Diskussion:Taupunkt/Archiv/5

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 178.115.40.165 in Abschnitt Nicht laienfreundlich definiert
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Wenn es taut....

Mal ne andere Frage: Wenn etwas taut, dann ist das doch der Übergang von Eis zu Flüssig? (nicht signierter Beitrag von 88.64.202.141 (Diskussion) 13:43, 30. Okt. 2014 (CET))

Es hat mehrere Bedeutungen. --Diwas (Diskussion) 15:17, 30. Okt. 2014 (CET)

Kondensation am Reifpunkt

  • Bisher: ... bildet sich beim Kondensieren keine Flüssigkeit, sondern Reif.
  • Laut Kondensation ist Kondensation der Übergang eines Stoffes vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand. Das Produkt einer Kondensation wird als Kondensat bezeichnet. Kondensierte Materie bezeichnet hingegen allgemein Materie in flüssiger oder fester Form. Ist das ein Widerspruch?
  • Sollte der Absatz lauten: An Punkten der Taupunktkurve unterhalb des Tripelpunktes im Phasendiagramm herrscht das dynamische Gleichgewicht nicht zwischen Kondensieren und Verdunsten, sondern zwischen Resublimieren und Sublimieren. Beim Resublimieren bildet sich keine Flüssigkeit, sondern Reif. Man spricht daher hier vom Reifpunkt statt vom Taupunkt? Grüße --Diwas (Diskussion) 00:37, 9. Apr. 2015 (CEST)
"Kondensierte Materie" schließt die Festkörper und sogar die Bose-Einstein-Kondensate mit ein, daher die unscharfe Verwendung. Ich korrigiere das hier und ergänze das bei Kondensation.--jbn (Diskussion) 15:19, 9. Apr. 2015 (CEST)
Danke, wäre ja auch sprachlich unplausibel, das im entsprechenden Zusammenhang nicht Kondensation zu nennen, aber hier ist es so besser. --Diwas (Diskussion) 19:47, 9. Apr. 2015 (CEST)

Zustand auf einen Punkt der Taupunktkurve bringen

  • Bisher: ... liegt der Zustand oft fernab des Taupunkts. Der Dampf kann trotzdem zum Kondensieren gebracht werden: Einerseits kann das System bei konstantem Volumen abgekühlt werden, damit seine Temperatur die Taupunkttemperatur erreicht. Andererseits kann es komprimiert werden, so dass der Dampf-Partialdruck bis zum Sättigungsdampfdruck ansteigt.
  • Wäre besser: ... liegt der Zustand oft fernab des Taupunkts. Um den Dampf zum Kondensieren zu bringen, muss ein Punkt der Taupunktkurve erreicht werden: Einerseits kann das System bei konstantem Volumen abgekühlt werden, damit seine Temperatur die Taupunkttemperatur erreicht. Andererseits kann es komprimiert werden, so dass der Dampf-Partialdruck bis zum Sättigungsdampfdruck ansteigt. Bei letzterem muss die Kompressionswärme abgeführt werden? Grüße --Diwas (Diskussion) 00:47, 9. Apr. 2015 (CEST)
Ich hab Deinen Vorschlag als Augangspunkt genommen, den ganzen Absatz umzustellen. Besser so?--jbn (Diskussion) 15:01, 9. Apr. 2015 (CEST)
Könnte passen (ich weiß nicht genau wie sich dabei Volumen, Druck, Wärmeausdehnung auswirkt). Ich hatte allerdings vermieden, eine Richtung (oberhalb der Taupunktkurve) anzugeben, weil in den Abbildungen oberhalb heißt, dass der Dampf übersättigt ist. --Diwas (Diskussion) 19:42, 9. Apr. 2015 (CEST)
Danke, das war ja richtig falsch!--jbn (Diskussion) 22:11, 9. Apr. 2015 (CEST)
Ich hab noch eine Kleinigkeit ergänzt, so sollte es passen. --Diwas (Diskussion) 00:26, 10. Apr. 2015 (CEST)

Taupunkt, Siedepunkt etc.

Es ist einfach falsch zu schreiben der Taupunkt sei eine Temperatur, auch Taupunkttemperatur, bei der sich Wasserdampf als Nebel etc. abscheiden kann, um dann im nächsten Satz den Versuch zu starten zu retten, was im Satz davor falsch formuliert steht. Daher gibt es beispielsweise ebenso den Begriff Siedetemperatur anstelle von Siedepunkt... --EwinderKahle (Diskussion) 02:02, 15. Mai 2015 (CEST)

Revertiert, weil schlechte und unbelegte Darstellung eines Gesichtspunkts, der vor 2 Jahren schon ausdiskutiert wurde zB hier. Schlecht, weil "Diagramm" ohne Beschreibung der Achsen, Erklärungen in (doppelten) Klammern, ... Vor neuem Versuch bitte erst hier andiskutieren! --jbn (Diskussion) 08:50, 15. Mai 2015 (CEST)
Der bisherige/jetzige Einleitungssatz Der Taupunkt, auch die Taupunkttemperatur, ist diejenige Temperatur, die bei unverändertem Druck unterschritten werden muss, damit sich Wasserdampf als Tau oder Nebel aus feuchter Luft abscheiden kann. mag unvollkommen sein (wie vielleicht alle möglichen ersten Sätze zu diesem Thema), er ist aber verständlich und entspricht dem allgemeinen Sprachgebrauch und der Anwendung, wie sie bestimmt fast allen Lesern begegnet. Es wird fast immer vom Taupunkt gesprochen, wenn die Taupunkttemperatur gemeint ist. Abgesehen von den oben genannten Mängeln dieser entfernten Version vermittelt das vorgeschlagene, der Taupunkt stelle die Taupunkttemperatur bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100 % dar, keine Information, sondern suggeriert, dass bei der Taupunkttemperatur auch andere Luftfeuchtigkeitswerte auftreten können. Grüße --Diwas (Diskussion) 14:29, 15. Mai 2015 (CEST)

Berechnung des Taupunktes - Hilfe für Nicht-Experten !?

Im Artikel steht- für mich physikalisch halbgebildeten richtigerweise- dass aus der relativen Luftfeuchtigkeit und der dazugehörigen Temperatur der Taupunkt errechnet werden kann. Meine Frage: Wie heißt eine solche Tabelle, und wo finde ich diese ? --40Dionysius (Diskussion) 19:02, 8. Aug. 2015 (CEST)

Hast Du im Artikel unter weblinks nicht "Tabelle zur Umrechnung von Relativer Luftfeuchte und zugehöriger Temperatur in die Taupunkttemperatur unter Normaldruck" gefunden? --jbn (Diskussion) 19:29, 8. Aug. 2015 (CEST)

Sättigungsdampfdruck

Echt wahr: K3=243,12°C bei Wasser bzw. 272,62°C? bei Eis??? Gut, in https://de.wikipedia.org/wiki/Magnus-Formel finden sich die gleichen Angaben, aber trotzdem würde ich als Nicht-Physiker sagen, es sollten Kelvin sein. --94.221.188.117 21:40, 10. Jul. 2017 (CEST)

Die beiden Angaben sind keine Temperaturen bestimmter physikalischer Zustände, sondern reine Rechengrößen zum Einsetzen in eine Formel, wo die Summe mit einer in °C auszudrückenden Temperatur gebildet werden soll. Daher ist günstig, sie schon in der gleichen Einheit zu haben (sonst könnte ja jemand auf die Idee kommen, da noch etwas umwandeln zu müssen). --jbn (Diskussion) 22:20, 10. Jul. 2017 (CEST)

Nicht laienfreundlich definiert

Die Definition ist verworren und nicht laienfreundlich. Das Nichtverstehen, dass es mehr als einen Taupunkt gibt führt beispielsweise dazu, dass bei einem Brennwertkessel die Abhängigkeit des Wirkungsgrades von der Temperatur des Wärmetauschermediums häufig nicht verstanden wird.

Der Taupunkt, auch die Taupunkttemperatur genannt, ist der Kondensationspunkt von Wasser in Luft. Abhängig vom Gehalt an  absoluter Luftfeuchtigkeit in der Luft ergeben sich unterschiedliche zugehörige Temperaturwerte, die zusammen die Taupunktkurve bilden. 
An jedem Punkt dieser Taupunktkurve ist die Luft mit Wasserdampf (gerade) gesättigt, die relative Luftfeuchtigkeit beträgt 100 %. Bei Temperaturabsenkung (bei konstantem Druck) kann sich das in der Luft enthaltene Wasser nicht mehr vollständig als Wasserdampf halten, sondern scheidet sich als Tau oder Nebel ab (Tau bedeutet hier Kondensation von Wasser, nicht das Tauen im Sinne von Schmelzen). 
Wenn die Lufttemperatur bekannt ist, kann der Taupunkt zur Bestimmung der absoluten Luftfeuchtigkeit dienen. Der Taupunkt wird mit einem Taupunktspiegelhygrometer direkt oder mit anderen hygrometrischen Verfahren indirekt gemessen. 
Der Begriff des Taupunkts wird sinngemäß auch auf andere Gasgemische mit kondensierbaren Bestandteilen angewendet. Für die Taupunkttemperatur wird oft der griechische Buchstabe  als Formelzeichen verwendet. 

-- Physikalischer Hintergrund --

Taupunktkurve in blau. Zu einem beliebigen Zustand (beispielsweise der rote Punkt) gehört ein Taupunkt der Taupunktkurve mit gleichem Wasserdampf-Partialdruck (blauer Punkt). An den waagerechten und senkrechten Hilfslinien kann man die Taupunktdifferenz (hier: 20 °C) ablesen und die relative Feuchte des Zustands errechnen.

(...)

(Verwendungsbeispiele)

Brennwertkessel
In einem Brennwertkessel für Warmwasserheizungen werden Brennstoffe verbrannt und die Abgase so weit abgekühlt, dass der bei der Verbrennung entstandene  Wasserdampf weitgehend kondensiert. Durch die Nutzung der Kondensationsenthalpie wird der Energieinhalt (Brennwert) des eingesetzten Brennstoffes nahezu vollständig genutzt. Je tiefer dabei die Abgase gekühlt werden, desto mehr Kondensationswärme wird am tieferen Taupunkt frei und nutzbar und desto weniger latente Abwärme wird über den Kamin ungenutzt abgeblasen. 

~~ --77.119.221.185 02:09, 3. Mai 2023 (CEST)

Die umständliche Definition im jetzigen 2. Satz der Einleitung ist sicher verbesserungsfähig, und ich bin da kein Kenner der praktischen Probleme. Dein Text liest sich ganz gut, aber sagt man wirklich "Gehalt an absoluter Luftfeuchtigkeit"? Und besteht wirklich Bedarf, vor der Verwechslung mit auftauen zu warnen? Und beim Brennwertkessel würde ich ieber lesen: "... wird en Abgansen soviel Wärme entzogen". --Bleckneuhaus (Diskussion) 09:32, 3. Mai 2023 (CEST)
Statt "Gehalt an absoluter Luftfeuchtigkeit" könnte man auch sagen "abhängig von der Menge an absoluter Luftfeuchtigkeit" oder "abhängig von der Konzentration der absoluten Luftfeuchtigkeit" (da diese in g/m3 angegeben wird). Üblich sagt man "abhängig von der Höhe der absoluten Luftfeuchtigkeit"... aber das wäre auch mehrdeutig ungenau. Eine Zuckerlösung mit 10g Zucker pro Liter hat auch einen Gehalt an Zucker von...
Die Warnung steht so jetzt im Artikel, da habe ich nichts geändert.
Kannst du bitte den gesamten Satz formulieren "den Abgasen wird...", da kann ich dir nicht folgen. Was meinst du damit wo? --178.115.40.165 23:03, 3. Mai 2023 (CEST)