Diskussion:Roger Köppel/Archiv

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Wie kommt man an GNU-Lizensierte Bilder von Roger Köppel und Bilder von den genannten Zeitschriften? -- Tschikay 23:01, 18. Jul 2006 (CEST)

SVP-Ansichten

Der Beitrag wird Köppel nicht gerecht, wenn sich gut 30% des Inhalts um seine "gewisse Nähe zu den von der SVP vertretenen Ansichten" drehen. Deshalb habe ich diesen Satz gestrichen:

"Unter der Führung von Köppel vertrat die Weltwoche, die in der Vergangenheit ein mehrheitlich sozial-liberales Weltbild vertreten hatte, zunehmend rechtskonservative Meinungen. Insbesondere machte sich eine gewisse Nähe zu den von der Schweizerischen Volkspartei (SVP) vertretenen Ansichten bemerkbar."

Es ist allerdings denkbar, diesen Satz wieder einzufügen, sobald der Artikel im Allgemeinen an Informationen und relevanten Details zulegt. -- Tschikay 19:09, 21. Jul 2006 (CEST)

NPOV-Baustein eingefügt

Nachdem ja obiger Satz gestrichen wurde, fehlt Kritik im Artikel gänzlich; stattdessen ist eine einseitige Lobhudelei seines anzutreffen. Da ich leider nicht im Besitz reputabler Quellen bin, kann ich auch keine Äußerungen einfügen. Dass Herr Köppel provoziert ist aber arg euphemisierend. -- bob 00:21, 23. Jul. 2007 (CEST)

Ich habe den NPOV-Baustein wieder entfernt, da ich der Meinung bin, dass der Artikel in der momentanen Form relativ objektiv ist. Mit unter anderem folgendem Satz wurde das Thema wieder angesprochen : "Die Weltwoche, die in der Vergangenheit eine linksliberale Haltung eingenommen hatte, wurde von Köppel auf einen rechtsbürgerlichen Kurs geführt." -- Tschikay 19:44, 30. Jul 2006 (CEST)

Anscheinend entfernt Herr Köppel kritische Punkte gleich selber (vgl. Tages Anzeiger vom 02. September 2007). Das die Weltwoche richtig schön rechts weggerutscht ist, kann und muss ich als ehem. Abonnement leider bestätigen. Roman Dellsperger

Man muss auch feststellen, dass Köppel das Gedankengut der 30er Jahre, in Form von rechtsaussen Christoph Blocher, vollumfänglich unterstützt. Ich hoffe schwer, dass sich der seriöse Journalismus bald mal offiziell von Köppel distanziert. Wehret den Anfängen!! M.G. Einen Vorschlag hätte ich bereits, um diese schleichende Gefahr aktiv zu bekämpfen: Weltwoche Abos kündigen! M.G.

...naja, wer soviel Angst um seinen Ruf hat, hat wohl auch Gründe, an der eigenen Legende zu basteln. SVP Nähe oder nicht, der Mann disqualifiziert sich selbst mit seinem Medienschaffen. Nur, Wikipedia ist eben nicht gleich Weltwoche......

Nochmals: Die Weltwoche, alias Köppel mit seinen noch verbliebenen "Journalisten", gehört für mich in die neonazistische Szene. Ich hoffe schwer, dass sich die EU mit seinen Journalisten öffentlich gegen diese braune Gefahr stellt.

Es fällt leider zusätzlich auf, dass der Container TV Sender Tele Züri stark mit Köppel zusammenarbeitet.... Es ist anzunehmen, dass dieser Sender (genau wie Köppel) sich selber zu mehr Einschaltquoten (resp.höhere Auflagen...) verhelfen will/wollen, wenn sie mit "Rechtspopulistischen Journalisten" zusammenspannen! Europa WACH ENDLICH AUF!

Köppels "verschönerung seines Artikels"

Wäre es rechtens, in diesem artikel zu schreiben, dass Herr Köppel in verruf geriet, als er seinen eigenen (ja diesen) Wikipedia Eintrag zu seinen gunsten umschrieb?

Quellen:

http://www.persoenlich.com/news/show_news.cfm?newsid=70101 http://www.antisvp.antifa.net/wordpress/2007/09/02/roger-koeppel-manipuliert-wikipedia

Pro Bin dafür. Da ich befürchte das Eigenlob ein grösseres Problem werden könnte, wäre dies auch als "Abschreckung" für zukünftige Narzisse wertvoll. --David Bürge 15:51, 11. Okt. 2007 (CEST)
ebenfalls Pro; solche Dinge gehören offen gesagt, unabhängig von politischen Ausrichtungen. Allerdings muss man vorsichtig sein, dass nicht Verschwörungs- oder sonstwie falsche, rufschädigende Theorien verbreitet werden. -- Sämi. 14:14, 14. Okt. 2007 (CEST)
Pro Dieser Fakt gehört zu seiner "öffentlichen Wahrnehmung", die durchaus auch weniger schöne Dinge enthalten können muss. --Tftisch 21:47, 22. Mär. 2010 (CET)
Kontra Irrelevant, betrifft nicht direkt seine Person, worüber der Artikel ja ist. Wenn das in den Artikel genommen wird, dann bitte auch welche Salatsaucen er mag, die Grösse seiner Kleider und ob er in der Embryonenstellung schläft. --Marco Ramirez 07:52, 08. März. 2014 (CEST)
Finde ich nicht im Artikel? 87.78.28.119 08:56, 7. Feb. 2014 (CET)
Unter Roger_Köppel#.C3.96ffentliche_Wahrnehmung. --KurtR (Diskussion) 15:33, 7. Feb. 2014 (CET)

"Chefredaktor"

Es gibt bei der Welt kein Amt, das so heißt. Wohl aber eines, das "Chefredakteur" heißt. Und um genau dieses geht es hier. Jemand wird ja auch nicht "CEO eines deutschen Unternehmens", nur weil der Vorstandsvorsitzende bei Unternehmen aus seiner Heimat so genannt wird. --TheK? 21:48, 23. Jun. 2008 (CEST)

Wenn der Rest des Artikels auch auf Englisch geschrieben ist, wird da CEO stehen. Und dieser Artikel hier ist eben vollständig im Schweizer Schriftdeutsch geschrieben, wie alle schweizbezogenen Artikel, und das Schweizer Wort für Redakteur ist Redaktor. Wie Hinterkappelen in seiner Zusammenfassung schrieb, macht es keinen Sinn, innerhalb eines Artikels zwischen Sprachvarianten zu wechseln. Zur Konvention über die als <!--schweizbezogen--> markierten Artikel lohnt sich ein Blick auf dieses Meinungsbild zum Thema. Gruß, --oreg 23:45, 23. Jun. 2008 (CEST)
So ist es. Die leicht andere Schreibweise ist eine der vielen kleinen Eigenheiten der schweizerischen Hochdeutschs. Man kann darüber diskutieren, ob sie sinnvoll sind, oder nicht. Aber es ist nicht die Aufgabe der Wikipedia, diese (Duden-konformen) Abweichungen zu korrigieren. Gruss --Hinterkappelen 01:58, 24. Jun. 2008 (CEST)
Die Bezeichnung ist nun einmal für eine deutsche Tageszeitung falsch; völlig egal, ob derjenige aus der Schweiz, den USA oder vom Mars kommt. --TheK? 00:00, 24. Jun. 2008 (CEST)
Aha, weil es eine deutsche Zeitung ist, muss auch die deutsche Schreibweise verwendet werden - ich verstehe. Ich werde es gerne für Dich abändern - darfst Dich zuerst mal dranmachen, in der Wikipedia überall Mailand in Milano abzuändern. Gruss, 81.62.49.50 10:58, 3. Nov. 2008 (CET)

Nuklearmediziner: bleibt bei euren Leisten

Ich akzeptiere die Streichung von http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:%C2%B3%C2%B2P nicht. DER kann gar nicht entscheiden, was hier enzyklopädisch relevant ist und was nicht. Soll Physik machen und schweigen. (nicht signierter Beitrag von 144.85.216.84 (Diskussion | Beiträge) 16:52, 25. Sep. 2009 (CEST))

Es geht um diese Änderung. Worin könnte denn die Relevanz bestehen? Ich verstehe schon den Zusammenhang zwischen den Sätzen nicht... --Oreg 17:19, 25. Sep. 2009 (CEST)

tendenziös und miefig

Dieser Artikel ist tendenziös und miefig. Vermutlich wäre es am Besten den ganzen Artikel zu löschen um ihn in 10 Jahren erneut aufzunehmen. (nicht signierter Beitrag von 125.167.177.31 (Diskussion | Beiträge) 14:46, 8. Okt. 2009 (CEST))

Bild Roger Köppel

Wer hat eigentlich das Bild von Roger Köppel gelöscht? Eigentlich schade, ich hatte es damals persönlich von ihm via E-Mail angefordert. Seine damalige Sekretärin bei "Die Welt" hat mir das Foto daraufhin mit freundlicher Genehmigung zugesandt. --Tschikay 20:40, 13. Nov. 2009 (CET)

Provokant oder brisant

Die Behauptung von Mgloor "Provokation" assoziiere ein normenverletzendes Verhalten ist Unsinn und gibt auch das Lemma "Provokation" nicht her. Längst nicht jede Provokation erfolgt durch Normverletzung, sondern durch Übertreibung und Zuspitzung. Das von o.g. Benutzer eingefügte "brisant" bedeutet "sprengend, hochexplosiv, sensationell" und ist für die Weltwoche-Artikel doch arg weit hergeholt. Dagegen sind die Artikel durchaus provokant="herausfordernd, aufreizend", ich kann darin auch keine negative Konnotation erkennen, zumal Köppel selbst sagt, dass man sich vom "linksliberalen Publizistik-Mainstream" abheben will. --HerrJ 12:55, 18. Dez. 2009 (CET)

Dein Expertenwissen zum Thema schätze ich sehr. Trotzdem solltest Du Dich besser informieren und den Artikel über Provokation nochmal nachlesen bevor Du überprüfbar falsche Weisheiten von Dir gibst die bereits nachlesbar widerlegt sind. Das normverletzende Verhalten, das Du als Unsinn bezeichnest, ist dort explizit als Beispiel aufgeführt, ergo ist es also keine Behauptung wie Du falsch mutmasst, sondern eine Referenz. Wie auch immer, mit der jetztigen Umformulierung im Artikel bin ich einverstanden. --Mgloor -- 16:22, 18. Dez. 2009 (CET)
Richtig, normverletzendes Verhalten ist ein Beispiel für ein Provokation, das sagt auch der Artikel, aber keine notwendige Voraussetzung. Daher assoziiert eine Provokation auch nicht eine Normverletzung wie du behauptest, weil die Provokation sehr wohl (und ich behaupte: in den meisten Fällen) auch ohne eine Normverletzung erfolgen kann. Dennoch hast du Recht, dass ich mir den Ausdruck "Unsinn" im Zusammenhang mit deiner Äusserung hätte sparen können. Dafür entschuldige ich mich hiermit. --HerrJ 17:42, 18. Dez. 2009 (CET)

Schweizbezogen

Ich finde der Artikel ist nicht Schweizbezogen. Er war für die Welt tätig und ist ständig im deutschen Fernsehen. Nur weil er Schweizer ist ist der Artikel nicht schweizbezogen. Der Artikel Schweiz ist auch nicht Schweizbezogen. -- StudentG 14:37, 3. Feb. 2010 (CET)

Der Artikel Schweiz ist sehr wohl schweizbezogen, siehe z.B. die Hochkommata. Und nach der Logik «alles was mal im deutschen Fernsehen war, ist nicht mehr schweizbezogen» wären auch Roger Federer oder Bruno Ganz nicht schweizbezogen. Köppel tritt auch im deutschen Fernsehen ganz klar als Schweizer Nationalist und in seiner Funktion als Meinungsmacher in der Eidgenossenschaft auf, von daher sehe ich einen deutlichen Schweizbezug.-- Alt Wünsch dir was! 14:49, 3. Feb. 2010 (CET)

Er ist aber Quasi der >>Medienbotschafter<< der Schweiz in Deutschland. Nenne mir ein Schweizer der öfter im deutschen Fernsehen ist. (Jetzt aber keinen Sänger oder Sportler) -- StudentG 16:08, 3. Feb. 2010 (CET)

Den genannten Bruno Ganz? Michelle Hunziker wär auch noch ein heißer Tipp, Christoph Blocher ist (passiv) sicher öfter in deutschen Medien. Aber du kannst ja auch gern bei WP:3M um eine weitere Meinung bitten, wenn du findest, ich sehe das zu eng :) Alt Wünsch dir was! 16:14, 3. Feb. 2010 (CET)

Ich meinte jetzt mit >>Schweizbotschafter<< jetzt eben keine Leute aus dem Entertainment-Bereich, bleibt Blocher. Hab ich noch nie gesehen/ gehört/ gelesen. -- StudentG 17:59, 3. Feb. 2010 (CET)

3M: Soweit ich weiß, gibt es keinen einzigen Schweizer, dessen Artikel nicht "schweizbezogen" ist. --Zollernalb 18:12, 3. Feb. 2010 (CET)

Selbstverständlich ist der Artikel schweizbezogen. --Marcela 10:37, 4. Feb. 2010 (CET)
Das ist er. Und doch bitte ich um Augenmass: Es fällt keinem Schweizer einen Zacken aus der Krone, wenn im Zusammenhang mit der deutschen Zeitung Die Welt von «Chefredakteur» die Rede ist. So wichtig mir die schweizerischen sprachlichen Eigenheiten sind, so wenig sollte man sie auf die Spitze treiben. Köppel leitet als «Chefredaktor» Die Weltwoche – das reicht eigentlich. --B.A.Enz (Diskussion) 17:07, 11. Feb. 2014 (CET)
Diesen Standpunkt unterstütze ich ausdrücklich. Es gibt keinen "Redaktor" bei einer deutschen Zeitung! — Daniel FR (Séparée) 17:13, 11. Feb. 2014 (CET)

Es geht nicht darum, ob es einen "Redaktor" oder "Redakteur" gibt bei einer deutschen Zeitung. Es geht um die angewendete Rechtschreibung. Diese ist bei diesem Artikel nun mal Schweizer Hochdeutsch. Damit "Redaktor" weltweit. Auch neuseeländische Zeitungen haben aus Schweizer Hochdeutscher Sicht nun mal Redaktoren. Alles klar nun? --Micha 17:17, 11. Feb. 2014 (CET)

Gruselig! Bis zur weltumspannenden Glückseligkeit ist es noch ein weiter Weg. Und nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Es geht hier nicht um Rechtschreibung, sondern um ortsübliche Berufsbezeichnungen, lass dir das mal durch den Kopf gehen. — Daniel FR (Séparée) 17:43, 11. Feb. 2014 (CET)
Also, wenn er bei der "Welt" gearbeitet hat, dann war er dort "Chefredakteur" und nicht "-redaktor". Den Posten eines Chefredaktors gibt es bei der "Welt" nicht. Ich denke, die Publikation sollte hier ausschlaggebend sein. Gibt es eine WP-Regel, die das Schweizer Hochdeutsch verbindlich für Artikel vorschreibt, in denen Schweizer Themen (oder Personen) abgehandelt werden? --Brahmavihara (Diskussion) 11:35, 12. Feb. 2014 (CET)
Offensichtlich herrscht bei einigen Deutschdeutschen immer noch die irrige Annahme, dass Bundesdeutsch die alleinige selige machende Sprachvarietät einer plurizentrischen Sprache sei. Dasselbe mußte ich - als Deutscher - bei Artikel erfahren, die österreichbezogen sind, Stichwort: Jänner. Ich persönlich empfinde das als typisch deutsche Großmannssucht, wenn nicht gleich Deutschtümelei. Das gilt übrigens auch umgekehrt: der Schweizer, der den Artikel Paul Klee zum schweizbezogenen machen will, der kriegt mit mir Ärger... --Jack User (Diskussion) 16:59, 12. Feb. 2014 (CET)
Im übrigen war mir Redaktor für Redakteur bis eben neu, aber ich lerne gerne dazu. --Jack User (Diskussion) 17:01, 12. Feb. 2014 (CET)
Ich liebe das Wort "Jänner" und auch das Wort "heuer" (das fehlt in Germanien). Aber im vorliegenden Fall hielte ich den "Redakteur" im Hinblick auf das Medium für angemessener. --Brahmavihara (Diskussion) 17:29, 12. Feb. 2014 (CET)
Es ist keine Frage des Mediums, sondern der angewendeten Rechtschreibung im Artikel. Warum ist das so schwer zu verstehen? Man schreibt ja auch nicht, dass er dann noch chief editor bei der New York Post und rédacteur en chef bei Le Matin und auch noch sjfesredaktør bei Aftenposten. Nicht wo die Zeitung oder das Medium zuhause ist, ist entscheidend für die Wortwahl, sondern schlicht in welcher Rechtschreibvarietät der Artikel verfasst ist. Sorry, aber das finde ich völlig offensichtlich und plausibel. --Micha 17:54, 12. Feb. 2014 (CET)
Ich bin Süddeutscher und das ist wohl noch "Germanien" und hier verwendet jeder "heuer". Aber darum geht es nicht. Hier geht es um den Schweizbezug und der ist eindeutig. Ich bessere auch nicht das in meinen Ohren total bescheuert klingende Wort "Brötchen" für das, was man hier "Semmel", nennt aus. Und dabei handelt es sich bei dem Wort nur um örtlichen Dialekt, nicht mal um eine Sprachvarietät. Etwas weniger Teutonismus und etwas mehr Respekt vor der deutschen Sprache und ihren Varietäten sollte dann schon sein. --Jack User (Diskussion) 17:36, 12. Feb. 2014 (CET)
Fehlt bloß noch einer, der meint "Fleischpflanzerl" sei ein überall in Bayern verbreitetes Wort für eine "Bulette" oder ein "Hacksteak". Wenn du nach Bayrisch-Schwaben kommst und versuchst damit den "Bayern" zu geben wirst du ausgelacht, da heißt es nämlich wie in Württemberg - Fleischküchl. Und wie gesagt, dabei handelt es sich immer um Dialekt. --Jack User (Diskussion) 17:39, 12. Feb. 2014 (CET)
Zunächst: Dass es im Schweizer Hochdeutsch «Redaktor» für deutschländisch «Redakteur» heisst, steht ausser Frage. Dieser Unterschied ist auch nicht eine blosse Frage der Orthographie wie etwa das in der Deutschschweiz fehlende Eszett. Ebenfalls gilt: Schweizbezogene Artikel werden mit den schweizbezogenen Eigenheiten verfasst. Aber darum geht es hier nicht.
Der Grund, weshalb ich gestern um etwas Augenmass (Augenmaß) bat, liegt darin, dass ich meine, in Bezug auf Die Welt habe das Wort «Chefredakteur» Zitatcharakter. Wie liessen sich Köppels berufliche Wanderjahre schöner zeigen als im Wechsel vom «Chefredaktor» über den «Chefredakteur» zurück zum «Chefredaktor»? – Wenn nun aber meine Schweizer Wiki-User-/Usor-/Useur-Kollegen dies anders sehen bzw. anders gewichten möchten, stelle ich mich nicht dagegen, da auch sie ihre Argumente haben mögen. --B.A.Enz (Diskussion) 18:31, 12. Feb. 2014 (CET)
Zitat B.A.Enz: "Aber darum geht es hier nicht." Genau das ist falsch, genau darum geht es. Alles andere ist Bundesdeutschzentrismus (wir sind 80 Millionen, wer seid ihr?) und eine Abwertung des Schweizerdeutschs als eigenständige Sprachvarietät. --Jack User (Diskussion) 18:38, 12. Feb. 2014 (CET)
Man könnte ja mal Herrn Köppel fragen, welches Wort er wählen würde. Liebe Mitauroren, es wäre hilfreich, wenn man die Geschichte nicht allzusehr ideologisch aufblasen ("Bundesdeutschzentrismus") würde. Ich hatte mich oben erkundigt nach einer Wikipedia-Regelung, die für Artikel mit Schweizer Bezug das Schweizer Hochdeutsch empfielt. Gibt es die? Dass wir hier nicht "rédacteur en chef" schreiben, dürfte klar sein. Wir befinden uns ja in der deutschsprachigen Wikipedia. --Brahmavihara (Diskussion) 18:48, 12. Feb. 2014 (CET)

Habe gerade das entdeckt. War mir nicht bekannt. Man könnte jetzt die Frage stellen, ob die Chefredakteurstätigkeit schweizbezogen oder deutschlandbezogen ist. Da Herr Köppel zwischen den Ländern pendelt, wäre doch vielleicht auch ein Wechsel der Begriffe zu begründen. In der CH wäre er dann ein Redaktor und in der BRD ein Redakteur. Das würde zwar dem Stilideal der Einheitlichkeit widersprechen, aber wohl auch passen zu seiner grenzenüberschreitenden Vita. --Brahmavihara (Diskussion) 19:20, 12. Feb. 2014 (CET)

Nochmals: Es gibt eine einheitliche Rechtschreibung im gesamten Artikel. Man entscheidet sich für eine deutschländische, schweizbezogene oder österreichischbezogene Variante und hält sich dann daran. Das ist dasselbe wie im englischen Sprachraum. Man entscheidet sich dort auch für eine us-amerikanische (bsp. "color") oder britische (bsp "colour") Rechtschreibung und hält sich im gesamten Artikel daran. Alles andere (Mischmasch) ist falsch. Ist übrigens auch bei Test für die Zertifikate so: Cambridge English Language Assessment. Entscheidend sind nicht die einzelnen Inhalte. --Micha 19:27, 12. Feb. 2014 (CET) Oder anderes Beispiel: Man tankt in einem US-bezogenen Artikel einen Rolls-Royce nicht mit "petrol", sondern mit "gasoline", auch selbst wenn dieses von BP stammt…
Ich kann dein Bedürfnis nach Einheitlichkeit nachvollziehen. Manchmal kann es jedoch auch sinnvoll sein, ein wenig von Prinzipien abzuweichen. Sprache soll ja auch Realität abbilden. Im vorliegenden Fall hätte für mich persönlich ein Wechsel den Vorteil einer angemesseneren Abbildung der Realität, weil Herr Köppel ja ein Wanderer zwischen den Kulturen ist. Aber in dieser Frage sollen die Schweizer Autoren das letzte Wort haben. Sprache selbst ist übrigens hoch inkonsequent. So ein bißchen Inkonsequenz kann manchmal auch angebracht sein. Beim Schlagzeugcomputern (Drum-Machines) gibt es etwa eine Funktion "Humanizer". Die baut absichtlich leichte Abweichungen vom Metrum ein, damit das Spiel natürlicher wirkt. --Brahmavihara (Diskussion) 19:35, 12. Feb. 2014 (CET)
Das hat nichts damit zutun, dass die Schweizer das letzte Wort haben sollen, sondern das ist der Einheitlichkeit der Rechtschreibung sämtlicher Artikel in diesem Projekt geschuldet. Jörg Kachelmann war "stellvertretender Chefredakteur der Schweizer Illustrierten". Ist auch Wanderer der Kulturen. Ist auch in der Nationalität Schweizer, aber nun mal durch seinen Schwerpunkt der Arbeit und Wirkung in Deutschland ist sein Artikel hier ein deutschlandbezogener Artikel. Und deshalb war er "Redakteur" bei einer Schweizer Zeitschrift. --Micha 19:39, 12. Feb. 2014 (CET)
<quetsch> Ganz großes Kino, es gibt keine sprachliche Einheitlichkeit, genau das ist das Thema. Die braucht Wikipedia wie einen Pickel am Arsch. Wikipedia ist keine Uniform für Neusprech oder Basic English, schon gar nicht, wenn die Einheitlichkeit darin besteht Teutonendeutsch aufzupropfen. Welches Argument gibt es denn für die Bevorzugung von Bundesdeutsch? Richtig, keinen! --Jack User (Diskussion) 20:04, 12. Feb. 2014 (CET)
Weißt du, ich finde ein bißchen Inkonsequenz einfach charmant (besonders, wenn sie auch noch inhaltlich Sinn macht). Aber das ist sicher Geschmacksfrage. --Brahmavihara (Diskussion) 19:49, 12. Feb. 2014 (CET)
Ich finde Inkontinenz einfach charmant (besonders, wenn sie mich nicht trifft).
Gell, ihr wollt es mit Gewalt nicht kapieren, dass Schweizerdeutsch eigenständig ist? --Jack User (Diskussion) 20:04, 12. Feb. 2014 (CET)
Das hier propagierte "Stilideal der Einheitlichkeit" empfinde ich als Überheblichkeit und Ignoranz. Das Leben und die Sprache sind Vielfalt, exakt das Gegenteil. --Jack User (Diskussion) 20:06, 12. Feb. 2014 (CET)
Das ist nun mal aus jahrelangen wikipedia-internen Diskussionen und Meinungsbilder hervorgegangen, dass wir das hier so handhaben. Und es erspart uns meistens mehr Probleme, als das es schafft. 99% der Artikel hier sind eh deutschlandbezogen und nur wenige schweizbezogen und da sind die meisten unbestritten. Es gibt aber immer Probleme bei Artikel über Schweizer, die einmal einen Fuß auf Deutschland setzen. Dann kommt sicher jemand, der dann sofort sämtliche "Fehler" korrigiert und dann erstaunt ist, dass es sowas wie Schweizbezogene Sprachvarietät in der Schriftsprache gibt und in Folge aber dann das nicht akzeptiert, sondern die Schweizbezogenheit dann prompt vom Artikel abspricht. Bsp bei Alex Frei -> Diskussion:Alexander_Frei#.22schweizbezogen.22. Spielte kurzzeitig bei Borussia Dortmund und dann ging hier natürlich die Diskutiererei los. Und da seit ihr Deutsche (bzw. einige von euch) in dieser Beziehung schon sehr sehr sehr sehr mühsam. --Micha 20:15, 12. Feb. 2014 (CET)
Ich als Süddeutscher empfinde diese Diskutiererei ebenfalls als sehr sehr sehr sehr mühsam, keine Sorge, das hat aber weniger mit süddeutsch zu tun als mit korrektem Sprachgebrauch. Schweizerdeutsch und Österreichdeutsch und Deutschdeutsch stehen nun mal nebeneinander, und zwar gleichberechtigt. Auch wenn es einige wohl nie kapieren werden. :) --Jack User (Diskussion) 20:23, 12. Feb. 2014 (CET)
Wie schon weiter oben erwähnt: Paul Klee zum Schweizer zu machen würde mich umgekehrt ärgern, siehe dazu die Diskussion:Paul Klee/Archiv. --Jack User (Diskussion) 20:27, 12. Feb. 2014 (CET)
Man vergleiche nur mal die Länge Auseinandersetzung bei diesem Artikel zum Artikel von Roger Köppel oder Alex Frei: Diskussion:Paul_Klee/Archiv#schweizbezogen_.3F.3F. :-) --Micha 20:32, 12. Feb. 2014 (CET)
Dann aber korrekterweise aich noch [[Diskussion:Paul_Klee/Archiv#Schweizer oder kein Schweizer? beachten. Und das irgendwelche Fußballheinze mehr Aufmerksamkeit bekommen als echte Künstler, ist nicht schweizbeogen, sondern dummbezogen... :D --Jack User (Diskussion) 21:04, 12. Feb. 2014 (CET)
Das hier propagierte "Stilideal der Einheitlichkeit" empfinde ich als Überheblichkeit und Ignoranz. (Jack User). @Jack User: Was soll nun geschrieben werden: Redaktor oder Redakteur. Es ist Micha, der das Stilideal der Einheitlichkeit hier propagiert. Ich fände einen Mix besser. --Brahmavihara (Diskussion) 06:36, 13. Feb. 2014 (CET)
Ich propagiere nichts, sondern weise auf etablierte Usanz und festgelegte Regeln. Wenn ihr einen Mix haben wollt, dann geht das nur über ein Meinungsbild. Die Chancen, das zu gewinnen, halte ich nun mal für sehr gering. Den daraus gewonnenen Nutzen genauso. Es ist nun besser, sich einfach daran zu gewöhnen, dass eine Mehrheit sich hier nun mal an Standards halten möchte. - Ps. ich glaube, ich habe nun zu diesem Thema genug gesagt. --Micha 08:52, 13. Feb. 2014 (CET)
Es gab hier genügend gute Argumente, die einen Mix im vorliegenden Fall rechtfertigen würden. Das "Stilideal der Einheitlichkeit" lässt sich nicht immer durchziehen. --Brahmavihara (Diskussion) 09:51, 13. Feb. 2014 (CET)
Das ist nun mal nichts, was man hier auf dieser Seite verhandeln kann. --Micha 15:19, 13. Feb. 2014 (CET)
Das mit dem "Stilideal der Einheitlichkeit" hatten wir unlängst an anderer Stelle. Da ging es um die Frage, ob in einem Artikel frei wechselnd die beiden Begriffe "Studenten" und "Studierende" verwendet werden können. In Bezug auf das "Stilideal der Einheitlichkeit" gab es da durchaus unterschiedliche Positionen. Aber wenn auf Basis eines Meinungsbildes beschlossen wurde, dass in einem Artikel mit Schweizbezug durchgängig und ohne Ausnahme das Schweizer Hochdeutsch zu verwenden sei, dann ist dem wohl so. Ich persönlich würde den "Redakteur" an der besprochene Stelle aus den angegebenen Gründen für angemessener halten und für einen flexiblen Umgang mit der Regel plädieren. Aber das ist nur meine Meinung. --Brahmavihara (Diskussion) 15:54, 13. Feb. 2014 (CET)
Die MBs zu diesem Thema waren die folgenden: Wikipedia:Meinungsbilder/Abschaffung aller schweizbezogenen Schreibweisen 2005, Wikipedia:Meinungsbilder/Schweizbezogen 2007 und Wikipedia:Meinungsbilder/Aufhebung der Schweizbezogen-Regelung 2008. - Probier zuerst mal die Änderung bei Jörg Kachelmann auf "stellvertretender Chefredaktor bei der Schweizer Illustrierten". Wenn du dort Erfolg hast und die Änderung auch nach einem Monat noch drin ist, dann können wir hier gerne darauf zurückkommen. Viel Spass beim Versuch. --Micha 16:25, 13. Feb. 2014 (CET)
Mal zwischendurch: zur Abschaffung des ß möchte ich euch herzlich gratulieren. Ich würde dieses Ding, das überall nur als b gelesen wird (und noch nicht mal als Versalie existiert) lieber heute als morgen auch in Deutschland abschaffen. Der Fall Kachelmann zeigt die grundsätzliche Problematik von zwei nebeneinander existierenden gültigen deutschsprachigen Schreibweisen in einem Projekt (WP). Die Diskussionen darüber, in welcher Nation jemand, der zwischen den Ländern pendelt, anzusiedeln ist, werden nicht abreißen. Vor allem lassen sich da keine klaren Linien ziehen. Ein striktes Entweder-oder-Denken entspricht nicht der Realität. Irgendwie sehe ich da zwei Kinder, die sich um eine Puppe prügeln "Nein, die gehört mir" - "Nein, mir gehört sie!". Bei Menschen ist das mit einer eindeutigen Länderzuordnung mitunter sehr schwer. Ich hielte es, auch aus pragmatischen Gründen, bei Menschen, deren Aktivität nicht mehr ausschließlich schweizbezogen ist, für sinnvoll, auf das Beharren auf die sprachliche Darstellung in Schweizer Hochdeutsch zu verzichten. --Brahmavihara (Diskussion) 16:38, 13. Feb. 2014 (CET)
(BK) Das ist ja genau das Problem. Es gibt nun mal ein paar wenige Grauzonen. Aber es sind wirklich nur wenige im Vergleich zu den klaren Fällen. Ich persönlich wäre froh, es gäbe seitens der Deutschen auch mal das klare Zugeständnis, einen Artikel einfach schweizbezogen zu lassen und eine durchgänige Rechtschreibung zu akzeptieren, auch wenn die dargestellte Person von deutschen Medien aufgegriffen wurde und/oder mal ein Jahr lang in Deutschland gearbeitet hat. Und erstaunlicherweise müssen sich immer gerade Schweizer in diesem Zusammenhang Borniertheit vorwerfen lassen, wenn sie bei ein paar Artikelchen mit Schweizbezug auf ihre Schreibweise pochen, obwohl ja 99% der Artikel (und zwar alle nicht irgendwie landbezogenen Artikel) hier jeweils stramm auf bundesdeutsche Rechtschreibung gekämmt werden. Deinen gewünschten flexiblen Umgang mit den Sprachvarietäten, den du in diesem Artikel anwenden willst, gibt es sonst in der Wikipedia nirgendwo. Er ist auch Wunschdenken. Es ist sogar klar vorhersehbar, dass ziemlich schnell sämtliche bisher schweizbezogene Artikel in eine bundesdeutschgenehme Rechtschreibung umgeändert werden. Und zwar rein von der Überzahl der in Deutschland ansässigen selbst ernannten Wikipediakorrektoren. Schau dir nur mal an, wieviele Edits von IPs es gibt, die auch heute noch in klar schweizbezogenen Artikel alle Helvetismen tilgen und überall ß reinsetzen. Da muss nur jemand bei euch den Artikel lesen und dann geht es vielen offenbar sofort durch den Kopf: "Das ist ja voller Fehler. Das habe ich so nicht in der Schule gelernt." --Micha 16:55, 13. Feb. 2014 (CET)
Übrigens wird man hier den Eindruck nicht los, dass es viele Deutsche gibt, die unglaublich schwer damit tun, dass sich da ein paar Schweizer erlauben, eine eigene Rechtschreibe zu haben und es vielmehr wünschen, dass diese das eigentlich zu unterlassen haben und sich der bundesdeutschen hochsprachlichen Dominanz unterwerfen müssen. Dann muss man sich wirklich fragen, ob es jemand wegen letztwöchiger Abstimmung tatsächlich wundert, dass der Ruf der Deutschen in der Deutschschweiz von allen Ausländergruppen am schlechtesten bestellt ist. [1],[2], [3] --Micha 17:07, 13. Feb. 2014 (CET)
Bei einem Artikel mit eindeutigem und klaren Schweizbezug hätte ich kein Problem, die durchgängige helvetische Variante zu akzeptieren. Im Gegenteil, die Abwesenheit des ß würde ich in diesem Fall genießen. Und mir wünschen, dass diese eure Gepflogenheit eines Tages auch bei uns Usus wird. Bei Menschen, die länderübegreifend (Schweiz/Deutschland) agieren, würde ich die deutsche Schreibweise preferieren, nicht aus einem Bedürfnis nach "Annektion" heraus, sondern einfach aus pragmatischen Gründen. Soviele Leute betrifft das ja auch nicht. Von "selbst ernannten Wikipediakorrektoren" solltest du nicht reden, da ja schließlich jeder Wikipedianer ein selbst ernannter Autor ist. Ich gehe davon aus, dass den wenigsten Korrektoren die Meinungsbilder zur Verwendung der Helvetismen bekannt sind. --Brahmavihara (Diskussion) 17:14, 13. Feb. 2014 (CET)
Was die aktuellen deutsch-schweizerischen Reibungen anbelangt, so stelle ich doch fest, dass gerade Menschen, die sich im Grunde genommen sehr ähnlich sind, mit Vorliebe voneinander genervt sind. --Brahmavihara (Diskussion) 17:20, 13. Feb. 2014 (CET)
Nein, ich denke es geht um eine politische Frage oder ein solches Verständnis auch innerhalb der Wikipedia. Die Schweiz ist ein Land mit sehr vielen Minderheiten. Und man hat ein System errichtet, das es ermöglicht, dass diese Minderheiten zu Wort kommen zu ihrem Recht kommen und sie nicht von einer Mehrheit zerdrückt werden. Bsp. der Kanton Zürich hat 1/7 der gesamten Bevölkerung und lässt sich regelmässig politisch zurückbinden. So haben auch Minderheitssprachregionen oder sonstige Gebiete ihre politische Wirkung. Insofern sind wir Schweizer relativ sensibel aus der Erfahrung unserer politischen Kultur, was Minderheitsbedürfnisse angeht. - Und ich entdecke aber bei vielen Deutschen einen Mangel in diesem Verständnis und Umgang damit. Es mag ja löblich sein, dass du einen solchen flexiblen Umgang pflegen willst. Aber dir fehlt offenbar das Bewusstsein, dass Deutsche auch hier in der Wikipedia in einer absoluten Übermacht sind. (Und das betrifft nicht nur die Editoren, sondern auch die Leser, die mal kurz was als IP korrigieren.) Wenn man nun nicht strikte auf das Minderheitsrecht "schweizbezogen" pochen wurde sondern ziemlich flexibel und offen lässt wie man schreibt, dann werden die Schweizer regelrecht überrollt und kurz über lang ist mit regionalen Sprachverietäten schluss in der Wikipedia. - Dass die Wikipedia-Community diese Regelung akzeptierte und dass auch viele der deutschen Autoren die Schweizer Sicht stützen, zeigt für mich eher, dass die Wikipedia in ihrem Funktionieren eigentlich schweizerischer ist, als sich viele bewusst sind. Man ist hier dem Frieden sämtlicher Beteiligten willen einen Kompromiss für eine Minderheit eingegangen. Das ist das, was die Schweizer übrigens innenpolitisch ständig machen. Ein Kompromiss macht zwar neimanden wirklich froh, aber man lässt sich klar gegenseitig leben. Und damit ist es trotz allen punktuellen Schwierigkeiten ein guter Kompromiss. --Micha 17:37, 13. Feb. 2014 (CET)
Insofern sind wir Schweizer relativ sensibel aus der Erfahrung unserer politischen Kultur, was Minderheitsbedürfnisse angeht. - Ihr habt da in der Tat eine andere "Schulung" als wir. Wir haben, trotz des föderalen Gedankens, einen ganz anderen politischen Hintergrund. Da ist es doch eigentlich erfreulich, dass die Wikipedia einen Kompromiss in dieser Frage gefunden hat. --Brahmavihara (Diskussion) 18:25, 13. Feb. 2014 (CET)

Bericht in seiner Weltwoche

In der Weltwoche war dieser Bericht.

Ist es trotzdem angebracht dass er erwähnt wird? Er könnte ja manipuliert sein, da die Weltwoche sein eigenes Erzeugnis ist. Der Link war übrigens schon mal im Artikel. --77.57.89.220 10:52, 16. Mär. 2015 (CET)

Änderungen von Benutzer:Schneeebbe

Benutzer:Schneeebbe wirft andern sinngemäss vor, sie würden nicht oder nicht genau lesen. Gleichzeitig stelle ich fest, dass er in der immer wieder umstrittenen Frage «Chefredaktor vs. Chefredakteur» gar nicht genau liest: Weder die Diskussion zum Thema «Schweizbezogen[heit]» hier weiter oben noch den Kommentar im Quelltext («sic! genauso heisst es in der Schweiz. Bitte nicht ändern.») noch den eigentlichen Artikeltext, soweit der über die Einleitung hinausgeht. Dort finden sich nämlich noch zehn weitere «Redaktoren» und «Chefredaktoren». Und diese wurden bei seinen verschiedenen Revertierungen nicht angetastet.

Zur Sache ist weiter oben wohl alles gesagt, und dass Köppel nun halt auch für seine Tätigkeit in Deutschland bei der Zeitung Die Welt nicht als «Chefredakteur» aufscheint, ist – auch für mich – zu verschmerzen. --B.A.Enz (Diskussion) 17:57, 25. Apr. 2015 (CEST)

Bürgerort (erl.)

[Die ersten beiden Diskussionsbeiträge von Benutzer Diskussion:B.A.Enz hierher verlagert:]

Hallo [B.A.Enz]. Deine Sichtung hier war nicht optimal, da Köppel vor ein paar Jahren in Küsnacht eingebürgert wurde. Da der User keinen Beleg angegeben hat, hätte ich von Dir einen Revert mit Beleg fehlt erwartet statt der Sichtung. Gruss --KurtR (Diskussion) 23:38, 16. Jul. 2015 (CEST)

Hallo KurtR. Danke für den Hinweis – nun ist es allerdings nicht so, dass ich hier gedankenlos gesichtet hätte, sondern ich habe mich auf die Infos aus dem Handelsregister gemäss www.moneyhouse.ch abgestützt. Dein (unbelegter) Hinweis auf die Einbürgerung in Küsnacht «vor ein paar Jahren» ist übrigens wenig präzise und enzyklopädisch so kaum verwertbar.
Ich schlage vor, die Bürgerortsgeschichte entweder vollständig zu bringen (inkl. Belegen und der Angabe, ob mit dem neuen Bürgerort der alte aufgegeben wurde) oder ganz auf sie zu verzichten. Gruss --B.A.Enz (Diskussion) 17:32, 17. Jul. 2015 (CEST)
Ob der alte aufgegeben wurde weiss ich nicht. Küsnacht, wo er auch mit seiner Familie lebt, ist jetzt mit Quelle drin. Die ganze Familie wurde eingebürgert in Küsnacht. --KurtR (Diskussion) 18:29, 17. Jul. 2015 (CEST)
Das empfinde ich, mit Verlaub, als eine halbbatzige Arbeit. Ein Wechsel des Bürgerortes oder eine Ergänzung der Bürgerorte sollte, wenn schon auf den Bürgerort verwiesen wird, vermerkt sein – gerade weil er vorwiegend nur noch von historischer Bedeutung ist. Wollen wir die Sache, z.B. hier oder hier, zur Diskussion stellen? --B.A.Enz (Diskussion) 20:34, 17. Jul. 2015 (CEST)
Ein alter Bürgerort empfinde ich nicht wirklich als relevant. Relevanter ist da der neuerworbene und die Heimatangehörigkeit, wo man gleichzeitig auch wohnt. Hier übrigens die die offizielle Verlautbarung der Einbürgerung. Diese Diskussion:Bürgerort#B.C3.BCrgerort_und_Heimatort Diskussion ist auch interessant. Habe mal Benutzer:Gehrig64 angeschrieben. --KurtR (Diskussion) 20:53, 17. Jul. 2015 (CEST)

Ich persönlich finde die Nennung des Bürgerortes überflüssig. Das mag vielleicht vor vielen Jahrzehnten noch wichtig gewesen sein (vor allem im Bereich der Armenfürsorge). Heutzutage ist diese Information mehr oder weniger belanglos, weil wegen der hohen Mobilität sowieso nur eine kleine Minderheit der Schweizer in ihrer jeweiligen Bürgergemeinde wohnhaft ist. In meinem eigenen Bürgerort (ein Kaff im Berner Jura) war ich bisher zweimal, von irgendwelcher Verbundenheit keine Spur. --Voyager (Diskussion) 21:21, 17. Jul. 2015 (CEST)

Die Bedeutung der Bürgerorte hat auch nach meiner Einschätzung abgenommen. Für ein Lexikon kann der Bürgerort allenfalls zur Unterscheidung von gleichnamigen Personen nützlich sein. Die Lebensdaten sind dazu aber präziser. Ich sehe deshalb kaum mehr einen Nutzen in WP den Bürgerort anzugeben, ausser wir wollen den Stammbaumforschern einen Dienst erweisen... --Hadi (Diskussion) 22:21, 17. Jul. 2015 (CEST)

Die Nennung des Bürgerorts in der WP wurde wohl aus dem HLS übernommen. Die macht dort Sinn, in der WP ist sie meines Erachtens unnötig (wobei es mich auch nicht grundsätzlich stört, wenn er genannt wird, solange hieraus nicht eine Pflicht wird...) Auf jeden Fall finde ich einen neueren Bürgerort nicht relevanter als den älteren, beide sind gleich relevant oder gleich irrelevant. --Freigut (Diskussion) 17:50, 16. Aug. 2015 (CEST)
Nicht nur aus dem HLS, bei Politikern auch auch aus dem offiziellen Porträt auf admin.ch: Bsp.. Auch Munzinger-Archiv verwendet oft den Bürgerort. Vorteil wenn man den Bürgerort erwähnt: Mehr Leute werden auf den Artikel Bürgerort aufmerksam, der dadurch viele Klickzahlen erhält und das Wissen weiterverbreitet wird. Bei Politikern finde ich die Angabe passend. --KurtR (Diskussion) 19:24, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ich bin der Meinung der Bürgerort sollte (unabhängig von diesem Artikel) bei jeder Person eingefügt werden. Für Personenrecherchen in Handelsregistern etc. kann diese Information hilfreich sein um Verwechslungen vorzubeugen. Gerade wegen der Mobilität sind neben dem Wohnort eben auch der Bürgerort wichtig.--Gehrig64 (Diskussion) 22:17, 23. Sep. 2015 (CEST)

Gemäss parlament.ch hat Köppel seinen alten Bürgerot Widnau behalten und ist somit heimatberechtigt in Küsnacht und Widnau. --KurtR (Diskussion) 01:42, 8. Nov. 2015 (CET)

Schweizbezogen II

Köppel ist mittlerweile nicht nur in der Schweiz bekannt, sondern auch überregional. Der Artikel ist daher meiner Meinung nach nicht mehr nur als schweizbezogen anzusehen.--134.155.36.48 16:58, 19. Okt. 2015 (CEST)

Die Schweiz ist ja zugegebenermassen ein kleines Land, aber ein Vorgehen nach dem Motto "alles was schweizerisch war ist es nicht mehr, falls genug Deutsche mitbekommen dass es existiert" scheint mir doch etwas überheblich. Stell dir vor, selbst der Artikel Zürich ist schweizbezogen, und davon hast du sicher auch schon mal gehört, oder?--Nico b. (Diskussion) 17:28, 19. Okt. 2015 (CEST)
(BK) «Schweizbezogen» gilt nicht nur für unbekannte Personen. Es handelt sich bei Köppel nun einmal um einen Schweizer und um jemanden, dessen Lebensmittelpunkt die Schweiz ist. --Freigut (Diskussion) 17:30, 19. Okt. 2015 (CEST)

Morddrohung gegen Roger Köppel

Die Schlagzeile der Berner Zeitung (15.09.2015) dagegen - "Staatsanwalt ermittelt wegen Morddrohung gegen Köppel" - ist etwas missverständlich (bewusst oder unbewusst...?), denn es wird nicht gegen Köppel ermittelt. Erst die Unterüberschrift legt diesen Sachverhalt klar:

"Das Inserat «Tötet Roger Köppel» im Strassenmagazin «Surprise» wird strafrechtlich untersucht. Hinter dem Mordaufruf steckt ein Künstler."

Ein vorheriger Artikel (11.09.2015) lautet: "Künstler knöpfen sich Köppel vor" und trägt die Unterüberschrift:

"Im Strassenmagazin «Surprise» ist ein Gastbeitrag erschienen, der zum Theatermord an Roger Köppel aufruft."

Die Ganze Sache erscheint spektakulär. Doch am Ende stellt sich heraus: Es handelt sich um Werbung für das Bühnenstück "2099" (mehr dazu weiter unten). Dennoch, über Geschmack oder künstlerische Freiheit lässt sich streiten. "Die Künstleraktion ist nicht ohne Vorbilder: In den 1990er Jahren rief Christoph Schlingensief (1960–2010) wiederholt (Anm: straffrei) zum Mord an Helmut Kohl auf" (BZ 11.09.2015), worauf sich auch Philipp Ruch zu berufen scheint.

Die folgenden Zitate wären meiner Ansicht nach geeignet, eine Auseinandersetzung mit diesem Thema zu bewirken, um nicht nur den Artikel über Roger Köppel entsprechend zu ergänzen (bin nicht so fitt in rechtlichen Belangen), sondern auch Artikel über den mutmaßlichen Urheber des angeblichen Mordaufrufs "Philipp Ruch" bzw. das "Theater Dortmund":

16.09.2015 - bernerzeitung.ch

«Tötet Roger Köppel! Roger Köppel tötet!» , steht über einer kaputten Brille, wie der «Weltwoche»-Chef eine trägt. (Anm: und in der Fußzeile darunter steht - "2099" "Theater Dortmund Premiere 19.9.2015"). Das Inserat in der aktuellen Sonderausgabe des Strassenmagazins «Surprise» (Anm.: Vereinsurprise.ch) ruft dazu auf, den SVP-Nationalratskandidat Roger Köppel umzubringen. Nun wird der Gastbeitrag im «Surprise» strafrechtlich untersucht." ... "Verantwortlich (Anm.: für das Inserat) ist der deutsch-schweizerische Skandalkünstler Philipp Ruch, Anführer der radikalen Gruppe «Zentrum für Politische Schönheit» (Anm.: aus Berlin)."

Auslöser der Sache

"Surprise 358" auf Seite 18 Surprise 358 (der Artikel auf Seite 19 - Kritisches zum schweizer Sozialsystem - ist davon umabhängig).

Zu Philipp Ruch "...Theatermacher, politischer Philosoph und Chefunterhändler des Zentrums für Politische Schönheit. ... Zahlreiche Inszenierungen..." s.a. "Vita Ruch".

"Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) gehört zu den innovativsten Inkubatoren politischer Aktionskunst. Es versteht sich als eine Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit." s.a. "2099"

Theater Dortmund: Auf der "Spielzeit"-Seite vom "Theater Dortmund" erscheint diese Premiere tatsächlich am 19. September 2015 (weitere Termine: 13.11.15, 8.1.16, 13.1.16; es gibt auch ein Download mit "Begleitmaterial für Pädagogen" - 6 Seiten als pdf). Zum Inhalt: "Ein Zeitreise-Team aus dem Jahr 2099 macht sich auf in die Gegenwart."... s.a. "2099"

Die Zuschauerreaktionen in den "Kommentaren" sind kontrovers. Bezeichnend ist, dass in diesem Theaterstück die Tötung eines Tiger- oder Jaguarbabys angekündigt wird, was manche Zuschauer in den Kommentaren offenbar mit Abscheu verfolgten. Unabhängig davon gibt es einige bezeichnende Textpassagen im "Begleitmaterial für Pädagogen" zu lesen:

Anm. zur Textstelle 1: Viele Mächtige pflegen den verachtenswürdigen Umgang mit der Menschheit und Menschen müssen lernen, sich dagegen zu verteidigen.

Anm. zur Textstelle 2: Zur Macht krimineller Politiker - wie jenen zu SS-Zeiten - und deren Propagandaapparat. (nicht signierter Beitrag von Hide-pilot (Diskussion | Beiträge) 16:57, 12. Nov. 2015 (CET))

Für Blatter kein Blatt vor den Mund genommen

Roger Köppel bei der Weltwoche. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:12, 17. Dez. 2015 (CET)

Protest gegen häufige ARD-Auftritte

"Mit der einseitigen, wiederholten und ausschließlichen Einladung an einen rechtsextremen Politiker zementieren [ ARD und ZDF ] ihre Formate auf zwar vielleicht quotenfördernde, aber doch recht billige Art und Weise ein völlig verzerrtes Bild der Schweiz", beschwert sich der sozialdemokratische Schweizer Parlamentsabgeordnete Cédric Wermuth. Die dauernde Vertretung der Schweiz durch Köppel sei eine "Beleidigung" für die mehr als 70 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer, die nicht die SVP wählten.--Lectorium (Diskussion) 05:27, 11. Jun. 2016 (CEST)

Unstimmigkeiten in der Biografie

R.K. soll ab 1988 sieben Jahre bei der NZZ gearbeitet haben und 1994 Kulturredaktor beim Tagi geworden sein. Dies geht irgendwie nicht auf (vielleicht stammt die Angabe von ihm selber, dann würde es nicht überraschen).--Bisam (Diskussion) 20:52, 17. Jan. 2017 (CET)

Soll ich dir die Jahre von 1988 bis 1994 einzeln aufzählen oder merkst du es selbst?--Nico b. (Diskussion) 23:07, 17. Jan. 2017 (CET)
Wenn er also bereits im Januar 1988 bei der NZZ begonnen hatte, dann enden sieben Jahre am 31. Dezember 1994. Er soll aber schon 1994 beim Tagi begonnen haben. Es besteht also eine Unstimmigkeit.--Bisam (Diskussion) 09:24, 18. Jan. 2017 (CET)
Nach seinen eigenen Angaben hat er Ende 1987 bei der NZZ begonnen. Solange wir keine genauen Daten haben, auch nicht wissen, ob es Überschneidungen gab etc. scheint mir eine Angabe wie "sieben Jahre", von der jeder erwartet, dass sie irgendwo zwischen 6.7 und 7.5 liegen kann, völlig ok.--Nico b. (Diskussion) 14:56, 18. Jan. 2017 (CET)
Ich habe die Ungenauigkeit im Text gekennzeichnet. Anders als bei Tätigkeiten in anderen Branchen liesse sich die journalistische Tätigkeit an sich über das Impressum einer Zeitung (wenn fest angestellt) oder über erschienene Artikel relativ leicht zeitlich eingrenzen, aber ich gebe zu: Auch ich habe keine Lust, diese Arbeit auf mich zu nehmen.--Bisam (Diskussion) 00:03, 19. Jan. 2017 (CET)

Tätigkeit als Chefredakteur und Auflagenzahlen

Bei der WELTWOCHE gingen und gehen die Zahlen stark zurück. Dies ist aber bei den meisten Zeitungen so. BILD hatte dabei diverse Chefs, hat auch nicht geholfen, starke Rückgänge. In anderen Lebensläufen müsste man den Rückgang dann auch erwähnen oder hier auch nicht? --93.235.166.13 19:02, 6. Apr. 2018 (CEST)

Er ist nicht nur CR, sonderm auch Verleger und Inhaber. Da macht eine Erwähnung schon mehr Sinn als bei einem CR. --KurtR (Diskussion) 01:03, 11. Apr. 2018 (CEST)

Mordanschlag 2006

Weshalb wird der Vorfall Amir Abdur Rehman Cheema nicht im Artikel erwähnt? --91.3.254.30 00:58, 8. Jan. 2017 (CET)

Weil es bisher niemand reingeschrieben hat. --Subida (Diskussion) 01:14, 8. Jan. 2017 (CET)
Weil es von höchst zweifelhafter enzyklopädischer Relevanz ist?--Nico b. (Diskussion) 11:38, 8. Jan. 2017 (CET)
Eine kurze Erwähnung finde ich gerechtfertigt. --Subida (Diskussion) 20:42, 8. Jan. 2017 (CET)

Ich weiss nicht genau um was es sich dabei handelt, empfinde einen Mordanschlag jedoch für sehr relevant. Elia 4416 (Diskussion) 01:30, 1. Jan. 2021 (CET)

Unterstützer von Donald Trump?

Es ist sehr pauschal, Köppel lediglich als Unterstützer Trumps zu bezeichnen. Natürlich hat er immer wieder seine Sympathien für ihn bekundet, doch er hat ihn auch kritisiert, etwa gab er ihm eine Mitverantwortung für den Sturm aufs Capitol. Dies ist übrigens auch im verlinkten Artikel zu lesen. Der Tagesanzeiger als Konkurrent der Weltwoche scheint mir ohnehin eine sehr dürftige Quelle für diese Aussage.

Hinzu kommt, dass Köppel gerade in der Weltwoche auch kritische Texte bzgl. Trump abdrucken liess.

Er hat auch nicht zur Wahl Trumps aufgerufen oder dergleichen.

Was also genau rechtfertigt, ihn pauschal mit diesem starken Ausdruck "Unterstützer" zu titulieren? --BaumiSG (Diskussion) 21:02, 21. Jan. 2021 (CET)

Putin-Bewunderer

Ich halte es auch für erwähnenswert, dass Köppel ein Putin-Bewunderer ist: „Für Köppel ist Putin ein leuchtendes Vorbild“, konstatierte Christian Stöcker. „Man könnte sogar von einer gewissen Bewunderung sprechen, die Köppel für den Autokraten aufbringt“, schrieben Thomas Ribi und Lucien Scherrer in der NZZ. Seine Theorie über die Ursachen für den russischen Angriff auf die Ukraine sei „in den wesentlichen Punkten eine Geschichtsklitterung.“ --Longinus Müller (Diskussion) 04:08, 4. Mär. 2022 (CET)

@Longinus Müller:
+1 Jürg Altwegg (faz.net 30. März 2022): Zitat: Überhaupt kommt die Schweiz bei RT kaum je vor, und zu Wort kommt allenfalls Roger Köppel, Mitglied der außenpolitischen Kommission des Parlaments und Chefredakteur der „Weltwoche“. Er redet dann vor allem über Russland und Putin. Jetzt aber, im Krieg, haben RT und Sputnik groß über die Insel der Seligen und der Freiheit berichtet: In der Schweiz werden Putins Propagandasender nicht verboten. Und das hat nicht nur Köppels Partei, die SVP, so gewollt. Eigentlich sollte die Regierung erst an diesem Mittwoch über die Übernahme der Sanktionen, welche die EU gegen Russland verhängt hat, diskutieren. Doch der bürgerlichen Verteidigungsministerin Viola Amherd war das nicht schnell genug. Sie fürchtete – nicht ganz grundlos – weiteren Imageschaden und machte Druck. In der Regierung fand sie nur eine Alliierte: die Sozialdemokratin Simonetta Sommaruga, Köppels Lieblingsgegnerin. Die beiden Politikerinnen waren Ende vergangener Woche die einzigen Minister, die in der vorgezogenen Sitzung der Regierung für ein Verbot von RT und Sputnik votierten.]
Leider ist der Artikel F+ (= premium = zahlpflichtig). --Präziser (Diskussion) 18:49, 30. Mär. 2022 (CEST)

Neu auf FAZ.net bzw. zuvor in der FAS ein ausführliche Porträt, u. a. zu Russland, aber nicht nur. Etwas für Benutzer:Schilderwaldmeister? :-) --KurtR (Diskussion) 00:35, 3. Feb. 2023 (CET)

Hinter Bezahlschranke, aber „Ihnen von einem Abonnenten geschenkt“. Na, das nenn´ ich ein Angebot, das man schlecht ablehnen kann. Hab´ also ein paar Sachen eingefügt. Mit schönem Dank --Schilderwaldmeister (Diskussion) 18:08, 3. Feb. 2023 (CET)
Danke Dir! :-) --KurtR (Diskussion) 23:55, 3. Feb. 2023 (CET)

@Schilderwaldmeister: Auch das neueste Porträt in der NZZ ist lesenswert und kann zum einarbeiten genutzt werden: [4]. --KurtR (Diskussion) 20:11, 21. Feb. 2023 (CET)

Hehe, bestellt und geliefert. So muß Kooperation aussehen. Einen schönen Restabend wünscht --Schilderwaldmeister (Diskussion) 18:13, 22. Feb. 2023 (CET)

Redaktor und Redakteur

Köppel mag ja Chefredaktor der Schweizer Weltwoche sein, er war aber nicht Chefredaktor der deutschen Tageszeitung Die Welt. Da war er als Chefredakteur beschäftigt. Ein Blick ins damalige Impressum kann hilfreich sein. --Frau Olga (Diskussion) 17:39, 29. Sep. 2021 (CEST)

Beide Wörter, das solltest du als deutschsprachige Journalistin wissen, bezeichnen dasselbe. Entscheidend ist hier nicht, was in einem Impressum steht, sondern die WP-Richtlinie Wikipedia:Schweizbezogen:

„In schweiz- und liechtensteinbezogenen Artikeln gilt insbesondere: […]

  • In schweiz- und liechtensteinbezogenen Artikeln können weitere Besonderheiten des Schweizer Hochdeutsch vorkommen, wie beispielsweise Helvetismen, siehe auch Liste von Helvetismen. […]“
Bitte setze wieder auf die vorige Version zurück. Deine Rücksetzung der begründeten Rücksetzung ohne zuvor auf der Artikeldisk eine Einigung erzielt zu haben, verstößt übrigens gegen WP:WAR. Ich bitte dich, das künftig zu beachten. Gruß, Willi PDisk17:48, 29. Sep. 2021 (CEST)
Was soll der Unsinn, selbstverständlich hat die Welt einen Chefredakteur und keinen Chefredaktor. Da ist dessen Herkunft völlig egal.--Tohma (Diskussion) 18:02, 29. Sep. 2021 (CEST)
Es geht nicht um dessen Herkunft sondern darum, dass der Artikel über ihn, einen Schweizer, klar und zurecht ein sogenannter schweizbezogener Artikel ist. Als solcher ist er am Seitenafang im Quelltext auch ausgewiesen. Deshalb gilt hier natürlich die genannte Richtlinie. Wenn du das für nicht angemessen hältst, kannst du das auf der Richtliniendisk besprechen und versuchen, eine Änderung zu erreichen. Bis dahin gilt die Regel auch für diesen Artikel uneingeschränkt. Gruß, Willi PDisk18:08, 29. Sep. 2021 (CEST)
Du kannst dir jemanden suchen, der die Regel erklärt, dass du sie richtig verstehst. Die Welt hat einen Chefredakteur.--Tohma (Diskussion) 18:24, 29. Sep. 2021 (CEST)
Da du es offenbar nicht weißt und es auch oben nicht gelesen zu haben scheinst: Redaktor und Redakteur bezeichnen ein- und dasselbe. Daher ist Redaktor schlicht ein gleichwertiger Helevetismus und in jedem schweizbezogenen Artikel zulässig. Eine Entfernung ist ein Verstoß gegen WP:CHB und WP:KORR. Willi PDisk18:29, 29. Sep. 2021 (CEST)
Wenn du es nicht verstehen willst, nachdem sich zwei Leute bemüht haben, darfst du dir jemand anderen suchen, der das übernimmt.--Tohma (Diskussion) 18:41, 29. Sep. 2021 (CEST)
Du verstehst die Regel nicht. Einheitlich Chefredaktor im ganzen Artikel stimmt. --KurtR (Diskussion) 20:51, 29. Sep. 2021 (CEST)
Teutozentrismus vom Schlimmsten. Tohma, niemand hat sich bemüht; alles was von euch kam ist: XY ist Chefredakteur, nicht Chefredaktor. Keine Begründung ausser hier irrelvantem Impressum, kein Verweis mit Zitat auf Regeln, keine nachvollziehbare Erläuterung. So geht es nicht. WP:CHB gibt es genau deshalb, um solche unsinnigen, unproduktiven und sinnlosen Geschmacksänderungen mit den unvermeidlich folgenden sinnlosen, unangenehmen und unproduktiven Diskussionen zu vermeiden. Ich empfehle dir, sie aufmerksam zu lesen. Danke Willi PDisk21:10, 29. Sep. 2021 (CEST)
"Teutozentrismus"?! Nicht doch eher ein weit verbreiteter inferioritatis complexus? Vielleicht wäre es hilfreich, sich die URL hier mal anzuschauen: de.wikipedia.org steht da, nicht ch.wikipedia.org. Bei allen Besonderheiten des Schweizer Deutschen sollte man nicht vergessen - und da hat Tohma recht -, dass es im Beitrag nicht nur um Herrn Köppel geht, sondern auch um Die Welt. Und die hat in der Tat nun mal keinen "Redaktor", sondern einen "Redakteur". Insofern greift der Bezug auf Wikipedia:Schweizbezogen – Wikipedia zu kurz. 2A00:1398:4:3C22:8B4:6622:12F2:629C 16:16, 16. Dez. 2022 (CET)
de.wikipedia.org steht für deutschsprachige Wikipedia und nicht für deutsche Wikipedia. --KurtR (Diskussion) 16:26, 16. Dez. 2022 (CET)
Kompromissvorschlag: „einem zweieinhalbjährigen Intermezzo an der Spitze der bundesdeutschen Tageszeitung Die Welt“ (das Wort „Chefredaktor“ muss nicht zweimal in der Einleitung stehen). @KurtR, einverstanden? --ChickSR (Diskussion) 08:41, 16. Mai 2023 (CEST)
Kompromissvorschlag abgelehnt. Das riecht verdächtig nach faulem Kompromiss. Mit dem Verzicht auf eine zweite Nennung würde die Aussage schwammiger, insbesondere würde Köppels Position während des «Intermezzos» bei der Tageszeitung Die Welt zu wenig klar benannt. Dass «Chefredaktor» unverständlich sei, wird wohl niemand sagen können.
Eine vergleichbare Diskussion gab es schon in den 2010er-Jahren (wo ich zwar noch eine pragmatischere Position einnahm, mich aber von Gegenargumenten überzeugen liess). --B.A.Enz (Diskussion) 09:46, 16. Mai 2023 (CEST)
Sehe keine Verbessserung darin. --KurtR (Diskussion) 01:35, 17. Mai 2023 (CEST)

Gesinnungswandel

Köppel scheint einen Gesinnungswandel gemacht zu haben. Im Zusammenhang mit Schang Hutters Shoah-Mahnmal, das vor 25 Jahren einen Skandal auslöste, äusserte er sich laut NZZ vom 22. Mai 2023 wie folgt: «Die Schweiz ist noch nicht reif für einen souveränen Umgang mit ihrer eigenen Geschichte. Aber sie könnte es, gerade dank Aktionen dieser Art, allmählich werden», schreibt der damalige Chefredaktor des «Magazins», Roger Köppel.
Heute würde er sich nicht mehr so äussern, nehme ich an. Im Artikel wird Köppels Radikalisierung aber nicht gespiegelt. Weiss da jemand mehr? Kann man das zutreffendenfalls im Artikel formulieren? Gruss, --Freigut (Diskussion) 17:33, 22. Mai 2023 (CEST)