Diskussion:Theodor Nöldeke

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 217.255.66.76 in Abschnitt Größe
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Größe

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Wie groß war er denn? --Panter Rei 4. Jul 2005 18:25 (CEST)

Guten Tag! Die Größe ist wohl eher irrelevant. Jedoch scheint mir der Artikel recht dürftig geraten zu sein, gemessen insbesondere an der Größe des Gelehrten, dem wir eine syrische und mandäische Grammatik verdanken und mancherlei auch zur Arabistik. Wiewohl er auch einige akademische Vorurteile über die semitische Kultur pflegte (die der griechisch-römischen Tradition grundsätzlich unterlegen sei!, hat er doch Besseres verdient.
Michael Eduardowitsch Spinka‎ 141.48.48.233 19:09, 24. Jan. 2006
Recht dürftig? lol, gemessen am Artikel zum Fachkollegen Ignaz Goldziher ist das hier ein Witz. Sorry. (nicht signierter Beitrag von 217.255.66.76 (Diskussion) 00:13, 26. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Nöldekes Buch in arab. Übersetzung

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Damit es alle klar sehen: Das Buch in arab. Übersetzung ist in Amman (Jordanien) erschienen. Es war sofort vergriffen, bzw. nicht mehr erhältlich. Es gibt keine Buchhandlung im "Orient", wo man die arab.Übersetzung des Werkes bekommen könnte. Man meckert herum an dem Begriff "Orient" - aber interessanterweise fragt keiner der ach so Aktiven im Islambereich nach, warum das Buch eingezogen wurde, oder sprich: "nicht mehr erhältlich" ist. Auf der von mir angegebenen web-Seite (im übrigen: mit Sitz Riyadh) ist die Sache sehr sachlich diskutiert worden. Eben: der lesen kann, ist im Vorteil.Aber nicht mal das Hinterfragen scheint hier Mode zu sein.Und wer hat schon hier Nöldeke gelesen? Spuren davon habe ich in keinem Beitrag der Islam-"Titaten" gefunden....das nur nebenbei--Orientalist 00:03, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Er war in erster Linie auch nicht Islamwissenschaftler, sondern Semitist und auf letzterem Gebiet, insbesondere durch seine mandäische Grammatik, einer der ganz großen. --89.244.67.161 19:50, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nöldekes Antisemitismus

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Auch Wissenschaftler darf man "Antisemit" nennen sobald sie Antisemitismus betreiben. Hier in dem Fall fand es sogar seinen Eingang in Fachbüchern. Jedenfalls fragt man für die Bezeichnung selbst nicht welche Motive derjenige denn überhaupt hätte. Und Rassismus entsteht auch oft durch irgendwelche "Überlegenheitsgefühle" der eigenen Kultur, die Überlegenheit der eigenen Rasse wird vermutlich desöfteren später als die Wahre Ursache ausfindig gemacht. Mein Vorschlag, den Kommentar, ob man ihn überhaupt als Antisemit bezeichnen könnte, einfach weglassen, zumal Wikipedia nur ein Lexikon ist... ilim (Diskussion) 13:08, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten

dass N. kein Antisemit war, zeigt seine enge Bindung und Freundschaft zu Ignaz Goldziher. Zu oft wird in der WP die Keule mit dem Antisemitismus-Vorwurf herausgeholt.--Orientalist (Diskussion) 13:27, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
dass N. ein Antisemit war, zeigen seine Aussagen über Semiten. Das Argument, dass man doch selber jüdische oder gar türkische Freunde hätte ist eigentlich kein echtes Argument. Jedenfalls wird es wissenschaftlich nicht akzeptiert. Die Anti-Antisemitismuskeule macht sowieso jegliches Diskutieren unmöglich. Vor allem wenn eh keine Antisemitismuskeule kam. Ganz im Gegenteil, nur die lächerliche AASK im Artikel sollte gelöscht werden. Also bis auf weiteres nennen wir das Kind beim Namen... Wie schon betont, das ist hier ein Lexikon und kein Forum "Gleichgesinnter".... (nicht signierter Beitrag von Ilim (Diskussion | Beiträge) 18:41, 3. Nov. 2014 (CET))Beantworten
der Begriff hat eine schillernde Bedeutung im 20. Jahrhundert bekommen, die hier mitschwingt. Dann müsste mal diese Aussage in der angegebenen Quelle, mit Beispielen aus N. Schriften untermauern. Denn so ist der Passus etwas aus zweiter Hand. Was zählt, ist N. selbst. Denn das ist hier ein Lexikon und das Kind ist nur aus zweiter Hand beim Namen genannt worden. Kurz: wo steht so was bei N? --Orientalist (Diskussion) 19:44, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ganz sicher werde ich nicht Quellen aus dem gleichen Artikel raussuchen. Bitte nur Konstruktives und keine "Schwingungen"! ilim (Diskussion) 20:09, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
die Aussage gemäß Wiese muss in einem Lexikon zunächst im Original, sprich: in N. Schriften überprüft werden. In anderen Zusammenhängen und Artikeln habe ich selbst Korrekturen an den Quellen durchgeführt. Und hier ist der Anlass, bei N. Selbst nachzufragen und nicht blind irgendwelche Aussagen und findings eines Herrn Wiese , paraphrasiert noch dazu , nachzuplappern. Das wäre dann konstruktiv.--Orientalist (Diskussion) 20:20, 3. Nov. 2014 (CET).Beantworten
Moment mal, bleiben wir bitte sachlich. "Nachplappern" gehört nicht dazu! Also, ich frag mal anders herum: hast du überhaupt meinem Argument, dass der Kommentar im Artikel Subjektiv war, keine Quelle hatte und unlexilakisch war irgendwas entgegenzusetzen? Danach können wir gerne darüber diskutieren, was jemand weit vor mir noch in den Artikel geschrieben hat. Aber nur vielleicht ;) (Und nicht vergessen, achte dabei auf deine Wortwahl) ilim (Diskussion) 20:35, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
meine Wortwahl ist meistens, auch hier , treffend. Denn die Aufgabe ist, die Aussage von Wiese aus den Schriften von N. selbst abzuleiten, zu bestätigen, oder zu widerlegen. Quellen zu kontrollieren, hat sich in der WP nicht herumgesprochen. Man googelt halt und gut ist. Alles andere ist Makulatur. Für meinen Teil: EOD. --Orientalist (Diskussion) 20:53, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
"Ich hab' Ahnung" oder "Meine Aussagen sind treffend" sind auch keine wissenschaftliches Argumente. Weisst du wie viele Menschen das von sich oder ihrer Kultur denken?
Und "Nachplappern" ist definitiv unsachlich. Zumal ich bei einem Author selbstverständlich auch seine eigenen Werke als Quellen betrachte. Wiese hatte ich gar nicht gemeint. :) ilim (Diskussion) 21:06, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Der Hinweis von Orientalist, die Bemerkungen zum angeblichen Antisemitismus anhand von Belegen aus dem Werk von Th. Nöldeke zu verifizieren, ist grundsätzlich berechtigt. Die in WP:Quellen postulierte Belegpflicht, wonach nur Sekundärliteratur grundsätzlich als tauglicher Beleg zugelassen ist, entbindet nicht von der Verpflichtung, auch die Angaben in dieser Sekundärliteratur nicht ungeprüft zu übernehmen. Nöldeke hat zu einem 1882 bei Walther & Apolant, Berlin herausgebrachten Buch „Christliche Zeugnisse gegen die Blutbeschuldigung der Juden“ beigetragen und damit wohl gezeigt, dass Antisemitismusvorwürfe ihm gegenüber nicht ungeprüft übernommen werden sollten. Ansichten, die schließlich konform zu einer allgemeinen zeittypischen Geisteshaltung gehen, sollten in biographischen Artikeln nur erwähnt werden, wenn sie gerade für die Person und ihr wissenschaftliches Werk von Bedeutung sind. --Hajo-Muc (Diskussion) 20:36, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das bezieht sich nur auf Jakob Klatzkins offenen Brief im Jahr 1907 bezüglich Nöldeckes Stellungnahme zu Jakob Fromers Ansichten, der die Juden zur Assimilation gegenüber der Mehrheitsgesellschaft und zur Aufgabe ihrer Religion aufforderte. Dort attestiert Klatzkin Nöldecke "honest anti-Semitism"; siehe Challenging Colonial Discourse: Jewish Studies And Protestant Theology In Wilhelmine Germany, BRILL, 2005, S. 297 [1] --87.153.120.143 02:56, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten