Diskussion:Schrobenhausen
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Wikipedia ist keine Linkliste! Nur vom Feinsten! In der Regel bei Orten nur ein Link auf die offizielle Homepage! Habe die bisher bestehenden Links mal hierher gestellt:
- Feuerwehr Stadt Schrobenhausen
- Zeitung Schrobenhausen
- Pfarrei, Ministranten und Katholische Jugend Mühlried
- Christuskirchengemeinde Schrobenhausen
- Bauer Gruppe
-- unsigniert am 10. Dezember 2005 um 16:53 Uhr durch 84.159.154.115
Uranmunition
[Quelltext bearbeiten]Es fehlen Informationen zur Tatsache, dass in Schrobenhausen Uranmunition in dem Maße verschossen wurde, dass Leukämie unter den Bewohnern stark angestiegen ist: http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/versuche.html (nicht signierter Beitrag von 77.0.209.173 (Diskussion) 16:26, 27. Aug. 2010 (CEST))
- Der Text behauptet: "Informationen der Süddeutschen Zeitung, wonach auch die Firma Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB) an entsprechenden Versuchen in den frühen siebziger Jahren beteiligt gewesen sein soll, blieben zunächst unbestätigt. Am 20.01.01 berichteten aber die Zeitungen doch, dass auch MBB uranhaltige Munition getestet habe, und zwar auf einem Schießplatz in Schrobenhausen (Bayern). Dies teilte der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS am 19. Januar mit." Wo wäre der Schießplatz genau gewesen? Königslachen oder im Hagenauer Forst beim heutigen Rüstungsbetrieb im Norden von Schrobenhausen? --89.14.250.47 (13:43, 30. Nov. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Vorsicht vor Behauptungen, die ideologisch motiviert wirken könnten. Sowas muß schon durch seriöse Belege abgesichert sein, bevor es in eine Enzyklopädie geschrieben werden sollte. In dem Artikel von "ag-friedensforschung.de", den unser anonymer Freund 77.0.209.173 oben angibt, steht kein Wort zum Umfang der Munitionstests, geschweige denn von einer Erhöhung der Leukämierate in Schrobenhausen. --BjKa (Diskussion) 12:36, 22. Jan. 2015 (CET)
- Man sollte den Schießplatz ganz unideologisch benennen. DPDS-Uran-Muntion wird übrigens von der Bundeswehr nicht verwendet, wohl aber von unseren wunderbaren NATO-Partnern GB und USA. Und offensichtlich auch von Putins Armee. Das alte Patent scheint bei Rheinmetall zu liegen. --188.104.43.225 20:07, 4. Dez. 2015 (CET)
- Halbwissen ist immer gefährlich! Ja, es gab die Versuche! Die Gefährdung für Personal und Umwelt waren auch damals vollkommen klar! Deshalb wurden die Spengungen in Minimalgröße in hermetisch geschlossenen Behältern durchgeführt und dann mathematisch hochskaliert. Ein Austritt von Strahlung ist vollkommen unmöglich! Nach der Auswertung wurden die Behälter als schwach radioaktiver Atommüll gesetzeskonform entsorgt. Soviel von einem der wissen muß... (nicht signierter Beitrag von 91.46.253.62 (Diskussion) 19:46, 28. Jun. 2021 (CEST))
- Vielen Dank! Ja gut, das ist interessant. Es geht natürlich auch um den Austritt von Stäuben, welche eben dann Transurane wie Plutonium enthalten. Depleted Uranium hat nur ungefähr 60% der Radioaktivität von Uran-Erz, aber eine Anreicherung der Transurane. Es dürfte im Hagenauer Forst allerdings um Beschuss-Versuche gegangen sein, denn die panzerbrechenden Projektile sind der Anfangswirkung nach (selbstschärfende) Wuchtgeschosse. Erst durch die Fein-Verstäubung des metallischen Uran-Materials beim Aufprall und dem Durchdringen der Panzerung entstehen zündfähige Luft-Staub-Gemische, die dann im Ernstfall die Panzerbesatzung bei ungefähr 2000° Celsius lebendig verbrennen. So viel von einem, der es von der militärischen Seite her wissen muss. Gute Grüße in die Rüstungsindustrie ;-) --2001:9E8:AA82:7700:94B2:5717:5CE4:C95F 18:36, 7. Sep. 2023 (CEST)
- Das "lebendig verbrennen" klingt schon mal etwas krass, hat aber mit DU nichts zu tun; das Gleiche würde auch für die panzerbrechende Munition aus anderem "Schwermetall" (Wolframlegierungen) gelten, wie ganz allgemein Staubexplosionen (z.B. Weizenmehl) recht unangenehm sein können. Fürs Schwammerlsuchen im Hagenauer Forst jedenfalls stellen die Tests - wenn überhaupt - nur einen vernachlässigbaren Risikofaktor gegenüber dem Event von Chernobyl dar. --Gomeron (Diskussion) 10:33, 27. Okt. 2024 (CET)
- Vielen Dank! Ja gut, das ist interessant. Es geht natürlich auch um den Austritt von Stäuben, welche eben dann Transurane wie Plutonium enthalten. Depleted Uranium hat nur ungefähr 60% der Radioaktivität von Uran-Erz, aber eine Anreicherung der Transurane. Es dürfte im Hagenauer Forst allerdings um Beschuss-Versuche gegangen sein, denn die panzerbrechenden Projektile sind der Anfangswirkung nach (selbstschärfende) Wuchtgeschosse. Erst durch die Fein-Verstäubung des metallischen Uran-Materials beim Aufprall und dem Durchdringen der Panzerung entstehen zündfähige Luft-Staub-Gemische, die dann im Ernstfall die Panzerbesatzung bei ungefähr 2000° Celsius lebendig verbrennen. So viel von einem, der es von der militärischen Seite her wissen muss. Gute Grüße in die Rüstungsindustrie ;-) --2001:9E8:AA82:7700:94B2:5717:5CE4:C95F 18:36, 7. Sep. 2023 (CEST)
- Halbwissen ist immer gefährlich! Ja, es gab die Versuche! Die Gefährdung für Personal und Umwelt waren auch damals vollkommen klar! Deshalb wurden die Spengungen in Minimalgröße in hermetisch geschlossenen Behältern durchgeführt und dann mathematisch hochskaliert. Ein Austritt von Strahlung ist vollkommen unmöglich! Nach der Auswertung wurden die Behälter als schwach radioaktiver Atommüll gesetzeskonform entsorgt. Soviel von einem der wissen muß... (nicht signierter Beitrag von 91.46.253.62 (Diskussion) 19:46, 28. Jun. 2021 (CEST))
Geschichte - Mittelalter
[Quelltext bearbeiten]Die Darstellung ist zu sehr auf den heutigen Kernort Schrobenhausen verkürzt. Früher dürfte die Wichtigkeit der Siedlungen sehr viel anders verteilt gewesen sein. Ein Beispiel ist der Hagenauer Forst der Herren von Hagenau - mit der ursprünglichen und ersten Burg Hagenau. Ist der Stammsitz der hochadeligen Hagenauer der heutige Weiler Högenau bei Königslachen? Ist der heutige Ortsteil Königslachen das alte salische und später staufische Königsgut bei Schrobenhausen, oder deutet der in 17. Jhdt. nachweisbare Name Kunderlachen auf eine andere Namensherkunft? In jedem Fall wäre die Geschichte dieser Teile der heutigen Gemeinde sehr erwähnenswert. Wer hat Quellen dazu? --78.50.242.85 23:28, 26. Mär. 2013 (CET)
- Interessant wäre der Bezug zu Hörzhausen (Grafen von Ebersberg als königliche Verwalter?) und dem Reichsforst Hagenau, offensichtlich lag Schrobenhausen in einem sehr ausgedehnten Königsgut! --89.15.5.7 22:21, 5. Jan. 2015 (CET)
- Die Besitzverhältnisse in Königslachen und um Königslachen herum wären tatsächlich sehr spannend. Wer hat Informationen dazu? --188.104.43.225 20:05, 4. Dez. 2015 (CET)
Heutiger Kirchturm auf dem Sockel des ehemaligen Bergfriedes?
[Quelltext bearbeiten]Wer hat Informationen zu dieser Vermutung? Geäußert hat sie ein lokaler Pfarrer. --178.10.68.88 21:50, 20. Jun. 2019 (CEST)
- Es muss einen Grafen-Sitz gegeben haben, denn die Herren von Tauer und Hohenwart werden als "Grafen von Schrobenhausen" genannt. Das kann allerdings auch Steingriff gewesen sein. Jeder, der sich die Kirche dort angeschaut hat, weiss auf Anhieb, was da vorher gestanden hat. --2001:9E8:AA82:7700:94B2:5717:5CE4:C95F 18:40, 7. Sep. 2023 (CEST)
Herkunft des Ortsnamens
[Quelltext bearbeiten]Ursprung des Ortsnamens: [Während der Amtszeit des Freisinger Bischofs Atto (783–811) taucht der Ortsname „Scropinhusen“ um das Jahr 790 erstmals in Schenkungsbüchern der Freisinger Marienkirche auf.] Ältere Belege oder stichhaltige Hinweise sind zwar nicht bekannt, die Lage des Ortes an einer wichtigen Römerstraße legt jedoch nahe, dass sein Name lateinischen Ursprungs ist. Das lateinische "scrupus" (gebrochener Stein, Schotter) ist dabei erster Kandidat, denn es gab und gibt hier eine Menge Sand und Schotter. Das Wort "scrobis" (Grube) käme zwar auch in Frage, doch fehlt hier der Bezug. Mundartlich wird "Schrobenhausen" als "Schromhausn" ausgesprochen, was sofort andere "steinige und schotterige" Toponyme auf den Plan ruft: "Schronbach" (ein Zufluss zur Isar, der früher Schrombach hieß), "Schrambach" (Ort und zugehöriger Gebirgbach in Niederösterreich), "Schrambach" (Ort und zugehöriger Gebirgbach samt Wasserfall in Südtirol) sowie die Zusammensetzungen mit "Schrofen" (wie z.B. die Burg Schrofenstein). Zudem gibt es im Schwäbischen das Wort "Schroppweg" für einen steinigen Weg. "Scropinhusen" bedeutete somit höchstwahrscheinlich einfach "Schotterhausen". Siehe auch: (1) Aichacher Heimatblatt, 49.Jg., Nr.9, Sept. 2000, pp.33-35; (2) Heimat Blätter zur Schrobenhausener Zeitung Nr. 155, 1998, p.3. Ein von E. Förstemann (Altdeutsches Namenbuch, 1867) zitierter "Scropo" als vermutlicher Gründer Schrobenhausens hat nie existiert. --Gomeron (Diskussion) 21:42, 26. Okt. 2024 (CEST) PS: Hallo Horst, wie kann ich deiner Bitte, einen Beleg anzugeben, nachkommen? Genügen die hier oben angegebenen Zitate aus den Heimatblättern? Oder sind nur "historische Urkunden" akzeptabel? Die alten, üblicherweise aus dem Hörensagen erfolgten händischen Niederschriften sind meistens auch nur "Spekulationen" des jeweiligen Schreibers. Schon das obige "Schrombach" wurde auf einer relativ neuen Karte (19. Jh.) wegen der Handschrift des Zeichners zum heutigen "Schronbach". Ich muss dazu nicht auch noch den "Van-Peter-Schrofen" zitieren. :-) Gruß, Ernst