Diskussion:Schulmedizin
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Archivierte Beiträge
[Quelltext bearbeiten]- ältere Auseinandersetzung um externe und interne Verlinkungen: siehe Teile 1 und 2
- Auseinandersetzung um Literaturangaben: siehe Literatur
Überschneidung mit "Evidenzbasierte Medizin"
[Quelltext bearbeiten]Inwiefern unterscheiden sich die Themen Schulmedizin und Evidenzbasierte Medizin? --Bagous (Diskussion) 19:53, 30. Apr. 2022 (CEST)
Wäre nicht "Akademische Medizin" eine zutreffendere und v.a. auch "neutralere" Bezeichnung des Lemmas?
[Quelltext bearbeiten]Ich war etwas überrascht, als ich verlinkt von einem anderen Artikel auf diesen gestoßen bin, und dieser unter "Schulmedizin" fimierte. Der Begriff "Schulmedizin" war nicht nur sondern ist immer noch ein pejorativ angewendeter Kampfbegriff von Gegnern einer wissenschaftlich ausgerichteten Medizin und Vertretern von sog. alternativen Heilmethoden wie z.B. Bach-Blütentherapie. Die Bezeichnung eines Lemmas sollte aber immer eine möglichst neutrale sein. Zu Beginn des Artikels heißt es ja auch: "Als Ersatzbegriff wurde „wissenschaftlich orientierte Medizin“ vorgeschlagen" (fände ich auch eine brauchbare Bezeichnung). Eine etwaige Umbenennung des Artikels sollte selbstverständlich nur wohl überlegt erfolgen. Ich würde mich freuen, wenn Mitschreibende, die diesen Artikel "betreuen", sich dazu äußern könnten. --Florian Fell (Diskussion) 14:39, 27. Dez. 2022 (CET)
- Siehe Versionsgeschichte und Diskussionsarchiv. Ursprünglich war das mal ein Artikel nur über den Begriff "Schulmedizin". Artikelinhalt war dessen wechselvolle Begriffsgeschichte und Rezeption. Die u.U. synonymen Begriffe "universitäre Medizin", "wissenschaftliche Medizin und "Hochschulmedizin" wurden erst nachträglich in die Einleitung gedrückt, obwohl sie weder die Begriffsgeschichte noch die Rezeption von "Schulmedizin" teilen. Eine lemmatisierte Enzyklopädie stellt Begriffe dar, weil sie existieren und relevant sind. Dem neutralen Standpunkt soll nur die Beschreibung des Lemmas genügen. Das Verfolgen persönlicher, sprachpolitischer Ziele verstößt hingegen gegen WP:NS und WP:WWNI. "Schulmedizin" nur als Kampfbegriff ("von Gegnern einer wissenschaftlich ausgerichteten Medizin und Vertretern von sog. alternativen Heilmethoden") darzustellen, wäre irreführend und Beleg-widrig. Aber der Artikel behauptet auch nicht, dass der Begriff gegenwärtig gar keine Bedeutung mehr als Pejorativum habe oder haben könne. Ganz im Gegenteil: Es wird ausführlich der 1998 veröffentlichte Standpunkt des ärztlichen Funktionärs (und Skeptikers) Köbberling zitiert, der den Begriff "Schulmedizin" für sein Medizinverständnis als Abwertung deutet. --TrueBlue (Diskussion) 15:48, 27. Dez. 2022 (CET)
- Wie kann das von Dir Beschriebene zutreffen, wenn es vor allem die Schulmedizin selbst ist, die sich selbst mit diesem Begriff immer wieder bezeichnet? --109.250.11.132 21:26, 2. Nov. 2024 (CET)
- "Der Begriff "Schulmedizin" war nicht nur sondern ist immer noch ein pejorativ angewendeter Kampfbegriff von Gegnern einer wissenschaftlich ausgerichteten Medizin " Das klingt lustig: Du meinst also, diese "alternativen" Mediziner würden sich gegen eine schulische Ausbildung aussprechen? Meinst Du nicht, daß solch eine Einstellung einen von vornherein diskreditiert? Warum sollte jemand sich gegen schulische Ausbildung aussprechen? Doch nur, wenn er der Meinung ist, daß diese Ausbildung nicht neutral ist, sondern von Interessengruppen korrumpiert ist. Aber so weit kommt es in der "Argumentation" von "Schulmediziner-Anhängern" zumeist ja gar nicht erst.. --109.250.11.132 21:30, 2. Nov. 2024 (CET)
- Mag für dich lustig klingen, steht aber mit Beleg im Artikel. Deine Herleitung "Du meinst also" hat nichts mit der Tatsache selbst zu tun, und auch nicht mit der "Meinung", die jemand vor zwei Jahren zum damalgen Artikel geäußert hat, sondern entspringt deiner Fantasie. Siehe Strohmann-Argument und Etymologischer Fehlschluss. --Hob (Diskussion) 10:36, 3. Nov. 2024 (CET)
Die Arroganz des Begriffs "Schulmedizin" (Wir sind die einzigen, die schulisch ausgebildet sind - alle anderen sind DILLETANTEN !)..
[Quelltext bearbeiten]Hmm, dem gesunden Menschenverstand zufolge will der Begriff "Schulmedizin" unterstellen, daß diese "Schulmedizin" die einzige Wissenschaft sei, die nach wissenschaftlichen und hochschulischen Vorgehensweisen ihre Jünger ausbilden würde.
Man behauptet also, die einzigen, die eine schulische Ausbildung im Bereich Medizin genießen würden, seien die Anhänger der "Schulmedizin".
Aber gibt es nicht auch naturheilkundliche (Hoch-)Schulen, die ihre Ärzte auszubilden wissen?
Falls ja, würde der Begriff "Schulmedizin" allein dadurch sein Alleinstellungsmerkmal verlieren ! --109.250.11.132 21:25, 2. Nov. 2024 (CET)
- Es handelt sich nur um Verständnsischwierigkeiten deinerseits. Siehe eins weiter oben. --Hob (Diskussion) 10:37, 3. Nov. 2024 (CET)
- Dir ist aber schon klar, dass der Begriff als abwertende Bezeichnung in den 1860ern geprägt wurde? Von Homöopathen? Zwischenzeitlich, in den 1920/30ern, war auch mal "verjudete Schulmedizin" sehr populär und man wollte dagegen eine "Neue Deutsche Heilkunde" installieren (btw. gegen die bösen jüdischen Physiker auch eine Deutsche Physik). ----Avant-garde a clue-hexaChord 16:05, 3. Nov. 2024 (CET)