Diskussion:Schock (Medizin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Binbesser in Abschnitt Schock (Medizin)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kontraindikation Schocklagerung

[Quelltext bearbeiten]

Es wird gesagt, dass die Schocklagerung nicht bei dem kardiogenen Schock durchgeführt werden soll, was ja auch vollkommen richtig ist. Aber wordurch erkennen ich denn als Laie, oder auch als Retter, ob der Pat. an einem kardiogenen Schock leidet? Ich würde mir also wünschen, wenn man noch etwas von gestauten Halsvenen o.ä. lesen würde. Da ich aber in der Eloquenz nicht so bewandert bin, würde ich dies gerne anderen überlassen :) der zwergensani (nicht signierter Beitrag von Zwergenwelt (Diskussion | Beiträge) 22:29, 12. Dez. 2007‎)

[Quelltext bearbeiten]

http://www.medizin.uni-halle.de/kai/intern/bibl-hydro2.html

Der Link funzt bei mir nicht

Schön gemacht!

Danke, Lob von Fachleuten freut immer ...

Ich empfehle trotzdem eine weitgehende Auslagerung verschiedenster BEgriffe wie z.B. Schocklagerung, hypovolämischer Schock, Anaphylaktischer Schock usw., dann gibt es auch noch

so wie auch Akutes Nierenversagen einen eigenen Beitrag bekommen hat -- lg Robodoc 23:52, 14. Jul 2004 (CEST)

Hallo Robodoc, nur zu! Mir war als EH- & San-Ausbilder erstmal wichtig dass ein Laie den Schock erkennt und die wichtigsten Maßnahmen als Ersthelfer durchführen kann. Die medizinischen Details würde ich gerne den Fachleuten (Ärzten) überlassen. Gruß -- Alex 01:16, 15. Jul 2004 (CEST)

Der Header muss korrigiert werden; 112 ist die Nummer der Notrufzentrale / des Rettungsdienstes, nicht des Notarztes.

Der Hinweis auf eine an Ratten durchgeführte Studie hat m.E. für Fachleute einen vernachlässigbaren Evidenzlevel, für Laien dagegen erhöht es die Repautation der "Marke" Aloe Vera. Der Informationsgehalt, dass Schleimstoffe für die Volumenersatztherapie Sinn machen, ist sowohl für Fachleute als auch für Laien von marginalem Nutzen. Ich habe hier mehr den Verdacht, dass die "Aloe-Vera Lobby", die zweifelhafte Produkte mit zweifelhaften Anpreisungen vermarktet, einfach mal wieder ein Name-Dropping veranstalten wollte. Mit "neuesten Studienergebnissen" werden Ärzte täglich, Apotheker mindestens wöchentlich auf Hochglanzpapier überschwemmt. Das Heilmittelwerbegesetz hat schon seine Berechtigung, wenn es den medizinischen (und pharmazeutischen) Laien vor den Auswüchsen dieser oft nur mühsam verdeckten Marketingaktionen bewahren will. In meinen Augen bekam durch diesen Zusatz dieser an sich gute Beitrag einen unseriösen Touch, ohne wirklichen Nutzen für den Leser. Andere Meinungen? Benutzer:Barbara Grün

Frage: Ist der Hämorrhagischer Schock nicht eine Form des Hypovolämischen Schock? Fhdt 22:36, 22. Apr 2005 (CEST)

Richtig! Fritz the Cat 18:49, 4. Jan 2006 (CET)
Falsch !! diese beiden Schockformen sind in der Unterklasse des Volumenmangelschock.

Beide Schockformen sind in ihrer Art unterschiedlich und nicht zu Vergleichen. Hämorragischer Schock : Blutung nach aussen ohne weitere Gewebsschädigung Hypovolämischer Schock : Flüssigkeitsverlust ohne aktive Blutung z.B. Durchfall (nicht signierter Beitrag von 188.62.41.10 (Diskussion | Beiträge) 16:06, 3. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Frage: Ist der spinale Schock wirklich eine Sonderform des neurogenen Schocks? Auch wenn beide den selben Auslöser haben können (Verletzung des Rückenmarks), hat der spinale Schock (Lähmungen) doch eigentlich nichts mit den anderen Schockarten (Missverhältnis der verfügbaren Blutmenge) zu tun?

spinaler schock

[Quelltext bearbeiten]

hallo,

ein spinaler schock ist keine sonderform des neurogenen schocks, es ist vielmehr überhaupt kein kreislaufphänomen. es handelt sich dabei um ein phämonen, daß nach einer rückenmarksverletzung auftritt und die abwesenheit von (pathologischen) reflexen unmittelbar nach traumatisierung bezeichnet.

zum neurogenen schock durch querschnitt ist zu sagen, daß er erst bei einem ausfall aller rückenmarkssegmente unterhalb von th4 beiderseits auftritt [1]. es muß sich nicht allein um einen distributiven schock handeln, weil auch die sympatische innvervation des herzens blockiert werden und es somit zu abfall von herzfrequenz, schlagvolumen und konsekutiv herzzeitvolumen kommt.

[1] tammisto et al., anästh intensivmed 25, 90-93

grüße

downcase


Vollkommen richtig, ein spinaler Schock ist kein Kreislaufphänomen. Ich wollte es ändern, THWZ ist dagegen ("Keine Verbesserung" -- aha). Ich klinke mich an dieser Stelle aus, keine Lust auf edit war. Immerhin ist es hier dokumentiert, möge jeder mündige Leser sich seine eigenen Gedanken machen. -- 134.99.37.152 17:53, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Kontraindikationen der Schocklage

[Quelltext bearbeiten]

Sollte man nicht einfach schreiben, dass die Schocklage nichtangewendet werden sollte, wenn eine Verletzung/Erkrankung oberhalb der Gürtellinie vorliegt? Da wäre dann quasi alles enthalten. Bis jetzt stand ja nur drin, dass man die Schocklage nicht anwendet, wenn Bauch oder Brust betroffen sind, aber bei einem starken und blutigen Schädelhirntrauma sollte sie zum Beispiel auch nicht angewendet werden.

Deswegen heißt ja der Merkspruch für die Kontraindikation: "Birne, Birbelsäule, Brust, Bauch, Becken, Beine"

Formel Schock

[Quelltext bearbeiten]

(systolischer Blutdruck + 2 x diastolischer Blutdruck)/3 < 60 mmHg

oder

(systolischer Blutdruck + 2 x diastolischer Blutdruck/3) < 60 mmHg

???

Schockindex

[Quelltext bearbeiten]

Der Schockindex ist veraltet! RR und Puls sind zwar enorm wichtig zur Einschätzung des Stadiums des Schocks und der Zentralisation, wirklich aussagekräftig sind sie die beiden Werte jedoch nur im Vergleich mit dem Gesamtzustand des Patienten. In der Präklinik schauen wir daher immer primär auf die Haut des Patienten und auf die peripheren Pulse (Radialis, Dorsalis pedis; Poplitea, Ulnaris; Brachialis, Femoralis) um eine ungefähre Aussage machen zu können.

Wer so viele tolle Fachbegriffe weiß, der braucht den Schockindex natürlich nicht. Ich finde den Schockindex für Leuter mit weniger Erfahrung gar nicht schlecht. Puls/Blutdruck 0,5=normal, 1=drohender Schock, 1,5 manifester Schock (als grobe Orientierung)und manchmal merkt man eben doch erst durch die Werte wie schlecht es dem Patienten wirklich geht. --chaperon 21:12, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wohin mit dem Begriff Schock im Sinne einer Defibrillation?

[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Schock ist neben dem hier beschriebenen medizinischen Bild auch für eine Akute Belastungsreaktion (psychogener Schock) gebräuchlich. Dadurch gibt es nun schon genug Verständnisschwierigkeiten bei medizinischen Laien. Seit einiger Zeit kommt eine dritte Verwendung des Begriffs hinzu und bringt noch mehr begriffliches Durcheinander: Der Schock beim Ausführen einer Defibrillation.

Der Patient hat einen Schock und liegt bewusstlos am Boden. Aus dem AED tönt es "kein Schock empfohlen". Und die Ehefrau, die das alles miterleben muss, "erleidet einen Schock."

Könnte man ein spezielles Lemma einführen, das sich dieser problematischen Verwendung des Begriffs Schock für drei unterschiedliche Sachverhalte, die aber alle durch ihre Zugehörigkeit zur Notfallmedizin verwandt sind, widmet? (nicht signierter Beitrag von 84.145.220.23 (Diskussion) ) am 24.Juli 2008

Hierzu wäre evtl. die zugehörige BKL Schock am besten geeignet, oder? Viele Grüße Redlinux···RM 15:46, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Bild Schocklage

[Quelltext bearbeiten]

Das Bild "Die richtige Lagerung und der Schutz vor Unterkühlung sind wichtige Akutmassnahmen beim Schock." finde ich nicht so passend, da der Patient flach liegt... -- Roxbury 23:08, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Also ich finde das Bild durchaus in Ordnung - die Patienten liegen auf Tragen zum Abtransport und werden sauber vor der Kälte geschützt. Inwieweit ihre Beine hochgelagert sind (bei Abtransport aus praktischen und unfalltechnischen Erwägungen heraus in aller Regel auch verzichtbar) sieht man nicht; die EH- Schocklage wird links eigens schematisch dargestellt - aber vielleicht könnte man den Text noch optimieren (oder Du hast ein schöneres Photo?). Viele Grüße Redlinux···RM 14:58, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Blutstau?

[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz in Pathophysiologie:
Die Übersäuerung bewirkt zusätzlich im weiteren Verlauf, dass die kleinen arteriellen Gefäße, die das Blut zu den Haargefäßen leiten, erschlaffen; die kleinen Venen, die das Blut aus den Haargefässen ableiten, erschlaffen jedoch nicht, wodurch in den Haargefäßen ein Stau der roten Blutkörperchen (Sludge) entstehen und zu Mikrothromben führen kann. Im Extremfall kann daraus eine Verbrauchskoagulopathie entstehen.
Wenn die Zuleitung erschlafft (verengt), wird weniger Blut zugeführt. Wenn gleichzeitig die Ableitung die normale Menge durchläßt, kann es nicht zu einem Blutstau in den Haargefäßen kommen. Kann bitte ein Kundiger korrigieren, was denn nun richtig ist. --JLeng 18:45, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Würde sagen, wenn die Arterien erschlaffen wird der Duchmesser größer = mehr Blut!--chaperon 21:16, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Jo, das ist die Vorstellung ... Viele Grüße Redlinux···RM 13:34, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Review vom 21.Juli bis 7.9.08

[Quelltext bearbeiten]

Schock (Medizin)

[Quelltext bearbeiten]

Wie besprochen stelle ich das für manche interessante Thema mal hier ein. Im derzeitigen Ausbaustand ist es letzlich ein Abklatsch des Herold "mit einigen Schreibfahlern gewürzt" - aber inhaltlich im Vergleich zur Vorgängerversion korrekt und möglichst oma-gerecht formuliert. Jahrzehntelange Notarzterfahrung in der RM könnten also das gemeinsame Projekt gelingen lassen ;-) Viele Grüße RedlinuxRM 23:38, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Zunächst muss mal das ganze How-To aus dem hinteren Teil des Artikels raus! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM) 15:00, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Das erste Hilfe-HowTo ist raus - ich schau mal nach Historischem Viele Grüße RedlinuxRM 16:34, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
(Kreislauf-)Schock: missverhältnis zw. blutgefäßkapazität u. blutvolumen. Kreislaufschock --Binbesser (Diskussion) 14:26, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ich überlege seit längerem, wie bei diesem Artikel die Aufteilung bzw. Gliederung zu machen ist. Im Moment werden die Klinik/Ursachen und dann unten die Therapie der einzelnen Formen getrennt dargestellt. Möglich wäre auch eine Zusammenfassung in gemeinsame Abschnitte. Oder ist eine Auslagerung in eigene Artikel, und hier eine Übersicht über Gemeinsamkeiten in Pathophysiologie und Therapieprinzipien die bessere Lösung? Ich bin mir nicht sicher.. --Andante ¿! WP:RM 21:00, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Andante, von der Einteilung her habe ich versucht jedem Abschnitt die grundsätzlich gleichen Dinge (und vieles ist ja letztlich doch gleich) voranzustellen. Jedem Thema einen eigenen Artikel zu spendieren - und den vorliegenden Artikel nur als eine Art BKL zu gestalten, wäre natürlich grundsätzlich auch möglich, aber meiner Meinung nach nicht nötig. "Pathophysiologie" (gilt für alle) - "Einteilung und Grundlagen" beschreibt die einzelnen Formen halt und "Therapie" ist wieder nach den einzelnen Formen gegliedert. - Freilich kann man die Gliederung ändern, aber so erschien sie mir am übersichtlichsten. Letzlich sind aber sicher mehrere Weg möglich. Viele Grüße RedlinuxRM 14:21, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Einleitung hab ich mal rumgewürfelt, bei Nichtgefallen... usw usf. MfG, Lennert B d 21:45, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Klar kann man auch schreiben - ich höre bloß die ersten schon wegen "absolute oder relative Verminderung" nach Verständlichkeit rufen - ... ? Viele Grüße RedlinuxRM 14:27, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Mir fehlen noch weitere Angaben über die Ursachen, zum Beispiel ein "schockierendes" Erlebnis bei körperlicher Unversehrtheit. --Plenz 08:39, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis - letztlich heißt er "die Sonderformen ausbauen", oder?
 Ok - Sonderformen durch weitere Attribute ergänzt. Viele Grüße Redlinux···RM 15:03, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Mir gefällt es schon ganz gut, zahlreiche Tippfehler habe ich noch eliminiert. Ein paar Angaben habe ich mir erlaubt zu präzisieren (100 Herzschläge sind für eine Katze normal, 1 Liter Blutverlust eher nicht - ja, Schock gibt es genauso bei Tieren, leider gar nicht so selten). Uwe G. ¿⇔? RM 12:59, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Danke, an die Katzte hab ich beim Schreiben ehrlich gesagt nicht gedacht. - Vielleicht gibt es Besonderheiten in der Veterinärmedizin, die einen eigenen Unterabschnitt rechtfertigen würden? Viele Grüße Redlinux···RM 14:09, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur: Schock (Medizin) (Archivierung Abstimmung 7. bis 14. September 2008)

[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Schock bezeichnet in der Medizin ein lebensbedrohliches Zustandsbild, bei dem die Blutzirkulation in den Kapillaren vermindert ist. Als Folge treten eine Sauerstoffunterversorgung der Gewebe und in letzter Konsequenz Stoffwechselstörungen auf. Ich möchte Euch diesen ehemaligen "HowTo"- Artikel, nach Komplettüberarbeitung und einem ausführlichen Review hier als KLA vorstellen. Viele Grüße Redlinux···RM 23:42, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Insgesamt Pro. Ein lesbarer Text, aus dem ich auch nicht ausgestiegen bin, als er sehr medizinisch wurde. Besonders gut hat mir das kleine Kapitel zur Geschichte des Schocks gefallen. Ein paar Anmerkungen aus der Stilfabrik, die ich nicht gleich selbst ausführe, weil sie teilweise Geschmackssache sind. Nimm sie bitte nur als Angebot zum Polieren eines Artikels, für den es sich lohnt. --Aalfons 13:01, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

  • In der Einleitung: "man" ist doch unschön. Warum nicht Textanlauf mit Schock heißt...  Ok. Grammatisch schwierig ist der zweite Satz: Die Folge ist ... Stoffwechselstörungen.  Ok
  • Pathophysiologie: sogenannten kann weg Ok, dann Sie statt des eher holprigen Diese Ok. Im weiteren Verlauf (2x) ist doch klar, könnte weg. Ok (1x) Steht unbehandelt an der richtigen Stellung im Satz? Letztlich ist es also egal kommt mir etwas unenzyklopädisch vor. Ok hast ja recht, ist "Medizinerdeutsch" Diese Überlegung bezeichnet man als „Schockspirale“ - eine Überlegung bezeichnet man?... letztlich ja, aber trotzdem umformuliert  Ok
  • Einteilung: Und wieder... man, besser "Die WHO, Die Ärzte"? Ok Das jedoch kann raus Ok, "aber" beim Frühstadium auch.  Ok Bei Sonderformen: jedoch ebenfalls kann raus. Ok etwas Bauchgrimmen meineseits, wenn User nicht den Text ganz gelesen haben!? Unverständlich ist mir der Absatz (→ siehe die jeweiligen Hauptartikel), was für Hauptartikel denn? Ok Pfeil und siehe sind auch doppelt gemoppelt. Sehr umständlich: Folgende Attribute finden sich zusätzlich zu den im Artikel bereits erwähnten in der Literatur im Zusammenhang mit dem Begriff "Schock". Reicht nicht: "In der Literatur werden folgende weitere Attribute genannt"? Ok gute Idee
  • Therapie:
    • sind so schnell wie möglich gezielte Maßnahmen einzuleiten. Ungezielte sind natürlich nicht so schön ;). Im Ernst: "muss schnell gehandelt werden. Die Maßnahmen sind abhängig ... "?
      • - zugegeben leicht "Medizinerdeutsch", aber so absolut wasserdicht formuliert, würde ich gerne so lassen
    • Bereich, in dem, wobei Bereich einer Kette auch nicht so dolle ist.
    • nächstes aber immer ist eigentlich nicht nötig, auch wenn ich die Funktion dieser Füllwörter verstehe. Dann: In der Eile darf nicht vergessen werden o.ä., lieber explizit als implizit durch Füllwörter.
      • - ist hier kein "Füllwort", sondern betont, wie wichtig es ist
    • Überwachung kommt ohne konsequent aus, sonst ist sie keine Überwachung. Statt behandeln zu können reicht auch zu behandeln.
      • "konsequent" ist hier ein Attribut wie "engmaschig" - hier ist das Wort "können" im eigentlichen Sinne gemeint und betont die dann noch vorhandene "Aussicht auf Erfolg".
    • kommt dem, in Deutschland: Komma zuviel? Ok Eigentlich können die ganzen zudems auch raus, denn wenn du sie aufführst, sind sie bereits zudem.  Ok Symptomatisch sind Schocklagerung und wenn möglich die weitere Antigenzufuhr zu stoppen.
      • Symtomatisch ist ein Synonym für Symptombezogen und stellt damit z.B. das Gegenteil von "causal" dar - Nachtrag:  Ok
    • Grammatik stimmt nicht. bei unklaren, Schockzuständen Komma zuviel? und soweit Komma zuwenig? jeweilig überflüssig? Ok
  • Historisches: statt: beschrieb Henri Francois Le Dran (Chirurg, Frankreich) der französische Chirurg... und statt erschien dann von ihm ein vielleicht "veröffentlicht er einen"? Und Tragischer kann als moralisch-POVig auch raus, man versteht's auch so...
    •  Ok habe das geändert, aber ist IMHO Geschmackssache, und daß der Vietnamkrieg "tragisch" war ... naja

(nicht signierter Beitrag von Aalfons (Diskussion | Beiträge) ) [1]

Hallo Aalafons, vielen Dank für Deine Ratschläge - ich habe Dir im Text geantwortet. Viele Grüße Redlinux···RM 13:34, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

My pleasure. Eins hast du missverstanden: Symptomatisch sind Schocklagerung und wenn möglich die weitere Antigenzufuhr zu stoppen. Hier ging es mir nicht um symptomatisch, sondern um die Grammatik! Gruß --Aalfons 16:29, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich merke schon, das "Medizinerdeutsch", das gefällt Dir nicht. - Beides sind einegenständige Therapieteile und dürfen daher auch grammatikalisch nebeneinanderstehen. - ein Teil: "Symtombezogen ist die Schocklagerung" - zweiter Teil: "Symtombezogen ist die die Antigenzufuhr ...". Würde aber nun ein "die" vor "Schocklagerung" stehen, bezöge sich auch das "stoppen" auf die Schlocklagerung und das wäre nun wirklich falsch. - Aber zugegeben, eine besonders geniale Formulierung war (!) das nicht. Viele Grüße Redlinux···RM 20:26, 8. Sep. 2008 (CEST) hurra, hab's verstanden, die neue Formulierung macht's aber auch leichter, --Aalfons 23:27, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Pro auch wenn die Verständlichkeit für den Laien noch deutlich verbessert werden kann.--G 17:05, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Pro wobei auch ich mir ein paar laienfreundiche, alltagssprachliche Ergänzungen wünschen würde. Z.B. den Bezug, bzw. Abgrenzung zum psychotraumatischen Schock und Beschreibungen des subjektiven Empfindens bei den unterschiedlichen Formen/Stadien. Eine kleine Satzbaukorrektur habe ich mir erlaubt. --Getüm•••@ 00:52, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für die Hinweise; der Artikel beschreibt den medizinischen Fachterminus. Ich hab jetzt "a" mal den Begriff Schock schon in der Einleitung auf die BKL Schock verlinkt. "b" möchte ich drauf hinweisen, daß alle Unterformen, die mit diesem Fachterminus in Zusammenhang stehen und in der Literatur auffindbar sind im Abschnitt "Einteilung und Grundlagen" dargestellt sind. "c" findet sich der psychogene Schock dort im allerletzten Abschnitt psychisch - Verwendung: Im Sinne eine Psychotraumas; im Extremfall Fortschreiten durch Störung der Kreislauf- und/oder Gefäßregulation. ... aus mediznischer Sicht ist diese Unterform letztlich nur als möglischer Auslöser des uniform ablaufenden Schockgeschens relevant. Ansonsten ist es entweder eine eigenständiger Artikel, oder aber Teil des Artikels "Psychotrauma". Viele Grüße Redlinux···RM 13:13, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Der Artikel ist jetzt schön flüssig geworden, der Aufbau ist logisch und konsequent durchgezogen. Lesenswert in jedem Falle. Für höhere Weihen sollte allerdings doch noch mal ein OmA-Review erfolgen, wenn ich genau hinsehe, finde sogar ich noch etwas viel Klinikslang. Ich kenn jemanden, der/die das gerne für uns tun wird. Ein paar typos hab ich noch gefunden und korrigiert. --Thomas, der Bader (TH?WZRM) 13:35, 9. Sep. 2008 (CEST) Fühle mich angesprochen ;). Gerne ja, aber wann nur? Anka Wau! 12:41, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

  • Pro Lesenswert ist völlig Okay. Exzellenz wäre das inho noch nicht. Ein bischen Gemecker. Die Therapiemaßnahmen würde ich so gliedern, das man solche Maßnahmen, die man üblicherweise "auf der Straße" machen kann (RR, Herzfrequenz, Pulsoxymetrie, EKG, Zugang, Intubation) von denen unterscheidet, die es (eigentlich) nur auf der (Intensiv)station oder in der Notaufnahme gibt (ZVD, BGA, Labor, Antibiose etc.). Ich find das sonst irgendwie durcheinander. Kapitel Einteilung und Grundlagen: wofür braucht man bei der Schockdiagnose ein MRT?  Ok Dann versteh ich die Sonderformen nicht: orthostatischer = spinaler Schock. Ich laß mich ja gern belehren, aber spontan überzeugt mich das nicht. Gibts einen orthostatischen Schock? :-)  Ok lg -- Andreas Werle 23:22, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
... positive Kritik ist IMHO kein Gemecker, sondern bringt Verbesserung. (1) gute Idee ... bin gerade am Überlegen wie; einerseits solls kein HowTo werden, andererseits bietet sich eine Gliederung unter diesem Gesichtspunkt durchaus an (2) "und erweiterte Hinweise auf Ursachen" ergänzt (3) ... der Begriff findet sich halt immer wieder (übrigens auch in wiki), daher wollte ich ihn nicht auslassen Beispiele: [2], [3], [4], [5] Viele Grüße Redlinux···RM 13:05, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
@Redlinux: Hängetrauma macht orthostatischen Schock, das ist wirklich sehr interessant, das kannte ich nicht. Könnte man einen Artikel zu schreiben :-) lg -- Andreas Werle 22:19, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Andreas, ist mir auch schon in den Sinn gekommen ;-) Viele Grüße Redlinux···RM 12:24, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Sehr schön gemachter Artikel, den ich mich Freude auch spät nachts gelesen habe. Die Gliederung ist logisch und alle notwendigen Infos werden kompakt und pointiert zusammengefasst. Besonderes Lob gibts für die Pathophysiologie des Schocks, das ist besser als in den meisten Lehrbüchern die ich bisher in Händen hatte. Was könnte man noch verbessern?

a)Laienverständlichkeit : Es geht ja recht gut an mit Alarmhormonen und Blutvergiftung, was für den Laien sicher verständlicher ist als Katecholamine und Sepsis. Dann verliert sich das ganze aber schnell wieder im typischen Medizinersprech. Ich will damit nicht sagen das letzteres schlecht ist, aber man sollte Begriffe bei Erstnennung IMO laienmäßig ausdrücken und gewisse Dinge lieber einmal zuviel erklären (z.B. beim kardiogenen Schock dazusagen das Dobutamin auch ein Katecholamin ist, dann kann sich der Leser vllt mehr drunter vorstellen) b)Die Beschreibung wie HAES und HyperHAES funktioniert ist etwas umständlich und IMO für den Laien auch nicht sehr verständlich. c)Beim sept. Schock könnte man noch erklären wie das SIRS zustandekommt.

Das sind allerdings Dinge die meiner Ansicht nach der hohen Qualität des Artikels keinen Abbruch tun und erst bei einer weiterführenden Kandidatur relevant werden (Laienverständlichkeit ist kein Knock-Out-Kriterium bei der KLA). Deshalb in diesem Sinne herzlichen Dank an den Autor für die Mühe die er in das Ding gesteckt hat. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 01:47, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Nasiruddin, danke für die Hinweise, im punkto "Laienverständlichkeit" hab ich primär auf die wiki-Links gesetzt, hier liegt tatsächlich noch ein Verbesserungspotential im Artikel vor, das im Review nicht wirklich so herauskam. Letztlich ist es natürlich auch problematisch Worte wie "Verbrauchkoagulopathie" etc. im Text laiengerecht so zu formulieren, daß ein wiki-Link nicht notwendig ist. Viele Grüße Redlinux···RM 12:24, 11. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
Ahoi, ich denke auch nicht das es für Medizinartikel einen Königsweg gibt wie man sie laienverständlich machen kann. Bei manchen Themen ist es IMO auch gar nicht möglich. Meine Kritik ist deshalb auch nur eine Anregung und auf keinen Fall eine Forderung. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 15:11, 11. Sep. 2008 (CEST) P.S.: Danke für den schönen Artikel!Beantworten
Artikel Lesenswert (6 Pro/0/0) Martin Bahmann 11:45, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Einige kleine punkte^^

[Quelltext bearbeiten]

1. Kardiogener Schock

meines erachtens wurde der Terminus in kardialer schock geändert, da ein kardiogener schocd ausschließlich eine pathologie IM herzen beschreibt, allerdings weiss man dass auch extrakardiale ursachen zu einem schock führen kann( Spannungspneu)

2. Therapie

Du beschreibst dass man als basismasnahme über eine Nasensonde sauerstoff geben soll... uns ist klar dass bei allen Schockformen es unweigerlich zu einer globalen Hypoxie führen kann, was bedeutet dass es nicht schlecht wäre den Pat. mit sauerstoff aufzusättigen. Allerdings wäre es sehr unangenehm 15 l Flow über eine Nasensonde zu applizieren. Zudem wird man wohl kaum mit einer nasensonde einen FiO2 von 1,0 hinbekommen. angebracht wäre meiner meinung 15 l Flow über maske, am besten mir reservior-Beutel.

3. Lagerung

Etwas weiter unten beschreibst du dass man einen Kardiogenen schock/kardialer schock sitzend lagern sollte, was meiner meinung nach auch nicht optimal ist. Eigentlihc sollten solche patienten leigend mit 15° oberkörper hochlagerung gelagert werden. Zudem dass reanimationsbereitschaft herrschen sollt die mit der leigenden lagerung des Patienten einher geht.

Als information: mache gerade die ausbildung zum rettungsassistenten und diese aussagen sind Lehrrausagen meiner schule, die nach Internationalen standarts( PHTLS, PALS, GEMS, ITLS etc...) unterrichtet. Also ist alles was ich geschreibenhab PRÄKLINISCH zu sehen. wie das alles klinisch abläuft ist fraglich, allerdings denk ich nicht dass es großartig differenzieren wird


mfg Daniel, angehender RA (nicht signierter Beitrag von 85.216.13.75 (Diskussion) 22:55, 21. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Der umgangssprachliche Schock

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe also gelernt, was ein Schock wirklich, im medizinischen Sinne ist. Trotzdem liest man überall, wenn Menschen Zeugen extremer Situationen wurden, dass sie von Ärzten wegen eines Schocks behandelt werden mussten. Wenn dieser "Schreck" behandlugswürdig ist, wäre es nicht auch sinnvoll, diesen umgangssprachlichen Schock im Artikel kurz abzuhandeln? Ist tatsächlich diese Aussage, "die Menschen hätten einen Schock erlitten" in diesen Fällen falsch?

ich fänds schön, wenn die gestellten fragen mal von nem fachmann oder nem wikipedia-autor beantwortet werden ;) (Beitrag von'Karl-Heinz' 93.192.185.235 (Diskussion) 10:35, 11. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Volumenmangelschock - Einteilung?

[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Gibt es beim Volumenmangelschock nicht die einteilung in "blutend" und "nicht blutend" Am Anfang des Abschnitts "Volumenmangelschock" wird gleich darauf eingegangen, dass hierbei weniger Blut im Kreislauf zirkuliert. Ein Volumenmangelschock ist es doch aber auch, wenn sich die Venen weitstellen und das Blut versackt?!

Lieber Gruß, Mirko (nicht signierter Beitrag von 91.19.140.106 (Diskussion) 08:44, 8. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Ich glaube, Mirko hat recht. Der Artikel enthält sogar ein Bild, das genau diese Fälle zeigt (grafische Illustration verschiedener Schockarten). Leider ist die weitere Beschriftung geradezu haarsträubend, denn was bitte soll ein "distributiver Verteilungsschock" sein? --JoanFine (Diskussion) 13:20, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Smiley-Grafik

[Quelltext bearbeiten]

Endlich mal ne Grafik, die ich auch verstehe :D weiter so (: (nicht signierter Beitrag von 217.7.17.167 (Diskussion) 14:12, 8. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Hängeschock Fehlt

[Quelltext bearbeiten]

Ich bin nur Laie, aber im Kletter- oder Industriegurt kann man schnell bis sehr schnell einen Hängeschock bekommen: Beine sind etwas abgeschnürt und die Muskeln bewegen sich kaum. Nach dem Bergen soll man den geschockten kauern lassen und NICHT die Beine hochlegen, wie bei den meisten anderen Schocks! Wer kompetent oder erfahren ist, möge dies doch bitte einarbeiten! (nicht signierter Beitrag von 93.200.38.155 (Diskussion) 22:29, 12. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Du meinst Hängetrauma...--91.89.154.235 16:36, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Aussage ohne Begründung: Besondere Bedeutung kommt dabei dem prompten Erkennen des kardiogenen Schockes zu

[Quelltext bearbeiten]

Hallo

Da steht: "Besondere Bedeutung kommt dabei dem prompten Erkennen des kardiogenen Schockes zu."

Was ich nun vermisse, ist eine Begründung. Nur das Erkennen einer "besonderen Situation" hilft mir nichts, wenn ich nicht weiss, was die Besonderheit ausmacht. Kann ja sein, dass die Früherkennung den Krankheitsverlauf positiv beeinflusst, oder dass das Behandlungsschema ab dem Zeitpunkt der Erkennung des kardiogenen Schockes gegenüber den anderen Arten anders verläuft.

Ich wäre froh, dass man an der genannten Stelle im Text noch eine Begründung für die Aussage hinschreibt - sonst kann man die Aussage auch gerade so gut streichen.

Muntscher (Diskussion) 17:02, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Je kleiner das Herzzeitvolumen, desto größer der Schock.

[Quelltext bearbeiten]

Deswegen sollte regelmäßig das Herzminutenvolumen bestimmt werden. Das fordern auch die Leitlinien. Je größer der Schock, desto kleiner die Glomeruläre Filtrationsrate. HZV und GFR sind also weitgehend proportional. Dieser extrem wichtige Zusammenhang sollte berücksichtigt werden. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 06:57, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Therapie Volumenmangelschock

[Quelltext bearbeiten]

In den Wiki-Hauptartikel über Hydroxyethylstärke bzw. HAES, das hier in für die Therapie eines hypovolämischen Schocks vorgeschlagen wird, steht dass seit 2013 eine Warnung raus ist. Es wird in Deutschland, laut o.g. Artikel, nur in Ausnahmefällen benutzt. Dass Haes das häufigste benutztes Mittel ist, wie es in den Hauptartikel über Schock steht, wird aus einem Vorlesungsskript des Klinikums Darmstadt von 2004 (11), hergeleitet. Also wäre es vielleicht besser wenn das revidiert würde. (nicht signierter Beitrag von 37.24.147.147 (Diskussion) 22:33, 14. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Infos zu Geburtsschock fehlen

[Quelltext bearbeiten]

Von Geburtsschock wird hierher verwiesen, man findet aber im Inhaltsverzeichnis keinen Hinweis, wo im Text dieser behandelt wird. Mit Volltextsuche läßt sich zwar die Info finden, daß es in Zusammenhang mit einer Geburt zu einem Volumenmangelschock kommen kann, ob das aber wirklich die Bedeutung des weitergeleiteten Begriffes ist, kann man dem nicht entnehmen. --Zopp (Diskussion) 18:29, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten