Diskussion:Süßgräser
Systematik
[Quelltext bearbeiten]@Schewek: Ich habe gerade die aktuelle Systematik anstelle der von dir verfassten älteren eingebaut. Die aktuelle richtet sich nach GRASS PHYLOGENY WORKING GROUP 2001: Phylogeny and subfamilial classification of the grasses (Poaceae), Ann. Missouri Bot. Gard. 88: 373-457 (vgl. http://www.virtualherbarium.org/grass/gpwg/default.htm ). Es ist das eine umfangreiche kladistische Studie auf der Grundlage von molekularen (DNA-Sequenzen) und morphologischer Daten.
Weil du - lang ist's her - danach gefragt hast, ob Quellenangaben überhaupt gewünscht werden. Ich denke schon, dass Quellen angegeben werden sollten - insbesondere, wenn man ganz neue Inhalte einbaut, wie eben die oben angesprochene Systematik. (Für ältere Inhalte, die man in verschiedensten Lehrbüchern und Homepages in mehr oder weniger ähnlicher Form finden kann, halte ich eine Quellenangabe eigentlich nicht für nötig. Da weiß sowieso niemand, wer eigentlich von wem abgeschrieben hat.) Ich bau solche Quellennachweise aber nie in den Artikel selbst ein, sondern stell das auf die Diskussionsseite. Da sieht dann auch jeder das Datum des Kommentars und kann sich dann leicht auch die Version anschauen, in die der besprochene Inhalt eingebaut wurde. Sonst hat man möglicherweise eine Quelleangabe zu einem Inhalt, der inzwischen schon ganz anders ausschaut. --Franz Xaver 23:30, 7. Jan 2004 (CET)
Allergie
[Quelltext bearbeiten]In der Allergologie wird häufig von "Gräsern" gesprochen - sind damit diese Süßgräser gemeint? Danke, --Abdull 14:09, 5. Jun 2005 (CEST)
- Ja! "Süßgräser" ist eigentlich fast ein Synonym für Gräser im Allgemeinen. Neben Süßgräsern gibt es allerdings noch sogenannte Sauergräser; dazu gehören u. a. Binsen und Seggen. Da Süßgräser sich mittels Windbestäubung vermehren, haben sie sehr kleine, leichte Pollen, die durch die Luft fliegen. In unserer Zivilisationsgesellschaft leiden viele Menschen unter Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien; hier: Heuschnupfen), die von den Pollen verschiedener Süßgräser (dazu gehört auch Getreide) und anderer windbestäubender Pflanzen (z. B. Beifuß) hervorgerufen werden. -- Fice 16:46, 5. Jun 2005 (CEST)
Schema des Ährchenaufbaus
[Quelltext bearbeiten]Meiner Meinung nach fehlt diesem Artikel dringend eine schematische Zeichnung des Aufbuas eines typischen Ährchens. --Mbc 23:06, 13. Jul 2005 (CEST)
Evolution
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Abschnitt wurde am 20. Juli 2005 von einem anomymen Benutzer eingefügt. Die darin enthaltenen Überlegungen basieren höchstwahrscheinlich auf veralteten Vorstellungen über die Phylogenese der Süßgräser. Solange keine Quelle bekannt ist, kann kaum beurteilt werden, was davon eventuell für den Artikel brauchbar ist, was etwa in Form eines Zitats eingebaut werden kann. Darum wird dieser Abschnitt vorerst einmal hier deponiert. --Franz Xaver 01:07, 21. Jul 2005 (CEST)
- Aus dem Artikel hierher verschoben: Es wird vermutet, daß der Gras-Vorfahre vor 55 Millionen Jahren oder möglicherweise nach 70 Millionen Jahren in tropischen und subtropischen Gebieten lebte. Das "Urgras" war möglicherweise eine Pflanzen der Waldgrenze oder von schattigen Plätzen - Eigenschaften die heute in den Unterfamilien Bambusoideae und in den einfachen Pooideae gefunden werden. Gräser der Bambusoideae stehen traditionell im Fokus der Spekulationen die primitivsten Gräser zu sein. Ihre Anpassung an waldige und schattige Lebensräume (z.B. tropische und subtropische Wälder) trennt sie von der Hauptevolutionären Linie der gesamten Grasfamilie. Jedoch wird die Herkunft der Gräser aufgrund ihrer anemophilen Bestäubung und durch ihre Eigenschaft im wesentlichen Baum-freie Plätze zu bevorzugen widersprochen. Es ist daher eher davon auszugehen, daß Gräser der Bambusoideae Savannengräser waren, die sich an waldige Gebiete angepasst haben. Wie auch immer, Gräser der Unterfamilie Arundinoideae scheinen ein Nachfahre des ursprünglichen Grases zu sein und Arten dieser Unterfamilie verbreitete sich als erstes von der Wald/Savannen-Grenze in die Savannen aus. Jedoch schafften es erst Gräser der gegenseitig sehr ähnlichen Unterfamilien Chloridoideae und Panicoideae die trockenen und heißen Lebensräume der tropischen und subtropischen Savannen zu besetzen, die einen direkten Nachfahre der Arundinoideae darstellen. Eine zeitliche Abschätzung der Herkunft von Panicoideae platziert sie auf 25 bis 32 Millionen Jahre vor heute und ging sehr wahrscheinlich mit der Entwicklung eines neuen Photosynthesezykluses (Hatch-Slack-Zyklus) im Pflanzenreich einher. (fr)
ich wurde eine Tapelle machen ich wurde mehr Bilder einfügen
Sammlung
[Quelltext bearbeiten]- [1] weblink für eventuelle weiter Infos. „grass“ in Suchfunktion eingeben. 84.129.161.225 14:48, 4. Jul. 2007 (CEST)
- [2] evtl. bauchbar 84.129.134.140 11:46, 15. Jul. 2007 (CEST)
Archivierung LW-Kand. vom 4. September 2007 (erfolgreich)
[Quelltext bearbeiten]Die Süßgräser (Poaceae = Gramineae) sind eine weltweit in allen Klimazonen verbreitete Pflanzenfamilie, die durch die typische grasartige Gestalt der zugehörigen Arten gut gekennzeichnet ist.
Ein echter Koloss, präzise, ausführlich, ausgewogen, hervorragend illustriert. Hauptautor ist eine IP. Ich selbst habe nichts daran getan, daher kann ich ein uneingeschränktes Pro geben. Denis Barthel 01:49, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Da kann ich mich nur anschließen. Wenn auch Griensteindl und Denis das lesenswert finden... Pro--Symposiarch 09:23, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Dann muss ich wohl auch formal deklarieren: Lesenswert ohne Frage. Angemessener Umfang für die wichtigste Pflanzenfamilie, was die menschliche Ernährung anlangt. Ökologische und wirtschaftliche Bedeutung sind gut dargelegt. Für Exzellenz müsste man evtl. noch an einigen Stellen feilen. --Griensteidl 14:01, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Ein klares Pro. Inhaltlich und formal überzeugend. Die Kriterien für einen "lesenswerten Artikel" werden ja wohl eher übererfüllt. -- Fice 10:32, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Von mir auch ein klares Umg 12:14, 4. Sep. 2007 (CEST) Pro..weiter so! --
- Pro - Ich schliesse mich hier gerne an. Sehr umfangreich, gut geschrieben, gegliedert und vor allem bebildert (besonderes lob für die erläuternden Zeichnungen!). Wenn das die IP ist, die ich im Hinterkopf habe, ist die Qualität aber auch nachvollziehbar :-) Vor KEA sollte der Artikel neben evtl. inhaltlichen Ergänzungen auch nochmal kritisch auf Formalien durchgeschaut werden. Ich habe schon einiges an Doppel-, BKL-bzw. Falschverlinkungen (Epidermis!) rausgefischt, da ist aber noch einiges mehr zu finden. Eine Literaturquelle (Klapp) habe ich noch ergänzt. Meiner Ansicht nach darf das Standardwerk für die Gräserbestimmung hier nicht fehlen. Gruß Martin Bahmann 13:52, 4. Sep. 2007 (CEST)
- .. nicht fehlen. Aber bitte unter Quellen nur dann, wenn es auch als Quelle diente, was ja wohl nicht der Fall war. Denis Barthel 14:04, 4. Sep. 2007 (CEST)
- <flüster>Schau mal auf deiner Disk nach. Gruß Martin Bahmann 15:24, 4. Sep. 2007 (CEST) </flüster>
- Ich denke der Klapp darf bedenkenlos eingefügt werden. Es steht zwar nichts anderes drin als im Hubbard und ich hatte den Klapp beim Schreiben nicht vor der Nase, finde es aber vertretbar ihn unter Literatur anzufügen. Wäre sogar interessant zu schauen, ob da noch Ergänzungsmöglichkeiten bestehen. Die Zeit habe ich aber leider gerade gar nicht :-( lg 91.97.78.170 23:19, 4. Sep. 2007 (CEST) Z
- <flüster>Schau mal auf deiner Disk nach. Gruß Martin Bahmann 15:24, 4. Sep. 2007 (CEST) </flüster>
- .. nicht fehlen. Aber bitte unter Quellen nur dann, wenn es auch als Quelle diente, was ja wohl nicht der Fall war. Denis Barthel 14:04, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Pro - Klar lesenswert. Wenn noch ein wenig gefeilt wird auch mehr. Wäre ein Hinweis, dass Gramineen die veraltete wiss. Bezeichnung ist und Poaceen die aktuelle unnötig oder gar falsch? --Blech 21:32, 4. Sep. 2007 (CEST)
- [3]: nom.cons. = nomina conservanda; nom.alt. = nomen alternativum nach dem International Code of Botanical Nomenclature. Dieses bedeutet, dass der Begriff Gramineae zulässig und alternativ zu Poaceae gebraucht werden darf, auch wenn es zu taxonomischen Umbenennungen gekommen ist und letzterer dadurch eigentlich illegitim sind. Die im Code gelisteten Namen sind sozusagen konserviert bzw. historisch gewachsen. Der Begriff Gramineae ist zwar veraltet, darf aber wohl bedenkenlos alternativ weiterverwendet werden. [4], [5] Hm, ist schon ein wenig spät und ich weiß nicht, ob ich es so ausreichend erklärt habe. lg 91.97.78.170 23:19, 4. Sep. 2007 (CEST)
Artikel ist lesenswert (Version])--Ticketautomat 00:37, 5. Sep. 2007 (CEST)
- @91.97.78.170: Danke für die Erklärung, die ist absolut verständlich. Im Artikel ist jetzt nur die Abkürzung (nom. cons./nom. alt.), das ist für Laien m.E. zu knapp. Beim ersten Satz der Einleitung ist irgendwas seltsam (groß/arten-/indiduenreich?). Blech 21:39, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Habe da mal was hingebogen... ex 84.129 lg 91.97.48.56 10:16, 7. Sep. 2007 (CEST)
- @91.97.78.170: Danke für die Erklärung, die ist absolut verständlich. Im Artikel ist jetzt nur die Abkürzung (nom. cons./nom. alt.), das ist für Laien m.E. zu knapp. Beim ersten Satz der Einleitung ist irgendwas seltsam (groß/arten-/indiduenreich?). Blech 21:39, 6. Sep. 2007 (CEST)
Warum "Süß-"?
[Quelltext bearbeiten]Warum heißen die "Süßgräser"? --Gamma 08:50, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Als Abgrenzung zu den Sauergräsern wie Seggen u. a. Hat sicher auch etwas mit Bedeutung/Qualität als Futter für Weidetiere zu tun. -- Fice 14:50, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Ich denke auch, dass es etwas mit der Eignung der „Gräser“ als Viehfutter zu tun hat. Da die Sauergräser meist nicht gefressen werden, wurden sie wohl als Sauergräser bezeichnet und im Gegenzug die gerne gefressenen Gräser der Weiden und Mähwiesen als Süßgräser. Ich meine mich zu erinnern, dass feuchtes Grasland mit vielen Seggen auch als saures Grasland bezeichnet wird oder wurde. Eine Quelle habe ich dafür bisher noch nicht. Ich suche mal weiter... lg 91.97.52.162 18:51, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Servus, die Sache mit dem Vieh stimmt schon. Siehe Aichele, Schwegler: Unsere Gräser Ulmer, Stuttgart 1998. ISBN 3-440-07613-X, Seite 56. mfg --Tigerente 11:54, 18. Sep. 2007 (CEST)
- Ich denke auch, dass es etwas mit der Eignung der „Gräser“ als Viehfutter zu tun hat. Da die Sauergräser meist nicht gefressen werden, wurden sie wohl als Sauergräser bezeichnet und im Gegenzug die gerne gefressenen Gräser der Weiden und Mähwiesen als Süßgräser. Ich meine mich zu erinnern, dass feuchtes Grasland mit vielen Seggen auch als saures Grasland bezeichnet wird oder wurde. Eine Quelle habe ich dafür bisher noch nicht. Ich suche mal weiter... lg 91.97.52.162 18:51, 13. Sep. 2007 (CEST)
Anmerkungen
[Quelltext bearbeiten]Die Familie der Süßgräser deckt nahezu alle denkbaren Standorttypen ab, wobei die einzelnen Arten ihre eigenen Vorzugsbereiche besiedeln.
- Der letzte Halbsatz stimmt so nicht, da die Arten „am liebsten“ alle auf demselben „idealen“ Standort wachsen würden. Die Konkurrenz durchsetzungsfähigerer Arten verhindert das, siehe Hohenheimer Grundwasserversuch (steht bei Walter oder Ellenberg).
- Die Aussage, Mitteleuropa sei vor 10.000 Jahren „nahezu reines Waldland“ gewesen, ist nicht ganz falsch. Allerdings war da vor 12.000 Jahren noch baumlose Tundra, der Zeitpunkt ist irgendwie willkürlich. Ich gebe zu, dass das nicht so wichtig ist.
- Der Satzbau kann teilweise noch verbessert werden. --Blech 22:55, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für die Korrekturen. Ich habe obigen Satz etwas umformuliert. Den Satzbau muss ich mir noch anschauen. mfg 91.97.44.137 12:19, 25. Sep. 2007 (CEST)
KEA-Disk. vom 26. September 2007 (erfolgreich)
[Quelltext bearbeiten]- Dieser von einer IP verfasste Artikel hat die Lesenswert-Kandidatur ohne Probleme bewältigt, ein Exzellent-Bapperl passt meines Erachtens nicht weniger gut. Da ich nicht einen einzigen Komma bearbeitet habe, sage ich gern und herzhaft Pro. Denis Barthel 01:17, 6. Sep. 2007 (CEST)
- BS Thurner Hof 13:49, 8. Sep. 2007 (CEST) Pro, gut geschrieben und bebildert, aus meiner Sicht umfassend. --
- Gamma 14:34, 13. Sep. 2007 (CEST) Pro"Früchte und Samen" könnte man etwas laiengerechter gestalten; Was sind zusammengesetzte Stärkekörner in "Chemische Merkmale"? "Etwa ein Fünftel der Vegetation der Erde besteht aus Gräsern" Wie? Biomasse? Artenreichtum? Individuenzahl? Wenn eine Quelle meine Frage auf der Disk klären kann, dann kann man das noch in den Artikel übernehmen - wäre interessant. --
- Ich habe mal zwei Sätze zu den beiden ersten Punkten umformuliert. Zu deiner Frage auf der Disk.-seite habe ich noch nicht wirklich eine Antwort bzw. Quelle. Habe da nur wie Fice die gleiche Vermutung des Zusammenhangs mit der Eignung als Viehfutter (s. dort). Bin aber weiter dran. Den Absatz Früchte und Samen muss ich mir noch einmal anschauen, was sich da machen lässt. -- lg 91.97.43.29 09:10, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Pro, nur zwei Anmerkungen:
- "Internodien sind meist hohl, was dem Halm eine hohe Biegefestigkeit bei gleichzeitig großer Stabilität verleiht" - kausaler Zusammenhang von "hohl" und "stabil" ist mir unklar.
- Lassen sich für die Hochgras-Prärie nicht typischere Arten angeben als Wiesen-Rispengras und Großes Schillergras? --Dietzel 09:38, 20. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe noch etwas umformuliert und weitere typische Arten eingefügt. lg 91.97.44.137 12:22, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Als Laie ein unbedingtes Tusculum 10:14, 21. Sep. 2007 (CEST) Pro. Umfassende und informative, gut gegliederte Darstellung der Materie bei völligem Verzicht auf Geschwafel und Füllwörter. Einzig bei der "Stammesgeschichte" könnte ich mir vorstellen, sie recht weit oben zu finden, allerdings bleibt das reine Geschmacksache. --
- Die Anordnung ist wohl wirklich Geschmackssache. Danke :-))) lg 91.97.44.137 12:22, 25. Sep. 2007 (CEST)
Artikel ist exzellent--Ticketautomat 08:03, 26. Sep. 2007 (CEST)
Vorschlag für Artikel des Tages
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel wurde für den 09.04.2008 zum AdT vorgeschlagen. Diskussion hier. --Bodenseemann 21:40, 15. Mär. 2008 (CET)
Endophyten
[Quelltext bearbeiten]Ich wollte auf folgende Artikel aufmerksam machen. http://pferdezeitung.com/529.09/Gesamttext/Druckversion/
Darin geht es um Endophyten in Weidegräsern. Die offenbar ihren Symbiosepartnern nicht nur beim aufschließen von Nährstoffen helfen. Sondern auch Wirkstoffe (Gifte) erzeugen um ihre Wirtspflanzen unter ungünstigen Bedingungen zu schützen. Resistenzen z.B. gegen Dürre, Übernutzung, Nährstoffmangel, Parasiten. Bei den Endophyten unserer wichtigsten Wirtschaftsgräser handelt es sich um echte Symbionten aus der weiteren Verwandtschaft der Mutterkornpilze, die entsprechend, zu den Mutterkornalkaloiden gehörende Gifte erzeugen. Vor allem das stark genutzte Deutsche Weidelgras kann offenbar gefährlich werden. Wegen der großen wirtschaftlicher Bedeutung des Themas, wäre es gut wenn sich hier jemand findet der sich des Sache annimmt. Mein Fachwissen reicht hier leider nicht. (nicht signierter Beitrag von Kirulli (Diskussion | Beiträge) 11:50, 28. Aug. 2010 (CEST))
Familienbezeichnung
[Quelltext bearbeiten]Warum steht im Artikel, die Bezeichnung Gramineae sein veraltet, wenn sie gleichzeitig als legitimer Alternativname bezeichnet wird? Mir erscheint dies nicht logisch. Entweder ist ein Name veraltet oder er ist als alternative Bezeichnung zulässig. --46.237.238.56 11:01, 7. Jul. 2012 (CEST)
Systematik
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt Systematik ist durch die vielen Bilder leicht verunglückt, ich dachte schon, nach "zusammengefasst werden." wäre der Artikel zu Ende und hab die Gattungen vermisst. Bitte die Bilderanzahl reduzieren oder mit einer Tabelle umformatieren.--Mideal (Diskussion) 14:58, 3. Sep. 2013 (CEST)
Und was ist mit Aegilops ?
[Quelltext bearbeiten]Ich lese gerade in einer Ausgabe der Gartenlaube von 1856 über eine der Aegylops-Arten, die in Wildform schon lange in Sizilien geerntet, später von einem französischen Botaniker M. Fabre gezüchtet und zu einem brauchbaren Lebensmittel weiterentwickelt wurden. In der englischen Wiki ist der Pflanze ein Artikel gewidmet, in der deutschen WP finde ich aber kein Sterbenswörtchen. Als botanischer Laie lasse ich natürlich die Finger davon, aber Frage an die Experten: ist die Pflanze einen eigenen Artikel wert? Pfaerrich (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2015 (CET)
- Ja, der Artikel Aegilops (mit i nicht mit y wie oben im Text!), eine Gattung aus der Tribus Triticeae fehlt noch. Im Tribus-Artikel ist die Gattung jedenfalls gelistet. --IKAl (Diskussion) 17:38, 11. Jan. 2015 (CET)
Lebensdauer 400 oder 8.000 Jahre?
[Quelltext bearbeiten]In diesem Artikel - https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BC%C3%9Fgr%C3%A4ser#Lebensformen_und_Ausdauer - wird die Lebensdauer mit bis zu 400 Jahren angegeben. Zur Süßpflanze "Schilfrohr" hingegen findet man unter https://de.wikipedia.org/wiki/Schilfrohr#Merkmale : "Im Donaudelta fand man Pflanzen, deren Alter auf ca. 8000 Jahre geschätzt wurde.". Sind die 400 Jahre immer noch die Obergrenze, und warum nicht 8.000 Jahre? Herzlichen Dank :-) --Mukundi (Diskussion) 22:11, 11. Dez. 2015 (CET)
Amriso (Thysanolaena maxima)?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich suche „Besengras“ für den Artikel zur indigenen Ethnie der Khasi („sauberstes Dorf Asiens“) im Nordosten von Indien, finde in der WP aber nichts dazu (außer Schlickgräser = Salzwasser). Bei Google finde ich eine Seite des deutschen Bundesministeriums für Umwelt usw. zur Planzensorte Amriso (Thysanolaena maxima), Zitat:
- „Der Anbau der heimischen Pflanzensorte Amriso (Thysanolaena maxima), die auch als Besengras bekannt ist, hat in den armen ländlichen Gemeinden der nepalesischen Panchase-Region eine lange Tradition.“
Im Artikel steht in der Liste unter "Süßgräser #Systematik" zu Thysanolaena: „Sie enthält nur eine Art: Thysanolaena latifolia“.
Gehört denn Thysanolaena maxima überhaupt hierhin? Gibt's andere asiatische "Besengräser"? Vergleiche auch das Handwerk des "Besenbinders"…
@Gretarsson: Du hast zuletzt die Anzahl der Arten aktualisiert – kannst du mir vielleicht weiterhelfen? Grüße --Chiananda (Diskussion) 19:44, 31. Okt. 2018 (CET)
- Ich bin da eigentlich stur nach Quelle gegangen, und von Gräsern an sich hab ich nicht viel Ahnung. Dass die Art „Thysanolaena maxima“ hier nicht gelistet ist, kann verschiedene Ursachen haben: entweder sie fehlt hier schlicht, oder sie ist identisch mit T. latifolia oder sie ist tatsächlich aus der Gattung ausgegliedert worden. Wenn man mal ein bisschen googelt, finden sich zahlreiche Hinweise darauf, dass T. latifolia ein älteres (und damit prioritäres) Synonym von T. maxima ist... --Gretarsson (Diskussion) 22:16, 31. Okt. 2018 (CET)
- Danke. Ich finde dazu im Artikel en:Thysanolaena: „Its only recognized species is Thysanolaena latifolia (formerly Thysanolaena maxima)“. Und die Suche "broom grass Meghalaya" ergibt genügend Fundstellen zum landesweit verbreiteten Abernten vom wildwachsenden Thysanolaena maxima. Gruß --Chiananda (Diskussion) 20:10, 4. Nov. 2018 (CET)
Fahnenblatt
[Quelltext bearbeiten]Habe in der Literatur zu Süßgräsern, insbesondere Reis immer wieder den Begriff Fahnenblatt (letztes Blatt) gefunden, englisch flag leaf – The flag leaf is the last to emerge, indicating the transition from crop growth to grain production. Leider ist der Begriff weder in der en noch der de WP allgemein definiert oder beschrieben, er tritt nur immer wieder auf. Die Frage ist, welche Pflanzen entwickeln ein Fahnenblatt? Dann könnte man ein geeignetes Taxon finden für einen entsprechenden Eintrag, das muss nicht unbedingt dieses hier sein, wenn nur eine keinere Gruppe betroffen ist. Refernzen:
- BBCH: Entwicklungsstadien mono- und dikotyler Pflanzen
- Eurekalert!: Flag leaves could help top off photosynthetic performance in rice, Quelle: Carl R. Woese Institute for Genomic Biology
- Biologia Plantarum: Responses of Penultimate and Flag Leaves of Wheat to Different Nitrogen Supply (V. Jain, S. K. Guru & Y. P. Abrol)
Könnte das bitte ein Experte hier oder an der entsprechenden besseren Stelle ergänzen? Vielen Dank! --Ernsts (Diskussion) 11:43, 30. Dez. 2020 (CET)