Diskussion:Simon Wiesenthal/Archiv/1
„Nazi-Jäger“
Ich habe den Begriff „Nazi-Jäger“ mal ein wenig relativiert - erscheint mir ziemlich populärwissenschaftlich. Außerdem mochte Wiesenthal den Begriff selbst nicht - de mortuis nil nisi bene. --Beckerfrederik 14:46, 20. Sep 2005 (CEST)
Studium
Nach dieser Quelle [1] hat Wiesenthal sein Studium schon 1932 abgeschlossen. - mehrleisealslaut 21:19, 20. Sep 2005 (CEST)
Katholische Fluchthilfe für Nazi-Größen
"[1960]] wurde unter seiner Mitwirkung der deutsche NS-Verbrecher Adolf Eichmann in Argentinien aufgespürt, wo er unter Mithilfe argentinischer Diplomaten und der katholischen Kirche sowie der Organisation ODESSA bis zu diesem Zeitpunkt versteckt leben konnte."
Also selbst in der Wikipedia findet sich dazu eigentlich schon recht viel. Etwa im Artikel zu Pius XII: "Nach dem Untergang des nationalsozialistischen Regimes waren kirchliche Stellen an der Fluchthilfe für Naziverbrecher, der sog. Rattenlinie beteiligt. Nazi-Größen wie Adolf Eichmann oder Josef Mengele verließen Italien mit Pässen und Visa, an deren Beschaffung und Herstellung unter anderem auch päpstliche Behörden beteiligt waren."
Oder im Artikel zu Adolf Eichmann: "1950 wanderte er mit Hilfe deutsch-katholischer Kreise um den österreichischen Bischof Alois Hudal im Vatikan über Italien entlang der sogenannten Rattenlinie nach Argentinien aus."
Ich bin dafür, den Teil bezüglich der katholischen Kirche wieder einzufügen. Beim Surfen durchs Internet habe ich dazu auch einiges gefunden. Siehe u.a. [2], [3], [4] --Rafl 21:45, 20. Sep 2005 (CEST) ______________________________________________
>>>> OK, geht in Ordnung. Schlage aber trotzdem vor, dass man schreibt "durch Teile der kath. Kirche" - wäre doch ein vernünftiger Kompromiss, oder?
- Sind "Teile der kath. Kirche" etwa plötzlich nicht mehr katholisch? ;) --Rafl 22:19, 20. Sep 2005 (CEST)
>>>> sicherlich sind "Teile der kath. Kirche" auch "katholisch", da dieses Wort ein Adjektiv ist und kein Subjekt welches eine "Menge" bezeichnet.
- "Kompromiss" ist das hier keiner, ich denke die katholische Kirche ist in ihrem Handeln als Ganzes zu sehen und nicht auf einzelne Personen aufteilbar. Mit "Teilen der kath. Kirche" wirde bewusst suggeriert, dass es sich um ein paar "Spinner" innerhalb der Kirche handelte, die an der Rattenlinie beteiligt waren. Dies ist aber nicht der Fall... Braveheart 22:48, 20. Sep 2005 (CEST)
>>>> Faktum ist, dass die Kirche an sich nicht so gehandelt hat, sondern einzelne Personen! Und seien wir uns ehrlich, würdet ihr auch schreiben "durch das Judentum", wenn einzelne Rabbiner bedenkliche Handlungen gesetzt hätten?
- Wir könnens ja konkretisieren und "päpstliche Behörden" schreiben. --Rafl 23:51, 20. Sep 2005 (CEST)
- "Päpstliche Behörden"... ist der Papst nicht die Kirche? ;-) Braveheart 08:37, 21. Sep 2005 (CEST)
>>>> Ich wiederhole: würdet ihr auch schreiben "durch das Judentum", wenn einzelne Rabbiner bedenkliche Handlungen gesetzt hätten?
- "Man kann die katholische Kirche nicht dem Christentum gleichsetzen (worauf du anscheinend hinaus willst), ausserdem gehts hier um die katholische Kirche als Organisation, dessen Rolle in dieser Causa bis heute nicht geklärt wurde. Fragt sich halt ob der Abschnitt dann überhaupt hier drin stehen sollte, wenns sich um Spekulationen handelt... Braveheart 12:48, 21. Sep 2005 (CEST)
>>>> ups, jetzt heißt es doch wieder: "um die katholische Kirche als Organisation, dessen Rolle in dieser Causa bis heute nicht geklärt wurde"? Aber im Sinne des Zeitgeistes und der political Correctness wird trotzdem im Artikel "durch die katholische Kirche" geschrieben.
- Frag mal den, der diesen Absatz eingebaut hat ;-) Braveheart 23:44, 21. Sep 2005 (CEST)
>>>> Wie? Soll ich ihn fragen, ob er gerne gegen die Kirche hetzt? PS: Habe beim Artikel "Rattenlinie" nachgesehen - auch da steht nichts vom "Vatikan an sich", sondern von einzelnen katholischen Personen, die Fluchthilfe gewährten.
- "gegen die Kirche hetzt".. tolle Umschreibung für ne Verallgemeinerung.. Braveheart 09:25, 22. Sep 2005 (CEST)
>>>> Mach mal ein Rollenspiel, Braveheart! Stell die vor, jemand würde so eine "Verallgemeinerung" bezüglich Judentum schreiben - da wäre es sehr wohl in vielen Augen eine Hetze und Antisemitismus.
Widersprecht, wenn ich unrecht habe, aber IMO ist die Beteiligung von wem auch immer an der Fluchthilfe für Nazis nicht wirklich relevant für Wiesenthals Wirken. Wenn die Beteiligung strittig ist, lasst sie hier weg und streitet euch bei den Artikeln darüber, bei denen sie hingehören. (z.B. bei Adolf Eichmann oder bei der Rattenlinie. Falls Wiesenthal selber von irgendwelchen Institutionen behindert oder bedroht wurde, dann gehört das hier hin, sonst nicht.
-- A.Heidemann 11:48, 22. Sep 2005 (CEST)
>>>> Heidemann, meine Zustimmung haben sie.
Seitensperrung
Da Rafl seinen Text begründet und glaubhaft gemacht hat habe ich den Text wegen Editwars in Rafls Version gesperrt. Sollte die IP andere Nachweise führen können, die besser sind als Rafls Quellen möge sie diese hioer einfügen. Die Diskussion über Reverts im Artikel ist bis auf Weiteres unterbunden. --Unscheinbar 21:58, 20. Sep 2005 (CEST)
- Aufgrund der oben nachzulesenden Entwicklungen gebe ich den Artikel wieder zur Bearbeitung frei. Ich behalt ihn allerdings auf meiner Beobachtungsliste. Neue Streitigkeiten werde ich umgehend mit einer erneuten Sperrung beantworten. Ich hoffe aber, dass ich mich nicht dazu gezwungen sehe. --Unscheinbar 22:43, 20. Sep 2005 (CEST)
Linkergänzung
Ein Interview / Erzählung von Simon Wiesenthal vom 11.08.2005 Simon Wiesenthal spricht über das KZ (als Audiofile und Text zum Mitlesen)
Denn sie wussten, was sie tun Simon Wiesenthal im Gespräch mit Peter Huemer
http://oe1.orf.at/highlights/42544.html
(c) ORF.at
Artikel ausbauen und verbessern?
Im Moment finden sich einige Unschärfen in dem leider noch sehr kurzen Artiel. Ich erlaube mir deshalb, hier ein paar Quellen zusammenzutragen:
- http://derstandard.at/?url=/?ressort=politiknachruf
- http://www.hagalil.com/austria/wiesenthal/wiesenthal.htm
- http://www.ihr.org/leaflets/wiesenthal.shtml
...vielleicht mag sich ja jemand an die Arbeit machen. --Rafl 00:19, 21. Sep 2005 (CEST)
Nachfrage zur Textformulierung
Er war in insgesamt 13 Konzentrationslagern inhaftiert und wurde 1945 von der US-Armee aus dem KZ Mauthausen befreit. Doch auch später wurde sein Leben noch bedroht, als er 1982 nur knapp einem Bombenanschlag von Neonazis entging. Das Ehepaar Wiesenthal verlor durch den Massenmord 89 Familienmitglieder.
Das ist zweideutig. Er hat doch nicht etwa durch den Bombenanschlag 1982 die 89 Familienmitglieder verloren, richtig? Sollte geändert werden, da mißverständlich. --NetReaper 02:35, 21. Sep 2005 (CEST)
Letzte Ruhestätte
http://www.orf.at/ticker/194571.html
Gerd Honsik
Ich habe die Literaturangabe
- Gerd Honsik: Schelm und Scheusal; Meineid, Macht und Mord auf Wizenthals Wegen. Bright-Rainbow-Limited, Madrid S. A., ohne ISBN-Angabe
entfernt. Evtl. könnte man mit NPOV argumentieren, dass es dazugehört; wenn aber, dann mit passendem Kommentar. --NeoUrfahraner 15:59, 28. Sep 2005 (CEST)
- Die Literatur zu Artikeln soll Interessierten dazu dienen, sich weiter in das Thema zu vertiefen. Das Elaborat eines antisemitischen Agitators und verurteilten Holocaust-Leugners hat in diesem Artikel keinen Platz. --Tsui 16:29, 28. Sep 2005 (CEST)
- kann ich mich nur anschließen! Subversiv-action 17:32, 28. Sep 2005 (CEST)
Ich habe Ihre Entfernung gerade zunichte gemacht. Honsik kann keineswegs schlicht als "Antisemit" bezeichnet werden. Und auch wenn? Was hätte dies mit seinem Buch zu tun, das ja wertvolle Tatsachen, Dokumente und Argumente enthält? Oder haben Verurteilte kein Recht zu schreiben und nach dem Geschriebenben beurteilt zu werden? Ist von Ihnen angegebene apologetische Wiz.-Literatur etwa nicht einseitig? Audiatur et altera pars! Und Ihren "passenden Kommentar" ersparen Sie sich ruhig für entsprechende Stelle, etwa für einen Artikel über Honsik. Ich verlange, daß meine bibliographische Ergänzung bleibt und etwarte zumindest andere pro & contra Meinungen dazu. Mladen Schwartz
- Gut, dann von meiner Seite contra, der Hinweis dass ich es wieder entfernen werde, weil das mit einer seriösen Literaturangabe in diesem Artikel nichts zu tun hat und ich sie bitten möchte, hier keinen Edit-War anzufangen. Die Einfügung ist zweimal abgelehnt worden. Dies sollte reichen, die Einfügung ist nicht erwünscht. Gruß, --NiTen (Discworld) 13:09, 29. Sep 2005 (CEST)
- @Mladen Schwartz: Pro- und Contrameinungen dürfen gerne auf der Diskussionsseite geäußert werden (dafür ist sie ja da); aber von vornherein zu verlangen, dass diese bibliographische Ergänzung bleibt, ist kein faires Diskussionsverhalten. --NeoUrfahraner 13:12, 29. Sep 2005 (CEST)
- Von meiner Seite aus auch ein Contra, Gerd Honsik ist ja nicht irgendein "Historiker" mit rechtsextremer Einstellung sondern ein _Geschichtsrevisionist_. Merken Sie sich das. Hier wird ja auch nicht "Mein Kampf" in der Literaturliste angeführt. Braveheart 13:15, 29. Sep 2005 (CEST)
- Keine Frage, der Quatsch gehört hier nicht rein. Nicht (nur) wegen des Autors, sondern auch, weil sich keineswegs irgendwelche "wertvolle Tatsachen, Dokumente und Argumente" in dem Pamphlet finden lassen.--nodutschke 13:41, 29. Sep 2005 (CEST)
Dies alles zeigt nur das Toleranzniveau bei den linken Toleranzfanatikern und militanten Gegnern der "Haßsprache". Dabei hat offensichtlich niemand von Ihnen das Honsik-Buch überhaupt nur einmal durchgeblättert. Für Sie ist Honsik eine Non-person, der W. dagegen ein Held, wobei er höschtens als Racheheld und Haßengel gelten dürfte. Ich kann mir gut vorstellen, daß Sie auch von dieser "Diskussionsseite" alle pro-Meinungen zugusten meiner Bibliographieergänzung einfach entfernt haben; und dann erlauben Sie sich, Meinungsfreiheit zu fördern, sowie Menschen- und Bücherentfernungen ansonsten bitter zu beklagen. Für mich, damit es ganz klar wird, ist Honsik zweifelsohne ein unvergleichbar redlicherer Mensch, als der tote Chauvinist, Hochstapler und Lügner es war. Es grüßt Sie Mladen Schwartz.
- Zum Vorwurf, irgendjemand ("die linken Toleranzfanatiker") hätten hier Prostimmen zu Literaturangabe entfernt, kann ich nur auf die Versionsgeschichte des Artikels verweisen. Alles andere möchte ich lieber nicht kommentieren. Guten Tag. --NiTen (Discworld) 17:49, 29. Sep 2005 (CEST)
- P.S. Das Honsik für "uns" eine Non-Person ist, kann ich auch noch widerlegen. Er hat schließlich seinen eigenen Artikel: Gerd Honsik.
- Tja Herr Schwartz, bessere Polemik könnte selbst ein "linker Toleranzfanatiker" nicht aufbieten. Suchen Sie erst eine Literatur zusammen, die nicht von jemandem stammt, der anscheinend jeglicher Realität entsagt hat (Stichwort Holocaust-Leugner), dann sind wir vermutlich auch gewillt sie aufzunehmen. Obwohl das bei Ihrer Person (siehe http://lexikon.idgr.de/s/s_c/schwartz-mladen/schwartz-mladen.php) wohl unwahrscheinlich ist. MfG, Braveheart 18:42, 29. Sep 2005 (CEST)
- Wie wäre auch anders zu erwarten, gleich hat der linke Toleranzheld nach der linken Fundgrube (Mme Chatwin oder wie auch immer) gegriffen, um aufgrund irgendeiner biographischen Verläumdung auch mich kurzerhand zu Unperson zu machen. So wird einem nicht nur das echte und aufrichtige Bemühen um Objektivität, Vielseitigkeit, Wahrheit, bestritten, sondern zugleich auch sein ganzes Lebenswerk zunichtegemacht. Wie heißt das Verfahren? Ich nenne es liberalen Totalitarismus bzw. liberalen Ostrazismus. Wer steht hier für Freiheit, und wer dagegen? Derjenige, der nicht einmal imstande ist, eine einfache, bescheidene, neutrale, gutgemeinte Bibliographieergänzung zu dulden, nur weil der Author des erwähnten Titels irgendwoanders durch die Linken als "historiographischer Revisionist" (was ist denn schlimm dabei?!) abgestempelt wird, - hat mit Freiheit ganz bestimmt nicht zu tun! Schwartz.
Ach, um es nicht zu vergessen: Ich habe aus der Wizenthalbibliographie die Titel von Alan Levy, Hella Pick & Werner Rosenberg, wegen derer jüdischen Voreingenommenheit (Opfer des Faschismus) bzw. CIA-Mitarbeit, entfernt. Ich finde es nicht korrekt, daß diese Titel aus der Feder semitischer Propagandisten ohne passenden Kommentar genannt werden. Sch.
- Die Argumentation, mit der Sie die Entfernung der Literatur von jüdischen Autoren begründen, weil die ja als direkt oder indirekt vom Holocaust Betroffene "voreingenommen" wären, gehört zum Absurdesten, was mir in Wikipedia-Diskussionen bislang begegnet ist. Jedenfals habe ich die von Ihnen gelöschten Bücher wieder eingefügt. --Tsui 20:29, 29. Sep 2005 (CEST)
- Sehr geehrter Herr Schwartz, ich bin bemüht Ihnen Glauben zu schenken, wenn Sie meinen, der Verfassungsschutz schreibe aus völlig unerfindlichen Gründen Berichte über Sie, ich persönlich wäre auch geneigt das Buch aufzunehmen, wenn Sie bereit wären, eine Quelle zu nennen, wo man eine Rezension des Buches nachlesen kann. Wohlgemerkt müsste diese Quelle keine Verbindung zu rechtsextremem Kreisen haben ;-) MfG, Braveheart 20:44, 29. Sep 2005 (CEST)
- Naja, es sollte ja selbstverständlich sein, daß man keine günstige nicht-"rechtsextremistische" Rezension eines Buches erwarten darf, das man schon von vornherein als "rechtsextremistisch" abgetan hat. Wer würde ja dies heutzutage wagen, in Ihrer Welt der radikalen Toleranz und politischen Korrektheit? Ist es jedoch nicht ratsamer, einfach den Text zu beachten und vorurteilsfrei zu beurteilen? Ist es denn so schwer? Ich bin z. B. immer ohne Weiteres bereit, auch linksextreme Texte zu lesen, wenn sie mir neue Ideen versprechen, ohne den Autor wegen seiner (oder aber ihrer, habe ich, um Gottes willen, fast vergessen!) nicht konformen Grundorientierung im voraus abzutun. Übrigens weiß ich nicht, von welchem Verfassungsschutzbericht hier die Rede sein sollte, da ich ja überhaupt kein bundesdeutscher Staatsbürger bin. Sch.
- Von einer "günstigen" Rezension hat Braveheart gar nicht gesprochen; es geht zunächst einmal um die Frage, ob das betreffende Buch außerhalb rechstextremer Kreise irgendeine Relevanz hat. Wenn sich die Relevanz belegen lässt, spricht meines Erachtens nichts gegen einen Erwähnung beispielsweise in der Art: "Eine Auseinandersetzung mit Wiesenthal aus revisionistischer Sicht findet sich in ...". Wenn das Buch aber außerhalb rechstextremer Kreise irrelevant ist, braucht es hier nicht erwähnt werden. Immerhin findet sich das Buch im Artikel Gerd Honsik, verschwiegen wird es von der Wikipedia also nicht. --NeoUrfahraner 09:04, 30. Sep 2005 (CEST)
- Das Problem liegt eben darin, daß ein Buch aus der Feder des als "rextsextrem" abgestempelten Autors, unter den Bedingungen in welchen wir nun eimmal leben, unmöglich von der Gegenseite als relevant akzeptiert werden kann. Dieg gilt ja, wie es diese "Diskussion" auch gezeigt hat, für den ganzen Geschichtsrevisionismus. Sie sind nie bereit, Argumente immanent zu prüfen, Sie verurteilen nur durch abgedroschene Etiketten: Neonazi, Revisionist, Holo-Leugner usw. usf. Wenn es denn anders wäre, was würde dann beispielsweise dagegen sprechen, daß gerade Wikipedia als erste dem Honsik-Buch die Relevanz bestätigt, etwa gerade durch einen Satz wie von Ihnen vorgeschlagen: Eine Auseinanersetzumg mit W. usw.? Schwartz.
- Diese Literaturangabe wird nicht in den Artikel aufgenommen, und zwar aus dem gleichen Grund, aus dem wir auch im Holocaust Artikel unter Literatur nicht den Leuchter-Report als "kritische Auseinandersetzung des Revisionismus mit der Vernichtung der Juden" aufnehmen. Dass Du das nicht verstehst und dagegen bist, ist ebenso zu erwarten wie es egal ist. Nur weil es gelungen ist, diese völlig abstruse und verquere Argumentation von Honsik zwischen zwei Buchdeckel zu pressen, heisst noch lange nicht, dass wir uns damit auseinandersetzen müssen. Die Sache ist doch ganz einfach: Mit Revisionisten, Leugnern und Revanchisten ist einfach nicht zu argumentieren, da es sich nicht um Wissenschaft oder ähnliches handelt, sondern um ein selbstreferentielles und nach aussen (z.B. gegen Fakten) abgeschottetes Denkgebäude. Viel Spass noch in Deiner Ecke, Schwartz. Ich hoffe, ich konnte Dein Weltbild mal wieder bestätigen ;-)--nodutschke 11:07, 30. Sep 2005 (CEST)
honsik ist nicht irgendein revisionist, sondern ein mehrfach gerichtlich verurteilter holocaustleugner. Subversiv-action 12:18, 30. Sep 2005 (CEST)
- Da mich die ganze "Diskussion" weder überzeugt noch überredet hat, habe ich das Honsik-Buch wieder reingeschrieben: dies kann nur Ihrer Bemühung um Objektivität und Korrektheit dienen. Sch.
Wir werden überhaupt nicht darum herumkommen, Herrn Schwartz in seinem Weltbild zu bestätigen. Die Selbstbestätigung ist automatisch eingebaut und logisch unvermeidlich. Vollkommen absurde Behauptungen aufzustellen, so lange hartnäckig und unbelehrbar darauf zu beharren, bis kein vernünftiger Mensch mehr bereit ist, sich damit ernsthaft auseinander zu setzen, und sich dann als verfolgtes Opfer "linker Fanatiker" darzustellen, dem man die Diskussion verweigert – das ist, wie nodutschke schon richtig schrieb, eine selbstreferentielle und deshalb todsicher wirksame Methode, der mit keiner Argumentation beizukommen ist. Auch wenn hundert oder tausend Wikipedianer dieser Literaturangabe widersprechen würden, würde das Herrn Schwartz folglich nicht davon abhalten, auf ihrer Aufnahme zu bestehen. Es gibt hier nur drei mögliche Auswege: Entweder unvertretbaren Unfug in der Wikipedia zu dulden, oder so lange zu reverten, bis Herr Schwartz die Lust verliert, oder ihn einfach zu sperren. Ich würde Letzteres befürworten. Liest ein Administrator mit? Jossi 19:13, 3. Okt 2005 (CEST)
Betreff: Glaubwuerdigkeit Wiesenthals
http://www.dsz-verlag.de/Artikel_05/NZ40_3.html
Quelle: DSZ-Verlag (DVU-nahe Publikation)
- Ja, und? Dass die Nazis von DVU und Nationalzeitung Wiesenthal am Zeug flicken wollen, ist doch weder neu noch relevant. Jossi 19:02, 10. Okt 2005 (CEST)
- Die Bilder mit ähnlicher Beschreibung sind auch in der Literatur zu finden. Zum Bsp. in diesem. Darkone (¿!) 18:52, 31. Okt 2005 (CET)
- Lol, is das ein unpassender Aprilscherz oder is wieder ein Troll am Werk? Die Abkürzung DVU sagt alles. Braveheart 21:36, 31. Okt 2005 (CET)
- Ja, Braveheart das mag schon stimmen, was du sagst - zumindest für Menschen, denen wichtiger ist wer was sagt und nicht was wer sagt. --Zeitgeist oder Wiki-POV 00:13, 1. Nov 2005 (CET)
- Apropos Trolle... Braveheart 00:39, 1. Nov 2005 (CET)
- hm, eventuell ein bißchen spät der Kommentar aber die Natiional-Zeitung" als DVU-"nah" zu bezeichnen ist wohl ein Witz. Diese ganze lächerliche Pseudopartei existiert doch nur damit Frey sein Kasbläddle verkaufen kann -- Hartmann Schedel Prost 12:12, 22. Sep 2006 (CEST)
- Apropos Trolle... Braveheart 00:39, 1. Nov 2005 (CET)
Wissende gesucht!
Im Artikel wird geschrieben: "Simon Wiesenthal war in insgesamt 12 Konzentrationslagern inhaftiert, davon waren fünf Vernichtungslager."
Jetzt verstehe ich das Ganze nicht mehr. Da wird mir gelehrt, dass die Vernichtungslager so "mörderisch" waren und anderseits hat dann doch zumindest einer davon gleich fünf von diesen Vernichtungslager überlebt (laut Wikipediaartikel).
- Nachträgliche Anmerkung: Mittlerweile wurde der Satz geändert, aber das Folgende ist noch immer "aufrecht".--Zeitgeist oder Wiki-POV 00:11, 2. Nov 2005 (CET)
Und weiters würde mich interessieren mit welchem Verhalten er es bewerkstelligt hat, in diesem mörderischen System 12 Konzentrationslager (laut Wikipediaartikel), außer einer größeren Abmagerung, an sich körperlich offensichtlich unbeschadet überstanden zu haben (erreichte anschließend das hohe Alter von 96 Jahren). Könnte diesbezüglich ein Wissender den Wikipediaartikel etwas erweitern?
PS: Da an sich diese schreckliche Zeit wissenschaftlich sehr genau aufgearbeitet wurde, ersuche ich von einem "Insider", dass er eventuell den Wikipediaartikel mit den Daten erweitert, in welchen KZs von wann bis wann der Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit namens Wiesenthal von den Nazis gesteckt wurde (beim Google wurde ich nämlich nicht fündig). --Zeitgeist oder Wiki-POV 21:12, 1. Nov 2005 (CET)
- Guckst du hier, Troll. Braveheart 21:32, 1. Nov 2005 (CET)
- Danke, aber da lese ich nur "He was arrested by Ukrainian police and spent most of the war in concentration and forced - labor camps, among them Janowska (Lvov), Plaszow, Gross - Rosen, and Buchenwald. He was liberated in Mauthausen on May 5, 1945, by the United States Army." --Zeitgeist oder Wiki-POV 22:07, 1. Nov 2005 (CET)
- Was ich an dir nicht verstehe. Rumnörgeln bis zum Abwinken, aber selber irgendwas raussuchen, erarbeiten oder ergänzen is nicht, oder wie? Hättest du auf derselben Seite weitergesucht, wärst du hierauf gestossen. Braveheart 22:15, 1. Nov 2005 (CET)
- Danke, sehr informativ! Bis jetzt habe ich immer nur gelesen, dass die Nazis 89 seiner Verwandten getötet haben. Aber lies dies mal: "In the purge of "bourgeois" elements that followed the Soviet occupation of Lvov Oblast at the beginning of World War II, Wiesenthal's stepfather was arrested by the NKVD (People's Commissariat of Internal Affairs - Soviet Secret Police) and eventually died in prison, his stepbrother was shot" --Zeitgeist oder Wiki-POV 22:11, 1. Nov 2005 (CET)
- Auch das ist interessant: "Later he saved himself, his wife, and his mother from deportation to Siberia by bribing an NKVD commissar." --Zeitgeist oder Wiki-POV 22:21, 1. Nov 2005 (CET)
- Hi Braveheart, jetzt habe ich deinen angeführten Artikel zur Gänze durchgelesen, aber da sind auch die 12 Konzentrationslager nicht angeführt - hast du einen anderen Link auch noch? ----Zeitgeist oder Wiki-POV 22:26, 1. Nov 2005 (CET)
- Ich bin nicht dein Privatsekretär ;-) Braveheart 22:42, 1. Nov 2005 (CET)
- Das stimmt schon, dass du nicht mein Privatsekretär bist und deinen Link habe ich mir auch genau angesehen - apropos Danke dafür - aber auch da steht nur "diffus" 12 Konzentrationslager. --213.33.9.82 22:50, 1. Nov 2005 (CET)
- PS: Das mit der IP bin ich, als Zeitgeist-Benutzer werde ich immer rausgeworfen. --213.33.9.82 22:52, 1. Nov 2005 (CET)
- Naja, wär doch eine Aufgabe für dich, das rauszufinden, oder? Werde dann morgen oder so die in der Bio genannten Lager hinzufügen. Braveheart 22:55, 1. Nov 2005 (CET)
- War schon auf der Suche, aber außer den pauschalen "12 Konzentrationslager" finde ich nichts. Schlage daher vor, dass wir diesen Satz aus dem Artikel rausnehmen und der ihn wieder reinstellen will, als Beweisführung mit konkreten Daten aufwarten muss und nicht mit irgendwelchen Verweisen auf andere Sites, wo wiederum nur die "pauschale" Aussage gemacht wird. --213.33.9.82 23:02, 1. Nov 2005 (CET)
- Boah, jetzt fang nicht schon wieder mit dem Blödsinn an. Wenn Welt, Stern usw. schon von 12 reden, dann wird das auch stimmen. "Pauschal" ist da gar nix. Braveheart 23:06, 1. Nov 2005 (CET)
- Ich denke, das mit "wenn Welt, Stern usw." ist nicht schlüssig. Bedenke bitte, dass in der Medienwelt gerne einer was "vorplappert" und viele "nachplappern" (denk nur an die "gleichgeschalteten" Medien in den USA bezüglich Irak-Krieg). Schlüssig wären nur konkrete Daten und das sollte doch kein Problem sein, wo der Holocaust doch eh wissenschaftlich so "aufgearbeitet" ist. --Zeitgeist oder Wiki-POV 23:16, 1. Nov 2005 (CET)
- Die EKD ist wohl auch die Medienwelt? Informier dich bitte bevor du wieder in Klischees zurückfällst... Braveheart 23:17, 1. Nov 2005 (CET)
- Wie? Bei der EDK gibt es konkrete Daten zu der Aussage? Super! Kannst du mir bitte den Link noch verraten? Vorab schon Danke! --Zeitgeist oder Wiki-POV 23:22, 1. Nov 2005 (CET)
- PS: Dort finde ich auch nur die "oberflächliche Aussage" überlebte mit Glück und Geschick insgesamt zwölf Konzentrationslager. --Zeitgeist oder Wiki-POV 23:25, 1. Nov 2005 (CET)
- Mehr steht auch nicht im Wikipedia-Artikel. Braveheart 23:35, 1. Nov 2005 (CET)
- Ja, ja, Braveheart - nachdem du gerade vorhin von "Simon Wiesenthal war in insgesamt 12 Konzentrationslagern inhaftiert, davon waren fünf Vernichtungslager." auf "Simon Wiesenthal war in insgesamt 12 Konzentrationslagern inhaftiert, darunter den KZ-Stammlagern Gross-Rosen und Buchenwald und den Interierungslagern Plaszow und Lemberg." geändert hast. [5].
PS: Könntest du bitte die anderen 7 Konzentrationslager auch noch detailiert anführen?--Zeitgeist oder Wiki-POV 23:49, 1. Nov 2005 (CET)
- Ja, ja, Braveheart - nachdem du gerade vorhin von "Simon Wiesenthal war in insgesamt 12 Konzentrationslagern inhaftiert, davon waren fünf Vernichtungslager." auf "Simon Wiesenthal war in insgesamt 12 Konzentrationslagern inhaftiert, darunter den KZ-Stammlagern Gross-Rosen und Buchenwald und den Interierungslagern Plaszow und Lemberg." geändert hast. [5].
Wissende gesucht - 2. Tag!
Wenn ich mir die History des Artikel ansehe, dann gibt es viele, viele Schreiberlinge, aber offensichtlich wenige Wissende! Jetzt ist schon der 2.Tag und keiner konnte, oder wollte mir Folgendes sagen:
- Da an sich diese schreckliche Zeit wissenschaftlich sehr genau aufgearbeitet wurde, ersuche ich von einem "Insider", dass er eventuell den Wikipediaartikel mit den Daten erweitert, in welchen KZs von wann bis wann der Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit namens Wiesenthal von den Nazis gesteckt wurde (beim Google wurde ich nämlich nicht fündig).
- Weiters würde mich interessieren mit welchem Verhaltensweise er es bewerkstelligt hat, in diesem mörderischen System 12 Konzentrationslager (laut Wikipediaartikel), außer einer größeren Abmagerung, jedoch an sich körperlich offensichtlich unbeschadet überstanden zu haben (erreichte anschließend das hohe Alter von 96 Jahren). Könnte diesbezüglich ein Wissender den Wikipediaartikel etwas erweitern? --Zeitgeist oder Wiki-POV 21:40, 2. Nov 2005 (CET)
verrat uns doch mal, wie es deiner meinung nach wirklich war. ekuah 00:12, 3. Nov 2005 (CET)
- Hi Ekuah, ich denke es war für die meisten dort Inhaftierten schrecklich.
PS: Wie sieht es aus? Kannst du bezüglich dem Leidensweg von Wiesenthal (siehe Eingangesfragen in diesem Abschnitt) konkretere Aussagen machen? --Zeitgeist oder Wiki-POV 09:06, 3. Nov 2005 (CET)
- du hast meine frage richtig verstanden – aber noch nicht drauf geantwortet. ekuah
- Ich habe die Frage beantwortet! Apropos, kannst du meine zwei Fragen beantworten? Möchte nämlich ein Referat über Wiesenthal schreiben und da sollte doch genauer sein drei- bis vierjähriges Leid ausgeführt werden, dessen Ahndung er ja dann zwei Drittel seines Lebens gewidmet hat. --Zeitgeist oder Wiki-POV 19:16, 3. Nov 2005 (CET)
- Du hast die Frage nicht beantwortet. Wenn du nicht weisst wieso, denk mal drüber nach. Und für ein Referat wäre eine Biographie besser geeignet als ein Wikipedia-Artikel.Braveheart
- hi Braveheart, hab mir erlaubt deinen beitrag mit deinem namen zu versehen, stiftet sonst verwirrung. unser freund möchte bloß ein bissel rumstänkern. aber zu sagen, wiesenthal hätte gelogen oder er hätte die kz nur überlebt, weil er ein verräter war, traut er sich nicht. dann käme nämlich raus, dass er dass gar nicht belegen kann und mit uns hier märchenstunde halten möchte. ekuah 21:23, 3. Nov 2005 (CET)
Wissende gesucht - 3. Tag!
Trotz vieler Berufenen den Wiesenthal-Artikel zu erweitern (siehe Artikelhistory) ist bis jetzt kein Wissender in Erscheinung getreten, der die weiter unten gestellt Fragen beantworten will bzw. kann.
PS: Am 2.Tag trat wohl ein Benutzer Ekuah in Erscheinung, aber der wollte auch nicht die Fragen beantworten, sondern eher den Fragenden diffamieren bzw. durch Unterstellungen ablenken. Hier nochmals die Fragen:
- Da an sich diese schreckliche Zeit wissenschaftlich sehr genau aufgearbeitet wurde, ersuche ich von einem "Insider", dass er eventuell den Wikipediaartikel mit den Daten erweitert, in welchen KZs von wann bis wann der Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit namens Wiesenthal von den Nazis gesteckt wurde (beim Google wurde ich nämlich nicht fündig).
- Weiters würde mich interessieren mit welchem Verhaltensweise er es bewerkstelligt hat, in diesem mörderischen System 12 Konzentrationslager (laut Wikipediaartikel), außer einer größeren Abmagerung, jedoch an sich körperlich offensichtlich unbeschadet überstanden zu haben (erreichte anschließend das hohe Alter von 96 Jahren). Könnte diesbezüglich ein Wissender den Wikipediaartikel etwas erweitern? --Zeitgeist oder Wiki-POV 04:29, 4. Nov 2005 (CET)
- Zu Frage 1: Da stößt das Wissen der Wikipedianer anscheinend an seine Grenzen, Du wirst wohl externe Quellen heranziehen muessen. Wenn Du in seriösen Quellen widersprechende Information findest, kann man ja über eine Änderung des Artikels diskutieren. Vielleicht waren es wirklich nur 11 Lager.
- Zu Frage 2: Wiesenthal hat anscheinend unwahrscheinlich viel Glück gehabt; jeder, der die KZs überlebt hat, hat so viel Glück gehabt, dass seine Geschichte äußerst unwahrscheinlich klingt. Diejenigen, die nur eine normale Portion Glück hatten, können uns leider nichts mehr erzählen, da sie die Lager nicht überlebt haben. Als Vergleich: dass Du einen Lotto-Sechser machst, ist äußerst unwahrscheinlich; trotzdem ist es sehr wahrscheinlich, dass bei der nächsten Ziehung irgendjemand einen Lotto-Sechser machen wird. Im Nachhinein kannst Du dann immer rätseln, wie der Gewinner es geschafft hat, die richtigen Zahlen zu tippen - seine Verhaltensweise wird Dir trotzdem nicht zu einem Lotto-Sechser helfen. --NeoUrfahraner 09:47, 4. Nov 2005 (CET)
- Ich ersuche dich, nicht noch weiter diese Diskussion mit deinen identischen Beiträgen vollzuspamen. Deine Fragen erwecken bei einigen Leuten den Eindruck der Naivität, oder im Fall von Ekuah den Verdacht, dass du Wiesenthal für einen Lügner hältst (solche naiven Fragestellungen sind in der rechten Szene Gang und Gebe und dienen zur gezielten Provokation). Kauf dir eine Biographie von Wiesenthal, unterstütze damit einen (vermutlich) kleinen Verlag und verschone damit Wikipedianer, die besseres zu tun haben. Braveheart 10:58, 4. Nov 2005 (CET)
- Hallo Braveheart, sie doch nicht alles so engstirnig und mit Vorurteilen. Du selbst hast doch den Artikel nach meinen Fragen verbessert! Erst nach meiner Fragerei wurde der Satz: "Simon Wiesenthal war in insgesamt 12 Konzentrationslagern inhaftiert, davon waren fünf Vernichtungslager." von dir selbst auf "Simon Wiesenthal war in insgesamt 12 Konzentrationslagern inhaftiert, darunter den KZ-Stammlagern Gross-Rosen und Buchenwald und den Interierungslagern Plaszow und Lemberg." geändert. Zusammengefasst gesagt, verschwanden plötzlich fünf Vernichtungslager und es wurden daraus zwei KZs und zwei Internierungslager. Ergo, meine Fragerei hat Wikipedia verbessert, da jetzt in diesem Fall keine Mär mehr verkündet wird, sondern Tatsachen. --Zeitgeist oder Wiki-POV 16:49, 4. Nov 2005 (CET)
- Verdreh hier keine Tatsachen, die 12 steht noch immer dort, es werden lediglich 4 bekannte aufgelistet. Das hättest du genauso gut selber machen können, statt andere Leute mit der naiven Fragerei zu nerven. Braveheart 11:42, 5. Nov 2005 (CET)
- Hallo Braveheart, Faktum ist, das aus "fünf Vernichtungslager" dank deiner "Feder" es zwei KZs und zwei Internierungslager wurden.
PS: Ich selbst werde solche Änderungen nicht mehr vornehmen, da sie meist in einen Revisions-War enden und ich an sich einerseits ein friedliebender Mensch bin und anderseits ungern Sisyphusarbeit betreibe. Hoffe jedoch, dass durch meine "Fragerei" Wikipedia qualitativ besser wird - und hier in diesem Fall ist es mir ja gelungen, oder?. --Zeitgeist oder Wiki-POV 12:50, 5. Nov 2005 (CET)
- Hallo Braveheart, Faktum ist, das aus "fünf Vernichtungslager" dank deiner "Feder" es zwei KZs und zwei Internierungslager wurden.
- Dann frag dich mal, wieso deine Änderungen in einem Edit-War enden. Vielleicht liegts an der fehlenden Begründung und Schlüssigkeit, hm? Braveheart 19:45, 5. Nov 2005 (CET)
Wissende gesucht - 5. Tag!
Da an sich diese schreckliche Zeit wissenschaftlich sehr genau aufgearbeitet wurde, ersuche ich von einem "Insider", dass er eventuell den Wikipediaartikel mit den Daten erweitert, in welchen KZs von wann bis wann der Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit namens Wiesenthal von den Nazis gesteckt wurde (beim Google wurde ich nämlich nicht fündig).
Weiters ersuche ich einen Wissenden, die Thematik "Judenseife" abzuklären. Hat diese Mär jetzt Wiesenthal in den Umlauf gebracht, oder nicht? --Zeitgeist oder Wiki-POV 10:47, 6. Nov 2005 (CET)
- Was soll das? Weder im Wiesenthal-Artikel noch sonstwo in der Wikipedia kommt der Begriff "Judenseife" vor. Wir sind hier nicht das Auskunftsbüro. --Jossi 14:44, 6. Nov 2005 (CET)
- Hallo Jossi, selbstverständlich haben sie Recht, dass ihr kein Auskunftsbüro seid, aber ihr schreibt eine Enzyklopädie, also ein Nachschlagwerk. Und wenn ich mir die History von Wiesenthal so ansehe, sind offensichtlich viele, viele kundige Enzyklopädie-Schreiber zugegen, die hoffentlich nicht nur eine Enzyklopädie im Sinne von "political Correctnes" schreiben, sondern eine im Sinne von NPOV und informativ.
PS: Für diese informativen Enzyklopädieschreiber habe ich auch meine oberen Fragen aufgeworfen --Zeitgeist oder Wiki-POV 19:19, 6. Nov 2005 (CET)
- Hallo Jossi, selbstverständlich haben sie Recht, dass ihr kein Auskunftsbüro seid, aber ihr schreibt eine Enzyklopädie, also ein Nachschlagwerk. Und wenn ich mir die History von Wiesenthal so ansehe, sind offensichtlich viele, viele kundige Enzyklopädie-Schreiber zugegen, die hoffentlich nicht nur eine Enzyklopädie im Sinne von "political Correctnes" schreiben, sondern eine im Sinne von NPOV und informativ.
- Wenn ich das richtig verstehe, bist du der Ansicht, dass der Artikel in der bisherigen Form nicht NPOV und/oder nicht informativ ist. Wie begründest du das? --Jossi 22:04, 6. Nov 2005 (CET)
- mensch jossi, hör auf mit dem zu reden, der hat vergessen seine pillen zu nehmen. ekuah 23:21, 6. Nov 2005 (CET)
- Korrekt Jossi, Sie verstehen mich richtig! Wiesenthal wird nachgesagt, dass er in der Kulturzeitschrift "Der neue Weg" Nr. 17/18, Wien 1946 Folgendes als Autor geschrieben hätte: "Auf den Kisten stand die Bezeichnung RIF - 'Rein jüdisches Fett' bzw. Die Fabrik war in Galizien, in Belzec. In dieser Fabrik wurden seit April 1942 bis Mai 1943 900.000 Juden als Rohstoff verwendet." Ich bin der Meinung, dass solch schwerwiegende Anschuldigungen in einem Enzyklopädie-Artikel auch abgehandelt werden sollten. Und sollte sich herausstellen, dass Wiesenthal wirklich solche Lügen printmäßig verbreitet hat, dann sollten auch im Artikel angeführte Zitate entfernt werden (Vesper-Glocken-Särge bzw. "Herz-Schmerz-Geschichte mit Tochter"), denn wie heißt es im Volksmund, wer einmal lügt ...
Weiters gibt es da noch die "Bildgeschichte" mit einem herzzerreißenden Untertitel - ist das jetzt von einer Photographie, wo drei erhängte Wehrmachtssoldaten abgebildet sind, auf "KZ umgemalt" worden, oder nicht? [6]
Die 12 KZs, die überall erwähnt werden, sollte man auch genauer definieren, damit nicht der Verdacht aufkommt, dass da einer mal eine Zahl "geboren" hat und alle anderen haben dann nur "abgeschrieben".
PS: Anmerken möchte ich noch, dass durch meine Fragerei der Artikel eh schon eine Wahrheitsverbesserung bekommten hat, denn aus 5 Vernichtungslagern wurden plötzlich 4 KZs. Gruß Zeitgeist oder Wiki-POV 00:21, 7. Nov 2005 (CET)
- Korrekt Jossi, Sie verstehen mich richtig! Wiesenthal wird nachgesagt, dass er in der Kulturzeitschrift "Der neue Weg" Nr. 17/18, Wien 1946 Folgendes als Autor geschrieben hätte: "Auf den Kisten stand die Bezeichnung RIF - 'Rein jüdisches Fett' bzw. Die Fabrik war in Galizien, in Belzec. In dieser Fabrik wurden seit April 1942 bis Mai 1943 900.000 Juden als Rohstoff verwendet." Ich bin der Meinung, dass solch schwerwiegende Anschuldigungen in einem Enzyklopädie-Artikel auch abgehandelt werden sollten. Und sollte sich herausstellen, dass Wiesenthal wirklich solche Lügen printmäßig verbreitet hat, dann sollten auch im Artikel angeführte Zitate entfernt werden (Vesper-Glocken-Särge bzw. "Herz-Schmerz-Geschichte mit Tochter"), denn wie heißt es im Volksmund, wer einmal lügt ...
- Nachtrag: Wie "erfolgreich" Wiesenthal und Co mit der "Seife aus Judenfett" waren kann man hier nachlesen: [7] --Zeitgeist oder Wiki-POV 00:26, 7. Nov 2005 (CET)
- Du tätest gut daran, bei der Auswahl deiner Quellen etwas kritischer zu verfahren. Auf der ersten von dir angegebenen Website wird unter anderem die Ermordung der europäischen Juden als "Schwindel" ("hoax") bezeichnet und dazu aufgerufen, alle afro-amerikanischen US-Bürger nach Liberia "auszuweisen". Sie dürfte daher nicht die Mindestanforderungen an eine vertrauenswürdige Quelle erfüllen. Der zweite Link verweist dagegen auf einen seriösen wissenschaftlichen Vortrag, den ich dich noch einmal genauer durchzulesen bitte. In diesem Vortrag wird nicht nur die Entstehung der "Seifenlegende" näher untersucht, sondern auch überzeugend nachgewiesen, dass diese Legende, obwohl sachlich unbegründet, während und nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa weithin geglaubt wurde. Die "RIF-Seife" gab es tatsächlich: "Eine "Reichsstelle für industrielle Fette", abgekürzt RIF, koordinierte die Verteilung der Abfallfette und -öle an die Seifenproduzenten, die ihr Erzeugnis, die "Einheitsseife", mit einer Herstellerkennzahl und der Prägung "RIF" auslieferten. Diese nun wurde im besetzten Polen als Abkürzung für "Rein Jüdisches Fett" gedeutet." Es ist also durchaus glaubwürdig, dass Wiesenthal diese Seifenkisten während des Krieges gesehen und damals und unmittelbar nach dem Krieg der Aufschrift die seinerzeit allgemein verbreitete Deutung gegeben hat. "Als gegen Kriegsende die Lager befreit wurden und die Wahrheit über bisher nicht für menschenmöglich gehaltene Gräueltaten der Nazis ans Licht kam, erlebte auch die Seifenlegende einen Boom." Wenn er also 1946 die zitierten Sätze geschrieben hat (was ich im Moment nicht überprüfen kann), dann war er kein Urheber der "Seifenlegende", sondern ist ihr selbst zum Opfer gefallen (wie übrigens auch der Nürnberger Gerichtshof, in dessen Urteil sie im selben Jahr 1946 auftaucht). Angesichts der in dem zitierten Vortrag von Neander zusammengetragenen Fakten ist es bei weitem wahrscheinlicher, dass Wiesenthal 1946 selbst an diese Legende geglaubt hat, als dass er wider besseres Wissen bewusst die Unwahrheit verbreitet hat - und nur das würde den Vorwurf der Lüge rechtfertigen. Und wenn Wiesenthal, der ja nun kein professioneller Maler oder Zeichner war, sich für die Gestaltung seiner "KZ-Zeichnung" ein LIFE-Titelbild als Muster genommen hat, dann bedeutet das für den historischen Quellenwert der Zeichnung insofern nicht viel, als sie ohnehin keinen hat. Dass in Mauthausen Häftlinge erhängt wurden, wissen wir auch so, und dass die Opfer, die Wiesenthal beobachten konnte, exakt die dargestellten Haltungen eingenommen hätten, wird wohl niemand ernsthaft annehmen oder behaupten wollen (und ist auch völlig unwesentlich). Die Zeichnung hat nicht die Funktion eines historischen Beweisstücks, sondern rein illustrativen Charakter.
Und jetzt erinnern wir uns bitte mal daran, was die Aufgabe eines Enzyklopädie-Artikels ist: die wichtigen und entscheidenden Aspekte seines Gegenstandes in knapp zusammengefasster Form darzustellen. Der Mann hat fünfzig Jahre lang nach untergetauchten Nazi-Verbrechern gesucht und nicht wenige auch gefunden. Darin besteht seine historische Bedeutung. Und jetzt sollen wir allen Ernstes in einen Wikipedia-Artikel schreiben: "Außerdem hat er 1946 bei der Anfertigung einer Zeichnung ein bisschen gemogelt"? Entschuldigung, aber das ist lächerlich. Friedrich Wilhelm I. hat sich ständig mit Tabak bekleckert, Friedrich der Große hatte möglicherweise was mit seinem Kammerdiener, Friedrich Wilhelm II. glaubte an Gespenster und Friedrich Wilhelm III. hat gestottert - und das steht auch nicht in ihren Wikipedia-Artikeln drin. --Jossi 02:19, 7. Nov 2005 (CET)
- Du tätest gut daran, bei der Auswahl deiner Quellen etwas kritischer zu verfahren. Auf der ersten von dir angegebenen Website wird unter anderem die Ermordung der europäischen Juden als "Schwindel" ("hoax") bezeichnet und dazu aufgerufen, alle afro-amerikanischen US-Bürger nach Liberia "auszuweisen". Sie dürfte daher nicht die Mindestanforderungen an eine vertrauenswürdige Quelle erfüllen. Der zweite Link verweist dagegen auf einen seriösen wissenschaftlichen Vortrag, den ich dich noch einmal genauer durchzulesen bitte. In diesem Vortrag wird nicht nur die Entstehung der "Seifenlegende" näher untersucht, sondern auch überzeugend nachgewiesen, dass diese Legende, obwohl sachlich unbegründet, während und nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa weithin geglaubt wurde. Die "RIF-Seife" gab es tatsächlich: "Eine "Reichsstelle für industrielle Fette", abgekürzt RIF, koordinierte die Verteilung der Abfallfette und -öle an die Seifenproduzenten, die ihr Erzeugnis, die "Einheitsseife", mit einer Herstellerkennzahl und der Prägung "RIF" auslieferten. Diese nun wurde im besetzten Polen als Abkürzung für "Rein Jüdisches Fett" gedeutet." Es ist also durchaus glaubwürdig, dass Wiesenthal diese Seifenkisten während des Krieges gesehen und damals und unmittelbar nach dem Krieg der Aufschrift die seinerzeit allgemein verbreitete Deutung gegeben hat. "Als gegen Kriegsende die Lager befreit wurden und die Wahrheit über bisher nicht für menschenmöglich gehaltene Gräueltaten der Nazis ans Licht kam, erlebte auch die Seifenlegende einen Boom." Wenn er also 1946 die zitierten Sätze geschrieben hat (was ich im Moment nicht überprüfen kann), dann war er kein Urheber der "Seifenlegende", sondern ist ihr selbst zum Opfer gefallen (wie übrigens auch der Nürnberger Gerichtshof, in dessen Urteil sie im selben Jahr 1946 auftaucht). Angesichts der in dem zitierten Vortrag von Neander zusammengetragenen Fakten ist es bei weitem wahrscheinlicher, dass Wiesenthal 1946 selbst an diese Legende geglaubt hat, als dass er wider besseres Wissen bewusst die Unwahrheit verbreitet hat - und nur das würde den Vorwurf der Lüge rechtfertigen. Und wenn Wiesenthal, der ja nun kein professioneller Maler oder Zeichner war, sich für die Gestaltung seiner "KZ-Zeichnung" ein LIFE-Titelbild als Muster genommen hat, dann bedeutet das für den historischen Quellenwert der Zeichnung insofern nicht viel, als sie ohnehin keinen hat. Dass in Mauthausen Häftlinge erhängt wurden, wissen wir auch so, und dass die Opfer, die Wiesenthal beobachten konnte, exakt die dargestellten Haltungen eingenommen hätten, wird wohl niemand ernsthaft annehmen oder behaupten wollen (und ist auch völlig unwesentlich). Die Zeichnung hat nicht die Funktion eines historischen Beweisstücks, sondern rein illustrativen Charakter.
- Hallo Jossi, du schreibst: "Du tätest gut daran, bei der Auswahl deiner Quellen etwas kritischer zu verfahren" - das mag vielleicht dein Credo sein! Ich informiere mich umfassend, sprich, ich höre zuerst mal jedem zu, egal von welcher Posistion aus er eine Sache beschreibst und entscheide dann für mich, was glaubwürdig ist und was nicht. Weiters ist es für mich wichtiger was wer sagt als wer was sagt.
Zur "Seifenlegende" möcht ich anmerken, dass die Details nebensächlich sind, aber ein Herr Wiesenthal, der doch so für Recht und Gerechtigkeit gekämpft hat, offensichtlich sich an der Verbreitung der Seifenlegende beteiligt hat. Und er hätte es doch besser wissen müssen, wenn er doch gleich in 12 KZs war. Folglich muss man das unter Hetze ablegen und dann sind all seine anderen Aussagen auch unter einem anderen Lichte zu betrachten.
Nun zu seiner Malerei. Wenn ich kein Maler bin, dann unterlass ich es eben, aber betreibe nicht solch derbe "Spielchen" um ein wenig Aufmerksamkeit bzw. Mitleid zu erhaschen. Unter all seinem Verhalten verstehe ich es jetzt auch, warum die Befreier ihn offensichtlich nicht ernst nahmen und ihm daher Unterstützung immer mehr entzogen, bis er "sein Büro" schließen musste.
Nun zum Wiki, wenn da ein Artikel über einem Menschen geschrieben wird, der z.B. 60 Jahre gegen das Rauchen ankämpfte und dann stellt sich heraus, dass er in Wirklichkeit selbst auch im Geheimen rauchte, obwohl er sich in der Öffentlichkeit als "Nichtraucher" hingestellt hat, dann gehört sowas sehr wohl in einer ellenlangen Biographie rein. Gruß Zeitgeist oder Wiki-POV 21:55, 7. Nov 2005 (CET)
- Hallo Jossi, du schreibst: "Du tätest gut daran, bei der Auswahl deiner Quellen etwas kritischer zu verfahren" - das mag vielleicht dein Credo sein! Ich informiere mich umfassend, sprich, ich höre zuerst mal jedem zu, egal von welcher Posistion aus er eine Sache beschreibst und entscheide dann für mich, was glaubwürdig ist und was nicht. Weiters ist es für mich wichtiger was wer sagt als wer was sagt.
- Mit "bei der Auswahl der Quellen kritisch verfahren" meinte ich genau das, was du mit den Worten beschreibst: "ich höre zuerst mal jedem zu, egal von welcher Position aus er eine Sache beschreibt und entscheide dann für mich, was glaubwürdig ist und was nicht". Und wenn ich beim Zuhören feststelle, dass fast alles, was er erzählt, offensichtlich haltloser und/oder krimineller Blödsinn ist, dann halte ich ihn in den übrigen Punkten auch nicht für glaubwürdig. Im Übrigen ist das für unsere Diskussion zweitrangig, weil ich die Sache mit der KZ-Zeichnung ja zunächst einmal als Tatsache angenommen habe.
Warum jemand, nur weil er im KZ war, etwas "hätte besser wissen müssen", was ein großer Teil seiner Zeitgenossen auch nicht besser wusste und was die historische Forschung erst viel später mit einigem Aufwand herausgefunden hat, ist mir schleierhaft - zumal die Informationslage im KZ nicht besonders gut gewesen sein dürfte. Du bist da sehr schnell mit dem bösen Begriff "Hetze" bei der Hand. "Hetze" heißt für mich, dass jemand wider besseres Wissen bewusst und böswillig Lügen verbreitet, um anderen zu schaden. Für diesen Vorwurf fehlt es im Falle Wiesenthals an jeglicher Grundlage.
Der Vergleich mit dem Nichtraucher ist schief. Auf Wiesenthal übertragen, besagt er: "Wenn jemand 60 Jahre gegen Nazis ankämpft und dann stellt sich heraus, dass er in Wirklichkeit selbst im Geheimen ein Nazi ist" - das passt nicht. --Jossi 00:24, 8. Nov 2005 (CET)
- Mit "bei der Auswahl der Quellen kritisch verfahren" meinte ich genau das, was du mit den Worten beschreibst: "ich höre zuerst mal jedem zu, egal von welcher Position aus er eine Sache beschreibt und entscheide dann für mich, was glaubwürdig ist und was nicht". Und wenn ich beim Zuhören feststelle, dass fast alles, was er erzählt, offensichtlich haltloser und/oder krimineller Blödsinn ist, dann halte ich ihn in den übrigen Punkten auch nicht für glaubwürdig. Im Übrigen ist das für unsere Diskussion zweitrangig, weil ich die Sache mit der KZ-Zeichnung ja zunächst einmal als Tatsache angenommen habe.
- Ich bewundere Deine Geduld Jossi. Jedoch halte ich sie in Bezug auf Zeitgeist oder Wiki-POV für vergeben Liebesmüh. Er hat eine Agenda, den Kampf gegen die Linke Wikipedia, bzw. für eine Wikipedia, in der die (extreme) Rechte in einer (ihm) angenehmen Weise dargestellt wird bzw. deren Kritiker od. Gegener möglichst zu diskreditieren sind; Sachargumente dringen da nicht durch, denn es geht ihm nicht um die Erstellung einer Enzyklopädie, sondern um (seine) Ideologie.
- Die hier geführte Diskussion mit ihm wird zu keinem Ergebnis führen. --Tsui 00:45, 8. Nov 2005 (CET)
- PS: Na klar kannst Du diesen Kommentar von mir auf Deiner Benutzerseite präsentieren, Z.o.W.POV, ich erwarte nichts anderes von Dir. --Tsui 00:45, 8. Nov 2005 (CET)
- Hallo Tsui, bitte diskutiere inhaltliche mit, oder schweig, denn deine Diskreditierungen von Benutzern tragen sicherlich nichts für ein konstruktives Klima bei Wikipedia bei. --Zeitgeist oder Wiki-POV 08:25, 8. Nov 2005 (CET)
- Das konstruktive Klima? Lächerlich, war in Debatten mit dir noch nie vorhanden. Wir sind bei der Wikipedia nicht für Märchenerzählungen zuständig, und wenn du deine Quellen nicht besser auswählst, wird dir auch niemand zuhören. Braveheart 08:52, 8. Nov 2005 (CET)
- Das ist putzig. Ausgerechnet Du redest von "Diskreditierungen von Benutzern"? Mit Deiner Benutzerseite? Selbst wenn Du das oben so auffasst, das steht Dir natürlich frei, wie kommst Du zur Mehrzahl?
- Die Fragezeichen bedeuten im Übrigen nicht, dass ich hier eine Antwort erwarte. Im Sinne der sinnvollen Arbeit am Artikel, werde ich diese Seite nicht weiter für sachfremde Kommentare mißbrauchen - was ich auch Dir ans Herz legen möchte.
- Bring Deine Anliegen auf den Punkt, nenn Deine Quellen - so wie es alle anderen auch machen - und fülle die Seite nicht unnötig mit endlosen Essays. --Tsui 08:37, 8 November 2005 (CET)
- Hallo Braveheart und Tsui, ist es euch aufgefallen, dass bis zu eurem "Auftauchen hier" es eine sachliche Diskussion war? --Zeitgeist oder Wiki-POV 11:13, 8 November 2005 (CET)
Hallo Jossi, ich würde mir einreden lassen, wenn Wiesenthal bezüglich "Judenfett" generell gesprochen hätte, aber wenn einer so konkret Ort, Zeitraum und Anzahl anführt, dann liegt es schon auf der Hand, dass er bewußt die Menschen in die Irre führen wollte. Und das mit dem Bild ist ja auch nicht ohne - nimmt eine Fotographie von drei erhängten Wehrmachtssoldaten her und macht daraus KZ-Insassen - solch eine "Schlitzohrigkeit" gehört schon erwähnt, damit man seine anderen Aussagen wie: "Auf dem Marktplatz von Lemberg zwangen deutsche SS und Wehrmachtsangehörige Männer der Stadt, sich neben manngroße Holzkisten aufzustellen. Die Erschießungen begannen. Um 12 Uhr mittags läuteten die Glocken der Kirche. Einer rief Schluss jetzt, Vesper" besser einordnen kann. Gruß Zeitgeist oder Wiki-POV 21:46, 8 November 2005 (CET)
- Nimm's locker! Der Sieger schreibt die Geschichte. 80.121.25.137 09:13, 10. Nov 2005 (CET)
Beiträge von "Zeitgeist oder Wiki-POV" bitte löschen
ich mag mir den beleidigenden blödsinn von dieser labertasche nicht mehr durch den kopf gehen lassen (ich bin doch kein mülleimer). schlage vor, seine beiträge aus der diskussion zu löschen. ekuah 16:13, 6. Nov 2005 (CET)
Offene Punkte
- Ist es wahr, was böse Rechtsextreme bezüglich der "Beziehung" Wiesenthal zu Frank Walus schreiben?
- Ist es wahr, was böse Rechtsextreme behaupten, dass Wiesenthal in einer "hetzerischen Art und Weise" in einer Wiener Zeitschrift im Jahre 1946 schrieb, dass die Nazis aus 900.000 Juden "Judenfett" machten und in weiterer Folge daraus Seife?
- Ist es wahr, was böse Rechtsextreme behaupten, dass Wiesenthal ein Foto, welches drei erhängte Wehrmachtssoldaten abbildete, abzeichnete und dann es in eine Art "So wurden arme Juden in KZs gehängt" der Öffentlichkeit "verkaufte"?
Natürlich bin ich der Meinung, dass das nur böse Unterstellungen von Rechtsextremen sind. Da wäre es doch ein gute Sache, diese Unterstellungen im Artikel anzusprechen, damit diese Verleumdungen der Rechtsextremen klargestellt sind.
Gruß Zeitgeist oder Wiki-POV 20:09, 23. Nov 2005 (CET)
- Beweise erstmal die Relevanz dieser Behauptungen. Wenns nur ein paar böse Rechtsextreme schreiben ist es das garantiert nicht. Mich würden deine Quellen in der Hinsicht mal interessieren, hast du mit denen Umgang? Braveheart 20:35, 23. Nov 2005 (CET)
- Lieber Braveheart, bitte lese meinen Diskussionsbeitrag nochmals durch! Du wirst dann eventuell mitbekommen, dass das keine Behauptungen sind, sondern Fragen und eine Anregung. Gruß von PISA und Zeitgeist oder Wiki-POV 20:58, 23. Nov 2005 (CET)
- In aller bei Dir gebotenen Kürze, da Du auf Belege ja eh nicht eingehst: Die Antwort auf Deine oben genannten Fragen lautet "Nein". Grüße,--nodutschke 12:24, 24. Nov 2005 (CET)
- Ein kategorisches Nein gegen eine informative, sachliche Enzyplopädie? --Zeitgeist oder Wiki-POV 22:15, 24. Nov 2005 (CET)
- Wie gesagt, die Antwort auf die obigen Fragen ist jeweils "Nein", da kann ich auch nichts ändern. Oder siehst Du das anders? Wenn ja, warum?`:-#)--nodutschke 22:42, 24. Nov 2005 (CET)
- Ein kategorisches Nein gegen eine informative, sachliche Enzyplopädie? --Zeitgeist oder Wiki-POV 22:15, 24. Nov 2005 (CET)
- OK, für dich noch einmal: "Natürlich bin ich der Meinung, dass das nur böse Unterstellungen von Rechtsextremen sind. Da wäre es doch ein gute Sache, diese Unterstellungen im Artikel anzusprechen, damit diese Verleumdungen der Rechtsextremen klargestellt sind." --Zeitgeist oder Wiki-POV 22:45, 24. Nov 2005 (CET)
- Ich dachte, dass sind nur Fragen von Dir und keine Behauptungen? So sagtest Du doch weiter oben, oder? Anyway, die Antwort ist jeweils "Nein". Warum sollte das also in den Artikel?`:-#)--nodutschke 22:52, 24. Nov 2005 (CET)
- Und bevor Du Dir die Mühe mit einer Antwort machst: Wo und wann (mit Belegen!) haben denn "die Rechtsextremen" diese Sachen behauptet? `:-#)--nodutschke 22:58, 24. Nov 2005 (CET)
- Den Google wirst du doch selbst auch bedienen können, oder? --Zeitgeist oder Wiki-POV 23:10, 24. Nov 2005 (CET)
- Klar, aber Du behauptest ja, die rechtsextremen würden sowas sagen, also zeigs Du auch, wo sie das tun.--nodutschke 10:04, 25. Nov 2005 (CET)
- Den Google wirst du doch selbst auch bedienen können, oder? --Zeitgeist oder Wiki-POV 23:10, 24. Nov 2005 (CET)
- Und bevor Du Dir die Mühe mit einer Antwort machst: Wo und wann (mit Belegen!) haben denn "die Rechtsextremen" diese Sachen behauptet? `:-#)--nodutschke 22:58, 24. Nov 2005 (CET)
- Ich dachte, dass sind nur Fragen von Dir und keine Behauptungen? So sagtest Du doch weiter oben, oder? Anyway, die Antwort ist jeweils "Nein". Warum sollte das also in den Artikel?`:-#)--nodutschke 22:52, 24. Nov 2005 (CET)
- OK, für dich noch einmal: "Natürlich bin ich der Meinung, dass das nur böse Unterstellungen von Rechtsextremen sind. Da wäre es doch ein gute Sache, diese Unterstellungen im Artikel anzusprechen, damit diese Verleumdungen der Rechtsextremen klargestellt sind." --Zeitgeist oder Wiki-POV 22:45, 24. Nov 2005 (CET)
- "Judenfett": Soll ich dir jetzt hier 78 Sites aufzählen? Schau bitte selbst! [8]
- "Frank Walus": Soll ich dir jetzt hier 78 Sites aufzählen? Schau bitte selbst! [9]
- Bezüglich Bild habe ich dies gefunden [Link von Benutzer:Zeitgeist oder Wiki-POV auf eine Neonazi-Seite entfernt--nodutschke 00:51, 26. Nov 2005 (CET)]
- Also Nodutschke, sollte man zu all diese offensichtlichen Lügen im Artikel nicht eingehen und so unwidersprochen böse Nazipropaganda stehen lassen? --Zeitgeist oder Wiki-POV 23:11, 25. Nov 2005 (CET)
- Cool, Du kannst ja "den Google" bedienen! Nur: Nix davon steht im Artikel, warum sollten wir also darauf eingehen? Ich meine, wir gehen ja auch nicht auf die Behauptung ein, Wiesenthal habe eine Gechlechtsumwandlung hinter sich gehabt, oder?--nodutschke 23:19, 25. Nov 2005 (CET)
- Kurze Anmerkung: Ich meinte natürlich, dass Du "den Google" einigermassen bedienen kannst.--nodutschke 23:36, 25. Nov 2005 (CET)
- Wie? Du willst wirklich z.B. so schwerwiegende Vorwürfe wie diesen - [Link von Benutzer:Zeitgeist oder Wiki-POV auf eine Neonazi-Seite entfernt (das selbe wie schon weiter oben)--Tsui 01:24, 26. Nov 2005 (CET)] - im Wiki-Artikel nicht "abklären"? --Zeitgeist oder Wiki-POV 23:31, 25. Nov 2005 (CET)
- Nö. warum auch? Nur weil ich mich mit Dir auseinandersetze, heisst es ja nicht, dass ich mich auf jeden Scheiss einlassen muss, oder? Es freut mich aber, dass Du gerade herausgefunden hast, dass es im Internet einfach alles gibt - bis Du irgendwann hier landest, dann geht gar nix mehr.--nodutschke 23:34, 25. Nov 2005 (CET)
- "Scheiß"? Hast du immer so eine "deftige Sprache"? --Zeitgeist oder Wiki-POV 23:56, 25. Nov 2005 (CET)
- Wenn Du also etwas zum Thema "Judenfett" liest, dann denkst Du nicht, dass das ein Scheiss ist? Ich frag ja nur....--nodutschke 00:01, 26. Nov 2005 (CET)
- Nodutschke, andere glauben aber daran. Hier ein kleiner Auszug aus [10]: "Obwohl von der Fachwelt schon lange ad acta gelegt, ist die Seifenlegende also in der öffentlichen Weltmeinung immer noch höchst aktuell." Und ehrlich gesagt, bin ich der Meinung, dass dieser Wiesenthal an dieser Legendenbildung nicht involviert war und daher gehört im Artikel schon festgehalten, dass die Vorwürfe falsch sind, dass er in einer Zeitung 1946 publizierte, dass aus 900.000 Juden Seife "gemacht" wurde. --Zeitgeist oder Wiki-POV 00:45, 26. Nov 2005 (CET)
- Was also bedeutet, dass hier Vorwürfe entkräftet werden sollen, die in Wirklichkeit niemand erhebt? Denn mir ist in all den Jahren, die ich mich im Deutsch-israelischen Jugendaustauch engagiere, bei allen Fragen zum Holocaust nie eine solche Frage untergekommen. Schon gar nicht im Zusammenhang mit Wiesental. Zu Deinem Hinweis fällt mir nur der leicht angepasste Spruch "Wer jemanden verteidigt klagt ihn an" ein. --Unscheinbar 00:59, 26. Nov 2005 (CET)
- Wusste gar nicht, dass jeder Anwalt ein Ankläger ist - aber man lernt nie aus ...
- Wenn du eh in die "Materie" involviert bist, dann wirst du doch sicherlich ein paar Quellen haben, wo diese Vorwürfe von Rechtsextremen widerlegt sind und man könnte das dann in den Artikel einarbeiten. --Zeitgeist oder Wiki-POV 01:20, 26. Nov 2005 (CET)
- So lange Du keine seriöseren Quellen, als die Website eines bekannten Revisionisten, Holocaustleugners und (gemäß des britischen High Courts) Lügners, Rassisten und Antisemiten hast, erübrigt sich mMn jede Diskussion. --Tsui 00:03, 26. Nov 2005 (CET)
- Tsui, du missverstehst mich! In den Artikel gehört ein Kapitel rein, wo all diese natürlich falschen Vorwürfe der Rechtsextremen entkräftet werden.
- Hättest du ein paar Quellen, wo diese Vorwürfe abgehandelt und entkräftet werden? --Zeitgeist oder Wiki-POV 00:36, 26. Nov 2005 (CET)
- Es wird immer besser `:-#)--nodutschke 00:47, 26. Nov 2005 (CET)
- Ich glaube nicht, dass ich Dich mißverstehe. Falls doch, spielst Du den advocatus diaboli so gut, dass es letztlich keinen Unterschied macht; Deine Beiträge disqualifizieren sich selbst.--Tsui 01:17, 26. Nov 2005 (CET)
PS: Ich habe gerade oben den Link auf eine Neonazi-Seite, den Zeitgeist oder Wiki-POV eingefügt hatte, gelöscht.--nodutschke 00:52, 26. Nov 2005 (CET)
- Lieber Nodutschke, selbstverständlich werde ich diesen Google-Link wieder entfernen, wenn mir jemand sagt, dass dies alles nur eine Lüge ist und auf diese böse Unterstellungen gegenüber Wiesenthal auch im Artikel hingewiesen wird. - [Link von Benutzer:Zeitgeist oder Wiki-POV auf eine Neonazi-Seite entfernt (das selbe wie schon weiter oben)--Tsui 01:24, 26. Nov 2005 (CET)] -
--Zeitgeist oder Wiki-POV 01:15, 26. Nov 2005 (CET)
- Du hattest keinen Google-Link gesetzt, sondern einen direkten Link auf eine Seite mit strafbaren Inhalten. EOD--nodutschke 01:21, 26. Nov 2005 (CET)
- Lieber Benutzer Nodutschke, bitte sei nicht so "hinterhältig"! Immerhin hast du ja selbst danach gefragt. Hier nochmals, deine Forderung, wenn du sie vergessen haben solltest:
- "Und bevor Du Dir die Mühe mit einer Antwort machst: Wo und wann (mit Belegen!) haben denn "die Rechtsextremen" diese Sachen behauptet? `:-#)--nodutschke 22:58, 24. Nov 2005 (CET)"
- --Zeitgeist oder Wiki-POV 01:39, 26. Nov 2005 (CET)
- Was nichts entschuldigt. Das ginge auch, ohne uns strafrechtlich belangbar zu machen. In der Dir gebührenden Hochachtung, Unscheinbar 01:44, 26. Nov 2005 (CET)
- "uns strafrechtlich belangbar zu machen"? Wenn das so ist, dann müsste sich auch Google "strafrechtlich belangbar" machen, denn von dort habe ich den Link. Gib mal beim Googel ein: "Life Magazine Wiesenthal German Soldiers" --Zeitgeist oder Wiki-POV 02:01, 26. Nov 2005 (CET)
- Hin oder her: Solche Seiten zu verlinken solltest du in Zukunft unterlassen. Das könnte mal Probleme geben: Für Dich, für WP oder für einen Admin. Und das wollen wir doch alle nicht, oder? Weder wollen wir einen ekeligen Prozeß gegen WP, noch einen Admin wg. Unterlassung vor Gericht gehen sehen müssen, noch wollen wir einen Benutzer dort sehen. Und jemanden sperren müssen, weil er mit solchen Links provoziert, das will ich nicht. Können wir uns darauf einigen? Dann überlasse ich euch wieder eurer Diskussion: Ich mach' Mittelalter und habe von der Neuzeit keine Ahnung, daher will ich mich hier nicht weiter einmischen. Gruß --Henriette 02:18, 26. Nov 2005 (CET)
Mann sehe sich nur einmal Holocaustleugnung an. Die Diskussion wurde durch einen Sperrantrag seitens Jesusfreund im Keim erstickt. Hier möchte man keine Beispiele der "Relativierung" des einmaligen deutschen Holocausts. Nein diesen Extrem Linken ist nicht mehr zu helfen. Denn als den Weg der Mitte bezeichne ich Jesusfreunds Unscheinbars Bravehearts sowie auch Nodutsckes Vorgehensweise auf keinen Fall.--Ekkenekepen 09:58, 26. Nov 2005 (CET)
briefmarkenfreunde
was soll man sich darunter vorstellen? freunde die auch briefmarken sammeln? --Carroy 23:09, 22. Dez 2005 (CET)
Lesenswert-Diskussion
Simon Wiesenthal (* 31. Dezember 1908 in Buczacz, heute Ukraine, damals Österreich-Ungarn; † 20. September 2005 in Wien) war ein österreichischer Architekt, Publizist und Schriftsteller jüdischer Herkunft. Als Holocaust-Überlebender gründete er das Jüdische Dokumentationszentrum in Linz. Lesenswert? --Bender235 12:43, 21. Dez 2005 (CET)
- Greenx 21:44, 21. Dez 2005 (CET) Pro jedenfalls. Was mir zu exzellent noch fehlen würde: Zeit von 1945-47, wie ging der Einstieg in seine Arbeit vor sich ? Gibt dazu einen Profil-Artikel ( Titelgeschichte), den ich leider nicht mehr habe. Ausdruck ist mitunter grenzwertig POV (was in diesem Fall zwar löblich ist), wiewohl inhaltlich IMO vertretbar. Die Kreisky-Affäre wird zwar angesprochen, aber nicht, was Kreisky Wiesenthal unterstellt hat. Das sollte genügen, um die ganze Bitterkeit dieser Auseinandersetzung begreiflich zu machen. LieGrü--
- Sadpoet 00:38, 22. Dez 2005 (CET) Pro Guter Artikel. Manche Formulierungen wie "da besonders in Österreich sich alte Naziseilschaften schützten und halfen" sind mir allerdings ein wenig zu polemisch. --
- 5erpool 22:15, 22. Dez 2005 (CET) Kontra Grammatikfehler!!! --
- lieber Newcomer, bitte angeben wo oder ausbessern, so ist das sicher keine konstruktive Kritik --K@rl 13:31, 23. Dez 2005 (CET)
- Carroy 16:43, 23. Dez 2005 (CET) Pro klar gegliedert, gute basis--
- K@rl 17:09, 23. Dez 2005 (CET) Pro übersichtlich und Infos, die man nicht so leicht so konzentriert findet. --
- Griensteidl 17:20, 23. Dez 2005 (CET) Pro Guter, kompakter, informativer Artikel. Die Kreisky-Affäre ist ja in einem eigenen Artikel behandelt. Was ich vermisst habe: War an den Anwürfen in der Panorama-Sendung was dran? Wohl kaum. Wäre dennoch interessant, das anzuführen, nicht nur W. Kommentar. Mit Photos ist es wohl wegen der Rechte schwierig, vielleicht eines von Mauthausen? --
- SK 18:33, 23. Dez 2005 (CET) Pro - war er eigentlich nach dem Krieg noch irgendwie als Architekt aktiv, gibt es Wiesenthal-Häuser?
- Libertarismo 11:27, 26. Dez 2005 (CET) Pro - nachdem ich den angesprochen „positiven POV“ in der Einleitung entfernt habe, kann ich auch zustimmen --
Keine Erwähnung der umfangreichen Kritik
Wiesenthal war keineswegs unumstritten und es gab zahlreiche Kritik. (siehe englisches Wikipedia). Die deutsche Wikipedia-Seite gibt kein annähernd objektives Bild sondern kommt einer "Heiligsprechung" Wiesenthals nahe.
Diese Seite wurde zuletzt geändert um 12:01, 27. Dez 2005.
NPOV der "Kritik" an Wiesenthal
- Diese Ansammlung von Roland Bekers kaum belegten Anwürfen aus der engl. Wikipedia ist nichts anderes als Rufmord. Der World Jewish Council ist seit der „Waldheim-Affäre“ nicht gut auf Simon Wiesenthal zu sprechen und seine Lobbyisten versuchen ihn jetzt in der englischen Wikipedia bis ins Grab hinein um seinen guten Ruf zu bringen, auch das ist keine berichtenswerte Neuheit. Die schärfsten Kritiker Wiesenthals waren immer Angehörige seiner Glaubensgemeinschaft gewesen. Das ist auch genügend im Artikel zur Sprache gekommen, wie ich finde. In dieser Form kann und darf diese "Kritik" nicht stehen bleiben, daher "NPOV". --Bonzo* 02:04, 4. Jan 2006 (CET)
Der jüdische Welt Weltkongress kommt in dem von mir übersetzten Teil des Artikel gar nicht vor. Das ist, wie Du selbst festgestellt hast, an anderer Stelle erwähnt. Meiner Ansicht nach wäre es aber unzulässig die zahlreiche Kritik an Wiesenthal von anderer Seite nicht zu erwähnen. Die Belege für die dargestellte Kritik sind im englischen Wikipedia vorbildlich verlinkt, weshalb ich diese Links einfach übernommen habe, selbst wenn sie leider in englischer Sprache sind.
Da ich den Teil mit Kritik überschrieben habe ist auch klar, dass es sich bei den dargestellten Punkten eben nicht um neutrale Meinungen handelt. Es wird darin auch nie etwas behauptet sondern nur die Standpunkte der Kritiker dargelegt. Unter den Überschriften Würdigung und Späte Anerkennung finden sich die Pro-, unter Kritik die Kontrastandpunkte. Zuletzt fand ich durch die Marginalisierung der Kritik den Artikel schlechter als er jetzt ist. Die geäußerte Kritik ist natürlich nicht neutral, die Würdigung jedoch auch nicht. In Summe ergibt sich aber ein halbwegs ausgeglichenes Bild. Abgesehen davon glaube ich, dass die schärfste Kritik an Wiesenthal immer noch von Nationalsozialisten und ihren Symphatisanten kam, die zurecht keine Erwähnung im Artikel findet, weil es sich großteils um glatte Verleumdungen handelt. Ich bin es übrigens eher gewohnt im deutschen Sprachraum für meine Sicht der Dinge ins Nazi-Eck gedrängt zu werden. Der Zionismus-Vorwurf ist mir in diesem Zusammenhang völlig neu. --Roland Beker 09:04, 4. Jan 2006 (CET)
Das Thema Simon Wiesenthal und dessen Kritik ist voll und ganz berechtigt.Da es bis zum heutigen Tag noch keiner von den Personen,die Eingaben in der Wikipedia machten über Simon Wiesenthal es für notwendig erachtet haben,sich an Historischen Beweise sowie Belege die anerkannt werden von Historiker sowie Juristen zu bedienen.Bis dato wurde nur abgeschrieben und dazugeschrieben,was Journalisten veröffentlicht haben.Es wird deshalb Hilfe angeboten-wir sind alle verpflichtet der jungen und den kommenden Generationen die Wahrheit zu berichten und weiterzugeben. Es geht in der Geschichte nicht um Rechthaberei sondern um die Wahrheit und Gerechtigkeit der Menschen. Herbert --Benutzer:84.161.94.5
- Deine Privatmeinung interessiert nicht (ebnsowenig wie meine, nur um das klarzustellen). Wenn Du Dich auf relevante Historiker oder Juristen berufen willst, dann benenne sie und Deine Quellen. Ein nebulöser Appell "der jungen und den kommenden Generationen die Wahrheit zu berichten und weiterzugeben" ist hier deplatziert. In einer Enzyklopädie werden nur bekannte und anerkannte Fakten zusammengefasst. Für politische Agenden ist das der falsche Ort.
- Der Kritikabschnitt muß überarbeitet werden. Derzeit ist das nur eine Aneinanderreihung verschiedener Schlagzeilen, unbelegter Behauptungen (ein unveröffentlichtes Manuskript ... in dem er behauptet, behauptete weiters, Tuviah Friedman ... beschuldigte ihn zahlreicher selbstverherrlichender Lügen und der persönlichen Bereicherung am Eichmann-Fall. - und hat er auch Belege geliefert?) und Gerüchte, denen nur gemeinsam ist, dass sie Wiesenthal negativ beleuchten sollen. Was ja auch die deklarierte Absicht Roland Bekers ist (Die geäußerte Kritik ist natürlich nicht neutral...).
- Wenn es belegte Fakten gibt können die genannt werden. Aber bloß um Kritik anzubringen solche Fragmente zusammenzutragen ist zu dürftig. --Tsui 22:33, 10. Jan 2006 (CET)
Es gibt keine Privatmeinung es gibt Fakten und Beweise der Zeitgeschichte -- sein oder nicht sein Wahr oder falsch Bei Wiesenthal gibt es Fakten und Belege CIA-Akten sind über Eichmann im Internet Fritz Bauer war der Generalstaatsanwalt Hessen - er hat im Jahre 1957 einen Brief erhalten von Lothar Hermann aus Argentinien ist doch kein Geheimnis mehr. Brief von Wisi an Dr.Nahum Goldmann ist in der CIA Akten im Internet seit 2.8.2005 Wisi und Briefmarkensammler Hinweise selber lesen ist keine Kritik ( Herbert ) --Benutzer:84.161.111.116
- Wo steheh die Akten im Internet? URL? --NeoUrfahraner 17:49, 11. Jan 2006 (CET)
Bei Google the cia names file on adolf eichmann doc 37--41 siehe Tuviah Friedman Wikipedia external link dann unten (klein) spezial collection bei collection 8 ist die Wahrheit ( Eichmann ) der Mann der A.Eichmann erkannt hat ist aus Argentinien ein BLINDER -- Sorry ich kenne mich mit der IP nicht aus --Benutzer:84.161.107.101 (nachgetragen von Tsui 20:02, 11. Jan 2006 (CET))
- Nur am Rande: Du schreibst mit wechselnder IP. Persönliche Informationen auf der Seite zur zuletzt benutzten zu hinterlassen (Benutzer:84.161.94.5) ist ziemlich sinnlos, da Du heute schon wieder eine andere IP hast und Deine gestrige irgendjemand anders zugeordnet werden kann/wird. Die Seite zu 84.161.94.5 werde ich also demnächst wieder löschen - nicht weil hier Zensur o.ä, geübt wird, sondern weil wechselnde IPs keine benutzerseiten haben; dazu brauchst Du Dich aber nur anzumelden, dann hast Du einen eindeutigen Benutzernamen und Deine Benutzerseite.
- Zum Thema: Belege sind hier in der Diskussion zu erbringen (Weblinks; Bücher mit ISBN o.ä.). Dein obenstehendes Kommentar ist so telegrammartig (Tipp: Satzzeichen helfen ungemei
Die Wahrheit passt euch wohl nicht Zensur in der Demokratie Herbert
Buch unter Pseudonym
Habe gerade in einem Magazin gelesen, dass Herr Wiesenthal 1962 ein Buch über Witze im Kommunismus mit einem Pseudonym geschrieben. Das Buch scheint es wirklich zu geben (laut google), unklar ist jedoch ob er tatsächlich der Autor ist. Leider funktioniert irgendwie meine Quellenangabe nicht. Wird nicht unter Quellen aufgeführt. Ebenso Quellenangabe 8 ist nicht vorhanden. Vielleicht kann einer von euch Wiki-Cracks das ja fixen.
Collection 8 SWC- Multimedia Learningcenter Institute of Documentation Haifa Israel Tuviah Friedman
Die Ergreifung Adolf Eichmann da steht die Korrespondenz mit Lothar Hermann drinnen in Orginal Der Leiter der Eichmann Aktion in Argentinien war RAFI Eitan -- Heute Minister für Pensionäre in Israel siehe ISRAEL MINISTRY OF AFFAIRS im Internet. Die schriftliche Anerkennung für Lothar Hermann ist von der Israel Regierung mit Schreiben vom 7.Juli 1992 bestätigt worden. Die Bücher von Tuviah Friedman befinden sich in der Deutschen Nationalbibliothek. Es ist ein neues Documentenbuch veröffentlicht Die Korrespondenz der zwei Nazi - Forscher Tuviah Friedman und Simon Wiesenthal --- Das wird die Welt aus den Angel heben --- Ein Schreiben von Wisi ist vom 10.März 1960 da fragt er an,ob eine Belohnung ausgeschrieben ist für Eichmann -- am 17.10.1959 hat sich Lothar Hermann an Tuviah Friedman bei Friedman gemeldet also 5 ( fünf ) Monate früher. Deutsche Justiz ( Fritz Bauer ) ja es ist richtig und wahr 1957 hat sich Lothar Hermann gemeldet.
FRITZ BAUER hat einen Auslieferungsantrag im Dez 1959 an KUWEIT gestellt stand in jeder Zeitung
Israel hat einen Auslieferungsantrag aber an Argentinien gestellt Jan-Feb ??? 1960 der abgelehnt wurde siehe CIA-Akten Meine Flucht Adolf Eichmann hat es selber geschrieben im Gefängnis in Israel.
Klartext --- Wiesenthal hat gelogen und betrogen.
Das Linzer Wisi Archiv hat 436 kg gewogen -- das hat wisi nicht übergeben --nein das hat er an Yad Vashem verkauft.
Herbert.S.
Die IKG-Wien hat Wiesenthal doch fristlos entlassen. Ist doch kein Geheimnis Amtsdirektor Krell
Attentat 1982
weiß irgendjemand etwas präziser, wann dieses Bombenattentat auf ihn stattfand? Ich finde leider auch überall nur die Angabe "1982" - wäre schön und Danke im voraus. -- Hartmann Schedel Prost 13:28, 22. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe im Archiv der New York Times (Ausgabe vom 13.6.1982) gefunden, dass das Bombenattentat am Freitag, dem 11. Juni 1982, stattfand. Es wurden der Eingangsbereich sowie einige Fenster seines Hauses zerstört. Herr Wiesenthal selbst blieb, zumindest physisch, unverletzt.--GBeier 20:26, 11. Feb. 2007 (CET)
Vorwurf
Dieser Vorwurf schadete Wiesenthals Ansehen nur vorübergehend und relativiert sich angesichts der Kollaboration der US-Behörden mit NS-Wissenschaftlern und Geheimdienstlern wie Klaus Barbie nach 1945 (Operation Overcast). Das ist ungeheurer Vorwurf gegen alle US-Behörden. Wie kann das in einem ausgezeichneten Artikel stehen? Wer stellt diese "Relativierung" her, mit welcher Begründung? Das kann man so nicht stehen lassen, meine Herren. --91.35.129.139 19:14, 21. Mai 2008 (CEST)
- Stimmt. Ist geändert, auch im Interesse der Damen. Allerdings ist das Problem weniger der Vorwurf an die US-Behörden, sondern die Tatsache, dass beide Dinge nichts miteinander zu tun haben und sich deshalb auch nicht relativieren können. Asdrubal 19:32, 21. Mai 2008 (CEST)
"Entführung Eichmanns auf Anweisung von Ben Gurion"
"Im Mai 1960 wurde Eichmann auf Anordnung von David Ben Gurion vom Mossad aus Argentinien nach Israel entführt und im Eichmann-Prozess in Jerusalem vor Gericht gestellt." Diese erwähnte Entführung des Mossads aus Argentinien ist leider ein Irrtum, welcher sich noch immer in vielen Geschichtsbüchern hält. Einfacherhalber möchte ich hier auf den Adolf Eichmann Wiki Artikel verweisen:
"Laut der seit 1975 vom Mossad verbreiteten Version wurde Eichmann am 11. Mai 1960, zu dieser Zeit bei Daimler Benz Argentinien im Werk González Catán arbeitend, in San Fernando, einem Stadtteil von Buenos Aires, entführt und nach Israel gebracht. Über die genauen Umstände der angeblichen Entführung gibt es verschiedene Versionen. Nach Berichten früherer Agenten des Mossad wurde er (Zielperson „Attila“) von ihnen (u. a. Peter Zvi Malkin) gefasst und mangels Auslieferungsabkommen nach Israel entführt. Einem Radiobericht von Gaby Weber zufolge erfolgte die Entführung Eichmanns jedoch durch mehrere Freiwillige u. a. von William Mosetti, dem Generaldirektor von Daimler Benz Argentinien, die ihn anschließend ins uruguayische Punta del Este brachten, wo er am 21. Mai dem Mossad übergeben wurde, der ihn umgehend mit einem Flugzeug der El Al nach Israel brachte.[4] Nach einer weiteren, zum Teil durch Akten verschiedener Staaten gestützten Version soll Eichmann gar nicht vom Mossad entführt, sondern über Brasilien, möglicherweise durch Ausweisung aus Argentinien und Brasilien, nach Israel gelangt sein.[5]"
Weiters möchte ich auf einen Artikel von Österreich 1 verweisen: http://oe1.orf.at/highlights/73583.html
"Nach den jahrelangen Recherchen der Autorin kann die Version des Mossad nicht der Wahrheit entsprechen. Eichmann wurde vom israelischen Geheimdienst nicht aus Argentinien entführt, sondern zunächst nach Uruguay geflogen und dort, am internationalen Flughafen in Punta del Este, in die El-Al-Maschine gesetzt. "
Dadurch, dass der Rahmen nun nicht so genau bestimmbar ist unter welchen jene Entführung stattfand, möchte ich anregen den oben erwähnten Satz zu entfernen bzw. zu ändern. Liebe Grüße, -- Gardiac2002 14:13, 24. Mai 2009 (CEST)gardiac2002
- Ich habe den strittigen Teil "auf Anordnung von David Ben Gurion vom Mossad aus Argentinien" entfernt - besser so? --NeoUrfahraner 15:25, 24. Mai 2009 (CEST)
- ist es eine gute Idee, den Sterbetag Wiesenthals oder anderer jüdischer Persönlichkeiten mit einem Christenkreuz zu kennzeichnen? Das ist doch eine bodenlose Blödheit!
"Hate Group" als Quelle?
Ich habe folgenden Text entfernt: Der US-Spitzenbeamte Neal Sher, der Kurt Waldheim auf die „watch list“ gesetzt und Wiesenthal des kompletten Versagens beschuldigt hatte, erhielt am 28. August 2003 von der Rechtsanwaltskammer Berufsverbot wegen der Veruntreuung der Restitutions-Gelder von NS-Opfern.
Die Quelle für diese behauptung lautet: Michael Collins Piper: „Former OSI lawyer Neal Sher disbarred“, American Free Press, 18. November 2002
Das [Free Press] ist wohl nicht eine Quelle von der Art, die man für einen Enzyklopädie-Artikel nimmt, oder? Die direkt übergeordnete Seite bei ukemonde.com hat auch Links zu Artikeln vom Institute for Historical Review. Auf jeden Fall ist der zitierte Artikel tendenziös und antisemitisch gefärbt. (nicht signierter Beitrag von Roger.Lustig (Diskussion | Beiträge) 09:39, 8. Sep. 2009 (CEST))
- Aua, peinlich! Hab' vergessen, zu unterschreiben. Ja, ich wars.Roger.Lustig 01:44, 11. Sep. 2009 (CEST)
Kritik von Guy Walters
Die englischsprachige Wikipedia enthält schwere Kritik von Guy Walters. Es wäre ganz gut, diese zu erwähnen und dazu Stellung zu nehmen. Norvo 06:28, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe diesen Abschnitt hinzugefügt :
== Ein Lügner ==
In einem 2009 veröffentlichten Buch[1], dessen ein Auszug in " Times " reproduziert war[2], behaupte Guy Walter, daß der Ruf von Wiesenthal " auf Sand gebaut ist " und daß er einen Lüge nach dem anderen begangen hat bezüglich seiner Diploms, seiner Kriegsjahren und seiner Großtaten von Nazis-Jäger. Zum Beispiel hat Wiesenthal in seinem Buch " KZ Mauthausen: Pictures and Word " (1946) eine Zeichnung veröffentlicht, die er aus drei von den Nazis erschossenen Gefangenen im Lager von Mauthausen gemacht hätte. Tatsächlich sind die drei Figuren identisch mit denjenigen drei von den Amerikanern während der Ardennenoffensive erschossener deutscher Soldaten, dessen Foto im Juni 1945 Im Magazin " Life " veröffentlicht gewesen war[3].
Daniel Finkelstein, vereinigte Herausgeber vom Times [4], schrieb : " die dokumentarische Beweisführung die Walter liefert der Inkohärenzen und Lügen von Wiesenthal, ist einwandfrei ". Daniel Finkelstein zitiert Ben Barkow, Direktor der Wiener Library, der eine Aufwertung von Wiesenthal auch befürwortet. Nach Ben Barkow kann man annehmen, daß Wiesenthal ein Lügner gewesen ist und gleichzeitig den Beitrag erkennen, den er gebracht hat.
- ↑ Guy Walter, "Hunting Evil", Bantam Press, London u.s.w., S. 77-100 und passim, besonders S. 77-78; ISBN 978-0-593-05991-3.
- ↑ Sunday Times, 18. Juli 2009.
- ↑ Guy Walters, Hunting Evil, Bantam Press, London u.s.w., S. 95-96; ISBN 978-0-593-05991-3.
- ↑ Daniel Finkelstein, " It is right to expose Wiesenthal " The Jewish Chronicle Online, 20. August 2009.
- Dieser Abschnitt wurde von Braveheart beseitigt, mit Motiv : "tendenziöser, grammatisch schlechter".
- Ich sehe nicht was darin tendenziös ist. Ich bedauere meine grammatische Fehler, aber ich denke dass sie leicht verbessernt werden können.
- Marvoir 21:41, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Natürlich siehst du das nicht. Werde den Abschnitt anhand der englischsprachigen Version überarbeiten, die momentane Version ist so nicht verständlich. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:53, 16. Jun. 2010 (CEST)
Welche KZ?
Es heisst immer, Simon Wiesenthal hätte zwölf KZ überlebt? Die Zahl und seine eigenen Erlebnisse zweifle ich nicht an. Aber kann jemand herausfinden, welche KZ das waren, mit Ausnahme von Plaszow und Mauthausen?? Ne vollständige Liste vielleicht? Könnte für Interessierte und den Artikel interessant sein. --Johnny_T 23:27, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Ich lese gerade ein Interview Segevs über seine Wiesenthal-Biographie in der Aargauischen Zeitung (siehe Fussnote im Artikel) und arbeite ein, was mir so auffällt. Im Grossen und Ganzen wirft Segev Wiesenthal vor, "ein tragischer Held", "ein völliger Sklave der Vergangenheit", gewesen zu sein. Ein alberner, empörender Vorwurf. Was aber Segev über die Glaubwürdigkeit Wiesenthals schreibt, ist ambivalent, so habe Segev einerseits durch intensivste Nachforschung in Akten und Archiven, auch in Wiesenthals Privatarchiv, die abenteuerlichsten Geschichten, die Wiesenthal verbreitet habe, bestätigt gefunden, so dass Segevs Achtung vor Wiesenthals Charakter und Aufrichtigkeit während des Entstehungsprozesses des Buches ständig gewachsen sei, andererseits habe Segev einiges "Leichtsinnige", "Irrationale" in Wiesenthals Persönlichkeit und Handlungen gefunden, wofür ihm die Erklärung fehle und das als tatsächlich falsch oder erfunden zu charakterisieren sei, dazu gehöre die Anzahl der KZs, die er angeblich durchlitten habe. Zitat: " ... die Darstellung seiner KZ-Vergangenheit. Er war in fünf Konzentrationslagern. Mit den Jahren aber stieg die Zahl in seinen Erzählungen auf sieben. Dann waren es neun und schliesslich dreizehn. Warum? Fünf wären doch wirklich genug. Ich versuchte zu analysieren, wozu er das brauchte, welchen Zweck er damit verfolgte ... ". Ich habe also im Artikel die Zahl von zwölf auf fünf korrigiert. -- Michael Kühntopf 16:29, 8. Sep. 2010 (CEST)
- letztendlich ist es ja auch nicht so wichtig, ob er vielfach verlegt wurde, oder nur mehrfach. Die Zahl, der Jahre, die er inhaftiert war, hat sich dadurch ja nicht ebenso mehr als verdoppelt - -- ωωσσI - talk with me 16:48, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Mehr wie fünf waren es aber auf jeden Fall, auch wenn er in manchen nur sehr kurz war, weil die Ostfront schon aufgerollt wurde und die Nazis die noch arbeitsfähigen Gefangenen von einem KZ zum nächsten zurück gezogen haben, bis er schließlich in der "Alpenfestung" in Mauthausen gelandet ist. --El bes 02:24, 11. Sep. 2010 (CEST)
- In seinem Shoah Foundation-Interview gibt Wiesenthal folgende Stationen an: Ghetto Lemberg – Arbeitslager der Ostbahn-Ausbesserungs-Werke Lemberg – KZ Janowska (mehrfach) – Gestapo-Gefägnis Lemberg – OT-Lager Przemyśl – Fremdarbeiterlager Dobromil – Baudienstlager Chelmiec – KZ Plaszow – KZ Auschwitz – KZ Groß-Rosen – KZ Buchenwald – KZ Mauthausen. Ich vermute, dass nach Wiesenthals eigener Kalkulation die Zahl zwölf so zusammenkommt, wobei „KZ“ hier natürlich sehr weitgreifend angewandt wird und verschiedene Aufenthalte, wie El bes richtig schreibt, sehr kurz waren. --beek100 03:19, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Schwierig zu entscheiden, wem glauben wir hier, Segev, der angeblich dokumentenbasiert gearbeitet hat, oder Wiesenthal, dem die Tendenz zu Erfindung und/oder Übertreibung bescheinigt wird? Was nun? Das Problem im Artikel ansprechen, oder "mindestens fünf", "höchstens zwölf" schreiben ... ? -- Michael Kühntopf 03:33, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Ich glaube, das ist hier nur eine typologische Frage. Segev wird nicht bezweifeln, dass Wiesenthal auch in den kleineren Lagern bzw. im Ghetto Lemberg und im Gestapo-Gefängnis gewesen ist, er lehnt nur die Beschreibung „12 KZ“ in diesem Zusammenhang ab. Ich vermute, Segev zählt nur Janowska, Plaszow, Groß-Rosen, Buchenwald und Mauthausen. Von Plaszow kommend, wurde Wiesenthal mit anderen drei Tage lang in Auschwitz im Güterwaggon festgehalten, aber nicht ausgeladen und dann weiter nach Groß-Rosen verfrachtet. Ich muss mir das Segev-Buch aber erst mal ansehen, dann kann ich mehr sagen. --beek100 03:41, 11. Sep. 2010 (CEST)
- O.k. Danke, dann überlasse ich dir die Neuformulierung. -- Michael Kühntopf 12:48, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, danke. Ich beabsichtige sowieso eine Überarbeitung, weil ich mich in letzter Zeit stärker mit Wiesenthal auseinandergesetzt habe und recht unzufrieden mit dem Artikel bin. In diesem Zusammenhang baue ich eigentlich auch auf Segev, etwas „Ordnung“ in die historischen Abläufe bis 1945 zu bringen, wo Wiesenthals Chronologie häufig schwer zu folgen ist; er widerspricht sich bezüglich Nebenaspekten in seinen Büchern und Interviews auch wiederholt. Seine frühere Biografin Hella Pick ist in dieser Hinsicht keine Hilfe, weil sie sich bei der Darstellung ganz auf ihre Interviews mit ihm verlassen hat. --beek100 13:17, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Viel Erfolg! -- Michael Kühntopf 14:04, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, danke. Ich beabsichtige sowieso eine Überarbeitung, weil ich mich in letzter Zeit stärker mit Wiesenthal auseinandergesetzt habe und recht unzufrieden mit dem Artikel bin. In diesem Zusammenhang baue ich eigentlich auch auf Segev, etwas „Ordnung“ in die historischen Abläufe bis 1945 zu bringen, wo Wiesenthals Chronologie häufig schwer zu folgen ist; er widerspricht sich bezüglich Nebenaspekten in seinen Büchern und Interviews auch wiederholt. Seine frühere Biografin Hella Pick ist in dieser Hinsicht keine Hilfe, weil sie sich bei der Darstellung ganz auf ihre Interviews mit ihm verlassen hat. --beek100 13:17, 11. Sep. 2010 (CEST)
- O.k. Danke, dann überlasse ich dir die Neuformulierung. -- Michael Kühntopf 12:48, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Ich glaube, das ist hier nur eine typologische Frage. Segev wird nicht bezweifeln, dass Wiesenthal auch in den kleineren Lagern bzw. im Ghetto Lemberg und im Gestapo-Gefängnis gewesen ist, er lehnt nur die Beschreibung „12 KZ“ in diesem Zusammenhang ab. Ich vermute, Segev zählt nur Janowska, Plaszow, Groß-Rosen, Buchenwald und Mauthausen. Von Plaszow kommend, wurde Wiesenthal mit anderen drei Tage lang in Auschwitz im Güterwaggon festgehalten, aber nicht ausgeladen und dann weiter nach Groß-Rosen verfrachtet. Ich muss mir das Segev-Buch aber erst mal ansehen, dann kann ich mehr sagen. --beek100 03:41, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Schwierig zu entscheiden, wem glauben wir hier, Segev, der angeblich dokumentenbasiert gearbeitet hat, oder Wiesenthal, dem die Tendenz zu Erfindung und/oder Übertreibung bescheinigt wird? Was nun? Das Problem im Artikel ansprechen, oder "mindestens fünf", "höchstens zwölf" schreiben ... ? -- Michael Kühntopf 03:33, 11. Sep. 2010 (CEST)
- In seinem Shoah Foundation-Interview gibt Wiesenthal folgende Stationen an: Ghetto Lemberg – Arbeitslager der Ostbahn-Ausbesserungs-Werke Lemberg – KZ Janowska (mehrfach) – Gestapo-Gefägnis Lemberg – OT-Lager Przemyśl – Fremdarbeiterlager Dobromil – Baudienstlager Chelmiec – KZ Plaszow – KZ Auschwitz – KZ Groß-Rosen – KZ Buchenwald – KZ Mauthausen. Ich vermute, dass nach Wiesenthals eigener Kalkulation die Zahl zwölf so zusammenkommt, wobei „KZ“ hier natürlich sehr weitgreifend angewandt wird und verschiedene Aufenthalte, wie El bes richtig schreibt, sehr kurz waren. --beek100 03:19, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Mehr wie fünf waren es aber auf jeden Fall, auch wenn er in manchen nur sehr kurz war, weil die Ostfront schon aufgerollt wurde und die Nazis die noch arbeitsfähigen Gefangenen von einem KZ zum nächsten zurück gezogen haben, bis er schließlich in der "Alpenfestung" in Mauthausen gelandet ist. --El bes 02:24, 11. Sep. 2010 (CEST)
- letztendlich ist es ja auch nicht so wichtig, ob er vielfach verlegt wurde, oder nur mehrfach. Die Zahl, der Jahre, die er inhaftiert war, hat sich dadurch ja nicht ebenso mehr als verdoppelt - -- ωωσσI - talk with me 16:48, 8. Sep. 2010 (CEST)
- In seinem Buch "Recht nicht Rache" (Erschienen bei Ullstein 1991, ISBN 3-548-22381-8) druckt Simon Wiesenthal die englische Übersetzung seines Briefes an den amerikanischen Leiter des Lagers Mauthausen vom 25. Mai 1945 als Faksimile ab. Der Brief beginnt mit den Worten "Having spend a number of years in thirteen Nazi concentration camps..."--Abwaerts 13:56, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, es ist ein Definitionsproblem. Wiesenthal hat offenbar wiederholt alle Lager- und Gefängnistypen, in denen er war, unter „KZ“ zusammengefasst, was subjektiv verständlich ist, objektiv aber nicht richtig. Ich habe die Angaben bei Segev überprüft und er nennt genau die fünf KZ, die ich oben vermutet hatte: Janowska, Plaszow, Groß-Rosen, Buchenwald und Mauthausen. Auch die anderen Lager bzw. Ghetto und Gestapo-Gefängnis nennt Segev (Dobromil und Chelmiec implizit) – mit der Ausnahme Auschwitz, die ich oben schon erläutert hatte. Dabei ist zu betonen, dass Segev sich in bei der Darstellung von Wiesenthals Biografie bis Kriegsende eben nicht auf seine Darstellungen verlässt, sondern nur die Dinge aufnimmt, für die es aus anderen Quellen Belege gibt. --beek100 15:18, 26. Sep. 2010 (CEST)
Vielleicht könnte jemand anhand der neu erschienen Biographie Tom Segevs über Wiesenthaldiese Fragen klären, den Artikel bearbeiten und so den Lesern einen besseren Einblick in die Person und Geschichte des Simon Wiesenthals geben? Auch die im (ORF ZIB 22.00 15.09.210 Beitrag angesprochenen Vorwürfe Wiesenthals gegen Kreisky und den vermuteten Methoden zu dessen Überwachung könnten eingearbeitet werden. Ich traue mir selbst nicht zu dies zu tun, da ich aufgrund seiner schwammigen und sich oft widersprechenden Aussagen Simon Wiesenthal gegenüber nicht vorurteilsfrei eingestellt bin.--KatharinaGrau 10:16, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, sobald ich das Buch in Händen halte, kümmere ich mich darum. Es gibt sicher Inkonsistenzen in den Darstellungen von Wiesenthal, fundamentale Widersprüche erkenne ich aber nicht. Hättest du da mal ein Beispiel? Wenn ich den ZiB-Beitrag richtig verstehe, hat weniger Wiesenthal den Vorwurf der Überwachung erhoben als Segev bzw. falls Wiesenthal das gesagt, stärkt ihm Segev den Rücken, während Leute wie Wolfgang Petrisch und Oliver Rathkolb dem widersprechen. Was den Rest des Verhältnisses Wiesenthal-Kreisky anbelangt, geht es weniger um Vorwürfe von Wiesenthal gegen Kreisky als umgekehrt um die unhaltbaren Anschuldigungen von Kreisky gegen Wiesenthal. Da wird die Darstellung im Artikel Kreisky-Peter-Wiesenthal-Affäre von Segev offensichtlich voll bestätigt. --beek100 11:29, 16. Sep. 2010 (CEST)
KBE?
Hat es eigentlich einen tieferen Grund, warum der britische Verdienstorden so prominent direkt hinter dem Namen genannt wird? Das erscheint mir doch etwas willkürlich. Genau so gut könnte man da doch auch das Bundesverdienstkreuz oder die Ehrenlegion hinschreiben. Asdrubal 08:51, 20. Sep. 2011 (CEST)
Nach britischem Recht dürfen Ausländer als Inhaber der beiden höchsten Stufen des Ordens die Abkürzung hinter dem Namen tragen. Also durfte er - ob er es tat weiß ich nicht - sich in Großbritannien als "Simon Wiesenthal, KBE" bezeichnen. Vermutlich kommts daher. -- ManfredV 14:40, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Hm, finde ich für den Artikel etwas fragwürdig, wenn sonst ja nicht mal Doktortitel am Anfang genannt werden. Asdrubal 08:02, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich finde es auch fragwürdig. Hier ist eine ähnliche Frage gestellt: Diskussion:Ludwig Güttler. Bei britschen Personen (z. B. Elton John) verstehe ich die offenbar üblich Angabe des Ordens, aber hier würde auch ich meinen, dass man die in Österreich oder Deutschland üblichen Bräuche anwenden sollte. Leider konnte ich dazu keine Diskussion oder Richtlinie dazu finden. --GT1976 09:15, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe es jetzt entfernt. Mal schauen, ob dazu Reaktionen kommen. Asdrubal 10:03, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist eine gute Idee...--GT1976 10:45, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe es jetzt entfernt. Mal schauen, ob dazu Reaktionen kommen. Asdrubal 10:03, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich finde es auch fragwürdig. Hier ist eine ähnliche Frage gestellt: Diskussion:Ludwig Güttler. Bei britschen Personen (z. B. Elton John) verstehe ich die offenbar üblich Angabe des Ordens, aber hier würde auch ich meinen, dass man die in Österreich oder Deutschland üblichen Bräuche anwenden sollte. Leider konnte ich dazu keine Diskussion oder Richtlinie dazu finden. --GT1976 09:15, 21. Sep. 2011 (CEST)
Wenn Doktortitel, die nach deutschem Recht Namensbestandteile sind, in der Regel nicht genannt werden, muss der KBE aus der gleichen Logik natürlich auch raus. Dann hats eine klare Linie. Ich habe das KBE nicht eingefügt, sondern nur auf die obige Frage geantwortet. Vielleicht meldet sich derjenige der es eingefügt hatte.-- ManfredV 12:20, 21. Sep. 2011 (CEST)
"Jüdische Herkunft"
War Wiesenthal gebürtiger Staatsbürger von K.u.K. Österreich-Ungarn, Galizien oder der Ukraine, also welches Staatsgebilde stellte seine Geburtsurkunde aus? Eine jüdische Herkunft gibt es nicht, allenfalls eine Israelische oder Palästinensische. Adenauer war schließlich auch nicht katholischer Herkunft, auch wenn seine Vorfahren katholischer Religionszugehörigkeit waren. Eine Israelische Herkunft wäre der Fall falls sich belegen lässt dass Wiesenthals Vorfahren aus Israel zur Zeit der Existenz des Staates Israel stammten.
Falls mit "Jüdische Herkunft" die Religionszugehörigkeit des Wiesenthal gemeint sein sollte, sollte dieses auch klar und deutlich ausgedrückt werden; es wäre dann keine Herkunft sondern eine Religionszugehörigkeit.
Die bisherige Formulierung ist schwammig, völlig unwissenschaftlich und nicht haltbar. Simon Wiesenthal/Archiv270606 Warum gibt es keine jüdische Herkunft? Ist Ihre Muttersprache deutsch? Eine Herkunft beschränkt sich im allgemein üblichen Sprachgebrauch keineswegs auf die Staatszugehörigkeit. In diesem Sinne war Adenauer selbstverständlich katholischer Herkunft, wenn sein Umfeld, in dem er aufwuchs, katholisch war. Judentum beschränkt sich keinesfalls auf die Religion. --Tschurifetzn 13:52, 7. Mai 2008 (CEST)
"jüdisch" bezeichnet die Ethnie und nicht,wie fälschlicherweise angenommen, die Religion. Es geht also um die Zugehöhrigkeit zum jüdischen Volk. -- 82.113.103.164 12:41, 20. Sep. 2011 (CEST)
Wenn er 1908 geboren wurde, war er österreichischer Staatsbürger. Galizien gehörte bis 1918 zum österreichischen Teil von Österreich-Ungarn ("Cisleithanien") und kam erst nach dem ersten Weltkrieg und dem polnisch-sowjetischen Krieg an Polen (nicht signierter Beitrag von 195.95.137.6 (Diskussion) 10:13, 18. Okt. 2011 (CEST))
Übertriebene Ehrung mal aufarbeiten
Sollte mal eingearbeitet werden: http://daserste.ndr.de/panorama/media/panorama542.html
Der US Ermittler sagt über Wiesenthal: "inkompetent, egomanisch, Verbreiter falscher Informationen, tragische Figur" (00:21:00) MannfürsGrobe (Diskussion) 19:13, 3. Jan. 2013 (CET)
Zu seinen vielen Ehrungen gehört auch der Berufstitel Professor. Man könnte also die Kategorie Berufstitel Professor (Österreich) ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 93.83.86.194 (Diskussion) 21:41, 11. Feb. 2013 (CET))
Fehler?!
Was ist "österreichisch-jüdische Herkunft"? Dies ist keine Staatsbürgerschaft. Wenn man schon sachlich bleiben möchte, so müsste es "Jude, österreichischer Herkunft" lauten. (nicht signierter Beitrag von 79.252.172.113 (Diskussion) 22:53, 13. Jan. 2014 (CET))
In dem ARtikel steht geschreiben, dass Adolf Eichmann sich u.A. mit Hilfe der Organisation (ODESSA oder O.D.E.S.S.A; Organisation der Ehemaligen SS Angehörigen ) in Argentinien versteckt hielt. Er hielt sich zwar auch versteckt, aber die ODESSA ist meines Wissens nach nur Theorie. Es gab zwar kleinere Seilschaften von ehemaligen SS´lern, aber nie ein Dachverband wie die ODESSA.
Eichmann war beweisbar am 14.August 1947 in Argentinien in Olivos bei dem Notar Marcelo Querido. Die Amis haben Eichmann verschwinden lassen-- Quelle Documentation Haifa Israel Direktor Tuviah Friedman Der Informant war der Blinde Dachauhäftling Lothar Hermann. Fritz Bauer hat im Dezember 1959 an Kuweit ein Auslieferungsansinnen für Eichmann gestellt obwohl Argentinien bekannt war.Ist in der gesamten Weltpresse gestanden.Um die Sauerei zu vertuschen hat man Wiesenthal zum Nazihunter gebastelt.Wiesenthal haben die KZ-Ler Mauthausen bei der Befreiung totschlagen wollen,die Amis haben es verhindert. H.S.
- Ich kann hier das Wissen meines Vorgängers zu ODESSA nur bestätigen, denn dies ist mir aus einer seriösen Fernsehdokumentation auch bekannt, dass die Organisation ODESSA eine Fiktion ist und in Form einer Untergrundbewegung, die die Flucht der SS-Verbrecher in grossem Stil organisierte, so nie existierte. Vielleicht sollte man das im Artikel mit anmerken, ich weiss es steht im Artikel zu ODESSA, sollte aber finde ich auch kurz hier erwähnt werden (Vielleicht mit der Formulierung "die fiktive Organisation ODESSA" oder in dieser Art). Warum? Weil Menschen, die dies zu ODESSA nicht wissen, aber denen ODESSA ein Begriff ist, vielleicht dann auch mal in dem Artikel zu ODESSA darüber nachlesen. Löschen würde ich es nicht, da es ja zum Artikel ODESSA weiterführt und alles dort genauer erklärt wird.--84.147.158.60 22:50, 12. Dez. 2008 (CET)
Wieviele Lager?
Artikel behauptet 5 andere Quellen 12 oder mehr, z.B.: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46369515.html --41.146.6.51 13:52, 6. Okt. 2015 (CEST)
- mit Beleg korr --Otberg (Diskussion) 15:34, 6. Okt. 2015 (CEST)
Buczacz oder Butschatsch?
Buczacz war wohl die offizielle Schreibung des Ortsnamens zur Zeit von Wiesenthals Geburt. In Österreich-Ungarn war die völlige Eindeutschung (wie Butschatsch) nicht üblich. Man sprach und schrieb von Czernowitz und nicht von Tschernowitz ... --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 19:18, 7. Mär. 2017 (CET)
- (Abschnittstitel hinzugefügt.) Eine Änderung erscheint vernünftig, sofern ein etwas direkterer Nachweis der Namensverwendung um 1908 gelingt. Ist Butschatsch aber ein eigedeutschter Name? Es ist doch eigentlich ebenso wie Buczacz nur eine Transkription von Бучач. Und vermutlich wurde dort vorrangig ukrainisch gesprochen (und geschrieben?) --Griot (Diskussion) 17:35, 8. Mär. 2017 (CET)
Unter http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=shb&datum=1905&page=1060&size=45 findet sich die Seite des Staatshandbuchs 1905, auf der der Abgeordnete von Buczacz verzeichnet ist. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 19:00, 8. Mär. 2017 (CET)
- Das reicht m.E. aus. Wenn keine Einwände kommen, könnte das in ein paar Tagen geändert werden. Es grüßt, --Griot (Diskussion) 19:09, 8. Mär. 2017 (CET)
- So wie ich das sehe, wurde dort vorwiegend Jiddisch gesprochen, dann Polnisch und von einer kleinen Minderheit auch Ukrainisch. Buczacz ist daher m.E. in Ordnung. --j.budissin+/- 21:04, 8. Mär. 2017 (CET)
- Da keine Einsprüche kamen, geändert. --Griot (Diskussion) 08:44, 16. Mär. 2017 (CET)
Genealogische Zeichen nicht angebracht
Das korrekte jüdische Zeichen für verstorben ist der Davidstern, für muslimisch verstorben der Halbmond. Da wir diese Zeichen nicht verwenden, plädiere ich in diesem Fall für die neutrale Version und werde mir erlauben, sie bei Gelegenheit einzusetzen.--Meister und Margarita (Diskussion) 23:17, 22. Mai 2017 (CEST)
- Mir ist das Ganze so wurscht, aber wenn dann sollte es schon gleich sein. Ich werde als geb einsetzen. Hoffe es hat keine/r was dagegen, falls doch... Gruß Sophie 00:47, 28. Dez. 2018 (CET)
Diesen Schwachsinn lassen wir bleiben. Damit wurden schon genug Artikel vandaliert.
- Bei der Lektüre des Artikels des Tages: es ist peinlich, wie sich hier Leute zum Kreuzzeichen oder Alternativen dazu als Symbol für den Todestag äußern (dahinter stehen ja ehrenwerte Einzelpersonen): so wurscht, aber wenn dann sollte es schon gleich sein, Schwachsinn bleiben lassen. Solche Äußerungen, wenn sie unwidersprochen blieben, würden es (mir) nicht leichter machen, sich an diesem Lexikon-Projekt zu beteiligen. Worüber muss hier eigentlich noch „gestritten“ werden? Die Religion einer Person soll nach unserer Verfassung (De) die Privatsache jeder einzelnen Person sein können und dient nicht zur Diskriminierung. Na ja - theoretisch. Vielleicht muss die Community doch selbst über solche Abkürzungen noch mal diskutieren und evtl. neu entscheiden. --bios 14 18:48, 31. Dez. 2018 (CET)
Belege.
Unglaublich! Mein Beitrag wurde 60 Sekunden nach Sendung abgelehnt. Grund (in meiner Diskussion: "Tom Segev und Co dürfen wohl kaum als Mainstream der Historiker gelten"! In der "Literatur" werden die oben erwänte "amateur Historiker" zitiert. "Einzelnachweise": Segev wird fünfmal zitiert, Guy Walters ("Co") eins. —NONIS STEFANO 06:05, 8. Sep. 2021 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von NONIS STEFANO (Diskussion | Beiträge) 06:06, 8. Sep. 2021 (CEST))