Schrobenhausen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 34′ N, 11° 16′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Neuburg-Schrobenhausen | |
Höhe: | 409 m ü. NHN | |
Fläche: | 75,26 km2 | |
Einwohner: | 18.199 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 242 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 86529 | |
Vorwahl: | 08252 | |
Kfz-Kennzeichen: | ND, SOB | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 85 158 | |
Stadtgliederung: | 21 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Lenbachplatz 18 86529 Schrobenhausen | |
Website: | www.schrobenhausen.de | |
Erster Bürgermeister: | Harald Reisner (Freie Wähler) | |
Lage der Stadt Schrobenhausen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen | ||
Schrobenhausen ist eine Stadt im oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Die Stadt ist ein Mittelzentrum in der Planungsregion Ingolstadt und ist der Sitz, nicht aber Mitgliedsgemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Schrobenhausen (VG Schrobenhausen). Die VG umfasst fünf Nachbargemeinden der Stadt Schrobenhausen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schrobenhausen liegt im nördlichen Oberbayern an der Mündung der Weilach in die Paar im tertiären Hügelland. Die nächsten Oberzentren befinden sich im rund 30 km entfernten Ingolstadt und 45 km entfernten Augsburg. Die Landeshauptstadt München liegt rund 60 km entfernt.
Gemeindeteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt 21 Gemeindeteile,[2][3] die sich auf sechs Gemarkungen verteilen. Die Gemarkungen entsprechen in ihrer räumlichen Ausdehnung früheren Gemeinden, die von 1971 bis 1978 eingemeindet wurden.
Schrobenhausen | Steingriff | Sandizell | Hörzhausen | Mühlried | Edelshausen |
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Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorgeschichte, Frühgeschichte und Altertum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bodendenkmale und Bodenfunde aus Bronzezeit, Hallstattzeit und der keltischen Epoche lassen auf Nomadenstämme und Besiedelung durch Weidebauern schließen. Die gelegentlich behauptete Existenz eines römischen Kastells konnte bislang nicht nachgewiesen werden. Die nahegelegene Anhöhe „Maria Beinberg“, wo im 15./16. Jahrhundert eine Kapelle errichtet worden war, lässt aber vermuten, dass sich dort einst ein römisches Beobachtungskastell befunden haben muss. Die von dem „Berg“ aus einsehbare römische Straße Augsburg – Regensburg verlief ja durch die „Scharnitz“ zwischen Kühbach und Peutenhausen und weiter durch das heutige Stadtgebiet.
Mittelalter und der Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während der Amtszeit des Freisinger Bischofs Atto (783–811) taucht der Ortsname „Scropinhusen“ um das Jahr 790 erstmals in Schenkungsbüchern der Freisinger Marienkirche auf. Ältere Belege oder Hinweise sind zwar nicht bekannt, aber die Lage des Ortes an einer wichtigen Römerstraße in dieser Moränenlandschaft legt nahe, dass sein Name sich von lateinisch „scrupus“ (gebrochener Stein, Schotter) ableitet. Das Toponym „Scropinhusen“ bedeutet also so viel wie „Schotterhausen“ (Aichacher Heimatblatt, 49. Jg., Nr. 9, Sept. 2000, pp.33–35). Späteren Schenkungsurkunden ist zu entnehmen, dass Schrobenhausen 888 über eine Pfarrkirche, ein Herrenhaus und einen Getreidespeicher verfügt. Im 10. Jahrhundert wird die kleine Ansiedlung während der Ungarneinfälle verwüstet und dann mehr als 100 Jahre in keiner Urkunde mehr erwähnt.
Um das Jahr 1310 wird die zunächst kleine Ansiedlung zum Markt erhoben, siegelt Schrobenhausen erstmals mit eigenem Wappen, dem nach rechts blickenden gekrönten Bären über dem bayerischen Rautenfeld. 1333 erkennt Herzog Ludwig der Bayer, oft persönlich zu Gast in Schrobenhausen, ausdrücklich den Rat der Bürger und die Gemeindeordnung, die Markt- und Schrannenrechte sowie die Maße und Gewichte an. Er lässt um den Markt eine erste ringförmige, hölzerne Wehr mit Gräben, Wehrgängen und Wachttürmen errichten, den Stadtwall Schrobenhausen.
Im Städtekrieg 1387–1389 wird Schrobenhausen 1388 von Augsburger Truppen samt Kirche, Rathaus und Wehranlagen vollständig zerstört. Herzog Ludwig im Bart unterstützt Schrobenhausen beim Wiederaufbau (Steuerfreiheit, Bauholz aus herzoglichen Forsten etc.). Eine Stadterweiterung Richtung Nordosten und Nordwesten schafft den bis heute erhaltenen Stadtgrundriss. Die neue Wehranlage (abgesehen von den Toren teilweise noch vorhanden) wird nun aus gebrannten Ziegeln errichtet. Im wieder aufgebauten Rathaus befinden sich die Schranne sowie Verkaufsräume für Brot und Fleisch.
Im 15. Jahrhundert blüht Schrobenhausen auf. Es entstehen drei Kirchen (Stadtpfarrkirche St. Jakob, Kirche „Zu unserer lieben Frau“ und die Vorstadtkirche St. Salvator), das Heilig-Geist-Spital, die Lateinische Schule sowie die „Zeil“ westlich des Rathauses mit stattlichen Treppengiebel-Bürgerhäusern. Im Jahre 1447 verleiht Herzog Heinrich von Landshut Schrobenhausen das Stadtrecht. Schrobenhausen, vorher zum Landgericht Aichach gehörig, bekommt sein eigenes Landgericht.
Weitere Entwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schrobenhausen wurde auf Grund seiner Lage an der wichtigen Straße zwischen den Reichsstädten Augsburg und Regensburg häufig durch Kriegsheere in Mitleidenschaft gezogen, beispielsweise im Schmalkaldischen Krieg 1546, als mehrere zehntausend Landsknechte durch die Gegend zogen.[4] Im Dreißigjährigen Krieg lag das Gebiet 1632 und 1633 mehrere Monate lang im Frontgebiet zwischen dem schwedischen Heer und dem kaiserlichen Heer des Generals Wallenstein.[5] Zuletzt zogen 1799 im Zweiten Koalitionskrieg die Reste einer russischen Armee unter Alexander Suworow durch Schrobenhausen.
Schrobenhausen kam bei der Neueinteilung des Königreichs Bayern nach Verwaltungsbezirken im Jahr 1808 zum Lechkreis, 1810 zum Isarkreis, 1817 zum Oberdonaukreis und 1837 schließlich zu Oberbayern. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden in Schrobenhausen Unternehmen der Papier- und Metallverarbeitung. Am 1. März 1868 wurde der Kreditverein Schrobenhausen gegründet.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde in Schrobenhausen das Sprengstoff-Vorprodukt Pentaerythrit von der Paraxol GmbH hergestellt.[6] Das Werk wurde von 1938 bis 1942 erbaut und trug den Tarnnamen „Hiag“ (kurz für Holzverkohlungs-Industrie AG). Für die Errichtung waren 800 Bauarbeiter im Einsatz,[7] im Werk waren 210 Mitarbeiter beschäftigt. Am 1. Oktober 1942 begann die Produktion.[8] Etwa Dreiviertel der Beschäftigten in der Produktion waren Zwangsarbeiter aus Frankreich, Italien und der Ukraine.[9][10] Zwangsarbeiter wurden auch bei einer Flachsröste in Schrobenhausen eingesetzt.[11][12]
Einen Wachstumsschub brachte nach 1945 die Zuwanderung von Heimatvertriebenen aus den deutschen Ostgebieten. Am 1. Juli 1972 entstand der neue Landkreis Neuburg an der Donau, der am 1. Mai 1973 den Namen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erhielt, aus den Großteilen der bisherigen Landkreise Neuburg an der Donau und Schrobenhausen. Erster Landrat dieses Kreises war von 1972 bis 1984 Walter Asam aus Schrobenhausen.
Die Stadt Schrobenhausen entwickelte sich zum Mittelzentrum in der bayerischen Planungsregion 10. Die Nähe zum Flughafen München (60 km), die Anbindung durch die Bundesstraße 300 an die Autobahnen München – Stuttgart (Anschluss Dasing, 26 km) bzw. München – Nürnberg (Anschluss Langenbruck, 27 km) und die sehr gute Infrastruktur der Stadt ermöglichten in den zurückliegenden Jahren eine positive Entwicklung, so dass die Stadt zu einem interessanten Standort für Unternehmen geworden ist. Nachdem der Stammsitz der BAUER AG mit den zahlreichen Tochterfirmen ständig ausgebaut wird, aber auch neue Firmen – beispielsweise die Franz Sauermann GmbH und insbesondere die MBDA Deutschland GmbH mit ca. 1300 Mitarbeitern – Arbeitsplätze in der Paarstadt schaffen, fällt die örtliche Arbeitslosenquote sehr gering aus.
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1971 die Gemeinde Steingriff eingegliedert. Am 1. Januar 1972 kam Sandizell hinzu. Hörzhausen folgte am 1. Juli 1972.[13] Mit Mühlried, in das mit Wirkung vom 1. Januar 1972 Edelshausen eingegliedert worden war, wurde die Reihe der Eingemeindungen im Jahr 1978 abgeschlossen.[14]
Ausgliederungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Januar 1974 wurde ein Teilgebiet mit etwas mehr als 200 Einwohnern an Klingsmoos abgetreten.[15]
Einwohnerstatistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 14.669 auf 17.106 um 2.437 Einwohner bzw. um 16,6 %.
Konfessionsstatistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut der Volkszählung 2011 waren im Jahr 2011 9,0 % der Einwohner evangelisch, 68,9 % mehrheitlich römisch-katholisch und 22,1 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[16] Die Zahl der Katholiken und der Protestanten ist seitdem gesunken. Derzeit (Stand 31. Dezember 2019) sind 59,6 % (10.446) der Einwohner römisch-katholisch, 7,8 % (1.373) evangelisch und 32,6 % (5.718) gehören entweder einer anderen Religion an oder sind konfessionslos.[17][18]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister 1807–1945
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](Seit Einführung der Bayerischen Gemeindeordnung im Jahre 1808)
Name | Amtszeit |
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Josef Geßl | 1807–1817 |
Sebastian Böhm | 1818–1820 |
Willibald Frisch | 1820–1843 |
August Böhm | 1857–1869 |
Alexander Höcht | 1873–1875 |
Ernst von Molo | 1888–1890 |
Georg Leinfelder | 1891–1893 |
Alois Widmann | 1894–1919 |
Ernst Herb | 1919–1932 |
Anton Prücklmair | 1932–1933 |
Ignaz Geßner | 1933–1941 |
August Vogl | 1941–1945 |
Bürgermeister 1945 bis heute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | Partei | Amtszeit |
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Fritz Stocker | SPD | 1. Mai 1945–31. Mai 1967 |
Albert Schnell | SPD | 1. Juni 1967–30. April 1978 |
Michael Flammensböck | CSU | 1. Mai 1978–30. April 1984 |
Josef Höllbauer | PWG | 1. Mai 1984–30. April 1996 |
Josef Plöckl | DU, dann CSU | 1. Mai 1996–4. Juli 2005[19] |
Inge Eberle | CSU | 4. Juli 2005–31. August 2006 |
Karlheinz Stephan | CSU | 1. September 2006–30. April 2020 |
Harald Reisner | FW | ab 1. Mai 2020 |
Stadtrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kommunalwahl am 15. März 2020 führte zu folgender Sitzverteilung:[20]
Partei / Liste | Sitze | G/V |
CSU | 6 | − 3 |
SPD | 2 | − 2 |
Freie Wähler | 6 | + 1 |
ProSOB | 2 | − 1 |
Bürgervereinigung Sandizell (BVS) | 1 | − 1 |
Die Unabhängigen (DU) | 2 | + 1 |
Bündnis 90/Die Grünen | 3 | + 3 |
Junge Union (JU) | 2 | + 2 |
G/V: Gewinn oder Verlust gegenüber der Wahl 2014
Zusätzlich hat der getrennt gewählte Erste Bürgermeister Sitz und Stimme im Rat. Aus den Reihen des Stadtrats amtieren als 2. Bürgermeister Georg Berger (proSob) und als 3. Bürgermeister Andy Vogl (CSU). Fünf Angehörige des Stadtrats sind weiblich (je eine in der CSU, JU und SPD, zwei bei den Grünen/Bündnis 90).
Durch den im Juni 2020 angekündigten Wechsel des Stadtratsmitglieds Dieter Kreisle (DU) verfügt die CSU nunmehr über 7 Stadtratssitze, die DU über einen.[21]
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1986 sind Schrobenhausen und Thiers in der Region Auvergne-Rhône-Alpes (Frankreich) Partnerstädte. Als weitere Städte kamen 1989 Perg in Oberösterreich und 1992 die englische Stadt Bridgnorth in der Grafschaft Shropshire hinzu.[22] Mit der Stadt Schwetzingen in Baden-Württemberg besteht seit April 2016 ein Patenschaftsverhältnis. Dieses wurde im Hinblick auf die gemeinsame Verbundenheit zum Spargel in den Jahren 2018 und 2019 durch entsprechende Urkundenunterzeichnungen zu einem Partnerschaftsverhältnis ausgebaut.[23]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Geteilt; oben in Gold ein rot gekrönter, rot gezungter schwarzer Bärenkopf, unten die bayerischen Rauten.“[24] | |
Wappenbegründung: Die Landesherrschaft der bayerischen Herzöge wird durch die silber-blauen Rauten symbolisiert, wobei die Bedeutung des Bärenkopfs ungeklärt bleibt. Im Dreiecksschild schon im ältesten, 1328 erstmals belegten Siegel zu finden, ist es vermutlich aber schon im ausgehenden 13. Jahrhundert entstanden. Die Bärenschnauze erinnert auf den Siegeln aus dem 14. und 15. Jahrhundert an einen Vogelschnabel, und die Tingierung kennt Varianten (oben silbernes Feld, goldene Bärenkrone). |
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Industrie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die größten Arbeitgeber der Stadt sind die Unternehmen AGFA, Bauer AG, LEIPA Group mit dem Tochterunternehmen LEIPA Georg Leinfelder GmbH, MBDA Deutschland GmbH, Südstärke und Xella.
Eine alte traditionsreiche Firma ist die Prägeanstalt Carl Poellath, für die u. a. der bekannte sächsische Medailleur Friedrich Wilhelm Hörnlein (Signatur meist F. H.) von 1905 bis zu seiner Berufung 1911 als Münzgraveur an der Kgl. Sächsischen Staatsmünze Muldenhütten bei Freiberg Prägestempel für die heute sehr gefragten Medaillen und Plaketten schnitt.
Der Lenkwaffenspezialist MBDA Deutschland baut seit 2024 in Schrobenhausen neue Produktionslinien auf und wird dort für mehrere Streitkräfte (Bundeswehr und einige NATO-Partner) 1.000 Raketen für das Luftabwehrsystem Patriot bauen. Bis dato wurden diese aus den USA importiert.[25]
Arbeitsplätze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Insgesamt gab es laut Statistik am 30. Juni 2017 in der Stadt 8913 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Von der Schrobenhausener Wohnbevölkerung standen 7163 Personen in einem versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Damit war die Zahl der Einpendler um 1750 Personen größer als die der Auspendler. 210 Einwohner waren arbeitslos.
Spargel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Schrobenhausener Land bildet das Zentrum des Spargelanbaus in Bayern und ist eines der bekanntesten Spargelanbaugebiete in ganz Deutschland. „Schrobenhausener Spargel“ ist eine geschützte europäische Marke. Die Stadt Schrobenhausen beherbergt das Europäische Spargelmuseum. Damit spielt der Tourismus, insbesondere in der Spargelsaison, eine sehr große Rolle. Jedes Jahr besuchen zur Spargelzeit Tausende von Spargelfreunden aus aller Welt das Schrobenhausener Land. Die Saison geht von Mitte April bis zum 24. Juni, dem „Johannitag“, an dem traditionsgemäß letztmals Spargel gestochen wird. Im Umland der Kleinstadt gibt es rund 600 Spargelbauern. 1913 pflanzte Christian Schadt aus Groß-Gerau erstmals das Edelgemüse in den sandigen Paar-Auen. Das heutige Anbaugebiet umfasst rund 600 ha.
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schrobenhausen liegt an der Bahnstrecke Ingolstadt Augsburg-Hochzoll sowie der Bundesstraße 300.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schulen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gymnasium Schrobenhausen mit musischem, neusprachlichem und naturwissenschaftlich-technologischem Zweig
- Franz-von-Lenbach-Realschule
- Michael-Sommer-Mittelschule (Mittelschule Schrobenhausen)
- Maria-Ward-Realschule, Mädchenrealschule des Schulwerks der Diözese Augsburg
- Franziska-Umfahrer-Grundschule Schrobenhausen
- Grundschule Mühlried-Schrobenhausen
- Außenstelle der Dr.-Walter-Asam-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Neuburg an der Donau;[26] die Bezeichnung „Erwin-Lesch-Schule“ ist seit 1. August 2005 gegenstandslos durch Eingliederung in das Neuburger Zentrum.[27]
- Regens-Wagner-Berufsschule Schrobenhausen (Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung)
- Volkshochschule Schrobenhausen
- Städtische Sing- und Musikschule Schrobenhausen
Kindergärten und Krippen, Nachschulbetreuung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 13 anerkannten Kindertageseinrichtungen verfügten am 1. März 2018 über insgesamt 678 genehmigte Plätze, von denen 619 belegt waren.
- BRK-Kindertagesstätte „Takatuka-Land“ (Kindergarten mit Krippe)
- BRK-Integrationstagesstätte „Lummerland“ (Kindergarten mit Krippe)
- Kindertagesstätte MARIA WARD Schrobenhausen
- AWO-Kinderhaus „Drei Linden“ mit Krippe
- Comenius Kindertagesstätte mit Krippe
- Kindergarten St. Maximilian Sandizell
- Kindergarten St. Martin Hörzhausen
- Kindergarten St. Mauritius Edelshausen
- Kindertagesstätte Heilig Geist Mühlried
- Nachschulbetreuung Kinderheim St. Josef
- Biliniguale Nachschulbetreuung und Kinderhort (sechs bis zehn Jahre) Leuchtturm
- Waldkindergarten Wurzelzwerge e. V.
- Naturkinderhaus Schrobenhausen
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz von Lenbach – Geburtshaus (von 1823) mit Lenbachmuseum
- Museum im Pflegschloss (Stadtmuseum mit Wechselausstellungen; bedeutende Medaillen-Sammlung)
- Handwerkermuseum im Zeiselmairhaus (eindrückliches Baudenkmal aus dem 14./15. Jahrhundert)
- Feuerschützenmuseum im Stadtturm beim Lenbachmuseum (Sammlung der kgl.priv.Feuerschützengesellschaft)
- Landsknechtsmuseum im Bürgerturm der Stadtmauer
- Sattler-Sammlung im Pflegschloss (Graphiken und Bilder des Künstlers Joseph Sattler)
- Hofner-Sammlung im Lenbachmuseum (Bilder von Johann Baptist und Adolf Hofner, berühmt:Pilztafeln)
Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadtpfarrkirche St. Jakob ist eine spätgotische Hallenkirche. Ihr Bau wurde 1404 begonnen. 1420 wurde die Kirche eingeweiht; 1491 fand der Bau mit der Einwölbung einen vorläufigen Abschluss. Im 19. Jahrhundert bekam die Kirche eine neugotische Inneneinrichtung. Bei einer Restaurierung 1978–1983 wurden die neugotischen Hinzufügungen entfernt und der spätgotische Charakter der Kirche wiederhergestellt. An den Wänden links vom Altar befinden sich mittelalterliche Fresken.
Auch die Frauenkirche ist ein spätgotischer Bau, der 1404 begonnen wurde. Die Kirche besitzt innen eine barocke Ausgestaltung. Im 19. Jahrhundert erhielt die Kirche eine neoromanische Innengestaltung und Malerei. Beides wurde 1964 zu Gunsten der barocken Ausgestaltung wieder entfernt.
An weiteren Kirchen sind zu erwähnen:
- Kath. Filialkirche St. Salvator, erbaut 1437, um 1760 barockisiert, davor das Adolph-Kolping-Denkmal (2018)
- Neugotische Friedhofskapelle, um 1860/70
- Evang.-luth. Christuskirche am Stadtwall, erbaut 1934
- Kath. Pfarrkirche St. Mauritius im Gemeindeteil Edelshausen, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Umgestaltung im 18. Jahrhundert, 1931 erweitert
- Kath. Schutzengelkirche in Halsbach, erbaut 1826
- Kath. Pfarrkirche St. Martin im Gemeindeteil Hörzhausen, Chor 15. Jahrhundert, Langhaus 1875
- Kath. Filialkirche St. Ursula im Gemeindeteil Mühlried, geschlämmter Backsteinbau aus dem 13./14. Jahrhundert, Umgestaltung und Turm 18. Jahrhundert
- Kath. Hofmarks-Pfarrkirche St. Petrus im Gemeindeteil Sandizell, 1735–1737 von Johann Baptist Gunetzrhainer erbaut, Turm 1756–1759
- Kath. Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit (1566, um 1740 erweitert) mit Friedhof am Kirchberg im Gemeindeteil Steingriff
- Maria Beinberg bei Gachenbach (außerhalb Stadtgebiet)
Weitere Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wasserschloss und Asamkirche St. Peter, Schrobenhausen-Sandizell
- Stadtwall (rund 1300 m) rund um die Altstadt mit uralten Kastanienbäumen sowie der Stadtmauer mit Türmen
- Leinfelder-Villa (Architekt: Gabriel von Seidl) in der Aichacher Straße
- Rathaus (Architekt: Peter Buddeberg)[28]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kunstwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmal zur Erinnerung an Flucht und Vertreibung von Rolf-Dieter Wührl (2006)
- Stahlskulptur „Kreuzweg“ von Silvio Mattioli (Schweiz) im Pflegschloßpark (1999–2002)
- Bronzeplastik „Zeitenwende“ zum Millennium der Künstler Torge, Gruber, Vietzke und Wührl vor dem Amtsturm
- Stahlplastik „Borromäische Ringe“ des Künstlers Karlheinz Torge vor dem Gymnasium Schrobenhausen (2005)
- Kalvarienberg beim Kreiskrankenhaus mit Marienkapelle (19. Jahrhundert) und Kreuzweg (1929)
- Brunnen in der Lachen (Altstadt) von Richard Gruber und Annemarie Miessl-Gruber (2015)
- Kunsthof Lenbachstr. 42 mit Werken zahlreicher Künstler, u. a. Silvio Mattioli, Karlheinz Torge, Richard Gruber (Brunnen) und Lothar Vietzke
- Stadtrunde mit Skulpturenweg
- Antonius-Refugium an der Paar von Anton Bayerstorfer
Natura-2000-Gebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt die drei folgenden FFH-Gebiete im weiteren Umland von Schrobenhausen[29]:
- Gebietsnummer: 7233-371, Gebiet: Amphibienhabitate um Neuburg
- Gebietsnummer: 7233-373, Gebiet: Donaumoosbäche, Zucheringer Wörth und Brucker Forst
- Gebietsnummer: 7433-371, Gebiet: Paar und Ecknach
Vogelschutzgebiete sind keine ausgewiesen.[29]
Naturdenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1000-jährige Eiche im Stadtteil Gollingkreut mit einem BHU von 9,25 m (2013).[30]
Landesgartenschau 2031
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im August 2022 erhielt Schrobenhausen den Zuschlag für die Ausrichtung der bayerischen Landesgartenschau 2031.
BFF Fiction
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2013 findet das Bundesfilmfestival Fiction des BDFA jährlich in Schrobenhausen statt. Dabei werden fiktionale Kurzfilme gezeigt und von einer Jury bewertet. Vom BFF werden durch ein Auswahlgremium (das aus Teilen der Festivaljury besteht) Filme direkt zu den Deutschen Filmfestspielen (DAFF) 2020 des BDFA weitergemeldet.
Literarische Sommerakademie Schrobenhausen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2008 findet jedes Jahr Ende Juli, Anfang August die Literarische Sommerakademie Schrobenhausen (LISA) statt. Hier unterrichten Autoren Schreibbegeisterte aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Ursula Krechel, Friederike Kretzen, Ulla Lenze, Norbert Niemann und viele andere waren oder sind als Dozenten tätig. Neben intensiver Textarbeit für Anfänger und Fortgeschrittene bietet die LISA ein Rahmenprogramm mit Lesungen, Diskussionen und Musik. Die literarische Sommerakademie ist eine Veranstaltung der Stadt Schrobenhausen in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Bayern und mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Leiter der LISA ist Arwed Vogel.[31]
Barockwochen Schrobenhausen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2008 finden alljährlich unter der Intendanz des Gambisten Jakob David Rattinger die „Barockwochen Schrobenhausen“ mit den Hauptaufführungen Anfang September in Form von Einzelkonzerten, Workshops, Wandelkonzerten, Opern und Barocktheatern statt. Gefördert werden die, der Barockmusik gewidmeten und auf entsprechenden Instrumenten dargebotenen, Konzerte und Aufführungen durch das Land Bayern und zahlreiche Sponsoren. Das Barockfestival zieht alljährlich Besucher aus dem In- und Ausland an. Auftritte der Künstler finden auch im Schloss Schleißheim bei München und in Wasserburg am Inn statt. Träger der Barockwochen ist die Stadt Schrobenhausen, für den der gemeinnützige Verein „Freunde der Barockmusik e. V.“ unter Führung von Hans Tomani und Franz Schmid die Organisation übernommen hat.
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fußballvereine
- FC Schrobenhausen
- FC Türkenelf Schrobenhausen
- SV Steingriff
- SC Mühlried
- SV Hörzhausen
- DJK Sandizell
- SG Edelshausen
Schützenvereine
- Kgl. priv. Feuerschützengesellschaft Schrobenhausen
- „Einigkeit“ Steingriff
- Hubertus Sandizell
- Fortuna Halsbach-Hörzhausen
- 1961 Edelshausen
- Spargellandschützen Schrobenhausen
- BSC Schrobenhausen
Dartverein
- SV Steingriff Darts
Basketball
- SSV „Green Devils“ Schrobenhausen
Handball
- SSV Schrobenhausen
Volleyball
- SSV Schrobenhausen
Schwimmen
- SSV Schrobenhausen
Gewichtheben
- ACO Schrobenhausen
Tischtennis/Badminton/Boxen/Turnen
- MTV Schrobenhausen
Skiverein
- Skiclub Sandizell
Bäder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Städtisches Freibad
- Kreishallenbad mit Sauna
Sporthallen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dreifachturnhalle, Georg-Leinfelder-Straße
- Zweifachturnhalle, Gymnasium
- Mittelschulturnhalle
- Turnhalle Franz-von-Lenbach-Realschule
- Turnhalle Maria-Ward Realschule, Rotkreuzstrasse
Tennisanlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- TC Schrobenhausen (acht Freiplätze/ein Hallenplatz)
- TC Hörzhausen
- TC Edelshausen
- TC Mühlried
- DJK Sandizell
Schießsport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Schießsport hat in Schrobenhausen eine besonders alte Tradition, welche eng an die Historie der Stadt geknüpft ist. Eine besondere Rolle dabei spielt die königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Schrobenhausen, gegr. 1335.[32] Im Sportschützengau[33] Schrobenhausen sind zudem weitere 35 Vereine organisiert. Alleine sieben dieser Vereine sind in der Stadt Schrobenhausen beheimatet.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ehrenbürger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Schrobenhausen geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Willibald Caspari († 1589), Mitunterzeichner der Formula Concordiae, evangelisch-lutherischer Theologe und Pfarrer
- Thaddäus Siber (1777–1854), Mathematiker und Physiker
- Georg von Seybold (1832–1900), Kunstmaler
- Franz von Lenbach (1836–1904), Maler
- Theobald von Fuchs (1852–1943), königlich bayerischer Geheimer Hofrat, von 1916 bis 1918 1. Präsident der Kammer der Abgeordneten des Bayerischen Landtags
- Joseph Sattler (1867–1931), Grafiker
- Otto Widmann (1887–1979), Verwaltungsjurist und Landrat
- Lothar Weinmiller (1897–1941), Geflügelzucht-Wissenschaftler
- Friedl Rinder (1905–2001), deutsche Schachmeisterin
- Franziska Umfahrer (1911–1988), Kunsterzieherin und Stifterin
- Karlheinz Bauer (* 1928), Pionier des Spezialtiefbaus (Bauer-Anker), Ehrenbürger der Stadt
- Klaus Englert (* 1949), Gründer des Europäischen Spargelmuseums, Präsident des Instituts für Baurecht an der Humboldt-Universität zu Berlin (2009–2011)
- Klaus Döge (1951–2011), Musikwissenschaftler
- Viktor Johann Scheck (* 1952), Maler und Zeichner
- Heiko Herrmann (* 1953), Maler und Bildhauer
- Helga Theunert (* 1954), Medienpädagogin
- Klaus Theodor Wanner (* 1954), Chemiker
- Thomas Bauer (* 1955), Präsident des Bauindustrie Bayern e. V. bis 2011 und von 2011 bis 2016 Präsident des Hauptverbandes der deutschen Bauindustrie, Vorstandsvorsitzender der Bauer AG bis November 2018
- Otto Kronthaler (* 1957), Klarinettist, Pädagoge und Instrumentenbauer
- Marion Schick, geb. Pilnei (* 1958), ehemalige Präsidentin der Fachhochschule München, ehemalige Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg (2010–2011)
- Iris Eberl (* 1958), Politikerin (CSU)
- Birgit Schilling (* 1966), Badmintonspielerin
- Martin Eberle (* 1968), Kunsthistoriker und Direktor der Gothaer Museen
- Eleonore Daniel (* 1969), Schauspielerin
- Martin Greif (* 1973), Schauspieler
- Florian Weber (* 1974), Mitglied der Musikgruppe Sportfreunde Stiller
- Bastian Fuchs (* 1974), Rechtswissenschaftler
- Thomas Wodianka (* 1974), Schauspieler
- Sandra Maria Schlegel (* 1977), Schauspielerin
- Georg Michael Fischer (* 1980), Filmeditor
- Andreas Christl (* 1986), Radiomoderator
- Christian Sauer (* 1987), Koch
- Angelo Mayer (* 1996), Fußballspieler
- Marina Scholz (* 2006), Fußballspielerin
Mit Schrobenhausen verbunden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Baptist Hofner (1832–1913), Tiermaler und Jugendfreund Lenbachs, aus Aresing
- Walter Asam (1926–2002), Landrat im Landkreis Schrobenhausen (1961–1972) bzw. Landkreis Neuburg-Schrobenhausen (1972–1984)
- Norbert Richter-Scrobinhusen (1929–1975), Maler und Grafiker, Kunsterzieher am Gymnasium Schrobenhausen
- Josef Schnell (1934–2010), Deutscher Meister im Gewichtheben, Begründer der Firma Schnell-Trainingsgeräte
- Hubert Fichte (1935–1986), Schriftsteller, als Kind 1941 in Steingriff, dann von 1942 bis 1943 in Schrobenhausen
- Walter Mixa (* 1941), Stadtpfarrer von Schrobenhausen (1975–1996), Bischof von Eichstätt (1996–2005) bzw. von Augsburg (2005–2010)
- Rudolf Peterke (* 1945), Abgeordneter des Bayerischen Landtags von 1999 bis 2008
- Denise Marko (* 1994), Schauspielerin, spielte im Film Contergan
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Zeiller: Schrobenhausen. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Bavariae (= Topographia Germaniae. Band 4). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1644, S. 100 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Homepage der Stadt Schrobenhausen
- Schrobenhausen: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeinde Schrobenhausen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 12. September 2019.
- ↑ Gemeinde Schrobenhausen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 13. Dezember 2021.
- ↑ Berndt Herrmann: Von Petinmoos zu Pöttmes. In: Donaukurier. 17. April 2008 (donaukurier.de).
- ↑ Chronik der Gemeinde Langenmosen, besucht am 28. April 2009.
- ↑ Christel Bukowski, Andrea Hartmann, Uwe Petersen, Dieter Vaupel, Christiane Wiechmann: Hirschhagen, Sprengstoffproduktion im "Dritten Reich". Hrsg.: Hessisches Institut für Bildungsplanung und Schulentwicklung HIBS. Wiesbaden 1991, S. 68 (uni-kassel.de [PDF]).
- ↑ Lampertshofen: Vortrag bei den Heimatforschern. Abgerufen am 7. September 2021.
- ↑ Lampertshofen: Das Staatsgeheimnis im Hagenauer Forst. Abgerufen am 7. September 2021.
- ↑ Schrobenhausen: Knapp an einer Katastrophe vorbeigeschlittert. Abgerufen am 7. September 2021.
- ↑ Peter Hayes: From Cooperation to Complicity: Degussa in the Third Reich. Cambridge University Press, 2004, ISBN 0-521-03991-6, S. 244.
- ↑ Bayerischer Rundfunk: Zwangsarbeit im NS-Regime: Lohhof stellt sich der Vergangenheit. 21. November 2013 (br.de [abgerufen am 7. September 2021]).
- ↑ Süddeutsche Zeitung: Geknechtet und ermordet. Abgerufen am 7. September 2021.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 567.
- ↑ Die Ortsteile auf schrobenhausen.de, abgerufen am 2. November 2020
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 601 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Stadt Schrobenhausen Religion, Zensus 2011
- ↑ Stadt Schrobenhausen im Spiegel der Zahlen, abgerufen am 10. November 2020
- ↑ donaukurier.de
- ↑ Uwe Ritzer, Rolf Thym: Von Sonnengöttern und Spargelpäpsten. Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010, abgerufen am 12. Dezember 2023.
- ↑ Website Schrobenhausen – Stadtrat
- ↑ Schrobenhausen: Dieter Kreisle wechselt zur CSU. Abgerufen am 25. Juli 2020.
- ↑ Website Schrobenhausen – Partnerstädte ( des vom 4. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Jürgen Spindler: Die Städte Schrobenhausen und Schwetzingen streben eine Patenschaft an. In: Donaukurier. 28. Oktober 2015 (donaukurier.de [abgerufen am 24. Oktober 2016]).
- ↑ Eintrag zum Wappen von Schrobenhausen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Mehr Planungssicherheit, weniger "Kleinstaaterei" (tagesschau.de vom 18. November 2024)
- ↑ Dr.-Walter-Asam-Schule Neuburg an der Donau in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 2. November 2020.
- ↑ Ministerialschreiben vom 25. Juni 2014
- ↑ Autor Karin Berkemann: Neues Denkmal für Schrobenhausen. In: moderneREGIONAL. 1. November 2017, abgerufen am 21. August 2020 (deutsch).
- ↑ a b NATURA 2000 Gebietsrecherche online. Abgerufen am 24. April 2019.
- ↑ Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.
- ↑ Literarische Sommerakademie. In: Stadt Schrobenhausen. Abgerufen am 2. Juli 2019.
- ↑ Gerd Daniel (Hrsg.): Mit Armbrust und Büchse. Eigenverlag Klaus Hupfauf, Schrobenhausen-Edelshausen 1985, S. 96.
- ↑ Sportschützengau Schrobenhausen