Diskussion:Stangenhagen
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Ablage für sporadische Aktualisierungen, Tel.-Nr. der zuständigen Stelle für die Einwohnerzahl, Amt Trebbin, Stand August 2004: 033731 842-43 (Zentrale: ...842-0)
Diskussion aus dem Review
[Quelltext bearbeiten]Gefällt mir sehr gut, nur der Abschnitt Flora & Fauna könnte sollte noch ausgebaut werden - könnte sich da die Biologenfront drum kümmern? -- srb 17:50, 6. Aug 2004 (CEST)
- s.u. (Pfefferfließ)
Stangenhagen, 27. August
[Quelltext bearbeiten]aus dem Wikipedia:Review
- Dafür: Gut gelungener Artikel. Und das alles wusste ich nicht, obwohl ich nicht allzu weit weg in Luckenwalde aufgewachsen bin. Gute Arbeit! -- Dishayloo [ +] 00:21, 27. Aug 2004 (CEST)
- pro: diesen Artikel beobachte ich schon einige Zeit und es kommt sicher noch einiges an Info hinzu, exzellent ist sowohl das Örtchen als auch der Artikel zu demselben. -- Necrophorus 06:56, 27. Aug 2004 (CEST)
- Pro, weil:
- ich den Ort persönlich kenne und demzufolge sage, besser einmal gesehen als hundertmal davon gelesen oder gehört, um zu urteilen.
- man spürt das persönliche Interesse und Engagement des Hauptautors "vor Ort".
- den Vergleich selbst mit größeren Städten, die es verdammt nötig haben, selbst einem Quasi-Minimal-Standard zu genügen, schlägt Stangenhagen um Längen.
--acf 10:15, 27. Aug 2004 (CEST)
- Pro, auch ein eher kleiner Ort hat das Recht und die Möglichkeit, exzellent zu sein. Nur bei der Ur- und Frühgeschichte musste ich noch bisschen drinrumfuhrwerken. Bei eventuellen Fragen mich fragen ;-)). Krtek76 21:10, 27. Aug 2004 (CEST)
- pro - schöner Artikel BS Thurner Hof 17:16, 28. Aug 2004 (CEST)
- pro - sehr schön und gehaltvoll. :Bdk: 00:06, 31. Aug 2004 (CEST)
- pro - ein exzellenter Ortsartikel, der Maßstäbe setzt. --mmr 00:32, 31. Aug 2004 (CEST)
- pro - natürlich. nur die kleine frage am rande: da die gemeinde ja so auf tourismus setzt: kommt auch jemand? -- southpark 00:21, 10. Sep 2004 (CEST)
- ... na ja, hier mal Hinz und Kunz und auf jeden Fall mal Schulz gestern, heute und vorgestern :-). Der Rundweg und der Beobachtungsturm sind schon ganz gut frequentiert, nicht nur von älteren Semestern; neulich drei junge Amis mit Wanderstiefeln - nicht auf der obligatorischen Suche nach der Loreley, sondern nach dem Vogelturm in Stangenhagen. --Lienhard Schulz 19:09, 14. Sep 2004 (CEST)
- pro: Vorgekostet und für gut befunden - die 186 Einwohner wissen sicher gar nicht was ihnen Wikipedia da feines kredenzt. (und nun rate man mal welche Seite zuoberst bei google erscheint, wenn man nach "Kredenzen" sucht. ;-)))) -- Elborn 15:40, 13. Sep 2004 (CEST)
- pro: Sehr viel Information für ein kleines Dorf --Langec 08:48, 17. Sep 2004 (CEST)
Exzellent
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist heute definitiv nicht mehr exzellent. Reihenweise POV, schon in der Einleitung und stellenweise ziemlich listenhaftiger Schreibstil AF666 09:03, 21. Dez. 2010 (CET)
- Bitte lass den Quatsch.--Mautpreller 19:44, 21. Dez. 2010 (CET)
- Das ist kein Quatsch. Oder nennst du "Vogelparadies" in ner Überschrift etwa neutral? AF666 21:46, 29. Dez. 2010 (CET)
Hier meine Kritikpunkte:
- Schon in der Einleitung ziemlicher POV (Das kleine Dorf mit seinen 187 Einwohnern (Stand 1. Juli 2004) ist vor allem in geschichtlicher und touristischer Hinsicht sowie für den Naturschutz und die Renaturierung interessant). Außerdem kapier ich nicht, was der Begriff "Musspreußen" bedeuten soll. Zudem ist der listenhafte Stil der Einleitung alles andere als exzellent. Vieles könnte glatt aus ner Werbebroschüre stammen.
- Die meisten Überschrifen muten ein wenig seltsam an: Thümenscher Winkel, Das Geschlecht derer von Thümen, Stangen im Ortsnamen und ein Zaun im Familienwappen, Sachsen mitten in Preußen, Entwicklungskonzept: Noch ein See
- Der ständig wiederkehrende Bezug zu Fontane stört auch hier ziemlich.
- Der Abschnitt Geschichte ist hauptsächlich in dem Stil verfasst "Person A sagt dies", "Person B sagt jenes"...
- Teils unverständliche bzw. unenzyklopädische Sätze (Theodor Fontane sah die Residenz des Geschlechts in Blankensee, das jenseits des gleichnamigen Sees, Stangenhagen gegenüber, liegt., Am Durchgang zum Pfefferfließ zerfällt zurzeit das große alte Fachwerkhaus des letzten Thümenschen Schweinemeisters, der noch zum Ende des 19. Jahrhunderts hier gewohnt hatte., Als 1967 das Schöpfwerk in Stangenhagen seine Arbeit aufnahm, wurde in rund 25 Jahren soviel Moor zerstört, wie in siebenhundert Jahren wachsen kann., Weitere Bilder sowie Auszüge aus der Verordnung des erst seit 2003 bestehenden Naturschutzgebietes Oberes Pfefferfließ siehe bei Pfefferfließ.)
- POV (Die erneute Überschwemmung vieler Ackerflächen nach dem Abschalten des Schöpfwerks seit 1991 zwingt das Dorf zum Umdenken. Zu Beginn des dritten Jahrtausends setzt die Gemeinde einen neuen wirtschaftlichen Schwerpunkt mit dem naturnahen Tourismus, dem die Überschwemmungen im Gegensatz zur Landwirtschaft entgegenkommen., Vogelparadies, (Eine parallele Renaturierung findet im Vogelschutzgebiet Rietzer See bei Netzen, Gemeinde Kloster Lehnin statt.), Damit wächst dem ohnehin schon vielfältigen und beschaulich ruhigen Naturpark Nuthe-Nieplitz ein weiteres Kleinod zu, das die Gemeinde behutsam touristisch zu nutzen versucht., Das geschützte wasserreiche Gebiet hat eine Fülle verschiedenster Tiere und insbesondere auch seltenere Vogelarten bereits wieder heimisch werden lassen., Für Vogelkundler und Naturliebhaber ist das Gebiet eine Idylle, die Gemeinde errichtete am Rande des Überschwemmungsgebietes neben dem unteren Pfefferfließ einen Vogelbeobachtungsturm.) AF666 15:19, 30. Dez. 2010 (CET)
Thümenscher Winkel
[Quelltext bearbeiten]Die Herausnahme (oder eigentlich: Umbenennung) des Abschnitts "Thümenscher Winkel" ist zwar gut für den Artikel Stangenhagen, führt aber leider zu dem Problem, dass jetzt einige andere Artikel auf einen nicht mehr existierenden Abschnitt verweisen, z.B.:
- Wanderungen durch die Mark Brandenburg: "Fontane prägte Begriffe wie den Thümenschen Winkel..."
- Glauer Berge: "... eine aus Sand bestehende Hügellandschaft innerhalb des Thümenschen Winkel."
Wollen wir die jetzt wirklich alle umleiten auf den Abschnitt "Stangenhagen und das Geschlecht derer von Thümen"?! Ich meine immer noch, dass Auslagern in einen eigenen Artikel die bessere Alternative wäre. --Tkarcher 18:44, 20. Jan. 2011 (CET)
- Kann man sicher machen. Aber ich habe Zweifel, dass der Artikel genug Substanz hätte bzw. die Befürchtung, dass zu Vieles redundant würde, wollte man den Begriff "richtig" erklären. Der Winkel ist nun mal eng mit den von Thümens und die wiederum sind eng mit Stangenhagen verbunden. Als beste Lösung erscheint mir, die vorhandenen Links per redirect auf die alte Artikelüberschrift zu verlinken (?). Oder ich gehe in den nächsten Tagen daran, die Links zu korrigieren - so viele sind das ja nun auch wieder nicht. Gruß --Lienhard Schulz Post
- Ich habe einen Anker (siehe Vorlage:Anker) im Artikel Stangenhagen an entsprechender Stelle eingebaut, damit ist ein Umbiegen der Links überflüssig. Viele Grüße, --Tusculum 13:09, 21. Jan. 2011 (CET)
- Wunderbar, danke. --Lienhard Schulz Post 15:37, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe einen Anker (siehe Vorlage:Anker) im Artikel Stangenhagen an entsprechender Stelle eingebaut, damit ist ein Umbiegen der Links überflüssig. Viele Grüße, --Tusculum 13:09, 21. Jan. 2011 (CET)
KALP vom 13. Januar bis 23. Januar 2011: keine Auszeichnung
[Quelltext bearbeiten]Das lange Zeit selbständige Dorf Stangenhagen ist seit den Gemeindereformen in Brandenburg 2002/2003 ein Ortsteil der 7 Kilometer östlich gelegenen Stadt Trebbin im Landkreis Teltow-Fläming. Benachbarte Dörfer sind Schönhagen, Ahrensdorf, Hennickendorf, Rieben und Zauchwitz. Das kleine Dorf mit seinen 187 Einwohnern (Stand 1. Juli 2004) ist vor allem in geschichtlicher und touristischer Hinsicht sowie für den Naturschutz und die Renaturierung interessant:
* als ehemalige sächsische Enklave mitten in Preußen (Musspreußen), * durch seine zentrale Lage im Naturpark Nuthe-Nieplitz und dem Neu-See-Land als Moorrückgewinnung am Flüsschen Pfefferfließ, * durch die in diesem neuen Seengebiet wieder heimischen selteneren Vogelarten, * durch die auf einen behutsamen Tourismus gerichtete lokale Nachhaltigkeitsstrategie (Stadtentwicklungsplanung) mit dem vorgesehenen Stangenhagener See.
Auf der Diskussionsseite hab ich bereits vor einigen Wochen dargelegt, warum ich den Artikel nicht mehr für exzellent halte. Gerührt hat sich seither aber nix. Hier meine Kritikpunkte:
- Schon in der Einleitung ziemlicher POV (Das kleine Dorf mit seinen 187 Einwohnern (Stand 1. Juli 2004) ist vor allem in geschichtlicher und touristischer Hinsicht sowie für den Naturschutz und die Renaturierung interessant). Außerdem kapier ich nicht, was der Begriff "Musspreußen" bedeuten soll. Zudem ist der listenhafte Stil der Einleitung alles andere als exzellent. Vieles könnte glatt aus ner Werbebroschüre stammen.
- Die meisten Überschriften muten ein wenig seltsam an: Thümenscher Winkel, Das Geschlecht derer von Thümen, Stangen im Ortsnamen und ein Zaun im Familienwappen, Sachsen mitten in Preußen, Entwicklungskonzept: Noch ein See
- Der ständig wiederkehrende Bezug zu Fontane stört auch hier ziemlich.
- Der Abschnitt Geschichte ist hauptsächlich in dem Stil verfasst "Person A sagt dies", "Person B sagt jenes"...
- Teils unverständliche bzw. unenzyklopädische Sätze (Theodor Fontane sah die Residenz des Geschlechts in Blankensee, das jenseits des gleichnamigen Sees, Stangenhagen gegenüber, liegt., Am Durchgang zum Pfefferfließ zerfällt zurzeit das große alte Fachwerkhaus des letzten Thümenschen Schweinemeisters, der noch zum Ende des 19. Jahrhunderts hier gewohnt hatte., Als 1967 das Schöpfwerk in Stangenhagen seine Arbeit aufnahm, wurde in rund 25 Jahren soviel Moor zerstört, wie in siebenhundert Jahren wachsen kann., Weitere Bilder sowie Auszüge aus der Verordnung des erst seit 2003 bestehenden Naturschutzgebietes Oberes Pfefferfließ siehe bei Pfefferfließ.)
- POV (Die erneute Überschwemmung vieler Ackerflächen nach dem Abschalten des Schöpfwerks seit 1991 zwingt das Dorf zum Umdenken. Zu Beginn des dritten Jahrtausends setzt die Gemeinde einen neuen wirtschaftlichen Schwerpunkt mit dem naturnahen Tourismus, dem die Überschwemmungen im Gegensatz zur Landwirtschaft entgegenkommen., Vogelparadies, (Eine parallele Renaturierung findet im Vogelschutzgebiet Rietzer See bei Netzen, Gemeinde Kloster Lehnin statt.), Damit wächst dem ohnehin schon vielfältigen und beschaulich ruhigen Naturpark Nuthe-Nieplitz ein weiteres Kleinod zu, das die Gemeinde behutsam touristisch zu nutzen versucht., Das geschützte wasserreiche Gebiet hat eine Fülle verschiedenster Tiere und insbesondere auch seltenere Vogelarten bereits wieder heimisch werden lassen., Für Vogelkundler und Naturliebhaber ist das Gebiet eine Idylle, die Gemeinde errichtete am Rande des Überschwemmungsgebietes neben dem unteren Pfefferfließ einen Vogelbeobachtungsturm.)
Aufgrund dieser Mängel hat der artikel meiner Meinung nach mehr verdient keine AuszeichnungAF666 23:59, 13. Jan. 2011 (CET)
- Die Exzellenz-Kandidatur war im September 2004. Nicht nur Einzelpunkte berechtigen zur Annahme, der Artikel sei nicht mehr exzellent, sondern die komplette Artikel-Nichtstruktur. Denn die eigenwillige, damals möglicherweise durchaus nicht unübliche Gliederung orientiert sich nicht ansatzweise an Wikipedia:Formatvorlage Stadt, so dass letztlich klaffende Lücken den Artikel prägen, die nicht mal eben zu beheben sind. Bedauerlich, dass sich seit 2004 nicht mehr allzu viel getan hat. Auch bei umsichtiger Einschätzung wäre eine Herabstufung auf lesenswert unangebracht. Daher hier zu Recht . -- keine AuszeichnungPincerno 00:26, 14. Jan. 2011 (CET)
- ohne weiteren Kommentar -- keine AuszeichnungMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 01:03, 14. Jan. 2011 (CET)
Man kann es nicht oft genug fragen: Ist eigentlich der Hauptautor benachrichtigt? Benutzer:Lienhard_Schulz ist schließlich aktiv, und vielleicht gab es 2004 noch keine BEO. --Aalfons 11:23, 14. Jan. 2011 (CET)
- Er weiß längst bescheid: hier der Beweis AF666 13:51, 14. Jan. 2011 (CET)
- Die Aussage gehört in den Abwahlantrag. Ich finde es außerdem unredlich, nicht gleich auf die Hintergrunddiskussion („Vermittlungsausschuss“) zu verweisen. Das lässt Benutzer, die sich arglos nur hier im „Vordergrund“ äußern, ziemlich blöd aussehen. Beide Kritikpunkte sind Formalia, keine Äußerung zur Abwahlwürdigkeit. --Aalfons 14:08, 14. Jan. 2011 (CET)
- Leider nicht mehr exzellent. . -- keine AuszeichnungFecchi 14:52, 14. Jan. 2011 (CET)
- , alle Argumente wurden bereits genannt. -- keine AuszeichnungPrince Kassad 14:58, 14. Jan. 2011 (CET)
Die Argumente des Antragsstellers sind ziehmlich oberflächlich und man merkt, dass er vermutlich selbst eher selten Ortsartikel verfasst. Die Probleme des Artikels liegen verglichen mit den heutigen Standarts für Ortsartikel, die für sich selbst meiner Meinung nach auch nicht unbedingt ideal sind, eigentlich schon im Artikel-Aufbau und man sieht, dass es für Wikipedia auch andere Wege hätte geben können. Für mich ein sehr schöner Artikel aus der Anfangszeit der Wikipedia, der damals völlig zurecht das Prädikat „Exzellent“ bekam. Da mich hier vor allem die Art und Weise, wie an die Abwahl herangegangen wird stört und mit Gröben wohl schon das nächste Opfer von AF 666 winkt, enthalte ich mich hier der Stimme. Ich erkenne hier seitens AF666 nicht den Willen, dass er tatsächlich etwas verbessern möchte, da er den Hauptautor nicht direkt mit einbezieht.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 15:22, 14. Jan. 2011 (CET)
Dass ein Artikel sich nicht an die Formatvorlage Stadt hält, ist ein Pluspunkt, nicht ein Minuspunkt. Keiner der Kritikpunkte ist ernst zu nehmen. Der Antragsteller hat sich ganz offenkundig mit dem Artikel überhaupt nicht ernsthaft beschäftigt. Ich halte solche Abwahlanträge für missbräuchlich.--Mautpreller 15:26, 14. Jan. 2011 (CET)
- Nachdem ich den zweiten Satz der Abwahlbegründung genossen hatte, habe ich das weitere Lesen eingestellt. Der zweite Begründungssatz heißt:
- Außerdem kapier ich nicht, was der Begriff "Musspreußen" bedeuten soll.
- Im Kapitel 1.3 erläutert der Artikel: Erst nach dem Wiener Kongress, nach 1815 kam das „sächsische Thümenland“ – gegen den Willen der Bevölkerung – zu Preußen. Die Bevölkerung, bezeichnet auch als Neupreußen oder Mußpreußen, wehrte sich mit passivem Widerstand, indem beispielsweise für einige Zeit kein preußisches Geld [...].
- Da der Antragsteller den Begriff "Musspreußen" nach seiner Aussage nicht "kapiert", kann er die Erläuterung nicht gelesen haben und hat den Begriff offensichtlich aus der fünften Zeile der Einleitung herausgeklaubt. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich mich mit schnell zusammgeschusterten Schlagwort-Anträgen (POV, Überschriften) von Antragstellern, die den Artikel nicht gelesen haben und aufgrund der Einleitung und des Inhaltsverzeichnisses, allenfalls noch punktuellen Lesens, urteilen, nicht weiter beschäftige. --Lienhard Schulz Post 17:16, 14. Jan. 2011 (CET)
@SFB Morse, Mautpreller, Lienhard Schulz: Lasst doch mal den Antragsteller beiseite, es ist doch völlig unerheblich, wer den Antrag gestellt hat. Ist es nicht zumindest möglich, dass ein Ortsartikel von 2004 heute nicht mehr den für Ortsartikel gängigen Auszeichnungsstandards entspricht? Und noch eine Bitte an euch drei: Lest euch mal Toronto durch (bitte lesen, nicht überfliegen) und lest euch anschließend Stangenhagen durch. Was fällt euch genau auf? Seht ihr vielleicht Unterschiede? Beispielsweise im Artikelaufbau und der Struktur (Mautpreller: Wikipedia:Formatvorlage Stadt [!]), im Umfang und der Ausführlichkeit, in der Genauigkeit und der Qualität, in der Fülle und dem Informationsgehalt der Bilder, Karten und Tabellen etc. etc.? Es ist doch keine Schande, wenn sich Qualitätsstandards und -ansprüche im Laufe der Zeit ändern und entsprechend bewertet werden. Beste Grüße --Pincerno 18:39, 14. Jan. 2011 (CET)
- Die Mängel des Artikels sind offensichtlich und auch wenn ich nicht alle vom Antragsteller genannten Kritikpunkte nachvollziehen kann oder teile, so ist doch einiges nicht von der Hand zu weisen. Die Behauptung in der Einleitung, das Dorf sei vor allem in geschichtlicher und touristischer Hinsicht sowie für den Naturschutz und die Renaturierung interessant, ist unsäglicher POV und auch sprachlich-stilistisch plump. Die folgende Listenform ist für eine Einleitung fast schon albern. Im Geschichtsabschnitt, dem vor allem Einzelnachweise fehlen, herrscht ein Fremdenführer-Stil vor (als Gegenleistung betete die Klostergemeinschaft für das Seelenheil des Donators, gesichert ist beispielsweise, dass ein Thümener 1423 wegen der Fischereirechte in durchaus handfesten Streit mit der Stadt Beelitz geriet), der folgende Abschnitt "Wirtschaft und heutige Entwicklung", der offenbar das ganze 20. Jahrhundert abdecken soll, wird mit 4-5 Sätzen abgehandelt, und mündet dann schnell in den Abschnitt "Renaturierung und Vogelparadies" (!), wo dem Natur- und Vogelfreund dann die Gäule durchgehen (Damit wächst dem ohnehin schon vielfältigen und beschaulich ruhigen Naturpark Nuthe-Nieplitz ein weiteres Kleinod zu, das die Gemeinde behutsam touristisch zu nutzen versucht, Für Vogelkundler und Naturliebhaber ist das Gebiet eine Idylle). Der Artikel endet dann mit der gewissenhaften Wiedergabe einer Gemeindetafel aus dem Jahr 2003 bezüglich des weiteren Umbaus des Dorfes. Was daraus geworden ist, erfahren wir nicht (Januar 2011). Insgesamt muss der Artikel dringend entpovt, bequellt und die einzelnen Abschnitte in ihrer Quantität und Qualität aneinander angeglichen werden. Ein kleines PS zu dem Gejammer über den Antrag: Die eingehaltene Wartezeit ist zwar aus meiner Sicht an der absoluten Untergrenze (etwa 2 Wochen sind nach der Nennung der Mängel vergangen), aber insgesamt ist der Antrag formal zulässig. Ich würde alle Diskteilnehmer bitten, sich ab jetzt zur Sache zu äußern.-- keine Auszeichnungbennsenson - reloaded 18:44, 14. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe den Artikel heute erstmals und mit großer Freude gelesen. Zum einen hat es mich erfreut über solch einen kleinen Ort recht viel zu erfahren, zum anderen ist er ein schönes Beispiel dafür, wie groß die Freiheiten der Autoren im Jahr 2004 waren und heute scheinbar nicht mehr sind (Boxenkrams, Referenzitis). Sicher würde auch der Hauptautor aktuell die Einleitung und einige andere angesprochenen Punkte anders gestalten, aber die "eingehaltene Wartezeit" von zwei Wochen ist völlig indiskutabel. Wer sich mal an solchen Ortsartikeln versucht hat, kann von aufwendigen Recherchearbeiten ein Lied singen. Die von Bennsenson angesprochenen Kritikpunkte haben Substanz und laden da sicher eher zur Überarbeitung ein. In meinen Augen hat der Artikel durchaus seine Qualitäten, die aber für eine Exzellenzauszeichung nicht mehr ausreichen. --Rlbberlin 19:21, 15. Jan. 2011 (CET)
Ich hab mich bereits zur Sache geäußert. Meine Meinung hat sich nicht geändert. Der Antrag ist nach wie vor missbräuchlich.--Mautpreller 22:21, 15. Jan. 2011 (CET)
Info: Ich bin den ganzen Artikel einmal durchgegangen, habe entlistet und entPOVt, manches ergänzt und sprachlich, aber auch formal geglättet. Mir hat der Artikel Spaß gemacht, gelesen habe ich ihn gern. Da ich behaupten möchte, dass alle verfügbare Information berücksichtigt ist, sehe ich im Moment keinen Grund, dem Artikel den Status abzuerkennen. Wohltuend ist die Abweichung von der Wikipedia:Formatvorlage Stadt, denn es handelt sich um keine Stadt. Die Kriterien der Wikipedia:Formatvorlage Dorf sind in meinen Augen voll erfüllt. --Tusculum 22:51, 15. Jan. 2011 (CET) PS: Und zu Kommentaren wie bei dem Abwahlantrag Kursächsische Postmeilensäule lasse ich mich nicht noch einmal hinreißen.
- Danke für deine Bearbeitungen, Tusculum. Damit's allgemein nicht falsch verstanden wird: Die Formatvorlage Stadt gilt natürlich nicht nur für Städte, sondern auch für kleinere Einheiten. Sie ist (zumindest wohl für recht alte Artikel) keine zwingende Verpflichtung und man muss sich ihr nicht sklavisch unterwerfen; es ist auch nicht so, dass von ihr nicht abgewichen werden dürfte, wenn es sinnvoll erscheint. Aber die Formatvorlage hat sich herausgebildet als Hilfe für den Ersteller und natürlich zu Gunsten der Artikel, um möglichst alle wesentlichen Bereiche abzudecken und um individuelle Strukturen nach Tageslaune des jeweiligen Erstellers und Wildwuchs bei den Ortsartikeln einzudämmen. Beste Grüße --Pincerno 00:03, 16. Jan. 2011 (CET)
Für mich definitiv: . --Es grüßt keine AuszeichnungFredó 01:07, 16. Jan. 2011 (CET)
Ich finde es unter aller Sau, sich alte ausgezeichnete Artikel rauszupicken und schlecht begründete Abwahlanträge zu stellen. Lienhard kann ich voll verstehen, daß er keine Lust verspürt, sich damit auseinanderzusetzen. Daß er in der Lage ist, auch nach heutigen Anforderungen exzellente Artikel zu schreiben, hat er oft genug bewiesen. Ist es Rache dafür, daß hier Artikel über bestimmte Tierschutzthemen nicht ausgezeichnet werden? Die Art und Weise läßt es vermuten und das ist Mißbrauch der Seite. Wenn Formatvorlagen nicht beachtet werden, kann ich das nur begrüßen, wir brauchen keine Uniformität. Ich schließe mich mautpreller an, der Antrag ist abzulehnen. --Marcela 02:11, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich halte mich hier raus, aber für mich sieht es definitiv auch nach Racheanträgen aus, da seine Artikel Wieslauterbahn und Wasgauwaldbahn nicht ausgezeichnet wurden, siehe [1]: [...] Denn ich habe jüngst in die Artikel Wieslauterbahn und Wasgauwaldbahn viel Arbeit reingesteckt ohne dass dies mit einem Bapperl belohnt wurde. Und da frage ich mich erst recht, warum mache Uralt-Exzellente ihre Daseinsberecht5igung haben [...] (Zitat des Antragstellers). Meine Meinung. Grüße --Carport (Disk. • ± • MP) 10:53, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich bin hier inzwischen auch für einen Abbruch der Abwahl. Eine objektive Bewertung ist doch hier, auch im Hinblick auf diese Diskussion, gar nicht mehr möglich. Eine spätere Diskussion zum Exzellent-Status ist deshalb ja nicht ausgeschlossen, aber dann am Besten unter Einbeziehung des immer noch aktiven Hauptautors und ohne den jetzigen Antragsteller.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 11:21, 16. Jan. 2011 (CET)
- Vom Bauch her hast du Recht, aber: der Artikel ist nun mal nicht mehr Exzellent und die Abstimmung hier ist auch eindeutig. --Fecchi 12:16, 16. Jan. 2011 (CET)
- Der Abbruch bei Gröben (Ludwigsfelde) gestern war aus verschiedenen, auch umseitig genannten Gründen ok. Hier ist das anders: Die Abwahlkandidatur ist regulär und es beteiligen sich auch ausreichend Benutzer daran. Die Forderung nach einem Abbruch ist nicht sachgerecht und nicht plausibel. Der immer wiederkehrende Verweis auf den Antragsteller wird jetzt langweilig und entspricht nicht mehr dem Stand der Dinge, denn über ihn/mit ihm wird aktuell an anderer Stelle über die Problematik diskutiert. Hier geht's im Augenblick um den Artikel, der zu früheren Zeiten wahrscheinlich recht tüchtig war (das stellt niemand in Abrede), heute aber nicht mehr auszeichnungsfähig ist. --Pincerno 13:29, 16. Jan. 2011 (CET)
- Vom Bauch her hast du Recht, aber: der Artikel ist nun mal nicht mehr Exzellent und die Abstimmung hier ist auch eindeutig. --Fecchi 12:16, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich bin hier inzwischen auch für einen Abbruch der Abwahl. Eine objektive Bewertung ist doch hier, auch im Hinblick auf diese Diskussion, gar nicht mehr möglich. Eine spätere Diskussion zum Exzellent-Status ist deshalb ja nicht ausgeschlossen, aber dann am Besten unter Einbeziehung des immer noch aktiven Hauptautors und ohne den jetzigen Antragsteller.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 11:21, 16. Jan. 2011 (CET)
Einfach nur mal zur Erinnerung: es geht hier um eine Neubewertung des Artikel und nicht um ein ist der Artikel locker. -- LesenswertSuccu 12:24, 16. Jan. 2011 (CET)
Pro oder Kontra Exzellenz.Der Antragsteller mag höchst umstritten sein und erst recht seine Methoden (die ich ebenfalls nicht billige). Mir scheint allerdings, dass es hier mittlerweile mehr darum geht, den Überbringer schlechter Nachrichten ruhigzustellen und zu diskreditieren, anstatt sich tatsächlich um den Artikel zu kümmern. Fakt ist, dass der Artikel vor langer Zeit womöglich zu Recht eine Auszeichnung erhalten hat. Fakt ist aber auch, dass er heutzutage - den gestiegenen Ansprüchen entsprechend - nicht einmal für eine Kandidatur vorgeschlagen würde. Das ist in meinen Augen einfach ein durchschnittlicher, stark überbewerteter Ortsartikel. -- keine AuszeichnungVoyager 12:31, 16. Jan. 2011 (CET)
Exzellenz sicher nicht mehr gegeben, dennoch nach wie vor ein guter Artikel. Detailliert und gut illustriert. In Kombination mit einem gewissen Bestandsschutz lesenswert. Grüße -- LesenswertSunergy 18:41, 17. Jan. 2011 (CET)
: Ich stimme der oben genannten Kritik zu. Und zusätzlich: Lässt man den Abschnitt "Thümenscher Winkel" weg, der sich nicht allein auf Stangenhagen bezieht und deshalb ausgelagert werden sollte, bleibt ein (aus heutiger Sicht) dünner Artikel ohne Angaben zu Geologie, Verkehr und Infrastruktur und mit viel zu wenig Einzelnachweisen für die im Artikel verstreuten Fakten (v.a. im Bereich "Wirtschaft und heutige Entwicklung"). Das mag vor 6 Jahren herausragend gewesen sein. Heute aber nicht mehr. -- keine AuszeichnungTkarcher 10:54, 18. Jan. 2011 (CET)
keine Auszeichnung. schomynv 09:03, 23. Jan. 2011 (CET)