Diskussion:Theodor-Herzl-Schule

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Andrea014 in Abschnitt Jakob Hirsch und Ilse Flatow
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Der Artikel „Theodor-Herzl-Schule“ wurde im September 2024 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 28.10.2024; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Schulgebäude

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Was ist mit dem Schulgebäude geschehen? Anscheinend steht dort heute ein Gebäude eines Senders. --AxelHH-- (Diskussion) 13:27, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Das Schulgebäurde wurde 1938 in Brand gesteckt und verwüstet. Als die Gedenktafel angebracht wurde, war auf dem Grundstück das Haus des Sender Freies Berlin. Was heute dort ist, weiß ich nicht. MfG --Andrea (Diskussion) 16:37, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Koordinaten waren nicht richtig. Jetzt zeigen sie auf Kaiserdamm 12. Bei Nr. 78 steht ein Riesenkomplex des RBB. Bei Synagogenartikeln gibt es häufig die Beschreibung, dass sie 1938 zerstört und kurz danach abgetragen wurden und später evtl. neu bebaut wurden. Hier im Artikel fragt man sich, was ist nach dem Brand der Schule mit dem Grundstück geschehen ist. --AxelHH-- (Diskussion) 15:07, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Jetzt scheinen die Koordinaten auch nicht zu stimmen. Hier was Googl-Maps sagt. Danach liegt die Haus-Nr. 78 näher an der Soorstraße als so nah am Theodor-Heuss-Platz. --Andrea (Diskussion) 15:59, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auf open street map ist genau diese Stelle bei einem Vorbau des RBB-Komplexes (Hausnr. 74-78?) als die Theodor-Herzl-Schule bezeichnet und diese Stelle habe ich eingetragen. --AxelHH-- (Diskussion) 19:53, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt, Du hast recht! Ich bin unerfahren mit diesen Dingen und hab deswegen mal n Könner gefragt. Weil ich die Antwort sehr interessant finde, verlinke ich sie mal: Kleine große Bitte: „1941 ist das Grundstück dann leer“. Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 06:25, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Jakob Hirsch und Ilse Flatow

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[1] Das ist nicht als Zitat erkennbar. Flatow starb nicht 1939, das ist eine Falschangabe. Ich find auch nicht, daß Hirsch einmal Jakob und einmal Jacob genannt werden sollte. --Nuuk 09:28, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Lieber Nuuk! Es tut mir leid, dass ich Dich gezwiebelt habe, einmal IMHO zurecht, einmal völlig unberechtigt.
  • Den Jacob einmal mit c und einmal mit k zu schreiben, lässt sich nicht wirklich vermeiden, wenn er zweimal erwähnt wird. Die Liste ehemaliger Schüler ist zwar nicht durch Anführungszeichen gekennzeichnet (fände ich merkwürdig), sie wird aber eingeleitet mit dem Hinweis, dass die Namen im Inlay der DVD-Verpackung des Films namentlich verzeichnet sind – gefolgt von einem Doppelpunkt. Damit wird es m.E. als Zitat hinreichend kenntlich gemacht und deswegen muss der Vorname in der Liste mit c geschrieben werden. Die Zweitnennung war nötig, weil mir wichtig erschien, seine Funktion zu benennen, auch wenn die in seinem Artikel steht. Ein Kurzhinweis hier sollte sein.
  • Die Daten von Ilse Flatow habe ich entweder den Erinnerungen oder dem Ausstellungskatalog entnommen. Dachte ich. Es wäre sehr aufwändig, zu suchen, welcher dieser beiden Quellen ich es entnahm. Da mir bei ihrer Lektüre mehr als ein Tippfehler begegnete, schloss ich zunächst nicht aus, dass ihr Sterbedatum dort falsch angegeben war. Doch inzwischen bin ich überzeugt, dass ich mich fatal vertippte. Peinlich das! Bei Georg Flatow finde ich den Namen der Tochter zweimal, beide Male ohne Sterbedatum. Einmal ist das Geburtsdatum (leider mit Stern) erwähnt. Beim Vater wurde als Quelle die Berliner Woche verwendet und dort steht: Tochter Ilse (geb. 1919) konnte später nach Israel emigrieren. Das stimmt zwar, doch bin ich ansonsten unsicher, ob man den Angaben eines Anzeigenblatts vertrauen darf. Dann hab ich im Im Artikel über das Landschulheim gesucht. Und dort eine Quelle gefunden, die half, den Fehler zu erkennen und das tatsächliche Sterbedatum zu finden, so dass wir die Lebensdaten nicht komplett entfernen müssen. Auf der Berliner Stolpersteinseite steht: „So beschreibt Ilse Flatow ihre Erinnerung an das Haus ihrer Eltern. Überhaupt ist über die Familie nur das bekannt, was die Tochter zusammen mit der Übersendung von Familiendokumenten an das Leo-Baeck-Institut in New York in einem Begleitbrief 1980 schrieb.“ Zu der Seite habe ich mehr Vertrauen und demnach kann Ilse nicht 39 gestorben sein. 1939 war das Jahr ihrer Flucht. Sie starb am 30. September 1995 in Tel Aviv, wie eine weitere Seite beim Stolpersteinprojekt zeigt.
Wie konnte ich mich so irren? Ich schrieb, sie sei Psychotherapeutin gewesen und allein das kann für eine Zwanzigjährige wohl kaum stimmen.
Ich werde den Fehler sofort beheben und danke Adlerauge Nuuk, diesen nicht unerheblichen Fehler gefunden und moniert zu haben. Es zu prüfen hat einige Arbeit gemacht, die aber lohnte und zum Erfolg führte.
Mit herzlichem Dank und freundlichem Gruß verbleibt die --Andrea (Diskussion) 07:07, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten