Diskussion:Täve Schur
Sachsen-Anhalt
[Quelltext bearbeiten]Es heißt er sei in Sachsen-Anhalt geboren. Das gab es aber 1931 noch gar nicht. Was ist da falsch? 82.83.0.240 23:36, 13. Feb 2004 (CET)
- Gar nichts ist da falsch, Du musst nur richtig lesen. Da steht lediglich im heutigen Sachsen-Anhalt. Und das stimmt doch, oder? RaSlaMa 17:53, 4. Dez. 2009 (CET)
"Vorzeige-Kommunist"
[Quelltext bearbeiten]Die Bezeichnung "Vorzeige-Kommunist" diffamiert Täve Schur und sollte gestrichen werden.(nicht signierter Beitrag von 195.212.29.163 (Diskussion) )
- Aha, Kommunist ist per se was Böses!?--Mideal (Diskussion) 14:56, 29. Aug. 2012 (CEST)
FDJ-Funktionär
[Quelltext bearbeiten]Hallo Scialfa, wenn es die Kategorie FDJ-Funktionär gibt, sollte das aber auch im Artikel zum Ausdruck kommen. --Rita2008 18:34, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Er saß in den ersten Wahlperioden für die FDJ in der Volkskammer und war Mitglied des Zentralrates der FDJ. Seine Jugendjahre werden ja bisher im Text gar nicht dargestellt...-- scif 23:17, 17. Jul. 2010 (CEST)
Literatur versus Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Ich bin der Meinung, dass das kürzlich von mir reingesetzte Portrait »Ein brauchbarer Held« von A. Osang in den Abschnitt Literatur gehört. Schließlich ist Osang ein renommierter Autor und deutschlandweit anerkannt. Wenn man diese Quelle bei Weblinks unterbringt, wie Rita es gern hätte, bestünde die Gefahr, dass die Info spätestens dann verloren geht, wenn mal der Link zur BZ nicht mehr erreichbar sein sollte. Internet ist flüchtig. Es war ohnehin schon erstaunlich, dass es so lange brauchte. Ich meine, wg. der Ausgewogenheit, wenn ihr versteht, was ich meine. Sicherlich war (ist) das P. gnadenlos, aber man darf davon ausgehen, dass O. keinen Spaß daran hatte, Täve vorzuführen. Wenn er auch von vielen beschimpft wurde, für die er vorher sozusagen die Stimme des Ostens war (siehe auch Die Zeit Nr. 18 v. 23.04.98, S. 56). PS: Man kann ja den Beleg nur mit Zeitungsdatum angeben. Zeitungen können schließlich auch "Literatur" publizieren. Das mit dem Link war nur ein Service von mir. Mich würde mal die Meinung anderer (insbesondere von Rita2008) interessieren.--Mielemau 18:49, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Demnächst werde ich - falls keine substantiierten Gegenargumente kommen - das Portrait wieder in Literatur unterbringen. Schönes WE alle miteinander.--Mielemau 10:29, 7. Aug. 2010 (CEST)
Schön, das mit der Verlinkung. Aber der Mann ist tot, und das steht nicht in dem Artikel... --Nicola Verbessern statt löschen! 21:13, 9. Jun. 2011 (CEST)
Ecksteins Sieg
[Quelltext bearbeiten]Ich kann mich an mehrere Bücher aus den 60er Jahren erinnern, in denen Täve glaubhaft versichert, daß er keine eigenen Siegchancen gesehen hat, weil er zu stak belagert wurde. Außerdem fuhr er auf einem Ersatzrad mit Damenrennsattel, was er jedoch nicht gleich bemerkte. Kennt jmand die Bücher? --Marcela 21:51, 29. Mai 2012 (CEST)
- Hallo Ralf,
- mit den Büchern kann ich nicht dienen und die Geschichte mit dem Damensattel ist mir auch neu. Meine einzige Quelle aus dieser Zeit ist der Sport-Almanach 1961, in dem einige Sätze zum Renngeschehen zu finden sind. Danach hatten sich in der letzten Runde Schur und Eckstein zu zweit an die Verfolgung des kurz zuvor ausgerissenen Vandenberghen gemacht und, nachdem dieser eingeholt war, anschließend abwechselnd attackiert. Der von Eckstein angefahrene Versuch Nummer fünf klappte schließlich. Ob der Belgier tatsächlich die ganze Zeit nur auf Schur fokussiert war oder einfach nur aus Erschöpfung nicht mehr auf Ecksteins Attacke reagieren konnte, lässt sich daraus nicht entnehmen.
- MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 22:21, 29. Mai 2012 (CEST)
- Ich hab eins gefunden: Klaus Ullrich: Unser Weltmeister. Wenn ich mir allerdings Klaus Ullrich ansehe... ich weiß nicht so Recht...--Marcela 22:51, 29. Mai 2012 (CEST)
- Wenn ich das nächste Mal in der Stadtbibliothek bin, werde ich mal schauen, ob ich dazu was finde. Ich habe ein Youtubelink gefunden [1] (ab ca. 10 min). Demnach wäre Eckstein mit Täve ran und unmittelbar vorbei. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:10, 30. Mai 2012 (CEST)
- Ich hab eins gefunden: Klaus Ullrich: Unser Weltmeister. Wenn ich mir allerdings Klaus Ullrich ansehe... ich weiß nicht so Recht...--Marcela 22:51, 29. Mai 2012 (CEST)
Ralf, noch mal zu deiner Erinnerung an das Ersatzrad mit Damenrennsattel. Heutzutage gibt es auch spezielle Damensättel. Ich möchte aber bezweifeln, ob 1960 auch schon welche gab. Aber vielleicht erinnerst du dich an Bruchstücke der WM 1958. Damals brach Täve der Sattel und er musste eine Runde ein Ersatzrad nutzen. Inzwischen hat der Mechaniker einen anderen Sattel auf das Rad montiert. Das war ein älterer Sattel von Täve, der inzwischen an das Rad von Elly Vey gekommen war. Den Sattel hat der Mechanik vom "Damenrad" abmontiert, damit Täve nicht den Rest der Strecke auf einem ungewohnten Sattel sitzen muss. --Zitronenpresse (Diskussion) 21:09, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Du wirst Recht haben, das hört sich ganz nach dem an, was ich als kleiner Bengel gelesen habe. --Marcela 11:54, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe noch die Aufzeichnung von einem Gespräch mit Schur auf der Buchmesse 2011 gefunden [2]. Ab 23:45 spricht er zur WM 1960. Demnach ist Eckstein sofort an Vandenberghen vorbeigefahren, nachdem sie aufgeschlossen hatten. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:48, 4. Jun. 2012 (CEST)
Unterdrückung seiner unsäglichen Aussagen
[Quelltext bearbeiten]Im Gegensatz zu anderen prominenten Sportlern, die zu Propagandazwecken eingespannt worden waren, bekannte sich Schur auch nach der Wende und friedliche Revolution in der DDR zu den Ideen des Sozialismus und gehörte der SED-Nachfolgepartei PDS an. Im Wahlkampf nannte er DDR-Bürger, die 1989 gegen das SED-Regime auf die Straße gingen, „von Werbung im West-TV süchtig gemachte Idioten“ und „Menschen, die verrückt spielten“. Grenzflüchtlingen „hätte ich wohl versucht auf die Beine zu schießen“, sagte er einer Zeitschrift. Außerdem sagte er in einem Interview „Hitler hat die Probleme ja noch in den Griff gekriegt, indem er Autobahnen baute“.[9][10]
Das soll unterdrückt werden? A.-J. 14:02, 1. Jun. 2012 (CEST)
- @A.-J.: Du hättest schon den Revertierenden benennen können. Auch der Link zum Diff.-Protokoll wäre ganz hilfreich bei einer Bewertung deines sonst nicht verständlichen Diskussionsbeitrages gewesen. Das ist aber nun durch die beiden Links geschehen. Ich habe außerdem noch im Artikel den Wahlkampf spezifiziert. Richtig: es war die Bundestagswahl 1998. Übrigens hätte ich an deiner Stelle bei einem nochmaligen Revert eines belegten Zitats eine VM abgesetzt. Denn wie wurden wir alle bei de:wp begrüßt: Sei mutig. --TK-lion (Diskussion) 21:01, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Ich meine mit WP:RTL begrüßt worden zu sein.:-)--A.-J. 21:17, 1. Jun. 2012 (CEST)
- „Hitler hat die Probleme ja noch in den Griff gekriegt, indem er Autobahnen baute.“ Bei dem Satz wird der Zusammenhang überhaupt nicht klar. Was für Probleme waren das? So ist das ein zusammenhangloser Satz. Was ist das auch für eine Quelle, die dazu angegeben wird. www.materialien-kritik.de. Naja, was soll man da auch erwarten. --Zitronenpresse (Diskussion) 21:26, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt rot und braun unterscheiden sich nicht wirklich, wie man hier sehen kann. A.-J. 21:36, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist ja schon penetrant, wie Zitrus säuerlich reagiert, wenn Wahrheiten im Artikel über seinen Liebling auftauchen. Ich meine, der war der ständige Löscher und gehört eigentlich auf VM gemeldet und gesperrt. Ich finde, solche Äußerungen eines "Möchtegernpolitikers" und "Sportidols" gehören in den Artikel über ihn. Und im Gegensatz zu Ralf Rolatschek halte ich das nicht für Propaganda. In der Wikipedia ist es enzyklopädisch einen Kriegsverbrecher als solchen zu bezeichnen und genauso sollen Menschen dargestellt werden, die die zweite deutsche Diktatur verherrlichen. --Edmund (Diskussion) 23:49, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Um mal meine geschätzte Meinung dazuzugeben: Da Täve das wohl so gesagt hat, sollte das durchaus im Artikel Erwähnung finden. Ich denke aber nicht, dass im Artikeltext so viel Platz in einem solchen Stil, der in meinen Gedanken durchaus wieder die Kalten Kriegs-Gespenster auftauchen lässt, eingeräumt werden sollte.
- Ich würde als Kompromiss vorschlagen, dass im Text etwas steht à la "Im Bundestagswahlkampf 1998 kritisierte Schur Republikflüchtlinge und rechtfertigte die Mittel, die gegen sie eingesetzt wurden."(und an diese Stelle die Quellen). Damit sollte der enzyklopädischen Genauigkeit Genüge getan sein.--Tirelietirelei (Diskussion) 01:11, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist ja schon penetrant, wie Zitrus säuerlich reagiert, wenn Wahrheiten im Artikel über seinen Liebling auftauchen. Ich meine, der war der ständige Löscher und gehört eigentlich auf VM gemeldet und gesperrt. Ich finde, solche Äußerungen eines "Möchtegernpolitikers" und "Sportidols" gehören in den Artikel über ihn. Und im Gegensatz zu Ralf Rolatschek halte ich das nicht für Propaganda. In der Wikipedia ist es enzyklopädisch einen Kriegsverbrecher als solchen zu bezeichnen und genauso sollen Menschen dargestellt werden, die die zweite deutsche Diktatur verherrlichen. --Edmund (Diskussion) 23:49, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt rot und braun unterscheiden sich nicht wirklich, wie man hier sehen kann. A.-J. 21:36, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Machen wir uns doch nichts vor. Dass Leute ohne Ost-Herkunft i. d. R. mit Gustav-Adolf Schur nichts anfangen können, geschweige denn mit dem Sportler Täve Schur – geschenkt, wäre schon ungewöhnlich, wenns andersrum wäre. Dass diese Leute auch nicht erkennen (wollen), dass die gesamte Biografie G.-A. Schur, mit allen Kontroversen, einzig auf diesem Sportler Täve Schur basiert – ebenfalls geschenkt. Und genau deswegen bin ich mir auch im Klaren, dass einige hier in Schur nichts weiter sehen als einen ehemaligen SED-Kader (der, schlimmer noch, auch heute kein Hehl aus seiner linken Überzeugung macht) und genau deswegen eine Reizfigur darstellt. Und, was vielleicht noch schwerer wiegt, ein, ich nenn es mal, Überbleibsel DDR-Identifikation, das mit aller Macht entzaubert gehört.
- Egal, wie man letztendlich zu diesem Thema stehen mag, so sollte man doch seine Objektivität bewahren. Aber genau das ist m. M. hier nicht der Fall. Mensch, Tohma, Anton-Josef und wer sich hier noch angesprochen fühlt: Ihr seid doch allesamt intelligente Leute. Wieso zum Geier müsst Ihr hier so eine Heuchelei an den Tag legen. Warum muss das eben von mir angesprochene „Reizthema“ mit der Banalität eines Schüleraufsatzes unverhältnismäßig ausgewalzt werden?! Wieso muss man aus einigen (zugegeben diskussionswürdigen) Aussagen so einen holprigen Absatz zusammenzimmern?! Was zudem richtig ärgerlich ist, da diese Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen worden sind. Zum Beispiel ist es schon ein Unterschied, ob man suggeriert, dass Schur, ganz Betonkopf, damals zur Wendezeit in der DDR bereit gewesen wäre, Grenzflüchtlingen auf die Beine zu schießen, oder ob Schur mit „Ich hätte versucht, nur in die Beine zu schießen“ andeuten wollte, dass er als DDR-Grenzsoldat den Schießbefehl nicht mit allerletzter Konsequenz umgesetzt hätte.
- Natürlich kann man auch diese Aussage fragwürdig finden, aber das ist für diesen Artikel hier ohne Belang. Der Punkt ist, dass hier blindlings von einem Blatt wie dem Focus zitiert wird, welches sich offensichtlich nicht die Mühe macht, bei einem Thema wie Schur zu differenzieren. Und dass dieses Wurstblatt für einige Wiki-Mitstreiter gern als dankbares Argument benutzt wird, um ein völlig verzerrtes Bild aufrechtzuerhalten. So eine Vorgehensweise ist in meinen Augen ziemlich arm. Man stelle sich nur mal das Theater vor, jemand anderes würde hier mit der „Jungen Welt“ argumentieren... Und bitte, jetzt keine moralinsauren Predigten, egal von welcher Seite. Beide Blätter geben sich in Sachen Polemik rein gar nichts.
- Aber zurück zum eigentlichen Anliegen: Der jetzt eingebrachte Text (siehe oben) geht gar nicht. Schur hat über die Demonstranten 1989 in der DDR in einer Zeitschrift dies gesagt, Schur hat über Hitler in einem Interview das gesagt. Schur hat über die Grenzflüchtlinge dies gesagt, Schur hat sicherlich auch mal Arschloch gesagt. Also mal ehrlich, das ist doch lächerlich. Es muss schon ersichtlich sein, in welchem Kontext jede dieser Aussagen getätigt wurde. Müssen wir aber dann nicht auch, um die Verhältnismäßigkeit zu wahren, jede „harmlose“ oder „vernünftige“ Aussage von Schur wiedergeben, die dieser in der Öffentlichkeit mal getätigt hatte? Oder jeden seiner zahlreichen Etappensiege ausführlich schildern, vielleicht ergänzt mit Auszügen aus dem jeweiligen Sieger-Interview? Schließlich hat Schur bei seinen Auftritten als Sportler weitaus mehr Gemüter bewegt als als Wahlkämpfer.
- Mir ist schon klar, dass Euch der Abschnitt "Kritik" nicht scharf genug formuliert bist. Aber allein mit den letzten zwei Sätzen ist alles Wesentliche zu diesem Thema hier abgedeckt:
- Bereits in den Jahren zuvor war Schur von Kritikern wiederholt vorgeworfen worden, eine Verklärung des DDR-Unrechts zu betreiben. So wurden ihm neben seinen Ansichten über das damalige ostdeutsche Dopingnetzwerk auch Äußerungen, welche unter anderem die Legitimation des Mauerbaus und des Schießbefehls an der Innerdeutschen Grenze beinhalteten, negativ ausgelegt.
- Das ist nicht nur kurz und kompakt gehalten (wie alles andere aus über achtzig Jahren Lebenslauf), sondern damit beschränken sich Schur seine Aussagen nicht nur auf den Wahlkampf 1998. Schließlich hat der gute Herr auch heute noch öffentliche Auftritte, wo er mit seiner Meinung nicht hinterm Berg halten dürfte. Kurzum, ich sehe keinen Sinn, irgendetwas am Artikel in seiner bisherigen Form zu verändern. MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 02:52, 2. Jun. 2012 (CEST)
- @Sportfreak66: Das sehe ich (wahrscheinlich gemeinsam mit einer deutlichen Majorität) dezidiert anders, letztlich entsteht in dem Artikel nicht etwa das Bild eines böswilligen sondern völlig treffend eines im Bereich der Politik völlig inkompetenten Menschen. Und das stimmt einfach, wenn man sich den tatsächlich unerträglichen Unfung von Herrn GASchur ansieht. Das kann man auch mit noch so langen Beiträgen (über West und Ost, Süd und Nord) nicht weg diskutieren, die dann in einem im ND-Stil kurzgefassten Statement ..ihm wurde vorgeworfen.. kulminieren. Hier wird nicht vorgeworfen, hier wird möglichst objektiv berichtet. Und derartige verachtende Entgleisungen gehören dann zitiert und nicht geschönt kommentiert. --TK-lion (Diskussion) 08:17, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Die Wessis-verstehen-die-Ossis-nicht-Karte zu spielen hat schon was. Wenn der solche Dinge vom Stapel gelassen hat, zeigt das doch nur, dass er nicht nur ein Held und sozialistisches Vorzeige-Sportidol, sondern auch ein ganz normaler Provinz-Schwachkopf ist. --A.-J. 10:52, 2. Jun. 2012 (CEST)
- @TK-lion+Anton-Josef: Nochmal, mir geht es hier nicht um Ost oder West, hängt Euch bitte nicht an dieser Nebenfeststellung auf. Wenn bei Euch nicht schon nach dem Lesen meiner Einleitung die Scheuklappen gefallen wären, hättet Ihr festgestellt, dass ich mich hier ausschließlich an der fehlenden Objektivität bei den neu eingebrachten Ergänzungen störe. Um das Bild eines überzeugten Kommunisten wiederzugeben, der alles andere als ein Medienprofi ist, der die Spielregeln im Polit-Zirkus offenbar nicht ansatzweise begriffen hat und sich in seinem Selbstverständnis wiederholt um Kopf und Kragen redet, um dieses Bild zu vermitteln, muss man nicht zusammenhanglose Aussagen wiederkäuen, die, ich wiederhole mich da gerne, in ihrer Reihenfolge ein verzerrtes Bild ergeben.
- Und TK-lion, ohne eine Grundsatzdebatte vom Zaun zu brechen, aber es hat schon was Amüsantes, wenn man einen nüchtern gehaltenen Text als „im ND-Stil“ und „geschönt kommentiert“ abwertet, andererseits aber für sich eine objektive Berichterstattung in Anspruch nimmt, mittels Legitimation durch einen Focus-Artikel. Wenn einem der Unfug eines Herrn Schur „unerträglich“ sein sollte, dann sollte man vielleicht auch von einer Bearbeitung dieses Artikels Abstand nehmen.
- MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 18:13, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Die Wessis-verstehen-die-Ossis-nicht-Karte zu spielen hat schon was. Wenn der solche Dinge vom Stapel gelassen hat, zeigt das doch nur, dass er nicht nur ein Held und sozialistisches Vorzeige-Sportidol, sondern auch ein ganz normaler Provinz-Schwachkopf ist. --A.-J. 10:52, 2. Jun. 2012 (CEST)
- @Sportfreak66: Das sehe ich (wahrscheinlich gemeinsam mit einer deutlichen Majorität) dezidiert anders, letztlich entsteht in dem Artikel nicht etwa das Bild eines böswilligen sondern völlig treffend eines im Bereich der Politik völlig inkompetenten Menschen. Und das stimmt einfach, wenn man sich den tatsächlich unerträglichen Unfung von Herrn GASchur ansieht. Das kann man auch mit noch so langen Beiträgen (über West und Ost, Süd und Nord) nicht weg diskutieren, die dann in einem im ND-Stil kurzgefassten Statement ..ihm wurde vorgeworfen.. kulminieren. Hier wird nicht vorgeworfen, hier wird möglichst objektiv berichtet. Und derartige verachtende Entgleisungen gehören dann zitiert und nicht geschönt kommentiert. --TK-lion (Diskussion) 08:17, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Würdet Ihr bei inkompetenten Wessis genauso alle Aussagen auf die Goldwaage legen? --Rita2008 (Diskussion) 12:08, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Ja. --A.-J. 12:15, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Derart aus dem Zusammenhang gerissenes Zeug wird ja nichtmal im Artikel von Adolf Hitler geduldet. Diese Aussagen sind in der jetzigen Form absolut wertlos und haben nichts im Artikel verloren. --Marcela 14:28, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Genau. Und Robert hat es schon erwähnt, im Abschnitt Kritik ist das schon eingearbeitet. Ich halte es für nicht sinnvoll an zwei Stellen über dasselbe zu schreiben. Außerdem hatte ich herausgenommen, dass Schur die gesamte Zeit für die SED in der Volkskammer gesessen hätte. Denn in seiner Autobiographie schreibt er, dass er von der FDJ gebeten wurde in die Volkskammer zu gehen. Also war er wohl nicht die gesamte Zeit SED-Abgeordneter. Aber solche Details gehen dem AJ in seinem missionarischen Revertiereifer einfach ab. --Zitronenpresse (Diskussion) 14:31, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Derart aus dem Zusammenhang gerissenes Zeug wird ja nichtmal im Artikel von Adolf Hitler geduldet. Diese Aussagen sind in der jetzigen Form absolut wertlos und haben nichts im Artikel verloren. --Marcela 14:28, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Ja. --A.-J. 12:15, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Würdet Ihr bei inkompetenten Wessis genauso alle Aussagen auf die Goldwaage legen? --Rita2008 (Diskussion) 12:08, 2. Jun. 2012 (CEST)
Ich habe mal genauer nachgesehen: Schur saß von 1958 bis 1971 für die FDJ in der Volkskammer, anschließend für die SED und in der letzten Volkskammer für die PDS. Das sollte im Artikel geändert werden, wenn er wieder zugänglich ist. siehe Liste der Mitglieder der Volkskammer der DDR (3. Wahlperiode) und folgende Listen. Danke Zitronenpresse für den Hinweis --Rita2008 (Diskussion) 15:29, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Ein der Einleitung steht das auch noch falsch. Dort muss man auch noch umformulieren. --Zitronenpresse (Diskussion) 20:07, 2. Jun. 2012 (CEST)
AJ will ja erklärtermaßen erreichen, dass "brauner Dreck" von Schur im Artikel landet. Damit kann er nur den Satz gemeint haben: "Hitler hat die Probleme ja noch in den Griff gekriegt, indem er Autobahnen baute." Also nehmen wir mal eben diesen Satz. Der hängt doch total in der Luft. Da kann man nicht nachvollziehen, was der Zusammenhang war. Über welche Probleme ist da gesprochen worden? Das ist dem AJ egal. --Zitronenpresse (Diskussion) 20:35, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn der solche Dinge vom Stapel gelassen hat, zeigt das doch nur, dass er nicht nur ein Held und sozialistisches Vorzeige-Sportidol, sondern auch ein ganz normaler Provinz-Schwachkopf ist. Ich finde es immer wieder toll, wenn von A.-J. außer solch abwertenden Äußerungen nichts substanzielles kommt. Aber das kennt man ja von anderen Spielwiesen, wo auch nur heiße Luft abgelassen wird. Und das alles wird dann unter dem Deckmantel des Kampfes gegen "braunen Dreck" oder Stalinisten usw. vorangetrieben. Zu sachlichen Äußerungen zu immerhin noch lebenden Personen scheint man gar nicht mehr in der Lage. Es ist ja immer einfach, aus dem Zusammenhang gerissene Äußerungen aus einem koservativen Nachrichtenmagazin genüßlich zu präsentieren und sich darüber das Maul zu zerreißen. Es gibt halt offensichtlich grad keine anderen Spielwiesen. Mit der Lebensgeschichte, der politischen Grundhaltung usw der betreffenden Person muß man sich da ja nicht beschäftigen, das wäre ja Arbeit. Mich würde interessieren, ob auch bei anderen Politikern von FDP, CDU usw so akribisch nach Sargnägeln gesucht wird. Gerade aus den 50igern und 60igern gäbe es da sicher genügend Stoff. Aber das paßt dann scheinbar nicht ins Kalkül. Werde ich es irgendwann mal erleben A.J., das du in einer solchen Biographie mal sachlich fundiert und mit Hintergrundwisen solche Zitate einstellst, ohne dabei nur einseitig zu suchen? Wird man irgendwann mal enzyklopädisches Bemühen erkennen können oder nur solche abwertenden Beißreflexe? Mittlerweile ist es ziemlich armselig und lächerlich mit anzusehen, wie du deinen Ruf ruinierst. Ernst nehmen kann man das nicht mehr.--scif (Diskussion) 10:40, 3. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn die Heldenfassade angekrazt wird, laufen einige aber tatsächlich zur Hochform auf. Das scheint wirklich was fest im kollektiven Bewußtsein verankert zu sein. Freundschaft Genossen. --A.-J. 10:48, 3. Jun. 2012 (CEST)PS:Armselig, lächerlich, Beißreflex und Sargnägel gebe ich gern zurück und lege peinlich noch oben drauf.
- Falls es dir entgangen ist: Freundschaft war der Gruß der FDJ, Genossen gab es bei der SED oder KPD als Beispiel. Ich konstatiere: Fragen wieder durch eine nichtssagende Replik umgangen, wie man das in bester Manier von dir gewöhnt ist. Das kollektive Bewußtsein darfst du dann gern noch mal erläutern, bin gespannt. Sonst noch was sachdienliches zum Artikel?--scif (Diskussion) 13:20, 3. Jun. 2012 (CEST)
- A-J kann man in derartigen Diskussionen einfach nicht mehr für voll nehmen, weil er nur noch versucht, durch Editwar mit Gewalt seinen POV in Artikel zu quetschen. Wie man hier gut erkennt, ist sinnvolle und subtantielle Artikelarbeit gar nicht sein Intzeresse. Er will nur Negatives in Biographien drücken, indem er behauptet, gegen braunen Dreck zu kämpfen. --Marcela 17:10, 3. Jun. 2012 (CEST)
- Noch mal zu den Zitaten aus dem Focus. Der Autobahnsatz stammt aus dem Osang-Artikel steht dort aber auch ohne Zusammenhang. Und der Focus irrt, wenn er schreibt, dass der Autobahnsatz in einem Interview gesagt worden wäre. Die übrigen Sätze waren nicht zu ergoogeln, obwohl das ja z.T. in einer anderen Zeitung gestanden haben soll. --Zitronenpresse (Diskussion) 05:57, 4. Jun. 2012 (CEST)
- @Ralf, Du hast schon besser argumentiert. Vor allem über meine Motive kannst Du schon mal überhaupt nichts wissen. Solange wie der Unsinn, den er da vom Stapel gelassen hat, belegt werden kann, bleibt das im Artikel. Fertig. A.-J. 10:48, 4. Jun. 2012 (CEST)PS:Bitte um den Nachweis, dass der FOCUS nicht mehr zitierfähig ist. Wo doch die Superillu scheinbar ohne Probleme verwendet wird;-)
- Hier bleibt nichts gegen den Konsens der Disk. im Artikel, nur weil es dir in den Kram paßt. --Marcela 11:31, 4. Jun. 2012 (CEST)
- A-J kann man in derartigen Diskussionen einfach nicht mehr für voll nehmen, weil er nur noch versucht, durch Editwar mit Gewalt seinen POV in Artikel zu quetschen. Wie man hier gut erkennt, ist sinnvolle und subtantielle Artikelarbeit gar nicht sein Intzeresse. Er will nur Negatives in Biographien drücken, indem er behauptet, gegen braunen Dreck zu kämpfen. --Marcela 17:10, 3. Jun. 2012 (CEST)
- Falls es dir entgangen ist: Freundschaft war der Gruß der FDJ, Genossen gab es bei der SED oder KPD als Beispiel. Ich konstatiere: Fragen wieder durch eine nichtssagende Replik umgangen, wie man das in bester Manier von dir gewöhnt ist. Das kollektive Bewußtsein darfst du dann gern noch mal erläutern, bin gespannt. Sonst noch was sachdienliches zum Artikel?--scif (Diskussion) 13:20, 3. Jun. 2012 (CEST)
Die Argumente, die hier bisher gegen eine Nennung der Zitate vorgebracht wurden, wie sie im Focus-Artikel auftauchen, überzeugen nicht. Von einer "ungebührlichen Auswalzung" kann keine Rede sein, ich habe nach Lektüre des Artikels eher den Eindruck, dass die schlimmsten Aussagen Schurs noch garnicht eingearbeitet wurden. Der Versuch, die Quelle zu diskreditieren oder ihre Inhalte als falsch zu bezeichnen ("Zitate lassen sich nicht ergooglen"), ist unbeholfen. Gleichwohl kann man, um NPOV zu fröhnen, die Quelle und den Journalisten explizit nennen.--bennsenson - reloaded 13:21, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Der AJ hat bisher nicht vermocht, darauf zu antworten. Bennsenson, vielleicht kannst du es ja. Es geht ja z.B. um den Satz: "Hitler hat die Probleme ja noch in den Griff gekriegt, indem er Autobahnen baute." Von welchen Problemen ist da die Rede. Verkehrsprobleme? Das soll er auf eine Frage zum Rechtsradikalismus gesagt haben. Hatte Hitler Probleme mit Rechtsradikalen, die er mit Autobahnbau in den Griff bekommen haben will? Der Satz hängt in der Luft. Man kann ihn nicht einordnen, weil der Zusammenhang fehlt. Und überhaupt irrt der Focus, wenn er schreibt, der besagte Autobahnsatz wäre in einem Interview gefallen. Soviel zur Genauigkeit des Focusartikels. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:16, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht war Deinem Held selbst nicht klar was gemeint war. Zumindest hat er wohl diesen geistigen Dünnschiss abgelassen. Frag ihn doch einfach mal was er gemeint hat. --A.-J. 17:55, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Im Fruchtiger-Artikel lautet der Kontext so: Auch wenn solche Perlen realsozialistischen Gedankenguts bei einem Teil seiner Fans ankommen mögen, so wurde einigen Parteigenossen doch klar, dass Täve der PDS vielleicht mehr schaden als nutzen könnte und so stellten sie ihm, den Abgeordnetenkandidaten, einen eigenen Pressesprecher zur Seite. Dieser übernahm die nicht ganz einfache Aufgabe, Täve-Deutsch mit Interpretationshilfen zu versehen, damit dieser selbst und die PDS halbwegs unbeschadet durch den Bundestagswahlkampf gelangten. Doch auch Volker Külow, 1998 Mitarbeiter für die PDS im Bundestag, seit 2001 Vorsitzender des Stadtverbandes der PDS/Linke in Leipzig und seit 2004 Mitglied des sächsischen Landtags, konnte vielfach nur nachträgliche Schadensbegrenzung betreiben. Külow saß oft genug hilflos daneben – „Mensch Külow. Jetzt sei aber mal stille.“ –, wenn Täve seine Meinung zum Besten gab: Gefragt, wie mit dem zunehmenden Problem des Rechtsradikalismus (die „ganze braune Soße“ ist natürlich aus dem Westen „rübergeschwappt“) umzugehen sei, musste Schur nicht lange überlegen und zog die Lösung aus dem sozialistischen Hut: „Hitler hat die Probleme ja noch in den Griff gekriegt, indem er Autobahnen baute.“ 4) Trotz dieses Kompetenzbeweises in Sachen sozialistischer Infrastrukturpolitik, wurde Täve dann sportpolitischer Sprecher der PDS-Bundestagsfraktion. Was der Radrennfahrer in Parteiamt und Würden damit sagen wollte, lässt vielerlei Interpretationen zu. Von totaler geistiger Umnachtung über affektiven Ausbruch und den Ärger, sich überhaupt kritisch über den garnicht so schlechten Nationalsozialismus äußern zu müssen bis hin zu einer möglichen Auffassung Schurs, dass es nur deshalb soviele Radikale gibt, weil niemand wie Hitler so schlau ist, mit großen, vermeintlich sinnvollen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen die Leute zu befrieden. Im Artikel beinhaltet ist der Verdacht einer reaktionären, demokratiefeindlichen Einstellung, basierend auf einer nicht verarbeiteten Erfahrung des Dritten Reichs/Zweiten Weltkriegs als Heranwachsender. Das einzige, was er demnach für nenneswert aus dieser Zeit hielt, waren die "Bombenteppiche" der Aliierten (Opfer der Gegner unter Ausblendung der Ursachen) und die Tatsache, dass sein Vater "ständig abwesend" war. Was der Herr Vater in dieser Abwesenheit getrieben hat und welche politische Stimmungslage in der Familie vor und nach 1945 herrschte, ist nicht überliefert, zumindest nicht in diesem Artikel, der so etwa ab 1950 beginnt; ob es überhaupt zu einem Erkenntnisgewinn seiner kruden Äußerung über Hitlers "In-den-Griff-kriegen" von Problemen beitragen kann, ist unbekannt, aber nicht ausgeschlossen. Freilich haben wir das hier nicht grundlagenlos nachzuholen. Ebensowenig ist das ein Grund, einen in einem reputablen Bericht wiedergegebenen Satz einfach wegzuzensieren.--bennsenson - reloaded 19:48, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Du lässt dich wortreich zum Fruchtinger-Artikel aus. Was ist an Fruchtiger und "Bonjour Tristesse" irgendwie reputabel? Das ist ein regionales Hobby-Medien-Projekt, das ein paar Artikel bloggt und offensichtlich noch einige Ausdrucke auf Papier irgendwo auslegt. Reputable Quellen sehen anders aus. Aber wie dem auch sei. Ich hab es schon geschrieben, der Autobahnsatz stammt aus dem Osang-Artikel. Dort ist er aber auch nur ein loser Satz. --Zitronenpresse (Diskussion) 21:11, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Du hattest mich gefragt, wie der Satz zu interpretieren ist. Ich habe darauf geantwortet, und mich dabei auch auf einen Textbeitrag bezogen, der unabhängig von der Frage, wie verwendbar er als Quelle ist, einige plausible Hinweise liefert. Ich habe das Gefühl, Dir geht es garnicht um eine Kontextualisierung des Zitats, die für Schur nach menschlichem Ermessen sowieso nicht hilfreich, sondern nur verheerend sein kann, sondern schlicht darum, das Zitat loszuwerden. Wie soll das gehen? Es wird in diversen reputablen Publikationen genannt. Eine 5-Sekunden-Google-Recherche hat mich u.a. diesen Zeit-Artikel finden lassen.--bennsenson - reloaded 21:28, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Das Autobahn-Zitat stammt aus dem Osang-Artikel. Wer es von dort wie oft abgeschrieben und neu verdaut hat, ist auch nicht relevant. Bei Osang heißt es: „Am Ende fragt eine Frau nach der Zunahme des Rechtsradikalismus. Schur redet von Nazirichtern, "die in der BRD in Fülle Anstellung gefunden haben", von Broschüren aus Dänemark und daß nach dem Mauerfall "die ganze braune Soße zu uns rübergeschwappt" sei. Dann sagt er: "Hitler hat die Probleme ja noch in den Griff gekriegt, indem er Autobahnen baute. Heute sind die Probleme zu groß dafür."“ Da fehlt einfach ein Stück, um zu verstehen wie die Autobahn-Sätze gemeint sein könnten. Der Rechtsradikalismus, nach dem ursprünglich gefragt wurde, kann ja wohl nicht mit "den Problemen" gemeint sein. Die Sätze hängen in der Luft. Der Kontext ist nicht zu erkennen. --Zitronenpresse (Diskussion) 22:12, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Wirklich irrelevant ist nur, was Du annimmst, wer bei wem und warum abgeschrieben hat. Und Dein Empfinden fehlender Nachvollziehbarkeit des Gemeinten.--bennsenson - reloaded 22:16, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Das Autobahn-Zitat stammt aus dem Osang-Artikel. Wer es von dort wie oft abgeschrieben und neu verdaut hat, ist auch nicht relevant. Bei Osang heißt es: „Am Ende fragt eine Frau nach der Zunahme des Rechtsradikalismus. Schur redet von Nazirichtern, "die in der BRD in Fülle Anstellung gefunden haben", von Broschüren aus Dänemark und daß nach dem Mauerfall "die ganze braune Soße zu uns rübergeschwappt" sei. Dann sagt er: "Hitler hat die Probleme ja noch in den Griff gekriegt, indem er Autobahnen baute. Heute sind die Probleme zu groß dafür."“ Da fehlt einfach ein Stück, um zu verstehen wie die Autobahn-Sätze gemeint sein könnten. Der Rechtsradikalismus, nach dem ursprünglich gefragt wurde, kann ja wohl nicht mit "den Problemen" gemeint sein. Die Sätze hängen in der Luft. Der Kontext ist nicht zu erkennen. --Zitronenpresse (Diskussion) 22:12, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Du hattest mich gefragt, wie der Satz zu interpretieren ist. Ich habe darauf geantwortet, und mich dabei auch auf einen Textbeitrag bezogen, der unabhängig von der Frage, wie verwendbar er als Quelle ist, einige plausible Hinweise liefert. Ich habe das Gefühl, Dir geht es garnicht um eine Kontextualisierung des Zitats, die für Schur nach menschlichem Ermessen sowieso nicht hilfreich, sondern nur verheerend sein kann, sondern schlicht darum, das Zitat loszuwerden. Wie soll das gehen? Es wird in diversen reputablen Publikationen genannt. Eine 5-Sekunden-Google-Recherche hat mich u.a. diesen Zeit-Artikel finden lassen.--bennsenson - reloaded 21:28, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Du lässt dich wortreich zum Fruchtinger-Artikel aus. Was ist an Fruchtiger und "Bonjour Tristesse" irgendwie reputabel? Das ist ein regionales Hobby-Medien-Projekt, das ein paar Artikel bloggt und offensichtlich noch einige Ausdrucke auf Papier irgendwo auslegt. Reputable Quellen sehen anders aus. Aber wie dem auch sei. Ich hab es schon geschrieben, der Autobahnsatz stammt aus dem Osang-Artikel. Dort ist er aber auch nur ein loser Satz. --Zitronenpresse (Diskussion) 21:11, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Im Fruchtiger-Artikel lautet der Kontext so: Auch wenn solche Perlen realsozialistischen Gedankenguts bei einem Teil seiner Fans ankommen mögen, so wurde einigen Parteigenossen doch klar, dass Täve der PDS vielleicht mehr schaden als nutzen könnte und so stellten sie ihm, den Abgeordnetenkandidaten, einen eigenen Pressesprecher zur Seite. Dieser übernahm die nicht ganz einfache Aufgabe, Täve-Deutsch mit Interpretationshilfen zu versehen, damit dieser selbst und die PDS halbwegs unbeschadet durch den Bundestagswahlkampf gelangten. Doch auch Volker Külow, 1998 Mitarbeiter für die PDS im Bundestag, seit 2001 Vorsitzender des Stadtverbandes der PDS/Linke in Leipzig und seit 2004 Mitglied des sächsischen Landtags, konnte vielfach nur nachträgliche Schadensbegrenzung betreiben. Külow saß oft genug hilflos daneben – „Mensch Külow. Jetzt sei aber mal stille.“ –, wenn Täve seine Meinung zum Besten gab: Gefragt, wie mit dem zunehmenden Problem des Rechtsradikalismus (die „ganze braune Soße“ ist natürlich aus dem Westen „rübergeschwappt“) umzugehen sei, musste Schur nicht lange überlegen und zog die Lösung aus dem sozialistischen Hut: „Hitler hat die Probleme ja noch in den Griff gekriegt, indem er Autobahnen baute.“ 4) Trotz dieses Kompetenzbeweises in Sachen sozialistischer Infrastrukturpolitik, wurde Täve dann sportpolitischer Sprecher der PDS-Bundestagsfraktion. Was der Radrennfahrer in Parteiamt und Würden damit sagen wollte, lässt vielerlei Interpretationen zu. Von totaler geistiger Umnachtung über affektiven Ausbruch und den Ärger, sich überhaupt kritisch über den garnicht so schlechten Nationalsozialismus äußern zu müssen bis hin zu einer möglichen Auffassung Schurs, dass es nur deshalb soviele Radikale gibt, weil niemand wie Hitler so schlau ist, mit großen, vermeintlich sinnvollen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen die Leute zu befrieden. Im Artikel beinhaltet ist der Verdacht einer reaktionären, demokratiefeindlichen Einstellung, basierend auf einer nicht verarbeiteten Erfahrung des Dritten Reichs/Zweiten Weltkriegs als Heranwachsender. Das einzige, was er demnach für nenneswert aus dieser Zeit hielt, waren die "Bombenteppiche" der Aliierten (Opfer der Gegner unter Ausblendung der Ursachen) und die Tatsache, dass sein Vater "ständig abwesend" war. Was der Herr Vater in dieser Abwesenheit getrieben hat und welche politische Stimmungslage in der Familie vor und nach 1945 herrschte, ist nicht überliefert, zumindest nicht in diesem Artikel, der so etwa ab 1950 beginnt; ob es überhaupt zu einem Erkenntnisgewinn seiner kruden Äußerung über Hitlers "In-den-Griff-kriegen" von Problemen beitragen kann, ist unbekannt, aber nicht ausgeschlossen. Freilich haben wir das hier nicht grundlagenlos nachzuholen. Ebensowenig ist das ein Grund, einen in einem reputablen Bericht wiedergegebenen Satz einfach wegzuzensieren.--bennsenson - reloaded 19:48, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht war Deinem Held selbst nicht klar was gemeint war. Zumindest hat er wohl diesen geistigen Dünnschiss abgelassen. Frag ihn doch einfach mal was er gemeint hat. --A.-J. 17:55, 4. Jun. 2012 (CEST)
@Benneson: Naja, wegzuzensieren trifft es wohl nicht ganz. Solange solche Sätze – wie nun schon von verschiedener Seite darauf hingewiesen – aus dem Zusammenhang gerissen hier aufgezählt werden, gehören sie nicht in den Artikel. Ganz einfach. Und der „reputable Bericht“ stützt sich zu großen Teilen auf besagten Focus-Artikel, der nun nicht gerade vor Seriosität strotzt. Weiter oben hatte ich bereits auf den Satz mit den Grenzflüchtlingen hingewiesen, wo der Wortlaut von Schurs Aussage offensichtlich so umformuliert wurde, dass diese einen völlig anderen Eindruck vermittelte. Das Gleiche könnte man auch dem Herrn Fruchtinger vorwerfen, der sich beim „Hitler-Zitat“ zwar auf den Osang-Artikel direkt [3] beruft, aber dort eben auch nur die Brocken rausfischt, die – möchte man meinen – ihm genehm sind. Genauso gut könnte man von Osang ein paar Schur-Zitate rauspicken und damit ein völlig anderes Bild von dieser Person erzeugen („Schur zollte Mandela seine Hochachtung.“ „Schur äußerte sich kritisch über die heutige Macht der Banken.“ „Schur sagte, dass er sich für die Jugend einsetzen wolle.“ usw.). Letztendlich ist die Kernaussage von Osang nichts anderes als die, dass Schur der PDS aufgrund seiner Popularität als Mittel zum Zweck diente und aufgrund seiner Unerfahrenheit auf dem politischen Parkett mehr als einmal ausgerutscht ist. Sämtliche Versuche, hier weitere Dinge rein zu interpretieren und so aus Schur einen potentiellen Mauerschützen oder rotgefärbten Nazi zu machen, sind genauso dumm wie erbärmlich. Gilt im Übrigen auch für die Vorgehensweise hier, sich in dieser Diskussion gar nicht oder nur mit sinnlosen Zwischenkommentaren bemerkbar zu machen, sich aber im Artikel selbst umso eifriger im Revertieren hervorzutun. Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 22:22, 4. Jun. 2012 (CEST)
- (Halb-BK, Beitrag über mir überflogen) Ich bin übrigens, falls das zur Lösung beiträgt, durchaus nicht der Ansicht, dass der Abschnitt derzeit der Weisheit letzter Schluss ist. Die zB von Robert/Sportfreak angesprochene Einordnung der Vorfälle...Ausnutzen der PDS, unter Inkaufnahme einer schrittweisen öffentlichen Bloßstellung der Person, etc. Was nicht heißt, dass einzelne beispielhafte Zitate wegfallen sollen, wohl aber eine komplexere Darstellung vonnöten ist.--bennsenson - reloaded 22:26, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Robert, die herausgepickten "Zitate", die du anführst („Schur zollte Mandela seine Hochachtung.“), sind immerhin noch Sätze, mit einer klar erkennbaren Aussage. Der Autobahnsatz ist das aber überhaupt nicht. Und den Osang-Artikel habe ich grundsätzlich auch so aufgefasst wie du. --Zitronenpresse (Diskussion) 22:33, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Lass das! Was an Hitler und Autobahn keine erkennbare Aussage sein soll kannst Du jemandem erzählen, der die Hosen mit der Kneifzange anzieht. --A.-J. 22:36, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Die Frage ist doch, ob das "so" dem Artikel irgendeinen Mehrwert bringt. Ich denke nicht. Die Richtung die Bennsenson und Zitronenpresse einschlagen ist aus meiner Sicht zielführend. VG --an-d (Diskussion) 22:41, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Zu dem "Herauspicken" von Zitaten und der "erkennbaren Aussage" gäbe es an der Stelle viel zu sagen. Ich denke, mit ein bisschen Nachdenken dürfte klar sein, dass ein Allgemeinplatz wie die Warnung vor "zu großer Macht der Banken", die so von quasi jedem kommen kann, besonders häufig aber aus beiden extremen politischen Spektren, oder der noch viel beliebigere Satz, man solle sich "für die Jugend einsetzen", nicht mit einem Satz wie "Hitler hat mit dem Autobahnbau ja Probleme gelöst" etc, gerade als Deutscher in Deutschland, vergleichbar sind. Entsprechend auch die Würdigung in Medien- und sonstigen Publikationen, von denen auch noch mehr verlinkt werden könnten, siehe oben. Dieses TFelnde Gewichten nach eigenem Geschmack führt definitiv nicht weiter, wohl aber eine Beschreibung der politischen Situation Schurs.--bennsenson - reloaded 22:46, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Siehst Du Bennsenson, genau das meine ich. Anton-Josef zeigt es eindrucksvoll. Hier irgendwelche Zitate in den richtigen Kontext aufzuführen, damit sich nicht jeder Gutmensch genötigt fühlt sogleich loszukrähen, würde die ganze Sache nur aufblähen. Ich meine das Ganze betrifft nur den Wahlkampf 1998. Warum kann man das im Artikel nicht genauso kurz handhaben wie die Rolle von Schur als Vorzeige-Genosse zu DDR-Zeiten? Da werden sicherlich auch einige Sätze gefallen sein, die politisch nicht korrekt waren. Die Kritik an seiner Person bezieht sich ja letzten Endes auf seinen kontroversen Standpunkt in einigen DDR-Themen wie Doping, Mauerbau oder Schießbefehl, den er auch heute noch vertritt. Und so stehts bereits im Artikel. Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 22:53, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, ehrlich gesagt, "sehe ich nicht", dass wir auf derselben Welle funken. Eine Darstellung von Schurs Rolle in der PDS, die ihn ausgenutzt und damit auch der Lächerlichkeit preisgegeben hat, kann man im Abschnitt einbauen, das Zitat, und da hat A-J völlig recht, gehört ebenfalls rein, auch und gerade nach Quellenlage. Dass A-J in erster Linie polternd und (be)schimpfend agiert, was sehr bedauerlich ist, ändert daran nichts.--bennsenson - reloaded 22:57, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Nur mal angenommen, das Autobahnzitat wird reingenommen. Wir haben ein uns im Wortlaut (nicht?) vorliegendes Interview, einen Focusartikel und eine Quelle die sich auf das Interview bezieht. Wenn ich letzteres als zitierbare Quelle annehme, hat er auf die Frage, "wie mit dem zunehmenden Problem des Rechtsradikalismus (die „ganze braune Soße“ ist natürlich aus dem Westen „rübergeschwappt“) umzugehen sei" geantwortet „Hitler hat die Probleme ja noch in den Griff gekriegt, indem er Autobahnen baute.“ Das liest sich für mich völlig anders, als das reine Autobahnzitat und lässt eine Menge Spielraum, was letztendlich gemeint war. Ich will in Wikipedia aber bei so einer ernsten Sache nicht raten. VG an-d (Diskussion) 23:08, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Genau, "Raten" ist das richtige Wort. Das muss man bei dem Autobahnsatz Zitat Bennsenson: "Was der Radrennfahrer in Parteiamt und Würden damit sagen wollte, lässt vielerlei Interpretationen zu." Zitate in den Artikel zu bringen, die vielerlei Interpretationen zulassen, ist nicht sinnvoll. --Zitronenpresse (Diskussion) 23:12, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Bennsenson, Keine Angst, auf gleicher Wellenlänge funken wir nicht, wüßte nicht, wie Du darauf kommst. Die Rolle von Schur im PDS-Wahlkampf kann man ja einbauen, aber in Maßen. Das heißt, ein zwei Sätze und das wars. Jetzt mit irgendwelchen Zitaten kommen, kann dem Ganzen nicht gerecht werden. Eben weil es zu viele Interpretationsmöglichkeiten gibt. An-d hat es anschaulich geschildert und Du selbst sagtst es doch selbst: ...Dieses TFelnde Gewichten nach eigenem Geschmack führt definitiv nicht weiter, wohl aber eine Beschreibung der politischen Situation Schurs. Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 23:14, 4. Jun. 2012 (CEST)
- BK Die Darstellung von Schurs Rolle im Wahlkampf sollte auch frei von TF sein. Ich glaube nicht, dass sich irgendwo eine Quelle finden lässt, welche klar schreibt: PDS hätte Schur ausgenutzt, verheizt oder lächerlich gemacht. --Zitronenpresse (Diskussion) 23:24, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Nochmal: Die Thematisierung seines Hitler-Autobahn-Spruches lässt sich via diverser reputabler Medienberichte im Zusammenhang mit seiner PDS-Kandidatur als relevant belegen. Sollten andere Zitate, die bisher fehlen, einen vergleichbaren Niederschlag zu Folge gehabt haben, wäre das darzustellen und dann ebenfalls einzubauen.--bennsenson - reloaded 23:22, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Auch wenn ein unklarer Satz oft abgeschrieben wird, wird er dadurch nicht geeigneter. --Zitronenpresse (Diskussion) 23:29, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe keinerlei Zweifel, dass er den Satz gesagt hat. Es ist aber durchaus vorstellbar, dass bereits durch die Medien der Satz aus dem Zusammenhang gerissen wurde (Achtung Theoriefindung!) Die Quelle Focus lässt wenn man der Quelle materialien-kritik.de glauben kann schon wichtige Teile weg und führt bereits zu einer möglichen (gewollten?) Fehlinterpretation. Warum der Journalist das gemacht hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Sollte das nur dazu gedient haben einen wenig eloquenten PDS-Kandidaten dumm da stehen zu lassen, hat es funktioniert. Nur was sagt das letzendlich über die Person Schur und dieser Interviewschnipsel letzendlich geeignet für ein Lexikon? VG an-d (Diskussion) 23:35, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Auch wenn ein unklarer Satz oft abgeschrieben wird, wird er dadurch nicht geeigneter. --Zitronenpresse (Diskussion) 23:29, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Nochmal: Die Thematisierung seines Hitler-Autobahn-Spruches lässt sich via diverser reputabler Medienberichte im Zusammenhang mit seiner PDS-Kandidatur als relevant belegen. Sollten andere Zitate, die bisher fehlen, einen vergleichbaren Niederschlag zu Folge gehabt haben, wäre das darzustellen und dann ebenfalls einzubauen.--bennsenson - reloaded 23:22, 4. Jun. 2012 (CEST)
- BK Die Darstellung von Schurs Rolle im Wahlkampf sollte auch frei von TF sein. Ich glaube nicht, dass sich irgendwo eine Quelle finden lässt, welche klar schreibt: PDS hätte Schur ausgenutzt, verheizt oder lächerlich gemacht. --Zitronenpresse (Diskussion) 23:24, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Siehst Du Bennsenson, genau das meine ich. Anton-Josef zeigt es eindrucksvoll. Hier irgendwelche Zitate in den richtigen Kontext aufzuführen, damit sich nicht jeder Gutmensch genötigt fühlt sogleich loszukrähen, würde die ganze Sache nur aufblähen. Ich meine das Ganze betrifft nur den Wahlkampf 1998. Warum kann man das im Artikel nicht genauso kurz handhaben wie die Rolle von Schur als Vorzeige-Genosse zu DDR-Zeiten? Da werden sicherlich auch einige Sätze gefallen sein, die politisch nicht korrekt waren. Die Kritik an seiner Person bezieht sich ja letzten Endes auf seinen kontroversen Standpunkt in einigen DDR-Themen wie Doping, Mauerbau oder Schießbefehl, den er auch heute noch vertritt. Und so stehts bereits im Artikel. Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 22:53, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Zu dem "Herauspicken" von Zitaten und der "erkennbaren Aussage" gäbe es an der Stelle viel zu sagen. Ich denke, mit ein bisschen Nachdenken dürfte klar sein, dass ein Allgemeinplatz wie die Warnung vor "zu großer Macht der Banken", die so von quasi jedem kommen kann, besonders häufig aber aus beiden extremen politischen Spektren, oder der noch viel beliebigere Satz, man solle sich "für die Jugend einsetzen", nicht mit einem Satz wie "Hitler hat mit dem Autobahnbau ja Probleme gelöst" etc, gerade als Deutscher in Deutschland, vergleichbar sind. Entsprechend auch die Würdigung in Medien- und sonstigen Publikationen, von denen auch noch mehr verlinkt werden könnten, siehe oben. Dieses TFelnde Gewichten nach eigenem Geschmack führt definitiv nicht weiter, wohl aber eine Beschreibung der politischen Situation Schurs.--bennsenson - reloaded 22:46, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Die Frage ist doch, ob das "so" dem Artikel irgendeinen Mehrwert bringt. Ich denke nicht. Die Richtung die Bennsenson und Zitronenpresse einschlagen ist aus meiner Sicht zielführend. VG --an-d (Diskussion) 22:41, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Lass das! Was an Hitler und Autobahn keine erkennbare Aussage sein soll kannst Du jemandem erzählen, der die Hosen mit der Kneifzange anzieht. --A.-J. 22:36, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Robert, die herausgepickten "Zitate", die du anführst („Schur zollte Mandela seine Hochachtung.“), sind immerhin noch Sätze, mit einer klar erkennbaren Aussage. Der Autobahnsatz ist das aber überhaupt nicht. Und den Osang-Artikel habe ich grundsätzlich auch so aufgefasst wie du. --Zitronenpresse (Diskussion) 22:33, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Die Argumente wiederholen sich. Hier noch mal der nüchterne Quellencheck: Der Satz wird, auch beschreibend in den Kontext von Schurs PDS-Tätigkeit, und keineswegs nur "im leeren Raum stehend", in diversen zeitgenössischen und aktuellen Reportagen und Artikeln in Focus, Zeit, FAZ und anderen thematisiert. Der Abschnitt kann, muss vielleicht sogar um- und ausgebaut werden, aber es gibt keinen Grund, das Zitat zu entfernen. Vielleicht sollten sich einige hier damit abfinden, dass Schur beides war, ein begnadeter Sportler und ein politisches Problemkind, dann müsste man solche unerquicklichen Diskussionen, die sich letztlich nicht um die Sachlage, sondern um Emotionen und Befindlichkeiten drehen, nicht führen.--bennsenson - reloaded 12:40, 5. Jun. 2012 (CEST)
- Der Kontext des Satzes ist nicht mehr nachvollziehbar. Bennsenson meint selbst, dass da Raum für Interpretation bleibt. Man kann auch sagen, da bleibt Raum für Spekulation. Und was heißt überhaupt "politisches Problemkind", wenn er in Bundestagsreden als PDSler Applaus aus der FDP-Fraktion bekommt. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:15, 5. Jun. 2012 (CEST)
- Bennenson, Dein letzter Satz war überflüssig. Die Art und Weise, wie sich von verschiedener Seite hier an dieser Diskussion beteiligt (oder nicht beteiligt) wurde, lässt vermuten, dass „Emotionen und Befindlichkeiten“ wohl eher die Motivation für die letzten Artikeländerungen darstellten. Sei's drum, egal.
- Da es uns offensichtlich doch nicht gelungen ist, Dir unseren Standpunkt verständlich zu machen, nochmal zur Klarstellung: Der betreffende Abschnitt kann nicht „vielleicht um- oder ausgebaut werden“, er wird in der jetzigen Form nicht bestehen bleiben. Bis auf das leidige Autobahn-Zitat haben alle angeblichen Schur-Zitate nichts im Artikel verloren, basieren diese doch ausschließlich auf einem polemischen Aufsatz in einem Nachrichtenmagazin, wo zudem in mindestens einem Fall der Wortlaut sinnentstellend wiedergegeben wurde.
- Der von Schur geäußerte Vergleich mit Hitlers Autobahnen schien dagegen tatsächlich gefallen zu sein. Nur ist auch hier der genaue Wortlaut alles andere als eindeutig. Auf der einen Seite der Journalist A. Osang, der sich damals unter den gut zwei Dutzend Zuhörern befand und dessen Version im Nachhinein von verschiedenen Medien übernommen wurde, und auf der anderen Seite die PDS bzw. Schurs Wahlkampfmanager V. Külow, die Osang vorwarfen, Schurs Wahlkampfäußerung „in unzulässiger Weise verkürzt“ wiedergegeben zu haben und eine Richtigstellung einforderten.
- Egal, wie man diese Geschichte nun bewerten will, beim Einpflegen in den Artikel sollte man beide Seiten berücksichtigen. Ich persönlich sehe nach wie vor keinen Sinn darin. So hat Osang das Autobahn-Zitat im Gegensatz zu diversen Medien nicht thematisiert, sondern dessen Brisanz höchstens als Symbolik dafür verwendet, die politische Eigendemontage eines immer noch populären Sporthelden vergangener Tage aufzuzeigen. MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 22:42, 6. Jun. 2012 (CEST)
Weltmeister
[Quelltext bearbeiten]Ich glaube, Täve Schur war der erste Weltmeister, den die DDR überhaupt hatte. Ich habe keinen Beleg dafür, aber wenn dem so ist, sollte das im Artikel stehen, weil das auch zur Bekanntheit und Popularität beigetragen haben wird. --Zitronenpresse (Diskussion) 20:16, 2. Jun. 2012 (CEST)
- M. E. gewannen die Wildwasser-Kanuten bereits Mitte der 1950er Jahre die ersten WM-Titel. Kann aber sein, dass das Team-Wettbewerbe waren. Gut möglich, dass Schur der erste Einzelweltmeister war, ist aber nur eine Vermutung. MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 22:38, 2. Jun. 2012 (CEST)
- exakt. mein sportlehrer war einzel-weltmeister im wildwasser-kanu vor TÄVE auf dem stahlross. er war aber ziemlich gebildet und hat nie für die volkskammer kandidiert. zitruspresse, nimm es gelassen, du kennst eben vieles nicht, darfst dich aber hier blamieren. (nicht signierter Beitrag von 109.45.186.210 (Diskussion) 01:47, 3. Jun. 2012 (CEST))
Quetsch: Werte IP, ich finde solche Einflechtungen immer ziemlich dümmlich. Woher nimmst du an, das Schur nicht gebildet war? Kennst du alles?--scif (Diskussion) 10:27, 3. Jun. 2012 (CEST)
- Hallo IP. Könntest du uns bitte den Namen deines Sportlehrers nennen? Eine Quelle mit dem WM-Titel wäre auch toll. Ich habe jetzt auf die schnelle Manfred Schubert gefunden - der bekam aber erst 1959 und damit ein Jahr nach Schur einen WM-Titel. [4] Viele Grüße --an-d (Diskussion) 08:53, 3. Jun. 2012 (CEST)
Da ließe sich sicher im online-Archiv des ND über pps was finden.--scif (Diskussion) 10:27, 3. Jun. 2012 (CEST)
- Danke, an-d, für den Link. Wenn man www.sport-komplett.de glauben darf, dann gab es die erste Wildwasser-WM 1959 also erst nach Schurs erstem WM-Titel. Werte IP, ich glaube nicht, dass ich mich hier blamieren kann, wenn ich hier vorsichtig äußere, was ich glaube. Aber man kann kann sich schon blamieren, wenn man sich zu weit aus dem Fenster lehnt. --Zitronenpresse (Diskussion) 05:41, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Wikipedia zitieren ist nicht so toll, schon klar, aber hier steht es auch ziemlich eindeutig Wildwasserrennsport#Weltmeisterschaften vg --an-d (Diskussion) 06:47, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Ok, wieder was gelernt. Das was ich fälschlicherweise als Wildwasser-Kanusport bezeichnet habe, war in Wirklichkeit Kanuslalom. Und hier hatte die DDR tatsächlich schon Mitte der 1950er Jahre ihre ersten WM-Titel im Team-Wettbewerb zu verzeichnen. Die ersten Einzeltitel folgten im Juli 1957 in Augsburg, als – neben weiteren Mannschaftssiegen – Brigitte Magnus in der Klasse Faltboot-Einer (FI) und Manfred Schubert im Canadier-Einer (CI) jeweils Gold holten. Wer von beiden nun die Nase vorn gehabt hatte bzw. ob dieser auch der erste Einzelweltmeister der DDR war, vermag ich nicht zu sagen. Täve Schur war es jedenfalls nicht. MfG, Robert --Sportfreak66 (Diskussion) 22:48, 6. Jun. 2012 (CEST)
- Wikipedia zitieren ist nicht so toll, schon klar, aber hier steht es auch ziemlich eindeutig Wildwasserrennsport#Weltmeisterschaften vg --an-d (Diskussion) 06:47, 4. Jun. 2012 (CEST)
"...ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und der populärste Sportler in der DDR."
Gibt es die noch/wieder?--Mideal (Diskussion) 15:06, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Habe ich mal etwas angepasst. --Rita2008 (Diskussion) 16:28, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn der Euro untergeht, wird die Mark der DDR wieder eingeführt, wir werden uns alle den geregelten Sozialismus überstülpen und die BRD tritt der DDR bei. --Marcela 16:39, 29. Aug. 2012 (CEST) ...da werden 65 Mio. ganz schön blöd aus der Wäsche gucken.
- Finde die aktuelle Formulierung auch wenig gelungen. Wir verwenden Formulierungen wie „Er war“ meist bei Verstorbenen. Ich schlage daher vor: „Er ist der populärste Sportler der ehemaligen DDR.“ Oder ist da seit 1990 jemand anders populärer geworden? Die aktuelle Formulierung ist da auch ein wenig unklar mit der zeitlichen Zuordnung. --Häuslebauer (Diskussion) 20:03, 27. Jun. 2016 (CEST)
- Aber nicht im Ernst. War vor einem Vierteljahrhundert. Imperfekt gehört da hin. Ehemalig nicht erforderlich.--Tohma (Diskussion) 05:57, 28. Jun. 2016 (CEST)
- Selbstverständlich gibt es auch 25 Jahre später noch einen bekanntesten Sportler der ehemaligen DDR. Genauso wie es auch heute noch den bekanntesten Staatsmann der Römischen Republik gibt. Imperfekt wäre nur angemessen, wenn er heute nicht mehr der bekannteste Sportler der DDR ist, sondern jemand anders (z.B. im Zuge der Aufarbeitung des Dopings) bekannter wurde. --Häuslebauer (Diskussion) 11:21, 28. Jun. 2016 (CEST)
- +1 alles andere ist POV. --M@rcela 12:07, 28. Jun. 2016 (CEST)
- Selbstverständlich gibt es auch 25 Jahre später noch einen bekanntesten Sportler der ehemaligen DDR. Genauso wie es auch heute noch den bekanntesten Staatsmann der Römischen Republik gibt. Imperfekt wäre nur angemessen, wenn er heute nicht mehr der bekannteste Sportler der DDR ist, sondern jemand anders (z.B. im Zuge der Aufarbeitung des Dopings) bekannter wurde. --Häuslebauer (Diskussion) 11:21, 28. Jun. 2016 (CEST)
- Aber nicht im Ernst. War vor einem Vierteljahrhundert. Imperfekt gehört da hin. Ehemalig nicht erforderlich.--Tohma (Diskussion) 05:57, 28. Jun. 2016 (CEST)
Kritik (Betitelung)
[Quelltext bearbeiten]Verklärung des DDR-Unrechts und Hall of Fame des deutschen Sports oder nur Kritik? --Ronellenfitsch (Diskussion) 12:44, 19. Jun. 2016 (CEST)
Dopingopfer-Hilfegesetz
[Quelltext bearbeiten]In einer Version vom 20. Juni 2016 stand, dass Schur ein Dopingopfer-Hilfegesetz für alle nachweislich geschädigten deutschen Sportler befürwortet hatte. Belegt durch Beratungen zum Dopingopfer-Hilfegesetz bzw. zur Errichtung eines Fonds zur Unterstützung der Doping-Opfer der DDR S. 24501, sein Diskussionsbeitrag. Meiner Meinung nach sollte das wieder rein, da er gegen das vorliegende Gesetz gestimmt hatte, weil es nicht alle Opfer gleichermaßen berücksichtigt. --Rita2008 (Diskussion) 19:05, 21. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, das kann wieder rein. Aber nicht so, wie es gerade von Tohma eingebaut werden sollte (Schur war nur dagegen, weil er DDR Doping leugnet), sondern mit der ebenfalls in der pdf nachlesbaren und von dir genannten Begründung. (Für diese Begründung gibt es nämlich dann sogar einen Beleg und man muss nicht auf TF zurückgreifen.) Immer nur den Teil aus Dokumenten zu zitieren der passt und den anderen, erklärenden wegzulassen grenzt an Quellenfälschung und kann hier nicht Arbeitsgrundlage sein. --2003:89:E903:2F00:35FC:61B4:AF7A:4E2A 08:21, 22. Jun. 2016 (CEST)
- In der Detailfrage stimme ich zu, im Gegenzug sollte aber auch als Weblink die durchaus differenzierte Deutschlandradio-Kurzbiografie wieder rein. --Feliks (Diskussion) 08:45, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Da ich am 28.6.in Urlaub fahre und der Artikel bis dahin gesperrt ist, bitte ich darum, dass jemand anderes meinen Text mit Quelle wieder rein bringt. --Rita2008 (Diskussion) 15:27, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Theoriefindende Auswertung kommt nicht rein. Er hat dagegen gestimmt.--Tohma (Diskussion) 16:03, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Natürlich kommt der Grund mit rein, wie es bei allen anderen auch gemacht wird. TF ist die Textfassung, die du hier per EW erzwingen wolltest. Diese Methode unliebsame Fakten auszublenden, damit dir missliebige Personen hier möglichst schlecht dargestellt werden, läuft nicht! --2003:89:E92D:3900:4D90:3D8E:4C5D:F62 17:02, 22. Jun. 2016 (CEST)
- @Rita2008:Das kann wohl keiner tun (ich als IP am allerwenigsten). Wenn ich den Einwurf von Tohma lese, weiß ich schon jetzt, dass da der EW wohl gleich weiter geht, wenn er seine Version nicht durchdrücken kann. --2003:89:E92D:3900:4D90:3D8E:4C5D:F62 17:07, 22. Jun. 2016 (CEST)
- @Feliks:Die hat Rita doch wieder eingefügt, oder verwechsel ich da jetzt was? --2003:89:E92D:3900:4D90:3D8E:4C5D:F62 17:07, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Natürlich kommt der Grund mit rein, wie es bei allen anderen auch gemacht wird. TF ist die Textfassung, die du hier per EW erzwingen wolltest. Diese Methode unliebsame Fakten auszublenden, damit dir missliebige Personen hier möglichst schlecht dargestellt werden, läuft nicht! --2003:89:E92D:3900:4D90:3D8E:4C5D:F62 17:02, 22. Jun. 2016 (CEST)
- @Tohma:, die theorienfindende Auswertung betreibst allein du. Du behauptest ständig des Gegenteil des Belegten, was durch Widerholungen nicht wahr wird. --Label5 (L5) 19:36, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Kurze Info: VM wegen EW --2003:89:E959:D600:4D90:3D8E:4C5D:F62 22:02, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Theoriefindende Auswertung kommt nicht rein. Er hat dagegen gestimmt.--Tohma (Diskussion) 16:03, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Da ich am 28.6.in Urlaub fahre und der Artikel bis dahin gesperrt ist, bitte ich darum, dass jemand anderes meinen Text mit Quelle wieder rein bringt. --Rita2008 (Diskussion) 15:27, 22. Jun. 2016 (CEST)
Verschiebung nach Täve Schur
[Quelltext bearbeiten]Wie andere Sportler (Pelé, Sepp Maier oder Eddy Merckx) sollte dieser Artikel unter dem Lemma stehen, unter dem der Sportler bekannt ist. Sämtliche Bücher über ihn nennen "Täve" als Titel, auch in der heutigen Presse wird er so genannt: FAZ, Tagesspiegel, Die WeLT, Spiegel - und das ist ja keineswegs "DDR-Nostalgie-Presse". Und er selbst nennt sich auch so: [5]. --M@rcela 23:16, 21. Jun. 2016 (CEST)
- Und dann sagt der Schweini zum Poldi, kuck mal der Miri.... --Der Radeberger (Diskussion) 23:21, 21. Jun. 2016 (CEST) Duck und weg. PS: Sowas geht eher. Ups, hamwa ja hier auch. Also kein Handlungsbedarf zu erkennen.
- Es gibt doch eine Weiterleitung, man findet ihn also problemlos unter Täve Schur. Das ist hier wohl nicht das Hauptproblem und muss nicht sein. --2003:89:E903:2F00:35FC:61B4:AF7A:4E2A 08:22, 22. Jun. 2016 (CEST)
Der „Poldi/Schweini“-Einwand zieht nicht: Man kennt die beiden primär unter dem vollen Familiennamen. Hier kennt den Mann unter Gustav-Adolf kein Schwein, und dass „Täve“ die Koseform von „Gustav“ wäre, weiß anders als bei „Sepp/Joseph“ auch keiner. Wir haben ja eine radsportkundige Admina, fragen wir doch mal Nicola. --Feliks (Diskussion) 08:41, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Super. Ich soll mich also in die Nesseln setzen :) Meiner Meinung nach ist im vorliegenden Falle auf den ersten Blick beides vertretbar. Siehe hier: [6]: Er schreibt seine Autobiografie als "Gustav-Adolf Schur" und nennt sie "Täve", wohingegen Sepp Maier seine Autobiografie als "Sepp Maier" geschrieben hat: [7]. Da aber Schur ein Leben nach dem Sport hatte, nämlich als Politiker im Bundestag, finde ich die momentane Lösung letztlich besser als "Täve", denn als Täve Schur hat er nicht im Bundestag gesessen. -- Nicola - Ming Klaaf 09:34, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Da wollte ich dich doch schon immer hinlocken ;-) Danke, nachvollziehbare Argumentation, für mich damit erledigt (auch wenn er ohne den Sport als Täve nie MdB geworden wäre). --Feliks (Diskussion) 09:44, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Ich persönlich bin gegen eine Verschiebung des Lemmas, aber Täve sollte weiterhin an prominent im Artikel stehen, vllt kann man es auch als Weiterleitung machen. -- Quotengrote (D|B) 09:57, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Das zweite Wort des Artikels ist "Täve" und die WL gibt es bereits: Täve Schur --Feliks (Diskussion) 10:02, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Ich weiß, das sollte auch so bleiben. ;-) Die WL hatte ich dann wohl übersehen. -- Quotengrote (D|B) 10:11, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Sir Edson Arantes do Nascimento ist heute auch Politiker. --M@rcela 10:39, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Pelé hat seine Autobiographien als Pelé geschrieben. -- Nicola - Ming Klaaf 11:24, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Prinzipiell fände ich eine Verschiebug nach Täve besser. Das Argument Politiker finde ich aber nachvollziehbar. Die jeztige Lösung, einschließlich der Tatsache, dass Täve Schur eine extrem Prominente Weiterleitung ist (rein technisch gesehen), ist aber eine gute Lösung. --Aineias © 19:24, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Pelé hat seine Autobiographien als Pelé geschrieben. -- Nicola - Ming Klaaf 11:24, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Sir Edson Arantes do Nascimento ist heute auch Politiker. --M@rcela 10:39, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Ich weiß, das sollte auch so bleiben. ;-) Die WL hatte ich dann wohl übersehen. -- Quotengrote (D|B) 10:11, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Das zweite Wort des Artikels ist "Täve" und die WL gibt es bereits: Täve Schur --Feliks (Diskussion) 10:02, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Ich persönlich bin gegen eine Verschiebung des Lemmas, aber Täve sollte weiterhin an prominent im Artikel stehen, vllt kann man es auch als Weiterleitung machen. -- Quotengrote (D|B) 09:57, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Da wollte ich dich doch schon immer hinlocken ;-) Danke, nachvollziehbare Argumentation, für mich damit erledigt (auch wenn er ohne den Sport als Täve nie MdB geworden wäre). --Feliks (Diskussion) 09:44, 22. Jun. 2016 (CEST)
Neue Bundesländer
[Quelltext bearbeiten]In den „neuen Bundesländern“ hat es also Kritik gegeben, dass Schur nicht in die Hall of fame aufgenommen wurde. Ich halte diese den Geist der 1990er atmende Formulierung nach über 30 Jahren für absolut affig und werde sie ganz streichen. Wo es Kritik gab, kann man in dem verlinkten FAZ-Artikel nachlesen. --Robert John (Diskussion) 13:15, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Was Du für "affig" hälst, ist erstmal uninteressant. Ich halte diese Holzfällermethode für völlig daneben. Fakt ist, den Begriff Neue Bundesländer gab und gibt es, es ist ein klar definierter Bereich. Und die Kritik einfach nach Ostdeutschland zu verschieben, ist schlicht falsch, da z.B. Magdeburg in Sachsen-Anhalt laut diesem Artikel zu Mitteldeutschland zählt. Und gerade hier war die Kritik sehr laut, da Schur vor den Toren der Stadt wohnt. --Der Tom 14:02, 15. Okt. 2021 (CEST)
Gedenktafel in Magedeburg
[Quelltext bearbeiten]Hier https://www.magdeburg.de/Start/Kultur-Sport/Sportehrungen-br-Sportf%C3%B6rderung/Walk-of-Fame/de/ sieht die Gedenktafel etwas anders aus. Wurde die Tafel aus politischen Gründen verändert?
Ausbildung
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht, er absolvierte eine Ausbildung 1945 bis 1958. Schreibfehler oder war die Ausbildung so anspruchsvoll (bzw. Täve so ungeeignet)? --2003:C1:6733:B18:1D7C:4597:FFBD:8436 11:22, 27. Okt. 2022 (CEST)