Diskussion:Streckenkilometrierung

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Letzter Kommentar: vor 9 Tagen von Chriz1978 in Abschnitt nicht gennant
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Zusammenführen von Streckenkilometer und Abteilungszeichen

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Bearbeiter des alten Lemmas Abteilungszeichen:

Rückstrahlende Tafeln

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Halo,

bin gerade über den Satz: „Die Deutsche Bahn AG verwendet rückstrahlende Blechtafeln, die an den Oberleitungsmasten befestigt oder an nicht elektrifizierten Strecken an Pfosten neben dem Gleis aufgestellt sind.“ gestolpert. Wenn ich mich jetzt nicht komplett irre, stimmt das so nicht. Rückstrahlende Tafeln findet man nicht immer und überall im Netz der DB, was dieser Satz jedoch aussagt. Etwa sind reflektierende Tafeln auf der NBS Nürnberg–Ingolstadt nur bei jedem vollen Kilometer verbaut. Auch auf vielen anderen Strecken ist mir schon aufgefallen, dass bestenfalls die Tafel beim vollen Kilometer reflektierend ist und der Rest nicht.

Das Bild am Artikelanfang zeigt ja auch eine Tafel aus herkömmlichem Email, die mit Sicherheit nicht reflektiert. Sofern also nicht ohnehin jemand weiß, wie es sich mit der ganzen Angelegenheit wirklich verhält, würde ich mal die Augen offen halten. Auf jeden Fall habe ich den Satz mal auskommentiert, denn er stimmt nicht. -- Sese Ingolstadt 11:35, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hi! Danke für den Hinweis. Im Endeffekt ist es auch nicht wahnsinnig wichtig, ob die Tafel nun rückstrahlend ist oder nicht. Wenn wir sicher sein könnne, dass z.B. seit einigen Jahren neue Tafeln nur noch rückstrahlend aufgestellt werden, schreiben wir es rein, sonst lassen wir es kpl. raus. Grüße --Tobias 14:18, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Oder man entschärft das ganze halt und sagt, dass einige der Tafeln im Netz der DB rückstrahlend sind. Wobei das schon fast irrelevant ist :-) -- Sese Ingolstadt 21:49, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hektometertafeln, die von den üblichen Hektometertafeln abweichen

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  1. Es gibt Hektometertafeln mit Minusangaben, so z. B. in der Nähe des Hbf. Bruchsal in Richtung Bretten Hbf.
  2. Es gibt Hektometertafeln mit Zusatzangaben wie z. B. + 14 (vielleicht auch +1400?). Diese stehen an Strecken, deren Kilometrierung eine Lücke aufweist, die nur behoben werden kann, wenn entweder neu durchkilometriert wird oder eben Zwischentafeln angebracht werden, die im Abstand von 200 m Zusatzangaben wie z. B. + 2, + 4, + 6 usw. tragen, bis der nächste volle km erreicht wird, z. B. an der Strecke von Neuss nach Düsseldorf oder an der S-Bahn-Strecke von Düsseldorf nach Essen (S6).

--Harry8 15:39, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Minusangaben kommen vor, wenn die Strecke nachträglich verlängert wird. So beginnt z.B. die Österreichische Südbahn bei km -0,2 - ganz einfach, weil der alte Wiener Südbahnhof eben 200m weiter südlich stand.
Bei Kilometrierungssprüngen kenne ich allerdings nur die Variante, dass eben auch ein Sprung in den Kilometertafeln ist. In Österreich gibt es oft noch zusätzliche Tafeln wie "Fehler -200m" (z.B. auch an der Südbahn im Bereich von Stübing). Diese Sprünge sind auch in den Buchfahrplänen vermerkt.
--Invisible 22:12, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Mit den Minusangaben ist das ok. So ist das in Bruchsal bei Karlsruhe auch, wohl bedingt durch die damalige Errichtung des Tunnels.
Kilometer"sprünge" sind noch etwas anderes - von der Definition her:
Nach meiner Meinung werden bei Kilometersprüngen ganze Kilometer oder ein paar hundert Meter ausgelassen. Dann steht auf der Tafel ggf. 36,457 = 37,912 oder so.
Hier kommen aber Hektometer oder gar Kilometer hinzu, sodass z. B. zwischen km 83,6 und km 83,8 1,5 km liegen. Dann heißt es 83,6; 83,6+2; 83,6+4; 83,6+6; 83,6+8; 83,6+10; 83,6+12 und bei 83,6+14 steht ggf. 83,6+14 = 83,693 oder so ähnlich. Ganz genau weiß ich das nicht.
Ich denke, beides könnte im Artikel erwähnt werden. --Harry8 07:38, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Guter Punkt. Magst du dich gleich der Ergänzung des Artikels annehmen? --bigbug21 14:23, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe beides in den Artikel hineingeschrieben. --Harry8 21:02, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bild im Artikel Karlsruhe Hbf?

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Im Abschnitt "Allgemein" steht was davon, dass es im Artikel vom Karlsruher Hbf ein Bild mit unterschiedlichen Kilometerständen gäbe. Dies ist aber nicht mehr der Fall. Wenn das Bild noch existiert, könnte man es ja hier in diesem Artikel einfügen? Gruß --Dionysos1988 01:58, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Jetzt sehe ich erst, dass sich das Bild unten in der Galerie dieses Artikels befindet... dann werde ich mal eben die Textstelle abändern.
 ;-) --Dionysos1988 05:26, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Geschichte

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Bei der Entstehung der Eisenbahn gab es in Deutschland noch andere, nicht einheitliche Längenmaße. Wann wurde die Streckenkilometrierung eingeführt? --Köhl1 (Diskussion) 09:33, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Doppelte Kilometrierung

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Wo genau gibt es das und welche Strecken betrifft das? Ich habe mir von dem angegebenen Streckenabschnitt ein Video angesehen und habe keine Stelle gefunden, wo sich wirklich zwei Hektometertafeln an einem Mast befinden. --PhiH (Diskussion) 22:51, 6. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Weil ich das umformuliert hatte, nur soviel von mir:
Zwei Tafeln an einem Mast habe ich schon irgendwo gesehen. Deswegen halte ich die Aussage nicht für falsch. Aber mir ist das überhaupt nicht wichtig. Kann gerne bei begründeten Zweifeln ganz raus. Meine Intention war nur, die vorherige Formulierung etwas zu entschärfen. Nur soviel: die Kilometerierung ist entlang einer Strecke eindeutig. Wenn in Betriebsstellen mehrere Strecken aufeinandertreffen, hat man natürlich mehrere Kilometrierungen dort. Wenn ein Streckenwechsel ist, wechselt natürlich auch die Kilometrierung. Wenn zwei Strecken nebeneinander auf einem Planum verlaufen, hat man natürlich zwei Kilometrierungen, wobei beide natürlich zusammenfallen können (können ja denselben Ausgangspunkt haben).
Und Streckenkilometrierung und Markierungen sind zwei paar Schuhe. Streckenkilometrierung existiert unabhängig von den Markierungen, auch wenn es gar keine Tafeln gäbe, gäbe es Streckenkilometer. Markierungen sind einfach nur Hinweistafeln, mehr nicht.--Global Fish (Diskussion) 23:40, 6. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Strecken 6403 und 6053 zwischen Halle (S) Hbf und Gröbers
Strecken 5100 und 5919 südlich von Zapfendorf
Das habe ich noch nicht gesehen, allerdings haben wir hier durch die historische Entwicklung auch keine zwei Strecken mit gemeinsamem Nullpunkt nebeneinander. Unterschiedlich kilometrierte Strecken nebeneinander gibt es dagegen häufig, doch die Hektometer liegen dann praktisch nie auf einer Höhe. Die Hektometertafeln stehen etwa alle zweihundert Meter, die Fahrleitungsmasten etwa zwischen 60 und 80 Meten. So wie auf dem Bild sieht das meistens aus, manchmal stehen die Tafeln auch metergenau an Betonpfählen, wenn es keine nutzbaren Fahrleitungsmasten gibt. –Falk2 (Diskussion) 23:43, 6. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Bei parallel verlaufenden Strecken kann es natürlich unterschiedliche Kilometrierungen geben, genauso wie wenn mehrere Strecken aufeinandertreffen. Die Hektometertafeln stehen dann entlang des jeweiligen Gleises, auf das sie sich beziehen und müssen nicht notwendigerweise auf gleicher Höhe stehen. Das sind dann aber zwei Kilometrierungen, die sie auf verschiedene Gleise beziehen. Der Abschnitt im Artikel erweckt aber den Eindruck, dass sich zwei Strecken ein oder zwei Gleise teilen und jeweils unterschiedliche Kilometrierungen haben. Das halte ich für ausgeschlossen. --PhiH (Diskussion) 08:52, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich halte es ebenfalls im Regelfall für ausgeschlossen und ich wollte es auch nicht so formuliert haben. (Wobei ich das allerdings in der Tat schon mal gesehen habe: zwischen Basdprf und Wensickendorf in den 1990ern, mit zwei Kilometrierungen auf einem Gleis. Denke aber nicht, dass es das noch gibt). Falk verstehe ich so, dass es keinen Zwang gibt, die Kilometertafeln zweier parallel laufender Strecken an einen gemeinsamen Mast zu hängen. Dann sollte da auch raus. Und es ist ja auch plausibel, warum sollte man das machen? Kann natürlich sein, dass beide zufällig im gleichen 200-Meter-Rhythmus ankommen.
@Falk, am Rande: in Preußen hat man manchmal verzweigende Kilometrierungen mit gemeinsamen Nullpunkt, etwa bei den ganzen Zweigstrecken der Stettiner Bahn. Das ermöglichte, dass man dann nach 1945 statt einer Strecke Berlin-Stettin und einer Angermünde-Stralsund eine Strecke Berlin-Stralsund und eine Angermünde-Grenze einteilen konnte. --Global Fish (Diskussion) 09:07, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
PS: ich halte den letzten Satz der Einleitung für unsinnig. Der Kilometerstein ist nicht das Pendant zum Streckenkilometer; er wäre allenfalls das Pendant zur Tafel. Streckenkilometer existieren völlig unabhängig davon. --Global Fish (Diskussion) 09:09, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Zum PS: Das ist WP-Schicksal - Texte häufig anfänglich geschrieben von Leuten, die sich auf das Sichtbare fokussieren und das wichtigere dahinterstehende Abstrakte nicht verstehen, nicht kennen oder auch - zugestandenermaßen - nicht belegen können. Dann ein langer, "schmerzvoller" Prozess, um die korrekten darunterliegenden Konzepte herauszuarbeiten und die "Bildchen-Denke" loszuwerden. Ist mir selber auch schon passiert, die "Bildchen-Sicht", dann haben mich Fachleute korrigiert. Man kann das auch als einen positiven Vorgang sehen ... --Haraldmmueller (Diskussion) 09:36, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Eben dieser Satz stört mich schon lange. Ich würde das Lemma auf Streckenkilometrierung verschieben. Ein Kilometerstein ist ein Kilometerstein, ein Abteilungzeichen oder eine Kilometertafel, aber eben kein »Streckenkilometer« – und mit Hektometersteinen ist es ebenso. In Sachsen wurde die Streckenkilometrierung auch schon »Stationierung« genannt.
@Global Fish, dass eine abzweigende die Kilometrierung der Stammstrecke weiterführt und nicht wieder bei Null beginnt, haben wir hier mit der Strecke LLP/6383 auch. Damit werden Missverständnisse ausgeschlossen, die sonst beim Zusprechen von Befehlen leicht passieren könnten. Viergleisige Abschnitte mit parallellaufender gleicher Kilometrierung und drei identischen Tafeln nebeneinander glaube ich schon gesehen zu haben, aber auf die Idee, das zu fotografieren, bin ich in diesem Moment nicht gekommen. Das wir sowas im Leipziger Raum nicht haben, hat mit der Grenzlage und der Konkurrenzsituation zwischen Preußen und Sachsen zu tun. –Falk2 (Diskussion) 10:38, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
"Ich würde das Lemma auf Streckenkilometrierung verschieben." +1 ! --Haraldmmueller (Diskussion) 11:03, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

@Waver8500:, es wäre schön, wenn Du hier mitdiskutieren würdest. Ich verstehe Deine Änderungen [1] nicht. Dass ein Zug über mehrere Strecken fahren kann, und sich in dem Zusammenhang natürlich auch die Streckenkilometer ändern, ist doch nichts besonderes und hat wenig mit den Streckenkilometrierungen zu tun. Und dass verschiedene Kilometrierungen parallel laufender Strecken "in der Regel" am selben Mast wären, wurde hier schon bezweifelt. Dafür hätte ich gerne einen Beleg. --Global Fish (Diskussion) 16:25, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ich meinte das auf tatsächlich solche Fälle bezogen, wo es tatsächlich zwei Kilometrierungen auf ein- und derselben Strecke gibt, wofür auch Benutzer:Global Fish ein Beispiel in den Raum warf. Dann haben die beiden Kilometrierungen auf dem betreffenden Gleiskörper gleiche Abschnittspunkte. --Waver8500 (Diskussion) 19:41, 8. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Zwei Tafeln an einer Stelle könnte ja auch bedeuten, dass sich eine Tafel auf das Gleis links und die andere auf das Gleis rechts bezieht. Darum nochmal meine Frage: Gibt es irgendwo den Fall, dass ein Gleis zwei Kilometrierungen hat und wenn ja wo? Ich halte das wie gesagt für ausgeschlossen. --PhiH (Diskussion) 20:00, 8. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Wie schon gesagt, es gab zumindest mal den Fall zwischen Schönwalde Abzw und Wensickendorf an der Heidekrautbahn. Die Tafeln sah ich mal, war schon aber in den 1990ern. --Global Fish (Diskussion) 22:23, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
In Bahnstrecke Berlin-Karow–Fichtengrund steht was dazu drin, sogar mit Beleg. Das dürfte aber ein seltener Sonderfall sein. --PhiH (Diskussion) 07:56, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, die Tafeln beider Kilometrierungen sah ich dort in den 1990ern.
Ansonsten: die Strecken 6946 aus Neustadt (Dosse) und 6504 aus Wittstock kommen am Westkopf des Bahnhofs Neuruppin zusammen und trennen sich 3,5 Kilometer weiter östlich hinterm Seedamm wieder. Dazwischen liegt ein früherer längerer eingleisiger Abschnitt mit dem Haltepunkt Rheinsberger Tor. Beide Kilometrierungen und Streckennummern laufen durch.
Heute hat sich ein wenig geändert. Um die Jahrtausendwende wurde das umgebaut, der Haltepunkt ist zweigleisig (und das ist nun alles Teil des Bahnhofs Neuruppin), nur der Seedamm ist eingleisig. Neustadt (Dosse) - Herzberg gehört nicht mehr zur DB sondern zu Regioinfra, der gemeinsame Abschnitt ist DB. --Global Fish (Diskussion) 09:08, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich sehe gerade, du hast den Artikel selbst geschrieben. Hast du das Buch noch zur Hand und kannst hier was dazu ergänzen? Eine ähnliche Situation gibt es übrigens auch auf dem Abschnitt Alzey–Arnsheim. Dort ist es allerdings so, das je nach Quelle jeweils ein Gleis zu einer Strecke gehört (Infrastrukturregister) oder die Strecke 3523 in der Mitte unterbrochen ist (Stammdaten). Zwischen Duisburg und Mülheim habe ich dagegen keine Stelle gefunden, die zwei Strecken mit unterschiedlichen Kilometrierungen zugeordnet sein könnte. Im Gegenteil, dort haben die parallelen Strecken sogar identische Kilometrierungen. --PhiH (Diskussion) 10:38, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Du sprichst hier mehrere, letztlich verschiedene, Fälle an. Erstmal als Antwort auf Deine Frage das Buchzitat aus dem Kuhlmann, Bahnknoten Berlin, S. 100: ...führte man die in Teltow beginnende Kilometrierung bis Oranienburg weiter. Die [...] 9,66 km lange Strecke [...] zwischen Abzweig Schönwalde und Wensickendorf ist noch heute [das Buch erschien 2006] doppelt kilometriert, einmal nach der NEB und einmal nach dem GAR. Mehr dazu weiter unten.
jeweils ein Gleis zu einer Strecke gehört - das gibt es manchmal. Etwa zwischen Güstrow und Priemerburg, ein Gleis gehört zur 1122, eins zur 6939. Werden genauso wie bei einer klassischen zweigleisigen Strecke genutzt. Züge Bützow-Neubrandenburg fahren so in der Regel erst über die 1122, dann die 6939, dann wieder über die 1122.
die Strecke 3523 in der Mitte unterbrochen ist - so etwas kenne ich nicht. Gibt es denn eine 3523 Morschheim-Alzey und eine 3523 Arnsheim-Mainz?
Habe ich nie erlebt. Ich kenne Streckenteilungen an doppelten Abschnitten, aber danach sind es auch wirklich drei Strecken geworden: eine durchgehende und zwei, die jeweils bis zum gemeinsamen Abschnitt reichen. Z.B. Kargow-Waren (Müritz): hier war lange Zeit ein Gleis Teil der Strecke Neustrelitz-Warnemünde, das andere der Strecke Ludwigslust-Neubrandenburg mit eigenen (gegenläufigen) Kilometrierungen. Siehe etwa dort. Dann wurde der Bereich umgebaut, seitdem gehört alles zur Strecke Neustrelitz-Warnemünde. Es gibt aber keine Strecke Ludwiglust-Neubrandenburg mehr, sondern eine Ludwigslust-Waren und eine Kargow-Neubrandenburg, weiterhin von Ludwigslust aus Kilometriert (wobei Möllenhagen-Neubrandenburg seit 1945 weg ist, aber dennoch ist der Zuschnitt so).
Zurück zur Heidekrautbahn: da gings ja nur um ein Gleis. Die Steine/Tafeln gab es dort nach meinem Gedächtnis doppelt. Die RBD-Karten zeigten teils beide (Abzw. Schönwalde/Basdorf) teils nur die alte Heidekrautbahn-Kilometrierung (Zühlsdorf-Wensickendorf) an.[2]. Im VzG-System dagegen ist die alte Heidekrautbahn unterbrochen, da hat man Wilhelmsruh-Abzw. Schönwalde und Wensickendorf-Liebenwalde (weiterhin von Wilhelmsruh kilometriert), die neuere Verbindung Karow-Fichtengrund geht durch. --Global Fish (Diskussion) 14:48, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Die 3523 ist eine einzige Strecke von der früheren bayerisch-rheinhessischen Landesgrenze nach Mainz. Es in diesem Fall nur so, dass laut Stammdaten die Strecke in der Mitte nicht vorhanden ist. Warum man in diesem Fall eine gemeinsame Streckennummer vergeben hat, weiß ich nicht. Allerdings sind die Angaben der DB sowieso widersprüchlich, denn im ISR stehen wie gesagt zwei parallele eingleisige Strecken. Unterbrochene Strecken gibt es auch an einigen anderen Stellen, in der Regel allerdings, weil in der Mitte ein Abschnitt stillgelegt wurde. --PhiH (Diskussion) 16:48, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@Waver8500, zwei Punkte: Dann haben die beiden Kilometrierungen auf dem betreffenden Gleiskörper gleiche Abschnittspunkte. - das sagst Du so. Ich habe das auch schon mal so gesehen, bilde ich mir ein, aber ist das generell so? (Sicher mag es so sein, wenn die 200 Meter beider Strecken annähernd übereinstimmen). Falk2 hatte oben bestritten, dass das generell so sei und das von ihm gezeigte Bild deutet das auch zumindest an. Der Satz "In solchen Fällen werden die Markierungen der Streckenkilometer in der Regel am gleichen Ort angebracht" sollte m.E. nicht ohne eine Beleg, etwa aus einer entsprechenden Vorschrift stehen bleiben.
Der andere ist der Satz: "Wenn mehrere davon unmittelbar aufeinanderfolgen, können in solchen Bereichen die zu Zugfahrten gehörenden Fahrstraßen Abschnitte verschiedener Bahnstrecken durchlaufen, was sich durch viele Kilometrierungswechsel innerhalb vergleichsweise kurzer Entfernungen bemerkbar." - ich sehe da keine Besonderheit. Streckenkilometerierung gehört zu einer Strecke. Wenn die Strecken mehrfach wechseln, wechselt auch die Kilometrierung mehrfach. --Global Fish (Diskussion) 22:23, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Fazit: den zuletzt zitierten Satz würde ich gerne rausnehmen. Falsch ist er nicht, aber er verwirrt m.E- mehr, als er erklärt. Es gibt solche Fälle, aber dass es mehrmals (öfter als einmal hin und einmal her) so ist, mag passieren, aber sollte eine seltene Aussnahme sein.
Ebenfalls rausnehmen würde ich die Sache mit zwei Tafeln am selben Mast. Kann es geben; aber dafür, dass es überwiegend so sei, sehe ich wenig Anzeichen und keinen Beleg.--Global Fish (Diskussion) 15:08, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Immer noch dafür, schon weil zwei unterschiedliche Tafeln an einem Mast äußerst selten sind, sollte es sie überhaupt geben. Ich habe das noch nicht gesehen und offenbar auch niemand anderes. Ich möchte aber nochmal an die Verschiebung auf Streckenkilometrierung erinnern. Gibt es Gegenargumente? »Streckenkilometer« gibt es letzten Endes nicht. Dieses Lemma unterstellt, dass eine besondere Maßeinheit existiert, vergleichbar mit geografischen und nautischen Meilen. Das ist zum Glück nicht so. –Falk2 (Diskussion) 15:33, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Aus meiner Sicht wäre die Verschiebung dringend nötig. Sollte aber noch einiges ergänzt werden; zur Kilometrierung selbst (seit wann - metrischen System, Verstaatlichung der Hauptbahnen etc.; wie kilometriert; Streckenzuschnitt und Kilometrierung...etc.) fehlt noch maches. --Global Fish (Diskussion) 15:40, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Als Voraussetzung für die Verschiebung? Eine Stationierung kannte schon die Leipzig-Dresdener Eisenbahn-Compagnie. Seit wann das metrische System angewendet wird, kann ich aber auch nicht sagen. Meilensteine an Eisenbahnstrecken sind mir nicht mehr untergekommen und das wird nahezu allen hier so gehen. –Falk2 (Diskussion) 15:59, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nicht als Voraussetzung, mehr als to-do-Liste. Wenn der vorher verschoben wird, wäre das auch völlig in Ordnung. Metrisches System: in Deutschland in der Regel so seit den 1870ern, ihr in Sachsen wart wohl schneller.[3]. Streckenzuschnitt hat sich in Preußen oder Mecklenburg in den 1890ern mit der Verstaatlichung vieler großer Bahnen geändert; Sachsen betraf auch das nicht. ;-) --Global Fish (Diskussion) 16:18, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Auch, wenn es eine Weile gedauert hat, es ist vollbracht. –Falk2 (Diskussion) 14:37, 13. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Streckenkilometer

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… hängt uns noch immer an der Backe:

Die Streckenkilometrierung per Streckenkilometer oder Abteilungszeichen dient der Kilometrierung von Eisenbahnstrecken. Das Pendant im Straßenverkehr ist der Kilometerstein.

Gibt es eine Gegend oder eine Bahnverwaltung, die die Kilo- und Hektometersteine oder -tafeln tatsächlich Streckenkilometer nennt? Die Analogie zum Straßenverkehr passt hier nicht, denn Kilometersteine und -tafeln gibt es an Eisenbahnstrecken und Straßen. Wenn niemand ein Beispiel hat, möchte ich diesen Begriff rauskanten. –Falk2 (Diskussion) 12:11, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

--2003:E9:DF17:8A00:10A1:B0EF:1663:698C 08:45, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

nicht gennant

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nicht genannt ist wo die streckenkilometrierung anfängt bzw. aufhört. Ich vermute, das die bahnstrecke an einer weiche beginnt????Oder ausfahrtsignal. Bis....? --2003:E9:DF17:8A00:10A1:B0EF:1663:698C 08:46, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

In der Regel beginnt sie an der Mitte des Empfangsgebäudes, bei Stichstrecken endet sie am Prellbock des Endbahnhofs. Auf freier Strecke abzweigende Strecken beginnen aber tatsächlich an der dortigen Abzweigweiche. --Firobuz (Diskussion) 10:56, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
und auf güterverkehrs strecken? Ausfahrtsignal/Einfahrtsignal?--2003:E9:DF17:8A00:A585:9C1E:5B78:E8A7 11:17, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nee, genau so. Auch die haben oft Stationsgebäude! --Firobuz (Diskussion) 11:33, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

denke jetzt an diverse güterverkehrsstrecken die ausschließlich für den GHV bestimmt waren. Zu zechen, zu kraftwerken, für den internationalen transport bis zum grenzbahnhof etc. Wir standen damals auf der "strecke" aachen west-montzen (B) im sogenannten ausfahrgleis am ausfahrsignal. Aber ab wo beginnt sie bzw. endete sie?. Was besagt überhaupt der begriff "Freie strecke"?--2003:E9:DF17:8A00:A585:9C1E:5B78:E8A7 11:48, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die Kilometrierung einer abzweigenden Strecke beginnt in der Regel an der Abzweigweiche. Dienstgebäude sind dafür in der Regel nicht maßgebend. Veränderungen ergeben sich aber, wenn sich die Lage dieser Weiche bei Umbauten ändert. Dann entstehen Fehlkilometer oder negative Werte. Eine Strecke deshalb neuzukilometrieren, ist in der Regel zu aufwändig. Die Bahnstrecke Leipzig-Engelsdorf–Leipzig-Connewitz beginnt seit dem Umbau des Engelsdorfer Westberges um 1970 etwa beim km 1,6. In unserem Artikel steht km 1,582, doch ist das ein eher theoretischer Wert, der zwar auf Lageplänen verzeichnet sein kann, sich vor Ort aber kaum finden lässt. Ob auf einer Strecke Reiseverkehr besteht, ist für die Kilometrierung unerheblich. Es gibt auch Streckenwechsel auf der freien Strecke mit Nullkilometertafeln. Entweder lag dort mal eine Grenze, ein bekanntes Beispiel ist die ehemalige Blockstelle Trebnitz zwischen Güterglück und Zerbst (Bahnstrecke Biederitz–Trebnitz und Bahnstrecke Trebnitz–Leipzig) oder eine Abzweigstelle wurde nach Stilllegung einer Strecke zum Streckenwechsel.
Ein Beispiel, wo negative Werte vermieden wurden, ist die Sihltalbahn.
Freie Strecke ist alles außerhalb von Bahnhöfen. Die Bahnhofgrenzen sind in der Regel die Standorte der Einfahrsignale, wo diese fehlen, die Einfahr- bzw. Spitzenweichen. Es gibt aber Bahnverwaltungen, die den Unterschied von freier Strecke und Bahnhöfen so nicht kennen.
Zusatz: Einfahrsignal und Ausfahrsignal ohne -ts-; –Falk2 (Diskussion) 14:40, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
danke. ICH bin jetzt im Bilde....--2003:E9:DF17:8A00:E4C4:F40B:E793:7CA6 16:40, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Artikel fehlt meiner Meinung nach bei der Situation in Deutschland etwas zu den Nullpunkten. Hier in der Diskussion tauchte das zwar schon auf, aber "vorne" ist da meiner Meinung nach eine Lücke. Also die Situationen:
  • Abzweigweiche verlegt (taucht in Ansätzen auf)
  • Kilometrierung einer Zweigstrecke wird von der Stammstrecke weiter geführt (oben in der Diskussion genannt). (Dabei Stelle ich grade fest, dass wir die VzG 2550 auf mindestens 5 Lemma verteilt haben, eines Bahnstrecke Aachen–Kassel wäre allerdings auch unhandlich).

--Chriz1978 (Diskussion) 10:07, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten