Diskussion:Schrift/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Lektor w in Abschnitt Verbreitung
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Persien

Bedauere sehr,

alle reden über den Iran (Persien) und niemand kennt Iran... Das schriftzeichen auf der fläche persiens (s. weltkarte) spricht bände!!!

Lieber verfasser die Araber kennen ["P, Tsch, G und J-> "dsch" (besser frazösisch gesprochen)"] nicht... die Perser doch! Also Wikipedia wird auf persisch exakt so ausgesprochen wie auf deutsch oder englisch. Arabisch--> WikiBedia, Persisch --> WikiPedia.

bitte um vergebung

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Dekodierung (2004)

Es fehlt eventuell noch ein Punkt zur Entzifferung (Dekodierung) alter Schriften. Leider kann ich das nicht selbst machen, weil ich auf diesem Gebiet kein Spezialist bin. Bernd --Hutschi 16:31, 25. Mär 2004 (CET)

Du hast völlig recht ... Bei dem Artikel fehlt allerdings noch einiges ... :-) Das müßte eigentlich längst ein Mammut-Artikel sein, aber offensichtlich hat sich bisher niemand richtig an das Thema getraut. Ich widme mich jetzt erst einmal etwas der Geschichte der Schrift ... und dann nach und nach den anderen Bereichen ... Wenn Dich die Dekodierung interessiert, dann lies Dich doch ein wenig in das Thema rein, und schreib etwas eigenes dazu; Du mußt dazu kein Spezialist sein ... --HansG 19:01, 26. Mär 2004 (CET)
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Diverse Vorschläge (2004)

Sollten wir noch die vielzitierte Schriftkritik Platons einfügen (die Geschichte mit dem Gott Thot, der den Ägyptern die Schriftkunst als Geschenk brachte, was den Pharao aber nicht übermässig erfreute, da die Menschen dadurch verlernten, ihr Gedächnis zu gebrauchen...)??? Don.haraldo 20:39, 25. Jun 2004 (CEST)


Sollten wir vielleicht noch einen Absatz über die (derzeit noch kontrovers diskutierte) Schrift der Vinca-Kultur (engl.), die auch von Haarmanns "Geschichte der Schrift" als früheste Schriftform auf das 5. Jahrtausend v. Chr. datiert wird? Ich kann gerne etwas beisteuern (schreibe gerade ein Buch über die Entwicklungsgeschichte der Kommunikationsmedien...) --Don.Haraldo, 24. Juni 2004.

Das wäre ein interessanter Punkt. --Hutschi 11:40, 24. Jun 2004 (CEST)

Die Phönizer haben das Alphabet nicht erfunden. Die ersten Anfänge sind im Sinai zu finden. So gegen 1800 v. Chr. Dann folgt ein etwas unklare Phase, aber um 1400 v. Chr. haben die Ugariter (heute Ras Schamra im nördlichen Syrien, an der Küste gelegen) bereits ein voll ausgeprägtes (Keilschrift-)Alphabet mit den Buchstabennamen, die später auch gebraucht wurden. Die Zeichen der "Sinai-Schrift" haben bereits deutliche Ähnlichkeit mit den späteren Buchstaben.

Im Artikel zu Ugarit wird auf die dortige frühe Verwendung des Alphabets eingegangen. In diesem Artikel ("Schrift") fehlt leider noch die ganze Geschichte der Entwicklung des Alphabets. Von den Sinai-Schriften habe ich gehört, ich besitze jedoch keine fundierte Literatur dazu. Sind sie sicher datiert? Und vor allem: ist es schon eindeutig eine alphabetische Schrift? M.W. wurde letzteres auch bestritten. Aber wie erwähnt, kenne ich den neueren Stand der Forschung nicht. Vielleicht könntest Du den Artikel ergänzen? Gruss Minos 22:07, 15. Apr 2004 (CEST)
Überraschender Weise ist die Sinaischrift schon länger bekannt
Unter wagener-edition.de findet man einen Nachdruck eines Buches von 1918. Ansonsten hier [[1]] ;) Gruss --HWer 15:51, 3. Aug. 2007 (CEST)
Nach verschiedenen Quellen gehen alle heute verwendeten Alphabetschriften auf die phönizische Schrift zurück. Sollte man das erwähnen? (Das heißt aber nicht, dass die phönizische Schrift die erste Schrift war.) --Hutschi 08:47, 18. Jun 2004 (CEST)

Ich habe 2 mal Siehe auch aus folgendem Grund im Text eingefügt: Ich halte es sinnvoll Verweise, die eng mit dem Text verknüpft sind und weiterführende Hinweise erhalten direkt darunter anzugeben. Interessiert sich jemand für die Geschichte der Schrift soll er sofort wissen, wo er mehr dazu lesen kann. Unter Verweise muss er erst nach der entsprechenden Information suchen. Hier ist es in meinen Augen sinnvoll weiterführende Verweise, die nicht unmittelbar mit dem Sachverhalt zu tun haben (hier Buchdruck, Grafiker et cetera) aufzulisten. Acvtvs 12:21, 15. Jun 2004 (CEST)


Zur Schriftklassifikation nach DIN 16518 gibt es einen eigenen Eintrag. Muss die Klassifikation hier wiederholt werden?


Es wäre bei Schrift vielleicht auch noch gut die Entwicklung der Handschrift (oder vielleicht auch Druckschrift) zu beschreiben. Von Sütterlin und der Offenbacher Schrift (es gehört noch eine andere in den Bereich) bis zur latainischen Schrift. Und genauso vielleicht bei der Druckschrift.

Ein Beschreibung der Entwicklung ist auch in dem Artikel Ausgangsschrift gemacht und in Schreibschrift ist eine umfassende historische Behandlung gemacht.

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Änderung Einleitung (2004)

einleitung neu: die hinweise auf den sprachgebrauch find ich gut. die definition war zu kompliziert und unvollständig, wenn ich diese einleitung lese, breche ich ab, weil ich befürchte,vom hundersten ins tausendste zu kommen. ich will ja nur wissen, was ‚schrift‘ ist und nicht, was es sonst noch so alles gibt. ‚erlernt‘ überflüssig, zeichen und symbole sind (in diesem kontext) dasselbe, träger und medium sind dasselbe, der link auf alphabet passt hier nicht, wegen nichtalphabetischer schriften der hinweis auf ‚ lesen‘ und ‚schreiben‘ in dieser form banal, scheint nur überleitung zur blindenschrift, kann aber alles dort erkärt werden. die links zu technik, reize, augen, sehbehinderte, lenken nur ab. --Ekuah 12:53, 24. Sep 2004 (CEST)

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Diese beiden fand ich aus verschiedenen Gründen weniger passend.

Möchte jemand für einen dieser Links sprechen?

Pjacobi 14:42, 29. Okt 2004 (CEST)

Ich habe den Typolex Link nach DIN 16518 verschoben, da passt er sicher besser. Desweiteren plädiere ich dafür, den Abschnitt Schriftklassifikation komplett zu streichen und nur einen Link unter Verweise einzufügen. Die enggefasste deutsche Schriftklassifikation passt einfach nicht zu diesem weitgefassten Artikel. --BK 15:33, 29. Okt 2004 (CEST)
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Frage zur Karte: Malaysia

Auf der Karte ist Malaysia gruen gefaerbt, dort soll also die arabische Schrift benutzt werden. Soweit ich aber informiert bin, wird Malaiisch mit lateinischen Buchstaben geschrieben .... es gibt dort natuerlich auch eine grosse Minderheit Chinesen und Inder, die schreiben entsprechend in Chinesich oder Tamil ... aber auch kein arabisch! Weiss jemand mehr?

Das trifft aktuell nicht mehr zu, die Karte behaupet: lateinische Schrift. Lektor w (Diskussion) 20:23, 9. Apr. 2014 (CEST) erledigtErledigt
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Änderung

folgende veränderung vorgenommen:
"Im 9. Jhd. v.Chr. übernahmen die Griechen die Buchstaben-Schrift der Phönezier, welche nur aus Konsonanten bestand. Von den Griechen wurde sie um die Vokale erweitert. Die Entwicklung des lateinischen geht aus dem griechischen Alphabet hervor."
(quelle: holger sonnabend, mensch und landschaft in der antike - lexikon, stuttgart/weimar 1999)
bunnyfrosch erledigtErledigt

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Definition Schrift

Meiner meinung ist die Definition der SCHRIFT keine Definition sonder eine Einteilung in Schrift-Arten. Leider habe ich nirgendwo eine befrideigende Definition gefunden.

M.E. ist Schrift sinngemäß: "Schrift ist Gedanken oder Sprache zu konservieren, um sie selbst nicht zu vergessen, oder zu einem späteren Zeitpunkt anderen mitzuteilen. Wesentlich dabei ist, die Vereinbarung wofür ein bestimmtes normiertes Gebilde steht. D.h. derjenige der schreibt, muss seine Sprache oder Gedanken in einer vereinbarten Form verfassen, so dass andere aus dem Gebilde den ursprünglichen Sinn auch wieder ableiten können"

In der Einleitung wird als Definintion gegeben: Schrift bezeichnet die Gesamtheit der in einem System zusammengefassten grafischen Zeichen, mit denen Sprache aufgezeichnet werden kann. Sie dient der Mitteilung und der Aufbewahrung sprachlicher Information. Dagegen enthält der Abschnitt Definition Folgendes: Logogramm- oder Ideogramm-Schriften sind hingegen eher semantographisch, also bedeutungsbasiert: Das Schriftzeichen entspricht eher einer bestimmten Bedeutung als einem bestimmten Laut. Beispiele für eine solche Schrift sind die arabischen Ziffern (1, 2, 3, …), mathematische Symbole, Verkehrszeichen, Piktogramme, Gefahrensymbole. Diese sind über Sprachgrenzen hinweg verständlich. Erstens wird diese zweite Definition durch die zweimalige (überflüssige) Verwendung des Worts „eher“ unnötig aufgeweicht, zweitens widerspricht sie der in der Einleitung gegebenen Definition. Die genannten Beispiele (Ziffern, mathematische Symbole, …) und weitere (chemische Symbole und Umsatzgleichungen, choreografische Notationen) sind nicht Wiedergabe von Sprache, sondern lediglich Zeichen für Begriffe. Es ist gerade umgekehrt: Sie können in eine Sprache übersetzt werden, primär stehen sie nicht für Sprachelemente. Wenn man also diese Symbolschriften auch als Schrift auffasst (anderenorts wird das so gehandhabt und ich sehe das auch so), dann ist die Definition der Einleitung falsch, da sie Schrift auf die Wiedergabe von Sprache beschränkt. Ich plädiere deshalb dafür, die beiden einleitenden Sätze durch folgenden zu ersetzen: Schrift ist die grafische Aufzeichnung von Information zum Zweck der Verbreitung und Aufbewahrung. -- Friedrichsen 17:46, 19. Jun. 2010 (CEST)

Es gibt leider keine disziplinübergreifende Definition von Schrift. Für viele Paläographen ist sie bspw. etwas ganz anderes als für viele Linguisten. Darum kann man sich vortrefflich darüber streiten, welches die älteste Schrift ist. Das ganze reicht von einfachen graphischen Zeichensystemen zu Glottographien und bei Derrida ist die Schrift sogar der Lautsprache vor- und übergeordnet (wenn ich ihn richtig verstanden und in Erinnerung habe). — Christoph Päper 09:39, 21. Jun. 2010 (CEST)
Naja, das mag ja sein, aber es geht doch nicht an, dass hier kommentarlos zwei so stark voneinander abweichende oder gar sich widersprechende Definitionen gegeben werden. Wenn denn verschiedene Definitionen für Schrift üblich sind, etwa verschiedene in verschiedenen Wissenschaftsbereichen bevorzugt, dann müssen die hier auch mit den entsprechenden Anmerkungen dargelegt werden! Gruß, -- Friedrichsen 12:52, 2. Jul. 2010 (CEST)
Was ist denn nun mit den Fachleuten los? Gibt es da keinen, der die Angelegenheit mit den verschiedenen Definitionen klar (und möglichst kurz) darlegen kann (schon in der Einleitung!)? Soll die Unvereinbarkeit in den jetzigen Formulierungen etwa bestehen bleiben? Oder wollen die Fachleute zusehen, wie Laien sich an der Reparatur versuchen? (Das ist eine Drohung! :-). -- Friedrichsen 18:25, 11. Jul. 2010 (CEST)
Da sich nun so lange keiner der Fachleute zu meinem Einwand geäußert hat, mache ich meine Drohung vom 11.07.10 wahr und ändere die Definition im einleitenden Satz. Entweder passt meine Version den Fachleuten oder es kommt endlich Bewegung in die Angelegenheit. Hoffentlich kommt nicht jemand daher und revertiert nur stupide. -- Friedrichsen 07:10, 18. Jul. 2010 (CEST)

Am 29.08.2011 hat ein Anonymus in den einleitenden, definierenden Satz eingefügt: … mit Ausnahme der Blindenschriften …, mit der Begründung nicht alle Schriften bestehen aus grafischen Elementen. Er meint offenbar, Blindenschrift könne man nicht als graphisch bezeichnen. Nach allgemeinem Sprachgebrauch und auch wohl nach der Herkunft aus dem Griechischen bezeichnet das Wort graphisch etwas, das in einer Ebene etwas darstellt, indem die Ebene in Teilen unterschiedlich markiert wird und das so gebildete Muster dem Dargestellten entspricht. Tatsächlich denkt man hier zuerst an eine perfekte Ebene, in der Teile von anderen Teilen verschieden gestaltet werden, etwa durch Verfärbung, Schwärzung (daher auch Graphit, ein Mittel zur Schwärzung von hellen Untergründen) oder Mattierung/Polierung. Aber muss man es denn mit der Ebene so eng fassen? Kann man nicht auch das als eine Darstellung in einer Ebene bezeichnen, bei dem die zu unterscheidenden Teile der Ebene in der dritten Raumdimension etwas herausgehoben oder vertieft werden? Die Darstellung ergibt sich auch dann als Veränderungen der Ebene, nur eben nicht durch Verfärbung, sondern durch Vertiefung (Einritzen, Einschneiden, Eindrücken) oder durch Erhöhung (Prägung von unten, Abtragen von Material in der Umgebung). In der Ebene besteht der Unterschied dann im Vorhandensein oder Fehlen von Material. Das Dargestellte wird auch hier durch optisches oder haptisches Abtasten einer Ebene erfasst. Bei der Blindenschrift wird ertastet, wo aus der Ebene etwas herausgehoben wurde. Beim Kupferstechen und Tiefdruck wird erst eine Ebene mit Vertiefungen versehen und dann nach Füllen der Vertiefungen mit Farbe davon ein Papierabzug gemacht. Soll man wirklich den Papierabzug als Graphik bezeichnen, die Druckplatte aber nicht? Ich meine, man kann auch solche Druckplatten, Keilschrift, eingeritzte Runen, erhabene oder vertiefte Schrift auf Grabsteinen und Blindenschrift als Graphiken bezeichnen. Denn das Wesentliche an allen diesen ist ja die Darstellung durch Unterschiede in einer Ebene, sei es durch Verfärbung, sei es durch Fehlen des Materials in dieser Ebene, entstanden durch Herausheben oder Vertiefen. Wenn das nicht so gesehen werden soll, muss man in der Einleitung des Artikels nicht nur die Blindenschrift, sondern auch andere Schriften, die aus erhabenen oder eingetieften Zeichen bestehen, als Ausnahme bezeichnen. Ist das sinnvoll? -- Friedrichsen 17:28, 25. Sep. 2011 (CEST)


Zu dem Abschnitt "Definition" ist mir etwas anderes aufgefallen.

So wie ich seinen 2. Absatz verstehe, werden indische Schriften als Untergruppe der Alphabetgruppe angesehen, laut Klassifikationstabelle mit der Bezeichnung Abugida.

In dem Artikel über Abugida steht jedoch, "Abugida bezeichnet einen bestimmten Typus der Silbenschrift".

Des weiteren steht in "Abugida", daß sie "eine Zwischenstufe zwischen echter Silbenschrift und Alphabet darstellt." Laut "Definition" wäre sie "in gewisser Weise das Bindeglied zwischen Alphabetschriften im engeren Sinne und Konsonantenschriften, in gewisser Weise auch zu den Silbenschriften."

Könnten die beiden Artikel bitte so umformuliert werden, daß für den Unbedarften der anscheinende Widerspruch aufgelöst oder vermieden wird? Leider kann ich nicht helfen, da ich mich nicht auskenne.

--Aquinus 19:31, 4. Mai 2008 (CEST)

Die Einleitung bzw. Definition ist seither überarbeitet worden. Dasselbe Thema wird weiter unten mit aktuellerem Datum nochmals besprochen, siehe Abschnitt „Einleitung“. Ich setze deshalb hier Erledigt. Lektor w (Diskussion) 21:12, 9. Apr. 2014 (CEST)
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Schriftfamilien

Schrifttyp Symbolbedeutung Beispielschrift
Silbisch Silbe Katakana
Abugida Konsonant + Vokal, Vokal Devanagari
Phonetisch Phonetische Funktion Koreanisch

Wo ist der Unterschied zwischen den drei Kategorien? Die Katakana-Silben sind auch aus Konsonant + Vokal gebildet. „Phonetische Funktion“ paßt auf alle drei Beispiele. --Mkill 20:09, 5. Mär 2006 (CET)

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Schriftklassifikation?

Hier geht es doch eher um die Klassifikation von Schriftschnitten / Schriftarten? Unter Schrift verstehe ich das auf jeden fall nicht. Buzi 16:14, 4. Aug 2006 (CEST)

Ja, der Artikel leidet noch total an mangelnder Begriffsdiffenzierung, verschiedene Schriftbegriffe, die eigener Artikel bedürften, gehen unversehens durcheinander. Nur mal zur Anregung (da ich jetzt nicht die Zeit habe etwas zu schreiben): Schrift als allgemeines System, etwas niederzuschreiben (z.B. Notenschrift, Tanzschrift, Phonograph etc.); Schrift als System, Sprache aufzuzeichnen (Alphabet, Hieroglyphen, Kanji etc.); Schrift als konkrete für eine Sprache in einer Epoche verwendete Kodierung (z.B. Japanische Schrift, heute ein Gemisch aus chinesischer Bedeutungsschrift, japanischer Silbenschrift und indisch-arabischen Zahlen, gelegentlich auch lateinischen Buchstaben); Schrift als konkrete Form eines Kodierungssystems (Blockschrift, Druckschrift, Schreibschrift); Schrift im Sinne von "Type" der Drucker bzw. "Font" beim Computer; Schrift im Sinne von "Handschrift".

Der in der Tabelle unter Schriftfamilien erwähnte Artikel über Abjad ist leider nicht unter dem Namen Abschad zu finden, sondern unter dem Namen Konsonantenschrift. Abschad behandelt keine Konsonantenschriften sondern eine zahlenmystisches System bsaierend auf dem arabischen Alphabet --Brf 08:20, 24. Nov. 2006 (CET)

Vielleicht trägt es zur Klärung bei, wie vorgeschlagen, im deutschen die Idee hinter den Klassen zu symbolisieren (1 für ein, konsonantische Schrift) --Brf 08:30, 24. Nov. 2006 (CET)

Und ich würde auf jeden Fall Schriftklassen wählen, denn unter Schriftfamilien versteht man normalerweise verwandte Schriften (alle lateinischen Alphabete, Chinesisch und janpanische Kanjis...) und in der Satzkunst zusammen einsetzbare Schriften wie die Antiqua-schriften... --Brf 08:32, 24. Nov. 2006 (CET)

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Einige Fragen

Wo würde Chinenisch eingeordert? Oder die japanischen Kanji? Eine Silbenschrift sind diese ja nicht zwangsläufig, da ein Zeichen auch mehrere Silben sowie einen darüber hinaus reichende Bedeutung enthalten.

Letzlich die Frage: Warum kann keine Sprache (ist hier Schrift gemeint?) eine diese Schriftklassen zugeordnet werden? Sanskrit (keine Kunstsprache) lässt sich ohne Einschränkungen und Unregelmäßigkeiten in Devangari schreiben, Hiragana und Katakana reichen rein formal aus um jedes japanische Wort eindeutig und ohne Interpretation zu schreiben und sind inkl. einiger erlernbarer Ausnahmen auf Silbenebene komplett regelmäßig. Ich kann bis heute kaum Französisch, aber abgesehen von einer handvoll Ausnahmen komme ich besser durch einen unbekannten Text als wenn ich wieder mal neue deutsche oder englische Wörter vorgesetzt bekomme... 80.145.103.203 14:00, 9. Dez. 2007 (CET)

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Abschnitt "Grammatologie"

Ich zitiere:

"Jacques Derrida hat auf die philosophischen Implikationen der Schrift verwiesen - eine Temporalisation und Verhandelbarmachung der - scheinbar - unmittelbar und unschuldig ihr Signifikat bezeichnenden Begriffe. Damit ist die Schrift in Spannung zu den Konzepten des Logo- und Phonozentrismus; dies mit Auswirkungen insbesondere für Metaphysik, Ontologie und Theologie."

Man sieht, der Abschnitt ist ein wahres Sahnebonbon. Es werden leichtfertig ein paar Thesen irgendeines Philosophen in den Raum geworfen, die vermutlich im Artikel über denselbigen besser aufgehoben wären; man macht sich auch nicht die Mühe, diese Thesen mit Textstellen zu versehen, sie zu erläutern oder den Leser gar in die philosophische Diskussion mit ihren verschiedenen Standpunkten einzuführen - denn wenn ihn so ein gelehrter Geist schon an seiner philosophischen Weisheit teilhaben lässt, dann hat der Leser schließlich demutsvoll das Haupt zu senken und sich damit zufrieden zu geben, was man ihm da auftischt. Dementsprechend ist der Abschnitt auch mit der Autorität des Indikativ gewappnet, und wehe dem, der diese Autorität anzuzweifeln wagt...! - 141.35.186.133 01:08, 29. Jun. 2008 (CEST)

PS: Von der Ausdrucksweise möchte ich gar nicht erst anfangen - es genügt nicht, keinen klaren Gedanken zu haben, man muss auch imstande sein, sich unverständlich auszudrücken.

Die Kritik wurde berücksichtigt. Weder ein Abschnitt „Grammatologie“ noch das Wort kommt vor. Derrida taucht nur noch in der Literaturliste auf. Lektor w (Diskussion) 20:47, 9. Apr. 2014 (CEST) erledigtErledigt
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Schriftentwicklung

Ich finde ja, dass es diesem Artikel nicht schlecht tun würde in dem Abschnitt "Entwicklung" einige der Informationen zu verarbeiten, die sich in den Artikel Alphabet, Genealogie der vom Protosemitischen abgeleiteten Alphabete und Wadi-el-Hol-Schrift finden. Diese Artikel sind hier zwar direkt oder indirekt verlinkt, aber einige wesentliche Informationen in kurzgefasster Form sollte man vielleicht doch übernehmen und dann auch noch mal innerhalb des Abschnittes noch mal verlinken.--Curt Kösters 19:13, 1. Sep. 2011 (CEST)

Das sehe ich anders. Es gibt einen Hauptartikel, auf den verwiesen wird. Deshalb ist der Abschnitt schon sehr lang geraten.
Redundanz sollte man grundsätzlich vermeiden. Verweise sind die bessere Lösung.
Es gibt keine genaueren Hinweise, was eingearbeitet werden soll. Außerdem kann jeder ein Thema selbst einarbeiten, der daran Interesse hat.
Der Abschnitt ist sowieso als verbesserungsbedürftig gekennzeichnet.
Die Anregung hat hier bisher keine Resonanz gefunden.
Aus diesen Gründen setze ich Erledigt. Lektor w (Diskussion) 21:20, 9. Apr. 2014 (CEST)
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Tabelle

  • Die der Tabelle für die Schriftklassen wäre doch eine Erläuterung und ein Beispiel in getrennten Spalten angebracht, ich finde das etwas konfus.
  • Und ehrlich gesagt finde ich "8tung" albern.
  • Gerade das Abugida-Beispiel ist wohl einfach falsch.

Meinungen? 80.145.103.203 14:00, 9. Dez. 2007 (CET)

Ich sehe das mit den Erläuterungen ganz genauso. Man sollte Erläuterung und Beispiel voneinander trennen, oder wenigstens darauf hinweisen, dass es auch als Beispiel dienen soll. Ansonsten wirkt die Tabelle einfach nur verwirrend und wird m.M.n. nicht den sonstigen Standards von Wikipedia gerecht. (nicht signierter Beitrag von 79.203.10.130 (Diskussion) 17:48, 17. Dez. 2011 (CET))
Die Sache mit der Sortierung von Beispielen und Erläuterungen (erster Kritikpunkt) habe ich umgesetzt. Lektor w (Diskussion) 21:02, 9. Apr. 2014 (CEST)
Ich habe die Tabelle weiter umgestaltet (Auflösung einer Spalte, Umbenennung von Spaltenüberschriften, andere Einträge in einer Spalte). Kritik an der Tabelle sollte deshalb von der aktualisierten Fassung ausgehen, am besten in einem neuen Abschnitt. Lektor w (Diskussion) 04:48, 10. Apr. 2014 (CEST)
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Einleitung (2011/2012)

Die einleitende Formulierung verhindert, dass man mit dem Klick auf den jeweils ersten Link, der nicht im Klammern steht, eines Wikipedia-Artikels irgendwann bei Philosophie landet. Auch finde ich die Einleitung - zumindest für Oma - etwas missverständlich. Blindenschrift ist auch ein aus Elementen bestehendes Zeichensystem. Ob grafisch, liegt wohl im Auge des Betrachters, wobei auch eine Art der Blindenschrift, die Reliefschrift, mit der Formulierung "... bei der die normalen lateinischen Buchstaben oder vereinfachte grafische Muster tastbar gemacht werden..". Auch könnte man interpretieren, dass die Blindenschrift nicht zur Konservierung (klingt etwas neutraler als "bewahren") und Weitergabe von Informationen dient. --77.10.252.220 10:45, 19. Sep. 2011 (CEST)

Hallo Anonymus. Ich habe nicht alles, was du geschrieben hast, verstanden. Vielleicht liegt es an der Formulierung. Dein erster Satz: der jeweils erste Link ... eines Wikipedia-Artikels .... Hier geht es doch nur um diesen einen Artikel, der sich mit Schrift befasst. Dein vierter Satz ist unvollständig. Bitte um Erläuterung. -- Friedrichsen 13:25, 23. Sep. 2011 (CEST)
Zunächst einmal der erste Satz. Es ist im allgemeinen so, dass wenn man auf den jeweils ersten Link in der Einleitung eines beliebigen Wikipedia-Artikels klickt, der nicht in Klammern steht oder kursiv formatiert ist, man am Ende immer bei Philosophie landet. Probier es mal aus. Der Grund dafür ist glaube ich leicht nachvollziehbar, wenn man sich mal ein paar angeschaut hat. Das war zwar mehr ironisch gemeint, zeigt aber, dass an der einleitenden Definition von Schrift etwas _unüblich_ ist.

Erst die allgemeine Aussage, dann die Ausnahme(n). Also vielleicht starten mit: "Schrift bezeichnet ein aus Elementen bestehendes grafisches Zeichensystem, das zur ... Nun ist dort das "... außer der Blindenschrift ..." eingefügt an einer Stelle, die zu Verwirrung führen könnte. Dort wo es steht, könnte es interpretiert werden, dass a. Blindenschrift nicht aus Elementen besteht, was offensichtlich falsch wäre, oder dass Blindenschrift b. kein "grafisches" Zeichensystem ist (wohl eher dies gemeint), was ich zumindest in Frage stellen würde, nachdem ich den Artikel und die darin enthaltende Definition zur Blindenschrift gelesen habe. Insgesamt kann der Verweis auf die Blindenschrift aus der Einleitung glaube ich verschwinden. Zumindest als so prominent erwähnte Ausnahme. --77.183.113.38 11:43, 25. Sep. 2011 (CEST)

Dazu habe ich soeben im Abschnitt Definition Schrift weiter oben in dieser Diskussion meine Ansicht dargelegt. Auch ich bin der Meinung, der Passus „mit Ausnahme der Blindenschriften“ sollte aus der Einleitung entfernt werden. -- Friedrichsen 17:37, 25. Sep. 2011 (CEST)

Jetzt mal ein Versuch ohne solche Ausnahmen. Auf Philosophie kommt man zwar immer noch nicht, aber das liegt an der unsäglichen Einleitung von Kommunikation. ;) --Chricho ¹ ² 16:28, 26. Mär. 2012 (CEST)

Besser, zumal Braille durchaus graphisch ist, denn das ist etwas anderes als optisch oder visuell; etymologisch steht sogar die Haptik und nicht die Optik im Vordergrund.
Allerdings ist es gewagt, Schrift als „Formen von Sprache“ zu definieren, denn zwar setzen die meisten Linguisten gerne Schrift mit Glottographie gleich, aber manch Anthropologe, Kalli-/Typograph, Philosoph oder Naturwissenschaftler wird das etwas lockerer sehen. Ich vertrete zwar normalerweise die sprachwissenschaftliche Terminologie, aber hier in der Wikipedia sollten vor allem in der Einleitung eine Formulierung gefunden werden, die für alle beteiligten ernstzunehmenden Wissenschaften und Künste gilt. — Christoph Päper 22:53, 26. Mär. 2012 (CEST)
Naja, die Logiker und damit Mathematiker, Philosophen Naturwissenschaftler, Informatiker etc. kennen doch auch allgemeinere Bedeutungen von Sprache, die dann Formelschrift etc. mit einschließen. Und auch ein Kalligraph oder Anthropologe wird doch nichts, was keine Möglichkeit bietet, komplexere Zusammenhänge systematisch darzustellen (sprachlich), Schrift nennen? Und mit der Bedeutungserklärung im Artikel Sprache passt das gut zusammen. Aber ich kenn mich damit nicht aus, wenn du einen besseren Vorschlag hast. Habe jetzt übrigens einmal ganz lapidar nach „was ist schrift“ gesucht und als erstes Ergebnis das erhalten, was sich erstaunlich gut mit dieser Form deckt. --Chricho ¹ ² 00:39, 27. Mär. 2012 (CEST)

Hier geht es unter anderem um die Blindenschrift in der Einleitung, die Thematisierung von Wikipedia-Links und einen Abschnitt „Definition Schrift“. Das ist in der aktuellen Fassung alles nicht enthalten. Eine weitere Diskussion der Einleitung sollte von der aktuellen Fassung ausgehen, am besten in einem neuen Abschnitt. Lektor w (Diskussion) 06:25, 10. Apr. 2014 (CEST)

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Verbreitung

Ich wünsche mir eine Tabelle, in der die Verbreitung zumindest der grossen Schriftsysteme beschrieben ist, also wieviel % der Weltbevölkerung benutzen welches Schriftsystem:

Schriftsystem % der Bevölkerung
Lateinisch
Kyrillisch
Arabisch
Chinesisch
..

Gruss, --Markus (Diskussion) 10:24, 30. Mär. 2014 (CEST)

Ich fürchte, für eine solche Tabelle findest du keine zuverlässige Quelle. Es gibt in vielen Länder keine genauen Statistiken über den Grad der Alphabetisierung und selten wird in Ländern, in denen mehrere Schriftsysteme nebeneinander bestehen, eine nach Schriften aufgeschlüsselte Alphabetisierungs-Statistik geführt. Allein für Indien und China (zusammen rund ⅓ der Weltbevölkerung) gibt es extrem widersprüchliche Zahlen. —LiliCharlie 13:06, 30. Mär. 2014 (CEST)

Der Einwand ist gut begründet, ich schlage deshalb Archivierung vor. Lektor w (Diskussion) 12:19, 20. Apr. 2014 (CEST)

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