Diskussion:Stalker (Film)
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[Quelltext bearbeiten]In der Tv Spielfilm (ja, ich schäme mich.) steht, Tarkowski habe den Film absichtlich zerstören lassen, da ihm dessen erste Fassung nicht gefiel; danach drehte er den gesamten Film nochmal. Das geht aus dem Satz "Schlamperei oder mutwillige Zerstörung" nicht ganz hervor.(nicht signierter Beitrag von 84.137.225.2 (Diskussion) )
Warum schreibt die TV-Spielfilm so etwas? Gab den Stalker kürzlich im Fernsehen? Aber die TV-Spielfilm hat wohl recht. Tarkowski soll sämtliches Material verbrannt haben.
--188.192.166.173 (17:55, 2. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Also es wundert mich, wie leicht solche falschen Behauptungen von der TV-Spielfilm übernommen werden. Man sollte sich bemühen etwas seriösere Quellen zu bemühen. z.B diese hier http://people.ucalgary.ca/~tstronds/nostalghia.com/TheTopics/Stalker/atscena.html
Hier geht hervor, dass die erste Version bei einem Unfall im Labor, verursacht durch einen Laboranten, zerstört wurde. Man muss wissen unter welchen Bedingungen Tarkowski arbeitete. Er musste um jede Kopeke bei der Leitung betteln. Und nur weil es nicht sein Fehler war, konnte er Stalker noch mal nachdrehen. Ich werde diesen Vermerk nun korregieren.--79.212.53.235 18:06, 22. Mär. 2010 (CET)
- Widerspricht sich mit dem Text weiter unten, wo behauptet wird, Tarkowski hätte die Zerstörung angeordnet.-- Muroshi 19:11, 19. Dez. 2010 (CET)
Spezialeffekte und Handlung
[Quelltext bearbeiten]Der Hinweis, dieser Film käme ohne Spezialeffekte aus, ist meiner Ansicht nach nicht richtig. In der letzte Szene (die nicht nur aus dem Dialog besteht) zieht die Tochter des Stalker (aufgrund ihrer "Krankheit" dazu fähig) auf telekinetischem Weg ein Wasserglas zu sich heran. Was diese Szene im Gesamtkontext jedoch bedeuten mag, ist mir nicht klar, ich würde sie aber eventuell auf einen Stahlenschaden zurückführen wollen. Im Gebiet hat offensichtlich ein Kampf stattgefunden, da vor allem am "Eintrittsort" Waffen und Kriegsfahrzeuge liegen.(nicht signierter Beitrag von 91.19.219.159 (Diskussion) )
- Kampf muß nicht unbedingt gewesen sein. Es gibt noch heute (!) Gegenden in Rußland, in denen Fahrzeuge und Waffenreste seit dem 2. WK herumliegen. Nicht gerade in Massen (sonst wären sie verschrottet worden), sondern in geringen Mengen an unzugänglichen Orten. Ob man die Szene mit dem Glas einen Spezialeffekt nennen kann? Es war übrigens nicht nur ein Gegenstand .... --95.119.83.178 11:54, 21. Mär. 2009 (CET)
Freundlichen guten Tag! Das ohne erkennbare äußere Einwirkung über die Tischplatte rutschende Glas als "Spezialeffekt" zu klassifizieren ist ein wenig so, als wolle man einen Spaten als "Schaufelradbagger des kleinen Mannes" bezeichnen - ein Magnet unten im Glas, ein zweiter unsichtbar unter der Tischplatte, und fertig ist die Zauberei. Übrigens scheint die Abstimmung unter den Beteiligten nicht optimal gewesen zu sein: Das Glas bewegt sich noch eine halbe Sekunde weiter, nachdem der "magische Blick" der Tochter sich davon wieder gelöst hat. Wirkt ein bißchen wie ein Mikrofon, das von oben in eine höchst spannende Filmszene hineinlugt. Gruß F. (tunda_franz@yahoo.de) (20.11.10, 22:40) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.176.58.182 (Diskussion) )
Im Artikel steht: "...seiner Tochter, die offenbar durch Kraft der Telekinese nun im Stande ist, Gegenstände zu bewegen." Dieses "nun" würde ich nicht schreiben, da ganz am Anfang des Films ebenfalls zu sehen ist, wie sich ein Glas neben dem Bett, in dem auch die Tochter schläft, entweder durch den vorbeifahrenden Zug oder aber auch durch das Mädchen bewegt wird. (12:04, 10.01.2012) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.53.208.36 (Diskussion) )
Nebenbei: Es gibt noch eine Stelle mit "Spezialeffekt": die in der Mitte des Films, wo der Vogel verschwindet, weil "die Falle" ausgelößt wurde. --92.224.174.204 20:18, 17. Jul. 2012 (CEST)
"Zum Verständniss" irreführend
[Quelltext bearbeiten]Was hat die Verarbeitung es Romans mit eigenen Ideen beim Schaffen des Films, mit dem nicht-aristotelischem-Filmaufbau zu tun? Das ist so, als würde ich schreiben, ich mache eine Novelle aus einem Roman, damit ich meine eigenen Ideen umsetzen kann. Die Ideen an sich sind aber keine ausreichende Beschreibung für die Form "Novelle". Macht keinen Sinn. Gelöscht.
- Man nennt sowas standardmäßig eine eigenständige bzw. freie Adaption, wo sich der Urheber der Adaption eher selber ausdrückt, als sich strikt an die Vorlage zu halten. Vergleichbare Fälle sind Tarkowskys voriger Film Solaris (1972), Nicolas Roegs Der Mann, der vom Himmel fiel (1976) oder Stanley Kubricks Shining (1980). Das kann soweit gehen, daß der ursprüngliche Autor nichts mehr mit der Adaption zu tun haben will, weil er der Meinung ist, daß diese mit seinem ursprünglichen Werk nichts mehr gemein hat. Das Phänomen ist in der Narrations- und Filmwissenschaft altbekannt und hört nicht wegen blasierter Ignoranz einiger ungebildeter Dilettanten, die auf Wikipedia rumpfuschen, einfach plötzlich zu existieren auf. --2003:71:4E33:E588:71AF:E80F:8714:23DD 23:13, 16. Mär. 2017 (CET)
Drehort
[Quelltext bearbeiten]Wurde der Film nicht in der Nähe von Tschernobyl gedreht?Marriex 4. Jul 2005 09:44 (CEST)
Das Tschernobylunglück war viel später. Wo der Drehort war, habe ich nicht gefunden.
Das Film wurde bei Tallin (Estland) gedreht. Steht hier
Was ist ein Alkoholabusus? Der Abschnitt "Interpretation des Films (Teilaspekt als sozialkritische Studie über den Alkoholabusus)" erscheint mir das Werk sehr stark zu vereinfachen. Ist die Interpretation außerhalb der Wikipedia belegt? Ich kenne sowohl "Picknick am Wegesrand", "Die Wunschmaschnine" (Filmerzählung) und "Stalker" (Film) - aber so reduziert habe ich das nie aufgenommen. Die Wikipedia ist nicht für Theorienfindung. Bitte Theorie belegen mit Quellenangabe. --Hutschi 13:10, 9. Jun 2006 (CEST)
- Was ist ein Alkoholabusus?: Am besten Wikipedia oder Google fragen
- "scheint mir das Werk sehr stark zu vereinfachen" Die Bemerkung hierauf hast Du direkt davor geschrieben ("Teilaspekt"), siehe auch Artikel
- "Ist die Interpretation außerhalb der Wikipedia belegt?" Interpretationen kann man nicht belegen, das wäre anmaßend
- Ich kenne nur "Picknick am Wegesrand" und "Stalker". Das Buch hat seinen eigenen Inhalt, der in verschiedenen Arten offenbar stark von dem des Films abweicht. Die Interpretation ist keine Reduktion, sondern soll einen (möglichen) Teilaspekt abdecken (siehe oben und Artikel, letzteren ev. noch einmal genauer lesen)
- "Die Wikipedia ist nicht für Theorienfindung.": Eine Interpretaion ist keine Theorie. Leopold 16:10, 9. Jun 2006 (CEST)
- Interpretationen gelten in der Wikipedia per definitionem als Theorien und sind immer und jederzeit eindeutig mit externen Quellen zu belegen; alles andere ist eindeutige TF, Punkt. Die zwei Interpretationen des Films, die sich in den maßgeblichen wie relevanten Quellen durchgesetzt haben, handeln einerseits von 1.) einer angeblichen Metapher Tarkowskys auf die realsozialistische Diktatur des Ostblocks (wonach die Zone angeblich ein im Russischen geläufiger Ausdruck für die stalinistischen Gulags sein soll), oder 2.) berufen sich auf Tarkowskys eigene Aussagen, wonach er mit Stalker wesentlich allgemeiner eine atheistische Welt darstellen wollte, die aufgrund ihrer Gottesferne trost-, leb- und seelenlos und damit dem Untergang geweiht sei. --2003:71:4E33:E588:71AF:E80F:8714:23DD 23:22, 16. Mär. 2017 (CET)
Also, ich finde die Alkoholinterpretation auch nicht angemessen und nicht ausreichend belegt:
-"Die Kamera offenbart ein Stillleben aus Papierresten, Tabletten, einer Spritze, einen angebissenen Apfel, Watteresten, vor allem aber einem gefüllten Glas,...." - Es gibt keinerlei Anlass zu glauben, dass das Glas tatsächlich mit Alkohol gefüllt ist.
-die "Kneipe" ähnelt eher einer Bahnhofscafeteria, als einer Kneipe. Wieder gibts es keine Hinweise dafür, dass dort tatsächlich Alkohol konsumiert wird
-der Schriftsteller und der Professor sind keine "Saufkupanen" des Stalkers, sondern seine "Kunden"
-die 2 "Kunden" geben im Filmverlauf einfach nicht genug Hinweise auf Alkoholmißbrauch als letzte Lösung
Was mich an dem Text stört, ist dieses einseitige Reduzieren des ganzen Films auf das Thema "Alkohol". Manche Zitate sind ebenfalls sehr ungünstig und unpassend gewählt:
"Anfangs noch unter steter Angst vor den Hütern der Prohibition betrinken sich die drei, bald schon sind sie jedoch guten Mutes. Der Schriftsteller präsentiert einen verschwurbelten Satz, der die klare Undeutlichkeit seiner Motivation zum Trinken spiegelt. Die oftmals ermutigende Wirkung des Alkohols ist bei ihm ein Verstärker melancholischer Orientierungs- und Ziellosigkeit: 'Was ich ihnen vorhin gesagt habe, ist alles Schwindel. Ich pfeife auf die Inspiration. Und außerdem, woher soll ich wissen, wie ich das nennen soll, was ich da will? Und woher soll ich wissen, was ich da will, dass es das wirklich ist, das ich will? Oder sagen wir: das ich wirklich nicht das will, was ich nicht will.' "
1) Die 3 betrinken sich nicht 2) Das gewählte Zitat unterstreicht keinesfalls die These, des Verfassers der Interpretation
Im großen un ganzen finde ich, dass die Interpretrattion sich gut als ein externer Link eignen würde, jedoch alleine wegen der Textmenge und in der Form nicht in dem Artikel bleiben darf. Die Interpretation ist einfach viel zu lang und könnte bei Nichtkennern des Film einen fast schon rufschädigenden Eindruck bewirken. Die englische Version des Artikels ist dagegen viel sachlicher und informativer verfasst als das deutsche Pendant.
10. Jul 2005 19:10 (CEST)
- Tja, kann leider kein Russisch. Mir hat mal ein Tarkowski-Bewunderer erzählt, das Kraftwerk, das man in einer der Schlusssequenzen sieht, sei Tschernobyl. Mythos? Wikiplex (Diskussion) 22:08, 28. Mär. 2013 (CET)
- (Bitte nicht in fremde Beiträge mitten hinein schreiben.) Wie oben schon steht: der Film wurde hauptsächlich bei Tallinn, bei einem alten, zerstörten Kraftwerk (KEIN Atomkraftwerk) am Fluss Jägala gedreht, einige Szenen außerdem unweit Sankt Petersburg (damals Leningrad). Das Kraftwerk in der Schlusssequenz - sollte man nicht denken - steht mitten in Moskau, es ist das Heizkraftwerk TEZ-20 - natürlich auch kein AKW (Lage hier , war damals noch nicht ringsherum so zugebaut). --AMGA (d) 23:29, 28. Mär. 2013 (CET)
Verlagerung der interpretation auf eine externe Webseite
[Quelltext bearbeiten]Interpretation des Films (Teilaspekt als sozialkritische Studie über den Alkoholabusus) ist nun als externer Link verlegt.
Hallo Dreadn, in dem länglichen Zitat steht doch aber gar nichts von Alkoholismus..?! -- 790 10:07, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Entsprechend der angegebenen Literatur habe ich es geändert zu: In einer Interpretation von Andrei Tarkowski stellt der Film die unerklärliche und erstaunliche Liebe von Stalkers Frau der Leere, dem Zynismus, und der Hoffnungslosigkeit, unter denen die Hauptpersonen in ihrem bisherigen Leben standen, gegenüber. --Hutschi 13:36, 27. Okt. 2006 (CEST)
URV
[Quelltext bearbeiten]Teile des Artikels finden sich bei http://www.rbb-online.de/_/filmzeit/beitrag_jsp/key=5379200.html - die Frage ist, wer hat hier von wem abgeschrieben? Thomas Springer 11:22, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Ich vermute, daß der rbb abgeschrieben hat. Hab's gemeldet. --Noddy93 13:06, 23. Apr. 2007 (CEST)
Grinko
[Quelltext bearbeiten]Grinko ist der Schriftsteller, der Kleine mit der Halbglatze. Ich habe Solaris, der Spiegel und Stalker gesehen, daher weiß ich das.
- falsch, geradezu katastrophal falsch. Bitte noch mal recherchieren. Man achte z. B. mal auf die Hauptrolle in Andrej Rubljow (Film) oder "Grinko: Vater" in Solaris (1972). Aber einen schönen mittelschweren Nervenzusammenbruch hast du mir beschert. Dreadn 00:53, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Tut mir leid, aber ich bin immer noch verwirrt. Ich dachte immer Grinko wäre der Kleine mit der Halbglatze, aber offenbar ist Anatoli Solonizyn offenbar auch einer seiner Lieblingsschauspieler: (Sartorius in Solaris, der Mediziner zu Beginn im "Spiegel" und natürlich "Schriftsteller"). "Professor" ist mir in den anderen Filmen nicht aufgefallen. Was ich aber nicht verstehe: Sie schreiben, Grinko hätte die Hauptrolle in Andrej Rubljow. Geschrieben steht aber: Anatoli Solonizyn. Da müsste man noch mal recherchieren. ---134.109.72.218
- Überzeugt. Nach Betrachtung einiger Fotos muss ich zugeben, dass alles seine Ordnung hat. Insbesondere bei Solonizyn kann ich verstehen, warum Tarkowski diesen immer wieder engagiert hat: Die Rollen Solonizyns sind sehr unterschiedlich im Charakter und alle sind hervorragend umgesetzt. Das können nur die ganz großen Schauspieler. Viele andere Schauspieler kommen ja nur als Bösewichter oder zumindest als unsymphatische Verdächtige in Fernsehkrimis infrage. ---134.109.72.218
ist aber schön, dass es mal wieder im Fernsehen kam. Der Irrtum ist verbreitet, wie eine Bildersuche bei Google ergibt..Grinko klingt irgendwie klein :) - So klein ist er nun auch nicht. Aber hier (Wikipedia) springen noch viele Tarkowski-Liebhaber herum, so ein Fehler lebt nicht lang. Dreadn 15:51, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Der Vater in Solaris ist auch schlecht als der Professor aus Stalker erkennbar (wegen des Schnauzers). Wo kam eigentlich Stalker zuletzt im Fernsehen? Ich habe es auf DVD seit anderthalb Jahren und bestimmt sechsmal in voller Länge gesehen. Markante Stellen schaue ich mir öfter an. Auf Tarkowski bin ich im Feuilleton der ZEIT gestoßen; die DVD-Sammlung war eine der besten Investitionen meines Lebens. Schade ist nur, dass es die "Exil-Werke" Nostalghia und Opfer nirgendwo zu kaufen gibt; für einen Hinweis wäre ich dankbar. Einer der Filme wurde doch schon 1988 in der ARD gezeigt, also muss es davon eine deutschsprachige Version geben. Wer kann mir da weiterhelfen. ---134.109.200.146
- Ich weiß nicht, wann Du über die noch nicht erhältlichen Filme geklagt hast: ich habe sowohl "Opfer" als auch "Nostalghia", letzterer italienisch mit russ. Untertiteln und umgekehrt. Vor ein paar Wochen über Amazon erworben. Nostalghia ist dank der russ. Sprachkenntnisse meiner Lebensgefährtin durchaus verständlich; Tarkowskij hat ohnehin sehr viel über Bilder ausgedrückt, obwohl er in "Die versiegelte Zeit" (und das MUSS MAN GELESEN HABEN) vehement ablehnt, mit Symbolen zu arbeiten.
--95.119.83.178 12:02, 21. Mär. 2009 (CET)
- In der Tat ist mein Beitrag schon älter. "Opfer" habe ich bereits im Herbst gekauft, kurz nachdem die DVD auf den Markt kam. Wg. Nostalghia: Ich kann kein Russisch und englische Untertitel finde ich nicht so reizend. Vielleicht kaufe ich mir auch die Version mit englischen Untertiteln. --92.116.109.204 20:16, 16. Mai 2009 (CEST)
Wirkungsgeschichte
[Quelltext bearbeiten]Ich finde, es sollte erwaehnt werden, dass der Film "Stalker" bei der Umfrage des British Film Institutes zum 75-jaehrigen Bestehen (2008) unter dem Motto "Visions for the Future" und der Frage, welchen Film man am liebsten mit zukeunftigen Generationen teilen wuerde, auf den zweiten Platz gewaehlt wurde. "Stalker" wurde von Cate Blanchett nominiert und von 6.8% aller Teilnehmer gewaehlt. ([1]) Tony --86.157.11.190 01:02, 1. Mär. 2009 (CET)
- äh ja, könnte man machen. Ich nehm's vielleicht mal in Angriff. Ich hab´ Cate immer schon geliebt. verträgt keine Filme mit einer ASL<15s: Dreadn 03:46, 2. Mär. 2009 (CET)
Hinweis an Autoren/Urheber auf Weiternutzung/Mängel
[Quelltext bearbeiten]Zweiter Teil: Zitat
[Quelltext bearbeiten]Am Anfang des zweiten Teils, wenn Stalker aus dem Fenster steigt, wird ein Abschnitt(Nr. 76) des Tao te kings von Laotse zitiert:
Wenn ein Mensch geboren wird ist er schwach und biegsam,
aber wenn er stirbt ist er stark und hart.
Wenn ein Baum wächst ist er zart und biegsam,
wird er aber trocken stirbt er.
Härte und Stärke sind Gefährten des Todes.
Biegsamkeit und Schwäche bedeuten frische des Daseins.
Was erhärtet wird nie siegen können.
Ich weiss nicht welche Übersetzung das ist, mag auch an der Übersetzung für den Untertitel vom Russischen ins Deutsche liegen, das sie mir nicht bekannt ist. Am nähesten kommt diese der Übersetzung von Richard Wilhelm, wie sie mir in der Ausgabe des DTV Verlags aus der ReiheKleine Bibliothek der Weltweisheiten vorliegt:
Der Mensch, wenn er ins Leben tritt,
ist weich und schwach,
und wenn er stirbt,
so ist er hart und stark.
Die Pflanzen, wenn sie ins Leben treten,
sind weich und zart,
und wenn sie sterben,
sind sie dürr und starr.
Darum sind die Harten und Starken
Gesellen des Todes,
die Weichen und Schwachen
Gesellen des Lebens.
(Dieser Teil fehlt im Film)
Darum:
Sind die Waffen stark so siegen sie nicht.
Sind die Bäume stark so werden sie gefällt.
Das Starke und Grosse ist unten.
Das Weiche und Schwache ist oben.
In anderen Übersetzungen wird auch von Baum gesprochen. Es scheint eine Variation des Abschnitts zu sein, da der letzte Teil nur verkürzt in einem Satz vorkommt. Es gibt jedoch Übersetzungen, die versuchen, die ursprüngliche Anordnung und Fassung wiederherzustellen; es könnte sich um eine solche handeln.
Es scheinen weitere Zitate(literarische, evtl. biblische) danach zu folgen, kann sie jemand benennen?
Ich fände es gut, diese in dem Artikel zu benennen, da es viel über die Entstehung, den Einfluss und Motive im Film aussagt. -- StMS 01:57, 3. Jan. 2011 (CET)
"Es scheinen weitere Zitate (literarische, evtl. biblische) danach zu folgen, kann sie jemand benennen?"
Nun, da ist das Ende von Offenbarung Kapitel 6 ausführlich zitiert - in der Kammer in der Nähe des Baches / Flusses.
Sieht man sich an, was in dem Fluss liegt, sind da Dinge, die überwunden wurden, nicht mehr gebraucht werden.
Verrostete Waffen und dergleichen mehr.
Da hier gerätselt wurde, ob die Zone mit einem Straflager in Bezug steht:
Man muss die Zeit kennen, die der Entstehung vorausging. Religion an sich galt auch in der UdSSR als verbotene Zone.
Die Annäherung an diese Verheißungen versprechende Zone galt als gefährlich. Vertrauenswürdige Lotsen gab es wenige.
In dieser Zone versprachen sich Künstler Inspiration. Diese Zone versuchten Wissenschaftler zum Verschwinden zu bringen.
Beides stellt der Film einprägsam dar.
Man vergleiche im Übrigen den Schluss von Ray Bradbury's Fahrenheit 451 (Offenbarung 22:1 "Er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar wie Kristall, der vom Thron Gottes und des Lammes aus hinab floss
2 in der Mitte ihrer breiten Straße. Diesseits des Stromes und jenseits [standen] Bäume des Lebens, die zwölf Fruchternten hervorbringen, indem sie jeden Monat Früchte geben. Die Blätter der Bäume [dienten] zur Heilung der Nationen...)
...sowie die Szene am Fluss im Stalker mit dem Bibelbuch Hesekiel 47:1-9 (Neue Welt-Übersetzung):
1 ...Er brachte mich zum Eingang des HAUSES zurück, und siehe, Wasser kam hervor unter der Schwelle des HAUSES nach Osten zu, denn die Vorderseite des HAUSES war nach Osten hin. Und das Wasser kam herab von unterhalb, von der rechten Seite des HAUSES, südlich vom Altar...
5 Und er fuhr fort, 1000 zu messen. Es war ein Wildbach, den ich nicht zu durchschreiten vermochte, das Wasser war hoch geworden, Wasser [zum] Schwimmen, ein Wildbach, den man nicht durchschreiten konnte. 6 Darauf sprach er zu mir: „Hast du [dies] gesehen, o Menschensohn?“ Dann ließ er mich gehen und ließ mich [an] das Ufer des Wildbachs zurückkehren.
7 Als ich zurückkam, siehe, [da standen] am Ufer des Wildbachs sehr viele Bäume auf dieser Seite und auf jener Seite.
8 Und er sprach weiter zu mir: „Dieses Wasser fließt in die östliche Gegend und soll durch die Ạraba hinab fließen.
Es soll ins Meer gelangen. Da es in das Meer selbst hinausgeführt wird, wird [dessen] Wasser tatsächlich geheilt.
9 Es soll geschehen, dass jede lebende Seele, die da wimmelt, an jedem Ort, wohin der Wildbach von doppelter Größe kommt, Leben bekommen wird...
Verwiesen sei hierbei auf www.openculture.com/2010/07/tarkovksy.html - Tarkovsky Films Now Free Online (!) Jla net.de (Diskussion) 11:34, 21. Sep. 2014 (CEST)
Going mobile
[Quelltext bearbeiten]Bemerkenswert ist auch, mit welchen Fahrzeugen in diesem Film gefahren wird. Während die zonebewachenden Schergen mit diesen "gußeisernen" Motorradgespannen ("Ural") sowjetischer Hochleistungstechnologie herumknattern, haben die "Eindringlinge" Fahrzeuge eindeutig nichtsowjetischer Herkunft - einen Roadster (Alfa Romeo Spider?) beziehungsweise einen "Land Rover III". Vermutlich wurde letzterer (statt eines GAZ/UAZ-Geländewagens) vorrangig gewählt, um den Film / den Ort der Handlung international interpretierbar zu machen. Und einen heimischen Roadster, also aus der sowjetischen KFZ-Produktion nehmen zu wollen, hätte Tarkowski vor vermutlich unlösbare Schwierigkeiten gestellt - es gab nämlich keinen. Gruß F. (Tunda_franz@yahoo.de) --84.176.40.106 (18:13, 6. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Der Roadster, mit dem der Schriftsteller (zusammen mit seiner Freundin?) am Anfang des Filmes auftauche, ist ein RENAULT FLORIDE. [RSB1957] (20:47, 14. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Zur Entstehungsgeschichte (II)
[Quelltext bearbeiten]Tarkowski hat die erste Fassuung tatsächlich persönlich verbrannt, weil er damit unzufrieden war. Zum Glück hatte er einen Namen in der SU und Gönner, sonst wäre er wohl in Sibirien gelandet. Das war mutig und dumm, halt Künstlerhabitus. Aber es war auch richtig so, lieben Dank, Herr Tarkowsky, dieser Film ist ein echtes Kunstwerk. (nicht signierter Beitrag von 84.179.125.112 (Diskussion) 01:10, 11. Jun. 2011 (CEST))
Weiß nicht, wo das Problem ist im Text:
Wenn ein Mensch geboren wird, ist er schwach und biegsam, aber wenn er stirbt, ist er stark und hart. Wenn ein Baum wächst ist er zart und biegsam, wird er aber trocken, stirbt er. Härte und Stärke sind Gefährten des Todes. Biegsamkeit und Schwäche bekunden die Frische des Seins. Deshalb kann nicht siegen, was verhärtet ist.
Ist alles logisch, bedarf keines Kommentars, "Waffen" gehören hier auch nicht hin, hast Du etwas mißverstanden? Wie kann ich Dir helfen?
Auch die Fahrzeuge sind hier kein Thema, wirklich nicht, auch wenn Du die Typen erkannt hast. Das ist prima, aber unwichtig. Trotzdem toll, daß Du etwas interessantes am Film gefunden hast.
Zum Verständnis irreführend:
Wenn Du dann den Roman gelesen und den Film gesehen hast, kannst Du vielleicht auch etwas mehr mit den "eigenen I deen Tarkowskys bei der Schaffung des Films" anfangen. Eine Novelle sind weder Vorlage noch der Film selbst. (nicht signierter Beitrag von 84.179.125.112 (Diskussion) 02:16, 11. Jun. 2011 (CEST))
- Verbrannt... siehe oben --Roxanna 06:50, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage "durch Unfall vernichtet" oder "Tarkowski hat vernichten lassen" ist hier letztlich nicht durch Belege geklärt. Die fragliche Passage aus der Quelle oben (wenn ich den Abspann richtig interpretiere: aus dem Polnischen über das Italienische ins Englische übersetzt) lautet:
- „In this case some kind of law of equilibrium must have been at work, perhaps the "Mosfilm" disaster was not accidental. It was as if fate intervened in the sense the accident occurred precisely at the instant the film could have become insufficiently deep.“
- Die Frage "durch Unfall vernichtet" oder "Tarkowski hat vernichten lassen" ist hier letztlich nicht durch Belege geklärt. Die fragliche Passage aus der Quelle oben (wenn ich den Abspann richtig interpretiere: aus dem Polnischen über das Italienische ins Englische übersetzt) lautet:
- Vielleicht haben sich hier ja auch zwei unterschiedliche Ereignisse ineinander geschoben: Als Stalker gerade abgedreht war und Tarkowski "Der erste Tag" drehte und die Goskino-Zensoren die Dreharbeiten stoppten, zerstörte T. so viel Footage wie möglich. Dann ging er erst mal nach Italien, um Nostalghia zu drehen (dieser Darstellung zufolge), wo er dann auch das zitierte Interview gab. --Aalfons 17:45, 5. Aug. 2011 (CEST)
Umbau des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel, der etwas aus der Form geraten war, ist jetzt umgebaut, die Widersprüchlichkeiten hinsichtlich des Filmmaterials von Rerberg sind hoffentlich beseitigt. An den einzelnen Absätzen habe ich inhaltlich nichts geändert, eigentlich verdienen weite Teile des Artikels einen Unbelegt-Baustein. Möge jemand Sachkundiges Hand anlegen. --Aalfons 18:47, 7. Aug. 2011 (CEST)
Herkunft des Namens
[Quelltext bearbeiten]Weiß jemand, warum die Ortskundigen bzw. "Reiseführer" durch die Zone "Stalker" genannt werden? Woher kommt dieser Name? Viele Grüß -- Kleiner Stampfi 21:41, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Abgeleitet vom englischen "to stalk", s.a. erste Bedeutung des Substantivs "stalking" hier, oder auch Stalking#Begriffsgeschichte, also "jagen (zB Wild), indem man sich versteckt anschleicht", heranpirschen. Die heutige Bedeutung von Stalking im Deutschen gibt es ja noch nicht so lange, und im Russischen bis heute nicht; sonst hätte man zumindest für die deutsche Version möglicherweise einen anderen Titel verwendet. --Amga 10:41, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Amga! Danke für deine Antwort. Ja, das war mir so schon bewusst. Steht ja auch so ähnlich schon im Artikel. Meine Frage bezog sich aber mehr darauf, warum der russische Titel "Сталкер" einen direkten Bezug zum englischen Wort "Stalker" hat. Wenn man sich den russischen Originaltitel "Сталкер", so wie er hier eingetragen ist, anschaut, sieht man, dass das einfach nur die kyrillischen Buchstaben für die Buchstaben "S t a l k e r" sind, jedoch kein eigentlich russisches Wort, oder? Hat der Regisseur also absichtlich das englische Wort "Stalker" genommen und nur ins kyrillische Alphabet übertragen, ohne jedoch das Wort an sich ins Russische zu übersetzen. Es gibt ja im Russischen auch richtige russische Worte für Führer, Pfadfinder, Kundschafter, Ortskundiger, Reiseführer usw.
- Tut mir leid, dass ich die Frage beim ersten mal nicht eindeutiger gestellt habe. Viele Grüße -- Kleiner Stampfi 11:50, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ach so, klar. Das haben sich die Autoren der literarischen Vorlage Picknick am Wegesrand, Arkadi und Boris Strugazki so "ausgedacht"; das Wort gab es auch in dieser Bedeutung zuvor im Russischen nicht. Der Stalker Roderic Schuchart, hat ja auch einen "unrussischen" Namen, wie auch einige andere Personen (im Buch gibt es viel mehr Handelnde, als im Film). Das Ganze spielt also nicht explizit in Russland, sondern es ist gar keine geographische Zuordnung möglich. So wurde auch eine fiktive, irgendwie passende, aber exotisch klingende Tätigkeitsbezeichnung "erfunden". Das Wort selbst geht zurück auf Rudyard Kiplings Erzählungszyklus Stalky & Co., den Arkadi Strugazki in jüngeren Jahren in einer älteren Übersetzung gelesen hatte (der aber inhaltlich keinen weitreichenden Bezug hat; Quelle: Boris Strugazkis Erinnerungen, russisch). --Amga 12:47, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Könntest du das in zwei Sätzen noch reinschreiben? Alle, die den Film kennen, haben doch sicherlich schon mal über den Titel nachgedacht! --Aalfons 14:17, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Amga! Eine tolle Antwort. Danke! Wie Aalfons schon schrieb, wäre es schön, wenn Du die Informationen mit dem Ursprung des Titels an einer passenden Stelle in den Artikel integrieren könntest. Ich finde das, was Du hier in der Diskussion dazu geschrieben hast, jedenfalls interessant und wissenswert. Passen würde es eventuell im Abschnitt "Filmografische Einordnung" oder bei "Drehbuch, Texte". Je nachdem, wie Du es schreibst, also ob Du es in Bezug auf den Film an sich oder in Bezug auf die Romanvorlage schreibst, könnte es an beiden Stellen gut reinpassen. Da Du Dich damit gut auszukennen scheinst (wesentlicher besser als ich), solltest vielleicht Du das auch übernehmen. Viele Grüße -- Kleiner Stampfi 16:45, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Noch was zur Wortbedeutung: Im platten wörtlichen Sinne ist hier tatsächlich der Fremdenführer, Ortskundige gemeint, als was Stalker im Zusammenhang mit dem Film ja immer übersetzt wird; im übertragenen Sinne der an sich überirdisch-mystischen Stimmung der Zone und des Films dürfte aber wohl auch Grenzgänger eine gute, passende Übersetzung für das hier Gemeinte sein, also einer, der zwischen verschiedenen Welten oder Dimensionen wandelt/pendelt. --79.193.40.9 16:02, 8. Mai 2012 (CEST)
Die Zone
[Quelltext bearbeiten]Eine Allegorie auf die Konzentrationslager der Sowjetunion weist Tarkovsky von sich; erstaunlich aber, dass diese Anspielung sich geradezu aufdrängt (stetig sich verändernde Orte als Anspielung auf die sehr unterschiedlichen Gefangenenbesetzungen der Gulags, insbesondere der "Zonen"-Begriff, der typischerweise für die Gulags verwendet wurde)--Stephan Klage 18:44, 21. Feb. 2012 (CET)
- Wo wurden Gulags zeitgenössisch für "stetig sich verändernde Orte" gehalten, wo typischerweise als "Zone" bezeichnet? Diese Behauptung ist auch inhaltlich überhaupt nicht gedeckt – was weist innerhalb der Film-Zone auf einen Gulag hin? Imho alles ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Diese Diskussionsseite dient auch nicht der Darstellung persönlicher Anschauungen, sondern der Diskussion um das Enzyklopädische. Wenn du allerdings Belege hast, die deine Vermutungen decken, immer her mit ihnen. --Aalfons 18:50, 21. Feb. 2012 (CET) Deinen Artikel über den Lit.tempel habe ich allerdings mit Gewinn gelesen!
- Eine simple Antwort. 1. Kennst Du den Film?. 2. Weisst Du etwas über die Historie des Gulag? Dann gehts weiter, ok?!--Stephan Klage 20:28, 21. Feb. 2012 (CET)
- Was soll weiter gehen? Du stellst eine Behauptung auf und hast keinen Beleg dafür --GiordanoBruno 21:50, 21. Feb. 2012 (CET)
- Mir klingt das mit den Gulags (die von Stephan auch noch extrem reißerisch als KZs bezeichnet werden, wie unter den Holocaust verharmlosenden extremistischen Antikommunisten üblich) auch extrem weit hergeholt. Womit Stephan das offenbar verwechselt, ist der Begriff des militärischen Sperrgebiets bspw. bei Kasernen, Truppenübungsplätzen oder Atomwaffentests, das im Englischen zuweilen als restricted zone, prohibited zone u. ä. bezeichnet wird. Oder hat Stephan zuviel Springerpresse gelesen, die während der Zeit des Kalten Krieges die DDR immer als Zone beschimpft hat? Ursprünglich hatte die DDR durchaus mal Besatzungszone geheißen, aber dererlei gab es ja bekanntlich vier im besetzten Nachkriegsdeutschland, und in der reißerischen Rhetorik der Springerpresse wurde der Begriff der Zone für die DDR mit einer unterschwelligen, aber deutlichen Assoziation von Verseuchung, Verstrahlung o. ä. belegt, also einer Assoziation, wie man sie durchaus auch bei der Zone in Stalker haben kann.
- Was soll weiter gehen? Du stellst eine Behauptung auf und hast keinen Beleg dafür --GiordanoBruno 21:50, 21. Feb. 2012 (CET)
- Eine simple Antwort. 1. Kennst Du den Film?. 2. Weisst Du etwas über die Historie des Gulag? Dann gehts weiter, ok?!--Stephan Klage 20:28, 21. Feb. 2012 (CET)
- Tarkowski mag aus einer religiösen Haltung heraus (aus der sich sein filmisches Konzept der gefrorenen Zeit ursprünglich abgeleitet hat) in Opposition zum Sowjetsystem gestanden haben, aber als ein derart klares, umrissenes Feindbild wie bei den Antikommunisten taucht dasselbe nichtmal in seinen im Westen gedrehten Filmen nach dem Weggang aus der Sowjetunion auf; primär geht es in Tarkowskis Filmen nicht um die Anprangerung des Atheismusses, sondern um die Vermittlung eines mystischen Welterlebens.
- Ich muß bei der Zone nicht an Gulags, sondern eher an Strahlung denken, oder vielleicht noch an eine trostlose mystische (Vor-)Hölle. Wenn überhaupt, weist der überall im Film anzutreffende Verfall eher auf den grauen Alltag im bröckelnden Sowjetsystem unter Breschnew hin, und nicht auf die Arbeitslager zu Stalins Zeiten eine Generation früher. --79.193.40.9 16:15, 8. Mai 2012 (CEST)
- Im Russischen, insbesondere in der Zeit der Sowjetunion, steht das Wort "зона" als solches, ohne weitere Spezifizierung, umgangssprachlich *vor allem* für Straflager. "Irgendwer befindet sich на зоне - in der Zone" bedeutet genau das. Tarkowski muss das nicht (vorrangig) gemeint haben, hat er wohl auch nicht, aber dass das unterschwellig mitklingt, muss ihm als sowjetischem Russisch-Muttersprachler klar gewesen sein. Wenn er diese Assoziation hätte ausschließen wollen, hätte er das Gebiet auch anders nennen können; in anderen Punkten hat er sich ja auch nur sehr locker an die literarische Vorlage gehalten. --AMGA (d) 16:53, 8. Mai 2012 (CEST)
- Stammt der Begriff überhaupt von Tarkowski oder doch eher von den Strugazkis? --79.193.40.9 17:47, 8. Mai 2012 (CEST)
- Laut dem Artikel Picknick am Wegesrand scheint er schon von den Strugazkis zu stammen. --79.193.40.9 18:36, 8. Mai 2012 (CEST)
- Hat Amga einen Thread hierdrüber sachkundig ausgeführt. --Aalfons (Diskussion) 19:09, 8. Mai 2012 (CEST)
- "Einen"? Welchen denn? Die Spekulationen auf Seiten Amgas müßten auf jedenfall wohl auf die Strugazkis und ihre ursprüngliche Erzählung bezogen werden, und nicht erst auf Tarkowski, der den Begriff einfach aus Picknick am Wegesrand übernommen hat. --79.193.40.9 20:09, 8. Mai 2012 (CEST)
- Ansonsten bin ich noch über die Diskussionsseite von Picknick am Wegesrand auf den in diesem Zusammenhang sehr interessanten Artikel Geschlossene Stadt gestoßen; auf der Diskussionsseite wird vermutet, daß die Strugazkis mit der Zone speziell auf die frühen Atomforschungsunfälle in der Sowjetunion angespielt hätten (s. u. a. Kerntechnische Anlage Majak und Kyschtym). --79.193.40.9 20:25, 8. Mai 2012 (CEST)
- Wie gesagt, ich behaupte nicht, das Tarkowski oder die Strugazkis Straflager gemeint haben, und offiziell wird im Russischen alles mögliche als "Zone" (зона) bezeichnet; das mit den Atomanlagen ist natürlich auch naheliegend. Trotzdem ist die Assoziation Zone=Lager nicht völlig abwegig. Weiterführende Quellen dazu habe ich aber nicht. --AMGA (d) 23:03, 8. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe jetzt mal anhand meiner ersten Vermutung oben: "Sperrgebiet" in das russisch-deutsch-Lexikon auf leo.org eingegeben, und siehe da, was kam raus: запре́тная зо́на ("zapretnaja zona")! --79.193.40.9 04:46, 9. Mai 2012 (CEST)
- Natürlich, fällt unter "alles Mögliche", in dem Fall wörtlich "verbotene Zone". Aber im Film/Buch ist ja nie (?) explizit von einer solchen die Rede, sie wird zwar so beschrieben, aber immer *nur* "Zone" genannt, und damit verbindet sich (im Russischen) zuallererst die o.g. Assoziation "Straflager" (man braucht nur mal im Russischen bspw. nach "жизнь на зоне" = "Leben in der Zone", zu googeln, auch nach Bildern/Videos, dann sieht man, dass das so ist). Genauso ist bei "Lager" (ohne weitere Erklärung, etwa Pionierlager) oft der erste Gedanke dieser; zwar sicher mit abnehmender Tendenz, aber doch auch heute noch, 60 Jahre nach Stalin und 20 Jahre nach der Sowjetunion (gar kein Vergleich zum Deutschen: wer denkt schon bei "Lager" sofort an Konzentrationslager?). --AMGA (d) 09:41, 9. Mai 2012 (CEST)
- Offenbar solche rabiaten Antikommunisten, die beim Wort Zone derart zwanghaft an stalinistische Gulags denken müssen, obwohl eine solche Assoziation weder von den Strugatzkis, noch von Tarkowsky auch nur im entferntesten beabsichtigt war, und diese auch noch entgegen des übergroßen Konsenses der internationalen Geschichtswissenschaft aufgrund offensichtlichen deutschen Schulbabwehrreflexes einfach so reißerisch wie völlig unhaltbar mit den deutschen Konzentrationslagern gleichsetzen. --2003:71:4E33:E588:71AF:E80F:8714:23DD 23:36, 16. Mär. 2017 (CET)
- Natürlich, fällt unter "alles Mögliche", in dem Fall wörtlich "verbotene Zone". Aber im Film/Buch ist ja nie (?) explizit von einer solchen die Rede, sie wird zwar so beschrieben, aber immer *nur* "Zone" genannt, und damit verbindet sich (im Russischen) zuallererst die o.g. Assoziation "Straflager" (man braucht nur mal im Russischen bspw. nach "жизнь на зоне" = "Leben in der Zone", zu googeln, auch nach Bildern/Videos, dann sieht man, dass das so ist). Genauso ist bei "Lager" (ohne weitere Erklärung, etwa Pionierlager) oft der erste Gedanke dieser; zwar sicher mit abnehmender Tendenz, aber doch auch heute noch, 60 Jahre nach Stalin und 20 Jahre nach der Sowjetunion (gar kein Vergleich zum Deutschen: wer denkt schon bei "Lager" sofort an Konzentrationslager?). --AMGA (d) 09:41, 9. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe jetzt mal anhand meiner ersten Vermutung oben: "Sperrgebiet" in das russisch-deutsch-Lexikon auf leo.org eingegeben, und siehe da, was kam raus: запре́тная зо́на ("zapretnaja zona")! --79.193.40.9 04:46, 9. Mai 2012 (CEST)
- Wie gesagt, ich behaupte nicht, das Tarkowski oder die Strugazkis Straflager gemeint haben, und offiziell wird im Russischen alles mögliche als "Zone" (зона) bezeichnet; das mit den Atomanlagen ist natürlich auch naheliegend. Trotzdem ist die Assoziation Zone=Lager nicht völlig abwegig. Weiterführende Quellen dazu habe ich aber nicht. --AMGA (d) 23:03, 8. Mai 2012 (CEST)
- Ansonsten bin ich noch über die Diskussionsseite von Picknick am Wegesrand auf den in diesem Zusammenhang sehr interessanten Artikel Geschlossene Stadt gestoßen; auf der Diskussionsseite wird vermutet, daß die Strugazkis mit der Zone speziell auf die frühen Atomforschungsunfälle in der Sowjetunion angespielt hätten (s. u. a. Kerntechnische Anlage Majak und Kyschtym). --79.193.40.9 20:25, 8. Mai 2012 (CEST)
- "Einen"? Welchen denn? Die Spekulationen auf Seiten Amgas müßten auf jedenfall wohl auf die Strugazkis und ihre ursprüngliche Erzählung bezogen werden, und nicht erst auf Tarkowski, der den Begriff einfach aus Picknick am Wegesrand übernommen hat. --79.193.40.9 20:09, 8. Mai 2012 (CEST)
- Hat Amga einen Thread hierdrüber sachkundig ausgeführt. --Aalfons (Diskussion) 19:09, 8. Mai 2012 (CEST)
- Laut dem Artikel Picknick am Wegesrand scheint er schon von den Strugazkis zu stammen. --79.193.40.9 18:36, 8. Mai 2012 (CEST)
- Stammt der Begriff überhaupt von Tarkowski oder doch eher von den Strugazkis? --79.193.40.9 17:47, 8. Mai 2012 (CEST)
- In diesem Zusammenhang darf ich aber darauf hinweisen, dass die Buchvorlage nur 18, der Film nur 26 Jahre nach Stalin erschien. Und Tarkowski war zumindest so "anti", dass er und die UdSSR irgendwann nicht mehr zusammen "konnten"; und gerade "Stalker" war ein entschiedener Schritt in diese Richtung. Mal ganz davon zu schweigen, ob sich die UdSSR jemals wirklich auf dem Weg zum Kommunismus (gemäß Marx' netter Idee) befand. Aber das sprengt hier den Rahmen. --AMGA (d) 00:26, 17. Mär. 2017 (CET)
komplette Überarbeitung?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich fühle mich selbst damit überfordert, aber ich würde es besser finden, wenn der Artikel etwas überarbeitet würde, so dass er Handlung, Bedeutung und Flair des Films besser wiederspiegelt. Ich finde viele der Formulierungen im Artikel sind unsachlich schwülstig und unterstreichen viel zu sehr die subjektiv empfundene Tiefgründigkeit des Films. Aussagen wie "Stalker unterliegt wie alle Filme Tarkowskis dessen persönlicher Weltsicht, Biographie, Wirken und Handeln, die sich über den Film selbst und weniger in konkreten Interviews oder Autographen offenbaren. " oder "Die eigenwillige Ästhetik seiner Filmsprache, die sich jedem oberflächlichen Realismus verweigerte, ..." oder "...nicht-aristotelischem-Filmaufbau ..." machen glaube ich ganz gut deutlich was ich meine. Was mir fehlt sind eher sachliche Aussagen wie z.B. darüber, dass den Film hier nie jemand im Kino sehen wollte, oder dass ca 80% des Films nichts geschieht, oder dass man die in der Handlungszusammenfassung erwähnten "Fallen" einfach nie sieht oder auslößt, mit anderen Worten also das es kein abenteuerlicher Film ist. Wollte man es negativ ausdrücken könnte man sagen: "Stalker ist ein überlanger Film, der aus überlangen, nichtssagenden Kamerafahrten besteht, mit einer trivialen Minimalhandlung, ohne Musik und Abwechslung." Das ist nicht meine Absicht, aber wäre gemessen an dem Fan-Artikel hier ein passender Gegenpol. Ich fände es gut, wenn direkt am Anfang kurz zusammengefasst würde, dass es sich um einen Kunstfilm handelt, der mehr von den sehr wenigen philosophischen Gesprächen und dem Sinneswandel der Charaktere lebt, als von Handlung und Setting, und das er eben deswegen keine Unterhaltung darstellt. Das soll ja nicht schlecht sein, aber dieser Aspekt geht hier vollkommen verloren. --92.224.174.204 20:18, 17. Jul. 2012 (CEST)
- (BK) Liebe IP, du selbst kannst hier machen, was du willst, solange du akzeptable Belege nach WP:Q beibringst. Auf deinen Wunsch hin wird wohl niemand den Artikel überarbeiten, aber irgendwann in Zukunft wird das sicherlich passieren. Eine persönliche Bemerkung zu deiner Einschätzung des Films: Unabhängig von deiner berechtigten Kritik, dass der Text auch sachlicher geschrieben sein könnte, bestünde ja auch die Möglichkeit, dass dir der Film schlichtweg nichts sagt. Wenn man die Zone zB als Gesellschaft auf dem Weg zum Kommunismus und das Ziel in der Zone als vollendeten Kommunismus symbolisiert sieht (dem sich der Körper/Stalker klug verweigert und wo der Geist/Wissenschaftler scheitert), und ferner den Zusammenhang von jüdisch-christlichen und kommunistischen Paradiesvorstellungen berücksichtigt, erklärt sich schwuppsdiwupps, warum Tarkowski einen solchen Film in der UdSSR drehen konnte. Und warum in dem Kind dann doch die Transzendenz durchbricht, der sich die Alten noch verweigern. Das werden die Oberkommies jener Zeit klasse gefunden haben, die ja seit Chruschtschow an Begründung dafür arbeiteten, warum ein kommunistisch gewordener Charakter vererbbar sei. Man kann auch noch weitere Fragen auf dieser Disk oben mit dieser Interpretation beantworten. Es ist klar, dass der sich entwickelnde Kommunismus von Soldaten auf "kommunistischen" Motorrädern geschützt wird, während die Eindringlinge Westfahrzeuge benutzen... Tarkowski war schließlich Meister der Symbolik. Nur braucht man eine gewisse Zeit, um die zahllosen Anspielungen im Film zu erkennen. Odyssee im Weltraum hat glücklicherweise auch nen Walzer und nicht Heavy Metal. Stalker ist nichts für Leute mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne. Nix für ungut – muss ja auch nicht. --Aalfons (Diskussion) 22:16, 17. Jul. 2012 (CEST)
- Und auch nichts für rabiate Antikommunisten, die zwanghaft auf der höchst eigenwilligen Interpretation beharren, die die Strugatzkis wie auch Tarkowsky immer vehement bestritten haben. Tarkowsky wollte eigener Aussage nach allenfalls einen Film über die seiner Ansicht nach gleichermaßen zersetzende Wirkung des Atheismus im allgemeinen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs machen, und nicht etwa einen Film speziell über den realsozialistischen Atheismus. --2003:71:4E33:E588:71AF:E80F:8714:23DD 23:39, 16. Mär. 2017 (CET)
Das Äffchen (Stalkers Tochter)
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß nicht, ob es überhaupt wichtig ist und wo man es in den Artikel einbauen soll: Es gibt eine Szene, wo die Tochter des Stalkers scheinbar durch die Gegend läuft. Diese Szene geht sehr lang und man sieht das Mädchen tatsächlich laufen.
Dann kommt irgendwann die böse Überraschung, wo man sieht, dass das Mädchen vom Stalker getragen wird. Sie kann also noch immer nicht laufen.
Wie soll man das interpretieren?
Hat der Stalker den Wunschraum betreten und sein Wunsch, seine Tochter zu heilen wurde nicht erfüllt?
Oder hat der Stalker den Wunschraum betreten, und sich etwas ganz Anderes gewünscht?
Oder hat der Stalker den Wunschraum gar nicht betreten?
Wie auch immer: Ich kenne den Film und ich kenne auch die Erzählung der Strugazkis. Es gibt keinerlei Erklärung, weder für das Ende, noch mittendrin. Geheimnisvoll! Fräulein Smilla (Diskussion) 19:05, 5. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, wer weiß, ob es den Wunschraum oder sogar die Zone (mit den beschriebenen Eigenschaften) *überhaupt* gibt....?! Und explizit *keine Erklärungen* für Vieles - das war Absicht, schon in frühen Werken der Strugazkis. Und bei Tarkowski auch. --AMGA (d) 22:55, 5. Jul. 2014 (CEST)
Legal und gratis online verfügbar
[Quelltext bearbeiten]Es dürfte von Relevanz sein, daß der Rechteinhaber Mosfilm den Film inzwischen gratis und in einer modernen HD-Abtastung u. a. auf YouTube online gestellt hat, deren Qualität die deutsche DVD (die nämlich nur die farb- und helligkeitsflimmernde alte DEFA-Abtastung aus den 70ern oder 80ern ist) bei weitem in den Schatten stellt: [2] Es sind sogar optionale englische Untertitel verfügbar. Eine Zeitlang war der Film auch auf der Website der Mosfilm verfügbar, aber inzwischen verläßt man sich dort offenbar allein auf YT. Ich erinnere mich dunkel, daß die Mosfilm damals auf der eigenen Webseite den Film offiziell für gemeinfrei erklärt hat. --2003:71:4E33:E588:71AF:E80F:8714:23DD 00:16, 17. Mär. 2017 (CET)
- Danke für den Hinweis, ist eingebaut. (Toller Film) --Kolossos 08:55, 14. Jun. 2020 (CEST)
Krankheit und Tod von Darstellern und Crew?
[Quelltext bearbeiten]Einige Quellen weisen darauf hin, dass Tarkovsky und andere am Dreh Beteiligte, mutmaßlich aufgrund der Umweltbedingungen am Drehort (chemisch verunreinigte Abwässer), frühzeitig verstorben sind. Handelt es sich dabei um eine "Urbane Legende", oder gibt es dafür Belege? --2003:CA:3F0A:2030:957D:D780:3792:37C6 15:30, 21. Okt. 2022 (CEST)
- Wie dem auch sei: faktisch ausgeschlossen, dass das zweifelsfrei *nachgewiesen* wurde. Einige sind ja auch bereits zu Sowjetzeiten gestorben; da wurde sowas definitiv nicht untersucht. Die unmittelbaren Todesursachen waren zudem ziemlich unterschiedlich. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:20, 21. Okt. 2022 (CEST)
"Stachelhaut" versus "Stachelschwein"
[Quelltext bearbeiten]Im Original lautet der Name des Mentors дикобраз, Stachelschwein. So auch in der englischen Übersetzung. Kann jemand beitragen, woher die deutsche Version "Stachelhaut" stammt? Ich habe leider die deutsche Synchronisation nicht vorliegen, erinnere mich aber an eine BRD Version mit dem Namen "Stachelschwein". Möglicherweise Unterschiede zwischen der DDR und der BRD-Version? Da es ein Tribute-Album gleichen Namens gibt, kann es sich nicht um einen Fehler handeln (unten auf der Seite). --Nana berlin (Diskussion) 08:08, 9. Aug. 2023 (CEST)
- Es macht auch keinen Sinn, da "Stachelschwein" als Spitzname wohl in der Bedeutung "ungepflegte, lächerliche Person" benutzt wird (s. Wiktionary) und die Übersetzung gibt das ja nun wirklich nicht her. --Nana berlin (Diskussion) 08:18, 9. Aug. 2023 (CEST)
Kinostart in der DDR
[Quelltext bearbeiten]Der Film kam doch erst 1988 in Dresden im Kino und nicht schon 1981 !? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:304:9B6C:1C50:ECB6:20C2:FE36 (Diskussion) 15:35, 28. Mai 2024 (CEST))
- Definitiv nicht erst 1988. Wie hier im Artikel gesagt, wohl allgemein 1982, aber in einigen Kinos offenbar bereits am 1.5.1981. (Kann mich dunkelst an die Plakate erinnern, obwohl ich da noch ein paar Jahre zu jung war, das zu würdigen.) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:19, 28. Mai 2024 (CEST)