Diskussion:Sextourismus/Archiv
größere Überarbeitung...
Begründungen für ein paar Änderungen:
- Unter Sextourismus versteht man eine Reise, die touristisch organisiert ist, jedoch von den Reisenden im großen Stil dazu genutzt wird, Beziehungen zu lokalen Prostituierten aufzunehmen. geändert in: Unter Sextourismus versteht man Reisen, die von den Reisenden in erster Linie dazu genutzt werden, Beziehungen zu lokalen Prostituierten aufzunehmen. weil: was soll "touristisch organisiert" bedeuten? Anreise mit dem Flugzeug? Übernachtung im Hotel? Das ist bei Fernreisen doch selbstverständlich. Anderseits sind die Besuche österreichischer oder deutscher Männer in Tschechien eben nicht touristisch organisiert, zählen aber zum Sextourismus.
- Südostasien ist kein Land; dafür auch die Philippinen ergänzt
- Männliche Sextouristen kommen nicht nur aus Deutschland, sondern der ganzen 'westlichen Hemisphäre' (von weiblichen weiß ich nicht genug)
- Ein wenig zu Geschichte der Prostitution in SO-Asien ergänzt
- Es kann davon ausgegangen werden, dass viele allein reisende Männer, aber auch manche allein reisende Frauen Sextouristen sind. Worauf stützt sich diese Annahme? Weil's so plausibel klingt? Weil Paare klarerweise keine Sextouristen sind bleiben nur die Alleinreisenden, klar. Aber gibt es auch Zahlen, die belegen, dass 'viele' (wieviele Prozent sind 'viele'?) Sextouristen sind? Bitte nur wieder in den Artikel schreiben, wenn es dafür tatsächlich Quellen gibt.
- Thailand, die Philippinen, Kuba, sind keine Entwicklungsländer. Zutreffender ist, wenn überhaupt, Schwellenländer; die Tschechische Republik fällt in keine dieser Kategorien.
- Manchmal ist aber auch nur der Wunsch nach einem über dem Landesdurchschnitt liegenden Einkommen Motiv zur Ausübung der Prostitution. Halte ich für eine BEschönigung der Lebenssituation der Betroffenen. Wenn Ihr meint es soll in den Artikel, werde ich deshalb keinen edit-war beginnen.
- den Aspekt der Kinderprostitution ergänzt.
--Tsui 02:51, 6. Aug 2004 (CEST)
Habe den Artikel jetzt weitgehend überarbeitet, erweitert und strukturiert. Bereits im Artikel vorhandene Informationen und Textblöcke habe ich dabei nicht einfach gelöscht und ersetzt, sondern mich bemüht die Arbeit der bisherigen Autoren mit einzuarbeiten - hoffentlich in einer Weise die Eure Zustimmung findet. --Tsui 06:42, 8. Aug 2004 (CEST)
- Ich hab mal Deine Preise rausgenommen. Es würde mich interessieren, woher Du diese 8.000 THB nimmst (hast Du ne Rechnung oder offizielle Zahlen, dann mit Quelle und Datum) bzw. was Du damit bezweckst (wären 10.000 THB ethische vertretbar oder was?). Auf jeden Fall ist diese Information fraglich, da kaum belegbar und zudem zeitlich schnell veraltet. Da gerade Thailand in den letzten Jahren eine hohe Inflationsrate hatte, wage ich diese Summe stark anzuzweifeln. GW 17.07.06 18:54 CET
Sextourismus und Prostitution
Sextourismus und Prostitution müssen nicht notwendigerweise zusammenhängen. Meine Untersuchungen in Thailand haben ergeben, dass es eine ganze Menge Sextouristen gibt, die keine Prostituierten aufsuchen.
Außerdem müsste das Phänomen der open-ended prostitution näher beleuchtet werden. Unter diesem Konzept werden Partnerschaften subsumiert, die sich aus ursprünglichen Prostitutionsbeziehungen ergeben. (Vgl. dazu auch das Bild, das ich eingefügt habe.) Zumindest in Thailand scheint dies eine nicht allzu seltene Erscheinung zu sein.
- Du schreibst eine Menge Sextouristen würden Thailand besuchen ohne Prostituierte aufzusuchen. Ich vermute damit meinst Du den Heiratsmarkt - der ist im Artikel bereits (kurz) behandelt. In meinen Augen ist das aber auch bloß eine andere Form der Prostitution - die Frauen binden sich an Männer aus der "ersten Welt", um ihre eigene und die Situation ihrer Familien zu verbessern. Es geht also letztlich wiederum um Geld.
- Wobei man bei einer so freien Auslegung der Prostitution ja fast jede Eheform als Prostitution bezeichnen könnte. Letztendlich geht es bei einer Ehe immer um Geld und sei es auch nur aus steuerlichen oder unterhaltsrechtlichen Gründen ;)GW 16.07.06 11:00 CET
- Wenn Du mehr und zusätzliche Informationen zur "open-ended prostitution" hast - bitte füge sie in den Artikel ein. Ich habe diese Fassung des Artikels vor einiger Zeit vor allem aus Informationen zusammengefügt, die unter Weblinks und Literatur zu finden sind. Eigene "Untersuchungen" (verzeih die Frage, aber von welcher Art Untersuchungen sprichst Du?) habe ich nicht angestellt. Ich kenne Thailand von mehreren Reisen, habe aber selbst weder mit Prostituierten geredet, noch mit ihren Kunden.--Tsui 09:07, 18. Dez 2004 (CET)
Ich finde den Ton des Textes im Allgemeinen zu negativ. Die Verknüpfung von Sextourismus mit Menschenhandel halte ich für überzogen. Außerdem wird das Klischee des ausbeuterischen westlichen Sextouristen reproduziert, während gleichzeitig die Einstellungen und Sichtweisen der Einheimischen euro- und androzentrischerewise nicht thematisiert werden. So kann ein männlicher Europäer auf eine thailändische Frau eine ebenso große Attraktion ausüben wie umgekehrt. Ich vermute auch sehr, dass die meisten Thai-Frauen, die mit "farang" (hellhäutigen Kaukasiern) verheiratet sind, es als Beleidigung auffassen würden, wenn man ihnen unterstellen würde, sie hätten nur aus Geldgründen geheiratet.
Ich halte generell Formulierungen wie "Es geht also letztlich wiederum um Geld" in diesem Kontext für sehr problematisch, da damit Angehörige der sog. "Dritten Welt" in kolonialistischer Weise allein über ihre ökonomische Sitation begriffen werden und nicht als Subjekte mit eigenen emotionalen Bedürfnissen, eigener Sexualität, eigenem Willen und eigenen erotischen Präferenzen.
Mit den Sextouris, die keine Prostituierten aufsuchen, meine ich nicht diejenigen, die feste Partner/innen suchen, sondern die, die einfach mit den Einheimischen Sex haben, so wie sie in ihrer eigenen Heimat mit den Einheimischen (also ihren Landleuten) Sex haben, aber eben eine exotische Atmosphäre oder exotische Frauen bzw. Männer sexuell interessant finden und die Reise auch primär aus diesem Grund unternehmen.
Meine Untersuchungen - die sehr bescheiden geblieben sind - waren geplant als wissenschaftliche Studie, die sich allerdings auf Grund diverser Umstände zerschlagen hat. Ich habe mich dazu in teilnehmender Beobachtung mit Sextouristen unterhalten und mir auch einige ethno-/soziographische Texte vorgenommen.
- Diese "Sextouris" von denen Du schreibt, die halt einfach Sex haben wie auch zu Hause, bezahlen die dafür?
- Dass Farangs durchaus auch so attraktiv und exotisch sein können, wie umgekehrt die Thai, mag sein. Wie eine Beziehung zu beurteilen ist, lässt sich wohl am einfachsten daran erkennen, ob der Farang für die Zeit mit der Frau bezahlt oder nicht.
- Dass der Ton des Artikels durchaus negativ in Bezug auf Motive, Ursachen und Auswirkungen des Sextourismus ist stimmt wohl. Ich wüsste aber nicht, was man da positiv darstellen sollte? Die Verknüpfung von Sextourismus und Menschenhandel ist dadurch gegeben, dass bereits junge Mädchen an Bordelle verkauft werden, dass Frauen in Bordellen mitunter wie Gefangene behandelt werden (Extremfall: vor ein paar Jahren verbrannten Frauen beim Brand eines Bordells - in Phuket, wenn ich mich recht erinnere - weil sie an den Betten angekettet waren) und letztlich durch den internationalen Heiratsmarkt, in dem die Frauen weitgehend rechtlos und in Abhängigkeit von den Vermittlern und den "Käufern" sind (siehe Artikel - wo auch andere Aspekte behandelt werden).
- Dass Du auf die euro- und androzentrische Sichtweise und die Betonung des ökonomische Aspektes hinweist ist sicher berechtigt. Aber beim Ausmaß des Sextourismus in den besprochenen Ländern - der Zahl der Männer, die aus diesem Grund verreisen - kann doch nicht ausgeblendet werden, worin die Ursachen liegen. Glaubst Du - oder weisen Deine Gespräche mit den Sextouristen darauf hin - dass die Mehrzahl oder auch nur ein signifikanter Anteil der betroffenen Frauen das zum Spaß machen, weil ihnen die - um das Klischee zu bemühen: bierbäuchigen, lauten und eben bloß am Sex interessierten - Farangs so gefallen? --Tsui 09:54, 18. Dez 2004 (CET)
Das mit Abstand spannendste Phänomen, das ich in Thailand beobachtet habe, ist, dass die Grenze zwischen Prostitution und Nicht-Prostitution, die in Deutschland sehr scharf umrissen ist, in Thailand sehr schwammig ist, zumindest was den Kontakt zwischen Farang und Thais angeht. Daher kann man auch nicht genau sagen, was das genau ist, was die Frauen da machen. Ist es Prostitution oder nicht? Das ist eine Frage, die man nur stellen kann, wenn man deutsche (europäische) Konzepte von Prostitution auf die Gegebenheiten dort überträgt.
Eine Thailänderin, die mit einem Farang liiert war, erzählte mir zum Beispiel, dass viele Frauen einfach mit einem Westler für ein paar Wochen "a nice time" haben wollen mit Einladungen zum Essen etc., aber ohne konkret für sexuelle Dienstleistungen bezahlt zu werden.
Dies hängt wohl unter anderem mit der thailändischen Kultur zusammen, in der generell derjenige, der reicher ist für diejenigen in seiner Nähe, die ärmer sind, finanziell die Verantwortung trägt. Als ich in nähere Kontakte mit Thais verwickelt war, war es fast immer eine fraglose Selbstverständlichkeit, das ich allein als Wohlhabenderer die Rechnungen für gemeinsames Essen etc. bezahle.
Es gibt eine Menge Sextouristen, die genau auf dieser Schiene fahren, ohne jemals eine prostitutive Dienstleistung zu bezahlen: Sie treffen eine Frau, laden sie zu allem möglichen ein, kaufen ihr Sachen etc.
Es gibt auch eine ganze Reihe Literatur von Farang-Männern, in denen diese berichten, wie sie sich auf diese Weise von Thai-Frauen hintergangen gefühlt haben: Motto: "Sie haben sich finanziell für sie aufgeopfert, sich verliebt - und dann hat sie eine Woche später einen anderen Typen..."
Dies scheint in gewisser Weise das Stereotyp zu bestätigen, das in Thailand von den Farang-Männern vorherrscht: gutmütig, naiv, aber auch plump und unhöflich. (So z.B. dargestellt in thailändischen Fernsehshows etc.)
Damit möchte ich nicht sagen, dass es nicht Zwangsprostitution gibt und Prostitution, die als Ausweg aus bitterster ökonomischer Not fungiert.
Aber ich möchte schon in Erwägung ziehen, dass es eine Reihe von Thailänderinnen gibt, die sich gerne auf Farang einlassen. Aus verschiedenen Gründen: In einer interessanten Studie, in der Stricher in Pattaya interviewt wurden, kristallisierte sich heraus, dass diese Farang als Kunden bevorzugen, weil die eher zahlungswilliger sind und nicht in die Thai-Gesellschaftshierarchie integriert sind. Gleichzeitig äußerten aber die meisten von ihnen den Wunsch, dass sie sich viel lieber einen anderen Thai als Liebes- oder Lebenspartner wünschten. Außerdem sind mir auch Thais begegnet, die sich explizit mehr für Farang interessierten als für Thais. So wie ich auch mit Farang gesprochen habe, die in ihrer sexuellen Präferenz Thais bevorzugen.
Unzulässige Vermengung
Die Vermengung des Sextourismus mit den internationalen Ehen in diesem Artikel ist ziemlich infam, weil sie alle in solchen Ehen lebenden Menschen unter Generalverdacht stellt. Wenn's die Zeit erlaubt, werde ich eine Änderung vor nehmen. -- Lycopithecus 15:18, 18. Feb 2005 (CET)
- Das letzte was ich beim Verfassen des Textes wollte, war einen Generalverdacht herzustellen. Es geht im Artikel nicht um "internationale Ehen" im Allgemeinen, sondern um den Menschenhandel. Der existiert nunmal (sieh Dir mal die Links am Ende des Artikels an). Weshalb er im Artikel "Sextourismus" steht: die Leute die ihn betreiben sind die selben, die auch die Zuhälter in den Herkunftsländern der Frauen sind. Und die Gründe, weshalb Frauen sich darauf - auf diesen Menschenhandel, nicht internationale Ehen im Allgemeinen - einlassen, sind die selben, die Frauen in die Prostitution treiben.
- Im Artikel steht auch klar, dass der Menschenhandel neben dem freiwilligen Heiratsmarkt besteht; nicht, dass das ein und das selbe ist. Auch steht dort (in Bezug auf Thailand): Bei über acht Millionen Touristen jährlich alleine in Thailand, davon eine Menge Rucksacktouristen, ist es aber nicht zwangsläufig, dass Ehepaare sich als Freier-Prostituierte kennengelernt haben. --Tsui 15:34, 18. Feb 2005 (CET)
Tendenziös...
Der Bereich zum Thema Menschenhandel enthält m.E. einige äußerst fragwürdige und nicht hinterlegte Darstellungen. Es ist einfach Unsinn internationale Heiratsvermittlungen mit 'Menschenhandel' gleichzusetzen. Dies zeugt eigentlich nur von völliger Unkenntnis betreffend deutscher Rechtssprechung zum Thema bi-nationale Partnerschaften. Es ist schlichtweg nicht möglich sich 'einfach so' zwanglos kennenzulernen. Die einzige Möglichkeit dem Partner dieses schöne Land näherzubringen, ist über ein sogenanntes 'Heiratsvisum' (eigentlich Visum zur Familienzusammenführung), da Touristenvisa in Schengenstaaten für Menschen aus diesen Ländern mittlerweile nahezu unmöglich geworden sind. Im Übrigen erhalten Ehepartner von Deutschen selbstverständlich sofort eine Aufenthaltserlaubnis (zunächst befristet), die dann nach Ablauf von mind. 2 Jahren Lebensgemeinschaft und entsprechendem Nachweis der Integrationsbereitschaft in eine Niederlassungserlaubnis umgewandelt werden kann. -- tel33
Hoi zusammen. Ich war oft und viel in Thailand und habe auch mit vielen Frauen geredet. Die Sexualität wird oft anders augelebt. Männer gehen eh fremd. Das ist normal. Wenn ich unten auf meinen Ring zeige und sage, dass ich verheiratet bin, dann höre ich "jaja, ich auch". Und dann gehts schon weiter mit "dieser Salon ist gut" oder "jene Frau musst Du kennen lernen". Viele Frauen gehen zu ihren Männern, sagen, dass sie jemanden kennen gelernt haben und fragen ob sie mit diesem Falang Sex machen dürfen (90% der Fremdgeherei betrifft nicht die Falang, aber das nur als Beispiel). Der Mann sagt, "ja bring 500 Baht nach hause" ... Und die Sache ist gebongt. Der Mann ist glücklich, die Frau hat Freipass und alles ist o.k. Am nächsten Abend bietet mir der Mann Bier an und lädt mich zu ihrer Hauseinweihung ein. Ich bin völlig von Scham, Fragen und Ethik hin- und hergerissen. Aber die Thais nehmen das alles viel lockerer. Die ganzen Beziehungen sind lockerer. Deshalb finde ich das Wort Prostituierte nicht ganz korrekt. Bei vielen Thais ist das eher ein anderer Umgang mit der Sexualität. Nicht alle sind deshalb Prostituierte. Der "Sextourist" geht doch meiner Meinung nach eher in die Puff. Zielstrebig. Aber das grosse "Fremdgehen" findet doch im Volk statt. Ich sehe da einen grossen Unterscheid !
Diskussion aus Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel (August 2005)
Bin gerade drüber gestolpert. Sieht auf den ersten Blick lesenswert aus ... --Flominator 23:13, 30. Jul 2005 (CEST)
- Atamari … 23:45, 30. Jul 2005 (CEST)
- Als, wie das hier so heißt, "Hauptautor" der derzeitigen Fassung des Artikels würde ich mich über jede sachliche Ergänzung und Aktualisierung freuen. Gerade über die afrikanischen Länder, oder andersrum die nicht-asiatischen, hatte ich - was man dem Text sicher anmerkt - nur wenige Informationen. Dass die Länder am Pranger stehen finde ich nicht. Der Sextourismus ist eine Tatsache und die Beschreibung, wie ich hoffe, sachlich und neutral ausgefallen. Ein Abschnitt über die Gegenmaßnahmen von offizieller staatlicher Seite, auch durch UN-Organisationen und NGOs würde den Artikel aber sicher abrunden.
- Bei der Beschreibung des Sextourismus durch Frauen (der im Artikel bereits, wie ich glaube angemessen, vorkommt) möchte ich eindringlich darum bitten nicht Infos aus TV-Magazinen ohne Gegencheck zu übernehmen. Das ist ein hervorragend zur Boulevard-Berichterstattung geeignetes Thema und mit entsprechender Sorgfalt und Vorsicht sollten wir hier vorgehen. --Tsui 23:58, 30. Jul 2005 (CEST)
Neutral noch keine abschließende Meinung fast contra: ich vermisse die offizielle Haltung der jeweiligen Regierungen. Zum Beispiel wird in Gambia wird entschieden gegen Kinderprostitution vorgegangen, im letzten Jahr gingen einige Meldungen durch die Presse, dem gehen die ortsansässigen Behörden ziemlich gnadenlos vor. Ich finde die erwähnten Länder stehen dadurch zu sehr am Pranger, sie sind froh um jeden Touristen der ihr Land kennen lernen möchte. Offiziell unterstützt keines der Länden die Prostitution, oder? Auch der weibliche Tourismus (zum Beispiel nach Jameika) kommt etwas zu kurz (deren Motive zum Beispiel), ich habe da mal was im Fernsehen gesehen (zwei Frauen auf Reise, hui). Übrigens, das erwähnte Buch in der Literaturliste "die Farbe meines Gesichts" habe ich gelesen. Die Autobiographie ist ziemlich ergreifend aber ich würde dieses Buch nicht als Sachbuch bezeichnen sondern eher als Belletristik. -- - Keimzelle 01:56, 31. Jul 2005 (CEST)
- Nur kurz (Genaueres gerne in der Artikeldiskussion): Abstimmung und Vollständigkeit - ersteres muß ich mir nochmal ansehen, letzteres stimmt, es ging um Vollständigkeit; Kinderprostitution und Menschenhandel - beide haben bereits eigene Artikel und sollen im Artikel nur im direkten Bezug zum Sextourismus behandelt werden, bei der Kinderprostitution ist das, glaube ich, gelungen, beim Menschenhandel sollten die Verbindungen wohl noch deutlicher herausgearbeitet werden; Motive (schwammig) - wie sie jetzt dastehen stammen sie, gekürzt, aus den Studien die am Ende des Artikels zu finden sind (billiger, ungeschützt, Verhältnis als Teil des Urlaubs, Exotismus, daneben auch "Zufall"), eigene Spekulationen wollte ich nicht anstellen, auch nicht zu den Motiven der Frauen (fragst Du bei den Prostituierten auch, ob sie einfach geil auf weiße Männer oder, ob sie so seriös wie Chat-Besucherinnen hierzulande sind?)--Tsui 04:03, 31. Jul 2005 (CEST)
Neutral, sieht zwar umfassend aus... viele Aspekte sind erwähnt. Aber die einzelnen Abschnitte sind nicht gut aufeinander abgestimmt, sie vermitteln das Gefühl, sie müssen einfach der Vollständigkeit willen im Artikel stehen. Kinderprostitution und Menschenhandel wären besser in eigenen Artikeln behandelt, in den entsprechenden Abschnitten kommt der Bezug auf den Sextourismus nicht klar zu Sprache. Im Abschnitt "Motive der SextouristInnen" ist das Phänomen Sextourist schwammig formuliert. Zum Tourist, der unter Alkoholeinfluss Sex hat, aber dies vorher nicht geplant hat: Da fehlt eine echte Motivation. Ebenso bei Leuten, die in den Auslandsferien ohne Drogeneinflüsse eine Affäre mit einem Einheimischen haben... Ein Sextourist ist doch jemand, der eine Reise bucht, mit dem Plan, hauptsächlich sexuelle Kontakte zu pflegen! Und gibt es, abgesehen davon, dass in Schwellen- und Entwicklungsländern eben halt die Prostituierten billiger sind, keine beschreibbare Motivation für den Sextourismus? Wie zum Beispiel "in den Philippinen sind die Frauen offener zum Sex, weil ich deren Hoffnung, dass sie mit mir in Europa leben können, ausnutzen kann"? Oder bei weiblichen Sextouristen: Weshalb brauchen sie kenianische Männer? Sind die einfach ganz geil auf weisse Frauen? Oder sind Chatrooms zu langweilig, um Männer kennenzulernen, die in etwa gleich seriös sind wie der nett lächelnde Mann von Nairobi? --
- Ich verlangte eine gewisse Präzision in der Beschreibung des Phänomens Sextourismus, genausowenig wie man Mörder und Totschläger vermischen sollte. Ein Sextourist plant sexuelle Kontakte, und macht vor allem deshalb an einem Ort Ferien, weil er dort leicht zu Sex kommt. Bereitschaft zu solchen Kontakten stellt für mich noch keinerlei Planung dar. Und ich war nur neugierig und wollte wissen, was du (sorry, falls du als Hauptautor leicht am Pranger stehst... :-/ ) über das Innenleben der Sextouristen/-touristinnen weisst. Besonders bei den weiblichen Vertreter fände ich es sehr spannend zu wissen, was sie in Afrika finden und in Europa nicht bekommen - und das ohne in unseriöse Spekulationen abzudriften. Denn: Wikipedia ist kein Groschenroman. Auf [12] findet man leider nicht den Beitrag des Schweizer TV-Magazins... schade. Und eine Website mit "Erfahrungsberichten" gibt es nirgends? --Keimzelle 12:55, 31. Jul 2005 (CEST)
- Fühle mich keineswegs am Pranger, im Gegenteil, ich bin froh, dass der Artikel ein wenig Aufmerksamkeit bekommt und so vielleicht weiter verbessert werden kann. Für die Kritik bin ich also dankbar. Über das Innenleben der Sextouristen weiß ich nichts, bzw. nur das, was ich den im Artikel genannten Studien entnehmen konnte. Vielleicht findet sich aber hier noch jemand, der weiteres zum Artikel beitragen kann ..., Grüße, Tsui 15:48, 31. Jul 2005 (CEST)
- Ich verlangte eine gewisse Präzision in der Beschreibung des Phänomens Sextourismus, genausowenig wie man Mörder und Totschläger vermischen sollte. Ein Sextourist plant sexuelle Kontakte, und macht vor allem deshalb an einem Ort Ferien, weil er dort leicht zu Sex kommt. Bereitschaft zu solchen Kontakten stellt für mich noch keinerlei Planung dar. Und ich war nur neugierig und wollte wissen, was du (sorry, falls du als Hauptautor leicht am Pranger stehst... :-/ ) über das Innenleben der Sextouristen/-touristinnen weisst. Besonders bei den weiblichen Vertreter fände ich es sehr spannend zu wissen, was sie in Afrika finden und in Europa nicht bekommen - und das ohne in unseriöse Spekulationen abzudriften. Denn: Wikipedia ist kein Groschenroman. Auf [12] findet man leider nicht den Beitrag des Schweizer TV-Magazins... schade. Und eine Website mit "Erfahrungsberichten" gibt es nirgends? --Keimzelle 12:55, 31. Jul 2005 (CEST)
Eigenartiger Einleitungssatz:
Neben dem Sextourismus gibt es in den meisten touristisch erschlossenen Regionen auch die gelegentliche Prostitution von Einheimischen zu Touristen/Touristinnen.
Ich verstehe nicht, was dieser Satz ausdrücken soll. Danke, --Abdull 19:36, 11. Aug 2005 (CEST)
- Noch was:
- Speziell in Thailand ist der Anteil der Touristen an der Gesamtzahl der Kunden der Prostituierten allerdings relativ gering. .....?
Den ersten genannten Satz habe ich jetzt entfernt - das war tatsächlich eine nicht allzu erhellende Erläuterung. Was meinst Du mit dem Zitieren des Satzes zu Thailand? Tatsächlich sind die meisten Kunden dort meines Wissens thail. Männer. --Tsui 02:11, 4. Nov 2005 (CET)
Sextourismus nur in Entwicklungs- bzw. Schwellenländern?
Sextourismus existiert nicht nur in Schwellen- und Entwicklungsländer und ist nicht zwangsläufig finanziell oder "der Exotik wegen" motiviert. Amsterdam beispielsweise ist ebenfalls ein beliebtes Ziel von Sextouristen, was nicht etwa einem günstigeren Preis für sexuelle Dienstleitungen zuzuschreiben ist, sondern dem großen, ausgefallenen und leicht zugänglichen Angebot des Rotlicht-Milieus, sowie der politischen und sozialen Akzeptanz gegenüber Prostitution.
- Stimmt, guter Einwand. Wenn Du Näheres weisst trag es bitte in den Artikel ein. Als ich den vor einiger Zeit erweiterte, konzentrierte ich mich vor allem auf den Sex-Fern-Tourismus; mit kurzen Erwähnungen Osteuropas, worüber sich sicher auch mehr schreiben ließe.
- Allerdings fallen mir jetzt - außer Amsterdam - keine anderen Reiseziele für Sextouristen in der "1. Welt" ein. Weisst Du von welchen? Interessant wäre in dem Zusammenhang auch, wieviele Prostituierte aus Osteuropa dort arbeiten; womit wir ev. wieder bei der ökonomischen Situation der Frauen wären. --Tsui 02:11, 4. Nov 2005 (CET)
---> mir fällt zum Beispiel Hamburg/Reeperbahn ein!? -damuero-
Kinderprostitution
Gerade diese Kinder, die in den Clubs und Bars der Städte verkauft werden, machen deutlich, dass der Einstieg in die Prostitution meist nicht freiwillig erfolgt.
Ein allgemeines Urteil über die (Un)Freiwilligkeit von Prostitiution darf sich nicht nur aus einem Untergebiet herleiten lassen. Sollten keine Einwände bestehen, werde ich diesen Satz löschen. --Phrood 23:42, 4. Nov 2005 (CET)
- Gelöscht. --Phrood 13:35, 24. Nov 2005 (CET)
- Phrood, du bist aber ein Merkwürdiger... Gut, wenn du meinst und dich noch in deiner Spitzfindigkeit sonnst...
- Ich denke, dass dieser Satz wieder hereingenommen werden sollte (moeglicherweisse etwas abgeandert), da er das Problem auf den Punkt bringt. Auch ist der Satz allgemein genug um gerade nicht ein allgemeines Urteil zu faellen. −−Cyrus Grisham 18:18, 3. Okt 2006 (CEST)
Sextouristinnen
Im neuen Focus muesste ein Report dazu stehen. Online ist dies verfuegbar:Sextouristinnen: Karibik, all inclusive. Kennt jemand den ganzen Artikel und stehen dort auch zahlen drinne mit denen man was anfangen kann?––83.147.137.169 20:58, 1. Okt 2006 (CEST)
zu 5: „so dass mit dem abwertend-klischeehaften Begriff erst einmal Männer assoziiert werden“. Das ist heutzutage schon ganz normal, genauso wie mit dem Begriff Sextourismus (im Wikipedia Artikel werden Frauen als Täter-/Freier-innen nicht erwähnt) nicht nur an Männer allgemein als erstes gedacht wird, sondern auch, dass das Phänomen/Verhalten dann auch noch ganz sexistisch praktisch ausschließlich in Richtung Misandrie bewertet wird:
Schon vor einigen Monaten hatte ich hier in einem Blog-Eintrag (28. Jul. 2006 im 6. Absatz) den Film „In den Süden“ („Vers le Sud“) erwähnt, der sich dem Sextourismus von Frauen vorgerückten Alters widmet. Dazu hatte ich geschrieben: „Den Besprechungen zufolge fällt dieser Streifen so differenziert und wohlwollend aus, wie es im Zusammenhang mit männlichen Sextouristen kaum vorstellbar wäre.“ Jetzt läuft dieser Film in unseren Kinos flächendeckender an, und wird beispielsweise in der “Welt“ so vorgestellt: „In dem Film `In den Süden´ spielt Charlotte Rampling eine Frau jenseits der 50, die sich nimmt, was sie will. Und das ist Sex. Richtig so, meint Sabine Reichel, schließlich ist ein Vorteil des Alters, endlich befreit von Familien- oder Karrierestress genießen zu können. (...) Die Besucherinnen störten sich nicht einmal daran, dass in dem Film reiche Touristinnen ihre unausgelebte Libido mit minderjährigen Beach-Boys befriedigen. Immerhin bekommen die ja üppige Mahlzeiten und kleine Geschenke für ihre Dienste als fröhliche und Ferien-Gigolos. Nur eine 64-jährige Musiklehrerin war enttäuscht: `Ich hatte gehofft, dass es etwas mehr Sex zu sehen gibt.`“ Warum habe ich nur den Eindruck, dass die Kritiken weit weniger lobhudelnd ausfallen würden, wenn etwa ein von Michael Douglas verkörperter und vom Karrierestress befreiter Sextourist sich bei minderjährigen Thailänderinnen „im Tausch gegen kleine Geschenke nehmen würde, was er will“? Ob man da wohl auch Kinobesucher gutmütig zitiert hätte mit „Ich hatte gehofft, dass es etwas mehr Sex zu sehen gibt“?
~ Arne Hoffmann am 28. Jul. 2006 im 4. Absatz.
-- ParaDox 21:19, 21. Nov. 2006
-- ParaDox 06:19, 25. Nov. 2006 (CET) i
Soziologie
Früher glaubte ich, männliche Sextouristen seien vor allem gut verdienende Männer im mittleren Alter wie z.B. Manager. Später lernte ich zwei Männer kennen, die eine solche Reise (in einem Fall Thailand, im anderen Phillippinen) hinter sich hatten. Der eine war noch ein Jugendlicher, der andere ein arbeitsgestörter Student, der sich Erleichterung verschaffen wollte. Vermutlich waren beide auch im Sozialverhalten gestört und hatten infolgedessen keine Freundin.
--David Mörike 15:18, 20. Okt. 2006 (CEST)
--Das sind jetzt so Einzelbeispiele, also POV. Wäre gut wenn mal dsbzgl. (eine) Statistik(en) herangezogen würden. --HorstTitus 10:37, 21. Okt. 2006 (CEST)
Motive für Sextourismus
Im Artikel steht: "Ein Teil der Sextouristen sucht in erster Linie das „Exotische“ in den Sexpartnern, sei es weil sie vom Aussehen der Frauen oder vom Stereotyp der stets familienbezogenen, gehorsamen, lächelnden Asiatin fasziniert sind."
Ich kann mir nicht erklären, wer sowas schreibt. Vielleicht eine Frau, die den Sextourismus als schändlich ansieht? Keiner der Männer die ich kenne, die in Asian zum Sex waren, suchten "familienbezogene, gehorsame, lächelnde Asiatinnen". Und wenn ich selbst runterfliegen würde, würde ich auch nicht "familienbezogene, gehorsame, lächelnde Asiatinnen" suchen. Als erstes würde ich mal Sex suchen, was es hier in Deutschland (ausserhalb der Großstädte) kaum gibt. Oder nur sehr teuer. Käuflicher Sex ist sehr teuer in Deutschland. Und Sex mit normalen Frauen ist noch viel teuerer, weil viel Zeit und Nerven investiert werden müssen. Aber das ist dann wieder eine sehr prekäre Aussage, das ist mir schon klar. Vielleicht ist das auch völlig geschlechtsspezifisch. Männer haben nun mal gerne Sex. In meinem gesamten Bekanntenkreis (und der erstreckt sich über mehrere hundert Personen), kenne ich nur eine Frau, die die Worte "ich habe gerne Sex" ausgesprochen hat.
Ich bin dafür den obigen Satz umzuändern in "Ein Teil der Sextouristen sucht in erster Linie das „Exotische“ in den Sexpartnern, sei es weil sie vom Aussehen der Frauen oder von deren Art fasziniert sind." um somit typisch deutsche Stereotypen aus dem Satz zu streichen. --217.25.118.91 23:04, 7. Mai 2007 (CEST) Ritter99
Preislisten
Was spricht gegen Preisbeispiele? Warum wurde die vorhergehende Version wieder hergestellt? Preisbeispiele (Preislisten) sollen nicht etwa der Werbung für diese Art von Tourismus dienen, sondern ein Gefühl dafür vermitteln, wie groß das Preisgefälle im Bereich "sexuelle Dienstleistungen" zwischen den westlichen Ländern und den Ländern der Dritten Welt/Schwellenländer ist.
(nicht signierter Beitrag von 62.159.252.244 (Diskussion) )
- Preislisten passen nicht unbedingt in eine Enzyklopädie. Speziell bei diesem Thema bewegt man sich auch noch auf dem schmalen Grad zwischen Erklärung eines Themas und Förderung der Prostitution. Ein rein rational denkender Mensch mag diese Information als Aufklärung über wirtschaftliche Verhältnisse interpretieren. Aber bringt ihm das wirklich viel? Auf der anderen Seite gibt es viele triebgesteuerte Menschen, bei denen das Rationale nur schwach ausgeprägt ist. Und solche Menschen sollte man nicht durch praxisnahe Informationen dazu verleiten, ihren Verstand auszuschalten und sich in gefährliche Abenteuer zu stürzen.
- Gegenfrage: Warum kommt der Wunsch nach Preislisten ausgerechnet bei Sextourismus? Warum hat eigentlich noch keiner danach gefragt, wie groß das Preisgefälle bei Kartoffeln oder Reis ist?
- --89.12.156.139 22:29, 18. Feb. 2008 (CET)
Diese praxisnahen Informationen bekommst du überall im Internet! Es gibt sogar spezielle Foren (zum Beispiel "Pattayafans"), wo sich die Mitglieder über ihr "Hobby" austauschen. Hier bei Wikipedia dienen solche Informationen (Preise)selbstverständlich nicht solchen Zielen. Kann es nicht eher sein, dass manche Leute hier mit dem Thema eher emotional statt rational umgehen, was die Angst vor "bösen und triebgesteuerten" Menschen natürlich erklären würde? Wenn dir das Preisgefälle bei Kartoffeln oder Reis so wichtig ist, dann bearbeite doch den entsprechenden Text.
(nicht signierter Beitrag von 62.159.252.244 (Diskussion) )
Sextouristinnen
"Auch suchen sie häufiger als Männer „passende“ Partner in Bezug auf das Alter und Aussehen." Was ist "passende[s]" Aussehen? -- Dicio 02:15, 19. Mär. 2009 (CET)
Dieser Artikel ist einfältig und erfasst die Wirklichkeit sehr ungenügend. Dringend verbesserungsbedürftig.
Dem stimme ich zu. Der Artikel ist "Dringend verbesserungsbedürftig." Ich wuerde gern was schreiben, aber als Erstes muss das Inhaltsverzeichnis vervollstaendigt werden. Leider weis ich nicht wie das geht. (nicht signierter Beitrag von 125.27.26.161 (Diskussion | Beiträge) 07:35, 11. Sep. 2009 (CEST))
"Richtige" Affären bei Thailändern verpönt?
Trifft es zu, dass eine "richtige" Affären, ohne finanzielle Interessen, nur aus beiderseitiger Lust aufeinander, in Thailand, besonders für Frauen, verpönt sind? Dass Thai-Frauen überhaupt echte eigene weibliche Lust möglichst nicht empfunden werden sollte, weil das in der Thai-Gesellschaft als "unanständig" gilt und dass für eine thailändische Frau Sex immer und vor allem eine "Dienstleistung am Mann" ist und wenn eine thailändische Frau mit einem Mann Sex hat, der Mann immer entweder ihr Ehemann oder ihr Freier ist? (nicht signierter Beitrag von 81.173.224.184 (Diskussion | Beiträge) 16:32, 14. Sep. 2009 (CEST))
Prostitutionstourismus
Hallo, meiner Meinung nach ist das Wort "Prostitutionstourismus" kein häufiges Synonym. Ich werde es daher durch "Manchmal" ersetzen.
-- 62.214.212.162 14:58, 30. Mär. 2010 (CEST)
Jungen und junge Männer als Prostituierte
Der Artikel "Sextourismus" ist sehr einseitig verfasst worden.
Junge Männer und Jungen die "ihre Dienste" männlichen Sextouristen zur Verfügung stellen oder stellen müssen werden kaum erwähnt, obwohl diese Art von Sextourismus keinen so unerheblichen Teil ausmacht wie viele meinen. Zumindest nicht so wenig das es unberücksichtigt bleiben sollte. Es sind auch nicht nur die Homosexuellen, sondern auch die heterosexuell verheirateten Männer, die sich im Urlaub einen "Boy suchen", sei es aus Neugierde, aus bisexuellen Neigungen oder aus unterdrückter Homosexualität ( zumindest letzteres wird in einem Satz im Artikel mal kurz erwähnt).
Inbesondere fällt diese Nicht- Erwähnung der männlichen Prostituierten beim Unterartikel Kinderprostitution auf. Hier ist die Rede von Männern die gezielt nach Mädchen verlangen, weil sie bei diesen irrigerweise eine geringere Gefahr der Infizierung mit HIV vermuten. Jungen sind von dieser Problematik ebenso betroffen wie Mädchen, es gibt Länder, beispielsweise Sri Lanka, in denen es vor allem Jungen sind die zur Prostitution gezwungen werden und auch in Thailand, z.B. Pattaya , sind sehr viele Jungen vom Sextourismus betroffen. Die Frage stellt sich also warum man nicht von Mädchen und Jungen schreibt, die von Männern verlangt werden, sondern nur von Mädchen. Es herrscht noch ein großes Tabu um das Thema Missbrauch von Jungen, es ist schade wenn Wikipedia durch einseitige Darstellung in den Artikeln dem auch noch Vorschub leistet. (nicht signierter Beitrag von A.Hensch (Diskussion | Beiträge) 22:39, 26. Okt. 2010 (CEST))
Einfacher Artikel
Dieser Artikel ist einfältig und erfasst die Wirklichkeit sehr ungenügend. Dringend verbesserungsbedürftig. (nicht signierter Beitrag von 125.27.26.161 (Diskussion | Beiträge) 07:35, 11. Sep. 2009 (CEST))
Seltsame Logik
Der Mann, der eine Deutsche heiratet, ist kein Sextourist und die Geheiratete ist keine Prostituierte, jener aber, der eine Asiatin heiratet, ist einer, und sie ist eine Prostituierte. Dieser arisch-rassistischen Logik (Hitler lässt grüssen) verweigere ich explizit die Gefolgschaft. Sind denn all jene westlichen Frauen, die ihre Männer wegen des Geldes heiraten, keine Prostutierten? Ich empfehle dringend Wilhelm Reich zur Lektüre, welcher diese Problematik schon in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts scharf analysiert hat, gerade auch in Zusammenhang mit dem deutschen Faschismus. Laut W. Reich ist die bürgerliche Ehe die staatlich zugelassene Form der Prostitution, und da hat er auch heute nicht unrecht. (nicht signierter Beitrag von 62.203.90.109 (Diskussion | Beiträge) 01:42, 11. Aug. 2009 (CEST))
Malawi - Sextourismus?
Also als jemand der Malawi schon 2x bereist hat und der auch Kontakt zu einer Hilfsorganisation hat die in Malawi tätig ist, wage ich doch zu bezweifeln, dass Malawi ein Land ist das im Abschnitt Sextourismus genannt werden sollte. Wie in wohl fast jedem Land wird man wohl Prostituierte finden wenn man möchte, aber im Vergleich zu zB Kenia ist Malawi doch ein ganz anderes Kaliber. (nicht signierter Beitrag von 88.117.3.253 (Diskussion) 14:27, 25. Jun. 2011 (CEST))
Korruption
Dieser Editwar ist - wie so oft - nicht nachvollziehbar. Selbstverständlich spielt Korruption beim Sextourismus eine wichtige Rolle und dies kann auch belegt werden (z.B. [13][14]). Mir fällt dabei eine Unterhaltung ein, die ich letztes Jahr in Thailand mit einem jungen Mann aus Kuala Lumpur hatte. Er erklärte mir, der Hauptgrund für seinen Urlaub in Thailand sei, dass die Bestechungsgelder in Thailand niedriger als in Kuala Lumpur seien. Er rechnete mir detailliert vor, welche Bestechungsgelder für "beim Kiffen erwischt werden" in den verschiedenen südostasiatischen Staaten zu zahlen seien. Außerdem würde er nächste Woche heiraten und da wollten er und seine Freunde es noch einmal richtig krachen lassen. Auf der anderen Seite kritisierte er die Korruption stark und sah in dieser den Hauptgrund für politische und wirtschaftliche Probleme in dieser Region.
IMHO gehört das mit der Korruption hier rein. Wie konkret das formuliert werden soll, darüber kann durchaus noch diskutiert werden. --Mr. Mustard (Diskussion) 14:13, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Das wurde auch nie bestritten - allerdings mit einem sauberen Beleg und vor allem sauber dargestellt. Eigene Erfahrungen sind dabei bitte nicht zu verwenden. Sätze, die nur einen Allgemeinplatz beschreiben "Allerdings funktioniert ein Verbot nicht, wenn jene, die es durchsetzen sollen, also regionale Beamte und Polizisten, teilweise korrupt oder direkt involviert sind" sind unsinnig. Konkret muss der Satz ungefähr heißen "Das Verbot der Prostitution wird in der Realität nicht durchgesetzt, da regionale Beamte und Polizisten teilweise korrupt oder direkt involviert sind". Evtl eine Nennung der betroffenen Staaten (besonders Thailand) und dazu dann einen sauberen Beleg und die Sache kriegt ein Gesicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:34, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, so könnte das dargestellt werden. --Mr. Mustard (Diskussion) 14:39, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Es war doch gerade eine Stärke in der bisherigen Formulierung, dass im Satz eben NICHT konkret mit dem Finger auf die Beamten und Polizisten dort gezeigt wurde, sondern der Umstand ganz allgemein zur Darstellung kam (er ist ja überall auf der Welt anwendbar), aber dennoch aus Inhalt UND Zusammenhang klar wurde, dass nur sie gemeint sein können, ja müssen! NB: ich habe nur einen vor über siebeneinhalb Jahren geschriebenen Satz, der bisher nie beanstandet worden war, wiederhergestellt! --ProloSozz (Diskussion) 15:15, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Lexikon sollte aber eben konkret sein und nicht Inhaltshülsen zum selbst zusammenreimen bieten, die noch nicht mal themenspezifisch sind. Dass der Satz so über 7 Jahre im Artikel stand und nicht beanstandet wurde mag sein, es hat halt eben 7 Jahre gedauert, bis sich ein Leser (ich meine zu Recht) daran gestoßen hat. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:45, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Dann ist das aber ein Fall für die QS! Einfach einzelne Sätze aus dem Gesamtzusammenhang rauszustreichen, so dass nicht nur der Hintergrund verloren geht, sondern auch noch ein falscher Zustand dargestellt wird (dass nämlich Prostitution in Thailand gar nicht mehr existieren würde, da ja verboten - das ist ja substantiell der jetztige Inhalt - die Begründung des Satzstreichers ist ja auch nicht haltbar!), kann nicht angehen. Einfach den Grund rauszulöschen, weshalb das Verbot eben nicht funktioniert und die Darstellung eben nicht der Realität entspricht, entstellt den Inhalt derart, dass er nicht mehr stimmt - und das ist schlimmer, als eine überarbeitungswürdige Formulierung so lange stehen zu lassen (und allenfalls mit Bequellvermerk zu versehen), als unzutreffende Zustände darzustellen. NB: die Löschbegründung lautete: Ich denke, das ist nicht das Problem, es dürfte eher wie z.B. bei den weichen Drogen in Holland, eine Duldung sein. Ansonsten bitte belegen. Das ist genauso nicht belegt, das ist sogar ein Konjunktiv - und diese Begründung ist erst noch unzutreffend, wie viele Belege darlegen. Die Vorgehensweise hier (erst mit fadenscheiniger Begründung den Text verstümmeln und dann über den Wiederhersteller herfallen und den mit fadenscheiniger Begründung verstümmelten Text als sakrosankt hinstellen) kann nicht als seriöses Vorgehen bezeichnet werden! --ProloSozz (Diskussion) 16:38, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Meinetwegen ist das ein Fall für eine QS - den wischi-waschi-Satz immer wieder reinzuschreiben und mit ergoogelten Quellen zu "belegen" ist jedenfalls keine Lösung. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:46, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Wie das nun formuliert wird, dass (dort - wobei das "dort" von mir aus gar nicht explizit erwähnt sein müsste) ein Verbot nicht durchzusetzen ist, wenn genau diejenigen, die von den illegalen Zuständen profitieren, dieses Verbot umsetzen sollen, hat im Artikel vorhanden zu sein. Zudem ist der Satz gar nicht von mir. Mir ist es eigentlich egal, wie das formuliert ist - aber der Inhalt muß wieder in den Text rein! Das: Zwar versucht die thailändische Regierung seit einigen Jahren die Prostitution zurückzudrängen und vor allem den Ruf des Landes im Tourismus zu verbessern, aber Prostitution ist dennoch ein profitabler Wirtschaftszweig ... lässt die Regierung (incl. Justiz) als unfähig dastehen, denn die Begründung ist nicht stichhaltig, da sie die Involvierten nicht nennt: Aus dem Umstand, dass mit Prostitution verhältnismäßig viel Geld zu verdienen ist, folgt auch, dass offizielle Versuche sie zurückzudrängen kaum durchsetzbar sind. Das ist keine valable Begründung, wenn diejenigen, die das: Prostitution ist in Thailand gesetzlich verboten. durchsetzen sollen, eben darin involviert sind und davon profitieren. Das reicht so einfach nicht und der jetztige Text kommt rein inhaltlich nicht einmal auf das Niveau der beanstandeten Links! --ProloSozz (Diskussion) 17:29, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Sag mal, liest du auch, was andere schreiben? Ich habe einen Vorschlag gemacht, der als Basis für eine Neuformulierung dienen kann. Da steht aus meiner Sicht genau das, was du forderst. Wer den ursprünglichen Satz geschrieben hat, ist mir sowas von egal. Ich will, dass der Text verbessert wird. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:19, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Was ist das wieder für eine pampige Antwort? Wenn Du 1. schon einen Vorschlag machst und 2. dieser offenbar schon für brauchbar befunden wurde, wieso ist er 3. dann noch nicht eingefügt und allenfalls 4. die Seite vorläufig mal unter QS gestellt, sofern das für notwendig befunden würde? Letzteres sollte ja nicht wirklich notwendig sein (müssen), da ja Konsens herrscht, dass Korruption und Nutzniesserschaft unter denjenigen Kreisen, die "das Problem beseitigen sollen", eben (noch) vorhanden ist. Aber dass nun ein Zustand herumgeschleppt wird, der mit einer fadenscheinigen, unbelegten und wohl sogar falschen Begründung eingeführt wurde und schon mehrfach als "kein Zustand" kritisiert wird, kann keine Lösung sein - schon gar keine Dauerlösung. Ich hab' im Artikel ohnehin Schreibverbot, deswegen hab' ich vorläufig nix mehr dran rumzufingerln. Aber dann sollen bitte jene, die den Schreibschutz gesetzt haben, auch wieder den Artikel in Ordnung bringen! Einfach nur eine misslungene (verstümmelte) Änderung durchzupeitschen, ohne das ganze zu bereinigen, kann's nun wirklich nicht sein. Wer bereinigt das nun? Ich mache folgenden Vorschlag, der den Text ab Zwar versucht ... bis ... gesetzlich verboten gänzlich ersetzen kann: Obwohl gesetzlich verboten, ist die Prostitution in Thailand ein profitabler Wirtschaftszweig: die „Rotlicht“-Branche weist einen Umsatz von jährlich rund 27 Milliarden Dollar auf und erwirtschaftet laut Schätzung der UN-Arbeitsorganisation ILO etwa 14 % des BIP. Etwa 28 % der Einkommen in Nordthailand stammen von Frauen, die in den Städten und touristischen Zentren als Prostituierte arbeiten. Zwar versucht die thailändische Regierung seit einigen Jahren, den Ruf des Landes im Tourismus zu verbessern und gegen die (gesetzlich verbotene) Prostitution vorzugehen. Aber aus dem Umstand, dass mit Prostitution nicht nur verhältnismäßig viel Geld zu verdienen ist, sondern auch, dass Polizei und Beamtenschaft (die eigentlich das Verbot durchsetzen sollten) in die Geschäfte involviert sind und davon profitieren, sind offizielle Versuche, sie zurückzudrängen, nicht von Erfolg gekrönt. --ProloSozz (Diskussion) 23:42, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht ist dir entgangen, dass der Artikel für _alle_ gesperrt ist. Dein Vorschlag ist für mich OK. Bitte auch eine Quelle angeben, dann ist das Thema für mich erledigt. --GiordanoBruno (Diskussion) 00:36, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, war mir entgangen. Nach der Vandalismusmeldung war für mich weiteres Editieren ohnehin tabu - von daher hatte ich mich gar nicht geachtet, ob für alle oder nur für mich Schreibentzug durchgesetzt wurde. Ich bin ohnehin angemeldet unterwegs und sehe gar keinen Editier-Button mehr ... Hab den Text stilistisch noch etwas verbessert (keine Wortwieerholung mehr). Was mir erst jetzt auffällt: ich hab' Korruption namentlich gar nicht genannt - aus dem Zusammenahng wird aber klar, dass die mit im Spiel sein muss ... Was die Quellen anbelangt, kann ich wiederum mal die schon aufgeführten mal in die Runde werfen; und der TE hat ja auch noch zwei beigesteuert. Was davon übernommen werden soll und/oder ob noch andere genannt werden sollen, lasse ich an dieser Stelle mal offen. Hier zuerst die beiden vom TE geannten und dann die weiteren neun "verworfenen Pseudoquellen". --ProloSozz (Diskussion) 13:01, 7. Apr. 2012 (CEST)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11]
- ↑ [1] Buch/Wissenschaftliche Schrift
- ↑ [2] Buch/Wiss. Schrift
- ↑ [3] Buch/Wiss. Schr.
- ↑ [4] Buch/Wiss. Schr.
- ↑ [5] Australische katholische Wochenzeitung
- ↑ [6] Zeitung aus Thailand
- ↑ [7] "Lokalblatt"
- ↑ [8] Blog
- ↑ [9] Blog
- ↑ [10] Blog
- ↑ [11] "Freierfickbericht"
Sodele - entsprechend bereinigt; bitte um Rückmeldung (hier), falls da noch was nachzubessern wäre. Als referenz sollten die drei erstgenannten hier wohl hinhauen. --ProloSozz (Diskussion) 14:33, 9. Apr. 2012 (CEST)
Versionen/Autoren hat ein faules Script eingebaut
Wenn ich die Seite der Versionseditierübersicht aufrufen will, hat der IE Ewigkeiten und motzt irgendwann, da sei ein Script eingebaut, das zu lange habe, und bietet an, das abzubrechen. Was ist da nicht, wie das sein sollte? Andere Seiten haben das nicht, und mit abgeschaltetem Scripting kommt die Seite sofort. --ProloSozz (Diskussion) 15:58, 9. Apr. 2012 (CEST)
HIV - Beispiel Kambodscha
Die (unbequellte) Darstellung ist völlig unplausibel. Die United Nations Transitional Authority in Cambodia waren erst ab 1992 für nicht mal 2 Jahre im Land und umfassten in der Spitze 21.000 Mann. Auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Kommunisten vorher ein Viertel der Bevölkerung umgebracht hatten, waren ja noch 14 Millionen Einwohner am Leben geblieben. Es ist sicher so, dass (auch weil HIV erst seit Mitte der 80er Jahre Thema war) es während des Krieges keine Statistiken über AIDS und über Prostitution gab. Aber dass die UN Soldaten ein HIV-Problem geschaffen haben, wie der Text suggeriert und der Bezug zu der Folgeaussage "Heute (sic!), zu Beginn der 2000er Jahre, hat Kambodscha eine der höchsten Infektionsraten aller Länder weltweit." ist völlig daneben. Ein passendes Beispiel, eine sachgerechte neutrale Darstellung und Quellen sind zwingend. --Karsten11 (Diskussion) 20:46, 8. Apr. 2012
- Dem kann ich mich nur anschließen. Ohne Quelle kann der Absatz so nicht stehen bleiben. Dass HIV wie auch andere Geschlechtskrankheiten auch durch Sextourismus sich in entlegene Gebiete der Welt verbreitet mag ja nicht falsch sein, aber dafür braucht es eine entsprechende Quelle. Chakalacka (Diskussion) 08:43, 2. Mär. 2014 (CET)
Menschenhandel
Der Abschnitt passt thematisch m.E. überhaupt nicht zum Lemma. Falls kein begründeter Widerspruch kommt, werde ich ihn demnächst löschen. Gruß --HHE99 (Diskussion) 21:04, 25. Dez. 2013 (CET)
Deutschland als Ziel des internationalen Sextourismus?
In einigen Medien wird in den letzten Jahren immer wieder die These vertreten, Deutschland sei ein Ziel des internationalen Sextourismus geworden. Seit dem in Kraft treten des Prostitutionsgesetz 2002 sei Prostitution in Deutschland legal und das Betreiben von Bordellen werde nicht mehr unter Strafe gestellt. Dies habe zu einem Aufkommen von Flatrate-Bordellen und von Großbordellen geführt und die seien wiederum Ziele eines Sextourismus aus anderen europäischen Ländern aber auch aus Übersee Siehe z.B. hier oder hier. Soll das in diesen Artikel eingearbeitet werden? Oder genügt der aktuelle Absatz im Artikel Prostitution in Deutschland? --Oberbootsmann (Diskussion) 12:48, 5. Jan. 2014 (CET)
- Ja ich fände das gut. Damit würde das Phänomen m.E. ganzheitlicher dargestellt und eben nicht auf 1. v.s 3. Welt reduziert. Hintergrund wäre dann auch weniger das ökonmisches Gefälle sondern das Gefälle bei den sexualpolitischen Rahmenbedingungen. Das ganze läst sich übrigens auch für Sex-Touristen aus rigiden islamischen Ländern in liberalere Nachbarstaaten (zB Saudi-Arabeine vs. Libanon) und bei homosexuelle Sex-Touristen z.B nach Berlin beobachten. Beste Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 12:11, 13. Aug. 2014 (CEST)
Sorry, aber das Laos und Kamboscha ein Ziel für Sextouristen sein sollen kann nur von jemanden geschieben worden sein der noch nie dort war. Deutschland hingegen ist schon seit Jahren unter den Top 5 für Sextouristen aus aller Welt. Italiener werden in Bussen über's Wochenende hergekarrt und in den USA kann man Kurztripps "around German FKK" buchen. All Inclusive versteht sich. Nur das Vögeln muss man selbst bezahlen. Ich war vor zwei Wochen in der FKK World bei Gießen. Ca. 2/3 der männlichen Gäste waren ausländische Touristen.... Sextouristen. In diesem Artikel werden nur die üblichen Klischees bedient wie Thailand und DomRep. Wirklich gut recherchiert ist das Ganze nicht. Vieleicht sollte man den Artikel löschen und neu schreiben... nur meine bescheidene Meinung. Viele Grüße, ein bekennender Sextourist. (nicht signierter Beitrag von 93.210.129.183 (Diskussion) 19:45, 23. Okt. 2014 (CEST))
Ich habe mir erlaubt, den Abschnitt "Häufigste Reiseziele für männliche Prostitutionstouristen" zu editieren um der Realität etwas näher zu kommen. Jamaika ist kein Ziel für männliche Sextouristen. In Deutschland ist es sehr viel einfacher und billiger, eine Jamaikanerin zu xxx. Jamaika ist was für weibliche Sextouristinen. Ebenso Tunesien. Als Mann in Tunesien etwas aufzugabeln ist schlichweg unmöglich. Deutschland hingegen fehlte völlig in der Liste. Laos habe ich gestrichen. Es ist dort bei Strafe verboten mit einem Ausländer anzubandeln, auch wenn es eine Liebesbeziehung wäre. Kenia fehlte völlig, ebenso Gambia. (nicht signierter Beitrag von 93.210.129.183 (Diskussion) 20:27, 23. Okt. 2014 (CEST))
Herkunftsländer und Reiseziele - Afrika
(Nur) gefährlich ist der Sextourismus überall; nicht nur im südlichen Afrika sondern weltweit. HIV, Hepatitis C etc. gibt es überall. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:C69F:92F0:A89A:BCDC:870D:2872 (Diskussion | Beiträge) 13:48, 6. Sep. 2015 (CEST))
Belege für Kinderprostitution
Das Thema ist schwierig, sensibel und löst starke Emotionen aus. Das sollte aber nicht von stichhaltigen Quellen entbinden, insbesondere wenn es um Zahlen geht. Hier fehlen diese Quellenangaben. Außerdem sind etliche Sätze zu beanstanden, ich habe einen gelöscht, der völlig sinnlos ohne Beleg im Raum stand (die angebliche Suche eines Kinderschutzzentrums nach Kindern in BKK) und dafür eine neue Entwicklung ergänzt. In Südostasien häufen sich die Probleme mit NGOs, die Zahlen fälschen, um Spendengelder einzuwerben, oder sich ohne entsprechende Ausbildung als "Hilfspolizisten" gebären und damit oft die Ermittlungen der Profis behindern oder zu falschen Verdächtigungen führen. In Sihanoukville (Kambodscha) stellt sich die Stadt dem Touristen zunächst so vor, dass sie auf riesigen Plakaten vor Kinderprostitution bzw. deren Kunden warnt, während das augenfällige Problem dieser Stadt die korrupte Polizei und der allgegenwärtige Drogenkonsum von ausländischen Touristen ist, über den natürlich hinweggesehen wird. Deshalb sollte dieses Thema hier nicht nur von Mitarbeitern der Hilfsorganisationen betextet werden, weil es dann dazu neigt, unverhältnismäßige Dimensionen anzunehmen. Ich bitte also um genaue Belege für die Zahlen. Otaku00 (Diskussion) 22:29, 16. Jun. 2016 (CEST)