Diskussion:Theodore Roosevelts Doppelbüchse Holland & Holland ‚Royal‘ .458
Geschenk selbst in Auftrag gegeben?
[Quelltext bearbeiten]Der Punkt hinterläßt bei mir viele Fragen. Buxton tingelt rum und wirbt für eine pompöse H&H-Knarre als Geschenk; so weit so gut. Und dann gibt Roosevelt die Büchse auf einemal selbst in Auftrag? Warum denn das? Das ist bei einem Gescheink total unüblich. Was ist dazwischen passiert? Haben die am-Geschenk-Beteiligten dem Teddy ein paar Scheine in die Hand gedrückt, damit er sich eine schicke Wumme bestellen kann? Amazon-Gutscheine gab es damals ja noch nicht ;-)--Avron (Diskussion) 09:46, 5. Feb. 2021 (CET)
- Hallo Avron, Du hast mit Deinem Einwand Recht. Das stand genau so in dem angeführten Beleg, ist aber dennoch falsch. Die Auflösung liefert die in dem Beleg abgebildete Bestellung, die offenbar von Edward North Buxton stammt, und nicht unmittelbar von Roosevelt. Es war also so, dass die von Buxton angeführten Gentlemen ein Holland & Holland 'Royal' rifle verschenkt haben. Und das ist fast immer eine Maßanfertigung, für die man die bei Roosevelt erfragten Kundenwünsche und die Maße angeben muss. Ungefähr so, als würde ich eine Suzuki Hayabusa 1300 verschenken, und der Beschenkte entscheidet selbst: Benzin, Diesel oder Elektro. Daher habe ich die Ausführungen zur Bestellung an den Anfang des nächsten Abschnitts verschoben und korrigiert. Liebe Grüße, --Natalie Freyaldenhoven (Diskussion) 14:05, 5. Feb. 2021 (CET)
Review (21.3.–10.11.2021)
[Quelltext bearbeiten]Theodore Roosevelts Doppelbüchse Holland & Holland ‚Royal‘ .458, in neuerer Zeit in Anlehnung an den Big Stick als „Roosevelt’s Big Stick“ oder „Roosevelt’s Big Fire Stick“ bezeichnet, ist eine 1908 von dem britischen Waffenhersteller Holland & Holland für den US-Präsidenten Theodore Roosevelt gefertigte Doppelbüchse für die Großwildjagd. Die Waffe mit dem Kaliber .458 (11,6 Millimeter) war ein Geschenk britischer Bewunderer Roosevelts anlässlich der bevorstehenden Smithsonian-Roosevelt African Expedition nach Britisch-Ostafrika.
Hallo, ich hoffe, dass ich hier richtig bin. Eine Waffe in der Sektion "Kunst und Kultur" einzureihen täte mir weh, und ich sehe das Artefakt als technischen Gegenstand. Ziel ist, wen wundert's, die Verbesserung des Artikels. Und möglicherweise eine Auszeichnungskandidatur. LG, --Natalie Freyaldenhoven (Diskussion) 07:48, 21. Mär. 2021 (CET) -- Natalie Freyaldenhoven (Diskussion) 07:48, 21. Mär. 2021 (CET)
- Guten Tag. Der Artikel ist eine sehr ausführliche Beschreibung zu Lemma, der sich teilweise so tief in Details ergeht, das es Fragen nach sich zieht. Zuerst und am Anfang sollte ein Einleitung stehen die etwas mehr als Kenntnisnahme erlaubt:
- Lemma xyz ist ein Gegenstand der "bla,bla,bla" ... (und jetzt wüsste ich als Leser gern, warum dies Ding von Bedeutung ist).
- Abschnitt Beschreibung:
- Der Wechsel von Präsens zum Perfekt ist irritierend.
- Ich weiß was Maßanfertigung oder vielleicht auch das nirgends definierte "Bespoke-Gun" bedeutet. Der Leser wird dazu im Dunklen belassen. Ob es für den Artikel notwendig ist sei dahin gestellt. Wenn dort steht, sollte es nachvollziehbar sein.
- Ausgewogenheit des Artikels: Der Artikel erklärt viel ... nur die kulturhistorische Bedeutung von dem "Prügel" bleibt unklar.
- Der Artikel ist von waffentechnischer Seite sicher sehr gut und ausführlich. Für eine Kandidatur müsste bitte gern noch etwas zur Bedeutung herausgearbeitet werden. Beste Grüße --Tom (Diskussion) 19:23, 16. Mai 2021 (CEST)
Bei mir stellt sich die Frage nach der enzyklopäischen Relevanz. Präsidenten hatten sicherlich vieles in ihrem Hausstand. Was soll jetzt an der Waffe so besonders sein? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 11:27, 20. Mai 2021 (CEST)
- Hallo, und danke für Eure Anmerkungen. Gerade hat mich das RL auf vielfältige Weise in den Krallen, ich werde mich am kommenden Wochenende der vorgeschlagenen Verbesserungen annehmen. Was die Relevanzfrage betrifft: im Themenbereich "individuelle historische Feuerwaffen" gehört die Waffe wegen ihrer Provenienz, beginnend nicht mit TR, sondern mit der umfangreichen Liste der Stifter aus der britischen High Society, als ein absolutes Spitzenprodukt der englischen Büchsenmacherei, wegen der Fertigung für und der Mitnahme auf eine Expedition, die mehr als ein Jahr lang die Medienlandschaft in den USA beschäftigte, und wegen der fortdauernden Bedeutung als Museumsstück eher in den Spitzenbereich. In Deutschland gibt es offenbar keine Tradition der Beachtung von Politiker- oder Amtsträger-Memorabilia (Hitler und Kaiser Wilhelm Zwo vielleicht ausgenommen, zumindest auf dem Militaria-Markt). Trotzdem: ich empfinde es als Mangel, dass es keine Artikel wie August Bebels Taschenuhr gibt. Und ich halte auch solche Objekte für relevant. LG, --Natalie Freyaldenhoven (Diskussion) - Ceterum censeo Tool für die Inhaltsübersetzung esse delendam 14:07, 20. Mai 2021 (CEST)
- Alles gut. Eine Relevanzfrage bei so bekannten Einzelobjekten von prominenten Vorbesitzern erübrigt sich. Das es sich bei dem Gegenstand um ein absolutes Spitzenprodukt handelt, welches auch in der Folgezeit begehrt war, ist nachlesbar. Allerdings könnte man schon etwas ausführlicher auf die Rezeption eingehen, die natürlich im anglo-amerikanischen Raum etwas anders wahrgenommen wird. Den unbedarftem DACH-Leser könnte man einen Hinweis zu Letzterem beifügen. Grüße --Tom (Diskussion) 07:19, 21. Mai 2021 (CEST)
- Ich kann ebenfalls keine enzyklopädische Relevanz erkennen. Da hat ein prominenter Mensch einen Gebrauchsgegenstand besessen. Na und? Als nächstes kommen dann Donald Trumps Krawatten, oder was? Bitte nicht. --Φ (Diskussion) 17:25, 13. Aug. 2021 (CEST)
- Na, Teddy R.'s Jagdleidenschaft ist recht bekannt, nicht unwichtiger Teil der Persönlichkeit quasi. Auf jeden Fall ist seine Büchse wahrscheinlich relevanter als sein Reise-Bücherkasten, dabei bin ich noch nicht einmal ein Waffennarr --SemiKo (Diskussion) 20:36, 24. Aug. 2021 (CEST)
- Ich kann ebenfalls keine enzyklopädische Relevanz erkennen. Da hat ein prominenter Mensch einen Gebrauchsgegenstand besessen. Na und? Als nächstes kommen dann Donald Trumps Krawatten, oder was? Bitte nicht. --Φ (Diskussion) 17:25, 13. Aug. 2021 (CEST)
- Alles gut. Eine Relevanzfrage bei so bekannten Einzelobjekten von prominenten Vorbesitzern erübrigt sich. Das es sich bei dem Gegenstand um ein absolutes Spitzenprodukt handelt, welches auch in der Folgezeit begehrt war, ist nachlesbar. Allerdings könnte man schon etwas ausführlicher auf die Rezeption eingehen, die natürlich im anglo-amerikanischen Raum etwas anders wahrgenommen wird. Den unbedarftem DACH-Leser könnte man einen Hinweis zu Letzterem beifügen. Grüße --Tom (Diskussion) 07:19, 21. Mai 2021 (CEST)