Diskussion:Schaltjahr
Allgemeine Kritik
[Quelltext bearbeiten]Kompliziert - Ich wollte mich einfach nur mal laienhaft informieren, was es mit dem S. auf sich hat. Dazu ist diese Seite nicht im Geringsten geeignet. Es fehlt ein einfacher Vorbau bzw. ein Fazit. Vergleiche andere Seiten nach google-Recherche.
- Zustimmung -- Suncodex 00:38, 30. Dez. 2011 (CET)
- Zustimmung - es ist ziemlich peinlich, dass sich im Einleitungsteil keine Angaben zur heutigen üblichen Handhabung finden. So etwas wie: Alle vier Jahre wird ein zusätzlicher Tag eingeschaltet, genaue Regeln (und eine Übersichtstafel! wie hier: http://kalender-365.de/schaltjahre.php) siehe unten... Verdikt: Artikel nahezu unbrauchbar für Nicht-Astronomen. --Chrugel ¿↔? 09:56, 26. Jan. 2012 (CET)
- Auch wird aus dem eigentlichen Artikel nicht klar, welcher Kalender und welche Regelung denn nun heute überhaupt üblich ist und politisch installiert ist! Der Artikel ist eine Rumpelkammer an aneinandergereihten Informationen ohne Erklärungswert --Chrugel ¿↔? 10:03, 26. Jan. 2012 (CET)
- Zustimmung - Man sollte im einleitenden Text explizit eine einfache Erklärung zufügen, dass ein normales Jahr 365 Tage und ein Schaltjahr 366 Tage hat - dieser m. E. wesentliche Punkt wird in aller Deutlichkeit und Einfachheit im gesamten Artikel nicht genannt. (nicht signierter Beitrag von 217.233.26.157 (Diskussion) 23:10, 27. Jun. 2012 (CEST))
- Einspruch: Es gibt nicht nur unsere Kultur auf der Welt, die einen (nicht: den) Kalender mit Schaltjahren haben. Unsere Kultur ist dann im 2. Satz mit angesprochen. Die Schalt-Regeln im Greg. Kalender liest man in seinem Artikel nach.
--dringend 10:47, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Einspruch: Es gibt nicht nur unsere Kultur auf der Welt, die einen (nicht: den) Kalender mit Schaltjahren haben. Unsere Kultur ist dann im 2. Satz mit angesprochen. Die Schalt-Regeln im Greg. Kalender liest man in seinem Artikel nach.
Fehler??
[Quelltext bearbeiten]* Alle Jahre, die durch 4 ohne Rest teilbar sind, sind Schaltjahre. * Alle Jahre, <nowikies></nowiki>die durch 128 ohne Rest teilbar sind, sind keine Schaltjahre.
Ich hab ja keine Ahnung von der Materie, aber wenn Regel 1 stimmt, ist 2008 ein Schaltjahr. (2008/4=502) Dann stimmt aber Regel 2 nicht! (2009/128=15,6953125) 2009=nicht kein Schaltjahr, also Schaltjahr. 2008 UND 2009 sind Schaltjahre?? 84.58.80.58 12:16, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo, da hast Du etwas durcheinander geworfen. Im Mädler-Kalender ist jedes vierte Jahr ein Schaltjahr, daher ohne Rest durch 4 teilbar. Jedes 32. Schaltjahr fällt allerdings aus. Dies bedeutet, dass alle 4 * 32 = 128 Jahre ein Jahr, das zwar durch 4 teilbar ist, dennoch kein Schaltjahr ist. Gruß --WIKImaniac 22:34, 4. Aug. 2008 (CEST)
Hmm, wie auch immer... Lass doch mal Dein ganzes Hintergrundwissen bei Seite und prüfe ganz naiv nach den Gesetzen der Logik die beiden zitierten Aussagen. Du wirst, sofern ich nicht gerade ein sehr dickes Brett vorm Kopf habe, zu dem Ergebnis kommen, dass hier was nicht stimmt. (Diese Regel soll erst ab Mitte des Jahrhunderts gültig sein, das hatte ich überlesen, aber z.B. mit 2064/2065 klappt es auch nicht. 84.58.80.58 12:13, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Haha, ich habs gelöst. :-) Die Regel "alle Jahre, die ohne Rest durch 128 teilbar sind, sind keine Schaltjahre" impliziert nicht eine etwaige Regel "alle Jahre, die nicht ohne Rest durch 128 teilbar sind, sind Schaltjahre". Vielleicht sollte man, um es Menschen wie mir leichter zu machen, zu den beiden Regeln noch eine dritte hinzufügen: "Manche der Jahre, die nicht ohne Rest durch 128 teilbar sind, sind Schaltjahre, manche davon sind keine Schaltjahre." 84.58.80.58 12:13, 5. Aug. 2008 (CEST)
ja stimmt :-) hab das mal einfügt. 84.58.13.124 12:53, 8. Aug. 2008 (CEST)
- he, jemand hat es rückgängig gemacht! ich stelle es wieder her, wenn du es nicht richtig findest, bitte inhaltlich begründen. 84.58.13.124 13:06, 8. Aug. 2008 (CEST)
ehrlich gesagt erwarte ich eine etwas detailiertere begründung als "macht keinen sinn". ich finde, der eröffner dieser "Fehler??" diskussion hat vollkommen recht, denn die beiden ersten regel allein verleiten schnell zu dem oben beschriebenen trugschluss. 84.58.13.124 13:17, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Erste Bemerkung: Neue Diskussions-Paragraphen schreibt man eigentlich darunter.
- Zweitens: Sind wir denn hier im Tollhaus? Wo ist denn das Problem?
- Da 2009 sowieso nicht durch 128 ohne Rest teibar ist, ist und bleibt 2009 ja ein Gemeinjahr.
- Geschweige davon, dass dato sowieso nur die gregorianische Regel legale Gültigkeit besitzt.
- Es ist doch nicht so schwer!
- Auch wenn ein Jahr durch vier teilbar ist: Wenn es auch durch 128 ohne Rest teilbar ist, so muss es – astronomisch korrekt – dennoch ein Nicht-Schaltjahr bleiben.
- -- Klaus Quappe 14:07, 9. Aug. 2008 (CEST)
Regeln fuer Schaltjahr sind widersprüchlich
[Quelltext bearbeiten]Insbesondere widersprechen sich Regeln 1 und 2 im Abschnitt Gregorianischer Kalendar. 100 ist nach Regel 1 ein Schaltjahr, nach Regel 2 jedoch nicht. (Mir ist klar, wie diese Regeln gemeint sind, sie sind jedoch nicht logisch korrekt) Besser wäre: j ist genau dann ein Schaltjahr, wenn: 1. 4 teilt j und 100 teilt nicht j ODER (einschließendes Oder) 2. 4 teilt j und 400 teilt j
Ich finde die jetzige (sachlich richtige) Erläuterung hinsichtlich der Schaltjahre bzw. Nichtschaltjahre bei den "runden" Jahrhunderten für schwer verständlich, verursacht durch die quasi doppelte Verneinung ("Ausgenommen von dieser Regelung sind volle Jahrhunderte, die nicht mit ganzzahligem Ergebnis durch 400 teilbar sind.") Habe es daher einfach positiv ausgedrückt.Louis63 20:00, 21. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab glaube mal gelesen..
[Quelltext bearbeiten]Ich hab glaube mal gelesen, daß der gregoriansiche Kalender erst im Jahr 3000+X um einen Tag falschen geht, und es wenig Sinn macht, genauer zu definieren, da der Umlauf um die Sonne unverhersehbaren Schwankungen unterliegt! --Coma
Isis-Zyklus bzw. Sothis-Zyklus.
[Quelltext bearbeiten]...von etwa 365 x 4 = 1.460 Jahren...tatsächlich etwa 20 Jahre kürzer.
Gibt es dazu eine Begründung: Wenn es sich pro Jahr um 0.24.. (etwas weniger als 1/4) verschiebt dauert ein Zyklus 365.242190417 / 0.242190417 = 1508.07862 Jahre
- Diese Angaben sind Nonsens. Der Sothis-Zyklus hat nichts mit dem Klimazyklus zu tun. Und überhaupt "Isis-Zyklus" ? Da müsste man der Form halber alle Sirius-Gottheiten aufzählen. Aber wie gesagt: Nicht relevant für den Klimazyklus, der im Altertum etwa bei 1506 Jahren lag.--NebMaatRe 14:33, 18. Aug. 2008 (CEST)
Frage
[Quelltext bearbeiten]Frage: Wird durch die Einlegung von Schaltsekunden eigentlich die Regelung des Gregorianischen Kalenders überflüssig, nachdem alle durch 100 (jedoch nicht 400) teilbaren Jahre kein Schaltjahr ist?
Oder haben die Schaltsekunden gar nichts mit diesem Schaltjahr zu tun? Hollesson
- Die Schaltsekunden haben mit den Schaltjahren nichts zu tun. Die Benutzung der Schaltjahre ist notwendig, da die Erde nicht in 365 Tagen exakt einmal um die Sonne läuft, sondern etwas länger braucht. Schaltsekunden sind notwendig, da die Erde sich nicht in 24 Stunden einmal um sich selbst dreht, sondern ein wenig länger. Deshalb wird von Zeit zu Zeit eine Schaltsekunde eingefügt, damit nicht irgendwann um Mitternacht die Sonne aufgeht. --Herr Schroeder 09:25, 15. Dez 2005 (CET)
Präzision
[Quelltext bearbeiten]Im Anfang des Artikels steht, dass der Umlauf der Erde um die Sonne 365d 5:48:45.98 benötigt mit dem Hinweis nicht exakt. Entweder wird hier noch die Genauigkeit angegeben mit der diese Angabe getätigt wurde oder die Genauigkeit wird verringert. Eine hundertstel Sekunde bei über 365 Tagen anzugeben und dann zu behaupten dieses wäre nicht exakt ist ein wenig komisch... --Herr Schroeder 09:25, 15. Dez 2005 (CET)
- Ich weiss nicht ob das geändert wurde, aber bei mir steht "nicht konstant" statt "nicht exakt", was, wie ich finde, Sinn macht. Ich verstehe darunter, das die Zeit die die Erde für einmal um die Sonne hetzen braucht, nicht immer die selbe ist, sondern sich um ein paar Zeiteinheiten (Wieviel ist nicht ersichtlich) ändert. Ich finde es allerdings Sinnlos dann eine total exakte Zeit dazu anzugeben... man sollte dann entweder einen Bezugspunkt angeben (z.b. Im Jahr 2000 benötigte die Erde Zeit X) oder es bis dahin genau zu halten wo es sich i.d.R nicht ändert. (mit entsprechendem Hinweis) --Isaenforcer 20:59, 2. Jan 2006 (CET)
- Diese alte Thematik wird im Artikel immer noch sehr unvorteilhaft behandelt. Eigentlich ist es üblich, Messwerten eine Genauigkeitsangabe beizustellen, über die Nachkommastellen hinaus. Hier steht aber, sich widersprechend, das Jahr von 365,24219 Tagen auf 5 Stellen genau, was etwa eine Toleranz größergleich 0,864 Sekunden signalisiert, und daneben eine Umrechnung dieses Wertes auf 365 Tage 05:48:45,261 also Millisekunden. Der entsprechende Gleitkommawert wäre 365,24219054 Tagen – sofern diese Genauigkeit intendiert ist. Angesichts der unklaren Angaben muss man aber auch in Betracht ziehen, dass der Wert von ,24219 einfach umgerechnet wurde zu 05:48:45,216 was dann durch einen Zahlendreher aufgehübscht wurde. Da hier mangels Referenz die Nachvollziehbarkeit fehlt, bringe ich den entsprechenden Baustein an. --Falky 14:49, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Tropisches Jahr, insbes. Datei:TropicalAndGregorianYear_MeanSolarDays.png. Millisekunden sind unangebracht, selbst sekundengenaue Angaben können nicht gemacht werden, ohne die Epoche zu nennen. --Rainald62 (Diskussion) 11:32, 17. Jan. 2023 (CET)
- Ich streiche mal die Nachkommastellen. Oder wäre es besser, die Angabe in Stunden, Minuten und Sekunden ganz zu streichen? --Digamma (Diskussion) 21:06, 17. Jan. 2023 (CET)
- Tropisches Jahr, insbes. Datei:TropicalAndGregorianYear_MeanSolarDays.png. Millisekunden sind unangebracht, selbst sekundengenaue Angaben können nicht gemacht werden, ohne die Epoche zu nennen. --Rainald62 (Diskussion) 11:32, 17. Jan. 2023 (CET)
Dopplung
[Quelltext bearbeiten]Wenn man sich den Abschnitt Schaltjahr#Gregorianischer Kalender anguckt, dann sind mehrmals die gleichen Informationen vorhanden. Beispiele:
So sind zum Beispiel die Säkularjahre 1800, 1900 und 2100 keine Schaltjahre, die Säkularjahre 2000 und 2400 hingegen schon.
und
(Deshalb waren die Jahre 1700, 1800 und 1900 keine Schaltjahre, und auch die Jahre 2100, 2200 und 2300 werden keine Schaltjahre sein.)
Das sollte man ändern. Des Weiteren wäre es sinnvoll, nur eine Version der Schaltregeln aufzuführen, die am leichtesten verständliche. Auch schon die Einleitung des Abschnitts mit der Anapher „Glatt“ sollte eigentlich genügen. --DerHexer 23:50, 3. Feb 2006 (CET)
GNU Emacs?
[Quelltext bearbeiten]Was hat denn im Absatz über den Islamischen Kalender die Erwähnung des GNU Emacs für eine Bewandnis? --Icwiener 20:31, 5. Mär 2006 (CET)
Schalttag
[Quelltext bearbeiten]Ich dachte bicher immer, der 24. Februar wäre der Schalttag und nicht der 29. Der Schalttag wird ja eingefügt und nicht angefügt. (nicht signierter Beitrag von 82.218.16.225 (Diskussion) )
- Steht doch hier: Recht ungewöhnlich und wenig bekannt ist die Tatsache, dass nicht etwa der 29. Februar der Schalttag des Gregorianischen Kalenders ist. Vielmehr wird der 24. Februar verdoppelt […] —DerHexer (Disk., Bew.) 18:30, 4. Nov. 2006 (CET)
Leider steht bei der Erklärung des Gregorianischen Kalenders NICHT, welcher Tag der Schalttag ist. Ist es denn nun der 24. oder ist es der 29.? Ich bin nämlich auch der Meinung, daß es der 24. ist. Wer weiß das und kann es eintragen? --193.141.220.36 11:29, 19. Mär. 2009 (CET)
Ich kenn mich ja nicht aus, aber mir scheint die Information falsch zu sein. Die genauen Infos stehen hier (mit Quelle): http://www.nabkal.de/schalttag.html - Jetzt braucht nur noch jemand den Mut aufzubringen, das allgemeinverständlich umzuformulieren. (nicht signierter Beitrag von 160.85.235.58 (Diskussion | Beiträge) 12:09, 8. Feb. 2010 (CET))
Name des Schaltjahres?
[Quelltext bearbeiten]Woher hat das Schaltjahr seinen Namen? Warum heißt es Schaltjahr? Was wird da geschaltet?
Genau das würde mich auch einmal interessieren !
- "Schalten" bedeutet hier "schieben". Der Tag wird "eingeschaltet", das heißt, dazwischengeschoben. --Digamma (Diskussion) 21:59, 28. Apr. 2017 (CEST)
Ist es ein Witz?
[Quelltext bearbeiten]"So wären Schaltjahre bspw. überflüssig, würde der Erdradius um etwa 2,184 km zunehmen. Eine Änderung des Radius in dieser Größenordnung durch die globale Erwärmung und damit verbundene Ausdehnung ist äußerst unwahrscheinlich" (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 74.124.55.82 (Diskussion • Beiträge) 2:41, 21. Mar 2007) Martin Zeise ✉ 20:32, 17. Jan. 2008 (CET)
Nein, kein Witz. Ernsthaft berechnete Werte. Sollte das so aufgefasst werden, kann der Absatz ja wieder gelöscht werden. Ich fand es allerdings recht intressant im Zusammenhang mit Schaltjahren. Der Wert stammt aus einer Experimentalphysik I Übung. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.57.249.244 (Diskussion • Beiträge) 18:21, 23. Mar 2007) Martin Zeise ✉ 20:32, 17. Jan. 2008 (CET)
Dann nimm doch wenigstens den Zusammenhang mit der Erderwärmung raus, denn er ist in diesem Zusammenhang nicht nur unwahrscheinlich sondern hochgradig hinrissig. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 130.133.7.201 (Diskussion • Beiträge) 16:04, 13. Sep 2007) Martin Zeise ✉ 20:32, 17. Jan. 2008 (CET)
-- An welcher Universität fand denn die Übung "Experimentalphysik I" statt? Und in welchem Jahr? Und deute ich die Formel richtig: Die Änderung des Drehimpulses bzw. Drehmoments wird nicht berücksichtigt? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Terra1971 (Diskussion • Beiträge) 12:13, 17. Jan 2008) Martin Zeise ✉ 20:32, 17. Jan. 2008 (CET)
die schaltregeln
[Quelltext bearbeiten]gut das beim gregorianischen Kalender die schaltregeln nicht viermal drinne stehen87.169.67.19
- trefflich analysiert - das möcht halt jeder nochmal selber schreiben.. ich führ das mal zusammen, wenn zeit ist.. -- W!B: 04:09, 21. Sep. 2007 (CEST)
Layout
[Quelltext bearbeiten]Hallo Jesi,
Ich will keinen Streit oder langwierige Diskussionen. Aber ich weiss nicht, was du gegen ein besseres Layout haben kannst. Tabellen brauchen innerhalb der Spalten rechts und links „etwas Luft“. Schrecklich, wenn alles so aufeinander „klebt“. Das kann dir jeder, der etwas von Layout versteht bestätigen und ist auch in der professionellen und sorgfältigen Edition durchaus „üblich“, sehr oft auch auf Wikipedia. Nicht, weil einige andere einfach zu faul sind, sich um Layout-Fragen zu kümmern, begründet das irgendeinen (schlechten) Standard.
Browser richten – entgegen deiner Behauptung – gar nichts ein! Immer bleibt alles eingezwängt. Dass es bei alten Bildschirmen mit geringerer Auflösung zu Ümbrüchen kommen kann und somit manches dann anders aussieht ist zwar richtig, aber kein Argument gegen ein ansprechendes Layout für alle anderen. Die letzteren verlieren ja dadurch nichts.
„Tabellen so einfach wie möglich“ ist deine Meinung, die ich nicht teile. Das optische Resultat so gut wie möglich!
Habe jetzt mit vier verschiedenen Browsern getestet, nirgendwo irgendwelche Probleme.
-- Klaus Quappe 10:08, 3. Jul. 2008 (CEST)
Fazit
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt 1.7.3 Fazit ist absolut nicht objektiv und neutral geschrieben. Da ich mich mit Wikipedia nicht auskenne, kann ichs leider nicht selbst verändern, aber ich wollte nur mal darauf aufmersam machen! lg
- Sollte dieser Abschnitt von dem Autor, der es auch noch selbst als Sichter freigibt und sich mangelnden objektiven Standpunkts bewußt ist, nicht überarbeitet werden, so sollte er entfernt werden. Ich füge eine entsprechende Markierung ein. --Matthias Kupfer 18:27, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Hallo Matthias Kupfer,
- „Ich füge eine entsprechende Markierung ein.“ Da hast du natürlich recht.
- Ich rechnete – wie gesagt – mit Minuten bis zur Revision. Geworden sind es viele Tage.
- Sichter ist man ganz automatisch, solange man es eben ist.
- Dennoch „gefällt“ es mir – entgegen der eindimensionalen „Zeitgeist-Denke“ – mal hie und da, was quer zu schreiben. Imho, ist das eben inhaltlich sicher nicht falsch.
- „Sollte dieser Abschnitt von dem Autor [...] nicht überarbeitet werden...“
- Nö. Bibi, keine Lust. Aber machen wir das doch mal umgekehrt! Du darfst diesen Abschnitt gerne bearbeiten. Vielleicht rettet sich so vom Gemeinten etwas langfristig.
- Noch ne Frage. Du schreibst auch: „unverständlich“. Weshalb?
- Hallo Klara,
- „Nicht enzyklopädischen Text bzw. Theoriefindung...“ Bitte schön! Höchstens „Fazit“. Die beiden vorangehenden Abschnitte sind felsenfest.
- Grüße, Klaus Quappe 23:04, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Abschnitt "Gründe für das Scheitern Mädlers Vorschlag": Ist nicht belegt, sieht eher nach deinen eigenen Schlussfolgerungen aus, auch wenn sie vielleicht naheliegen. Abschnitt "Die perfekte binäre Schaltregel in ferner Zukunft": Für mich lagen durch Formulierungen wie dann wird es an der Zeit sein nahe, dass es sich hier um nicht Enzyklopädisches handelt, nach erneutem Lesen sehe ich das nicht mehr so krass. Abschnitt "Fazit": Hier ist jeder Kommentar überflüssig, wie du ja auch selbst einsiehst. Werde diesen also wieder entfernen. Jemand, der einen solchen Abschnitt einfügt, obwohl er weiß, dass dieser in einer Enzyklopädie nichts zu suchen hat, wirkt nicht gerade wie ein konstruktiver Mitarbeiter. Vielleicht kannst du insofern meine so genannte billige Löschung nachvollziehen. --Klara 23:27, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Hallo Klara,
- Konstruktiv wärst du gewesen, hättest du dich um eine echte Bearbeitung des – zugegeben provokativen – Absatzes (« Mais il y a bien de quoi! ») bemüht.
- Zumindest das jetzige „Fazit“ ist – mbMn – fern jeden Vorwurfes, oder meinst du etwa nicht?
- Klaus Quappe 00:08, 16. Jul. 2008 (CEST)
Hallo Benutzer:Björn Bornhöft,
Du hast soeben den Abschnitt:
==== Fazit ====
Früher oder später wird man wohl nicht um diese Berichtigung des Kalenderjahres um immerhin minus 27 Sekunden herumkommen.
Dahin verlangt der bürgerliche Zivilkalender vom gesetzestreuen Staatsbürger ganz unaufgeklärter Weise im Gegensatz zur Sonne zu leben.
Das Osterdatum orientiert sich am Vernalpunkt, der aber vom eigentlichen tropischen Jahr verschieden ist. Gemessen am Vernalpunkt ist das gregorianische Jahr nicht falsch.
gelöscht, mit der Bemerkung: „Das trieft ja vor POV.“
Ich bitte dich, das inhaltlich zu begründen.
Tatsache ist, dass – dato – astronomisch nur die 128-Jahresregel korrekt ist. Somit ist der Zivilkalender objektiv „im Gegensatz zur Sonne.“
-- Klaus Quappe 00:21, 16. Jul. 2008 (CEST)
- (quetsch) "Dahin verlangt der bürgerliche Zivilkalender vom gesetzestreuen Staatsbürger ganz unaufgeklärter Weise im Gegensatz zur Sonne zu leben." - wenn Du nicht raffst, was daran vor POV trieft, kann ich Dir auch nicht helfen. --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 00:35, 16. Jul. 2008 (CEST)
- (ist man hier immer so auf distanz?)
apropos - ist die ganze mädler-sache eigentlich belegt? ich hab den abschnitt #Gründe für das Scheitern Mädlers Vorschlag mal rausgenommen - kann mir nicht vorstellen, dass der zar damals deswegen abgelehnt hat --W!B: 00:27, 16. Jul. 2008 (CEST)
- #Die perfekte binäre Schaltregel in ferner Zukunft ist sowieso reine hypothetisiererei, und hat hier nix zu suchen - da reicht ein weblink auf den autor, der das publiziert --W!B: 00:27, 16. Jul. 2008 (CEST)
- übrigens, wer ist eigentlich auf den humbug mit #Die perfekte Schaltregel überhaupt gekommen? wenn sie mitte des Jh. wegen zirka eine halbe Sekunde pro Jahrhundert kürzer ist, ist sie dann wohl weitere 50 jahre später schon wieder veraltet - die korrektur ist gut, aber mehr als einen absatz braucht das nicht, und perfekt ist was anderes.. --W!B: 00:33, 16. Jul. 2008 (CEST)
nachtrag: mädler passt aber, der artikel ist ganz akzeptabel , und war andernorts verlinkt --W!B: 01:07, 16. Jul. 2008 (CEST)
ach ja, und um allfällige diskussionen im voraus zu klären: wenn der Mädler (nach VSOP2000) mitte des 21. Jh. perfekt ist, und 2048 auch nett durch 128 teilbar ist (da stimmt der jetzige kalender ja noch), wärs optimal, in dort starten zu lassen: dann entfällt nach der regel also der 29. Feber 2176 - ich denke, es reicht also, uns - sagen wir - um 2170 hier wieder treffen, um zu besprechen, ob wir den abschnitt nicht doch etwas ausbauen.. --W!B: 01:38, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Hallo Björn, hallo W!B:,
- Sinn aller Schaltregeln war es schon immer, das Kalenderjahr „möglichst gut“ dem tropischen Jahr anzugleichen.
- Lilius verwendete die Alfonsinischen Tafeln und verwarf zu Recht die Prutenischen Tafeln, nach denen, den ersteren, das tropische Jahr 365,25 Tage minus 644 Sekunden beträgt. Wären die Alfonsinischen Tafeln richtig, (sie waren es ja vor ca. 6½ Tsd. Jahren,) so müsste man, rein theoretisch, alle 134,16 Jahre ein ausnahmsweises Gemeinjahr einlegen. Die lilianische 133⅓-Jahresregel wäre dann also elegant und hervorragend.
- Nun ist die wissenschaftliche Erkenntnis aber seit Mitte des 13. bzw. Ende des 16. Jahrhunderts weiter fortgeschritten. Bereits Kepler ging in seinen Rudolfinische Tafeln von dem Wert 365,25 Tage minus 675 Sekunden aus, irrte sich aber (damals noch) um ca. 2½ s. Diese Tafeln kamen doch 2-3 Jahrzehnte zu spät, um noch in die Kalenderreform von 1582 einfließen zu können. Zu einer Zeit in der die gregorianische Reform in weiten Teilen Europas noch nicht einmal angenommen war, konnte man wohl – ohne Gesichts- und Autoritätsverlust – dann nicht gleich „nachbessern“.
- Heute ist der Kepler-Brahe-Wert bestätigt; das sehr langsam abnehmende tropische Jahr verstanden. Sein aktueller Wert lässt sich auf etwa ein Milliarstel Tag genau berechnen.
- So weit so gut! Doch was machen wir aus dieser Jahrhunderte alten Erkenntnis? Nichts! Nein, schlimmer, sie wird, camoufliert, versteckt, klein geredet.
- So fragst du, W!B: „ist die ganze mädler-sache eigentlich belegt?“ Nicht einmal dir – obwohl ich dich als konstruktiven, kompetenten Mitarbeiter bei wissenschaftlichen Themata kenne – scheint diese einfache aber richtige Regel geläufig zu sein. Welch ein Erfolg der Politik der Camouflage!
- Der gegenwärtige Kalender ist in Deutschland Gesetz. Dieses Gesetz verlangt vom Staatsbürger aber „im Gegensatz zur Sonne“ zu leben, da es ein Kalenderjahr appliziert das astronomisch in noch vorgeschichtlicher Zeit stimmte. Das ist ein Skandal, aber Fakt. Wo bitte, Björn, POV??
- Überhaupt ist die ganze Chronologie anscheinend im Vorwissenschaftlichen stecken geblieben. Wo bitte schön, bei welcher anderen wissenschaftlichen Maßeinheit würde ein solcher Pfusch heute noch toleriert? Nicht wohldefiniert, ohne Jahr Null, mit „Löchern“ bzw. Diskontinuität (4.-15.10.1582), Regelwechsel und seit 6000 Jahren astronomisch out. Was aber für alle anderen Maßeinheiten gilt, muss auch für die Chronologie gelten. Da gibt es gar keinen gegenteiligen Grund.
- Mit deinem „diskussionen im voraus zu klären“, W!B: Da machst du dir es entschieden zu einfach!
- Es ist dir doch auch klar, dass der gegenwärtige Kalender nicht erst in ca. 40 Jahren falsch werden wird, sondern er es heute schon ist. Alles andere ist Augenwischerei.
- Ob das tropische Jahr genau im Jahr 2048 dann 365,2421875 Tage betragen wird, das weiß ich nicht. VSOP2000 sagt dbzgl. zwar das Jahresende 2048 voraus. Sicher nicht unmöglich ist, dass dies einige Jahre früher oder später der Fall sein wird. (VSOP87 ging noch von Mitte 2033 aus.) Aktualisierungen dieser Berechnungen alle vier bis acht Jahre erscheinen mir da heute angemessen.
- Ob das tropische Jahr genau im Jahr 2048 dann 365,2421875 Tage betragen wird oder z.B. ein, zwei Jahre früher, das ist auch nebensächlich.
- Worum es geht ist doch Folgendes: Es gibt eine sehr einfache, mit der Vier-Jahres-Schaltregel in direktem Bezug stehende Regel der ausnahmsweisen Gemeinjahre die jetzt, also zu unseren Lebzeiten noch, einmal, nur für einen Augenblick, 100,000000000 % genau stimmen wird. Die Perfektion.
- Davor und danach verschlechtert sich die Exaktheit sehr, sehr langsam wegen der Verkürzung des tropischen Jahres selbst. Eine einfache Integralrechnung evaluiert den Fehler seit Menschengedenken d.h. dem Beginn der schriftlichen Geschichte auf gut einen Tag. In ca. 5000 Jahren ebenfalls. Eine exaktere Regel gibt es nicht. Sie darf doch nicht weiterhin „weggedrückt“ werden.
- Die jetzigen geschichtlichen Daten sind, zwischen 1582 und heute, etwa zu einem Viertel falsch. (Beispiel: Der französische Feiertag Armistice, nicht am 11.11., sondern, einer korrekten und proleptischen Chronologie folgend, am 10.11.) Praktisch alle geschichtlichen Daten vor dem 15. Oktober 1582 sind sowieso „krottenfalsch“. (Beispiel: Columbus-Day nicht am 12.10. sondern am 21.10.) Nur die Daten zwischen 256 bis 384 n. Chr. sind ausnahmsweise korrekt.
- Nun kann man aber – entgegen der Irrmeinung mancher – unter Beibehaltung der Ära einen Kalender nicht proleptisch gelten lassen. Heillose Verwirrung und ständige Doppel-Datierungen wären die zwangsläufige Folge. Das haben die gregorianischen Kalenderreformer verstanden und den Fehler bis zum 15.10.1582 assümiert. Er ist deshalb explizit, nicht rückwirkend gültig; mit der Folge der unwissenschaftlichen „Stückelung“ der Chronologie. Auch könnte kein Papst heute etwas anderes tun. Höchstens ein drittes eigentlich viertes Stückerl „anflicken“. Bei Lichte betrachtet, bleibt nur der Weg über den Ärawechsel.
- Aber wäre dieses so schlimm?
- Nein, im Gegenteil. Das gebietet doch faktisch die weltliche Moderne.
- Mal ehrlich, was soll denn das heißen, alle Staatsbürger würden im 21. Jahrhundert leben? Inhaltlich: So ein Schmarrn.
- Was vielleicht (bedingt) noch zur Zeit Bedas bzw. Karls des Großen in Europa galt, ist doch heute schon lange falsch; weltweit sowieso.
- Kein Mensch wurde je als Christ geboren. Auch kann sich kein Staat ja taufen lassen.
- Weltweit lebt nur höchstens jeder dritte Erdenbürger im 21. Jhdt. Viele hundert Mio. z.B. im 15. Jahrhundert, andere im 6. Jhtd. etc. All diese Staatsbürger haben tatsächlich nicht eine Sekunde ihres Lebens im 20. oder 21. Jhdt. gelebt, wenn man vom – einer kritischen Analyse nicht standhaltenden – „Bluff-Poststempel“ absieht.
- Das ist jetzt aber auf dem Tisch! Einjeder muss sich entscheiden, ob er der Okkultation oder der wissenschaftlichen Wahrheit verpflichtet ist. (Siehe Galilei.)
- Nix: „Das werden wir im Jahr 2176 dann sehen.“
- Abgesehen davon, dass nur ein ausnahmsweises Gemeinjahr in bereits 40 Jahren gar den Vernalpunkt möglichst
nahe beim 21. März hält, wie es diese nachfolgende Tabelle zeigt, desgleichen in 40 + 128 sowie 40 + 256 Jahren...
Obwohl die Präzision des gregorianischen Jahres bezüglich der alten Definition der Rückkehr zum Frühlingspunkt aktuell tatsächlich ansteigt, enfernt sich, aufgrund der Akkumulation alter Fehler, der astronomische Frühlingspunkt vom angestrebten 21. März Datum. Die 128-Jahres-Regel der ausnahmsweisen Gemeinjahre wird dieses auf absehbare Zeit verhindern.
Frühlingspunkt von 2001 bis 2048 in dynamischer Zeit (delta T zu UT > 1 min.) | ||||||||||||||
2001 | 20 | 13:32 | 2002 | 20 | 19:17 | 2003 | 21 | 01:01 | 2004 | 20 | 06:50 | |||
2005 | 20 | 12:35 | 2006 | 20 | 18:27 | 2007 | 21 | 00:09 | 2008 | 20 | 05:50 | |||
2009 | 20 | 11:45 | 2010 | 20 | 17:34 | 2011 | 20 | 23:22 | 2012 | 20 | 05:16 | |||
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Quelle: Jean Meeus |
In 40 Jahren kommt das Gemeinjahr, der Wegfall des 29.02, gerade noch rechtzeitig um die (völlig unnötige) Verschiebung des Vernalpunktes auf den 19.03. zu verhindern.
In 36 Jahren käme dieser zwar, nach der (eigentlich schon „abgehalfterten“) UTC.Greenwich, doch schon auf den 19.03. zu liegen.
Jedoch: Teilt man die Erde, modern und richtig bei ihrer „natürlichen Ost-West-Scheide“ [1], d.h. in der Beringstraße und appliziert dann logischerweise UTC.Florence [2],
so ist der Frühlingsbeginn dann eben: 23:22 + 45 Min. = 00:07 des folgenden Tages.
Letzteres, da sind wir uns völlig einig, darf nicht rein in einen WP-Artikel. Da dieses den „gegenwärtigen Wissensstand“ der (verpennten) etablierten Wissenschaft mal wieder übersteigt.
Mit freundlichen Grüßen, Klaus Quappe 13:23, 16. Jul. 2008 (CEST)
- danke für die ausführlichen erläuterungen, nur - wir schreiben hier ein nachschlagewerk, und betreiben kein astroforum: die geschichte der kalenderrechnung ist ein ununterbrochener strom von menschen, die überzeugt sind, die perfekte lösung gefunden zu haben, und ein träger strom von kalendersystemen, die altlasten mit pfuschigen anpassungen mit sich herumschleppen (aus dem einfachen grund, weil jede umstellung eines kalendersystems immenser aufwand ist, nicht nur währenddessen, sondern, wie Du weißt, noch viele jahrhunderte später nur probleme bereitet) - was hier im artikel also zählt, sind keine theoretisierereien, sondern die kalendersysteme, die faktisch am markt sind (die datumsangaben, die effektiv verwendet werden) - mit allen ihren unzulänglichkeiten sind sie doch das thema das artikels: das wir etwas besseres haben (was besseres gibt es immer: auch in zweihundert jahren wird es gewiss menschen geben, die vehement eine noch idealerer lösung vertreten, das lehrt uns die geschichte, das heute das ende der wissenschaft gekommen wäre, ist so falsch wie 1890) kann hier einfach nicht mehr als einen absatz einnehmen - den artikel sollten wir also in der struktur so belassen --W!B: 15:28, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo W!B:,
- Obwohl ich absolut nicht mit deinen „Kastrationen“ im Artikel – sowie in Mädler-Kalender – einverstanden bin, hatte ich – in den letzten drei Wochen – deine Version belassen.
- Ich danke dir jetzt für deine jüngste Antwort. Inhaltlich:
- · „Astroforum“, was auch immer das sein mag? Darum geht es nicht.
- · „Theoretisieren“ und „Ideallösungen“: Ich bitte dich doch, W!B: Das lässt sich doch objektivieren!
- Nur eher Viertklässler-Mathematik, als komplizierte Untersekunda-Rechnereien. Wenn die „ausnahmsweise alle 128-Jahre Regel“ im Schaltjahr, dato, tatsächlich richtig ist,
- so muss, ein kompetenter Artikel dazu, auch genau das herausstreichen. In zweihundert Jahren, ist das noch genauso richtig! (Wenn du darauf bestehst, kann ich dir das,
- anhand der Standard-Theorien auf die Sekunde genau ausrechnen. OK. In 4-5000 Jahren wird es – auf alle Fälle – Probleme geben. Aber siehe dazu: Binäre Mittelungen.)
- · Nein, nicht: „Was besseres gibt es immer...“, sondern nur: Eine richtige – und auch sehr banal arithmetisch beweisbare – Schaltjahrregel gibt es.
- Ja, da gebe ich dir völlig recht: Es gibt kein „Ende der Wissenschaft“, genausowenig wie das jüngst postulierte, hypothetische, angebliche „Ende der Geschichte“.
- Trotzdem: „Das zuletzt als richtig Erkannte“, muss, imho – unabhängig von seiner (macht-) politischen Umsetzung – im Lemma auch (noch) klar(er) benannt werden.
- Mit freundlichen Grüßen, Klaus Quappe 13:30, 9. Aug. 2008 (CEST)
- PS. Außerdem schreibst du, es ginge im Artikel um jene Schaltjahrregeln, die tatsächlich „am Markt“ seien, „effektiv verwendet werden“. Wo steht denn das geschrieben?
- das ist das lemma des artikels --W!B: 17:33, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Nach diesem Kriterium müsste man in vielen Lemmata seitenweise herausstreichen; z.B. alle Beschreibungen von technischen Prototypen, neueren Entwicklungen etc.
- nein: im artikel über die methode selbst ist sie ja ausführlich erläutert - dort kannst Du auch gene noch ergänzen --W!B: 17:33, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Nein. Das Kriterium ist, in WP, ob eine Forschungsarbeit bekannt, veröffentlicht und rezipiert ist. Das ist bei der 128-Jahresregel der Fall. Wenn nun genau diese Regel die astronomisch einzig richtige ist, so muss sie im Artikel Schaltjahr auch ihren gebührenden Platz erhalten.
- PS. Außerdem schreibst du, es ginge im Artikel um jene Schaltjahrregeln, die tatsächlich „am Markt“ seien, „effektiv verwendet werden“. Wo steht denn das geschrieben?
- In Fragen, in denen es – im Gegensatz zu vielen technischen Entwicklungen – nicht nur um einen „schnellen Reibach“ geht, sondern nur „ganz poplig“ um die Wahrheit, da sind die Beharrungskräfte, die Trägheiten in unserer „Marktgesellschaft“ natürlich größer. Es dauert etwas länger bis zum Triumph der Wahrheit.
- das meinte ich mit astroformum: wir schreiben eine enzyklopädie (beschreiben die welt wie sie ist), und betreiben keine volksaufklärungsinstitut, und den begriff Wahrheit verwenden wir nur unter äusserster vorsicht, und Triumph eher garnicht --W!B: 17:33, 10. Aug. 2008 (CEST)
- In Fragen, in denen es – im Gegensatz zu vielen technischen Entwicklungen – nicht nur um einen „schnellen Reibach“ geht, sondern nur „ganz poplig“ um die Wahrheit, da sind die Beharrungskräfte, die Trägheiten in unserer „Marktgesellschaft“ natürlich größer. Es dauert etwas länger bis zum Triumph der Wahrheit.
- Noch zu deinen weiteren Einwänden:
- "weil jede umstellung eines kalendersystems [...] noch viele jahrhunderte später nur probleme bereitet".
- Stimmt! Aber nur so lange es sich dabei um konkurrierende, uneindeutige Ansätze handelt, die – wie du schreibst – "altlasten mit pfuschigen anpassungen mit sich herumschleppen". (Ich selbst würde das nicht mal so sagen. Ich sehe fünf sinnvolle Schritte bzgl. des Sonnenkalenders: 1. Altägyptisches vages Jahr zu 365 Tagen; 2. Sosigenes Erkenntnis der Notwendigkeit der Schaltjahre; 3. die gregorianische Erkenntnis der Notwendigkeit ausnahmsweiser Gemeinjahre; 4. Cassinis Erkenntnis der Notwendigkeit eines Jahres Null und 5. Mädlers Erkenntnis, dass jedes 32. Schaltjahr ausfallen muss.) Werden all diese chronologischen Imperative impliziert und in einer eineindeutigen Zivilära integriert, so haben wir erstmals in der Menschheitsgeschichte eine widerspruchs- und fehlerfreie Chronologie, optimal richtig für ca. zehn Millennia, fünf Tausend Jahre vor und fünf Tausend Jahre nach der Jetztzeit. Was will man mehr? Die gesamte Zeit der schriftlichen Geschichte der Menschheit ist abgedeckt. Die Chronologie „bereitet dann eben keine Probleme mehr“. Sie stimmt dann endlich! Sie ist dann endlich eineindeutig und wissenschaftlich korrekt.
- mir sind aussagen der kategorie erstmals in der Menschheitsgeschichte äusserst suspekt, und widerspruchs- und fehlerfrei auch: ich habs da mehr mit Gödel und Wittgenstein.. --W!B: 17:33, 10. Aug. 2008 (CEST)
- In „zweihundert Jahren“:
- Nur mal so über den Daumen gepeilt: Die 128-Jahresregel ist derzeit um ca. eine Viertel Sekunde zu kurz. Das tropische Jahr nimmt um ca. eine halbe Sekunde pro Jahrhundert ab. In zweihundert Jahren wird die Mädlerregel um ca. drei Viertel Sekunden zu lang sein, die lilianische aber um ca. (0,75 + 27 =) 27,75 Sekunden jährlich. Der akkumukierte astronomische Irrtum wird im Jahr 2200 n.Chr. zirka 0,5 × (150 × 0,75) = 56,25 Sekunden betagen, also eine Minute. Erscheint mit noch erträglich... Weit weniger als Delta T der koordienierten Zeit. Wer könnte – so frage ich dich – wie von dir behauptet, da „in zweihundert Jahren noch was besseres vorschlagen“?
- darüber reden wir in zweihundert jahren, woher soll ich das wissen ;): die lebende generation glaubt leider immer, sie hätte die weisheit mit dem löffel gefressen, und das seit anbeginn des denkens, zumindest aber seit Aristoteles - und trotzem stimmts bissher nicht: warum - frage ich Dich - sollte sich das juli/august 2008 plötzlich geändert haben? ist das ende des erkenntnisfortschritts (zumindest in diesem themenbereich) gekommen? --W!B: 17:33, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Ich werde die nächsten Tage noch deine Antwort abwarten, bevor ich der richtigen Schaltjahrregel im Artikel wieder ihren gebührenden Raum einräumen werde.
Es sei denn, neue Argumente dazu, deinerseits, wären pertinent.
- Ich werde die nächsten Tage noch deine Antwort abwarten, bevor ich der richtigen Schaltjahrregel im Artikel wieder ihren gebührenden Raum einräumen werde.
- Gruß, Klaus Quappe 12:19, 10. Aug. 2008 (CEST)
- wenn Du willst, erklär ich Dir mal meine hypothese, warum diese methode niemand braucht (so gut sie auch ist).. --W!B: 17:33, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Gruß, Klaus Quappe 12:19, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo W!B:,
- Zuerst will ich dich bitten, nicht zwischen meine Antworten zu schreiben. Dies ist zwar einfacher und ich erkenne an, du hast mit <small> versucht es diskret und (noch) leserlich zu machen. Würde ich dir aber jetzt auch zwischen den Absätzen antworten, so wäre es für spätere Drittleser endgültig unlesbar.
- Hallo W!B:,
- · Das Lemma heißt Schaltjahr. Es muss erkären wieso man Schaltjahre und ausnahmsweise Nicht-Schaltjahre braucht, was der Fall ist. Dass sich das Lemma auf bereits angewandte Regeln beschränken muss, daüber sagt der Term Schaltjahr nichts aus.
- · „im artikel über die methode selbst ist sie ja ausführlich erläutert - dort kannst Du auch gene noch ergänzen“
Seit fast vier Wochen eben nicht mehr so ausführlich wie eigentlich notwendig und angemessen. - · Ja, wir schreiben eine Enzyklopädie. Bereits Die Enzyklopädisten verstanden sich explizit als aufklärerisch. Das hat Tradition. Auch Galileis Anliegen war es, der Wahrheit des Kopernikus zum Triumph zu verhelfen. Dies ist ganz und gar nicht „anrüchig“, im Gegenteil.
- · Ja, „erstmals in der Menschheitsgeschichte“, sowie „widerspruchs- und fehlerfrei“. Das lässt sich auch objektivieren.
- Die Jahreszählung ist eine Maßeinheit wie andere, z.B. die SI-Einheiten auch. Wo in welcher anderen Einheit, z.B. Temperaturmessung, würde man sonst „Löcher“, „Sprünge“ und „Systemwechsel innerhalb der selben Einheit“ akzeptieren. Ohne ein wohldefiniertes, ausnahmsweises Gemeinjahr Null, sowie der proleptischen 128-Jahresregel gibt es eben keine „widerspruchs- und fehlerfreie“ Chronologie.
- Ja, W!B:, da sprichst du mir aus der Seele.
Auch ich weiss: „die lebende generation glaubt leider immer, sie hätte die weisheit mit dem löffel gefressen“. Aber, vor allem der Zeitgeist, der seit ca. 200 Jahren herrscht glaubt das. Beispiel: Die dezimalmetrischen Einheiten haben – seit sie am 1. August 1793, unter der Terrorherrschaft, im Nationalkonvent erstmals legal eingeführt wurden – zum offiziellen Motto: „Für alle Völker und für alle Zeit.“ In welches Gefängnis will man uns denn da „für immer und ewig“ einsperren?
- Ja, W!B:, da sprichst du mir aus der Seele.
- Was den Sonnenkalender betrifft: Mit den weiter oben beschriebenen Grundsätzen für eine korrekte Chronologie ist wohl tatsächlich eine etwa 5000-jährige Suche vorläufig abgeschlossen. Die alten Ägypter machten sich von der Koinzidenz der ca. 12 Neumonde pro Jahr frei und zählten die Tage des Sonnenjahres. Sie kamen dabei auf 365 Tage. Dank des ägyptischen Konservatismus, der über Jahrtausende die Regeln nicht änderte, wusste man es zu Cäsars Zeiten dann besser, konnte es berechnen. Lilius verhalf den ausnahmsweisen Gemeinjahren zum Durchbruch. Cassini postulierte richtigerweise ein Jahr Null. Mädler schlug das richtige Interval vor. Ist das Jahr Null als ausnahmsweises Gemeinjahr definiert, dann stimmt's endlich. Uff, war auch Zeit, nach 5000 Jahren.
- Ja, „das ende des erkenntnisfortschritts [...] in diesem themenbereich [ist] gekommen“!
Bleibt nur noch die Frage, wann zum ersten mal „ein durch 64 ohne Rest teibares Jahr“ ein ausnahmsweises Gemeinjahr wird und dann in welchem Initial-Interval, z.B. alle 4096 Jahre? Aber darüber können wir ja uns in vier- bis fünftausend Jahren nochmals genauer auseinandersetzen...
(Zu beachten wäre außerdem, das Problem der „Verlängerung“ der Sekunden durch die Verlangsamung der Erdrotation. Aber auch das nur sehr langfristig.)
- Ja, „das ende des erkenntnisfortschritts [...] in diesem themenbereich [ist] gekommen“!
- Zu: „wenn Du willst, erklär ich Dir mal meine hypothese, warum diese methode niemand braucht (so gut sie auch ist).“ Ja, gerne, tue das.
- Nur: Wenn sie gut (und richtig) ist, dann braucht man sie auch.
- Ansonsten: Es kann ja gar niemand den Bischof von Rom zwingen, die Regeln der christlichen Zeitrechnung zu ändern.
- Wenn genau das ein anderer tuen will, so wird er damit, ipse facto, zum Gegenpapst und bleibt ganz zu Recht ungehört.
- Nun war aber einer so schlau, zu merken, dass man in der Sylvesternacht 1990 nur die (falsche) Null absägen muss. Dann hat man das historische und zivile, ausnahmsweise Gemeinjahr Null, gleich den ersten 365 Tage des Jahres MDCC.XCII. Damit ist einerseits, die oben genannte 5000-jährige Forschung zu Ende, andererseits, die seit 200 Jahren bestehende Hegemonie des « tout-décimal » gebrochen. Mögen es manche noch nicht kapiert haben; dem ist aber trotzdem so.
- Ja, zu Mädlers Zeiten, sagte Vielen die Zahl „128“ noch nicht sehr viel. Wir heute, hatten ja alle sukzessive 64, 128, 256, 512 und jetzt 1024 MB Arbeitsspeicher. Das ist uns heute sehr vertraut.
Fazit des Fazits
[Quelltext bearbeiten]eben, sagst Du:
- Das Kriterium ist, in WP, ob eine Forschungsarbeit bekannt, veröffentlicht und rezipiert ist.
- Wenn nun genau diese Regel die astronomisch einzig richtige ist …
es geht nicht darum, dass die mädler-methode bekannt, veröffentlicht und rezipiert ist, sondern dass die aussage dass genau diese Regel die astronomisch einzig richtige bekannt, veröffentlicht und rezipiert ist nur: wo sind genau die quellen: welches einschlägige fachwerk der kalenderrechnung oder himmelsmechanik besagt:
- es ist heute vorherrschende meinung in der fachwelt der astonomischen kalenderrechnung, die mädlermethode sei die astronomisch einzig richtige
ohne diesen nachweis bleibt nicht mehr als ein kleiner absatz im artikel: dass Deine argument gut sind, bestreite ich ja nicht, aber es sind Deine argumente, nicht der wissenschaftliche konsens
- entprechende Richtlinie: WP:TF#Was ist Theoriefindung? - dieser punkt ist nicht diskutabel (nicht hier - Du kannst es auf aber auf der diskussionsseite dort oder einer anderen richtlinieninternen diskussion probieren)
--W!B: 16:53, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Es ist in der Fachwelt völlig unumstritten, dass die 128-Jahresregel die genaueste ist. Alle Wissenschaftler geben das zu. Jeder Viertklässler kann das selbst nachrechnen.
- Richtig ist was exakt ist. Auch darüber besteht in der Wissenschaft Einigkeit. Die Mädlerregel wird nach VSOP2000 Ende A.D. 2048 exakt sein. Auch das ist nachweisbar.
- Theoriefindung ist allenfalls das zivile Gemeinjahr Null: C.E. 0 = A.D. 1792, genauer, die ersten 365 Tage des letzteren. Doch davon habe ich im Artikel nichts geschrieben.
- Mit freundlichen Grüßen, Klaus Quappe 23:55, 10. Aug. 2008 (CEST)
- PS. Ich weiss nicht, wie wir jetzt verfahren sollen. Ewig rumzuquatschen bringt's ja nicht. Du kannst mir deine o.g. Hypothese erklären und auch sonst noch was dazu.
Danach, könnte ich mir vorstellen, z.B. eine Diskussion:Schaltjahr/Diskussionsversion zu bearbeiten, die wir erst als Artikel hochladen, wenn wir uns da beide einig sind. Unverzichtbar erscheint mir z.B. schon mal die Auflistung der 128-Jahresregel in der oberen Tabelle. Das Lemma heißt Schaltjahr. Diese, auch den astronomischen Fakten genauest entsprechende und dabei einfache, zum 4-Jahreszyklus der Schaltjahre sehr gut passende, ergänzende Schaltregel, erscheint mir dort schon mal unverzichtbar.
- PS. Ich weiss nicht, wie wir jetzt verfahren sollen. Ewig rumzuquatschen bringt's ja nicht. Du kannst mir deine o.g. Hypothese erklären und auch sonst noch was dazu.
- Was meinst du prinzipiell zum Vorschlag einer Diskussionsversion? -- Klaus Quappe 09:04, 11. Aug. 2008 (CEST)
Augusteische Korrektur?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel findet sich unter "Julianischer Kalender" der Hinweis auf die Augusteische Korrektur, durch die u.a. der Februar um einen Tag gekürzt wurde, damit der August auch 31 Tage habe. Im Artikel 30. Februar hingegen heißt es, dies sei eine Legende. Weiß da jemand Genaueres? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (siehe dazu Hilfe:Signatur) stammt von 82.83.44.150 14:03, 1. Aug. 2008)
Revert
[Quelltext bearbeiten]Ich habe diesen "Unfugsbeitrag einer IP" wieder entfernt, da völliger Quatsch. Zudem ist der ägyptische Kalender ein Astronomischer Kalender und kein Sonnenkalender.--NebMaatRe 13:32, 18. Aug. 2008 (CEST)
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Vergleichswerte
[Quelltext bearbeiten]Die tabellarischen Angaben der Vergleichswerte fußen auf Angaben des Jahres 2000. Jedoch kann eine Vergleichsrechnung nicht auf diesen Zahlen aufgebaut werden: 1) Für die Vergangenheit galten andere Zahlen und 2) weichen die zukünftigen Werte des tropischen Jahres ebenfalls ab. Ergo müsste man den Mittelwert der Zukunft/Vergangenheit zur Berechnung annehmen. Sonst sind die Zaheln ungenau und brauchen dann auch gar nicht aufgeführt werden.--NebMaatRe 14:29, 18. Aug. 2008 (CEST)
Kalendersystem | Dauer in Tagen |
Durchschnittliche Dauer des Kalenderjahres | Abweichung zum tropischen Jahr 2000.0 |
Gültigkeits- dauer * |
---|---|---|---|---|
Tropisches Jahr der Epoche 2000.0 | 365,24219052 | 365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten, 45,261 Sekunden | 0,000 s | |
Julianischer Kalender | 365,25 | 365 Tage, 6 Stunden | + 11 Min., 14,739 s | ~ 128 Jahre |
Gregorianischer Kalender | 365,2425 | 365 Tage, 5 Stunden, 49 Minuten, 12,000 Sekunden | + 26,739 s | ~ 3 200 Jahre |
Griechisch-Orthodoxer Kalender | 365,24222 | 365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten, 48,000 Sekunden | + 2,739 s | ~ 32 000 Jahre |
- *Gültigkeitsdauer wird die Anzahl der Jahre genannt, die es dauert, bis sich die Abweichungen zu einem (hypothetisch konstanten) tropischen Jahr auf einen vollen Tag summiert haben.
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe nun die "Definition des Sonnenkalenders" verschoben, da diese Definiton in der bestehenden Form für alle Kalendertypen zutrifft (zumindest für einen längeren Zeitraum). Vielleicht wäre da ein kurze Fassung besser, die speziell nur den Sonnenkalender betrifft. Die Schaltregeln dann nur als kurze Einleitung mit der Erklärung, was ein Schaltjahr darstellt. Beispielsweise hat ein Schaltjahr hat nicht unbedingt 366 Tage, da bei "Schaltmonaten" auch andere Längen gegeben sind--NebMaatRe 14:46, 18. Aug. 2008 (CEST)
werden ganz offensichtlich nicht nur in Schaltjahren eingefügt. --Eingangskontrolle 18:26, 19. Okt. 2008 (CEST)
Hinreichend genaue Schalttagsregelung
[Quelltext bearbeiten]Was soll die ganze Diskussion ? Möchte jemand eine genauere -schneller wirksam werdende- Schalttagsregelung, als die des gregorianischen Kalenders ? Wenn ja; warum, wozu ? Unbestritten dürfte doch sein, dass erst in ca. 3000 Jahren die bewusste Differenz auf einen vollen Tag angewachsen ist. Wenn dies den Entscheidungsbefugten zu lange dauert, dann könnten diese in der halben Zeitspanne die erforderliche Schaltregelung durchführen; dann wäre der Fehler in der "Gegenrichtung" da, aber eben nur halb so groß. Will heißen; wir brauchen keinen neuen Kalender, oder ein bessere Schalttagsregelung ! Ich verweise auf meinen Link, welchen ich einfügen werde. Dieser beantwortet einige Fragen sicherer; auch diese: "wann ist es möglich und sinnvoll, den bewussten Schaltag einzufügen". Wir wechseln den Jahrhundertblock... siehe: www.ewige-kalender.de (ich kann nichts dafür, dass dieser Name von so Vielen völlig unberechtigt benutzt wird !) Dieser nicht signierte Diskussionsbeitrag stammt von Benutzer:LenderKarl 09:26, 23. Nov. 2008.
- Die 1-Tagesdifferenz wird in etwa 2.700 Jahren auf einen vollen Tag angewachsen sein. Außerdem bestehen wegen der Schaltungen im greg. Kalender auch zwischendurch schon fast eintägige Abweichungen. Ich verstehe daher den Hinweis inhaltlich nicht so ganz.--NebMaatRe 13:48, 22. Dez. 2008 (CET)
- Hallo NebMaatRe (Dir – wieder mal – ein „gutes Neues“) und hallo LenderKarl.
- Nach meiner ja monatelangen Wiki-Pause sehe ich heute euren jüngsten Austausch.
- Zitat: „in ca. 3000 Jahren die bewusste Differenz auf einen vollen Tag angewachsen ist.“
- Ja genau, Karl, wer würde des bestreiten? (Oder auch – laut NebMaatRe – zehn Prozent weniger: Die Rotationsverlangsamung mit eingerechnet.) Niemand bestreitet dies.
- Nur: Ebendiese Argumentation hinkt in Wahrheit. Ich wähle hier folgenden Vergleich:
- Ein guter Bekannter von mir befindet sich in einer materiellen Notlage. Er will sich von mir tausend Euro leihen. (Gesetzt den Fall ich hätte sie.) Ich leihe sie ihm.
- Er hat mir versprochen, die Summe nach 30 Tagen zurückzuzahlen. Zinsen verlange ich keine.
- Nun, einen Monat später gibt mir er mir da ja nur 99,99 Euros zurück, mit der Bemerkung: „den verbleibenden Rest, zahle er mir dann mal in drei Jahren...“
- Brrrh. – Was würdest du, Karl von einem so Freund dann halten?
- Ich meinerseits – enttäuscht, empört, traurig-erheitert – würde die Achseln zucken, ob diesem „Allefanz“!
- Gute Verlässlichkeit ist gute Freundschaft. Wenn er 9999 Cents hat, dann hat er doch auch Zehntausend. Warum nur hält er mir den einen Cent vor?
- Oder, auf Berlinerisch: „Ver... kann ikk mir alleene!“
- So ähnlich, die derzeitige Schaltregel: Aber, nur noch 'n bisschen schlimmer. Weil, was verlangt sie, in fine?
- Sie verlangt „im Gegensatz zur Sonne zu leben“. Für jeden, ja so braven „Papisten“, kein grosss Problem.
- Für jeden aufgeklärten Staatsbürger, allerdings eins. (Gleichzeitig, wieder kein Problem; wie es die Dialektik gebietet.)
- Kurz: Die sommerlichen Kastrationen des Artikels unseres Kollegens W!B: stehen für mich weiterhin zur Debatte.
- Klaus Quappe 23:56, 5. Jan. 2009 (CET)
Wochentag des 4. Oktobers 1584
[Quelltext bearbeiten]Zur Berechnung des Wochentages ist es sinnvoll zu wissen, welcher Wochentag der 4. Oktober 1584 nach Gregorianischem Kalender ist. Der 15. Oktober war laut Gaußsche_Wochentagsformel (wenn ich mich nicht verrechnet habe) ein Donnerstag. War der 4.10 dann ein Mittwoch? --KEBA 15:02, 4. Mär. 2009 (CET)
- Aus dem Abschnitt Korrektionsjahr 1582 des Artikels Gregorianischer Kalender: "Daher folgte in einigen römisch-katholischen Ländern auf Donnerstag, den 4. Oktober gleich Freitag, der 15. Oktober – die Abfolge der Wochentage blieb dabei also unverändert." Hmmm, beantwortet das überhaupt deine Frage? --85.182.68.217 17:08, 10. Mär. 2009 (CET)
- @Keba: Der 15. Oktober war ein Freitag, der 4. Oktober ein Donnerstag. Dann muss eine Verrechnung vorliegen. --NebMaatRe 17:49, 10. Mär. 2009 (CET)
- Ah danke für die Info. Ja, eine Verrechnung meinerseits kann durchaus vorliegen, hab das nicht überprüft. Hab dann mal wobei der Ryhtmus der Wochentage nicht verändert wurde; auf einen Donnerstag folgte ein Freitag. im Artikel eingefügt. Hoffe, dass ist ok :) --KEBA 20:58, 10. Mär. 2009 (CET)
Schaltjahresliste
[Quelltext bearbeiten]Wie wärs denn mit einer Liste der Schaltjahre? Kann man ganz leicht bei Google finden. Ist da Copyright drauf oder kann das nicht sein, weil es sich ja jeder ausrechnen kann? -- Lexischemen 16:01, 15. Aug. 2009 (CEST)
Wann ist das nächste Schaltjahr?
[Quelltext bearbeiten]Ich wollte schnell schauen, ob dieses Jahr ein Schaltjahr ist. Hier lese ich aber nur von Kalendern und finde auf meine Frage keine Antwort. Selbstverständlich könnte ich in einem Kalender nachschauen, und Wikipedia ist keiner.
Trotzdem möchte ich anregen, ein Feld mit dem Inhalt "Das nächste Schaltjahr (des gregorianischen Kalenders) ist 2012" rechts vom Inhaltsverzeichnis zu platzieren. Es wäre bestimmt vielen eine (zeitsparende) Hilfe. Sollte mein Vorschlag keine Zustimmung finden, wäre die nächst beste Lösung ein Link, welcher auf einen Kalender verweist. -- 212.41.106.101 20:43, 1. Jan. 2010 (CET)
- Steht alles im Artikel --> Außerdem wurde die julianische Schalttagsregelung dahingehend geändert, dass in allen Jahren, deren Jahreszahl durch vier teilbar ist, der 29. Februar als Schalttag eingefügt wurde.. Kann sich also jeder selbst errechnen (falls in Mathe aufgepasst). --Neb-Maat-Re 20:46, 1. Jan. 2010 (CET)
Naja, mir geht es genau wie dem Fragesteller. Ich finde diese Seite nur verwirrend. Sicher stimmen die Fakten, aber warum kann man nicht als Abschnitt eine Liste der Schaltjahre angeben? Ich finde in der Julianischen Schaltregel nichts vom 29.Februar, da steht was vom 24. - und das stimmt ja wohl heutzutage nicht. Wie gesagt. Nichts gegen die allgemeinen Ausführungen,die sind sehr ausführlich und gut, aber mir fehlt der aktuelle Bezug zur Gültigkeit. Auch dahingehend:nach welchem Kalender richten wir uns heute? Wenn ein Kind davon was in einem Aufsatz schreiben soll, weiß es nicht: was gilt denn nun? Darauf sollten wir auch achten. Und ein wenig mehr Respekt wäre auch nicht schlecht. Sätze wie *Kann sich also jeder selbst errechnen (falls in Mathe aufgepasst).* sind unter Erwachsenen wohl fehl am Platze. --Goldmull 09:49, 9. Nov. 2011 (CET)
römisch-katholische Kirche
[Quelltext bearbeiten]"Bis zum Jahr 1990 war für die römisch-katholische Kirche der 24. Februar der Schalttag, ein Edikt aus diesem Jahr verlegte ihn dann in Anpassung an die Praxis der "unwissenden" Mehrheit auf den 29. Februar." – Gibt es hierfür einen Beleg? Laut englischer Wikipedia en:Leap year#Leap day soll der Wechsel wohl eher 1970 stattgefunden haben. --FordPrefect42 11:05, 29. Apr. 2010 (CEST)
Maya + Azteken
[Quelltext bearbeiten]Wieso werden die beiden Kalendersysteme getrennt aufgeführt? Einmal Solar und einmal Astro? Beide basieren auf 52 Jahre Zyklus, explizit bei Maya ist der Haab angesprochen und nicht der Tzolkin; letzterer wird manchmal als Venus-Kalender angesehen (kann man von halten, was man möchte). Beide fügen alle 52 Jahre 13 Tage dazu, um alle 3172 Jahre 25 Tage anzuziehen => Schalttage. Die fünf pro haab-Jahr sind - siehe Bruch des 20er-Systems - eine Kalenderanpassung. --3Iackfire2008 17:00, 14. Sep. 2011 (CEST)
Der Französiche Revolutionskalender passt besser an diese Stelle. Zwar beschreibt er die Jahreslänge (-> Sonnenkalender), aber er bringt es zusätzlich mit dem Monat unter einen Hut. Oder man vereinigt tatsächlich die Abschnitte "Sonnenkalender" und "Astronomische Kalender"--Laufe42 (Diskussion) 08:26, 22. Jun. 2013 (CEST)
Liste der Schaltjahre
[Quelltext bearbeiten]Wikipedia soll als Enzyklopädie Antwort auf Fragen geben. Da auch Kinder "unser" Werk nutzen, wäre es doch eigentlich sinnvoll eine Auflistung der Schaltjahre als Extraseite vorzunehmen und die Verlinkung hier einzubinden. So gibt es zum Beispiel für Fernsehserien auch immer noch mal Extraseiten als Folgenliste, die im Hauptartikel der Serie verlinkt sind. Ich fände es angebracht so etwas analog hier auch zu tun. VG --Goldmull (Diskussion) 11:30, 31. Dez. 2013 (CET)
Eine Liste der Schaltjahre fehlt - dafür bedarf es überhaupt keiner Begründung. (nicht signierter Beitrag von 93.216.233.204 (Diskussion) 21:12, 20. Jan. 2015 (CET))
- Soso, es fehlt also eine Liste der durch 4 teilbaren Zahlen. Trivialinfo ohne enzyklopädischen Mehrwert darf auch mal fehlen, und dafür bedarf es auch keiner besonderen Begründung. --FordPrefect42 (Diskussion) 23:11, 20. Jan. 2015 (CET)
Abschnitt "Gregorianischer Kalender": Schalttagsregel des julianischen Kalenders
[Quelltext bearbeiten]Kann einer der Kalenderexperten helfen? Ich bin etwas verwirrt über die Aussagen zur Schalttagsregel des julianischen Kalenders. Es heißt hier:
- "julianische Schalttagsregelung [...], der zufolge die Jahre 1700, 1800 und 1900 keine Schalttage enthielten"
- "drei Regeln, wobei die ersten zwei vom julianischen Kalender übernommen wurden"
- "Nach der neuen dritten Schaltregel"
Dies impliziert, dass nach dem julianischen Kalender in den durch 100 teilbaren Jahren kein Schalttag eingefügt wurde.
Nun war der gregorianische Kalender bei dessen Einführung dem julianischen Kalender um zehn Tage voraus: 5. Oktober 1582 julianisch = 15. Oktober 1582 gregorianisch. Der zitierten Beschreibung folgend, hätten die Jahre 1700, 1800 und 1900 in beiden Kalendersystemen keinen Schalttag. Wie kommt es dann, dass der julianische Kalender heute, also im Jahr 2015 um dreizehn Tage hinterher hinkt?
Dies kann nach meiner Meinung nur dann der Fall sein, wenn der julianische Kalender 1600, 1700, 1800, 1900 und 2000 als Schaltjahre zählt, der gregorianische Kalender dagegen wie bekannt nur 1600 und 2000. Dann sind aber die drei oben zitierten Aussagen falsch. Oder wo ist mein Denkfehler?
Weiterer Hinweis: Im Artikel "Julianischer Kalender", Abschnitt "Julianisches Jahrhundert" heißt es: ein julianisches Jahrhundert enthält immer 36.525 Tage. Wären die durch 100 teilbaren Jahre keine Schaltjahre, dann würde ein julianisches Jahrhundert 36.524 Tage lang sein. --Klenzy (Diskussion) 18:14, 10. Mai 2015
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- Dass hier so lange niemand geantwortet hat?
- der erstgenannte Aspekt ist tatsächlich falsch, wie Klenzy vermutete. Julianisch hatte JEDES vierte Jahr einen Schalttag. Über die Jahrhunderte geriet wegen der astronomischen Jahreslänge von ca. 365,2422 Tagen jedes Jahrhundert der Kalender um 0,78 Tage in Verzug, sodass sich bis 1582 die 11 Tage aufsummierten. Seit Papst Gregors Reform bleibt nun die Kalenderdifferenz bis ins 3.Jahrtausend unter 0,5 Tagen. Geof (Diskussion) 22:11, 15. Mär. 2017 (CET)
- Der Fehler wurde damals umgehend von Benutzer:Analemma korrigiert. Er hat nur versäumt, dies hier mitzuteilen. --Digamma (Diskussion) 08:28, 16. Mär. 2017 (CET)
Abschnitt "Sonnenkalender"
[Quelltext bearbeiten]sollte überarbeitet werden, da die Angaben Zitat "Länge von 365,24219 Tagen (ca. 365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten und 20 Sekunden)" nicht miteinander korrelieren! Da ich nicht weiss, welcher der beiden Werte stimmt, überlasse ich eine Korrektur jemandem, der sich auskennt ;-) (nicht signierter Beitrag von 92.77.92.58 (Diskussion) 18:18, 21. Feb. 2016 (CET))
Wer bestimmt auf der Welt oder in Deutschland, welcher Kalender gilt?
[Quelltext bearbeiten]Papst Gregor ist schon lange tot. In der seinerzeitigen katholischen Welt hatte er das Sagen. Viele andere haben sich ihm angeschlossen. Sein Modell ist ja auch vernünftig, bis heute. Aber er repräsentiert nur den europäischen Kulturkreis. Gibt es ein Regelwerk, dass die derzeitigen Regeln international so akzeptiert bleiben? Gibt es eine Weltinstanz dazu? Wer hat regierungsamtlich oder behördlich in der BRD das Sagen? --88.75.229.132 01:19, 1. Mär. 2016 (CET)
- Die Frage ist erledigt; vgl. folgendes angegebenes Gesetz = Name eines Wikipedia-Artikels. In Deutschland einheitlich gesetzlich geklärt seit 1.4.1893. Aktuell gilt, mit Wirkung vom 12. Juli 2008: Gesetz über Einheiten im Messwesen und die Zeitbestimmung (Einheiten- und Zeitgesetz. Zuständig sind das Bundeswirtschaftsministerium und die Physikalisch-Technische Bundesanstalt. --188.110.129.194 21:57, 24. Mär. 2016 (CET)
korrektur in 3231 jahren
[Quelltext bearbeiten]ueber den gregorianischen kalender ist zu lesen: "Ohne Beachtung der Veränderung des tropischen Jahres müsste um das Jahr 4813 (Jahr 1582 + 3231 Jahre) ein zusätzlicher Schalttag im Kalenderjahr eingefügt werden,"
muesste da nicht in wirklichkeit ein tag entfernt werden? wenn wir aktuell die 365.2422 tage durch 365.2425 approximieren, haben wir ja zuviel, muessen also irgendwann wieder was wegnehmen. (nicht signierter Beitrag von Peter Grabs (Diskussion | Beiträge) 12:53, 28. Feb. 2017 (CET))
- Ja, ich denke, du hast recht. --Digamma (Diskussion) 12:57, 28. Feb. 2017 (CET)
- Es scheint gat noch komplizierter zu sein siehe Gregorianischer Kalender#Kalender- und tropisches_Jahr und Tropisches Jahr#Einführung.
- Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 13:19, 28. Feb. 2017 (CET)
- Oder Tropisches_Jahr#Tropisches_Jahr_und_Kalenderjahr. Ich habe dennoch mal den älteren Zustand wieder hergestellt, wo vom Ausfall eines Schalttags die Rede war. --Digamma (Diskussion) 13:22, 28. Feb. 2017 (CET)
Jahreslängen in der Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Die genauen Schaltjahres-Regeln für den Julianischen und den gregorianischen Kalender stehen in den jeweiligen Abschnitten des Artikels; in der Einleitung genügt also die Angabe der durchschnittlichen Jahreslänge. Die sollte meiner Meinung nach besser in Brüchen statt in Dezimalzahlen angegeben werden, weil damit der Bezug zur jeweiligen Schaltregel klarer wird.
Mein Vorschlag zur Formulierung des zweiten Absatzes der Einleitung:
- Der bis 1582 übliche Julianische Kalender – ein Sonnenkalender mit durchschnittlich Tagen – fügt genau alle vier Jahre einen Schalttag ein. Der gregorianischen Kalender passt sich mit seiner etwas kürzeren Jahreslänge von durchschnittlich Tagen dem die Jahreszeiten bestimmenden Sonnenjahr bis auf wenige Sekunden an.
Um einen möglichern Edit-War zu vermeiden, stelle ich diesen Vorschlag zunächst hier zur Debatte.
---Knottel (Diskussion) 11:44, 17. Mär. 2017 (CET)
Nach der heutigen Änderung von Analemma enthält die Einleitung keine expliziten Zahlenangaben für die durchschnittliche Jahreslänge mehr; stattdessen ist die Häufigkeit der Schaltjahre im Zeitablauf angegeben. Diese Lösung gefällt mir noch besser als mein obiger Vorschlag. ---Knottel (Diskussion) 11:08, 20. Mär. 2017 (CET)
Missale Romanum
[Quelltext bearbeiten]Hallo, könnte man das Beispiel mit dem doppelten 24. Februar bitte besser ausführen? Was erkennt man auf dem Ausschnitt? Da steht: „Die 24 vel 25 Februarii“, heißt das etwa „(Schalt-)Tag zwischen dem 24. und 25. Februar“? Ich dachte eher, das hieße „24. oder 25. Februar“, das hätte dann nichts mit einem zweiten 24. Februar zu tun. Hat der restliche Text eine Bedeutung in Bezug auf die Existenz des Schalttags? Lateinkenntnisse sind leider nicht allzu allgemein verbreitet. --androl ☖☗ 21:22, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Das "vel" heißt schon "oder". Ich verstehe das so, dass in einem Gemeinjahr das Fest des Apostel Matthias am 24. Februar gefeiert wird, in einem Schaltjahr aber am 25. Februar. Der 24. Februar ist dann der Schalttag. --Digamma (Diskussion) 21:53, 28. Apr. 2017 (CEST)
- "vel" ist im Lateinischen das "nicht ausschließende oder". Es bedeutet "das eine, das andere, oder auch beides". Es kann auch bedeuten, dass der Textautor sich unsicher ist, ob es außerdem noch weitere Alternativen gibt, und dass er genau das verdeutlichen will. Das "deutsche 'oder'" ("genau das eine oder genau das andere, jedoch nicht beides, und das ganz gewiss") heißt im Lateinischen "aut". --91.11.235.212 13:24, 29. Feb. 2020 (CET)
1900
[Quelltext bearbeiten]Mein heutiger Teil-Revert hat folgenden Hintergrund: Im Gregorianischen Kalender ist beispielsweise 1900 kein Schaltjahr, 2000 und 2020 sind beispielsweise Schaltjahre. Punkt.
Dass 1900 in vielen Köpfen 1900 als Ausnahme und 2000 gar als Ausnahme von der Ausnahme erscheint, ist lediglich ein Artefakt der Darstellung, die schon in Inter gravissimas, Abschnitt 9, angelegt war und seither immer weiter vertieft wird. Es ist doch einfach so, dass von je 400 aufeinander folgenden Jahren immer 97 Schaltjahre sind. Man kann dies auch anders darstellen, etwa so: Schaltjahre erkennt man daran, dass deren Jahreszahl durch 400 teilbar ist oder aber durch 4 und nicht durch 100. Damit erscheint das Jahr 2000 nicht als Ausnahme von der Ausnahme und auch 1900 ist nicht gar so sehr hervorgehoben.
Ich bitte also, bei zukünftigen Änerungen auf durchgestrichene »1900« und ähnliche Ablenkungen zu verzichten. --Knottel (Diskussion) 12:09, 20. Feb. 2020 (CET)
Nochmal Schaltsekunden
[Quelltext bearbeiten]Schaltsekunden haben nichts mit dem Kalender und nichts mit Schaltjahren zu tun. Ich werde sie deshalb aus dem Artikel entfernen. --Digamma (Diskussion) 11:07, 29. Feb. 2020 (CET)
Hinweis auf weitere Quelle bzw. Literatur
[Quelltext bearbeiten]Peter Glaninger, "Wie der Mond unseren Kalender geprägt hat. Eine kurze Geschichte des Kalenders. http://d-nb.info/1161669175 bzw. etwa https://www.lehmanns.de/shop/naturwissenschaften/44361622-9783752871319-wie-der-mond-unseren-kalender-gepraegt-hat." Mit umfangreichem Quellennachweis (gedruckte Quellen, Online-Quellen). Die dort am Ende nachgewiesene Quelle "www.koerbe.de/hansz" ist zutreffend "http://www.12koerbe.de/hansz/ " (private Homepage eines Görlitzer Lateinlehrers). --91.11.235.212 12:47, 29. Feb. 2020 (CET)Mit
Julianischer Kalender
[Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt ist etwas unverständlich, zumindest redundant: »Diese Regelung behielt man bei, auch nachdem der Jahresanfang auf den Januar festgelegt wurde. Für den Einschub des neuen Schalttages im Julianischen Kalender behielt man dieses Datum ebenfalls bei«. Bitte korrigieren. --Knottel (Diskussion) 16:46, 6. Mär. 2020 (CET)
- Ich hoffe, so etwas unmissverständlicher. Beste Grüße, --W like wiki good to know 13:07, 10. Mär. 2020 (CET)
- Danke, so versteh’ ich’s. --Knottel (Diskussion) 10:28, 11. Mär. 2020 (CET)
Schalttage bei lunaren Kalendern
[Quelltext bearbeiten]Wenn der islamische Kalender Schalttage enthält, dann auch der jüdische. --Digamma (Diskussion) 19:43, 6. Mär. 2020 (CET)
- Warum? --W like wiki good to know 23:22, 9. Mär. 2020 (CET)
- Die Schalttage des islamischen Kalenders dienen dazu, den Unterschied zwischen der mittleren Länge des synodischen Monats von 354,367068 Tagen und der Monatslänge von 354 Tagen, die man erhält, wenn die Monate abwechselnd 29 und 30 Tage lang sind, auszugleichen.
- Derselbe Ausgleich ist beim jüdischen Kalender nötig und wird dadurch erreicht, dass in einem übermäßigen Jahr der Monat Cheschwan 30 Tage statt 29 Tage und in einem verminderten Jahr der Monat Kislew 29 statt 30 Tage hat. --Digamma (Diskussion) 20:17, 10. Mär. 2020 (CET)
Warum kam keine Kultur auf die Idee, das Jahr in 13 Monate zu je konstant 28 Tagen einzuteilen?
[Quelltext bearbeiten]Warum kam keine Kultur auf die Idee, das Jahr in 13 Monate zu je konstant 28 Tagen einzuteilen? Statt mithilfe eines 13. Schaltmonats, der die Jahre sehr ungleich lang macht, wie in bekannten Mondkalendern, würde man dann nur einen einzigen Zusatztag benötigen, den man z.B. als ersten Tag des Jahres nutzen konnte, und dann käme noch alle vier Jahre ein Schalttag dazu.--2001:9E8:2514:1D00:7C62:A324:B4C0:555F 17:00, 14. Mai 2022 (CEST)
- Siehe Positivisten-Kalender und Internationaler Ewiger Kalender. --FordPrefect42 (Diskussion) 18:20, 14. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht weil dann jeder Freitag ein 13-ter wäre? ☻ --Knottel (Diskussion) 11:30, 15. Mai 2022 (CEST)
- Wer will dann eine Primzahl teilen? Wie definiere ich dann ein Viertel- oder Halbjahr? Ich denke man hat sich schon was dabei gedacht die 12 zu nehmen. Das Leben und die Naturgesetze lassen sich halt nicht in ein von Menschen vorgegebenes Schema pressen... VG --Goldmull (Diskussion) 13:21, 15. Mai 2022 (CEST)
Juristischer Geburtstag?
[Quelltext bearbeiten]Bei uns kam die Frage auf, wann eine Person, die am 29.2. geboren ist, juristisch gesehen Geburtstag hat. Braucht man überhaupt juristisch betrachtet in jedem Jahr einen Geburtstag? Oder reicht es, wenn man ab dem 1.3. ein Jahr älter ist? --UtaH (Diskussion) 14:22, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Dazu steht was im Artikel Lebensalter, dort heißt es wörtlich: „Für die am 29. Februar Geborenen gilt gemäß § 188 Abs. 3 BGB in Nichtschaltjahren die Vollendung des 28. Februar als Ablauftag (siehe Frist), sie stehen daher in Nichtschaltjahren den an einem 1. März Geborenen gleich.“ --FordPrefect42 (Diskussion) 17:00, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Danke, das hatte ich übersehen! --UtaH (Diskussion) 12:31, 22. Okt. 2024 (CEST)