des Apostrophs. Ist da überhaupt ein Unterschied? --Christoph1492 15:52, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Ist doch ganz einfach. Es handelt sich um eine Abkürzung, ja sogar um zwei Abk. Vom and fallen das a und das d weg. Nach der englischen Rechtschreibung wird am Wortanfang mit «hoch Sechs» und am Wortende mit «hoch Neun» apostrophiert (weggeschrieben): ‘n’, also: Rock ‘n’ Roll. Liebe Grüße, 80.219.86.84 20:32, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Gut zu wissen. Danke für die Antwort. Liebe Grüße --Christoph1492 17:46, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ein Apostroph ist auch im Englischen nur »hoch Neun«. Das, was Du meinst, sind einfache englische Anführungszeichen. Die korrekte Schreibweise ist »Rock ’n’ Roll«. (http://www.taddlecreekmag.com/apostrophes-n-quote-marks) 87.189.98.110 12:45, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Geschichte des Rock 'n' Roll

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Ich vermisse einen, in anderen Lemmas üblichen Absatz über die "Geschichte des Rock 'n' Roll". Siehe auch (Metal und Blues)Der Abschnitt "Gesellschaftlicher Kontext" und "Begriff" enthält viele Aspekte, welche hier auch von Bedeutung sein könnten. Insbesonde fehlt eine Passage über den Tod des Rock 'n' Roll Anfang der 60iger Jahre (Nachwirkungen durch McCarthy in der amerikanischen Öffentlichkeit, Payola, Ächtung als "Werk des Teufels" (Moral Majority)... etc.) Im Lemma steht lediglich wurde "Mitte der 60er-Jahre von der Beatmusik abgelöst...". Der Grund hierfür bleibt dem Leser verborgen... --BEG 18:11, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Habe mal ein paar Erweiterungen in dieser Richtung vorgenommen. Meinungen? Kommentare? Ich werde ggf. noch weitere, externe Quellen für die beschrienbenen Ereignisse hinzufügen. Erstmal müssen weitere Lemmas mit Ihrem dort nachlesbaren Inhalt herhalten. --BEG 15:32, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
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Unter Weblinks wird neuerdings auf Wikiquote verwiesen. Dort finden sich fünf Zitate, die das Wort "Rock and Roll" beinhalten, davon behandeln zwei den "Rock'n'Roll" als maßgeblichen Einfluss des Punks und drei Zitate sind selbstgefällige Aussagen der Herren Lennon, Maahn und Fischer, die sich nur auf einen irgendwie gearteten Rebellenstatus beziehen, aber nichts weiter mit dem im Artikel beschriebenen "Rock'n'Roll" zu tun haben, nämlich der Jugendkultur und Musikgattung der 50er Jahre. Ist dieser Link auf Wikiquote im Artikel sinnvoll aufgehoben? Ich denke, nein. was meint ihr? Krächz 13:13, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ganz deiner Meinung. Hätte ihn schon fast entfernt, aber bei einem anderen Artikel, wo ich das mal gewagt habe, gab es dann gleich Protest vom Einsteller. --Mikano 14:13, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nun denn, dann entferne ich mal nach WP:Weblinks, wo bezüglich des Einsatzes von Weblinks steht: Bitte sparsam und vom Feinsten. Der Wikiquote-Link ist mal dermaßen nicht vom Feinsten, dass ich den Protest des Einstellers nicht fürchte, sondern ihn einlade, den Mehrwert des Links hier zu begründen. Krächz 12:15, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Rockabilly

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"Erfunden" wurde die Spielart von Presley, Scottie Moore und Bill Black by acting the fool während einer Kaffeepause

Das halte ich für schlichtweg falsch, denn es war nicht wirklich Elvis, der den Rockabilly "erfand". Einen richtigen Erfinder gab es nicht. Schon 1953 nahm Jack Turner den Song "Hound Dog" auf (mit Steel Guitar-besetzung). Carl Perkins und Bill Flagg spielten einen ähnlichen Stil schon um 1953/1954. Daher war Elvis nur derjenige, der den ersten Rockabilly-Titel auf Schallplatte brachte, quasi der Auslöser für den späteren "Rockabilly-Boom". Was haltet ihr davon? Hee Haw Waylon Diskussion 13:08, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hi Waylon. Du kennst doch den Hauptartikel Rockabilly gut genug, um den unbefriedigenden Absatz im Rock 'n' Roll-Artikel anzupassen. Ich teile deine Auffassung, dass Elvis, Scotty und Bill nicht die "Erfinder" seien, ich denke der Autor des Abschnittes setzte daher auch die Anführungszeichen, da er es hier in der gebotenen Kürze nur unscharf anreißen wollte. Krächz 14:44, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich habe da eine Idee. Der Autor des Buches "Die Geschichte des Rock and Roll" Dieter Moll (seines Zeichens Mitherausgeber des Rock and Roll Musikmagazins) benutzt den Begriff Memphis Country Rock statt Rockabilly. Das Buch erschien im Gauke Verlag und hat die ISBN 3-87998-061-6. Der Abschnitt Rockabilly könnte entsprechend umbenannt werden. Eine Überarbeitung des Abschnittes halte auch ich für sinnvoll, da der MCR etwas weiter gefasst ist als der Rockabilly. Eine klare Abgrenzung ist aber kaum möglich. Die Aussage, dass Elvis den Rockabilly erfunden hat, sollte drindends gelöscht werden. Der Rockabilly hat sich in der Countryszene (damals Hillbilly genannt)aus dem Country Boogie entwickelt (Vergleich Zeb Turner oder Hank Williams "Rockin Chair Money"). Bei "Hound Dog" handelt es sich um ein Blues von Big Mama Thornton, welcher im März 1953 in den Billboard Charts war, ein Monat später kam "Bear Cat" von Rufus Thomas (gleiche Melodie, aufgenommen im März bei Sun) in die Charts. LG Grashalm900 (Diskussion) 23:09, 4. Jun. 2014 (CEST)

Musiker Referenzen

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Also das Dick Brave als Referenz aufgeführt wird ist für mich unverständlich? Jemand der normalerweise Schmuse Pop produziert und einen kurzen Ausflug in den Rock & Roll macht, ist in meinen Augen keine Referenz. Dann kann man auch gleich The Baseballs aufnehmen. Schade auch das der Link zum Rock Musik Portal Sub-cultures entfernt wurde. Schließlich werden dort alle Musikrichtungen behandelt, die durch den Rock & Roll überhaupt erst entstanden sind. (nicht signierter Beitrag von 77.22.27.208 (Diskussion | Beiträge) 19:34, 1. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Musikalische Merkmale

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Ich hab mal den E-Bass als Alternative zum Kontrabass (kam in den 50ern auf und wurde z.B. von Bill Black verwendet) und als weiteres Intrument das Klavier hinzugefügt (gerade im vom Boogie-Woogie geprägten Rock 'n' Roll gabs viel Klavier, z.B. bei Little Richard, Jerry Lee Lewis oder Fats Domino). Saxophone waren auch beliebt (z.B. bei Shake, Rattle and Roll, bekannte Saxophonisten waren Alvin Tyler und Lee Allen). Da im Weiteren das alles sowieso noch genauer erklärt wird (wobei schnell klar wird, dass man Rock 'n' Roll nicht auf eine einfache Formel runterbrechen kann) finde ich besagten Abschnitt an sich etwas fragwürdig, eigentlich in der jetzigen Form sogar unnötig. Eine so verallgemeinernde Beschreibung hätte vielleicht eher in der Einleitung Platz. Gruß --stfn 02:29, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

An dem, was du sagst, ist schon viel Wahres dran. Meines Erachtens gibt es einen sehr engen Rock'n'Roll-Begriff, der musikalisch in etwa dadurch zu beschreiben ist, was in dem fraglichen Abschnitt steht. Dann gibt es einen etwas weiteren Begriff, der in erster Linie eine musikalische Epoche in Abgrenzung zum Traditional Pop beschreibt. Da geht es dann insbesondere auch um Jugendkultur. Musikalisch findet dieser weitere Begriff seine Entsprechung in den vielen Spielarten, die umseitig aufgezählt sind. Das hat dann in der Tat mit dem 12-Takt-Blues im Beackbeat teilweise nichts mehr zu tun, vor allem der Highschool-R'n'R würde wohl heute allenfalls als Pop-Tralala durchgehen (ohne das werten zu wollen, gefällt mir persönlich teilweise ausgesprochen gut). Der weiteste Rock'n'Roll-Begriff wird nun wiederum im letzten Kapitel aufgegriffen, wo es dann musikalisch enorm unspezifisch wird. Der Artikel switcht gelegentlich zwischen diesen Bedeutungsebenen, da hast du mit deiner Anmerkung, dass das bei "Musikalische Merkmale" etwas eng ist, durchaus recht. Also entweder müsste man das nochmal explizieren oder auch in der Form löschen. Was meinst du? --Krächz 22:36, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo. Klar gibt es engere und weitere Begriffe von Rock 'n' Roll. Aber selbst der engste ist mit verschiedenen Spielarten verbunden, einerseits Gitarrenspielern wie Elvis, Chuck Berry oder Bill Haley, andererseits mit Klavierspielern wie Little Richard und Jerry Lee Lewis. Rein musikalisch wird es schwierig (frühen) Rock 'n' Roll und den damals zeitgenössischen R&B auseinander zu klamüsern. Gleichzeitig greift Rock 'n' Roll, einmal etabliert, auch allerlei andere Elemente auf (Hawaiigitarren, Teeniepop, Musical, Schnulze, Folklore, Jazz, usw). Ich würde mich also nicht an einer klaren musikalischen Eingrenzung in einem eigenen Abschnitt versuchen. Im Artikel werden die einzelnen Spielarten ja behandelt und gleichzeitig der Begriff zeitgeschichtlich eingeordnet. Die stark vereinfachende Sichtweise der "typischen" Rock-'n'-Roll-Besetzung sollte meiner Meinung nach also in die Einleitung. Der eilige Leser bekommt dann einen Eindruck davon wie ein Großteil an Rock 'n' Roll ungefähr klingt (Bluesschema, schneller Backbeat, kleine Band mit Sänger, kurze Stücke), der tiefer interessierte Leser kann sich genauer informieren und sich in die verschiedenen Spielarten einlesen. Die Einleitung sähe dann in etwa so aus:
Rock ’n’ Roll (kurz für Rock and Roll) ist ein nicht klar umrissener Begriff für eine US-amerikanische Musikrichtung der 1950er- und frühen 1960er-Jahre und das damit verbundene Lebensgefühl einer Jugend-Protestkultur.
Kennzeichnend für die meisten Rock-’n’-Roll-Bands sind eine Besetzung mit Gesang, Gitarre und/oder Klavier, Kontrabass oder E-Bass und Schlagzeug, gelegentlich noch ergänzt durch weitere Instrumente wie Saxophon. Das permanent wiederholte Riff wird unterlegt mit einem harten Beat, in der Regel im 4/4-Takt und mit deutlichem Backbeat/Offbeat (starker Akzent auf den geraden Zählzeiten zwei und vier) gespielt. Typisch sind zudem die „rollende“, ursprünglich aus dem Boogie-Woogie stammende Basslinie, verhältnismäßig kurze Kompositionen im 12-taktigen Bluesschema und die oft kehlig-raue Stimme des Sängers.
Der Rock-’n’-Roll-Tanz ist ein mit dieser Musik verbundener Turniertanz, der aus dem Lindy Hop (einem Swing-Tanz der 1930er Jahre) hervorgegangen ist und dessen bekanntestes Merkmal die akrobatischen Einlagen sind. Eng mit dieser Musik verbunden sind auch die Tänze Jive und Boogie-Woogie.
Was denkst Du? Wo wir gerade dabei sind: Einige andere Abschnitte sind meiner Meinung nach etwas zu lang geraten, zumal zu ihnen ein eigener Artikel existiert. Speziell meine ich Rock_’n’_Roll#Rhythm_and_Blues und Rock_’n’_Roll#Surf/Hotrod. Ersteren Abschnitt könnte man auch in "Wurzeln im Rhythm and Blues" umbenennen, damit die Abgrenzung zum Rhythm-and-Blues-Artikel selbst klarer wird (es geht ja nicht um sämtlichen R&B sondern speziell um den, der dem R'n'R voran ging). Generell ist der Artikel interessant und informativ, dass es gar keine Einzelnachweise gibt ist natürlich nicht so schön (dieses Problem haben leider viele ältere, an sich liebevoll gepflegte WP-Artikel). Schöne Grüße --stfn 14:05, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich gebe dir in allen Punkten Recht, insbesondere auch beim Exkurs zum R'n'B. Dein Vorschlag ist schonmal ganz gut, wobei ich das Problem sehe, dass nun suggeriert wird, der Rock'n'Roll sei eine Sache von Bands gewesen. Auf der Bühne und in der Öffentlichkeit standen doch die Einzelinterpreten im Vordergrund, die im Studio und auf der Tour durch Bands unterstützt wurden, die ja nicht selten in der Besetzung wechselten, da mitunter austauschbar. Sicher gab es auch renommierte Bands wie die Comets von Bill Haley, die Blue Caps von Gene Vincent oder auch The Studio Band aus New Orleans und unter "Musikalische Merkmale" ist der Fokus auf die Bands sicher nicht ganz verkehrt, in deinem Einleitungsvorschlag etwas fehlgewichtet. Verstehst du, was ich meine? --Krächz 03:56, 22. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Du hast schon recht, die Sänger standen meist im Vordergrund. Trotzdem definiert die Bandbesetzung, austauschbar oder nicht, natürlich den Sound der Musik. Man könnte das ja vielleicht umformulieren, in etwa so:
Kennzeichnend für die meisten Rock-’n’-Roll-Bands ist die Besetzung mit einem als Frontmann fungierenden Sänger, begleitet von Gitarre und/oder Klavier, Kontrabass oder E-Bass und Schlagzeug, gelegentlich noch ergänzt durch weitere Instrumente wie Saxophon. Der Gesang ist oft kehlig-rau. Das permanent wiederholte Riff wird unterlegt mit einem harten Beat, in der Regel im 4/4-Takt und mit deutlichem Backbeat/Offbeat gespielt. Typisch sind verhältnismäßig kurze Kompositionen im 12-taktigen Bluesschema und die „rollende“, ursprünglich aus dem Boogie-Woogie stammende Basslinie.
Ist inhaltlich kein großer Unterschied, aber der Sänger ist jetzt präsenter. Trotzdem werden "Tanzkapellen" ohne charismatischen Frontmann nicht komplett ausgeschlossen (die gab es dann ja auch bald, auch wenn sie selten als einzelne Band so relevant waren, dass sie eigene Artikel verdienen). Gruß --stfn 14:06, 22. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, so ist das schon sehr gut. Ich bin dafür. Der komische Abschnitt zu den "Musikalischen Merkmalen" kann dann bis au weieres raus. Die einzelnen Silbeschreibungen greifen ja die musikalischen Elemente aus der Einleitung wieder auf und modifizieren sie entsprechend. --Krächz 16:10, 22. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Habs einfach mal gemacht. Schöne Grüße --stfn 16:26, 22. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Leider nicht richtig: Presley meldete sich nicht freiwillig zum Militärdienst...

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... er wurde eingezogen, so wie es im Hauptbeitrag Elvis Presley auch beschrieben ist. Die Passage sollte hier also raus bzw. umgeschrieben werden. Dass Presley absichtlich zum Militär ging, um gesellschaftliche Akzeptanz herzustellen, ist nichts weiter als eine häufig kolportierte Interpretation, die durch die tatsächliche Abfolge der Ereignisse nicht gedeckt ist. Presleys Begeisterung, seine Karriere 2 Jahre auf Stop zu setzen, während andere munter Platten produzierten, hielt sich in Grenzen, obwohl er zweifellos sehr patriotisch gewesen ist. Er äußerte nachweislich immer wieder Befürchtungen, dass dies das Aus für seine Karriere bedeuten könnte. Seine ganze Haltung zu der Angelegenheit kann als ambivalent bezeichnet werden. Richtig ist allerdings, dass er letztendlich von seinem erfolgreich absolvierten Militärdienst imagetechnisch profitierte, aber das hätte ja auch anders laufen können, wenn er sich als unfähiger Rekrut erwiesen oder ein anderer Musiker ihm schlichtweg in Sachen Popularität den Rang abgelaufen hätte. Da hätte auch sein Management nix dran ändern können.

Übrigens darf auch ganz stark bezweifelt werden, dass Presley sich genötigt fühlte, ab 1960 "Schlager" aufzunehmen, um sein Image zu verbessern (wird hier assoziiert). Der gut Elvis ist als Balladensänger gestartet, liebte sentimentale Songs und war von Beginn an daran interessiert, musikalische Vielseitigkeit zu dokumentieren. Wenn man provizieren möchte, kann man sogar sagen, der Rock 'n' Roll ist in erster Linie ein Karriere-Sprungbrett für ihn gewesen. Dass er dieser Musikrichtung groß nachgeweint hätte, als sie ab Ende der 1950er an Beliebtheit abnahm, darf sehr bezweifelt werden. Er hat sich mehrfach während seiner Karriere vom Image des "King of Rock 'n' Roll, eine Bezeichnung, die er zudem mehrfach zurückgewiesen hat, versucht abzusetzen. Erstmals ab 1960, ein weiteres Mal ab 1970. Das Ganze entbehrt wahrlich nicht der Ironie, wenn man sich vorstellt, wie fanatisch manche Rockkritiker versuchen, ihm dieses Label anzupappen, und andere wieder, es ihm mit ebenso kruden Argumenten wieder zu entreißen. Ende des Exkurses ;-).

Darf/soll ich die Änderung machen oder möchtet Ihr selbst? Welche Quellen wurden eigentlich für das Unterkapitel "Geschichte und gesellschaftlicher Kontext" verwendet, sehe leider keine Fußnoten? Beste Grüße --john Diskussion 11:01, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo John. Mach doch, der Artikel gehört niemanden und die Presley-Passagen könnten durch eine Anpassung an deine exzellenten Kenntnis nur gewinnen. Achte halt darauf, dass du dich hier tatsächlich kurz fasst. Wir plaudern eins drüber gerade sogar über eine Verkürzung einiger langatmigr Passagen... --Krächz 04:01, 22. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Habe jetzt zwei Presley-Passagen entfernt (Militärdienst, Coverversion Big Mama), da Elvis Presley hier als Beleg zu Sachverhalten angeführt wurde, die auf ihn nicht zutreffen: Er hat sich nicht selbst zum Militärdienst gemeldet, sondern ist eingezogen worden, und er hat nicht Big Mamas Version von Hound Dog, sondern die von Freddy Bell & The Bellboys uminterpretiert. Wie es sich tatsächlich verhielt, ist im Hauptbeitrag Elvis Presley nachzulesen, hier würde eine Ausführung einfach den Rahmen sprengen.
Außerdem habe ich die Passage entschärft, in der es um seine "Erfindung" des Rockabilly geht. Entwicklung ist sicher die bessere Formulierung, denn die Jungs sind kaum im Juli 1954 mit dem Vorsatz angetreten, eine phänomenale Erfindung zu machen, die Rassentrennung aufzuheben oder mit der Musik der farbigen Bevölkerung den großen Reibach zu machen (auch wenn Sam Phillips solche Gedanken gehegt haben mag). Sie wollten Musik machen und haben musikalische Stile, mit denen sie aufgewachsen waren (zu anderen Musikstilen hatten sie kaum Zugang), zusammengeführt und zwar tatsächlich zunächst in spielerischer Art und Weise. Aufgrund ihrer sozialen und regionalen Herkunft war dies naturgemäß eine Fusion von Musikvorlieben sowohl der weißen als auch der schwarzen Landbevölkerung, d.h. eben nicht einfach eine weiße Coverversion einer schwarzen Musikrichtung. So einfach ist es nicht. Elvis Presley hat übrigens zu Beginn seiner Karriere mehrfach darauf hingewiesen, dass er Rock 'n' Roll selbstverständlich nicht erfunden hat, dies vielmehr eine Ausprägung von Musikrichtungen sei, die es schon lange vor ihm gab.
Beim nochmaligen Lesen des ganzen Beitrags ist mir zudem aufgefallen, dass er insgesamt viele wertende Formulierungen enthält, so wird z.B. Popmusik gegenüber "authentischem" Rhythm & Blues abgewertet. Ich finde solche Wertungen sehr problematisch, außer sie werden als Ansicht einer bestimmten Person oder Personengruppe dargestellt und mit einer Quelle versehen. Hier werden sie jedoch als allgemeingültig dargestellt, womit man sich auf ganz dünnes Eis begibt und unreflektiert dem Denkansatz folgt, dass populäre Musik grundsätzlich weniger "wert ist, weil viele (= das gemeine Volk) und nicht eine Minderheit sie mag. Das wird auch dadurch nicht besser, wenn die Minderheit einen zweifellos benachteiligte ist. Besser wäre sicher, man würde genauer darstellen, welche musikalischen Elemente eine Musikrichtung in einer bestimmten Zeit für das Ohr einer breiten Zuhörerschaft interessant machen und warum.--john Diskussion 16:01, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wertende Formulierungen

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Hallo John. Ich verstehe was du meinst. In den meisten Fällen "kriegt" der Artikel dabei noch halbwegs "die Kurve", wie ich finde (wobei Verbesserungen natürlich immer willkommen sind), aber einige Sätze sind schon ziemlich POV. Besonders beim Spannungsfeld R'n'R vs. R&B ist das meiner Meinung nach zu spüren:

Zwar handelte es sich bei diesem kommerzialisierten Rhythm and Blues [Soul] um Populärmusik, doch wurden die schwarzen Wurzeln wie Blues und Gospel keinesfalls verwässert, sondern bewusst reaktiviert. Schließlich verfolgte man das Ziel, eine für Weiße schwer kopierbare Musik zu kreieren. Im Zentrum dieser Entwicklung stand das Motown Label. In den 1970er-Jahren schließlich verblassten die originär schwarzen Elemente wieder, und die schwarze Popmusik wurde zur Disco-Musik. In den 1980er-Jahren stellten schwarze Künstler wie Whitney Houston ihre vorzüglichen Gesangstimmen in den Dienst von eher belangloser Popmusik, die sie damit zu einem gewissen Grad aufwerteten. Der Begriff Soul kam wieder ins Gespräch. Mit Rhythm and Blues hatte diese Musik jedoch nicht mehr viel zu tun.

Ich würde vorschlagen, den Artikel in diesem Bereich einfach zu kürzen, R&B hat einen eigenen Artikel, Soul, Motown, Disco oder Contemporary R&B haben mit R'n'R nichts mehr zu tun und sollten hier nicht derart ausgiebig verhandelt werden. Gruß --stfn 16:31, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Genau diese Passage war mir auch aufgefallen. Die Kürzung ist ein guter Vorschlag. Soll ich mich dran versuchen oder möchtest Du lieber selbst? Ich bin hier ja quasi zufällig "eingefallen" über einen Querverweis ;-).--john Diskussion 20:01, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Oh, ich bin auch kein Hauptautor, fühl Dich frei zu kürzen. Schöne Grüße --stfn 22:07, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Rockin' Cartoon Pop und Big Bad Shakin'

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(Habe folgende Diskussion von meiner Diskussionsseite hierhin kopiert, es geht um diese Änderung.) --stfn 12:10, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Bandartikel über Big Bad Shakin' existiert bereits. Mindestens zwei eigene CD's auf namhaften Labels, mehrere Sampler. Die sind sicher nicht weniger relevant als Black Raven oder die Foggy Mountain Rockers. Und sie sind in der Tat Erfinder einer neuen Richtung. Wiederherstellen wäre angebracht, finde ich.

Zunächst bitte Deinen Beitrag hier signieren (geht ja auch nachträglich), ansonsten weiß ich nicht ob ich mit einem oder mehreren Teilnehmern diskutiere. Gruß --stfn 13:35, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Band als Schöpfer einer eigenen Stilrichtung zu bezeichnen und andere Bands als deren Nachahmer riecht für mich nach Werbung (dass der Link nicht auf den Bandartikel sondern ins Leere zielte hat auch nicht gerade geholfen). Die Band spielt wie viele andere eine zeitgenössische Umsetzung von Rock 'n' Roll, durchsetzt mit diversen Popelementen. Durch ihren (relativen) Erfolg könnten sie als Beispiel erwähnt werden, nicht jedoch als Speerspitze ihrer vermeintlich eigenen Strömung. Ansonsten bin ich dafür diese Diskussion in der Artikeldiskussion fortzusetzen, damit sich auch andere an ihr beteiligen können. Schöne Grüße --stfn 13:55, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Sorry fürs Nichtsignieren, ich bin nicht oft hier bei Wikipedia als Schreiber. - Ich sehe deinen Punkt. Ist mir gar nicht so aufgefallen, aber es sollte wirklich neutraler sein. Was hälst du davon:

"Zu Beginn des neuen Jahrtausends entwickelte sich mit Rockin' Cartoon Pop eine weitere Richtung des Neo-Rock 'n' Roll. Diese Stilrichtung zeichnet sich vor allem durch ihre Konventionslosigkeit und Offenheit bezüglich anderer Musikrichtungen aus und kombiniert diese. Vertreter dieser Richtung sind zum Beispiel die deutsche Band Big Bad Shakin' oder die britische Combo The Mrs Jones Revue. Popularität geniesst Rockin' Cartoon Pop vor allem beim jüngeren Publikum, das sich in den eher traditionellen Regeln und Verhaltensweisen des herkömmlichen Neo-Rock 'n' Rolls häufig nicht wiederfindet." [SH, 10.10.10, 11:45)

Hallo. Das Problem ist eher die Stilbezeichnung an sich. Big Bad Shakin' bezeichnen ihren Stil selbst so, Konzertveranstalter greifen den Begriff auf, ansonsten ist er meines Wissens nach nicht verbreitet. Zu dem Suchbegriff "The Mrs Jones Revue" + "Rockin' Cartoon Pop" liefert Google keinerlei Treffer. Die Suchanfrage "Rockin' Cartoon Pop" liefert bei Google 99 "echte" Treffer, die Suchanfrage "Rockin' Cartoon Pop" -"Big -Bad -Shakin'" (also die Stilbezeichnung ausdrücklich ohne den Bandnamen) nur 12 "echte" Treffer (die bei genauerem Hinsehen eigentlich alle irrelevant sind, Forumsdiskussionen und Yasni-Einträge). Rockin' Cartoon Pop ist also nur die Eigenbezeichnung von einer Band und als Stilrichtung irrelevant (es sei denn Du nennst mir einen guten, neutralen Beleg, der das Gegenteil aufzeigt). Sollte die Band an sich relevant sein oder sollte es zur Zeit eine relevante – gerne auch namenlose – Strömung im Bereich R'n'R geben (dies sollen bitte andere hier mitentscheiden), kann das im Artikel natürlich erwähnt werden, zum Beispiel in etwa so:
Aktuelle Vertreter des Neo-Rock-’n’-Roll vermischen klassischen Rock ’n’ Roll mit aktuellen Popelementen. Diese Spielart ist vor allem beim jungen Publikum beliebt. Populäre Bands sind The Mrs Jones Revue, Sunshine Mr. Singing Club oder Big bad shakin, die ihren Stilmix selbst als „Rockin' Cartoon Pop“ bezeichnen.
Dies sollte aber auch nur in den Artikel, sofern es relevant ist, wenn man also entweder von einer richtigen Strömung sprechen kann, oder aber die einzelnen Bands an sich relevant für die Entwicklung des R'n'R sind. Dafür wäre eine Quelle (Zeitungsartikel, Buch, seriöse Website) hilfreich, oder zumindest allgemeines Einvernehmen hier (alle sagen: "Ja, stimmt soweit").
Signieren geht übrigens folgendermaßen: Du schreibst hinter jeden Deiner Diskussionsbeiträge --~~~~, das wird dann automatisch in eine gültige Signatur umgewandelt. Anstatt zu Tippen kannst Du auch einfach auf das Unterschrift-Icon (oben am Textfeld) klicken, dann wird die Signatur eingefügt. Steht eigentlich auch kurz über dem Textfeld, wo Du Deinen Eintrag reinschreibst bzw. genauer im von mir verlinkten Signatur-Artikel. Nichts für ungut und schöne Grüße --stfn 12:55, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich konnte nach einigen Minuten Recherche auch keine sonderlich deutliche Rezeption - weder der Bands noch des Begriffs - feststellen. Sowas wird doch in der Fachpresse verhandelt? Wenn nicht, leider irrelevent. --Krächz 22:49, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Saxophon / Saxofon

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Im Artikel wird die Schreibweise mit f (die laut dem SaxoPHonartikel höchst fragwürdig ist) simultan neben der mit ph verwendet. Kann man sich da auf eines einigen? -- 84.112.192.118 12:44, 25. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Das eine Saxofon hättest du gerne selbst ändern dürfen. Ich habe das jetzt erledigt. --Mikano (Diskussion) 07:48, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Stilarten Unterschiede

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Ich hab zu Northern Style das wesentliche "Swingend" dazugefügt. Weiters "Blechbläser" erstmal auf "Bläser" reduziert, weil es doch eher um "Holz" geht (insbesonders Tenorsaxophon). Das Wort "Holzbläser" ist aber irgendwie blöd, weil der Laie das meist nicht richtig zuordnen kann. Vorschläge ? Und, falls ich mich irre: weiss jemand relevante Beispiele, wo es tatsächlich um "Blech" geht ?

Rockabilly: Der Bass slapped zwar vielleicht schon, aber typisch ist eigentlich, dass hauptsächlich Wechselbass gespielt wird (im Gegensatz zu "Northern", wo eine Boogie Figur in 1/4 vorherrscht). Wie kann man das ohne Überladung einfügen, interessiert ja vielleich auch keinen ? Ausserdem ist der ursprüngliche Rockabilly wesentlich weniger, wenn überhaupt, swingend. Typisch eigentlich das Cash-mässige "Boom-Chaka-Boom" von den Gitarren.


Das hätte ich noch gerne:

Handjive Diese typische, aber komplett andere Rhythmik müsste man laienverständlich darstellen. Vorschläge  ? "dam--dadamm-dadammm------da-damm" ? is ja auch blöd

Twist reine 1/8, keinerlei swingfeeling. Typisch Schlagzeug "boom-dada----da" ? genauso blöd.

Notenbeispiele ? Help appreciated !

--RobTorgel (Diskussion) 14:09, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bei einigen der Spielarten habe ich den Eindruck, dass sie im wesentlichen auf einen Interpreten hin konstruiert sind. Nichtsdestotrotz werden diese Subgenres so bezeichnet, weshalb man sie auch hier aufführen sollte. Der Northern Style zB ist klar Bill Haley zuzuordnen, die anderen genannten Bands sind doch eher Statisten. Ebenso ist der Handjive mit den beschriebenen Maracas eine Beschreibung, wie sie auch 1:1 im Artikel von Bo Diddley stehen könnte. Der Unterabschnitt Car Sound macht nicht einmal den Versuch sich allgemeiner als Chuck Berry zu definieren.
Selbstverständlich interessieren die genaueren Unterschiede, da wir hier aber im Überblicksartikel sind, halte ich den Umfang der Ausführungen schon für ausgereizt. Also verschlanken auf das Wesentliche wäre schon gut. Wenn du Vorschläge hättest, gebe ich gerne meinen Senf bei. Für den Handjive böte sich so ein Percussion-Notenbild an, in Worte lässt sich das nur schwer fassen. --Krächz (Diskussion) 22:25, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Cajun

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Passt da der Clifton Chenier rein ? Der wäre etwas bekannter --RobTorgel (Diskussion) 10:33, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht, dass Clifton mit seinem Zydeco unter Rock'n'Roll einzusortieren ist, eher Blues, allenfalls R&B. Was unter Cajun im Artikel genau gemeint ist, bleibt unklar, offenbar eine regionale Cajun-beeinflusste rockige Version des Zydecos. Interpreten sind mir da nicht bekannt. hier gibt es eine Beschreibung des Genres, da taucht Clifton aber auch auf. Ich würde den Absatz eigentlich eher streichen. --Krächz (Diskussion) 10:54, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Da hast du eigentlich recht. Rock'n'Roll in unseren Sinne ist das so oder so nicht. Gilt aber eigentlich auch für Banana-Boat-Belafonte, ev. noch mehr. Blöd, dass in dem Bild all das vorkommt.

Btw: Für mich ist auch Twist ein Grenzfall (POV !). Da gibt's ja noch Lokomotion, Slop, etc. was keine S.. mehr kennt.

Ich denk', die Anfänge kann man noch irgendwie samt den Protagonisten halbwegs in Schubladen stecken, aber die Popmusik-Entwicklung von 1950 bis Jetzt-Zeit ist ein bisschen viel für einen Artikel. Sollte man etwas ausdünnen/streichen ? --RobTorgel (Diskussion) 11:15, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, ausdünnen und streichen wäre schon gut. Das Problem ist halt, dass Rock'n'Roll sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. Im engen Sinne ist das musikalisch gesehen, alles, was so ähnlich klingt wie Jailhouse Rock, Tutti Frutti (Lied) oder Great Balls of Fire (Lied) und sonst nichts. Dann gibt es den weiteren BEgriff im Sinne der Alternativen Popmusik zum Traditional Pop, zu dem wir leider keinen Artikel haben, also auch die ganzen Spielarten inkl. Doo-Wop und Teenage, die beide mit dem Backbeat kaum noch was zu tun haben müssen. Dann haben wir überflüssigerweise all jene Musiker und deren Fans, die auch ab 1970 noch behaupten, ihre Musik sei eindeutig Rock'n'Roll, weil sie so unglaublich original und roots-maäßig unterwegs sind. Dabei spielen sie Pop, Rock oder auch Hardrock, aber sicher keinen Rock'n'Roll. Anders sieht es wieder mit den Revivals aus und dem ganzen Neo-Billy-Kram. Darüberhinaus muss man auch noch den Rock'n'Roll als gesellschaftliche Strömung im Sinne der Jugendkultur sehen, da wird die Abgrenzung auch nochmal schwierig. Das alles sind Gründe, warum niemand den Artikel bisher so richtig anfassen will und dafür ist er sogar noch verblüffend ausgewogen, wie ich finde.
Das Bild finde ich übrigens auch gar nicht schlecht, obwohl es sicher an verschiedenen Stellen vereinfacht und ausfranst, aber das soll und muss bei solchen Grafiken wohl sein.
Hättest du vielleicht Lust auf eine richtige Qualitätsoffensive für diesen Artikel? Mit allem drum und dran, also Neu-Strukturierung, Bequellung, Review und Auszeichnungskandidatur? Eventuell im Team? --Krächz (Diskussion) 11:29, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Sicher bin ich dabei, logo, was die Praxis betrifft, fühl' ich mich auch leidlich informiert.

Im Artikel find ich die Beschreibung der gesellschaftlichen Aspekt eigentlich recht gut. Ich glaub, hauptsächlich ab der Stilrichtungen sollten wir ansetzen. Für einige gibt es ja, glaub ich, Hauptartikel, müssen wir abstimmen von wegen Redundanzen. Gilt auch für die genannten Künstler. Ich für meinen Teil würde dann einmal den Artikel mochmal genau lesen und erstmal nur Notizen machen, was ich anders sehen würde. Dann könnten wir das abstimmen. Kann man noch jemanden ins Boot holen ? (Mikano ist wohl ja eher ein Beat-Brother *g*) --RobTorgel (Diskussion) 12:16, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, mal schauen, was sich machen lässt. Wird aber sicher ein längerfristiges Projekt... --Krächz (Diskussion) 22:33, 24. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo, habe die Diskussion hier mit Interesse verfolgt. Leider bin ich bei Wikipedia mittlerweile nur noch selten aktiv, würde aber gerne etwas beisteuern wollen. Vor allem hier in der Diskussion sowie von Zeit zu Zeit spezifisch auch mal im Artikel, wenn ihr nichts dagegen habt ;) Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 18:12, 25. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo, ich finds super, dass sich jemand dieses Artikels annehmen will. Sagt gerne noch mal kurz auf der Diskussionseite Bescheid, wenns ins Review geht, dann schau ich da vorbei. Frohes Schaffen! --stfn (Diskussion) 18:34, 25. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Keep rockin'

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Sieh an, die Fans kommen aus ihren Löchern *g*. Willkommen im Klub !

Ich hab in den letzten Tagen aufmerksam gelesen, was in der EN:WP steht. Da ist schon Einiges anders, ein Beispiel: da wird zwischen schwarzem und weissem Doo-Wop kein Unterschied gemacht. Haben wir zu viele Schubladen ? --RobTorgel (Diskussion) 19:41, 25. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Schwarzer und weißer Doo Wop könnte imho unter "Doo Wop" zusammengefasst und dessen Inhalt gestrafft werden, es gibt ja auch einen eigenen Artikel zu dem Thema, auf den verwiesen wird. Generell gibts zu viele Infos, die schon in anderen Artikeln stehen. Klar fußt Rock 'n' Roll auf dem R&B, aber dazu gibts ja auch einen Artikel. ich sehe keinen Grund, derlei hier noch derart ausführlich zu wiederholen (bis hin zu Soul, Disco und Whitney Houston). Es sollte um Redundanzen zu Vermeiden viel mehr mit Vorlage:Hauptartikel gearbeitet werden. Ist natürlich alles leichter gesagt als getan. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 20:45, 25. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Sehr schön! Willkommen alle an Bord! Es scheint schonmal Einigkeit darüber zu herrschen, dass Redundanzen mit anderen Artikeln nach Möglichkeit zu vermeiden sind, das gilt für alle Subgenres sowie benachbarten Genres, also Vorgänger und Nachfolger. Dennoch brauchen wir, damit der Artikel rund wird, einige Kerninhalte auch hier. Aber das ist ja in allen Artikeln so.
Zweitens sollten wir uns darüber einig sein, dass wir streng nach Literatur vorgehen. Das wird schon nicht ganz einfach werden, hier eine gute Grundlage zusammenzusuchen. Kann jeder mal bitte seine spezifische Literatur sichten und ggbflls. besonders brauchbar erscheinende Werke zum Rock'n'Roll nennen und auch deren Schwerpunkt. Übersichtsabrisse in Lexika würde ich gerne vorerst draußen lassen, da steht immer nur der gleiche Schmarrn drin. Ferner halte ich einige frühe Titel aus den 1970ern, die immer wieder als Standardliteratur hergenommen werden, für wenig hilfreich, insbesondere Nik Cohn: AWopBopaLooBopALopBamBoom. Pop from the beginning. und Charlie Gillett: The Sound of the City.
Über eine mögliche (Neu-)gliederung können wir dann drittens reden.--Krächz (Diskussion) 22:04, 25. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Literatursammlung

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Titel Schwerpunkt/Brauchbarer Inhalt wer hat's?
Nick Tosches: Unsung Heroes of Rock ′n′ Roll. 1. Auflage. Da Capo Press, New York 1999 (1991, 1984), ISBN 0-306-80891-9. Begriff "Rock'n'Roll", R&B als Frühform des Rock'n'Roll Krächz (Diskussion)
Arnold Shaw: Rock ′n′ Roll. Die Stars, die Musik und die Mythen der 50er Jahre. 2. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1978, ISBN 3-499-17109-0 (amerikanisches Englisch: The Rockin′ ′50s. Übersetzt von Teja Schwaner). Abgrenzung zur Popbranche Krächz (Diskussion)
Theodore Gracyk: Rhythm and Noise. An Aesthetics of Rock. Duke University Press, Durham, London 1996, ISBN 08223-1736(?!) – (amerikanisches Englisch). Abgrenzung zum Rock (sehr anspruchsvoll!) Krächz (Diskussion)
Colin Escott/Martin Hawkins: Good Rockin' Tonight. Sun Records and the Birth of Rock'n'Roll. St. Martin's Press, New York 1991 (amerikanisches Englisch). Sun Records, Enstehung Rockabilly Waylon

Fokus bei den musikalischen Merkmalen auf "engen" R'n'R-Begriff?

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Hallo zusammen,

das wird alles nicht so einfach, ich gehe seit vorgestern mit dem Artikelkonzept schwanger und frage mich, wie man das nutzbringend aufbaut ohne recht beliebiges Blabla zur Musik zusammenzutragen. Bisher sind die musikalischen Merkmale des Rock'n'Rolls vor allem in der Einleitung zu finden, dort steht:

Kennzeichnend für die meisten Rock-’n’-Roll-Bands ist die Besetzung mit einem als Frontmann fungierenden Sänger, begleitet von Gitarre und/oder Klavier, Kontrabass oder E-Bass und Schlagzeug, gelegentlich noch ergänzt durch weitere Instrumente wie Saxophon. Der Gesang ist oft kehlig-rau. Das permanent wiederholte Riff wird unterlegt mit einem harten Beat, in der Regel im 4/4-Takt und mit deutlichem Backbeat/Offbeat gespielt. Typisch sind verhältnismäßig kurze Kompositionen im 12-taktigen Bluesschema und die „rollende“, ursprünglich aus dem Boogie-Woogie stammende Basslinie. Rock ’n’ Roll gilt als Ursprungsform der Rockmusik.

Das hatte unser Benutzer:StefanWesthoff dankenswerterweise mal formuliert, als wir uns wunderten, dass der Artikel sich dahingehend ausschweigt. Lediglich aus der Verwandtschaft mit dem R&B hätte man sich musikalische Merkmale indirekt ableiten können und die Besonderheiten der Spielarten kommen später in den Unterkapiteln. Meine Frage nun:

Können wir auf dieser musikalischen Stilbeschreibung aufbauen? Sollte das der erste Fokus des Artikels sein, also der "enge" musikalische Begriff statt bspw. der zeitliche Kontext (in dem fast alle Independent-Produktionen zwischen 1954 und ca. 1961 im Antagonismus zum Trad.Pop als Rock'n'Roll verstanden werden, also auch die Schnulzen des Teeanage-Rock'n'Rolls (in der Grafik geht das Richtung des jüngst verstorbenen Dick Clark), Doo-Wop-Balladen etc. ("Oooun-lyyy-Yooooouuuaaa!")? Lässt sich diese Engführung der musikalischen Merkmale überhaupt mit Literatur fundieren? Wenn man sich Klavierschulen zum Thema anschaut, meine ich durchaus. In den musikhistorischen Abhandlungen zur Rockmusik wird das allerdings viel schwammiger gehandhabt.

Meine Frage zielt nicht darauf ab, andere als die "enge" Definition aus dem Artikel fernzuhalten. Es geht vielmehr um einen prägnanten Aufbau vom musikalischen Kern des Rock'n'Rolls zu den umliegenden Spielarten.

Danke für eure Meinungen. --Krächz (Diskussion) 13:54, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wichtig ist, das wir Musik und gesellschaftlichen Kontext zunächst klar trennen. Ich würde in der Einleitung nach den musikalischen Merkmalen auch kurz darauf eingehen, als was der Begriff "Rock'n'Roll" im weiteren (musikalischen und gesellschaftlichen) Sinne noch bedeuten kann. Im Kapitel der einzelnen Stilrichtungen kann dann weiter auf die Merkmale eingegangen werden. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 14:04, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Fänd ich gut. "Rock 'n' Roll bezeichnet im engeren Sinn ... Im weiteren Sinn Sinn bezeichnet Rock 'n' Roll ...". So etwa. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 14:53, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich bin auch am 'rumhirnen. Wenn wir bei dem Artikel den Weg vom Allgemeinen zum Besonderen gehen wollen, ist die Einleitungsdefinition super, aber zu einschränkend. Sollte eher sowas Umfassenderes sein wie:

Rock'n'Roll ist die vornehmlich auf ein junges Publikum ausgerichtete Musik, die in den USA in den 50-er Jahren aus Jazz, Blues und Country entstanden ist.

Bei den einzelnen Richtungen und Interpreten kann man das immer noch zerklamüsern. --RobTorgel (Diskussion) 15:59, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Hab mal bei en:Rock and Roll vorbeigeschaut. Die definieren das in der Einleitung ähnlich wie in deinem Vorschlag (nehmen noch Gospel dazu), kommen in aber dann auch zu stilistischen Merkmalen wie Besetzung, Backbeat und so. Was noch wichtig für die Einleitung wäre, ist, dass R'n'R nach seinem Ursprung in den USA bald zum internationalen Phänomen wurde, viele Länder hatten Anfang der 60er ja ihren eigenen "Elvis". Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 17:51, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
klar, das kann man dazufügen. Ich wollt' nur verhindern, dass eine zu spezielle Einleitungsdefinition uns daran hindert, im Artikel dann z.B. die Doo-Wop-ler (Platters) zu erwähnen, wo die dzt. Einleitungsdef so garnicht passt.

Btw: Kann man sich eine Abschnitt "Entwicklung des Rock'n'Roll in Deutschland (Österreich)" vorstellen ? Und wenn, Quellen ? --RobTorgel (Diskussion) 18:56, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Vorstellen schon, nur leider fehlt es mir da momentan völlig an Quellen und Ideen. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 22:01, 3. Mai 2012 (CEST)Beantworten


Hallo Leute, ich muss entschuldigen, aber ich komme derzeit wohl nicht zur Bearbeitung des komplexen Themas. Wenn jemand loslegen will, senfe ich gerne - falls gewünscht - hinzu. --Krächz (Diskussion) 23:57, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Excellent / Lesenswert

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Der Artikel zum Schlagwort "Rock an Roll" (Musikrichtung) ist derart gut, daß er sogar den Ansprüchen eines musikwissenschaftlichen Werkes genügen würde. Zugleich ist der Artikel gut verständlich und gut lesbar und sehr interessant. Ich finde den Artikel excellent, bzw. zumindest lesenswert, auf jeden Fall aber wissenswert.--91.52.176.109 23:13, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Qualität

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Ein sehr guter Artikel! Vor allem, weil er die Augen dafür öffnet, dass der klassische Rock'n'Roll ein Sammelbegriff für viele Stile ist. Der professionelle Schreibstil geht vielleicht manchmal ein bischen sehr ins Journalistische, wenn Wertungen durchschimmern "...wirkten wie domestizierte Klone von Elvis Presley". Andererseits finde ich genau das gut. Ich denke, so einen Schuß Feuilleton kann der Artikel durchaus vertragen, er ist ja dabei trotzdem fundiert und sachlich. Drei Verbesserungsvorschläge hätte ich aber dennoch:

  1. Ein paar Notenbeispiele für die spezifischen Rhythmen.
  2. Wenigstens ein paar Quellenangaben würden dem Text gut stehen.
  3. Der Text könnte etwas mehr Europa vertragen. In England gab es schon früh eine eigene Rock 'n' Roll Szene (Cliff Richard, Billy Fury, andere) und auch über deutschen Rock 'n' Roll sollte zumindest ein deutscher Artikel auch ein paar Worte verlieren. Und übrigens war in den Niederlanden ziemlich viel los. Gibt es nicht mal einen Experten, der hier was ergänzen kann?

Grüße, W.V. (nicht signierter Beitrag von 85.233.20.98 (Diskussion) 21:26, 29. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Inkonsistenzen in Wikipedia

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Mich irritiert, dass im Abschnitt zur Geschichte des R'n'R Wynonie Harris Version von "Good Rocking Tonight" nicht einmal erwähnt wird, was angesichts des Artikels über das Stück doch sehr verwunderlich ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Good_Rocking_Tonight

Korrekter Einwand, aber mich wundert an diesem Artikel schon lange gar nichts mehr...:-( Grüße Minos (Diskussion) 02:10, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Textzeile befolgt?

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Die Textzeile „Rock, rock, rock everybody, roll, roll, roll everybody“ […] wurde bald von der Jugend des ganzen Landes befolgt.

Die Textzeile wurde befolgt? Was soll man sich darunter vorstellen? Die Jugend des ganzen Landes wiegte und wälzte sich herum bzw. hatte Sex? Und das alles nur wegen der Aufforderung von Bill Haley bzw. Alan Freed? --2A02:3034:0:65CB:7D1E:C179:8C4E:714A 00:17, 21. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Eine neue Veröffentlichung zum Thema findet sich bei Tobias Becker, Only Rock'n'Roll? Rock-Musik und die Kulturen des Konservativen. In:Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte Heft 3 Juli 2022, S. 609-634.--2A01:598:B9AF:63A2:1:0:94D4:2BA5 15:17, 7. Okt. 2022 (CEST) Yeni CifciBeantworten

Horrorpunk, Psychobilly und Gothabilly

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Die Crossover-Stile Horrorpunk, Psychobilly und Gothabilly würde ich hier auch erwähnen, da sie direkt auf den Rock'n'Roll anspielen. --87.139.20.65 16:09, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten