Diskussion:Sandstein

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Hodsha in Abschnitt Sandstein als Ausgangsgestein
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Bild aus englischer Wikipedia

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Red sandstone interior of Lower Antelope Canyon, Arizona, worn smooth due to erosion by flash flooding over millions of years
Sieht zwar schön aus, vermittelt meiner Meinung nach aber keine relevanten Informationen zum Thema. Gruß Grabenstedt 11:29, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Hi. Also, ich find schon, daß das Foto da aus der englischsprachigen WIKIPEDIA nebenan ein verdammt guter Bild-Kommentar wäre im Artikel da draußen. ZB diese Dynamik, die da in dem Foto rüberkommt, die ist immens. Finde ich. JaHn 20:45, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Naja ich meine es ist ein tolles Bild. Das freut einen mal einfach so beim lesen. Ausserdem siehr man, dass sandstein leicht erodiert. Ich weiss nur nicht wo man das noch einbaun sollte ... Gibt ohnehin schon viele Bilder im Artikel. vielleicht eine gallerie? oder soll der commons link reichen? --Akalos 10:26, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Dichte

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Eine äußerst wichtige Information fehlt. Welche Dichte hat Sandstein??--Wiki-Marlene 16:52, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

In der Liste der Dichte fester Stoffe steht 2400 kg/m^3. Mich würde aber zusätzlich noch die Variation interessieren... Ich hab so a G'fühl dass die in diesem Fall gross sein könnte. --Akalos 10:30, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Jeder Sandstein hat eine unterschiedliche Dichte. Die Bandbreite ist so groß nicht und nach der DIN 52100 ohne G'füi mit Fakten ;-)):
Kieselige Sandsteine:
a) Gangquarz, Quarzit, Grauwacke: 2640-2680 kg/m3
b) Quarzitische Sansteine:
c) Sonstige Quarzsandsteine: 2640-2720 kg/m3 -- Roll-Stone 18:12, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bilder

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Der Artikel hat viele beeindruckende Fotos von natürlichen Sandsteinvorkommen in den Bergen. Was für meine Begriffe fehlt, sind Fotos von Sandsteinbauten des 19. Jahrhunderts: Bahnhofsgebäude, Geschäftshäuser, Kirchen usw. Das ist jedenfalls der typische graue Sandstein, auf den der deutsche Normalbürger trifft (es sei denn, er kann sich eine Reise nach Arizona leisten, das gleich mit zwei Fotos vertreten ist). --Ulrich Waack (Diskussion) 19:39, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das stimme ich Dir zu, der Artikel brilliert mit reichlich ungewöhnlichen Motiven und die "Normalität" in D, oder auch in CH und A, ist dabei nicht vertreten. Eine gute zusätzliche Gelegenheit für den weiteren inhaltlichen Ausbau. --Lysippos (Diskussion) 23:13, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Es wäre schön, wenn sich jemand darum kümmern könnte, der davon mehr versteht als ich. Vor allem über das rein Geologische hinaus: Nutzanwendungen. --Ulrich Waack (Diskussion) 10:33, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Zu den Anwendungen hast Du oben schon einige nützliche Hinweise geschrieben. Die denkbare Bildervielfalt hierzu ist sehr groß, die Zahl der allein in Mitteleuropa während der letzten 300 Jahre verwendeten Sandsteinsorten ist es ebenso. Dass im 19. Jahrhundert deutsche Architektur besonders stark durch Sandsteine geprägt wurde, hat komplexe Ursachen, die sich zwischen veränderten/rationalisierten Verarbeitungstechniken, besseren Transportmöglichkeiten, sich verändernden Finanzierungsmöglichkeiten des Bauens und neuen Aspekten der städtebaulichen Entwicklung ganz allgemein bewegen. Diese Dinge würden aber weit über das Artikelthema hinaus gehen, da hier ein Gestein beschrieben wird. Dabei dürfte man ältere Sandsteinanwendungen und bedeutende internationale Beispiele (z.B. Rotes Fort (Agra)) nicht unbeachtet lassen.Gegenwärtig ist nicht einmal die petrographische Beschreibung mM ausreichend. Irgendwie muss man sich dann doch wieder stark begrenzen. Der gegenwärtige Stand des Artikels gibt natürlich schon einige Ergänzungsgelegenheiten. Wir sollten mM erst einmal etwas diskutieren, wo die Reise hingehen kann und einige Ideen dazu sammeln.--Lysippos (Diskussion) 13:54, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Für eine solche Diskussion bin ich nicht der richtige Mann. Mir geht es nur um eine Auflockerung der einseitig-exotischen Bilderbeipiele. Agra wäre für mich nur ein weiterer Exot. Aber natürlich bin ich für fränkischen Buntsandstein. Mir würden ein, zwei Abbildungen von bekannten Gebäuden aus grauem Sandstein reichen (Reichstagsgebäude?). --Ulrich Waack (Diskussion) 14:55, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ersten Schritt gemacht. Zufrieden :-) ? Habe bewusst überregional bedeutsame und für die Baukultur des 19. Jahrhunderts repräsentative Sorten ausgewählt.--Lysippos (Diskussion) 16:04, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Selten ist ein Weihnachtswunsch so schnell und so gelungen erfüllt worden! Danke und wunderschöne Feiertage wünscht --Ulrich Waack (Diskussion) 17:28, 9. Dez. 2012 (CET) Gebe die guten Wünsche ebenso gern zurück. Der Artikel bleibt noch ein bisschen Baustelle. --Lysippos (Diskussion) 18:00, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Kommentare zu Überarbeitung 16. Januar 2014

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Wie in obigen Beiträgen richtig erkannt wurde, ist der Artikel sehr unfertig. Ich habe daher einige Änderungen und Ergänzungen, vor allem hinsichtlich der Definition(en) und Begrifflichkeiten aber auch der allgemeinen Sedimentologie von Sandsteinen sowie hinsichtlich des logischen Aufbaus des Artikels vorgenommen. Dies betraf u.a.:

  • Einleitung: Passage „aus miteinander verkitteten Sandkörnern“ gestrichen. In einem Sedimentgestein sind die Partikel selbstredend miteinander „verkittet“.
  • vorhergehender Edit: hinzugefügte Passage „vor allem Feldspat“ war hinsichtlich der Arkose doppelt gemoppelt; Grauwacke wird überdies nicht über den Feldspatanteil definiert -> wieder entfernt. Absatz wurde ohenhin vollständig umformuliert.
  • vorhergehender Edit: hinzugefügtes Wort „Kiesanteil“ war nicht korrekt, da kantige Komponenten im geowiss. Sinn nicht als „Kies“ bezeichnet werden, sondern eher als Kleinfragmente, Gesteinsbruchstücke o.ä.
  • Die Abschnitte Entstehung und Vorkommen waren Teilredundant, weil in beiden sowohl Entstehungsräume als auch Beispiele für Vorkommen genannt waren, das ist jetzt besser getrennt nach Ablagerungsmilieus (Entstehung) und heutiger geographischer Verbreitung und entspr. geologischem Kontext (Vorkommen). Entsprechend wurde die Galerie „Natürliche Sandsteinformen“ in den Abschnitt Vorkommen verschoben und in „Beispiele für Sandsteinformationen“ umbenannt. Auch sind Auslassungen zur Farbgebung der Buntsandstein-Sandsteine im Kontext Entstehung nicht wirklich sinnvoll -> entfernt.
  • Erörterungen zu Spuren- und Körperfossilien sind im Anschluss an diagenetische Aspekte deplaziert und wurden in den vorangehenden Absatz zu den Ablagerungsräumen integriert.
  • Abschnitt Arten der Kornbindung: Großes Manko: Keine klare Unterscheidung zwischen Matrix und Zement. Vor allem hinsichtlich karbonatischer Gesteinsbestandteile ist dies wichtig, denn die Gesteinbezeichnung Kalksandstein betrifft nur Sandsteine mit karbonatischer Matrix, nie Sandsteine mit ausschließlich karbonatischem Zement! -> Abschnitt auf Zement beschränkt, Stichwort Matrix fällt im Zusammenhang mit den Gesteinsbezeichnungen im ersten Abschnitt
  • Naboomspruit-Sandstein: Zitat: „Die verschiedenen Arten der Bindemittel treten zum Teil auch gemischt auf. In einem als Golden Stone (Naboomspruit) im Handel befindlichen Sandstein aus der Republik Südafrika finden sich beispielsweise handtellergroße Quarzsandsteinstücke eingelagert in einen Tonsandstein.“ Die dazu gemachten Angaben halte ich für fragwürdig bzw. irreführend. Die Beschreibung „riecht“ für mich nach Geröllen eines quarzzementierten Sandsteins, eingebettet in einem jüngeren, tonmatrixreichen Sandstein, also nach einem Konglomerat oder zumindest einem konglomeratischen Sandstein. Ich hab die Passage unsichtbar gemacht, bis geklärt ist, worum es sich handelt.
  • Nicht jede Wechsellagerung aus Sand- und Tonsteinen ist eine Flyschserie, sondern nur ganz bestimmte, in einem speziellen tektonischen Rahmen entstandene Tonstein-Sandstein-Abfolgen. Auch das mit der Anfälligkeit für Bergrutsche ist in dieser Form Quark und vermutlich aus dem Flysch-Artikel abgeschrieben worden (siehe Disk-Abschnitt hier).
  • Eine Abbildung einer Dünnschliffaufnahme wurde neu eingefügt.
  • Abschnitt zum Sandstein als Naturwerkstein: Eigentlich ein Themengebiet aus dem ich mich versuche rauszuhalten, eine Aussage hat mich dann aber doch massiv gestört: „Ton- und kalkgebundene Sandsteine sind ein vergleichsweise weiches Gesteinsmaterial und daher in der Verarbeitung leichter als andere Sandsteinsorten.“ Hier rächt sich zum einen die vorhergehend nicht getroffene Unterscheidung von Matrix und Zement weshalb die Aussage schlicht falsch ist. Grauwacken (hoher Tonanteil!) sind sehr harte Gesteine und Sandsteine mit primärem Kalzit ebenfalls (quasi „Naturbeton“), wohingegen z.B. der karbonatisch zementierte Solling-Sandstein des mittleren Buntsandsteins ziemlich mürbe ist. Eine solche Pauschalaussage ist daher nicht so ohne Weiteres möglich -> entfernt.

--Gretarsson (Diskussion) 11:22, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Quellenangaben - Widerspruch

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Habe selten so einen (an sich gut strukturierten und lesbaren) Artikel gesehen, der derart ohne Quellenangaben dasteht wie dieser. Bei solch einem Thema eigentlich undenkbar, oder haben die Autoren die Grundlagen der Geologie selbst erfunden? Zudem erscheint mir ein Widerspruch zu bestehen: zum einen steht dort, dass eine Zementierung durch z.B. Erdöl verhindert würde, zum anderen, dass Sandstein der wichtigste Speicher für Erdöl und Erdgas in der Nordsee sei. Also doch Sandstein ohne Zement möglich? Ohne Quellen leider nicht nachprüfbar. 92.228.151.82 10:05, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kein Widerspruch. Wird der Porenraum eines versenkten, kompaktierten, aber nur schwach zementierten Sandes (der dann prinzipiell als Sandstein angesprochen werden kann) mit Erdöl gefüllt bzw. verdrängt das Erdöl das im Porenraum vorher enthaltene Wasser vollständig, kann keine (weitere) Zementation mehr stattfinden – ausgenommen die Zementation durch das Erdöl selbst, wenn dieses infolge „Verwitterung“ (Degradation) seine flüchtige(re)n Bestandteile verliert und in festen Asphalt umgewandelt wird. Als „echte“ Zemente gelten aber nur solche aus anorganischen Substanzen (Minerale).
Zu den Quellen: Ganz ohne Quellen stimmt nicht. Es gibt lediglich keine Einzelnachweise, was aber daran liegt, dass bei der geringen Anzahl verwendeter Quellen (die beiden unter Literatur gelisteten Werke) Einzelnachweise nicht viel Sinn machen.
Und danke für das Quasi-Lob :-) --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sandsteinhöhlen in Matmata

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Im Abschnitt Sandstein in der Architektur fehlen die Wohnhöhlen von Matmata.--Tmtriumph (Diskussion) 17:48, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sandstein als Ausgangsgestein

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Während aus Sandstein durch höheren Druck Quarzit entsteht, kann sich durch höhere Temperaturen (basaltische und phonolithische Intrusionen) gefritteter Sandstein bilden, wie man ihn z.B. in der Großen und Kleinen Orgel oder den Mühlsteinbrüchen bei Jonsdorf antrifft. --Hodsha (Diskussion) 15:27, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Da solche gefritteten Gesteine auf die Kontaktzonen von Intrusionen und/oder Vulkaniten beschränkt sind, im Gegensatz zu Quarziten (eine eigene Gesteinsgattung der metamorphen Gesteine), die in Faltengürteln ausgedehnte Vorkommen bilden, sind gefrittete Sandsteine (nur eine vulkanisch alterierte Sandsteinfazies) für den umseitigen Artikel weniger relevant. Außerdem gibt es die überall in Deutschland wo (vor allem känozoische) Vulkanite mit (meist mesozoischen) Sandsteinen assoziiert sind, u.a. auch im Vogelsberg und sicher auch in der Rhön. Erklär also bitte den Vogelsbergern und den Rhönbewohnern, warum ausgerechnet die Mühlsteinbrüche im Zittauer Gebirge in diesem Zusammenhang so erwähnenswert sein sollen... --Gretarsson (Diskussion) 17:30, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Deutscher Sandstein als hochwertiger Werkstein zum Mahlen ist dann doch nicht sooo häufig. Obwohl es in Böhmen Sandstein zuhauf gibt, wurden extra Mühlsteine des Zittauer Gebirges unter der Bezeichnung žitavák importiert - vielleicht vergleichbar mit Lübecker Marzipan oder Nürnberger Lebkuchen ... --Hodsha (Diskussion) 21:44, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten