Diskussion:Roger Köppel
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Kampf um die Aufmerksamkeit des Publikums
[Quelltext bearbeiten]"Der Kabarettist, Autor und Moderator Florian Schroeder schrieb 2023, Köppels Karriere fusse «darauf, ein Querulant zu sein. Immer dagegen statt nur dabei». Das sei «seine Währung in der viel beschworenen Aufmerksamkeitsökonomie»."
Hm, weiter oben war die Rede von "Kumpanei". Das gilt offenbar dann, wenn vermeintlich falschen Meinungen nicht mit Haltung entgegen getreten wird... Ist Köppel jedoch kritisch gegen den Mainstream, wird ihm Querulantentum attestiert. Interessante Analyse. Das zulässige (!) Meinungsspektrum einzuengen, ist vielmehr ein Angriff auf den Wesenskern einer freiheitlich-pluralistischen Gesellschaft.
Und was den anderen Vorwurf Schröders betrifft: Ist es nicht eine Binse, dass Journalismus heute auch Aufmerksamkeit generieren muß? Richtig ist, dass sich die ÖR in Deutschland darum nicht in dem Maße bemühen müssen wie private Medien, da sie ja mit Milliarden subventioniert werden. Das gibt es übrigens in keinem anderen Land Europas. (nicht signierter Beitrag von 84.61.71.232 (Diskussion) 12:43, 24. Apr. 2024 (CEST))
Auftritte und politische Positionen
[Quelltext bearbeiten]Schade, ich hoffte euch ohne Diskussion zu überzeugen, Schilderwaldmeister und Phi. Denn eigentlich wisst ihr es so gut wie ich: Es geht in einer Enzyklopädie nicht darum, alles reinzuschreiben, was sich belegen lässt (dafür böte RK täglich Stoff), und alles zu behalten, was seit Jahren, wie gut belegt auch immer, drinsteht (das zeigt nur, wie lange RK schon täglich Stoff bietet). Sondern es geht darum, das enzyklopädisch Relevante zu verdichten.
Was RK zur Armee meint, ist es nach objektiven Kriterien nicht, weil er sich weder als Journalist noch als Politiker je vertieft damit auseinandergesetzt hat und seit einem halben Jahr nur noch ein ganz gewöhnlicher Stimmbürger ist. Also lässt sich ohne Verlust streichen, was seit 2009 drinstand; dann braucht es auch keinen Verweis auf die Kehrtwende von 2014 mehr. Jedenfalls lässt sich nicht im Ernst behaupten, so ergebe sich ein "vollständiges und aktuelles Bild". (Vollständig kann, ja soll eine Enzyklopädie per Definition nicht sein; aktuell ist das Bild mit einem zehn Jahre alten Zitat kaum.) Dasselbe gilt für die Meinungen von RK zum UN-Migrationspaket oder zu Greta Thunberg: Müssen wir für ein "vollständiges Bild" auch aufführen, was er zur Ehepaar-Besteuerung oder zur Hornkuh-Initiative meinte?
Deshalb möchte ich euch und den anderen Kollegen immer noch meinen Vorschlag beliebt machen: Dieser Artikel braucht – wie viele andere zu umstrittenen Personen – eine gründliche Überarbeitung, nämlich eine Komprimierung und Umstrukturierung von Positionen und Rezeption. Dabei kann es im Sinn von NPOV nicht darum gehen, wie jeder Einzelne zu RK steht (Disclaimer: ich aus eigener Erfahrung durchaus ambivalent). Alles Relevante soll stehen bleiben, Für und Wider, je pointierter, umso besser, weil verdichtet. Darum fand ich das neu von Schilderwaldmeister eingefügte Zitat gut. Aber eben: nur alles enzyklopädisch Relevante.
--SchaerWords (Diskussion) 15:08, 20. Mai 2024 (CEST)
- Unrezipierte Äußerungen eines Publizisten gehören nicht in den Artikel, da gebe ich dir recht. Rezpierte aber {https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Roger_K%C3%B6ppel&diff=prev&oldid=245136220 sehr wohl]. --Φ (Diskussion) 15:18, 20. Mai 2024 (CEST)
- Nun, RK mag sich nie mit der Armee „vertieft“ auseinandergesetzt haben (Deiner Ansicht nach), vielleicht sieht er selbst es anders; wie auch immer, dann ist es nur noch bemerkenswerter, daß er glaubte, sich zweimal – und das völlig gegensätzlich – so exponiert dazu äußern zu müssen. Wieso soll das – regelkonform belegt – nicht relevant sein ? Unter den von Dir angesprochenen Prämissen ist es das erst recht. Auf Köppels Kehrtwende wurde 2014 ja explizit in der Sekundärquelle hingewiesen. Von daher ist das nicht eine unter den zahllosen Ansichten, die er – da geb´ ich Dir durchaus recht – täglich rausläßt und die man hier nicht allesamt anführen braucht (u. auch nicht könnte). (Viele davon werden ohnehin nicht rezipiert, bei denen verbietet es sich schon deshalb von allein) Sollten die Ehepaar-Besteuerung oder die Hornkuh-Initiative ein breiteres Echo in etablierten Medien gefunden haben (was ich nicht weiß), wäre auch das etabliertes Wissen und könnte hier aufgenommen werden. Und wenn Interviewpartner K.s (hier die JF) einem anerkannten Sekundärmedium interessant u. wichtig genug und damit der Erwähnung wert erscheinen, ja, dann können auch wir es aufnehmen. Wohin er gerne in den Urlaub fährt oder was er gerne ißt oder Ähnliches steht dagegen zu Recht nicht drin (obwohl sich vielleicht auch dazu etwas finden ließe) --Schilderwaldmeister (Diskussion) 15:54, 20. Mai 2024 (CEST)
- Einige Rezeptionen hab ich nunmehr in den passenden Abschnitt verlagert, das ist allerdings zugegebenermaßen der inneren Konsistenz des Artikels förderlich. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 16:47, 20. Mai 2024 (CEST)
- Danke, das stelle ich mir unter konstruktiver Zusammenarbeit vor. Du kannst gerne weitermachen :-) --SchaerWords (Diskussion) 08:37, 21. Mai 2024 (CEST)
Köppel bei FPÖ-Wahlparty
[Quelltext bearbeiten]Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass Köppel mehr als nur sympathisiert mit den rechten Parteien, dann lieferte er diesen am 29.9.2024 in den den Tagesthemen (ARD) um 22.45h: Man konnte ihn erkennen auf der Wahlparty der FPÖ, strahlend und in unmittelbarer Nähe zu dem Wahlsieger Kickl. --Zibaldone (Diskussion) 23:18, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Köppel ist ja Mitglied in der rechtskonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) und war Politiker im Nationalrat für diese. Steht im Artikel. --KurtR (Diskussion) 23:52, 29. Sep. 2024 (CEST)