Diskussion:Schachtanlage Asse/Archiv/2009
wieviel ?
Hab jetzt mal schnell den Text nach tonnen und kg durchsucht aber scheinbar gibt es keine Angabe, wieviel radioaktives Material da nun rumlungert. Gibts dazu keine Zahlen? -- 11:08, 24. Jul. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 81.200.198.20 (Diskussion | Beiträge) )
Laut Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen vom 28.08.2009 lagern in der Asse runf 28kg Plutonium. Die Frage ist natürlich, was für Plutonium. Gruß aus Braunschweich Johannes PS: aufpASSEn (nicht signierter Beitrag von 78.53.155.219 (Diskussion | Beiträge) 08:11, 29. Aug. 2009 (CEST))
Neben Funktionen auch Namen
Ich könnte jetzt bestimmt nachsehen wer 2007 die beteiligten Minister (Bundesumweltminister, Bundesbildungsministerin, Niedersächsischer Umweltminister) waren, aber wahrscheinlich würde es dem Artikel gut tun jedesmal explizit die Namen der beteiligten Entscheidungsträger zu nennen. Nemissimo 酒?!? RSX 02:13, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Das sollte man nicht nur für 2007 machen sondern für alle zurückliegenden Jahre, am besten auch die Parteizugehörigkeit dazu. Das wäre dann eine schöne Bestätigung für das alte Sprichwort "Die größten Kritiker der Elche...". SCNR. --Georg4512 15:53, 5. Jul. 2009 (CEST)
- +1, das ist derzeit unnötig kompliziert, da sollten die Namen erwähnt werden. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 17:08, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Die Atomzutändigkeit lässt sich für den Bund leicht über Wikipedia bewerkstelligen. Man muss nur ein bischen suchen. Ich hoffe die zuständigen Ministerien wurden richtig angegeben.(die im laufe der Zeit mehrmals wechselten) Die Liste wurde nach besten Wissen und Gewissen angelegt. (aktuell bekannte Personen sind hervorgehoben)91.64.15.210 23:06, 25. Jul. 2009 (CEST) :
Liste der Bundesregierungen: de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Bundesregierungen
siehe auch: de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_f%C3%BCr_Atomfragen und ... de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_f%C3%BCr_Bildung_und_Forschung#Aufgaben
Kabinett Kiesinger - 1. Dezember 1966 bis 21. Oktober 1969 (CDU/SPD) Wissenschaftliche Forschung Dr. Gerhard Stoltenberg (CDU)
Kabinett Brandt I - 22. Oktober 1969 bis 15. Dezember 1972 (SPD/FDP) Bildung und Wissenschaft Dr. Hans Leussink (parteilos)(bis 15. März 1972) Dr. Klaus von Dohnanyi (SPD)
Kabinett Brandt II - 15. Dezember 1972 bis 16. Mai 1974 (SPD/FDP) Forschung und Technologie und Post- und Fernmeldewesen Dr. Horst Ehmke (SPD) Bildung und Wissenschaft Dr. Klaus von Dohnanyi (SPD)
Kabinett Schmidt I - 16. Mai 1974 bis 14. Dezember 1976 (SPD/FDP) Forschung und Technologie Hans Matthöfer (SPD)
Kabinett Schmidt II - 16. Dezember 1976 bis 4. November 1980 (SPD/FDP) Forschung und Technologie Hans Matthöfer (SPD) bis 16. Februar 1978 Volker Hauff (SPD)
Kabinett Schmidt III - 6. November 1980 bis 1. Oktober 1982 Forschung und Technologie Andreas von Bülow (SPD)
Kabinett Kohl I - 4. Oktober 1982 bis 29. März 1983 (CDU/FDP) Forschung und Technologie Heinz Riesenhuber (CDU)
Kabinett Kohl II - 30. März 1983 bis 11. März 1987 (CDU/FDP) Inneres Dr. Friedrich Zimmermann (CSU) Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit seit 6. Juni 1986 Dr. Walter Wallmann (CDU)
Kabinett Kohl III - 12. März 1987 bis 18. Januar 1991 (CDU/FDP) Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Dr. Walter Wallmann (CDU) bis 7. Mai 1987 Prof. Dr. Klaus Töpfer (CDU)
Kabinett Kohl IV - 18. Januar 1991 bis 17. November 1994 (CDU/FDP) Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Dr. Klaus Töpfer (CDU)
Kabinett Kohl V - 17. November 1994 bis 26. Oktober 1998 (CDU/FDP) Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Angela Merkel (CDU)
Kabinett Schröder I - 27. Oktober 1998 bis 22. Oktober 2002 (SPD/Grüne) Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Jürgen Trittin (Bündnis 90/Die Grünen)
Kabinett Schröder II – 22. Oktober 2002 bis 18. Oktober 2005 (SPD/Grüne) Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Jürgen Trittin (Grüne)
Kabinett Merkel - seit dem 22. November 2005(mit Propaganabild) (CDU/SPD) Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Sigmar Gabriel SPD
Weitere Vorfälle
Erneut radioaktive Lauge in der Asse ausgetreten, 15.07.2009, unter SPON Nemissimo 酒?!? RSX 11:07, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Gute Überschrift. Die Flüssigkeit ist unterhalb der Freigrenze kontaminiert. Es handelt sich um Lauge, die vor Jahr und Tag angefallen ist und in eine Kammer auf dieser Sohle gepumpt wurde. Nun leckt es durch die Wand. Fazit: Wahlkampfgetöse. Selbst der Chef der BfS winkt bei dem Thema ab. --Georg4512 09:13, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Monitor: Hinweise auf hoch radioaktiven Müll in der Asse, 23.07.2009, unter ndr.de
- Hochradioaktiver Müll, 24.07.2009, unter sueddeutsche.de Nemissimo 酒?!? RSX 11:42, 24. Jul. 2009 (CEST)
Frage zum Absatz "Bemerkungen"
Soll mit der Aussage, dass der radioaktive Austritt in Asse nur 0,7% dessen des "versiegelten" Reaktorblocks von Tschernobyl ausmacht, bescheinigt werden, dass das, was in Asse derzeit passiert, nur halb so wild ist? Wie werden sich die Werte in Zukunft entwickeln? Kann jetzt wirklich noch irgend jemand behaupten, dass die langlebigen Isotope auch in 10 000 Jahren noch immer so sicher verwahrt sein werden, so wie es vor 30 Jahren behauptet wurde? Es wäre nett vom Autor, der sich ganz offensichtlich auskennt (Respekt), auch dazu Stellung zu nehmen. Rainer aus A. (nicht signierter Beitrag von 80.121.92.120 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 25. Jul 2009 (CEST))
- Ich bin zwar nicht der Autor, aber dennoch einige Bemerkungen. Zum radioaktiven Inventar der Asse: Man muss es nicht mit Tschernobyl vergleichen. Es reicht, wenn man das im Deckgebirge reichlich vorhandene Kalium-40 als Bezugspunkt nimmt. Dann bekommt man einen guten Eindruck von den Verhältnissen. Die Werte des Mülls sind übrigens in den 30 Jahren seit Ende der Einlagerung schon deutlich geringer geworden und werden auch in der Zukunft weiter sinken. In der Asse lagert hauptsächlich relativ kurzlebiger Müll. Aus einem Info Blatt der BfS (das ist die Behörde mit dem grünen König an der Spitze) geht hervor, dass in etwa 100 Jahren weniger als 1/10 noch vorhanden sein wird (Infos kann man sich bei der BfS bestellen). Mir macht der Chemiemüll wesentlich mehr Sorgen (auch in der Asse, in Hoheneggelsen und an diversen anderen Stellen). Das Zeug ist nämlich in 1000 Jahren noch genauso giftig. --Georg4512 17:50, 26. Jul. 2009 (CEST)
- Den Anmerkungs-Abschnitt halte ich jedoch für eindeutig "mit einer Mission geschrieben", und daher für nicht neutral. Gormo 15:22, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Ich bin genauso neutral wie du. Und ich würde es sehr begrüßen, wenn der Artikel sachlich bleiben würde. Das darfst du gern als meine "Mission" darstellen. Ich habe weder zu dem momentanen noch anderen Betreibern des Lagers eine Verbindung.--Georg4512 10:09, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Ich bin auch dafür, das der Artikel sachlich bleibt. Ich finde den Abschnitt nur verharmlosend, weil er suggeriert, das dadurch, dass in Chernobyl viel mehr viel schlechter gelagert liegt, man sich um die Asse keine Sorgen machen muss. Einen Umformulierungsforschlag hab ich allerdings nicht, ich würde den Vergleich mit Chernobyl weglassen. Das nach einem GAU wesentlich mehr radioaktives Material oberflächennäher liegt ist eindeutig und trivial. Ein Auseinanderbrechen eines Öltankers verursacht auch mehr Kontamination als das Endlagern seiner abgewrachten Tanks. Ich würde dazu aber gerne die Meinung anderer Wikipedianer hören, vorher werd ich nix irgendwie geartetes unternehmen. Gormo 18:51, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ich bin genauso neutral wie du. Und ich würde es sehr begrüßen, wenn der Artikel sachlich bleiben würde. Das darfst du gern als meine "Mission" darstellen. Ich habe weder zu dem momentanen noch anderen Betreibern des Lagers eine Verbindung.--Georg4512 10:09, 8. Aug. 2009 (CEST)
- +1. In Tschernobyl gibt es kein Endlager, sondern die nur die unter dramatischen Umständen improvisierte, behelfsmäßige Sicherung der Trümmer einer Havarie. Der "Sarg war von vorneherein nur auf 30 Jahre ausgelegt. Der Vergleich geht daher am Thema vorbei. Ich entferne die Aussage.---<(kmk)>- 21:47, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Schon klar. Was in Tschernobyl passiert, hat für Deutschland keinerlei Relevanz. Irgendwie erinnert mich eure Argumentation an das Ding mit Splitter und Balken. Und die abgewiesene Strafanzeige von Frau Kühnast hat natürlich enzyklopädische Relevanz. DIE Bemerkung muss drin bleiben. Bleibt die Hoffnung, dass nach Ende des Wahlkampfes wieder etwas Ruhe einkehrt. --Georg4512 09:49, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Die von Dir verteidigte reaktionelle "Anmerkung" versucht die Aussage eines Politikers zu relativieren, indem sie eine von der Redaktion gewählte Aussage dagegenstellt. Das widerspricht frontal lexikalischen Prinzipien. Dazu kommt, dass die Anmerkung am Thema des Artikels vorbei geht. Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Gründe, warum dieser Spruch hier zutrifft, habe ich bereits weiter oben genannt.---<(kmk)>- 17:29, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Was in Tschernobyl passiert, hat natürlich relevanz, und zwar in vergleichbaren Fällen. Falls (was ich nicht glaube, ich halte deutsche AKWs für sicher!) hier auch mal ne Havarie incl. Einsargung passiert, dann können wir das vergleichen. Aber Endlager und Notbehelf nicht. Gormo 14:25, 12. Aug. 2009 (CEST)
Nicht-Neutrale Weblinks
Bei den Weblinks sind 2 oder 3 von "kritischen Gruppen" dabei. Könnte man die auf einen kürzen? Fänd ich sinnvoll. Wir sind ja kein atommüllkritischer Linkcontainer, sondern eine Enzyklopädie. Wer kritische Webseiten sucht, der findet die auch ohne Link aus der Wikipedia raus. Oder man fügt einen "Die Asse ist ja garnicht schlimm"-Link ein. Gibts sowas überhaupt noch? ;) Gormo 14:31, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Da gebe ich dir Recht. Vor allem "Webseite der vier Endlager-Standorte (kritische Gruppen)" würde ich entfernen, da er nicht neutral ist und auch nicht explizit auf Asse zugeschnitten ist. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 14:57, 12. Aug. 2009 (CEST)
Wie auch immer die Diskussion an dieser Stelle ausgeht bitte ich die eventuelle Löschung von Links in der Versionsgeschichte mit einem Hinweis klar zu kennzeichnen. Nemissimo 酒?!? RSX 15:52, 12. Aug. 2009 (CEST)
Nachtrag: Falls es unterschiedliche Auffassungen zur Verlinkung bestimmter Seiten geben sollte, empfehle ich darüber nachzudenken ob diese wichtige Informationen enthalten die Artikelinhalte per Fußnote belegen können. Hoffentlich können wir so einen Editwar und die Sperrung des Artikels vermeiden.19:29, 12. Aug. 2009 (CEST) Nemissimo 酒?!? RSX
Das Problem ist weniger die Neutralität, sondern die schlichte Anzahl. 13 Weblinks sind mehr, als einem Artikel gut tut. Nach Vergleich mit den Anforderungen von WP:WEB habe ich die folgenden Links entfernt:
- www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29490/1.html --> Telepolis gibt sich zu häufig diversen Verschwörungstherorien hin.
- www.aaa-wf.de --> Inhaltlich redundant zu www.aufpassen.org
- www.atommuell-endlager.de --> In Bezug auf Asse keine über den Artikel und die anderen Weblinks hinaus gehenden Informationen.
- www.zdf.de/ZDFmediathek/... --> Toter Weblink. Anders als beim Link zur Monor-Sendung gelang es mir nicht, einen Alternativlink zu finden.
Die neun verbleibenden Weblinks sind immer noch recht viel, aber IMHO akzeptabel.---<(kmk)>- 19:43, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für die objektive Überprüfung und die Entfernung. Die jetzige Auswahl von neun Weblinks sehe ich zwar immer noch als zu groß an, aber bei einem so brisanten Thema darf es auch etwas mehr sein. Die verbliebenen Weblinks sind ganz ordentlich und qualitativ jedenfalls deutlich besser als die entfernten. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 19:36, 13. Aug. 2009 (CEST)
- Der Vorwurf gegen den Link zum Telepolis-Artikel scheint mir subjektiv und zudem durch den pauschalen unbelegten Vorwurf "Verschwörungstherorien" eher ein Bumerang. Ich hab z.B. in anderen Artikeln mehrfach die erschreckend verantwortungslose plumpe und gefährlich missverständliche "kg-weise eingelagertes Plutonium"-Darstellung gefunden die sich im Telepolis-Artikel differenziert und korrekt als "Atommüllbestandteil" versteht. Der strahlenschutztechnische Unterschied zwischen der Einlagerung von "kg-weise (reinem?) Plutonium" und "plutoniumkontaminiertem Atommüll" ist, zumindest für Fachleute, nachvollziehbar ganz erheblich. Ein kleines aber bestechendes Detail das IMHO die (mir im technischem genau so bekannte) Exzellenz von Telepolisartikeln im Gegensatz selbst zu höchst Renommierten (z.B. [1]) belegt. --Kharon WP:WpDE 08:06, 16. Jan. 2010 (CET)
Artikel tendenziös?
nach dem ersten Überfliegen fallen mir zwei Dinge auf:
- Im Abschnitt "Offizielles Schließungskonzept" steht: "Das übergeordnete Ziel aller Maßnahmen zur Schließung der Schachtanlage Asse ist ein sicherer Abschluss der eingelagerten radioaktiven Abfälle von der Biosphäre." - Woher stammt das? Mein Wissensstand ist, dass ein Abschluss technisch absolut nicht mehr in Frage kommt. (Kann ich aber auch gerade nicht belegen.) Klingt also verharmlosens bis falsch in meinen Ohren.
- Im Abschnitt "Bundesweite Aufmerksamkeit und Betreiberwechsel" fehlt die wesentliche Information: Der Betreiberwechsel ist auch eine Kostenübernahme durch die Bundesrepublik. Oder irre ich?
Rasterzeileninterrupt 22:58, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Auf www.bfs.de findest du alle von dir angesprochenen Informationen und noch viel mehr.--Georg4512 18:59, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Durch den Betreiberwechsel wird IMO die Kostenübernahme nur noch zementiert, die vorher schon ein Faktum war. Kann dazu aber auch keine Quelle angeben. Ein bequellter Satz wie "Die Kosten der Schließung trägt der Bund" könnte aber rein Gormo 10:13, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Habs drinnen [2], hoffe das ist so OK. Gormo 10:21, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Durch den Betreiberwechsel wird IMO die Kostenübernahme nur noch zementiert, die vorher schon ein Faktum war. Kann dazu aber auch keine Quelle angeben. Ein bequellter Satz wie "Die Kosten der Schließung trägt der Bund" könnte aber rein Gormo 10:13, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Die Industrie hat seinerzeit (einen aus heutiger Sicht lächerlich geringen Beitrag) für die Entsorgung des Mülls gezahlt. Der Bund war schon immer für Betrieb und Schliessung der Asse zuständig (auch finanziell). Nochmals der Hinweis: Hier http://www.bfs.de/de/bfs/druck/asse_einblicke/asse_einblicke04.html findet man viele Hintergründe und Zahlen zu dem Thema. --Georg4512 14:06, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Hast du eine Idee, wie man "Die schon immer bestehende Kostenübernahmepflicht des Bundes wurde durch die ATG-Änderung in §57b zementiert" gut formulieren und im Artikel unterbringen könnte? Dazu bräuchte es für den ersten Teil eine QWuelle, du hast ja eine Angegeben. Schreibst du den Satz? Bin grad formulierungstechnisch beeinträchtigt. Gormo 11:05, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Die Industrie hat seinerzeit (einen aus heutiger Sicht lächerlich geringen Beitrag) für die Entsorgung des Mülls gezahlt. Der Bund war schon immer für Betrieb und Schliessung der Asse zuständig (auch finanziell). Nochmals der Hinweis: Hier http://www.bfs.de/de/bfs/druck/asse_einblicke/asse_einblicke04.html findet man viele Hintergründe und Zahlen zu dem Thema. --Georg4512 14:06, 25. Aug. 2009 (CEST)
Einlagerungsinventar
Die Änderung von Benutzer:Andy king50 scheint mir unzutreffend, wenn ich mir den Bericht des BfS anschaue:
„Demnach wurden 9,579 kg Plutonium und 1,666 Mg Uran...eingelagert. Mit der Datenbank ASSEKAT errechnet sich die Gesamtmasse des mit ... eingelagerten Plutoniums auf 28,108 kg und die des Urans auf 4,540 Mg... Von Seiten der WAK wurde dargelegt, daß früher der Kernbrennstoffgehalt ... auf 1/3% ... der Brennelemente geschätzt wurde. Da sich dieser Wert später als zu hoch erwies, wurde er auf 0,1% reduziert.“
Hervorhebungen und Auslassungen von mir. Die in der Sekundärquelle NDR angegebene Pressemeldung des BfS zum Thema habe ich auf dessen Webseite bisher nicht gefunden, der Bericht ist von 2002. -- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 12:16, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Ist das BMU, nicht das BfS. Hab die Quelle drinnen [3]. Gormo 18:09, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Ah, dann habe ich mir an der falschen Stelle einen Wolf gesucht... Änderst Du den Text dann auch dementsprechend?-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 18:11, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Hab ich. Guckst du nochmal rüber, ob der Langtitel des BMU da bleiben soll, oder ob der Kurztitel reichen würde? Gormo 19:29, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Ist so okay, denke ich. Meinst Du, daß man noch klarstellen sollte, daß die verschiedenen Zahlen nur auf unterschiedlichen Interpretationen/Berechnungsmethoden derselben Fakten beruhen oder reicht dafür die Quellenangabe?-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 20:42, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Ich würds so lassen wie es ist Gormo 01:42, 30. Aug. 2009 (CEST)
- Ist so okay, denke ich. Meinst Du, daß man noch klarstellen sollte, daß die verschiedenen Zahlen nur auf unterschiedlichen Interpretationen/Berechnungsmethoden derselben Fakten beruhen oder reicht dafür die Quellenangabe?-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 20:42, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Hab ich. Guckst du nochmal rüber, ob der Langtitel des BMU da bleiben soll, oder ob der Kurztitel reichen würde? Gormo 19:29, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Ah, dann habe ich mir an der falschen Stelle einen Wolf gesucht... Änderst Du den Text dann auch dementsprechend?-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 18:11, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Ich würde den Langtitel des BMU lassen. Dann ist das auch OMA-tauglich. Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 10:39, 30. Aug. 2009 (CEST)
"Atommüll - Asche von verstrahlten Arbeitern lagert in der Asse"
welt.de, 18. September 2009. Nemissimo 酒?!? RSX 16:00, 19. Sep. 2009 (CEST)
- Halte ich für Hysterie. Außerdem waren die Arbeiter nicht verstrahlt, wenn man der sonstigen Berichterstattung glaubt. Also abwarten was noch rauskommt zu dem Fall. Gormo 09:18, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Resume aus diversen Artikeln: Es wurde am Primärkühlkreislauf gearbeitet. Dabei wurden Sicherheitsvorschriften nicht beachtet. Es kam zu einem Dampfaustritt. Die Arbeiter starben an den Verbrühungen. Die Leichen wurden obduziert, wie es bei einem nicht natürlichen Tod Vorschrift ist. Einige bei der Obduktion entnommene Teile wurden später in Karlsruhe verbrannt (die Teile waren schwach radioaktiv). Die Asche wurde wie üblich als "Medizinabfall" entsorgt. Wer sich darüber aufregen möchte: Dieses Vorgehen ist seit Jahr und Tag so Usus. Wer es nicht glaubt, frage mal einen Krankenhausarzt. --Georg4512 10:25, 22. Sep. 2009 (CEST)
Quelle? (erl.)
unter [4] findet sich ein ziemlich langer Artikel, vielleicht kann man davon noch irgendetwas brauchen. --Pandarine 15:55, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Siehe auch etwas weiter unten unter Quelle_II.-- Nemissimo 酒?!? RSX 11:59, 25. Sep. 2009 (CEST)
Akteure
Da hier schon einmal die Frage nach Akteuren laut wurde und sich die Recherche für "Nachgeborene" leider schwierig gestaltet, wäre es aus meiner Sicht sinnvoll hier entsprechende Informationen zu sammeln die später in den Artikel integriert werden können.-- Nemissimo 酒?!? RSX 19:18, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Wissenschaftlicher Leiter "bis 1995 verantwortlich" -> Klaus Kühn (aktuell in der Reaktorsicherheits Kommision) (Quelle: "Strahlender Sumpf", ZDF-Doku)-- Nemissimo 酒?!? RSX 19:18, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Beteiligte Behörden-> Geteilte Verantwortung, 1.Bundesforschungsministerium (zuständig für die Forschungsförderung); 2.Genehmigungsbehörden (Bergämter); 3. Aufsichtsbehörden (zunächst das niedersächsische Sozialministerium; ab 1986 das neugegründete Umweltministerium->zuständig für Strahlenschutz und atomrechtliche Fragen in der Asse; die Aktenlage zur Zuständigkeit erscheint aus heutiger Sicht unklar; aktuell liegt die Verantwortung beim Bundesamt für Strahlenschutz.(Quelle: "Strahlender Sumpf", ZDF-Doku).-- Nemissimo 酒?!? RSX 19:50, 22. Sep. 2009 (CEST)
Web
- Atommülllager - Das Lügengrab, Die Zeit, online unter zeit.de.-- Nemissimo 酒?!? RSX 21:26, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Atomlager Asse - Kohl-Regierung vertuschte Wassereinbruch, 27.0.2020, online unter spiegel.de. (nicht signierter Beitrag von Nemissimo (Diskussion | Beiträge) 23:51, 27. Mär. 2010 (CET))
Asserisiko war spätestens 1996 bekannt
Vgl. Endlager-Untersuchungsausschuss - Merkel soll Asse-Risiko gekannt haben, 06.08.2009, unter taz.de. Nemissimo 酒?!? RSX 17:24, 6. Aug. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 19:22, 31. Okt. 2010 (CET)