Diskussion:Schrift

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von ProloSozz in Abschnitt Richtig umblättern
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Ideogrammschrift

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Eine Vorstufe zur Schrift im modernen Sinne (= Es gibt ein intersubjektiv gültiges weil relativ festes Vokabular von Ganzwortzeichen, Silbenzeichen, Phonemzeichen oder Buchstaben) sind Ideogrammschriften.
Ideogrammschriften stellen Ideen dar, die den Kommunikationsteilnehmern (prinzipiell) aus der eigenen Erfahrung oder durch mündliche Überlieferung bekannt sein müssen, damit die Schrift verständlich wird. Etwa:

Bildzeichen 1 (Das Fest, zur Geburt des XYZ, an dem es regnete) Bildzeichen 2 (Die Sänger sangen das Lied von der Erschaffung der Göttin ABC) usw.

Bei Ideogrammschriften bleibt aus sich heraus unklar, was mit der Zeichenfolge gemeint ist. Auch Schlüsse auf Wortschatz und Satzbau der zugeordneten Sprache sind nicht möglich. Für das Beispiel also:

Wird ein Ereignis berichtet? (Sang der Sänger wegen der Geburt?)
Wird eine Regel berichtet? (Immer wenn es bei der Geburt regnet, soll ein Sänger das Lied von der Göttin ABC singen?) usw.

Ideogrammschriften sind deshalb praktisch nicht entzifferbar.
Einige kretische Schriften und vermutlich auch die im Artikel genannte Vinca-Schrift sind Ideogrammschriften. --84.142.149.115 14:34, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Transkription und Transliteration

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Ich wünsche mir einen Absatz über Transliteration und Transkription, der die beiden Verfahren kurz erläutert und auf die jeweiligen Fachartikel verweist. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:06, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

Nur zu, fang an zu schreiben. ;-) —LiliCharlie 13:06, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Bitte nicht. Erläuterungen gehören in die beiden Hauptartikel, zumal das eine komplizierte Materie ist. Ein Eintrag der beiden Begriffe bei „Siehe auch“ würde genügen. Alternativ ein, zwei Sätze weiter oben, in denen die Begriffe eingeführt werden (Kurzdefinition). Lektor w (Diskussion) 22:03, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Der Laie auf der Suche nach "Übersetzung" stösst schnell auf die beiden Begriffe, die mögliche Wege beschreiben. Aber aus der Lektüre der entsprechenden Artikel ist es für Laien nicht möglich, den Unterschied zu verstehen, beispielsweise um zu verstehen, wann welches Verfahren für eine spezifische Aufgabe anwendet wird. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:22, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Richtig umblättern

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Bitte korrigieren: Bei linksläufigen Schriften blättert man von links nach rechts, bei rechtsläufigen Schriften von rechts nach links. Im Artikel steht es aber umgekehrt. (nicht signierter Beitrag von 212.77.163.109 (Diskussion) 16:25, 24. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Nein: bei linksläufigen Schriften (wie z.B. Arabisch) wird von rechts nach links geschrieben - und die Seiten von links nach rechts geblättert; dito andersrum. --ProloSozz (Diskussion) 19:01, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Schrifttypen

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Bei den Schrifttypen (Abugida, Alphabet etc.) fehlt der Typ, bei dem ein Zeichen für ein Wort steht (z.B. chinesisch). 129.247.247.240 18:40, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Im Chinesischen steht nicht „ein Zeichen für ein Wort“, sonst könnte niemand mit Kenntnis von ein paar tausend Zeichen jede Zeitung und jedes Buch lesen. Das Wörterbuch Hanyu da cidian definiert rund 370.000 Wörter, von denen über 99% mit diesen wenigen tausend Zeichen geschrieben werden können. Siehe hierzu auch John DeFrancis: The Chinese Language: Fact and Fantasy (University of Hawaii Press, 1984), Kapitel 8, S. 133–148: The Ideographic Myth. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 19:04, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Ahnung von Chinesisch, gebe aber zu bedenken, dass es "einfache Wörter" und "zusammengesetzte Wörter" gibt. Letztere können eine eigenständige Bedeutung haben, die anders ist als die Summe der Teile. Trotzdem kann es sein, dass eines der Teile sich anderswo schon mal als 1 Wort qualifizieren würde. Vielleicht ist es ein Scheinproblem? --Alazon (Diskussion) 19:46, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt sehr viele Zeichen, die im modernen Standardchinesischen für sich genommen kein selbständiges Wort (keine sogenannte freie Form) sein können, so wenig wie das Him- in Himbeere oder das zer- und das -en in zersetzen. (Die meisten Wörterbücher verzeichnen nicht, welches Einzelzeichen in welcher Bedeutung als selbständiges Wort benutzt werden kann und welches nicht, aber ich habe zwei, die es doch tun.) – Auch ist es vor allem in Namen sehr üblich, Zeichen allein phonetisch zu verwenden, zum Beispiel 哈尔滨, Hā'ěrbīn für die chinesische Stadt Harbin oder 默克尔, Mòkè'ěr für (Angela) Merkel. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 20:26, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten

DIN 16518

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Der Abschnitt 6.2. zur DIN 16518 gehört nicht in diesen Artikel, sondern in den Artikel 'Satzschrift' und dort in den Abschnitt 'Schriftklassifikation', wo das Thema auch schon vorgesehen ist. Wer etwas davon versteht, möge bitte den hiesigen Text dorthin transferieren und einpassen. --Ch. Lehmann (Diskussion) 12:35, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Tabelle im Abschnitt Schriftklassen

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Die Tabelle im Abschnitt Schriftklassen verfügt über eine Spalte, die mit Sprache überschrieben ist, in der aber Ausdrücke wie Devanagari, Zhuyin, Kana und Stenografie erscheinen, die eindeutig keine Einzelsprachen bezeichnen, sondern „Schriften“.

Ich möchte das diesem Umstand vermutlich zugrunde liegende Problem am Beispiel Arabisch beschreiben. Tatsächlich werden in der arabischen Schrift wie sie für das Arabische benutzt wird, nur Konsonanten geschrieben (sowie Langvokale durch matres lectionis angedeutet, was hier aber vernachlässigt werden soll). Nun verhält es sich so, dass die „arabische Schrift“ für einige Sprachen wie Uighurisch so adaptiert wurde, dass sämtlich Phoneme und nicht nur Konsonanten geschrieben werden. (Siehe Uigurische Alphabete.) In Unicode-Terminologie wird das bezeichnet als Uighur writing system, das das Arabic script (bzw. eine Teilmenge davon) benutzt. Die Unterscheidung zwischen dem writing system einer Sprache und zugrundeliegenden script ist meines Erachtens für solch eine Tabelle wesentlich. Und es ist keineswegs redundant, beide zu nennen. Was meint ihr? Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 12:16, 25. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ja, die Tabelle bringt (inzwischen) einiges durcheinander uns sollte überarbeitet werden. Allerdings stellen auch viele Fachbücher Einheiten aus verschiedenen Kategorien vergleichend nebeneinander. — Christoph Päper 10:22, 26. Nov. 2017 (CET)Beantworten

gebärdensprache

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ich möchte nicht direkt behaupten , daß gestiken eine schrift darstellen , allerdings enspricht das gestikulieren entweder auch dem malen und zeichnen , sowie der bildnerei . es genügt wie in einer bildschrift der darstellung von dingen etc . ich fände es gut wenn man es unter "siehe auch" eintrüge . --Konfressor (Diskussion) 00:01, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Gesten und Gebärden sind zwei verschiedene Dinge, denn erstere sind bestenfalls parasprachlich.
Als flüchtiges und primäres Medium wird Gebärdensprache normalerweise eher mit der Lautsprache zusammengefasst als mit der (zugegeben ebenfalls visuell rezipierten) Schriftsprache. — Christoph Päper 12:34, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Gebärden sind wie gesprochene sprachliche Zeichen „primär“, d. h. die von den Muttersprachlern zuerst und eventuell allein gelernten Zeichen, und sie lassen sich wie diese verschriftlichen, siehe Gebärdenschrift. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 16:08, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Welche Schrift wird an deutschen Schulen im Fach Deutsch gelehrt?

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Es scheint so, dass in Deutschland mehrere Schriftarten gelehrt werden. Nicht nur Druckschrift, sondern auch verbundene Schrift [1]. Wird eigentlich noch die Lateinische Ausgangsschrift gelehrt? Bitte mehr dazu in den Artikel schreiben. --23:37, 11. Nov. 2018 (CET)

Siehe Ausgangsschrift#In den Bundesländern verwendete Ausgangsschriften. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 00:08, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten