Diskussion:Running Gag

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google sagt 34 (dauerwitz) zu 9000 (running-gag auf deutschen seiten in deutscher sprache). nichts gegen deutsche sprache, aber wikipedia sollte mE nicht dazu dienen zwangsweise begriffe einzudeutschen. Southpark 15:42, 9. Jan 2004 (CET)

Der Fachterminus der Sprachwissenschaft ist im Deutschen "Dauerwitz". So kenne ich es aus meine Germanistik-Vorlesungen. 82.82.120.218 15:43, 9. Jan 2004 (CET)

Mir fehlen da natürlich die Germanistikvorlesungen. Aber als normalen Sprachgebrauch (und als Suchbegriff!) würde ich running-gag ansehen. Vielleicht da mit dem Hinweis auf den Terminus der Sprachwissenschaft?
Inhaltlich ist es ja dasselbe. Und ein Redirect führt von den redundanten running-gag-Artikeln ja auch hierher. Zudem ist der Begriff im Artikel erwähnt. Da man den Begriff ja auch in der Umgangssprache verwendet, halte ich den Zusatz für zu viel des guten, glaubst Du nicht? 82.82.120.218 16:10, 9. Jan 2004 (CET)

Ich habe "Dauerwitz" noch nie gehört, immer nur "running gag". Also alles nach "running gag" verschieben. Es findet sich nicht einmal ein Eintrag im Duden zwischen "Dauerwirkung" und "Dauerwurst". Wahrscheinlich hat sich das Wort irgendein von Anglizismen frustrierter Germanistikprofessor ausgedacht.--El 16:16, 9. Jan 2004 (CET)

so, auch genaueres googles brachte keinen zusammenhang zwischen germanistik und dauerwitz. im gegenteil, zieht man thomas brussigs "helden wie wir. die ddr als dauerwitz" ab (der d ist nicht mal ein running-gag) kommen noch 20 treffer raus. auch http://wortschatz.uni-leipzig.de/ kennt zwar den running-gag nicht jedoch den dauerwitz. bin weiterhin dafür das ganze umzulegen. Southpark 20:11, 9. Jan 2004 (CET)

Wer "Running Gag" verkrampft mit "Dauerwitz" eindeutscht (auch wenn er Germanistik-Dozent ist), offenbart damit nachhaltig, dass er null Ahnung von der deutschen Sprache und/ oder Running Gags hat. Der Begriff "Dauer ..." bedeutet zwingend ein Andauern. So ist zB "Dauerwitz" für die DDR durchaus zutreffend (dieser Witz dauerte 40 Jahre ununterbrochen an). Für sämtliche mir bekannten Running Gags ist jedoch im Gegenteil typisch, dass sie sehr kurz sind. Und Wiederholung in mehr oder weniger großen Abständen erzeugt keine Dauer. 2A02:908:4B31:9D40:B414:A134:17C5:BAE5 19:04, 24. Dez. 2019 (CET)MartinBeantworten

@Das Bee

warum löschen sie dauernd meine Running Gags? Wenn sie keinen Grund haben, lassen sie sie gefälligt stehen. --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 03:42, 18. Jul 2004 (CEST)

Weil Running Gags absichtlich komisch sind. Die äußerungen eines Politikers mögen zwar lustig sein, sind aber selten als Running Gag gedacht. -guety 03:53, 18. Jul 2004 (CEST)
Da ich einen Grund habe... aber lassen wir dies. DasBee 03:57, 18. Jul 2004 (CEST)

sollten hier vielleicht auch die Hintergründe/Vorgeschichte der eizelnen RGs erläutert werden? beispielsweise weiß ich nicht was an "ich sage ja zu deutschem wasser" witzig ist, außer der ständigen Wiederholung


Ich meine das Ernst, man könnte wahrscheinlich unterscheiden zwischen einem "Running Gag", der schon beim ersten Mal witzig ist, und einem, meist, normal, klingenden Satz, der erst durch Wiederholung lustig wird. Tja, nachdem ich das schreibe, bin ich nicht sicher, ob es ein Beispiel für den ersten Fall überhaupt gibt. Deswegen trifft die obige Bitte nach einer Vorgeschichte auch nicht richtig.

Bei beiden Beispielen von Schmidt und Raab ist in erster Linie witzig, dass sie es so oft wiederholt wird, bei Raab z.B. ein Satz, den man das erste Mal glaubt, und erst nach häufigem Gucken feststellt, dass es nur Show ist, ja das die Sendung einen Teil ihres Spannungsbogens daraus bezieht, dass Dinge angekündigt werden, die man dann aus Zeitgründen hinterher nicht mehr schafft zu senden, und auf die nächste Sendung vertröstet. Ich finde, ein raffiniertes Konzept. Ich glaube, ich schreib jetzt dazu was im Artikel :-) --Philip Erdös 20:38, 28. Jul 2004 (CEST)

Ich würde sagen, z.B. das Stolpern über den Tigerkopf in Dinner For One ist von ersten Mal an lustig. Als sich der Slapstick mit jeder Wiederholung jedoch (deutlich hörbar) abschleift, beginnt man mit den Variationen. Vergleichbare Situationen, wie sich den Kopf an einem Rohr anzuschlagen oder über eine Kellertreppe zu stolpern, dürften auch schon beim ersten Mal zum Schmunzeln anregen. --Cmdr.bond (Diskussion) 14:52, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Folgenden Abschnitt habe ich gelöscht:

Weitere Beispiele sind ein Außerirdischer, der ständig die Katze der Gastgeber-Familie verspeisen will (Fernsehserie Alf) oder, in Fachkreisen, die Steinlaus und die Rhinogradentia.

Grund: Lieb- und zusammenhangslos hingeworfene Beispiele machen den Artikel nicht besser. Ausserdem ist mir unklar, warum Steinlaus und Rhinogradentia running gags sein sollten, es sei denn, man bezeichnet jeden Witz, der irgendwann mal wiederholt wurde, als running gag. --Zumbo 01:06, 26. Sep 2004 (CEST)


Der Artikel erweckt den Eindruck, running gags seien ein auf Film und Fernsehen beschränktes Phänomen. Wenn wir früher in der Schule etwas nicht wussten, gab es unter Schülern die Standardausrede "Als das dran war, hatte mich der Lehrer gerade zum Kreideholen ins Lehrerzimmer geschickt!". Oder wenn jemand ratlos war, hat es gesagt: "Das ist ein (zu) weites Feld, Luise", was eigentlich schon bei Fontane selbst (Effi Briest) sowas wie ein running gag war. Matthias 13:22, 2. Mär 2006 (CET)

Mit dem Unterschied, dass das nicht lustig ist.217.232.121.84 14:37, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Das „I’ve got a bad feeling about this…“ aus StarWars ist auch nicht lustig, sondern eben einfach eine Hommage an Film1 (in dem der Satz noch ganz ohne Hintergedanken gesagt wurde) für mich wäre das eher ein easteregg, also ein Handlungselement, das extra für aufmerksame Zuschauer eingebaut wurde, ähnlich wie die Cameos von Hitchcock oder Stan Lee. --92.75.149.101 19:21, 12. Aug. 2021 (CEST)Beantworten


Für mich einer der klassischen (deutschen) Running Gags: Der Auftritt Martin Jentes in Kuhlenkampffs Einer_wird_gewinnen Ende der 60er --80.171.84.244 20:44, 27. Jun 2006 (CEST) MichaelP

Artikel verschieben

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im Duden steht:

Run|ning|gag, auch: Run|ning-Gag

von „Running Gag“ steht nichts drin. Bin daher für eine Verschiebung des Artikels entweder nach Runninggag (weil es laut Duden die „richtigste“ Schreibweise ist) oder nach Running-Gag (weil es laut Duden auch richtig ist, und weil ich persönlich es für die ästhetisch absprechendste Schreibweise halte). Da mein FW-Duden allerdings von Juli 2001 ist (also ziemlich genau 5 Jahre alt) möchte ich nochmal jeden ermuntern meine Behauptung gegen zu prüfen, vielleicht nennt eine aktuellere Duden-Ausgabe ja auch „Running Gag“ als zulässige Schreibweise.--BSI 21:29, 8. Aug 2006 (CEST)

In der aktuellen Duden-Ausgabe (24. Auflage) steht es endlich regelkonform (AR § 37 E4, § 55 (3)) drin: Running Gag. --A Ruprecht 08:55, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Stimmt --80.108.107.222 20:08, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Schlechter Stil

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Also vor allem bei dem Abschnitt über die Simpsons fällt mir auf, dass der Stil nicht dem einer Enzyklopädie entspricht. Was denkt ihr dazu? --3of8 17:30, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Möglich. Ich kenne die Serie gut und schaue mir das mal an. Gruß -- Umweltschutz Sprich ruhig! 19:02, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Liste kürzen

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Könnte jemand mal die Aufzählung der Runninggags auf ein erträgliches Maß kürzen?

Tau Lambda 18:38, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nach den heutigen Löschungen durch eine IP ist mir erstmal aufgefallen, was für inferiorer Kram da gelistet war. Ich befürworte die Löschungen ungefragt.--Thuringius 17:25, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Da steht auch 2 mal “obelix‘‘, beides links, einmal kursiv einmal normal --80.108.107.222 20:07, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Liste ganz weg

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Auf die Gefahr hin, als Miesepeter dazustehen, habe ich den Rest der Liste auch noch entfernt. So eine Liste ist erstens unenzyklopädisch (leider ein abgenutztes Wort) und zweitens wächst sie nach, wenn man sie zurechtstutzt. Verkraftbar wäre eine kurze Aufzählung der bekanntesten Gags, aber nur unerläutert und mit Link auf den entsprechenden Artikel, wenn dort eine Erkärung vorhanden ist. --Versusray (|) 17:32, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Jau, eindeutig Miesepeter. Hey, hier geht es um Gags, das ist ein lockeres Thema, da kommt man gefälligst nicht so verbissen daher. Vollkommenes Unverständnis. --PeterFrankfurt 01:00, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Bitte den Ausdruck "Fehlauer" belegen

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Der Absatz über einen sogenannten norddeutschen Ausdruck "Fehlauer" sollte bitte belegt werden. Ich bezweifele, dass der Personenkreis, der eine solche Bezeichnung verwendet, hinreichend umfangreich ist, um eine Erwähnung dieses Begriffs in der Wikipedia zu rechtfertigen. --Turdus 11:57, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Dem schliesse ich mich an und habe das entfernt. --83.78.168.81 01:51, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

John Vorhaus

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Wtf is John Vorhaus? Warum wird er genannt? Die Unterscheidung zwischen immer gleichen Gags und abgewandelten Gags ist trivial. --84.147.89.21 21:27, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Edit-War

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Es wäre schön, wenn die WP-Regeln zum Edit-War eingehalten würden! Bei Fragen gibt es hier die Diss und meine Entfernung von Beispielen eines 'Running-Gag' basiert auf den Vorgaben:

  • "< !-- Bitte nur relevante Beispiele, und nicht erläutern. Die Artikel zu ihnen sollten genug hergeben, sonst sind sie nicht als Beispiele tauglich. -->" steht über dem Abschnitt und in keinem der Lemmata zu den 'Ohne-Witz'-Beispiele (Bond+Hitchcock) wird dies thematisiert - genauer gesagt werden diese dort noch nicht einmal als Witz eingestuft!
  • Und Inhalte einer Serie, die in keinem Sender länger durchgehalten hat, als 'sehr bekannt' voraus zusetzten, sit wohl etwas POVig...

--nb(NB) > ?! > +/- 16:21, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

VM-Meldung nach erneutem Verstoß gegen WP:WAR... --nb(NB) > ?! > +/- 19:11, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Darf ich mal einwerfen, dass die verlinkte Quelle den angegebenen angeblichen James Bond-Gag gar nicht erwähnt? Danke für die Aufmerksamkeit. Hände weg! 19:17, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Noch ein Hinweis betreffend "untauglichem Beispiel" betr. Alfred Hitchcok: [1]. Da Wiki selbst seine Auftritte als Running Gag führt, kann das jetzt wieder rein, ohne dass man als Löschkrieger diffamiert wird? Ansonsten bitte ich Herrn NB, dies im Hitchcock-Artikel ebenfalls zu revertieren, da er behauptet die Artikel zu ihnen sollten genug hergeben, sonst sind sie nicht als Beispiele tauglich. -->" steht über dem Abschnitt und in keinem der Lemmata zu den 'Ohne-Witz'-Beispiele (Bond+Hitchcock) wird dies thematisiert - genauer gesagt werden diese dort noch nicht einmal als Witz eingestuft!. Offenbar liest er die Artikel überhaupt nicht, die er zu kennen vorgibt Sergius 01:47, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe wunschgemäß den Artikel Hitchcock von der unbelegten (und etwas 'fanigen') Passage befreit - da geben ich Sergius Recht, nach der Kontrolle von Family Guy und Bond habe ich in Kenntnis des eigentlichen Sachverhalts nicht angenommen, auch dort noch nachschauen zu müssen (leider ist der einfügende Mitarbeiter nur noch seeehr sporadisch tätig, so dass ich ihn nicht um eine Quelle fragen kann) ...
Sicherlich kann man eine Fan-Insider-Erwartungungshaltung (und daraus resultierender Betrachtungsweise eines Films) auch kaum als allgemein gültige Zuschauer-Warte einstufen - 'Die Vögel' oder 'Psycho' sind wohl kaum Filme, die von Hitchcock mit Witzen garniert wurden...
Ansonsten habe ich nicht behauptet, sondern zitiert - ein sachlicher Unterschied, der nebenbei auch eine Minderheit deiner Sichtweise belegt...
Abseits der inhaltlichen Diskussion ist der mehrfache Verstoß gegen die WP-Regularien auch kaum geeignet, dem Vorbringen Seriösität beizustellen... --nb(NB) > ?! > +/- 07:52, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich möchte nur zu Sicherheit darauf hinweisen, dass die WP keine zulässige Quelle darstellt, lediglich die Quellen, aus denen ein Lemma belegt wird, sind auch für beziehende Lemmata zulässige Quellen ("Nach dem Wiki-Prinzip erstellte und veröffentlichte Texte – egal aus welchem lokalen Namensraum oder externen Schwesterprojekt sie stammen – fallen prinzipiell nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff.")... --nb(NB) > ?! > +/- 09:23, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Darf ich Sie höflich bitten, Ihre in mangelhaftem Deutsch vorgebrachten Beurteilungen betr. Sergius (mangelnde Seriosität) zu unterlassen? Besten Dank. Mit dem Humorverständnis ist das eben so eine Sache. Mit Sicherheit verstehen Sie wenig davon, denn - um es einfach auszurücken - Humor ist nicht nur das, worüber Sie lachen. Ein Film wie "Psycho" ist - auch wenn Sie es persönlich nicht lustig finden - gespickt mit Hitchock-Scherzen. Als Quelle empfehle ich Ihnen das Buch "Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht" von Françcois Truffaut" wo sich der Regisseur ausgiebeig darüber auslässt. Aber Sie wissen es bestimmt besser. In "Die Vögel" verlässt - wenn ich mich recht erinnere - Mr. Hitchcok in seinem obligaten Kurzauftritt (Genannt Running Gag) mit einem Pudel an der Leine gerade die Tierhandlung, als die Heldin reinkommt, ein typischer Hitchcokscherz. Sie lieber NB, haben hier ein POV-problem. Aber lassen wir es: Sie werden nun sorgfältig Wikipedia nach Dingen durchsuchen, die Sie nicht lustig finden, und diese editieren. Zur Seite stehen ihnen da ein paar Admins (persönliche Freunde?) und damit wird es für andere Scheisse, hier mitzutun. Mit freundlichen Grüßen Sergius 12:00, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich darf Ihrer Befürchtung, mir würde es an Humor mangeln, gerne abhelfen - auch ich sehe durch die Fanbrille (ich habe zwar noch nicht alle, aber doch hinreichend viele Hitchcock-Filme wie auch Dokus gesehen) diese Cameo-Auftritte mit 'Insider-Amüsement'. Jedoch verallgemeinere ich meine spezielle Sicht nicht zu allgemeiner Bekanntheit - und versuche auch sonst, mich an die hiesigen, der positiven Zusammenarbeit geschuldeten, Gepflogenheiten zu halten. Es wäre also nicht nur schön, sondern auch regelkonform, wenn Themendiskussionen von auf die Person des Gegenübers zielenden Angriffen verschont blieben...
Auch vermisste ich nicht bei einer Person, sondern einer Aktion die gebotene Seriosität (danke für den Hinweis!) - bitte Aussagen Dritter nicht falsch wiedergeben bzw. interpretieren! Weiterhin erfolgreiche Mitarbeit... --nb(NB) > ?! > +/- 13:37, 24. Aug. 2009 (CEST) PS: Lt. Duden heißt es 'Scheiße' :-) - Humor ist, wenn man trotzdem lacht...Beantworten

Ergänzung

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Darf die Sendung Dinner for One als im deutschen Sprachraum bekannt genug angesehen werden, um mit ihren diversen Running Gags hier als Beispiel akzeptiert zu werden? Immerhin ist sie für den deutschsprachigen Raum eine Kultsendung mit bis zu 47% Marktanteil und die meistwiederholte Fernsehproduktion aller Zeiten (lt. Lemma)!? --nb(NB) > ?! > +/- 14:12, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Sie darf - auch wenn nicht jedermann auf dem Erdball den Insider-Joke (Ab wann ist etwas ein Insiderjoke?) "The same procedere..." und die anderen Sprüche versteht und darüber lacht. Genau so verhält es sich auch bei den Cameo-Auftritten von Sir Alfred. Sehr richtig: Humor ist wenn man trotzdem lacht und nicht gleich "Vandalismus!" in der Wikipedia rumschreit. ;-)Sergius 18:02, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Bitte Ursache und Wirkung nicht verquicken - in WP:WAR steht eine ziemlich klare Definition davon und diese wurde deutlich erfüllt. Übrigens auch nun wieder, da immer noch kein Konsens über die Eintragung von Hitchcock erzielt wurde!
Ansonsten differenziere bitte zwischen der eigentlichen Definition von Running Gag (ein Stilmittel der Komik und des Humors) und dem, was bei Hitch abläuft: Hier wird für eine Szenegemeinde (=Hitch-Anhänger) ein Spielchen getrieben, das aber nicht Teil der Thriller-Handlung ist (wie von einem unvoreingenommenen Zuschauer erwartet werden kann!). Sonst könnte ich auch Easter Eggs hier einführen - das ist die Softwareversion von Hitchs Cameo-Auftritten. Von daher ist es kein primäres Beispiel für einen Running Gag, da Vorwissen sowie eine von der Filmhandlung unabhängige Erwartungshaltung vorliegen muss, um 'witzig' zu sein - was bei keinem der anderen Beispiele erforderlich ist. Kannst Du meine Gründe für die Ablehnung insoweit nachvollziehen, auch wenn in Fankreisen das Ganze -was ich vorher schon nicht abstritt- als Running Gag apostrophiert wird?
Können wir zur Vermeidung weiterer unnötiger Dispute einfach eine WP:Dritte Meinung einholen? --nb(NB) > ?! > +/- 18:46, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag zu DfO: wieso ist die immer wieder gleiche Abfolge von z.B. Frage+Antwort ein 'Insider'? Jeder Zuschauer erfasst doch die daraus sprechenden Motive der Protagonisten und freut sich im für die damalige Zeit hinreichend schlüpfrigen Endgag (wo bleibt der bei Hitch?) ebenso wie beim bewussten Nicht-Stolpern zwischendurch. Dass diese im allgemeinen Sinn lustig waren, beweisen IMHO die Tonaufnahmen der Aufführung (ohne vorerwartende Fans) hinreichend... --nb(NB) > ?! > +/- 19:23, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Begriffsklärung Running Gag Dritte Meinung

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Aus der obigen Diskussion geht hervor, dass der Begriff nicht richtig geklärt ist. Oft, aber nicht immer, besteht ein Running Gag aus einem sog. Insider-Joke, will heißen: Einem Witz, einem Gag, der sich vornehmlich demjenigen erschließt, der mit dem Objekt, dem Film, der Serie oder auch dem Buch vertraut ist. Ein Gag, auch ein Running Gag, definiert sich nicht zwangsläufig dadurch, dass er dem "Durchschnitts"-Konsumenten geläufig sein muss. Ein Running Gag braucht für sich alleine stehend auch nicht unbedingt "lustig" zu sein. Ein Running Gag entsteht häufig erst durch die Wiederholung. Als Beispiel sei hier der Spruch aus Horrorfilmen genannt: "Ich bin gleich wieder da". Insider wissen, dass die Person in den meisten Fällen nicht (lebend) zurückkehren wird. Für den "Nicht Eingeweihten" mag es nicht besonders lustig sein, wenn in einem Film Menschen gemeuchelt werden. Für Horrorfilmfreunde, die wissen, dass "Ich bin gleich zurück" oft einem Todesurteil gleichkommt ein Gag. Eben ein Running Gag. Der Running Gag ist ein Augenzwinkern des Filmemachers an die Fans seiner Werke. Sicher mit zu den bekanntesten (und deshalb für Wiki relevanten) gehören die revertierten aus den Hitchcock- und Bondfilmen.

Andere Meinungen?

Sergius 18:31, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wie schön, dass wir parallel zum gleichen Gedanken gekommen sind - ich stelle daher mal das Problem auf o.a. Seite vor... --nb(NB) > ?! > +/- 18:50, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ansonsten sei mir erlaubt zu erwähnen, dass diese Cameo-Auftritte nur von Fans als 'lustig' eingestuft werden - objektiv sind sie mangels optischer und verbaler Handlung eher reizlos und auch keineswegs als Witz vorgesehen (zumindest in den frühen Filmen ja lediglich aus Sachzwängen geboren). Denn sonst wären auch die identischen Cameo-Auftritte von Helmut Käutner oder Erich Kästner (weitere finden sich unter Cameo-Auftritt) in ihren Werken 'lustig' - da lacht nachvollziehbarerweise aber niemand... --nb(NB) > ?! > +/- 19:07, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
nur meine 2 cents: Die Bond-Geschichte ist sicher kein running gag, "My name is Bond, James Bond" ist ein catch phrase.--Meisterkoch 19:26, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Aber immerhin ist hier auch das Kriterium der Zusatzbelustigung durch Abwandlung durchaus erfüllt, das 007 sich einmal getarnt als "Mein Name ist Smythe, St. John Smythe" vorstellt... (reicht m.E. trotzdem nicht, ume einen running Gag daraus zu machen)--Hagman 11:57, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
"Ein Running Gag entsteht häufig erst durch die Wiederholung"? Falsch, er entsteht überhaupt erst durch die Wiederholung, ohne die er nun wirklich kein Running Gag ist. :-) Das Asterix-Piraten-Beispiel ist sehr gut, ebenso Dinner For One. Die Wiederholung des Stolperers oder "same procedure..." sind klassische Running Gags. --adornix 19:43, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Oh, hier gibt es eine... --nb(NB) > ?! > +/- 21:11, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

(steht jetzt hier, sorry, am falschen Ort gepostet).Hände weg! 21:21, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

"A running gag is a line that comes early in a monologue and then is repeated as a payoff line for jokes scattered throughout the piece." (Melvin Helitzer: Comedy writing secrets, 2005) Auf den Film projiziert heißt das imho: Es taucht ein Zecher an den unmöglichsten Orten während eines Filmes auf und fragt den Helden jedesmal: "Kenn ich Sie nicht irgendwoher"? (nach Gilbert Adair). Brockhaus: "Bei einem Running Gag wird ein Witz oder eine Anspielung immer wieder wiederholt, oftmals uach in leicht abgewandelter Form."
Wenn ich's also recht begreife, können einfache Cameo-Auftritte beim besten Willen nicht als Running Gag bezeichnet werden; auch nicht lediglich mehrmals in Film(seri)en vorkommende Sätze ("Ich bin gleich wieder da"), ("Bond, James Bond") oder Geschehnisse (Reiter im Western bindet sein Pferd an), da sie nicht in witziger (=Gag) *Absicht* geschehen. 3M von Hände weg! 19:32, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Betr. Catch Phrase Wie mein Freund NB so schön verlauten ließ ist Wiki doch keine Quelle für sich selbst....
Betr. Dinner for one: Die Wiederholung des Stolperers oder "same procedure..." sind klassische Running Gags. Falsch - genau genommen: Obige Definition von Running Gags ist nämlich Ein Witz oder eine Anspielung wird mehrmals wiederholt, oft jedoch in abgewandelter Form. Dadurch entsteht eine angespannte Vorfreude, die in einer dann doch überraschenden Pointe gipfelt.. Der Running Gag von "Dinner For One" besteht - wenn überhaupt - lediglich darin, dass der Sketch an jedem Silvester ausgestrahlt wird - in immer der gleichen Version, ohne Abwandlung. Streng genommen ist es kein Running Gag. Aber ich bin da weniger pingelig als andere. Viel Spass noch und Gute Nacht. Sergius 21:40, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Halten zu Gnaden, aber das ist Unfug. Das Stolpern über den Tiger(?)kopf ist ein Paradebeispiel für einen Running Gag, ebenso wie das Hackenzusammenschlagen. Die Ausstrahlung soll ein Running Gag sein? Liest du auch gelegentlich, was reputable Quellen definitorisch dazu schreiben, oderbeharrst du schlichtweg auf deiner persönlichen Meinung? Die Verlinkung auf "Catch Pharse" dient zur Erläuterung, was eine solche ist, im Übrigen, und hat mit "Quelle" nüschte zu tun. Hände weg! 21:45, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

(Nach BK) Da ich gestern die VM von "Sergius" bearbeitete, hab' ich mir den Artikel und eure Argumente angesehen und mich gefragt, woher der Begriff eigentlich kommt. Mir fiel ein berühmter Film ein, Zirkus von Charlie Chaplin (1928); darin taucht mehrfach völlig unmotiviert und plötzlich ein Esel auf, der den kleinen Mann um die Ecken jagt, ein buchstäblicher "running gag", der jedesmal das Publikum zum Lachen bringt. Ein Cameo-Auftritt ist etwas ganz anderes: da geht es um das plötzlich auftauchende bekannte Gesicht in einer Menge und den kurzen Auftritt einer prominenten Person. Die Hitchcock-Auftritte sind so eine Art "Markenzeichen" seiner Filme, und damit ein eigenes Gestaltungsmittel; den "running gag" hingegen kennzeichnet eine eindeutige Wirkungsabsicht: das Gelächter. Hande weg!s Zitate verdeutlichen, wie das funktioniert: Wiederholung eines Motivs an unerwarteter Stelle. Hitchcocks Auftritte sind eine Wiederholung, sogar eine erwartete, und appellieren gestalterisch an Kenntnis und Intellekt. --Felistoria 21:48, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ach ja, PS @ NB: Ansonsten sei mir erlaubt zu erwähnen, dass diese Cameo-Auftritte nur von Fans als 'lustig' eingestuft werden - objektiv sind sie mangels optischer und verbaler Handlung eher reizlos und auch keineswegs als Witz vorgesehen Klassischer POV. Belege? Sie nehmen Wertungen ("reizlos") vor und reklamieren für sich, der Gradmesser für Objektivität zu sein. Nein also wirklich! Das können Sie besser.

Der Esel ürbigens taucht in "The Circus" nicht "völlig unmotiviert" auf. Wir sind schliesslich im Zirkus und da ist die Existenz eines Esels durchaus denkbar. "Unmotiviert" ist allerdings der Grund, warum er Charlie verfolgt. Soviel zur Präzisison. Gute Nacht und viel Spass noch. (Ist das jetzt schon ein Running Gag?) Sergius 21:57, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

@Sergius: wenn man Deine Argumente als Abwandlung eines Sprungs in der Schallplatte interpretiert, eventuell; nur leider ist die Wiederholung nicht unerwartet und deshalb leider auch nicht wirklich komisch. Der im Zirkus stets zu erwartende Esel hat aber was ... :-)--Felistoria 22:04, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@ Sergius: Ich habe in der Tat nur meine Meinung geäußert, aber wollen Sie mir sagen, dass sie auch nur einen Auftritt oder Bildzitat 'lustig' finden würden, wenn dabei ein unbekannter Statist zu sehen gewesen wäre? Also ist der Auftritt handlungstechnisch mangels Inhalt eben reizlos - der Reiz geht von der Person des Darstellers aus, nicht von dessen Handlung oder der des Films... --nb(NB) > ?! > +/- 22:23, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hab das mal revertiert. [2] --Meisterkoch 22:28, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wird ja ganz schön viel auf den Hitchcockauftritten rumgeritten.... Also: natürlich kann man die Cameos als Running Gag auffassen, selbst wenn es nur ein RG für Eingeweihte ist. Ich wäre da in der Definition nicht überstreng und ich sehe auch nicht, dass sich Cameo und RG zwangsläufig ausschließen. Das gilt übrigens auch für Catch Phrase und Running Gag. Eine Catch Phrase KANN durchaus auchmal die Funktion eines Running Gag haben. So ist ja dieses "Same Procedure..." in gewisser Weise durchaus auch eine Catch Phrase, finde ich; eine CR lässt sich definitorisch keineswegs hundertprozentig von einem RG abgrenzen. Eine ständig wiederholte Catch Phrase kann also durchaus Running Gag-Funktion haben. Allerdings wird so etwas wie "Geschüttelt nicht gerührt!" nicht so ohne weiters zum RG, obwohl es durch die Wiederholung in vielen Bond-Filmen durchaus einen spaßigen Aspekt gewinnt :-) also bloß kein Dogmatismus... --adornix 23:47, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Naja, mit den Hitch-Cameos kam ja der Edit-War auf - und zwar weniger um die Frage, ob man das als Running-Gag auffassen kann (das habe ich ja für Insider oben bereits so festgehalten), sondern darum, ob diese ein Running-Gag im eigentlichen Sinne sind (also als Teil der Handlung dem unvoreingenommenen Zuschauer zugänglich), so dass sie sich als 'sehr bekannte Beispiele' eignen.
Und da liegt IMHO der Hase im Pfeffer, denn wenn ich auch für mich bereits oben festgehalten habe, die Cameos von Hitch selber zu genießen, halte ich sie nicht analog zu 'Dinner for One' o.ä. für allgemein zugänglich...
Und eine Catch-Phrase ist -wenn man die hier naheliegendste Übersetzung 'Slogan' (im Sinne von Markenzeichen) wählt- wohl das Bond-Zitat, aber kaum die inhaltlich ja nachvollziehbaren Wiederholungen in Dinner... --nb(NB) > ?! > +/- 00:09, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Im Großen und Ganzen geb ich Dir recht. Allerdings finde ich Slogan als Übersetzung für Catch Phrase etwas zu kurz. Zum Beispiel werden regelmäßig wiederholte "Sprüche" (oder wie immer man das auf Deutsch nennen soll) von Comedy-Figuren im Englischen so genannt - siehe z.B. in der Comedy-Reihe "Extras" von Ricky Gervais. Da ist der Übergang schon sehr fliessend. --adornix 00:37, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
HIer grad noch die Definition des englischen Wiktionary, weils so schön prägnant ist:
1. A group of words, often originating in popular culture, that is spontaneously popularized after widespread repeated use
2. A signature phrase of a particular person or group
--adornix 01:08, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Tja, da ist mein Englisch leider nicht ausgeprägt genug, um die Wictionary-Aussage (die ich mir vorher schon zu Gemüte geführt hatte) vollumfänglich zu würdigen. Wobei ich dabei auch meine Probleme habe, sind doch auch 'sprachlose' Wiederholungen geeignet, diese Funktion einzunehmen (wenn ich da z.B. an Monk_(Fernsehserie) denke)... ;-) --nb(NB) > ?! > +/- 06:44, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Sorry, hätte dazuschreiben sollen, dass es sich um die Definition von Catch Phrase handelt, nicht Running Gag. Ein RG muss natürlich nicht verbal sein, eine CR aber auf jeden Fall :-) --adornix 08:44, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Da ich es schon gestern gelesen hatte, war es mir klar und daher auch mein Problem, denn ich kenne das angesprochene Pendant nicht - 'Catch Gesture'? ;-)
Allerdings ist mir auch klar geworden, warum DfO für mich keine Catch Phrases enthält: weil sie nicht rollen- sondern handlungstypisch (90er Geburtstag) sind. Die Bond-Phrase würde niemand bei einem anderen Agenten annehmen, nur Bond in allen (Vorstellungs-)Situationen - während bei DfO jeder Butler dies so sagen könnte und niemand erwartete, dass am nächsten Tag der Butler diese Frage beim Frühstück o.ä. stellen würde... --nb(NB) > ?! > +/- 09:07, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Catch Gesture? :-) Nie gehört. Wäre aber durchaus denkbar, dass eine bestimmte Haltung, Grimasse oder dergl. als öfentlich bekanntest Signet einer bestimmten Figur oder einer bestinmmten öffentlichen Person wahrgenommen und auch nachgemacht würde. Das wäre dann natürlich kein Running Gag, oder? "Same procedure as every year" ist aber, denke ich, für jeden der das Stück kennt, ein gern wiederholtes Zitat (gleichgültig, ob einem Name oder Gesicht des Butlers einfallen) und nicht nur eine butlertypische-Floskel wie etwa "Guten Morgen Chef!" ;-) Damit ist es natürlich Catch Phrase und Running Gag zugleich, genau wie der Bond-Spruch "geschüttelt, nicht gerührt" beides ist, obwohl er nicht innerhalb eines Films sich laufend wiederholt, sondern erst über eine Reihe von Jahren in einer Reihe von Filmen. "Bond, James Bond" finde ich langweilig, aber das ist subjektiv...
Übrigens muss doch ein Running Gag nicht unbedingt von vornherein lustig sein, oder eine Wiederholung von Gags! Ein Running Gag ist nicht notwendig die Wiederholung eines Gags, sondern wird auch zum Gag durch die Wiederholung. In der englischen WP heisst es dazu recht treffend: "The humor in a running gag may derive entirely from how often it is repeated...". Man beachte das "entirely"! So ist Alfred Hitchcock, wenn er das erste mal durch eine Szene seines Films läuft, nur ein Statist ohne jeden Witz. In der dauernden Wiederholung Film für Film, wird man das u.U. anders wahrnehmen. Damit ist das Hitch-Cameo kein prototypischer RG und muss meines Erachtens nicht unbedingt in den Artikel. Aber von vornherein zu erklären, es sei keiner, halte ich für eine einengende Sichtweise. --adornix 11:35, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

@nb: Zitat: aber wollen Sie mir sagen, dass sie auch nur einen Auftritt oder Bildzitat 'lustig' finden würden, wenn dabei ein unbekannter Statist zu sehen gewesen wäre? Sie wollen es einfach nicht wahrhaben. Der Running Gag des Hitchock-Auftritts liegt eben gerade darin, dass es Hitchcock ist, der kurz zu sehen ist. Es tut nichts zur Sache, ob Sie seinen Auftritt lustig oder für die Handlung bedeutend finden. Es tut auch nichts zur Sache, dass Hitchcock angeblich selbst den Gag (er nennt ihn im erwähnten Buch selbst so!!) mit der Zeit als lästig empfand. Übrigens eine kleine Anekdote am Rande: Wir veranstalteten zu Hause mit Freunden eine Hitchcok-Videonacht, und da waren durchaus nicht nur Filmfreaks dabei. Aber alle wussten, wie Alfred aussieht. Und es wurde das Spiel gemacht "Wer sieht ihn zuerst bei seinem Cameo?" Sowas gebiert aus Running Gags, nicht wahr? Aber selbst, wenn Sir Alfred Ihnen persönlich mitgeteilt hätte, seine Auftritte seien ein RG gewesen, würden Sie es noch bestreiten. Um des Bestreitens Willen. Sergius 08:03, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte nichts nach Belieben verwurschteln ;-) - es ging um die als POV klassifizierte Aussage, dass der Auftritt Hitchs handlungstechnisch reizlos ist (und das wurde ja gerade dankenswerterweise bestätigt) und nur für Eingeweihte als selbstempfundender Witz nutzbar. Es ist unbestritten sein 'Fingerprint' in seinen Werken, ein roter Faden im ursprünglichen Sinn, aber es ist ihm kein Witz inne, dieser ist im Kopf des Fans. Und Zitatsuchen ist nicht auf Running Gags beschränkt - das geht auch bei Cameos oder auf der Urlaubsfahrt mit Autoschildern (wer sieht zuerst ein Auto aus unserer Stadt? - und das wäre für mich auch kein Beispiel für einen Running Gag). Mir ist durchaus klar, was Sie meinen und vermitteln wollen...
Aber ich denke, wir drehen uns im Kreis - für Sie ist es ein öffentlicher Running Gag, weil Sie ihre Sicht bei anderen unterstellen, für mich nicht, weil ich dies von einem uninformierten Zuschauer nicht erwarte, obwohl ich es als Insider für mich nett finde. Und darum eignet er sich IMHO ganz sicher nicht als allgemeines, auch für Nicht-Hitch-Kenner zugängliches Beispiel... --nb(NB) > ?! > +/- 09:07, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Gilt Siezen hier nicht als übertrieben förmlich? ;-) Ich finde es schön, Ihnen beiden zustimmen zu können. Sergius ist zuzustimmen in der Wertung der Hitchcock-Cameos als Running Gag. Der muss, wie ich oben schon schrieb, nicht für sich genommen lustig sein, sondern wird eben oft erst DURCH die Wiederholung zum Gag! Und bleibt auch dann ein RG, wenn er was für Insider ist. Zugleich aber stimme ich mit NB darin überein - wenn auch mit etwas geringerer Emphase - dass das Beispiel nicht die Allgemeingültigkeit und Allgemeinverständlichkeit für sich beanspruchen kann, dass es als "prototypischer Running Gag" im Artikel aufgezählt werden könnte.
Bei der Gelegtenheit lese ich mir nochmal alle Beispiele durch. Was ich nicht kenne, fliegt raus, Sekunde bitte...
also: was um Himmels Willen ist "Scrubs?" Da wird wer mit Frauenname angesprochen? Son Quark, kann man löschen.
Wieviel Prozent der Bevölkerung kennen Kenny aus Southpark? Also ich nicht. Kann man löschen.
Das Ice-Age-Beispiel ist auch nicht der größte Knaller
Übrigens stellt sich der Running Gag-Charakter des Holo-Programms auch erst nach vielen Folgen Voyager ein. Hab ich nie gesehen übrigens, sollte raus :-)
--adornix 11:45, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe tatsächlich mal drei der Beispiele aus der Liste entfernt. Begründung jeweils im edit-Kommentar. Sollten vier Beispiele nicht reichen? Es steht doch dort: "Sehr bekannte Beispiele". Dann sollten sie auch wirklich SEHR bekannt sein. Und gut geschrieben (Simpson-Beispiel). --adornix 11:55, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


Ist Euch eigentlich aufgefallen, dass im Februar 2008 irgendeine "enzyklopädische" Spaßbremse die weit ausführlichere und mit Erläuterungen versehne Beispiel-Liste nahezu vollständig gelöscht hat? In der bis dahin bestehenden ausführlichen Form gefällt mir der Artikel eigentlich besser, wenn ich mal ganz ehrlich bin. Und gut erklärt kann ich auch dem Scrubs-Beispiel was abgewinnen. Ich plädiere für Wiederherstellung des Beispielabschnitts in der Form von vor Februar 2008. --adornix 12:03, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

  • Siehe oben - wobei ich da auch eher nüchtern-enzyklopädisch denn ausufernd-spaßig bin, sorry. Einfach aus der WP-Gesetzmäßigeit, dass dann jeder seinen Fangag hier sehen muss, sonst 'Admin-Willkür', 'Seilschaften-Mobbing', etc. durch die Diskussionsseiten hallt... --nb(NB) > ?! > +/- 12:24, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@ adornix: So sehe ich das auch. Man muss nicht jeden Film gesehen haben oder den Running Gag kennen um ihn als solchen akzeptieren zu können. Einen gewissen Bekanntheitsgard sollte er haben, um für Wiki relevant zu sein. Ich bin ein Fan von Erich von Stroheim und es gibt in fast allen seiner grösseren Rollen eine Szene, in der er sich nach hinten biegt und einen Schnaps kippt. Lustig? Nö. Spannend? Nö. Für die Handlung relevant? Fast nie. Aber für Kennner ein Spass und klassischer Running Gag. Wann tut er es? Wo? Mit wem? Trotzdem attestiere ich dem Gag eine zu geringe Relevanz, weil Stroheim heutzutage einfach fast nur noch Filmfreaks ein Begriff ist. Aber ein Running Gag isses. Der hat das 40 Jahre lang fast immer irgendwo untergebracht. Hitchcock hingegen kennt heute immer noch fast jeder. Relevanter eben.
@nB. Der Diskurs scheint Ihnen Spass zu machen, auch wenn Sie genau wissen, dass Sie weitgehend auf dem Holzweg sind. Ein Running Gag ist immer ein sich aus der Wiederholung (in abgewandelter Form) ergebender Insiderspass. Sie haben ja mein Beispiel mit Link zu einem aussagekrätigen Artikel in der Welt als Beleg revertiert sowie ignorieren Sie die Tatsache, dass eine ganze Reihe von Büchern über Hitchock den Running Gag seiner Cameos thematiseren. Wer Hitchock nicht kennt, weiss nicht, dass er in fast jedem Film auftritt und beachtet es gar nicht. Das tut der Tatsache, dass es sich um einen klassischen Running Gag handelt, keinen Abbruch. Wer die Simpsons nicht gut kennt (wie ich), dem erschließt sich der "Witz" des Würgens nicht. Wer nur einen Asterix-Band liest, findet die absaufenden Piraten vielleicht lustig, aber ein Running gag ist das für ihn nicht. Da nun aber Wikipedia eine Enzyklopädie für die Allgemeinheit ist, ist es richtig, dass das "Nummerschilder Sichten" - obwohl für die daran teilnehmenden durchaus eine Art Running Gag - hier nicht als beispielhaft aufgeführt wird. Hingegen die Auftritte von Alfred.....aber Sie haben recht: Wir drehen uns im Kreis und mit der Zeit wird es langweilig. Sergius 13:11, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
"Ein Running Gag ist immer ein sich aus der Wiederholung (in abgewandelter Form) ergebender Insiderspass." - das kann ja nur ein Scherz sein, denn dann wären die meisten Beispiele falsch, weil man kein Insiderwissen benötigt, um bei DfO oder Ice Age zu lachen (oder bauen Sie sich jetzt einen eigenen Running Gag? *grübel*)...
Aber es scheinen genrebedingt verschiedene Definitionen für 'Running Gag' zu existieren: Hier wird es einfach nur -witzfrei- mit 'Roter Faden' übersetzt - dabei würden dann auch Hitch ebenso wie Kästner und Käutner dazugehören. Während hier explizit der Witz gefordert wird und zusätzlich noch zu einem 'Callback-Joke' abgegrenzt wird...
Hier wird noch etwas kundiger der von mir beschriebene 'Insider'-Ansatz thematisiert... --nb(NB) > ?! > +/- 14:38, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Langsam aber sicher entwickeln sich Ihre Auftritte hier zu einem Running Gag. Übrigens glänzendes Anschaungsmaterial für meine These, dass ein Running Gag per se nicht lustig zu sein braucht.... ;-)

weil man kein Insiderwissen benötigt, um bei DfO oder Ice Age zu lachen. Selbstverständlich braucht man kein Insiderwissen um bei diesen Filmen zu lachen. Wenn Ollie in die Pfütze fällt, braucht man auch kein Insiderwissen, um darüber zu lachen. Wo wir schon bei Stan und Ollie sind: Wüden Sie mir zustimmen, dass Ollies verzweifelter Blick in die Kamera, wenn Stanley Dummheiten macht - jahrzehntelang in vielen Film praktiziert - ein klassischer Running Gag ist? Sergius 14:57, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Sorry, nicht jedes Stilmittel ist ein Running Gag - sonst müssten auch Brechts Verse vor den einzelnen Bildern des Leben des Galilei als Running Gag eingestuft werden, kommen diese doch vor jedem Aufzug -inhaltlich variiert, formal identisch- wieder vor...
Und warum habe ich die Quellen angegeben? Für Rechthaberei oder um den Artikel qualitätiv zu unterstützen? Es gibt offensichtlich verschiedene Definitionen (wobei ich ein Dictionaire weniger gewichtig ansehe gegenüber einem Buch zum Thema)...
Vielleicht wäre die Lösung eine Überarbeitung des Artikels dahingehend, dass es in einer weiteren Interpretation des Begriffs auch eine Klasse von 'Insinder-Running-Gags' gibt, bei der der Humor nicht in der Bagatellhandlung, sonden in der Erwartungshaltung der wissenden, darauf wartenden Zuschauer/-hörer besteht - dafür könnte der Hitch als Beispiel sinnvoll sein... --nb(NB) > ?! > +/- 16:52, 25. Aug. 2009 (CEST)echenBeantworten
Schön, dass Sie zumindest einer partiellen Einsicht fähig sind und nun Hitchs Cameos nicht mehr grundsätzlich den Running Gag - Charakter absprechen. Ihren Vorschlag, den Artikel dahingehend zu überarbeiten, finde ich überaus konstruktiv und überdenkenswert. Um auf meine Frage zurückzukommen: Erachten Sie den verzweifelten Blick von Oliver Hardy in die Kamera als Running Gag? [3] Sergius 17:25, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Über den WP:KPA hinwegsehend: Bitte gaaaanz oben nachlesen - da hatte ich Hitch bereits als Insider-Running-Gag eingestuft und nur die primäre Eigenschaft abgesprochen - also bitte keine unnötige Faktenverdrehung bei einer durchgehend stringenten Diskussionsposition...
Und meine Antwort auf diese Frage steht am Anfang meines letzten Postings...
Können wir also uns um den Artikel kümmern - ich habe hier mal einen Vorschlag gemacht... --nb(NB) > ?! > +/- 18:05, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Simpsons

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Wenn das Beispiel schon so unheimlich relevant und bekannt ist, dann kann es auch schön formuliert sein. Mir fällt nix ein, weil ich die Szene so nicht kenne. ABer bitte: nicht einfach revertieren, das ist grausames Deutsch, da wölben sich mir die Fussnägel. --adornix 00:44, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Aus dem zweiten Satz dieses Artikels: "Ein Witz oder eine Anspielung wird mehrmals wiederholt [...]" Bei dem Beispiel der Simpsons ist das wenn überhaupt nur in dem Fall von Nelson der Fall, durch die lange "Ha-Ha"-Szene aus dem Film. Das "Neinn!!" ist eine Eigenart Homers und mE kein Running Gag. --Qaswed 01:51, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

das Säbelzahneichhörnchen 'Scrat

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Wenn eine Figur in einem Film "unerwartete Katastrophen" erlebt ist das kein RG. Im Gegenteil. Der Running Gag bei dieser Figur ist, dass Scrat nie seine Eichel "erwischt". Aber ich kenne Ice Age nicht gut und kann mich nicht mehr erinnern, wie es sich genau damit verhält. Sergius 08:53, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Dann lies doch einfach das bezogene Lemma - und das er es nie (dauerhaft!) erwischt, ergibt sich aus dem Sisyphos-Link (oder war das nun zu hintergründig eingebracht?)... --nb(NB) > ?! > +/- 09:10, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Sie haben das Talent, Dinge komplizierter darzustellen, als sie sind. Der Link erklärt zwar die Sisyphossache - den Zusammenhang mit der Running Gag-Thematik aber nicht. Der RG entsteht dadurch, dass das Publikum weiss, dass Scrat die Eichel voraussichtlich nicht bekommen wird. Der Vergleich mit Sisyphos hinkt übrigens etwas. Bei Sysiphos ist der Ablauf unabänderlich festgelegt: Er muss den Stein immer wieder von neuem den Berg hinaufrollen - ohne Aussicht auf Erlösung. Der RG von Scrat ist hingegen darauf angelegt, dass er durchaus mal eine Eichel erwischen könnte. Zudem hat die Jagd nach der Eichel - im Gegensatz "zum Steinheraufrollen" von Sisyphos - einen Sinn: Scrats Ernährung. Nebenbei erwähnt: Wovon ernährt sich denn Scrat eigentlich? Sergius 10:06, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Der Reihe nach:
  • Manche Dinge sind nun mal -präzise betrachtet- nicht so einfach, wie man es gerne hätte (oder meint, sie wären es)
  • Scrat erwischt die Eichel regelmäßig - um sie jedoch, bevor er Nutzen daraus ziehen kann, wieder zu verlieren (weil er durch einen Blitz getroffen wird, weil er eine Katastrophe auslöst, etc.). Dies ist die Parallele zum Sisyphos - der bekommt den Fels auch immer wieder hoch, nur rollt ihm dieser jedesmal knapp vor dem Ziel (Stabilisierung) wieder zurück...
  • Da müsste man einen Animations-Paläontologen fragen - seine Sucht nach Eicheln lässt hoffen, dass er zwischen den eingeblendeten Episoden auch noch erfolgreichere Momente erlebt
--nb(NB) > ?! > +/- 11:08, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Soweit so gut. Wir sind uns in diesem Punkt ja einig: Das vergebliche Jagen nach der Eichel in "Ice Age" ist zweifellos ein RG und dürfte ob seinem Bekanntheitsgrad im Gegensatz zum "Autoschilder Sichten" auch die Relevanzkriterien erfüllen. Bei "Dinner For One" hingegen ist m.E. die Sachlage weniger klar. Der Sketch wird in der immer gleichen Version an Silvester ausgestrahlt und birgt damit keinerlei Überraschungsmomente. Es fehlen die Fortsetzungen, aus denen RGs überhaupt erst entstehen. Der Ablauf zeigt keinerlei Abwandlungen. Es entstehen keine Variationen, die für einen RG charakteristisch sind: Geht es wieder schief? Wann passiert es? Wann sagt jemand "seinen" Satz? Wo und wann taucht eine Figur auf? usw. Wenn das Versenken der Piraten in "Asterix" immer aus ganz genau den gleichen Zeichnungen und Sprüchen bestehen würde, wäre dies auch kein RG mehr. Dann wäre es nur noch "Running". Übrigens: Im Laurel & Hardy Artikel [4], die ich als Beispiel erwähnte, werden eine ganze Reihe ihrer Gags als RG gelistet. Da sollte man doch eins hier ob der grossen Bekanntheit des Duos als Beispiel beifügen können. Oder man müsste sonst dort, wenn man - wie Sie - der Ansicht ist, dass solche Stilmittel (Hardys Blick in die Kamera) keinen RG darstellen. editieren...Sergius 12:39, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Zu DfO: Nicht die Wiederholung ist der Running Gag! Diese sind in der Handlung:
  • der ständige Stolperer über das Fell (mit dem Kontrapunkt des Überspringens)
  • die ständigen Toasts in steigender Desorganisation (ver'sprühen' des Inhalts, trinken aus der Vase, etc.)
  • die ständigen Zwiegespräche mit den -nicht vorhandenen- Gästen
  • die ständigen Versuche, der absehbaren Schicksal mitteln Rückfrage ('same procedure...') zu entgehen (mit dem damals schlüpfrigen Endwitz)
Denn bitte gut hinhören: schon bei der ersten Aufführung (Aufnahme der Sendung) wurde schon gelacht, nicht erst vorm Fernseher...
Zu L&R: Danke für den Hinweis... --nb(NB) > ?! > +/- 14:18, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich gebe Ihnen teilweise recht. Was DFO betrifft. Auch wenn das Lachen nicht zwangsläufig ein Bestandteil eines RGs sein muss. Innerhalb des Sketches sind durchaus einige RGs enthalten. Da aber wie schon mehrfach erwähnt die Fortsetzungen fehlen, erschöpfen sich diese RG nach einmaligem Sehen. Sie haben teilweise nicht recht, was L & H betrifft. Im dortigen Abschnitt sind zwar Elemente ihrer Filme aufgeführt, die definitvi keine RGs sind, aber Hardys Blick in die Kamera, Laurels kindliches Weinen usw. - immer wieder in abgewandelter Form auftauchende Stilmittel - witzig gemeint übrigens - sind eindeutige RGs. Lassen sie daher bitte Umsicht walten, wenn sie dort verbessern. Danke. Sergius 15:01, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für die Zustimmung. Richtig ist, dass die gesamte Entwicklung innerhalb dieses einen Sketches stattfindet, getragen von Demontage des hochherrschaftlichen Butlers zu einem (fast) Betrunkenen (ein möglicher Grund, weshalb der Sketch in GB nie recht erfolgreich wurde). Und darin ist auch die 'Entwicklung' der einzelnen Gags eingebettet, die eben von zunehmendem Kontrollverlust gekennzeichnet sind - bis zum Schluss, wo der Butler mit seinem Zwinkern ins Publikum diesen Kontrollverlust wieder ad absurdum führt...
Zu den L&H-Gesten habe ich eher den Eindruck eines Analogon zur Catch Phrase ('Catch Gesture'?), also einem Markenzeichen der Figur, denn eines Gags, der für mich (!) immer eine Minimal-Handlung voraussetzt (denn sonst müsste man auch sprachliche Besonderheiten einer Kunstfigur als Running Gag einstufen, beispielsweise das Platt beim 'weisse Bescheid' -Catch Phrase!- vom Horst Schlämmer)... --nb(NB) > ?! > +/- 16:03, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Versuchen wir es andersrum: Ein RG definiert sich nicht durch seinen Inhalt. Es spielt keine Rolle, ob es sich um einen Handlungsablauf, eine Geste oder eine Aussage handelt. Das Wesentliche ist, dass das zugrundeliegende Muster in - oft nur in minimaler Weise - abgewandelter Form immer wieder reproduziert wird. Eine weitere Voraussetzung für das "Funktionieren* eines RG ist, dass das Muster einer gewissen Anzahl von Betrachtern, Lesern, Hörern etc. bekannt ist. Selbstverständlich zählt da auch etwa die "Schnappatmung" von "Schlämmer" dazu. Oder eben die Auftritte von Hitch. Aber wem sag ich das. Vielleicht sollte man sich darüber verständigen, dass eigentlich ALLES zum RG werden kann. Auch dieser Diskurs. Sergius 16:54, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Nach der Definition: auch die Tagesschau und jeder regelmäßig erscheinende Comic... ;-) --nb(NB) > ?! > +/- 19:48, 26. Aug. 2009 (CEST) (Aber ich bin da etwas wählerischer...)Beantworten

Sie sagen: Genau lesen. Genau. Es heisst werden können. Unter bestimmten Voraussetzungen könnte auch die Tagesschau - oder das Wort zum Sonntag - zum RG werden. -- Sergius 22:42, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Endgag: Auf Grund seiner Entropie sollte dieser Diskurs auch sein Ende finden... :-)) --nb(NB) > ?! > +/- 23:00, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Auch der Endgag könnte zum RG werden... Sergius 23:38, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Alfred Hitchcock

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Sind seine Cameos nun RGs oder nicht? Hier stehts jedenfalls nach wie vor - trotz langwierigen Diskussionen, in der mehrer Teilnehmer eher dazu tendierten, Sir Alfreds Auftritten in seinen Filmen den Running Gag - Status abzuerkennen.

Na ja, man kann sich ja mal durch die über 10'000 Treffer von "Hitchcock & Running Gag lesen. Da hats ein paar ganz plausible Beiträge drunter, warum Hitchs Auftritte eben doch RGs sind....

Bei den Beispielen Hercule Poirot & Harry Potter bin ich mir allerdings nicht so sicher. da wären Dritte Meinungen gefragt.

Auf zu neuen Ufern! Euer Sergius 17:17, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Also mMn zählt der Hitchcock schon, seine Auftritte waren ja immer reine Gags, kaum mal für die Handlung relevant. - Bei Poirot sehe ich das allerdings mehr als einen Auftritts-Standardspruch wie bei "Mein Name ist Bond, James Bond", was die Figur charakterisieren soll und für mich weniger als Gag erscheint. - Bei Potter kenne ich mich kaum aus. --PeterFrankfurt 02:25, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Mich wundert schon, dass die Combatanten wegen Hitch noch nicht auf den Plan gekommen sind um zu "belegen", dass der Filmkritiker Seeßlen keine Ahnung hat... ;-) Kannst ja mal den Poirot entfernen. Vielleicht fallen dann ein paar Germanistikstudenten, die es besser wissen und gerade Semesterferien haben, über dich her. Bei Potter kenn' ich mich auch zuwenig aus. Aber wenn einer in jeder Folge etwas anzündet, scheint mir das schon noch kein RG zu sein  ;-) Sergius 16:22, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich werde mich schwer hüten, etwas zu löschen, gebe nur meinen Senf dazu. --PeterFrankfurt 01:02, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Neue RG's

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Ich habe heute zwei neue RG-Beispiele zugefügt, die auch in wikipedia entsprechend erwähnt sind. Der link dazu ist gesetzt. Ich hoffe es findet Zustimmung.  :-) --Goldmull 12:26, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten

-> Viel besser als den genannten Running Gag der Simpsons finde ich die Würge Szene von Vater und Sohn! Auch ein sehr markanter Running Gag ist Wilson der ausschliesslich immer seine untere Gesichtshälfte - meist hinterm Zaun - versteckt bei "Hör mal wer da Hämmert"/"Home Improvement"! Ich finde diese beiden Beispiele besser als manche der genannten. -- amaxx 22:30, 26. Feb. 2010 (CET)

"Running Gag" vs. "Roter Faden"

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Nach wir vor habe ich 'Schwierigkeiten' mit der Subsumption des roten Fadens unter dem laufenden Gag. Wenn ich mir bei Google die Trefferliste zur Kombination beider Begriffe anschaue, finde ich mehrfache Nutzungen, die den beiden Begriffen unterschiedliche Bedeutungen zuordnen:

Zumal es auch gänzlich unhumoristische rote Fäden gibt, die man wohl kaum unter 'Gag' fassen kann. In meiner Wahrnehmung der Quellen liegt lediglich eine häufige 'Sprachschlampigkeit' hinsichtlich der Begriffsverwendung vor; inhaltlich stellen sie jedenfalls sehr gut differenzierbare unterschiedliche Begriffe dar... --nb(NB) > ?! > +/- 21:23, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten


Vorhaus zum Zweiten (oder noch immer)

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Nachdem die Frage ja schon seit zwei Jahren hier steht, aber noch keiner geantwortet hat: WER IST JOHN VORHAUS? -- Micha0001 (17:03, 31. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Und auch ein weiteres Jahr später steht sie noch immer offen im Raum.
Über die Suche bei Google und aber auch in der englischsprachigen Wiki habe ich irgendwie so den Eindruck bekommen, daß das wohl irgendeine Comedy-"Writer" (was immer das auch heißen mag) gewesen sein muß, der auch ein Buch darüber(?) herausgegeben hat. Dieses ist als Literaturhinweis des Artikels bereits vermerkt und Vorhaus wird auch als Einzelnachweis herangezogen. Leider aber kann ausgerechnet jene Seite, auf der der "running gag" definiert werden dürfte (nur bei mir?) nicht angezeigt werden.
Da dieser Artikel zudem auch wirklich nicht zu einem Gebiet zählt, in dem ich umfassende Kenntnisse besitze und ich gerade einmal weiß, daß der "Sänger" bei Asterix ein Barde ist und Troubadix heißt, lasse ich lieber die Finger von einer unabgesprochenen Umformulierung des entsprechenden Satzes. Denkbar wäre z.B. eine kurze Erläuterung a la "Comedy-Writer und Fachbuchautor John Vorhaus (u.a. "Eine schrecklich nette Familie") bla bla bla".
Kann aber nicht sagen, wie "Comedy-Writer" im Deutschen bezeichnet würde und auch nicht, ob es nun ein "echtes" Fachbuch ist oder nicht doch eher populärwissenschaftliche Literatur.
PS: Habe die Frage noch einmal unter eine eigene Überschrift gestellt, da sie zu der vorherigen nicht so ganz paßte. -- KaiiPiranha Diskussion 12:43, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Die Links sind tot! (nicht signierter Beitrag von 87.166.245.134 (Diskussion) 08:15, 7. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Quellen !

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löschen hin oder her, in jedem Fall fehlen dringend Quellen! Das bisher erwähnte ist banal und schlimmstenfalls nicht ganz richtig.

Unzählige andere Artikel zu Serien oder Filmen versuchen damit Qualität und Tiefgang zu belegen , dass u.a. alles analysiert und u.a. immer wieder Running Gags definiert werden, natürlich dann noch mit Verlinkung zu diesem Artikel. Was ein Running Gag aber haargenau ist und was nicht, ist in diesem Artikel nicht definert oder besser gesagt nicht bequellt.

Ein Running Gag muss logischerweise drei Elemente haben. Er muss "running", also wiederkehrend sein, ein "Gag" sein, irgendwie - wengistens im abstrakten, entferntesten Sinn - witzig, zumindest für den Zuschauer. Und er muss "etwas sein", was "dazu kommt", eben der "Running Gag". Vermutlich ist es dann ferner noch ein wichtiges Element, dass immer etwas variiert.

Kein Zweifel, dass es ein Running Gag ist, wenn Mr. Bean immer den hellblauen Reliant Regal umfährt, wenn es in der Police-Academy immer wieder in den Schwulenclub geht, wenn die Klingel in der Bill-Cosby-Show immer wieder anders klingelt, von Dinner for One einmal ganz zu schweigen.

Wieso es ein Running Gag ist, wenn Obelix immer wieder sagt, er sei nicht dick, sei aber mal sehr nachdrücklich hinterfragt. Ebenso, warum es ein Running Gag ist, wenn sich in der Märchenbraut Arabella und Peter nie küssen, weil sie immer gestört werden. (Nicht hier erwähnt, aber ein Beispiel für einen anderen Artikel, indem manchmal etwas leichtfertig wirkend Running Gags gesucht und gefunden werden.)

Man kann es auch ganz anders sagen. In der gegebenen Form fehlt ausgerechnet die wichtigste Definition: Was unterscheidet einen Running Gag von allem, was sich in Serien und Filmen "irgendwie" immer mal wieder wiederholt? Aktuell vermittelt der Artikel den (unerwünscht theoriebildenen) Eindruck, dass alles, was sich irgendwie wiederholt (..."ich bin nicht dick") ein Running Gag ist. --93.200.234.242 06:38, 28. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich bin Arzt ....

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Wieso sollte diese erwähnung keine verbesserung sein, nicht das es sich um einen Running Gag handelt der sich durch alle Serien von Star Trek (Derzeit 6) und fast allen Filmen von Star Trek zieht, hat dieser Runnig Gag in viele andere Serien einzug gehalten. Man könnt also sagen das es sich dabei immer hin um einen sehr weit verbreitetet gag handelt. http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Ich_bin_Arzt%E2%80%A6#Dr._John_H._Watson_aus_Sherlock --80.187.107.163 17:24, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

SouthPark Kennys Tode

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Die Tode von Kenny McCormick, einem der Protagonisten aus der von Matt Stone und Trey Parker erschaffenen Satire-Serie "Southpark", sind wohl einer der bekanntesten Running-Gags überhaupt. Kenny stirbt von der ersten bis fünften Staffel in jeder Folge (mit einigen Ausnahmen, wo er überlebt.). Daraufhin folgt jedes Mal von Stan und Kyles Seite der Spruch: "Oh mein Gott! Sie haben Kenny getötet!" (Stan), "Ihr Schweine!" (Kyle). Der Running-Gag erfolgt auch in einigen Varianten, wo Kenny durch einen anderen Charakter ersetzt wird (zum Beispiel Chefkoch in der Folge "The Return of Chefkoch "). 2A01:C22:7A06:5700:88F3:C6C3:7767:8BF9 16:47, 24. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Southpark

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In der Serie finden sich mehrere Running-Gags, die im Artikel leider nicht erwähnt werden (schade). Der bekannteste dürfte wohl Kennys Tod in (fast) jeder Folge der ersten bis fünften Staffel sein. Außerdem zu erwähnen ist der Spruch "Fickt euch, ich gehe nach Hause!", den der Protagonist Eric Cartman häufig verwendet. 2A01:C22:7A06:5700:88F3:C6C3:7767:8BF9 16:56, 24. Aug. 2022 (CEST)Beantworten