Diskussion:Statistik/Archiv
Geschichte
Die Aussage, dass es 3800 v.u.Z. im "alten Babylon" Volkszählungen gabe, steht seit ca. einem Jahr im Artikel, ist genauso lange ohne Quellenangabe und wird auch im Netz ungeprüft rumgereicht. Ich bin misstrauisch geworden, weil nach Wikipediaeintrag zu Babylon, es dort erst 2000 jahre später losging mit Hochkultur. Wenn ich was finde, kommts hier auch rein. --Kaemmerer 01:40, 10. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe es aus dem Volkszählung Artikel übernommen. Allerdings ist es dort auch ohne Quelle. --Sigbert 17:13, 20. Nov. 2010 (CET)
- Die Aussage scheint aus der Encyclopedia Britannica zu stammen: As early as 3800 , ancient Babylonians used thousands of clay tablets to register farm animals, products (like butter, milk, honey, and wool), and households. Over subsequent centuries, inventories were also made in Persia, ancient Egypt, and ancient Israel. --Sigbert 18:32, 20. Nov. 2010 (CET)
Einleitung
- Die beiden mit Einleitung betitelten und aufeinander bezogenen Absätze wurden zusammengelegt durch Uncopy 09:23, 7. Mär. 2011 (CET)
In der Einleiung steht "Statistik ist die Lehre von Methoden zum Umgang mit quantitativen Informationen (Daten)." Anbetracht der Tatsache, dass auch nominalskalierte Daten in der Statistik verarbeitet werden, lässt sich das Wort "quantitativ" nicht halten. Allerdings weiß ich nicht, ob die angegebene Quellenangabe dies trotzdem behauptet.
Mein Vorschlag ist in etwa: "Statistik beschäftigt sich mit der Symbolisierung von menschlichen Wahrnehmungen durch Zahlen und der anschließenden Weiterverarbeitung dieser Zahlen. Damit ist die Statistik eine wichtige Hilfsdisziplin aller empirischen Wissenschaften." Darin wäre die deskriptive Statistik ebenso wie die Stochastik enthalten. --Christian Stroppel 12:16, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Ergänzend zum Vorschlag von Christian Stoppel: nominal und ordinal skalierte Daten sind wie oben bemerkt keine quantitativen Größen. Konsequenterweise müsste der Vorschlag dahingehend verändert werden...: "Statistik beschäftigt sich mit der Messung und Weiterverarbeitung von menschlichen Wahrnehmungen mit Hilfe von Symbolen. Diese können Zahlen (quantitative Daten) aber auch Ziffern (qualitative Daten) sein. Je nach Art der Daten stehen spezifische Analysemethoden zur Verfügung. Damit ist die Statistik eine wichtige Hilfsdisziplin aller empirischen Wissenschaften." -- Til Häusser 16:21, 4. Jan. 2011 (CET)
- Mit den beiden genannten Vorschlägen wäre ich noch nicht zufrieden. Ich würde mir wünschen, dass ein Wikipedia-Artikel zur Statistik für die überwiegende Mehrzahl der Leser gleich auf den ersten Blick erhellend wirkt. Fachterminologie und sprachliche Winkelzüge sind hierfür nicht geeignet. Von ersten Satz der aktuellen Einleitung erreichen die meisten Leser vermutlich nur diese Fakten:
- Statistik ist die Lehre... (aha, das Übliche, wie in der Schule)
- Methoden (von Methoden ist die Rede)
- Umgang mit ... Daten (Daten - kenn ich: liegen viele auf meiner Festplatte rum).
- Vielleicht sollten wir stärker an einer eigenen Formulierung arbeiten als an der Suche einer zitierbaren externen. Grüße --Uncopy 09:39, 7. Mär. 2011 (CET)
- Vor meiner Überarbeitung stand da nur: Die Statistik ist die Zusammenfassung bestimmter Methoden, um empirische Daten zu analysieren], etwa sehr dünn; allerdings finde ich den jetzigen Text auch nicht als berauschend.
- Statistik beschäftigt sich mit der Messung und Weiterverarbeitung von menschlichen Wahrnehmungen mit Hilfe von Symbolen: Was hat denn das mit der menschlichen Wahrnehmung zu tun?
- Damit ist die Statistik eine wichtige Hilfsdisziplin aller empirischen Wissenschaften: Aber eben nicht nur. Sie ist inzwischen auch ein eigenständiges Wissengebiet neben der Mathematik.
- Und noch ein Wort zu quantitativ vs. qualitativ: das bezieht sich wohl mehr auf die Art der Datenanalyse, denn da gibt es die qualitative Forschung, die sich eher auf die Analyse z.B. Einzelinterviews stützt und die Statistik, die sich mit der Analyse von "Massen"daten beschäftigt.
- Ich glaube ein erster Ansatz könnten die angesprochenen Abgrenzungen zwischen qualitativer Forschung und Mathematik etc. sein. --Sigbert 07:23, 8. Mär. 2011 (CET)
- Menschliche Wahrnehmung sollte anedeuten, dass zu Wahrnehmungen (empirischen "Beobachtungen"- kann auch Riechen sein) im ersten Schritt (siehe die sozialwissenschafliche Definition von Messung) Zahlen zugeordnet werden.
- Hilsdisziplin - Also besser: "Die Statistik hat sich neben ihrer anwendungsbezogenen Funktion als Hilfsdisziplin für empirische Wissenschaften zu einem eigenständigen Wissenschaftsgebiet der Mathematik etabliert"?
- Quantitativ: Über nominalskalierte Daten werden beispielsweise Häufigkeitsverteilungen aufgestellt und diese mit Signifikanztest auf Gleichverteilung überprüft. Allerdings sind Häufigkeiten absolutskaliert. Wie wäre es mit: "Statistik ist die quantitative Verarbeitung von Daten".
- Vorschlag: "Statistik beschäftigt sich mit der Darstellung menschlicher Wahrnehmungen in Zahlen und der anschließenden quantitativen Weiterverarbeitung dieser Zahlen. Die Statistik hat sich, neben ihrer anwendungsbezogenen Funktion als Hilfsdisziplin für empirische Wissenschaften, zu einem eigenständigen Wissenschaftsgebiet der Mathematik etabliert.--Christian Stroppel 00:08, 13. Dez. 2011 (CET)
- Mit den beiden genannten Vorschlägen wäre ich noch nicht zufrieden. Ich würde mir wünschen, dass ein Wikipedia-Artikel zur Statistik für die überwiegende Mehrzahl der Leser gleich auf den ersten Blick erhellend wirkt. Fachterminologie und sprachliche Winkelzüge sind hierfür nicht geeignet. Von ersten Satz der aktuellen Einleitung erreichen die meisten Leser vermutlich nur diese Fakten:
Bei der Doppeldeutigkeit des Begriffes Urliste bin ich nochmals auf die Unterscheidung zwischen amtlicher Statistik (auch Nominaldaten) und der quantitativen Statistik aufmerksam geworden.?--Christian Stroppel 00:08, 13. Dez. 2011 (CET)
- Grundsätzliches aus meiner Sicht:
- "Quantitative Informationen" bezieht sich auf Informationen und nicht auf das Skalenniveau von Variablen. Auch bei nominalen skalierten Daten wird gezählt (z.B. Häufigkeiten etc.). Wie zuvor bereits gesagt, es gibt auch eine qualitative Forschung, die eben keine Massendaten erhebt und demnach auch mit Statistik nicht behandelbar ist.
- Statistik hat, von der Idee, wenig mit "menschlichem" Wahrnehmen zu tun, genauso wenig wie die Mathematik. Eigentlich soll Statistik ja "objektiv" sein. Besser wäre es hier vielleicht wirklich das Wort empirisch zu benutzen (wäre auch verständlicher).
- Da Statistik auch viele Anwendungsgebiete umfasst, ist sie kein Teilgebiet der Mathematik; was hat die amtliche Statistik mit Mathematik zu tun? Aus meiner Sicht steht sie gleichberechtigt neben der Mathematik.
- Grundsätzlich würde ich es vorziehen, wenn man keine eigene Definition von Statistik gibt, sondern sich auf vorhandene Quellen stützt. Denn erstens wird man immer jemanden finden, der mit der aktuellen Definition nicht einverstanden ist, zweitens fürchte ich, das Statistik von unterschiedlicher Seite auch unterschiedlich definiert wird und last but not least sollten wir kein neues Wissen generieren, sondern uns auf (reputable) Quellen stützen. Und allein für den für mich unübliche Ausdruck Darstellung menschlicher Wahrnehmungen müsste man eine Quelle aus der Statistik einfordern.
- Punkt 4 war der Grund, warum ich die Definition aus dem Rinne Taschenbuch der Statistik genommen habe. Besser wäre es, wenn man (quellengestützt) Definitionen der Statistik sammelt, den Kern daraus in die Einleitung bringt und in einem Unterabschnitt die Unterschied in den verschiedenen Definitionen darstellt. Grüsse --Sigbert 09:31, 13. Dez. 2011 (CET)
- zu 1. a)Welcher Unterschied zwischen Information und Variable ist gemeint?
- zu 1. b)Häufigkeiten sind wie gesagt absolutskaliert.
- zu 1. c)Deskriptive Statistiken und Randomisierungstests gibt es für wenig Merkmalsträger - weil kein Schluss von der Stichprobe auf die Population erfolgt.
- zu 2. Statistik kann als Formalwissenschaft verstanden "objektiv" sein. Die Rohwerte mit der sie Arbeitet sind aber Abbildungen (inter)subjektiver menschlicher Wahrnehmungen - Protokollsätze in Zahlen ausgedrückt.
- zu 3. Vielleicht ist hier der Unterschied zwischen dem Fachgebiet Statistik, im Gegensatz zur Statistik im Sinne einer Ergebnisdarstellung angesprochen?
- zu 4. Pro Volle Zustimmung.
- 5. Zusätzlich sollte wie von Uncopy erwähnt sollte auch der Wikipedia:Laientest berücksichtigt werden.--Christian Stroppel 23:58, 13. Dez. 2011 (CET)
- zu 1.: Unter qualitativer Information verstehe ich z.B. Informationen aus Interviews mit (wenigen) Versuchspersonen. Zwar lassen sich daraus auch quantitative Informationen gewinnen, jedoch welchen Wert haben z.B. Mittelwerte bei Versuchspersonen, die auch noch in zwei Subgruppen (, ) zerfallen? Man könnte sogar Mittelwertsunterschiede testen, z.B. mit dem Wilcoxon-Mann-Whitney-Test, nur kann man die Nullhypothese nicht mehr ablehnen (mit ) :(
- zu 2.: Das ist sicher korrekt. Ich frage mich nur, ob das hilfreich ist bei der Definition von Statistik. Dies gilt schliesslich für alle Anwendungswissenschaften.
- zu 3.: Es geht nicht nur um Ergebnisdarstellung in der Anwendung; z.B. Fragen der Operationalisierung oder Adäquation sind für mich Teil der Statistik, aber nicht Teil der mathematischen Statistik. Für meinen Geschmack wird das Fachgebiet Statistik viel zu oft auf mathematische Statistik eingeengt; aber der Weg wie "Daten" entstanden sind ist mindestens genauso wichtig wie die Auswertungsmethode. Es ist irgendwie komisch, dass der grösste Arbeitsaufwand bei einer Datenanalyse in der Vorbereitung der Daten steckt und nicht in der Anwendung mathematisch-statistischer Methoden.
- Zu 5.: Pro Volle Zustimmung :)
- --Sigbert 21:58, 14. Dez. 2011 (CET)
- zu 1.:Geht es um die Verwechslung zwischen quantitativer Forschung im Gegensatz zu quantitativen Skalen?
- zu 3.:Christian Stroppel 09:30, 17. Dez. 2011 (CET)
- zu 1.: Ja, genau darum geht es :) --Sigbert 11:07, 17. Dez. 2011 (CET)
- zu 1. Quelle: "Manchmal werden die Begriffe qualitative Daten und Nominaldaten synonym verwendet. [...] [Aber] Nominaldaten sind Häufigkeitsdaten, die sich statistisch verarbeiten lassen [...]. Dementsprechend behandeln Methodenbücher unter dem Titel «Qualitative Daten» zuweilen statistische Verfahren und nicht etwa Interpretationsmethoden."[1]
- Außer Punkt 2 scheinen wir uns bisher einig zu sein ;o)
- 6.: Aus 1. (Quantitative Information ist mehrdeutig) und 5. (Gute Artikel sind allgemeinverständlich) folgt: Die Worte "quantitave Information" sollten mindestens verlinkt und noch besser erklärt werden.
- War das jetzt eine qualitative Verknüfung (sieh auch Aussagenlogik? ;o)--Christian Stroppel 07:34, 18. Dez. 2011 (CET)
Pro Mir wird der Weg wie Daten entstehen auch zu wenig beachtet. Wollte mit 2. auch das ansprechen.-- - zu 1.: Ja, genau darum geht es :) --Sigbert 11:07, 17. Dez. 2011 (CET)
"Statistik befaßt sich mit der Sammlung, Darstellung und Analyse von Sachverhalten, die numerisch meßbar sind und in größerer Zahl ["Kollektivphänomene", "Massenerscheinungen"] vorliegen."[2] "Statisitk ist die Lehre von Methoden zur Gewinnung, Charakterisierung und Beurteilung von zahlenmäßigen Informationen über die Wirklichkeit (Empirie)."[3] --Christian Stroppel 18:54, 19. Dez. 2011 (CET)
Einzelnachweise
- ↑ Jürgen Bortz, Nicola Dörung: Forschungsmethoden und Evaluation. 4. Auflage. Springer Verlag, Heidelberg 2006, ISBN 978-3-540-33305-0, S. 298 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Peter M. Schulze: Beschreibende Statistik. 6. Auflage. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2007, ISBN 978-3-486-58220-8, S. 4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Peter von der Lippe: Deskriptive Statistik. Formeln, Aufgaben, Klausurtraining. 7. Auflage. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2006, ISBN 978-3-486-57863-8, S. 5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
damned lie = Meineid?
Im Artikel wird das Zitat „There are three kinds of lies: Lies, Damned Lies and Statistics.“ mit „Es gibt drei Arten der Lüge: Lüge, Meineid und Statistik.“ übersetzt. Auf die schnelle habe ich aber in keinem englischen Wörterbuch die Übersetzung "damned lie" für "Meineid" gefunden. Da steht überall nur "perjury". Kann das bitte jemand mit einem ordentlichen englischen Wörterbuch nachprüfen, ob "damned lie" nicht doch ganz einfach nur "verdammte Lüge" bedeutet? Außerdem findet Google das Zitat deutlich häufiger, wenn man "damned lie" durch "damn lie" ersetzt.
- Ich habe das Wort "Meineid" noch nie gehört. Und wenn das Original flucht, soll das die Übersetzung auch. Ich habe das einfach mal ohne weitere Recherchen geändert. Matumio 11:52, 1. Sep 2005 (CEST)
- Dass du das Wort "Meineid" nicht kennst ist sehr schade für dich, deswegen solltest du trotzdem nicht einfach so in Wikipedia rumfummeln. "damned lie" ist mit "Notlüge" zu übersetzen.
- Neinneinnein, der Spruch ist doch nur ein Witz: Es gibt drei Lügen: Lügen, verdammte Lügen und Statistiken und meint eine Steigerung; damn ist die Kurzform, also damn', allerdins ist diese Frage jetzt von anno dazumal, sehe ich grad.... :-) FlammingoParliament 15:38, 9. Feb. 2007 (CET)
Der Spruch trifft den Kern der Sache. Im Deutschen sagt man: Es gibt fünf Arten der Lüge: Die unbewusste Lüge, die höfliche Lüge, die Notlüge, die bewusste Lüge und die Statistik. Tatsächlich kann man mit Statistik alles „beweisen“. -- wefo 09:00, 10. Sep. 2009 (CEST)
Liste zu Text
Habe die einleitende Liste zu einem Text umgeformt, da der Artikel keine Begriffsklärung ist. --Chrisqwq 15:39, 6. Feb 2006 (CET) Eine Quelle, dass Statistik zur Stochastik gehört, ist ISBN 3-411-17560-5 (Zeit-Lexikon). --Chrisqwq 15:44, 6. Feb 2006 (CET)
- Die MSC hat zwei separate, gleichberechtigte Überschriften 60-XX Probability theory and stochastic processes und 62-XX Statistics.--Gunther 15:46, 6. Feb 2006 (CET)
- Wovon ist die Rede? Welche Aussage/ welchen Zusammenhang hat das? Klassifizierung mathematischer Inhalte ? Also Zustimmung oder Ablehnung? Von mir aus können wir ja schreiben: Wird teils zu ..., teils zu ... gerechnet. Im Artikel Stochastik wird Statistik zur Stochastik gezählt. --Chrisqwq 15:49, 6. Feb 2006 (CET)
- Ich würde die Klassifikation so verstehen, dass keines zum anderen gehört.--Gunther 15:56, 6. Feb 2006 (CET)
- Streng genommen ist die Mathematische Statistik (=Schätzen und Testen) die Schnittmenge zwischen Sadistik und Stochastik. Im praktischen Gebrauch wird eher die Stochastik zur Statistik gezählt, denn in Statistik-Vorlesungen gibt es immer auch Stochastik. Was das Zeitlexikon anbetrifft: Nach jüngsten Untersuchungen irren sich renommierte Lexika fast genau so oft wie die WP. --Philipendula 23:53, 6. Feb 2006 (CET)
- Ich würde die Klassifikation so verstehen, dass keines zum anderen gehört.--Gunther 15:56, 6. Feb 2006 (CET)
- Wovon ist die Rede? Welche Aussage/ welchen Zusammenhang hat das? Klassifizierung mathematischer Inhalte ? Also Zustimmung oder Ablehnung? Von mir aus können wir ja schreiben: Wird teils zu ..., teils zu ... gerechnet. Im Artikel Stochastik wird Statistik zur Stochastik gezählt. --Chrisqwq 15:49, 6. Feb 2006 (CET)
revert der letzten Änderungen
Ich habe doch alles wieder revertiert. Die ganze Begriffserklärung wurde entfernt, die neuen Erläuterungen sind halbwahr und außerdem trieft alles vor Rechtschreibfehlern. Ich habe keine Lust, aus diesem Haufen die Perlen rauszupulen. --Philipendula 00:10, 7. Feb 2006 (CET)
- was ist halbwahr? --Chrisqwq 18:09, 7. Feb 2006 (CET)
Statistik beschäftigt sich mit der mit der quantitativen Auswertung von Erhebungen (Versuche, Beobachtungen usw.). Sie stützt sich dabei vor allem durch Quantitative Methoden erfasste Daten. Die Statisktik nutzt dafür die Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Statistik versucht durch Schätzen, Testen und Direkten Schluss Zusammenhänge zwischen einzelnen Erhebungseinheiten und der untersuchten Grundgesamtheit zu finden.
Durch quantitative Methoden... da stützt sie sich nicht drauf, sondern das macht sie. Die W'theorie ist nur ein Teil der Auswertungsverfahren. Es ist nicht einziges Ziel der Statistik, Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zu ziehen ...
Abgesehen davon ist mir nicht klar, was an der vorherigen version so schlecht war, dass sie unbedingt derart umgebaut werden musste. --Philipendula 23:54, 7. Feb 2006 (CET)
- Ja das ist mir jetzt auch zu anstrengend, also nichts für ungut! :). Der Artikel Quantitative Sozialforschung enthält viel Unsinn. Deskriptive Statistik ist sicher kein Teilgebiet. Aber wie gesagt: vieleicht mach ich da irgendwann mal was dran.
- Zum Thema einleitung hier: Ich finde die Aufzählung unnötig und irreführend: Statistik ist/beschreibt: ... z.B. die Amtliche Statistik:
- Das ist wie: Krieg ist/beschreibt ... z.B. der Irakkrieg. --Chrisqwq 01:45, 8. Feb 2006 (CET)
- So eine weitreichende Änderung sollte wohl eigentlich erst durchdiskutiert werden. Gruß --Philipendula 12:23, 8. Feb 2006 (CET)
Qualität: Den Artikel überarbeiten
Der Artikel ist meiner Meinung nach ein echter Fall für die Qualitätssicherung. Schon der Einstieg ist nicht gut, ich hätte dort eine knappe Definition erwartet... Wenn es so viele verschiedene Dinge gibt, für die der Begriff verwendet wird, dann macht eine Begriffsunterscheidung auf und verschiebt die auf eine andere Seite, so ist es grässlich und schreckt mich als potentiellen Leser bereits ab *wein*. Wenn ich schon mal ehrlich bin, ich hätte jetzt bei nem Wort wie Statistik einen ellenlange Artikel erwartet mit vielen Unterartikeln, aber das, was ich jetzt da sehe, ist meiner Meinung nach einfach zu wenig. Ich bin kein Experte, hatte noch nie etwas mit Statistik zu tun gehabt, deshalb werde ich jetzt auch nichts "verschlimmbessern", würde aber meinen, dass man da noch einiges erweitern und genauer fassen muss. Seid mir bitte nicht bös, aber ich hab mal einen Vermerk gesetzt, dass der Artikel überarbeitet werden muss... Ich habe das Gefühl, dass es aus den hier dargelegten Gründen sinnvoll ist und wir hier Leute brauchen, vielleicht auch suchen müssen, die sich mit Statistik auskennen und hier helfen können. Grüße ThoMo7.2 22:25, 5. Jun 2006 (CEST)
- Habe mal zwei Sätze aus dem Einleitungstext von Rinne übernommen. Scheint mir eine klare Definition von Statistik zu sein. Wenn es so nicht okay ist, dann bitte zurücksetzen. -- Sigbert 12:04, 11. Okt. 2009 (CEST)
Software
Software gleich mit Bezugsquelle anzugeben könnte man auch als Werbung interpretieren -84.147.192.16 20:38, 17. Jun 2006 (CEST)
- Oder als Service. Ich fände es nicht schlecht, wenn man einige Software aufführt, die sich für bestimmte Arbeitsgebiete durchgesetzt hat. Solange das entsprechend kommentiert wird, Stärken und Schwächen der Software, hätte ich nichts dagegen. Kenne einige Fächer, wo mit Statistik gearbeitet wird, die haben ihre ganz speziellen Programme - fände es schön wenn die hier - kommentiert - aufgeführt würden. --ThoMo7.2 16:25, 18. Jun 2006 (CEST)
Literatur
Ist diese elendig lange Literaturliste wirklich nötig? Da kann man doch sicherlich gut zusammenkürzen, wenn man nur die besten Bücher (wie von WP:LIT gefordert) behält. Die Weblinks sind auch jetzt noch etwas zu lang. --Trublu ?! 16:56, 30. Okt. 2007 (CET)
Stimme zu. Z.B. Statistik für Rettungssanitäter gehört hier nicht hin. Bertrus 14:22, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe mal die gesamten Spezialthemen rausgenommen, da sie am deutlichsten unerwünscht sind. Dazu auch: WP:LIT. Da müssten sich aber noch Fachkundige durchwühlen, welche der Werke wirklich relevant sind. Trublu ?! 14:58, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Schon sehr viel besser! Danke! Bertrus 14:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Hab das frz Buch auch rausgenommen, weil nicht offenbar wird, was die frz Sprache bei diesem allgemeinen Lemma rechtfertigt (vgl WP:LIT)
- Finde die Liste immer noch viel zu lang, teilweise sogar mehrere Bänder angegeben usw... Kann man das nicht weiter kürzen???? --BobMa 21:59, 11. Jul. 2009 (CEST)
Statistik und Datenanalyse sind synonym,
wie ich durch das angegebene Buch auch belegt habe. Daher habe ich einen Redirect von Datenanalyse auf Statistik gesetzt und laut Wikipedia:Redirect#Ergänzung_im_Zielartikel soll der Begriff dann auch hier hervorgehoben werden. Warum also dieser Revert?--Malte Schierholz 21:46, 18. Jan. 2009 (CET)
Weil es nicht synonym ist. Statistik umfasst beispielsweise auch das Problem von Datenerhebungen usw. Das tut Datenanalyse nicht. -- Philipendula 21:59, 18. Jan. 2009 (CET)
- Fein. Bisher habe ich diesen Artikel so verstanden, dass die Wissenschaft Statistik beschrieben werden soll. Dabei wird man wohl finden, dass die Datenanalyse einen großen Teil einnimmt, die Datenerhebung dürfte damit verglichen einen winzig kleinen Teil der Statistik einnehmen. Und wenn man Datenerhebung betrachtet, so wird die eher ein Teilbereich der Sozialwissenschaften/Medizin/Naturwissenschaften sein, da abhängig von der Wissenschaft die Methoden der Erhebung doch recht verschieden sind. Diesen kleinen Teilbereich würde ich daher in der Tat unter den Tisch fallen lassen wollen um das wesentliche - die Datenanalyse- zu betonen.--Malte Schierholz 22:58, 18. Jan. 2009 (CET)
Die "Qualitativen Datenanalytiker" der Psychologie würden auch einen Aufstand machen, als Statistiker zu gelten. Eventuell ist das disziplinspezifisch, wie man das sieht? -- Brainswiffer 13:17, 19. Jan. 2009 (CET)
- Ich musste jetzt doch ein wenig suchen, was man unter qualitativer Datenanalyse verstehen kann. Wer natürlich auch Zeitunglesen und den Inhalt wiedergeben oder andere Analysetechniken ohne Zählen als Datenanalyse ansieht, muss hier natürlich widersprechen. Dennoch bleibt festzuhalten: Eine Google-Suche nach Datenanalyse findet vorwiegend statistische Themen, und auch die Links in der Wikipedia auf Datenanalyse meinen meist Statistik oder sind eng damit verbunden.--Malte Schierholz 21:47, 19. Jan. 2009 (CET)
- Natürlich sind die eng verbunden. Datenanalyse ist eine Teilmenge von Statistik. -- Philipendula 22:20, 19. Jan. 2009 (CET)
- Noe. Statistische Datenanalyse ist eine Teilmenge von Statistik, wie Brainswiffer bereits schrieb, wuerden sich etliche Leute, die Qualitative Sozialforschung (der Artikel wird mit Sicherheit grottig sein) betreiben, (zu Recht) vehement dagegen wehren, Statistiker zu sein. Und @Schierholz: Ich gewoehne mich bereits an Dummschwatz wie „Zeitunglesen und den Inhalt wiedergeben oder andere Analysetechniken“ bei Dir. Fossa?! ± 02:11, 20. Jan. 2009 (CET)
- Nu ja, man könnte wahrscheinlich auch Data-Mining-Varianten der Informatik als Nichtteilmenge der Statistik betrachten. Ich wollte allerdings die Antwort knapp halten. -- Philipendula 19:04, 20. Jan. 2009 (CET)
- Noe. Statistische Datenanalyse ist eine Teilmenge von Statistik, wie Brainswiffer bereits schrieb, wuerden sich etliche Leute, die Qualitative Sozialforschung (der Artikel wird mit Sicherheit grottig sein) betreiben, (zu Recht) vehement dagegen wehren, Statistiker zu sein. Und @Schierholz: Ich gewoehne mich bereits an Dummschwatz wie „Zeitunglesen und den Inhalt wiedergeben oder andere Analysetechniken“ bei Dir. Fossa?! ± 02:11, 20. Jan. 2009 (CET)
Die qualitative Datenanalyse hatte in der Psychologie einen Auftrieb erhalten, weil man die "Statistisierung" als Irrweg und groben Reduktionismus sah. Sprich: die haben die Statistik "bekämpft". Mittlerweile hat sich das zwar auch wieder etwas gelegt - die akademische Psychologie ist in der Hand der "Statistiker" :-), aber alles, was man mit "Verstehen" resp. einer "seriösen" Hermeneutik in Verbindung bringt, wehrt sich gegen Bezeichnung als Statistik. Wenn man bei Datenanalyse neu anfängt, müsste man erst mal eine Definition finden, was Daten sind (Beobachtungen empirische Phänomene oder so) und welche Klassen von Analysemethoden es gibt. Diesen Ansatz (der aber sicher nicht optimal war) hat Fossa eben leider gekillt. Für mich wäre die oberste Unterschiedsebene da qualitativ vs. quantitativ. Ach und: man muss noch differenzieren, zwischen dem, was man heute als "computergestützte qualitative Datenanalyse" verkauft (was durchaus Edelstatistik ist) und dem, was es auch mal war. -- Brainswiffer 07:27, 21. Jan. 2009 (CET)
- Danke für die Erläuterung. Persönlich habe ich weiterhin Probleme Texte, Interviews, etc mit "Daten" zu bezeichnen. Das aber ist bei der qualitativen Datenanalyse durchaus gebräuchlich und damit ist meine Argumentation hier hinfällig.--Malte Schierholz 21:15, 21. Jan. 2009 (CET)
- Da kommen wir zur nächsten Frage: Was sind Daten. Wir definieren: Daten sind logisch gruppierte Informationseinheiten. Logisch gruppiert ist zu sehr auf die Statistik ausgerichtet. Wenn Daten allgemein Informationseinheiten sind (synonym), wäre alles was ich schrieb richtig. Denn auch ein Hermeneutiker, der fremdes Verhalten verstehen/interpretieren will, braucht Informationen darüber, was man gemeinhin auch als Datengewinnung bezeichnet. Langsam wirds spannnend :-) -- Brainswiffer 07:32, 22. Jan. 2009 (CET)
Literatur
Das Buch gibt es zwar in der Open Library. Aber kann jemand sagen, weshalb dieser Eintrag da ist?
- Bisinger, Joseph C.: "Vergleichende Darstellung der Grundmacht oder der Staatskräfte aller europäischen Monarchien und Republiken", Verlag C.A.Hartleben, Pesth und Wien 1823
Danke. -- Sigbert 19:37, 8. Nov. 2009 (CET) Soroosh Nikooie ist eine von der besten geografiekan.Als er 12 jahre alt war hat er die geografische verfasung zusamen gestelt er ist einfach ein legende (nicht signierter Beitrag von 212.183.33.164 (Diskussion | Beiträge) 16:59, 11. Nov. 2009 (CET))
Zeitleiste der bedeutenden Statistikerinnen und Statistiker
Zumindest in meinem browser (Firefox) kann ich mit dem Zeitleiste der bedeutenden Statistikerinnen und Statistiker.svg gar nichts anfangen. Der Internet-Explorer stellt irgendwelche kryptischen Zeichenketten dar. Geht das nur mir so? Was mache ich falsch?--FerdiBf 22:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Hmmm, bei sieht es unter Firefox 3.0.19 und IE 8 okay aus. Haben noch mehr Probleme? -- Sigbert 13:33, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich muss die Graphik enorm vergrößern, um überhaupt einen Namen lesen zu können. Muss ich damit leben?--FerdiBf 19:33, 12. Mai 2010 (CEST)
- Nachdem man rausgefunden hat, wie man das Bild im Firefox vergrößert, geht es. Aber auch danach finde ich diese Zeitleiste noch recht unübersichtlich, da man dann noch die Zeitachse finden muss. Für technisch unbedarfte User wohl recht schlecht. Und mein alter Internet Explorer Version 6.0 fordert mich auf, die Datei mit meinem Bildprogramm zu öffnen - auch nicht optimal.--Malte Schierholz 18:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Also eine neue Zeitleiste mit der Extension EasyTimeline (siehe: Benutzer:Sigbert/Zeitleiste) habe ich jetzt. Kann man die besser sehen (bevor ich weiter bastele)? -- Sigbert 14:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ja, die Schrift kann man auch bei geringer Vergrößerung schon auflösen. Super! --FerdiBf 08:45, 16. Mai 2010 (CEST)
- Also eine neue Zeitleiste mit der Extension EasyTimeline (siehe: Benutzer:Sigbert/Zeitleiste) habe ich jetzt. Kann man die besser sehen (bevor ich weiter bastele)? -- Sigbert 14:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nachdem man rausgefunden hat, wie man das Bild im Firefox vergrößert, geht es. Aber auch danach finde ich diese Zeitleiste noch recht unübersichtlich, da man dann noch die Zeitachse finden muss. Für technisch unbedarfte User wohl recht schlecht. Und mein alter Internet Explorer Version 6.0 fordert mich auf, die Datei mit meinem Bildprogramm zu öffnen - auch nicht optimal.--Malte Schierholz 18:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich muss die Graphik enorm vergrößern, um überhaupt einen Namen lesen zu können. Muss ich damit leben?--FerdiBf 19:33, 12. Mai 2010 (CEST)
Teildisziplin der Wahrscheinlichkeitstheorie
Ist Statistik wirklich eine Teildisziplin der Wahrscheinlichkeitstheorie? Die schliessende Statistik hat einen sehr engen Bezug zur Stochastik, aber wird dadurch die ganze Statistik zur Teildisziplin der Stochastik? Ich jedenfalls störe mich an der Einordnung der Statistik als Teil der Stochastik, eben weil Statistik als Wissenschaft nicht nur aus Stochastik besteht. Sind denn die Ingenieurswissenschaften ein Teilgebiet der Theorie der Differenzialgleichungen? -- KurtWatzka (nicht signierter Beitrag von KurtWatzka (Diskussion | Beiträge) 14:02, 9. Nov. 2002 (CET))
- Ich weiß ja nicht, wie lange dieser Beitrag schon existiert: Aber es heißt ja nur, dass Statistik auf der W'theorie basiert. Das ist meiner Meinung nach nicht unbedingt kritisch. Besser wäre vielleicht: W'theorie ist ein Teil der Statistik.
Philipendula 17:15, 4. Mai 2004 (CEST)
Parametische Verteilungen
parametische Verteilungen,z.B.: die Bernoulli-Verteilung die Binomial-Verteilung die Exponentialverteilung die geometrische Verteilung, die hypergeometrische Verteilung die Gleichverteilung, diskret und stetig, die Pareto-Verteilung, die Poisson-Verteilung
Wie kann man das noch nennen, der Name scheint als Überschrift nicht sehr gebräuchlich? (nicht signierter Beitrag von Nerd (Diskussion | Beiträge) 08:29, 9. Feb. 2003 (CET))
Überbegriff dazu wäre Wahrscheinlichkeitsverteilung... (nicht signierter Beitrag von Nerd (Diskussion | Beiträge) 08:50, 9. Feb. 2003 (CET))
- Wie wäre es mit Theoretische Verteilungen (ist gebräuchlich)oder Spezielle Verteilungen? Philipendula 17:15, 4. Mai 2004 (CEST)
Manipulation
Meiner Meinung nach fehlen hier Informationen zu den Manipulationsmöglichkeiten von Statistiken. Oder falls es Dementsprechendes schon gibt, eine Verlinkung. (nicht signierter Beitrag von 62.225.129.178 (Diskussion) 08:45, 17. Sep. 2005 (CEST))
- Hier findet sich ein bissle was zu Manipulationen Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt (nicht signierter Beitrag von 129.143.97.130 (Diskussion) 17:24, 3. Jan. 2007 (CET))
- oder Rankomanie, Superlative und Benchmarks (nicht signierter Beitrag von 129.143.97.130 (Diskussion) 17:36, 3. Jan. 2007 (CET))
Descriptive Statistik
Seit wann ist die Descriptive Statistik nicht Teil der mathematischen Statistik??? (nicht signierter Beitrag von 80.135.215.75 (Diskussion) 18:52, 19. Okt. 2005 (CEST))
- In der deskriptiven Statistik spielen viele andere Wissensbereiche eine Rolle, etwa die Wahrnehmungsphysiologie. In den Büchern von Edward Tufte kommt wenig Mathematik vor. --Johannes Hüsing 15:19, 8. Dez. 2005 (CET)
Abgrenzung Wahrscheinlichkeitstheorie/Statistik
Und die Frage nach der Abgrenzung von Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik stellt sich schon wieder. Betrachtungen über Wahrscheinlichkeitsverteilungen haben nicht unbedingt mit Statistik zu tun, aber für manche Verfahren der schliessenden Statistik werden Kenntnisse über Wahrscheinlichkeitsverteilungen benötigt. Kann es daran liegen, dass in Einführungsveranstaltungen im Fach "Statistik" erst einmal Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung, vom Zufallsexperiment bis zu den Grenzwertsätzen über Verteilungen eingeführt werden müssen, und dann zum Schluss noch eine Doppelstunde über Zufallsstichproben und vier Doppelstunden über Schätzen und Testen angehängt werden? -- kw (nicht signierter Beitrag von KurtWatzka (Diskussion | Beiträge) 22:07, 10. Feb. 2003 (CET))
Faltungsformeln
Mir wäre ein Eintrag überFaltungsformeln hilfreich. Vielleicht weß da zufällig jemand etwas darüber...
Ciciban 16:05, 29. Feb 2004 (CET)
Berufsbild
Hier gibt es eine sprachliche und m.E. auch inhaltlich verbesserungsfähige Version, die das Berufsbild eines Statistikers (immerhin eine Umleitung) beschreibt. Könnte das ein Fachmensch einarbeiten? (Dazu auch hier) --Löschkandidat 21:47, 23. Jun 2006 (CEST)
Statistisch relevant
Wie definiert sich "statistisch relevant", bei Umfragen etwa zur Bundestagswahl, Gläubigkeit, etc.?FlammingoParliament 13:17, 3. Feb. 2007 (CET)
Der Artikel enthält keinen Bezug zur Stochastik
Es sollte gezeigt werden, wie die Begriffe zusammenhängen, bzw. was Standpunkte sind, wie die Begriffe zusammenhängen. Ich fühle mich dazu nicht im Stande. Würde mich aber sehr freuen. --source 17:01, 14. Okt. 2008 (CEST)
"Anwendungen"
Im Abschnitt Anwendungen liest man in anderssprachigen Wikipedien, z.B. der franz., Soziologie, hier nicht. Ob es dafür einen Grund gibt? Oder wurde es nur vergessen?--13Peewit (Diskussion) 22:32, 15. Mär. 2014 (CET) Zu Finanzstatistik, immerhin rot verlinkt, gibt es keinen eigenen Artikel (zu wenig sexy das Gebiet?) und bei Wirtschaftsstatistik gibt es zwar einen Artikel, jedoch ohne Informationswert, nur sinnlose Listen, keine Darstellung der Methoden. Die Personaldecke in diesem Teilbereich von Wikipedia scheint ja auch wieder mal sehr kurz zu sein. Zur Liste berühmter Statistiker sage ich als Nichtstatistiker lieber erst mal gar nichts. Das sollen andere tun. Die Fragwürdigkeiten nehmen jedenfalls kein Ende. Na ja, work in progress, wie es immer so schön heißt, aber sooo ein Geltungsanspruch. --13Peewit (Diskussion) 22:46, 15. Mär. 2014 (CET)
Bedeutende Statistikerinnen und Statistiker
Falls jemand eine Idee hat, wie man die Grafik mit den Links direkt in die Seite einbauen könnte, dann lasst es mich wissen. Danke! -- Sigbert 12:52, 8. Nov. 2009 (CET)
Sollten die Mißbrauchsrisiken nicht wenigstens mal angesprochen werden?
Der Satz "Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast." dürfte ja weithin bekannt sein. Was man mit Statistik alles anstellen kann, zeigt z.B. spurious correlations. Darauf, daß Statistik nichts "beweisen", keine kausalen Zusammenhänge belegen, sondern nur Koinzidenzen und Korrelationen feststellen kann, sollte deutlich hingewiesen werden. --85.179.173.250 12:38, 27. Jan. 2015 (CET)
Die Einführung ist z. T. Quatsch
Der erste Satz des Artikels: «Statistik „ist die Lehre von Methoden zum Umgang mit quantitativen Informationen“ (Daten).» bezieht sich auf einen «Horst Rinne (2008): Taschenbuch der Statistik», zu dem auch eine eingeschränkte Vorschau angeboten wird. Diese ist aber nicht mehr zugänglich. Daher habe ich die "eingeschränkte Vorschau" in den Einzelnachweisen gelöscht. Zweitens ist das erste Zitat "Umgang mit quantitativen Informationen“ Quatsch. Die Methoden zum Umgang mit quantitativen Informationen liefert die Mathematik, von der die Statistik ein (kleines) Teilgebiet ist. Also habe ich auch das erste Zitat gelöscht.--Anjolo (Diskussion) 07:47, 24. Okt. 2017 (CEST)
- P. S. Es ist mir nicht gelungen, die "eingeschränkte Vorschau" in den Einzelnachweisen zu löschen. Wer kann das machen?--Anjolo (Diskussion) 07:53, 24. Okt. 2017 (CEST)
Vollkommen irreführender Artikel
Ich bin kein Mathe-Historiker, aber dieser Artikel erscheint mir vollkommen falsch zu sein. Damit meine ich nicht die einzelnen Bestandteile des Artikels, sondern die Zusammenführung dieser Abschnitte zum Artikel "Statistik". So, wie der Artikel jetzt geschrieben ist, ist "Statistik" nichts weiter als Stochastik. Nämlich ein Oberbegriff für mathematische Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Oder übersehe ich das etwas? Mag sein, dass im Volksmund und selbst in der Wissenschaft häufig die begriffe Statistik und Stochastik verwechselt werden, aber das sollte man so nicht in Wikipedia abbilden. Radikaler Vorschlag: Den Artikel "Statistik" komplett auflösen, die Inhalte in die Teilgebiete der Stochastik einarbeiten, und den begriff "Statistik" auf "Stochastik" verlinken. --Max schwalbe (Diskussion) 19:00, 6. Dez. 2017 (CET)
- Ich finde auch, dass der Artikel verbessert werden muss; aber eine Weiterleitung halte ich für keine gute Idee. Grüße.--JonskiC (Diskussion) 19:35, 6. Dez. 2017 (CET)
- Ja sorry ich hatte den Artikel auch falsch aufgefasst. Statistik und Stochastik sind selbstverständlich nicht dasselbe, und auch nicht einfach Teilgebiete voneinander. Teile der Statistik sind Bestandteil der Stochastik ja (nämlich dann, wenn mit Wahrscheinlichkeiten gearbeitet wird), aber zumindest die rein deskriptive Statistik hat mit Stochastik nichts zu tun. Ich versuche, das noch mal etwas zu verdeutlichen. --Max schwalbe (Diskussion) 14:11, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ich finde auch, dass der Artikel verbessert werden muss; aber eine Weiterleitung halte ich für keine gute Idee. Grüße.--JonskiC (Diskussion) 19:35, 6. Dez. 2017 (CET)
Finalkonstruktion (um...zu) entfernt
"Unter Statistik versteht man die Zusammenfassung bestimmter Methoden, um empirische Daten zu analysieren". Der Satz ist eine Finalkonstruktion (finis = das Ziel) und gehört hier nicht hin. Ich habe den Satz korrigiert.--Anjolo (Diskussion) 00:44, 18. Sep. 2015 (CEST)
"relevant"
linkt leider nicht zu diesem vorhandenen Eintrag, sondern zu einer Sonderverwendung in der Klassifikation.HJJHolm (Diskussion) 09:32, 19. Sep. 2015 (CEST)
Hilfswissenschaft in der Physik?
In der statistischen Physik ist die statistische Verteilung nach Maxwell und Boltzmann doch wohl ein Axiom. Und Gauss' Wiederauffinden von Ceres mit der Ausgleichsrechnung war exakt. Der Planetoid befand sich dort, wo er nach den vorhandenen, nicht ausreichenden, Messdaten und der aus ihnen folgenden Genauigkeit im Weiteren sein musste. -- Room 608 (Diskussion) 02:46, 27. Mai 2018 (CEST)
- Jein. Nein in dem Sinn, dass die statistische Verteilung nach Maxwell-Boltzmann kein Axiom ist, sondern eine Folgerung als klassische Näherung der Fermi-Dirac/Bose-Einstein-Verteilungen, die ihrerseits auch keine Axiome sind, sondern aus den Postulaten für die statistischen Eigenschaften von Fermionen/Bosonen folgen. Ja in dem Sinn, dass die gesamte statistische Physik auf dem durch nichts gerechtfertigten Bein steht, dass es überhaupt erlaubt ist, statistisch zu rechnen. Ceres befand sich aber sicherlich auch nur innerhalb seiner dort, wo er sein sollte. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 02:14, 28. Mai 2018 (CEST)
Ich habe mir das anders erklären lassen. Wenn Luftteilchen nach oben geschossene Gewehrkugeln wären, dann wäre erstens die Grenze oben scharf, und zweitens wäre die Luft oben dichter. Um dieses Dilemma zu vermeiden, muss man eine zufällige Verteilung der Luftteilchen annehmen/voraussetzen. Zusammen mit der Gravitation und dem ausgeglichen Durchgang der Teilchen durch Schichten, ergibt das die nach oben abnehmende Dichte, wohl weil sie oben immer mehr ihre kinetische Energie gegen die Gravitation aufbrauchen, und man leitet daraus die Verteilung ab. So ungefähr. Einstein hat dann vorgerechnet, dass die Bahn eines großen Brownschen Teilchens, das zufällig gestoßen wird, auch zufällig ist. Womit Boltzmann (oder Gibbs) schließlich bestätigt war.
Gauss Bahn war von Anfang an nicht theoretisch, da er von unsicheren Werten ausgehen musste. Er sah eine Zahl, eine experimentelle, auch immer als ungenau und gestreut um einen wahren Wert an, und das kam beim Ergebnis raus. (Die ungefähre Bahn hatte er natürlich von Kepler.) Bessel hat zusätzlich in der nächsten Generation den Forschern einen primitiven Umgang mit Zeitmessung nachgewiesen, es bestand gar kein Empfinden dafür, dass es darauf ankommen könnte. -- Room 608 (Diskussion) 16:14, 28. Mai 2018 (CEST)
- Die Erklärung ist in zweierlei Hinsicht falsch. Erstens erklärt sie Barometrische Höhenformel statt der Maxwell-Boltzmann-Verteilung. Zweitens kann man die Höhenformel auch ohne statistische Physik herleiten (vorausgesetzt, Begriffe wie "Druck" sind bereits nach Maßgabe des Menschenverstandes vorhanden)l. Service: Fermi-Dirac-Statistik#Herleitung_aus_einem_Minimum_der_freien_Energie und Maxwell-Boltzmann durch . Zu Ceres: Man kann mit ungenauen Informationen nicht bei einem exakten Ergebnis herauskommen, wo man ein Objekt zu finden hat. Aber was hat das mit Ceres eigentlich mit der Frage nach Hilfswissenschaft zu tun? --Blaues-Monsterle (Diskussion) 16:33, 28. Mai 2018 (CEST)
Gerthsen schreibt: "Will man also auf gaskinetischer Grundlage (nachdem er die Annahme einer einheitlichen Geschwindigkeit am Boden, mit höheren Dichten in der Höhe ad absurdum geführt hat.) die Barometerverteilung verstehen, dann muss man annehmen, daß die Moleküle verschiedene Geschwindigkeiten beitzen. Die Verteilungsfunktion f(u) gibt an, wie viele von n im cm3 enhaltenen Molekülen eine Geschwindigkeit zwischen u und du besitzen: ..." (s. 89 in der älteren aber besseren 1949er Auflage aus dem Osten von Volk und Wissen, bestimmt online eingescannt.) Dann leitet er die Maxwellverteilung aus seinem Ansatz ganz allgemein mit den Grundannahmen der kinetischen Gastheorie ab, die Gravitation kürzt sich raus, also hat das nichts mehr mit der Höhenformel zu tun.
Die "verschiedenen Geschwindigkeiten", wenn sie dann nicht als Axiom oder Voraussetzung herhalten, sind eine Grundannahme und keine Hilfswissenschaft.
Druck nach Massgabe des Menschenverstandes: Druck sollte definiert sein. (Temperatur in der Thermodynamik muss begründet eingeführt werden. Das geht auf verschiedene Weisen.)
Zu Gauss: Bei Gauss ist der richtige Messwert, derjenige mit der geringsten Abweichung vom mittleren Fehlerquadrat. Wenn kein systematischer Fehler vorliegt. Die Grundannahme ist dabei, dass die tatsächlichen Messwerte um diesen Wert mit Gauss´ Verteilung streuen. Das ist emprisch. Das ist jetzt nicht mit Grenzwerten oder asymptotischen Verhalten zu belegen, richtig. (Dass die Exponentialfunktion der Verteilung keine Nullstelle hat, widerspricht sich schon mit endlichen Messwerten, die enden, also Nullstellen haben.)
Mit diesem Ansatz betreibt er seine Ausgleichsrechnung zu Ceres, tastet er sich von der Ausgangsbahn, über eine vermutete Bahn bis zum tatsächlich aufgefundenen Ceres vor.
Für angewandte Mathemtik(/Physik/Astronomie) könnte man nun behaupten, sei alles Hilfswissenschaft. Das ist aber insofern irreführend als man einige analytisch unlösbare Aufgaben numerisch angeht. Also sollte doch auch dort irgendetwas nicht nur Hilfs- irgendwas sein, sondern auch Annahme oder Voraussetzung zu einem Lösungsansatz. Sonst hat man prinzipiell recht aber kein Ergebnis. - Room 608 (Diskussion) 11:37, 29. Mai 2018 (CEST)
- "Will man [...] auf gaskinetischer Grundlage [...] die Barometerverteilung verstehen". Aus diesem Satz folgt bereits die Tatsache, dass die Barometerverteilung bereits bekannt ist, und zwar auf einer nicht gaskinetischen Grundlage. Daraus leitet Gehrtsen dann (ich habe ihn nie gelesen) scheinbar die MB-Verteilung ab. Das heißt, im Ergebnis widersprichst du dir selbst mit den angeführten Belegen, dass die MB-Verteilung ein Axiom sei. Dass verschiedene Objekte verschiedene Geschwindigkeiten haben, ist eine absolut triviale Grundannahme, die wohl überhaupt nichts mit Statistik zu schaffen hat. Zu Ceres: Ich denke, du vermischst den Begriff "Statistische Physik" mit "Statistik in der Physik". Danke, ich weiß, wie man Fehlerrechnung durchführt und Funktionen fittet. Der letzte Absatz ist Unsinn. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 12:00, 29. Mai 2018 (CEST)
- Dann eben umgekehrt: Wie begründest Du denn die Hilfsannahme einer statistischen Geschwindigkeitsverteilung in der kinetischen Gastheorie? Du hast es bis jetzt nicht getan, es sei denn Dein "Menschenverstand" und "trivial" sollten das belegen. (Oder noch schlimmer Deine Fermi/Bosonen, denen statistische Eigenschaften zugeordnet (soll ich sagen vorausgesetzt, axiomatisch zugrundeglegt?) werden. Hilfseigenschaften, wie?)-- Room 608 (Diskussion) 12:08, 29. Mai 2018 (CEST)
„Ja in dem Sinn, dass die gesamte statistische Physik auf dem durch nichts gerechtfertigten Bein steht, dass es überhaupt erlaubt ist, statistisch zu rechnen.“
Fermionische Feldoperatoren erfüllen die Antikommutatorrelation , bosonische Feldoperatoren die Kommutatorrelation (zur Bedeutung siehe Erzeugungs- und Vernichtungsoperator). Daraus folgt das Pauli-Prinzip für Fermionen, sodass man nach einigem Herumgerechne mit der kanonischen Zustandssumme auf die Fermi-Dirac-Verteilung kommt, wie im von mir verlinkten Artikel beschrieben. Die Herleitung für die Bose-Einstein-Verteilung findet sich nicht hier in der Wiki aber bestimmt auch in jedem guten Lehrbuch über statistische Physik, nur kenne ich da keine. Zur Beantwortung der Frage, ob es sinnvoll ist, die Größe "kanonische Zustandssumme" überhaupt einzuführen, verweise ich erneut auf das eingangs wiederholte Zitat. Des Weiteren habe ich gesagt, die Einführung der Größe "Druck" kann entweder nach Allgemeinverständnis erfolgen () oder über die statistische Physik () und dass man für die bar. HF mit ersterer Definition auskommt. Und ich bin mir sicher, du kannst mir jetzt die Nichttrivialität und hohe axiomatische Geistesleistung in der Annahme, Objekt 1 hat Geschwindigkeit , Objekt 2 hat Geschwindigkeit , ... erklären. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 13:49, 29. Mai 2018 (CEST)
- Nachtrag, bevor du dich wieder in irgendeiner Ecke weiter zurückziehst (Kunstgriff 29): Wie man Fermion/Boson definiert, kommt darauf an, wen man frägt. Das Spin-Statistik-Theorem funktioniert in beide Richtungen, also ist es nicht zwingend notwendig, die statistischen Eigenschaften des Fermions/Bosons vorauszusetzen. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 14:06, 29. Mai 2018 (CEST)
- "Will man [...] auf gaskinetischer Grundlage [...]
irgendwasverstehen"? Also ich habe mir nicht widersprochen. Wenn Du mit Gaskinetik nichts anfangen willst, meinetwegen. Bis zu einer Verteilung, die den Spin berücksichtigt folge ich Dir. Obwohl der auch oft nicht mitgenommen wird. Weiter nicht. Das Pauliprinzip ist state of the art und nicht kritikfähig. (Und ja, damit fängt ein Verständnis an.* Kennst Du Kritiker?) Geht es nicht einfacher? (Na hoffentlich stolpert die Physik mal bald über ihre unfertige Thermodynamik, aka Entropie als großer Zahl .... ) - Schau Dir doch mal Geschichte der Mathematik/Geodäsie an. Gauss meinte, auch nur durch Erfahrung gerechtfertigt, wenn er die Spitze seines triangulierten Dreiecks vermisst, dass bei jeder Messung ein anderer Wert herauskommt. Der "richtige" Wert ist der mit dem kleinsten Fehlerquadrat, sagen wir ein etwas raffinierterer Mittelwert. Mit dem rechnet Gauss, obwohl er weiß, wenn er sein Dreieck noch ein paar tausend Mal vermisst, er einen genaueren Wert erhält, in dem vollen Bewusstsein kaum je mal einen wirklich richtigen Wert zu haben. Die Karten stimmen, und man weiß sogar, wie genau sie sind. Und woran erinnert uns das, wovon wir nicht wissen, wo es genau ist, seltsamerweise? An Heisenbergs Heliumelektronen? Dich vielleicht nicht. Zum Glück bewegt sich die Erdoberfläche so langsam, dass wir von einer Geschwindigkeit einer Ecke absehen können. (Ich glaube Anitkommutator weist aus dasselbe Thema.)
- Ich werde mir im Portal eine Drittmeinung holen.
- Wie das abgeleitet wird, weiß ich nicht: Ein Billardtisch mit gleich verteilten Kugeln, und jede Kugel erhält die gleiche Anfangsgeschwindigkeit. (Ohne gleiche Richtung, also nicht alle parallel und senkrecht zur Bande.) Untersucht man kurz nach dem Start die Geschwindigkeiten, sind sie sicher nicht mehr alle gleich. Höhenformel: Billardtisch leicht schräg gestellt.
- Benutzt man nicht bei allen Abzählungen irgendwann die Stirlingformel? Auch ungenau.
- Was ist schon erlaubt? Ist es erlaubt, eine Matrix zu differenzieren?
- Bei Teilchen fällt mit stets das Inhalsverzeichnis von Alonso/Finn ein. Obwohl Sommerfeld noch aufgelegt ist.
- Geht es nicht um die einfache plausible Erklärung der zugrundeliegenden Modelle. Hatten die damals Elementarteilchen?
- * Bemerkung unterlassen. -- Room 608 (Diskussion) 00:27, 30. Mai 2018 (CEST)
- Du ziehst jetzt wirklich alles auf, oder?
- Erweiterung: „Höhenformel: Billardtisch leicht schräg gestellt.“
- Homonymie: Statistische Physik - Statistische Rechnungen in der Physik
- Petitio prinicipii: „Das Pauliprinzip ist state of the art und nicht kritikfähig.“
- Mehr zugestehen lassen als nötig: „Benutzt man nicht bei allen Abzählungen irgendwann die Stirlingformel?“
- Durch [sinnlose, mit dem Thema überhaupt nichts zu tun habende] Fragen provizieren: „Ist es erlaubt, eine Matrix zu differenzieren?“
- Recht behaupten: „Also ich habe mir nicht widersprochen.“
- Finte: „Die Karten stimmen, und man weiß sogar, wie genau sie sind. Und woran erinnert uns das, wovon wir nicht wissen, wo es genau ist, seltsamerweise? An Heisenbergs Heliumelektronen?“
- Diskussion unterbrechen: „Ich werde mir im Portal eine Drittmeinung holen.“
- Argument als petitio ausgeben: „Hatten die damals Elementarteilchen?“
- Diversion: „Schau Dir doch mal Geschichte der Mathematik/Geodäsie an.“
- ad verecundiam (hier bloße Nennung): „Sommerfeld“
- Unverständlichkeit behaupten: „Geht es nicht einfacher?“
- simuliertes Argument: „Der "richtige" Wert ist der mit dem kleinsten Fehlerquadrat, sagen wir ein etwas raffinierterer Mittelwert. Mit dem rechnet Gauss, obwohl er weiß, wenn er sein Dreieck noch ein paar tausend Mal vermisst, er einen genaueren Wert erhält, in dem vollen Bewusstsein kaum je mal einen wirklich richtigen Wert zu haben.“
- ad personam: „Und ja, damit fängt ein Verständnis an. (Bemerkung unterlassen)“
- „Daraus folgt, dass unter Hundert kaum Einer ist, der es wert ist, dass man mit ihm disputiert“. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 01:24, 30. Mai 2018 (CEST)
- Ich hab nicht behauptet, dass die Statistik eine Hilfswissenschaft in der Physik ist. Das bleibt lächerlich. -- Room 608 (Diskussion) 13:55, 30. Mai 2018 (CEST)
- Nein, es geht allein um die Statistik als Hilfswissenschaft.
- Dennoch anwortet der Vandale, soweit es konkret ist und er deine Analyse versteht:
- Also die ("unfertige") Einteilung der Vorlesungen von Sommerfeld: Mechanik, Mechanik der deformierbaren Medien, Elektrodynamik, Thermodynamik, wird heute, bei Dir auch?, durch Teilchen, Wellen, Wechselwirkung ersetzt. Fürchterlich. (Eine Art Propaganda?) Meinetwegen. Glaubenssache.
- Raffiniert finde ich das Verwinden (Tordieren) der Messerklinge, ein Medium unendlich vieler Freiheitsgrade, ohne Statistik.Gase auch mit unendlich vielen Freiheitsgraden mit Statistik.
- Zur Diversion: Ich finde es interessant, dass man vielleicht bei Gauss schon die Idee zur Unschärferelation ablesen kann. Und das weit vor der Spektralanalyse, mit der man sich dem Verständnis des Atoms näherte.
- Die Matrix: Kann man eine Matrix nicht als Koeffizienten eines Polynoms auffassen und dieses differenzieren, obwohl die Matrix selbst diskret ist?
- Die Bemerkung, die ich weggelassen habe, ist, dass Sommerfeld das Pauliprinzip als kabbalistisch bezeichnet. Also doch kritikfähig.
- Elementarteilchen: Bitte bei der Darstellung der statistischen Physik die historische Reihenfolge einhalten, das ist auch didaktisch hilfreich.
- Fermi/Bosonen sind einfach? Finde ich nicht. (Herr Naumann, von CERN, findet das, alles wird aus einigen wenigen Prinzipien abgeleitet. Grand Unfied Standardmodel, aber darum geht es hier nicht.)
- Ich disputiere nicht mit Dir, ich habe eine Frage gestellt. Die Du mir überkompliziert beantwortest. --Room 608 (Diskussion) 15:16, 30. Mai 2018 (CEST)
- Die Formulierung im Artikel ist korrekt, auch wenn die Statistik oder gemeint ist wohl allgemeiner Stochastik/Wahrscheinlichkeitstheorie umgekehrt durch die statistische Mechanik viele Anregungen erhalten hat (Ergodentheorie....) und die Felder sich überschneiden, wie zuletzt in Schramm-Löwner-Evolution als math. Begründung der Anwendbarkeit konformer Feldtheorien bei Phasenübergängen. Ich sehe aber keinen Grund im Artikel Statistik da näher drauf einzugehen.--Claude J (Diskussion) 07:07, 31. Mai 2018 (CEST)
Da hat man sich zu einem Verständnis der Anwendung der Statistik in der Thermodynamik hochgerungen, und es bleibt persönliches Problem, nun gut. Dreierlei: Erstens, hat sich jemand anders (Student) hochgerungen, wird er hier gleich wieder vor den Kopf gestoßen. Verunsichert.
Zweitens, somit finde ich es diadktisch ungünstig, und historisch völlig verdreht. Die Entwicklung ging genau anders herum in der kinetischen Gastheorie (sagt doch heute auch keiner mehr?). Aber das ist der Artikel Statistik. Auf der Begriffsklärungsseite wird aber gleich Statistik in der Physik mit Verteilung, Verteilungsfunktion etwas schief identifiziert.
Drittens: Der Artikel statistische Physik geht dann auch konsequent von Physik ohne (bekannte) Bahnen aus (Turbulenzen). Dann hat er aber doch prominent einen ganzen Absatz über Erhaltungsgrößen mit zwei Postulaten eben der Erhaltungsgröße und der Zufälligkeit. Nun mag es nur die oder eine wichtitge Anwendung unter anderen sein. Aber sie ist schon wichtig.
Erhaltungsgröße ist das nicht eine homogene Potentialfunktion?(Ich such noch mein Fachbuch.) -- Room 608 (Diskussion) 15:46, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ja, mit Boltzmann-Statistik ist die Verteilungsfunktion gemeint (ebenso bei Fermi-Dirac-Statistik, Bose-Statistik). Irritiert da vielleicht das Wort Statistik ?. Die typische Anwendung von Statistik (wie in diesem Artikel behandelt) in der Physik ist aber Auswertung von Beobachtungsergebnissen.--Claude J (Diskussion) 18:25, 1. Jun. 2018 (CEST)
- Es bleibt ein leichtes Durcheinander. Meine Verwechslung kommt von statistischer Mechanik (aka Mechanik der deformierbaren Medien), kinetischer Gastheorie, Thermodynamik auf statistischer Grundlage mit statistischer Physik. Auswertung von Beobachtungsergebnissen stelle ich mir aber anders vor. Wenn man Ergebnisse hat, die man nicht interpretieren kann, wertet man sie statistisch aus (physikalische Soziologie, kleiner trauriger Scherz). Die Turbulenz des Zigarettenrauchs, Daten aus etwaigen Unstimmigkeiten astronomischer Beobachtungen, Siginifikanz bei Beobachtungen zu Experimenten zu Elementarteilchen, (Herr Naumann von CERN). Im Artikel statistische Physik steht streng genommen aber was anderes als hier im Absatz, schlicht axiomatische Thermodynamik (, Temperatur, Entropie) (Wozu dann ein eigener Artikel?). Und obwohl nicht abgeschlossen halte ich den Ansatz dort für axiomatisch (Gibbs) auf statistischer (Boltzmann, Clausius) Grundlage. Ein Rauchkringel ist ja auch keine Erhaltungsgröße. Ich werde jetzt nicht unbedingt bei Boltzman und Einstein nachschlagen, wie die ihren Ansatz genau genannt haben. Seit wann ist der Begriff statistische Physik in diesem Sinne im Umlauf? Ab 1950/60?-- Room 608 (Diskussion) 00:12, 3. Jun. 2018 (CEST)
Einstein-link. Einstein berechnet die Wahrscheinlichkeit der Zustände, mit äußerer Kraft, die das Gleichgewicht verschiebt. Alles schön mit Potentialen. Er erwähnt auch sehr schön, dass :
S. 2 "Nach der klassischen Thermodynamik, die zwischen Wärme und anderen Energiearten prinzipiell unterscheidet, finden spontane Änderungen von a [= beobachtbarer Parameter eines im [indifferenten] Temperaturgleichgewicht befindlichen Systems] nicht statt, wohl aber nach der molekularen Theorie der Wärme."
§ 1. Über einen Fall thermodynamischen Gleichgewichtes.
"Es gilt für die Wahrscheinlichkeit dafür, daß in einem zufällig herausgegriffenen Zeitpunkt die Zustandsvariabeln p1...pn in dem n-fach unendlich kleinen Gebiete (dp1...dpn) liegen, die Gleichung2): .... (1)"
"Hieraus folgt für die Wahrscheinlichkeit dW ..."
"Diese Beziehung, welche dem von Bolzmann in seinen gastheoretischen Untersuchungen vielfach benutzten Exponential- gesetz genau entspricht, ist für die molekulare Theorie der Wärme charakteristisch. Sie gibt Aufschluß darüber, wieviel sich ein einer konstanten äußeren Kraft unterworfener Parameter eines Systems infolge der ungeordneten Molekularbewegung von dem Werte entfernt, welcher dem stabilen Gleichgewicht entspricht." S. 3 (im Original ohne tz)
Er leitet die nötigen Begriffe für einen Beweis ab, beweist aber selbst kein experimentelles Ergebnis.
(Planck wollte sich zu ln W in seinen Vorlesungen zur Thermodynamik äußern, hat er aber nie.)
Ungeordnet ist die Annahme. (Oder nicht in jeder Physik wird statistisch ausgewertet.) -- Room 608 (Diskussion) 16:49, 4. Jun. 2018 (CEST)
Dem Blauen Monsterle
gefriert auch das Lachen im Gesicht, wenn man denn nur Physiker und kein Mensch ist, dass er noch nicht einmal hochkarätige "Trivia" gelten läßt...Guten Abend und Danke.--Hopman44 (Diskussion) 13:50, 9. Aug. 2018 (CEST)
- Ja, ich bin ein ganz hundsgemeiner Faschist. Wissen wir schon, der nächste bitte. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 14:00, 9. Aug. 2018 (CEST)
- Ich habe die Passage jetzt noch einmal administrativ entfernt. Bitte nicht noch einmal einstellen und persönliche Angriffe unterlassen. --Magiers (Diskussion) 09:48, 10. Aug. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Blaues-Monsterle (Diskussion) 14:00, 9. Aug. 2018 (CEST)