Diskussion:Spanische Grippe

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Letzter Kommentar: vor 28 Tagen von Gerbil in Abschnitt Folgezustände
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Dieser Artikel war Artikelempfehlung des Monats des Portals Medizin.
   Falscheintrag im Brockhaus: Auch in der neuesten Auflage des Brockhaus ("21., völlig neu bearbeitete Auflage") von 2006 heißt es weiterhin: "Die bislang schwerste Pandemie, die 1918-20 von Spanien ausging, erfasste in vier Wellen weltweit rd. 500 Mio. Menschen, von denen etwa 22 Mio. starben." Dieser Satz ist gleich doppelt fehlerhaft: Die Spanische Grippe ging nicht von Spanien aus, und die Zahl der Todesfälle wird von allen Experten auf mindestens ca. 25-50 Mio. geschätzt. Die im Brockhaus unmittelbar folgende Aussage, dass die Influenza in den 1980er-Jahren in der BRD "etwa 500-1000 Sterbefälle je Jahr" zur Folge hatte, ist gleichfalls zumindest äußerst zweifelhaft, da die amtlichen Schätzungen pro Jahr von mindestens 5000, häufig über 15.000 Grippetoten ausgehen.
--Gerbil 2. Apr 2006

Indianeranteil in Britisch-Guyana

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"in Britisch-Guyana erkrankten in erste Linie Indianer und somit 75 Prozent der Bevölkerung".

Da scheint etwas nicht zu stimmen. Laut dem Wikipedia-Artikel zu Britisch-Guyana hatte die Kolonie 1918 300.000 Einwohner, davon waren 7.000 Indianer.

--Castizo.de (Diskussion) 18:37, 30. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Indianer, nicht euer Ernst in 2022 :( --93.104.112.112 00:45, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hm, ich dachte bisher, "Indianer" ist entsprechend unserem einschlägigen Artikel unproblematisch: "Letztlich hat sich der im Deutschen relativ diskriminierungsarme Begriff Indianer (siehe hierzu auch Indianerbild im deutschen Sprachraum) in den Augen Vieler als derjenige erwiesen, der diese Benennungsprobleme am ehesten löst". -- Zu Castizo.de: Sorry , übersehen, ich versuche den Widerspruch zu klären. --Superikonoskop (Diskussion) 14:22, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Castizo.de: Danke, erledigt.--Superikonoskop (Diskussion) 14:53, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Forscherinnen widerlegen den Mythos junger, gesunder Todesopfer

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srf.ch 18. Oktober 2023

https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2304545120#:~:text=The%20results%20suggest%20that%20frail,compared%20to%20the%20control%20group. --178.203.115.164 18:20, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Folgezustände

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Beschäftigt man sich mit Biographien aus der Zeit, in denen einem als Bruch nicht selten langfristige gesundheitliche Einschränkungen oder gar Invalidität nach der spanischen Grippe begegnen, drängen sich die Parallelen zur erst in den 60iger Jahren von der WHO beschriebenen Erkrankung ME/CFS auf, die aktuell wieder vermehrt nach Infektionen mit SARS-COV2 zu finden ist.

Wäre eine Verlinkung zu diesem Krankheitsbild sinnvoll, wenn die in den Quellen beschriebenen Symptome die heutigen Diagnosekriterien der Erkrankung erfüllen?

https://www.watson.ch/schweiz/coronavirus/506468463-wie-long-covid-als-eine-mysterioese-schlafkrankheit-die-schweiz-erfasste?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR3R2JBzzAVv063z69WRFo9bb6OMOsCK-StIEguj-OS7_RkMtVARQ2rOdxE_aem_AV49x1DhObSsLw7bAGsOhPKNIq9OUEQ-iswvHlXyy6L01XldHPuNTyUGT6ZSHPcRV8gYFfjru8ir8qUiZ8pQXI-5 --91.66.227.116 13:24, 17. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ob die als Europäische Schlafkrankheit bekannten Symptome mit den nach Covid aufgetretenen Zuständen bzw. mit ME/CFS gleichzusetzen sind, wird m.E. erst seriös zu beurteilen zu sein, wenn das unter Zeit des Erwachens beschriebene Therapiekonzept ausprobiert worden ist. --Gerbil (Diskussion) 14:08, 17. Okt. 2024 (CEST)Beantworten