Diskussion:Thüringen/Archiv/1
Hallo Thüringen,
kuemmer euch mal um den Artikel Merkers, ich wollte ihn schon zur Loeschdiskussion stellen. --Putze 00:56, 18. Feb 2005 (CET)
Geographie
Was bedeuten die Kilometer-Angaben im Absatz "Thüringen liegt in der Mitte Deutschlands und grenzt an die Bundesländer Hessen (270 km), Bayern (381 km), Sachsen (265 km), Sachsen-Anhalt (296 km) und Niedersachsen (112 km) - von wo aus bis wohin wurden diese gemessen ??? MIBUKS 12:19, 15. Apr 2005 (CEST)
Wenn ich mich nicht irre, sind das die Längen der Landesgrenzen. gruss Geograv 13:05, 15. Apr 2005 (CEST)
zu Geographie
Im Unterpunkt Goegraphie ist eine Liste von Thüringer Regionen aufgestellt. Dazu habe ich eine Anmwerkung: Der Dün ist keine region in Thüringen, sondern ein Höhenzug. Die Region, in der der Dün liegt, heißt Eichsfeld, in der dieser Höhezug liegt. Ich habe das im Artikel geändert. MfG Martin Siebert
Literatur
- Reinhold Andert, "Der Thüringer Königshort", Dingsda-Verlag, Querfurt 1995, ISBN 3-928498-45-2
- Reinhold Andert, "Der fränkische Reiter", zur frühen Geschichte Thüringens, Dingsda-Verlag Querfurt, Leipzig 2006, ISBN 3-928498-92-4
- Louise von Francois, "Vergessene Geschichten. Aus der Provinz Sachsen und Thüringen", Dingsda-Verlag, Querfurt 1991, ISBN 3-928498-01-0
Weblinks
mal wieder das selbe Thema... Welche Links sind wirklich Enzyklopisch relevant? Wir sollten uns daran halten max. 5 Links, die relevant sind einzutragen. Frei nach [1]. --Cyper 20:47, 27. Mai 2005 (CEST) hier die Links, falls sie jemand wieder einarbeiten möchte:
- Freistaat Thüringen
- Urlaub im Freistaat Thüringen
- Landschaftsaufnahmen aus Thüringen
- Thüringen im Deutschen Stadtplandienst
- Open Directory - Top:World:Deutsch:Regional:Europa:Deutschland:Thüringen
- Schulden-Porträt Thüringen
- Wahlergebnisse (Landeswahlleiter)
- Wallpaper Thüringen
- http://www.eventbox.info/ Der Veranstaltungskalender für Thüringen
Kirchenmitglieder
Im Artikel steht zurzeit: "Der prozentuale Anteil an Konfessionslosen ist in Thüringen sehr hoch, obwohl in den letzten Jahren ein zahlenmäßiger Zuwachs an konfessionellen Einwohnern zu verzeichnen war.". Den behaupteten Zuwachs an konfessionsgebundenen Mitgliedern zweifle ich stark an. Wenn man sich die Statistiken der evangelischen Kirche hier ansieht, hat diese zwischen 2001 und 2004 fast 70.000 Mitglieder (das sind 6,3 %) in den Gliedkirchen Thüringen und Kirchenprovinz Sachsen (zu der große Teile Thüringens gehören) verloren. Das diese Zahl durch eine Zunahme der Mitglieder anderer Religionen ausgeglichen bzw. übertroffen wurde, ist doch sehr zweifelhaft. Was möglicherweise gemeint sein könnte, ist eine Zunahme an Kircheneintritten, die aber aber noch lange nicht den Rückgang durch Tod und Austritte ausgeglichen haben dürfte. Wenn mir keiner eine bessere Statistik liefern kann, würde ich die entsprechende Passage im Artikel löschen. --Martin Zeise ✉ 07:55, 22. Mai 2006 (CEST)
- Interessant wäre natürlich in diesem Zusammenhang auch der Rückgang der Gesamtbevölkerung (schätzungsweise 5% im Zeitraum). Es bleibt also nicht mehr viel über (etwa 1,5%) also würde ich mal von Stagnation sprechen und nicht von Zuwachs. In Ilmenau ist die Zahl der Kirchenmitglieder jedenfalls seit der Wende rückläufig (wenn ich die Angaben in verschiedenen Büchern vergleiche, z.B. spricht man 1992 von 4.000 Kirchenmitgliedern, 1995 von 3.800 und jetzt von 3.400-3.500 bei relativ konstanter Bevölkerungsentwicklung). Vielleicht weiß jemand noch eine Quelle. Vorstellen kann man sich ja vieles, z.B. könnt ich mir vorstellen, dass auf den kleinen Dörfern die jungen Menschen wieder in die Kirche eintreten, da Kirchen (bzw. "junge Gemeinden") dort oft die einzigen Institutionen sind, die noch ein bisschen Jugendarbeit machen/den Jugendlichen etwas bieten. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 14:28, 22. Mai 2006 (CEST)
- Ich hab mal die Menge der Thüringer in den Jahren 2000 und 2004, basierend auf den Angaben im Artikel (Addition der Einwohner der Kreise), verglichen und komme für diesen Zeitraum (als noch einschließlich 2000, was ja oben nicht enthalten ist) auf einen Rückgang von nur 2,7 %. So gesehen ging also zumindest die Zahl der Protestanten in Thüringen zwischen 2001 und 2004 (neuere Zahlen gibt es nicht) auch relativ zurück. --Martin Zeise ✉ 15:33, 22. Mai 2006 (CEST)
Hallo, mal eine Frage . Ist nicht auch die Rhön überwiegend Katholisch ? Ich möchte gerne einen Link zum Rhöner Platt legen , ist das ok?
- Denk schon, dass die Rhön katholisch ist... --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 15:04, 1. Jun 2006 (CEST)
Sollte man dann die Rhön nicht auch zu den katholischen "Hochburgen" zählen ? Wilhelm01
- Habs mal eingefügt. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 17:02, 1. Jun 2006 (CEST)
Wahlsprüche
Bitte prüfen, ob die angegebenen Wahlsprüche auch die Kriterien für Wahlsprüche erfüllen (lange Tradition, entscheidene Ereignisse). Meiner Meinung nach gibt es hier erhebliche Diskrepanz. Bitte Bezeichnung "Wahlspruch" entfernen oder Zitate löschen, die keine Wahlsprüche sind. --gruss. wst. 22:12, 23. Jul 2006 (CEST)
- Naja, es sind die Mottos unter denen die Marketingkampagnen der Landesverwaltung laufen. Also werden sie in den Medien schon recht häufig verwendet. Da es Thüringen erst seit 1990 gibt, kann man aber nicht erwarten, dass es Revolutionen oder lange Traditionen dazu gibt. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 22:43, 23. Jul 2006 (CEST)
- dann bitte rausschmeißen. Nicht alles, was sich sone Jung-von-Matt-Trine an einem heißen Sommertag ausdenkt (Willkommen in der Denkfabrik) muss auch in die Box. --Janneman 21:06, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Ok, Leutz der Wahlspruch für 2008 heißt "Ich wandre ja so gerne ..." und stammt aus dem gleichnamigen Lied von Johann Wolfgang von Goethe. Dieser Wahlspruch hat meiner Meinung nach Tradition. Ich habe ihn noch nicht auf der Seite eingetragen, da ich nicht weiß, wo er hingehört und welchen Textbaustein man dafür verwendet. (meine Quellen für die Information sind MDR-Info Hörfunk und http://www.thueringen.de/de/erholsam/ttg/) --White gecko 16:08, 12. Jan. 2008 (CET)
- Nunja, ich wandre ja so gerne ist wohl eher von Herbert Roth und nicht von Goethe. Ob man diesen Schnulli hier überhaupt erwähnen muss, lassen wir mal dahingestellt. Ich glaube das ist nicht notwendig. --Michael S. °_° 18:52, 12. Jan. 2008 (CET)
- Ok, Leutz der Wahlspruch für 2008 heißt "Ich wandre ja so gerne ..." und stammt aus dem gleichnamigen Lied von Johann Wolfgang von Goethe. Dieser Wahlspruch hat meiner Meinung nach Tradition. Ich habe ihn noch nicht auf der Seite eingetragen, da ich nicht weiß, wo er hingehört und welchen Textbaustein man dafür verwendet. (meine Quellen für die Information sind MDR-Info Hörfunk und http://www.thueringen.de/de/erholsam/ttg/) --White gecko 16:08, 12. Jan. 2008 (CET)
- dann bitte rausschmeißen. Nicht alles, was sich sone Jung-von-Matt-Trine an einem heißen Sommertag ausdenkt (Willkommen in der Denkfabrik) muss auch in die Box. --Janneman 21:06, 18. Jun. 2007 (CEST)
Bevölkerung
Die Bevölkerungszahl Thüringens beträgt im April 2006 2.327.000 Quelle:www.statistik.thüringen.de/seite.asp?aktiv=dat01&startbei=datenbank/default2.asp
Beziehen sich die Bevölkerungszahlen von vor 1994 auch auf den Gebietsstand von 1994? 84.184.202.133 13:46, 29. Sep 2006 (CEST)
- Ja, die Werte ab 1950 beziehen sich auf den Gebietsstand von 1994. Die vorherigen werden ja unter der Tabelle in Erläuterung 1 kurz erklärt. Grüße --Michael S. °_° 15:59, 29. Sep 2006 (CEST)
Landkreisliste vs. Landkreistabelle
Was genau ist jetzt der Mehrwert der Liste gegenüber der Tabelle (dort sind i.Ü. die Zahlen für die Landkreise in der Karte ebenfalls enthalten)? IMHO könnte man die Liste entfernen, ich sehe da irgendwie keinen Sinn darin das alles zweimal aufzulisten. --Michael S. °_° 19:53, 30. Dez. 2006 (CET)
- Die Frage ist falsch formuliert. Der Mehrwert der Tabelle ist fraglich. Schaut man in die anderen Länderartikel, sieht man, dass die Karte und die dazugehörige Liste möglichst nahe beieinander liegen sollte, um nicht scrollen zu müssen. Man stelle sich mal solche Art Tabellen in Landkreisartikeln für die Gemeinden vor - grausam. Und nicht zuletzt nur mit Riesenaufwand zu pflegen. Das Artikellemma heißt Thüringen und nicht Größe und Einwohnerzahl bzw. Kfz-Listen der Landkreise - derart Listen gibt es zur Genüge. Die Tabelle trägt außerdem zum bereits viel zu bunt überfrachteten Artikel wenig Substanzielles bei und enthält völlig redundante Daten, die in den einzelnen Landkreisen aufbereitet werden - da, wo sie auch hingehören. 217.233.99.54 20:38, 30. Dez. 2006 (CET)
- Also, ich halte eine solche Übersichtstabelle, wie ich ja schon in meinem Edit-Kommentar schrieb, für sinnvoll, eben besonders für einen Vergleich der Kreise untereinander (und das, ohne jeden Kreisartikel einzeln anklicken zu müssen). Und in einem anderen als in diesem Artikel macht eine solceh Übersicht m.E. keinen Sinn. Und dass sie woanders leicht zu finden wäre, kann ich nicht nachvollziehen. Jetzt kann man sich trefflich drüber streiten, ob eine Übersichtstabelle wichtiger ist als eine nummerierte Karte neben einer Liste. Ich würde das gar nicht so entscheiden wollen, halte aber eine eigenständige Karte direkt über oder unter der Tabelle genauso für möglich. Den bunten Tabellenkopf kann man ja noch ändern. --Martin Zeise ✉ 21:17, 30. Dez. 2006 (CET)
- Achso, naja ich hatte nicht bedacht, dass das bei anderen Auflösungen eventuell verrutschen könnte. Bei meiner hohen Auflösung hat man Tabelle und Karte nebeneinander. Ich halte sie aber auch für eine sinnvolle Ergänzung, da sowas eigentlich in jedem Lexika Standard sein sollte (z.B. wenn man mal einen Blick in Brockhaus oder Meyers wirft). --Michael S. °_° 21:35, 30. Dez. 2006 (CET)
Handbuch
Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen. Bearbeitet von Stephanie Eißing, Franz Jäger und anderen Fachkollegen, hrsg. in Zusammenarbeit mit dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege. Zweite, durchgesehene und ergänzte Auflage. Deutscher Kunstverlag, München 2003, ISBN 3-422-03095-6
DAS Handbuch zur Bau- und Kunstdenkmalpflege Thüringens, bestens geeeignet als Reiseführer. Alphabetisch geordnet nach Städten und Gemeinden. Thomas Schulte im Walde 22:34, 18. Mär. 2007 (CET)
- Welchen Sinn hat dieser Diskussionsbeitrag? Wikipedia ist keine Sammlung von Literaturlisten, sondern Literaturangaben sollen konkret zum durch das Lemma vorgegebenen Inhalt passen. Wenn wir bei den Kunstdenkmälern anfangen, kommen sehr schnell "Standardwerke" zur Geschichte, zum Umweltschutz, zum Verkehr, zur Musik usw. dazu. Binnen kürzester Zeit würde diese Liste deutlich zu lang werden, deshalb gibt es die unter Wikipedia:Literatur und Wikipedia:Weblinks gemachten Einschränkungen. Abgesehen davon will Wikipedia explizit kein Reiseführer sein. --Martin Zeise ✉ 23:07, 18. Mär. 2007 (CET)
Schönstes Dorf Thüringens
Das schönste Dorf Thüringens fehlt: Tiefengruben. Beim Wettbewerb schönstes Dorf Deutschlands ein der 19 ertsen Plätze ... ist doch erwähnenswert, oder? Quelle: ich selbst, denn ich wohne in diesem mini Kaff
- Dann mach mal bitte genaue Quellenangaben: Name, Straße und Hausnummer, Postleitzahl, Hobbys und die Einwohnerzahl im Haus (ohne Tiere);-) --Harry8 14:11, 21. Mai 2007 (CEST)
- Nunja, die Ergebnisse solcher Wettbewerbe sind ja immer subjektiv, weil jeder etwas anderes schön findet, daher ist das wohl für einen Übersichtsartikel wie diesen eher ungeeignet. --Michael S. °_° 15:52, 21. Mai 2007 (CEST)
du willst meine adresse? die postleitzahl ist in ganz tiefengruben 99438 guck nach und bei mir im haus wohnen fünf personen, sieben mit tieren von mücken mal abgesehen. hier wohenen ungefähr 700 leute! wozu soll das gut sein? das mit dem subjetiven versteh ich! bis dann (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.49.40.191 (Diskussion • Beiträge) 21:42, 19. Jun 2007) Martin Zeise ✉ 22:36, 19. Jun. 2007 (CEST)
- Solche Titelvergaben sind ja für das jeweilige Dorf immer ganz schön, für den Thüringen Artikel halte ich das aber nicht für relevant, zumal da jährlich neue dazu kommen. In einem Artikel über das Dorf könnte das dann schon stehen, aber den gibt es ja noch nicht. Wie ich sehe, ließe sich da so einiges schreiben. --Martin Zeise ✉ 22:36, 19. Jun. 2007 (CEST)
Zum Thema Religion
Beim Thema Religion steht :Der schulische Religionsunterricht wird als evangelischer Religionsunterricht, katholischer Religionsunterricht oder jüdischer Religionsunterricht erteilt.
Velleicht sollte man anmekren das viele Thüringer keinen Religionsuntericht haben sondern das Fach Ethik ... .
- hab den Satz jetzt mal ein bisschen ungewandelt. gibt es Zahlen, wie viel Prozent der Schüler Religion belegen? (anhand meiner Schulerfahrungen würde ich ca. 10-20% schätzen) --slg 21:01, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Also wir haben derzeit 3 Religions- und 3 Ethik-Kurse. In den kleineren Klassen sind ein paar mehr Leute in Ethik, sodass die Quote wohl geschätzt zwischen 1/4 und 1/3 liegt. --Michael S. °_° 09:32, 18. Aug. 2007 (CEST)
Review
In der letzten Woche habe ich den Artikel etwas fit gemacht und suche jetzt noch nach Anregungen und Verbesserungsvorschlägen für eine Lesenswert-Abstimmung. Lesenswert ist ja bisher nur Rheinland-Pfalz, der Thüringen-Artikel ist dagegen doch etwas anders aufgebaut und orientiert sich im Wesentlichen an der Formatvorlage:Staat. Vielen Dank schonmal für Feedback --Michael S. °_° 19:14, 29. Okt. 2007 (CET)
- Da fehlt ein Link auf das Portal. Gruß --Thomas W. 17:54, 31. Okt. 2007 (CET)
- Ist jetzt drin. --Michael S. °_° 20:34, 31. Okt. 2007 (CET)
Hola,
was mir spontan auffaellt:
Einleitung:
- „Der Freistaat Thüringen ist....“
Wikilinks im Lemma sind nicht gut. Besser waere: „Thüringen ist ...“ da Freistaat ein paar Saetze spaeter eh erwaehnt wird.
- „An Thüringen grenzen die Länder ...“
ist redundant mit „Thüringen liegt in der Mitte Deutschlands und grenzt an die Länder...“ im Abschnitt Geografie und sollte daher aus der Einleitung entfernt werden. Geografie ist teilweise sprachlich unausgereift:
- „Die Landschaft in Thüringen unterschiedlich geprägt.“ - geprägt von was?
- „Durch jahrhundertelange Glasindustrie wurden zudem die meisten Wälder in Fichtenmonokulturen umgewandelt.“ mir ist hier unklar in wie weit Glasindustrie mit Fichtenmonokulturen im Zusammenhang stehen.
- Woerter wie "man" sollten vermieden werden
- manchmal steht "im 3. Jahrhundert" manchmal "im achten Jahrhundert" - Zahlen zwischen 1 und 12 sollten ausgeschrieben werden.
so, das wars erstmal Gruss --Lofor 19:34, 1. Nov. 2007 (CET)
- Danke für deine Hinweise. Für Glasindustrie benötigt man Holz, um den Schmelzofen anzuheizen, da es ja in Thüringen keine Kohlevorkommen gab. Holz bekommt man aus dem Wald und weil sehr große Mengen Holz benötigt wurden, pflanzte man schnell wachsende Baumarten, hauptsächlich eben Fichte. Grüße --Michael S. °_° 20:15, 1. Nov. 2007 (CET)
- Aha :) Das wird aber im Satz „Durch jahrhundertelange Glasindustrie wurden zudem die meisten Wälder in Fichtenmonokulturen umgewandelt.“ nicht sonderlich ausfuerhlich dargelegt. Gruss --Lofor 19:24, 7. Nov. 2007 (CET)
- PS: Vielleicht verstaendlicher ware folgende Version(en): „Durch den enormen Verbrauch an Holz (oder kurz: Holzverbrauch) der [hier beheimateten] Glasindustrie, wurden die [damals bestehenden] Waelder im Laufe der Zeit durch schnellwachsende [und hier eigentlich nicht beheimateten] Fichten ersetzt.“ Gruss --Lofor 19:29, 7. Nov. 2007 (CET)
Alles schon mal fein und klar. Bitte noch eine Verlinkung zu den Wappenlisten der Städte und Gemeinden. Staatswappen ist ja schon I.O. Alle links unter Stichwort Wappen. Danke. J.R. 84.190.208.32 18:51, 15. Nov. 2007 (CET)
Stelle das mal nicht bei den KLA ein, weil mir da jetzt immer vorgeworfen wird, ich sei so destruktiv, aber trotzdem mal quergelesen:
- hm, eigentlich ein gut gegliederter und imho auch ziemlich vollständiger Artikel, aber logisch und stilistisch sind da noch einige Klopse drin, mal in wahlloser Reihen folge ein paar rausgegriffen: Andere Religionsgemeinschaften spielen in Thüringen nur eine sehr geringe Rolle. So verfügt beispielsweise die Stadt Erfurt über eine jüdische Gemeinde. - schönes non sequitur. Flora und Fauna sind der deutschen Kulturlandschaft angepasst. - die deutsche Kulturlandschaft gibt es nicht (was ist "deutsch" anner Landschaft?), und eigentlich ist das Pferd hier von hinten aufgezäumt, erst sollen die Naturräume beschrieben werden, dass die dann zur Kulturlandschaft überformt wurden, ist ja nicht sonderlich überraschend in Mitteleuropa. In der Naturräumlichen/geographischen Bescheribung vermisse ich ein so schlichtes wie vielsagendes Wort "Mittelgebirge", ds weiter hülfe als die Aufzählung sämtlicher Hügel. - Dementsprechend ausgedünnt ist auch die Tierwelt. - arme hungrige Viecher. Besser wärs mit "Artenvielfalt" (falls die gemeint ist) - Thüringens 2,3 Millionen Einwohner gehören dem Volk der Deutschen an. , ja wahrscheinlich nicht ganz falsch, aber irgendwie auch überflüssig. Später im Geschichtsteil wird dann vom "Volk der Thüringer" gesprochen; in der Kapitelüberschrift sindse dagegen nur ein Stamm, was angesichts der Komplikationen, die der Volxbegriff so mit sich bringt, wohl auch angebrachter. Bis zur Einführung der Reformation gehörte die Bevölkerung daher dem katholischen Glauben an. ja, nu, die Unterscheidung von prot.-kath. gibts so recht eigentlich erst seit der Reformation. Dass Bonifatius auch als "Missionar der Thüringer“" bezeichnet würde, halte ich einfach mal für nen Gerücht. Die evangelische Kirche hatte danach jedoch nie den gesellschaftlichen Einfluss, wie ihn die katholische Kirche in ihren Gebieten hatte. So galten die meisten thüringischen Staaten bereits im 18. Jahrhundert als liberal und aufgeklärt, was vor allem durch die Weimarer Herzogsfamilie gefördert wurde. - gewagte These das, insbesondere angesichts der Lutherschen Zwei-Reiche-Lehre und der höchst protestantischen Institution der Landeskirche sowie des nicht ganz zufälligen Zusammenhangs zwischen Protestantismus und Aufklärung. Zudem spielte sich der Kontext der Reformation teilweise in Thüringen ab: - Kontexte spielen sich nicht ab. Irgendwann lese ich betsimmt auch mal weiter. lg, --Janneman 16:14, 23. Nov. 2007 (CET)
- Hallo Janne, ich habe schon mal einige Sachen umgesetzt. Als erstes zur deutschen Kulturlandschaft: es gibt eben Felder und Wälder, unter jedem Wald ein Hügel, hinter jedem Hügel ein Tal, in jedem Tal ein Dorf und in jedem Dorf eine Kirche. So ähnlich hats wohl Goethe oder Feininger mal gesagt (vielleicht waren das jetzt auch zwei Zitate durcheinander, wie auch immer...). Die deutsche Kulturlandschaft gibt es in der Tat nicht, wenn man bedenkt, dass der eine hinterm Deich und der andere auf der Alm lebt und trotzdem isses irgendwie alles deutsche Kulturlandschaft. Es ist halt so eine mitteldeutsche-Altbauerndorf-Hügelland-Landschaft, wie auch in Südniedersachsen, Hessen, Württemberg, Franken oder Sachsen. Nur ein trefflicher Begriff dazu fällt mir gerade noch nicht ein. Zu den Deutschen und dem vorreformatorischen Katholizismus sag ich mal, dass Fakten nicht weggelassen werden sollten, nur weil sie trivial sind. Eine Enzyklopädie soll ja auch einem Menschen ohne Vorkenntnisse helfen, eine Sache zu verstehen :-) Danke erstmal für deine Hinweise & Grüße --Michael S. °_° 16:47, 23. Nov. 2007 (CET)
Erfolgreiche KLA-Disk. vom 29. November 2007
Nach einem dreiwöchigen Review, bei dem eigentlich nix rumkam, möchte ich den Artikel mal hier präsentieren. Zu Vergleichszwecken könnte möglicherweise das lesenswerte Rheinland-Pfalz dienen, der Artikel ist allerdings etwas anders aufgebaut. --Michael S. °_° 17:25, 22. Nov. 2007 (CET)
- Martin Zeise ✉ 21:36, 22. Nov. 2007 (CET) Pro Als jemand, der den Artikel verfolgt und teilweise mitgestaltet hat, fällt mir kaum noch etwas ein, was hier ohne die Grenzen eines solchen Überblicksartikels zu sprengen noch eingefügt werden könnte. Während des Reviews habe den Artikel noch einmal durchgelesen und auch keine größeren sprachlichen Schnitzer mehr entdeckt. --
- viciarg ᚨ 23:02, 22. Nov. 2007 (CET) Pro, leicht zu lesen, informativ und enthält Fakten, die selbst mir als Thüringer unbekannt waren –
- Rainer Lippert 23:10, 22. Nov. 2007 (CET) Pro Schöner, umfassender Artikel. --
- Auszeit 09:42, 23. Nov. 2007 (CET) Pro Im Gegensatz zu vielen Stadtartikeln lesbar formuliert und auch vom Umfang her im aktzeptierbaren Rahmen. --
- Rainald Grebe: ...das grüne Herz Deutschlands - seit wann sind Herzen grün? Grün vor Neid aufgrund Bedeutungslosigkeit...) Der Abschnitt Religion ist im Prinzip idiotisches Gestammel, das wird jeder merken, der nicht nur husch, husch darüberliest. Das Kapitel Geschichte möchte man auch lieber mit Schweigen übergehen: eine wenig kenntnisreiche Aufzählung territorialgeschichtl. Fakten, hier und da mal etwas anderes eingestreut. Von da an habe ich den Text nur mehr lustlos überflogen. Der Tourismus ist aber ein genauso wichtiger Wirtschaftszweig für das Bundesland. Hier mal ´noch ein sinnloser Satz aus dem Kap. Wirtschaft: Der Tourismus ist aber ein genauso wichtiger Wirtschaftszweig für das Bundesland. So wichtig wie was? Das steht da nämlich nicht. Neutral - die Einleitung ist eine Ansammlung von diesem und jenem, gewiss aber keine ordentliche Definition bzw. Zusf. der Hauptaussagen. Was soll da z.B. die Krämerbrücke? Sprachlich lässt der Artikel noch viel zu wünschen übrig. Vor allem die Wortwiederholungen, z.T. in ein und demselben Satz nerven. (Bsp.: Die geologische Situation in Thüringen ist gekennzeichnet durch eine große Vielfalt geologischer Formationen.) Ausdrücke wie das zentralste Land gehen nicht. Mitte lässt sich nicht steigern. Was heißt das Folgende? Ausgehend von der im späten Mittelalter vor allem in Bereich des Thüringer Gebirges beginnenden Gewinnung von Bodenschätzen wie Eisenerz, Kupferschiefer oder Gold entwickelte sich in der Region bereits im 16. Jahrhundert eine theoretische Verarbeitung praktisch-geowissenschaftlicher Erkenntnisse. Das könnte man auch schöner und klarer sagen, abgesehen davon gehört es eigentlich nicht in den Abschnitt Geologie. Die extrem peinlichen Wahl- oder besser Werbesprüche habe ich gelöscht. (vgl.
Die ärmliche Literaturliste schließlich ist schon fast eine Beleidigung des Benutzers.
Zusammenfassung: Sprachlich schwach, inhaltlich zu viele Allgemeinplätze, zu wenig Literatur! - Aus meiner Sicht noch eine Menge zu tun. --Decius 11:11, 23. Nov. 2007 (CET)
- Was sollte denn deiner Meinung nach in der Einleitung stehen? Das ist hier kein Artikel über den Kommunismus oder sowas, es gibt keine Hauptaussagen, weil es in Artikeln über Länder nie Hauptaussagen gibt. Was sollte am Religionabschnitt verbessert werden? Nur rummotzen, ohne Verbesserungsvorschläge zu machen ist nicht eben hilfreich... das selbe gilt für die Geschichte, was sollte da sonst bitte rein? Und das selbe auch wieder für die Literatur. Kennst du gute Bücher über Thüringen? Wahrscheinlich nicht, denn da gibts nicht allzuviele. Über plakative Bildbände kommen die meisten Bücher zu Thüringen als ganzes nicht hinaus, danach wird es dann wieder sehr feingliedrig a la "Optische Industrie in Jena" - und solche Literaturangaben sind dann dort auch wieder unpassend gemäß WP:LIT. --Michael S. °_° 12:01, 23. Nov. 2007 (CET)
- Naja, ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Das Thema Einleitung hatte ich waehrend des Reviews auch angesprochen. Ich verstehe Deciuss Kritik nicht als „Rummotzen“, sondern eben so wie er (oder sie) den Artikel sieht. Naja, Lesenswert ist der Artikel meiner Meinung nach trotzdem, auch wenn sprachlich nicht sonderlich ausgereift. (Nach den gängigen Definitionen unterscheidet man in Thüringen - gaengien Definitionen ... man ...) Gruss --Lofor 13:18, 23. Nov. 2007 (CET)
- Die gängige Definition hab ich jetzt mal geändert, ob der Leser daraus schlauer wird, bleibt mal dahingestellt. Gruß --Michael S. °_° 10:33, 24. Nov. 2007 (CET)
- Naja, ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Das Thema Einleitung hatte ich waehrend des Reviews auch angesprochen. Ich verstehe Deciuss Kritik nicht als „Rummotzen“, sondern eben so wie er (oder sie) den Artikel sieht. Naja, Lesenswert ist der Artikel meiner Meinung nach trotzdem, auch wenn sprachlich nicht sonderlich ausgereift. (Nach den gängigen Definitionen unterscheidet man in Thüringen - gaengien Definitionen ... man ...) Gruss --Lofor 13:18, 23. Nov. 2007 (CET)
Pro. Lesenswert sicher, hier und da könnte noch geschliffen werden. --Simon-Martin 11:31, 23. Nov. 2007 (CET)
Lesenswert, keine Bedenken. --my name 23:28, 26. Nov. 2007 (CET)
- Christoph Radtke 23:27, 28. Nov. 2007 (CET) Pro Da fällt mir nur noch wenig ein was man verbessern könnte, in diesem Rahmen wohl kaum noch etwas.--
Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 10:54, 29. Nov. 2007 (CET)
Einführung der Reformation
"Bis zur Einführung der Reformation gehörte die Bevölkerung daher dem katholischen Glauben an."
Dieser Satz ist eine Aussage ohne Wert. Welchem anderen Glauben als dem katholischen hätte denn irgendein deutsches Land vor der Reformation anhängen können?
- Das ist ja ausgezeichnet, dass du schon solche Vorkenntnisse hast, aber von allen kann man diese nicht voraussetzen, daher ist die Aussage durchaus notwendig. --Michael S. °_° 22:20, 25. Dez. 2007 (CET)
Niederdeutsch
Wo in Thüringen wird denn Niederdeutsch gesprochen? Im Artikel Niederdeutsche Sprache lese ich dazu nichts, auch Ostfälisch spricht nur über Orte wie Göttingen, Osterode am Harz und das nördliche Harzvorland; die Karten verschaffen keine endgültige Klarheit. Und selbst wenn es mal an der äußersten Landesgrenze ein paar plattdeutsche Dörfer gab, wird es da auch wirklich noch heute aktiv gesprochen? --slg 19:01, 28. Jan. 2008 (CET)
- Untereichsfeld sowie eventuell einige umliegende Gebiete. Über den Umfang des Gebrauches kann ich keine sehr konkreten Äußerungen machen. Vermutlich ist es auf ältere Menschen beschränkt. --::Slomox:: >< 19:54, 28. Jan. 2008 (CET)
- hmmmm. hast du ein paar konkrete Ortsnamen dazu? das Eichsfeld ist jetzt nicht gerade eine mir besonders nahestehende Gegend, und den meisten Thüringern wirds (geographisch und kulturell) ähnlich gehen. falls du diesbezüglich Literatur zur Verfügung hast, wäre es schön, wenn du den entsprechenden Abschnitt im Text etwas ergänzen könntest (allerdings möglichst kurz fassen, da das ja wohl doch nur wenige tausend Menschen betreffen wird); anhand der Ortsangaben könnte man dann vllt. auch jemanden finden, der die Karte anpasst. --slg 21:06, 28. Jan. 2008 (CET)
- Das Untereichsfeld (Duderstadt & Co.) gehört ja fast gänzlich zu Niedersachsen und die Benrather Linie ist de facto mit der Landesgrenze TH-NI identisch. Ist das in dieser Karte überhaupt darstellbar, wenn 1, 2 Dörfer nördlich der Linie, aber südlich der Landesgrenze liegen? --Michael S. °_° 21:15, 28. Jan. 2008 (CET)
- zumindest ein paar kleine gelbe (?) Punkte könnten ja machbar sein, aber das können wir ja entscheiden, wenn er uns die Dörfer genannt hat. das mit der Benrather Linie war mir ja auch aufgefallen; um das wirklich anhand einer Karte exakt zu bestimmen ob nun noch niederdeutsche Dörfer in Thüringe liegen oder nicht, brauchts halt genaueres Sprachgrenzenkartenmaterial oder aber eine Liste von Orten mit ihrer jeweiligen Sprache. --slg 21:28, 28. Jan. 2008 (CET)
- Also, laut Wenker-Atlas, der den Stand von 1880 repräsentiert (aber die Isoglossen dürften seitdem nicht gewandert sein, jedenfalls nicht auf dialektaler Ebene hin zum Thüringischen. Höchstens hat ein teilweiser Sprachwechsel hin zum Standarddeutschen stattgefunden), verläuft die Sprachgrenze aus Hessen kommend, Thüringen genau im Dreiländereck berührend im Westen exakt entlang der Landesgrenze, überquert die Landesgrenze bei Glasehausen (Glasehausen inbegriffen), verläuft dann Richtung Hundeshagen, Holungen, um dann zwischen Weilrode und Osterhagen (alle niederdeutsch) wieder Thüringen zu verlassen, einen Schlenker um Bad Sachsa zu machen, die Landesgrenze bei Benneckenstein wieder zu touchieren und in Sachsen-Anhalt zu verschwinden. Alles in allem 24 Dörfer (bei Google Maps abgezählt).
- Die Benrather Linie wird in Karte 417 dargestellt. Da die Isoglossen, die das Niederdeutsche vom Hochdeutschen/Mitteldeutschen abgrenzen, in diesem Bereich alle ziemlich exakt gleich verlaufen, ist die konkrete Wahl der betrachteten Isoglossen aber zweitrangig.
- Für die Nachbardörfer Osterhagen und Bad Sachsa gibt es übrigens Sprachproben. Der Unterschied ist überdeutlich. In Karte 463 (Pfund) beispielsweise: Wieviel Pfund Wursst und wieviel Brot wollt ihr ha gegenüber Wieviele Pund Wust und wieviele Broot wüllt ji hebben. Osterhagen ist in allen Charakteristika Plattdeutsch, Bad Sachsa hat nich mal 'nen Anflug von plattdeutschen Charakteristika. --::Slomox:: >< 22:51, 28. Jan. 2008 (CET)
Umbildung des Kabinetts 2008
Die Kabinettsumbildung gilt erst ab dem 8. Mai 2008 mit der Vereidigung der neuen Ministerinnen und Minister. Bitte nicht vorher ändern! --Harry8 20:21, 23. Apr. 2008 (CEST)
Salzbogen
Am 2. September 2008 wurde von Benutzer:Willhelm01 der Begriff Salzbogen in den Abschnitt „Dialekte“ eingefügt. Wenn man nach diesem Begriff googelt, finden sich ausschließlich Verweise auf Wiki-Seiten und keine „harten Belege“. So sieht das doch sehr nach Begriffsfindung aus. Wie sieht es mit seriösen Quellen dafür aus? --Martin Zeise ✉ 07:45, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Das ist durchaus keine Begriffsfindung, es handelt sich um eine in Südthüringen verlaufende Sprachschranke zwischen den hier gesprochenen hessischen, fränkischen und thüringischen Dialekten. Verwendet wird er von den Dialektforschern seit den Zeiten von Dr. Ludwig Hertel im späten 19 Jh. bis in die heutige Zeit u.a. der Uni Jena. --> sieh Link
- Der Salzbogen grenzt den Hennebergischen vom Westthüringischen Sprachbereich ab und verläuft durch die nördliche thüringische Rhön. Die Wortherkunft dürfte wohl daher kommen, dass sich genau in dieser Region die rhönischen Salzstollen befinden (Vermutung)
--Willhelm01 18:44, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Nun kommt in der genannten Quelle der Begriff Salzbogen nicht vor. Mit anderen Worten: Es fehlt noch immer ein Beleg fürd en Gebrauch des Begriffs. Den Verlauf der Sprachgrenze als solches zweifle ich ja nicht an. --Martin Zeise ✉ 07:38, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Eventuell liest Herr Zeise mal richtig! Hier steht "Vom südlich anschließenden Hennebergischen grenzt sich das WThür mit dem Salzbogen durch das Merkmal des n-Abfalls ab. Westthüringisches Mann steht hennebergischem Moo oder Muu gegenüber." Waren Sie auf der angegebene Web- Seite? Handeln Sie hier willkürlich? Gruß (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 212.100.36.50 (Diskussion • Beiträge) 11:13, 4. Sep. 2008 (CEST))
- Mea culpa. Entschuldigung, das hatte ich heute Morgen wirklich überlesen. - Dann ist ja alles klar. --Martin Zeise ✉ 22:22, 4. Sep. 2008 (CEST)
Gemeindereformen
Vor kurzem sind ja einige Gemeindereformen in Thüringen beschlossen worden: Dornburg/Saale und Dorndorf-Steudnitz nach Camburg; Eingemeindung von Lichtenhain/Bergbahn nach Oberweißbach und Eingemeindung von Tegkwitz und Naundorf nach Starkenberg (ich hoffe, das war jetzt aus dem Gedächtnis alles richtig). Weiß jemand, ob noch weitere Zusammenschlüsse geplant sind und v.a. wann das Ganze in Kraft treten soll? Ich hatte im Kopf das Datum 1.1.2009; dieser Edit behauptet was anderes. --slg 10:56, 15. Nov. 2008 (CET)
- Der Gesetzentwurf mit allen betroffenen Gemeinden ist auf den Seiten des Thüringer Landtags (PDF) nachlesbar. Darin ist von einem Inkrafttreten am 1. Dezember 2008 (außer bei der neuen Gemeinde Drei Gleichen, wo der 1. Januar 2009 gilt) die Rede. Soweit ich das mitbekommen habe, ist der Entwurf diese Woche auch so beschlossen worden (was noch nicht auf der Parlamentsseite so veröffentlicht wurde, aber sicher bald folgen wird). Da kommt wohl einiges an Arbeit auf uns zu. --Martin Zeise ✉ 12:28, 15. Nov. 2008 (CET)
vielen Dank; ich fasse mal zusammen:
- Eingliederung von Naundorf und Tegkwitz nach Starkenberg
- Zusammenschluss von Grabsleben, Mühlberg, Seebergen und Wandersleben zur Gemeinde Drei Gleichen
- Eingliederung von Rehungen nach Sollstedt
- Eingliederung von Wernshausen nach Schmalkalden
- Eingliedeurng von Heßles nach Fambach
- Eingliederung von Lichtenhain/Bergbahn nach Oberweißbach/Thüringer Wald
- Eingliederung von Gutendorf nach Bad Berka
- Eingliederung von Dornburg/Saale und Dorndorf-Steudnitz nach Camburg; die neue Stadt soll Dornburg-Camburg heißen
Anpassungen, die im Hinblick auf die Gemeindereformitis vorgenommen werden müssen:
- Änderungen im Text der jeweiligen Gemeindeartikel; bei den aufgelösten Gemeinden zudem Austausch der Infobox, Entfernen der Navileisten und Umkategorisierung; bei den weiterbestehenden Gemeinden Änderung der Angaben in der Infobox (Einwohnerzahl, Fläche)
- Neuanlage der Artikel Drei Gleichen und Dornburg-Camburg (kann ich auch gleich übernehmen, falls gewünscht)
- Änderung der Navileisten
- Anpassung der Liste der Städte und Gemeinden in Thüringen sowie der Artikel zu den jeweiligen Landkreisen und Verwaltungsgemeinschaften
- Änderung der Gemeindekategorien auf Commons, falls vorhanden (hierbei können die Kategorien der aufgelösten Gemeinden als Unterkategorien der neuen Gemeinden fortbestehen); wahrscheinlich müssen auch neue Lagekarten her (aber ich denke, darum wird sich Rauenstein schon kümmern)
- sonstige Änderungen, wo halt noch von diesen Orten die Rede ist; außerdem Änderung der Anzahl der Thüringer Gemeinden, falls diese noch irgendwo angegeben ist
hab ich noch irgendwas vergessen? unschlüssig bin ich mir noch, ob wir auch unsere fremdsprachigen Freunde informieren sollten, dass ein paar Orte, von denen sie eh noch nie gehört haben werden, bald keine municipalities mehr sind, oder ob wir warten sollten, bis sie es irgendwann von alleine merken..... --slg 17:10, 15. Nov. 2008 (CET)
- Ich glaube letzteres artet dann doch zu sehr in Arbeit aus, zumal diese "Artikel" ohnehin meist bot-generiert und leer sind. Wen soll man da anschreiben? Den Bot, dass er seinen Müll tonnen kann? ;-) Grüße --Michael S. °_° 18:19, 15. Nov. 2008 (CET)
- Schön, dass du, Steffen, dich da so einbringen willst. Mit der Neuanlage würde ich aber warten, bis es wirklich soweit ist, sonst kommt man da nur durcheinander. --Martin Zeise ✉ 22:46, 15. Nov. 2008 (CET)
- also "einbringen" werd ich mich natürlich; aber alles werd ich sicher nicht alleine machen (können), nicht dass ihr denkt ;) .... ohnehin sollte man das Vorgehen zunächst mal mit dem Wikipedia:WikiProjekt Kommunen und Landkreise in Deutschland abstimmen; ich schreib denen gleich mal was in die Diskussion --slg 22:58, 15. Nov. 2008 (CET)
- Nur ein Hinweis: Dies ist ein hervorragendes Projekt, an dem man - wenn man möchte - mitarbeiten kann. Dort stehen alle beschlossenen und geplanten Gebietsveränderungen nach den Wirkungsdaten, den Ländern und den Landkreisen geordnet. --Harry8 23:07, 15. Nov. 2008 (CET)
- ...wobei da noch fleißig der 1. Januar als Datum des Inkrafttretens steht. Im oben verlinkten Gesetzentwurf steht etwas anderes, allerdings weiß ich nicht bzw. konnte das noch nicht finden, ob das auch so beschlossen wurde. --Martin Zeise ✉ 23:28, 15. Nov. 2008 (CET)
- Nur ein Hinweis: Dies ist ein hervorragendes Projekt, an dem man - wenn man möchte - mitarbeiten kann. Dort stehen alle beschlossenen und geplanten Gebietsveränderungen nach den Wirkungsdaten, den Ländern und den Landkreisen geordnet. --Harry8 23:07, 15. Nov. 2008 (CET)
- also "einbringen" werd ich mich natürlich; aber alles werd ich sicher nicht alleine machen (können), nicht dass ihr denkt ;) .... ohnehin sollte man das Vorgehen zunächst mal mit dem Wikipedia:WikiProjekt Kommunen und Landkreise in Deutschland abstimmen; ich schreib denen gleich mal was in die Diskussion --slg 22:58, 15. Nov. 2008 (CET)
- Die Liste der anstehenden Fusionen gabe s übrigens schon seit Ende Juni hier .... Laut Parldok ist der Gesetzentwurf ohne große Änderungen durch den Innenausschuss durch. Parlamentssitzung war am Donnerstag und Freitag. Protokolle werden wohl am Montag bereitstehen. Dann kann man mit den Änderungen beginnen. -- Triebtäter 01:07, 16. Nov. 2008 (CET)
Die Kartenskizzen sind bereits geändert und werden am Sonntag, dem 30.11. umgestellt. Rauenstein 01:47, 16. Nov. 2008 (CET)
ich frag lieber noch mal: isses nun eigentlich amtlich, dass die Party heute Nacht steigt? --slg 20:17, 30. Nov. 2008 (CET)
MP
Amtierende Ministerpräsidentin ist wohl doch Birgit Diezel, allein die feste Formulierung "Thüringens amtierende Ministerpräsidentin Birgit Diezel" wird oft verwendet: http://www.google.de/search?q=%22Th%FCringens%20amtierende%20Ministerpr%E4sidentin%20Birgit%20Diezel%22
Dass Althaus nicht vor der Wahl genest ist zwar möglich, aber unwahrscheinlich. Im übrigen impliziert die Formulierung hinreichend verständlich, dass sie ihn wegen Krankheit vertritt.
--Abe Lincoln 22:22, 27. Feb. 2009 (CET)
- Amtierende Ministerpräsidentin ist ganz sicher nicht Birgit Diezel. Das diese Formulierung mittels Suchfunktion oft gefunden werden kann ist weder eine wissenschaftliche Feststellung, noch verwunderlich: es klingt einfach besser als "die geschäftsführende stellv. Ministerpräsidentin".
- In der Sache ändert das jedoch nichts: Je nach relativem Zeitpunkt zur Amtszeit bezeichnet man;
- als designiert denjenigen, der in ein Amt gewählt ist, die Amtszeit jedoch noch nicht angetreten hat,
- als amtierend denjenigen, der das Amt zur Zeit tatsächliche inne hat, sowie
- als ausgeschiedenen oder ehemaligen Amtsinhaber denjenigen, der das Amt inne hatte aber seine Amtszeit auf welchem Weg auch immer beendet hat.
- In sofern ist Birgit Diezel tatsächlich amtierend, jedoch in ihrem Amt als Finanzministerin des Freistaates Thüringen. Im Hinblick auf das Amt des Ministerpräsidenten ist sie, entsprechend ihrer Berufung, die Stellvertreterin des Ministerpräsidenten. "Amtierende Ministerpräsidentin" würde bedeuten, dass sie Ministerpräsidentin ist - das ist sie nicht.
- Im Übrigen, ehe hier wieder mit google.de versucht wird Beweis zu führen: Die Staatskanzlei des Freistaats Thüringen spricht selbst von Dieter Althaus als Ministerpräsident: "Genesung von Ministerpräsident Althaus macht weiter Fortschritte Ministerpräsident Dieter Althaus wird noch vor der Sommerpause in die Politik zurückkehren können."
- Im Zuge einer (staats)rechtlich korrekten und sachlichen Darstellung werde ich die entsprechenden Stellen der beiden Artikel in sofern wieder ändern, und bitte darum es dieses Mal so zu belassen. --Luxfur 01:31, 3. Mär. 2009 (CET)
Danke für die profunde Aufklärung.
Da ich die Information, dass Althaus derzeit (für einen nicht unerheblichen, aber möglicherweise schon bald beendeten Zeitraum) nicht die Geschäfte leitet, für durchaus relevant halte für den uninformierten Leser, habe ich eine entsprechend korrigierte Bemerkung ("geschäftsführend" statt "amtierend") eingefügt. --Abe Lincoln 16:22, 3. Mär. 2009 (CET)
- Das halte ich für eine sinnvolle Lösung. --Martin Zeise ✉ 20:24, 4. Mär. 2009 (CET)
- Es spricht das Offensichtliche aus, bzw. beschreibt was ein Stellvertreter tut. M.E. aber eine akzeptable Lösung, da sie die tatsächliche Lage auch denen deutlich macht, die sich nicht über tagespolitische Themen informieren. In sofern begrüße ich den Konsenz, Abe. --Luxfur 02:13, 5. Mär. 2009 (CET)
MP 2
Jemand hat auf die Seite geschrieben:
- Gemäß Art. 75 Abs. 3 der Thüringer Landesverfassung bleibt der Ministerpräsident nach einem Rücktritt geschäftsführend im Amt
Unter http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,646731,00.html steht jedoch:
- Der Sprecher verwies darauf, dass die Regierungsgeschäfte sowie auch der Landesvorsitz der CDU in Thüringen automatisch von Althaus' Stellvertreterin Birgit Diezel geführt würden.
Was stimmt nun? --Abe Lincoln 15:48, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Das habe ich geschrieben. Habe den Spiegel-Artikel nicht zu Ende gelesen, sondern mich auf die Verfassung verlassen. Art. 75 Abs. 3 lautet "Der Ministerpräsident und auf sein Ersuchen die Minister sind verpflichtet, die Geschäfte bis zum Amtsantritt ihrer Nachfolger fortzuführen." Ist die Nachfolgeregelung demnach überhaupt verfassungsgemäß? --Prolinesurfer 22:04, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Althaus bleibt bis zur Wahl eines anderen MP selbst der MP. Diez bleibt sofern nichts anderes bestimmt wird Stellv. MP. Sie selbst wird nicht MP und ist auch keine geschäftsführende MP sondern höchstens die Stellv MP, die nun nach Absprache mit dem verfassungsgemäßen MP die Regierungsgeschäfte führt, bis der richtige MP (Althaus) anderes bestimmt. Höchsten könnte man darüber streiten ob Althaus jetzt nach Rücktritt geschäftsführender MP nach Art 75 Abs. 3. ist. Eigentlich bedeutet geschäftsführend ja, das "Ruder voll selbst in der Hand" zu haben, also eigentlich den Althaus vor dem 3. September beschreibt. Lt. Art 75 sollte er weiterhin geschäftsführend sein. Die Intention ist, dass das Amt nicht unbesetzt leibt und die Exekutive verwaist dasteht. Wie sonst auch üblich (Vgl. Skiunfall) kann Althaus aber sein Amt natürlich auch in der Art auskleiden, dass er zwar offiziell MP bleibt, aber die Dietz die Arbeit für ihn weitreichend und i. Wesentlichen eigenverantwortlich machen lässt. Es leigt ja im Ermessen des MP wie er seine Regierung organisiert und wer welche Aufgaben übernimmt. Das widerspricht ja auch nicht der üblichen Praxis (vgl. dazu überhaupt mal die "Institution" des Stellv MP, der z.B. im Urlaub oder eben beim Skiunfall Regierungschef spielt) und erst recht nicht der Intention des Art 75, der ja auf etwas ganz anderes abzielt.-- TUBS 00:26, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Das habe ich geschrieben. Habe den Spiegel-Artikel nicht zu Ende gelesen, sondern mich auf die Verfassung verlassen. Art. 75 Abs. 3 lautet "Der Ministerpräsident und auf sein Ersuchen die Minister sind verpflichtet, die Geschäfte bis zum Amtsantritt ihrer Nachfolger fortzuführen." Ist die Nachfolgeregelung demnach überhaupt verfassungsgemäß? --Prolinesurfer 22:04, 3. Sep. 2009 (CEST)
Der Tagesspiegel schreibt:
- Finanzministerin Diezel führt Landesregierung
- Erstmals steht eine CDU-Politikerin an der Spitze eines Bundeslandes. Birgit Diezel übernimmt in Thüringen vorerst die Amtsgeschäfte von Ministerpräsident Althaus
Die meisten anderen Medien schreiben, dasss sie die
- Amtsgeschäfte führt.
So gesehen ist Althaus vielleicht der gewählte MP, aber doch nicht der amtierende oder geschäftsführende MP.
Praktisch führt Diezel die Geschäfte. Die Frage ist, ob sie die Verantwortung in vollem Umfang übernommen hat. Ich würde doch denken, das dem so ist. Althaus sitzt in Heiligenstadt vor dem Fernseher, der ist doch jetzt aus allem raus, oder? --Abe Lincoln 12:03, 4. Sep. 2009 (CEST)
- ja schon. und? es ist halt alles de jure so wie von mir erklärt und de-facto so wie von dir erklärt. Erwähn doch einfach im Artikel, dass Diezel die Amtsgeschäfte als stellv MP für ihn zurzeit führt. Das ist ja durchaus erwähnenswert. Ich sagte ja es ist strittg ob Althaus wirklich noch wie nach nach Art 75 eigentlich vorgesehen das Amt führt, aber wie oben gezeigt: es ist ja duchaus weitgeübte Praxis auch mal den Stellv zeitlich befristet ranzulassen, denn dafür gibt es ihn ja. Oder willst du Althaus jetzt vom dem Landesverfassungsgerichtshof anklagen, weil er angeblich gegen den Art 75 - nimmt man den Artikel denn wortwörtlich - verstößt, weil er nur noch ins einem schäbigen Einfamilienhaus vor dem Fernseher sitzt?? -- TUBS 12:12, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Kleiner Nachtrag, da ich bei deinem Beitrag doch noch was falsches entdeckt habe obwohl du die de-facto Situation praktisch einwandfrei subummierst hast: So gesehen ist Althaus vielleicht der gewählte MP, aber doch nicht der amtierende oder geschäftsführende MP. Richtig müsste es heißen: So gesehen ist Althaus vielleicht der gewählte MP, daher auch der amtierende MP aber de-facto kein geschäftsführender MP.. Also gewählt bedeutet de-jure dass er natürlich auch amtiert -ob nun quasi nur als Grüßaugust oder wirklich in vollem Umfang geschäftsführend, wobei nicht geschäftsführend eben kein alternatives Wort für stellvertretend oder kommissarisch ist. Diezel bleibt Stellv MP, ist de-facto auch kommissarische und geschäftsführende Regierungschefin (nicht MP!) Thüringens. -- TUBS 12:35, 4. Sep. 2009 (CEST)
- @Lincoln und seinem Edit: wirkt jetzt für mich in der Infobox aufgrund der dort gebotenen Kürze (Kompromisse aufgrund der Tabellenbreite sind dort ein Muss) ganz in Ordnung und hinreichend. Alles weitere ist Wortklauberei und erledigt sich sowieso mit der Wahl eines neuen MP (Ramelow ;-) -- TUBS 14:05, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn's denn noch jemanden interessiert, da de-facto relativ witzlos:
- Kyffhäsuer Nachrichten. Kommentar spricht von Verfassungsbruch wegen Nichtbeachtung des Wortlautes Art. 75
- Ad-hoc News. Nachfrage nach Bericht der Thüringer Allgemeinen zum "Problem Art 75". Landtagspräsident wird unmittelbar nach dem Rücktritt damit zitiert, dass der Althaus nach Art 75 geschäftsführend im Amt bleiben müsse.
- Thüringer Allgemeine. Nachfrage unmittelbar nach Diezels Erklärung sie sei geschäftsführende Spitze der Landesregierung beim persönlichen Referenten von Althaus. Zitat: "Der Ministerpräsident könnte doch gar nicht sein Amt abgeben, laut Verfassung? Oder sei er etwa krank, oder im Urlaub? Im Urlaub, heißt die Antwort" (des Referenten).
- Alle Klarheiten beseitigt? Faktisch (de-facto und de-jure) ist das also so wie bereits von uns festgestellt. Der kleine Fauxpas im Chaos des allgemeinen politischen Grabenkampfes im Zuge des Koalitionsgeschachers war also Althaus' Entscheidung, dass Diezel für ihn die Amtsgeschäfte unkonditioniert führen soll. Die haben das jetzt also quasi offiziell so gedreht, dass Althaus zurückgetreten ist und gleichzeitig offiziell im Urlaub, so dass der Stellv. MP ganz normal wie immer in der Urlaubszeit Althaus vertritt, dieser aber natürlich nach einer Rückkehr aus dem Urlaub (was natürlich kaum passieren wird) und vor der Wahl eines neuen MP die Amtsgeschäfte wieder führen würde! Kleiner Kunstgriff. Etwas spitzfindig, aber wohl kaum ernsthaft das perfide Werk von Verfassungsfeinden.-- TUBS 17:20, 5. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn's denn noch jemanden interessiert, da de-facto relativ witzlos:
- @Lincoln und seinem Edit: wirkt jetzt für mich in der Infobox aufgrund der dort gebotenen Kürze (Kompromisse aufgrund der Tabellenbreite sind dort ein Muss) ganz in Ordnung und hinreichend. Alles weitere ist Wortklauberei und erledigt sich sowieso mit der Wahl eines neuen MP (Ramelow ;-) -- TUBS 14:05, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Kleiner Nachtrag, da ich bei deinem Beitrag doch noch was falsches entdeckt habe obwohl du die de-facto Situation praktisch einwandfrei subummierst hast: So gesehen ist Althaus vielleicht der gewählte MP, aber doch nicht der amtierende oder geschäftsführende MP. Richtig müsste es heißen: So gesehen ist Althaus vielleicht der gewählte MP, daher auch der amtierende MP aber de-facto kein geschäftsführender MP.. Also gewählt bedeutet de-jure dass er natürlich auch amtiert -ob nun quasi nur als Grüßaugust oder wirklich in vollem Umfang geschäftsführend, wobei nicht geschäftsführend eben kein alternatives Wort für stellvertretend oder kommissarisch ist. Diezel bleibt Stellv MP, ist de-facto auch kommissarische und geschäftsführende Regierungschefin (nicht MP!) Thüringens. -- TUBS 12:35, 4. Sep. 2009 (CEST)
- ja schon. und? es ist halt alles de jure so wie von mir erklärt und de-facto so wie von dir erklärt. Erwähn doch einfach im Artikel, dass Diezel die Amtsgeschäfte als stellv MP für ihn zurzeit führt. Das ist ja durchaus erwähnenswert. Ich sagte ja es ist strittg ob Althaus wirklich noch wie nach nach Art 75 eigentlich vorgesehen das Amt führt, aber wie oben gezeigt: es ist ja duchaus weitgeübte Praxis auch mal den Stellv zeitlich befristet ranzulassen, denn dafür gibt es ihn ja. Oder willst du Althaus jetzt vom dem Landesverfassungsgerichtshof anklagen, weil er angeblich gegen den Art 75 - nimmt man den Artikel denn wortwörtlich - verstößt, weil er nur noch ins einem schäbigen Einfamilienhaus vor dem Fernseher sitzt?? -- TUBS 12:12, 4. Sep. 2009 (CEST)
Also dürfte gar nicht wie von mir geschrieben dastehen
- Dieter Althaus (CDU)
zurückgetreten am 3. September 2009, geschäftsführend seitdem Birgit Diezel
sondern
- Dieter Althaus (CDU)
im Urlaub seit dem 3. September 2009, vertreten seitdem durch Birgit Diezel
wobei Urlaub natürlich in keiner Weise WP-relevant ist, weswegen doch dastehen müsste
So gesehen ist Althaus' Rücktritt nichts weiter als eine unbeschränkte Selbstbeurlaubung? --Abe Lincoln 10:17, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Na ja, irgendwann (in nächster Zeit) wird ja wohl ein oder eine neue MP gewählt und vereidigt;-) Harry8 10:20, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Wie man in Hessen gesehen hat, kann dass sehr sehr lange dauern. --Abe Lincoln 10:23, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Ich glaube. lieber Abe, mit deiner bisherigen Lösung können alle eigentlich ganz gut leben. Sie ist nicht dazu angetan, die Gelüste eines Staatsrechtlers nach Aufklärung zu befriedigen, andererseits wird das offensichtliche und für die meiste Menschen Bedeutsamste, nämlich der Rücktritt von Althaus, berücksichtigt. Was die da nun ganz genau treiben und wie die Politiker das in Erfurt verkaufen, wissen die vielleicht selbst nicht so genau und waren wohl etwas überrascht von der Kritik an der Form von Althaus Rücktritt bzw. dessen Staffelweitergabe an Diezel. Natürlich ist ein Rücktritt bereits durch die Erwähnung einer solchen Möglichkeit (Art 75 Abs 1) irgendwie was anderes als eine reine Selbstbeurlaubung. Glaube aber kaum, dass diese Frage insgesamt jemals geklärt wird. Wenn man wollte, könnte man das ja auch alles beliebig kompliziert rechtstheoretisch betrachten (was heißt den z.B. nach Art 75 (2) das Amt endet. Heißt das es gibt vielleicht z.Z. keine Ämter im Freistaat? Was heißt denn im selben Artikel und Absatz: Erledigung des Amtes des Ministerpräsidenten? Ist das jetzt der Fall? Und überhaupt: Wurden die Minister nach Artikel 3 ordnungsgemäß um die Weitererledigung der Geschäfte gebeten? Was wenn nicht? Handeln sie etwa jetzt ohne Auftrag? Sind das überhaupt noch Landesminister oder sind die alle nur noch nach Abs. 2. geschäftsmäßige Leiter ihrer Ressorts?). Aber das ist doch eigtl. auch egal. Wichtig ist mir eigtl. nur, dass Diezel nicht MP ist, wie es in einer der vorherigen Versionen stand.-- TUBS 12:02, 6. Sep. 2009 (CEST)
- OK --Abe Lincoln 13:27, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Du denkst es kommt nix mehr, plötzlich kommt der Dieter daher und gibt nicht mehr den Urlauber sondern seine Paraderolle. Fragt sich wie lange diesmal? Ich schlage vor deswegen jetzt nicht dauernd die Infobox zu ändern...-- TUBS 15:21, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Unfassbar. Da fällt einem nicht mehr viel ein... --Abe Lincoln 16:30, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Da bleibt mir nur noch die Bild zu zitieren (siehe hier), denn die hat ja immer Recht und zieht aus sowas ungeahnten Unterhaltungsfaktor: Regierungssprecher Fried Dahmen versucht, die Rückkehr herunterzuspielen. Die Entscheidung sei am Wochenende gefallen, Dahmen verwies auf Artikel 75 der Landesverfassung. Darin heißt es, dass der Ministerpräsident so lange im Amt bleibt, bis ein Nachfolger gewählt ist. Daran ändere sich auch nichts, wenn er wie nun Althaus die Amtsgeschäfte an seine Stellvertreterin Birgit Diezel übergeben habe. Dahmen: „Sobald er die Staatskanzlei betritt – und sei es nur, um seinen Schreibtisch aufzuräumen – ist er wieder im Amt.“. Over and out. -- TUBS 17:54, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Spricht doch aber schon dafür, die Info-Box wieder zurück zu ändern. --Abe Lincoln 18:17, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Habe es mal geändert. --Abe Lincoln 19:37, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Unfassbar. Da fällt einem nicht mehr viel ein... --Abe Lincoln 16:30, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Du denkst es kommt nix mehr, plötzlich kommt der Dieter daher und gibt nicht mehr den Urlauber sondern seine Paraderolle. Fragt sich wie lange diesmal? Ich schlage vor deswegen jetzt nicht dauernd die Infobox zu ändern...-- TUBS 15:21, 7. Sep. 2009 (CEST)
- OK --Abe Lincoln 13:27, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Ich glaube. lieber Abe, mit deiner bisherigen Lösung können alle eigentlich ganz gut leben. Sie ist nicht dazu angetan, die Gelüste eines Staatsrechtlers nach Aufklärung zu befriedigen, andererseits wird das offensichtliche und für die meiste Menschen Bedeutsamste, nämlich der Rücktritt von Althaus, berücksichtigt. Was die da nun ganz genau treiben und wie die Politiker das in Erfurt verkaufen, wissen die vielleicht selbst nicht so genau und waren wohl etwas überrascht von der Kritik an der Form von Althaus Rücktritt bzw. dessen Staffelweitergabe an Diezel. Natürlich ist ein Rücktritt bereits durch die Erwähnung einer solchen Möglichkeit (Art 75 Abs 1) irgendwie was anderes als eine reine Selbstbeurlaubung. Glaube aber kaum, dass diese Frage insgesamt jemals geklärt wird. Wenn man wollte, könnte man das ja auch alles beliebig kompliziert rechtstheoretisch betrachten (was heißt den z.B. nach Art 75 (2) das Amt endet. Heißt das es gibt vielleicht z.Z. keine Ämter im Freistaat? Was heißt denn im selben Artikel und Absatz: Erledigung des Amtes des Ministerpräsidenten? Ist das jetzt der Fall? Und überhaupt: Wurden die Minister nach Artikel 3 ordnungsgemäß um die Weitererledigung der Geschäfte gebeten? Was wenn nicht? Handeln sie etwa jetzt ohne Auftrag? Sind das überhaupt noch Landesminister oder sind die alle nur noch nach Abs. 2. geschäftsmäßige Leiter ihrer Ressorts?). Aber das ist doch eigtl. auch egal. Wichtig ist mir eigtl. nur, dass Diezel nicht MP ist, wie es in einer der vorherigen Versionen stand.-- TUBS 12:02, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Wie man in Hessen gesehen hat, kann dass sehr sehr lange dauern. --Abe Lincoln 10:23, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Na ja, irgendwann (in nächster Zeit) wird ja wohl ein oder eine neue MP gewählt und vereidigt;-) Harry8 10:20, 6. Sep. 2009 (CEST)
Noch ein Nachtrag, wieder nach Bild-Online Althaus bestritt, dass er seiner Stellvertreterin, Finanzministerin Birgit Diezel, die Amtsgeschäfte übertragen habe. Dazu gebe es keine schriftlichen Unterlagen. Er habe auch am Wochenende „für das Land“ gearbeitet – unter anderem habe er seine Dienstpost geöffnet. Jetzt nehme er, wie in der Verfassung vorgeschrieben, die Amtsgeschäfte wieder auf. Eine komische Geschichte... --77.186.219.40 15:54, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Being caught reading Bild or worse, citing from it in public means irreversible instant social death in Germany. --Martin Zeise ✉ 22:09, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Ha ha ha... Na ja er hat es ja nicht zur eigenen Erbauung gelesen, sondern aus Recherche-Gründen... Wobei das heute als Ausrede auch nicht mehr so viel taugt wie früher... :-/ --19:09, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Being caught reading Bild or worse, citing from it in public means irreversible instant social death in Germany. --Martin Zeise ✉ 22:09, 9. Sep. 2009 (CEST)
Thüringen zählt neben Sachsen zu den wirtschaftlich stärkeren Ländern im Osten Deutschlands
Dies kann nicht stimmen, denn das Statistische Bundesland weist eine ander Reighefolge für 2008 aus: Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/73061/umfrage/bundeslaender-im-vergleich---bruttoinlandsprodukt/
[...] BIP je Ew. 11. Berlin 12. Sachsen 13: Sachsen-Anhalt 14. Thüringen 15. Brandenburg 16. Mecklenburg-Vorpommern (nicht signierter Beitrag von 80.64.176.27 (Diskussion | Beiträge) 00:32, 15. Mär. 2010 (CET))
Chemnitzer Teilung
Die Chemnitzer Teilung regelte die Erbfolge im Land Thüringen. Könnte ja noch im Geschichtsabschnitt erwähnt/verlinkt werden. --89.246.200.236 19:48, 17. Mär. 2010 (CET)
Ministerpräsident
Die "Infobox Bundesland" zeigt an, dass Christine Lieberknecht "Ministerpräsident" von Thüringen ist. Wenn das nicht zu denken gibt... (nicht signierter Beitrag von 87.155.111.49 (Diskussion) 19:03, 23. Jun. 2010 (CEST))
- Schön ist das natürlich nicht. Die Infobox in ihrer derzeitigen Form gibt es allerdings erst seit 2006 und seitdem gab es keine Ministerpräsidentin, wie das Frau Lieberknecht seit einem Dreivierteljahr ist. Bisher hat sich noch keiner die Mühe gemacht, diese entsprechend anzupassen. Da es ja wahrscheinlich nun bald noch eine zweite Ministerpräsidentin geben wird, dürfte sich das Problem aber bald lösen. --Martin Zeise ✉ 21:49, 24. Jun. 2010 (CEST)
thüringer weimar
es gehört zu einer musickstadt (nicht signierter Beitrag von 109.193.202.37 (Diskussion) 20:48, 29. Apr. 2011 (CEST))
Militär
Hi, Im Artikel steht das es insgesamt 7 Kasernen in Thüringen gibt, die alle auch namentlich genannt werden! Aber die Pionierkaserne am Hain in Gera wird nicht erwähnt? Wieso eigentlich? Grüsse --134.76.70.252 14:35, 6. Mai 2011 (CEST)
Tabellenortung funktioniert nicht
wenn man auf Veränderung klickt um die Tabelle danach zu ordnen, dann funktioniert das nicht richtig. Bsp: nach der kleinsten Veränderung geordnet: Also nicht einfach nur falsch herum, komplett durcheinander. : –9,76 % –9,55 % [...] -7,32% [...] -10,41% (nicht signierter Beitrag von 134.28.70.76 (Diskussion) 14:22, 19. Sep. 2011 (CEST))
fragwürdige kategorisierung
Im Text heißt es: Der überwiegende Teil der 2,2 Millionen Einwohner Thüringens sind ethnische Deutsche. Vorschlag: ethnisch streichen. Oder auf wissenschaftliche Erklärung verweisen, was ein ethnischer Deutscher sein soll. Das zu erklären gelang bislang nur völkischen Wissenschaftern der NS-Zeit. (nicht signierter Beitrag von 84.112.68.231 (Diskussion) 00:03, 15. Nov. 2011 (CET))
Größtes Musikfestival?
@ Wilske: als Beleg z.B. hier vorletzter Absatz oder hier in der Liste. Rudolstadt wird anscheinend nicht berücksichtigt... auf meiner Suche werden die Thüringer Bachwochen von offizieller Seite stets als "das größte Musikfestival Thüringens" bezeichnet. --JojaKimu 20:52, 31. Jan. 2012 (CET)
- Beim TFF Rudolstadt kommen jedenfalls durchschnittlich im Jahr 70.000, 2011 waren es über 90.000. Kannst ja im entspr. Artikel nachschauen. Wenn deine Quellen mehr hergeben, dann ändere es meinetwegen, aber mit Referenzangabe. Oder soll groß nur heißen, mit Schlips und arrivierter Klassik oder so? Kultur respektive Musik ist ja weitumfassender.--Wilske 21:26, 31. Jan. 2012 (CET)
- PS. In Sachen groẞ dürfen die Rezipienten nicht außer Acht gelassen werden. Und außerdem, wenn man nur Bach als die reine Musik anerkennt, dann hätten diese "offiziellen" Seiten sogar recht. Aber was man von offiziellen Seiten mitunter halten muss, sieht man an unserem Präsidenten Wulff. Gibt es eigentlich eine offiziellere Person als ihn in Deutschland. Laut GG jedenfalls nicht.--Wilske 21:41, 31. Jan. 2012 (CET)
- Ich selbst bin ja auch überrascht, dass Rudolstadt da nicht mitgezählt wird. Vielleicht definiert die "offizielle Seite" das TFF ja eher als Kulturfestival und die Thüringer Bachwochen als reines Musikfestival? Aber das sind Vermutungen... Deine Anspielungen "Schlips und arrivierte Klassik" und "nur Bach als die reine Musik" verstehe ich nicht ganz. Solch eine Diskussion war nicht meine Absicht! 1. sprechen die Bachwochen nicht nur Schlipsträger an ;-), 2. kenne bzw. definiere ich den Begriff "reine Musik" nicht und 3. ist das TFF in jedem Fall Kulturbestandteil Thüringens. Die allgemeine Frage stellt sich hier nun eher, welche (Kultur-)Veranstaltungen in den Artikel "Thüringen" überhaupt aufgenommen werden sollten! Kleine, große, internationale, regionale...? Für die Bachwochen spricht, dass sie quasi in ganz Thüringen stattfinden! Somit sind sie schon relevant für den Artikel, oder? --JojaKimu 22:04, 31. Jan. 2012 (CET)
- Na klar, Aufnehmen ist schon gut. Ich war halt ein bißchen polemisch, sorry. Aber man könnte das Ganze ja etwas umformulieren, dass es eben ausgewogener wirkt. Ich find Bach auch nicht schlecht und auch längst nicht alles beim TFF gut. Nur wenn man schreibt, das größte, dann können sich Andere abgewertet fühlen (wenn sich schlecht Maßstäbe für das Größte finden lassen) Also ok, kleiner Streit beseite? mach mal, es wird schon!.--Wilske 22:26, 31. Jan. 2012 (CET)
- Ich selbst bin ja auch überrascht, dass Rudolstadt da nicht mitgezählt wird. Vielleicht definiert die "offizielle Seite" das TFF ja eher als Kulturfestival und die Thüringer Bachwochen als reines Musikfestival? Aber das sind Vermutungen... Deine Anspielungen "Schlips und arrivierte Klassik" und "nur Bach als die reine Musik" verstehe ich nicht ganz. Solch eine Diskussion war nicht meine Absicht! 1. sprechen die Bachwochen nicht nur Schlipsträger an ;-), 2. kenne bzw. definiere ich den Begriff "reine Musik" nicht und 3. ist das TFF in jedem Fall Kulturbestandteil Thüringens. Die allgemeine Frage stellt sich hier nun eher, welche (Kultur-)Veranstaltungen in den Artikel "Thüringen" überhaupt aufgenommen werden sollten! Kleine, große, internationale, regionale...? Für die Bachwochen spricht, dass sie quasi in ganz Thüringen stattfinden! Somit sind sie schon relevant für den Artikel, oder? --JojaKimu 22:04, 31. Jan. 2012 (CET)
- PS. In Sachen groẞ dürfen die Rezipienten nicht außer Acht gelassen werden. Und außerdem, wenn man nur Bach als die reine Musik anerkennt, dann hätten diese "offiziellen" Seiten sogar recht. Aber was man von offiziellen Seiten mitunter halten muss, sieht man an unserem Präsidenten Wulff. Gibt es eigentlich eine offiziellere Person als ihn in Deutschland. Laut GG jedenfalls nicht.--Wilske 21:41, 31. Jan. 2012 (CET)
Bürgermeister und Landräte
Der Artikel bedarf nach der letzten Direktwahl der OB der kreisfreien Städte und Landratswahlen einer Überarbeitung, die zahlenmäßige Zuordnung der Amtsinhaber zu den Parteien ist nicht mehr korrekt. Es gibt inzwischen einige Vertreter der Partei Die Linke als OB und Landräte usw. (nicht signierter Beitrag von 178.0.134.241 (Diskussion) 01:12, 8. Okt. 2012 (CEST))
Noch vorhandene Bodenschätze in Thüringen
Es wird behauptet, es befänden sich in Thüringen die Bodenschätze Kupfer, Gold und Eisenerze. Sind diese Bodenschätze schon vollkommen ausgeschöpft oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 79.201.194.14 (Diskussion) 12:38, 26. Apr. 2013 (CEST))
Indigo wurde aus Indien importiert
Im Artikel steht: "Der Reichtum der Stadt fußte zum Teil auf dem Handel mit Färberwaid, der nach der Entdeckung Amerikas durch das billigere Indigo ersetzt wurde, womit eine entscheidende Einnahmequelle wegbrach."
Ich denke, es ist klar, dass Indigo aus Südasien importiert wurde, wie der entsprechende Wiki-Artikel auch richtig ausführt.: http://de.wikipedia.org/wiki/Indigo
Es sollte daher "Amerikas" durch "Indiens" ersetzt werden.
Der dann folgende Satz "Schwerer wogen allerdings die politischen Ursachen." enthält eine Bewertung, die man nicht unbedingt teilen muss. Denn woher weiß man, dass 'politische Ursachen' tätsächlich "ursächlich" sind? Vielleicht sollte man etwas vorsichtiger von "Gründen" oder "Faktoren" sprechen.
Ich persönlich denke, dass Erfurt mit einer weiterhin florierenden Waid-Industrie (oder bei einer gelungener Anpassung an die nun globalisierten Produktionsverhältnisse) so viel Wirtschaftskraft hätte behalten können, um dem Mainzer Joch zu entrinnen. Die Frage wäre dann höchstens: Wollten die Erfurter Bürger das damals? Da sie die militärische Auseinandersetzung nicht gescheut haben (Niederlage 1664), versuchten sie zuerst einmal schon, ihre Autonomie zu wahren. Gegen Ende der Kurmainzischen Herrschaft waren sie aber offensichtlich schon ganz schön unterwürfig, wenn man die Inschrift auf dem Obelisken auf dem Domplatz (errichtet 1777) durchliest (http://de.wikipedia.org/wiki/Erthal-Obelisk). Danach wurde bei den Preußen als den neuen Herren um die Gewehrfabrik gebettelt, die ja dann 1859 auch kam. So kann einstiger Bürgerstolz auf den Hund kommen. (nicht signierter Beitrag von 77.183.201.195 (Diskussion) 22:46, 20. Okt. 2013 (CEST))
Gera (und die Gera)
Eine Besonderheit der geographischen Namen in Thüringen ist es, dass die Stadt Gera (ehemalige Bezirkshauptstadt) an der Weißen Elster liegt und mit dem Fluss Gera nichts direkt zu tun hat. Man könnte noch ergänzen: Eine Flussfahrt von Gera zur Mündung der Gera (Gebesee) würde rund 200 km lang sein (über Leipzig / Halle und Naumburg). (oder über 250?) --Haigst-Mann (Diskussion) 16:41, 9. Dez. 2013 (CET)
- Vor allem: über Erfurt. MfG Harry8 19:38, 9. Dez. 2013 (CET)
Kategorie:Erholungsort in Thüringen (staatlich anerkannt) - helft ergänzen!
Ich habe eine Kategorie für staatlich anerkannte Erholungsorte angelegt (siehe Titel). Bitte helft, diese zu ergänzen! Danke & VG Horst-schlaemma (Diskussion) 16:24, 24. Feb. 2014 (CET)
Bildauswahl
Hallo, im Artikel finden sich die Bilder File:Gera Untermhaus St. Marienkirche (2007).JPG und File:Helme in Hesserode.jpeg. Das eine Bild steht wohl zusammenhangslos drin und das andere ist nicht sehr veranschaulichend. Spricht was dagegen die Bilder zu entfernen, bzw. gegen anderen zu tauschen? --Nattr (Diskussion) 18:15, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Hallo Nattr, wieso findest du denn das eine Bild nicht veranschaulichend? Zustimmen würde ich dir, dass das Bild aus Gera da nicht recht hinpasst. Meine Meinung. Gruß aus dem Helmetal:-) Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 22:53, 26. Jun. 2014 (CEST)
- Na einfach weil das einen Bach mit rechts und links ein wenig Grün zeigt. Das könnte überall sein und veranschaulicht gar nichts. Auch wenn das Bild von dir kommt. ;-) Ich würde da lieber ein aussagekräftiges Bild des Thüringer Waldes, des Mittelpunktes Thüringen oder etwas in der Art reinstellen... Einverstanden? :-) --Nattr (Diskussion) 09:00, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Es zeigt nicht nicht nur ein bisschen Grün, es zeigt den Riesenstrom HELME ;-)!! Nein Spaß bei Seite, in dem Abschnitt geht es ja und das Helmetal, also könnte ich ja mal schauen ob ich eine schöne Perspektive finde, einen schönen Blick ins Helmetal ;-). Oder? Gruß aus dem Helmetal Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 23:29, 1. Jul. 2014 (CEST)
- Bitte etwas Charakteristisches für Thüringen. Ein schönes Landschaftsbild gehört hier nur dann rein, wenn dadurch auch etwas Unverwechselbares ober Besonderes gezeigt wird. Wir soltten das Helme-Bild, zum Beispiel, entfernen. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:24, 15. Mär. 2017 (CET)
- Hab das Bild der Helme durch eines des Falkensteins ersetzt. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:51, 15. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 20:51, 15. Mär. 2017 (CET)
Es gibt 2 Thüringen: Das "Bundesland Thüringen" von 1990 und die "Region Thüringen"
Es gibt 2 Thüringen: (1) das Bundesland "Freistaat Thüringen" mit den Grenzen von 1990, und die "Region Thüringen", d.h. die Gegend wo die Einheimischen sich als "Thüringer" fúhlen, also ein historischeres "Thüringen", welches älter ist als die Grenzen von 1920 oder 1945. Etwa die Landschaft zwischen Harz im Norden und dem Thüringer Wald im Süden, der Saale im Osten und der Werra im Westen. Zur "Region Thüringen" gehört nicht der äusserste Süden des Freistaates dazu, da sich dort die Menschen als "Franken" warnehmen und auch fränkischen Dialekt sprechen, das Gleiche gilt auch für die Kreise Altenburg und Schmölln, welche sich sehr viel mehr als "Sachsen" warnehmen, und einen wichtigen Teil des Grossraums Leipig darstellen. Aber zur "Region Thüringen" gehört der Südwesten des derzeitigen Bundeslandes "Sachsen Anhalt", dort begreifen sich die alteingesessenen Einwohner weder als "Sachsen", noch als "Anhaltiner", sondern als "Thüringer". Hier wird auch thüringischer Dialekt gesprochen. Das betrifft besonders die Altkreise Sangerhausen (nordthüringisch), Nebra und Naumburg (nordostthüringisch), also de ganz alten nach 1815 preussischen Landkreise Eckhardsberga und Sangerhausen, welche nach der Napoleonischen Vertreibung von Preussen eingenommen, aber nicht dem Regierungsbezirk Erfurt, sondern dem Regierungsbezirk Merseburg zugeschrieben wurden. Auch der derzeitig zum Bundesland Thüringen gehörende Kreis Artern wäre fast nach "Sachsen- Anhalt" gekommen, gehörte er doch zu DDR Zeiten wie die anderen genannten thüringer Kreise zum Bezirk Halle. Dank vorrausschauender Einsicht haben hier wichtige Persönlichkeien noch kurz vor der offiziellen Wiedervereinigung 1990 eine Volksabstimmung gefordert, welche dann auch am 6. Mai 1990 stattfand, mit dem Resultat von 88% für Thüringen https://www.lzt-thueringen.de/files/ruendungdeslandesquellen.pdf (Thüringer Allgemeine, Jg. 1/ Nr. 95, 9. Mai 1990). Die ebenso thüringischen Nachbarkreise Sangerhausen, Nebra und Naumburg haben geschlafen, hätten sie damals einen Volksentscheid bekommen (zu der Zeit wurde Demokratie noch ernst genommen), wäre des Resultat wahrscheinlch sehr ähnlich ausgefallen. Zur Region Thüringen gehört der gesamte Unstrut- Einzugsbereich, also auch die Teile, welche derzeit im Bundeland "Sachsen - Anhalt" (im Westen des ehemaligen preussischen Regierungsbezirk Merseburg) sich befinden. Die natürliche Wasserscheide der Unstrut mit sämtlichen aus dem Südharz kommenden Zuflüssen könnte somit als Dialektgrenze und auch als Nordgrenze der "Region Thüringen" angenommen werden, und bei einer zukünftigen Reform der Bundesländergrenzen mit berücksichtigt werden. z.Bsp. bei der Schaffung eines Grosskreises "Goldene Aue - Südharz, welcher die kreise Nordhausen, den Kyffhäuserkreis und den Kreis Sangerhausen umfasst. 1990 musste schnell die Wiedervereinigung vollzogen werden, es gab keine Zeit, vernünftige nicht nur nach historisch - ethnischen, sondern auch raumplanerischen Gesichtspunkten neue Bundesländer zu schaffen und deren optimale Grenzen festzulegen, welches aber noch aussteht, dies nun in aller Ruhe durchzuführen.
Dazu gehórt auch die Zusammenführung des Grossraumes Halle - Leipzig "Metropolregion Mitteldeutschland" https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolregion_Mitteldeutschland, also de Schaffung eines ebensolches Bundeslandes "Mitteldeutschland" um diese Metropolregion herum mit den dazugehörigen Hinterländern, d. h. die gesamten derzeitigen Bundesländer Thüringen, Sachsen und den Süden des derzeitigen "Sachsen- Anhalts", dem gesamten ehemaligen Bezirk Halle- Ich habe entprechendes Kartenmaterial, kann es aber leider nicht hochladen. (nicht signierter Beitrag von 201.160.205.200 (Diskussion) 03:38, 12. Jan. 2020 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 201.160.205.200 03:46, 12. Jan. 2020 (CET)
Landräte und Bürgermeister
Im Abschnitt "Landräte und Bürgermeister" steht, 12 der 17 Landräte gehörten der CDU an, 3 der SPD und 2 seien parteilos. Diese Informationen müssen veraltet sein, da Nordhausen von einer Landrätin der Linken regiert wird . --B.Thomas95 (Diskussion) 10:49, 12. Mai 2014 (CEST)
- Es ergibt keinen Sinn überhaupt solche veraltenden Angaben zu machen. Niemand kann hier je dauerhaft Aktualität sicherstellen. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:17, 15. Mär. 2017 (CET)
- Hier sollten nur die Anzahl der Landräte und Bürgermeister im ganzen Land und der Wahlzyklus dargestellt werden, von wo aus dann auf Kommunalwahlseiten verlinkt werden kann. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:42, 15. Mär. 2017 (CET)
Symbol für ostdeutsches Unternehmertum JenTower
Ist das nicht etwas zu weit hergeholt? Der JenTower ist nicht im Besitz von intershop communications - die Firma hat nur einige Etagen gemietet. Er wurde auch nicht im Auftrag von intershop gebaut - gebaut wurde das Gebäude als Gebäude der Universität Jena, die das Gebäude später an eine Inmobilienfirma verkaufte (näheres im wikipedia-Artikel zum JenTower). Also ich finde JenTower Jena hätte gereicht.
- Richtig, ja! Gruß! GS63 (Diskussion) 23:17, 12. Nov. 2017 (CET)
Wahlergebnis 2019
Seid ihr sicher mit diesen Zahlen für FDP und Grüne? Nach Quellenlage der Pressemeldungen ist es genau umgekehrt, wie es hier steht. FDP 5,0 und Grüne 5,2. Wer ändert, oder soll ich selber? 95.117.104.59 10:26, 31. Okt. 2019 (CET) Done 95.117.104.59 10:35, 31. Okt. 2019 (CET)
- Bei der FDP geht es um 6 Stimmen mehr oder weniger. In diesem Fall wird es also noch genau auf das amtliche Endergebnis ankommen, was in einigen Tagen vorliegen dürfte. Dann kann es also als endgültig bestätigt oder muss ggf. noch mal korrigiert werden. Gruß! GS63 (Diskussion) 13:59, 1. Nov. 2019 (CET)
Politik? Gewaltenteilung?
Die Judikative gehört doch nicht in den Abschnitt Politik. Die Justiz ist offiziell unabhängig (wie auch immer das dann in der Praxis aussieht). --2A02:908:C31:C260:84FC:BA65:4EAE:A2EC 19:22, 18. Feb. 2020 (CET)
- Politik ist kein Begriff der Gewaltenteilung - die Staatsgewalt wird von Legislative, Judikative und exekutive ausgeführt und alle drei sind Unabhängig und verwoben zugleich. Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 19:54, 18. Feb. 2020 (CET)
Das Staatsoberhaupt
Irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass gerade in Thüringen noch am ehesten die bundesdeutsche Struktur eines formellen Staatsoberhauptes samt einem die eigentliche Macht innehabenden Regierungschef hat. Weiß jemand mehr dazu? Ist es der Präsident des Landtages? Man sollte es einbauen, auch gerade bei dem jetzigen Wellengang. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:47, 6. Feb. 2020 (CET)
- In der ThürVerf wäre mir kein entsprechender Artikel bekannt, der eine solche Hierarchisierung konstituiert. Beste Grüße (nicht signierter Beitrag von Gmünder (Diskussion | Beiträge) 16:00, 6. Feb. 2020 (CET))
- Der MP ist der Regierende und fertig. Welche Funktion sollte ein Staatsoberhaupt innehaben? Thüringen in internationalen Fragen vertreten? Gesetze absegnen? Minister ernennen? Friedensverträge schließen? (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:6727:C097:D1E0:F3C:1D47:8336 (Diskussion) 19:53, 7. Jul. 2020 (CEST))
Sind diese Eitelkeiten wirklich erwähnenswert?
Seit 1993 trägt Thüringen wie Bayern und Sachsen offiziell den Namenszusatz Freistaat, was aus den historischen Landesteilen begründet ist. Hmm, da die 13 anderen Bundesländer wohl weder Königreiche noch Diktaturen sind, wollen uns diese drei Länder wohl einfach klar machen, dass sie Deutsch können. --2A02:908:C31:C260:84FC:BA65:4EAE:A2EC 19:18, 18. Feb. 2020 (CET)
- Die anderen BLs sind mit Ausnahme Hessens (und Brandenburg, wenn Berlin nicht herausgetrennt wäre) keine historisch konsistenten Einheiten, sondern nur technische Gliedstaaten. Mit "Freistaat" drücken diese 3 BLs diese historische Konsistenz aus und erklären sie für bedeutsam und verbindlich. Sie gehören darin aber nicht irgendwie zusammen, so dass ein Verweis auf Bayern oder Sachsen hier im besten Falle komisch klingt. Weshalb Hessen jedoch stets darauf verzichtete, sich ebenfalls "Freistaat" zu nennen, ist dessen Eigenart. Offenbar wird das dort als unerheblich empfunden. Gruß! GS63 (Diskussion) 09:23, 19. Feb. 2020 (CET)
- "Die anderen BLs sind mit Ausnahme Hessens ... keine historisch konsistenten Einheiten"
Hessen eine konsistente Einheit? Über welche Zeiträume denn bestand diese Konsistenz? (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:6727:C097:D1E0:F3C:1D47:8336 (Diskussion) 19:55, 7. Jul. 2020 (CEST))
Die Thüringer waren doch auch bekannt für ihre Trachten
darüber hier leider kein Wort, oder habe ich da was übersehen? Die Frau trug eine gewebte Kappe, der Mann einen Zylinderhut. Da sollte man noch etwas hinzufügen, wer es denn gut kann. Danke. --Hopman44 (Diskussion) 21:50, 6. Apr. 2020 (CEST)
zur Sprachgrenze zwischen dem thüringischen und ostfälischen Dialekt
Die Sprachgrenze zwischen den Mitteldeutschen (thüringischen) und dem Ostfälischen (niederdeutschen) verläuft etwa entlang von Wasserscheiden: das Einzugsgebiet der oberen Leine oberhalb v. Kirchgandern (um Heiligenstadt) wird zwar noch als "mitteldeutsch" eingestuft, ist aber ein Mischdialekt mit vielen thüringischen, hessischen und niederdeutschen Elementen. die nördlich davon befindlichen Einzugsgebiete der Garte, Hahle und Ruhme (Weilröder und Geröder Eller) sind dagegen eindeutig Ostfälisch, gehörten auch den historischen Liesgau und Leinegau. Dazu gehóren die derzeitig thüringischen Ortschaften Bischhagen, Glasehausen (Leinegau), Böseckendorf, Neuendorf, Bleckenrode, Berlingerode, Hundeshagen, Teistungen, Ferna, Wehnde, Ecklingerode, Brehme, Jützenbach, Zwinge, Weissenborn- Lüderode, Silkerode, Bockelnhagen und Weilrode (Liesgau).
Dagegen wird im Niedersächsischen Teil der Einzugsgebietes der Helme (Unstrut) thüringisch gesprochen: das betrifft Steina, Bad Sachsa, Tettenborn, Wieda, Walkenried, Hohegeiss und Zorge, welche einst zum thüringischen Helmegau gehörten. Inwieweit die Zonengrenze den Dialekt dort beeinflusst hat wäre ein interessantes Thema zur Forschung.
Weiter ostwärts wird im gesamten Kreis Nordhausen, sowie Sangerhausen nordthüringischer Dialekt gesprochen, wobei in den bereits im Selke- Einzugsgebiet befindlichen Ortschaften von Breitenstein starker Ostfälische Einfluss zu spüren ist, obwohl es historisch immer schon zur Grafschaft Stolberg gehörte. Dagegen sind die zum oberen Einzugsgebiet der Hettstedter Wipper gehörenden Ortschaften des Kreises Sangerhausen, wie Hayn, Wolfsberg, Breitenbach, Passbruch, Rotha und Horla sind auf jeden Fall wie der Rest des Kreises Sangerhausen dem nordthüringischen Dialekt (westlich von Sangerhausen) bzw. nordostthüringischem Dialekt (östlich v. Sangerhausen) zuzuordnen. Wie es dann im Kreis Hettstedt weitergeht weiss ich nicht so genau. Hettstedt selber ist aber dem mitteldeutschen ("mansfällersch" = ein sächsisch- nordostthüringischer Übergangsdialekt) zuzuordnen, aber das weiter Wipperabwärts befindliche Aschersleben ist wieder eindeutig ostfälisch. Wo da genau die Grenze verläuft ist mir unbekannt, dazu kenne ich diese Gegend nicht genug.
--Kelbraer (Diskussion) 15:28, 8. Apr. 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Kelbraer (Diskussion | Beiträge) 15:44, 8. Apr. 2020 (CEST))
Statistik
Sollte unter Geburtenziffer nicht eine sehr viel niedrigere Zahl stehen? 17 Kinder pro Frau und Jahr erscheinen mir doch etwas unwahrscheinlich. (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:6727:C097:D1E0:F3C:1D47:8336 (Diskussion) 20:04, 7. Jul. 2020 (CEST))
- Die Geburtenziffer bezeichnet zwar die Anzahl der Lebendgeborenen pro Jahr bezogen auf 1000 Einwohner, aber die angegebene Zahl erscheint mir mit 17.437 Geburten doch etwas zu hoch angegeben... --Gmünder (Diskussion) 07:05, 8. Jul. 2020 (CEST)
Gelöschtes Kapitel: Landsmannschaftliche Identitäten
Der folgende Artikel wurde in weniger als 24 Stunden vollständig gelöscht, es gab nicht einmal Zeit noch einige Literaturhinweise zuzufügen. Es beschreibt aber die ethnologische Zusammensetzung Thüringens, den Unterschied zwischen dem "offiziellen" und dem "wirklichen" Thüringen. Ist ein wichtiges Kapitel, vor allem sollte demnächst eine längst überfällig gewordene Bundesländerfusion anstehen, um historisch begangene Fehler in der Länderfestlegung zu vermeiden. Nun bringe ich diesen Artikel hier in die Diskussionsseite; Mal sehen, wie lange es dauert, bis er hier ebenfalls gelöscht wird. Die zugehörige Karte und weitere Literaturhinweise werde ich erst hochladen, wenn der Artikel einige Monate Bestand hat. Meinungen zum Artikel sind herzlich willkommen, ebenso bereichernde Angaben zu weiterführender Literatur, um diesen Artikel auf die Hauptseite setzen zu können. Hier zum Artikel:
Wie die Dialekte zeigen, so nehmen sich nicht alle Einheimischen innerhalb des Bundeslandes Thüringen auch als "Thüringer" wahr. Gleiches gilt auch umgekehrt: In den benachbarten Bundesländern gibt es Regionen, wo die Einheimischen sich sehr wohl als "Thüringer" identifizieren, obwohl sie nicht innehrhalb der Grenzen des derzeitig "offiziellen" Bundeslandes, sich wohl aber in der historischen Region Thüringen befinden (siehe angehängte Karte "Landsmannschaftliche Zugehörigkeit der Bundesländer Thüringens und Sachsen-Anhalts"). Hier kann man erkennen das das "eigentliche Thüringen" nördlicher als das "Offizielle Thüringen" sich befindet, im grössten Teil aber mit diesem übereinstimmt. Sollte innerhalb einer zukünftigen Bundesländerreform Volksentscheidungen vorgesehen werden, könnte es Grenzveränderungen innerhalb des derzeitigen Bundeslandes Thüringen geben. "Unabhängig des jeweils regierenden Fürsten sind die Bürger das, für was sie sich wahrnehmen", so war es über viele Jahrhunderten. Ein Politisches Gebilde mit dem Namen "Thüringen" gibt es erst seit 1920; "Thüringer" hat es aber trotzdem immer gegeben, das gilt ebenso für Sachsen, Franken und auch Eichsfelder, Vogtländer, Ostfalen und Anhaltiner. So haben wir folgende "Nichtthüringische Gebiete" innerhalb des Bundeslandes:
- (1) das "fränkisch geprägtes" Südthüringen (im oberen Einzugsgebiet der Werra und im thüringischen Teil des Einzugsgebietes des Main) welche die Landkreise Sonneberg, Hildburghausen, Schmalkalden-Meiningen, Suhl und den Süden des Wartburgkreises umfassen (siehe Henneberger Land, Franken)
- (2) das Eichsfeld, welches unabhängig der Bundesländerzugehörigkeit über eine eine eigene Identität verfügt
- (3) "sächsisch bzw. vogtländisch" geprägtes Ostthüringen, hier vor allem der im Umland Leipzigs befindliche Landkreis Altenburger Land, aber auch die vogtländischen Gebiete im thüringischen Teil des Einzugsgebietes der Weissen Elster (der vogtländische Osten des Bezirkes Gera (siehe Gebietstausch um Pausa-Mühltoff, Landkreis Altenburg, Vogtland).
Auf der anderen Seite haben wir "Thüringergebiete" ausserhalb des Bundeslandes.
- (4) der "thüringisch geprägten" Teil Sachsen-Anhalts, dazu gehören vor allem die 4 ehemaligen "Thüringerkreise" des Bezirk Halle: Sangerhausen, Artern, Nebra und Naumburg (historische Landkreise Sangerhausen und Eckartsberga), welche sich im Einzugsgebiet von Helme und Unstrut bzw. im nördlichen Thüringer Becken befinden und auch Thüringer Dialekt gesprochen wird. Nur der Kreis Artern kam im Jahre 1990 nach Thüringen, da dort (die ursprünglich für alle 4 Kreise vorgesehene) Volksentscheide zur Länderzugehörigkeit rechtzeitig am 6. Mai 1990 mit der ersten demokratische Kreistagswahl zusammengelegt wurde, mit dem Resultat von über 88 % für Thüringen (Thüringer Allgemeine, Jahrgang 1, Num.95, 9. Mai 1990) . Die restlichen drei Kreise kamen zu spät. Nach der im damaligen Gebiet der DDR erstmals demokratisch durchgeführten Kreistagswahl im Mai 1990 wurden jegliche Volksentscheide ausgesetzt, bzw. nicht mehr anerkannt, flossen also nicht mehr in das Ländereinführungsgesetz ein. Die Bundesländerzugehörigkeit wurde "von oben" durch die frischgewählten Kreistage festgelegt. Die Begründung dafür war der Zeitmangel, wegen des kurzen Zeitfensters, um erfolgreich die Wiedervereinigung Deutschlands rechtzeitig durchführen zu können, da die äusseren Bedingungen der Weltlage dafür sich jederzeit ändern, und somit diese einmalige Möglichkeiten zunichte machen könnten (Dokumentalfilm "Machtpoker um Mitteldeutschland" von Katja Herr, Mitteldeutscher Rundfunk; mit vielen Interviews von Zeitzeugen, welche aktiv an der Länderneubildung mitwirkten, unter anderem dem damaligen "Länderminister" Manfred Preiss) . Sollten hier in diesen 3 Altkreisen einmal in Zukunft Volksentscheidungen durchgeführt werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines Anschlusses an Thüringen sehr hoch. Dazu kommen noch ähnlich wie in Ostthüringen "sächsisch- thüringische Mischgebiete" im Süden Sachsen - Anhalts, wo die Resultate möglicher Volksentscheidungen nicht voraussehbar sind, dazu gehören vor allem die Gebiete der ehemaligen Kreise Eisleben, Querfurt und Zeitz.
- (5) der thüringisch geprägte Ringgau in Hessen. In diesem Gebiet gab es vor dem Ende des 2. Weltkrieges und der darauffolgenden Errichtung der Besatzungszonen und der Errichtung der innerdeutschen Grenze zahlreiche Bindungen zur nahen Industriestadt Eisenach, wo viele Bewohner arbeitete, lebten und es bis heute starke verwandtschaftliche Beziehungen gibt. Hier wird auch westthüringischer Dialekt gesprochen.
- (6) der in Niedersachsen befindliche Teil des oberen Einzugsbereich der Helme um Zorge, Wieda und Bad Sachsa: Dieses Gebiet gehörte wie weiten Teile des in unmittelbarer Nachbarschaft befindliche Kreis Nordhausen zum mittelalterlichen thüringischen Helmegau, dann zur Grafschaft Hohnstein, kam dann aber nach deren Niedergang zum Herzogtum Braunschweig-Lüneburg. Auch hier wird (wurde?) Nordthüringischer Dialekt gesprochen. Und es gibt trotz Zonengrenze immer noch starke Verwandtschaftliche Beziehungen zum restlichen nordthüringer Raum. --Kelbraer (Diskussion) 05:10, 2. Mär. 2021 (CET)
- Die Frage einer thüringischen Identität der Bewohner einzelner Regionen finde ich sehr interessant und wäre im Grunde für die Wikipedia ein Gewinn. In dieser Form geht das aber aus mehreren Gründen nicht:
- • mangelnde Neutralität: Der Absatz hat eine erkennbare politische Agenda: eine Neuzusammensetzung Thüringens auf ethnischer Grundlage, indem einzelne Regionen als "thüringisch" oder "nichtthüringisch" eingeordnet werden. Persönliche Ansicht ist es schon, das "eigentliche Thüringen" als Gebiet mit thüringischer Bevölkerung (oder nur "thüringischen" Dialekten?) zu klassifizieren. Dass nur auf die angebliche Selbstwahrnehmung abgestellt wird und eine Entscheidung für oder gegen einen Anschluss an Thüringen nur aufgrund der Identität vorausgesetzt wird, ist ebenfalls einseitig.
- • fehlende Belege: Da das Thema hinsichtlich der Neutralität schon schwierig ist, müsste man gute Belege für die aufgestellten Behauptungen fordern. Da reichen nicht ein paar zusammenfassende Literaturhinweise, sondern seitengenaue Literaturbelege für die Selbstzuordnung der Bewohner jeder einzelnen Region (WP:Einzelnachweise). Die Qualität der verwendeten Belege sollte erkennen lassen, dass es sie nicht auf der Einzelmeinung eines Autors basieren, sondern eine reale Grundlage haben. Am besten wären wissenschaftliche Arbeiten der Soziologie, Volkskunde oder Ethnologie. Zur Not würde ich auch reputable Quellen wie Zeitungsartikel in einer aussagekräftigen Anzahl akzeptieren. In der eingefügten Form bleibt aber völlig unklar, worauf sich die angeblichen Selbstzuschreibungen stützen: Feldforschungen von Ethnologen, persönliche Erfahrungen von Kelbraer oder Klassifikationen der Sprachwissenschaft?
- • mangelnde wissenschaftlich-fachliche Qualität: Man hat den Eindruck, dass der Autor Kelbraer davon ausgeht, wer "thüringisch" spricht, betrachtet sich als Thüringer. Dialektgliederungen sind aber nicht von den Sprechern definiert, sondern von Sprachwissenschaftlern des 19. Jahrhunderts. Dialekte zeigen mitnichten automatisch, als was sich die Sprecher selbst einordnen. Die Österreicher beispielsweise mögen bairische Dialekte sprechen, betrachten sich aber keineswegs als Baiern. Ich kenne etliche Leute, die man sprachwissenschaftlich dem Schwäbischen zuordnen müsste, die die Einordnung als Schwabe jedoch als Beleidigung weit von sich weisen würden. Der Satz: >>"Unabhängig des jeweils regierenden Fürsten sind die Bürger das, für was sie sich wahrnehmen", so war es über viele Jahrhunderten.<< stellt eine Meinung als unumstößliche Tatsache dar, ist aber mit der realen Komplexität von ethnischen Fremd- und Selbstzuschreibungen nicht vereinbar - und ich vermute auch nicht mit den historischen geographischen Umgrenzungen von "Thüringen".
- Mein Fazit: Der Absatz wurde zu Recht rückgängig gemacht. Ohne solide Belege für die behaupteten Regionalidentitäten würde ich ihn auch auf keinen Fall wieder in den Artikel hineinlassen. Selbst dann müsste an der Neutralität gefeilt werden. Erst mal den Text einstellen und dann nach ein paar Monaten mal Literaturhinweise nachtragen ist leider genau falsch herum geplant. -- Ralfonso (Diskussion) 20:19, 3. Mär. 2021 (CET)
Ich freue mich, das dieses Thema, wenigstens hier auf der Diskusionsseite nicht gelöscht wird, und über jeden Kommentar. Ich verstehe, das jedes Thema so gut wie möglich belegt sein muss. In diesem Fall ist die Belegung schwierig, weil speziell in meinem Heimatgebiet (thüringischer Teil Sachsen Anhalts) es keine Lobby gibt, auch keine weiteren Volksentscheide (bis auf den vom Kreis Artern, welcher aber auf die Nachbarkreise sehr gut übertragbar wäre). Und somit gibt es keine weiteren "wissenschaftlich fundierte Belege". Ich müsste mich selbst belegen, und all meine Landsleute ebenfalls. Wir existieren, leben, haben unsere Meinungen; viele sind ausgewandert wegen fehlenden Möglichkeiten; sind mit der Wende eine "abgehängte vom Brain Drain geplagte Region" geworden. Wir haben keine Lobby. Keiner interessiert sich für uns, keiner hört uns, sind nirgends vertreten, der "Besserwessi" ignoriert uns einfach. nur wenn mit einmal radikale Parteien auftreten, die natürliche Konsequenz, Resultat des Brain-Drains, der Abwanderung des kreativen, gebildeten und produktiven Teils der Bevölkerung. Das Resultat vor allem dank der vielen unsinnigen Landesgrenzen die man uns nach der Wende hier gezogen hat und eigentlich niemand will, da sie die hiesige Regionalentwicklung hemmen, besonders hier im Thüringischen Teils des "Weder-Nöch-Ländles", da wir weder Sachsen, noch Anhaltiner sind. Wir wollten die Wiedervereinigung, jetzt haben wir eine hässliche uns aufgezwungene Kleinstaaterei, welche unsere Entwicklung als Region hemmt. Ähnliches passiert ja auch mit den politisch zerschnittenen aufgeteilten Bundesländerlosen Gebieten Schwabens und Frankens.
Details zur jüngsten Geschichte des Nordthüringer Raumes
Denkt nur an die Thüringer Hauptstadt Erfurt, einschliesslich weiter Gebiete des Thüringer Beckens: bis 1947 gehörten sie zum Vorgängerland Sachsen- Anhalts, der Preussischen Provinz Sachsen. Die Bürger der gesamten Region Thüringens haben sich aber immer als "Thüringer" verstanden, ganz unabhängig vom "jewils regierenden Fürsten" (dass kann jeder verstehen, der sich in Thüringr Geschichte auskennt) d.h. wir alle sind - und waren immer Thüringer auch ohne ein "offizielles Staatsgebilde mit dem Namen Thüringen" Erst die Sowjetische Militäradministration hat den preussischen Regierungsbezirk Erfurt an Thüringen abgegeben, aber die ebenso thüringischen Teile des RBZ Merseburg vergessen, diese mit dem Rbz. Magdeburg und dem bis dahin unabhängigen Land Anhalt erstmals ein Bundesland "Sachsen-Anhalt" hervorgebracht. Im Jahre 1990 war ürsprünglich das "sowjetische" BL Sachsen-Anhalt gar nicht vorgesehen, sondern ein grosseres BL "Mitteldeutschland" mit den Bezirken Dresden, Karl-Marx-Stadt, Leipzig, Halle, Gera, Erfurt und Suhl; vor allem aus wirtschaftlichen Überlegungen. Der Bezirk Magdeburg war zu der Zeit für Brandenburg vorgesehen. Dann rebellierten einige damalige Neupolitiker, welche verantwortungslos auf lukrative Pöstchen hofften. Zeit zu Diskusionen gab es nicht, und nach 40 Jahren DDR waren "Demokratische Spielregeln" besonders wichtig. Man gab nach, es entstanden vor allem aus Zeitmangel die heutigen 5 Neuen Länder. Für die 4 Thüringerkreise des Bezirkes Halle (Sangerhausen, Artern, Nebra und Naumburg), ebenso für die beiden Thüringerkreise des Bezirkes Leipzigs (Altenburg und Schmölln) waren Volksentscheide zur Bundesländerzugehörigkeit vorgesehen. Wie schon gesagt, hat nur Artern den Volksentscheid vorverlegt, also mit der ersten demokratischen Kreistagswahl zusammengelegt, mit dem Resultat 88 % für Thüringen. Die anderen 3 Kreise des Bezirks Halle kamen zu spät. Im Falle des Bezirks Leipzig gabs zwar Volksentscheide, kamen aber zu spät: Der Kreis Schmölln stimmten für Thüringen, der Kreis Altenburg für Sachsen. Beide wurden nicht mehr anerkannt, sondern beide wurden an Thüringen angeschlossen, d.h. das zwar Schmólln mit der offiziellen Bestimmung übeereinstimmte, Altenburg jedoch nicht. Im Fränkischen Teil Thüringens waren im Jahre 1990 noch keine Volksentscheide vorgesehen, da man schnellstens Bundesländer brauchte, um überhaupt die Wiedervereinigung durchführen zu können. Das Zeitfenster für die Wiedervereinigung war kurz, musste alles sehr schnell passieren, in jedem Moment könnte die Möglichkeit zur Wiedervereinigung zunichte gemacht werden. Schnelligkeit war angesagt.
Lösung des Problems
Eine unabwendbare Bundeländerreform für den Mitteldeutschen Raum: Nun nach der Wiedervereinigung haben wir Zeit, dieses ganze hin- und her zurechtzurücken. All diese "Übergangsregionen" zu identifizieren (der damalige "Länderminister" von 1990 Manfred Preiss nannte sie "Krawallgebiete"), um hier die entsprechenden fehlenden Volksentscheide durchzuführen. Auch die wirtschaftliche Variante "Mitteldeutschland", welche aus Kernthüringen und Kernsachsen besteht sollte ähnlich wie Baden-Württemberg zusammengeschlossen werden, wo Thüringen, das historische Vogtland, Sachsen, das historische Anhalt und das Eichsfeld als Regierungsbezirke weiterexistieren könnten. Eine grundlegende Bundesländerreform ist unausweichlich, um aus dem Abgehängtsein" herauszukommen, eine vernünftige Regionalentwicklung des gesamten mitteldeutschen Raumes einzuleiten und der Brain-Drain rückgängig zu machen. Und so auch um langfristig politischen Radikalismus zu vermeiden. Die Bundesländerreform muss sich dabei an die Erfordernisse einer optimale Regionalentwicklung anpassen können, um die vielen unsinnigen innderdeutschen Grenzen im mitteldeutschen Raum zu minimisieren, welche zusammengehörende Gebiete zerschneiden, die Regionalentwicklung behindern und letztlich "abgehängte Regionen" und somit auch politischen Radikalismus erzeugen. Ausserdem ist sie teuer kostet dem Staat (Steuerzahler) viel Geld: Mit einem BL Mitteldeutschland können nach Bernward Rothe, 2015 jährliche Einsparungen von 1,5 milliarden Euro erzielt werden, ohne den Synerieeffekt der Verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch den Wegfall unsinniger innerdeutscher Landesgrenzen mit einzubeziehen https://www.l-iz.de/wirtschaft/metropolregion/2015/12/die-fusion-von-sachsen-sachsen-anhalt-und-thueringen-koennte-allein-15-milliarden-euro-an-synergieeffekten-bringen-120709. (Julke 2015; "Die Fusion von Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen könnte allein 1,5 milliarden Euro an Synergieeffekten bringen"; interview Ralf Julkes mit Bernward Rothe; in Leipziger Zeitung vom 25. Dezember 2015). Hierbei sollte der Bedarf an kleinflächiger Landsmannschaftlicher Zugehörigkeit zwar nachgekommen, aber auf Bezirks oder Kreisebene beschränkt werden. Im Mitteldeutschen Raum wurden 2 Fehler gemacht: (1) Die Landsmannschaftliche Identität wurde in vielen Gebieten einfach ignoriert (siehe: Thüringischer Teil Sachsen Anhalts, Fränkischer Teil Thüringens, Fuldaisches Ulstertal in Thüringen, Niedersächsischer Teil Sachsen Anhalts (historisches Ostfalen), brandenburgischer Teil Sachsen-Anhalts ("Ostelbien" des Bezirks Magdeburg), Eichsfeld usw... ; (2) es wurden zu viele künstliche innerdeutsche Grenzen gezogen, welche die Regionalentwicklung zusammenhängender Regionen behindern, "Brain-Drain" mit all seinen Konsequenzen erzeugen. Beide Fehler müssen behoben werden. Danke fürs Nichtlöschen... Jeder Kommentar ist willkommen. --Kelbraer (Diskussion) 19:58, 11. Jun. 2021 (CEST)
- Bitte lesen und beachten: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. — Chrisahn (Diskussion) 02:15, 1. Aug. 2021 (CEST)